DE112009001009T5 - Durch Weben zusammengefügte Vertikaljalousie und Herstellungsverfahren für diese - Google Patents

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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
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Abstract

Vertikaljalousie mit einer typischen Vertikaljalousiestruktur, aufweisend:
einen Vorhangabschnitt 10 mit einem vorbestimmten Bereich, der sich aus einem Maschenbild ergibt; und
eine Vielzahl von Stofflamellen 20, die mit dem Vorhangabschnitt zusammengefügt sind, wobei jede der Stofflamellen die gleiche Höhe aufweist wie der Vorhangabschnitt 10 und eine vorbestimmte Breite zum Aussperren von Licht aufweist,
wobei die Stofflamellen entlang der Breitenrichtung des Vorhangabschnitts 10 angeordnet sind, während jede der Stofflamellen 20 mit dem Vorhangabschnitt 10 entlang eines Endes seiner Längsrichtung zusammengefügt ist, um einen zusammengefügten Abschnitt 30 zu bilden, der Vorhangabschnitt 10 und die Stofflamellen 20 durch Weben zusammengefügt sind, um einen Jalousieabschnitt 50 zu bilden, der einer flammhemmenden Bearbeitung unterworfen ist, und jedes obere Ende der Stofflamellen 20 des Jalousieabschnitts 50 an einer typischen vertikalen Jalousiestruktur befestigt ist.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine durch Weben zusammengefügte Vertikaljalousie und ein Verfahren zur Herstellung derselben, wobei eine Vielzahl von Stofflamellen jeweils mit einer konstanten Breite in regelmäßigen Abständen in einer Oberfläche eines Vorhangabschnitts mit einem vorbestimmten Bereich, der sich aus einem Maschenbild ergibt, angeordnet ist, der Vorhangabschnitt durch Weben entlang Längskanten der Stofflamellen mit den Stofflamellen zusammengefügt ist, und obere Enden der Stofflamellen an einer typischen Vertikaljalousiestruktur angebracht werden, so dass die Beleuchtung durch Drehung der Stofflamellen eingestellt und die Belüftung durch den Vorhangabschnitt erleichtert wird.
  • [Stand der Technik]
  • Im Allgemeinen werden Vorhänge und Jalousien auf Fenstern oder Türzargen von Gebäuden angebracht und zum Aussperren von Sonnenlicht, Einblicken von außen, Lärm und Kälte verwendet, und sie werden auch als ein wichtiger Faktor der Innendekoration zum Verschönern des Innenraums im Einklang mit Farbkombinationen verwendet, die mit Wänden oder Gläsern im Innenraum abgestimmt werden können.
  • Beispielsweise weist von mehreren Jalousien eine Vertikaljalousie eine Vielzahl von Lamellen mit einer Plattenform auf, die in regelmäßigen Abständen entlang ihrer Längsrichtung angeordnet sind, um durch Drehung der Lamelle die Beleuchtung einzustellen, wobei jede Lamelle an einem Träger befestigt ist, der entlang einer Schiene beweglich ist, der Träger ein Gehäuse, das entlang der Schiene beweglich ist, sowie einen Lamellenring aufweist, der sich unterhalb des Gehäuses drehen kann, die Lamelle an dem Lamellenring befestigt ist, und die Vertikaljalousie zwei Verstellschnüre aufweist, von denen eine dazu dient, die Lamelle um bis zu 180 Grad zu drehen, und die andere dazu dient, die Lamellen in eine Richtung oder beide Richtungen entlang der Schiene zu bewegen.
  • Demnach sperrt die typische Jalousie Licht aus, wenn alle Lamellen durch die Verstellschnur so gedreht werden, dass sie insgesamt eine Ebene bilden, und sie ermöglicht einen Lichteinfall, wenn die Lamellen um 90 Grad gedreht und dann verschoben werden, um sich in eine Richtung oder in beide Richtungen zu bewegen, nachdem das Licht ausgesperrt wurde.
    • [Dokument 1] Koreanische Gebrauchsmustereintragung Nr. 20-0261897
  • Gemäß Dokument 1 wird eine Vertikaljalousie offenbart, die auch als ein Vorhang verwendet werden kann, bei dem eine Haltevorrichtung an einem oberen Ende der Vertikaljalousie befestigt und mit jedem Schieber gekoppelt ist, der durch Bedienung einer Antriebseinheit, die an einer Seite der Schiene angeordnet ist, zusammengelegt und vorwärts gedreht werden kann, wobei Jalousien an beide Seiten eines Vorhangbandes mit einer konstanten Breite und einer konstanten Länge geklebt und befestigt werden, um Vorhangbänder zu bilden, die Vorhangjalousien vertikal angeordnet sind, während ein Paar von angrenzenden Jalousien so angeordnet ist, dass sie in Berührung miteinander stehen, um zu bewirken, dass die Vorhangbänder in Berührung miteinander stehen, und obere und untere Enden des Paars von Jalousien an obere Haltevorrichtungen gekoppelt sind, die typische Hängestücke und separate untere Haltevorrichtungen aufweisen.
  • Bei der allgemeinen Vertikaljalousie ist es schwierig, eine Belüftung durchzuführen, wenn Licht durch die Lamelle ausgesperrt wird, und es kann Luft durch die Vertikaljalousiestruktur hereinströmen, aber es kann auch Licht einfallen, wenn das Licht nicht ausgesperrt wird, so dass während der Aussperrung von Sonnenlicht keine dezente Belüftung erfolgen kann.
  • Außerdem sind, wie es in Dokument 1 offenbart ist, die Vorhangbänder mit den Jalousien gekoppelt, um die Vertikaljalousie zu realisieren, die auch als Vorhang verwendet werden kann, wenn jedoch das Vorhangband auch als Vorhang dient, wird es schwierig, Luft einzulassen, es sind viele Komponenten wie obere und untere Haltevorrichtungen an den oberen und unteren Enden notwendig, um die Jalousien zu verbinden, der Preis pro Stück ist auf Grund der personellen Ressourcen und des Zeitaufwands für Herstellung und Zusammenbau hoch, und die Vorhangbänder und die Jalousien werden aus unterschiedlichen Materialien gefertigt, so dass die ästhetische Eigenschaft der Vertikaljalousie nicht gut ist.
  • [Offenbarung]
  • [Technisches Problem]
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine durch Weben zusammengefügte Vertikaljalousie und ein Verfahren zu deren Herstellung abgestellt.
  • [Technische Lösung]
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine durch Weben zusammengefügte Vertikaljalousie zur Verfügung zu stellen, aufweisend einen Vorhangabschnitt und Stofflamellen, die mit sich wiederholenden Schneidabschnitten gewoben sind, wobei eine Vielzahl von Stofflamellen jeweils mit einer konstanten Breite in regelmäßigen Abständen in einer Oberfläche eines Vorhangabschnitts mit einem vorbestimmten Bereich, der sich aus einem Maschenbild ergibt, angeordnet ist, der Vorhangabschnitt durch Weben entlang Längskanten der Stofflamellen mit den Stofflamellen zusammengefügt ist, und obere Enden der Stofflamellen an einer typischen Vertikaljalousiestruktur angebracht werden, so dass die Beleuchtung durch Drehung der Stofflamellen eingestellt und die Belüftung durch den Vorhangabschnitt erleichtert wird.
