DE10217793A1 - Vorrichtung in variablen Breiten zum vorübergehenden und wiederkehrenden Bedecken von Fenstern oder Glastüren sowie Rolländen in Gebäuden - Google Patents

Vorrichtung in variablen Breiten zum vorübergehenden und wiederkehrenden Bedecken von Fenstern oder Glastüren sowie Rolländen in Gebäuden

Info

Publication number
DE10217793A1
DE10217793A1 DE2002117793 DE10217793A DE10217793A1 DE 10217793 A1 DE10217793 A1 DE 10217793A1 DE 2002117793 DE2002117793 DE 2002117793 DE 10217793 A DE10217793 A DE 10217793A DE 10217793 A1 DE10217793 A1 DE 10217793A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding shaft
web
shaped
motif carrier
protective container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2002117793
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2002117793 priority Critical patent/DE10217793A1/de
Publication of DE10217793A1 publication Critical patent/DE10217793A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
    • E06B9/44Rollers therefor; Fastening roller blinds to rollers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B2009/407Telescopic roller

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Abstract

Um die Eintönigkeit des Anblickes von Rollläden, von innen wie von außen, zu vermeiden, sieht die Erfindung eine rolloartige Vorrichtung zum vorübergehenden und wiederkehrenden Bedecken von mit einem Rollladen ausgerüsteten Fenstern oder Glastüren in Gebäuden auf der Innenseite und/oder der Außenseite des Rollladens, mit mindestens einem bahnförmigen Motivträger (3), bestehend aus einem in seiner Länge variablen Schutzbehälter (1), der mit der unteren Lamellenabschlussleiste des Rollladens verbindbar oder in dieser integriert ist, und in dem der bahnförmige Motivträger (3) über mindestens eine schlitzförmige Öffnung (8) auf einer in seiner Länge variablen Wickelwelle (2) aus- und aufrollbar angeordnet ist, wobei die unterschiedlichen Außendurchmesser der Wickelwellenteile durch mindestens ein Ausgleichsstück (4) so ausgeglichen wird, dass die Wickelwelle (2) zum homogenen Auf- und Abwickeln des bahnförmigen Motivträgers (3) einen gleichmäßigen Außendurchmesser aufweist, an seinem freien Ende Befestigungsmittel zur lösbaren Fixierung des Endes des Motivträgers außerhalb des Sichtbereiches des Fensters oder der Glastür an der Bebäudeaußenseite aufweist, vor.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung in variablen Breiten zum vorübergehenden und wiederkehrenden Bedecken von mit einem Rollladen ausgerüsteten Fenstern oder Glastüren auf der Innenseite und/oder der Außenseite des Rollladens, mit mindestens einem bahnförmigen Motivträger.
  • Notorisch bekannt ist die Verwendung einer Vorrichtung, aus der sich ein bahnförmiger Motivträger abrollt, um den Anblick eines Rollladens zu verbergen. Rollläden bieten in herabgelassenen Zustand meist in häßlichem Grau und schmutzig dazu dem Auge des Betrachters kein angenehmes Bild. Dies gilt sowohl für den Anblick von innen (aus einem Raum) oder von außen (vor einem Gebäude) auf einen Rollladen. Der Anblick eines grauen, farblos und tristen Rollladens setzt die gestalterische Wirkung der Innenraumausstattung wie Tapeten, Bilder, Teppich, Möbel und Fassadenelemente usw. sowie die Fenster- oder Türgestaltung wie Gardinen, Stores, Anstriche usw. herab.
  • Zur Vereinfachung wird im Text für die Begriffe einer fenster- und türartigen Raumöffnung, die mit einem Rollladen verdeckt werden kann, der Begriff Fenster verwendet.
  • In der Regel wird die Vorrichtung so angebracht, daß der bahnförmige Motivträger im Zwischenraum von Außenfenster und Rollladen sichtbar wird. Über mindestens eine schlitzartige Öffnung im Schutzbehälter kann mindestens ein bahnförmiger Motivträger zur Verdeckung des Rollladens abgerollt werden.
