DE112010003965T5 - Klapptisch - Google Patents

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DE112010003965T5
DE112010003965T5 DE112010003965T DE112010003965T DE112010003965T5 DE 112010003965 T5 DE112010003965 T5 DE 112010003965T5 DE 112010003965 T DE112010003965 T DE 112010003965T DE 112010003965 T DE112010003965 T DE 112010003965T DE 112010003965 T5 DE112010003965 T5 DE 112010003965T5
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Koji Fukuhara
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TS Tech Co Ltd
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TS Tech Co Ltd
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B5/00Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables
    • A47B5/04Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables foldable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/001Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of tables or trays
    • B60N3/002Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of tables or trays of trays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • B64D11/06Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats
    • B64D11/0638Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats with foldable tables, trays or cup holders
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T50/00Aeronautics or air transport
    • Y02T50/40Weight reduction

Abstract

Es wird ein Klapptisch angegeben, der einen einfachen Aufbau aufweist, eine kleine Anzahl von Komponenten umfasst und dünn, klein und leicht ausgebildet ist, wobei kein Raum für Glieder wie etwa eine Sperre erforderlich ist, wenn zwischen einer Nutzungsposition und einer Stauposition gewechselt wird, sodass eine effektive Nutzung des Raums unter dem Tisch ermöglicht wird. Der Klapptisch 1 umfasst: einen Tischrahmen 20, der ermöglicht, dass ein Tischkörper 10 zwischen der Nutzungsposition und der Stauposition bewegt wird, wobei der Tischrahmen 20 in dem Tischkörper 10 angeordnet ist und den Tischkörper 10 hält; ein Halteglied 40, das den Tischng 30, die an einer Position vorgesehen ist, an welcher das Halteglied 40 und der Tischrahmen 20 miteinander verbunden sind, wobei die Sperreinrichtung 30 den Tischrahmen 20 in der Nutzungsposition hält und ein Schwenken des Tischrahmens 20 verhindert. Die Sperreinrichtung 30 umfasst: ein Halteglied 31, in dem eine Eingreifrille 32 ausgebildet ist; ein Schwenkglied 35, das in die Eingreifrille 32 eingreifen und von derselben gelöst werden kann; und eine Sperrvorspanneinrichtung 36, die das Schwenkglied 35 in der Eingreifrichtung mit der Eingreifrille 32 vorspannt.

Description

  • Erfindungsfeld
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Klapptische und insbesondere Klapptische, bei denen ein Tischkörper zwischen einer Nutzungsposition und einer Stauposition bewegt werden kann.
  • Stand der Technik
  • Es sind Klapptische bekannt, die derart konfiguriert sind, dass ein Tischkörper zwischen einer Nutzungsposition, in welcher der Tischkörper zu einer annähernd horizontalen Ausrichtung ausgeklappt ist, und einer Stauposition, in welcher der Tischkörper zu einer annähernd vertikalen Position eingeklappt ist, bewegt werden kann. Derartige Klapptische werden in verschiedenen Anwendungen verwendet, wobei zum Beispiel in einem Fahrzeug wie etwa einem PKW ein Klapptisch zum Halten von Objekten an der Seite eines Sitzes, an der Rückfläche des Sitzes oder an anderen Positionen vorgesehen sein kann.
  • Als ein Beispiel für die Anwendung in einem Fahrzeug wurde ein Tisch 100 wie in 22 gezeigt vorgeschlagen. Bei diesem Tisch 100 ist ein- und ausklappbares Verbindungsteil 120, das einen Tischkörper 110 mit einem Arm 140 zum Halten des Tischkörpers 110 an einer Seite eines Sitzes verbindet, zwischen dem Tischkörper 110 und dem Arm 140 angeordnet und ist weiterhin ein Sperrmechanismus 130 vorgesehen, der eine Beugung des Verbindungsteils 120 verhindert. Der Tisch 100 ist derart konfiguriert, dass der Tischkörper 110 während der Verwendung des Tisches durch das Verbindungsteil 120 in einem ausgefahrenen Zustand gehalten wird, indem eine Beugung des Verbindungsteils 120 unter Verwendung des Sperrmechanismus 130 gesperrt wird. Wenn der Tisch dagegen nicht verwendet wird, wird der Tischkörper 110 geklappt und in einen verstauten Zustand versetzt, indem die Sperre dadurch aufgehoben wird, dass ein mit dem Sperrmechanismus 130 verbundener Betätigungshebel 135 betätigt wird und das Verbindungsteil 120 gebeugt wird. Ein oberer Flächenteil 111 eines Rahmens des Tischkörpers 110 ist in Übereinstimmung mit dem Design des Tisches 100 gestaltet (siehe zum Beispiel die Patentdokumente 1 und 2).
  • Dokumente aus dem Stand der Technik
  • Patentdokumente
    • Patentdokument 1: Japanisches Patent Nr. 2934808 (Absätze 0014–0018; 3)
    • Patentdokument 2: JP 2004-182142A (Absätze 0021–0022; 3)
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Problemstellung der Erfindung
  • Die in den Patentdokumenten 1 und 2 offenbarten Techniken weisen jedoch das Problem auf, dass die Bestandselemente wie etwa das Verbindungsteil zum Halten des Tischkörpers in einer annähernd horizontalen Position, der Sperrmechanismus zum Sperren/Entsperren des Verbindungsteils in/aus dem ausgefahrenen Zustand usw, während der Verwendung des Tisches groß sind, einen komplexen Aufbau aufweisen und eine große Anzahl von Komponenten umfassen.
  • Außerdem ist der Aufbau derart beschaffen, dass in dem zu der Nutzungsposition ausgeklappten Zustand des Tisches das Verbindungsteil und der Sperrmechanismus den Tischkörper halten, indem sie sich mit einem Winkel von der unteren Seite des Tischkörpers nach unten zu dem Arm erstrecken, sodass das Verbindungsteil und der Sperrmechanismus unterhalb des Tischkörpers freiliegen. Dadurch ergibt sich das Problem, dass in dem zu der Nutzungsposition geöffneten Zustand des Tisches der Raum unterhalb des Tischkörpers nicht effektiv genutzt werden kann. Außerdem ist die Größe der gesamten Vorrichtung vergrößert und muss ein Raum zum Ausklappen des Verbindungsteils und des Sperrmechanismus vorgesehen werden.
  • Bei der in dem Patentdokument 1 offenbarten Technik entspricht ein Basisrahmen der Form des Tischkörpers, sodass bei einer Änderung des Designs des Tisches in Abhängigkeit von dem Modell ein oberer Flächenteil in Übereinstimmung mit dem Design neu vorgesehen werden muss. Und wenn die Länge des Scharnierteils in dem Verbindungsteil geändert wird, muss das Verbindungsteil aus anderen Gliedern hergestellt werden.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Klapptisch anzugeben, der einen einfachen Aufbau und eine geringe Anzahl von Komponenten aufweist und der dünn, klein und leicht ist, sodass er kostengünstiger hergestellt werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Klapptisch anzugeben, der keinen Raum zum Ausklappen von Gliedern wie etwa einem Sperrmechanismus benötigt, wenn zwischen einer Nutzungsposition und einer Stauposition gewechselt wird, wobei bei dem der Raum unter dem Tisch effektiv genutzt werden kann und dennoch eine sichere Sperre während der Verwendung sichergestellt werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Klapptisch anzugeben, der einen allgemeinen Basisrahmen verwendet, dessen Aufbau dünn ist, der vereinfacht ist und der einen geringen Einfluss auf das Design aufweist.
  • Problemlösung der Erfindung
  • Das genannte Problem wird durch einen Klapptisch nach Anspruch 1 gelöst, wobei es sich um einen Klapptisch handelt, bei dem ein Tischkörper zwischen einer Nutzungsposition und einer Stauposition bewegt werden kann, wobei der Klapptisch umfasst: ein Halteglied, das schwenkbar ein Ende des Tischkörpers halt; und eine Sperreinrichtung, die an einer Position vorgesehen ist, an der das Halteglied und der Tischkörper verbunden sind, wobei die Sperreinrichtung den Tischkörper in der Nutzungsposition hält und ein Schwenken des Tischkörpers verhindert.
  • Weil die Sperreinrichtung, die ein Schwenken des schwenkbar an einem Ende gehaltenen Tischkörpers verhindert, an der Position vorgesehen ist, an welcher der Tischkörper und das Halteglied verbunden sind, kann der gesamte Tisch kompakt konfiguriert werden, ohne dass Glieder wie etwa ein Verbindungsteil, eine Sperreinrichtung usw. zum Halten des Tischkörpers wie bei einem herkömmlichen Klapptisch unterhalb des Tischkörpers freiliegen. Deshalb kann der Raum unterhalb des Tisches effektiv genutzt werden kann.
  • Das genannte Problem wird durch einen Klapptisch nach Anspruch 2 gelöst, wobei es sich um einen Klapptisch handelt, bei dem Tischkörper zwischen einer Nutzungsposition und einer Stauposition bewegt werden kann, wobei der Klapptisch umfasst: einen Tischrahmen, der in dem Tischkörper angeordnet ist und den Tischkörper hält; ein Halteglied, das ein Ende des Tischrahmens schwenkbar hält; und eine Sperreinrichtung, die an einer Position vorgesehen ist, an welcher das Halteglied und der Tischrahmen verbunden sind, die den Tischrahmen in der Nutzungsposition hält und die ein Schwenken des Tischrahmens verhindert, wobei die Sperreichrichtung ein erstes Eingreifglied, in dem eine Eingreifrille ausgebildet ist, ein zweites Eingreifglied, das in die Eingreifrille des ersten Eingreifglieds eingreifen und von derselben gelöst werden kann, und eine Sperrvorspanneinrichtung umfasst, wobei das erste Eingreifglied und das zweite Eingreifglied derart konfiguriert sind, dass sie ineinander eingreifen und voneinander gelöst werden, indem das erste Eingreifglied oder das zweite Eingreifglied bewegt wird, und wobei die Sperrvorspanneinrichtung das erste oder das zweite Eingreifglied, das bewegt wird, in der Eingreifrichtung vorspannt.
  • Die Sperreinrichtung, die ein Schwenken des Tischrahmens verhindert, ist an der Position vorgesehen, an der das Halteglied und der Tischrahmen miteinander verbunden sind, und umfasst das erste Eingreifglied und das zweite Eingreifglied, das in die Eingreifrille in dem ersten Eingreifglied eingreifen kann und von derselben gelöst werden kann, wobei die Sperreinrichtung derart konfiguriert ist, dass sie eingreifen kann und gelöst werden kann, wenn das erste Eingreifglied oder das zweite Eingreifglied bewegt wird, wobei die Sperrvorspanneinrichtung das erste Eingreifglied oder das zweite Eingreifglied, das bewegt wird, in der Eingreifrichtung mit der Eingreifrille vorspannt. Das Sperren und Entsperren des ersten Eingreifglieds und des zweiten Eingreifglieds finden also an einer Position statt, an der das Halteglied und der Tischrahmen miteinander verbunden sind, wobei die verschiedenen Glieder wie etwa das Verbindungsteil, die Sperreinrichtung usw., die den Tischkörper halben, nicht wie bei dem herkömmlichen Klapptisch unterhalb des Tischkörpers freiliegen.
  • Dementsprechend ist kein Raum zum Ausklappen der Glieder wie etwa des Verbindungsteils, der Sperreinrichtung usw. erforderlich, wenn der Tischkörper zwischen der Nutzungsposition und der Stauposition versetzt wird, sodass der Raum unterhalb des Tisches effektiv genutzt werden kann.
  • Wie in Anspruch 3 beschrieben, kann die Konfiguration derart beschaffen sein, dass die Sperreinrichtung in dem Tischkörper enthalten ist. Indem die Sperreinrichtung an der Position vorgesehen wird, an der das Halteglied und der Tischrahmen miteinander verbunden sind, kann die Sperreinrichtung innerhalb des Tischkörpers enthalten sein, sodass die Glieder der Sperreinrichtung nicht unterhalb es Tischkörpers freiliegen.
