DE102009026078A1 - Fahrzeugsitz mit aktiver Kopfstütze - Google Patents

Fahrzeugsitz mit aktiver Kopfstütze Download PDF

Info

Publication number
DE102009026078A1
DE102009026078A1 DE102009026078A DE102009026078A DE102009026078A1 DE 102009026078 A1 DE102009026078 A1 DE 102009026078A1 DE 102009026078 A DE102009026078 A DE 102009026078A DE 102009026078 A DE102009026078 A DE 102009026078A DE 102009026078 A1 DE102009026078 A1 DE 102009026078A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support section
collision
headrest
support portion
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102009026078A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009026078B4 (de
Inventor
Taiyo Kariya-shi Otsuka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Boshoku Corp
Original Assignee
Toyota Boshoku Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toyota Boshoku Corp filed Critical Toyota Boshoku Corp
Publication of DE102009026078A1 publication Critical patent/DE102009026078A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009026078B4 publication Critical patent/DE102009026078B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/42Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats
    • B60N2/427Seats or parts thereof displaced during a crash
    • B60N2/42772Seats or parts thereof displaced during a crash characterised by the triggering system
    • B60N2/42781Seats or parts thereof displaced during a crash characterised by the triggering system mechanical triggering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/838Tiltable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/838Tiltable
    • B60N2/862Tiltable with means for maintaining a desired position when the seat-back is adjusted, e.g. parallelogram mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/865Head-rests movable or adjustable providing a fore-and-aft movement with respect to the occupant's head
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/888Head-rests with arrangements for protecting against abnormal g-forces, e.g. by displacement of the head-rest

