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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anschlussklemmengehäuse bzw. ein Steckerklemmengehäuse, und insbesondere ein Anschlussklemmengehäuse, das imstande ist eine Anschlussklemme ohne Klappern aufzunehmen.
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Stand der Technik
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Patentliteratur 1 offenbart eine Technik des Anschließens bzw. Einbauens einer Anschlussklemme in jedes Ende von einer Vielzahl an elektrischen Drähten und Miteinanderverbinden der Anschlussklemmen, um einen Leitungspfad zwischen jedem elektrischen Draht zu erhalten.
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In einigen Fällen ist jede Anschlussklemme in einem Anschlussklemmengehäuse aufgenommen, um die elektrischen Drähte wie oben beschrieben miteinander zu verbinden.
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Entgegenhaltungsliste
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Patentliteratur
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Zusammenfassung der Erfindung
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In einem Fall wo jede Anschlussklemme in einem Anschlussklemmengehäuse aufgenommen ist, um die elektrischen Drähte wie oben beschrieben miteinander zu verbinden, ist es notwendig eine Zuverlässigkeit zwischen Kontakten von jeder Anschlussklemme zu verbessern (um einen zuverlässigen Leitungspfad zu erhalten).
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Für diese Notwendigkeit wird eine Bewegung von jeder Anschlussklemme durch Vorspannen der Anschlussklemme unterdrückt, die in dem Anschlussklemmengehäuse aufgenommen ist, in eine vorbestimmte Richtung. Das heißt, ein Klappern der in dem Anschlussklemmengehäuse aufgenommenen Anschlussklemme gegen das Anschlussklemmengehäuse wird beseitigt.
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Insbesondere, wie in 1 oder 2 dargestellt, wird ein Klappern durch Vorspannen der Anschlussklemme in eine vorbestimmte Richtung (Drücken in die rechte Seite in 1 oder 2) unter Verwendung eines Vorspannungsabschnitts (Federabschnitt) 205 beseitigt, wenn jede Anschlussklemme (nicht in 1 oder 2 dargestellt) in jede Gehäusebohrung bzw. jedes Gehäuseloch 203 des Anschlussklemmengehäuses 201 eingeführt ist. In 1 und 2 deutet eine vertikale Richtung auf der Papierebene eine Längsrichtung LD an, und eine horizontale Richtung auf der Papierebene deutet eine transversale Richtung TD an.
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Wenn sich die Anschlussklemme relativ zu dem Anschlussklemmengehäuse 201 in eine Richtung senkrecht zu der Papierebene in 1 oder 2 bewegt, wird die Anschlussklemme in der Gehäusebohrung 203 des Anschlussklemmengehäuses 201 aufgenommen oder wird aus der Gehäusebohrung 203 entnommen.
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Der Vorspannungsabschnitt 205 ist in einer Seite der Gehäusebohrung 203 vorgesehen (zum Beispiel eine Wand 207, welche die benachbarten Gehäusebohrungen 203 abtrennt). Der Vorspannungsabschnitt 205, der in 1 und 2 dargestellt ist, weist eine pentagonale Form auf, die durch Abkanten einer Ecke eines Rechtecks erhalten wird. Der Vorspannungsabschnitt 205 weist eine dreidimensionale Form auf, die sich um eine vorbestimmte Länge in eine Richtung senkrecht zu der Papierebene von 1 oder 2 erstreckt, während die Form von 1 oder 2 beibehalten wird.
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Wenn die Anschlussklemme in dem Anschlussklemmengehäuse 201 durch Einführen der Anschlussklemme in die Gehäusebohrung 203 bereitgestellt wird, wird der Vorspannungsabschnitt 205 elastisch verformt, wie durch die Zweipunkt-Strich-Linie von 2 angedeutet. Aufgrund einer Reaktion dieser elastischen Verformung wird die Anschlussklemme in die rechte Richtung von 2 gedrückt, um das Klappern zu beseitigen.
