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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufzug und einen Aufzugsüberholungsverfahren, bei dem eine Kabine und ein Gegengewicht an einem Hauptseil hängen, welches um eine Kabinenaufhängerolle, welche an der Kabine vorgesehen ist, und eine Gegengewichtsaufhängerolle gewickelt ist, die an dem Gegengewicht vorgesehen ist.
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STAND DER TECHNIK
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Gewöhnlich werden, um Größenverringerungen in Hubmaschinen zu ermöglichen, Aufzugüberholungsverfahren vorgeschlagen, in denen Aufzüge, in denen ein Aufhängeverfahren einer Kabine und eines Gegengewichts durch ein Hauptseil eins zu eins (1:1) ist, in Aufzüge umgewandelt werden, bei denen ein Aufhängeverfahren einer Kabine und eines Gegengewichts durch ein Hauptseil vier zu eins (4:1) ist. Bei den überholten Aufzügen sind Kabinenaufhängerollen an der Kabine vorgesehen, Gegengewichtsaufhängerolle sind an dem Gegengewicht vorgesehen, und eine Hubmaschine und zwei Richtungsveränderungsseilscheiben sind auch in einem Maschinenraum eingebaut, der in einem oberen Abschnitt eines Schachts positioniert ist. Die Kabine und das Gegengewicht in den überholten Aufzügen werden innerhalb des Schachts durch ein Hauptseil aufgehängt, das um eine Antriebsrolle der Hubmaschine, die zwei Richtungsveränderungsseilscheiben, die Kabinenaufhängerollen und die Gegengewichtsaufhängerollen gewickelt ist. Bei den überholten Aufzügen sind Abschnitte des Hauptseils von der Antriebsrolle zu den Kabinenaufhängerollen und Abschnitte der Hauptseile von den Kabinenaufhängerollen zu den Richtungsveränderungsseilscheiben durch gemeinsame Durchgangslöcher hindurchgeführt, die auf einem Boden des Maschinenraums vorgesehen sind (siehe zum Beispiel Patentdokumente 1 und 2).
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ZITATIONSLISTE
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PATENTDOKUMENTE
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- Patentdokument 1: Japanische Patentveröffentlichung Nr. 2007-514622
- Patentdokument 2: Japanische Patentveröffentlichung Nr. 2007-514623
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
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Jedoch ist bei gewöhnlichen überholten Aufzügen, da die Abschnitte der Hauptseile von der Antriebsrolle um die Kabinenaufhängerolle von einer Seite gewickelt sind, die horizontal nahe an der Antriebsrolle ist, wenn die Abschnitte der Hauptseile von der Antriebsrolle zur Kabinenaufhängerolle und die Abschnitte der Hauptseile von der Kabinenaufhängerolle zu der Richtungsveränderungsseilscheibe durch eine gemeinsame Durchgangsöffnung hindurchgeführt werden, die Position der Richtungsveränderungsseilscheibe im Maschinenraum nahe an der Position der Hubmaschine und die Richtungsveränderungsseilscheibe stört die Hubmaschine. Im Gegensatz dazu ist, wenn die Position der Richtungsveränderungsseilscheibe horizontal von der Position der Hubmaschine getrennt ist, um eine Störung zwischen der Hubmaschine und der Richtungsveränderungsseilscheibe zu vermeiden, der Abstand zwischen den Abschnitten der Hauptseile, die durch die gemeinsame Durchgangsöffnung hindurchtreten, vergrößert, welches es nötig macht, Bauarbeiten durchzuführen, um die Durchgangsöffnungen zu vergrößern, die in dem Maschinenraum vorgesehen sind. Somit wird die Arbeit zum Überholen des Aufzugs zeitaufwendig.
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Die vorliegende Erfindung löst die oben genannten Probleme, und es ist ein Ziel der Erfindung, einen Aufzug und ein Aufzugsüberholungsverfahren bereitzustellen, welches die Einbauarbeit erleichtert.
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MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
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Um das oben genannte Ziel zu erreichen, wird gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Aufzug bereitgestellt mit: einer Kabine, die innerhalb eines Schachts angehoben und abgesenkt werden kann, einer Kabinenaufhängerolle, die an einem oberen Abschnitt der Kabine vorgesehen ist, einem Gegengewicht, das innerhalb des Schachts angehoben und abgesenkt werden kann, einer Gegengewichtsaufhängerolle, die an einem oberen Abschnitt des Gegengewichts vorgesehen ist, einer Antriebsvorrichtung, die eine Antriebsrolle aufweist, die innerhalb eines Maschinenraums vorgesehen ist, der in einem oberen Abschnitt des Schachts vorgesehen ist, und die eine Antriebskraft erzeugt, die die Kabine und das Gegengewicht anhebt und absenkt, und einem Hauptseil, das sowohl mit einem kabinenseitigen Seilbefestigungsabschnitt als auch einem gegengewichtsseitigen Seilbefestigungsabschnitt verbunden ist, die innerhalb des Maschinenraums vorgesehen sind, und das die Kabine und das Gegengewicht aufhängt, indem es um die Antriebsrolle, die Kabinenaufhängerolle und die Gegengewichtsaufhängerolle gewickelt ist, wobei: ein Abschnitt des Hauptseils, der von der Antriebsrolle zum kabinenseitigen Seilbefestigungsabschnitt gerichtet ist, um die Kabinenaufhängerolle von einer Seite gewickelt ist, die horizontal weiter weg von der Antriebsrolle ist als die Kabinenaufhängerolle, ein Abschnitt des Hauptseils, der von der Antriebsrolle zum gegengewichtsseitigen Seilbefestigungsabschnitt gerichtet ist, um die Gegengewichtsaufhängerolle von einer Seite gewickelt ist, die horizontal weiter weg von der Antriebsrolle ist als die Gegengewichtsaufhängerolle, wobei das Hauptseil aufweist: einen ersten Hauptseilabschnitt, der zwischen der Antriebsrolle und der Kabinenaufhängerolle positioniert ist, einen zweiten Hauptseilabschnitt, der zwischen der Kabinenaufhängerolle und dem kabinenseitigen Seilbefestigungsabschnitt positioniert ist, einen dritten Hauptseilabschnitt, der zwischen der Antriebsrolle und der Gegengewichtsaufhängerolle positioniert ist, und einen vierten Hauptseilabschnitt, der zwischen der Gegengewichtsaufhängerolle und dem gegengewichtsseitigen Seilbefestigungsabschnitt positioniert ist, wobei der erste Hauptseilabschnitt und der zweite Hauptseilabschnitt durch eine gemeinsame kabinenseitige Durchgangsöffnung hindurchgeführt werden, die auf einem Maschinenraumboden vorgesehen ist, der eine Abtrennung zwischen dem Schacht und dem Maschinenraum bildet, sodass sie einander kreuzen, wenn in einer Axialrichtung der Antriebsrolle betrachtet, und wobei der dritte Hauptseilabschnitt und der vierte Hauptseilabschnitt durch eine gemeinsame gegengewichtsseitige Durchgangsöffnung hindurchgeführt werden, die auf einem Maschinenraumboden vorgesehen ist, so dass sie einander kreuzen, wenn in der Axialrichtung der Antriebsrolle betrachtet.
