DE69632589T2 - Jalousielamelle aus stoff - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/38Other details
    • E06B9/386Details of lamellae

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Description

  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lamelle aus Stoff. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Stofflamelle für Jalousien.
  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Jalousien zur Abdeckung von Fenstern und anderen lichtdurchlässigen Oberflächen sind, abhängig von dem jeweils gewünschtem äußeren Erscheinungsbild, in vielen verschiedenen Formen und Materialien erhältlich. Zu den bekannten Elementen zur Regulierung der durch eine transparente Oberfläche einfallenden Lichtmenge gehören Jalousien, Rollos und vertikale Jalousien.
  • Stofflamellen werden gern in Gebäuden verwendet und aufgrund ihres ästhetischen Erscheinungsbildes sehr häufig in Form von vertikalen Lamellen.
  • Allerdings gibt es bei der Verwendung von Stoffen in horizontalen Lamellen ein Problem, da das Gewebe nicht stark genug ist, um in horizontaler Ebene zu liegen, ohne durchzuhängen. Aus diesem Grund werden Lamellen heutzutage für gewöhnlich aus Metall und/oder Holz hergestellt.
  • In Dokument EP-0 228 937 A1 wird eine Stoffjalousie beschrieben, die über einen längsverlaufenden Streifen mit einer Tasche entlang jeder Längskante verfügt, in welche jeweils eine relativ unbiegsame Stützstange eingeschoben wird. In einem ersten Produktionsschritt wird ein Streifen hergestellt, der mit einer Stulpe versehen ist, die aus der doppelten Stärke des Gewebes geformt wird. Im zweiten Produktionsschritt wird die Stulpe durch Nähen oder Abstecken in mehrere Stulpen geteilt, um die Taschen entlang der Längskanten zu formen. Somit werden die Taschen nicht zusammen mit der mittleren Gewebebahn hergestellt und erfordern einen zweiten Produktionsschritt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung sollen die vorgenannten Probleme gelöst werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zum einen handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung um eine Stofflamelle mit einem längsverlaufenden Gewebestreifen und sich gegenüberliegenden, längsverlaufenden Taschen gemäß Anforderung 1.
  • Zum zweiten handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung um eine Montagegruppe einer Stoffjalousie mit nachstehenden Eigenschaften:
  • Sie besteht aus:
    • (a) mehreren Stofflamellen mit längsverlaufenden Gewebestreifen, die sich dadurch auszeichnen, dass der Gewebestreifen über mindestens eine Tasche entlang einer Längskante verfügt, in welche eine relativ unbiegsame Stützstange eingeführt wird,
    • (c) leiterförmigen Verbindungskordeln oder einem Verbindungsband,
    • (d) einem Jalousiekasten und
    • (e) einem oder mehreren Zugkordeln.
  • Zum dritten bietet die vorliegende Erfindung eine Methode zum Zusammenbau einer Stoffjalousie bestehend aus folgenden Schritten:
    • (a) Herstellung einer Stofflamelle mit einem längsverlaufenden Gewebestreifen, die sich dadurch auszeichnet, dass der Gewebestreifen über mindestens eine längsverlaufende Tasche an einer Längskante verfügt,
    • (b) Einführung einer relativ unbiegsamen Stützstange in besagte Tasche und
    • (c) Verbindung der Stofflamellen durch leiterförmige Verbindungskordeln oder ein Verbindungsband.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1b eine Draufsicht auf eine Stofflamelle gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 1b einen Ausschnitt einer zweiten Draufsicht der Stofflamelle gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 1c eine Seitenansicht der Stofflamelle gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2a die Ansicht einer ersten Ausführung einer Montagegruppe einer Stoffjalousie gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2b eine zweite Ausführung einer Montagegruppe einer Stoffjalousie gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1a zeigt eine Draufsicht auf eine Stofflamelle 10. Die Stofflamelle 10 kann aus jedem geeigneten Gewebe, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Polyestergarn, Acrylgarn, Nylon, Baumwolle, Wolle, Polypropylen und sowie jedem anderen, für Stofflamellen geeigneten Gewebe, hergestellt werden.
  • Die Stofflamelle 10 beinhaltet einen längsverlaufenden Mittelstreifen 12 aus einem geeigneten Gewebe. Die Lamelle 10 verfügt über eine längsverlaufende Tasche 14 an einer ersten Längskante 16 von Stofflamelle 10. Gleichermaßen verfügt die Lamelle 10 auch über eine längsverlaufende Tasche 14 entlang einer zweiten Längskante 18 von Lamelle 10. Die längsverlaufende Tasche 14 wird gemäß 1 entlang der ersten Kante 20 sowie der zweiten Kante 22 in Längsrichtung geschlossen.
