DE112013001044T5 - Hebelverbinder - Google Patents

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DE112013001044T5
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connector housing
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c/o Yazaki Parts Co. Ltd. Kamiya Jun
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Yazaki Corp
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Yazaki Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B3/00Key-type connections; Keys
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62933Comprising exclusively pivoting lever
    • H01R13/62938Pivoting lever comprising own camming means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T403/591Manually releaseable latch type having operating mechanism
    • Y10T403/595Lever

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Abstract

Hebelkörper (31) enthalten erste Achseneinleit-Nuten (34), die Hebeltrage-Achsen (11) eines ersten Verbindergehäuses (10) an erste Anfangseingriffs-Positionen (P1) einleiten, zweite Achseneinleit-Nuten (35), die Wirkungsaufnahme-Achsen (23) eines zweiten Verbindergehäuses (20) an zweite Anfangseingriffs-Positionen (P2) einleiten, erste Verbindungs-Nuten (37), die die Hebeltrage-Achsen (11) in Schwenkdrehpunkt-Teile (36) einleiten, zweite Verbindungs-Nuten (39), die die Wirkungsaufnahme-Achsen (23) in Wirkungsaufnahme-Teile (38) einleiten, sowie Achsenlöse-Nuten (40, 41), die bewirken, dass die Hebeltrage-Achsen (11) und die Wirkungsaufnahme-Achsen (23) an Löse-Bewegungsbahnen, die sich von denen zum Zeitpunkt des Installierens unterscheiden, aus den Hebelkörpern (31) austreten.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hebelverbinder.
  • Technischer Hintergrund
  • 17 zeigt ein Beispiel herkömmlicher Hebelverbinder.
  • Dieser Hebelverbinder 100, der in dem weiter unten aufgeführten Patentdokument 1 offenbart wird, enthält ein erstes Verbindergehäuse 110, ein zweites Verbindergehäuse 120, das mit dem ersten Verbindergehäuse 110 in Passung gebracht und verbunden wird, sowie einen Einpass-Hebel 130, der schwenkbar an dem ersten Verbindergehäuse 110 installiert ist.
  • Das zweite Verbindergehäuse 120 weist einen Außenmantel-Wandteil (Kappenteil) 121 auf, in den das erste Verbindergehäuse 110 eingeführt wird.
  • Der Einpass-Hebel 130 ist ein Element, mit dem eine Betätigungskraft zum Einpassen/Lösen des ersten Verbindergehäuses 110 in das/von dem zweite/n Verbindergehäuse 120 reduziert werden kann, und er ist schwenkbar an Achsen 111 installiert, die von den äußeren Flächen des ersten Verbindergehäuses 110 vorstehen.
  • Der Einpass-Hebel 130 enthält, wie in der Figur gezeigt, ein Paar Hebelkörper 131, die einander gegenüberliegend so angeordnet sind, dass ein Paar Außenseitenflächen des ersten Verbindergehäuses 110 eingeschlossen sind, ein Kopplungselement 132, das die paarigen Hebelkörper 131 an einer Endseite verbindet, Schwenk-Drehlöcher 133, die in den Hebelkörpern 131 ausgebildet und schwenkbar mit den Achsen 111 an den Außenseitenflächen des ersten Verbindergehäuses 110 in Eingriff sind, sowie Angriffspunkt-Vorsprungsteile 134, die mit an den Außenseitenflächen des Außenmantel-Wandteils 121 ausgebildeten Hebelhalte-Löchern 122 in Eingriff gebracht werden, wenn ein Einpassvorgang beginnt, nachdem das erste Verbindergehäuse 110 und das zweite Verbindergehäuse 120 an einer Einpass-Ausgangsposition ausgerichtet sind.
  • Bei dem dargestellten Beispiel dient das Kopplungselement 132 auch als ein Kraftangriffspunkt-Teil, der die Betätigungskraft aufnimmt, wenn die Hebelkörper 131 um die Achsen 111 herum geschwenkt werden.
  • Bei dem Hebelverbinder 100 aus Patentdokument 1 wird das erste Verbindergehäuse 110 mit den im Folgenden aufgeführten Schritten mit dem zweiten Verbindergehäuse 120 in Passung gebracht und verbunden.
  • Zunächst wird, wie in der Figur gezeigt, der Einpass-Hebel 130 schwenkbar an dem ersten Verbindergehäuse 110 angebracht. Anschließend wird, wie mit einem Pfeil X1 in 17 gezeigt, das vordere Ende des ersten Verbindergehäuses 110 in den Außenmantel-Wandteil 121 des zweiten Verbindergehäuses 120 eingeführt, das erste Verbindergehäuse 110 sowie das zweite Verbindergehäuse 120 werden an der Einpass-Ausgangsposition ausgerichtet, und die Angriffspunkt-Vorsprungsteile 134 des Einpass-Hebels 130 werden mit den Hebelhalte-Löchern 122 des zweiten Verbindergehäuses 120 in Eingriff gebracht.
  • Anschließend wird das Kopplungselement 132 des Einpass-Hebels 130 nach unten gedrückt, und der Einpass-Hebel 130 wird, wie mit dem Pfeil R1 in 17 gezeigt, geschwenkt. Das zweite Verbindergehäuse 120 wird mit der Schwenkbewegung des Einpass-Betätigungshebels 130 auf das erste Verbindergehäuse 110 zu gezogen, und damit sind die Verbindergehäuse miteinander in Passung gebracht worden.
  • Wenn die miteinander in Passung befindlichen Verbindergehäuse getrennt werden sollen, wird das Kopplungselement 132 in einer Richtung entgegengesetzt zu der mit dem Pfeil R1 in 17 gezeigten Richtung geschwenkt, so dass die Verbindergehäuse voneinander gelöst werden.
  • Liste der Anführungen
  • Patentdokumente
    • Patentdokument 1: Japanisches Patent Nr. 3442661
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei dem Hebelverbinder 100 des Patentdokumentes 1 kann jedoch der Einpass-Hebel 130 nicht von dem ersten Verbindergehäuse 110 entfernt werden, wenn die Verbindergehäuse miteinander in Passung sind.
  • Daher wird bei dem Hebelverbinder 100 des Patentdokumentes 1, selbst wenn die Verbindergehäuse eingesetzt werden, nachdem die Verbindergehäuse miteinander in Passung gebracht und verbunden worden sind, das Gewicht durch den Einpass-Hebel 130 vergrößert, so dass das Gewicht des Verbinders zunimmt.
  • Bei dem Hebelverbinder 100 des Patentdokumentes 1 gehört zu dem Hebelverbinder 100 zwangsläufig der Einpass-Hebel 130, und es tritt dahingehend ein Problem auf, dass die Kosten aufgrund der größeren Anzahl an Komponenten zunehmen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben aufgeführten Probleme zu lösen und einen Hebelverbinder 100 zu schaffen, der es ermöglicht, die Kosten aufgrund einer geringeren Zahl an Komponenten zu verringern und das Gewicht in einem Einsatzzustand zu reduzieren.
  • Lösung des Problems
  • Die oben aufgeführte Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird mit den im Folgenden aufgeführten Konstruktionen gelöst.