  • Jedoch kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch andere Positionierung des Austrittsschlitzes der bahnförmige Motivträger auch außen vor dem Rollladen herabgelassen werden und somit zu einem Gestaltungselement der Gebäudefassade werden.
  • Wird der Rollladen herabgelassen, so bewegt sich die Vorrichtung, da sie an der untersten Rollladenlamelle angebracht wird, automatisch mit nach unten. Da das aus der Vorrichtung herausschauende Ende des bahnförmigen Motivträgers lösbar an dem Fensterrahmen oder Mauerwerk befestigt ist, wird der bahnförmige Motivträger automatisch aus der Vorrichtung herausgezogen. Der bahnförmige Motivträger, der zum Beispiel mit graphischen Motiven und/oder Farben versehen sein kann und aus verschieden Materialien wie PVC oder Textil bestehen kann, verdeckt so für den Betrachter den unangenehmen Anblick des Rollladens.
  • Um den Rollladen wirkungsvoll zu verbergen, breitet sich der bahnförmige Motivträger so weit als möglich bis zu den Seitenteilen der Fensterzarge aus und ist in der Regel etwas breiter als die Fensterscheibe.
  • Der bahnförmige Motivträger (3) ist auf einer Wickelwelle (2) befestigt, die mit einer innenliegenden Feder (5) ausgestattet ist. Wird der Schutzbehälter (1) beim Herablassen des Rollladens nach unten bewegt, rollt sich, wie beschrieben, der bahnförmige Motivträger ab und die Feder wird spannt. Die gespannte Feder (5) führt dazu, daß, wenn der Rollladen wieder hochgezogen wird, automatisch der bahnförmige Motivträger (3) aufgerollt wird.
  • Die bisher bekannten Lösungen haben den Nachteil, daß die Breite bestimmenden Teile wie Schutzbehälter und Wickelwelle aus einteiligen Komponenten bestehen. Bei der großen Anzahl von unterschiedlichen Fensterbreiten hat dies zur Folge, daß die Vorrichtung genau an das betreffende Fenster angepaßt werden muß. Somit haben diese Techniken den Nachteil, daß sie Einzel- und Maßanfertigungen sind. Durch diese Besonderheit und die Aufwendungen für die Einzel- und Maßanfertigung bleibt dem Produkt der Weg in den Massenmarkt versperrt.
  • Die vorliegende Erfindung greift diesen Mißstand auf und stellt die Lösung wie folgt dar.
  • Die Breite der Vorrichtung wird durch die entsprechenden Maße von 3 Komponenten, der Länge der Wickelwelle (2), der Länge des Schutzbehälters (1) und der Breite des bahnförmige Motivträger (3) bestimmt.
  • Der erfindungsgemäße Schritt besteht darin, daß sowohl die Wickelwelle (2) als auch der Schutzbehälter (1) je aus mindestens zwei Teilen bestehen (2a und 2b; 1a und 1b), die ineinander gesteckt und teleskopartig gegeneinander verschoben werden können. Auf diese Weise ist die Vorrichtung nicht mehr starr, sondern kann in Grenzen an unterschiedliche Fensterbreiten auch von Nutzer selbst angepaßt werden, ohne daß dieser selbst zur Säge greifen muß. Einzig der bahnförmige Motivträger (3), muß, da er auf die maximal erzielbaren Breite der Vorrichtung ausgelegt ist, auf die jeweilige Breite des Fensters angepaßt werden. Da der bahnförmige Motivträger (3) in der Regel aus weichem flexiblen z. B. mit einer Haushaltsschere schneidbarem Material besteht, kann sie im allgemeinen von jedem Nutzer entsprechend bearbeitet werden. Da die Wickelwelle (2) jedoch jetzt aus mindestens zwei Teilen (2a; 2b) besteht, die unterschiedliche Außendurchmesser ausweisen, wird, um ein ungleichmäßiges Aufrollen des bahnförmigen Motivträgers (3) zu verhindern, der Höhenunterschied durch mindestens ein Ausgleichsstück (4) ausgeglichen. Das Ausgleichsstück (4) wird bei Bedarf entsprechend in seiner Länge reduziert. Vorzugsweise kann das Ausgleichsstück aus weichem schneidbarem Material bestehen, um es z. B. mit einer Haushaltsschere oder -messer bearbeiten zu können.