  • In 1b wird ein Ausschnitt einer zweiten Draufsicht der Stofflamelle 10 mit den beiden bezeichnenderweise längsverlaufenden Taschen 14 dargestellt. Die Taschen 14 verfügen über einen längsverlaufenden Zwischenraum 15 innerhalb der Stofflamelle 10. In diesen Zwischenraum 15 in der Tasche 14 wird eine Stützstange 24 aus relativ unbiegsamem Material eingeführt.
  • Diese relativ unbiegsame Stützstange 24 ist bezeichnenderweise ein Stab bestehend aus Fiberglas, Plastikmaterial wie PVC, Nylon, Metall, Holz oder aus anderem Material, das zur Verstärkung und Stützung der Lamelle 10 bestimmt ist. Bezeichnenderweise ist die relativ unbiegsame Stützstange auch elastisch.
  • In 1c wird eine Seitenansicht der Stofflamelle 10 dargestellt. Diese Seitenansicht zeigt den Querschnitt einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung. In dieser Abbildung sind der Mittelstreifen 12, die längsverlaufenden Taschen 14, der längsverlaufende Zwischenraum 15 und die Stützstange 24 dargestellt.
  • Die Stofflamelle 10 kann des weiteren über eine oder mehrere zusätzliche Schichten eines geeigneten Gewebes (nicht dargestellt) im Mittelstreifen 12 und/oder den längsverlaufenden Taschen 14 verfügen. Auch eine Stofflamelle 10 mit mehreren Schichten würde in den Rahmen der vorliegenden Erfindung passen.
  • In 2a und 2b wird jeweils der Aufbau einer Jalousie 30 mit den eingearbeiteten Stofflamellen 10 dargestellt.
  • Der einzige Unterschied zwischen 2a und 2b besteht darin, dass in 2a ein Verbindungsband 38 zur Verbindung der Lamellen 10 entlang ihrer Längskanten 20 und 22 und in 2b stattdessen leiterförmige Verbindungskordeln 40 verwendet werden. Die leiterförmigen Verbindungskordeln beinhalten Querverstrebungen 39, die jeweils eine Stofflamelle stützen.
  • In 2a und 2b wird jeweils eine Montagegruppe einer Jalousie 30 dargestellt. Diese Montagegruppe 30 beinhaltet einen Jalousiekasten 32, zwei Paar Zugkordeln 34 und 36, ein Verbindungsband 38 (gemäß 2a) oder leiterförmige Verbindungskordeln 40 (gemäß 2b), durch welche die Stofflamellen 10 an ihren Längskanten 20 und 22 verbunden werden, sowie eine Führungsschiene 52.
  • Die Stofflamellen 10 verfügen über einen ersten Schlitz 42 gegenüber der Vorderseite 44. Des weiteren verfügen die Stofflamellen über einen zweiten Schlitz 46 gegenüber der Rückseite 48. Ein Paar Verbindungskordeln 50 verläuft vom Jalousiekasten 32 durch die Schlitze 42 und 46 und endet in der Führungsschiene 52, die sich an der Unterseite der Montagegruppe der Jalousie befindet.
  • Die Stofflamellen 10 bestehen aus Webgarnen, welche zur Herstellung eines längsverlaufenden Gewebestreifens 12 mit integrierten längsverlaufenden Taschen 14 geeignet sind. Zur Herstellung der Stofflamellen der vorliegenden Erfindung kann ein Webstuhl wie z. B. eine automatische, Bandwebmaschine eingesetzt werden.
  • BEISPIEL
  • Eine automatische, Hochgeschwindigkeits-Bandwebmaschine mit nachstehenden Spezifikationen wird zur Herstellung der Stofflamellen der vorliegenden Erfindung verwendet:
    Maximale Anzahl der Bespannung: 4
    Rietbreite: maximal 65 mm
    Maximale Geschwindigkeit: 1600 Umdrehungen pro Minute
    Knotendichte: 3,5 bis 38 Schüsse pro cm
    Wiederholung: 1/48
    Anzahl der Webeschäfte: maximal 16
    Motor: 2 HP Bremsmotor mit Schleichdrehzahl
  • Die automatische, Hochgeschwindigkeits-Bandwebmaschine ist ein vierteiliger Webstuhl und verfügt über einen Nadelstuhl mit einem sehr hohen Ausstoß für eine Vielzahl von Geweben. Ein Gewebefaden wird auf geeigneten Rollen in die automatische Bandwebmaschine eingebracht. Ein Bediener stellt das Muster an der Maschine so ein, dass das Garn zu einem vollständigen Ballen eines Schmalgewebes gewoben wird, wobei an den Kanten des Materials ein Paar längsverlaufender Taschen geformt wird. Durch Umgruppierung spezifischer Rahmen der Maschine für eine geeignete Einflechtung von Kette und Schuss wird das Garn so gewebt, dass gleichzeitig Taschen geformt werden. Der Ballen mit dem Schmalgewebe, das auch die längsverlaufenden Taschen beinhaltet, wird auf einer Länge von bis zu 1000 m auf Ballen gerollt.