  • Außerdem enthält der Tischrahmen wie in Anspruch 4 beschrieben vorzugsweise einen annähernd plattenförmigen Hauptrahmen und einen annähernd plattenförmigen Nebenrahmen, die einander gegenüberliegend montiert sind, wobei wenigstens ein Teil der Sperreinrichtung zwischen dem Hauptrahmen und dem Nebenrahmen gehalten wird.
  • Indem eine Konfiguration verwendet wird, in welcher der annähernd plattenförmige Hauptrahmen und der Nebenrahmen einander gegenüberliegend montiert sind und ein Teil der Sperreinrichtung zwischen den Rahmen gehalten wird, kann der Tischrahmen dünner, kleiner und leichter ausgebildet werden.
  • Insbesondere sind wie in Anspruch 5 beschrieben vorzugsweise das erste Eingreifglied und das zweite Eingreifglied als Plattenglieder konfiguriert, wobei die Eingreifrille in der Dickenrichtung des ersten Eingreifglieds ausgebildet ist und wobei das zweite Eingreifglied in die Eingreifrille eingesteckt wird und derart in dieselbe eingreift, dass es in einer Richtung orthogonal zu dem ersten Eingreifglied ausgerichtet ist.
  • Wenn das erste Eingreifglied und das zweite Eingreifglied als Plattenglieder konfiguriert sind und die Sperreinrichtung derart konfiguriert ist, dass das zweite Eingreifglied derart in die Eingreifrille eintritt und in dieselbe eingreift, dass es in einer Richtung orthogonal zu dem ersten Eingreifglied ausgerichtet ist, kann der Aufbau zum Sperren und Entsperren vereinfacht werden und kann die Anzahl der Komponenten im Vergleich zu dem herkömmlichen Scharniersperrtyp stark reduziert werden, wodurch eine Reduktion der Herstellungskosten und eine Verminderung des Gewichts ermöglicht werden. Außerdem kann die Sperreinrichtung dünner und kleiner vorgesehen werden, wodurch wiederum ermöglicht wird, dass der Tischrahmen dünner und kleiner ausgebildet wird. Und weil die Sperreinrichtung ohne ein Scharnier konfiguriert ist, muss kein eigenes Scharnierteil für jedes Modell vorgesehen werden, sodass nur die Tischabdeckung geändert werden muss, wenn das Design geändert wird. Es kann also ein sehr allgemeiner Tischrahmen vorgesehen werden, der nicht durch verschiedene Designs beeinflusst wird.
  • Außerdem weist das erste Eingreifglied wie in Anspruch 6 beschrieben vorzugsweise eine bogenförmige Gleitfläche auf einer Außenumfangsfläche des ersten Eingreifglieds auf, wobei ein Ende des zweiten Eingreifglieds einen Kontakt mit der Gleitfläche herstellt und auf derselben gleitet, wenn das zweite Eingreifglied aus der Eingreifrille austritt. Vorzugsweise weist die Eingreifrille ein Paar von gegenüberliegenden Innenwandflächen und einen Rillenboden auf, der das Paar von Innenwandflächen verbindet. Und vorzugsweise ist die Höhe von dem Rillenboden der Innenwandfläche in der Eingreifrille auf der zu der Gleitfläche gegenüberliegenden Seite größer vorgesehen als die Höhe von dem Rillenboden der Innenwandfläche auf der Seite der Gleitfläche.
  • Die Eingreifrille ist derart ausgebildet, dass sie nach außen vorsteht, sodass die Höhe von dem Rillenboden der Innenwandfläche auf der zu der Gleitfläche, entlang der das Ende des zweiten Eingreifglieds gleitet und sich bewegt, gegenüberliegenden Seite größer ist als die Höhe von dem Rillenboden der Innenwandfläche auf der Seite der Gleitfläche. Wenn also der Tisch von der Stauposition zu der Nutzungsposition bewegt wird, bewegt sich das zweite Eingreifglied in der Richtung der Eingreifrille entlang der Außenumfangsfläche und stellt einen Kontakt mit der vorstehenden Innenwandfläche her, woraufhin die Bewegung gestoppt wird und das zweite Eingreifglied in die Eingreifrille eintritt. Mit anderen Worten dient eine der Innenwandflächen der Eingreifrille als Stopper für das zweite Eingreifglied, wenn der Tisch von der Stauposition zu der Nutzungsposition bewegt wird. Dementsprechend kann ein Stopper für das zweite Eingreifglied vorgesehen werden, ohne dass hierfür ein zusätzliches Glied benötigt wird, wodurch die Anzahl der Komponenten reduziert werden kann.
  • Außerdem enthält wie in Anspruch 7 beschrieben der Klapptisch weiterhin eine Tischvorspanneinrichtung, die den Tischrahmen in der Richtung zu der Stauposition vorspannt.
  • Die Tischvorspanneinrichtung, die den Tischrahmen in der Richtung der Stauposition vorspannt, ist derart vorgesehen, dass bei einer Lösung des zweiten Eingreifglieds von der Eingreifrille des ersten Eingreifglieds die Zugkraft der Tischvorspanneinrichtung in der Richtung der Stauposition und das durch das Gewicht des Tischkörpers erzeugte Drehmoment eine einfache und glatte Bewegung des Tischkörpers einschließlich des Tischrahmens von der Nutzungsposition zu der Stauposition ermöglichen. Und wenn der Tisch verstaut ist, kann der verstaute Zustand zuverlässig aufrechterhalten werden und kann ein Klappern verhindert werden. Außerdem kann verhindert werden, dass plötzliche Lasten ausgeübt werden, wenn der Tischkörper von der Stauposition zu der Nutzungsposition ausgeklappt wird, wodurch die Funktionsfähigkeit und die Lebensdauer verbessert werden.
  • Weiterhin ist wie in Anspruch 8 beschrieben das Halteglied vorzugsweise aus einem Rohrglied ausgebildet, wobei der Hauptrahmen und der Nebenrahmen an dem schwenkbaren Halteglied befestigt sind und das Rohrglied zwischen dem Hauptrahmen und dem Nebenrahmen gehalten wird, und wobei die Enden des Hauptrahmens und des Nebenrahmens auf den Seiten, die das Halteglied halten, unter Verwendung einer Falzklemmverbindung miteinander verbunden sind.
  • Bei dieser Konfiguration müssen kein zusätzliches Glied für die Verbindung des Tischrahmens mit dem Halteglied und kein zusätzliches Glied für die Verbindung des Hauptrahmens mit dem Nebenrahmen usw. verwendet werden, sodass die Anzahl der Komponenten reduziert werden kann und der Tischrahmen einfach befestigt werden kann. Wenn die Konfiguration derart beschaffen ist, dass ein Dämpfer vorgesehen ist und die Position, an welcher der Hauptrahmen und der Nebenrahmen durch die Falzklemmverbindung miteinander verbunden sind, einen Kontakt zu dem Dämpfer herstellt, um ein Schwenken des Tischrahmens an einer vorbestimmten Position zu stoppen, kann ein Schlagen des Tisches effektiv verhindert werden, indem der Tischrahmen einen Kontakt mit dem Dämpfer an der Position der Falzklemmverbindung herstellt. Dadurch kann verhindert werden, dass der Dämpfer beschädigt wird.
  • Effekte der Erfindung
  • Der Klapptisch von Anspruch 1, Anspruch 2 und Anspruch 3 kann derart konfiguriert sein, dass die Glieder zum Halten des Tischkörpers, die Glieder in der Sperreinrichtung usw. nicht unter dem Tischkörper freiliegen. Und bei einem Wechsel zwischen der Nutzungsposition und der Stauposition muss kein Raum zum Ausklappen von Gliedern wie etwa dem Verbindungsteil, der Sperreinrichtung usw. vorgesehen werden, sodass der Raum unter dem Tisch effektiv verwendet werden kann.
  • Bei dem Klapptisch von Anspruch 4 kann der Tischrahmen dünner, kleiner und leichter ausgebildet werden.
  • Bei dem Klapptisch von Anspruch 5 kann der Aufbau der Sperreinrichtung vereinfacht werden und kann die Anzahl der Komponenten im Vergleich zu dem herkömmlichen Scharniersperrtyp stark reduziert werden, wodurch eine Reduktion der Herstellungskosten und eine Verminderung des Gewichts ermöglicht werden. Außerdem kann der Tischrahmen dünner und kleiner ausgebildet werden, wobei der Tischrahmen derart konfiguriert sein kann, dass der Tischrahmen nicht durch das Design der Tischabdeckung beeinflusst wird.
  • Weiterhin muss die Tischabdeckung nicht geändert werden, wenn das Design geändert wird, sodass ein äußerst allgemeiner Tischrahmen vorgesehen werden kann, der weniger durch verschiedene Designs beeinflusst wird.
  • Bei dem Klapptisch von Anspruch 6 kann ein Stopper für das Eingreifglied vorgesehen werden, ohne dass hierfür ein zusätzliches Glied benötigt wird. Dadurch kann die Anzahl der Komponenten reduziert werden.
  • Bei dem Klapptisch von Anspruch 7 kann der Tischkörper einfach und glatt von der Nutzungsposition zu der Stauposition bewegt werden. Wenn der Tisch verstaut ist, kann der verstaute Zustand zuverlässig aufrechterhalten werden und kann ein Klappern verhindert werden. Außerdem kann das Auftreten von plötzlichen Lasten beim Ausklappen des Tischkörpers aus der Stauposition zu der Nutzungsposition verhindert werden, wodurch die Funktionsfähigkeit und die Lebensdauer verbessert werden.
  • Bei dem Klapptisch von Anspruch 8 kann die Anzahl der Komponenten reduziert werden und kann der Tischrahmen einfach befestigt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische, perspektivische Ansicht eines Sitzes, der mit einem Klapptisch ausgestattet ist.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Tischabdeckung.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Tischrahmens und eines Halteglieds.
  • 4 ist eine Seitenansicht eines Tischrahmens und eines Halteglieds.
  • 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Tischrahmens und eines Halteglieds.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptrahmens und eines Nebenrahmens.
  • 7 ist eine perspektivische Querschnittansicht eines Tischrahmens entlang einer Linie A-A.
  • 8 ist eine Teilquerschnittansicht eines Tischrahmens.
  • 9 ist eine Querschnittansicht eines Tischrahmens entlang der Linie B-B.
  • 10 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Sperreinrichtung zeigt.
  • 11 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Schwenkglied zeigt.
  • 12 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Sperreinrichtung zeigt.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Halteglieds.
  • 14 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Betätigungseinrichtung zeigt.
  • 15 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Betätigungseinrichtung zeigt.
  • 16 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Betätigungseinrichtung und eine Sperreinrichtung zeigt.
  • 17 ist eine Seitenansicht eines Klapptisches.
  • 18 ist eine Seitenansicht eines Tischrahmens.
  • 19 ist eine Teilquerschnittansicht eines Tischrahmens.
  • 20 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Sperreinrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform zeigt.
  • 21 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Sperreinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform zeigt.
