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VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Anmeldung
Nr. 10-2007-0133182, eingereicht am 18. Dezember 2007. Der gesamte
Inhalt dieser Anmeldung ist hiermit in die vorliegende Anmeldung
aufgenommen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Sitzlehnen-Rahmenstruktur für das Herstellen
eines Sitzes eines Fahrzeugs.
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Beschreibung des verwandten
Stands der Technik
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Wie
dem Fachmann bekannt ist, weist ein Fahrzeugsitz einen Sitzabschnitt
auf, auf dem ein Fahrgast sitzt, einen Rückenabschnitt, gegen den sich
der Rücken
des Fahrgasts lehnen kann, sowie eine Kopfstütze, die das Genick und den
Kopf stützt, auf.
Ein derartiger Fahrzeugsitz wird so ausgelegt, dass sich der Fahrgast
beim Sitzen wohl fühlt,
und die Sicherheit des Fahrgasts gewährleistet ist.
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Eine
herkömmliche
Rahmenstruktur, die für einen
derartigen Fahrzeugsitz zur Verwendung kommt, ist in 1 gezeigt.
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Bei
einer herkömmlichen
Sitzlehnen-Rahmenstruktur 110 für Fahrzeuge sind eine linke
Halterung 120a und eine rechte Halterung 120b drehbar an
deren unteren Enden mit einem Sitzrahmen 125 gekoppelt.
Die oberen Enden der Seitehalterungen 120a und 120b sind
miteinander über
ein oberes Querelement 130 verbunden.
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Eine
Kopfstütze
ist auf dem oberen Abschnitt des oberen Querelements 130 vorgesehen.
Eine Mehrzahl von Stäben
ist auf dem unteren Abschnitt der Kopfstütze vorgesehen. Die Stäbe werden
in Stabführungen 140 gesteckt,
die an dem oberen Querelement 130 befestigt sind, und werden
zur Einstellung der Höhe
der Kopfstütze
verwendet.
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In
der herkömmlichen
Sitzlehnen-Rahmenstruktur 110 werden, da das obere Querelement 130 so
ausgelegt ist, dass es die einfache Gestalt eines „–„ aufweist,
unterschiedliche Seitenhalterungen für unterschiedliche Fahrzeugsitzarten
benötigt,
die unterschiedliche Sitzlehnenhöhen
aufweisen oder an den Seiten der Sitzlehne abgerundet sind. Damit
besteht bei der herkömmlichen
Sitzlehnen-Rahmenstruktur 110 das
Problem, dass die Kompatibilität zwischen
unterschiedlichen Fahrzeugarten gering ist, womit die Freiheitsgrade
des Designs eingeschränkt
sind.
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Ein
weiteres Problem der herkömmlichen Sitzlehnen-Rahmenstruktur 110 ist,
dass die Stabführung 140 an
dem oberen Querelement 130 befestigt ist mittels eines
Stabführungsrohrs 145,
sodass die Herstellungskosten und das Gewicht erhöht werden
aufgrund der Verwendung einer zusätzlichen Komponente, nämlich des
Stabführungsrohrs 145. Ein
weiteres Problem der herkömmlichen
Sitzlehnen-Rahmenstruktur 110 ist,
dass Produkt-Toleranzen bzw.
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Schweiß-Toleranzen
zu berücksichtigen
sind aufgrund der erhöhten
Anzahl von Komponenten, womit Ungenauigkeiten, Spalten oder andere
Fehler beim Verbinden bzw. Koppeln der Kopfstütze auftreten können, was
einen nicht voll funktionsfähigen
Betrieb zur Folge haben kann.
