DE3622999A1 - Rollo - Google Patents
RolloInfo
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- DE3622999A1 DE3622999A1 DE19863622999 DE3622999A DE3622999A1 DE 3622999 A1 DE3622999 A1 DE 3622999A1 DE 19863622999 DE19863622999 DE 19863622999 DE 3622999 A DE3622999 A DE 3622999A DE 3622999 A1 DE3622999 A1 DE 3622999A1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/262—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/262—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens
- E06B2009/2622—Gathered vertically; Roman, Austrian or festoon blinds
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Blinds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Rollo, insbesondere Raffrollo, mit einer
über die gesamte Breite des Rollos sich erstreckenden oberen Halte
leiste, in der sich Schnurumlenk- und Führungsösen befinden, sowie
einer im Bereich des unteren Rollo-Endes vorzugsweise in einer Tasche
angeordneten Leiste oder Latte zur Beschwerung des vorzugsweise
textilen Stoffes beim Herunterlassen des Rollos.
Rollos dieser Art sind seit langem bekannt und dienen in Form von
Fenster- oder Türvorhängen als Sicht- oder Sonnenschutz. Sie finden
Anwendung in Gebäuden oder Fahrzeugen aller Art. Als Material werden
vorwiegend textile Stoffe verwendet, welche sich leicht bearbeiten
lassen, beispielsweise bedrucken, besticken oder dergleichen. Die
Rollostoffe können auch plissiert sein, so daß sie beim Zusammenziehen
sich in gleichgroße und vorgefaltete Elemente legen lassen.
Um dies zu erreichen, ist es erforderlich, daß die Zugschnüre jedes zu
faltende Element an einer bestimmten Stelle gleitend erfassen und
führen. Hierfür ist es bekannt, Bänder mit eingenähten oder
eingewirkten Schlaufen zu verwenden, welche in vertikaler Richtung auf
dem textilen Stoff des Rollos befestigt sind. Die Zugschnüre werden
durch die Schlaufen oder Bänder geführt, um die Auf- und Abwärts
bewegung des Rollos vollziehen zu können.
Ein großer Nachteil dieser bekannten Rollos besteht darin, daß die
Bänder das optische Bild des Rollos sehr stören und beim Zusammenziehen
sehr auftragen. Plissierte Stoffe eignen sich ferner nicht besonders
für die Verwendung solcher Bänder, da sich die Bänder den scharf aus
geprägten Kanten des Stoffes nicht leicht anpassen und in den meisten
Fällen auch aus anderen Materialien bestehen. Rollos dieser Art lassen
sich daher nur bedingt für solche Zwecke verwenden, bei denen beide
Seiten einen gleichguten optischen Eindruck bewirken sollen.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Materialien der Bänder und
des textilen Stoffes oftmals unterschiedlicher Art sind. Nach einem
Waschvorgang sind die Bänder vielfach eingelaufen, so daß sie vom
Rollostoff entfernt und in aufwendiger Weise durch neue Bänder ersetzt
werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Rollo vorzu
schlagen, welches nach beiden Seiten (rechts - links) einen gleichguten
optischen Eindruck aufweist, welches sich leicht herstellen, handhaben
und pflegen läßt und aus einem einheitlichen Material besteht, so daß
durch einen Waschvorgang ausgelöste Längenänderungen ohne Einfluß auf
die Wirksamkeit des Rollos sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß für
jede Rollo-Zugschnur entlang ihrer Zugbahn im Rollo-Stoff in definier
ten Abständen jeweils zwei untereinanderliegende und durch einen Steg
getrennte Löcher (Doppellöcher) angeordnet sind, durch welche die
Zugschnüre geführt sind.
Die Ränder der Löcher bzw. Doppellöcher sind in vorteilhafter Weise
verstärkt ausgebildet, sodaß die Zugschnüre in den Löchern gleitend
auf- und abbewegt werden können, ohne Beschädigungen hervorzurufen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Ränder
der Löcher ausgestickt, wobei der beiden Löchern gemeinsame Steg eine
ausgestickte Verstärkung aufweist, um auch bei intensiver Benutzung
keine Beschädigungen oder Abnutzungen zuzulassen.