  • 22 ist eine Seitenansicht eines herkömmlichen Tischrahmens und eines Halteglieds.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 100
    Tisch (Klapptisch)
    10, 110
    Tischkörper
    11
    obere Abdeckung
    11a
    Ablagefläche
    11b
    vertiefter Teil
    11c
    Betriebshebel-Befestigungsvertiefung
    12
    untere Abdeckung
    13, 135
    Betätigungshebel
    13a
    Griffteil
    13b
    Wellenloch
    13c
    Stangenhalteloch
    14
    Hebelstange
    15
    Hebelfeder
    15a
    Spiralteil
    16
    Hebelwelle
    20
    Tischrahmen
    21
    Rohrrahmen
    21a
    Halteteil
    22
    Hauptrahmen
    22a
    Biegungsteil
    22b, 23b
    Montagevertiefung
    22c, 23c
    Ausschnittsteil
    22d, 22e, 23d, 23e
    Nietenloch
    22f, 23f
    Führungsrille
    22g, 23g
    Falzklemmteil
    23
    Nebenrahmen
    23k
    aufrechter Ausschnitt
    24, 64
    Niete
    25
    Verstärkungsrohr
    26
    Verstärkungsklammer
    27
    Halteklammer
    28
    Tischfeder (Tischvorspanneinrichtung)
    30, 60
    Sperreinrichtung
    31
    Halteglied (erstes Eingreifglied)
    31a
    Gleitfläche
    31b
    Wellenloch
    32
    Eingreifrille
    32a
    obere Fläche
    32b
    untere Fläche
    32c
    Rillenboden
    33, 49
    Dämpfer
    34
    Welle
    35
    Schwenkglied (zweites Eingreifglied)
    35a
    Wellenloch
    35b
    Ausbuchtungsteil
    35c
    Hebelhalteloch
    35d
    Eingreifvorsprung
    35e
    Kontaktteil
    35f
    Kontaktfläche
    35g
    Gleitfläche
    36, 63
    Sperrfeder (Sperrvorspanneinrichtung)
    36a
    Spiralteil
    36b, 36c
    Ende
    40, 140
    Arm (Halteglied)
    41
    Armrohr
    41a
    oberer Teil
    41b
    Seitenteil
    41c
    vertikaler Teil
    41d
    schräger Teil
    41e
    unterer Teil
    43
    Armklammer
    43a, 43b
    Befestigungsteil
    44
    Schraubenloch
    45
    Verstärkungswulst
    47
    Dämpferklammer
    48
    Dämpferstift
    61
    Gleitglied (zweites Eingreifglied)
    62
    Drahthalteloch
    66
    Draht
    111
    oberer Flächenteil
    120
    Verbindungsteil
    130
    Sperrmechanismus
    R
    Sitzträger
    S
    Fahrzeugsitz
    S1
    Sitzlehne
    S2
    Sitzteil
    S3
    Kopfstütze
    S4
    Armstütze
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Erfindung nicht auf die hier beschriebenen Bestandselemente, deren Positionen usw. beschränkt ist, wobei verschiedene Variationen an den hier beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • Der Tischkörper eines Klapptisches gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird zu einer annähernd horizontalen Position ausgeklappt, die als eine Nutzungsposition dient, und wird zu einer annähernd vertikalen Position eingeklappt, die als eine Stauposition dient, wobei zu beachten ist, dass die Nutzungsposition und die Stauposition nicht auf die hier gezeigten Positionen beschränkt sind. Die hier beschriebenen Positionen sind Positionen, an denen der Klapptisch genutzt und verstaut werden kann, wobei der Tischkörper jeweils in diesen Zuständen gehalten werden kann.
  • 1 bis 19 zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine schematische, perspektivische Ansicht eines Sitzes ist, der mit einem Klapptisch ausgestattet. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Tischabdeckung. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Tischrahmens und eines Halteglieds. 4 ist eine Seitenansicht eines Tischrahmens und eines Halteglieds. 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Tischrahmens und eines Halteglieds. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptrahmens und eines Nebenrahmens. 7 ist eine perspektivische Querschnittansicht eines Tischrahmens entlang einer Linie A-A. 8 ist eine Teilquerschnittansicht eines Tischrahmens. 9 ist eine Querschnittansicht eines Tischrahmens entlang der Linie B-B. 10 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Sperreinrichtung zeigt. 11 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Schwenkglied zeigt. 12 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Sperreinrichtung zeigt. 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Halteglieds. 14 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Betätigungseinrichtung zeigt. 15 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Betätigungseinrichtung zeigt. 16 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Betätigungseinrichtung und eine Sperreinrichtung zeigt. 17 ist eine Seitenansicht eines Klapptisches. 18 ist eine Seitenansicht eines Tischrahmens. Und 19 ist eine Teilquerschnittansicht eines Tischrahmens.
  • Ein Klapptisch (nachfolgend auch einfach als Tisch bezeichnet) 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist wie in 1 gezeigt klappbar auf einer Seite eines Fahrzeugsitzes S (nachfolgend auch einfach als Sitz bezeichnet) in einem PKW oder ähnlichem angeordnet. Der Sitz S gemäß dieser Ausführungsform ist derart konfiguriert, dass er eine Sitzlehne S1, einen Sitzteil S2, eine Kopfstütze S3 und eine Armstütze S4 umfasst. Die Sitzlehne S1 und der Sitzteil S2 weisen jeweils eine bekannte Konfiguration auf, in der Polsterteile an einem Rahmen (nicht gezeigt) platziert und durch ein Bezugsmaterial bedeckt sind, wobei die Kopfstütze S3 und die Armstütze S4 jeweils eine bekannte Konfiguration aufweisen, in der ein Kern (nicht gezeigt) durch ein Bezugsmaterial bedeckt ist und dazwischen Polsterteile angeordnet sind. Diese bekannte Konfiguration wird hier jedoch nicht näher beschrieben.
  • Ein Sitzträger R, der die Gleitschienen des Sitzes S hält, ist zwischen dem Sitz S und dem Fahrzeugboden angeordnet, wobei der Tisch 1 über den Sitzträger R auf der Seite des Sitzes S vorgesehen ist, die der Mitte des Fahrzeugs zugewandt ist.
  • Der Tisch 1 gemäß dieser Ausführungsform ist ein Klapptisch, in dem ein Tischkörper 10, der ein gewünschtes Element hält, zwischen einer Nutzungsposition, in welcher der Tischkörper 10 zu einer Nutzungsposition in Entsprechung zu einer annähernd horizontalen Position ausgeklappt ist, und einer Stauposition, in welcher der Tischkörper 10 zu einer Stauposition in Entsprechung zu einer annähernd vertikalen Position eingeklappt ist, bewegt werden kann, wobei ein Arm 40, der als ein Halteglied zum schwenkbaren Halten eines Endes des Tischkörpers 10 dient, an einer Seite des Sitzes S unter Verwendung von Befestigungselementen wie etwa Schrauben oder ähnlichem an dem Sitzträger R über eine Klammer (nicht gezeigt) befestigt ist.
  • Der Tisch 1 ist in der vorliegenden Ausführungsform durch eine Verankerung des Arms 40 an dem Sitzträger R befestigt, wobei jedoch zu beachten ist, dass das Verfahren zum Befestigen des Tisches 1 nicht darauf beschränkt ist. Zum Beispiel kann der Arm 40 an einem Sitzrahmen in dem Sitzteil S2 des Sitzes S über eine Klammer befestigt sein, wobei der Tisch 1 derart angeordnet sein kann, dass er nach hinten und nach vorne zusammen mit dem Sitz S bewegt werden kann, wenn der Sitz S nach hinten und nach vorne geschoben wird.
  • Weiterhin ist der Tisch 1 in der vorliegenden Ausführungsform an einer Seite des Sitzes S vorgesehen, wobei der Tisch 1 jedoch auch an der Rückfläche des Sitzes S, an der Innenseite einer Tür, an einer Seite eines Kofferraums oder ähnlichem vorgesehen sein kann.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, ist der Tisch 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform derart konfiguriert, dass er aufweist: einen Tischrahmen 20; eine obere Abdeckung 11 und eine untere Abdeckung 12, die als Tischabdeckungen dienen und den Tischrahmen 20 von oben und unten abdecken; und den Arm 40, der den Tischkörper 10 schwenkbar hält, indem er den Tischrahmen 20 schwenkbar hält. Es ist zu beachten, dass der Tischkörper 10 derart konfiguriert ist, dass er die obere Abdeckung 11, die untere Abdeckung 12 und den Tischrahmen 20 aufweist.
  • Die obere Abdeckung 11 und die untere Abdeckung 12 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind aus einem Kunstharz ausgebildet, wobei eine Ablagefläche 11a zum Ablegen von Gegenständen, runde Vertiefungsteile 11b, die als Tassenhalter oder als Halter für kleine Gegenstände verwendet werden, usw. in der oberen Abdeckung 11 ausgebildet sind. Weiterhin sind ein Betätigungshebel 13, eine Hebelstange 14 und eine Hebelfeder 15, die als Betätigungseinrichtung zum Betätigen einer weiter unten beschriebenen Sperreinrichtung 30 dienen, an der oberen Abdeckung 11 über eine Hebelwelle 16 befestigt. Weiterhin ist ein Dämpfer (nicht gezeigt) zum Absorbieren von Stößen bei einer Kontaktherstellung der unteren Abdeckung 12 mit dem Arm 40 während des Verstauens (siehe 17) unter der unteren Abdeckung 12 befestigt, wobei ein Einsteckloch, durch welches der Arm 40 eingesteckt wird, durch eine untere Abdeckungskappe (nicht gezeigt) bedeckt wird.
  • Der Tischrahmen 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hält den Tischkörper 10 und ist in dem Tischkörper 10 derart angeordnet, dass er zwischen der oberen Abdeckung 11 und der unteren Abdeckung 12 gehalten und durch dieselben bedeckt wird. Der Tischrahmen 20 umfasst wie in 3 bis 5 gezeigt einen Rohrrahmen 21, einen Hauptrahmen 22, einen Nebenrahmen 23, Verstärkungsrohre 25, Verstärkungsklammern 26, eine Tischfeder 28 usw. Es ist zu beachten, dass die gepunktete Linie in 4 den Umriss der oberen Abdeckung 11 und der unteren Abdeckung 12 angibt, wenn diese Abdeckungen an dem Tischrahmen 20 befestigt sind.
  • Der Rohrrahmen 21 wird durch das Biegen eines Rohrglieds zu einer annähernd rechteckigen Form ausgebildet und weist eine Größe auf, die den Tischkörper 10 halten kann, wenn sich der Tischkörper 10 in einem annähernd horizontalen Zustand befindet. Der Rohrrahmen 21 ist derart angeordnet, dass eine durch das rechteckige Rohr gebildete imaginäre Fläche annähernd parallel zu der Oberfläche des Hauptrahmens 22 ausgerichtet ist, wobei eine Seite des Rohrrahmens 21 durch Schweißen oder ähnliches an der Oberfläche des Hauptrahmens 22 fixiert ist. Es ist zu beachten, dass die geschweißte Seite einen Ausschnitt in ihrem mittleren Bereich aufweist, sodass die Bewegung eines Schwenkglieds 35 oder ähnlichem (weiter unten beschrieben), das annähernd in der Mitte des Hauptrahmens 22 vorgesehen ist, nicht gestört wird.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, ist der Hauptrahmen 22 als ein annähernd rechteckiges und ebenes Plattenglied konfiguriert, wobei ein Biegungsteil 22a, der nach innen gebogen ist, an drei der Außenseiten mit Ausnahme eines vorbestimmten Bereichs ausgebildet ist, sodass der Hauptrahmen 22 mit einem innerhalb davon vorgesehenen Raum ausgebildet ist. Montagevertiefungen 22b, die annähernd eine Halbrohrform aufweisen, um ein Armrohr 41 des Arms 40 zu umschließen und zu halten, sind an der verbleibenden einen Seite etwas innerhalb von der Kante derselben ausgebildet und erstrecken sich parallel zu dieser Seite und mit einem Abstand zwischen den Montagevertiefungen 22b. Weiterhin ist ein Ausschnittsteil 22c mit einer vorbestimmten Länge annähernd in der Mitte in der Längsrichtung der Montagevertiefungen 22b ausgebildet und erstreckt sich zu der Mitte des Hauptrahmens 22 in der Richtung orthogonal zu der genannten Längsrichtung. Der Ausschnittsteil 22c dient dazu, ein weiter unten beschriebenes Halteglied 31 einzustecken.