  • Außerdem ist eine Seite der Stofflamelle an einem Vorhangabschnitt befestigt, und die andere Seite davon ist geöffnet, und der Vorhangabschnitt und die Stofflamellen sind gewoben, um zusammengefügte Abschnitte zu bilden. Insbesondere werden der Vorhangabschnitt und die Stofflamelle zwischen den zusammengefügten Abschnitten durch zugeführte Kettfäden und Schussfaden gleichzeitig mit einer konstanten Breite gewoben, wird der Vorhangabschnitt durch die zugeführten Kettfäden und Schussfaden mit einer konstanten Breite gewoben, werden den Stofflamellen keine Schussfäden zugeführt, um die Kettfäden offen zu gestalten, was sich wiederholende, gewobene Schneidabschnitte von konstanter Breite ergibt, um die Jalousieabschnitte zu bilden, und die durch das vorstehend angegebene Verfahren gewobenen Jalousieabschnitte ermöglichen es, dass die offenen Kettfäden der Schneidabschnitte durch eine Schermaschine entfernt werden können, so dass ein Ende der Stofflamelle durch den zusammengefügten Abschnitt an dem Vorhangabschnitt befestigt ist, und das andere Ende von dieser auf Grund der entfernten Kettfäden geöffnet ist.
  • Außerdem hat die Stofflamelle eine Querschnittstruktur wie sie in 16A gezeigt ist, und eine plattenförmige Leiste wird in die Stofflamelle eingebracht, um die Form und Stabilität der Stofflamelle zu gewährleisten.
  • Außerdem wird eine niedrigschmelzende Faser als Schussfaden verwendet, um den Vorhangabschnitt und die Stofflamelle zu bilden, und die Jalousieabschnitte werden so ausgerichtet, dass sie durch einen Spannrahmen geführt werden können, um die niedrigschmelzende Faser zu schmelzen, so dass die Form des Jalousieabschnitts erhalten bleiben kann.
  • Der Jalousieabschnitt hat ein Muster von 12 sich wiederholenden Kettfäden, die wiederholt pro drei Stofflamellen gewoben werden, so dass der Jalousieabschnitt problemlos gewoben und die Struktur des Jalousieabschnitts problemlos gebildet werden kann.
  • Außerdem ist ein Gummifaden mit Schussfaden des Vorhangabschnitts und des zusammengefügten Abschnitts verflochten, um das Auftreten von Falten in dem Jalousieabschnitt zu verhindern.
  • Außerdem wird als Kettfaden und Schussfaden zum Weben des Jalousieabschnitts ein flammhemmender Faden, der einer flammhemmenden Bearbeitung unterworfen wurde, verwendet, oder der gewobene Jalousieabschnitt wird einer flammhemmenden Bearbeitung unterworfen, um die gewobene Vertikaljalousie gegenüber Feuer zu sichern.
  • Außerdem wird, nachdem die Jalousieabschnitte zusammengebaut wurden, der Vorhangabschnitt angrenzend an und gekoppelt mit den Stofflamellen gefaltet und mit Steppstichen versehen, um den Vorhangabschnitt mit einem leichten Bogen zu bilden, wodurch eine ästhetische Eigenschaft der Jalousie verbessert wird.
  • [Vorteilhafte Effekte]
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine durch Weben zusammengefügte Vertikaljalousie zur Verfügung gestellt, aufweisend einen Vorhangabschnitt und Stofflamellen, die mit sich wiederholenden Schneidabschnitten gewoben werden, wobei eine Vielzahl von Stofflamellen jeweils mit einer konstanten Breite in regelmäßigen Abständen in einer Oberfläche eines Vorhangabschnitts mit einem vorbestimmten Bereich, der sich aus einem Maschenbild ergibt, angeordnet sind, der Vorhangabschnitt durch Weben entlang Längskanten der Stofflamellen mit den Stofflamellen zusammengefügt ist, und obere Enden der Stofflamellen auf eine typische Vertikaljalousiestruktur aufgebracht werden, so dass die Beleuchtung durch Drehung der Stofflamellen eingestellt und die Belüftung durch den Vorhangabschnitt erleichtert wird.
  • Außerdem ist eine Seite der Stofflamelle an einem Vorhangabschnitt befestigt, und die andere Seite von dieser ist geöffnet, und der Vorhangabschnitt und die Stofflamellen sind gewoben, um zusammengefügte Abschnitte zu bilden. Insbesondere werden der Vorhangabschnitt und die Stofflamelle zwischen den zusammengefügten Abschnitten durch zugeführte Kettfäden und Schussfäden gleichzeitig mit einer konstanten Breite gewoben, wird der Vorhangabschnitt durch die zugeführten Kettfäden und Schussfäden mit einer konstanten Breite gewoben, werden den Stofflamellen keine Schussfäden zugeführt, um die Kettfäden offen zu gestalten, was sich wiederholende, gewobene Vorhangabschnitte von konstanter Breite ergibt, um die Jalousieabschnitte zu bilden, und ermöglichen es die Jalousieabschnitte, die durch das vorstehend angegebene Verfahren gewoben werden, dass die geöffneten Kettfäden der Schneidabschnitte durch eine Schermaschine entfernt werden, so dass ein Ende der Stofflamelle durch den zusammengefügten Abschnitt an dem Vorhangabschnitt befestigt ist, und das andere Ende von dieser auf Grund der entfernten Kettfäden geöffnet ist, wodurch das Öffnen der Stofflamelle vereinfacht wird.
  • Außerdem hat die Stofflamelle eine Querschnittstruktur wie sie in 16A gezeigt ist, und eine plattenförmige Leiste wird in die Stofflamelle eingebracht, um die Form und Stabilität der Stofflamelle zu gewährleisten.
  • Außerdem wird eine niedrigschmelzende Faser als Schussfaden zum Bilden des Vorhangabschnitts und der Stofflamelle verwendet, und die Jalousieabschnitte werden so ausgerichtet, dass sie durch einen Spannrahmen geführt werden können, um die niedrigschmelzende Faser zu schmelzen, so dass die Form des Jalousieabschnitts, erhalten bleiben kann.
  • Der Jalousieabschnitt hat ein Muster von 12 sich wiederholenden Kettfäden, die wiederholt pro drei Stofflamellen gewoben werden, so dass der Jalousieabschnitt problemlos gewoben und die Struktur des Jalousieabschnitts problemlos gebildet werden kann.
  • Außerdem ist ein Gummifaden mit Schussfäden des Vorhangabschnitts und des zusammengefügten Abschnitts verflochten, um das Auftreten von Falten in dem Jalousieabschnitt zu verhindern.
  • Außerdem wird als Kettfaden und Schussfaden zum Weben des Jalousieabschnitts ein flammhemmender Faden, der einer flammhemmenden Bearbeitung unterworfen wurde, verwendet, oder der gewobene Jalousieabschnitt wird einer flammhemmenden Bearbeitung unterworfen, um die gewobene Vertikaljalousie gegenüber Feuer zu sichern.
  • Außerdem wird, nachdem der Jalousieabschnitt zusammengefügt wurde, der Vorhangabschnitt angrenzend an und gekoppelt mit den Stofflamellen gefaltet und mit Steppstichen versehen, um den Vorhangabschnitt mit einem leichten Bogen zu bilden, wodurch eine ästhetische Eigenschaft der Jalousie verbessert wird.
  • [Beschreibung der Zeichnungen]
  • 1 ist eine Perspektivansicht, die eine Vertikaljalousie gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 2 ist eine Perspektivansicht, die einen Jalousieabschnitt, der in einer Vertikaljalousie gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten ist, veranschaulicht.