  • Über mindestens einen separaten Winkel (13) oder über eine zusätzliche Abkantung (nicht eingezeichnet) wird der Schutzbehälter (1) an der untersten Rollladenlamelle (nicht eingezeichnet) lösbar befestigt.
  • Im weiteren Text wird zur Vereinfachung die gesamte Wickelwelle bestehend aus mindestens zwei Wickelwellenteilen (2a; 2b) in Kombination mit mindestens einem Ausgleichsstück (4)) als Wickelwelle (2) bezeichnet.
  • Das eine Ende des bahnförmigen Motivträgers (3) wird lösbar zum Beispiel mit doppelseitigen Klebeband an der Wickelwelle befestigt. Das andere Ende des bahnförmigen Motivträgers (3) kann, um den bahnförmigen Motivträger(3) zu straffen und faltenfrei zu halten, lösbar mit einem Stab (nicht eingezeichnet) verbunden werden. Dieses Ende wird über eine lösbare Verbindung an der oberen Fensterzarge (nicht eingezeichnet) und/oder am Mauerwerk (nicht eingezeichnet) befestigt. Denkbar ist es auch, daß das Ende des bahnförmigen Motivträgers (3) über Befestigungsmittel wie zum Beispiel Druckknöpfe an der oberen Fensterzarge oder am Mauerwerk lösbar verbunden wird.
  • Zur Verbesserung der Stabilität ist es möglich, die Wickelwellenteile (2a; 2b) und/oder die Teile des Schutzbehälters (1a; 1b) mit strukturgebenden Elementen auszustatten. Das Wickelwellenteil (2a) mit kleinerem Außendurchmesser weist mindestens eine Einbuchtung und das Wickelwellenteil (2b) mit größerem Außendurchmesser weist mindestens eine Ausbuchtung und zwar der Gestalt auf, daß die Ein- und Ausbuchtungen wie ein Schlüssel/Schloß geometrisch zusammenpassen. Für die Gestaltung der Geometrien der Teile des Schutzbehälters (1a; 1b) gilt das Gleiche wie bei den Wickelwellenteilen.
  • Um den Austausch des bahnförmigen Motivträgers (3) zu einfachen, ist folgende Ausgestaltung denkbar.
  • An der Wickelwelle (2) wird ein Ende eines Befestigungsstreifen (6) lösbar zum Beispiel mit doppelseitigem Klebeband (nicht eingezeichnet) befestigt. Am anderen Ende des Befestigungsstreifens (6) wird ein Teil einer lösbaren Befestigung zum Beispiel das Flauschteil eines Klettverschlusses (7a) lösbar angebracht. Das andere Teil der lösbaren Befestigung zum Beispiel das Hackenteil eines Klettverschlusses (7b) wird an einem Ende des bahnförmigen Motivträgers (3) lösbar angebracht. Über diese lösbare Befestigung (7) wird dann der bahnförmige Motivträger (3) an dem Befestigungsstreifen (6) angebracht.
  • Die Länge des Befestigungsstreifens (6) ist mindestens so lange zu wählen, daß im abgerollten Zustand das eine Ende an dem der bahnförmige Motivträger (3) befestigt wird, aus dem Schutzbehälter (1) herausragt oder sichtbar ist.
  • Um den bahnförmigen Motivträger (3) auch einfacher von ihrer Verbindung an der oberen Fensterzarge oder Mauerwerk trennen zu können, wird der bahnförmige Motivträger (3) in ähnlicher Weise wie bei der Befestigung des bahnförmigen Motivträgers (3) an der Wickelwelle (2) an einem Befestigungsstreifen lösbar befestigt. Gestrafft werden kann der Befestigungsstreifen durch einen Stab (nicht eingezeichnet), mit dem dieser lösbar verbunden ist. Der Stab und/oder der Befestigungsstreifen (6) wird lösbar an der Fensterzarge oder am Mauerwerk verbunden. Alternativ kann auch ein Seil, daß lösbar an der Fensterzarge oder am Mauerwerk verbunden wird, zum straffen des Befestigungssteifens (6) eingesetzt werden.