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Obwohl der Vorspannungsabschnitt 205 auf eine freitragende Art und Weise elastisch verformt wird, um die in der Gehäusebohrung 203 aufgenommene Anschlussklemme vorzuspannen, weist die Form des Vorspannungsabschnitts 205 jedoch einen unnützen Abschnitt auf.
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Da der Vorspannungsabschnitt 205 eine abgekantete Form aufweist, ist insbesondere die untere Dicke W5b größer als die obere Dicke W5a (obere horizontale Abmessung des Vorspannungsabschnitts 205 in 2). Falls die untere Dicke W5b festgelegt wird um größer zu sein, ist in einem Fall wo eine elastische Verformung auf eine freitragende Art und Weise auftritt, wie in 2 dargestellt, eine derartige Form jedoch völlig bedeutungslos. Da die untere Dicke W5b festgelegt ist, um größer zu sein, wird ein unnützes Material erzeugt.
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Es ist deshalb eine Aufgabe dieser Erfindung ein Anschlussklemmengehäuse („connector terminal housing”) bereitzustellen, das imstande ist die Unnützlichkeit so weit wie möglich in den Vorspannungsabschnitt des Anschlussklemmengehäuses, wo die Anschlussklemme aufgenommen ist, zu beseitigen.
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Ein Anschlussklemmengehäuse gemäß einiger Ausführungsformen umfasst eine Gehäusebohrung bzw. ein Gehäuseloch für eine aufzunehmende Anschlussklemme; und einen Vorspannungsabschnitt, der in der Gehäusebohrung vorgesehen ist und ausgestaltet ist, um die in der Gehäusebohrung aufgenommene Anschlussklemme vorzuspannen, um ein Klappern der in der Gehäusebohrung aufgenommenen Anschlussklemme zu beseitigen. Eine Dicke eines anderen Abschnitts als ein Basisende des Vorspannungsabschnitts ist gleich einer oder kleiner als eine Dicke des Basisendes.
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Die Gehäusebohrung kann in einer Vielzahl vorgesehen sein. Die Gehäusebohrungen können in einer vorbestimmten Richtung in einem vorbestimmten Intervall angeordnet sein. Der Vorspannungsabschnitt kann in einer Trennwand vorgesehen sein, die zwischen benachbarten Gehäusebohrungen aus den Gehäusebohrungen platziert ist. Eine Dicke des Vorspannungsabschnitts kann gleich einer oder etwas kleiner als eine Dicke der Trennwand sein.
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Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, die Unnützlichkeit bei dem Vorspannungsabschnitt des Anschlussklemmengehäuses, wo die Anschlussklemme aufgenommen ist, zu beseitigen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Querschnittsansicht, die ein verwandtes Anschlussklemmengehäuse darstellt, und eine 4 entsprechende Ansicht.
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2 ist eine vergrößerte Ansicht des II-Abschnitts in 1.
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3 ist eine Perspektivansicht, die schematische Ausgestaltungen des Anschlussklemmengehäuses gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und die Anschlussklemme in dem Anschlussklemmengehäuse aufgenommen darstellt.
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[4] ist eine Querschnittsansicht im Schnitt nach IV-IV in 3, erhalten durch Schneiden des Anschlussklemmengehäuses gemäß einer Ausführungsform der Erfindung auf einer Ebene (Ebene senkrecht zu einer vorne-hinten-Richtung) zur Entwicklung in Längs- und Transversalrichtungen.
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5 ist eine vergrößerte Ansicht des V-Abschnitts in 4.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Nachstehend wird ein Anschlussklemmengehäuse 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf 3 bis 5 beschrieben. Wie in 3 dargestellt, wird eine zum Beispiel aus Metall hergestellte Anschlussklemme 3 in das Anschlussklemmengehäuse 1 eingeführt und aufgenommen. Das Anschlussklemmengehäuse 1 ist aus einem elektrisch isolierenden Kunstharz hergestellt.
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Wie in 4 dargestellt, umfasst das Anschlussklemmengehäuse 1 eine Gehäusebohrung (Anschlussklemmengehäusebohrung) 5 und einen Vorspannungsabschnitt (Federabschnitt) 7.