  • Geeignete Gewebegarne sind unter anderem Polyester oder Acrylgarne, Nylon, Baumwolle, Wolle, Polypropylen und andere zur Herstellung von Stofflamellen geeignete Garne. Die Ballen mit dem Schmalgewebe mit den längsverlaufenden Taschen werden dann in eine geeignete Färbe- und Finishmaschine gegeben, wo das Schmalgewebe gefärbt und mit einer Acrylschicht versehen wird. Zuerst werden die Ballen mit dem Schmalgewebe in einen Bottich getaucht, welcher über Walzen zum Auswringen überschüssiger Farbe aus dem Gewebe verfügt.
  • Danach läuft der Stoff über ein Förderband durch einen Vortrocknungsprozess, in dem die Farbe wärmefixiert und die Acrylbeschichtung in einem Ofen bei einer Temperatur von 150 bis 200°C gehärtet wird.
  • Nach dem Trocknen werden die Ballen mit dem Schmalgewebe zu einem Ballen gerollt. Danach werden die Ballen mit dem gefärbten und behandelten Gewebe in unterschiedlichen Längen für die verschiedenen Lamellengrößen zugeschnitten. Die entsprechenden Schlitze für die leiterförmigen Bänder und/oder Kordeln für die Jalousie werden ebenfalls eingestanzt.
  • Nachdem das Material in der richtigen Länge zugeschnitten wurde, werden relativ unbiegsame Stützstangen in die längsverlaufenden Taschen eingeführt.
  • Konventionelle Jalousiekästen und leiterförmige Bänder und/oder Kordeln werden so angeordnet, dass eine Stoffjalousie entsteht.
  • Alternativ dazu kann auch eine automatische Strickmaschine zur Herstellung der Stofflamellen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, welche den Längskanten noch zusätzliche Formen geben kann.
  • Ein Gewebefaden wird auf geeigneten Rollen in die automatische Strickmaschine eingebracht. Ein Bediener stellt das Muster an der Maschine so ein, dass das Garn zu einem vollständigen Ballen eines Schmalgewebes verstrickt wird, wobei an den Kanten des Materials ein Paar längsverlaufender Taschen geformt wird. Durch Umgruppierung spezifischer Rahmen der Maschine für eine geeignete Einflechtung von Kette und Schuss wird das Garn so verstrickt, dass gleichzeitig Taschen geformt werden. Der Ballen mit dem Schmalgewebe, das auch die längsverlaufenden Taschen beinhaltet, wird auf einer Länge von bis zu 1000 m auf Ballen gerollt.
  • In der automatischen Strickmaschine werden die längsverlaufenden Taschen durch Einfügen eines flexiblen Abstandselements hergestellt. Das Abstandselement ersetzt in der automatischen Strickmaschine eine vorher entfernte automatische Nadel. Die automatische Strickmaschine näht nun durch Umgruppierung spezifischer Rahmen für eine geeignete Einflechtung von Kette und Schussmustern eine integrierte Tasche um das Abstandselement herum. Das Abstandselement kann jede beliebige geeignete Länge einer Textilschnur des Gewebes haben.
  • Geeignete Gewebegarne sind unter anderem Polyester oder Acrylgarne, Nylon, Baumwolle, Wolle, Polypropylen und andere zur Herstellung von Stofflamellen geeignete Garne. Ein Vorteil der automatischen Strickmaschine besteht darin, dass zusätzliche Formen wie Festons an die Längskanten 16 und 18 der Stofflamellen 10 gestrickt werden können.
  • Die Ballen mit dem Schmalgewebe und den längsverlaufenden Taschen werden dann in eine geeignete Färbe- und Finishmaschine gegeben, wo das Schmalgewebe gefärbt und mit einer Acrylschicht versehen wird. Zuerst werden die Ballen mit dem Schmalgewebe in einen Bottich getaucht, welcher über Walzen zum Auswringen überschüssiger Farbe aus dem Stoff verfügt.
  • Danach läuft der Stoff über ein Förderband durch einen Vortrocknungsprozess, in dem die Farbe wärmefixiert und die Acrylbeschichtung in einem Ofen bei einer Temperatur von 150 bis 200°C gehärtet wird.
  • Nach dem Trocknen werden die Ballen mit dem Schmalgewebe zu einem Ballen gerollt. Danach wird der Ballen mit dem gefärbten und behandelten Gewebe in unterschiedlichen Längen für die verschiedenen Lamellengrößen zugeschnitten. Die entsprechenden. Schlitze für die leiterförmigen Bänder und/oder Kordeln für die Jalousie werden ebenfalls eingestanzt.