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Weiterhin
ist, wie in 2 gezeigt ist, eine Kante 132 des
oberen Querelements 130, das hinter der Sitzlehne positioniert
ist, nach unten gebogen. Damit kollidiert im Falle einer Frontalkollision
der Kopf eines Fahrgasts, der auf dem Rücksitz sitzt, mit der exponierten
Kante 132, sodass der Fahrgast verletzt werden kann, was
den Fahrzeugsicherheitsbestimmungen gegebenenfalls nicht genügt. Weiterhin ist
nicht genug Platz vorhanden, um einen Leistungs-Motor in das obere
Querelement 130 zu montieren, und der Arbeitsbereich ist
klein aufgrund der hinteren Kante 132, womit die Produktivität verschlechtert
wird.
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Die
vorangehend unter dem Kapitel „Hintergrund
der Erfindung" dargelegte
Information dient lediglich der Verbesserung des Verständnisses
der Erfindung und darf nicht als Anerkenntnis oder Hinweis missverstanden
werden, dass diese Information einem Fachmann bekannt wäre.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß mehrerer
Ausführungsformen
der Erfindung wird eine Sitzlehnen-Rahmenstruktur für Fahrzeuge
bereitgestellt, mit der es möglich
ist, die Höhe
einer Sitzlehne einzustellen, und die Seite der Sitzlehne abzurunden,
sodass eine zusätzliche,
von der Art des Fahrzeugs abhängige
Seitenhalterung nicht benötigt
wird, womit die Rahmenkom patibilität zwischen den Fahrzeugen spürbar verbessert
wird und verschiedenartige Designs zum Einsatz kommen können.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird eine Sitzlehnen-Rahmenstruktur für Fahrzeuge
bereitgestellt, die ein Paar von Seitenhalterungen aufweist, die
an deren unteren Enden an die linke und die rechte Seite eines Sitzrahmens
gekoppelt sind, und/oder ein oberes Querelement aufweisen, das quer
zwischen oberen Enden der Seitenhalterungen montiert ist, und das
einen mittleren Abschnitt und schräge Abschnitt aufweist, die
an beiden Distalenden des mittleren Abschnitts ausgebildet sind,
wobei jedes Distalende des schrägen
Abschnitts derart ausgelegt sein kann, dass es niedriger liegt als
der mittlere Abschnitt, wobei eine Kopfstütze auf einen oberen Abschnitt
des oberen Querelements vorgesehen sein kann.
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Der
mittlere Abschnitt kann geradlinig und im Wesentlichen horizontal
zwischen oberen Enden der Seitenhalterungen angeordnet sein. Der
schräge bzw.
geneigte Abschnitt kann geradlinig ausgestaltet und um einen bestimmten
Winkel nach unten abgeschrägt
sein, beginnend von dem Distalende des mittleren Abschnitts. Der
schräge
bzw. geneigte Abschnitt kann nach unten kurvenförmig ausgestaltet sein, beginnend
von dem Distalende des mittleren Abschnitts.
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Der
mittlere Abschnitt kann kurvenförmig und
im Wesentlichen horizontal zwischen oberen Enden der Seitenhalterungen
angeordnet sein. Der schräge
Abschnitt kann geradlinig ausgebildet sein, und nach unten mit einem
bestimmten Winkel abfallend, beginnend von dem Distalende des mittleren Abschnitts.
Der schräge
Abschnitt kann nach unten kurvenförmig ausgestaltet sein, beginnend
von dem Distalende des mittleren Abschnitts.
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Das
obere Querelement kann einen Höheneinstellspalt
aufweisen, der definiert ist zwischen den oberen und unteren Enden
eines geschweißten
Abschnitts, der auf jedem entgegen gesetzten Ende des oberen Querelements
und einer zugehörigen
Seitenhalterung vorgesehen ist, wobei der Höheneinstellspalt ermöglicht,
eine Höhe
des oberen Querelements einzustellen, das auf die Seitenhalterungen montiert
ist. Der Höheneinstellspalt
kann beispielsweise in etwa 10 mm betragen.