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Die Gehäusebohrung 5 ist ausgestaltet, um die Anschlussklemme 3 aufzunehmen und ist zum Beispiel in eine rechteckige Säulenform ausgebildet.
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Der Vorspannungsabschnitt 7 ist in der Gehäusebohrung 5 vorgesehen. Der Vorspannungsabschnitt 7 spannt die in der Gehäusebohrung 5 aufgenommene Anschlussklemme 3 in eine vorbestimmte Richtung vor, um ein Klappern der in der Gehäusebohrung 5 aufgenommenen Anschlussklemme 3 gegen das Anschlussklemmengehäuse 1 zu beseitigen.
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Wie in 5 dargestellt, ist in dem Vorspannungsabschnitt 7 eine Dicke W2 eines Basisendes 9 gleich einer Dicke W1 eines anderen Abschnitts als das Basisende 9 (irgendein anderer Abschnitt als das Basisende). Alternativ kann die Dicke W1 kleiner als die Dicke W2 sein.
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Die Anschlussklemme 3 wird zum Beispiel durch Formgebung eines flachen metallischen Materials in eine vorbestimmte Form und Biegen des in die vorbestimmte Form ausgeformten Materials hergestellt.
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Hier wird für zweckdienliche Beschreibungszwecke eine Längenrichtung der Anschlussklemme 3 oder der Gehäusebohrung 5 des Anschlussklemmengehäuses 1 durch eine vorne-hinten-Richtung FRD bezeichnet. Außerdem wird die Vorderseite der vorne-hinten-Richtung FRD durch FR bezeichnet, und die Rückseite der vorne-hinten-Richtung wird durch RR bezeichnet. Außerdem wird eine Richtung senkrecht zu der vorne-hinten-Richtung FRD durch eine transversale Richtung TD bezeichnet, und eine Richtung senkrecht zu der transversalen Richtung TD und der vorne-hinten-Richtung FRD wird durch eine Längsrichtung LD bezeichnet.
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Wie in 3 dargestellt, weist die Anschlussklemme 3 im Allgemeinen ein rechteckiges Säulenaussehen auf. Wenn sich die Anschlussklemme 3 vorwärts bewegt, aus einem Zustand, dass das Anschlussklemmengehäuse 1 in der Vorderseite FR der vorne-hinten-Richtung FRD der Anschlussklemme 3 platziert ist (genauer wird das Anschlussklemmengehäuse 1 von der Anschlussklemme 3 separiert und behält eine vorbestimmte angemessene Stellung in einer vorbestimmten angemessenen Position), wird die Anschlussklemme 3 in die Gehäusebohrung 5 des Anschlussklemmengehäuses 1 eingeführt und darin aufgenommen, so dass die Anschlussklemme 3 integriert in dem Anschlussklemmengehäuse 1 eingebaut bzw. installiert ist.
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Die Anschlussklemme 3 umfasst einen Hauptkörper 11, einen männlichen Kontaktabschnitt (männlicher Klemmenabschnitt bzw. Steckerabschnitt) 13, einen weiblichen Kontaktabschnitt (weiblicher Klemmenabschnitt bzw. Steckbuchsenabschnitt) 15, und einen Schlitz (Seitenschlitz) 17.
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Der Hauptkörper 11 ist in eine rechteckige Rohrform ausgebildet. Der rechteckige rohrförmige Hauptkörper 11 weist vier Seitenwände auf (erste, zweite, dritte und vierte Seitenwände 19A, 19B, 19C beziehungsweise 19D), die in eine rechteckige flache Plattenform ausgebildet sind. Das vordere Ende des Hauptkörpers 11 wird durch eine vordere Wand 20 blockiert, um die Steifigkeit der Anschlussklemme 3 zu verbessern.
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Die erste Seitenwand 19A ist in einer Seite des Hauptkörpers 11 in einer transversalen Richtung TD angeordnet. Die zweite Seitenwand 19B ist der ersten Seitenwand 19A zugewandt und ist in der anderen Seite des Hauptkörpers 11 in einer transversalen Richtung TD angeordnet. Die dritte Seitenwand 19C ist in einer Seite des Hauptkörpers 11 in einer Längsrichtung LD angeordnet. Die vierte Seitenwand 19D ist der dritten Seitenwand 19C zugewandt und ist in der anderen Seite des Hauptkörpers 11 in einer Längsrichtung LD angeordnet.