  • Um die Höhenunterschiede aus den Verdickungen, die durch besonders auftragende Befestigungsteile (7; 11) wie zum Beispiel bei der Verwendung von Klettverschlüsse (7a und 7b; 11a und 11b) entstehen, auszugleichen, werden entsprechende Ausgleichsstücke (9; 10) eingesetzt. Die Länge des jeweiligen Ausgleichsstückes (9; 10) ist so beschaffen, daß, wenn das Ausgleichsstück mit seinem Anfang das Ende der Befestigung (7; 11) berührt, es mit seinem Ende bei Aufwicklung an den Anfang der Befestigung (7; 11) stößt.
  • Auch wird mit der Erfindung eine Lösung für ein Problem gefunden, das daraus resultiert, daß bahnförmige Motivträger en zum Beispiel aus Textil zur Verhinderung des Einreißens oder Ausfransens am Rand umgeschlagen und vernäht oder verklebt werden. Der Rand des bahnförmigen Motivträgers wird dadurch dicker und durch die größere Zunahme des Umfanges des Randes beim Aufrollen kommt es zur ungewünschten Faltenbildung.
  • Als weitere Ausgestaltung ist es möglich, die Vorrichtung in die unterste Rollladenlamelle zu integrieren, wobei der Schutzbehälter zur untersten Rollladenlamelle wird und beim Wohnungswechsel nur die Wickelwelle mit dem bahnförmige Motivträger (3) oder nur der bahnförmige Motivträger (3) mitgenommen werden kann.
  • Darüber hinaus ist es denkbar, daß mindestens zwei bahnförmige Motivträger abrollbar im Schutzbehälter untergebracht werden, um zum Beispiel beim Herablassen des Rollladens den Rolllanden gleichzeitig von innen als auch von außen zu verdecken.
  • Mit der Erfindung werden Bewohner von Wohnungen mit Rollladen am Fenster ein bisher kaum zugänglicher Bereich erschlossen und erfüllt somit das Bestreben nach individueller Gestaltung seines Lebensraums.
  • Darüber hinaus wird das Wohlbefinden des Betrachters gefördert, da eine meist große oft graue und schmutzige Fläche, die gemütseintrübend wirken kann, im Betrachtungsfeld durch bunte Motive, Farben und Formen verdeckt wird. Die Wirkung der Einrichtung kann durch die entsprechende Wahl des Motivs auf dem bahnförmigen Motivträger (3) sogar unterstützt und verbessert werden. Selbst der schönste und aus edlen Stoffen bestehende Fensterschmuck, wie Gardinen und Stores, verliert an Schönheit und Wirkung in Auge des Betrachters, wenn der durchscheinende Hintergrund aus einen tristen und farblosen Grau besteht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann bei Umzug in eine neue Wohnung mit genommen werden und kann, wenn nicht schon vorher die teleskopartige Vorrichtung auf die maximale Breite ausgezogen wurde, einfach an das dortige breitere oder schmalere Fenster angepaßt werden. Bei breiteren Fenstern ist dann zur Erzielung des gleichen optischen Eindrucks nur der bahnförmige Motivträger (3) gegen einen breiteren auszutauschen und ein entsprechendes Teil vom Reststück des Ausgleichsstückes einzusetzen. Bei schmaleren Fenstern wird der bahnförmige Motivträger (3) und das Ausgleichsstück einfach gekürzt.
  • Auch wenn der Nutzer ein anderes Motiv sehen will, braucht nur der bahnförmige Motivträger (3) und nicht die gesamte Vorrichtung ausgetauscht zu werden. In Folge der beschriebenen Ausgestaltung der Erfindung kann der Nutzer und/oder Monteur den Austausch des bahnförmigen Motivträgers (3) einfach vornehmen.