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Nach einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Aufzugüberholungsverfahren bereitgestellt, welches ein Aufzugüberholungsverfahren ist, um ein Verfahren zum Aufhängen einer Kabine und eines Gegengewichts durch ein Hauptseil von eins zu eins (1:1) zu zwei zu eins (2:1) zu verändern, mit: einem Kabinenaufhängerollen-Anbringschritt, bei dem eine Kabinenaufhängerolle an einem oberen Abschnitt der Kabine angebracht wird, einem Gegengewichtsaufhängerollen-Anbringschritt, bei dem eine Gegengewichtsaufhängrolle an einem oberen Abschnitt des Gegengewichts angebracht ist, und einem Aufhängeschritt, bei dem die Kabine und das Gegengewicht durch das Hauptseil aufgehängt werden, indem das Hauptseil mit einem kabinenseitigen Seilbefestigungsabschnitt und einem gegengewichtsseitigen Seilbefestigungsabschnitt verbunden wird, die innerhalb eines Maschinenraums vorgesehen sind, der in einem oberen Abschnitt eines Schachts vorgesehen ist, und indem das Hauptseil um eine Antriebsrolle einer Antriebsvorrichtung, die in dem Maschinenraum eingebaut ist, um die Kabinenaufhängerolle und um die Gegengewichtsaufhängerolle gewickelt wird, wobei: beim Aufhängeschritt ein Abschnitt des Hauptseils, der von der Antriebsrolle zum kabinenseitigen Seilbefestigungsabschnitt gerichtet ist, um die Kabinenaufhängerolle von einer Seite gewickelt wird, die horizontal weiter weg von der Antriebsrolle ist als die Kabinenaufhängerolle, und ein Abschnitt des Hauptseils, der von der Antriebsrolle zum gegengewichtsseitigen Seilbefestigungsabschnitt gerichtet ist, um die Gegengewichtsaufhängerolle von einer Seite gewickelt ist, die horizontal weiter weg von der Antriebsrolle ist als die Gegengewichtsaufhängerolle, wobei das Hauptseil, das in dem Aufhängeschritt vorgesehen wird, aufweist: einen ersten Hauptseilabschnitt, der zwischen der Antriebsrolle und der Kabinenaufhängerolle positioniert ist, einen zweiten Hauptseilabschnitt, der zwischen der Kabinenaufhängerolle und dem kabinenseitigen Seilbefestigungsabschnitt positioniert ist, einen dritten Hauptseilabschnitt, der zwischen der Antriebsrolle und der Gegengewichtsaufhängerolle positioniert ist, und einen vierten Hauptseilabschnitt, der zwischen der Gegengewichtsaufhängerolle und dem gegengewichtsseitigen Seilbefestigungsabschnitt positioniert ist, wobei der erste Hauptseilabschnitt und der zweite Hauptseilabschnitt durch eine gemeinsame kabinenseitige Durchgangöffnung hindurchgeführt werden, die auf einem Maschinenraumboden vorgesehen ist, welcher eine Abtrennung zwischen dem Schacht und dem Maschinenraum bildet, sodass sie einander kreuzen, wenn in einer Axialrichtung der Antriebsrolle betrachtet, und wobei der dritte Hauptseilabschnitt und der vierte Hauptseilabschnitt durch eine gemeinsame gegengewichtsseitige Durchgangsöffnung hindurchgeführt werden, die auf dem Maschinenraumboden vorgesehen ist, sodass sie einander kreuzen, wenn in der Axialrichtung der Antriebsrolle betrachtet.
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VORTEILE DER ERFINDUNG
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Gemäß einem Aufzug und einem Aufzugsüberholungsverfahren nach der vorliegende Erfindung kann ein Abschnitt zwischen einem ersten Hauptseilabschnitt und einem zweiten Hauptseilabschnitt an einer Position einer kabinenseitigen Durchgangsöffnung verringert werden, und ein Abstand zwischen einem dritten Hauptseilabschnitt und einem vierten Hauptseilabschnitt kann auch an einer Position einer gegengewichtsseitigen Durchgangsöffnung verringert werden, während eine Störung sowohl eines kabinenseitigen Seilbefestigungsabschnitts als auch eines gegengewichtsseitigen Seilbefestigungsabschnitts mit einer Antriebsvorrichtung verhindert wird. Die Aufzugseinbauarbeit kann dadurch erleichtert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Längsquerschnitt, der einen Aufzug nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 ist eine Draufsicht, die den Aufzug in 1 zeigt,
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3 ist ein horizontaler Querschnitt an einem Abschnitt, an dem sich die ersten Hauptseilabschnitte und die zweiten Hauptseilabschnitte der 1 kreuzen,
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4 ist ein Längsquerschnitt, der einen Aufzug nach Vergleichsbeispiel 1 zeigt, und
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5 ist ein Längsquerschnitt, der einen Aufzug nach Vergleichsbeispiel 2 zeigt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Ausführungsform 1
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1 ist ein Längsquerschnitt, der einen Aufzug nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine Draufsicht, die den Aufzug in 1 zeigt. In der Figur ist ein Maschinenraum 2 in einem oberen Abschnitt eines Schachts 1 vorgesehen. Der Schacht 1 und der Maschinenraum 2 sind voneinander durch einen Maschinenraumboden (Trennwand) 3 abgetrennt, die horizontal vorgesehen ist. Eine kabinenseitige Durchgangsöffnung 4 und eine gegengewichtsseitige Durchgangsöffnung 5, die jeweils durch den Maschinenraumboden 3 hindurchgehen, sind auf dem Maschinenraumboden 3 so vorgesehen, dass sie voneinander beabstandet sind. In diesem Beispiel sind, wie in 2 gezeigt, die kabinenseitige Durchgangsöffnung 4 und die gegengewichtsseitige Durchgangsöffnung 5 so vorgesehen, dass sie voneinander in einer Tiefenrichtung des Schachts 1 getrennt sind und dass die jeweiligen Querschnittsformen der kabinenseitigen Durchgangsöffnung 4 und der gegengewichtsseitigen Durchgangsöffnung 5 rechteckig sind.
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Innerhalb des Schachts 1 sind eingebaut: ein Paar Kabinenführungsschienen, die einander in einer Breitenrichtung des Schachts 1 gegenüberliegen, und ein Paar Gegengewichtsführungsschienen, die auch einander in der Breitenrichtung des Schachts 1 gegenüberliegen (nicht dargestellt). Eine Kabine 6 ist zwischen dem Paar Kabinenführungsschienen so vorgesehen, dass sie angehoben und abgesenkt werden kann, und ein Gegengewicht 7 ist zwischen dem Paar Gegengewichtsführungsschienen so vorgesehen, dass es angehoben und abgesenkt werden kann. Die Kabine 6 wird durch die Kabinenführungsschienen geführt, während sie in dem Schacht 1 angehoben und abgesenkt wird, und das Gegengewicht 7 wird durch die Gegengewichtsführungsschienen geführt, während es innerhalb des Schachts 1 angehoben und abgesenkt wird. Wie in 2 gezeigt, sind die Kabine 6 und das Gegengewicht 7 innerhalb des Schacht so ausgerichtet, dass sie voneinander in einer Tiefenrichtung des Schachts 1 getrennt sind, wenn der Schacht 7 in einer vertikalen Richtung betrachtet wird.
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Eine Kabinenaufhängerolle 8, die um eine Drehwelle drehbar ist, die horizontal vorgesehen ist, ist an einem oberen Abschnitt der Kabine 6 vorgesehen. Eine Gegengewichtsaufhängerolle 9, die um eine Drehwelle drehbar ist, die horizontal vorgesehen ist, ist an einem oberen Abschnitt des Gegengewichts 7 vorgesehen. In diesem Beispiel sind die jeweiligen Wellenachsen der Kabinenaufhängerolle 8 und der Gegengewichtsaufhängerolle 9 parallel zur Breitenrichtung des Schachts 1. Außerdem ist in diesem Beispiel ein äußerer Durchmesser der Kabinenaufhängerolle 8 größer als eine Breitenabmessung der kabinenseitigen Durchgangsöffnung 4, und ein Außendurchmesser der Gegengewichtsaufhängerolle 9 ist größer als eine Breitenabmessung der gegengewichtsseitigen Durchgangsöffnung 5.
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Eine Hubmaschine 10 und eine Umlenkrolle 11 sind innerhalb des Maschinenraums 2 vorgesehen. Die Hubmaschine 10 und die Umlenkrolle 11 werden durch Maschinenbasen 12 abgestützt, die auf dem Maschinenraumboden 3 befestigt sind.
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Die Hubmaschine 10 ist eine Antriebsvorrichtung, die eine Antriebskraft erzeugt, welche die Kabine 6 und das Gegengewicht 7 anhebt und absenkt. Die Hubmaschine 10 weist auf: einen Hubmaschinen-Hauptkörper (Antriebsmaschinen-Hauptkörper 13), der einen Motor aufweist, und eine Antriebsrolle 14, die an dem Hubmaschinen-Hauptkörper 13 vorgesehen ist und die durch eine Antriebskraft von dem Hubmaschinen-Hauptkörper 13 gedreht wird. Die Antriebsrolle 14 wird um eine Drehwelle gedreht, die horizontal an dem Hubmaschinen-Hauptkörper 13 vorgesehen ist. In diesem Beispiel ist eine Wellenachse der Antriebsrolle 14 entlang der Breitenrichtung des Schachts 1 ausgerichtet. Demgemäß sind in diesem Beispiel die jeweiligen Wellenachsen der Kabinenaufhängerolle 8 und der Gegengewichtsaufhängerolle 9 parallel zur Wellenachse der Antriebsrolle 14.
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Die Umlenkrolle 11 ist so vorgesehen, dass sie von der Antriebsrolle 14 an einer Position getrennt ist, die niedriger ist als die Antriebsrolle 14 und die horizontal bezüglich der Antriebsrolle 14 versetzt ist. Eine Wellenachse der Umlenkrolle 11 ist parallel zur Wellenachse der Antriebsrolle 14.
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Die Kabine 6 und das Gegengewicht 7 sind innerhalb des Schachts 1 durch mehrere Hauptseile 15 aufgehängt. Seile oder Riemen können zum Beispiel als Hauptseile 15 verwendet werden. Innerhalb des Maschinenraums 2 sind vorgesehen: ein kabinenseitiger Seilbefestigungsabschnitt (kabinenseitige Seilaufhängung) 16, mit der erste Endabschnitte der Hauptseile 15 verbunden sind, und ein gegengewichtsseitiger. Seilbefestigungsabschnitt (gegengewichtsseitige Seilaufhängung) 17, mit der zweite Endabschnitte der Hauptseile 15 verbunden sind. Der kabinenseitige Seilbefestigungsabschnitt 16 und der gegengewichtsseitige Seilbefestigungsabschnitt 17 werden durch die Maschinenbasen 12 abgestützt.
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Die Hauptseile 15 sind von den ersten Endabschnitten, die mit dem kabinenseitigen Seilbefestigungsabschnitt 16 verbunden sind, nach und nach um die Kabinenaufhängerolle 8, die Antriebsrolle 14, die Umlenkrolle 11 und die Gegengewichtsaufhängerolle 9 bis hin zu den zweiten Endabschnitten gewickelt, die mit dem gegengewichtsseitigen Seilbefestigungsabschnitt 17 verbunden sind. Anders gesagt ist in einem Aufzug nach der vorliegenden Ausführungsform das Verfahren zum Aufhängen der Kabine 6 und des Gegengewichts 7 durch die Hauptseile 15 ein zwei zu eins (2:1) Seilanordnungsverfahren. Mehrere Nuten, in die die Hauptseile 15 einzeln eingesetzt sind, sind auf jeweiligen äußeren Umfangsabschnitten der Antriebsrolle 14, der Umlenkrolle 11, der Kabinenaufhängerolle 8 und der Gegengewichtsaufhängerolle 9 vorgesehen.
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Wie in 1 gezeigt, sind die Antriebsrolle 14 und die Umlenkrolle 11 innerhalb eines Bereichs zwischen einer vertikalen Linie (Kabinenaufhängerollen-Vertikallinie) A, die durch die Wellenachse der Kabinenaufhängerolle 8 hindurchtritt, und einer vertikalen Linie (Gegengewichtsaufhängerolle-Vertikallinie) B vorgesehen, die durch die Wellenachse der Gegengewichtsaufhängerolle 9 hindurchtritt, wenn in der Axialrichtung der Antriebsrolle 14 betrachtet.
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In diesem Beispiel liegt, wie in 1 gezeigt, ein erster Endabschnitt in einer Horizontalrichtung der Antriebsrolle 14, wenn in der Axialrichtung der Antriebsrolle 14 betrachtet, in einem Bereich R zwischen einer vertikalen Linie (einer kabinenseitigen Durchgangsöffnung-Vertikallinie) P, die durch einen Kantenabschnitt der kabinenseitigen Durchgangsöffnung 4 in der Nähe der Antriebsrolle 14 hindurchtritt, und der Kabinenaufhängerollen-Vertikallinie A. Ferner liegt in diesem Beispiel ein erster Endabschnitt in einer horizontalen Richtung der Umlenkrolle 11, wenn in der Axialrichtung der Antriebsrolle 14 betrachtet, in einem Bereich S zwischen einer vertikalen Linie (gegengewichtsseitige Durchgangsöffnung-Vertikallinie) Q, die durch einen Kantenabschnitt der gegengewichtsseitigen Durchgangsöffnung 5 in der Nähe der Antriebsrolle 14 hindurchtritt, und der Gegengewichtsaufhängerollen-Vertikallinie B.
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In diesem Beispiel sind die jeweiligen Mittellinien der kabinenseitigen Durchgangsöffnung 4 und der Kabinenführungsschienen mit der Kabinenaufhängerollen-Vertikallinie A ausgerichtet, wenn in der Axialrichtung der Antriebsrolle 14 betrachtet, und die jeweiligen Mittellinien der gegengewichtsseitigen Durchgangsöffnung 5 und der Gegengewichtsführungsschiene sind an der Gegengewichtsaufhängerollen-Vertikallinie B ausgerichtet, wenn in der Axialrichtung der Antriebsrolle 14 betrachtet.
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Wie in 1 gezeigt sind Abschnitte der Hauptseile 15, die von der Antriebsrolle 14 zum kabinenseitigen Seilbefestigungsabschnitt 16 gerichtet sind, um die Kabinenaufhängerolle 8 von einer Seite, die weiter weg von einer vertikalen Linie (Antriebsrollen-Vertikallinie) C, die durch die Wellenachse der Antriebsrolle 14 hindurchtritt, als die Kabinenaufhängerolle 8 ist zu einer Seite hin gewickelt, die näher an dieser ist als die Kabinenaufhängerolle 8, wenn in der Axialrichtung der Antriebsrolle 14 betrachtet. Anders gesagt sind die Abschnitte der Hauptseile 15, die von der Antriebsrolle 14 zum kabinenseitigen Seilbefestigungsabschnitt 16 gerichtet sind, um die Kabinenaufhängerolle 8 von einer Seite, die horizontal weiter weg von der Antriebsrolle 14 ist als die Kabinenaufhängerolle 8, zu einer Seite hin gewickelt, die horizontal näher zur Antriebsrolle 14 als die Kabinenaufhängerolle 8 ist.
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Abschnitte der Hauptseile 15, die von der Antriebsrolle 14 zum gegengewichtsseitigen Seilbefestigungsabschnitt 17 gerichtet sind, sind um die Gegengewichtsaufhängerolle 9 von einer Seite, die weiter weg ist von der Antriebsrollen-Vertikallinie C als die Gegengewichtsaufhängerolle, zu einer Seite hin gewickelt, die näher an dieser ist als die Gegengewichtsaufhängerolle 9, wenn in der Axialrichtung der Antriebsrolle 14 betrachtet. Anders gesagt sind die Abschnitte der Hauptseile 15, die von der Antriebsrolle 14 zum gegengewichtsseitigen Seilbefestigungsabschnitt 17 gerichtet sind, um die Gegengewichtsaufhängerolle 9 von einer Seite, die horizontal weiter weg von der Antriebsrolle 14 ist als die Gegengewichtsaufhängerolle 9, zu einer Seite hin gewickelt, die horizontal näher an der Antriebsrolle 14 als die Gegengewichtsaufhängerolle 9 ist.
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Wie in 1 gezeigt, weisen die Hauptseile 15 auf: erste Hauptseilabschnitte 15a, die zwischen der Antriebsrolle 14 und der Kabinenaufhängerolle 8 angeordnet sind, zweite Hauptseilabschnitte 15b, die zwischen der Kabinenaufhängerolle 8 und dem kabinenseitigen Seilbefestigungsabschnitt 16 vorgesehen sind, dritte Hauptseilabschnitte 15c, die zwischen der Antriebsrolle 14 und der Gegengewichtsaufhängerolle 9 positioniert sind, und vierte Hauptseilabschnitte 15d, die zwischen der Kabinenaufhängerolle 9 und dem gegengewichtsseitigen Seilbefestigungsabschnitt 17 positioniert sind. Die dritten Hauptseilabschnitte 15c sind um die Umlenkrolle 11 gewickelt.
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Die ersten Hauptseilabschnitte 15a und die zweiten Hauptseilabschnitte 15b sind durch die gemeinsame kabinenseitige Durchgangsöffnung 14 hindurchgeführt. Die ersten Hauptseilabschnitte 15a und die zweiten Hauptseilabschnitte 15b kreuzen einander, wenn in der Axialrichtung der Antriebsrolle 14 betrachtet, wie es in 1 gezeigt ist. Der kabinenseitige Seilbefestigungsabschnitt 16 ist an einer Position vorgesehen, die horizontal weiter weg von der Antriebsrolle 14 als die Kabinenaufhängerollen-Vertikallinie A ist, wenn in der Axialrichtung der Antriebsrolle 14 betrachtet.
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Die dritten Hauptseilabschnitte 15c und die vierten Hauptseilabschnitte 15d treten durch die gemeinsame gegengewichtsseitige Durchgangsöffnung 5 hindurch. Die dritten Hauptseilabschnitte 15c und die vierten Hauptseilabschnitte 15d kreuzen einander, wenn in der Axialrichtung der Antriebsrolle 14 betrachtet, wie es in 1 gezeigt ist. Der gegengewichtsseitige Seilbefestigungsabschnitt 17 ist an einer Position vorgesehen, die horizontal weiter weg von der Antriebsrolle 14 als die Gegengewichtsaufhängerolle-Vertikallinie B ist, wenn in der Axialrichtung der Antriebsrolle 14 betrachtet.
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Anders gesagt sind der kabinenseitige Seilbefestigungsabschnitt 16 und der gegengewichtsseitige Seilbefestigungsabschnitt 17 außerhalb eines Bereichs zwischen der Kabinenaufhängerolle-Vertikallinie A und der Gegengewichtsaufhängerolle-Vertikallinie B vorgesehen, wenn in der Axialrichtung der Antriebsrolle 14 betrachtet.
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In 3 ist ein horizontaler Querschnitt an einem Abschnitt, an dem die ersten Hauptseilabschnitte 15a und die zweiten Hauptseilabschnitte 15b der 1 einander kreuzen. In diesem Beispiel sind, wie dies in 3 gezeigt ist, vier erste Hauptseilabschnitte 15a und vier zweite Hauptseilabschnitte 15b durch die gemeinsame kabinenseitige Durchgangsöffnung 4 hindurchgeführt. Die jeweiligen ersten Hauptseilabschnitte 15a sind in einer Dickenrichtung der Antriebsrolle 14 aufgereiht (das heißt in einer Axialrichtung der Antriebsrolle 14), sodass sie zu einem Nutabstand der Antriebsrolle 14 passen. Ferner sind die ersten Hauptseilabschnitte 15a innerhalb eines Bereichs der Dicke der Antriebsrolle 14 vorgesehen. Im Gegensatz dazu sind die zweiten Hauptseilabschnitte 15b außerhalb eines Bereichs der Dicke der Antriebsrolle 14 vorgesehen, sodass sie einen Kontakt mit den ersten Hauptseilabschnitten 15b vermeiden. In diesem Beispiel sind die zweiten Hauptseilabschnitte 15b so vorgesehen, dass sie an zwei Enden des Bereichs verteilt sind, in dem die ersten Hauptseilabschnitte 15a in der Richtung vorgesehen sind, in der die ersten Hauptseilabschnitte 15a aufgereiht sind (Dickenrichtung der Antriebsrolle 14). Der Kontakt mit den ersten Hauptseilabschnitten 15a wird durch das Neigen der zweiten Hauptseilabschnitte 15b in einem stärkeren Maß als bei den ersten Hauptseilabschnitten 15a in der Dickenrichtung der Antriebsrolle 14 vermieden.
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In diesem Beispiel sind vier dritte Hauptseilabschnitte 15c und vier vierte Hauptseilabschnitte 15d durch die gemeinsame gegengewichtsseitige Durchgangsöffnung 5 hindurchgeführt. Obwohl nicht dargestellt, sind die Positionsbeziehungen zwischen den dritten Hauptseilabschnitten 15c und den vierten Hauptseilabschnitten 15d ähnlich zu Positionsbeziehungen zwischen den ersten Hauptseilabschnitten 15a und den zweiten Hauptseilabschnitten 15b. Anders gesagt sind die jeweiligen dritten Hauptseilabschnitte 15c in der Dickenrichtung der Antriebsrolle 14 so aufgereiht, dass sie auch zu einem Nutabstand der Antriebsrolle 14 passen. Außerdem sind die dritten Hauptseilabschnitte 15c innerhalb eines Bereichs der Dicke der Antriebsrolle 14 vorgesehen. Im Gegensatz dazu sind die vierten Hauptseilabschnitte 15d außerhalb eines Bereichs der Dicke der Antriebsrolle 14 vorgesehen. In diesem Beispiel sind die vierten Hauptseilabschnitte 15d so vorgesehen, dass sie an zwei Enden des Bereichs verteilt sind, an dem die dritten Hauptseilabschnitte 15c in der Richtung vorgesehen sind, in der die dritten Hauptseilabschnitte 15c aufgereiht sind (Dickenrichtung der Antriebsrolle 14). Der Kontakt mit den dritten Hauptseilabschnitten 15c wird vermieden, indem die vierten Hauptseilabschnitte 15d stärker als die dritten Hauptseilabschnitte 15c in der Dickenrichtung der Antriebsrolle 14 geneigt sind.
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Anders gesagt sind die ersten Hauptseilabschnitte 15a und die dritten Hauptseilabschnitte 15c, die sich von der Antriebsrolle 14 erstrecken, innerhalb eines Bereichs der Dicke der Antriebsrolle 14 vorgesehen, und die zweiten Hauptseilabschnitte 15b und die vierten Hauptseilabschnitte 15d, die separat mit dem kabinenseitigen Seilbefestigungsabschnitt 16 und dem gegengewichtsseitigen Seilbefestigungsabschnitt 17 verbunden sind, sind außerhalb des Bereichs der Dicke der Antriebsrolle 14 vorgesehen.
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Wenn die Antriebsrolle 14 durch die Antriebskraft von der Hubmaschine 10 gedreht wird, bewegen sich die ersten Hauptseilabschnitte 15a und die dritten Hauptseilabschnitte 15c in ihren jeweiligen Längsrichtungen. Die Kabine 6 und das Gegengewicht 7 werden hierdurch angehoben und abgesenkt. Hierbei werden sich, da die zweiten Hauptseilabschnitte 15b und die vierten Hauptseilabschnitte 15d separat mit dem kabinenseitigen Seilbefestigungsabschnitt 16 und dem gegengewichtsseitigen Seilbefestigungsabschnitt 17 verbunden sind, diese nicht in der Längsrichtung der Hauptseile 15 bewegen.
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Im Folgenden wird ein Aufzugsüberholungsverfahren erläutert, bei dem ein Aufzug, bei dem eine Kabine 6 und ein Gegengewicht 7 durch Hauptseile aufgehängt werden, bei denen erste Endabschnitte mit der Kabine 6 und zweite Endabschnitt mit dem Gegengewicht 7 vor der Überholung verbunden sind (das heißt ein Aufzug, in dem das Verfahren zum Aufhängen der Kabine 6 und des Gegengewichts 7 durch die Hauptseile ein eins zu eins (1:1) Seilanordnungsverfahren ist), in einen überholten Aufzug umgewandelt wird, in dem die Kabine 6 und das Gegengewicht 7 durch die Hauptseile aufgehängt werden, die um eine Kabinenaufhängerolle 8, die auf der Kabine 6 vorgesehen ist, und um eine Gegengewichtsaufhängerolle 9 gewickelt sind, die auf dem Gegengewicht 7 vorgesehen ist (das heißt ein Aufzug, in dem das Verfahren zum Aufhängen der Kabine 6 und des Gegengewichts 7 durch die Hauptseile ein zwei zu eins (2:1) Seilanordnungsverfahren ist).
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Wenn die Überholungsarbeit und das Verfahren zum Aufhängen der Kabine 6 und des Gegengewichts 7 durch die Hauptseile von eins zu eins zu zwei zu eins verändert wird, werden die Kabine 6 und das Gegengewicht 7 zunächst durch Abstützungen abgestützt, um die Kabine 6 und das Gegengewicht 7 am Fallen zu hindern. Anschließend werden die vorhandene Hubmaschine, die Umlenkrolle und die Hauptseile von der Zeit vor der Überholung entfernt.
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Anschließend wird eine neue Kabinenaufhängerolle 8 an einem oberen Abschnitt der Kabine 6 angebracht (Kabinenaufhängerolle-Anbringschritt), und eine neue Gegengewichtsaufhängerolle 9 wird auch an einem oberen Abschnitt des Gegengewichts 7 angebracht (ein Anbringschritt für die Gegengewichtsaufhängerolle). Eine neue Hubmaschine und Umlenkrolle 11 werden auch jeweils auf den Maschinenbasen 12 innerhalb des Maschinenraums 2 installiert (Ausrüstungseinbauschritt).
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Im Folgenden werden die Hauptseile 15 durch die vorhandene kabinenseitige Durchgangsöffnung 4 und die vorhandene gegengewichtsseitige Durchgangsöffnung 5 hindurchgeführt, die auf dem Maschinenraumboden 3 vorgesehen sind, während die Hauptseile 15 um die Antriebsrolle 14 der Hubmaschine 10, die Umlenkrolle 11, die Kabinenaufhängerolle 8 und die Gegengewichtsaufhängerolle 9 gewickelt werden und wobei die ersten Endabschnitte und die zweiten Endabschnitte der Hauptseile 15 auch individuell mit dem kabinenseitigen Seilbefestigungsabschnitt 16 und dem gegengewichtsseitigen Seilbefestigungsabschnitt 17 verbunden werden, die auf den Maschinenbasen 12 innerhalb des Maschinenraums 2 eingebaut sind.
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Zu diesem Zeitpunkt werden, wie dies in 1 gezeigt ist, die Abschnitte der Hauptseile 15, die von der Antriebsrolle 14 zum kabinenseitigen Seilbefestigungsabschnitt 16 gerichtet sind, um die Kabinenaufhängerolle 8 von einer Seite gewickelt, die horizontal weiter von der Antriebsrolle 14 weg als die Kabinenaufhängerolle 8 ist, und die Abschnitte der Hauptseile 15, die von der Antriebsrolle 14 zum gegengewichtsseitigen Seilbefestigungsabschnitt 17 gerichtet sind, werden um die Gegengewichtsaufhängerolle 9 von einer Seite gewickelt, die horizontal weiter weg von der Antriebsrolle 14 ist als die Gegengewichtsaufhängerolle 9. Ferner werden die ersten Hauptseilabschnitte 15a und die zweiten Hauptseilabschnitte 15b der Hauptseile 15 durch die gemeinsame kabinenseitige Durchgangsöffnung 4 geführt, und die dritten Hauptseilabschnitte 15c und die vierten Hauptseilabschnitte 15d der Hauptseile 15 werden durch die gemeinsame gegengewichtsseitige Durchgangsöffnung 5 geführt. Zusätzlich kreuzen sich, wenn die Hauptseile 15 in der Axialrichtung der Antriebsrolle 14 betrachtet werden, die ersten Hauptseilabschnitte 15a und die zweiten Hauptseilabschnitte 15d der Hauptseile 15, und die dritten Hauptseilabschnitte 15c und die vierten Hauptseilabschnitte 15d der Hauptseile 15 kreuzen sich auch.
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Anschließend werden die Kabine 6 und das Gegengewicht 7 durch die Hauptseile 15 aufgehängt, indem die Abstützungen entfernt werden, welche die Kabine 6 und das Gegengewicht 7 abstützen (Aufhängeschritt). Somit wird das Verfahren des Aufhängens der Kabine 6 und des Gegengewichts 7 durch die Hauptseile von eins zu eins zu zwei zu eins verändert.
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In einem Aufzug von diesem Typus kann, da die Abschnitte der Hauptseile 15, die von der Antriebsrolle 14 zum kabinenseitigen Seilbefestigungsabschnitt 16 geführt sind, um die Kabinenaufhängerolle 8 von einer Seite gewickelt sind, die horizontal weiter weg von der Antriebsrolle 14 ist als die Kabinenaufhängerolle 8, und die Abschnitte der Hauptseile 15, die von der Antriebsrolle 14 zum gegengewichtsseitigen Seilbefestigungsabschnitt 17 gerichtet sind, um die Gegengewichtsaufhängerolle 9 von einer Seite gewickelt sind, die horizontal weiter weg von der Antriebsrolle 14 als die Gegengewichtsaufhängerolle 9 ist, und da sich die ersten Hauptseilabschnitte 15a und die zweiten Hauptseilabschnitte 15b der Hauptseile 15 einander kreuzen und da sich die dritten Hauptseilabschnitte 15c und die vierten Hauptseilabschnitte 15d der Hauptseile 15 auch kreuzen, wenn die Hauptseile 15 in der Axialrichtung der Antriebsrolle 14 betrachtet werden, der Abstand zwischen den ersten Hauptseilabschnitten 15a und den zweiten Hauptseilabschnitten 15b an der Position der kabinenseitigen Durchgangsöffnung verringert werden und kann auch der Abstand zwischen den dritten Hauptseilabschnitten 15c und den vierten Hauptseilabschnitten 15d an der Position der kabinenseitigen Durchgangsöffnung 5 verringert werden kann, während eine Störung sowohl des kabinenseitigen Seilbefestigungsabschnitts als auch des gegengewichtsseitigen Seilbefestigungsabschnitt 17 mit der Hubmaschine 10 vermieden werden kann. Somit können der kabinenseitige Seilbefestigungsabschnitt 16 und der gegengewichtsseitige Seilbefestigungsabschnitt 17 leicht eingebaut werden und die Arbeit des Hindurchführens der ersten und zweiten Hauptseilabschnitte 15a und 15b durch die gemeinsame kabinenseitige Durchgangsöffnung 4 und die Mühe des Hindurchführens der dritten und vierten Hauptseilabschnitte 15c und 15d durch die gemeinsame gegengewichtsseitige Durchgangsöffnung 5 kann auch erleichtert werden. Die Notwendigkeit, eine Umbauarbeit durchzuführen, um die kabinenseitige Durchgangsöffnung 4 und die gegengewichtsseitige Durchgangsöffnung 5 zu vergrößern, oder die Bauarbeiten, um andere Durchgangsöffnungen zu dem Maschinenraumboden 3 zuzufügen, kann verringert werden, insbesondere in Fällen, in denen die Überholungsarbeit durchgeführt wird, um das Verfahren des Aufhängens der Kabine 6 und des Gegengewichts 7 durch die Hauptseile von eins zu eins zu zwei zu eins zu modifizieren. Ferner können, da das Verfahren zum Aufhängen der Kabine 6 und des Gegengewichts 7 durch die Hauptseile 15 ein zwei zu eins Seilanordnungsverfahren wird, Größenverringerungen in der Hubmaschine 10 erzielt werden und die Anhebebetätigungen für die Hubmaschine 10 usw. können erleichtert werden. Es kann auch leicht ein Arbeitsraum in dem Maschinenraum 2 sichergestellt werden, welches Verbesserungen in der Bedienbarkeit im Maschinenraum 2 ermöglicht. Somit kann die Aufzugseinbauarbeit erleichtert werden.
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Da die ersten Hauptseilabschnitte 15a innerhalb eines Bereichs einer Dicke des Antriebsrolle 14 vorgesehen sind und da die zweiten Hauptseilabschnitte 15b außerhalb des Bereichs der Dicke der Antriebsrolle 14 vorgesehen sind, wenn die kabinenseitige Durchgangsöffnung 4 in einer vertikalen Richtung betrachtet wird, und da die dritten Hauptseilabschnitte 15c innerhalb eines Bereichs der Dicke der Antriebsrolle 14 vorgesehen sind und die vierten Hauptseilabschnitte 15d außerhalb eines Bereichs der Dicke der Antriebsrolle 14 vorgesehen sind, wenn die gegengewichtsseitige Durchgangsöffnung 5 in einer vertikalen Richtung betrachtet wird, können sich die ersten und zweiten Hauptseilabschnitte 15a und 15b kreuzen und die dritten und vierten Hauptseilabschnitte 15c und 15d können sich auch kreuzen, während die ersten und dritten Hauptseilabschnitte 15a und 15c, die sich während des Anhebens der Kabine 6 und des Gegengewichts 7 bewegen, daran gehindert werden können, sich in der Dickenrichtung der Antriebsrolle 14 wesentlich zu neigen. Somit können die Hauptseile 15 gleichmäßiger bezüglich der Antriebsrolle 14, der Kabinenaufhängerolle 8 und der Gegengewichtsaufhängerolle 9 bewegt werden und die Bewegung des Gegengewichts 7 kann gleichmäßiger gemacht werden.
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Da die Antriebsrolle 14 innerhalb eines Bereichs zwischen einer Kabinenaufhängerolle-Vertikallinie A und einer Gegengewichtsaufhängerolle-Vertikallinie B vorgesehen ist, wenn in der Axialrichtung der Antriebsrolle 14 betrachtet, und da der kabinenseitige Seilbefestigungsabschnitt 16 und der gegengewichtsseitige Seilbefestigungsabschnitt 17 außerhalb des Bereichs zwischen der Kabinenaufhängerolle – Vertikallinie A und der Gegengewichtsaufhängerolle – Vertikallinie B vorgesehen sind, wenn in der Axialrichtung der Antriebsrolle 14 betrachtet, kann eine Störung sowohl des kabinenseitigen Seilbefestigungsabschnitts 16 als auch des gegengewichtsseitigen Seilbefestigungsabschnitts 17 mit der Hubmaschine 10 zuverlässiger verhindert werden.
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Da ein erster Endabschnitt in einer horizontalen Richtung der Antriebsrolle 14, wenn in der Axialrichtung der Antriebsrolle 14 betrachtet, in einem Bereich R zwischen einer kabinenseitigen Durchgangsöffnung – Vertikallinie P und der Kabinenaufhängerollen – Vertikallinie A liegt, können die Hauptseile 15 daran gehindert werden, die inneren Oberflächen der kabinenseitigen Durchgangsöffnung 4 zu kontaktieren, selbst wenn sich die Richtung der ersten Hauptseilabschnitte 15a an eine vertikale Richtung aufgrund des Absenkens der Kabine 6 annähert oder sich der Neigungswinkel der ersten Hauptseilabschnitte 15a aufgrund des nach oben Bewegens der Kabine 6 erhöht.
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Da ein erster Endabschnitt in einer Horizontalrichtung der Umlenkrolle 11, wenn in der Axialrichtung der Antriebsrolle 14 betrachtet, in einem Bereich S zwischen einer gegengewichtsseitigen Durchgangsöffnung-Vertikallinie Q und der Gegengewichtsaufhängerolle-Vertikallinie B liegt, können die Hauptseile 15 daran gehindert werden, innere Oberflächen der gegengewichtsseitigen Durchgangsöffnung 5 zu kontaktieren, selbst wenn sich die Richtung der dritten Hauptseilabschnitte 15d an eine Vertikalrichtung aufgrund des Absenkens des Gegengewichts 7 annähert oder sich der Neigungswinkel der dritten Hauptseilabschnitte 15d aufgrund des Anstiegs des Gegengewichts 7 erhöht.
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Zusätzlich kann bei der Aufzugüberholungsarbeit, um das Verfahren zum Aufhängen der Kabine 6 und des Gegengewichts 7 durch die Hauptseile 15 von eins zu eins zu zwei zu eins zu verändern, da die Abschnitte der Hauptseile 15, die von der Antriebsrolle 14 zum kabinenseitigen Seilbefestigungsabschnitt 16 gerichtet sind, um die Kabinenaufhängerolle 8 von einer Seite gewickelt sind, die weiter weg von der Antriebsrolle 14 als die Kabinenaufhängerolle 8 ist, und da die Abschnitte der Hauptseile 15, die von der Antriebsrolle 14 zum gegengewichtsseitigen Seilbefestigungsabschnitt 17 gerichtet sind, um die Gegengewichtsaufhängerolle 9 von einer Seite gewickelt sind, die weiter weg von der Antriebsrolle 14 als die Gegengewichtsaufhängerolle 9 ist, der Abstand zwischen den ersten Hauptseilabschnitten 15a und den zweiten Hauptseilabschnitten 15b an der Position der kabinenseitigen Durchgangsöffnung 4 verringert werden und der Abstand zwischen den dritten Hauptseilabschnitten 15c und den vierten Hauptseilabschnitten 15d kann auch an der Position der gegengewichtsseitigen Durchgangsöffnung 5 verringert werden, während eine Störung sowohl des kabinenseitigen Seilbefestigungsabschnitts 16 als auch des gegengewichtsseitigen Seilbefestigungsabschnitts 17 mit der Hubmaschine 10 vermieden wird. Somit können der kabinenseitige Seilbefestigungsabschnitt 16 und der gegengewichtsseitige Seilbefestigungsabschnitt 17 leicht eingebaut werden und die Notwendigkeit, eine Baumaßnahme durchzuführen, um die kabinenseitige Durchgangsöffnung 4 und die gegengewichtsseitige Durchgangsöffnung 5 zu vergrößern, oder die Baumaßnahmen, um andere Durchgangsöffnungen zu dem Maschinenraumboden 4 hinzuzufügen, kann verringert werden. Somit kann die Aufzugseinbauarbeit erleichtert werden und auch die Aufzugsüberholungsarbeit wird erleichtert.
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Im Folgenden werden Vergleichsbeispiele 1 und 2 zum Vergleich mit der vorliegenden Erfindung beschrieben. 4 ist ein Längsquerschnitt, der einen Aufzug nach Vergleichsbeispiel 1 zeigt. 5 ist ein Längsquerschnitt, der einen Aufzug nach Vergleichsbeispiel 2 zeigt. In Vergleichsbeispielen 1 und 2 sind Abschnitte der Hauptseile 15, die von der Antriebsrolle 14 zum kabinenseitigen Seilbefestigungsabschnitt 16 gerichtet sind, um die Kabinenaufhängerolle 8 von einer Seite gewickelt, die näher an einer Antriebsrollen-Vertikallinie C ist als die Kabinenaufhängerolle 8, wenn in der Axialrichtung der Antriebsrolle 14 betrachtet. Bei Vergleichsbeispielen 1 und 2 sind Abschnitte der Hauptseile 15, die von der Antriebsrolle 14 zum gegengewichtsseitigen Seilbefestigungsabschnitt 17 gerichtet sind, um die Gegengewichtsaufhängerolle 9 von einer Seite gewickelt, die näher an der Antriebsrollen-Vertikallinie C ist als die Gegengewichtsaufhängerolle 9, wenn in der Axialrichtung der Antriebsrolle 14 betrachtet. Zusätzlich gibt es bei den Vergleichsbeispielen 1 und 2 keine Positionen, an denen sich die Hauptseile 15 kreuzen, wenn die Hauptseile 15 in der Axialrichtung der Antriebsrolle 14 betrachtet werden.
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Bei Vergleichsbeispiel 1 sind der kabinenseitige Seilbefestigungsabschnitt 16 und der gegengewichtsseitige Seilbefestigungsabschnitt 17 jeweils so vorgesehen, dass er eine Störung mit der Hubmaschine 10 vermeidet. Im Gegensatz dazu sind in Vergleichsbeispiel 2, wie dies in 5 gezeigt ist, die Hauptseile 15 so vorgesehen, dass sie eine Störung miteinander sowohl mit der kabinenseitigen Durchgangsöffnung 4 als auch mit der gegengewichtsseitigen Durchgangsöffnung 5 vermeiden.
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In Vergleichsbeispiel 1 stören sich, wie dies in 4 gezeigt ist, wenn der kabinenseitige Seilbefestigungsabschnitt 16 und der gegengewichtsseitige Seilbefestigungsabschnitt 17 jeweils so eingebaut sind, dass sie eine Störung mit der Hubmaschine 10 vermeiden, die Hauptseile 15 mit der kabinenseitigen Durchgangsöffnung 4 und der gegengewichtsseitigen Durchgangsöffnung 5. Bei Vergleichsbeispiel 2 können sich, wie dies in 5 gezeigt ist, wenn die Hauptseile 15 so vorgesehen sind, dass sie eine Störung sowohl mit der kabinenseitigen Durchgangsöffnung 4 als auch der gegengewichtsseitigen Durchgangsöffnung 5 vermeiden, der kabinenseitige Seilbefestigungsabschnitt 16 als auch der gegengewichtsseitige Seilbefestigungsabschnitt 17 jeweils mit der Hubmaschine 10 stören.
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Zusätzlich sind in der obigen Ausführungsform die jeweiligen Wellenachsen der Kabinenaufhängerolle 8 und der Gegengewichtsaufhängerolle 9 parallel zur Wellenachse der Antriebsrolle 14, wobei jedoch wenigstens eine der jeweiligen Wellenachsen der Kabinenaufhängerolle 8 und der Gegengewichtsaufhängerolle 9 bezüglich der Wellenachse der Antriebsrolle 14 geneigt sein kann, wenn die Kabinenaufhängerolle 8 und die Gegengewichtsaufhängerolle 9 in der Vertikalrichtung betrachtet werden.
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Bei der obigen Ausführungsform ist eine Umlenkrolle 11 innerhalb des Maschinenraums 2 vorgesehen, aber die Umlenkrolle 11 kann auch ausgelassen werden, sofern die Hauptseile 15 weder die kabinenseitige Durchgangsöffnung 4 als auch die gegengewichtsseitige Durchgangsöffnung 5 stören.
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Bei der obigen Ausführungsform ist ein Außendurchmesser der Kabinenaufhängerolle 8 größer als eine Breitenabmessung der kabinenseitigen Durchgangsöffnung 4, jedoch kann der Außendurchmesser der Kabinenaufhängerolle 8 so gewählt sein, dass er eine Abmessung ist, die kleiner oder gleich der Breitenabmessung der kabinenseitigen Durchgangsöffnung 4 ist. Zusätzlich kann in der obigen Ausführungsform ein Außendurchmesser der Kabinenaufhängerolle 9 größer als eine Breitenabmessung der gegengewichtsseitigen Durchgangsöffnung 5 sein, wobei der Außendurchmesser der Gegengewichtsaufhängerolle 9 mit einer Abmessung gewählt sein kann, die kleiner oder gleich der Breitenabmessung der gegengewichtsseitigen Durchgangsöffnung 5 ist.