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Der männliche Kontaktabschnitt 13 steht von der ersten Seitenwand 19A des Hauptkörpers 11 zu einer Seite der transversalen Richtung TD vor. Der männliche Kontaktabschnitt 13 ist zum Beispiel in eine flache Plattenform ausgebildet, und die Dickenrichtung des männlichen Kontaktabschnitts 13 ist auf die Längsrichtung LD festgelegt. Der männliche Kontaktabschnitt 13 befindet sich in der Mitte des Hauptkörpers 11 in einer Längsrichtung LD und befindet sich auch in der Mitte des Hauptkörpers 11 in der vorne-hinten-Richtung FRD. Eine Abmessung des männlichen Kontaktabschnitts 13 in der vorne-hinten-Richtung FRD ist kleiner als eine Abmessung des Hauptkörpers 11 in der vorne-hinten-Richtung FRD.
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Der weibliche Kontaktabschnitt 15 ist im Inneren des Hauptkörpers 11 vorgesehen. Der weibliche Kontaktabschnitt 15 umfasst einen anstoßenden Abschnitt 21 und einen Federabschnitt (nicht dargestellt). Der anstoßende Abschnitt 21 ist ausgebildet, um nach innen von der dritten Seitenwand 19C in den Hauptkörper 11 vorzustehen. Der Federabschnitt ist ausgebildet, um nach innen von der vierten Seitenwand 19D in den Hauptkörper 11 vorzustehen. Der anstoßende Abschnitt 21 ist in einer Seite der Längsrichtung LD angeordnet, und der Federabschnitt ist in der anderen Seite in der Längsrichtung LD vorgesehen.
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Der Schlitz 17 ist in der zweiten Seitenwand 19B des Hauptkörpers 11 vorgesehen. Der Schlitz 17 ist in der Mitte des Hauptkörpers 11 in der Längsrichtung LD angeordnet und dringt in den Hauptkörper 11 (zweite Seitenwand 19B) in der vorne-hinten-Richtung FRD ein. Da der Schlitz 17 ausgebildet ist, ist die zweite Seitenwand 19B in zwei Teile unterteilt.
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Insbesondere wird hier angenommen, dass der Hauptkörper 11 für zweckdienliche Beschreibungszwecke eine Rohrform aufweist, obwohl er genaugenommen keine Rohrform aufweist, da der Schlitz 17 vorgesehen ist. Außerdem nimmt die Breite des Schlitzes 17 (Abmessung in der Längsrichtung LD) in der Umgebung beider Enden der vorne-hinten-Richtung FRD zu, um eine Verjüngungsform auszubilden. Die Breite des Schlitzes 17 in der Mitte der vorne-hinten-Richtung FRD ist größer als die Dicke des männlichen Kontaktabschnitts 13 (Abmessung in der Längsrichtung LD). Der Schlitz 17 ist in der gleichen Position wie diejenige des männlichen Kontaktabschnitts 13 in der Längsrichtung LD angeordnet. Das heißt, die Mittelposition des Schlitzes 17 in der Längsrichtung LD ist auf die Mittelposition des männlichen Kontaktabschnitts 13 in der Längsrichtung LD abgestimmt.
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Die Anschlussklemme 3 ist mit einem elektrischer-Draht-Verbindungsabschnitt 23 versehen. Der elektrischer-Draht-Verbindungsabschnitt 23 steht von dem Hauptkörper 11 zu der hinteren Richtung RR in der Rückseite RR des Hauptkörpers 11 vor.