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Abstract

Eine Kopfstütze (4) eines Fahrzeugsitzes umfasst einen Kopfstützen-Bewegungsmechanismus (10) zum Bewegen eines Stützabschnitts (4A) der Kopfstütze (4) relativ zu einer Rückenlehne (2), wenn ein Fahrzeug eine Heckkollision erfährt. Der Kopfstützen-Bewegungsmechanismus (10) bewegt den Stützabschnitt (4A) von einer Ausgangsposition (W1) nach vorn oben zu einer kollisionsadäquaten Endposition (W3). Der Stützabschnitt (4A) bewegt sich nach vorn oben, wobei er sich so nach vorn neigt, dass ein oberer Abschnitt des Stützabschnitts (4A) nach vorn gerichtet ist, und sich dann nach vorn oben bewegt, wobei er sich so nach oben bewegt, dass der Stützabschnitt (4A) in eine Stellung der Ausgangsposition (W1) zurückkehrt, während ein Kontaktpunkt (P1) des Stützabschnitts (4A) mit dem Kopf (60) eines Fahrzeuginsassen beibehalten wird.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung JP-2008-172437 , deren Inhalt hierin durch Bezugnahme enthalten ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einer aktiven Kopfstütze.
  • Es ist ein Fahrzeugsitz mit einer aktiven Kopfstütze bekannt, bei der ein Stützabschnitt im Falle einer Heckkollision (Kollision von hinten) eines Fahrzeuges sofort nach vorn oben bewegt wird. Eine aktive Kopfstütze stützt den Kopf eines Fahrzeuginsassen bei einer Heckkollision und mildert ein Schleudertrauma. Bei einer Kopfstütze dieser Art ist es wichtig, wie schnell der Kopf im Falle einer Heckkollision durch den Stützabschnitt abgefangen werden kann. Um dies zu erreichen, ist es notwendig, dass der Stützabschnitt schnell eine „kollisionsadäquate Position” erreicht, wobei hier unter „Position” die Kombination aus einem Ort und einer Orientierung bzw. Stellung im Raum des Stützabschnitts verstanden werden soll. Eine so definierte „Position” soll hier als „kollisionsadäquat” verstanden werden, wenn dort der Stützabschnitt den Kopf des Fahrzeuginsassen derart abfängt, dass ein Schleudertrauma minimiert ist. Der Berührungspunkt zwischen dem Kopf und dem Stützabschnitt in einer solchen Situation ist hier als „Kontaktpunkt” bezeichnet. Je kürzer die Zeit zwischen dem Heckaufprall und dem Auftreffen des Kopfes auf dem Stützabschnitt ist, desto kürzer ist die Strecke, um die der Kopf durch den Heckauprall nach hinten geschleudert wird und desto geringer ist das Schleudertrauma. Hierzu ist es beispielsweise denkbar, die Geschwindigkeit des Stützabschnitts zu erhöhen. Es gibt jedoch eine ungefähre Grenze, bis zu der die Geschwindigkeit des Stützabschnitts erhöht werden kann. Das U.S. Patent Nr. 6631955 offenbart daher einen Fahrzeugsitz mit einem Stützabschnitt, der in kurzer Zeit in die Nähe des Kopfes gebracht werden kann, indem dessen Bewegungsbahn verbessert wird.
  • Gemäß dem U.S. Patent Nr. 6631955 ist, wie es in 13 gezeigt ist, eine Stange 101 einer Kopfstütze 100 in eine Halterung 102 eingeführt. Als Folge einer Heckkol lision wird die Stange 101 nach oben bewegt, wobei sie in gleitenden Kontakt mit einer inneren Oberfläche der Halterung 102 gebracht wird. Dadurch wird ein mit der Stange 101 verbundener Stützabschnitt 105 derart aus einer Ausgangsposition heraus bewegt, dass ein Winkel zwischen dem Stützabschnitt 105 und der Stange 101 konstant ist. Die Bewegungsbahn (im Folgenden auch kurz als „Bahn” bezeichnet), der der Stützabschnitt 105 folgt, ergibt sich aus dem Zusammenspiel zwischen der Form der Stange 101 und der inneren Oberfläche der Halterung 102. Insbesondere ist die Bahn aus einer ersten Bahn T1 einer nach vorn oben gerichteten ersten Bewegung, während der eine Stellung (ein Winkel) der Ausgangsposition des Stützabschnitts 105 konstant bleibt, und einer zweiten Bahn T2 einer nach oben gerichteten zweiten Bewegung, während der der Stützabschnitt 105 so geneigt wird, dass ein oberer Abschnitt des Stützabschnitts 105 gegenüber der ersten Bahn T1 angehoben wird, gebildet. Indem die erste Bahn T1 auf diese Weise definiert wird, wird erreicht, dass sich der Stützabschnitt 105 so schnell wie möglich in der Nähe des Kopfes eines Fahrzeuginsassen befindet.
  • Jedoch wird der Stützabschnitt 105 während der ersten Bewegung nur nach vorn oben bewegt, ohne dass sich dabei dessen Stellung (der Winkel) im Vergleich zur Ausgangsposition ändert, so dass an einem Endpunkt der ersten Bahn T1 kein kollisionsadäquater Kontaktpunkt erreicht ist. Dadurch erreicht der Stützabschnitt 105 seine kollisionsadäquate Position verzögert. Das heißt, es gibt einen Abstand zwischen einem Kontaktpunkt P1, wo der Kopf bei einer starken Heckkollision am Ende der ersten Bewegung entlang der ersten Bahn T1 auf den Stützabschnitt 105 auftreffen würde, was ein u. U. unzureichendes Abfangen des Kopfes bedeuten würde, und einem Kontaktpunkt P2, wo der Kopf am Ende der zweiten Bewegung entlang der zweiten Bahn T2 auf den Stützabschnitt 105 auftrifft, was in jedem Fall zu einem ausreichenden Abfangen des Kopfes führt. Daher gibt es einen Fall, in dem der Kopf des Fahrzeuginsassen mit dem Stützabschnitt 105 zusammentrifft, bevor der Stützabschnitt 105 die kollisionsadäquate Position erreicht hat, was wiederum bedeutet, dass die Zeit zwischen der Heckkollision und dem Zusammentreffen des Kopfes mit dem Stützabschnitt 105 und somit die Schwere eines Schleudertraumas nicht bekannt ist.
  • Daher besteht die Notwendigkeit eines Fahrzeugsitzes, der dazu geeignet ist, den Kopf zu einem Zeitpunkt abzufangen, der der kollisionsadäquaten Position entspricht, und zwar schon während der Bewegung des Stützabschnitts.
  • Ein erfindungsgemäßer Fahrzeugsitz umfasst einen Kopfstützen-Bewegungsmechanismus, der einen Stützabschnitt einer Kopfstütze relativ zu einer Rückenlehne von einer Ausgangsposition nach vorn oben zu einer kollisionsadäquaten Position bewegt, wenn ein Fahrzeug eine Heckkollision erfährt. Der Stützabschnitt neigt sich während dieser Bewegung nach vorn, so dass ein oberer Abschnitt des Stützabschnitts nach vorn gerichtet ist. Der Stützabschnitt bewegt sich anschließend weiter nach vorn oben, wobei er sich wieder nach hinten neigt, um so wieder die Stellung (den Winkel) der Ausgangposition einzunehmen. Es ist zu beachten, dass der Stützabschnitt bei Erreichen der kollisionsadäquaten Position gemäß der hier zugrunde gelegten Definition bereits dazu geeignet ist, den Kopf adäquat zu stützen, und dass ein ab diesem Zeitpunkt existierender Kontaktpunkt zwischen dem Stützabschnitt und dem Kopf bei der anschließenden Aufrichtung des Stützabschnitts zur Stellung Ausgangsposition beibehalten wird. Die Formulierung, dass der „Kontaktpunkt zwischen dem Stützabschnitt und dem Kopf beibehalten wird” bedeutet, dass sich während einer Relativbewegung des Stützabschnitts nach Erreichen des Kontaktpunktes zwischen dem Stützabschnitt und dem Kopf (nach Erreichen der kollisionsadäquaten Position), der Kontaktpunkt zumindest nicht weiter als die kollisionsadäquate Position vom Kopf weg, d. h. nach hinten unten, bewegt. Die am Ende erreichte Position des Stützabschnitts unterscheidet sich von der kollisionsadäquaten Position daher im Wesentlichen durch dessen Stellung (Winkel) und ist hier als „kollisionsadäquate Endposition” bezeichnet.
  • Es kann insbesondere erreicht werden, dass unmittelbar nach der Heckkollision die kollisionsadäquate Position von dem Stützabschnitt noch während dessen Relativbewegung erreicht wird, indem der obere Abschnitt des Stützabschnitts nach oben bewegt wird, während er gleichzeitig nach vorn geneigt wird, um sich so nach vorn oben zu bewegen. Danach wird der Stützabschnitt zur kollisionsadäquaten Endposition bewegt, wobei der Kontaktpunkt zwischen dem Stützabschnitt und dem Kopf unverändert bleibt. Dadurch wird noch während der Relativbewegung, d. h. bevor die Gesamtheit des Stützabschnitts die kollisionsadäquate Endposition erreicht, der Kontaktpunkt zwi schen dem Stützabschnitt und dem Kopf an einem konstanten vorn oben gelegenen Ort gehalten. Daher kann der Stützabschnitt den Kopf schon während dessen Relativbewegung zu einem Zeitpunkt abfangen, der der kollisionsadäquaten Endposition entspricht, so dass ist eine Zeitspanne, bis zu der der Stützabschnitt in Kontakt mit dem Kopf gebracht ist, verkürzt ist. Nachdem der Stützabschnitt während der Relativbewegung den Kontaktpunkt erreicht hat, wird der Stützabschnitt zur gleichen Winkelposition wie in der Ausgangsposition nach hinten schwenkend nach oben bewegt. Daher wird nach Erreichen der kollisionsadäquaten Position der Stützabschnitt in die Winkelposition gebracht, die im Wesentlichen gleich der in der Ausgangsposition ist. Das heißt, im Endergebnis wird der Stützabschnitt in einen Zustand gebracht, in dem er gegenüber der Ausgangsposition parallel nach vorn oben versetzt ist, d. h. in einen Zustand, in dem seine Winkelposition im Wesentlichen der der Ausgangsposition entspricht. Dadurch kann der Kopf des Fahrzeuginsassen in der kollisionsadäquaten Position sicher aufgenommen werden.
  • Die Bahn des Stützabschnitts kann durch den Kopfstützen-Bewegungsmechanismus definiert werden. Beispielsweise umfasst der Kopfstützen-Bewegungsmechanismus ein Basiselement, as an einem oberen Abschnitt der Rückenlehne montiert ist, ein Verbindungselement zum Verbinden des Stützabschnitts mit dem Basiselement, einen Eingreifstift, der zusammen mit dem Stützabschnitt zum Betätigen einer Position des Stützabschnitts in Übereinstimmung mit der Relativbewegung bewegt wird, und einen Führungsweg, der sich in gleitendem Eingriff mit dem Eingreifstift befindet, um den Eingreifstift in Übereinstimmung mit der Relativbewegung des Stützabschnitts gleitend zu führen. Der Führungsweg ist ein Langloch, das in einem Seitenflächenabschnitt des Basiselements ausgebildet ist. Das Verbindungselement ist um eine durch das Basiselement gestützte Position schwenkbar. Wenn das Fahrzeug eine Heckkollision erfährt, wird das Verbindungselement von unten nach vorn oben geschwenkt, wobei es einer nach unten gekrümmten Bahn in Form eines Kreisbogens folgt. Andererseits ist der Führungsweg in Form eines nach oben gekrümmten Kreisbogens ausgebildet, der sich von der Ausgangsposition nach vorn oben erstreckt. Dadurch kann die Bahn der Bewegung des Stützabschnitts effektiv und der Kopfstützen-Bewegungsmechanismus gleichzeitig kompakt ausgelegt werden.
  • Wenn der Stützabschnitt durch das Verbindungselement relativbewegt wird, wird die Stellung des Stützabschnitts verändert, indem der mit dem Führungsweg in Eingriff befindliche Eingreifstift zusammen mit dem Stützabschnitt bewegt wird. Der Eingreifstift kann einteilig mit dem Stützabschnitt ausgebildet sein oder mit dem Stützabschnitt fest verbunden sein. Der Eingreifstift wird von der Ausgangsposition zur Seite der kollisionsadäquaten Position entlang des Führungsweges gleitend bewegt, indem er die Schwenkbewegung des Verbindungselements bei einer Heckkollision aufnimmt. Auf diese Weise wird der Stützabschnitt von der Ausgangsposition zu der kollisionsadäquaten Position nach vorn oben relativ zu der Rücklehne bewegt, wobei die Bewegungsbahn des Verbindungselements mit dem Kontaktpunkt festgelegt ist.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde, deutlicher ersichtlich. In den Zeichnungen sind:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die eine innere Struktur eines Sitzes zeigt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung eines Kopfstützen-Bewegungsmechanismus;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Erfassungsmechanismus;