  • All dies zusammen bedeutet eine Umweltentlastung, da zum einen Material eingespart wird, die Abfallmenge sinkt und schlußendlich bedeutet dies einen geringeren Ressourcen- und Energieverbrauch. Der Aufwand für Produktion, Vertrieb und Montage, der für die Maßanfertigung entstand, reduziert sich ebenfalls.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die Zeichnungen zeigen aufgrund zeichnerischer Vereinfachungen in schematischer, teilweise stark vergrößerter ohne Anspruch einer maßstabsgetreuen Wiedergabe in:
  • Fig. 1 die Wickelwelle (2) mit Zapfen, auf der der bahnförmige Motivträger(3) aufgewickelt ist und zwei Teile (1a und 1b) des Schutzbehälters. Dargestellt ist der bahnförmige Motivträger in nicht vollständig aufgerolltem Zustand, wobei das freie Ende aus dem Schutzbehälter herausragt. Der von den Abmessungen kleinere Teil (1a) des Schutzbehälters steckt mit dem nicht sichtbaren Rest in dem größeren Teil (1b) des Schutzbehälters und ist somit verschiebbar angeordnet.
  • Fig. 2 die aus zwei Teilen (2a und 2b) bestehende Wickelwelle, wobei in dem Wickelwellenteil mit dem größeren Innendurchmesser (2b) ein Teil des Wickelwellenteils mit dem kleineren Außendurchmesser (2a) ist und so verschiebbar angeordnet ist. An den außenliegenden Enden der jeweiligen Wickelwellenteile (2a und 2b) befinden sich Zapfen mit denen die Wickelwelle in den Abschlußseiten (14) der jeweiligen Schutzbehälterteile (1a und 1b) gelagert sind.
  • Auf dem Abschnitt des Wickelwellenteils mit dem kleineren Außendurchmesser (2a), daß nicht im Wickelwellenteil mit dem größeren Innendurchmesser (2b) steckt, ist ein Ausgleichsstück (4) angeordnet, das bis zum Rand des Wickelwellenteils (2a) reicht. Im Wickelwellenteil mit dem größeren Innendurchmesser (2b) ist die Feder (5) integriert.
  • Die Figur zeigt weiterhin den bahnförmigen Motivträger (3) in zum Teil aufgewickeltem Zustand und zwei Teile (1a und 1b) des Schutzbehälters mit jeweils einer Vorrichtung (13) zur Befestigung an der untersten Rollladenlamelle. Der von den Abmessungen kleinere Teil (1a) des Schutzbehälters steckt zum Teil in dem größeren Teil (1b) des Schutzbehälters und ist somit verschiebbar angeordnet.
  • Fig. 3 die aus drei Teilen (2a, 2b und 2c) bestehende Wickelwelle, wobei in dem Wickelwellenteil mit dem größeren Innendurchmesser (2b) jeweils ein nicht sichtbarer Teil der Wickelwellenteile mit den kleineren Außendurchmessern (2a und 2c) steckt und so verschiebbar angeordnet sind.
  • Auf dem Abschnitt der Wickelwellenteile mit dem kleineren Außendurchmessern (2a und 2c), welche nicht im Wickelwellenteil mit dem größeren Innendurchmesser (2b) stecken, sind je ein Ausgleichsstück (4) angeordnet, die aber nicht bis zum Rand des jeweiligen Wickelwellenteils (2a und 2c) reicht. Der bahnförmige Motivträger (3) in zum Teil aufgewickeltem Zustand ist mit Verdickungen (12) an beiden Rändern dargestellt. Die Verdickungen, hervorgerufen durch das Umschlagen des bahnförmigen Motivträgers oder Aufbringen von Kleber am Rand des selbigen, finden Aufnahme im Raum zwischen Ende der jeweiligen Ausgleichsstücke (4) und dem jeweiligen Wickelwellenende, ohne daß es zu einer nennenswerten Zunahme im Durchmesser an den Rändern im Bezug zum dazwischen liegenden Mittelteils des aufgerollten bahnförmigen Motivträgers (3) kommt.
  • Fig. 4 die aus zwei Teilen (2a und 2b) bestehende Wickelwelle, wobei sich in dem Wickelwellenteil mit dem größeren Innendurchmesser (2b) ein Teil des Wickelwellenteils mit dem kleineren Außendurchmesser (2a) befindet und so verschiebbar angeordnet ist.