    • 1) Gemäß einem Aspekt der Erfindung enthält ein Hebelverbinder ein erstes Verbindergehäuse, ein zweites Verbindergehäuse, das mit dem ersten Verbindergehäuse in Passung gebracht und verbunden wird, sowie einen Einpass-Hebel, der an dem ersten Verbindergehäuse als ein Hebelelement schwenkbar installiert ist, um die Betätigungskraft zum Ineinanderpassen des ersten Verbindergehäuses und des zweiten Verbindergehäuses sowie zum Lösen desselben von diesem zu verringern. Das erste Verbindergehäuse enthält Hebeltrage-Achsen, die jeweils von paarigen Außenflächen vorstehen, um den Einpass-Hebel so zu tragen, dass er geschwenkt werden kann, das zweite Verbindergehäuse enthält einen Außenmantel-Wandteil, der auf den Außenumfang des ersten Verbindergehäuses aufgepasst wird, Achsenleit-Schlitze, die ausgebildet werden, indem ein Paar einander gegenüberliegender Seitenwände des Außenmantel-Wandteils in der Richtung zum Ineinanderpassen der Verbindergehäuse eingeschnitten werden, und in die, wenn die Verbindergehäuse miteinander in Passung gebracht werden, die Hebeltrage-Achsen in der Richtung zum Ineinanderpassen der Verbindergehäuse beweglich eingepasst werden, sowie Wirkungsaufnahme-Achsen, die von den Außenflächen der Seitenwände vorstehen, an denen die Achsenleit-Schlitze ausgebildet sind, und die in einer Richtung senkrecht zu der Richtung zum Ineinanderpassen der Verbindergehäuse mit einer vorgegebenen Entfernung zu den Achsenleit-Schlitzen angeordnet sind. Der Einpass-Hebel enthält ein Paar Hebelkörper, die einander gegenüberliegend so angeordnet sind, dass sie die Außenflächen der paarigen Seitenwände des zweiten Verbindergehäuses einschließen, an denen die Achsenleit-Schlitze ausgebildet sind, sowie einen Kraftangriffspunkt-Teil, der eine Betätigungskraft aufnimmt, durch die die paarigen Hebelkörper um die Hebeltrage-Achsen herum geschwenkt werden. Die Hebelkörper enthalten erste Achseneinleit-Nuten, die so ausgebildet sind, dass sie sich an seitlichen Kanten an der Einführseite zu den Außenflächen der paarigen Seitenwände des zweiten Verbindergehäuses öffnen, und durch die die Hebeltrage-Achsen, die über die Achsenleit-Schlitze eingeleitet werden, an erste Anfangseingriffs-Positionen eingeführt werden, wenn die paarigen Hebelkörper eingeführt und in einem Anfangsneigungs-Zustand an den Außenflächen der paarigen Seitenwände installiert werden, zweite Achseneinleit-Nuten, die so ausgebildet sind, dass sie sich an seitlichen Kanten an der Einführseite zu den Außenflächen der paarigen Seitenwände des zweiten Verbindergehäuses öffnen, und durch die die Wirkungsaufnahme-Achsen an zweite Anfangseingriffs-Positionen eingeführt werden, wenn die paarigen Hebelkörper eingeführt werden und in dem Anfangsneigungs-Zustand an den Außenflächen der paarigen Seitenwände installiert werden, Schwenkdrehpunkt-Teile, die an Positionen angeordnet sind, die entlang einer geraden Anfangseingriffs-Linie, die eine gerade Linie ist, die durch die Mitte der Hebeltrage-Achsen und die Mitte der Wirkungsaufnahme-Achsen verläuft, um eine vorgegebene Entfernung von den ersten Anfangseingriffs-Positionen beabstandet sind, wenn das erste Verbindergehäuse und das zweite Verbindergehäuse an einer Einpass-Ausgangsposition ausgerichtet sind, und mit denen die Hebeltrage-Achsen schwenkbar in Eingriff sind, erste Verbindungs-Nuten, die so ausgebildet sind, dass sie die ersten Anfangseingriffs-Positionen und die Schwenkdrehpunkt-Teile geradlinig verbinden, und durch die die Hebeltrage-Achsen an den ersten Anfangseingriffs-Positionen in die Schwenkdrehpunkt-Teile eingeleitet werden, wenn die Hebelkörper geradlinig an der geraden Anfangseingriffs-Linie entlang bewegt werden, Wirkungsaufnahme-Teile, die an Positionen angeordnet sind, die entlang der geraden Anfangseingriffs-Linie um eine vorgegebene Entfernung von den zweiten Anfangseingriffs-Positionen beabstandet sind, und mit denen die Wirkungsaufnahme-Achsen in Eingriff gebracht werden, wenn die Hebeltrage-Achsen zu den Schwenkdrehpunkt-Teilen bewegt werden, zweite Verbindungs-Nuten, die so ausgebildet sind, dass sie die zweiten Anfangseingriffs-Positionen und die Aufnahmeteile geradlinig verbinden, und durch die die Wirkungsaufnahme-Achsen an den zweiten Anfangseingriffs-Positionen in die Wirkungsaufnahme-Teile eingeleitet werden, wenn die Hebeltrage-Achsen an den ersten Anfangseingriffs-Positionen zu den Schwenkdrehpunkt-Teilen bewegt werden, erste Achsenlöse-Nuten, die an die ersten Verbindungs-Nuten angrenzend angeordnet sind, Formen haben, die Löse-Bewegungsbahnen entsprechen, die sich von den Bewegungsbahnen beim Installieren des Einpass-Hebels an dem ersten Verbindergehäuse durch Schwenken unterscheiden, und die bewirken, dass die Hebeltrage-Achsen, die sich an den Schwenkdrehpunkt-Teilen befinden, mit der Bewegung des Einpass-Hebels entlang der Löse-Bewegungsbahnen aus den Hebelkörpern austreten, sowie zweite Achsenlöse-Nuten, die an die zweiten Verbindungs-Nuten angrenzend angeordnet sind, Formen haben, die den Löse-Bewegungsbahnen entsprechen, und die bewirken, dass die Wirkungsaufnahme-Achsen, die sich an den Wirkungsaufnahme-Teilen befinden, mit der Bewegung des Einpass-Hebels entlang der Löse-Bewegungsbahnen aus den Hebelkörpern austreten.
    • 2) Bei dem Hebelverbinder gemäß 1) enthalten die Hebelkörper Spurführungs-Vorsprünge an den Innenflächen, und die Außenflächen der paarigen Seitenwände des zweiten Verbindergehäuses, die den Innenflächen der Hebelkörper gegenüberliegen, enthalten erste Bewegungsregulier-Flächen, die die Bewegungsrichtung der Hebelkörper so regulieren, dass, wenn der Einpass-Hebel eingeführt und an dem zweiten Verbindergehäuse installiert wird, die Spurführungs-Vorsprünge an den ersten Bewegungsregulier-Flächen anschlagen und bewirken, dass die Hebeltrage-Achsen die Schwenkdrehpunkt-Teile erreichen, sowie zweite Bewegungsregulier-Flächen, die so ausgebildet sind, dass die Spurführungs-Vorsprünge an den zweiten Bewegungsregulier-Flächen verschoben werden können, wenn der Vorgang des Schwenkens des Einpass-Hebels, durch den die Verbindergehäuse miteinander in Passung gebracht und verbunden werden, abgeschlossen wird, und die die Bewegungsstrecken der Hebelkörper so regulieren, dass sie Strecken sind, die den Löse-Bewegungsbahnen entsprechen, wenn ein Vorgang zum Lösen des Einpass-Hebels durchgeführt wird und dabei die Spurführungs-Vorsprünge mit den zweiten Bewegungsregulier-Flächen in Kontakt sind.
    • 3) Bei dem Hebelverbinder gemäß 2) enthalten die Außenflächen der paarigen Seitenwände des zweiten Verbindergehäuses, die den Innenflächen der Hebelkörper gegenüberliegen, dritte Bewegungsregulier-Flächen, an denen die Spurführungs-Vorsprünge verschoben werden können, wenn der Einpass-Hebel geschwenkt wird, um dadurch die Verbindergehäuse miteinander in Passung zu bringen und zu verbinden, und an denen die Spurführungs-Vorsprünge anschlagen, um zu verhindern, dass sich die Hebelkörper in einer Löse-Richtung bewegen.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau gemäß 1) wird, nachdem das erste Verbindergehäuse und das zweite Verbindergehäuse an der Einpass-Ausgangsposition ausgerichtet sind, der Einpass-Hebel eingeführt und an dem zweiten Verbindergehäuse installiert.
  • Wenn das erste Verbindergehäuse und das zweite Verbindergehäuse an der Einpass-Ausgangsposition ausgerichtet sind, werden die Hebeltrage-Achsen des ersten Verbindergehäuses über die Achsenleit-Schlitze des zweiten Verbindergehäuses eingeführt und stehen dadurch von den Außenflächen des zweiten Verbindergehäuses vor.
  • Wenn der Einpass-Hebel eingeführt und an dem zweiten Verbindergehäuse installiert wird, wird der Einpass-Hebel in dem Anfangsneigungs-Zustand in der Richtung eingeführt, in der die ersten Achseneinleit-Nuten verlaufen, wenn sich die ersten Achseneinleit-Nuten an den Positionen der Hebeltrage-Achsen befinden, die von den Außenflächen des zweiten Verbindergehäuses vorstehen. So wird ein Anfangs-Eingriffszustand hergestellt, in dem, wenn die Hebeltrage-Achsen des ersten Verbindergehäuses durch das Einleiten über die ersten Achseneinleit-Nuten die ersten Anfangseingriffs-Positionen erreichen, die Wirkungsaufnahme-Achsen des zweiten Verbindergehäuses durch das Einleiten über die zweiten Achseneinleit-Nuten die zweiten Anfangseingriffs-Positionen erreichen.
  • Des Weiteren erreichen, von dem Anfangs-Eingriffszustand ausgehend, wenn der Einpass-Hebel vertikal über eine vorgegebene Strecke entlang einer geraden Anfangseingriffs-Linie bewegt wird, die eine gerade Linie ist, die die ersten Anfangseingriffs-Positionen und die zweiten Anfangseingriffs-Positionen verbindet, wenn die Hebeltrage-Achsen durch das Einleiten über die ersten Verbindungs-Nuten die Schwenkdrehpunkt-Teile erreichen, die Wirkungsaufnahme-Achsen durch das Einleiten über die zweiten Verbindungs-Nuten die Wirkungsaufnahme-Teile, und es wird ein schwenkbarer Zustand hergestellt, in dem der Einpass-Hebel schwenkbar mit den Hebeltrage-Achsen des ersten Verbindergehäuses verbunden ist.
  • Wenn der Einpass-Hebel in dem schwenkbaren Zustand in der Einpassrichtung geschwenkt wird, drücken die Wirkungsaufnahme-Teile, wenn die Hebelkörper um die Hebeltrage-Achsen herum geschwenkt werden und dabei die Schwenkdrehpunkt-Teile die Hebeltrage-Achsen auf das zweite Verbindergehäuse zu drücken, die Wirkungsaufnahme-Achsen auf das erste Verbindergehäuse zu. Das heißt, mit dem Schwenken wirken die Hebelkörper als Hebelelemente, die eine Kraft in der Richtung zum Ineinanderpassen der Verbindergehäuse ausüben, und die Verbindergehäuse werden mit einer geringen Betätigungskraft tiefer ineinandergepasst. Wenn der Einpass-Hebel an die Schwenk-Endposition geschwenkt ist, sind die Verbindergehäuse miteinander in Passung gebracht und verbunden worden.
  • Wenn die Verbindergehäuse miteinander in Passung gebracht und verbunden worden sind und der Einpass-Hebel in einer Richtung entgegengesetzt zu der Einpassrichtung geschwenkt wird, wird eine Kraft entgegengesetzt zu der beim Durchführen des Einpassvorgangs auf die Verbindergehäuse von den Hebelkörpern ausgeübt, die Hebelelemente sind, und die Verbindergehäuse können in den Zustand zurückgeführt werden, in dem sie an der Einpass-Ausgangsposition ausgerichtet sind.
  • Wenn die Verbindergehäuse miteinander in Passung gebracht und verbunden worden sind und der Einpass-Hebel an den Löse-Bewegungsbahnen entlang bewegt wird, die vorgegeben sind, und dabei die Hebeltrage-Achsen über die ersten Achsenlöse-Nuten aus den Hebelkörpern austreten, treten die Wirkungsaufnahme-Achsen über die zweiten Achsenlöse-Nuten aus den Hebelkörpern aus, und der Einpass-Hebel kann von den Verbindergehäusen gelöst werden.
  • Des Weiteren ist es, wenn der gelöste Einpass-Hebel in das zweite Verbindergehäuse eingeführt wird und den Löse-Bewegungsbahnen umgekehrt folgt, möglich, zu dem Installationszustand zurückzukehren, in dem der Einpass-Hebel an dem zweiten Verbindergehäuse installiert ist, nachdem die Verbindergehäuse miteinander in Passung gebracht und verbunden (erneut installiert) worden sind.