  • 4 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung einer Struktur zum Verbinden des ersten Kabels und des zweiten Kabels;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines ersten Zustandes vor dem Einführen einer Stange einer Kopfstütze in eine an dem Rücksitz montierte Halterung;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Einführungszustands der Stange der Kopfstütze in die an dem Rücksitz montierte Halterung;
  • 7 eine vertikale Schnittansicht von vorn, die die Verbindungsstruktur des ersten Kabels mit dem zweiten Kabel zeigt;
  • 8 eine vertikale Schnittansicht von vorn, die einen Betätigungszustand zum Ziehen des ersten Kabels ausgehend von dem Zustand in 7 zeigt;
  • 9 eine Schnittansicht entlang der Line X-X der 1;
  • 10 eine Querschnittsansicht von der Seite einer Kopfstütze, die einen Lösezustand eines Arretiermechanismus zum Halten eines Eingreifstifts zeigt;
  • 11 eine schematische Konturansicht, die eine Bewegungsbahn eines Stützabschnitts zeigt;
  • 12 eine Schnittansicht von der Seite einer Kopfstütze, die einen Zustand zeigt, bei dem sich die Kopfstütze in einer kollisionsadäquaten Position befindet; und
  • 13 eine schematische Konturansicht, die eine Bewegungsbahn eines Stützabschnitts einer Kopfstütze gemäß dem Stand der Technik zeigt.
  • Um verbesserte Autositze bereitzustellen, kann jedes der zusätzlichen Merkmale und Lehren, die hierein offenbart sind, einzeln oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren verwendet werden. Repräsentative Beispiele der vorliegenden Erfindung, die viele dieser zusätzlichen Merkmale und Lehren verwenden bzw. umsetzen, und zwar sowohl einzeln als auch in Verbindung miteinander, sind nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Die ausführliche Beschreibung dient lediglich dazu, dem Fachmann auf dem Gebiet weitere Einzelheiten zum Ausführen bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren zu vermitteln, sie hat nicht den Zweck, den Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung zu begrenzen. Der Schutzumfang ist allein durch die Ansprüche definiert. Daher ist es möglich, dass Kombinationen der in der folgenden ausführlichen Beschreibung offenbarten Merkmale nicht notwendig sind, um die Erfindung im breitesten Sinne auszuführen; diese werden stattdessen lediglich gelehrt, um repräsentative Beispiele der Erfindung besonders zu be schreiben. Darüber hinaus können verschiedene Merkmale der repräsentativen Beispiele und der abhängigen Ansprüche auf Arten kombiniert werden, die nicht speziell nummeriert sind, um weitere nützliche Ausführungsformen der vorliegenden Lehre bereitzustellen.
  • Ein Sitz 1 ist ein Sitz für ein Fahrzeug, der in einem Automobil angeordnet ist. Wie in 1 gezeigt, umfasst der Sitz 1 eine Rückenlehne 2, die einen Zurücklehnabschnitt für einen Fahrzeuginsassen bildet, ein Sitzkissen 3, das einen Sitzabschnitt bildet, und eine Kopfstütze 4 zum Stützen des Kopfes des Fahrzeuginsassen. Darüber hinaus sind in den entsprechenden Zeichnungen zum besseren Verständnis der Struktur des Sitzes 1 nur die inneren Strukturen der Rückenlehne 2 und der Kopfstütze 4 dargestellt.
  • Die Kopfstütze 4 wird an einem oberen Abschnitt der Rückenlehne 2 befestigt, indem zwei stabförmige Befestigungs- oder Arretierstangen (im Folgenden kurz als „Stangen” bezeichnet) 4B, 4B in jeweilige Einführungsöffnungen Sa, Sa von zylindrischen Halterungen 2S, 2S eingeführt werden. Die Stangen 4B, 4B umfassen jeweils einen Abschnitt, der aus einem unteren Abschnitt der Kopfstütze 4 hervorragt. Die Halterungen 2S, 2S sind an einem linken bzw. rechten Abschnitt des oberen Abschnitts der Rückenlehne 2 angeordnet. Die Halterungen 2S, 2S sind einteilig an einem oberen Rahmen Fu befestigt. Der obere Rahmen Fu bildet einen oberen Abschnitt des Rückenlehnenrahmens 2F, der eine Rahmenstruktur der Rückenlehne 2 bildet. Im Normalzustand, bevor ein Fahrzeug eine Heckkollision erfährt, befindet sich die Kopfstütze 4 in einer Ausgangsposition zum Abfangen des Kopfes von hinten unten. Wenn hingegen das Fahrzeug eine Heckkollision (Kollision von hinten) erfährt, wird der Stützabschnitt 4A der Kopfstütze 4 sofort nach vorn oben bewegt. Das heißt, bei einer Heckkollision wird der auf den Oberkörper eines sich in einer sitzenden Position befindenden Fahrzeuginsassen über die Rückenlehne 2 eine Kraft ausgeübt, so dass er nach vorn oben beschleunigt, während aufgrund der Trägheit der Kopf in seiner Position vor der Heckkollision verharren möchte, vom Fahrzeuginsassen aus betrachtet also nach hinten beschleunigt wird (Scheinkraft). Die nach hinten gerichtete Bewegung des Kopfes wird durch den Stützabschnitt 4A der Kopfstütze 4 aufgefangen, die sich unmittelbar nach der Heckkollision in die unmittelbare Nähe des Kopfes bewegt. Dadurch kann verhindert werden, dass der Kopf durch den Impuls bzw. Kraftstoß der Heckkollision übermäßig nach hinten geneigt wird, so dass ein Schleudertrauma dadurch gemildert werden kann, dass die auf den Nacken wirkende Belastung verringert wird.
  • Eine Bewegung des Stützabschnitts 4A bei einer Heckkollision wird von einem Kopfstützen-Bewegungsmechanismus 10 durchgeführt, der in der Kopfstütze 4 integriert ist. Der Kopfstützen-Bewegungsmechanismus 10 hält den Stützabschnitt 4A in einem Normalzustand, d. h. vor einer Heckkollision, in der Ausgangsposition an einer hinten unten gelegenen Position (vgl. 9 und 10). Hingegen wird im Falle einer Heckkollision dieser Haltezustand des Stützabschnitts 4A aufgehoben und der Stützabschnitt 4A auf einer definierten Bahn nach vorn oben bewegt (vgl. 11 und 12). Das heißt, der Kopfstützen-Bewegungsmechanismus 10 bewegt den Stützabschnitt 4A auf der definierten Bahn zu einer kollisionsadäquaten Position unmittelbarer hinter dem Kopf. Der Kopfstützen-Bewegungsmechanismus 10 ist so ausgelegt, dass er verhindert, dass der Stützabschnitt 4A nach hinten gedrückt wird, selbst wenn der Stützabschnitt 4A eine Last des Kopfes abfängt, wenn der Stützabschnitt 4A nach oben zu der kollisionsadäquaten Position bewegt ist.
  • Das Aufheben des Haltezustandes des Stützabschnitts 4A wird von einem Übertragungsmittel durchgeführt, das mit einem Erfassungsmechanismus 20 verbunden ist. Der Erfassungsmechanismus 20 ist in der Rückenlehne 2 angeordnet und erfasst eine bei einer Heckkollision durch den Fahrzeuginsassen auftretende Last. Das Übertragungsmittel ist aus einem ersten Kabel 40, von dem ein unteres Ende mit dem Erfassungsmechanismus 20 verbunden ist, und einem zweiten Kabel 50, von dem ein oberes Ende mit dem Kopfstützen-Bewegungsmechanismus 10 verbunden ist, gebildet. Ein oberes Ende des ersten Kabels 40 und ein unteres Ende des zweiten Kabels 50 sind miteinander verbunden. Das erste Kabel 40 ist in der Rückenlehne 2 angeordnet. Das zweite Kabel 50 ist in der Kopfstütze 4 angeordnet.
  • Wie es in den 2 und 9 gezeigt ist, umfasst der Kopfstützen-Bewegungsmechanismus 10 ein Basiselement 11, das an einem oberen Abschnitt der Rückenlehne 2 angeordnet ist, ein Verbindungselement 12, das den Stützabschnitt 4A schwenkbar macht, ein Eingreifstift 13, der eine Lage des Stützabschnitts 4A einstellt, einen Ar retiermechanismus 7, der den Eingreifstift 13 an der Ausgangsposition arretiert, eine Zugfeder 16, die eine Kraft auf den Eingreifstift 13 ausübt, und eine Begrenzungsplatte 17, die im Falle einer Heckkollision die Bewegung des Eingreifstifts zurück zu dessen Ausgangsposition begrenzt. Das Basiselement 11 ist mit Hilfe der Stangen 4B, 4B an einem oberen Abschnitt der Rückenlehne 2 befestigt. Das Verbindungselement 12 verbindet den Stützabschnitt 4A mit dem Basiselement 11 und macht den Stützabschnitt 4A um eine mit dem Basiselement 11 verbundene Stützachse schwenkbar. Der Eingreifstift 13 ist fest mit dem Stützabschnitt 4A verbunden und wird einteilig mit dem Stützabschnitt 4A bewegt. Die Zugfeder 16 drängt den Eingreifstift 13 stets in Richtung der kollisionsadäquaten Position. Die Begrenzungsplatte 17 kann auch als ein Zurückbewegungs-Begrenzungsmittel bezeichnet werden.
  • Das Basiselement 11 ist einteilig aus Kunstharz gebildet und umfasst einen hinteren Abschnitt 11B, einen Wellenlochring 11D und plattenförmige Seitenabschnitte 11S, 11S. Der Wellenlochring 11D ist vor einem unteren Ende des hinteren Abschnitts 11B und in der Nähe einer Seite von diesem angeordnet. Die Seitenabschnitte 11S, 11S erstrecken sich von dem linken bzw. rechten Rand des hinteren Abschnitts 11B nach vorn. Das Basiselement 11 ist mittels einer Schraube an einer Aufhängeplatte 4C befestigt, die zwischen der rechten und linken Stange 4B, 4B eingehängt ist. Die Stangen 4B, 4B sind jeweils in Form eines Rohres ausgebildet, das oben und unten offen ist. Ein inneres Element 51 des zweiten Kabels 50 ist von oben in eine der Stangen 4B eingeführt (vgl. linke Seite in 2). Beide Stangen 4B, 4B sind an einem jeweiligen mittleren Abschnitt gebogen. Die beiden Seitenabschnitte 11S, 11S weisen jeweils ein Durchgangs-Langloch 11H auf, in dem der Eingreifstift 13 gleitend geführt ist. Die Langlöcher 11H, 11H entsprechen Führungswegen der Erfindung und bilden jeweils einen Führungsweg in Form eines Kreisbogens, der sich nach oben und vorn erstreckt. Durch die Führungswege kann bei einer Heckkollision der Stützabschnitt 4A von einer Ausgangsposition zu der kollisionsadäquaten Position relativ zu dem Basiselement 11 bewegt werden.
  • Das Verbindungselement 12 ist einteilig aus Kunstharz gebildet und verbindet einen oberen Abschnitt des Basiselements 11 mit einer hinteren Oberfläche des Stützabschnitts 4A. Das Verbindungselement 12 erstreckt sich über den Abstand zwischen den Seitenabschnitten 11S, 11S. Das heißt, eine Verbindungswelle 18 ist in in dem Verbindungselement 12 ausgebildete Verbindungslöcher 12A, 12A und in in den Seitenabschnitte 11S, 11S ausgebildete Verbindungslöcher 11A, 11A eingeführt. Die Verbindungswelle 18 ist länger als die Breite von links nach rechts des Basiselements 11. Das Verbindungselement 12 ist um die Verbindungswelle 18 als Schwenkachse schwenkbar. Die Verbindungslöcher 11A und 12A haben im Wesentlichen den gleichen Durchmesser. An einem Ende der Verbindungswelle 18A und einteilig mit dieser ist ein Kopf 18A ausgebildet, dessen Durchmesser größer als der innere Durchmesser des Verbindungslochs 12A ist. Das weitere Ende der Verbindungswelle 18 ist mit einem Befestigungsring 19 versehen, dessen Durchmesser größer als der Innendurchmesser des Verbindungslochs 12A ist. Durch den Kopf 18A und den Befestigungsring 19 wird verhindert, dass die Verbindungswelle 18 unbeabsichtigt herausgezogen wird oder sich löst. An der rechten und linken Seite eines vorderen Abschnitts des Verbindungselementes 12 ist jeweils ein Rastbolzen 12B ausgebildet. An einem linken und einem rechten Abschnitt, in einer oberen Hälfe einer hinteren Oberfläche des Stützabschnitts 4A sind einteilig mit dieser Hakenabschnitten 4D, 4D ausgebildet, die nach hinten hervorragen. Dadurch, dass die beiden Hakenabschnitte 4D, 4D jeweils mit einem der Rastbolzen 12B, 12B in Eingriff sind, ist das Verbindungselement 12 schwenkbar mit dem Stützabschnitt 4A verbunden.