  • Nachdem das Material in der richtigen Länge für die Stofflamellen 10 zugeschnitten wurde, wird ein Ende des Abstandselements aufgefädelt und mit einem Ende des relativ unbiegsamen Stützstabes 24 gesichert. Das Abstandselement wird vom anderen Ende abgezogen, wobei der Stützstab 24 in die längsverlaufenden Taschen 14 eingeführt wird. Dieser Prozess wird für jede längsverlaufende Tasche wiederholt, die ein Abstandselement enthält.
  • Wie oben beschrieben, ist vorgesehen, dass die Stofflamellen mit den längsverlaufenden Taschen in jeder Form hergestellt werden können, sodass auch Festons entlang der Längskanten gestrickt werden können, um den Stofflamellen ein ästhetischeres Aussehen zu verleihen.
  • Es wird davon ausgegangen, dass Änderungs- und Abwandlungswünsche einer Fachkundschaft im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchführbar sind.

Claims (13)

  1. Eine Jalousielamelle (10) bestehend aus einem längsverlaufenden Gewebestreifen, der aus einem Mittelstreifen (12) mit zwei gegenüberliegenden Längskanten (16, 18) und jeweils einer Tasche entlang jeder Längskante (14) sowie aus relativ unbiegsamen Stützstangen (24) besteht, die in jede Tasche entlang der Längskanten (14) eingeschoben werden, wobei jede dieser Taschen entlang der Längskanten (14) ein Bestandteil des gewebten oder geknüpften Gewebes des Mittelstreifens (12) ist.
  2. Eine Jalousielamelle gemäß Anforderung 1, wobei die Tasche entlang jeder Längskante (14) aus dem selben Gewebematerial besteht wie der Mittelstreifen (12).
  3. Eine Jalousielamelle gemäß einer der vorstehenden Anforderungen, wobei die Längskanten des Gewebes aus Polyester, Nylon, Baumwolle, Wolle, Polypropylen, Acryl oder einer Mischung daraus bestehen.
  4. Eine Jalousielamelle gemäß einer der vorstehenden Anforderungen, wobei die relativ unbiegsamen Stützstangen (24) aus Glasfasern, Metall, Holz; Polyvinylchlorid, Nylon oder anderen Kunststoffen bestehen.
  5. Eine Jalousielamelle gemäß einer der vorstehenden Anforderungen, wobei jede der relativ unbiegsamen Stützstangen (24) elastisch ist.
  6. Eine Jalousie aus Gewebe, die aus folgenden Bestandteilen besteht: a) Mehreren Jalousielamellen (10) gemäß Anforderung 1; b) Einer Verbindungskordel (40) oder einem Verbindungsband; c) Einem Jalousiekasten (32); d) Einer oder mehrerer Zugkordeln (34, 36).
  7. Eine Jalousie aus Gewebe gemäß Anforderung 6, wobei jede Tasche entlang jeder Längskante (14) aus dem selben Gewebematerial besteht wie der Mittelstreifen (12).
  8. Eine Jalousie aus Gewebe gemäß Anforderung 6 oder 7, wobei der Gewebestreifen aus Polyester, Nylon, Baumwolle, Wolle, Polypropylen, Acryl oder einer Mischung daraus besteht.
  9. Eine Jalousie aus Gewebe gemäß einer der Anforderungen 6 bis 8, wobei die relativ unbiegsamen Stützstangen (24) aus Glasfasern, Metall, Holz, Polyvinylchlorid, Nylon oder anderen Kunststoffen bestehen.
  10. Eine Jalousie aus Gewebe gemäß einer der Anforderungen 6 bis 8, wobei die relativ unbiegsamen Stützstangen (24) elastisch sind.
  11. Ein Verfahren zur Montage einer Jalousie aus Gewebe, das folgende Schritte beinhaltet: a) Herstellung einer Jalousielamelle aus Gewebe (10) gemäß Anforderung 1; b) Verbindung der Jalousielamellen (10) durch eine Verbindungskordel (40) oder ein Band (38).
  12. Ein Verfahren zur Herstellung einer Jalousie aus Gewebe gemäß Anforderung 11, wobei die Lamelle aus Gewebe gemäß Schritt (a) mit einem automatischen Nadelwebstuhl hergestellt wird.
  13. Ein Verfahren zur Herstellung einer Jalousie aus Gewebe gemäß Anforderung 11, wobei die Lamelle aus Gewebe gemäß Schritt (a) mit einer automatischen Strickmaschine hergestellt wird.
DE69632589T 1995-08-08 1996-02-28 Jalousielamelle aus stoff Expired - Lifetime DE69632589T2 (de)

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