Die äußeren Ränder der Doppellöcher weisen jeweils eine Schmuck
umrandung auf, welche mit dem Bildmotiv eine integrale Einheit bildet.
In Weiterbildung der Erfindung befindet sich die im Bereich des unteren
Endes des Rollos angeordnete und sich über seine gesamte Breite
erstreckende Leiste oder Latte in einer Tasche, welche eine gestickte
Umrandung aufweist, in der sich eingestickte Löcher zur Aufnahme eines
Schnurbefestigungsmittels befinden.
Als Schnurfestigungsmittel sind vorzugsweise Minikarabinerhaken vorge
sehen, welche sich leicht lösen und auch befestigen lassen.
Die in dem vorzugsweise textilen Stoff befindlichen Doppellöcher sind
vorteilhaft integraler Bestandteil eines über den gesamten Stoff
ausgedehnten Musters.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel
dargestellt ist, näher beschrieben.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein Rollo im geöffneten Zustand und in der Ansicht von
hinten, und
Fig. 2 ein Rollo in Seitenansicht und im halb geöffneten Zustand.
Das Rollo 1 ist an einer Leiste 2 befestigt, welche ihrerseits mit
einer nicht näher dargestellten Wand an einem Fenster oder einer Tür
verbunden ist. Auf der Leiste 2 befinden sich Schnurumlenk- und
Führungselemente 3, 4 und 5, welche die Schnüre 6, 7 und 8 führen. Im
unteren Teil des Rollos 1 ist eine Leiste oder Latte 9 in einer Tasche
10 angeordnet, welche von einer Seite eingeschoben werden kann und zur
Beschwerung des Rollostoffes 1 dient, so daß dieser vom geschlossenen
Zustand ausgehend in einfacher Weise geöffnet werden kann. Die Tasche
10 ist mit einer Umrandung 11 versehen in der sich einfache Löcher zur
Aufnahme jeweils einer Schnurendbefestigung, beispielsweise eines
Minikarabinerhakens 12 befinden.
Über den Stoff des Rollos 1 in definierten Abständen verteilt und in
einer vertikalen Linie entlang dem Verlauf der Zugschnur angeordnet,
befinden sich jeweils zwei eng beieinanderliegende Löcher 12, 13, 14
und 15, welche auch als Doppellöcher bezeichnet werden können und die
nur durch einen verstärkten Steg 16 getrennt sind. Die weiteren in der
Zeichnung dargestellten Doppellöcher sind aus Gründen der Übersicht
nicht mit weiteren Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 2 zeigt das Raffrollo 1 in einem halb geöffneten Zustand. Die
Zugleine 6 ist durch jedes Doppelloch 12 entlang dem Steg 16, der beide
Löcher verbindet, geführt. Unterhalb der Latte 9 befindet sich in dem
hier dargestellten Ausführungsbeispiel ein Volant 17.
Die Doppellöcher können integraler Bestandteil eines Bildmotivs sein,
welches hier nicht näher dargestellt ist.
Der Stoff des Rollos läßt sich in jeder Breite vorfertigen und kann auf
die gewünschte Größe zugeschnitten werden. Die Abstände der Doppel
lochreihen weisen eine solche Größe auf, daß der Stoff im zusammen
gezogenen Zustand ein gefälliges Aussehen erreicht. Dies kann von der
Stärke des Stoffes abhängen. Bei der Verwendung eines stärkeren Stoffes
ist es nicht erforderlich, jede vorgesehene Doppellochreihe mit einer
Zugschnur zu besetzen.
Der Stoff für das Raffrollo läßt sich maschinell mit der Bestickung
einschließlich der Doppellochreihen versehen, so daß eine preiswerte
und gleichmäßige Qualität erreicht werden kann. Auch bei einem späteren
Waschvorgang ist eine ungleichmäßige Änderung der Geometrie des Stoffes
ausgeschlossen, da der Stoff aus einem einheitlichen Material besteht,
wenn von dem Material der Stickerei abgesehen wird.
Claims (7)
1. Rollo, insbesondere Raffrollo, mit einer über die gesamte Breite
des Rollos sich erstreckenden oberen Halteleiste, in der sich
Schnurumlenk- und Führungsösen befinden, sowie einer im Bereich des
unteren Rollo-Endes vorzugsweise in einer Tasche angeordneten
Leiste oder Latte zur Beschwerung des vorzugsweise textilen Stoffes
beim Herunterlassen des Rollos, dadurch gekennzeichnet, daß für
jede Rollo-Zugschnur (6, 7, 8) entlang ihrer Zugbahn im Rollo-Stoff
(1) in definierten Abständen jeweils zwei untereinanderliegende und
durch einen Steg (16) getrennte Löcher (12, 13, 14, 15)
(Doppellöcher) angeordnet sind, durch welche die Zugschnüre (6, 7,
8) geführt sind.
2. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der
Löcher (12, 13, 14, 15) verstärkt ausgebildet sind.
3. Rollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ränder der Löcher (12, 13, 14, 15) ausgestickt sind, wobei der
beiden Löchern gemeinsame Steg (16) eine ausgestickte Verstärkung
aufweist.
4. Rollo nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
äußeren Ränder der Doppellöcher (12, 13, 14, 15) jeweils eine
Schmuckumrandung aufweisen.
5. Rollo nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die im Bereich des unteren Endes des Rollos
angeordnete und sich über seine gesamte Breite erstreckende Leiste
oder Latte (9) sich in einer Tasche (10) befindet, welche eine
gestickte Umrandung (11) aufweist, in der sich eingestickte Löcher
zur Aufnahme eines Schnurbefestigungsmittels (12) befinden.
6. Rollo nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, dadurch
gekennzeichnet, daß als Schnurfestigungsmittel Minikarabinerhaken
(12) vorgesehen sind.
7. Rollo nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die in dem vorzugsweise textilen Stoff befind
lichen Doppellöcher (12, 13, 14, 15) integraler Bestandteil eines
über den gesamten Stoff ausgedehnten Musters sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863622999 DE3622999A1 (de) | 1986-07-09 | 1986-07-09 | Rollo |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863622999 DE3622999A1 (de) | 1986-07-09 | 1986-07-09 | Rollo |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3622999A1 true DE3622999A1 (de) | 1988-02-11 |
Family
ID=6304701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863622999 Withdrawn DE3622999A1 (de) | 1986-07-09 | 1986-07-09 | Rollo |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3622999A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989010991A1 (en) * | 1988-05-14 | 1989-11-16 | Fryett's Fabrics Limited | Fabric for drapery |
DE3844291A1 (de) * | 1988-12-30 | 1990-07-05 | Erna Sprink | Vorrichtung fuer raffvorhaenge |
FR2684008A1 (fr) * | 1991-11-21 | 1993-05-28 | Tonkia Robert | Rideau coupe-feu se deployant verticalement par gravite. |
DE29703624U1 (de) * | 1997-02-28 | 1997-04-24 | Werner S. Decker GmbH, 95194 Regnitzlosau | Raffrollo |
DE102018109479B3 (de) * | 2018-04-20 | 2019-08-29 | Lisa Dräxlmaier GmbH | Keilvorrichtung und verfahren zum verkeilen von zwei durch eine fuge voneinander beabstandete interieurbauteile eines kraftfahrzeugs |
-
1986
- 1986-07-09 DE DE19863622999 patent/DE3622999A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3844291C2 (de) * | 1988-12-30 | 2000-11-09 | Erna Sprink | Textile Dekorationsbahn |
FR2684008A1 (fr) * | 1991-11-21 | 1993-05-28 | Tonkia Robert | Rideau coupe-feu se deployant verticalement par gravite. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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