  • Der Eingreifstift 13 ist länger als die Breite von links nach rechts des Basiselements 11 und ist in die Langlöcher 11H, 11H und Verbindungslöcher 4F, 4F eingeführt. Verbindungsarme 4E, 4E ragen von einem in vertikaler Richtung mittleren Abschnitt der hinteren Oberfläche des Stützabschnitts 4A nach hinten hervor. Die Verbindungslöcher 4F, 4F sind jeweils in einem vorderen Abschnitt von einem der Verbindungsarme 4E, 4E ausgebildet. Die Durchmesser der Langlöcher 11H, 11H und der Verbindungslöcher 4F, 4F sind im Wesentlichen gleich. Bei einer Heckkollision wird der Eingreifstift 13 entlang der Langlöcher 11H, 11H gleitend bewegt und bildet dabei eine Achse, an der die Verbindungsarme 4E, 4E schwenkbar befestigt sind. Hierdurch wird die Stellung des Stützabschnitts 4A eingestellt. Darüber hinaus sind die Verbindungsarme 4E, 4E außerhalb des jeweiligen Seitenabschnitts 11S, 11S angeordnet. An einem Ende des Eingreifstifts 13 ist einteilig mit diesem ein Kopf 13A, dessen Durchmesser größer als ein innerer Durchmesser des Verbindungslochs 4F ist, ausgebildet. Das weitere Ende des Eingreifstifts 13 ist mit dem Befestigungsring 19 versehen, dessen Durchmesser größer als der Innendurchmesser des Verbindungslochs 4F ist. Durch den Kopf 13A und den Befestigungsring 19 wird verhindert, dass der Eingreifstift 13 unbeabsichtigt herausgezogen werden kann oder sich löst. Der Eingreifstift 13 ist parallel zu dem Verbindungsstift 18 angeordnet. Die linke und die rechte Zugfeder 16, 16 sind fest zwischen dem Eingreifstift 13 und der Verbindungswelle 18 eingehängt. Die Zugfedern 16, 16 ziehen den Eingreifstift 13 in Richtung der Verbindungswelle 18. Im Normalzustand wird der Eingreifstift 13, der an unteren Endabschnitten H0, H0 der Langlöcher 11H, 11H gehalten gehalten wird, stets zu oberen Endabschnitten H3, H3 der Langlöcher 11H, 11H gedrängt.
  • Wie es in 9 gezeigt ist, umfasst der Arretiermechanismus 7 einen Haken 14 und einen Arretierhebel 15. Der Haken 14 ist ein Halteelement zum Halten des Eingreifstiftes 13 in seiner Ausgangsposition. Der Arretierhebel 15 ist ein Betätigungselement, das den Eingreifstift 13 in einem Haltezustand arretiert und den Haltezustand aufhebt. Der Haken 14 ist aus Metall gebildet und nockenförmig. Der Haken 14 ist einteilig mit einer oberen Klaue 14B und einer unteren Klaue 14C ausgebildet, die den Eingreifstift 13 teilweise umgreifen. Der Haken 14 ist um eine Verbindungswelle 30 als Schwenkachse an einem Abschnitt in der Nähe des unteren Endabschnitts des Basiselements 11 schwenkbar. Um die Verbindungswelle 30 ist eine Torsionsfeder 31 in einem anfänglich vorgespannten Zustand gewickelt. Der Haken 14 wird durch die Torsionsfeder 31 stets von einem Zustand, in dem der Eingreifstift 13 in seiner Ausgangsposition gehalten wird (9) entgegen dem Uhrzeigersinn (in Richtung der Vorderseite des Arretierhebels 15) bezüglich des Basiselements 11 gedrängt. Ein Ende der Torsionsfeder 31 ist an einer nach unten weisenden Klaue 14E des Hakens 14 und ihr weiteres Ende an einer mit dem Basiselement 11 fest verbundenen, nach unten weisenden Halteplatte 32 eingehängt. Der Haken 14 weist eine als Rastnut 14D ausgebildete Aussparung auf, die mit einem Betätigungsarm 15C des Arretierhebels 15 in Eingriff ist. Dadurch wird ein Schwenken der jeweiligen Haken 14 im Normalzustand verhindert.
  • Der Arretierhebel 15 ist ebenfalls aus Metall gebildet und um einen Befestigungsstifts 9A schwenkbar. Der Befestigungsstift 9A ist an ein vorderes Ende einer Betätigungswelle 9 angefügt. Die Betätigungswelle 9 wird durch eine auf sie durch das zweite Kabel 50 wirkende Betätigungskraft gedreht. Die Betätigungswelle 9 ist in Form eines Kreiszylinders ausgebildet, der eine ovale Ausnehmung aufweist, deren Querschnitt einem echten Kreis entspricht, von dem zwei gegenüberliegende Kreissegmente entfernt sind. Die Betätigungswelle 9 ist schwenkbar in ein in einem unteren Abschnitt eines der Seitenabschnitte 11S angeordneten Loch und den Wellenlochring 1D eingeführt. Ein vorderer Endabschnitt der Betätigungswelle 9 dringt durch den Wellenlochring 11D zur Seite des gegenüberliegenden Seitenabschnitts 11S. Das Bezugszeichen 9B bezeichnet einen Vorsprung, der verhindert, dass die Betätigungswelle unbeabsichtigt herausgezogen wird oder sich löst. Der Befestigungsstift 9A ist oval und durch den Arretierhebel 15 und die Begrenzungsplatten 17, 17 in Presspassung in die Ausnehmung der Betätigungswelle 9 eingeführt. Auch der Arretierhebel 15 und die Begrenzungsplatten 17, 17 weisen jeweils ovale Einführungslöcher (nicht gezeigt) auf. Die Betätigungswelle 9 und der Befestigungsstift 9A sind in einem Zustand befestigt, in dem der Befestigungsstift 9A in die Einführungslöcher eingeführt ist. Dadurch wird erreicht, dass die Betätigungswelle 9, der Arretierhebel 15 und die Begrenzungsplatten 17, 17 um den Befestigungsstift 9A mit dessen Längsachse als Schwenkachse einteilig bzw. als Einheit schwenkbar sind.
  • Eine Torsionsfeder 33 ist zwischen dem Wellenlochring 11D und der Befestigungsplatte 17 angeordnet. Die Torsionsfeder 33 ist in einem anfänglich vorgespannten Zustand um die Betätigungswelle 9 gewickelt. Ein Ende der Torsionsfeder 33 ist an einer unteren Klaue 32A der Halteplatte 32 und ihr weiteres Ende an einer oberen Klaue 32B der Halteplatte 32 fest eingehängt. Das weitere Ende der Torsionsfeder 33 ist ferner in die Begrenzungsplatten 17, 17 eingehängt und an einem vorderen Rand des Betätigungsarmes 15C des Arretierhebels 15 befestigt. Dadurch werden die Betätigungsplatten 17, 17 immer in einer Richtung gedrängt, in der sie im Uhrzeigersinn um den Befestigungsstift 9A mit der Betätigungswelle 9 als Schwenkachse geschwenkt werden. Das heißt, die Begrenzungsplatten 17, 17 werden stets in eine Richtung gedrängt, in der sie in der Seitenansicht die Langlöcher 11H schneiden. Gleichzeitig wird der Arretierhebel 15 stets in die gleiche Richtung wie die der Begrenzungsplatten 17, 17 gedrängt, das heißt zur Seite des Hakens 14. Der Betätigungswelle 9 ist mit einem oberen Ende eines inneren Elements 51 des zweiten Kabels 50 verbunden und wird durch eine Betätigung des zweiten Kabels 50 in einer axialen Richtung geschwenkt. Die Halteplatte 32 ist so geformt, dass sie eine das Langloch 11H, die Verbindungswelle 30 und die Betätigungswelle 9 umgeht.
  • Der Verbindungshebel 15 wird aus dem Eingriff mit dem Haken 14 gelöst, indem er entgegen der Kraft der Torsionsfeder 33 gegen den Uhrzeigersinn (von dem Haken 14 weg) betätigt wird. Dadurch wird der Haken 14 aus einem Verriegelungszustand durch den Betätigungsarm 15C gelöst und zusammen mit dem Arretierhebel 15 gegen den Uhrzeigersinn (in Richtung des Arretierhebels 15) geschwenkt. Die Schwenkbewegung des Hakens 14 wird dadurch gestoppt, dass er auf einem Basisabschnitt 15B des Arretierhebels 15 zur Anlage kommt. Im Verriegelungszustand des Hakens 14, wie es in 9 gezeigt ist, erstreckt sich in der Seitenansicht die obere Klaue 14B in das Langloch 11H hinein. In dieser Situation befindet der untere Endabschnitt H0 des Langlochers 11H zwischen der oberen Klaue 14B und der unteren Klaue 14C. Wenn der Haken 14 geschwenkt wird, wie es in 10 gezeigt ist, bewegt sich in der Seitenansicht die obere Klaue 14B aus dem Langloch 11H heraus. Gleichzeitig bewegt sich die untere Klaue 14C in das Langloch 11H hinein. Wenn sich der Eingreifstift 13 in die unteren Endabschnitte H0, H0 der Langlöcher 11H, 11H absenkt, gelangt der Haken 14 mit dem Arretierhebel 15 in Eingriff, und der Eingreifstift 13 wird an seiner Ausgangsposition gehalten.
  • Das heißt, wenn sich der Eingreifstift 13 in die unteren Endabschnitte H0, H0 absenkt, wird in der Seitenansicht die untere Klaue 14C durch den Eingreifstift 13 aus den Langlöchern 11H, 11H heraus gedrückt, so dass der Haken 14 im Uhrzeigersinn und dadurch dessen obere Klaue 14C über dem Eingreifstift 13 in die Langlöcher 11H, 11H geschwenkt wird. Dann wird der Betätigungsarm 15C in Eingriff in die Rastnut 14D gebracht, und der Haken 14 ist arretiert. Auf diese Weise wird der Arretierungsstift 13 zwischen die obere Klaue 14B und die untere Klaue 14C gedrückt und durch die unteren Endabschnitte H0, H0 gehalten (Ausgangsposition). Gleichzeitig wird der Stützabschnitt 4A in seiner Ausgangsposition gehalten.
  • Wie es in den 2 und 9 gezeigt ist, sind die zwei Begrenzungsplatten 17, 17 jeweils längliche Metallplatten. Die Begrenzungsplatten 17, 17 erstrecken sich von dem Befestigungsstift 9A (der Betätigungswelle 9) bis in die Nähe des oberen Endabschnitts H3 des Langlochs 11H. Der Arretierhebel 15 ist zwischen den Betätigungsplatten 17, 17 eingeklemmt. Im Normalzustand werden die Begrenzungsplatten 17, 17 in einer Stellung gehalten, in der sie eine Gleitbewegung des Arretierungsstifts 13 blockieren. Wenn der Eingreifstift 13 unterhalb der Begrenzungsplatten 17, 17 (die Seite der Ausgangsposition) angeordnet ist, kann sich der Eingreifstift 13 entgegen der Kraft der Begrenzungsplatten 17, 17 zu der kollisionsadäquaten Position bewegen. Das heißt, die Begrenzungsplatten 17, 17 erlauben bei einer Heckkollision eine Gleitbewegung des Eingreifstifts 13 von dessen Ausgangsposition zur kollisionsadäquaten Position. Hingegen ist die Gleitbewegung des Eingreifstifts 13 von der kollisionsadäquaten Position zu dessen Ausgangsposition durch die Begrenzungsplatten 17, 17 begrenzt.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, ist der Stützabschnitt 4B als einteiliges Formelement, zum Beispiel aus Kunstharz, gebildet. Der Stützabschnitt 4A ist in Form einer gekrümmten Platte ausgebildet, wobei seine Größe so ausgelegt ist, dass die vordere Oberfläche des Kopfstützen-Bewegungsmechanismus 10 wirksam abdeckt ist. Die hintere Oberfläche des Kopfstützen-Bewegungsmechanismus 10 ist durch eine hintere Abdeckung 4R abgedeckt. Vier Eingriffelemente 4S, die einteilig mit dem Stützabschnitt 4A ausgebildet sind und sich von diesem nach hinten erstrecken, sind mit vier Eingriffsvorsprüngen 4T, die an der hinteren Abdeckung 4R ausgebildet sind, in Eingriff. Wenn der Kopfstützen-Bewegungsmechanismus 10 durch den Stützabschnitt 4A und die hintere Abdeckung 4R bedeckt ist, sind die Stangen 4B, 4B derart in Langlöchern 4L, 4L aufgenommen, dass sie darin nach vorn und nach hinten gleiten können. Die Langlöcher 4L, 4L erstrecken sich in einer unteren Wandung der hinteren Abdeckung 4R nach vorn und nach hinten, wobei sie nach vorn offen sind. Es ist zu beachten, dass die Anzahl und die Positionen, and denen die Eingriffsstücke 4S und Eingriffsvorsprünge 4T ausgebildet sind, nicht begrenzt ist bzw. nicht festgelegt sind, solange der Stützabschnitt 4A und die hintere Abdeckung 4R durch sie fest miteinander verbunden werden können.
