DE112011102533B4 - Kabinenrahmenstruktur für eine Baumaschine - Google Patents
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Abstract
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabinenrahmenstruktur für eine Baumaschine, wobei eine Frontsäule und eine Dachsäule, welche den Kabinenrahmen der Baumaschine bilden, durch ein gekrümmtes rohrförmiges Material gebildet sind.
- STAND DER TECHNIK
- Wie in den
1 und2 dargestellt ist, umfasst eine Kabinenrahmenstruktur für eine Baumaschine typischerweise: Frontsäulen1 , die dafür eingerichtet sind, auf der linken und der rechten Seite vor einer Kabine (einem Fahrersitz) zu stehen, Dachsäulen2 , die sich von den oberen Enden der Frontsäulen1 nach hinten und im Wesentlichen horizontal erstrecken, Hecksäulen3 , die mit den hinteren Enden der Dachsäulen2 verbunden sind und sich davon nach unten erstrecken, einen vorderen Kopfteil4 , der dafür eingerichtet ist, zwischen der linken und der rechten Frontsäule1 in den oberen Abschnitten der Frontsäulen1 zu hängen, und einen hinteren Kopfteil5 , der dafür eingerichtet ist, zwischen der linken und der rechten Hecksäule3 in den oberen Abschnitten der Hecksäulen1 zu hängen. - Eine Führungsschiene
6 ist in der Frontsäule1 und der Dachsäule2 angeordnet. Zu führende Elemente8 (beispielsweise eine Führungsrolle, ein Vorsprung und dergleichen), die an einer Frontfenstereinheit7 angebracht sind, stehen in Eingriff mit diesen Führungsschienen6 . Weil die zu führenden Elemente8 durch die Führungsschienen6 geführt werden, wird die Frontfenstereinheit7 entlang den Frontsäulen1 und den Dachsäulen2 bewegt und zwischen einer geschlossenen Position, in der die Frontfenstereinheit7 in einem stehenden Zustand in den Frontsäulen1 gehalten wird, und einer geöffneten Position, in der die Frontfenstereinheit7 in einem horizontalen Zustand in den Dachsäulen2 gehalten wird, umgeschaltet wird und folglich die Frontfläche der Kabine öffnet und schließt. Der vordere Kopfteil4 ist mit der Position des oberen Endes der in die geschlossene Position versetzten Frontfenstereinheit7 zusammenfallend angeordnet. - Es sei bemerkt, dass eine Kabinenrahmenstruktur für eine Baumaschine dieser Art bekannt ist, bei der die Stärke verbessert ist und ein gutes äußeres Erscheinungsbild erreicht wird, weil die Frontsäule
1 und die Dachsäule2 durch ein gekrümmtes rohrförmiges Material9 gebildet sind (siehe Patentdokument 1). - DOKUMENT ZUM STAND DER TECHNIK
- PATENTDOKUMENT
-
- Patentdokument 1: Veröffentlichte japanische Patentanmeldung
JP 2004-90 039 A - ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
- Wenn die Frontsäule
1 und die Dachsäule2 durch das eine rohrförmige Material9 gebildet werden, wie in3(a) dargestellt ist, wird an einem Abschnitt, an dem die Frontsäule1 und die Dachsäule2 in dem rohrförmigen Material9 miteinander verbunden werden, ein gekrümmter Abschnitt10 gebildet. Dieser gekrümmte Abschnitt10 wird durch Biegen und Formen (Biegen und maschinelles Bearbeiten) des linearen rohrförmigen Materials (des unregelmäßig geformten Stahlrohrs)9 , dessen Querschnittsform beispielsweise in3(b) dargestellt ist, gebildet. Wenn das rohrförmige Material9 gebogen und geformt wird, wird der Krümmungsradius einer Krümmungsaußenseite10a an dem gekrümmten Abschnitt10 größer als der Krümmungsradius einer Krümmungsinnenseite10b . - Wenn an dem gekrümmten Abschnitt
10 der Krümmungsradius der Krümmungsaußenseite10a größer ist als der Krümmungsradius der Krümmungsinnenseite10b , wie in4 dargestellt ist, ist die obere Grenzposition eines oberen Endes7x der Frontfenstereinheit7 durch einen Abschnitt eines Radiuskrümmungsendes10x der Krümmungsaußenseite10a begrenzt. Demgemäß kann die Position des oberen Endes7x der Frontfenstereinheit7 nicht angehoben werden, während der Abschnitt des Radiuskrümmungsendes10x stark überschritten wird. Aus diesem Grunde kann die Anbringungsposition des mit der Position des oberen Endes7x der Frontfenstereinheit7 zusammenfallend angeordneten vorderen Kopfteils4 nicht angehoben werden. Daher ist der Aufwärtssichtwinkel (der Sichthöhenwinkel) θ1 mit einem Augenpunkt eines Fahrers auf dem Fahrersitz als Standard durch den vorderen Kopfteil4 begrenzt. - Wenn ein gekrümmtes Glas, dessen oberes Ende entlang dem gekrümmten Abschnitt
10 gekrümmt ist, in einem Glas der Frontfenstereinheit7 verwendet wird, kann die Position des oberen Endes der Frontfenstereinheit7 an eine Stelle gesetzt werden, die höher ist als das Radiuskrümmungsende10x der Krümmungsaußenseite10a in dem gekrümmten Abschnitt10 . Demgemäß kann die Höhe des vorderen Kopfteils4 angehoben werden, wodurch der Aufwärtssichtwinkel θ1 des Fahrers vergrößert wird. Wenn das gekrümmte Glas in der Frontfenstereinheit7 verwendet wird, wird das Gesichtsfeld des Fahrers jedoch verzerrt, woraus sich die Befürchtung ergeben kann, dass ein genaues Arbeiten behindert wird. Wenn die Frontfenstereinheit7 überdies entlang den Führungsschienen6 in die geöffnete Position bewegt wird, in der die Frontfenstereinheit7 durch die Dachsäulen2 horizontal gehalten wird, behindern sich das gekrümmte Glas der Frontfenstereinheit7 und eine Dachplatte (siehe1 )11 , die auf den Dachsäulen2 angeordnet ist. Aus diesem Grund wird in der Frontfenstereinheit7 ein Flachglas7g verwendet. - Wenn das Flachglas
7g in der Frontfenstereinheit7 verwendet wird, wird, wie unter Verwendung von4 beschrieben wird, die obere Grenzposition des oberen Endes7x der Frontfenstereinheit7 auf eine Position begrenzt, an der die erwähnte obere Grenzposition an den Abschnitt des Radiuskrümmungsendes10x der Krümmungsaußenseite10a im gekrümmten Abschnitt10 anstößt. Aus diesem Grunde ist die Höhe des zusammenfallend mit der Position des oberen Endes7x der Frontfenstereinheit7 angeordneten vorderen Kopfteils4 begrenzt. Demgemäß ist der Aufwärtssichtwinkel θ1 des Fahrers durch den vorderen Kopfteil4 begrenzt. - Eine Aufgabe der unter Berücksichtigung der vorstehend erwähnten Umstände vorgeschlagenen vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kabinenrahmenstruktur für eine Baumaschine bereitzustellen, bei der in der Kabinenrahmenstruktur für die Baumaschine, bei der die Frontsäule und die Dachsäule durch ein rohrförmiges Material gebildet sind, die Anbringungsposition des vorderen Kopfteils umkehrbar angehoben werden kann und der Aufwärtssichtwinkel des Fahrers vergrößert ist.
- MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
- Zum Lösen der vorstehend erwähnten Aufgabe besteht die Erfindung nach Anspruch 1 in einer Kabinenrahmenstruktur für eine Baumaschine, dadurch gekennzeichnet, dass eine Frontsäule und eine Dachsäule, die einen Kabinenrahmen der Baumaschine bilden, durch ein rohrförmiges Material gebildet sind, das an einer Verbindung zwischen der Frontsäule und der Dachsäule einen gekrümmten Abschnitt aufweist, indem der Krümmungsradius einer Krümmungsaußenseite in dem gekrümmten Abschnitt in dem rohrförmigen Material kleiner gemacht ist als der Krümmungsradius einer Krümmungsinnenseite, ein Raum zum Anheben einer Aufnahmeposition eines oberen Endes einer durch die Frontsäulen getragenen Frontfenstereinheit in dem gekrümmten Abschnitt gebildet ist, und ein vorderer Kopfteil, der an dem oberen Ende der in dem Raum aufgenommenen Frontfenstereinheit positioniert ist, in der Krümmungsaußenseite in dem gekrümmten Abschnitt angeordnet ist.
- Die Erfindung nach Anspruch 2 besteht in der Kabinenrahmenstruktur für die Baumaschine nach Anspruch 1, wobei das rohrförmige Material in Umfangsrichtung an einem Abschnitt der Frontsäule und einem Abschnitt der Dachsäule Zusatzabschnitte aufweist und einen Vorsprung aufweist, der zu der Krümmungsaußenseite in dem gekrümmten Abschnitt vorsteht, und sich der Querschnitt in Längsrichtung allmählich ändert.
- Die Erfindung nach Anspruch 3 besteht in der Kabinenrahmenstruktur für die Baumaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei in dem rohrförmigen Material die Umfangslänge des Abschnitts der Frontsäule, die Umfangslänge des Abschnitts der Dachsäule und die Umfangslänge des gekrümmten Abschnitts gleich sind.
- Die Erfindung nach Anspruch 4 besteht in der Kabinenrahmenstruktur für die Baumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Frontfenstereinheit ein zu führendes Element aufweist, das in Eingriff mit einer in dem rohrförmigen Material angeordneten Führungsschiene ist und entlang dem rohrförmigen Material bewegt werden kann.
- Die Erfindung nach Anspruch 5 besteht in der Kabinenrahmenstruktur für die Baumaschine nach Anspruch 4, wobei die Führungsschiene in dem Zusatzabschnitt ausgebildet ist.
- Die Erfindung nach Anspruch 6 besteht in der Kabinenrahmenstruktur für die Baumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Frontfenstereinheit ein Flachglas aufweist.
- VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
- Durch die Kabinenrahmenstruktur für die Baumaschine gemäß der vorliegenden Erfindung können die folgenden Wirkungen erreicht werden.
- (1) Gemäß der Erfindung nach Anspruch 1 werden dadurch, dass der Krümmungsradius der Krümmungsaußenseite in dem gekrümmten Abschnitt aus dem einen rohrförmigen Material, welches die Frontsäule und die Dachsäule bildet, kleiner gemacht wird als der Krümmungsradius der Krümmungsinnenseite, der Raum zum Anheben der Aufnahmeposition des oberen Endes der Frontfenstereinheit in dem gekrümmten Abschnitt gebildet und der vordere Kopfteil an der Position des oberen Endes der in dem Raum aufgenommenen Frontfenstereinheit angeordnet. Auf diese Weise ist es möglich, die Anbringungsposition des vorderen Kopfteils umkehrbar anzuheben und den Aufwärtssichtwinkel des Fahrers zu vergrößern.
- (2) Gemäß der Erfindung nach Anspruch 2 hat das rohrförmige Material die Zusatzabschnitte an dem Abschnitt der Frontsäule und dem Abschnitt der Dachsäule und auch den zur Krümmungsaußenseite in dem gekrümmten Abschnitt vorstehenden Vorsprung, und der Querschnitt ändert sich in Längsrichtung allmählich. Demgemäß kann aus dem einen rohrförmigen Material der gekrümmte Abschnitt, in dem der Krümmungsradius der Krümmungsaußenseite kleiner ist als der Krümmungsradius der Krümmungsinnenseite, genau geformt werden.
- (3) Gemäß der Erfindung nach Anspruch 3 sind die Umfangslänge des Abschnitts der Frontsäule, die Umfangslänge des Abschnitts der Dachsäule und die Umfangslänge des gekrümmten Abschnitts gleich. Wenn der gekrümmte Abschnitt aus dem einen rohrförmigen Material gebildet wird, kann die Dehnung oder die Kontraktion in Umfangsrichtung des rohrförmigen Materials demgemäß unterdrückt werden.
- (4) Gemäß der Erfindung nach Anspruch 4 wird das in der Frontfenstereinheit zu führende Element in Eingriff mit der in dem rohrförmigen Material angeordneten Führungsschiene gebracht und kann entlang dem rohrförmigen Material bewegt werden und die Frontfläche der Kabine öffnen. Demgemäß kann der Fahrer ein Ziel direkt betrachten, ohne es durch das Glas zu betrachten, und die Anbringungsposition des vorderen Kopfteils kann umkehrbar angehoben werden, wodurch der Aufwärtssichtwinkel des Fahrers vergrößert werden kann.
- (5) Gemäß der Erfindung nach Anspruch 5 ist die Führungsschiene in dem Zusatzabschnitt ausgebildet. Dementsprechend können, verglichen mit dem Fall, in dem die Führungsschiene und der Zusatzabschnitt getrennt gebildet werden, niedrigere Kosten erreicht werden.
- (6) Gemäß der Erfindung nach Anspruch 6 weist die Frontfenstereinheit das Flachglas auf. Daher werden anders als bei dem gekrümmten Glas keine Verzerrungen im Sichtfeld des Fahrers erzeugt. Der Fahrer kann das Ziel daher verzerrungsfrei betrachten, und die Anbringungsposition des vorderen Kopfteils kann umkehrbar angehoben werden, wodurch der Aufwärtssichtwinkel des Fahrers vergrößert werden kann.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
- Es zeigen:
-
1 eine vollständige perspektivische Ansicht eines Schemas einer Kabinenrahmenstruktur für eine Baumaschine, -
2 eine perspektivische Einzelteilansicht eines Hauptabschnitts der Kabinenrahmenstruktur für die Baumaschine, -
3 eine erklärende Ansicht eines herkömmlichen Beispiels, wobei (a) eine Seitenansicht eines Abschnitts einer Frontsäule, eines Abschnitts einer Dachsäule und eines gekrümmten Abschnitts in einem rohrförmigen Material ist, welches einen Teil eines Kabinenrahmens bildet, und (b) eine Schnittansicht einer Linie b-b in (a) ist, -
4 eine erklärende Ansicht des herkömmlichen Beispiels und eine Seitenansicht eines Abschnitts der Frontsäule, eines Abschnitts der Dachsäule und des gekrümmten Abschnitts in dem rohrförmigen Material sowie einer Frontfenstereinheit und eines vorderen Kopfteils, -
5 eine erklärende Ansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und eine Seitenansicht des Abschnitts der Frontsäule, des Abschnitts der Dachsäule und des gekrümmten Abschnitts in dem rohrförmigen Material sowie der Frontfenstereinheit und des vorderen Kopfteils, -
6(a) eine teilweise vergrößerte Ansicht von5 , wobei (b) eine Schnittansicht einer Linie b-b in (a) ist und (c) eine Schnittansicht einer Linie c-c in (a) ist, -
7 eine erklärende Ansicht einer ersten modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei (a) eine Seitenansicht eines Abschnitts einer Frontsäule, eines Abschnitts einer Dachsäule und eines gekrümmten Abschnitts in einem rohrförmigen Material ist, (b) eine Schnittansicht einer Linie b-b in (a) ist und (c) eine Schnittansicht einer Linie c-c in (a) ist, -
8 eine erklärende Ansicht einer zweiten modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei (a) eine Seitenansicht eines Abschnitts einer Frontsäule, eines Abschnitts einer Dachsäule und eines gekrümmten Abschnitts in einem rohrförmigen Material ist, (b) eine Schnittansicht einer Linie b-b in (a) ist und (c) eine Schnittansicht einer Linie c-c in (a) ist, und -
9 eine erklärende Ansicht eines Vergleichsbeispiels, das keine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wobei (a) eine Seitenansicht eines Abschnitts einer Frontsäule, eines Abschnitts einer Dachsäule und eines gekrümmten Abschnitts in einem rohrförmigen Material ist und (b) eine Schnittansicht einer Linie b-b in (a) ist. - BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend auf der Grundlage der anliegenden Zeichnung beschrieben.
- Wie in
5 dargestellt ist, sind bei einer Kabinenrahmenstruktur für eine Baumaschine gemäß dieser Ausführungsform die Frontsäule1 und die Dachsäule2 , welche den Kabinenrahmen bilden, durch ein rohrförmiges Material9 gebildet, das den gekrümmten Abschnitt10 an der Verbindung zwischen der Frontsäule1 und der Dachsäule2 aufweist. Demgemäß weist diese die gleichen Konfigurationselemente auf wie die Kabinenrahmenstruktur für die Baumaschine, die bereits unter Verwendung der1 und2 beschrieben wurde. Daher sind die gleichen Konfigurationselemente mit den gleichen Symbolen bezeichnet, und es wird auf ihre Erklärung verzichtet. Es werden nur unterschiedliche Merkmale erklärt. - Das Merkmal der Kabinenrahmenstruktur gemäß dieser Ausführungsform besteht in einer Konfiguration, bei der, wie in
5 dargestellt ist, dadurch, dass der Krümmungsradius der Krümmungsaußenseite10a im gekrümmten Abschnitt10 in dem rohrförmigen Material9 kleiner gemacht ist als der Krümmungsradius der Krümmungsinnenseite10b , der Raum12 zum Anheben der Aufnahmeposition des oberen Endes7x der Frontfenstereinheit7 in dem gekrümmten Abschnitt10 gebildet ist und der vordere Kopfteil4 zusammenfallend mit der Position des oberen Endes7x der in dem Raum12 aufgenommenen Frontfenstereinheit7 angeordnet ist. Folglich kann die Anbringungsposition des vorderen Kopfteils4 über das in4 dargestellte herkömmliche Beispiel angehoben werden. Auf diese Weise kann der Aufwärtssichtwinkel θ2 des Fahrers breiter gemacht werden als der Aufwärtssichtwinkel θ1 des in4 dargestellten herkömmlichen Beispiels. Diese Konfiguration wird nachstehend detailliert beschrieben. - Zuerst wird für das Glas der Frontfenstereinheit
7 , wie voranstehend erwähnt wurde, zur Unterdrückung der Verzerrung des Sichtfelds des Fahrers auf dem Fahrersitz an Stelle eines gekrümmten Glases das Flachglas7g verwendet. - Aus diesem Grunde liegt die obere Grenzposition des oberen Endes
7x in der Frontfenstereinheit7 in einer Höhe, in der die vorstehend erwähnte obere Grenzposition an den Abschnitt des Radiuskrümmungsendes10x der Krümmungsaußenseite10a in dem gekrümmten Abschnitt10 anstößt. Daher ist selbst bei dieser in5 dargestellten Ausführungsform und dem in4 dargestellten herkömmlichen Beispiel der vordere Kopfteil4 , der mit der Position des oberen Endes7x der Frontfenstereinheit7 zusammenfallend angeordnet ist, an dem Abschnitt des Radiuskrümmungsendes10x in der Krümmungsaußenseite10a in dem gekrümmten Abschnitt10 angeordnet. - Hier ist bei dieser Ausführungsform, bei der, wie in
5 dargestellt ist, der Krümmungsradius der Krümmungsaußenseite10a in dem gekrümmten Abschnitt10 kleiner ist als der Krümmungsradius der Krümmungsinnenseite10b , die Position des Abschnitts des Radiuskrümmungsendes10x der Krümmungsaußenseite10a hoch verglichen mit dem herkömmlichen Beispiel, bei dem, wie in4 dargestellt ist, der Krümmungsradius der Krümmungsaußenseite10a im gekrümmten Abschnitt10 größer ist als der Krümmungsradius der Krümmungsinnenseite10b . Aus diesem Grund ist diese in5 dargestellte Ausführungsform in Bezug auf die Höhe des vorderen Kopfteils4 , der an dem Abschnitt des Radiuskrümmungsendes10x angeordnet ist, höher als das in4 dargestellte herkömmliche Beispiel. Demgemäß ist der Aufwärtssichtwinkel θ2 des Fahrers bei dieser in5 dargestellten Ausführungsform weiter als der Aufwärtssichtwinkel θ1 des in4 dargestellten herkömmlichen Beispiels. - Wie in
6(a) dargestellt ist, hat das rohrförmige Material9 mit dem voranstehend erwähnten gekrümmten Abschnitt10 den Zusatzabschnitt13 in Umfangsrichtung an dem Abschnitt der Dachsäule2 , wie in6(b) dargestellt ist, und den Vorsprung14 , der an dem gekrümmten Abschnitt10 zu der Krümmungsaußenseite vorsteht, wie in6(c) dargestellt ist, sowie den Zusatzabschnitt13 , der dem in6(b) dargestellten ähnelt, an dem Abschnitt der Frontsäule1 , wenngleich dies nicht dargestellt ist. Dann wird der Querschnitt in Längsrichtung allmählich geändert. Bei einer solchen Konfiguration ist es durch Formen des einen rohrförmigen Materials9 möglich, den gekrümmten Abschnitt10 , in dem der Krümmungsradius der Krümmungsaußenseite10a kleiner ist als der Krümmungsradius der Krümmungsinnenseite10b , genau zu formen. - Das heißt, dass das rohrförmige Material
9 mit dem in6(a) dargestellten gekrümmten Abschnitt10 durch Formen (Verformen) des rohrförmigen Materials (linear verschieden geformtes Steuerrohr) erhalten wird, dessen Querschnitt so geformt ist, dass er den stufenförmigen Zusatzabschnitt13 in Umfangsrichtung aufweist, wie in6(b) dargestellt ist. Allerdings wird der Zusatzabschnitt13 während der Formung zu der Krümmungsaußenseite10a hin vorgeschoben und so eingerichtet, dass er als der Vorsprung14 des gekrümmten Abschnitts10 dient. Insbesondere wird in dem in6 dargestellten rohrförmigen Material9 ein konvexer umfänglicher Längenabschnitt (der Abschnitt, der den Zusatzabschnitt13 einschließt), der in6(b) durch eine gedachte Linie x dargestellt ist, zu dem Abschnitt (dem den Vorsprung14 aufweisenden Abschnitt) bewegt, der in6(b) durch eine gedachte Linie y dargestellt ist. Folglich ist es möglich, den gekrümmten Abschnitt10 , bei dem der Krümmungsradius der Krümmungsaußenseite10a kleiner ist als der Krümmungsradius der Krümmungsinnenseite10b , genau zu formen. - Eine gedachte Linie z in
6(a) ist derart, dass ein konzentrischer Kreis mit dem Radius der Krümmungsinnenseite10b in der Krümmungsaußenseite10a in dem gekrümmten Abschnitt10 gezogen ist. Wenn das rohrförmige Material gebogen und geformt (gebogen und maschinell bearbeitet) wird, scheint es gewöhnlich den Radius dieser gedachten Linie z in der Krümmungsaußenseite10a in dem gekrümmten Abschnitt10 aufzuweisen, und der Krümmungsradius der Krümmungsaußenseite10a wird größer als der Krümmungsradius der Krümmungsinnenseite10b . Dagegen wird bei dieser Ausführungsform, wie in6(b) dargestellt ist, das rohrförmige Material (das lineare rohrförmige Material), dessen Querschnitt so geformt ist, dass er den stufenförmigen Zusatzabschnitt13 in Umfangsrichtung aufweist, geformt (verformt), und gleichzeitig wird der Zusatzabschnitt13 zu der Krümmungsaußenseite10a vorbewegt und so eingerichtet, dass er als der Vorsprung14 des gekrümmten Abschnitts10 dient. Folglich wird, wie in6(a) durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist, der Krümmungsradius der Krümmungsaußenseite10a in dem gekrümmten Abschnitt10 kleiner gemacht als der Krümmungsradius der Krümmungsinnenseite10b . - In dem in
6 dargestellten rohrförmigen Material9 sind die Umfangslänge des Abschnitts der Frontsäule1 , die Umfangslänge des Abschnitts der Dachsäule2 und die Umfangslänge des gekrümmten Abschnitts10 gleich. Wenn das lineare rohrförmige Material geformt (verformt) wird, um den gekrümmten Abschnitt10 zu bilden, kann folglich die umfängliche Dehnung oder Kontraktion des rohrförmigen Materials unterdrückt werden, wodurch ermöglicht wird, dass der gekrümmte Abschnitt10 , in dem der Krümmungsradius der Krümmungsaußenseite10a kleiner ist als der Krümmungsradius der Krümmungsinnenseite10b , vernünftig und genau geformt wird. Es sei bemerkt, dass ”die Umfangslänge gleich ist” in diesem Fall einen Zustand einschließen soll, in dem ”die Umfangslänge in etwa gleich ist”, in dem es einige Differenzen der Umfangslänge gibt, die bei der Formung (Verformung) des rohrförmigen Materials unvermeidlich erzeugt werden. - Wie in
2 dargestellt ist, sind bei der Frontfenstereinheit7 die zu führenden Elemente8 (beispielsweise Führungsrollen, Vorsprünge und dergleichen) in Eingriff mit den in den rohrförmigen Materialien9 angeordneten Führungsschienen6 und können entlang den rohrförmigen Materialien9 bewegt werden. Weil die zu führenden Elemente8 durch die Führungsschienen6 geführt werden, wird die Frontfenstereinheit7 entlang den Frontsäulen1 und den Dachsäulen2 bewegt und zwischen der geschlossenen Position, in der die Frontfenstereinheit7 im stehenden Zustand in den Frontsäulen1 gehalten wird, und der geöffneten Position, in der die Frontfenstereinheit7 im horizontalen Zustand in den Dachsäulen2 gehalten wird, umgeschaltet, und sie öffnet und schließt folglich die Frontfläche der Kabine. Weil die Frontfläche der Kabine geöffnet ist, kann der Fahrer innerhalb der Kabine genau arbeiten, während er direkt ein Ziel betrachtet, ohne es durch das Glas zu betrachten. Zusätzlich kann die Anbringungsposition des vorderen Kopfteils4 umkehrbar angehoben werden, wodurch der Aufwärtssichtwinkel θ2 des Fahrers vergrößert werden kann. - Die Führungsschiene
6 kann in dem in6(b) dargestellten Zusatzabschnitt13 geformt werden. Der Fall des Formens der Führungsschiene6 im Zusatzabschnitt13 wird nachstehend beschrieben. - Wie in
6(b) dargestellt ist, umfasst der Abschnitt der Dachsäule2 in dem rohrförmigen Material9 (der Abschnitt der Frontsäule1 ist auch ähnlich): einen äußeren gekrümmten Abschnitt15 , einen äußeren Stufenabschnitt16 , der sich von einem unteren Ende des äußeren gekrümmten Abschnitts15 in etwa unter einem rechten Winkel zu der Innenseite der Kabine erstreckt, einen äußeren flachen Abschnitt17 , der sich von dem äußeren Stufenabschnitt16 in etwa unter einem rechten Winkel nach unten erstreckt, einen unteren flachen Abschnitt18 , der sich von dem äußeren flachen Abschnitt17 in etwa unter einem rechten Winkel nach innen erstreckt, einen inneren unteren flachen Abschnitt19 , der sich von dem unteren flachen Abschnitt18 in etwa unter einem rechten Winkel nach oben erstreckt, einen inneren Stufenabschnitt20 , der sich von dem inneren unteren flachen Abschnitt19 nach innen und schräg nach oben erstreckt, und einen inneren oberen flachen Abschnitt21 , der sich von dem inneren Stufenabschnitt20 nach oben erstreckt und eine Verbindung mit dem äußeren gekrümmten Abschnitt15 herstellt. Die Kanten einer in1 dargestellten Seitentür22 sind in den Abschnitten des äußeren Stufenabschnitts16 und des äußeren flachen Abschnitts17 aufgenommen. - Wie in
6(c) dargestellt ist, umfasst der gekrümmte Abschnitt10 in dem rohrförmigen Material9 : einen äußeren gekrümmten Abschnitt23 , der den Vorsprung14 bildet, einen äußeren Stufenabschnitt24 , der sich in etwa unter einem rechten Winkel von dem unteren Ende des äußeren gekrümmten Abschnitts23 zur Innenseite der Kabine erstreckt, einen äußeren flachen Abschnitt25 , der sich von dem äußeren Stufenabschnitt24 in etwa unter einem rechten Winkel nach unten erstreckt, einen unteren flachen Abschnitt26 , der sich von dem äußeren flachen Abschnitt25 in etwa unter einem rechten Winkel nach innen erstreckt, und einen inneren flachen Abschnitt27 , der sich von dem unteren flachen Abschnitt26 in etwa unter einem rechten Winkel nach oben erstreckt und eine Verbindung mit einem äußeren gekrümmten Abschnitt14 herstellt. Die Kanten der in1 dargestellten Seitentür22 sind in den Abschnitten des äußeren Stufenabschnitts24 und des äußeren flachen Abschnitts25 aufgenommen. - Wie beim Vergleich von
6(c) mit6(b) verständlich wird, bildet der innere Stufenabschnitt20 in dem Abschnitt der Dachsäule2 in dem rohrförmigen Material9 (der Abschnitt der Frontsäule1 ist auch ähnlich) hauptsächlich den Zusatzabschnitt13 . Auch dieser innere Stufenabschnitt20 , nämlich der Zusatzabschnitt13 , kann als Teil der Führungsschiene6 doppelt verwendet werden. Das heißt, dass, wie in6(b) dargestellt ist, durch Einbringen eines Stahlmaterials28 , dessen Querschnitt zickzackförmig ist (ein Winkelstahl, dessen Scheitelpunkt spitz gewinkelt ist), an den inneren unteren flachen Abschnitt19 die Führungsschiene6 durch den Winkelstahl28 und den inneren Stufenabschnitt20 gebildet werden kann. - Die in
2 dargestellten zu führenden Elemente8 der Frontfenstereinheit7 greifen in diese Führungsschienen6 ein und werden entlang der Längsrichtung der rohrförmigen Materialien9 geführt. Weil in diesem Fall der Winkelstahl28 und der innere Stufenabschnitt20 geneigt sind, kann eine Kegelrolle, ein kegelförmiger Vorsprung oder dergleichen, der mit der Neigung übereinstimmt, in dem zu führenden Element8 verwendet werden. Auf diese Weise wird der Teil der Führungsschiene6 in dem Zusatzabschnitt13 gebildet, und sie werden doppelt für die Funktion der Führungsschiene6 verwendet. Folglich können verglichen mit einem Fall, in dem der Zusatzabschnitt13 und die Führungsschiene6 vollkommen getrennt voneinander ausgebildet sind, niedrigere Kosten erreicht werden. -
7 zeigt eine erste modifizierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - Die grundlegende Konfiguration einer Kabinenrahmenstruktur für eine Baumaschine gemäß dieser ersten modifizierten Ausführungsform gleicht jener der Kabinenrahmenstruktur für die Baumaschine der bereits unter Verwendung der
5 ,6 und dergleichen beschriebenen vorhergehenden Ausführungsform. Wie beim Vergleich von6(b) mit7(b) verständlich ist, unterscheidet sich nur die Querschnittsform des Abschnitts der Dachsäule2 in dem in6(b) dargestellten rohrförmigen Material9 (der Abschnitt der Frontsäule1 ist auch ähnlich) von der vorhergehenden Ausführungsform. Demgemäß wird nur der Unterschied erklärt. Die anderen gleichen Konfigurationselemente sind mit den gleichen Symbolen versehen, und es wird auf ihre Erklärung verzichtet. - Wie in
7(b) dargestellt ist, umfassen der Abschnitt der Dachsäule2 in diesem rohrförmigen Material9 (der Abschnitt der Frontsäule1 ist auch ähnlich): den äußeren gekrümmten Abschnitt15 , den äußeren Stufenabschnitt16 , der sich vom unteren Ende des äußeren gekrümmten Abschnitts15 in etwa unter einem rechten Winkel zur Innenseite der Kabine erstreckt, den äußeren flachen Abschnitt17 , der sich von dem äußeren Stufenabschnitt16 in etwa unter einem rechten Winkel nach unten erstreckt, den unteren flachen Abschnitt18 , der sich von dem äußeren flachen Abschnitt17 in etwa unter einem rechten Winkel nach innen erstreckt, einen inneren unteren flachen Abschnitt29 , der sich von dem unteren flachen Abschnitt18 in etwa unter einem rechten Winkel nach oben erstreckt, einen inneren unteren Stufenabschnitt30 , der sich von dem inneren unteren flachen Abschnitt29 nach außen und schräg nach oben erstreckt, einen inneren mittleren flachen Abschnitt31 , der sich von dem inneren unteren Stufenabschnitt30 nach oben erstreckt, einen inneren oberen Stufenabschnitt32 , der sich von dem inneren mittleren flachen Abschnitt31 nach innen und schräg nach oben erstreckt, und einen inneren oberen flachen Abschnitt33 , der sich von dem inneren oberen Stufenabschnitt32 nach oben erstreckt und eine Verbindung mit dem äußeren gekrümmten Abschnitt15 herstellt. - Wie beim Vergleich der
7(b) und7(c) verständlich ist, bilden bei dieser ersten modifizierten Ausführungsform der innere untere Stufenabschnitt30 und der innere obere Stufenabschnitt32 hauptsächlich den Zusatzabschnitt13 . Auch werden der innere untere Stufenabschnitt30 und der innere obere Stufenabschnitt32 als Führungsschiene6 doppelt verwendet. Das zu führende Element8 der in2 dargestellten Frontfenstereinheit7 ist zwischen dem inneren unteren Stufenabschnitt30 und dem inneren oberen Stufenabschnitt32 , die in7(b) dargestellt sind, aufgenommen und wird durch sie geführt. Folglich werden die Frontfenstereinheit7 entlang den rohrförmigen Materialien9 bewegt und die Frontfläche der Kabine geöffnet oder geschlossen. Die Führungsschiene6 wird im Zusatzabschnitt13 gebildet. Auf diese Weise können gegenüber dem Fall, in dem der Zusatzabschnitt13 und die Führungsschiene6 getrennt gebildet werden, niedrigere Kosten erreicht werden. Weil die grundlegende Wirkung dieser ersten modifizierten Ausführungsform jener der voranstehenden Ausführungsform ähnelt, wird auf ihre Erklärung verzichtet. -
8 zeigt eine zweite modifizierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - Die Grundkonfiguration einer Kabinenrahmenstruktur für eine Baumaschine gemäß dieser zweiten modifizierten Ausführungsform gleicht der Kabinenrahmenstruktur für die Baumaschine der bereits unter Verwendung der
5 und6 und dergleichen beschriebenen ersten Ausführungsform. Wie beim Vergleich von6(b) mit8(b) und beim Vergleich von6(c) mit8(c) verständlich ist, unterscheiden sich nur die Querschnittsform des Abschnitts der Dachsäule2 in dem in6(b) dargestellten rohrförmigen Material9 (der Abschnitt der Frontsäule1 ist auch ähnlich) und die Querschnittsform des in6(c) dargestellten gekrümmten Abschnitts10 von der ersten Ausführungsform. Demgemäß werden nur ihre Unterschiede erklärt. Die anderen gleichen Konfigurationselemente sind mit den gleichen Symbolen versehen, und es wird auf ihre Erklärung verzichtet. - Wie in
8(b) dargestellt ist, umfasst der Abschnitt der Dachsäule2 in diesem rohrförmigen Material9 (der Abschnitt der Frontsäule1 ist auch ähnlich): den äußeren gekrümmten Abschnitt15 , den äußeren Stufenabschnitt16 , der sich vom unteren Ende des äußeren gekrümmten Abschnitts15 in etwa unter einem rechten Winkel zur Innenseite der Kabine erstreckt, den äußeren flachen Abschnitt17 , der sich vom äußeren Stufenabschnitt16 in etwa unter einem rechten Winkel nach unten erstreckt, den unteren flachen Abschnitt18 , der sich vom äußeren flachen Abschnitt17 in etwa unter einem rechten Winkel nach innen erstreckt, einen zurückgewandten Abschnitt34 , der gegenüber dem unteren flachen Abschnitt18 um 180 Grad zurückgewandt ist, einen inneren unteren flachen Abschnitt35 , der sich von dem zurückgewandten Abschnitt34 in etwa unter einem rechten Winkel nach oben erstreckt, einen inneren Stufenabschnitt36 , der sich von dem inneren unteren flachen Abschnitt35 nach außen und schräg nach oben erstreckt, und einen inneren oberen flachen Abschnitt37 , der sich von dem inneren Stufenabschnitt36 nach oben erstreckt und eine Verbindung mit dem äußeren gekrümmten Abschnitt15 herstellt. - Wie in
8(c) dargestellt ist, umfasst der gekrümmte Abschnitt10 in dem rohrförmigen Material9 den äußeren gekrümmten Abschnitt23 , welcher den Vorsprung14 bildet, den äußeren Stufenabschnitt24 , der sich von dem unteren Ende des äußeren gekrümmten Abschnitts23 in etwa unter einem rechten Winkel zur Innenseite der Kabine erstreckt, den äußeren flachen Abschnitt25 , der sich von dem äußeren Stufenabschnitt24 in etwa unter einem rechten Winkel nach unten erstreckt, den unteren flachen Abschnitt26 , der sich von dem äußeren flachen Abschnitt25 in etwa unter einem rechten Winkel nach innen erstreckt, einen inneren unteren flachen Abschnitt38 , der sich von dem unteren flachen Abschnitt26 in etwa unter einem rechten Winkel nach oben erstreckt, einen inneren Stufenabschnitt39 , der sich von dem inneren unteren flachen Abschnitt38 nach innen und schräg nach oben erstreckt, und einen inneren oberen flachen Abschnitt40 , der sich von dem inneren Stufenabschnitt39 nach oben erstreckt und eine Verbindung mit dem äußeren gekrümmten Abschnitt23 herstellt. - Wie bei einem Vergleich von
8(b) mit8(c) verständlich wird, bildet bei der zweiten modifizierten Ausführungsform der zurückgewandte Abschnitt34 in dem Abschnitt der Dachsäule2 in dem rohrförmigen Material9 (der Abschnitt der Frontsäule1 ist auch ähnlich) hauptsächlich den Zusatzabschnitt13 . Auch wird dieser zurückgewandte Abschnitt34 , nämlich der Zusatzabschnitt13 , als Führungsschiene6 doppelt verwendet. Das zu führende Element8 der Frontfenstereinheit7 ist zwischen dem zurückgewandten Abschnitt34 und dem inneren Stufenabschnitt36 aufgenommen, die in8(b) dargestellt sind. Auf diese Weise ist die Führungsschiene6 in dem Zusatzabschnitt13 ausgebildet. Daher können verglichen mit dem Fall, in dem der Zusatzabschnitt13 und die Führungsschiene6 getrennt gebildet werden, niedrigere Kosten erreicht werden. Weil die grundlegende Wirkung dieser zweiten modifizierten Ausführungsform der ersten Ausführungsform ähnelt, wird auf ihre Erklärung verzichtet. - Bei den vorstehend erwähnten jeweiligen Ausführungsformen wird der im Grundquerschnitt gebildete Zusatzabschnitt
13 durch Formen (Verformen) des linearen rohrförmigen Materials mit dem in den6(b) ,7(b) oder8(b) dargestellten Standardquerschnitt zu der Krümmungsaußenseite10a in dem gekrümmten Abschnitt10 vorgeschoben und so eingerichtet, dass er als Vorsprung14 dient. Bei diesen Ausführungsformen in der Art des in6(b) dargestellten inneren Stufenabschnitts20 , des inneren unteren Stufenabschnitts30 und des inneren oberen Stufenabschnitts32 , die in7(b) dargestellt sind, und des in8(b) dargestellten zurückgewandten Abschnitts34 wird zusätzlich zu dem Typ, bei dem die als Führungsschiene6 in dem Grundquerschnitt funktionierende Form als Zusatzabschnitt13 verwendet wird, auch ein Typ betrachtet, bei dem eine zusätzliche Form zu dem Grundquerschnitt hinzugefügt wird und dann als der Zusatzabschnitt13 verwendet wird. - Es sei bemerkt, dass, wie in
9(a) dargestellt ist, die Frontsäule1 , der gekrümmte Abschnitt10 und die Dachsäule2 , anders als bei der vorliegenden Erfindung, bei der sie durch das eine rohrförmige Material gebildet sind, als voneinander verschiedene Teile ausgebildet sind. Dann kann, wie in9(b) dargestellt ist, selbst wenn der gekrümmte Abschnitt10 als ein durch Punktschweißen einer inneren Platte10p und einer äußeren Platte10q gebildeter Hohlkörper ausgebildet ist, der Krümmungsradius der Krümmungsaußenseite10a in dem gekrümmten Abschnitt10 kleiner gemacht werden als der Krümmungsradius der Krümmungsinnenseite10b . - Allerdings hat in diesem Fall der den gekrümmten Abschnitt
10 bildende Hohlkörper eine Plattenstruktur, bei der die Konfigurationselemente nur an punktgeschweißten Abschnitten SW geschweißt sind. Daher ist seine Stärke über ein integriertes Element gering. Auch müssen die Frontsäule1 (das rohrförmige Material), der gekrümmte Abschnitt10 (der Hohlkörper der Plattenstruktur) und die Dachsäule2 (der Hohlkörper) an Verbindungspunkten verschweißt werden. Demgemäß ist das äußere Erscheinungsbild einer Schweißverbindung (des geschweißten Abschnitts W) schlecht, und die Verringerung der Stärke in dem geschweißten Abschnitt W kann nicht vermieden werden. Weil Schweißverziehungen erzeugt werden, ist die Genauigkeit auch nicht stabil, weshalb die Montage an einen Kabinenrahmen beeinträchtigt ist. Weil die Anzahl der Montageschritte bei einer Montagestruktur, bei der mehrere Teile montiert werden, erhöht ist, ergibt sich zusätzlich eine Kostenerhöhung. - Andererseits werden bei den jeweiligen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie vorstehend erwähnt wurde, durch die Formung des einen rohrförmigen Materials die Frontsäule
1 , der gekrümmte Abschnitt10 und die Dachsäule2 integral konfiguriert. Demgemäß existieren der geschweißte Abschnitt W und der punktgeschweißte Abschnitt SW, die bei einem unterteilten Plattentyp in9 erforderlich sind, nicht, wodurch eine Kabine (ein Kabinenrahmen) mit einer überlegenen Stärke bereitgestellt werden kann. Weil zudem keine Schweißverziehungen auftreten, ist die Genauigkeit stabil und lässt sich der Kabinenrahmen ausgezeichnet montieren. Weil der geschweißte Abschnitt W und der punktgeschweißte Abschnitt SW nicht existieren, ist kein Schleifprozess zu ihrer Endbearbeitung erforderlich, wodurch das Erscheinungsbild verbessert wird. Die Anzahl der Schritte in Bezug auf die Montage des Kabinenrahmens kann verringert werden, wodurch die Kosten verringert werden können. - Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend erwähnten jeweiligen Ausführungsformen beschränkt. Im Schutzumfang sind, ohne von der in den Ansprüchen beschriebenen Erfindung abzuweichen, verschiedene Ausführungsformen enthalten.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Frontsäule
- 2
- Dachsäule
- 4
- vorderer Kopfteil
- 6
- Führungsschiene
- 7
- Frontfenstereinheit
- 7x
- oberes Ende
- 7g
- Flachglas
- 8
- zu führendes Element
- 9
- rohrförmiges Material
- 10
- gekrümmter Abschnitt
- 10a
- Krümmungsaußenseite
- 10b
- Krümmungsinnenseite
- 12
- Raum
- 13
- Zusatzabschnitt
- 14
- Vorsprung
- θ2
- Aufwärtssichtwinkel
Claims (6)
- Kabinenrahmenstruktur für eine Baumaschine, dadurch gekennzeichnet, dass eine Frontsäule und eine Dachsäule, die einen Kabinenrahmen der Baumaschine bilden, durch ein rohrförmiges Material gebildet sind, das an einer Verbindung zwischen der Frontsäule und der Dachsäule einen gekrümmten Abschnitt aufweist, indem der Krümmungsradius einer Krümmungsaußenseite in dem gekrümmten Abschnitt in dem rohrförmigen Material kleiner gemacht ist als der Krümmungsradius einer Krümmungsinnenseite, ein Raum zum Anheben einer Aufnahmeposition eines oberen Endes einer durch die Frontsäulen getragenen Frontfenstereinheit in dem gekrümmten Abschnitt gebildet ist, und ein vorderer Kopfteil, der an dem oberen Ende der in dem Raum aufgenommenen Frontfenstereinheit positioniert ist, in der Krümmungsaußenseite in dem gekrümmten Abschnitt angeordnet ist.
- Kabinenrahmenstruktur für die Baumaschine nach Anspruch 1, wobei das rohrförmige Material in Umfangsrichtung an einem Abschnitt der Frontsäule und einem Abschnitt der Dachsäule Zusatzabschnitte aufweist und einen Vorsprung aufweist, der zu der Krümmungsaußenseite in dem gekrümmten Abschnitt vorsteht, und sich der Querschnitt in Längsrichtung allmählich ändert.
- Kabinenrahmenstruktur für die Baumaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei in dem rohrförmigen Material die Umfangslänge des Abschnitts der Frontsäule, die Umfangslänge des Abschnitts der Dachsäule und die Umfangslänge des gekrümmten Abschnitts gleich sind.
- Kabinenrahmenstruktur für die Baumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Frontfenstereinheit ein zu führendes Element aufweist, das in Eingriff mit einer in dem rohrförmigen Material angeordneten Führungsschiene ist und entlang dem rohrförmigen Material bewegt werden kann.
- Kabinenrahmenstruktur für die Baumaschine nach Anspruch 4, wobei die Führungsschiene in dem Zusatzabschnitt ausgebildet ist.
- Kabinenrahmenstruktur für die Baumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Frontfenstereinheit ein Flachglas aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Representative=s name: HOESSLE PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE |
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R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20130312 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: GLAWE DELFS MOLL PARTNERSCHAFT MBB VON PATENT-, DE Effective date: 20130515 Representative=s name: HOESSLE PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE Effective date: 20130515 |
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R020 | Patent grant now final | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: GLAWE DELFS MOLL PARTNERSCHAFT MBB VON PATENT-, DE |