  • Fig. 5 die Wickelwelle (2) auf der ein Ausgleichsstück (9) und eine Befestigungsvorrichtung (11), hier als Klettverschlüsse bestehend aus Flausch- (11a) und Hackenteil (11b) dargestellt, angebracht ist. An beiden Enden des Befestigungssteifens (6) sind Befestigungsvorrichtungen (11; 7) lösbar angebracht, mit denen auf der einen Seite die lösbare Verbindung zur Wickelwelle (2) und zur bahnförmige Motivträger(3) hergestellt wird. Am Ende der Befestigungsvorrichtung, hier als Klettverschlüsse bestehend aus Flausch- (7a) und Hackenteil (7b) dargestellt, an dem der bahnförmige Motivträger (3) weiterführt, ist ein Ausgleichssteifen (10) vorzugsweise am Befestigungsteil (7a) lösbar befestigt.
  • Fig. 6 sowohl die Wickelwellenteile (2c und 2d) als auch die Schutzbehälterteile (1c und 1d), die jeweils mit einer Ein- bzw. Ausbuchtung versehen sind. Die Ein- und Ausbuchtungen lassen ein Verschieben in axialer nicht aber in radialer Richtung zu.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Bedecken eines heruntergelassenen Rollladens (nicht eingezeichnet) an Fenstern oder Glastüren in Gebäuden auf der Innenseite und/oder der Außenseite des Rollladens, mit mindestens einem bahnförmingen Motivträger (3), bestehend aus einem Schutzbehälter (1), der an der unteren Lamellenabschlußleiste (nicht eingezeichnet) des Rollladens verbind- und lösbar oder in diese integriert ist und in dem der bahnförmige Motivträger (3) über mindestens eine schlitzförmige Öffnung (8) auf einer Wickelwelle (2) auf und abrollbar angeordnet ist, der an seinem anderen Ende Befestigungsmittel zur lösbaren Fixierung an dem Fenster, der Glastür an der Gebäudeaußenseite oder der Gebädueaußenseite aufweist, so daß im montierten Zustand der bahnförmige Motivträger (3) an beiden Enden lösbar befestigt ist und die Wickelwelle (2) und/oder der Schutzbehälter (1) mindestens zweigeteilt ist und ein gegenseitiges Verschieben der jeweiligen Teile (1a und 1b; 2a und 2b) zur Änderung ihrer Länge teleskopartig möglich ist, und die Differenz in den Durchmessern zwischen den Außendurchmessern der Wickelwellenteile (2a und 2b) durch lösbares Anbringen von mindestens einem Ausgleichsstück (4), daß um das Wickelwellenteil (2a) mit dem geringeren Außendurchmesser angeordnet wird, ausgeglichen wird und die Feder (5) vorzugsweise im Wickelwellenteil mit dem kleineren Außendurchmesser (2a) lösbar eingebaut ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die schlitzförmige Öffnung (8) im Schutzbehälter (1) auf der dem Fenster oder der Glastür zugewandten Innenseite des Rollladens ausgebildet ist, und die Befestigungsmittel zur Befestigung des Endes des innenliegenden bahnförmigen Motivträgers (3) an dem Fenster- oder Glastürrahmen (8) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die schlitzförmige Öffnung im Schutzbehälter (1) auf der dem Fenster oder der Glastür abgewandten Außenseite des Rollladens ausgebildet ist, und die Befestigungsmittel zur Befestigung des Endes des außenliegenden bahnförmigen Motivträgers an Gebäudeteilen vor dem Rollladen ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innenliegende und der außenliegende bahnförmige Motivträger auf einer gemeinsamen Wickelwelle (2) aus- und aufrollbar angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle (2), auf der/die bahnförmige(n) Motivträger (3) auf- und abwickelbar angeordnet ist/sind, wechselbar in dem Behälter (1) gehaltert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Ausdehnung des Behälters (1) auf beiden Seiten entsprechend der Führungsbreite der Lamellen des Rollladens in den zugehörigen Rollladenschienen verkürzt ist und in den Schienen Stopper in einer vorgegebenen Höhe angebracht sind, die um eine geringeres Maß größer ist als die Höhe des Behälters (1).