  • Wie es in den 1 und 3 gezeigt ist, übergreift in einem inneren Abschnitt der Rückenlehne 2 ein unterer Rahmen F1 einen linken und einen rechten seitlichen Rahmen Fs, Fs des Rückenlehnenrahmens 2F. Der untere Rahmen F1 befindet sich im Lendenbereich des Fahrzeuginsassen. Der Erfassungsmechanismus 20 ist an einem in Querrichtung mittleren Abschnitt einer Vorderseite des unteren Rahmens F1 befestigt und umfasst eine Auslöseplatte 21 zum Ausüben einer Zugkraft auf das erste Kabel 40, einen Betätigungsstift 22 zum Schwenkbetätigen der Auslöseplatte 21, eine Aufnahmeplatte 23 zum Aufnehmen einer Last von dem Fahrzeuginsassen und ein Verbindungsglied 24, das die Aufnahmeplatte 23 und den Betätigungsstift 22 gelenkig miteinander verbindet.
  • Die Auslöseplatte 21 ist durch einen Stift 34 gestützt und schwenkbar um diesen angeordnet, wobei deren linke und rechte Seite links bzw. rechts von dem Stift 34 angeordnet sind und sich bei einer Schwenkbewegung nach oben und unten bewegen. Ein inneres Element 41 des ersten Kabels 40 ist mit einer Seite (linke Seite der 1 und 3) der Auslöseplatte 21 verbunden. Der Betätigungsstift 22 ist derart in einem Langloch 26A einer Stützplatte 26 angeordnet, dass er darin nach oben und unten gleiten kann. Die Stützplatte 26 ist an einer Vorderseite des unteren Rahmens F1 befestigt. Das Langloch 26A erstreckt sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung in einem oberen Abschnitt der Stützplatte 26. Die Aufnahmeplatte 23 ist durch einen Stift 35 gestützt und nach vorn und hinten um diesen schwenkbar. Der Stift 35 ist an einem unteren Abschnitt der Stützplatte 26 befestigt. Das Verbindungsglied 24 ist schwenkbar mit dem Stift 36 und dem Betätigungsstift 22 verbunden. Der Stift 36 ist an einem oberen Abschnitt eines Seitenabschnitts der Aufnahmeplatte 23 befestigt. Eine Zugfeder (nicht gezeigt) ist zwischen der weiteren Seite (der rechten Seite in den 1 und 3) der Auslöseplatte 21 und dem Stift 35 eingehängt. Die weitere Seite der Auslöseplatte 21 wird durch die Zugfeder stets zu einem unteren Abschnitt gedrängt. Hierbei wird eine Seite (linke Seite) der Auslöseplatte 21 stets nach oben gedrängt. Um den Stift 36 ist eine Torsionsfeder 27 gewickelt. Ein Ende der Torsionsfeder 27 ist an dem Stift 25 eingehängt, und ihr weiteres Ende ist an dem Verbindungsglied 24 eingehängt. Die Aufnahmeplatte 23 wird durch die Torsionsfeder 27 stets nach vorn gedrängt. Dadurch wird die Aufnahmeplatte 23 in einem Normalzustand in einer von dem unteren Rahmen F1 nach vorn geneigten Stellung gehalten. Ebenso ist der Betätigungsstift 22, der mit dem Verbindungsglied 24 in Eingriff ist, in einem Normalzustand an einem unteren Ende des Langlochs 26A angeordnet. In diesem Zustand befindet sich ein vorderes Ende des Betätigungsstifts 22 in Kontakt mit einem Vorsprung 21A. Der Vorsprung 21A ragt von einem oberen Rand einer weiteren Seite (rechte Seite) der Auslöseplatte 21 nach vorn hervor.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, sind das erste Kabel 40 und das zweite Kabel 50 an einem Einführungs-Verbindungsabschnitt verbunden, an dem die linke (d. h. von einer Sitzposition aus rechte) Stange 4B in die Halterung 2S eingeführt ist. Durch die Art der Verbindung des ersten Kabels 40 mit dem zweiten Kabel 50 können die Stange 4B und die Halterung 4S miteinander verbunden und von einander getrennt werden, indem die Stange in die Halterung 2S eingeführt bzw. aus ihr herausgezogen wird. Auf diese Weise kann die Kopfstütze 4 an der Rückenlehne 2 befestigt oder von dieser abgenommen werden.
  • Das erste Kabel 40 ist in Form einer Doppelstruktur ausgebildet, wobei das linienartige innere Element 41 in das rohrförmige äußere Element 42 eingeführt ist. Ein oberer Endabschnitt des inneren Elements 41 weist einen T-förmigen, radial nach außen hervorragenden Eingriffsvorsprung 41P auf. Ein oberer Endabschnitt des äußeren Elements 42 weist einander gegenüber liegende Langlöcher 42S, 42S auf, in die sich die radial nach außen hervorragenden Eingriffsvorsprünge 41P erstrecken. Die Langlöcher 42S, 42S erstrecken sich in axialer Richtung und sind in dem äußeren Element 42 ausgebildet. Die Eingriffsvorsprünge 41P sind in dem jeweiligen Langloch 42S, 42S in axialer Richtung beweglich, um eine Relativbewegung in axialer Richtung des inneren Elements 41 zu ermöglichen. Ein oberer Endabschnitt des äußeren Elements 42 weist einen Kopf 42A auf.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, weist die linke Halterung 2S zwei gegenüberliegende Einführungsnuten Sd auf, die sich von ihrem unteren Ende nach oben erstrecken. Wenn ein Verbindungsendabschnitt des ersten Kabels 40 von einer unteren Seite in eine Einführungsöffnung Sa der Halterung 2S eingeführt wird, nehmen die Einführungsnuten Sd jeweils einen der Eingriffsvorsprünge 41P auf. Endabschnitte der beiden Einführungsnuten Sd, Sd sind jeweils derart in einer Umfangsrichtung gekrümmt, dass sie bezüglich einer Längsachse symmetrisch sind. Wenn die Eingriffsvorsprünge 41P die Endabschnitte der Einführungsnuten Sd, Sd erreichen, können sie durch Drehen des ersten Kabels 40 in der Umfangsrichtung in den Endabschnitt der Einführungsnuten Sd, Sd eingeführt werden (vgl. 5). Dadurch wird das erste Kabel 40 in einem von unten eingehängten Zustand in der Halterung 2S gehalten. Ein Teil des äußeren Endab schnitts des äußeren Elements 42 ist radial nach außen gewölbt. Der nach außen gewölbte Abschnitt fällt mit dem Innendurchmesser der Einführungsöffnung Sa zusammen. Eine äußere Umfangsoberfläche des radial nach außen gewölbten Abschnitts weist eine Verzahnung auf. Dadurch kann das äußere Teil 42 leicht in axialer Richtung innerhalb der Einführungsöffnung Sa bewegt werden. Wenn das innere Element 41 durch die Auslöseplatte 21 nach unten gezogen wird, wird das innere Element 41 aus dem äußeren Teil 42 heraus gezogen. Sowohl das innere Element 41 als auch das äußere Element 42 sind flexibel. Wie es in 1 gezeigt ist, ist das erste Kabel 40 gekrümmt, um verschiedene Strukturen (nicht gezeigt) einer Klimaanlage und dergleichen in der Rückenlehne 2 zu umgehen.
  • Das zweite Kabel 50 ist als Doppelstruktur ausgebildet, wobei ein stabförmiges inneres Element 51, das eine relativ hohe Steifigkeit aufweist, durch ein äußeres Element 52 geführt ist. Tatsächlich dient die Stange 4B als das äußere Element 52 (vgl. 1 und 2). In der nachfolgend gegebenen Erläuterung ist das Element 52 durch die Stange 4B gebildet. Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, wird das innere Element 51 in einem Zustand gehalten, in dem es innerhalb der Stange 4B nach unten hängt. Eine Umfangswand der Stange 4B weist gegenüberliegende Aufnahmenuten Bd, Bd auf, die sich von einem unteren Ende der Stange 4B symmetrisch bezüglich einer Längsachse der Stange 4B nach oben erstrecken. Wenn die Stange 4B von oben in die Halterung 2S eingeführt wird, wie es in 6 gezeigt ist, wird der Kopf 42H des ersten Kabels 40 in der Stange 4B aufgenommen. Daraufhin nehmen die Aufnahmnuten Bd, Bd jeweils einen der beiden Eingriffsvorsprünge 41P des ersten Kabels 40 auf.
  • Wie es in den 4 und 5 gezeigt ist, weisen die beiden Aufnahmenuten Bd, Bd jeweils in einer Umfangsrichtung und symmetrisch zur der Längsachse der Stange 4B gekrümmte Endabschnitte auf. Die Endabschnitte der Aufnahmenuten Bd, Bd sind jeweils bezüglich des auf derselben Seite angeordneten Endabschnitts der Einführungsnuten Sd, Sd in entgegengesetzte Umfangsrichtungen gekrümmt. Wenn die Stange 4B, wie es in 6 gezeigt ist, in die Halterung 2S eingeführt wird, werden die Eingriffsvorsprünge 41B von den Endabschnitten der Einführungsnuten Sd zurück gedrückt, wobei sie von der Form der jeweiligen Aufnahmenuten Bd geführt werden, und werden schließlich zu den Endabschnitten der Aufnahmenuten Bd, Bd bewegt. Dadurch ist eine Bewegung der Eingriffsvorsprünge 41P bezüglich der Stange 4B begrenzt, obwohl die Eingriffsvorsprünge 41P in axialer Richtung bezüglich der Halterung 2S relativ beweglich sind. Auf diese Weise werden das erste Kabel 40 und das zweite Kabel 50 miteinander verbunden.
  • Sogar in dem axial verbundenen Zustand kann die Stange 4B weiter eingeführt werden. Dadurch kann die Stange 4B, wie es in 7 gezeigt ist, bis zu einer Position eingeführt werden, in der sie durch die Halterung 2S verriegelt ist, wobei der Verbindungszustand in axialer Richtung aufrecht erhalten wird. Die linke Halterung 2S weist eine kerbförmige Arretiernut Bs auf und ist mit einer Arretiernase St versehen. Die Arretiernase St wird stets in die Einführungsöffnung Sa gedrängt und ragt im Normalzustand in die Einführungsöffnung Sa hinein. Durch seitliches Drücken eines Knaufs Sb wird die Arretiernase St aus der Einführungsöffnung Sa gedrückt. Durch Einführen der Stange 4B in die Einführungsöffnung Sa bei gedrücktem Knauf Sb fügt sich die Arretiernase St automatisch in die Arretiernut Bs ein. Auf diese Weise kann eine Höhenposition der Stange 4B arretiert werden. Die Arretiernuten Bs sind an einer Mehrzahl von Positionen in axialer Richtung der Stange 4B ausgebildet. Ebenso kann die Kopfstütze 4 durch Herausziehen der Stangen 4B, 4B aus den Halterungen 2S, 2S bei gedrücktem Knauf Sb von der Rückenlehne 2 abgenommen werden. Durch Ziehen der Stangen 4B, 4B werden die Eingriffsvorsprünge 41P durch eine Bewegung entgegengesetzt der zuvor beschriebenen von den Aufnahmenuten Bd, Bd zu den Einführungsnuten Sd, Sd bewegt, und die Verbindung des ersten Kabels 40 mit der Stange 4B wird gelöst.
  • Wenn das innere Element 41 des ersten Kabels 40, wie es in 8 gezeigt ist, nach unten gezogen wird, wird das äußere Element 42 des zweiten Kabels 50 nach oben gedrückt. Dadurch wird das innere Element 51 des zweiten Kabels 50 durch den Kopf 42H des äußeren Elements 42 nach oben gedrückt, wobei der Verbindungszustand zwischen der Stange 4B und dem inneren Element 41 aufrecht erhalten wird. Wenn das innere Element 51 nach oben gedrückt wird, wird die Betätigungswelle 9 geschwenkt. Dadurch wird der Zustand, in dem der Stützabschnitt 4A in der Ausgangsposition angeordnet ist, aufgehoben.
  • Nachfolgend ist eine Betätigung der Ausführungsform erläutert. Wie es in 1 gezeigt, wird der Stützabschnitt 4A der Kopfstütze 4 im Normalzustand in der Ausgangsposition gehalten. Wenn das Fahrzeug eine Heckkollision erfährt, wird der Fahrzeuginsasse trägheitsbedingt gegen die Rückenlehne 2 gedrückt. Dadurch wird, wie es in 3 gezeigt ist, die Aufnahmeplatte 23 des Erfassungsmechanismus 20 nach hinten gedrückt. Dann wird der Betätigungsstift 22 durch das mit der Aufnahmeplatte 23 verbundene Verbindungsglied 24 in dem Langloch 26A nach oben bewegt. Dann drückt der Betätigungsstift 22 den Vorsprung 21A nach oben, und die linke Seite der Auslöseplatte 21 wird nach unten gedreht. Dadurch wird auf das innere Element 41 des ersten Kabels 40 eine Zugkraft ausgeübt. Des Weiteren wird, wenn der Betätigungsstift 22 zum oberen Ende des Langlochs 26A bewegt wird, der Eingriff zwischen dem Betätigungsstift 22 und dem Vorsprung 21A aufgehoben. Dadurch kehrt die Auslöseplatte 21 durch die Kraft der Zugfeder zu ihrer Ausgangsposition zurück. Daher wird zum Ziehen des inneren Elements 41 nur eine kurze Zeitspanne benötigt. Der Betätigungsstift 22, der zur Oberseite des Vorsprungs 21A bewegt ist, bewegt sich durch die Kraft der Torsionsfeder 27 vorn an dem Vorsprung 21A vorbei und wird zu der Position zurückgebracht, in der er wieder mit der unteren Oberfläche des Vorsprungs in Kontakt ist. Gleichzeitig wird auch die Aufnahmeplatte 23 in die Ausgangsposition zurückgebracht.