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Das
obere Querelement kann einen Stützabschnitt
aufweisen, der in dessen Zentrum in eine U-förmige Gestalt gebogen ist,
die offen ist in einer Richtung eines Rücksitzes und sich in einer
Longitudinalrichtung desselben erstreckt. Eine obere Kante des Stützelements
kann zunächst
nach oben gebogen sein, und dann nach vorne in Richtung eines Vorderbereichs
des Fahrzeugs, sodass ein oberer Flansch (abgerundetes Element)
bereitgestellt wird auf einem hinteren Abschnitt des oberen Querelements.
Eine untere Kante des Stützelements
kann zunächst
nach unten gebogen sein, und dann in Richtung eines Vorderbereichs
eines Fahrzeugs gebogen sein, sodass ein unterer Flansch (abgerundetes
Element) bereitgestellt wird auf einem hinteren Abschnitt des oberen
Querelements. Eine untere Kante des Stützelements kann zunächst nach
unten gebogen sein und dann in Richtung eines Vorderbereichs eines
Fahrzeugs gebogen sein, sodass ein unterer Flansch (abgerundetes
Element) auf einem hinteren Abschnitt des oberen Querelements bereitgestellt
wird. In dem Stützelement
kann ein Loch ausgebildet sein, das sich in einer verti kalen Richtung
bezüglich
des Stützelements
erstreckt, sodass eine Stabführung
in das Loch eingepasst werden kann/ist. Ein Aufnahmeelement kann
weiter unten um das Loch herum ausgebildet werden, und in Richtung
des Zentrums einer Längsachse
des Führungsstabs
um einen bestimmten Winkel geneigt sein. Die Stabführung kann
im oberen Abschnitt einen Vorsprung aufweisen, der sich mit einer
bestimmten Länge
von dem oberen Abschnitt aus radial nach außen erstreckt.
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Ein
Loch kann entlang einer vertikalen Richtung des oberen Abschnitts
des oberen Querelements ausgebildet sein, derart, dass eine Stabführung in
das Loch eingepasst werden kann. Ein Aufnahmeelement kann nach unten
um das Loch herum ausgebildet sein, und in Richtung eines Zentrums
der longitudinalen Achse des Führungsstabs
um einen bestimmten Winkel geneigt sein. Die Stabführung kann
einen Vorsprung aufweisen, der sich im oberen Abschnitt mit einer
bestimmten Länge
radial nach außen
erstreckt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird ein Personenfahrzeug bereitgestellt, das eine
beliebige der oben beschriebenen Sitzlehnen-Rahmenstrukturen enthält.
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Die
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren in
beispielhaften Ausführungsform
näher erläutert. Es
zeigen:
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 eine
perspektivische Darstellung einer herkömmlichen Sitzlehnen-Rahmenstruktur
für Fahrzeuge.
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2 eine
Querschnittsdarstellung eines Abschnitts der herkömmlichen
Sitzlehnen-Rahmenstruktur für
Fahrzeuge.
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3 eine
perspektivische Darstellung einer Sitzlehnen-Rahmenstruktur für Fahrzeuge
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung.
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4A und 4B perspektivische
Darstellungen eines oberen Querelements einer Sitzlehnen-Rahmenstruktur
für Fahrzeuge
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung, in der 4A eine perspektivische Frontansicht
des oberen Querelements, und 4B eine
rückseitige
perspektivische Darstellung des oberen Querelements zeigt.
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5 eine
Darstellung, die Höheneinstellspalte
verdeutlicht, die zwischen dem oberen Querelement und einer Seitenhalterung
einer Sitzlehnen-Rahmenstruktur für Fahrzeuge gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen sind.
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6 eine
Querschnittsdarstellung eines Abschnitts des oberen Querelements
einer Sitzlehnen-Rahmenstruktur für Fahrzeuge gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Wie
in 3 gezeigt ist, weist eine Rücklehnen-Rahmenstruktur 1 ein Paar von
Seitenhalterungen 10a und 10b auf, die an deren
unteren Enden drehbar mit einem Sitzrahmen 125 gekoppelt
sind.
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Die
Seitenhalterungen 10a und 10b sind voneinander
beabstandet und ein oberes Querelement 20 ist quer zwischen
den oberen Enden der Seitenhalterungen 10a und 10b vorgesehen,
um die Seitenhalterungen 10a und 10b miteinander
zu koppeln. Eine Kopfstütze
ist auf dem oberen Abschnitt des oberen Querelements 20 vorgesehen,
das an dessen entgegen gesetzten Enden mit den oberen Enden der
Seitenhalterungen 10a und 10b verschweißt ist.
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Das
obere Querelement 20 weist an dessen entgegen gesetzten
Enden nach unten geneigte Oberflächen 26a und 26b auf,
die mit den Seitenhalterungen 10a und 10b koppelbar
sind. Wie in den 4A und 4B gezeigt
ist, ist zwischen den geneigten Oberflächen 26a und 26b ein
geradliniger Abschnitt 22 vorgesehen, derart, dass der
geradlinige Abschnitt auf dem zentralen Abschnitt des oberen Querelements 20 horizontal
ausgerichtet ist. Die geneigten Oberflächen 26a und 26b sind,
beginnend bei entgegen gesetzten Enden des geradlinigen Abschnitts 22,
so vorgesehen, dass diese nach unten abfallen.
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Damit
ist der geradlinige Abschnitt 22 im bzw. auf dem zentralen
Abschnitt des oberen Querelements 20 vorgesehen, und die
geneigten Oberflächen 26a und 26b sind
auf den entgegen gesetzten Enden des geradlinigen Abschnitts 22 vorgesehen, sodass
das obere Querelement 20 die oberen Enden der Seitenhalterungen 10a und 10b miteinander
auf eine runde bzw. kreisrunde Art und Weise verbindet.
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D.
h., die geneigten Oberflächen 26a und 26b bilden
eine kurvenförmige
bzw. geschwungene Kante aus, im Gegensatz zu der herkömmlichen „–„-förmig ausgestalteten
Kante, wo mit die oberen Enden der Seiten der Sitzlehnen abgerundet
ausgestaltet werden können.
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Weiterhin
ist ein Einstellspalt bzw. Abmaß bzw.
Abstand d definiert zwischen den oberen und unteren Enden eines
geschweißten
Abschnitts, der auf bzw. bei beiden entgegen gesetzten Enden des oberen
Querelements 20 und jeder Seitenhalterung 10a oder 10b vorgesehen
ist. Wie in 5 gezeigt ist, ermöglicht der
Höheneinstellspalt
d die Änderung der
Position des oberen Querelements 20 relativ zu den Seitenhalterungen 10a und 10b in
einer vertikalen Richtung, womit die Höhe des oberen Querelements
einstellbar ist, das an die Seitenhalterungen 10a und 10b montiert
ist.
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Wie
in 6 gezeigt ist, weist das obere Querelement 20 einen
Stützabschnitt 32 auf,
der bei dessen Zentrum U-förmig gebogen
ist und sich in dessen Längsrichtung
erstreckt. Der Stützabschnitt 32 ist
in mehreren Stufen nach außen
gebogen, um die Querschnittsfläche
des oberen Querelements 20 zu erhöhen, womit die Stärke des
oberen Querelements 20 strukturell verbessert wird.
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Weiterhin
sind in vertikaler Richtung des Stützabschnitts 32 Löcher 34 ausgebildet.
Um die Löcher 34 ist
ein Aufnahmeelement 35 nach unten hin ausgebildet. Das
Aufnahmeelement 35 ist in Richtung des Zentrums der Längsachse
des Führungsstabs 140 um
einen bestimmten Winkel geneigt. Ein oberer Abschnitt jedes Führungsstabs 140 weist
einen Vorsprung 142 auf, der sich radial um eine bestimmte
Länge nach
außen
erstreckt, derart, dass bei Einpassen jeder Stabführung 140 in
das entsprechende Loch 34 die Stabführung 140 durch den
Vorsprung 142 gehalten wird. Wenn das Aufnahmeelement 35 in
Richtung des Zentrums der Längsachse des
Führungsstifts 140 geneigt
ist, ist die Stiftführung 140 stärker an
dem Stützelement 32 befestigt.
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Diese
Konstruktion erlaubt es, die Stiftführung 140 direkt in
die Löcher 34 des
Stützabschnitts 32 einzupassen,
womit die herkömmliche
Stiftführungsröhre 145 entfällt, womit
die Anzahl der Komponenten reduziert wird und Herstellungskosten
verringert werden.
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Weiterhin
ist eine obere Kante 36 des oberen Querelements zunächst nach
oben gebogen. Dann ist die obere Kante 36 in Richtung des
Vorderbereichs des Fahrzeugs gebogen. Damit wird ein runder oberer
Flansch bzw. eine Krempe 38 auf dem Rückabschnitt des oberen Querelements 20 ausgebildet.
Diese Konstruktion ermöglicht
einen Leerraum 42 hinter dem Stützabschnitt 32. Ein
Leistungs-Elektromotor 150, der zum Verstellen einer Kopfstütze verwendet
wird, wird in den Leerraum 42 installiert. Weiterhin wird
der Leerraum 42 als Arbeitsraum verwendet, in dem ein Arbeitswerkzeug
frei bewegt werden kann.
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In
der Sitzlehnen-Rahmenstruktur 1 sind die entgegen gesetzten
Enden des oberen Querelements 20 mit den oberen Enden der
linken und rechten Halterungen 10a und 10b verschweißt. Die
Höheneinstellspalte
d sind definiert zwischen den unteren und oberen Enden jedes geschweißten Abschnitts,
der auf jedem entgegen gesetzter Enden des oberen Querelements 20 vorgesehen
ist, und jeder Halterung 10a oder 10b. Da jeder
Höheneinstellspalt
d ungefähr
10 mm groß ist,
kann sich das obere Querelement 20 frei nach oben und unten
bewegen, in etwa 20 mm relativ zu den Halterungen 10a und 10b.
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Damit
erlaubt jeder Höheneinstellspalt
d die universelle Nutzung der Sitzlehnen-Rahmenstruktur gemäß den Ausführungsformen
der Erfindung für Fahrzeuge,
die Sitzlehnen haben, die höher
oder niedriger sind als Standardlängen.
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Weiterhin
ist der geradlinige Abschnitt 22 in bzw. auf dem Zentralabschnitt
des oberen Querelements 20 vorgesehen. Da die geneigten
Oberflächen 26a und 26b auf
bzw. bei den entgegen gesetzten Enden des geradlinigen Abschnitts 22 so
vorgesehen sind, dass diese sich nach unten hin neigen, kann die obere
Kante 36 der Sitzlehne eine kurvenförmige Gestalt aufweisen. Damit
ist es möglich,
diese Konstruktion geeignet anzuwenden auf ein Fahrzeug, bei dem die
oberen Enden der Seiten einer Sitzlehne abgerundet sein müssen. Damit
kann die gleiche Rahmenstruktur verwendet werden, unabhängig von
der Art des Fahrzeugs, und ohne Ändern
der Halterungen 10a und 10b. Damit wird die Freiheit
des Designs erhöht.
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Das
obere Querelement 20 weist den Stützabschnitt 32 auf,
der in dessen Zentralabschnitt eine U-förmige Gestalt aufweist. Weiterhin
weist das obere Querelement 20 die Löcher 34 auf, in die
jeweils eine Stabführung 140 eingepasst
ist. Damit kann die Stabführung 140 direkt
in das obere Querelement 20 eingepasst werden, ohne Verwendung
des herkömmlichen
Stabführungsrohrs 145.