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der teleskopartig zusammengesetzten Wickelwelle (2c und 2d) und/oder des Schutzbehälters (1c und 1d) in der Gestalt mit strukturgebenden Elementen ausgestattet sind und so das Wickelwellenteil (2c), welches einen kleinerem Außendurchmesser aufweist, und/oder ein Teil des Schutzbehälters (1c) mindestens eine Einbuchtung und das Wickelwellenteil (2d), welches einen größerem Außendurchmesser aufweist, oder ein Teil des Schutzbehälters (1d) eine gleich große Anzahl an Ausbuchtungen besitzt und diese Ein- und Ausbuchtungen so gestaltet und angeordnete sind, daß die Ein- und Ausbuchtungen beim Ineinanderstecken der Teile (Wickelwellenteil in Wickelwellenteil und/oder Schutzbehälterteil in Schutzbehälterteil) nach dem Schlüssel-Schloß-Prinzip geometrisch zusammenpassen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle (2) mit mindestens einem schneidbaren Überzug ausgestattet ist, der auch gleichzeitig als Ausgleichsstücke (4) fungieren kann, welches jedoch so von seiner Länge beschaffen ist, daß es nicht bis an mindestens ein Ende der Wickelwelle (2) reicht und zur Verhinderung von Faltenbildung des bahnförmigen Motivträgers (3) dort Platz für die Aufnahme der Verdickungen (12) des bahnförmigen Motivträgers (3) schafft, welche seine Entstehung darin hat, daß zur Verhinderung eines Ausfranzen und/oder Auflösen und/oder Einreißen des Randes eine Technik und Material eingesetzt wird, welche dazu führt, daß der Rand des bahnförmigen Motivträgers (3) dicker wird, zum Beispiel durch mindestens einmaliges Umschlagen des bahnförmigen Motivträgers (3), deren Überlappungen miteinander vernäht oder verklebt werden oder daß mindestens einer der Ränder mit einem Klebestreifen versehen oder mit Kleber bestrichen wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe, die durch die Befestigungsmittel zum Beispiel eines Klettverschlusses (7) zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen Wickelwelle (2) und bahnförmigen Motivträger (3) und/oder zwischen Wickelwelle (2) und Befestigungsstreifen (6) und/oder zwischen bahnförmigen Motivträger (3)und Befestigungsstreifen (6) zum Beispiel durch Verwendung einer Klettverbindung (7) entsteht, unter Einsatz von mindestens einem schneidbaren Überzug (9) und/oder schneidbaren flexiblen Streifen (10) ausgeglichen wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bahnförmige Motivträger (3) über ein Befestigungssteifen (6) mit der oberen Fensterzarge oder Mauerwerk lösbar und/oder mit der Wickelwelle verbunden wird und daß das verwendete Befestigungsmittel zum Beispiel ein Klettband und/oder ein Reißverschluß ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Befestigungsstreifen (6), der mit der Wickelwelle (2) verbunden ist, und/oder der Wickelwelle (2) selbst ein Hilfsmittel wie ein Seil und/oder eine Feststellschraube angebracht ist, welche mit dem Schutzbehälter kraftübertragend verbunden ist, um bei gespannter Feder (5) die Wickelwelle (2) lösbar fixieren zu können.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das eingesetzte Mittel zum Beispiel ein Stab, um den Motivträger (3) an dem Ende, mit dem es an der oberen Fensterzarge oder Mauerwerk lösbar befestigt ist und/oder den Befestigungsstreifen (6) über den der Motivträger (3) an der oberen Fensterzarge oder Mauerwerk lösbar befestigt ist, faltenfrei aufzuspannen, mindestens zweigeteilt ist, aus schneidbarem Material besteht und teleskopartig gegeneinander verschiebbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsstück (4) mindestens mit einer Ein- und/oder Ausbuchtung versehen ist, die geometrisch in die Aus- und/oder Einbuchtung(en) der darunter befindlichen Wickelwelle (2) paßt.