  • Außerdem ist ein Nietenloch 22d annähernd in der Mute des Hauptrahmens 22 vorgesehen, während Nietenlöcher 22e an vier Positionen innerhalb des Außenumfangs des Hauptrahmens 22 vorgesehen sind. Eine bogenförmige Führungsrille 22f mit einer vorbestimmten Länge, die mittig zu dem Nietenloch 22d ist, ist auf der zu dem Nietenloch 22d gegenüberliegenden Seite annähernd in der Mute der Montagevertiefungen 22b vorgesehen. Außerdem sind Falzklemmteile 22g derart ausgebildet, dass sie an die Montagevertiefungen 22b anschließen und sich nach außen parallel zu der Fläche erstrecken, in der das Nietenloch 22d ausgebildet ist.
  • Der Nebenrahmen 23 ist als ein annähernd rechteckiges und ebenes Plattenglied konfiguriert, wobei der Außenumfang des Nebenrahmens 23 annähernd dieselbe Form aufweist wie der Außenumfang des Hauptrahmens 22. Der Nebenrahmen 23 ist derart konfiguriert, dass er den Hauptrahmen 22 überlappt, wobei er diesem mit einer bestimmten Distanz dazwischen gegenüberliegt, und an dem Hauptrahmen 22 befestigt wird. Befestigungsvertiefungen 23b, die annähernd zu einer Halbrohrform in der entgegen gesetzten Richtung zu den Halbrohren der Montagevertiefungen 22b des Hauptrahmens 22 gebogen sind, sind an den Positionen gegenüber den Montagevertiefungen 22b des Hauptrahmens 22 mit einem Zwischenraum zwischen den Montagevertiefungen 23b ausgebildet. Weiterhin ist wie in 8 gezeigt, ein oberer Teil 41a des Armrohrs 41 in dem Arm 40 in den Montagevertiefungen 22b des Hauptrahmens 22 und den Montagevertiefungen 23b des Nebenrahmens 23 eingeschlossen und wird durch dieselben gehalten. Auf diese Weise werden der Hauptrahmen 22 und der Nebenrahmen 23 schwenkbar an dem oberen Teil 41a des Armrohrs 41 gehalten, wobei der obere Teil 41a als Schwenkachse dient. Mit anderen Worten wird der Tischrahmen 20 schwenkbar durch den Arm 40 an der Position gehalten, an welcher der Hauptrahmen 22 und der Nebenrahmen 23 mit dem Armrohr 41 verbunden sind.
  • Die Konfiguration des Arms 40 wird weiter unten ausführlicher beschrieben, wobei der Arm 40 derart konfiguriert ist, dass er das Armrohr 41 aufweist, in dem ein annähernd rechteckiges Rohrglied ausgebildet ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Arm 40 mit dem Tischrahmen 20 wie oben beschrieben durch den oberen Teil 41a verbunden, der der oberen Seite des rechteckigen Rohrglieds entspricht.
  • Ein Ausschnittsteil 23c mit einer vorbestimmten Länge zum Einstecken des Halteglieds 31 (weiter unten erläutert) ist annähernd in der Mitte der Längsrichtung der Montagevertiefungen 23b des Nebenrahmens 23 ausgebildet und erstreckt sich zu der Mitte des Hauptrahmens 22 in der Richtung orthogonal zu der genannten Längsrichtung. Außerdem sind Nietenlöcher 23d, 23e und eine Führungsrille 23f an Positionen in dem Nebenrahmen 23 vorgesehen, die den Nietenlöchern 22d und 22e und der Führungsrille 22f des Hauptrahmens 22 gegenüberliegen.
  • Weiterhin sind Falzklemmteile 23g derart ausgebildet, dass sie an die Montagevertiefungen 23b anschließen und sich nach außen parallel zu der Oberfläche erstrecken, in der das Nietenloch 22d ausgebildet ist. Die Falzklemmteile 23g des Nebenrahmens 23 erstrecken sich weiter nach außen als die Falzklemmteile 22g des Hauptrahmens 22. Und wie in 8 gezeigt, sind die Falzklemmteile 23g mit ungefähr 180 Grad gebogen, um eine Falzklemmverbindung mit den gegenüberliegenden Falzklemmteilen 22g in dem Hauptrahmen 22 zu bilden. Das Schwenkglied 35 (weiter unten erläutert) ist zwischen dem Hauptrahmen 22 und dem Nebenrahmen 23 eingeschlossen, wobei die Nieten 24 durch die entsprechenden Nietenlöcher 22d, 22e und 23d, 23e in dem Hauptrahmen 22 und in dem Nebenrahmen 23 eingesteckt sind, um den Hauptrahmen 22 mit dem Nebenrahmen 23 zu verbinden.
  • Die Falzklemmteile 23g des Nebenrahmens 23 sind gebogen, um eine Falzklemmverbindung zu bilden, wobei der Hauptrahmen 22 und der Nebenrahmen 23 an ihren Enden dort miteinander verbunden sind, wo das Armrohr 41 angeordnet ist. Die Enden können durch ein Schweißen wie etwa ein Punktschweißen miteinander verbunden werden, um den Hauptrahmen 22 mit dem Nebenrahmen 23 zu verbinden.
  • Ein Paar von Verstärkungsrohren 25, 25 zum Verstärken des Rohrrahmens 21 ist an der Innenseite des Rechtecks, das durch den Rohrrahmen 21 gebildet wird, vorgesehen und erstreckt sich zwischen den Rohren an den längeren Seiten der Dreiecks. Weiterhin ist ein Paar von Verstärkungsklammern 26, 26 vorgesehen und erstreckt sich zwischen den Rohren an den kürzeren Seiten des Rechtecks und den Verstärkungsrohren 25, 25. Außerdem ist ein Halteteil 21a an einer Position auf der Innenseite des Rechtecks, das durch den Rohrrahmen 21 gebildet wird, vorgesehen und liegt der Position gegenüber, an welcher der Hauptrahmen 22 und der obere Teil 41a des Armrohrs 41 miteinander verbunden sind. Eine Halteklammer 27 mit einem Halteloch ist an der Außenseite der Position des oberen Teils 41a in dem Armrohr 41 dort vorgesehen, wo der Hauptrahmen 22 befestigt ist.
  • Wie in 9 gezeigt, greift ein Ende der Tischfeder 28 in den Halteteil 21a ein, während das andere Ende in die Halteklammer 27 eingreift und sich zwischen dem Rohrrahmen 21 und dem Armrohr 41 erstreckt, um den Tischrahmen 20 in einer Richtung vorzuspannen, die parallel zu der gepunkteten Linie in 9 ist und der Richtung des oberen Teils 41a in dem Armrohr 41 (der Richtung des Pfeils a) entspricht, oder mit anderen Worten in der Richtung der Stauposition (in einer Klapprichtung). Die Tischfeder 28 dient als eine Tischvorspanneinrichtung, wobei in der vorliegenden Ausführungsform eine Schraubenfeder als Tischfeder 28 verwendet wird.
  • Es ist zu beachten, dass 9 eine Querschnittansicht entlang der Linie B-B von 3 ist, wobei der Hauptrahmen 22 und der Nebenrahmen 23 der Einfachheit halber nicht gezeigt sind.
  • Es wird also ein Rohrglied als Rahmen (Rohrrahmen 21) für den oberen Flächenteil des Tischrahmens 20 verwendet, wobei die Tischabdeckung (die obere Abdeckung 11 und die untere Abdeckung 12), die zusätzliche Einrichtungen wie etwa Tassenhalter aufweist, aus einem Kunstharz ausgebildet ist. Es kann also derselbe Tischrahmen 20 für verschiedene Modelle verwendet werden, ohne durch das Design beeinflusst zu werden. Dadurch wird die allgemeine Anwendbarkeit des Tischrahmens 20 erhöht, sodass keine Pressformen für die oberen Flächenteile der Rahmen für verschiedene Modelle vorbereitet werden müssen.
  • Weiterhin wird durch die Verwendung eines Rohrglieds für den Tischrahmen 20 eine Steifigkeit sichergestellt, wodurch wiederum die Stärke sichergestellt wird. Es ist zu beachten, dass die Anzahl der Komponenten der weiter unten beschriebenen Sperreinrichtung 30 kleiner ist als diejenige herkömmlicher Konfigurationen, sodass die Sperreinrichtung 30 ein geringeres Gewicht aufweist. Deshalb kann die Stärke des Rohrrahmens 20 im Vergleich zu herkömmlichen Rahmen reduziert werden.
  • Das Halteglied 31, das als ein erstes Eingreifglied dient, ist annähernd in der Mitte der Längsrichtung des oberen Teils 41a in dem Armrohr 41 vorgesehen. Wie in 7 und 10 gezeigt, ist das Halteglied 31 gemäß der vorliegenden Ausführung aus einem annähernd C-förmigen Plattenglied mit einer vorbestimmten Dicke ausgebildet, wobei das Rohrglied, aus dem der obere Teil 41a des Armrohrs 41 ausgebildet ist, in die Vertiefung in der Mitte dieser C-Form eingesteckt ist und durch Schweißen oder ähnliches an derselben fixiert ist, wobei das Halteglied 31 orthogonal relativ zu der Längsrichtung des oberen Teils 41a oder mit anderen Worten relativ zu der Axiallinie der Schwenkachse, an welcher der Tischrahmen 20 schwenkt, ausgerichtet ist. Weiterhin ist eine Eingreifrille 32, die als ein zweites Eingreifglied dient und in die das Schwenkglied 35 eingreift, auf der gegenüberliegenden Seite der C-förmigen Öffnung derart ausgebildet, dass sie sich durch das Halteglied 31 in der Dickenrichtung erstreckt. Das Halteglied 31 weist eine bogenförmige Außenumfangsfläche auf, wobei ein Teil der Außenumfangsfläche unter der Eingreifrille 32 als eine Gleitfläche 31a dient, entlang der ein Endteil des Schwenkglieds 35 gleitet und sich bewegt.
  • Die Eingreifrille 32 ist mit einer vorbestimmten Länge von der Außenumfangsfläche des Halteglieds 31 zu der Mitte in einer Richtung, die annähernd orthogonal zu der Längsrichtung des Armrohrs 41 ist, ausgebildet, wobei die Innenwandfläche der Eingreifrille 32 durch drei Flächen gebildet wird, die ein Paar aus einer oberen Fläche 32a und einer unteren Fläche 32b, die einander mit einer annähernd parallelen Ausrichtung gegenüberliegen, und einen annähernd vertikalen Rillenboden 32c, der die obere Fläche 32a mit der unteren Fläche 32b verbindet, umfassen. Das Ende der oberen Fläche 32a an der Außenseite, die die Innenwandfläche auf der gegenüberliegenden Seite zu der Gleitfläche 31a ist, auf welcher das Schwenkglied 35 gleitet, wenn das Schwenkglied 35 aus der Eingreifrille 32 austritt und sich bewegt, ist derart ausgebildet, dass es weiter nach außen vorsteht als das Ende der unteren Fläche 32b an der Außenseite, die die Innenwandfläche auf derselben Seite wie die Gleitfläche 31a ist. Mit anderen Worten ist die Eingreifrille 32 derart ausgebildet, dass eine Höhe L1 von dem Rillenboden 32c zu der oberen Fläche 32a (d. h. die Distanz von dem Rillenboden 32c zu dem Ende der oberen Fläche 32a auf derselben Seite wie die Außenumfangsfläche) größer ist als eine Höhe L2 von dem Rillenboden 32c zu der unteren Fläche 32b (d. h. als die Distanz von dem Rollenboden 32c zu dem Ende der unteren Fläche 32b auf derselben Seite wie die Außenumfangsfläche).