  • Wenn das innere Element 51, wie es in 8 gezeigt ist, nach unten gezogen wird, wird das äußere Element 42 relativ nach unten gedrückt. Dadurch wird das innere Element 51 des zweiten Kabels 50 durch den Kopf 42H des äußeren Elements 42 nach oben gedrückt. In Übereinstimmung damit wird die Betätigungswelle 9 gedreht, und der arretierte Zustand des Stützabschnitts 4A wird aufgehoben. Das heißt, die Betätigungswelle 9 wird von der in 9 gezeigten Ausgangsposition entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch wird, wie es in 10 gezeigt ist, auch der Arretierhebel 15, zusammen mit der Betätigungswelle 9, vom Haken 14 weg geschwenkt. Gleichzeitig werden auch die Begrenzungsplatten 17, 17 zusammen mit dem Arretierhebel 15 aus der Gleitbahn des Eingreifstifts 13 geschwenkt. Des Weiteren werden gemäß der Ausführungsform der Arretierhebel 15 und die Begrenzungsplatten 17, 17 von der Ausgangsposition, die in 9 gezeigt ist, um maximal etwa 20° geschwenkt. Wenn der Arretierhebel 15 geschwenkt wird, werden der Betätigungsarm 15C und die Rastnut 14D außer Eingriff gebracht. Dadurch ist der arretierte Zustanddes Hakens 14 aufgehoben. Anschließend wird auch der Haken 14 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und der durch den Haken 14 bewirkte arretierte Zustand des Eingreifstifts 13 ist aufgehoben. Eine Schwenkgrenze des Hakens 14 ist dadurch definiert, dass der Haken 14 in Anlage an den Basisabschnitt 15B des Arretierhebels 15 gelangt.
  • Wenn der Arretierzustand des Eingreifstifts 13 aufgehoben ist, wie in 11 gezeigt ist, wird der Eingreifstift 13 durch die Kraft der Zugfeder 16 entlang der Langlöcher 11H, 11H zu den oberen Endabschnitten H3, H3 gleitbewegt. In Übereinstimmung damit wird der Stützabschnitt 4A relativ zu der Ausgangsposition nach vorn oben bewegt, wobei gleichzeitig das Verbindungselement 12 und der Verbindungsarm 4E geschwenkt wird. Schließlich wird der Stützabschnitt 4A zu einer kollisionsadäquaten Position bewegt, die sich nahe am Kopf des Fahrzeuginsassen befindet. Ferner ist auch eine Zeitspanne zum Hochdrücken des inneren Elements 51 des zweiten Kabels 50 kurz. Daher werden während einer Zeitspanne, während der der Eingreifstift 13 nach oben gleitet, die Begrenzungsplatten 17, 17 derart geschwenkt, dass sie durch die Kraft der Torsionsfeder 33 die Gleitbahn des Eingreifstifts 13 wieder blockieren. Gleichzeitig wird auch der Arretierhebel 15 so geschwenkt, dass er in Anlage an den Haken 14 gelangt. Die Kraft der Zugfeder 16, mit der der Eingreifstift 13 nach oben gedrängt wird, ist größer als die Kraft der Torsionsfeder 33, mit der die Begrenzungsplatten 17, 17 zur Ausgangsposition gedrängt werden. Daher kann der Eingriffstif 13 sogar dann, wenn die Betätigungsplatten 17, 17 in die Stellung zurückgebracht werden, in der sie die Gleitbahn des Eingreifstifts 13 blockieren, bevor der Eingreifstift 13 die oberen Endabschnitte H3, H3 der Langlöcher 11H, 11H erreicht, die Begrenzungsplatten 17, 17 gegen die Kraft der Torsionsfeder 33 nach hinten drücken.
  • Nachfolgend ist eine Bahn der Relativbewegung des Stützabschnitts 4A mit Bezug auf die 11 beschrieben. Ferner ist in 11 zum besseren Verständnis der Bewegungsbahn des Stützabschnitts 4A die Darstellung des Kopfstützen-Bewegungsmechanismus 10 etc. vereinfacht dargestellt. Ein Zustand, in dem sich der Stützabschnitt 4A in einer Ausgangsposition W1 befindet, ein Zustand, in dem der Stützabschnitt 4A in einer Relativbewegung einen Endkontaktpunkt P2 erreicht hat, und ein Zustand, in dem sich der Stützabschnitt 4A an einer kollisionsadäquaten Position W3 befindet, sind durch dicke durchgezogene Linien gezeigt. Zwischenzustände des Bewe gungsablaufs sind durch gestrichelte Linien angedeutet. Durch eine dünne durchgezogene Linie ist eine Bewegungsbahn eines charakteristischen Punktes des Stützabschnitts 4A gezeigt. Der Kopf 60 des Fahrzeuginsassen ist in einer Position gezeigt, in der er sich bei einer Heckkollision nach hinten bewegt (hat). Wie es in 9 gezeigt ist, erstreckt sich das Verbindungselement 12 nach unten, wenn sich der Stützabschnitt 4A in der Ausgangsposition W1 befindet. Wenn der Zustand der Arretierung des Eingreifstifts 13 aufgehoben wird, wie es in 11 gezeigt ist, wird der Eingreifstift 13 nach vorn oben gleitbewegt, wobei er einer Bahn in Form des nach unten gekrümmten Kreisbogens folgt. Gleichzeitig wird das Verbindungselement 12 nach vorn oben geschwenkt, wobei es der Form des nach unten gekrümmten Kreisbogens folgt. Das Verbindungselement 12 wird um die mit dem Basiselement 11 verbundene Verbindungswelle 18 geschwenkt. Auf diese Weise bilden die Bewegungsbahnen des Verbindungselements 12 und des Eingreifstifts 13 entgegengesetzt zueinander nach oben und nach unten gekrümmte Bahnen, wodurch der Stützabschnitt 4A nach oben zu der kollisionsadäquaten Endposition W3 bewegt wird, wobei er einer eindeutigen Bahn folgt, wie es in 11 gezeigt ist.
  • Insbesondere wird der Stützabschnitt 4A unmittelbar nach der Kollision nach oben bewegt, wobei der obere Abschnitt des Stützabschnitts 4A nach vorn geneigt wird, um sich nach vorn oben zu bewegen. Dadurch erreicht ein Kontaktpunkt P1 des Stützabschnitts 4A mit dem Kopf 60 in der kollisionsadäquaten Position W2 den Kontaktpunkt P2 der kollisionsadäquaten Endposition W3 schon während der Relativbewegung des Stützabschnitts 4A. Anschließend wird der Stützabschnitt 4A zu der kollisionsadäquaten Endposition W3 bewegt, wobei der Kontaktpunkt P1 zwischen dem Stützabschnitt 4A und dem Kopfes während der Relativbewegung beibehalten wird. Das heißt, der Stützabschnitt 4A wird nach oben zu der kollisionsadäquaten Endposition W3 bewegt, ohne dass er sich von dem Kontaktpunkt P2 nach unten oder hinten entfernt. Bei der Bewegung zu der kollisionsadäquaten Endposition W3 richtet sich der Stützabschnitt 4A wieder auf, so dass er wieder seine Ausgangsposition W1 erreicht. Das heißt, sobald der Stützabschnitt 4A während seiner Relativbewegung den Kontaktpunkt P2 erreicht hat, bewegt sich derart, dass der Kontaktpunkt P2 unverändert ist. Auf diese Weise wird selbst dann, wenn der Stützabschnitt 4A per se nicht die kollisionsadäquate Endposition W3 erreicht hat, der Kontaktpunkt P1 zwischen dem Stützabschnitt 4A und dem Kopf an der Position des Kontaktpunktes P2 der kollisionsadäquaten Endposition W3 gehalten, so dass der Kopf 60, selbst wenn sich der Stützabschnitt 4A während der Relativbewegung bei W2 befindet, durch ein Timing abgefangen werden kann, das der kollisionsadäquaten Endposition W3 entspricht. Ferner wird an der kollisionsadäquaten Endposition W3 in eine Position gebracht, die im Wesentlichen der Anfangsposition W1 entspricht, so dass im Endeffekt der Stützabschnitt 4A unter Beibehaltung der Anfangsposition W1 nach vorn oben parallel versetzt wird. Dadurch kann der Kopf 60 an der kollisionsadäquaten Endposition W3 sicher abgefangen werden.
  • Wie es in 12 gezeigt ist, rücken die Begrenzungsplatten 17, 17 in die Langlöcher 11H, 11H, wenn der Eingreifstift 13 die oberen Endabschnitte H3, H3 der Langlöcher 11H, 11H erreicht. D. h., die Bahn des Eingreifstifts 13 ist dann durch die Begrenzungsplatten 17, 17 blockiert. Dadurch wird der Begrenzungsstift 13, der an den oberen Endabschnitten H3, H3 angeordnet ist, in Kontakt mit oberen Oberflächen 17A der Begrenzungsplatten 17, 17 gebracht, um zu verhindern, dass der Eingreifstift 13 vom Zurückkehren zu den unteren Endabschnitten H0, H0 zurückkehrt. In dieser Situation wird der Betätigungsarm 15C des Arretierhebels 15 in Kontakt mit der oberen Klaue 14B des Hakens 14 gebracht, so das die Begrenzungsplatten 17, 17 nicht nach hinten geschwenkt werden, obwohl die Begrenzungsplatten 17, 17 durch den Eingreifstift 13 nach hinten unten gedrückt werden. Dadurch wird der Stützabschnitt 4A fest an der kollisionsadäquaten Endposition W3 gehalten, selbst wenn der Kopf als Folge einer Heckkkollision die Kopfstütze 4 berührt.
  • Modifiziertes Beispiel
  • Der Kopfstützen-Bewegungsmechanismus ist nicht auf die zuvor beschriebene Ausgestaltung begrenzt, solange der Kopfstützen-Bewegungsmechanismus aus einem Mechanismus gebildet ist, der die in dem Rücksitz montierte Basis, das Verbindungselement zum Verbinden des Stützabschnitts und der Basis, den Eingreifstift, der einteilig mit dem Stützabschnitt bewegt wird, um eine Stellung des Stützabschnitts in Übereinstimmung mit der Relativbewegung zu betätigen, und den Führungsweg zum gleitenden Führen des Eingreifstifts in Übereinstimmung mit der Relativbewegung des Stützabschnitts, umfasst. D. h., ein öffentlich bekannter Kopfstützen- Bewegungsmechanismus kann auch angepasst werden, solange der Kopfstützen-Bewegungsmechanismus den zuvor beschriebenen Mechanismus enthält.
  • Beispielsweise ist eine Anzahl an Teilen zum Installieren der Begrenzungsplatten 17 nicht besonders begrenzt, sondern kann eine Platte oder mehrere Platten umfassen. Der Betätigungsstift 13 ist nicht auf das unabhängige Stabelement begrenzt, das in das Langloch 11H eingeführt ist. Der Eingreifstift 13 kann auch einteilig mit dem Verbindungsarm 4E des Stützabschnitts 4A ausgebildet sein. Als Mechanismus zur Relativbewegung des Stützabschnitts 4A aus seiner Ausgangsposition zu einer kollisionsadäquaten Position bei einer Heckkollision kann auch ein Gleitmechanismus oder ein Gelenkmechanismus angewendet werden.
  • Als Gleitmechanismus wird beispielsweise ein Mechanismus hervorgehoben, in dem in einem Teil oder einer Vielzahl von Teilen Langlöcher (Gleitlöcher), die sich in einer Richtung einer Relativbewegung eines Stützabschnitts erstrecken, entweder in dem Stützabschnitt oder dem Basiselement angeordnet sind, und in dem ein Gleitstift in dem jeweils anderen von Stützabschnitt und des Basiselement in dem Langloch aufgenommen ist. Ferner ist das Langloch des Gleitmechanismus als separater Mechanismus von dem Langloch 11H, das einen Führungsweg bildet, vorgesehen. Ferner kann als Gelenkmechanismus der Gelenkmechanismus auch zwischen einer Stange einer Kopfstütze und einem Rahmen einer Rücklehne bereit gestellt werden. Eine Bahn der Relativbewegung des Stützabschnitts kann auch durch die Form des Gleitmechanismus oder des Gelenkmechanismus und der Langlöcher 11H, die den Gleitweg bilden, definiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2008-172437 [0001]
    • - US 6631955 [0003, 0004]