  • Das heißt, bei der oben beschriebenen Konstruktion gemäß 1) kann, da, nachdem die Verbindergehäuse miteinander in Passung gebracht und verbunden worden sind, der Einpass-Hebel von den Verbindergehäusen gelöst wird, eine Verringerung des Gewichtes in einem Einsatzzustand des Verbinders erzielt werden.
  • Der gelöste Einpass-Hebel kann beim Ineinanderpassen anderer Hebelverbinder eingesetzt werden. Daher schließt die Gruppe von Komponenten eines normalen Hebelverbinders nur das erste Verbindergehäuse und das zweite Verbindergehäuse ein, schließt jedoch den Einpass-Hebel nicht ein, so dass die Kosten durch die Verringerung der Anzahl von Komponenten reduziert werden können.
  • Bei der oben beschriebenen Konstruktion gemäß 2) kann, wenn der Einpass-Hebel an den Verbindergehäusen installiert wird, die an der Einpass-Ausgangsposition ausgerichtet sind, oder wenn der installierte Einpass-Hebel entfernt wird, indem lediglich der Einpass-Hebel so bewegt wird, dass die Spurführungs-Vorsprünge, mit denen die Hebelkörper des Einpass-Hebels versehen sind, an den ersten Bewegungsregulier-Flächen gleiten, der Einpass-Hebel ungehindert eingeführt/gelöst werden, ohne dass er verdreht wird.
  • Wenn der Einpass-Hebel von den Verbindergehäusen entfernt wird, nachdem die Verbindergehäuse miteinander in Passung gebracht und verbunden worden sind, oder wenn der Einpass-Hebel erneut installiert wird, kann, indem lediglich der Einpass-Hebel so bewegt wird, dass die Spurführungs-Vorsprünge, mit denen die Hebelkörper des Einpass-Hebels versehen sind, an den zweiten Bewegungsregulier-Flächen gleiten, der Einpass-Hebel ungehindert eingeführt/gelöst werden, ohne dass er verdreht wird.
  • Daher ist es, entweder, wenn das Ineinanderpassen das Verbindergehäuse beginnt, oder wenn die Verbindergehäuse miteinander in Passung gebracht worden sind, möglich, den Einpass-Hebel ungehindert und leicht in die Verbindergehäuse einzuführen bzw. von ihnen zu lösen.
  • Bei der oben beschriebenen Konstruktion gemäß 3) wird im Verlauf in des Ineinanderpassens der Verbindergehäuse, da die Spurführungs-Vorsprünge, mit denen der Einpass-Hebel versehen ist, an den dritten Bewegungsregulier-Flächen des zweiten Verbindergehäuses anschlagen, verhindert, dass sich der Einpass-Hebel von dem zweiten Verbindergehäuse weg bewegt, so dass der Einpass-Hebel nicht gelöst werden kann.
  • Das heißt, bei der oben beschriebenen Konstruktion gemäß 3) ist, wenn nach dem Vorgang des Schwenkens des Einpass-Hebels der Einpass-Hebel nicht von den Verbindergehäusen gelöst werden kann, das Ineinanderpassen der Verbindergehäuse noch nicht abgeschlossen (teilweise ineinandergepasster Zustand). Damit ist es möglich, den ineinandergepassten Zustand der Verbindergehäuse ausgehend davon zu bestimmen, ob es möglich ist, den Einpass-Hebel zu lösen, und es kann verhindert werden, dass übersehen wird, dass die Verbindergehäuse unzureichend ineinandergepasst sind.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Bei dem Hebelverbinder der vorliegenden Erfindung wird, nachdem die Verbindergehäuse miteinander in Passung gebracht worden sind, der Einpass-Hebel von den Verbindergehäusen gelöst, so dass eine Verringerung des Gewichtes des Verbinders im Einsatzzustand erzielt werden kann.
  • Der gelöste Einpass-Hebel kann beim Ineinanderpassen anderer Hebelverbinder eingesetzt werden. Daher schließt die Gruppe von Komponenten eines normalen Hebelverbinders nur das erste Verbindergehäuse und das zweite Verbindergehäuse ein, schließt jedoch den Einpass-Hebel nicht ein, so dass die Kosten durch die Verringerung der Anzahl an Komponenten reduziert werden können.
  • Die vorliegende Erfindung ist damit kurz beschrieben worden. Weitere Details der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung (im Folgenden als ”Ausführungsformen” bezeichnet) unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Hebelverbinders gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Seitenansicht eines in 1 gezeigten ersten Verbindergehäuses.
  • 3 ist eine Seitenansicht eines in 1 gezeigten zweiten Verbindergehäuses.
  • 4 ist eine Vorderansicht eines in 1 gezeigten Einpass-Hebels.
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 4.
  • 6 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand vor dem Installieren des Einpass-Hebels an dem zweiten Verbindergehäuse nach Ausrichten des ersten Verbindergehäuses an einer Einpass-Ausgangsposition darstellt.
  • 7 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand beim Installieren des Einpass-Hebels an dem zweiten Verbindergehäuse nach Ausrichten des ersten Verbindergehäuses an der Einpass-Ausgangsposition darstellt.
  • 8 ist eine Seitenansicht des in 7 gezeigten Hebelverbinders.
  • 9 ist eine Perspektivansicht, die darstellt, dass der Einpass-Hebel von dem in 7 gezeigten Zustand ausgehend geradlinig in der Richtung des Pfeils Y2 in 7 und 8 an eine Schwenk-Ausgangsposition bewegt wird.
  • 10 ist eine Seitenansicht des in 9 gezeigten Hebelverbinders.
  • 11 ist eine Perspektivansicht, die darstellt, dass der Hebelverbinder von dem Zustand in
  • 10 ausgehend in der Richtung des Pfeils R2 in 10 geschwenkt wird und die Verbindergehäuse miteinander in Passung gebracht und verbunden worden sind.
  • 12 ist eine Seitenansicht des in 11 gezeigten Hebelverbinders.
  • 13 ist eine Perspektivansicht, die darstellt, dass der Hebelverbinder in der Richtung des Pfeils Y3 in 12 geradlinig an eine Position bewegt wird, an der er gelöst werden kann.
  • 14 ist eine Seitenansicht des in 13 gezeigten Hebelverbinders.
  • 15 ist eine Perspektivansicht, die darstellt, dass der Einpass-Hebel von dem Zustand in
  • 14 ausgehend in der Richtung des Pfeils Y4 in 14 gezogen wird und von den Verbindergehäusen gelöst wird.
  • 16 ist eine Seitenansicht des in 15 gezeigten Hebelverbinders.
  • 17 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines herkömmlichen Hebelverbinders.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Hebelverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden ausführlich unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • 1 bis 5 zeigen einen Hebelverbinder gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Hebelverbinders der Ausführungsform. 2 ist eine Seitenansicht eines in 1 gezeigten ersten Verbindergehäuses. 3 ist eine Seitenansicht eines in 1 gezeigten zweiten Verbindergehäuses. 4 ist eine Vorderansicht eines in 1 gezeigten Einpass-Hebels. 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 4.
  • Ein Hebelverbinder 1 der vorliegenden Ausführungsform enthält, wie in 1 gezeigt, ein erstes Verbindergehäuse 10, ein zweites Verbindergehäuse 20, das mit dem ersten Verbindergehäuse 10 in Passung gebracht und verbunden wird, sowie einen Einpass-Hebel 30, der schwenkbar an dem ersten Verbindergehäuse 10 installiert ist.
  • Hebeltrage-Achsen 11 stehen, wie in 1 und 2 gezeigt, jeweils von paarigen äußeren Flächen 10a des ersten Verbindergehäuses 10 vor. Die Hebeltrage-Achsen 11 sind zylindrische Achsen, die den Einpass-Hebel 30 so tragen, dass er geschwenkt werden kann.
  • Das zweite Verbindergehäuse 20 enthält, wie in 1 und 2 gezeigt, ein Außenmantel-Wandteil (Kappenteil) 21, Achsenleit-Schlitze 22, Wirkungsaufnahme-Achsen 23 sowie Bewegungsregulier-Teile 24.
  • Der Außenmantel-Wandteil 21 ist in Form eines Rechteckrohrs ausgebildet und auf den Außenumfang des ersten Verbindergehäuses 10 aufgepasst. Ein Paar einander gegenüberliegender Seitenwände 211 des Außenmantel-Wandteils 21 sind Wände, an denen ein Paar äußere Flächen 10a des ersten Verbindergehäuses 10 einander überlappen. Die Außenflächen der paarigen Seitenwände 211 sind paarige äußere Flächen 20a des zweiten Verbindergehäuses 20.
  • Die Achsenleit-Schlitze 22 sind Schlitze, die ausgebildet werden, indem die paarigen einander gegenüberliegenden Seitenwände 211 des Außenmantel-Wandteils 21 eingeschnitten werden. Die Achsenleit-Schlitze 22 sind entlang der Einpassrichtung (Richtung von Pfeil X2 in 1) der Verbindergehäuse 10, 20 eingeschnitten. Die Breite, in der die Achsenleit-Schlitze 22 ausgebildet sind, ist geringfügig größer als die der Hebeltrage-Achsen 11. Die Achsenleit-Schlitze 22 sind Schlitze, in die, wie in 6 gezeigt, wenn die Verbindergehäuse 10, 20 miteinander in Passung gebracht werden, die Hebeltrage-Achsen 11 in der Einpassrichtung des Verbindergehäuses 10, 20 beweglich eingepasst werden.
  • Die Wirkungsaufnahme-Achsen 23 sind zylindrische Vorsprünge, die von den Außenflächen der Seitenwände 211 vorstehen, an denen die Achsenleit-Schlitze 22 ausgebildet sind. Die Wirkungsaufnahme-Achsen 23 stehen, wie in 3 gezeigt, vor und sind in einer Richtung (Richtung von Pfeil W1 in 3) senkrecht zu der Einpassrichtung der Verbindergehäuse 10, 20 in einer vorgegebenen Entfernung L1 zu den Leit-Schlitzen 22 angeordnet.