  • Wenn wie in 10 gezeigt das Schwenkglied 35 auf der Gleitfläche 31a von unterhalb des Halteglieds 31 gleitet und sich bis zu der Eingreifrille 32 bewegt, stellt das Schwenkglied 35 einen Kontakt mit dem Ende der oberen Fläche 32a auf der Außenseite derselben, das von der Eingreifrille 32 nach außen vorsteht, her, um eine Bewegung des Schwenkglieds 35 zu verhindern. Indem die Höhe der Innenwandfläche der Eingreifrille 32 (d. h. der oberen Fläche 32a) auf der gegenüberliegenden Seite zu der Seite, auf der sich das Schwenkglied 35 bewegt, von dem Rillenboden 32c größer als die Höhe von der anderen Innenwandfläche vorgesehen ist, wird die Bewegung des Schwenkglieds 35 durch diese Fläche beschränkt, sodass also das Schwenken des Tischrahmens 20 beschränkt werden kann. Es kann also ein Stopper zum Stoppen des Schwenkens des Tischrahmens 20 mittels eines einfachen Aufbaus. vorgesehen werden, ohne dass hierfür ein zusätzliches Glied benötigt wird.
  • Ein Wellenloch 31b ist in dem Halteglied 31 auf der zu der Eingreifrille 32 gegenüberliegenden Seite ausgebildet, wobei Dämpfer 33 (siehe 5) über eine Welle 34 befestigt werden können. Die Dämpfer 33 sind hohle Zylinder, die aus einem Gummimaterial oder ähnlichem konfiguriert sind, wobei das Halteglied 31 auf beiden Seiten durch zwei der Dämpfer 33 umgeben ist. Das Wellenloch 31b des Halteglieds 31 und die hohlen Teile der Dämpfer 33 sind miteinander ausgerichtet, wobei sich die stangenförmige Welle 34 durch dieselben erstreckt und dadurch die Dämpfer 33 an dem Halteglied 31 befestigt.
  • Wie in 8 gezeigt, sind die Dämpfer 33 etwas unterhalb des oberen Teils 41a des Armrohrs 41 auf der zu dem Tischrahmen 20 gegenüberliegenden Seite vorgesehen. Und wenn sich der Tischrahmen 20 in der annähernd horizontalen Position befindet, sind die Dämpfer 33 an einer Position angeordnet, an der die Dämpfer 33 einen Kontakt mit den Falzklemmteilen 23g des Nebenrahmens 23 unterhalb der Falzklemmteile 23g herstellen. Die Dämpfer 33 verhindern ein Klappern, ein Quietschen usw. des Tischrahmens 20, wenn sich der Tischkörper 10 in der Nutzungsposition befindet, wobei auch plötzliche Bewegungen des Tischkörpers 10 in der Nähe der Nutzungsposition unterdrückt werden können, wenn zwischen der Nutzungsposition und der Stauposition gewechselt wird.
  • Und weil die Falzklemmteile 23g auf der zu den Dämpfern 33 gegenüberliegenden Seite gebogen und gefalzt werden, stellen die Kanten der geklemmten Bereiche (die Enden der Falzklemmteile 23g) keinen Kontakt mit den Dämpfern 33 her, sodass die Dämpfer 33 nicht beschädigt werden. In der vorliegenden Ausführungsform werden der Hauptrahmen 22 und der Nebenrahmen 23 durch das Biegen der Falzklemmteile 23g verbunden, die eine Falzklemmverbindung bilden, wobei jedoch zu beachten ist, dass eine die Dämpfer 33 nicht beschädigende Konfiguration auch erzielt werden kann, wenn die Falzklemmteile 23g an dem Falzklemmteilen 22g durch ein Schweißen wie etwa ein Punktschweißen fixiert werden.
  • Das Schwenkglied 35, das als das zweite Eingreifglied dient, wird schwenkbar und axial annähernd in der Mitte zwischen dem Hauptrahmen 22 und dem Nebenrahmen 23 gehalten. Das Schwenkglied 35 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist aus einem Plattenglied mit einer vorbestimmten Dicke ausgebildet und weist wie in 11 gezeigt ein als Schwenkachse dienendes Wellenloch 35a annähernd in seiner Mitte auf. Das Schwenkglied 35 wird schwenkbar durch die Niete 24 gehalten, die sich durch das Nietenloch 22d annähernd in der Mitte des Hauptrahmens 22, durch das Wellenloch 35a des Schwenkglieds 35 und durch das Nietenloch 23d annähernd in der Mitte des Nebenrahmens 23 erstreckt. Das Schwenkglied 35 ist derart befestigt, dass seine Schwenkfläche parallel zu der Fläche des Hauptrahmens 22 und der Fläche des Nebenrahmens 23 ist und zwischen denselben gehalten wird (siehe 7). Das Schwenkglied 35 ist also annähernd parallel zu dem Hauptrahmen 22 und dem Nebenrahmen 23, die den oberen Teil 41a des Armrohrs 41 in der Längsrichtung halten, oder mit anderen Worten derart angeordnet, dass es annähernd orthogonal zu dem Halteglied 31 ausgerichtet ist, das annähernd orthogonal zu der Längsrichtung des oberen Teils 41a ist.
  • Ein Ausbuchtungsteil 35b, der annähernd kreisförmig von dem Schwenkglied 35 nach außen vorsteht, ist an einem Ende des Schwenkglieds 35 ausgebildet, wobei ein Hebelhalteloch 35c zum Halten der weiter unten beschriebenen Hebelstange 14 in dem Ausbuchtungsteil 35b ausgebildet ist. Das Hebelhalteloch 35c ist wie in 7 gezeigt an einer Position ausgebildet, die der Führungsrille 22f des Hauptrahmens 22 und der Führungsrille 23f des Nebenrahmens 23 entspricht, wenn das Schwenkglied 35 zwischen dem Hauptrahmen 22 und dem Nebenrahmen 23 angeordnet ist. Insbesondere sind die Führungsrillen 22f, 23f als Bögen ausgebildet, die mit den Bögen überlappen, die der Bahn des Hebelhaltelochs 35c folgen, wenn das Schwenkglied 35 mittig zu dem Wellenloch 35a geschwenkt wird.
  • Weiterhin ist ein Eingreifvorsprung 35d, der nach außen vorsteht, auf einer zu dem Ausbuchtungsteil 35b gegenüberliegenden Seite relativ zu dem Wellenloch 35a ausgebildet. Der Eingreifvorsprung 35d ist ein Teil, der in die Eingreifrille 32 des Halteglieds 31 eintritt und in dieselbe eingreift. Ein Kontaktteil 35e, der sich weiter nach außen erstreckt, ist derart ausgebildet, dass er an den Eingreifvorsprung 35d anschließt. Der Kontaktteil 35e weist eine Kontaktfläche 35f auf, die einen Kontakt mit dem Halteglied 31 herstellt, wenn der Eingreifvorsprung 35d in die Eingreifrille 32 des Halteglieds 31 eingreift, und als ein Stopper funktioniert, der das Schwenken des Schwenkglieds 35 beschränkt. Indem ein Ende des Schwenkglieds 35 derart ausgebildet ist, dass es nach außen vorsteht, kann ein Stopper mit einem einfachen Aufbau vorgesehen werden, ohne dass ein zusätzliches Glied als Stopper vorgesehen werden muss.
  • Außerdem ist eine Gleitfläche 35g, die entlang der Gleitfläche 31a an der Außenumfangsfläche des Halteglieds 31 gleitet, wenn der Eingreifvorsprung 35d aus der Eingreifrille 32 des Halteglieds 31 austritt, kontinuierlich von dem Ende auf der gegenüberliegende Seite zu dem Kontaktteil 35e des Eingreifvorsprungs 35d hin in einer annähernd orthogonalen Richtung zu dem Eingreifvorsprung 35d ausgebildet.
  • 12 ist ein erläuterndes Diagramm, das das Schwenkglied 35, das zwischen dem Hauptrahmen 22 und dem Nebenrahmen 23 angebracht ist, von oben in einem Zustand zeigt, in dem sich der Tischkörper 10 in der annähernd horizontalen Nutzungsposition befindet. Es ist zu beachten, dass der Hauptrahmen 22 der Einfachheit halber in 12 nicht gezeigt ist.
  • Wenn sich der Tischkörper 10 in der Nutzungsposition befindet, ist das Schwenkglied 35 derart angeordnet, dass der Eingreifvorsprung 35d in die Eingreifrille 32 des Halteglieds 31 mit einer Ausrichtung eintritt, die orthogonal dazu ist. Weil dabei der Kontaktteil 35e nach außen vorsteht, ist der Kontaktteil 35e mit einer Größe ausgebildet, die verhindert, dass der Kontaktteil 35e in die Eingreifrille 32 eintritt. Die Kontaktfläche 35f (siehe 11) stellt einen Kontakt mit einer der Außenflächen des Halteglieds 31 her, um ein Schwenken des Schwenkglieds 35 zu verhindern.
  • Weiterhin ist eine Sperrfeder 36, die als eine Sperrvorspanneinrichtung dient, an dem Schwenkglied 35 auf der Seite vorgesehen, die dem Hauptrahmen 22 zugewandt ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Sperrfeder 36 als eine Drehfeder ausgebildet, wobei die Sperrfeder 36 derart angeordnet ist, dass ein Spiralteil 36a der Drehfeder um die Außenseite der Niete 24 gewunden ist, die in das Wellenloch 35a eingesteckt ist. Ein Ende 36b, das sich von dem Spiralteil 36a erstreckt, ist in ein Befestigungsloch in dem Nebenrahmen 23 eingesteckt, wobei die Spitze des Endes 36b mit ungefähr 90 Grad an der Rückseite des Nebenrahmens 23 gebogen ist, um die Sperrfeder 36 an dem Nebenrahmen 23 zu verankern. Das andere Ende 36c, das sich von dem Spiralteil 36a erstreckt, wird schwenkbar gehalten, indem es um die Hebelstange 14 gewunden ist, die durch das Hebelhalteloch 35c gehalten wird. Die auf diese Weise befestigte Sperrfeder 36 spannt das Schwenkglied 35 kontinuierlich in der Richtung vor, in welcher der Eingreifvorsprung 35d des Schwenkglieds 35 in die Eingreifrille 32 des Verankerungsglieds 31 eingreift (mit anderen Worten in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn von 12).
  • Der oben genannte Hauptrahmen 22, der Nebenrahmen 23 und das Schwenkglied 35 sind an dem Armrohr 41 und dem Halteglied 31 wie nachfolgend beschrieben befestigt.
  • Das Halteglied 31 wird in den Ausschnittsteil 23c des Nebenrahmens 23 von unterhalb des oberen Teils 41a des Armrohrs 41 eingesteckt und derart angeordnet, dass die Montagevertiefungen 23b einen Kontakt zu der unteren Seite des oberen Teils 41a herstellen. Dann wird das Wellenloch 35a des Schwenkglieds 35 mit dem Nietenloch 23d des Nebenrahmens 23 ausgerichtet, wird der Eingreifvorsprung 35d des Schwenkglieds 35 in die Eingreifrille 32 des Halteglieds 31 eingepasst und wird das Schwenkglied 35 über dem Nebenrahmen 23 angeordnet. Dann wird der Spiralteil 36a der Sperrfeder 36 derart angeordnet, dass er mit dem Wellenloch 35a des Schwenkglieds 35 ausgerichtet ist, und wird das eine Ende 36b der Sperrfeder 36 in das Verankerungsloch in dem Nebenrahmen 23 eingesteckt und darin verankert. Das Halteglied 31 wird dann von oberhalb des oberen Teils 41a des Armrohrs 41 in den Ausschnittsteil 22c des Halterahmens 22 eingesteckt und derart angeordnet, dass die Montagevertiefungen 22b einen Kontakt mit der oberen Seite des oberen Teils 41a herstellen. Die Nieten 24 werden dann in den Nietenlöchern 22d, 23d sowie 22e, 23e in dem Hauptrahmen 22 und in dem Nebenrahmen 23 eingesteckt und verankert, wobei die Falzklemmteile 23g des Nebenrahmens 23 gebogen werden, um die Falzklemmteile 22g des Hauptrahmens 22 zu umschließen.
  • Wie beschrieben, wird das Schwenkglied 35 in die Eingreifrille 32 gepasst, die orthogonal zu dem Halteglied 31 ausgerichtet ist, und werden der Hauptrahmen 22 und der Nebenrahmen 23 an dem Armrohr 41 befestigt. Wenn der Tischrahmen 20 zu einer annähernd horizontalen Position versetzt wird, wird das Schwenkglied 35 axial zwischen dem Hauptrahmen 22 und dem Nebenrahmen 23 gehalten, sodass die Schwenkfläche des Schwenkglieds 35 annähernd horizontal ist, und in die Eingreifrille 32 des Halteglieds 31 gepasst, die annähernd orthogonal zu dem Schwenkglied 35 ist. In diesem Zustand spannt die Sperrfeder 36 den Eingreifvorsprung 35d des Schwenkglieds 35 in der Richtung vor, in welcher der Eingreifvorsprung 35d in die Eingreifrille 32 eingreift, sodass der Eingriff zwischen dem Schwenkglied 35 und der Eingreifrille 32 des Halteglieds 31 aufrechterhalten wird.
  • Dementsprechend greift das in dem Tischrahmen 20 vorgesehene Schwenkglied 35 mit einer orthogonalen Ausrichtung relativ zu dem Halteglied 31 ein, wodurch ein Schwenken des Tischrahmens 20, der den oberen Teil 41a des Armrohrs 41 als seine Schwenkachse nimmt, und damit eine Bewegung des Tischrahmens 20 in der Richtung der Stauposition verhindert wird. Die Sperreinrichtung 30 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das Halteglied 31, das Schwenkglied 35 und die Sperrfeder 36. Die Sperreinrichtung 30 verwendet den Eingriff zwischen dem Schwenkglied 35 und dem Halteglied 31, um den Tischkörper 10 (den Tischrahmen 20) in der Nutzungsposition zu halten und eine Bewegung (ein Schwenken) des Tischkörpers 10 in der Richtung der Stauposition zu verhindern.
  • Weil die Sperreinrichtung 30 das Halteglied 31 und das Schwenkglied 35 umfasst, ist der Aufbau der Sperreinrichtung 30 einfach, ist die Anzahl der enthaltenen Komponenten stark reduziert und kann die Sperreinrichtung 30 kleiner und leichter ausgebildet werden. Weiterhin können das Schwenkglied 35 und die Sperrfeder 36, die Teil der Sperreinrichtung 30 sind, in dem Hauptrahmen 22 und in dem Nebenrahmen 23 enthalten sein, sodass die Sperreinrichtung 30 dünner ausgebildet sein kann und derselbe Tischrahmen 20 und dieselbe Sperreinrichtung 30 in verschiedenen Modellen verwendet werden können.
  • Der Arm 40 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein Halteglied zum schwenkbaren Halten einer Endseite des Tischrahmens 20 und zum Verankern des Tisches 1 an einer Seite des Sitzes S. Der Arm 40 umfasst wie in 13 gezeigt das Armrohr 41, das ein annähernd rechteckiges Rohrglied ist, und eine Armklammer 43, die auf der Innenseite des Armrohrs 41 angeordnet ist und das Armrohr 41 verstärkt. Ein Paar von linken und rechten Seitenteilen 41b, 41b des Armrohrs 41 sind gebogen vorgesehen, sodass Teile derselben, die höher angeordnet sind als die Mitten, einen vorbestimmten Winkel bilden. Die linken und rechten Seitenteile 41b, 41b umfassen weiterhin vertikale Teile 41c, 41c, die sich vertikal von den gebogenen Positionen nach unten erstrecken, und schräge Teile 41d, 41d, die sich mit einem Winkel von den gebogenen Positionen nach oben erstrecken. Die oberen und unteren Enden der linken und rechten Seitenteile 41b, 41b sind miteinander durch den oberen Teil 41a und einen unteren Teil 41e verbunden.
  • Wie zuvor beschrieben, wird der obere Teil 41a durch den Hauptrahmen 22 und den Nebenrahmen 23 gehalten, wobei der Hauptrahmen 22 und der Nebenrahmen 23 schwenkbar sind, sodass der Tischrahmen 20 schwenkbar an dem oberen Teil 41a gehalten wird. Außerdem sind das Halteglied 31, das einen Teil der Sperreinrichtung 30 konfiguriert, die Halteklammer 27, die ein Ende der Tischfeder 28 hält, usw. an dem oberen Teil 41a verankert.
  • Die Armklammer 43 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein annähernd U-förmiges Plattenglied, in dem Befestigungsteile 43a, 43a und 43b ausgebildet sind, die links und rechts und an dem Boden mit annährend einer Halbrohrform nach außen vorstehen. Die Seitenteile 41b und 41b (die vertikalen Teile 41c und 41c) des Armrohrs 41 werden in die Befestigungsteile 43a und 43a der Armklammer 43 gepasst, der untere Teil 41e wird in den Befestigungsteil 43b gepasst und die Armklammer 43 wird an der Innenseite des Armrohrs 41 von der Richtung her befestigt, in der sich die schrägen Teile 41d erstrecken.
  • Schraubenlöcher 44 zum Verankern der Armklammer 43 an dem Sitzträger R des Sitzes S sind an drei Positionen in der Armklammer 43 vorgesehen. Schrauben werden in die Schraubenlöcher 44 eingesteckt und werden durch Muttern gesichert, um den Arm 40 an einer Seite des Sitzträgers R zu befestigen und weiterhin den Tisch 1 an einer Seite des Sitzes S zu befestigen.
  • Weil die Armklammer 43 annähernd U-förmig als eine konkave Form ausgebildet ist, deren obere Seite vertieft ist, kann der freie Raum in der konkaven Form effektiv als ein Raum für die Wartung verwendet werden, wenn die Armklammer 43 befestigt wird, wenn eine Wartung an den Komponenten unterhalb des Sitzes S durchgeführt wird, während die Armklammer 43 angebracht ist, usw. Dadurch kann die Wartungsfähigkeit des Sitzes S verbessert werden.
  • Weiterhin sind Verstärkungswülste 45, die mit einer annähernd halbkreisförmigen Bandform nach außen vorstehen, in der Armklammer 43 gemäß der vorliegenden Ausführungsform entlang des Umfangs und zwischen den Schraubenlöchern 44 ausgebildet, wobei die Verstärkungswülste 45 die Stärke der plattenförmigen Armklammer 43 erhöhen.
  • Eine Dämpferklammer 47 ist durch Schweißen oder ähnliches an einem Seitenende des oberen Teils 41a des Armrohrs 41 verankert, und ein Dämpfer 49 (siehe 3) ist an der Dämpferklammer 47 über einen Dämpferstift 48 befestigt. Der Dämpfer 49 ist ein Element zum Dämpfen der Bewegungsgeschwindigkeit, wenn sich der Rohrrahmen 20 zwischen der Nutzungsposition und der Stauposition bewegt, und zum Unterdrücken von plötzlichen Bewegungen. Die Achsenlinie des zylindrischen Glieds des Dämpfers 49 (d. h. der Dämpferstift 28) ist etwas von der Achsenlinie der Schwenkachse des Tischkörpers 10 (des Tischrahmens 20) versetzt, wobei die Konfiguration derart beschaffen ist, dass die Schwenkkraft des Tischkörpers 10 verteilt wird.
  • Der Tisch 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist derart konfiguriert, dass die Sperreinrichtung 30 wie in 4 gezeigt an einer Position vorgesehen ist, an welcher der obere Teil 41a an dem oberen Ende des Arms 40 mit dem Tischrahmen 20 verbunden ist. Die Sperreinrichtung 30 ist in dem Tischkörper 10 enthalten, sodass in der Nutzungsposition, in welcher der Tischkörper 10 sich in einer annähernd horizontalen Position befindet, keine Glieder wie etwa ein Sperrmechanismus oder ein Verbindungsteil unterhalb des Tischkörpers 10 freiliegen. Dementsprechend muss kein Raum zum Ausklappen eines Sperrmechanismus oder eines ähnlichen Teils unterhalb des Tischkörpers 10 vorgesehen werden, sodass der Bereich unter dem Tischkörper 10 effektiv genutzt werden kann.
  • Eine Betätigungseinrichtung wird betätigt, wenn der Tisch 1 aus dem Nutzungszustand entsperrt wird. Der Betrieb der Betätigungseinrichtung wird mit Bezug auf 12 und 14 bis 16 beschrieben. Die Betätigungseinrichtung gemäß dieser Ausführungsform umfasst: den Betätigungshebel 13, der durch einen Bediener betätigt wird; die Hebelstange 14, die den Betätigungshebel 13 mit dem Schwenkglied 35 verbindet; die Hebelfeder 15, die die Hebelstange 14 in der Richtung vorspannt, in welcher der Betätigungshebel 13 betätigt wird; und die Hebelwelle 16, die den Betätigungshebel 13 und die Hebelfeder 15 an der oberen Abdeckung 11 befestigt.
  • Der Betätigungshebel 13 umfasst: einen rechteckigen, plattenförmigen Griffteil 13a, der durch den Bediener gegriffen wird; Wellenlöcher 13b (siehe 2), in die die Hebelwelle 16 für eine Befestigung an der oberen Abdeckung 11 eingesteckt ist; und ein längliches Stangenhalteloch 13c zum Halten der Hebelstange 14, das in einer Fläche ausgebildet ist, die in der Tiefenrichtung an eine vordere Fläche anschließt, die der rechteckigen, plattenförmigen Fläche des Griffteils 13a entspricht und sich in einer Richtung annähernd orthogonal zu dem Griffteil 13 erstreckt.
  • Der Betätigungshebel 13 ist schwenkbar in einer Betätigungshebel-Befestigungsvertiefung 11c der oben Abdeckung 11 (siehe 2) montiert, wobei die Hebelwelle 16 als eine Achse verwendet wird. Dazu wird die Hebelwelle 16 in Wellenlöcher (nicht gezeigt) der oberen Abdeckung 11, in die Wellenlöcher 13b des Betätigungshebels 13 und in den Spiralteil 15a der als eine Drehfeder konfigurierten Hebelfeder 15 eingesteckt und werden Druckmuttern an beiden Seiten der Hebelwelle 16 angebracht.
  • Ein Ende der Hebelstange 14 wird in dem Stangenhalteloch 13c des Betätigungshebels 13 gehalten, während das andere Ende von der oberen Fläche des Hauptrahmens 22 in die Führungsrille 22f eingesteckt ist und in dem Hebelhalteloch 35c des Schwenkglieds 35 gehalten wird, um den Betätigungshebel 13 mit dem Schwenkglied 35 zu verbinden.
  • Die Hebelfeder 15 ist auf der Innenseite des Betätigungshebels 13 angeordnet, wobei ein Ende der Hebelfeder 15 durch einen vorstehenden Teil des Betätigungshebels 13 mit dem darin ausgebildeten Wellenloch 13b gehalten wird, während das andere Ende an dem Ende der Hebelstange 14 gehalten wird, das an dem Betätigungshebel 13 von der dem Hauptkörper der Hebelstange 14 (d. h. der Innenseite der oberen Abdeckung 11) zugewandten Richtung befestigt ist. Die Hebelfeder 15 spannt also kontinuierlich die Hebelstange 14 in der Bewegungsrichtung oder in anderen Worten in der Zugrichtung der Hebelstange 14 (linke Seite in 15) vor, wenn der Betätigungshebel 13 betätigt wird. Die Vorspannung der Hebelfeder 15 unterdrückt ein Klappern und verhindert Geräusche in der Hebelstange 14 und in dem Betätigungshebel 13. Weiterhin ermöglicht die Hebelfeder 15 eine Rückkehr des Betätigungshebels 13 zu seiner Ausgangsposition unabhängig von der Position des Tisches 1, auch nachdem der Betätigungshebel 13 gehoben wurde und das Schwenkglied 35 und das Halteglied 31 gelöst wurden.
  • 16 zeigt die Operationen, die durchgeführt werden, wenn die Sperreinrichtung 30 durch die Betätigung der Betätigungseinrichtung betätigt wird, wobei 16(a) ein erläuterndes Diagramm ist, das die Betätigungseinrichtung in einem Zustand zeigt, in dem die Sperreinrichtung 30 gesperrt ist und der Tischkörper 10 in der Nutzungsposition gehalten wird, 16(b) ein erläuterndes Diagramm ist, das die Sperreinrichtung 30 in diesem Zustand zeigt, 16(c) ein erläuterndes Diagramm ist, das die Betätigungseinrichtung in einem Zustand zeigt, in dem die Sperreinrichtung 30 durch eine Betätigung der Betätigungseinrichtung entsperrt ist, 16(d) ein erläuterndes Diagramm ist, das die Sperreinrichtung 30 in diesem Zustand zeigt, 16(e) ein erläuterndes Diagramm ist, das die Betätigungseinrichtung in einem Zustand zeigt, in dem die Betätigungseinrichtung zu einer maximal gehobenen Position betätigt ist, und 16(f) ein erläuterndes Diagramm ist, das die Sperreinrichtung 30 in diesem Zustand zeigt.
  • Wenn wie in 16(c) gezeigt der an der oberen Abdeckung 11 angebrachte Betätigungshebel 13 aus dem in 16(a) gezeigten Zustand nach oben gehoben wird, schwenkt der Betätigungshebel 13 nach oben mittig zu der Hebelwelle 16 und bewegt sich die in dem Halteloch 13c gehaltene Hebelstange 14 in der Betätigungsrichtung (in der Zugrichtung; links in 16). Auch das mit dem anderen Ende der Hebelstange 14 verbundene Schwenkglied 35 wird durch die Hebelstange 14 zusammen mit dem genannten Schwenken gezogen, sodass es mittig zu dem Wellenloch 35a in der Betätigungsrichtung schwenkt. Wenn dann wie in 16(d) gezeigt das Schwenkglied 35 um einen vorbestimmten Winkel schwenkt, tritt der Eingreifvorsprung 35d aus der Eingreifrille 32 aus und werden das Halteglied 31 und das Schwenkglied 35 voneinander gelöst. Wenn das Ende des Eingreifvorsprungs 35d auf der zu dem Kontaktteil 35e gegenüberliegenden Seite derart ausgebildet ist, dass es parallel zu der Seitenfläche des Halteglieds 31 (d. h. zu der Fläche, die senkrecht zu der Außenumfangsfläche ist) in der gelösten Position (in der in 16(d) gezeigten Position) ist, kann das Schwenkglied 35 problemlos von dem Halteglied 31 gelöst werden, was diese Konfiguration vorteilhaft macht.
  • Wenn der Betätigungshebel 13 weiter gehoben wird, stellt wie in 16(f) gezeigt das Ende der Hebelstange 14 auf der Seite des Schwenkglieds 35 einen Kontakt mit den Enden der Führungsrille 23f des Nebenrahmens 23 und der Führungsrille 22f des Hauptrahmens 22 auf der zu der Betätigungseinrichtung zugewandten Seite (der linken Seite in 16) her, um eine Bewegung der Hebelstange 14 zu verhindern. Die Bewegung des Betätigungshebels 13 wird an der in 16(e) gezeigten Position gestoppt.
  • Weil die Betätigungseinrichtung und die Sperreinrichtung 30 wie oben beschrieben konfiguriert sind, kann bei einer Änderung der Tischabdeckung für ein anderes Modell die Länge der Hebelstange 14, die den Betätigungshebel 13 mit dem Schwenkglied 35 verbindet, geändert werden, sodass derselbe Tischrahmen 20 und dieselbe Sperreinrichtung 30 wie für die vorliegende Ausführungsform beschrieben verwendet werden können.
  • Im Folgenden wird die Bewegung des Tischkörpers 10 zwischen der Nutzungsposition und der Stauposition beschrieben.
  • Wenn das Halteglied 31 und das Schwenkglied 35 gelöst werden und die Sperreinrichtung 30 durch eine Betätigung der Betätigungseinrichtung entsperrt wird, veranlassen die Zugkraft der Tischfeder 28, die als eine Tischvorspanneinrichtung dient (die Kraft in der Richtung des Pfeils a von 4), und das durch das Gewicht des Tischkörpers 10 (eine Kraft in der Richtung des Pfeils b in 4, die eine vertikale Richtung ist) erzeugte Drehmoment, dass der Tischkörper 10 sich nach unten mittig zu dem oberen Teil 41a des Armrohrs 41 zu schwenken beginnt, um verstaut zu werden. Zu diesen Zeitpunkt ist das Schwenkglied 35 aus der Eingreifrille 32 ausgetreten oder ist mit anderen Worten zu der in 16(d) gezeigten Position geschwenkt, wobei die Gleitfläche 35g des Schwenkglieds 35 nach unten entlang der Gleitfläche 31a des Halteglieds 31 gleitet. Der Tischkörper 10 schwenkt dann, bis ein unter der unteren Abdeckung 12 vorgesehener Dämpfer (nicht gezeigt) einen Kontakt mit dem Arm 40 herstellt, bewegt sich zu der annähernd vertikalen Stauposition und tritt in den Stauzustand ein. Es ist zu beachten, dass der Tischkörper 10 nach unten geschwenkt wird und verstaut wird, während die Schwenkgeschwindigkeit des Tischkörpers 10 durch den an dem oberen Teil 41a angebrachten Dämpfer 49 gedämpft wird.
  • 17 ist eine Seitenansicht des Tischkörpers 10, wenn dieser zu der Stauposition geklappt ist. 18 ist eine Seitenansicht des Tischrahmens 20 in der Stauposition. Wie in 19 gezeigt, wird der Tischrahmen 20 in dem Stauzustand durch die Zugkraft der Tischfeder 28 in einer Richtung, die parallel zu der gepunkteten Linie ist und der Richtung des oberen Teils 41a des Armrohrs 41 (der Richtung des Pfeils c) folgt, oder mit anderen Worten in der Richtung der Stauposition (in der Klapprichtung) vorgespannt, wodurch der Stauzustand aufrechterhalten wird. Daraus resultiert, dass ein Klappern des Tischkörpers 10 in dem Stauzustand verhindert wird. Es ist zu beachten, dass die Zugkraft der Tischfeder 28 zu diesem Zeitpunkt durch das Gewicht des Tischkörpers 10, die Position des Schwerpunkts des Tischkörpers 10 und die Distanz zwischen der Schwenkmitte des Tischkörpers 10 und dem Punkt, an dem die Halteklammer 27 der Tischfeder 28 gehalten wird (L3 in 19), bestimmt wird, sodass in der vorliegenden Ausführungsform die Zugkraft der Tischfeder 28 auf der Basis dieser verschiedenen Werte gesetzt wird, sodass der Tischkörper 10 nicht ausgeklappt wird, auch wenn eine Kraft von 1G in der horizontalen Richtung auf den Tischkörper 10 ausgeübt wird.
  • Es ist weiterhin zu beachten, dass der Hauptrahmen 22 und der Nebenrahmen 23 der Einfachheit halber in 19 nicht gezeigt sind.
  • Wenn in der vorliegenden Ausführungsform der Tischkörper 10 von der Stauposition zu der Nutzungsposition ausgeklappt wird, wird der Tischkörper 10 zu einer vorbestimmten Position unter 90 Grad relativ zu der vertikalen Richtung gehoben, sodass die Falzklemmteile 23g des Nebenrahmens 23 einen Kontakt mit den Dämpfern 33 wie in 8 gezeigt herstellen. Wenn der Tischkörper 10 nach dem Kontakt mit den Dämpfern 33 weiter gehoben wird, während die Dämpfer 33 komprimiert werden, und zu einer Position mit annähernd 90 Grad relativ zu der vertikalen Richtung bewegt wird (wobei angenommen wird, dass der Bewegungswinkel des Tisches ungefähr 90 Grad beträgt), stellt die obere Fläche des Schwenkglieds 35, die an die Gleitfläche 35g anschließet und orthogonal zu derselben ist, wie in 10 gezeigt einen Kontakt mit der oberen Fläche 32a der Eingreifrille 32 in dem Halteglied 31 her, um eine nach oben gerichtete Bewegung des Schwenkgliedes 35 zu verhindern. Auf diese Weise wird ein Schwenken des Tischkörpers 10 oder mit anderen Worten des Tischrahmens 20 nach oben in die Nutzungsposition gestoppt. Es ist zu beachten, dass die Geschwindigkeit der Hebeoperation des Tischkörpers 10 durch die Herstellung des Kontakts des Nebenrahmens 23 mit den Dämpfern 33 gedämpft wird, sodass durch plötzliche Betätigungen an den verschiedenen Gliedern verursachte Lasten reduziert werden können.
  • Wenn die nach oben gerichtete Bewegung des Schwenkglieds 35 an der Position der Eingreifrille 32 stoppt, schwenkt das Schwenkglied 35 aufgrund der Vorspannung der Sperrfeder 36 mittig zu dem Wellenloch 35a in der Eingreifrichtung mit der Eingreifrille 32, wobei der Eingreifvorsprung 35d in die Eingreifrille 32 eintritt und in dieselbe eingreift. Das Schwenkglied 35 schwenkt, bis die Kontaktfläche 35f des Kontaktteils 35e einen Kontakt mit dem Halteglied 31 herstellt, wobei das Schwenken gestoppt wird, wenn der Kontakt mit dem Halteglied 31 hergestellt wird. Mit anderen Worten dient der Kontaktteil 35e des Schwenkglieds 35 als ein Stopper, der das Schwenken des Schwenkglieds 35 beschränkt. Dementsprechend muss kein zusätzliches Glied vorgesehen werden, das als ein Stopper dient, sodass also ein Stopper zum Stoppen des Schwenkens des Tischrahmens 20 mit einem einfachen Aufbau vorgesehen werden kann.
  • Wenn der Tischkörper 10 aus der Stauposition zu der Nutzungsposition ausgeklappt wird, greifen das Halteglied 31 und das Schwenkglied 35 ein und wird die Sperreinrichtung 30 gesperrt, sodass der Tischkörper 10 in der annähernd horizontalen Position wie in 4 gezeigt gehalten wird.
  • Bei dem Tisch 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist also die Sperreinrichtung 30 an der Position vorgesehen, an welcher der obere Teil 41a an dem oberen Ende des Arms 40 und der Tischrahmen 20 miteinander verbunden sind, wobei die Sperreinrichtung 30 in dem Tischkörper 10 enthalten ist. Wenn sich also der Tischkörper 10 in der annähernd horizontalen Nutzungsposition befindet, liegen keine Glieder wie etwa ein Sperrmechanismus oder ein Verbindungsteil unterhalb des Tischkörpers 10 frei, wie es bei den herkömmlichen Tischen der Fall ist. Dementsprechend kann der Raum unter dem Tischkörper 10 effektiv genutzt werden.
  • 20 und 21 sind erläuternde Diagramme, die eine Sperreinrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform zeigen. Es ist zu beachten, dass in dieser Ausführungsform Glieder, Anordnungen usw., die mit denjenigen der zuvor beschriebenen Ausführungsform identisch sind, durch gleiche Bezugszeichen angegeben werden, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet wird.
  • Wie in 20 gezeigt, umfasst eine Sperreinrichtung 60 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Halteglied 31, das als das erste Eingreifglied dient, ein Gleitglied 61, das als das zweite Eingreifglied dient, und eine Sperrfeder 63.