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Weiterhin
ist die obere Kante 36 des oberen Querelements 20 nach
oben gebogen und dann nach vorne gebogen, um dem Vorderbereich des
Fahrzeugs gegenüber
zu liegen, und um den runden oberen Flansch bzw. Krempe bzw. Wulst 38 an
dessen Hinterseite auszubilden. Die untere Kante 39 des oberen
Querelements 20 ist nach unten gebogen und dann nach vorne
gebogen, um den Vorderbereich des Fahrzeugs gegenüber zu liegen,
und um den runden unteren Flansch bzw. Krempe bzw. Wulst 40 an
dessen Rückabschnitt
auszubilden. Damit wird, selbst wenn der Kopf eines Passagiers,
der im Rücksitz
sitzt, mit den runden oberen und unteren Flanschen 38 und 39 im
Falle einer Frontalkollision kollidiert, der Kopf des Fahrgasts
nicht verletzt, sondern geschützt.
Damit wird in diesem Aufbau der große Leerraum 42 definiert
hinter dem Stützabschnitt 32, derart,
dass der Leistungsmotor 150 problemlos in den Leerraum 42 installiert
werden kann. Der Leerraum 42 wird als Arbeitsraum benutzt,
in dem das Werkzeug, das zum Herstellen der Sitzlehne benötigt wird,
frei bewegt werden kann.
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Wie
oben beschrieben wurde, stellen Ausführungsformen der Erfindung
eine Rücklehnen-Rahmenstruktur
für Fahrzeuge
bereit, in der ein oberes Querelement einen geradlinigen Abschnitt
in dessen Zentralabschnitt aufweist, und geneigte Oberflächen an
entgegen gesetzten Enden des linearen Abschnitts aufweist. Weiterhin
ist der Höheneinstellspalt vorgesehen
zwischen jeder Seitenhalterung und einem geschweißtem Abschnitt
des oberen Querelements, was das Einstellen der Höhe der Sitzlehne
in Abhängigkeit
der Art des Fahrzeugs ermöglicht.
Weiterhin ist das obere Ende einer Seite der Sitzlehne abgerundet,
was es erlaubt, dieselbe Seitenhalterung zu verwenden, unabhängig von
der Art des Fahrzeugs. Damit wird die Rahmenkompatibilität zwischen
den Fahrzeugen signifikant verbessert, und es können vielfältige Designs zur Anwendung
kommen.
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Weiterhin
werden gemäß Ausführungsformen
der Erfindung Löcher
in einem Stützabschnitt des
oberen Querelements ausgebildet, derart, dass eine Stiftführung in
die Löcher
eingepasst wird, womit die Anzahl von Komponenten reduziert wird.
Damit reduzieren sich auch Herstellungskosten und Gewicht zusätzlich zur
Reduzierung des Auftretens von Spalten- und Verbindungsdefekten
in einer Kopfstütze
aufgrund von Produkttoleranzen und Schweißtoleranzen. Damit kann erfindungsgemäß ein Fahrzeugsitz
bereitgestellt werden, der eine hohe Qualität aufweist.
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Weiterhin
werden gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung für
den Fall einer Frontalkollision die rückseitigen Kanten des oberen
Querelements in zwei Schritten gebogen, derart, dass sich die obere Kante
nach oben und vorwärts
erstreckt, und sich die untere Kante nach unten und vorwärts erstreckt,
und ein rückseitiger
Flansch weist eine abgerundete Gestalt auf, womit verhindert wird,
dass ein Fahrgast, der auf dem Rücksitz
sitzt, sich verletzt, selbst wenn der Fahrgast mit den rückseitigen
Flanschen kollidiert und weiterhin werden die rückseitigen Kanten nach oben
und nach unten gebogen, womit ein großer Montierraum bereitgestellt
wird für
einen Leistungsmotor für
den Fall, dass eine Leistungs-Kopfstütze installiert wird, und um
eine Überlappung
im Arbeitsraum zu reduzieren, womit die Produktivität erhöht wird.
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Zur
vereinfachten Darstellung der Erfindung in den Ansprüchen werden
die Begriffe „oben", „unten", „vorne", „hinten", „innen" und „außen", etc, verwendet,
um die Positionen der Merkmale beispielhafter Ausführungsformen,
wie in den Figuren gezeigt, zum Ausdruck kommen zu lassen.