  • 3A und 3B sind teilweise Querschnittansichten entlang der Linie A-A' aus 2 gemäß einer ersten beziehungsweise zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Perspektivansicht, die eine Vertikaljalousie, die Leisten enthält, gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 5 ist eine Perspektivansicht, die Gewichte, die in einer Vertikaljalousie gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten sind, veranschaulicht.
  • 6 ist eine Ablaufansicht, die Schritte zur Herstellung einer Vertikaljalousie gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 7A und 7B sind Querschnittansichten, die Jalousieabschnitte veranschaulichen, die gemäß der ersten beziehungsweise zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gewoben sind.
  • 8 ist eine Querschnittansicht, die einen Jalousieabschnitt veranschaulicht, der gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gewoben ist.
  • 9 ist eine Perspektivansicht, die einen Jalousieabschnitt mit einfachen Stofflamellen veranschaulicht, der gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gewoben ist.
  • 10 ist eine Perspektivansicht, die einen Jalousieabschnitt mit zweifachen Stofflamellen veranschaulicht, der gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gewoben ist.
  • 11 ist eine Draufsicht, die einen Jalousieabschnitt veranschaulicht, der gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gewoben ist.
  • 12 ist eine Perspektivansicht des Scherens des gewobenen Jalousieabschnitts gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 13 ist eine Perspektivansicht, die einen Jalousieabschnitt mit Steppstichteilstücken, die gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet sind, veranschaulicht.
  • 14 ist eine Draufsicht und eine teilweise vergrößerte Ansicht, die einen Jalousieabschnitt mit Steppstichteilstücken, die gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet sind, veranschaulicht.
  • 15 ist eine Vorderansicht, die eine Vertikaljalousie gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 16A, 16B und 16C sind Querschnittansichten, die einen beispielhaften Jalousieabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
  • [Beste Ausführungsform]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine durch Weben zusammengefügte Vertikaljalousie und ein Verfahren zur Herstellung derselben, wobei eine Vielzahl von Stofflamellen 20 jeweils mit einer konstanten Breite in regelmäßigen Abständen in einer Oberfläche eines Vorhangabschnitts 10 mit einem vorbestimmten Bereich, der sich aus einem Maschenbild ergibt, angeordnet sind, der Vorhangabschnitt 10 durch Weben entlang Längskanten der Stofflamellen 20 mit den Stofflamellen 20 zusammengefügt ist, und obere Enden der Stofflamellen 20 an einer typischen Vertikaljalousiestruktur angebracht werden, so dass die Beleuchtung durch Drehung der Stofflamellen eingestellt und die Belüftung durch den Vorhangabschnitt 10 erleichtert wird.
  • Die Struktur der Vertikaljalousie und das Verfahren zur Herstellung derselben gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun beschrieben, und die Struktur der durch Weben zusammengefügten Vertikaljalousie wird als erstes nachstehend ausgeführt.
  • Die Vertikaljalousie umfasst einen Jalousieabschnitt 50, der sich aus einem Vorhangabschnitt 10 und Stofflamellen 20, die mit dem Vorhangabschnitt 10 in regelmäßigen Abständen gekoppelt sind, zusammensetzt, und der Jalousieabschnitt 50 ist an einer typischen vertikalen Jalousiestruktur angebracht. Die Vertikaljalousie gemäß der vorliegenden Erfindung wird gemäß ersten und zweiten Ausführungsformen je nach Struktur des Jalousieabschnitts 50 realisiert, und sie wird auch gemäß einer dritten Ausführungsform durch das Verfahren zur Herstellung des Jalousieabschnitts realisiert. Der Jalousieabschnitt 50 der ersten Ausführungsform und der Jalousieabschnitt 50 der zweiten Ausführungsform werden nacheinander wie folgt beschrieben.
  • Bezugnehmend auf 1 bis 3 im Zusammenhang mit der Struktur des Jalousieabschnitts 50 gemäß der ersten Ausführungsform, weist der Jalousieabschnitt 50 gemäß der ersten Ausführungsform den Vorhangabschnitt 10 mit einem vorbestimmten Bereich und eine Vielzahl von Stofflamellen 20 mit einer konstanten Breite auf, die in einem konstanten Abstand angeordnet sind, wobei die Stofflamellen 20 entlang der Höhenrichtung des Vorhangabschnitts 10 angeordnet sind, mit dem Vorhangabschnitt 10 entlang einer Kante ihrer Längsrichtung zusammengefügt sind und an dem Vorhangabschnitt 10 in einem Abstand befestigt sind, der der Breite der Stofflamelle 20 in der wie vorstehend beschriebenen zusammengefügten Struktur entspricht, wodurch der Jalousieabschnitt 50 gebildet wird.
  • Indes kann die Breite der Stofflamelle 20 gleich sein wie der Abstand zwischen den Stofflamellen 20, um, in der Querschnittansicht der Stofflamelle 20 betrachtet, eine geradlinige Form aufzuweisen, oder sie kann größer sein als der Abstand zwischen den Stofflamellen 20, um es der Stofflamelle 20 zu ermöglichen, die daran angrenzende Stofflamelle 20 zu überlappen, wie in 3A und 9 gezeigt ist, wodurch es leichter wird, Licht auszusperren.
  • Außerdem hat bezugnehmend auf 3 und 4 im Zusammenhang mit der Struktur des Jalousieabschnitts 50 gemäß der zweiten Ausführungsform der Jalousieabschnitt 50 gemäß der zweiten Ausführungsform die gleiche Struktur, dass die Stofflamellen 20 mit dem Vorhangabschnitt 10 zusammengefügt sind, außer dass die Stofflamelle 20 eine zweifache hohle Taschenstruktur aufweist, was dazu führt, dass der Jalousieabschnitt 50 die Querschnittstruktur, wie sie in 3B gezeigt ist und die Querschnittstruktur aufweist, wie sie in 16A gezeigt ist.
  • Der Jalousieabschnitt 50 gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform wird dann zur Herstellung der Vertikaljalousie an einer typischen Vertikaljalousiestruktur angebracht. Die typische Vertikaljalousiestruktur wird nun wie folgt beschrieben. Die typische Vertikaljalousiestruktur weist entlang der Schiene bewegliche Träger und zwei Verstellschnüre auf, wobei jeder der Träger ein Gehäuse, das entlang der Schiene beweglich ist, sowie einen Lamellenring 100 aufweist, der in Bezug auf das Gehäuse drehbar ist, und eine der Verstellschnüre ermöglicht es, dass sich das Gehäuse entlang der Schiene bewegt, um an einer Seite oder an beiden Seiten gesammelt zu werden, und die andere davon ermöglicht ein Drehen des Lamellenrings 100.
  • Bei dem Jalousieabschnitt 50 gemäß der ersten Ausführungsform bei der typischen Vertikaljalousiestruktur wird die gewobene und zusammengefügte Vertikaljalousie wie in 1 gezeigt realisiert, wenn ein Ende jeder der Stofflamellen 20 des Jalousieabschnitts 50 befestigt ist. Bei dem Jalousieabschnitt 50 gemäß der zweiten Ausführungsform wird in jede der Stofflamellen 20 eine Verstärkungsplatte eingeschoben, um die gewobene und zusammengefügte Vertikaljalousie zu realisieren.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung der Vertikaljalousie nun anhand des in 6 gezeigten Verfahrens beschrieben. Zunächst wird Schritt S1 des Webens des Jalousieabschnitts beschrieben.