DE2002117793 2002-04-20 2002-04-20 Vorrichtung in variablen Breiten zum vorübergehenden und wiederkehrenden Bedecken von Fenstern oder Glastüren sowie Rolländen in Gebäuden Withdrawn DE10217793A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002117793 DE10217793A1 (de) 2002-04-20 2002-04-20 Vorrichtung in variablen Breiten zum vorübergehenden und wiederkehrenden Bedecken von Fenstern oder Glastüren sowie Rolländen in Gebäuden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002117793 DE10217793A1 (de) 2002-04-20 2002-04-20 Vorrichtung in variablen Breiten zum vorübergehenden und wiederkehrenden Bedecken von Fenstern oder Glastüren sowie Rolländen in Gebäuden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10217793A1 true DE10217793A1 (de) 2003-11-06

Family

ID=28798649

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002117793 Withdrawn DE10217793A1 (de) 2002-04-20 2002-04-20 Vorrichtung in variablen Breiten zum vorübergehenden und wiederkehrenden Bedecken von Fenstern oder Glastüren sowie Rolländen in Gebäuden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10217793A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1553259A1 (de) * 2004-01-12 2005-07-13 Inalfa Roof Systems Group B.V. Sonnenschutz
DE102005034063B3 (de) * 2005-07-21 2007-04-12 Roma Rolladensysteme Gmbh Vorrichtung zum Verschließen von Gebäudeöffnungen
DE102009040231A1 (de) * 2009-09-07 2011-03-24 Loth, Steffen W. Wickelvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1553259A1 (de) * 2004-01-12 2005-07-13 Inalfa Roof Systems Group B.V. Sonnenschutz
DE102005034063B3 (de) * 2005-07-21 2007-04-12 Roma Rolladensysteme Gmbh Vorrichtung zum Verschließen von Gebäudeöffnungen
DE102009040231A1 (de) * 2009-09-07 2011-03-24 Loth, Steffen W. Wickelvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005001812T2 (de) Führungsschiene eines Rollos zur Verdunkelung
EP1905329A2 (de) Fensterbehang mit magnetischer Befestigung
EP0092232B1 (de) Blende
DE202016100332U1 (de) Feinstellvorrichtung zur Lichtregulierung eines aufrollbaren Vorhangs
DE202014100027U1 (de) Insekten- und/oder Pollenschutzvorrichtung
DE10217793A1 (de) Vorrichtung in variablen Breiten zum vorübergehenden und wiederkehrenden Bedecken von Fenstern oder Glastüren sowie Rolländen in Gebäuden
DE602005000077T2 (de) Rolladen zum Schutz einer Öffnung, insbesondere eines Fensters, einer Tür oder dergleichen
DE102013003012A1 (de) Flächenvorhangsystem
DE10023630B4 (de) Rolladen-/Rollo-Kombination
EP0669446B1 (de) System zur Aufnahme eines auf- und abwickelbaren Vorhangs, sowie Lagerkörper und Gehäuse für ein solches System
DE3622999A1 (de) Rollo
DE202014105926U1 (de) Rollo
DE2732707A1 (de) Vorhangblende
DE2541040C3 (de) Schaukasten
DE3615349A1 (de) Raffvorhang fuer fenster, buehnen oder dergleichen
DE19517552A1 (de) Verschließ- und/oder Trennvorrichtung für Räume, Fenster und insbesondere Schränke
AT11824U1 (de) Vertikal sowie horizontal verbaubares rollosystem, insbesondere insektenschutzgitter-rollosystem, mit geringer bautiefe
DE7933130U1 (de) Rolloartige fensterflaechenbespannung
CH670750A5 (en) Flexible roller shutter for furniture compartment - has strip at lower end guided in U=shaped rails in furniture walls
DE1845970U (de) Jalousie.
DE10203576A1 (de) Flächenvorhang sowie Verfahren zur Herstellung eines Flächenvorhanges
DE19515426A1 (de) Abdeckungsvorrichtung
DE102013008464B4 (de) Haltevorrichtung zur zumindest mittelbaren Halterung eines Rollladengurtes an einer Rollladenwelle
DE722655C (de) Verdunkelungsvorrichtung mit Lueftungseinrichtung
DE19822084C1 (de) Bildmotiv-Bahn für einen Rolladen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee