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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbinderabdeckung, die eine Vielzahl von Einführverbinder (Kabelverbinder) zusammenhält, und eine Verbinder-Verbindungsvorrichtung, die die Verbinderabdeckung aufweist.
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Stand der Technik
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Eine Verbinder-Verbindungsvorrichtung mit einer Vielzahl von Aufnahmeverbindern, in die Einführverbinder (Kabelverbinder), die an Enden von Kabeln vorgesehen sind, eingeführt werden, wurde konventionellerweise verwendet. Zum Beispiel wird bei einer Steuervorrichtung, die als eine Verbinder-Verbindungsvorrichtung dient, bei der eine Steuerplatine, die einen industrieller Roboter steuert, innerhalb eines Gehäuses vorgesehen ist, eine Vielzahl von Aufnahmeverbindern, die in einer ausgerichteten Weise an der Steuerplatine befestigt sind, zum Äußeren des Gehäuses freigelegt.
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Die Einführverbinder werden in diese Aufnahmeverbinder entsprechend eingeführt. Wenn die Einführverbinder einzeln in die Aufnahmeverbinder eingeführt sind und von diesen entfernt werden, wird ferner die Anzahl der Schritte erhöht, und eine Betätigung wird somit kompliziert. Wenn eine Vielzahl von Verbindern mit der gleichen Gestalt verwendet wird, kann es einen Fall geben, wo eine Korrespondenz zwischen den Einführverbindern und den Aufnahmeverbindern nicht erkannt werden kann, wenn die Einführverbinder einmal entfernt wurden. Deshalb offenbart zum Beispiel Patentliteratur 1 eine Abdeckung, bei der eine Vielzahl von Einführverbindern in einer ausgerichteten Weise gehalten werden, um es zu ermöglichen, dass die Einführverbinder zusammen eingeführt und entfernt werden können, und zu verhindern, dass eine Korrespondenz zwischen den Einführverbindern und den Aufnahmeverbindern nicht mehr erkennbar wird.
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Referenzliste
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1:
JP 2006 -
252 952 A
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Gegenstand der Erfindung
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Technisches Problem
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Ein allgemeiner Einführverbinder umfasst einen Herausfallverhinderungsverriegelungshebel, um zu verhindern, dass der Einführverbinder aus Versehen von einem Aufnahmeverbinder abfällt, und der Einführverbinder muss entfernt werden, während der Herausfallverhinderungsverriegelungshebel nach unten gedrückt wird. Die in Patentliteratur 1 offenbarte Abdeckung umfasst eine Verbinderentfernungseinheit zum gemeinsamen Herunterdrücken der Herausfallverhinderungsverriegelungshebel der Einführverbinder, die in einer ausgerichteten Weise gehalten werden.
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Allerdings werden Stellungen der Einführverbinder, die durch die Abdeckung gehalten werden, durch Stellungen der von einem Gehäuse freigelegten Aufnahmeverbinder bestimmt, und die Einführverbinder können nicht immer in Stellungen gehalten werden, wo die Abfallverhinderungsverriegelungshebel in einer Richtung orientiert sind, in der die Abfallverhinderungsverriegelungshebel von der Verbinderentfernungseinheit nach unten gedrückt werden können. Deshalb hat die in Patentliteratur 1 offenbarte Abdeckung darin ein Problem, dass es unmöglich sein könnte, die Einführverbinder zusammen in Abhängigkeit von den Stellungen der Aufnahmeverbinder und deren Anzahl einzuführen und zu entfernen.
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Die vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf die obigen Probleme durchgeführt, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbinderabdeckung bereitzustellen, die eine Vielzahl von Einführverbindern zusammen einführen und entfernen kann, und zwar unabhängig von den Stellungen der Aufnahmeverbinder und deren Anzahl.
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Lösung des Problems
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Die Erfindung wird durch die unabhängigen Ansprüche definiert.
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Um die zuvor erwähnten Probleme zu lösen, ist eine Verbinderabdeckung, die eine Vielzahl von Einführverbindern zusammenhält, wobei die Einführverbinder an entsprechenden Enden von Kabeln vorgesehen sind und in die Aufnahmeverbinder gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eingeführt werden, derart aufgebaut, dass sie aufweist: Einen Abdeckungsteil, bei dem eine Vielzahl von Halteöffnungen, die die Einführverbinder halten, wobei deren Enden freigelegt sind, derart ausgebildet sind, dass die Einführverbinder in die Aufnahmeverbinder eingeführt werden können, wobei das Abdeckungsteil entlang einer Aufteilfläche geteilt werden kann, die die Halteöffnungen aufweist, und im Abdeckungsteil einen Verriegelungshebeldrückteil, der einen Verriegelungshebel des entsprechenden der Einführverbinder drückt, die durch die Halteöffnungen gehalten werden, um die Einführverbinder in einem unverriegelten Zustand zu fixieren, für jede der Halteöffnungen ausgebildet ist, bei der der Abdeckungsteil mit einem Drückverhinderungswandteil ausgebildet ist, das an dem entsprechenden der Einführverbinder anliegt, um zu verhindern, dass die Einführverbinder in den Abdeckungsteil gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckungsteil mit einem Herausfallverhinderungswandteil ausgebildet ist, der von dem Drückverhinderungswandteil verschieden ist und der am entsprechenden der Einführverbinder anliegt, um zu verhindern, dass die Einführverbinder vom Abdeckungsteil nach außen gezogen werden und herausfallen.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Bei der Verbinderabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verriegelungshebeldrückteil, das den Verriegelungshebel des entsprechenden der Einführverbinder drückt, für jede der Halteöffnungen ausgebildet. Falls die Verriegelungshebeldrückteile gemäß den Stellungen der Einführverbinder ausgebildet sind, können deshalb die Einführverbinder zusammen eingeführt und entfernt werden, und zwar unabhängig von den Stellungen der Aufnahmeverbinder und der Anzahl hiervon.
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Figurenliste
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- 1 ist eine äußere perspektivische Ansicht eines schematischen Aufbaus einer Verbinder-Verbindungsvorrichtung (Steuervorrichtung), die als eine Verbinder-Verbindungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dient.
- 2 ist eine äußere perspektivische Ansicht einer Steuerplatine mit daran befestigten Aufnahmeverbindern.
- 3 ist eine äußere perspektivische Ansicht einer Verbinderabdeckung.
- 4 zeigt Kabelverbinder, die durch ein Abdeckungsteil erhalten werden, wobei das Abdeckungsteil weggelassen ist.
- 5 ist eine äußere perspektivische Ansicht eines schematischen Aufbaus der Verbinderabdeckung.
- 6 ist eine äußere perspektivische Ansicht einer oberen Abdeckung, die einen Teil des Abdeckungsteils bildet.
- 7 ist eine äußere perspektivische Ansicht einer unteren Abdeckung, die einen Teil des Abdeckungsteils bildet.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Beispielhafte Ausführungsformen der Verbinderabdeckung und einer Verbinder-Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen erklärt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt.
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Erste Ausführungsform
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1 ist eine äußere perspektivische Ansicht eines schematischen Aufbaus einer Verbinder-Verbindungsvorrichtung (Steuervorrichtung), die als eine Verbinder-Verbindungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dient. Zum Beispiel ist eine Verbinder-Verbindungsvorrichtung (Steuervorrichtung)50, die als eine Verbinder-Verbindungsvorrichtung dient, eine Verbinder-Verbindungsvorrichtung (Steuervorrichtung), die einen Industrieroboter steuert. Die Verbinder-Verbindungsvorrichtung (Steuervorrichtung) 50 umfasst ein Gehäuse 1 und eine Verbinderabdeckung 2.
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Eine Vielzahl von Aufnahmeverbindern 3, an denen Kabel zum Steuern eines Industrieroboters (nicht gezeigt) angebunden sind, sind an einer Fläche des Gehäuses 1 vorgesehen. Eine Vielzahl von Kabelverbindern (Einführverbinder) 4, die in die Aufnahmeverbinder 3 einzuführen sind, werden durch die Verbinderabdeckung 2 zusammen gehalten, so dass die Kabelverbinder 4 zusammen eingeführt und entfernt werden können.
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2 ist eine äußere perspektivische Ansicht einer Steuerplatine 5 mit den daran befestigten Aufnahmeverbindern 3. Die in 2 gezeigte Steuerplatine 5 ist im Gehäuse 1 der Verbinder-Verbindungsvorrichtung (Steuervorrichtung)50 aufgenommen. Die Aufnahmeverbinder 3 sind in einer ausgerichteten Weise an der Steuerplatine befestigt. Wie in 1 gezeigt, sind die an der Steuerplatine 5 befestigten Aufnahmeverbinder 3 zum Äußeren des Gehäuses 1 freigelegt, und somit können die Kabelverbinder 4 in die Aufnahmeverbinder 3 eingeführt werden. Zwischen der Steuerplatine 5 und dem Industrieroboter werden Steuersignale übertragen oder empfangen, und Energie wird über die Aufnahmeverbinder 3, die an der Steuerplatine 5 befestigt sind, und die in die Aufnahmeverbinder 3 eingeführten Kabelverbinder 4 zugeführt.
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Mehrere Arten der Gestalt der Aufnahmeverbinder 3 werden gemäß den Steuerzwecken verwendet. In der vorliegenden Ausführungsform sind zwei Arten von Aufnahmeverbindern 3 an der Steuerplatine 5 befestigt, und ein erster Aufnahmeverbinder 3A und zwei zweite Aufnahmeverbinder 3B, die größer als der erste Aufnahmeverbinder 3A sind, sind hieran befestigt.
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3 ist eine äußere perspektivische Ansicht der Verbinderabdeckung 2. Die Verbinderabdeckung 2 umfasst ein Abdeckungsteil 11, und die Kabelverbinder 4 werden durch das Abdeckungsteil 11 zusammengehalten. 4 zeigt die Kabelverbinder 4, die durch das Abdeckungsteil 11 gehalten werden, wobei das Abdeckungsteil 11 weggelassen ist.
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Wie in 3 und 4 gezeigt, werden mehrere Arten der Gestalt der Kabelverbinder 4 gemäß den Arten der Aufnahmeverbinder 3 verwendet, die an der Steuerplatine 5 befestigt sind. In der vorliegenden Ausführungsform sind ein erster Kabelverbinder 4A, der in den ersten Aufnahmeverbinder 3A eingeführt ist, und zweite Kabelverbinder 4B, die in die zweiten Aufnahmeverbinder 3B eingeführt sind, entsprechend vorgesehen. Jeder der Kabelverbinder 4 ist an einem entsprechenden Ende der Kabel 7 vorgesehen. Der Industrieroboter ist mit dem anderen Ende der Kabel 7 verbunden.
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Jeder der Kabelverbinder 4 umfasst einen oder mehrere Verriegelungshebel 9, die ein Entfernen des Kabelverbinders 4 vom entsprechenden Aufnahmeverbinder 3 verhindern, damit der Kabelverbinder 4 nicht unbeabsichtigt vom Aufnahmeverbinder 3 abfällt. Die Verriegelungshebel 9 werden entsprechend gegen die Verbinderkörper 10 gedrückt, um einen entriegelten Zustand zu erhalten, wo eine Verriegelung freigegeben ist. Durch Herausziehen der Kabelverbinder 4, während die Verriegelungshebel 9 gegen die Verbinderkörper 10 gedrückt werden, können die Kabelverbinder 4 von den Aufnahmeverbindern 3 entfernt werden.
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Die Stellungen der Kabelverbinder 4, die durch die Verbinderabdeckung 2 gehalten werden, werden durch die Stellungen der Aufnahmeverbinder 3 bestimmt, die entsprechend an der Steuerplatine 5 befestigt sind. Ebenso liegt in der vorliegenden Ausführungsform, wie in 3 und 4 gezeigt, die Richtung, in der der Verriegelungshebel 9 bezüglich des Verbinderkörpers 10 im ersten Kabelverbinder 4A befestigt wird, im Wesentlichen vertikal zu einer Anordnungsrichtung X der Kabelverbinder 4, und die Richtung, in der die Verriegelungshebel 9 bezüglich der Verbinderkörper 10 in den zweiten Kabelverbindern 4B befestigt sind, ist im Wesentlichen parallel zur Anordnungsrichtung X.
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Wenn die Richtungen, in denen die Verriegelungshebel 9 bezüglich der Verbinderkörper 10 befestigt sind, sich gegenseitig jeweils zwischen jedem der Kabelverbinder 4 auf diese Weise unterscheiden, variiert die Betätigungsrichtung der Verriegelungshebel 9 zum Freigeben der Verriegelung. Aus diesem Grund ist es schwierig, die Verriegelungshebel 9 zu drücken, um die Kabelverbinder 4 zusammen in einen entriegelten Zustand zu bringen, zum Beispiel unter Verwendung einer Betätigungseinheit, die separat vorgesehen ist.
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Falls der Verriegelungshebel 9 in einer zur Anordnungsrichtung X im Wesentlichen parallelen Richtung in einem Kabelverbinder 4 vorgesehen ist, der an einer Zwischenposition bezüglich der Anordnungsrichtung X vorgesehen ist (der zweite Kabelverbinder 4B, der zwischen dem ersten Kabelverbinder 4A und dem zweiten Kabelverbinder 4B in 4 angeordnet ist), ist es eher schwierig, die Entriegelungsbetätigung durchzuführen, weil benachbarte Kabelverbinder 4 zu Hindernissen werden.
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5 ist eine äußere perspektivische Ansicht eines schematischen Aufbaus der Verbinderabdeckung 2. Die Verbinderabdeckung 2 umfasst das Abdeckungsteil 11, in dem eine Vielzahl von Halteöffnungen 13 ausgebildet sind, die die Kabelverbinder 4 halten, wobei deren Enden freigelegt sind. Das Abdeckungsteil 11 kann entlang einer Aufteilfläche 11a geteilt werden, die eine Vielzahl von Halteöffnungen 13 umfasst. Durch Teilen des Abdeckungsteils 11 entlang der Aufteilfläche 11a, wird das Abdeckungsteil 11 in eine obere Abdeckung 14 und eine untere Abdeckung 15 geteilt. In den folgenden Erklärungen wird die Halteöffnung 13, welche den ersten Kabelverbinder 4A hält, ebenso als „erste Halteöffnungen 13A“ bezeichnet, und die Halteöffnungen 13, die die zweiten Kabelverbinder 4B halten, werden ebenso entsprechend als „zweite Halteöffnungen 13B“ bezeichnet.
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6 ist eine äußere perspektivische Ansicht des oberen Abdeckungsteils 14, welches einen Teil des Abdeckungsteils 11 bildet. 7 ist eine äußere perspektivische Ansicht der unteren Abdeckung 15, die einen Teil des Abdeckungsteils 11 bildet. Räume zum Aufnehmen der Kabelverbinder 4 und der Kabel 7 sind innerhalb des Abdeckungsteils 11 ausgebildet. Ein Ende jedes der Kabelverbinder 4, die innerhalb des Abdeckungsteils 11 aufgenommen sind, ist von der Halteöffnung 13 freigelegt, so dass der Kabelverbinder in den entsprechenden Aufnahmeverbinder 3 eingeführt werden kann.
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Die Halteöffnungen 13 sind derart ausgebildet, dass ihre Gestalten im Wesentlichen die gleichen sind wie diejenigen der entsprechenden entsprechend-gehaltenen Kabelverbinder 4, wenn von der Seite der Einführrichtung betrachtet. Deshalb können die Kabelverbinder 4 sicher gehalten werden, wenn die Kabelverbinder 4 in die Halteöffnungen 13 eingepasst sind. Positionen, wo die Halteöffnungen 13 ausgebildet sind, entsprechen den Anordnungspositionen der Aufnahmeverbinder 3, die an der Steuerplatine 5 befestigt sind. Deshalb, wenn die Kabelverbinder 4 durch das Abdeckungsteil 11 gehalten werden, können die Kabelverbinder 4 leicht an den Positionen festgelegt werden, wo die Kabelverbinder 4 zusammen in die Aufnahmeverbinder 3 eingeführt und hiervon entfernt werden können.
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Der Abdeckungsteil 11 ist mit Verriegelungshebeldrückteilen 16 ausgebildet, durch die die Verriegelungshebel 9 der Kabelverbinder 4, die durch die Halteöffnungen 13 gehalten werden, derart gedrückt werden, um die Verriegelungshebel 9 in einem entriegelten Zustand zu fixieren. Positionen, wo die Verriegelungshebeldrückteile 16 ausgebildet sind und die Gestalten hiervon werden in Abhängigkeit von den Stellungen der Kabelverbinder 4 festgelegt, die durch die Halteöffnungen 13 gehalten werden.
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Zum Beispiel ist, wie ebenso in 4 gezeigt, in der ersten Halteöffnung 13A, in der der erste Kabelverbinder 4A gehalten wird, der durch Drücken des Verriegelungshebels 9 in einer Richtung im Wesentlichen vertikal zur Anordnungsrichtung X in einen entriegelten Zustand kommt, jede der Verriegelungshebeldrückteile 16 an einer Position im Wesentlichen vertikal zur Anordnungsrichtung X bezüglich des Verbinderkörpers 10 ausgebildet. Der Verriegelungshebeldrückteil 16 ist vorstehend derart ausgebildet, dass der Verriegelungshebel 9 durch Einpassen des ersten Kabelverbinders 4A in die erste Halteöffnung 13A hinuntergedrückt wird.
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In jeder der zweiten Halteöffnungen 13B, in der der zweite Kabelverbinder 4B gehalten wird, der durch Drücken des Verriegelungshebels 9 in einer Richtung im Wesentlichen parallel zur Anordnungsrichtung X in einen entriegelten Zustand kommt, sind die Verriegelungshebeldrückteile 16 an Positionen im Wesentlichen parallel zur Anordnungsrichtung X bezüglich des Verbinderkörpers 10 ausgebildet. Der Abstand zwischen den Verriegelungshebeldrückteilen 16 wird so festgelegt, dass er die Breite des zweiten Kabelverbinders 4B in einem Zustand darstellt, wo die Verriegelungshebel 9 gedrückt werden, und keiner der zweiten Kabelverbinder 4B kann in die entsprechende zweite Halteöffnung 13B eingepasst werden, außer die Verriegelungshebel 9 werden gedrückt.
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Der Abdeckungsteil 11 ist mit einer Kabelöffnung 17 ausgebildet, durch die die sich von den Kabelverbindern 4 erstreckenden, aufgenommenen Kabel 7 zusammen hindurch gelangt sind. Die Teilfläche des Abdeckungsteils 11 umfasst ebenso die Kabelöffnung 17.
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In jeder der Halteöffnungen 13 ist ein Drückverhinderungswandteil 18 ausgebildet, das den durch die Halteöffnung 13 gehalten, entsprechenden Kabelverbinder 4 daran hindert, dass er weiter gedrückt wird. Demnach ist es möglich, die Kabelverbinder 4 daran zu hindern, dass sie zur Zeit des Einführens der Verbinderabdeckung 2 weiter in den Abdeckungsteil 11 gedrückt werden. Der Drückverhinderungswandteil 18 liegt am entsprechenden Verbinderkörper 10 oder den entsprechenden Verriegelungshebeln 9 an, wodurch verhindert wird, dass der entsprechende Kabelverbinder 4 in ein Inneres des Abdeckungsteils 11 gedrückt wird.
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Darüber hinaus sind in jeder der Halteöffnungen 13 Herausfallverhinderungswandteile 19 ausgebildet, die verhindern, dass der durch die Halteöffnung 13 gehaltene, entsprechende Kabelverbinder 4 von außen herausgezogen wird und herausfällt. Deshalb ist es zur Zeit des Herausziehens der Verbinderabdeckung 2 möglich, die Kabelverbinder 4 daran zu hindern, dass sie vom Abdeckungsteil 11 abfallen. Jeder der Herausfallverhinderungswandteile 19 liegt am entsprechenden Verbinderkörper 10 oder am entsprechenden Verriegelungshebel 9 an, wodurch verhindert wird, dass der Kabelverbinder 4 vom Abdeckungsteil 11 abfällt.
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Das Drückverhinderungswandteil 18 und jedes der Herausfallverhinderungswandteile 19 fungiert ebenso als ein Positionierteil, das am entsprechenden Verbinderkörper 10 oder am entsprechenden Verriegelungshebel 9 anliegt, wodurch der entsprechende Kabelverbinder 4 in der Einführrichtung innerhalb des Abdeckungsteils 11 positioniert wird.
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Eine gegenüberliegende Fläche 11c des Abdeckungsteils 11, die dem Gehäuse 1 gegenüberliegt, hat eine unebene Gestalt. Diese unebene Gestalt wird so ausgebildet, dass sie Vorsprüngen und Aussparungen (Absätzen) der Aufnahmeverbinder 3 entspricht, die an der Steuerplatine 5 angeordnet sind. Das bedeutet, ein Teil der gegenüberliegenden Fläche 11c, die den Aufnahmeverbindern 3 gegenüberliegt, die deutlich vom Gehäuse 1 hervorstehen, ist zurückgenommen, um eine Beeinflussung zwischen den Aufnahmeverbindern 3 und der gegenüberliegenden Fläche 11c zu verhindern, so dass ein sanftes Einführen und Entfernen der entsprechenden Einführverbinder (Kabelverbinder) 4 realisiert werden kann.
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Fixierschrauben 8 zum Fixieren des Abdeckungsteils 11 am Gehäuse 1 sind in der Verbinderabdeckung 2 vorgesehen. Jede der Fixierschrauben 8 gelangt durch eine Durchgangsausnehmung 20, die im Wesentlichen parallel zur Einführrichtung der Kabelverbindung 4 ausgebildet ist. Während detaillierte Erklärungen der Ausgestaltung weggelassen werden, ist jede der Fixierschrauben 8 so aufgebaut, um ihr Herausfallen von der Durchgangsöffnung 20 zu verhindern, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass die Fixierschraube 8 verloren geht.
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Die Fixierschrauben 8 sind in Schraubenausnehmungen 1a eingeführt, die in einer Fläche des Gehäuses 1 ausgebildet sind, wobei die Kabelverbinder 4 zusammen in die Aufnahmeverbinder 3 eingeführt sind, so dass der Abdeckungsteil 11 am Gehäuse 1 fixiert werden kann. Der Zustand, wo die Kabelverbinder 4 in die Aufnahmeverbinder 3 eingeführt sind, kann somit beibehalten werden, und es ist möglich, zu verhindern, dass die Kabelverbinder 4 versehentlich von den Aufnahmeverbindern 3 abfallen.
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Gemäß der Verbinder-Verbindungsvorrichtung (Steuervorrichtung)50, welche die zuvor erläuterte Verbinderabdeckung 2 umfasst, können die Kabelverbinder 4 durch die Verbinderabdeckung 2 zusammengehalten werden, und die Kabelverbinder 4 werden ebenso durch Betätigung der Verbinderabdeckung 2 zusammen eingeführt und entfernt.
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Weil die Halteöffnungen 13, die in der Verbinderabdeckung 2 ausgebildet sind, in der Aufteilfläche 11a umfasst sind, können die Kabelverbinder 4 leicht in die Halteöffnungen 13 eingepasst und durch die Verbinderabdeckung 2 gehalten werden, indem das Abdeckungsteil 11 in die obere Abdeckung 14 und die untere Abdeckung 15 zerlegt wird. Selbst wenn die Kabelverbinder 4 kommerziell verfügbare Produkte sind, können die Kabelverbinder 4 ohne Bearbeitung dieser verwendet werden, falls die Halteöffnungen 13 so ausgebildet sind, dass sie der Gestalt der Kabelverbinder 4 entsprechen.
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Wenn die Kabelverbinder 4 in die Halteöffnungen 13 eingepasst sind, wird jeder der Verriegelungshebel 9 durch den entsprechenden Verriegelungshebeldrückteil 16 gedrückt und in einem verriegelten Zustand fixiert. Deshalb ist es möglich, einen Fall zu vermeiden, bei dem der verriegelte Zustand nicht freigegeben werden kann und somit die Kabelverbinder 4 nicht entfernt werden können. Jeder der Verriegelungshebeldrückteile 16 ist bezüglich der entsprechenden Halteöffnungen 13 ausgebildet, und somit, falls die Verriegelungshebeldrückteile 16 gemäß den Stellungen der entsprechenden Kabelverbinder 4 entsprechend ausgebildet sind, können die Kabelverbinder 4 zusammen eingeführt und entfernt werden, und zwar unabhängig von den Stellungen der Aufnahmeverbinder 3 und der Anzahl hiervon.
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Selbst wenn die Kabelverbinder 4 in einem entriegelten Zustand fixiert sind, kann der Abdeckungsteil 11 durch die Fixierschrauben 8 am Gehäuse 1 fixiert werden, und somit ist es möglich, zu verhindern, dass die Kabelverbinder 4 zufällig von den Aufnahmeverbindern 3 abfallen.
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Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform bzgl. des Falls erläutert wurde, bei dem der Abdeckungsteil 11 entlang der Aufteilfläche 11a in zwei Stücke geteilt ist, die als einem Beispiel im Wesentlichen parallel zur Anordnungsrichtung X gelegen sind, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Zum Beispiel kann der Abdeckungsteil 11 entlang der Teilflächen 11b (siehe gestrichelte Linien in 5) geteilt sein, die im Wesentlichen vertikal zur Anordnungsrichtung X gelegen sind. In diesem Fall ist, wie in 5 gezeigt, der Abdeckungsteil 11 derart aufgebaut, dass er in drei Stücke zu teilen ist, so dass die Kabelverbinder 4 leicht in die Halteöffnungen 13 eingepasst werden können.
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Ferner, obwohl bei der vorliegenden Ausführungsform bezüglich des Falls erläutert wurde, bei dem die Kabelverbinder 4 in einer Linie entlang der Anordnungsrichtung X angeordnet sind, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Die Kabelverbinder 4 können ebenso in einer Richtung im Wesentlichen vertikal zur Anordnungsrichtung X angeordnet sein. Zum Beispiel können die Kabelverbinder 4 in drei Linien entlang der Anordnungsrichtung X und in zwei Linien entlang einer Richtung vertikal zur Anordnungsrichtung X angeordnet sein. In diesem Fall können die Kabelverbinder 4 leicht in die Halteöffnungen 13 eingepasst werden, indem die Anzahl der Unterteilungen des Abdeckungsteils 11 erhöht wird.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Wie zuvor beschrieben ist die Verbinderabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung als eine Verbinderabdeckung nutzbar, die eine Vielzahl von Kabelverbindern zusammenhält, von denen jeder einen oder mehrere Verriegelungshebel aufweist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gehäuse,
- 1a
- Schraubausnehmung,
- 2
- Verbinderabdeckung,
- 3
- Aufnahmeverbinder,
- 3A
- erster Aufnahmeverbinder,
- 3B
- zweiter Aufnahmeverbinder,
- 4
- Einführverbinder (Kabelverbinder)
- 4A
- erster Einführverbinder Kabelverbinder)
- 4B
- zweiter Einführverbinder (Kabelverbinder)
- 5
- Steuerplatine,
- 7
- Kabel,
- 8
- Fixierschraube,
- 9
- Verriegelungshebel,
- 10
- Verbinderkörper,
- 11
- Abdeckungsteil,
- 11a, 11b
- Aufteilfläche,
- 11c
- gegenüberliegende Fläche,
- 13
- Halteöffnung,
- 13A
- erste Halteöffnung,
- 13B
- zweite Halteöffnung,
- 14
- obere Abdeckung,
- 15
- untere Abdeckung,
- 16
- Verriegelungshebeldrückteil,
- 17
- Kabelöffnung,
- 18
- Drückverhinderungswandteil,
- 19
- Herausfallverhinderungswandteil,
- 20
- Durchgangsausnehmung,
- 50
- Verbinder-Verbindungsvorrichtung