  • Der Jalousieabschnitt 50 wird durch Weben unter Verwendung einer Kombination von Kettfäden und Schussfäden zusammengefügt, wobei die Schussfäden den jeweiligen Teilen des Jalousieabschnitts auf geeignete Weise zugeführt werden, aber ein Muster von 12 Kettfadensträngen wiederholt verwendet wird, um den Vorhangabschnitt 10 und drei Stofflamellen 20 zu weben.
  • Mit anderen Worten wird das Muster mit den 12 Kettfadensträngen wiederholt pro drei Stofflamellen 20 gewoben, so dass die Kettfäden über den Vorhangabschnitt 10, die Stofflamellen 20 und die zusammengefügten Abschnitte 30 verwendet werden.
  • Außerdem wird das Teilstück, in dem die Stofflamelle 20 und der Vorhangabschnitt 10 miteinander in Berührung stehen, als zusammengefügter Abschnitt 30 bezeichnet, die Oberfläche der Stofflamelle 20, die zum Vorhangabschnitt 10 weist, wird als hinteres Teilstück 22 bezeichnet, die entgegengesetzte Oberfläche der Stofflamelle wird als vorderes Teilstück 21 bezeichnet, und ein Teilstück, in dem das vordere Teilstück 21 und das hintere Teilstück 22 miteinander in Berührung stehen, wird als gekoppeltes Teilstück 23 in dem Jalousieabschnitt 50 gemäß der zweiten Ausführungsform bezeichnet. Die 12 Kettfäden, die zum Weben der Stofflamelle 20 verwendet werden, der Vorhangabschnitt 10 und der zusammengefügte Abschnitt 30 gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform sind mit A–L bezeichnet und in den nachstehenden Tabellen 1 und 2 angegeben. Tabelle 1
    Kettfaden
    Phase Stelle A B C D E F G H I J K L
    1 Vorhangabschnitt o o o o o o o o
    Stofflamelle o o o o
    Zusammengefügter Abschnitt o o o o o o o o o o o o
    2 Vorhangabschnitt o o o o o o o o
    Stofflamelle o o o o
    Zusammengefügter Abschnitt o o o o o o o o o o o o
    3 Vorhangabschnitt o o o o o o o o
    Stofflamelle o o o o
    Zusammengefügter Abschnitt o o o o o o o o o o o o
  • Bezugnehmend auf Tabelle 1 trägt diese zum Verständnis der Schritte bei, die auch in der Ablaufansicht gezeigt sind, und die Phasen entsprechen einem Fall, in dem eine Stofflamelle 20 gebildet wird, so dass insgesamt drei Phasen wiederholt werden.
  • In der ersten Phase werden Schussfaden an einer Seite von der Webvorrichtung getrennt zugeführt, während 12 Kettfäden wiederholt zugeführt werden, wobei Kettfäden von A, B, C, D, E, F, G, H von 12 Kettfadensträngen in dem Vorhangabschnitt 10 verwendet werden, Kettfäden von I, J, K, L in der Stofflamelle 20 verwendet werden, und Kettfäden von A, B, C, D, E, F, G, H in dem zusammengefügten Abschnitt 30 verwendet werden, was den dichten Jalousieabschnitt ergibt.
  • In der zweiten Phase werden Kettfäden von E, F, G, H, I, J, K, L in dem Vorhangabschnitt 10 verwendet, Kettfäden von A, B, C, D werden in der Stofflamelle 20 verwendet, und Kettfäden von A, B, C, D, E, F, G, H werden in dem zusammengefügten Abschnitt 30 verwendet, was den dichten Jalousieabschnitt ergibt.
  • Außerdem werden in der dritten Phase Kettfäden von A, B, C, D, I, J, K, L in dem Vorhangabschnitt 10 verwendet, Kettfäden von E, F, G, H werden in der Stofflamelle 20 verwendet, und Kettfäden von A, B, C, D, E, F, G, H werden in dem zusammengefügten Abschnitt 30 verwendet, was den dichten Jalousieabschnitt ergibt.
  • Die Kettfäden werden wiederholt über die erste bis zur dritten Phase gewoben, um es zu ermöglichen, dass die zusammengefügten Abschnitte 30 Zwischenräume zwischen dem Vorhangabschnitt 10 und den Stofflamellen 20 bilden, wie in 7A gezeigt ist. Tabelle 2
    Kettfaden
    Phase Stelle A B C D E F G H I J K L
    1 Vorhangabschnitt o o o o o o o o
    Stofflamelle vorderes Teilstück o o
    hinteres Teilstück o o
    gekoppeltes Teilstück o o o o
    Zusammengefügter Abschnitt o o o o o o o o o o o o
    2 Vorhangabschnitt o o o o o o o o
    Stofflamelle vorderes Teilstück o o
    hinteres Teilstück o o
    gekoppeltes Teilstück o o o o
    Zusammengefügter Abschnitt o o o o o o o o o o o o
    3 Vorhangabschnitt o o o o o o o o
    Stofflamelle vorderes Teilstück o o
    hinteres Teilstück o o
    gekoppeltes Teilstück o o o o
    Zusammengefügter Abschnitt o o o o o o o o o o o o
  • Außerdem wird nun das Weben des Jalousieabschnitts 50 gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben. Die Kettfäden der Stofflamellen 20 werden in diejenigen für das vordere Teilstück 21 und diejenigen für das hintere Teilstück 22 im Webschritt gemäß der ersten Ausführungsform gegliedert, und das gekoppelte Teilstück 23 wird besonders gebildet. Dieses gekoppelte Teilstück 23 hat das Muster von Kettfäden, das in den Stofflamellen 20 jeder Phase des Jalousieabschnitts 50 gemäß der zweiten Ausführungsform gezeigt ist, wobei Kettfäden von I und J für den Vorderabschnitt 21 verwendet werden, Kettfäden von K und L für den Rückabschnitt 22 verwendet werden, und Kettfäden von I, J, K, L für den gekoppelten Abschnitt 23 in der ersten Phase verwendet werden.
  • Kettfäden von A und B werden für das vordere Teilstück 21 verwendet, Kettfäden von C und D werden für das hintere Teilstück 22 verwendet, und Kettfäden von A, B, C, D werden für das gekoppelte Teilstück 23 in der zweiten Phase verwendet, und Kettfäden von E und F werden für das vordere Teilstück 21 verwendet, Kettfäden von G und H werden für das hintere Teilstück 22 verwendet, und Kettfäden von E, F, G, H werden für das gekoppelte Teilstück 23 in der dritten Phase verwendet.
  • Die erste bis dritte Phase werden auch wiederholt ausgeführt, um den Jalousieabschnitt 50 gemäß der zweiten Ausführungsform zu bilden. Dieser Jalousieabschnitt 50 bildet Zwischenräume zwischen dem Vorhangabschnitt 10 und den Stofflamellen 20, und jede der Stofflamellen 20 bildet auch einen Zwischenraum mittels des vorderen Teilstücks 21, des hinteren Teilstücks 22, des gekoppelten Teilstücks 23 und des zusammengefügten Abschnitts 30, wie in 7B gezeigt ist.
  • Indessen dient, wie es in 3B gezeigt ist, das gekoppelte Teilstück der Stofflamelle 20 gemäß der zweiten Ausführungsform dazu, das vordere Teilstück 21 mit dem hinteren Teilstück 22 zu koppeln, die gleichzeitig gewoben werden. Insbesondere muss das außen gekoppelte, durch Schneiden der Stofflamelle 20 zu öffnende Teilstück gewoben sein, während das gekoppelte Teilstück 23, das an den Vorhangabschnitt 10 gekoppelt ist, durch den zusammengefügten Abschnitt 30 fertig gestellt wird, so dass er weggelassen werden kann, wie in 7B gezeigt ist.
  • Im Übrigen können die 12 Kettfäden von A–L in jeder Reihenfolge angeordnet werden, worunter zu verstehen ist, dass die Kettfäden nicht in alphabetischer Reihenfolge der Reihe nach angeordnet werden müssen (das heißt die Kettfäden werden nicht in alphabetischer Reihenfolge gewoben, wenn die Kettfäden in der Webvorrichtung eingestellt werden). Die Kettfäden werden verwendet, um es zu ermöglichen, dass der Vorhangabschnitt 10, die Stofflamelle 20 und der zusammengefügte Abschnitt 30 gekreuzt und gemäß den drei Phasen wie vorstehend beschrieben gewoben werden können, was ohne Verschwendung den optimalen Querschnitt des Jalousieabschnitts 50 ergibt.
  • Außerdem wird der Jalousieabschnitt 50 gemäß der dritten Ausführungsform anhand der 8 bis 12 beschrieben. Der Jalousieabschnitt 50 gemäß der dritten Ausführungsform weist die gewobene Struktur ähnlich wie der Jalousieabschnitt 50 gemäß der ersten Ausführungsform auf. Das heißt, der Vorhangabschnitt 10 und die Stofflamellen 20 werden gleichzeitig mit einer konstanten Breite gewoben, und dann wird der zusammengefügte Abschnitt 30 wiederholt gewoben. Dem Vorhangabschnitt 10 und den Stofflamellen 20 werden Schussfäden und Kettfäden zum Weben mit einer konstanten Breite zwischen dem zusammengefügten Abschnitt 30 und dem nächsten zusammengefügten Abschnitt 30 zugeführt, wie in 8 und 9 gezeigt ist, und dann werden dem Vorhangabschnitt 10 die zu webenden Schussfäden zugeführt, während den Stofflamellen 20' keine Schussfäden zugeführt werden, was zu den Schneidabschnitten C führt, wo die Kettfäden mit einer konstanten Breite in einer Reihe in einer Oberfläche geöffnet werden.
  • Außerdem werden bezugnehmend auf 10 in Verbindung mit dem Fall des Webens der zweifachen Stofflamelle 20 wie bei dem Jalousieabschnitt 50 der zweiten Ausführungsform der Vorhangabschnitt 10 und die Stofflamelle 20, das heißt der Vorhangabschnitt 10, das vordere Teilstück 21, das hintere Teilstück 22 und das gekoppelte Teilstück 23, jeweils mit separaten zu webenden Kettfäden und Schussfäden versorgt, und dann werden der Vorhangabschnitt 10 und die Stofflamelle 20' gewoben. Insbesondere werden dem Vorhangabschnitt 10 zu webende Kettfäden und Schussfäden zugeführt und gleichzeitig werden die Schussfäden nach dem gekoppelten Teilstück 23 nicht zugeführt, was die Schneidabschnitte C ergibt, wobei die Kettfäden mit einer konstanten Breite in den Stofflamellen 20', die an den gekoppelten Abschnitt 22 gekoppelt sind, geöffnet sind.
  • Mit anderen Worten ist die gewobene Struktur des Jalousieabschnitts 50 gemäß der dritten Ausführungsform wie folgt. Der Vorhangabschnitt 10 und die Stofflamellen 20 werden gleichzeitig gewoben, dann wird der Vorhangabschnitt 10 gewoben, während der Stofflamelle 20' keine Schussfäden zugeführt werden, um den Schneidabschnitt C zu bilden, wobei die Kettfäden in der Kettfädenwebrichtung geöffnet sind, und dann wird der zusammengefügte Abschnitt 30 gewoben. Nur eine Oberfläche des gewobenen Jalousieabschnitts 50 weist die geöffneten Kettfäden in dem Schneidabschnitt C wie in 11 gezeigt auf. Vorzugsweise dient die Oberfläche, in der die Kettfäden des Schneidabschnitts C geöffnet sind, dazu, Licht auszusperren, und die Stofflamelle 20' ist an der entgegengesetzten Seite in Bezug auf den Vorhangabschnitt 10 wiederholt gebildet, was die in 16B gezeigte Querschnittstruktur oder die in 16C gezeigte Querschnittstruktur ergibt.
  • Demnach erleichtert die Struktur des Jalousieabschnitts 50 gemäß der dritten Ausführungsform das Scheren der geöffneten Kettfäden beim nachfolgenden Schneid- und Fertigstellungsschritt S3, der somit schneller und leichter ist als der Jalousieabschnitt 50, der gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform gewoben wird.
  • Außerdem sind die Materialien und Stärken der Kettfäden und Schussfäden wie folgt.
  • Jede Kette wird aus einem Chemiefaserfaden gewoben und hat eine Stärke von 50–150 D (D bedeutet Denier).
  • Außerdem wird der Schussfaden des Vorhangabschnitts 10 aus einem niedrigschmelzenden Faserfaden gebildet und weist eine Stärke von 50–150 D auf.
  • Der zur Bildung der Stofflamelle 20 verwendete Schussfaden besteht aus zwei Fäden, nämlich einem Chemiefaserfaden und einem niedrigschmelzenden Faserfaden. Der Chemiefaserfaden hat eine Stärke von 270–350 D, und der niedrigschmelzende Faserfaden hat eine Stärke von 50–150 D.
  • Außerdem besteht der zur Bildung des zusammengefügten Abschnitts 30 verwendete Schussfaden aus zwei Fäden, nämlich einem Chemiefaserfaden und einem niedrigschmelzenden Faserfaden. Der Chemiefaserfaden hat eine Stärke von 280–350 D, und der niedrigschmelzende Faserfaden hat eine Stärke von 50–150 D. Der Kettfaden und Schussfaden, die auf den Schneidabschnitt C der dritten Ausführungsform aufgebracht werden, sind die gleichen wie der Kettfaden und Schussfaden, die zum Bilden des Vorhangabschnitts 10 und der Stofflamelle 20 verwendet werden, die vorstehend erwähnten Stärken sind nur Beispiele und können geändert werden.
  • Stärken und Materialien des Kettfadens und des Schussfadens des Jalousieabschnitts 50 sind in der nachstehenden Tabelle 3 zusammengefasst. Tabelle 3
    Bezeichnung Material Stärke (D) Anmerkung
    Vorhangabschnitt Kettfaden Chemiefaserfaden 50~150
    Schussfaden Niedrigschmelzender Faserfaden 50~150
    Stofflamelle Kettfaden Chemiefaserfaden 50~150
    Schussfaden Chemiefaserfaden 270~350 bestehend aus zwei Fäden
    Niedrigschmelzender Faserfaden 50~150
    Zusammengefügter Abschnitt Kettfaden Chemiefaserfaden 50~150
    Schussfaden Chemiefaserfaden 208~350 bestehend aus zwei Fäden
    Niedrigschmelzender Faserfaden 50~150
  • Außerdem hat der niedrigschmelzende Faserfaden, der für den Schussfaden des Jalousieabschnitts 50 verwendet wird, einen Schmelzpunkt von 170–220°C. Dies liegt daran, dass die niedrigschmelzende Faser wegen ihres Merkmals, die jeweiligen gewobenen Strukturen zu bewahren, an ihrem Schmelzpunkt mit dem Kettfaden, wie einem Chemiefaserfaden, gebunden und selbst dann nicht verformt wird, wenn eine Kraft von außen auf diese ausgeübt wird, so dass der Jalousieabschnitt 50, der wie vorstehend beschrieben gewoben ist, durch eine Schmelzbindung seine Form bewahren kann, wenn durch einen separaten Webrahmen im nachfolgenden Schritt der Breiteneinstellung S2 Wärme von 170 bis 220°C an diese angelegt wird. Ein rein niedrigschmelzender Faserfaden, ein niedrigschmelzender Faserfaden, der in seiner Querschnittsmitte aus einem Chemiefasergarn und einer äußeren niedrigschmelzenden Faser zusammengesetzt ist, oder ein niedrigschmelzender Faserfaden, der aus einem niedrigschmelzenden Faserfaden und einem Chemiefasergarn, die miteinander verwunden sind, besteht, können als niedrigschmelzender Faserfaden wie vorstehend erwähnt verwendet werden. Mit anderen Worten kann jede Art des niedrigschmelzenden Faserfadens verwendet werden.
  • Außerdem werden in dem Vorhangabschnitt 10 und dem zusammengefügten Abschnitt 30 enthaltene Schussfäden mit einem Gummifaden verflochten (bedeckt), um das Auftreten von Falten nach dem Weben zu verhindern.
  • Vorzugsweise weist der Vorhangabschnitt 10 ein Maschenbild auf, und die Stofflamellen 20 sind grundsätzlich dicht gewoben, um eine derartige Struktur aufzuweisen, dass sie Sonnenlicht aussperren. Wie bei der Stofflamelle 20 gemäß der zweiten Ausführungsform hat die Stofflamelle 20 eine Taschenstruktur, und eine Leiste 40 wird in die Stofflamelle 20 eingeschoben, so dass die Struktur der Stofflamelle 20gemäß der zweiten Ausführungsform die Realisierung des Aussperrens von Sonnenlicht und die Realisierung von Maschenbildern ermöglicht, und die Stofflamelle 20 gemäß der ersten Ausführungsform muss die Sonnenlicht aussperrende Struktur aufweisen.
  • Im Übrigen ist der Jalousieabschnitt 50 gegen Feuer gesichert. Hierfür haben Fäden, die für die Kettfäden und Schussfäden des Jalousieabschnitts 50 verwendet werden, eine flammhemmende Eigenschaft, oder die gewobenen Jalousieabschnitte 50 werden vor dem Schritt der Breiteneinstellung S2 in eine flammhemmende Flüssigkeit gegeben.
  • Beim nachfolgenden Schritt zur Breiteneinstellung S2 werden die Jalousieabschnitte 50 durch den Webrahmen durchgeführt (eine Vorrichtung, die beide Kanten des Gewebes oder dergleichen hält, das Gewebe unter Aufbringung von Wärme bewegt, dessen Breite vergleichmäßigt und die Breite festlegt, während das Gewebe ausgestrichen wird), um die Breite festzulegen (zu diesem Zeitpunkt führt der Webrahmen normalerweise das Schneiden in Breitenrichtung unter Festlegung der Breite aus). Grundlegende Komponenten des Jalousieabschnitts 50 werden mittels Schmelzbinden der Kettfaden- und Schussfadeneigenschaften befestigt, was sich aus der in dem Webrahmen erzeugten Wärme ergibt.
  • Beim anschließenden Schneid- und Fertigstellungsschritt S3 wird der Jalousieabschnitt 50, dessen Breite eingestellt ist, auf eine gewünschte Höhe geschnitten, und der Jalousieabschnitt wird entlang der in 7 gezeigten gepunkteten Linie geschnitten, das heißt das Teilstück, in dem eine Seite der Stofflamelle 20 geschlossen ist, so dass die Jalousieabschnitte 50 entlang der Längsrichtung einer Seite der Stofflamellen 20 geöffnet sind und jede Kante der Jalousieabschnitte gefertigt wird, um ein Auftrennen der Kante zu verhindern.
  • Nun wird das Schneiden der einen Seite der Stofflamelle 20 des Jalousieabschnitts 50 beschrieben. Das Schneiden wird bei dem Jalousieabschnitt 50 gemäß der ersten Ausführungsform zwischen dem zusammengefügten Abschnitt 30 und der Stofflamelle 20 entlang einer Seitenkante jeder der Stofflamellen 20 durchgeführt, aber bei dem Jalousieabschnitt 50 gemäß der zweiten Ausführungsform wird das Schneiden zwischen dem gekoppelten Teilstück 23 und dem zusammengefügten Abschnitt 30 entlang einer Seitenkante jeder der Stofflamellen 20 durchgeführt, wodurch ein Ende jeder der Stofflamellen 20 geöffnet wird.
  • Außerdem befestigt der Schneidschritt gemäß der dritten Ausführungsform den Jalousieabschnitt 50, um die Kettfäden in dem Schneidabschnitt zu öffnen und entfernt die Kettfäden der Stofflamelle 20', die in dem Schneidabschnitt C geöffnet sind, durch Schneiden. Insbesondere werden, wie in 12 gezeigt ist, Mittelteilstücke der geöffneten Kettfäden der Stofflamellen 20' in dem Schneidabschnitt C geschnitten, wird Luft durch den Jalousieabschnitt 50 geblasen und werden die geöffneten Kettfäden im Schneidabschnitt geschnitten. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Schermaschine verwendet, um die geöffneten Kettfäden in dem Schneidabschnitt C zu scheren (schneiden), so dass die Kettfäden durch Scheren entfernt werden. Demnach werden die Stofflamellen 20 entlang der zusammengefügten Abschnitte 30 befestigt, und deren gegenüberliegende Seiten werden beabstandet und geöffnet.
  • Demnach ist in dem Jalousieabschnitt 50 der dritten Ausführungsform die Breite der Stofflamelle 20 kleiner als ein Abstand zwischen angrenzenden Stofflamellen 20, so dass der Vorhangabschnitt 10 eine glatte Krümmung (Bogen) bildet, wenn die Jalousie zusammengesetzt wird.
  • Indessen bildet der Vorhangabschnitt 10 zwischen den Stofflamellen 20 die Krümmung, nachdem die Jalousieabschnitte 50 zur vertikalen Jalousie zusammengesetzt wurden. Die Krümmung des Vorhangabschnitts 10 hat vorzugsweise eine glatte Bogenform, die in die entgegengesetzte Seite der Stofflamellen 20 vorsteht, aber der Vorhangabschnitt 10 kann auf Grund des Webverfahrens und der Webrichtung der Jalousieabschnitte 50 die S-förmige Krümmung aufweisen.
  • Demnach bewirken die Steppstichabschnitte 11 in dem Schneid- und Fertigstellungsschritt S3, wenn die Steppstichteilstücke 11 an Positionen zwischen den Stofflamellen 20 und dem Vorhangabschnitt 10 entlang des Vorhangabschnitts 10 gebildet werden, wie in 13 und 14 gezeigt ist, dass der Vorhangabschnitt 10 nach außen weist, so dass der Vorhangabschnitt 10 selbst dann die glatte Bogenform aufweist, nachdem die Jalousieabschnitte 50 zur vertikalen Jalousie zusammengesetzt wurden.
  • Außerdem ist ein Kantenfinishing des Jalousieabschnitts 50 nicht notwendig, da auf Grund des Schmelzbindens die Fäden nicht aufgetrennt werden, aber Teilstücke des Jalousieabschnitts, die nicht festgelegt sind, können zur Fertigstellung festgelegt werden, oder es können andere Gewebe um die Kante des zu befestigenden Jalousieabschnitts 50 gewickelt werden (Schrägverarbeitung).
  • Beim anschließenden Schritt des Zusammensetzens S4 werden die resultierenden Jalousieabschnitte 50 mit einer typischen vertikalen Jalousiestruktur zusammengesetzt, um die Vertikaljalousie fertigzustellen. Insbesondere werden die Lamellenringe 100 an einer Seite jeder der Stofflamellen 20 der Jalousieabschnitte 50 befestigt, was die vertikale Jalousie ergibt.
  • Außerdem wird in dem Schritt des Zusammensetzens S4 ein Gewicht 60 an dem anderen Ende der befestigten Stofflamelle 20 befestigt, nachdem der Lamellenring 100 wie in 5 gezeigt befestigt wurde, so dass verhindert wird, dass die Stofflamelle 20 wackelt.
  • Außerdem wird, wenn der Jalousieabschnitt 50 gemäß der zweiten Ausführungsform dem Schritt des Zusammensetzens S4 unterworfen wird, wie in 4 und 7B gezeigt ist, eine plattenförmige Leiste 40 in die Stofflamelle 20 eingebracht, um das untere Ende oder beide Enden zu blockieren, und die Leiste 40 kann aus jedem Material gefertigt werden, wie Kunstharz, Holz, Metall oder dergleichen. Die Oberfläche der Leiste 40 ist so gestaltet, dass sie vollflächig an die Innenfläche der Stofflamelle 20 geklebt wird, so dass die Stofflamelle mit der eingefügten Leiste 40 eine ebene Form aufweist.
  • Die wie vorstehend beschrieben konfigurierte Vertikaljalousie wird normalerweise an einem Fenster befestigt. Um Licht auszusperren, wie in 14 gezeigt ist, werden die Stofflamellen 20 flach eingestellt, wie es bei dem Vorhangabschnitt 10 erfolgt, um Licht vollständig auszusperren. Wenn die Stofflamellen 20, während Licht vollständig ausgesperrt ist, um 90 Grad gedreht werden, kann ein Blick nach außen ermöglicht werden und Luft kann zuströmen, während das Licht durch den Vorhangabschnitt 10 teilweise ausgesperrt wird. Zu diesem Zeitpunkt kann Licht vollständig einfallen, wenn die Stofflamellen 20 zu einer Seite oder zu beiden Seiten bewegt werden.
  • Gemäß der wie vorstehend beschrieben konfigurierten Vertikaljalousie kann der Drehwinkel der Stofflamelle so eingestellt werden, dass die Beleuchtung eingestellt wird, der Vorhangabschnitt 10 ermöglicht ein Aussperren von Licht, während Luft zuströmen kann, die Jalousieabschnitte 50 sind zusammengefügt, so dass die Stofflamellen 20 nicht verdreht werden, und ihre Handhabung wird erleichtert.
  • Des Weiteren können Bilder oder Zeichen in den Stofflamellen 20 gebildet werden, um eine ästhetische Eigenschaft zu verbessern und Informationen zur Verfügung zu stellen.
  • [ZUSAMMENFASSUNG]
  • Durch Weben zusammengefügte Vertikaljalousie und ein Verfahren zur Herstellung derselben werden offenbart, wobei eine Vielzahl von Stofflamellen 20 jeweils mit einer konstanten Breite in regelmäßigen Abständen in einer Oberfläche eines Vorhangabschnitts 10 mit einem vorbestimmten Bereich, der sich aus einem Maschenbild ergibt, angeordnet sind, der Vorhangabschnitt 10 durch Weben entlang Längskanten der Stofflamellen 20 mit den Stofflamellen 20 zusammengefügt wird, und obere Enden der Stofflamellen 20 an einer typischen Vertikaljalousiestruktur angebracht werden, so dass die Beleuchtung durch Drehung der Stofflamellen eingestellt und die Belüftung durch den Vorhangabschnitt 10 erleichtert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - KR 20-0261897 [0004]

Claims (13)

  1. Vertikaljalousie mit einer typischen Vertikaljalousiestruktur, aufweisend: einen Vorhangabschnitt 10 mit einem vorbestimmten Bereich, der sich aus einem Maschenbild ergibt; und eine Vielzahl von Stofflamellen 20, die mit dem Vorhangabschnitt zusammengefügt sind, wobei jede der Stofflamellen die gleiche Höhe aufweist wie der Vorhangabschnitt 10 und eine vorbestimmte Breite zum Aussperren von Licht aufweist, wobei die Stofflamellen entlang der Breitenrichtung des Vorhangabschnitts 10 angeordnet sind, während jede der Stofflamellen 20 mit dem Vorhangabschnitt 10 entlang eines Endes seiner Längsrichtung zusammengefügt ist, um einen zusammengefügten Abschnitt 30 zu bilden, der Vorhangabschnitt 10 und die Stofflamellen 20 durch Weben zusammengefügt sind, um einen Jalousieabschnitt 50 zu bilden, der einer flammhemmenden Bearbeitung unterworfen ist, und jedes obere Ende der Stofflamellen 20 des Jalousieabschnitts 50 an einer typischen vertikalen Jalousiestruktur befestigt ist.
  2. Vertikaljalousie gemäß Anspruch 1, wobei ein Querschnitt der Stofflamelle 20 eine zweifache Taschenstruktur aufweist, ein unteres Ende der Stofflamelle geschlossen ist, und eine plattenförmige Leiste 40 in die Stofflamelle 20 eingebracht ist, um das Bewahren der Form der Stofflamelle zu erleichtern.
  3. Vertikaljalousie nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei ein Gummifaden mit Schussfaden des Vorhangabschnitts 10 und des zusammengefügten Abschnitts 30 verflochten ist, um das Auftreten von Falten in dem Jalousieabschnitt zu verhindern.
  4. Verfahren zur Herstellung einer durch Weben zusammengefügten Vertikaljalousie, wobei die Vertikaljalousie einen Vorhangabschnitt 10 und eine Vielzahl von Stofflamellen 20, die mit dem Vorhangabschnitt zusammengefügt sind, umfasst, wobei jede der Stofflamellen die gleiche Höhe aufweist wie der Vorhangabschnitt 10 und entlang beider Kanten ihrer Längsrichtung angeordnet sind, um einen zusammengefügten Abschnitt 30 und Zwischenräume zwischen dem Vorhangabschnitt 10 und den Stofflamellen 20 zu bilden, wobei das Verfahren aufweist: einen Schritt S1 des Webens eines mit dem Vorhangabschnitt 10 und den Stofflamellen 20 zusammengefügten Jalousieabschnitts 50; einen Schritt 52 des Ausrichtens des gewobenen Jalousieabschnitts 50, um ihn durch einen Webrahmen zu führen, den Jalousieabschnitt 50 einem Wärmefixieren zu unterwerfen und dessen Breite einzustellen; einen Schritt 53 des Schneidens des Jalousieabschnitts 50 mit der eingestellten Breite auf eine gewünschte Größe unter Schneiden einer Kante ihrer Längsrichtung jeder der Stofflamellen 20, Trennen eines Endes jeder der Stofflamellen von dem Vorhangabschnitt 10 zum Öffnen entlang ihrer Längsrichtung und Fertigstellen des Jalousieabschnitts zum Verhindern, dass der Vorhangabschnitt und die Stofflamellen 20 aufgetrennt werden; und einen Schritt S4 des Zusammensetzens jeder der Stofflamellen 20 des fertiggestellten Jalousieabschnitts 50 mit einer typischen Vertikaljalousiestruktur, wodurch das Einfallen von Licht erleichtert wird.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei der Vorhangabschnitt 10 der Stofflamellen 20 in Schritt S1 in Form von Maschen gewoben wird, um die Belüftung zu erleichtern.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei Kettfäden des Vorhangabschnitts 10 und der Stofflamellen 20 aus Chemiefasern mit einer Stärke von 50 bis 150 D gebildet werden, Schussfäden des Vorhangabschnitts 10 aus niedrigschmelzenden Fasern mit einer Stärke von 50 bis 150 D gebildet werden, Schussfäden der Stofflamellen 20 aus niedrigschmelzenden Fasern mit einer Stärke von 50 bis 150 D und Chemiefasern mit einer Stärke von 280 bis 350 D gebildet werden, Schussfäden des zusammengefügten Abschnitts 30 aus niedrigschmelzenden Fasern mit einer Stärke von 50 bis 150 D und Chemiefasern mit einer Stärke von 280 bis 350 D gebildet werden, und niedrigschmelzende Fasern, die für den Jalousieabschnitt 50 verwendet werden, einen Schmelzpunkt von 170 bis 220°C aufweisen, um das Bewahren der Form des Jalousieabschnitts zu erleichtern.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei ein Gummifaden mit Schussfäden des Vorhangabschnitts 10 und des zusammengefügten Abschnitts 30 verflochten wird, um das Auftreten von Falten in dem Jalousieabschnitt zu verhindern.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei der Vorhangabschnitt 10 und die Stofflamellen 20 mit den zusammengefügten Abschnitten 30, die zwischen dem Vorhangabschnitt und den Stofflamellen angeordnet sind, gleichzeitig von den zugeführten Kettfäden und Schussfäden gewoben werden, und ein Schneidteilstück C mit den offenen Kettfäden gebildet wird, wenn die Schussfäden, die für die Stofflamellen 20' verwendet werden, in Schritt S1 nicht zugeführt werden, und die offenen Kettfäden in dem Schneidabschnitt C durch Scheren entfernt werden, um die Herstellung des Jalousieabschnitts in Schritt S3 zu erleichtern.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei der Vorhangabschnitt 10 angrenzend an die und gekoppelt mit den Stofflamellen 20 gefaltet und mit einem Steppstich versehen wird, um eine ästhetische Eigenschaft der Jalousie in Schritt S3 zu verbessern.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei der Jalousieabschnitt 50 in Schritt S1 durch Kettfäden und Schussfäden gebildet wird, und die für den Jalousieabschnitt 50 verwendeten Kettfäden ein Muster von 12 sich wiederholenden Strängen umfassen, die aus A, B, C, D, E, F, G, H, I, J, K, L bestehen und für drei Phasen pro drei Stofflamellen 20 verwendet werden, wobei Kettfäden von A, B, C, D, E, F, G, H für den Vorhangabschnitt 10 verwendet werden, Kettfäden von I, J, K, L für die Stofflamellen 20 verwendet werden, und Kettfäden von A, B, C, D, E, F, G, H für die zusammengefügten Abschnitte 30 in der ersten Phase verwendet werden, Kettfäden von E, F, G, H, I, J, K, L für den Vorhangabschnitt 10 verwendet werden, Kettfäden von A, B, C, D für die Stofflamellen 20 verwendet werden, und Kettfäden von A, B, C, D, E, F, G, H für die zusammengefügten Abschnitte 30 in der zweiten Phase verwendet werden, Kettfäden von A, B, C, D, I, J, K, L für den Vorhangabschnitt 10 verwendet werden, Kettfäden von E, F, G, H für die Stofflamellen 20 verwendet werden, und Kettfäden von A, B, C, D, E, F, G, H für die zusammengefügten Abschnitte 30 in der dritten Phase verwendet werden, so dass die Stofflamellen 20 einen geradlinigen Querschnitt aufweisen.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei der Jalousieabschnitt 50 in Schritt S1 durch Kettfäden und Schussfäden gewoben wird, und die für den Jalousieabschnitt 50 verwendeten Kettfäden ein Muster von 12 sich wiederholenden Strängen aufweist, die aus A, B, C, D, E, F, G, H, I, J, K, L bestehen und für drei Phasen pro drei Stofflamellen 20 verwendet werden, die Stofflamelle 20 eine hohle Taschenstruktur aufweist und ein vorderes Teilstück 21 zum Vorhangabschnitt 10, ein hinteres Teilstück 22 zur entgegengesetzten Seite, und ein gekoppeltes Teilstück 23, das mit dem hinteren Teilstück 22 verwoben ist, aufweist, wobei Kettfäden von A, B, C, D, E, F, G, H für den Vorhangabschnitt 10 verwendet werden, Kettfäden von A, B, C, D, E, F, G, H für den zusammengefügten Abschnitt 30 verwendet werden, Kettfäden von I und J für das vordere Teilstück 21 der Stofflamelle 20 verwendet werden, Kettfäden von K und L für das hintere Teilstück 22 der Stofflamelle 20 verwendet werden, und Kettfäden von I, J, K, L für das gekoppelte Teilstück 23 der Stofflamelle 20 in der ersten Phase verwendet werden, Kettfäden von E, F, G, H, I, J, K, L für den Vorhangabschnitt 10 verwendet werden, Kettfäden von A, B, C, D, E, F, G, H für den zusammengefügten Abschnitt 30 verwendet werden, Kettfäden von A und B für das vordere Teilstück 21 der Stofflamelle 20 verwendet werden, Kettfäden von C und D für das hintere Teilstück 22 der Stofflamelle 20 verwendet werden, Kettfäden von A, B, C, D für das gekoppelte Teilstück 23 der Stofflamelle 20 in der zweiten Phase verwendet werden, Kettfäden von A, B, C, D, I, J, K, L für den Vorhangabschnitt 10 verwendet werden, Kettfäden von A, B, C, D, E, F, G, H für den zusammengefügten Abschnitt 30 verwendet werden, Kettfäden von E und F für das vordere Teilstück 21 der Stofflamelle 20 verwendet werden, Kettfäden von G und H für das hintere Teilstück 22 der Stofflamelle 20 verwendet werden, Kettfäden von E, F, G, H für das gekoppelte Teilstück 23 der Stofflamelle 20 in der dritten Phase verwendet werden, und in Schritt S4 eine plattenartige Leiste 40 in den Vorhangabschnitt 10 eingebracht wird, um das Bewahren der Form der Stofflamelle zu erleichtern.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei der gewobene Jalousieabschnitt 50 einer flammhemmenden Bearbeitung unterworfen wird, um ihn nach Schritt S1 gegen Feuer zu sichern.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei in Schritt S3 Muster, die Bilder oder Zeichen einschließen, in dem Jalousieabschnitt 50 gebildet werden, um eine ästhetische Eigenschaft zu verbessern.
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