Claims (4)

  1. Fahrzeugsitz (1), mit einem Kopfstützen-Bewegungsmechanismus (10) zum Bewegen eines Stützabschnitts (4A) einer Kopfstütze (4) relativ zu einer Rückenlehne (2), wenn ein Fahrzeug eine Heckkollision erfährt; wobei der Kopfstützen-Bewegungsmechanismus (10) den Stützabschnitt (4A) von einer Anfangsposition (W1) nach vorn oben zu einer kollisionsadäquaten Endposition (W3) bewegt; und wobei sich der Stützabschnitt (4A) nach vorn oben bewegt, wobei er sich so nach vorn neigt, dass ein oberer Abschnitt des Stützabschnitts (4A) nach vorn gerichtet ist, und sich dann nach vorn oben bewegt, wobei er sich so nach oben bewegt, dass der Stützabschnitt (4A) in eine Stellung der Ausgangsposition (W1) zurückkehrt, während ein Kontaktpunkt (P1) des Stützabschnitts (4A) mit dem Kopf (60) eines Fahrzeuginsassen beibehalten wird.
  2. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1, wobei der Kopfstützen-Bewegungsmechanismus (10) umfasst: ein Basiselement (11), das an einem oberen Abschnitt der Rückenlehne (2) montiert ist; ein Verbindungsmittel (12) zum Verbinden des Stützabschnitts (4A) mit dem Basiselement (11); einen Eingreifstift (13), der einteilig mit dem Stützabschnitt (4A) bewegt wird, um eine Stellung des Stützabschnitts (4A) in Übereinstimmung mit einer Relativbewegung einzustellen; und einen Führungsweg (11H), mit dem sich der Eingreifstift (13) in gleitendem Eingriff befindet, um den Eingreifstift (13) in Übereinstimmung mit der Relativbewegung des Stützabschnitts (4A) zu führen; wobei der Führungsweg (11H) ein Langloch ist, das in einem Seitenflächenabschnitt (11S) des Basiselements (11) ausgebildet ist; wobei das Verbindungsmittel (12) um eine durch das Basiselement (11) gestützte Position schwenkbar ist; und wobei, wenn das Fahrzeug die Heckkollision erfährt, bei der das Verbindungsmittel (12) von unten nach vorn oben und einer Bahn in Form eines nach unten gekrümmten Kreisbogens folgend geschwenkt wird, der Führungsweg (11H) in Form eines nach oben gekrümmten Kreisbogens ausgebildet ist, der sich von der Ausgangsposition (W1) nach vorn oben erstreckt.
  3. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei, wenn der Stützabschnitt (4A) in der kollisionsadäquaten Endposition (W3) angeordnet ist, seine Bewegung zu der Ausgangsposition (W1) definiert ist.
  4. Fahrgastsitz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3: wobei im Normalzustand, bevor das Fahrzeug eine Heckkollision erfährt, der Kopfstützen-Bewegungsmechanismus (10) den Stützabschnitt (4A) in der Anfangsposition (W1) arretiert; wobei ein Erfassungsmechanismus (20) zum Erfassen einer Last durch einen Fahrzeuginsassen bei einer Heckkollision in der Rückenlehne (2) vorgesehen ist; wobei der Kopfstützen-Bewegungsmechanismus (10) und der Erfassungsmechanismus (20) durch ein Übertragungsmittel (40, 50) miteinander verbunden sind; und wobei in der Heckkollision der Stützabschnitt (4A) durch Betätigen des Kopfstützen-Bewegungsmechanismus (10) durch den Erfassungsmechanismus (20) zum Erfassen der Last durch den Fahrzeuginsassen aus der Arretierung gelöst wird.
DE102009026078A 2008-07-01 2009-07-01 Fahrzeugsitz mit aktiver Kopfstütze und Verfahren zum Bewegen eines Stützabschnitts der Kopfstütze Expired - Fee Related DE102009026078B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2008-172437 2008-07-01
JP2008172437A JP5262356B2 (ja) 2008-07-01 2008-07-01 車両用シート

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009026078A1 true DE102009026078A1 (de) 2010-01-07
DE102009026078B4 DE102009026078B4 (de) 2013-09-19

Family

ID=41396915

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009026078A Expired - Fee Related DE102009026078B4 (de) 2008-07-01 2009-07-01 Fahrzeugsitz mit aktiver Kopfstütze und Verfahren zum Bewegen eines Stützabschnitts der Kopfstütze

Country Status (4)

Country Link
US (1) US8033601B2 (de)
JP (1) JP5262356B2 (de)
CN (1) CN101618690B (de)
DE (1) DE102009026078B4 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102529766B (zh) * 2010-12-29 2017-07-28 株式会社塔捷斯 座椅靠背的框架结构体
US10046684B2 (en) * 2016-03-25 2018-08-14 Gill Industries, Inc. Dual latch high pivot head restraint
EP3315355B1 (de) * 2016-10-26 2021-12-08 Volvo Car Corporation Fahrzeugsitz und kopfstütze für einen fahrzeugsitz
US10427575B2 (en) * 2017-01-05 2019-10-01 Ford Global Technologies, Llc Removable head restraint bun feature
JP6879864B2 (ja) * 2017-08-25 2021-06-02 日本発條株式会社 ヘッドレスト装置
DE102018109611B4 (de) * 2018-04-10 2022-04-21 Grammer Aktiengesellschaft Kopfstütze
US10569683B2 (en) * 2018-06-19 2020-02-25 Ford Global Technologies, Llc Headrest support assembly
US11148570B2 (en) * 2019-11-26 2021-10-19 GM Global Technology Operations LLC Actuating rear center head restraint

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6631955B2 (en) 2001-06-29 2003-10-14 Lear Corporation Variable movement headrest arrangement
JP2008172437A (ja) 2007-01-10 2008-07-24 Fuji Xerox Co Ltd 画像処理装置、プログラム及び方法

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20321462U1 (de) * 1987-12-21 2007-06-14 Keiper Gmbh & Co.Kg Crashaktive Kopfstütze
DE19707998B4 (de) * 1997-02-27 2007-04-05 Inova Gmbh Technische Entwicklungen Kraftfahrzeugsitz
DE59706544D1 (de) 1996-11-15 2002-04-11 Grammer Automotive Gmbh Kopfstütze für Fahrzeugsitze
DE10047406A1 (de) * 2000-09-26 2002-04-11 Daimler Chrysler Ag Kopfstütze
DE20114944U1 (de) 2001-09-10 2003-01-30 Johnson Controls Gmbh Rückenlehne für Fahrzeugsitz
DE10212828C1 (de) 2002-03-22 2003-06-18 Faurecia Autositze Gmbh & Co Kraftfahrzeugsitz
DE10215054B4 (de) * 2002-04-05 2007-01-18 Keiper Gmbh & Co.Kg Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz
DE10325472A1 (de) * 2003-06-05 2004-12-30 Keiper Gmbh & Co. Kg Crashaktive Kopfstütze
CN1914064B (zh) * 2004-01-30 2013-09-11 丰田纺织株式会社 头枕控制器和主动式头枕
JP4118256B2 (ja) * 2004-06-22 2008-07-16 トヨタ自動車株式会社 車両用シート
DE102004035582B3 (de) * 2004-07-22 2006-02-02 Keiper Gmbh & Co.Kg Crashaktive Kopfstütze
JP4392309B2 (ja) * 2004-09-17 2009-12-24 日本発條株式会社 車両用シート
JP4690085B2 (ja) * 2005-03-23 2011-06-01 アイシン精機株式会社 ヘッドレスト
US20070246989A1 (en) * 2006-04-21 2007-10-25 Brockman Mark A Adjustable headrest
JP4631799B2 (ja) * 2006-05-25 2011-02-16 トヨタ紡織株式会社 車両用シートのヘッドレスト
JP4654990B2 (ja) * 2006-06-28 2011-03-23 トヨタ紡織株式会社 車両用シート
US8042428B2 (en) * 2006-08-31 2011-10-25 Toyota Boshoku Kabushiki Kaisha Cable connection structure
JP4748012B2 (ja) * 2006-09-21 2011-08-17 トヨタ紡織株式会社 車両用シート
ITBO20060895A1 (it) * 2006-12-29 2008-06-30 I F T S R L Dispositivo a poggiatesta attivo per un veicolo
US7845721B2 (en) * 2007-02-14 2010-12-07 Inoac Corporation Headrest

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6631955B2 (en) 2001-06-29 2003-10-14 Lear Corporation Variable movement headrest arrangement
JP2008172437A (ja) 2007-01-10 2008-07-24 Fuji Xerox Co Ltd 画像処理装置、プログラム及び方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009026078B4 (de) 2013-09-19
US20100001561A1 (en) 2010-01-07
US8033601B2 (en) 2011-10-11
CN101618690B (zh) 2011-10-26
JP5262356B2 (ja) 2013-08-14
CN101618690A (zh) 2010-01-06
JP2010012824A (ja) 2010-01-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009026078B4 (de) Fahrzeugsitz mit aktiver Kopfstütze und Verfahren zum Bewegen eines Stützabschnitts der Kopfstütze
DE102004005695B4 (de) Fahrzeugsitz
DE19944719C1 (de) Fahrzeugsitz
DE60111474T2 (de) Rückenlehnenrahmen für einen Fahrzeugsitz
DE102004037832B4 (de) Sperr- und Entsperrmechanismus für eine aktive Kopfstütze an einem Fahrzeugsitz
DE102009003814B4 (de) Kabelverbindungsvorrichtungen
DE10335268B3 (de) Kopfstütze für den Sitz eines Automobils
DE102009033892B4 (de) Sitzschienenanordnung mit Sitzverriegelung und Memoryelement für Fahrzeugsitz
DE10163890B4 (de) Kopfstützenanordnung
DE102011004396B4 (de) Einziehbare Kopfstütze
DE102008063616A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102008063617A1 (de) Fahrzeugsitz
DE112010003965T5 (de) Klapptisch
DE102007031888A1 (de) Rückenlehnenstruktur eines Fahrzeugsitzes
DE102009003703A1 (de) Kopfstützenbetätigungsvorrichtungen
DE102004017688A1 (de) Kopfstütze für Automobilsitze
DE102014210134B4 (de) Armauflagevorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum
DE102013210353B4 (de) Sitzverstelleranordnung
DE19754311A1 (de) Rückenlehne mit Kopfstütze an Fahrzeugsitzen
DE202018105234U1 (de) Einstellbare Kopfstütze und Sicherheitsgurtbandführung
DE102004050144B4 (de) Aktive Kopfstütze mit entkoppeltem Lordoserahmen
DE102008064462A1 (de) Anordnung einer Kopfstützenraststange und eines von dieser durchgriffenen Stangenträges einer Sitzlehne
DE202005005689U1 (de) Vorrichtung zur Festlegung eines ersten Fahrzeugteiles an einem zweiten Fahrzeugteil
DE102013210329B4 (de) Griffverstelleranordnung
DE3105142A1 (de) Verriegelungsvorrichtung fuer die kopfstuetze von kraftfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20131220

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60N0002480000

Ipc: B60N0002838000