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Der elektrischer-Draht-Verbindungsabschnitt 23 umfasst einen Leiter-Halteabschnitt 25, welcher einen Leiter (Leiter des elektrischen Drahts) hält, der durch Abstreifen einer Umhüllung freigelegt ist, und einen Umhüllungs-Halteabschnitt 27, welcher einen Teil der Umhüllung des elektrischen Drahts hält. Der Leiter-Halteabschnitt 25 und der Umhüllungs-Halteabschnitt 27 sind gecrimpt, so dass sie in ein Ende des elektrischen Drahts (nicht dargestellt) integriert installiert sind, um den elektrischen Draht zu halten.
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Die Gehäusebohrung 5 des Anschlussklemmengehäuses 1 ist mit einem Vorspannungsabschnitt-Ausbildungsabschnitt 29 versehen, wie in 4 und 5 dargestellt. Der Vorspannungsabschnitt-Ausbildungsabschnitt 29 ist in eine Durchgangsbohrung bzw. ein Durchgangsloch oder einen konkaven Abschnitt ausgebildet, vorgesehen in einem Teil der Oberfläche (innere Oberfläche) in der Gehäusebohrung 5, und ist mit der Gehäusebohrung 5 verbunden. Der konkave Abschnitt oder die Durchgangsbohrung ist geformt, um ein Volumen der in eine rechteckige Säulenform ausgebildeten Gehäusebohrung 5 zu vergrößern. Der Vorspannungsabschnitt 7 steht von einem Teil der Oberfläche des Vorspannungsabschnitt-Ausbildungsabschnitts 29 vor. Insbesondere steht der Vorspannungsabschnitt 7 von einer Oberfläche einer Endseite der Längsrichtung LD zu der anderen Endseite der Längsrichtung LD vor. In 4 und 5 ist der Vorspannungsabschnitt 7 von der oberen Seite geneigt und steht zu der unteren rechten Richtung vor.
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Deshalb wird ein anderer Abschnitt als das Basisende 9 des Vorspannungsabschnitts 7 von der Oberfläche des Vorspannungsabschnitt-Ausbildungsabschnitts 29 getrennt bzw. separiert. Folglich tritt eine elastische Verformung wie unten beschrieben auf.
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Während die Anschlussklemme 3 nicht in der Gehäusebohrung 5 aufgenommen ist, ist ein Abschnitt 31 in der Basisendseite (Basisendabschnitt) des Vorspannungsabschnitts 7 im Inneren des Vorspannungsabschnitt-Ausbildungsabschnitts 29 platziert, wie in 4 und 5 dargestellt. Andererseits steht ein Abschnitt 33 in der vorderen Endseite (vorderer bzw. führender Endabschnitt: anderer Abschnitt als das Basisende) des Vorspannungsabschnitts 7 von dem Vorspannungsabschnitt-Ausbildungsabschnitt 29 zur Innenseite der Gehäusebohrung 5 vor.
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Wenn die Anschlussklemme 3 in der Gehäusebohrung 5 aufgenommen ist, wird der Vorspannungsabschnitt 7 zu dem Vorspannungsabschnitt-Ausbildungsabschnitt 29 (linke Seite in 5) hin elastisch verformt, wie durch die Zweipunkt-Strich-Linie von 5 angedeutet. Aufgrund einer Reaktion dieser elastischen Verformung wird die Anschlussklemme 3 zu der Seite (rechte Seite in 4 und 5) gegenüber dem Vorspannungsabschnitt-Ausbildungsabschnitt 29 (Vorspannungsabschnitt 7) vorgespannt.
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In 4 oder 5 wird die Anschlussklemme 3 absichtlich nicht dargestellt. Außerdem ist die Dicke des Vorspannungsabschnitts 7 eine Abmessung des Vorspannungsabschnitts 7 (W1 und W3 in 5) in einer Richtung ungefähr parallel zu der oben beschriebenen elastischen-Deformations-Richtung des Vorspannungsabschnitts 7 (etwas geneigt zu der transversalen Richtung TD).
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Wie in 3 oder 4 dargestellt, ist eine Vielzahl an Gehäusebohrungen 5 in dem Anschlussklemmengehäuse 1 vorgesehen. Derartige Gehäusebohrungen 5 sind in einer vorbestimmten Richtung (transversale Richtung TD) in einem vorbestimmten Intervall angeordnet.