  • Das Gleitglied 61 gemäß dieser Ausführungsform wird aus einem annähernd rechteckigen Plattenglied mit einer vorbestimmten Dicke ausgebildet. Lange, aufrechte Ausschnitte 23k, 23k, die mit annähernd einer L-Form zu der mittigen Richtung geschnitten wurden, sind in dem Nebenrahmen 23 gemäß der vorliegenden Ausführungsform auf der Seite des Nebenrahmens 23 ausgebildet, die dem Hauptrahmen 22 zugewandt ist. Dabei sind zwei Abschnitte ausgebildet, die sich über die Mitte in der Richtung orthogonal zu der Längsrichtung des oberen Teils 41a des Armrohrs 41 erstrecken. Die aufrechten Ausschnitte 23k, 23k sind derart ausgebildet, dass die Höhe der Innenseiten der gebogenen Teile etwas größer als die Dicke des Gleitglieds 61 ist, wobei das Gleitglied 61 in der Dickenrichtung eingeschlossen ist und in einem gleitbaren Zustand zwischen der oberen Fläche der gebogenen Teile und dem Nebenrahmen 23 geführt wird. Die Konfiguration ist derart beschaffen, dass bei einem Gleiten des Gleitglieds 61 in der Richtung des Halteglieds 31 ein Ende desselben in die Eingreifrille 32 in einer orthogonalen Richtung zu dem Halteglied 31 eintritt und in dieselbe eingreift.
  • Ein Drahthalteloch 62 ist an dem Gleitglied 61 auf der zu der in die Eingreifrille 32 eingreifenden Seite gegenüberliegenden Seite ausgebildet. Ein Ende eines Drahts 66 wird in dem Drahthalteloch 62 des Gleitglieds 61 gehalten, während das andere Ende in dem Stangenhalteloch 13c des Betätigungshebels 13 gehalten wird, wodurch das Gleitglied 61 und der Betätigungshebel 13 miteinander verbunden werden. Außerdem ist ein Nietenloch (nicht gezeigt) in dem Nebenrahmen 23 auf der Außenseite der Position des Drahthaltelochs 62 vorgesehen, wenn das Gleitglied 61 zwischen den aufrechten Ausschnitten 23k, 23k angeordnet ist, wobei eine Niete 64 in den Nebenrahmen 23 und den Hauptrahmen 22 durch das Nietenloch eingesteckt wird und der Draht 66 an der Niete 64 festgehakt wird, wodurch die Erstreckungsrichtung des Drahts 66 gebogen wird.
  • Die Sperrfeder 63 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist als eine komprimierte Schraubenfeder konfiguriert, wobei ein Ende der Sperrfeder 63 einen Kontakt mit dem Gleitglied 61 herstellt, während das andere Ende einen Kontakt mit einer Innenfläche einer gebogenen Fläche 22a des Hauptrahmens 22 herstellt, wenn der Hauptrahmen 22 und der Nebenrahmen 23 aneinander montiert sind. Die Sperrfeder 63 spannt das Gleitglied 61 also kontinuierlich in der Richtung des Halteglieds 31 oder mit anderen Worten in der Eingreifrichtung mit der Eingreifrille 32 vor.
  • Wenn der Betätigungshebel 13 wie in der vorausgehenden Ausführungsform betätigt und gehoben wird, wird der Draht 66 in der Richtung des Betätigungshebels 13 (nach links in 20) gezogen, wobei sich dann das Gleitglied 61 in dem in 21 gezeigten Zustand bewegt und aus der Eingreifrille 32 des Halteglieds 31 austritt, sodass sich das Halteglied 31 und das Gleitglied 61 voneinander lösen. Wenn sich das Halteglied 31 und das Gleitglied 61 voneinander lösen oder mit anderen Worten die Sperreinrichtung 60 entsperrt wird, veranlassen die Zugkraft der Tischfeder 28 und das durch das Gewicht des Tischkörpers 10 verursachte Drehmoment, dass der Tischkörper 10 sich mittig zu dem oberen Teil 41a des Armtorhrs 41 zu schwenken beginnt und dadurch wie in der vorausgehenden Ausführungsform verstaut wird. Es können also dieselben Effekte wie bei dem Tisch 1 mit der Sperreinrichtung 30 gemäß der vorausgehenden Ausführungsform erzielt werden, wenn die Sperreinrichtung 60 gemäß der vorliegenden Ausführungsfarm verwendet wird.
  • Das Halteglied 31, das die Eingreifrille 32 umfasst und an dem Halteglied (Arm 40) verankert ist, entspricht dem ersten Eingreifglied. Und das Schwenkglied 35 oder das Gleitglied 61, das für ein Eingreifen/Lösen in/von der Eingreifrille 32 konfiguriert ist, entspricht dem zweiten Eingreifglied, wobei das zweite Eingreifglied in den hier beschriebenen Ausführungsformen konfiguriert ist, um bewegt zu werden. Es ist jedoch zu beachten, dass die Konfigurationen des ersten Eingreifglieds und des zweiten Eingreifglieds nicht hierauf beschränkt sind. Zum Beispiel kann die Konfiguration derart beschaffen sein, dass ein Eingreifglied auf der Seite des Halteglieds bewegt werden kann und die Eingreifrille desselben in ein Eingreifglied auf der Seite des Tischrahmens eingreifen kann/von derselben gelöst werden kann. Alternativ hierzu kann die Konfiguration derart beschaffen sein, dass eine Eingreifrille in einem Eingreifglied vorgesehen ist, das auf der Seite des Tischrahmens bewegt werden kann, und dass ein Eingreifglied auf der Seite des Halteglieds in die Eingreifrille eingreifen/von derselben gelöst werden kann.
  • Außerdem werden in den vorausgehenden Ausführungsformen Beispiele beschrieben, in denen der Klapptisch 1 gemäß der Erfindung auf einer Seite eines Fahrzeugsitzes S angeordnet ist, wobei jedoch die Anordnung und Anwendung des Klapptisches 1 gemäß der Erfindung nicht darauf beschränkt sind. Der Klapptisch 1 kann an der Rückfläche eines Sitzes, an der Innenseite einer Fahrzeugtür, an einer Seitenfläche des Fahrzeugkörpers wie etwa einer Seite eines Kofferraums usw. vorgesehen werden. Es ist zu beachten, dass das Fahrzeug nicht auf einen PKW beschränkt ist, sondern dass es sich um ein beliebiges Fahrzeug handeln kann, in dem ein Sitz montiert werden kann. Zum Beispiel kann es sich um ein Landfahrzeug mit Rädern wie etwa einen Zug oder um ein Luft- oder Wasserfahrzeug handeln.
  • Das Halteglied kann aber auch gar nicht in einem Fahrzeug, sondern an einer Wand, an einem Arbeitswagen, an einer Theke, an einem Schrank usw. montiert werden.
  • Indem die Sperreinrichtung wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen konfiguriert ist, um den Tischkörper in der Nutzungsposition zu halten, kann der Aufbau des Klapptisches gemäß der Erfindung vereinfacht werden, können die Anzahl der Komponenten reduziert werden und kann der Klapptisch dünner, kleiner und leichter ausgebildet werden, sodass also die Herstellungskosten reduziert werden können.
  • Außerdem ist kein Raum zum Ausklappen von Gliedern während des Sperrens erforderlich, wenn zwischen der Nutzungsposition und der Stauposition gewechselt wird, wodurch das Sperren während der Verwendung sichergestellt wird und der Raum unterhalb des Tisches effektiv genutzt werden kann.
  • Und weil der Aufbau des Basisrahmens des Tisches dünner vorgesehen werden kann, vereinfacht werden kann und der Einfluss auf das Design reduziert werden kann, wird die allgemeine Anwendbarkeit des Basisrahmens erweitert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2934808 [0004]
    • JP 2004-182142 A [0004]

Claims (8)

  1. Klapptisch, bei dem ein Tischkörper zwischen einer Nutzungsposition und einer Stauposition bewegt werden kann, wobei der Klapptisch umfasst: ein Halteglied, das ein Ende des Tischkörpers schwenkbar hält, und eine Sperreinrichtung, die an einer Position vorgesehen ist, an welcher das Halteglied und der Tischkörper miteinander verbunden sind, die den Tischkörper in der Nutzungsposition hält und die ein Schwenken des Tischkörpers verhindert.
  2. Klapptisch, bei dem ein Tischkörper zwischen einer Nutzungsposition und einer Stauposition bewegt werden kann, wobei der Klapptisch umfasst: einen Tischrahmen, der in dem Tischkörper angeordnet ist und der den Tischkörper hält, ein Halteglied, das ein Ende des Tischrahmens schwenkbar hält, und eine Sperreinrichtung, die an einer Position vorgesehen ist, an welcher das Halteglied und der Tischrahmen miteinander verbunden sind, die den Tischrahmen in der Nutzungsposition hält und die ein Schwenken des Tischrahmens verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung ein erstes Eingreifglied, in dem eine Eingreifrille ausgebildet ist, ein zweites Eingreifglied, das in die Eingreifrille des ersten Eingreifglieds eingreifen und von derselben gelöst werden kann, und eine Sperrvorspanneinrichtung umfasst, wobei das erste Eingreifglied und das zweite Eingreifglied derart konfiguriert sind, dass sie ineinander eingreifen und voneinander gelöst werden können, indem das erste Eingreifglied oder das zweite Eingreifglied bewegt wird, wobei die Sperrvorspanneinrichtung das erste oder das zweite Eingreifglied, das bewegt wird, in einer Eingreifrichtung vorspannt.
  3. Klapptisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung in dem Tischkörper enthalten ist.
  4. Klapptisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tischrahmen einen annähernd plattenförmigen Hauptrahmen und einen annähernd plattenförmigen Nebenrahmen umfasst, die einander gegenüberliegend montiert sind, wobei wenigstens ein Teil der Sperreinrichtung zwischen dem Hauptrahmen und dem Nebenrahmen gehalten wird.
  5. Klapptisch nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Eingreifglied und das zweite Eingreifglied als Plattenglieder konfiguriert sind, wobei die Eingreifrille derart ausgebildet ist, dass sie sich durch eine Dickenrichtung des ersten Eingreifglieds erstreckt, und wobei das zweite Eingreifglied derart in die Eingreifrille eingesteckt wird und in dieselbe einreift, dass es in einer Richtung orthogonal zu dem ersten Eingreifglied ausgerichtet ist.
  6. Klapptisch nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass: das erste Eingreifglied eine bogenförmige Gleitfläche auf einer Außenumfangsfläche des ersten Eingreifglieds aufweist und ein Ende des zweiten Eingreifglieds einen Kontakt mit der Gleitfläche herstellt und auf derselben gleitet, wenn das zweite Eingreifglied aus der Eingreifrille austritt, die Eingreifrille ein Paar von gegenüberliegenden Innenwandflächen und einen Rillenboden, der das Paar von Innenwandflächen miteinander verbindet, aufweist, und die Höhe von dem Rillenboden der Innenwandfläche in der Eingreifrille auf einer zu der Gleitfläche gegenüberliegenden Seite größer vorgesehen ist als die Höhe von dem Rillenboden der Innenwandfläche auf der Seite der Gleitfläche.
  7. Klapptisch nach Anspruch 2, weiterhin gekennzeichnet durch eine Tischvorspanneinrichtung, die den Tischrahmen in der Richtung zu der Stauposition vorspannt.
  8. Klapptisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass: das Halteglied aus einem Rohrglied ausgebildet ist, und der Hauptrahmen und der Nebenrahmen schwenkbar an dem Halteglied befestigt sind, wobei das Rohrglied zwischen dem Hauptrahmen und dem Nebenrahmen gehalten wird und wobei Enden des Hauptrahmens und des Nebenrahmens auf den das Halteglied haltenden Seiten unter Verwendung einer Falzklemmverbindung miteinander verbunden sind.
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