  • Die Bewegungsregulier-Teile 24 sind erhabene Strukturen, die an den paarigen äußeren Flächen 20a des zweiten Verbindergehäuses 20 ausgebildet sind, die den Innenflächen von Hebelkörpern 31 des Einpass-Hebels 30 gegenüberliegen, die weiter unten beschrieben werden.
  • Die Bewegungsregulier-Teile 24 sind so eingerichtet, dass sie die Bewegungsrichtung des Einpass-Hebels 30 regulieren, um den Vorgang zum Installieren des Einpass-Hebels 30 zu erleichtern, wenn der Einpass-Hebel 30 eingeführt und an dem zweiten Verbindergehäuse 20 installiert wird.
  • Das heißt, die Bewegungsregulier-Teile 24 sind Einrichtungen, mit denen die Bewegungsrichtung des Einpass-Hebels 30 reguliert wird, und sie enthalten erste Bewegungsregulier-Flächen 241, zweite Bewegungsregulier-Flächen 242 sowie dritte Bewegungsregulier-Flächen 243.
  • Die ersten Bewegungsregulier-Flächen 241 regulieren die Bewegungsrichtung der Hebelkörper 31 so, dass, wenn der Einpass-Hebel 30 eingeführt und an dem zweiten Verbindergehäuse 20 installiert wird, Spurführungs-Vorsprünge 42 an Hebelkörpern, die weiter unten beschrieben werden, an den ersten Bewegungsregulier-Flächen 241 anschlagen, so dass die Hebeltrage-Achsen 11 Schwenkdrehpunkt-Teile 36 erreichen, die weiter unten beschrieben werden. Das heißt, die ersten Bewegungsregulier-Flächen 241 sind mit ersten geneigten Flächen 241a, die von den oberen Enden der Seitenwände 211 schräg nach unten verlaufen, sowie zweiten geneigten Fläche 241b versehen, die sich von den unteren Enden der ersten geneigten Flächen 241a aus erstrecken.
  • Die ersten geneigten Flächen 241a sind Abschrägungen, an denen, wie in 8 gezeigt, Spurführungs-Vorsprünge 42 der Hebelkörper 31, die weiter unten beschrieben werden, gleiten, um die Bewegungsrichtung des Einpass-Hebels 30 im Anfangsstadium eines Einführvorgangs zu regulieren, wenn die Hebeltrage-Achsen 11 erste Anfangseingriffs-Positionen P1 der Hebelkörper 31 erreichen, die weiter unten beschrieben werden.
  • Die zweiten geneigten Flächen 241b sind Abschrägungen, an denen, wie in 10 gezeigt, die Spurführungs-Vorsprünge 42, gleiten, um die Bewegungsrichtung des Einpass-Hebels 30 zu regulieren, wenn die Hebeltrage-Achsen 11 von den ersten Anfangseingriffs-Positionen P1, die weiter unten beschrieben werden, zu den Schwenkdrehpunkt-Teilen 36 bewegt werden. Die zweiten geneigten Flächen 241b sind so ausgebildet, dass sie senkrecht zu den ersten geneigten Flächen 241a gebogen sind.
  • Die zweiten Bewegungsregulier-Flächen 242 sind Flächen, die die Bewegungsrichtung der Hebelkörper 31 regulieren, wenn der Einpass-Hebel 30 bewegt wird, um ihn von den Verbindergehäuse 10, 20 zu entfernen, wenn der Vorgang zum Schwenken des Einpass-Hebels abgeschlossen ist, mit dem die Verbindergehäuse 10, 20 miteinander in Passung gebracht und verbunden werden.
  • Die zweiten Bewegungsregulier-Flächen 242 sind so eingerichtet, dass die weiter unten beschriebenen Spurführungs-Vorsprünge 42 an den zweiten Bewegungsregulier-Flächen 242 entlang verschoben werden können, wenn der Vorgang zum Schwenken des Einpass-Hebels 30 abgeschlossen ist, mit dem die Verbindergehäuse 10, 20 miteinander in Passung gebracht und verbunden werden, und regulieren die Bewegungsstrecken der Hebelkörper 31 so, dass diese Strecken sind, die den weiter unten beschriebenen Löse-Bewegungsbahnen entsprechen, wenn ein Vorgang zum Lösen des Einpass-Hebels 30 durchgeführt wird und dabei die weiter unten beschriebenen Spurführungs-Vorsprünge 42 mit den zweiten Bewegungsregulier-Flächen 242 in Kontakt kommen.
  • Das heißt, die zweiten Bewegungsregulier-Flächen 242 enthalten erste Leitflächen 242a, die die Spurführungs-Vorsprünge 42 in einer Richtung (Richtung von Pfeil W2 in 12) senkrecht zu der Richtung zum Ineinanderpassen der Verbindergehäuse leiten, wenn der Vorgang zum Schwenken des Einpass-Hebels 30 abgeschlossen ist, mit dem die Verbindergehäuse 10, 20 miteinander in Passung gebracht und verbunden werden, sowie zweite Leitflächen 242b, die die Spurführungs-Vorsprünge 42 von den äußeren Enden der ersten Leitflächen 242a vertikal nach oben (Richtung von Pfeil Z1 in 12) leiten.
  • Die dritten Bewegungsregulier-Flächen 243 sind so ausgebildet, dass, wenn der Einpass-Hebel 30 geschwenkt wird, um zu bewirken, dass die Verbindergehäuse 10, 20 miteinander in Passung gebracht und verbunden werden, die weiter unten beschriebenen Spurführungs-Vorsprünge 42 an den dritten Bewegungsregulier-Flächen 243 verschoben werden können, und verhindern, dass sich die Hebelkörper 31 in die Löse-Richtung (beispielsweise Bewegungsrichtung entlang der ersten Leitflächen 242a) bewegen, wenn die weiter unten beschriebenen Spurführungs-Vorsprünge 42 an den dritten Bewegungsregulier-Flächen 243 anschlagen.
  • Der Einpass-Hebel 30 ist ein Element, mit dem eine Betätigungskraft zum Einpassen des ersten Verbindergehäuses 10 in das zweite Verbindergehäuse 20 bzw. zum Lösen desselben aus diesem reduziert werden kann, und er ist schwenkbar an dem ersten Verbindergehäuse 10 installiert.
  • Der Einpass-Hebel 30 enthält, wie in 1 gezeigt, ein Paar Hebelkörper 31 sowie einen Kraftangriffspunkt 32.
  • Die paarigen Hebelkörper 31 sind annähernd plattenförmige Elemente, die als Hebelelemente dienen, und sie sind so angeordnet, dass sie einander gegenüberliegen und die Außenflächen der paarigen Seitenwände 211 des zweiten Verbindergehäuses 20 einschließen, an denen die Achsenleit-Schlitze 22 ausgebildet sind.
  • Der Kraftangriffspunkt-Teil 32 ist ein Teil, der eine Betätigungskraft aufnimmt, durch die die paarigen Hebelkörper 31 um die Hebeltrage-Achsen 11 herum geschwenkt werden. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Kraftangriffspunkt-Teil 32 als ein Kopplungselement 33 eingerichtet, das Enden der paarigen Hebelkörper 31 an einer Seite koppelt.
  • Die paarigen Hebelkörper 31 enthalten, wie in 4 und 5 gezeigt, erste Achseneinleit-Nuten 34, zweite Achseneinleit-Nuten 35, Schwenkdrehpunkt-Teile 36, erste Verbindungs-Nuten 37, Wirkungsaufnahme-Teile 38, zweite Verbindungs-Nuten 39, erste Achsenlöse-Nuten 40, zweite Achsenlöse-Nuten 41 sowie Spurführungs-Vorsprünge 42 an den Innenflächen.
  • Die ersten Achseneinleit-Nuten 34 sind Nuten, die so ausgebildet sind, dass sie sich an seitlichen Kanten 31a der Hebelkörper 31 öffnen, die zu Einführseiten (in 5 unteren Seiten) der Hebelkörper 31 werden, die zu den Außenflächen der paarigen Seitenwände 211 des zweiten Verbindergehäuses 20 eingeführt werden. Die Breite, in der die ersten Achseneinleit-Nuten 34 ausgebildet sind, ist geringfügig größer als der Außendurchmesser der Hebeltrage-Achsen 11.
  • Die ersten Achseneinleit-Nuten 34 sind Nuten, über die die Hebeltrage-Achsen 11, die über die Achsenleit-Schlitze 22 eingeführt werden, wie in 8 gezeigt, an die ersten Anfangseingriffs-Positionen P1 eingeleitet werden, wenn die paarigen Hebelkörper 31 eingeführt und an den Außenflächen der paarigen Seitenwände 211 installiert werden, während sich die paarigen Hebelkörper 31 in einem (gegenüber dem zweiten Verbindergehäuse 20) geneigten Ausgangszustand befinden.
  • In dem oben erwähnten Neigungs-Anfangszustand sind die seitlichen Ränder 31a, die die unteren Ränder der Hebelkörper 31 sind, so geneigt, dass sie parallel zu einer geraden Anfangseingriffs-Linie Q1 sind, die in 8 gezeigt wird. Die gerade Anfangseingriffs-Linie Q1 ist eine gerade Linie, die durch die Mitte der Hebeltrage-Achsen 11 sowie die Mitte der Wirkungsaufnahme-Achsen 23 hindurch verläuft, wenn das erste Verbindergehäuse 10 und das zweite Verbindergehäuse 20 an einer Einpass-Ausgangsposition ausgerichtet sind.
  • Die ersten Anfangseingriffs-Positionen P1 sind Positionen, an denen die Hebeltrage-Achsen 11 an den äußeren Enden der ersten Achseneinleit-Nuten 34 anliegen, wenn das erste Verbindergehäuse 10 und das zweite Verbindergehäuse 20 an der Einpass-Ausgangsposition ausgerichtet sind.
  • Die zweiten Achseneinleit-Nuten 35 sind Nuten, die so ausgebildet sind, dass sie sich an den oben beschriebenen seitlichen Kanten 31a so öffnen, dass sie, wie in 5 gezeigt, parallel zu den beschriebenen ersten Achseneinleit-Nuten 34 sind. Die zweiten Achseneinleit-Nuten 35 sind in einer Breite ausgebildet, die geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der Wirkungsaufnahme-Achsen 23.
  • Die zweiten Achseneinleit-Nuten 35 sind Nuten, über die die Wirkungsaufnahme-Achsen 23, wie in 8 gezeigt, an zweite Anfangseingriffs-Positionen P2 eingeleitet werden, wenn die paarigen Hebelkörper 31 eingeführt und an den Außenflächen der paarigen Seitenwände 211 installiert werden, während sich die paarigen Hebelkörper 31 in dem (gegenüber dem zweiten Verbindergehäuse 20) geneigten Anfangszustand befinden.
  • Die zweiten Anfangseingriffs-Positionen P2 sind Positionen, an denen die Wirkungsaufnahme-Achsen 23 an den äußeren Enden der zweiten Achseneinleit-Nuten 35 anliegen, wenn das erste Verbindergehäuse 10 und das zweite Verbindergehäuse 20 an der Einpass-Anfangsposition ausgerichtet sind.
  • Die Schwenkdrehpunkt-Teile 36 sind Stellen, an denen die Hebeltrage-Achsen 11 in Schwenkeingriff sind. Die Schwenkdrehpunkt-Teile 36 sind, wie in 8 gezeigt, an Positionen angeordnet, die entlang der geraden Anfangseingriffs-Linie Q1, die eine gerade Linie ist, die die ersten Anfangseingriffs-Positionen P1 und die zweiten Anfangseingriffs-Positionen P2 verbindet, um eine vorgegebene Entfernung L2 von den ersten Anfangseingriffs-Positionen P1 beabstandet sind.
  • Die ersten Verbindungs-Nuten 37 sind Nuten, die so ausgebildet sind, dass sie die ersten Anfangseingriffs-Positionen P1 und die Schwenkdrehpunkt-Teile 36 geradlinig verbinden. Die ersten Verbindungs-Nuten 37 sind in einer Breite ausgebildet, die geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der Hebeltrage-Achsen 11. Die ersten Verbindungs-Nuten 37 leiten die Hebeltrage-Achsen 11 an den ersten Anfangseingriffs-Positionen P1 in die Schwenkdrehpunkt-Teile 36 ein, wenn die Hebelkörper 31 geradlinig entlang der geraden Anfangseingriffs-Linie Q1 in der Richtung von Pfeil Y2 in 8 bewegt werden.
  • Die Wirkungsaufnahme-Teile 38 sind Stellen, an denen die Wirkungsaufnahme-Achsen 23 schwenkbar in Eingriff sind. Die Wirkungsaufnahme-Teile 38 sind, wie in 8 gezeigt, an Positionen angeordnet, die entlang der oben beschriebenen geraden Anfangseingriffs-Linie Q1 um eine vorgegebene Entfernung L3 von den zweiten Anfangseingriffs-Positionen P2 beabstandet sind.
  • Die zweiten Verbindungs-Nuten 39 sind Nuten, die so ausgebildet sind, dass sie die zweiten Anfangseingriffs-Positionen P2 und die Wirkungsaufnahme-Teile 38 geradlinig verbinden. Die zweiten Verbindungs-Nuten 39 sind in einer Breite ausgebildet, die geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der Wirkungsaufnahme-Achsen 23. Die zweiten Verbindungs-Nuten 39 leiten die Wirkungsaufnahme-Achsen 23 an den zweiten Anfangseingriffs-Positionen P2 mit der Bewegung der Hebeltrage-Achsen 11 an den ersten Anfangseingriffs-Positionen P1 zu den Schwenkdrehpunkt-Teilen 36 in die Wirkungsaufnahme-Teile 38 ein.
  • Die ersten Achsenlöse-Nuten 40 sind Nuten, die bewirken, dass die Hebeltrage-Achsen 11, die sich an den Schwenkdrehpunkt-Teilen 36 befinden, mit der Bewegung des Einpass-Hebels 30 entlang der Löse-Bewegungsbahnen aus den Hebelkörpern 31 austreten, nachdem die Verbindergehäuse miteinander in Passung gebracht und verbunden worden sind.
  • Die ersten Achsenlöse-Nuten 40 sind an die ersten Verbindungs-Nuten 37 angrenzend angeordnet und haben Formen, die den Löse-Bewegungsbahnen entsprechen, so dass sich die Bewegungsstrecke von der beim Installieren des Einpass-Hebels 30 durch Schwenken an dem ersten Verbindergehäuse 10 unterscheidet.
  • Die Bewegungsbahnen beim Installieren des Einpass-Hebels 30 an dem ersten Verbindergehäuse 10 durch Schwenken sind Bewegungsbahnen, die durch die Verlaufsformen der ersten Bewegungsregulier-Flächen 241 in den Bewegungsregulier-Teilen 24 gebildet werden. Im Unterschied dazu sind die Löse-Bewegungsbahnen Bahnen, die durch die Verlaufsformen der zweiten Bewegungsregulier-Flächen 242 in den Bewegungsregulier-Teilen 24 gebildet werden.
  • Daher enthalten die ersten Achsenlöse-Nuten 40, wie in 5 gezeigt, erste Löse-Nuten 401 in gerader Form, die den ersten Leitflächen 242a der zweiten Bewegungsregulier-Flächen 242 entsprechen, sowie zweite Löse-Nuten 402 in gerader Form, die den zweiten Leitflächen 242b entsprechen.
  • Die zweiten Achsenlöse-Nuten 41 sind Nuten, die bewirken, dass die Wirkungsaufnahme-Achsen 23, die sich an den Wirkungsaufnahme-Teilen 38 befinden, mit der Bewegung des Einpass-Hebels 30 entlang der Löse-Bewegungsbahnen aus den Hebelkörpern 31 austreten, nachdem die Verbindergehäuse miteinander in Passung gebracht und verbunden worden sind. Die zweiten Achsenlöse-Nuten 41 sind an die zweiten Verbindungs-Nuten 39 angrenzend angeordnet und haben eine gerade Form, die aufgrund der oben beschriebenen ersten Leitflächen 242a der Bewegungsregulier-Teile 24 den Löse-Bewegungsbahnen entspricht.
  • Die Spurführungs-Vorsprünge 42 sind zylindrische Zapfen, die von den Innenflächen der Hebelkörper 31 vorstehen. Die Spurführungs-Vorsprünge 42 gleiten jeweils an den Bewegungsregulier-Flächen 241, 243, 242, die die Bewegungsregulier-Teile 24 des zweiten Verbindergehäuses 20 bilden, um die Bewegungsrichtung der Hebelkörper 31 zu regulieren.
  • Im Folgenden werden ein Verfahren, mit dem die Verbindergehäuse 10, 20 miteinander in Passung gebracht und verbunden werden, sowie ein Verfahren zum Lösen mit dem Einpass-Hebel 30 nach dem Ineinanderpassen und Verbinden bei dem Hebelverbinder 1 der vorliegenden Ausführungsform auf Basis von 6 bis 16 beschrieben.
  • Bei dem Hebelverbinder 1 der Ausführungsform wird, wie in 6 gezeigt, nachdem das erste Verbindergehäuse 10 und das zweite Verbindergehäuse 20 an der Einpass-Ausgangsposition ausgerichtet sind, der Einpass-Hebel 30 eingeführt und an dem zweiten Verbindergehäuse 20 installiert.
  • Wenn das erste Verbindergehäuse 10 in der mit dem Pfeil X2 in 1 gezeigten Richtung in das zweite Verbindergehäuse 20 eingeführt wird, und das erste Verbindergehäuse 10 und das zweite Verbindergehäuse 20 an der Einpass-Ausgangsposition ausgerichtet sind, werden, wie in 6 gezeigt, die Hebeltrage-Achsen 11 des ersten Verbindergehäuses 10 über die Achsenleit-Schlitze 22 des zweiten Verbindergehäuses 20 eingeführt und stehen dann von den äußeren Flächen 10a des zweiten Verbindergehäuses 20 vor.
  • Wenn der Einpass-Hebel 30 eingeführt und an dem zweiten Verbindergehäuse 20 installiert wird, wird der Einpass-Hebel 30 in dem Anfangsneigungs-Zustand entlang der geraden Anfangseingriffs-Linie Q1 in 8 in der Richtung, in der die ersten Achseneinführ-Nuten 34 verlaufen (eine mit dem Pfeil X3 in 6 gezeigte Richtung), eingeführt, wenn die ersten Achseneinleit-Nuten 34 an den Positionen der Hebeltrage-Achsen 11 angeordnet sind, die von den äußeren Flächen 10a des zweiten Verbindergehäuses 20 vorstehen.
  • Praktisch bedeutet dies, dass, wenn der Einpass-Hebel 30 in das zweite Verbindergehäuse 20 eingeführt wird, der Einpass-Hebel 30 in dem oben beschriebenen Anfangsneigungs-Zustand so eingeführt wird, dass die Spurführungs-Vorsprünge 42 an den vorderen Enden der ersten Bewegungsregulier-Flächen 241 in den Bewegungsregulier-Teilen 24 des zweiten Verbindergehäuses 20 anliegen und die Spurführungs-Vorsprünge 42 an den ersten geneigten Flächen 241a gleiten. So ist, da der Einführvorgang durchgeführt wird, während die Spurführungs-Vorsprünge 42 an den ersten Bewegungsregulier-Flächen 241 anliegen, kein spezieller Positioniervorgang zum Positionieren der ersten Achseneinleit-Nuten 34 an den Positionen der Hebeltrage-Achsen 11 erforderlich, und die Hebeltrage-Achsen 11 können leicht in die ersten Achseneinleit-Nuten 34 eingeführt werden. So wird ein Anfangs-Eingriffszustand hergestellt, in dem, während die Hebeltrage-Achsen 11 durch das Einleiten der ersten Achseneinleit-Nuten 34 die ersten Anfangseingriffs-Positionen P1 erreichen, die Wirkungsaufnahme-Achsen 23 des zweiten Verbindergehäuses 20 durch das Einleiten der zweiten Achseneinleit-Nuten 35 die zweiten Anfangseingriffs-Positionen P2 erreichen.
  • Von dem oben beschriebenen Anfangs-Eingriffszustand ausgehend werden die Spurführungs-Vorsprünge 42 an den zweiten geneigten Flächen 241b in den Bewegungsregulier-Teilen 24 verschoben und dabei, wie mit dem Pfeil Y2 in 8 gezeigt, an der geraden Anfangseingriffs-Linie Q1 entlang über die vorgegebene Strecke L2 bewegt. Dann erreichen, wenn die Hebeltrage-Achsen 11 durch das Einleiten der ersten Verbindungs-Nuten 37 die Schwenkdrehpunkt-Teile 36 erreichen, die Wirkungsaufnahme-Achsen 23 durch das Einleiten der zweiten Verbindungs-Nuten 39 die Wirkungsaufnahme-Teile 38 und es wird, wie in 9 und 10 gezeigt, ein Zustand hergestellt, in dem Schwenken möglich ist und der Einpass-Hebel 30 schwenkbar mit den Hebeltrage-Achsen 11 des ersten Verbindergehäuses 10 gekoppelt ist.
  • Wenn der Einpass-Hebel 30 in dem in 10 gezeigten schwenkbaren Zustand, wie mit dem Pfeil R2 in 10 dargestellt, in der Einpassrichtung geschwenkt wird, drücken die Wirkungsaufnahme-Teile 38 mit dem Schwenken der Hebelkörper 31 um die Hebeltrage-Achsen 11 herum, während die Schwenkdrehpunkt-Teile 36 die Hebeltrage-Achsen 11 auf das zweite Verbindergehäuse 20 zu drücken, die Wirkungsaufnahme-Achsen 23 auf das erste Verbindergehäuse 10 zu. Das heißt, bei dem Schwenken wirken die Hebelkörper 31 als Hebelelemente, die eine Kraft in der Richtung zum Ineinanderpassen der Verbindergehäuse 10, 20 ausüben, und die Verbindergehäuse 10, 20 werden mit einer geringen Betätigungskraft tiefer ineinandergepasst. Wenn der Einpass-Hebel 30, wie in 11 und 12 gezeigt, an die Schwenk-Endposition geschwenkt wird, sind die Verbindergehäuse 10, 20 miteinander in Passung gebracht und verbunden worden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform bewegen sich, wenn der Einpass-Hebel 30 in der mit dem Pfeil R2 in 10 gezeigten Richtung geschwenkt wird, die Spurführungs-Vorsprünge 42 an den dritten Bewegungsregulier-Flächen 243 der Bewegungsregulier-Teile 24 entlang. Daher wird, selbst wenn der Einpass-Hebel 30 im Verlauf des Schwenkens beispielsweise in die mit dem Pfeil R3 in 10 gezeigte Löse-Richtung gezogen wird, die Bewegung in der Löse-Richtung verhindert, da die Spurführungs-Vorsprünge 42 an den dritten Bewegungsregulier-Flächen 243 anschlagen.
  • Wenn, wie in 12 gezeigt, die Verbindergehäuse 10, 20 miteinander in Passung gebracht und verbunden worden sind und der Einpass-Hebel 30 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Einpassrichtung (einer Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil R2 in 10) geschwenkt wird, eine Kraft entgegengesetzt zu der beim Durchführen des Einpassvorgangs über die Hebelkörper 31, die Hebelelemente sind, auf die Verbindergehäuse ausgeübt, und die Verbindergehäuse 10, 20 können in den Zustand zurückgeführt werden, in dem sie an der Einpass-Ausgangsposition ausgerichtet sind.
  • Wenn, wie in 12 gezeigt, die Verbindergehäuse 10, 20 miteinander in Passung gebracht und verbunden worden sind, und der Einpass-Hebel 30 in die Richtung von Pfeil R4 in 13 bewegt wird, so dass sich die Spurführungs-Vorsprünge 42 an den Löse-Bewegungsbahnen entlang bewegen, die durch die ersten Leitflächen 242a der Bewegungsregulier-Teile 24 vorgegeben sind, bewegen sich die Hebeltrage-Achsen 11 von den ersten Löse-Nuten 401 der ersten Achsenlöse-Nuten 40 weg und erreichen die vorderen Enden der zweiten Löse-Nuten 402. Dabei treten die Wirkungsaufnahme-Achsen 23, wie in 13 gezeigt, über die zweiten Achsenlöse-Nuten 41 aus den Hebelkörpern 31 aus.
  • Wenn der Einpass-Hebel 30 in der mit dem Pfeil Y4 in 14 gezeigten Richtung bewegt wird, so dass sich die Spurführungs-Vorsprünge 42 an den Löse-Bewegungsbahnen entlang bewegen, die durch die zweiten Leitflächen 242b der Bewegungsregulier-Teile 24 bestimmt werden, treten, wie in 15 und 16 gezeigt, die Hebeltrage-Achsen 11 über die zweiten Löse-Nuten 402 der ersten Achsenlöse-Nuten 40 aus den Hebelkörpern 31 aus, und der Einpass-Hebel 30 wird von den Verbindergehäusen 10, 20 gelöst.
  • Das heißt, wenn, wie in 12 gezeigt, die Verbindergehäuse 10, 20 miteinander in Passung gebracht und verbunden worden sind, und der Einpass-Hebel 30 so bewegt wird, dass sich die Spurführungs-Vorsprünge 42 an den Löse-Bewegungsbahnen entlang bewegen, die von den zweiten Bewegungsregulier-Flächen 242 der Bewegungsregulier-Teile 24 vorgegeben sind, treten, während die Hebeltrage-Achsen 11 über die ersten Achsenlöse-Nuten 40 aus den Hebelkörpern 31 austreten, die Wirkungsaufnahme-Achsen 23 über die zweiten Achsenlöse-Nuten 41 aus den Hebelkörpern 31 aus, und der Einpass-Hebel 30 kann von den Verbindergehäusen 10, 20 gelöst werden.
  • Des Weiteren ist es, wenn der gelöste Einpass-Hebel 30 in der mit dem Pfeil R4 in 16 gezeigten Richtung in das zweite Verbindergehäuse 20 eingeführt wird und den Löse-Bewegungsbahnen umgekehrt folgt, möglich, zu dem installierten Zustand zurückzukehren, in dem der Einpass-Hebel 30 an dem zweiten Verbindergehäuse 20 installiert ist, nachdem die Verbindergehäuse 10, 20 miteinander in Passung gebracht und verbunden (erneut installiert) worden sind.
  • Das heißt, bei dem in der vorliegenden Ausführungsform gezeigten Hebelverbinder 1 kann, da, nachdem die Verbindergehäuse 10, 20 miteinander in Passung gebracht und verbunden worden sind, der Einpass-Hebel 30 von den Verbindergehäusen 10, 20 gelöst wird, eine Verringerung des Gewichtes in einem Einsatzzustand des Verbinders erzielt werden.
  • Der gelöste Einpass-Hebel 30 kann beim Ineinanderpassen anderer Hebelverbinder eingesetzt werden. Daher schließt die Gruppe von Komponenten eines normalen Hebelverbinders nur das erste Verbindergehäuse 10 und das zweite Verbindergehäuse 20 ein, schließt jedoch den Einpass-Hebel 30 nicht ein, so dass die Kosten durch die Verringerung der Anzahl von Komponenten reduziert werden können.
  • Des Weiteren kann bei dem Hebelverbinder 1 der vorliegenden Ausführungsform, wenn der Einpass-Hebel 30 an den Verbindergehäusen installiert wird, die an der Einpass-Ausgangsposition ausgerichtet sind, oder wenn der installierte Einpass-Hebel 30 entfernt wird, der Einpass-Hebel 30 ungehindert eingeführt/gelöst werden, ohne dass er verdreht wird, indem lediglich der Einpass-Hebel 30 so bewegt wird, dass die Spurführungs-Vorsprünge 42, mit denen die Hebelkörper 31 des Einpass-Hebels 30 versehen sind, an den ersten Bewegungsregulier-Flächen 241 gleiten.
  • Wenn der Einpass-Hebel 30 von den Verbindergehäusen 10, 20 entfernt wird, nachdem die Verbindergehäuse 10, 20 miteinander in Passung gebracht und verbunden worden sind, oder wenn der Einpass-Hebel 30 erneut installiert wird, kann der Einpass-Hebel 30 ungehindert eingeführt/gelöst werden, ohne dass er verdreht wird, indem lediglich der Einpass-Hebel 30 so bewegt wird, dass die Spurführungs-Vorsprünge 42, mit denen die Hebelkörper 31 des Einpass-Hebels 30 ausgestattet sind, an den zweiten Bewegungsregulier-Flächen 242 gleiten.
  • Damit ist es möglich, den Einpass-Hebel 30 ungehindert und einfach in die Verbindergehäuse einzuführen bzw. von ihnen zu lösen, und zwar entweder, wenn das Ineinanderpassen der Verbindergehäuse 10, 20 beginnt, oder wenn die Verbindergehäuse 10, 20 ineinandergepasst worden sind.
  • Des Weiteren wird bei dem Hebelverbinder 1 der vorliegenden Ausführungsform im Verlauf des Ineinanderpassens der Verbindergehäuse 10, 20, da die Spurführungs-Vorsprünge 42, mit denen der Einpass-Hebel 30 versehen ist, an den dritten Bewegungsregulier-Flächen 243 des zweiten Verbindergehäuses 20 anliegen, verhindert, dass sich der Einpass-Hebel 30 von dem zweiten Verbindergehäuse 20 weg bewegt, so dass der Einpass-Hebel 30 nicht gelöst werden kann.
  • Das heißt, bei dem Hebelverbinder 1 der vorliegenden Ausführungsform ist, wenn nach dem Vorgang des Schwenkens des Einpass-Hebels 30 der Einpass-Hebel 30 nicht von den Verbindergehäusen 10, 20 gelöst werden kann, das Ineinanderpassen der Verbindergehäuse 10, 20 noch nicht abgeschlossen (teilweise ineinandergepasster Zustand). Damit ist es möglich, den ineinandergepassten Zustand der Verbindergehäuse 10, 20 ausgehend davon zu bestimmen, ob es möglich ist, den Einpass-Hebel 30 zu lösen, und es kann verhindert werden, dass übersehen wird, dass die Verbindergehäuse 10, 20 unzureichend ineinandergepasst sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und es können geeignete Abwandlungen, Verbesserungen und dergleichen vorgenommen werden. Des Weiteren werden die Materialien, Formen, Abmessungen, die Anzahl, die Installationspositionen der Komponenten und dergleichen der oben beschriebenen Ausführungsform nach Belieben festgelegt, sofern die Erfindung umgesetzt werden kann, und sie unterliegen keinen speziellen Beschränkungen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die konkreten Ausführungsformen beschrieben wird, ist klar, dass vom Fachmann verschiedene Abwandlungen und Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf der am 20. Februar 2012 eingereichten japanischen Patentanmeldung (Patentanmeldung Nr. 2012-034173 ), deren Inhalt hiermit durch Verweis einbezogen wird.
  • Die Merkmale des Hebelverbinders gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden mit den im Folgenden aufgeführten Punkten 1) bis 3) jeweils kurz zusammengefasst aufgelistet.
    • 1) Ein Hebelverbinder, der enthält: ein erstes Verbindergehäuse (10), ein zweites Verbindergehäuse (20), das mit dem ersten Verbindergehäuse (10) in Passung gebracht und verbunden wird, sowie einen Einpass-Hebel (30), der an dem ersten Verbindergehäuse (10) als ein Hebelelement schwenkbar installiert ist, um die Betätigungskraft zum Ineinanderpassen des ersten Verbindergehäuses (10) und des zweiten Verbindergehäuses (20) sowie zum Lösen desselben von diesem zu verringern, wobei das erste Verbindergehäuse (10) Hebeltrage-Achsen (11) enthält, die jeweils von paarigen äußeren Flächen (10a) vorstehen, um den Einpass-Hebel (30) so zu tragen, dass er geschwenkt werden kann, das zweite Verbindergehäuse (20) einen Außenmantel-Wandteil (21), der auf den Außenumfang des ersten Verbindergehäuses (10) aufgepasst wird, Achsenleit-Schlitze (22), die ausgebildet werden, indem ein Paar einander gegenüberliegender Seitenwände (211) des Außenmantel-Wandteils (21) in der Richtung zum Ineinanderpassen der Verbindergehäuse eingeschnitten werden, und in die, wenn die Verbindergehäuse miteinander in Passung gebracht werden, die Hebeltrage-Achsen (11) in der Richtung zum Ineinanderpassen der Verbindergehäuse beweglich eingepasst werden, sowie Wirkungsaufnahme-Achsen (23) enthält, die von den Außenflächen der Seitenwände (211) vorstehen, an denen die Achsenleit-Schlitze (22) ausgebildet sind, und die in einer Richtung senkrecht zu der Richtung zum Ineinanderpassen der Verbindergehäuse in einer vorgegebenen Entfernung zu den Achsenleit-Schlitzen (22) angeordnet sind, der Einpass-Hebel (30) ein Paar Hebelkörper (31), die einander gegenüberliegend so angeordnet sind, dass sie die Außenflächen der paarigen Seitenwände (211) des zweiten Verbindergehäuses (20) einschließen, an denen die Achsenleit-Schlitze (22) ausgebildet sind, sowie einen Kraftangriffspunkt-Teil (32) enthält, der eine Betätigungskraft aufnimmt, durch die die paarigen Hebelkörper (31) um die Hebeltrage-Achsen (11) herum geschwenkt werden, und die Hebelkörper enthalten: erste Achseneinleit-Nuten (34), die so ausgebildet sind, dass sie sich an seitlichen Kanten an der Einführseite zu den Außenflächen der paarigen Seitenwände (211) des zweiten Verbindergehäuses (20) öffnen, und durch die die Hebeltrage-Achsen (11), die über die Achsenleit-Schlitze (22) eingeführt werden, an erste Anfangseingriffs-Positionen eingeleitet werden, wenn die paarigen Hebelkörper (31) eingeführt und in einem Anfangsneigungs-Zustand an den Außenflächen der paarigen Seitenwände (211) installiert werden, zweite Achseneinleit-Nuten (35), die so ausgebildet sind, dass sie sich an seitlichen Kanten an der Einführseite zu den Außenflächen der paarigen Seitenwände (211) des zweiten Verbindergehäuses (20) öffnen, und durch die die Wirkungsaufnahme-Achsen (23) an zweite Anfangseingriffs-Positionen eingeleitet werden, wenn die paarigen Hebelkörper (31) eingeführt und in dem Anfangsneigungs-Zustand an den Außenflächen der paarigen Seitenwände (211) installiert werden, Schwenkdrehpunkt-Teile (36), die an Positionen angeordnet sind, die entlang einer geraden Anfangseingriffs-Linie, die eine gerade Linie ist, die durch die Mitte der Hebeltrage-Achsen (11) und die Mitte der Wirkungsaufnahme-Achsen (23) verläuft, um eine vorgegebene Entfernung von den ersten Anfangseingriffs-Positionen beabstandet sind, wenn das erste Verbindergehäuse (10) und das zweite Verbindergehäuse (20) an einer Einpass-Ausgangsposition ausgerichtet sind, und mit denen die Hebeltrage-Achsen (11) schwenkbar in Eingriff sind, erste Verbindungs-Nuten (37), die so ausgebildet sind, dass sie die ersten Anfangseingriffs-Positionen und die Schwenkdrehpunkt-Teile (36) geradlinig verbinden, und durch die die Hebeltrage-Achsen (11) an den ersten Anfangseingriffs-Positionen in die Schwenkdrehpunkt-Teile (36) eingeleitet werden, wenn die Hebelkörper (31) geradlinig an der geraden Anfangseingriffs-Linie entlang bewegt werden, Wirkungsaufnahme-Teile (38), die an Positionen angeordnet sind, die entlang der geraden Anfangseingriffs-Linie um eine vorgegebene Entfernung von den zweiten Anfangseingriffs-Positionen beabstandet sind, und mit denen die Wirkungsaufnahme-Achsen (23) in Eingriff gebracht werden, wenn die Hebeltrage-Achsen (11) zu den Schwenkdrehpunkt-Teilen (36) bewegt werden, zweite Verbindungs-Nuten (39), die so ausgebildet sind, dass sie die zweiten Anfangseingriffs-Positionen und die Wirkungsaufnahme-Teile (38) geradlinig verbinden, und durch die die Wirkungsaufnahme-Achsen (23) an den zweiten Anfangseingriffs-Positionen in die Wirkungsaufnahme-Teile (38) eingeleitet werden, wenn die Hebeltrage-Achsen (11) an den ersten Anfangseingriffs-Positionen zu den Schwenkdrehpunkt-Teilen (36) bewegt werden, erste Achsenlöse-Nuten (40), die an die ersten Verbindungs-Nuten (37) angrenzend angeordnet sind, Formen haben, die Löse-Bewegungsbahnen entsprechen, die sich von den Bewegungsbahnen beim Installieren des Einpass-Hebels (30) an dem ersten Verbindergehäuse (10) durch Schwenken unterscheiden, und die bewirken, dass die Hebeltrage-Achsen (11), die sich an den Schwenkdrehpunkt-Teilen (36) befinden, mit der Bewegung des Einpass-Hebels (30) entlang der Löse-Bewegungsbahnen aus den Hebelkörpern (31) austreten, und zweite Achsenlöse-Nuten (41), die an die zweiten Verbindungs-Nuten (39) angrenzend angeordnet sind, Formen haben, die den Löse-Bewegungsbahnen entsprechen, und die bewirken, dass die Wirkungsaufnahme-Achsen (23), die sich an den Wirkungsaufnahme-Teilen (38) befinden, mit der Bewegung des Einpass-Hebels (30) entlang der Löse-Bewegungsbahnen aus den Hebelkörpern (31) austreten.
    • 2) Der Hebelverbinder, wie oben in 1) beschrieben, wobei die Hebelkörper (31) Spurführungs-Vorsprünge (42) an den Innenflächen enthalten, und die Außenflächen der paarigen Seitenwände (211) des zweiten Verbindergehäuses (20), die den Innenflächen der Hebelkörper (31) gegenüberliegen, enthalten: erste Bewegungsregulier-Flächen (241), die die Bewegungsrichtung der Hebelkörper (31) so regulieren, dass, wenn der Einpass-Hebel (30) eingeführt und an dem zweiten Verbindergehäuse (20) installiert wird, die Spurführungs-Vorsprünge (42) an den ersten Bewegungsregulier-Flächen (241) anschlagen und bewirken, dass die Hebeltrage-Achsen (11) die Schwenkdrehpunkt-Teile (36) erreichen, sowie zweite Bewegungsregulier-Flächen (242), die so ausgebildet sind, dass die Spurführungs-Vorsprünge (42) an den zweiten Bewegungsregulier-Flächen (242) verschoben werden können, wenn der Vorgang des Schwenkens des Einpass-Hebels (30), durch den die Verbindergehäuse miteinander in Passung gebracht und verbunden werden, abgeschlossen ist, und die die Bewegungsstrecken der Hebelkörper (31) so regulieren, dass sie Strecken sind, die den Löse-Bewegungsbahnen entsprechen, wenn ein Vorgang zum Lösen des Einpass-Hebels (30) durchgeführt wird und dabei die Spurführungs-Vorsprünge (42) mit den zweiten Bewegungsregulier-Flächen (242) in Kontakt sind.
    • 3) Der Hebelverbinder, wie er oben in 2) beschrieben ist, wobei die Außenflächen der paarigen Seitenwände (211) des zweiten Verbindergehäuses (20), die den Innenflächen der Hebelkörper (31) gegenüberliegen, dritte Bewegungsregulier-Flächen (243) enthalten, an denen die Spurführungs-Vorsprünge (42) verschoben werden können, wenn der Einpass-Hebel (30) geschwenkt wird, um dadurch die Verbindergehäuse miteinander in Passung zu bringen und zu verbinden, und an denen die Spurführungs-Vorsprünge (42) anschlagen, um zu verhindern, dass sich die Hebelkörper (31) in eine Löse-Richtung bewegen.