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Der Vorspannungsabschnitt-Ausbildungsabschnitt 29 und der Vorspannungsabschnitt 7 sind zum Beispiel in einem beliebigen Teil der Trennwand 35 vorgesehen, die zwischen jeder der benachbarten Gehäusebohrungen 5 mit einer vorbestimmten Dicke platziert ist. Die Dicken W1 und W2 des Vorspannungsabschnitts 7 sind festgelegt, um gleich der oder etwas kleiner als die Dicke L3 der Trennwand 35 zu sein. Beachten Sie, dass die Dicke des Vorspannungsabschnitts 7 von dem Basisende 9 zu dem vorderen Ende graduell verringert sein kann (von der Oberseite zur Unterseite in 4 und 5). In diesem Fall ist die Dicke des Vorspannungsabschnitts 7 in dem Basisende 9 gleich der oder etwas kleiner als die Dicke L3 der Trennwand 35.
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Da eine Vielzahl an Gehäusebohrungen 5 vorgesehen ist, wird eine Vielzahl an Anschlussklemmen 3 gleichzeitig in ein einzelnes Anschlussklemmengehäuse 1 parallel zu der transversalen Richtung TD eingebaut. Die auf diese Art und Weise eingebauten Anschlussklemmen 3 werden miteinander in Eingriff gebracht und werden miteinander elektrisch geleitet (durch ein Kontaktherstellen miteinander). Außerdem stellen die benachbarten Anschlussklemmen 3, die in dem Anschlussklemmengehäuse 1 parallel zu der transversalen Richtung TD eingebaut sind, einen Kontakt miteinander her und sind miteinander elektrisch geleitet.
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Wenn eine Vielzahl an Anschlussklemmen 3 gleichzeitig in ein einzelnes Anschlussklemmengehäuse 1 parallel zu der transversalen Richtung TD eingebaut ist, wird insbesondere der männliche Kontaktabschnitt 13 von einer der benachbarten Anschlussklemmen 3 mit dem weiblichen Kontaktabschnitt 15 der anderen Anschlussklemme 3 in Eingriff gebracht, um die benachbarten Anschlussklemmen 3 miteinander elektrisch zu leiten.
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Das heißt, der männliche Kontaktabschnitt 13 von einer der Anschlussklemmen 3 wird zwischen dem anstoßenden Abschnitt 21 und dem Federabschnitt des weiblichen Kontaktabschnitts 15 der anderen Anschlussklemme 3 aufgrund einer Vorspannungskraft des Federabschnitts gekniffen, so dass der männliche Kontaktabschnitt 13 von einer der Anschlussklemmen 3 mit dem weiblichen Kontaktabschnitt 15 der anderen Anschlussklemme 3 zuverlässig in Kontakt gebracht wird.
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Wenn eine Vielzahl an Anschlussklemmen 3 gleichzeitig in ein einzelnes Anschlussklemmengehäuse 1 parallel zu der transversalen Richtung TD eingebaut ist, wird der männliche Kontaktabschnitt 13 einer einzelnen, in einem Ende der transversalen Richtung TD vorgesehenen Anschlussklemme 3, da keine Anschlussklemme 3 in der Umgebung davon existiert, nicht mit dem weiblichen Kontaktabschnitt 15 in Eingriff gebracht.
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Wenn eine Vielzahl an Anschlussklemmen 3 gleichzeitig in ein einzelnes Anschlussklemmengehäuse 1 parallel zu der transversalen Richtung TD eingebaut ist, wird der weibliche Kontaktabschnitt 15 einer einzelnen, in dem anderen Ende der transversalen Richtung TD vorgesehenen Anschlussklemme 3, da keine Anschlussklemme 3 in der Umgebung davon existiert, nicht mit dem männlichen Kontaktabschnitt 13 in Eingriff gebracht.
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Falls eine Vielzahl an Anschlussklemmen 3 gleichzeitig in ein einzelnes Anschlussklemmengehäuse 1 parallel zu der transversalen Richtung TD eingebaut ist, wird der männliche Kontaktabschnitt 13 der Anschlussklemme 3 mit dem weiblichen Kontaktabschnitt 15 der Anschlussklemme 3 in Eingriff gebracht, die in der benachbarten Gehäusebohrung 5 eingebaut ist, durch eine in der Trennwand 35 vorgesehene Durchgangsbohrung (nicht dargestellt).
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In dem Anschlussklemmengehäuse 1 sind die Dicken W1 und W2 des Vorspannungsabschnitts 7 nahezu konstant. Deshalb wird eine Unnützlichkeit bei einem Material des Vorspannungsabschnitts 7 im Wesentlichen beseitigt.
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Da die Dicken W1 und W2 des Vorspannungsabschnitts 7 nahezu konstant sind, ist es möglich zu vermeiden, dass sich eine Beanspruchung, die durch Vorspannen der in der Gehäusebohrung 5 auf eine freitragende Art und Weise aufgenommenen Anschlussklemme 3 erzeugt wird, auf die Basisendseite des Vorspannungsabschnitts 7 konzentriert.
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In dem Anschlussklemmengehäuse 1 sind die Dicken W1 und W2 des Vorspannungsabschnitts 7 konstant und gleich der oder kleiner als die Breite L3 der Trennwand 35. Deshalb ist es möglich, einen Abstand bzw. Zwischenraum der Gehäusebohrung 5 (Abstand in der transversalen Richtung TD in 4) zu verringern und das Anschlussklemmengehäuse 1 zu miniaturisieren.
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Das heißt, falls der Vorspannungsabschnitt 205 eine pentagonale Form aufweist, wie in der verwandten Technik offenbart (Bezugnahme auf 2), ist es notwendig eine Abmessung L5 der Wand 207 zu vergrößern. Das heißt, wenn die Abmessung L5 der Wand 207 festgelegt ist um groß zu sein, und der Vorspannungsabschnitt 205 wie durch die Zweipunkt-Strich-Linie angedeutet elastisch verformt wird, ist es notwendig zu verhindern, dass eine hintere Fläche des Vorspannungsabschnitts 205 (Abschnitt gegenüberliegend der Seite, wo die in der Gehäusebohrung 203 aufgenommene Anschlussklemme einen Kontakt herstellt) in das Innere der Gehäusebohrung 203A vorsteht, die in der linken Seite von 2 dargestellt ist.
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Im Gegensatz dazu sind bei dem Anschlussklemmengehäuse 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Dicken W1 und W2 des Vorspannungsabschnitts 7 konstant und gleich der oder etwas kleiner als die Dicke L3 der Trennwand 35. Deshalb ist es möglich, sogar wenn die Dicke L3 der Trennwand 35 dünner gemacht wird (das heißt, der Abstand der Gehäusebohrung 5 wird verringert), zu verhindern, dass die hintere Fläche des Vorspannungsabschnitts 7 zu der Innenseite der Gehäusebohrung 5A in der linken Seite von 5 vorsteht, wie in 5 dargestellt. Außerdem ist es möglich einen störenden Eingriff zwischen der hinteren Fläche des Vorspannungsabschnitts 7 und der Anschlussklemme 3 zu verhindern, und das Anschlussklemmengehäuse 1 zu miniaturisieren.
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In dem Anschlussklemmengehäuse 1 wird ein Klappern der in jeder Gehäusebohrung 5 aufgenommenen Anschlussklemme 3 gegen das Anschlussklemmengehäuse 1 beseitigt. Deshalb ist es möglich, eine Zuverlässigkeit beim Eingriff zwischen den Kontakten von jeder Anschlussklemme 3 zu verbessern.
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Obwohl die vorliegende Erfindung oben durch Bezugnahme auf die Ausführungsformen und das Beispiel beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese beschränkt, und es wird Fachleuten augenscheinlich sein, dass zahlreiche Modifikationen und Verbesserungen ausgeführt werden können.
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Der gesamte Inhalt der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2012-135557 , am 15. Juni 2012 angemeldet, wird hierin durch Bezugnahme aufgenommen.