  • Industrielle Einsatzmöglichkeiten
  • Bei dem Hebelverbinder der vorliegenden Erfindung wird, nachdem die Verbindergehäuse miteinander in Passung gebracht worden sind, der Einpass-Hebel von den Verbindergehäusen gelöst, so dass eine Verringerung des Gewichtes in einem Einsatzzustand des Verbinders erzielt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung, die den oben aufgeführten Effekt aufweist, eignet sich zum Einsatz auf dem Gebiet von Hebelverbindern.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hebelverbinder
    10
    erstes Verbindergehäuse
    10a
    äußere Fläche
    11
    Hebeltrage-Achse
    20
    zweites Verbindergehäuse
    20a
    äußere Fläche
    21
    Außenmantel-Wandteil (Kappenteil)
    22
    Achsenleit-Schlitz
    23
    Wirkungsaufnahme-Achse
    30
    Einpass-Hebel
    31
    Hebelkörper
    31a
    seitliche Kante an der Einführseite
    32
    Kraftangriffspunkt-Teil
    34
    erste Achseneinleit-Nut
    35
    zweite Achseneinleit-Nut
    36
    Schwenkdrehpunkt-Teil
    37
    erste Verbindungs-Nut
    38
    Wirkungsaufnahme-Teil
    39
    zweite Verbindungs-Nut
    40
    erste Achsenlöse-Nut
    41
    zweite Achsenlöse-Nut
    42
    Spurführungs-Vorsprung
    211
    Seitenwand
    241
    erste Bewegungsregulier-Fläche
    242
    zweite Bewegungsregulier-Fläche
    243
    dritte Bewegungsregulier-Fläche
    P1
    erste Anfangseingriffs-Position
    P2
    zweite Anfangseingriffs-Position
    Q1
    gerade Anfangseingriffs-Linie

Claims (3)

  1. Hebelverbinder, der umfasst: ein erstes Verbindergehäuse, ein zweites Verbindergehäuse, das mit dem ersten Verbindergehäuse in Passung gebracht und verbunden wird, sowie einen Einpass-Hebel, der an dem ersten Verbindergehäuse als ein Hebelelement schwenkbar installiert ist, um die Betätigungskraft zum Ineinanderpassen des ersten Verbindergehäuses und des zweiten Verbindergehäuses sowie zum Lösen desselben von diesem zu verringern, wobei das erste Verbindergehäuse Hebeltrage-Achsen enthält, die jeweils von paarigen Außenflächen vorstehen, um den Einpass-Hebel so zu tragen, dass er geschwenkt werden kann, und das zweite Verbindergehäuse enthält: einen Außenmantel-Wandteil, der auf den Außenumfang des ersten Verbindergehäuses aufgepasst wird, Achsenleit-Schlitze, die ausgebildet werden, indem ein Paar einander gegenüberliegender Seitenwände des Außenmantel-Wandteils in der Richtung zum Ineinanderpassen der Verbindergehäuse eingeschnitten werden, und in die, wenn die Verbindergehäuse miteinander in Passung gebracht werden, die Hebeltrage-Achsen in der Richtung zum Ineinanderpassen der Verbindergehäuse beweglich eingepasst werden, sowie Wirkungsaufnahme-Achsen, die von den Außenflächen der Seitenwände vorstehen, an denen die Achsenleit-Schlitze ausgebildet sind, und die in einer Richtung senkrecht zu der Richtung zum Ineinanderpassen der Verbindergehäuse in einer vorgegebenen Entfernung zu den Achsenleit-Schlitzen angeordnet sind, und der Einpass-Hebel enthält: ein Paar Hebelkörper, die einander gegenüberliegend so angeordnet sind, dass sie die Außenflächen der paarigen Seitenwände des zweiten Verbindergehäuses einschließen, an denen die Achsenleit-Schlitze ausgebildet sind, sowie einen Kraftangriffspunkt-Teil, der eine Betätigungskraft aufnimmt, durch die die paarigen Hebelkörper um die Hebeltrage-Achsen herum geschwenkt werden, und die Hebelkörper enthalten: erste Achseneinleit-Nuten, die so ausgebildet sind, dass sie sich an seitlichen Kanten an der Einführseite zu den Außenflächen der paarigen Seitenwände des zweiten Verbindergehäuses öffnen, und durch die die Hebeltrage-Achsen, die über die Achsenleit-Schlitze eingeführt werden, an erste Anfangseingriffs-Positionen eingeleitet werden, wenn die paarigen Hebelkörper eingeführt und in einem Anfangsneigungs-Zustand an den Außenflächen der paarigen Seitenwände installiert werden, zweite Achseneinleit-Nuten, die so ausgebildet sind, dass sie sich an seitlichen Kanten an der Einführseite zu den Außenflächen der paarigen Seitenwände des zweiten Verbindergehäuses öffnen, und durch die die Wirkungsaufnahme-Achsen an zweite Anfangseingriffs-Positionen eingeleitet werden, wenn die paarigen Hebelkörper eingeführt und in dem Anfangsneigung-Zustand an den Außenflächen der paarigen Seitenwände installiert werden, Schwenkdrehpunkt-Teile, die an Positionen angeordnet sind, die entlang einer geraden Anfangseingriffs-Linie, die eine gerade Linie ist, die durch die Mitte der Hebeltrage-Achsen und die Mitte der Wirkungsaufnahme-Achsen verläuft, um eine vorgegebene Entfernung von den ersten Anfangseingriffs-Positionen beabstandet sind, wenn das erste Verbindergehäuse und das zweite Verbindergehäuse an einer Einpass-Ausgangsposition ausgerichtet sind, und mit denen die Hebeltrage-Achsen schwenkbar in Eingriff sind, erste Verbindungs-Nuten, die so ausgebildet sind, dass sie die ersten Anfangseingriffs-Positionen und die Schwenkdrehpunkt-Teile geradlinig verbinden, und durch die die Hebeltrage-Achsen an den ersten Anfangseingriffs-Positionen in die Schwenkdrehpunkt-Teile eingeleitet werden, wenn die Hebelkörper geradlinig an der geraden Anfangseingriffs-Linie entlang bewegt werden, Wirkungsaufnahme-Teile, die an Positionen angeordnet sind, die entlang der geraden Anfangseingriffs-Linie um eine vorgegebene Entfernung von den zweiten Anfangseingriffs-Positionen beabstandet sind, und mit denen die Wirkungsaufnahme-Achsen in Eingriff gebracht werden, wenn die Hebeltrage-Achsen zu den Schwenkdrehpunkt-Teilen bewegt werden, zweite Verbindungs-Nuten, die so ausgebildet sind, dass sie die zweiten Anfangseingriffs-Positionen und die Wirkungsaufnahme-Teile geradlinig verbinden, und durch die die Wirkungsaufnahme-Achsen an den zweiten Anfangseingriffs-Positionen in die Wirkungsaufnahme-Teile eingeleitet werden, wenn die Hebeltrage-Achsen an den ersten Anfangseingriffs-Positionen zu den Schwenkdrehpunkt-Teilen bewegt werden, erste Achsenlöse-Nuten, die an die ersten Verbindungs-Nuten angrenzend angeordnet sind, Formen haben, die Löse-Bewegungsbahnen entsprechen, die sich von den Bewegungsbahnen beim Installieren des Einpass-Hebels an dem ersten Verbindergehäuse durch Schwenken unterscheiden, und die bewirken, dass die Hebeltrage-Achsen, die sich an den Schwenkdrehpunkt-Teilen befinden, mit der Bewegung des Einpass-Hebels entlang der Löse-Bewegungsbahnen aus den Hebelkörpern austreten, und zweite Achsenlöse-Nuten, die an die zweiten Verbindungs-Nuten angrenzend angeordnet sind, Formen haben, die den Löse-Bewegungsbahnen entsprechen, und die bewirken, dass die Wirkungsaufnahme-Achsen, die sich an den Wirkungsaufnahme-Teilen befinden, mit der Bewegung des Einpass-Hebels entlang der Löse-Bewegungsbahnen aus den Hebelkörpern austreten.
  2. Hebelverbinder nach Anspruch 1, wobei die Hebelkörper Spurführungs-Vorsprünge an den Innenflächen enthalten, und die Außenflächen der paarigen Seitenwände des zweiten Verbindergehäuses, die den Innenflächen der Hebelkörper gegenüberliegen, enthalten: erste Bewegungsregulier-Flächen, die die Bewegungsrichtung der Hebelkörper so regulieren, dass, wenn der Einpass-Hebel eingeführt und an dem zweiten Verbindergehäuse installiert wird, die Spurführungs-Vorsprünge an den ersten Bewegungsregulier-Flächen anschlagen und bewirken, dass die Hebeltrage-Achsen die Schwenkdrehpunkt-Teile erreichen, sowie zweite Bewegungsregulier-Flächen, die so ausgebildet sind, dass die Spurführungs-Vorsprünge an den zweiten Bewegungsregulier-Flächen verschoben werden können, wenn der Vorgang des Schwenkens des Einpass-Hebels, durch den die Verbindergehäuse miteinander in Passung gebracht und verbunden werden, abgeschlossen ist, und die die Bewegungsstrecken der Hebelkörper so regulieren, dass sie Strecken sind, die den Löse-Bewegungsbahnen entsprechen, wenn ein Vorgang zum Lösen des Einpass-Hebels durchgeführt wird und dabei die Spurführungs-Vorsprünge mit den zweiten Bewegungsregulier-Flächen in Kontakt sind.
  3. Hebelverbinder nach Anspruch 2, wobei die Außenflächen der paarigen Seitenwände des zweiten Verbindergehäuses, die den Innenflächen der Hebelkörper gegenüberliegen, dritte Bewegungsregulier-Flächen enthalten, an denen die Spurführungs-Vorsprünge verschoben werden können, wenn der Einpass-Hebel geschwenkt wird, um dadurch die Verbindergehäuse miteinander in Passung zu bringen und zu verbinden, und an denen die Spurführungs-Vorsprünge anschlagen, um zu verhindern, dass sich die Hebelkörper in eine Löse-Richtung bewegen.
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