DE112007002644T5

DE112007002644T5 - Das Rollo eines durch Weben verbundenen Rollos

Info

Publication number: DE112007002644T5
Application number: DE112007002644T
Authority: DE
Inventors: Ki Cheol Cha
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2006-11-24
Filing date: 2007-07-26
Publication date: 2009-08-27
Also published as: CN101384790B; MX2009005499A; US20120085504A1; KR100699769B1; AU2007322555A1; CN101384790A; US8950462B2; WO2008062937A1; CA2670109A1; ES2365236B2; JP2010509523A; KR20070031825A; TR200903932T2; US20090139665A1; ES2365236A1; CA2670109C

Abstract

Ein textiles Rollo, zusammengesetzt mit einer vorderen Textilie, einer hinteren Textilie und einer textilen Leiste mit einer vorbestimmten Breite längs einer Breite zwischen der vorderen und hinteren Textilie durch Weben, wobei das textile Rollo gewoben ist mit der vorderen Textilie und der hinteren Textilie längs beider Längsrichtungen der textilen Leiste, um entsprechende vordere und hintere Verbindungsteile zu bilden, und eine Vielzahl von textilen Leisten gebildet ist längs der Höhe der vorderen und hinteren Textilien, die auf eine typische Rollostruktur angewandt sind, um Abschirmung von Licht zu erleichtern.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Textilrollo, dass durch Weben vereinigt beziehungsweise zusammengefügt ist, und insbesondere ein Textilrollo, dass aus Garn gebildet ist, wobei das Textilrollo ein vorderes Textil, ein hinteres Textil und ein Stab- bzw. Rippentextil zum Abschirmen von Licht aufweist, und jedes der Textilien zusammengefügt ist mit einem vorderen Zusammenfügungselement und einem hinteren Zusammenfügungselement durch Weben eines Schussfadens.
Stand der Technik
Im Allgemeinen werden Vorhänge und Rollos an Fenstern oder Türöffnungen von Gebäuden installiert und verwendet wird zum Abschirmen von Sonnenlicht, Außensicht, Geräusch und Kälte und zudem verwendet wird als wichtiger Faktor der Innendekoration, um die innere Schönheit zu verbessern in Verbindung mit der Kombination von Farben, die mit den Innenwänden oder -scheiben in Harmonie gebracht werden können.
Das Rollo funktioniert wie folgt. Wenn eine Schnur zum Aufziehen oder Herabziehen des Rollos nach unten gezogen wird, dreht sich ein Windenantrieb in Vorwärts- und Rückwartsrichtungen, was zu einer Drehung in Vorwärts- und Rückwartsrichtung einer Windenstange führt, so dass eine Schirmrolle von der Windenstange nach unten gerollt oder aufgerollt wird, um einen Grad von Abdeckung eines Fensters einzustellen. Mit diesem Verfahren kann jedoch nicht die Lichtmenge eingestellt werden, die in das Innere strömt, wenn das Rollo nach unten über das gesamte Fenster gezogen ist.
Um diesem Problem zu begegnen sind verschiedene Arten von Stabjalousien, die ein plattenförmigen Jalousiestab verwenden, offenbart worden, um Beleuchtung einzustellen, wobei jedoch die konventionelle Stabjalousie nicht nur einen komplizierten Aufbau zum Einstellen der Helligkeit aufweist, sondern auch eine sehr lästige Einstellfunktion und hohe Stückkosten bei der Herstellung.
Zudem ist die Stabjalousie aus Metal oder Holz ausgebildet anstelle eines gewöhnlichen Kunstharzes im Hinblick auf eine Verbesserung des Jalousiestabes, was dazu führt, dass das Rollo schwergewichtig ist, so dass es schwierig ist, das Rollo anzubringen.
Im Fall eines bekannten Textilrollos 20 unter den zuvor beschriebenen Rollos, das in 1 gezeigt ist, ist eine Textilleiste 23 zwischen einer Vorderseite 21 und einer Rückseite 22 durch Wärmebehandlung ausgebildet und ein durch Wärmebehandlung verbundenes Klebeteil 24 fällt dann ab, wenn es Sonnenlicht für eine längere Zeit ausgesetzt wird, so dass das Rollo seine Funktion nicht richtig erfüllen kann.
Offenbarung der Erfindung
Technisches Problem
Die vorliegende Erfindung ist ausgerichtet auf ein Textilrollo mit einer durch Weben verbundenen Struktur zum Steigern der Haltbarkeit und Kohäsion des Aufbaus.
Technische Lösung
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, ein Textilrollo bereitzustellen, welches aufweist ein vorderes Textil, ein hinteres Textil, das parallel zu dem vorderen Textil ist, und eine Textilleiste mit einer vorbestimmten Breite längs einer Breite zwischen den vorderen- und hinteren Textilien, wobei beide Enden der Textilleiste zusammengefügt sind mit einem entsprechenden vorderen und hinteren Textil durch Weben, um entsprechende vordere und hintere Verbindungsteile zu bilden, wobei eine Vielzahl von Textilleisten längs einer Höhe der vorderen und hinteren Textilien angeordnet sind, und das vordere Verbindungsteil einer Textilleiste die gleiche Höhe hat wie das hintere Verbindungsteil einer angrenzenden Textilleiste, um die Einstellung und den Aufbau des Textilrollos zu vereinfachen.
Eine leichtschmelzende Faser ist als Schussfaden des Textilrollos verwendet und das Textilrollo ist so gewoben, dass es zusammengefügt und dann Wärme aufgebracht wird mittels eines Spannrahmens, um zu ermöglichen, dass die leichtschmelzende Faser schmelzverklebt wird, so dass die textile Struktur des Textilrollos beibehalten werden kann und deren Haltbarkeit erhöht werden kann.
Zusätzlich wird der Schussfaden des Textilrollos mit einem Gummifaden gemischt um zu verhindern, dass nach der Herstellung des Textilrollos Falten auftreten.
Zudem hat jedes der vorderen und hinteren Textilien eine Maschenstruktur und jede Masche von einem der vorderen und hinteren Textilien weist einen quadratischen Querschnitt auf und jede Masche des anderen des vorderen und hinteren Textils hat eine Form mit einem Verhältnis von 1 mal 1,5 bis 2,5, um ein Schwarzphänomen zu verhindern.
Vorteilhafte Effekte
Ein textiles Rollo gemäß der vorliegenden Erfindung ist durch Weben zusammengefügt und dann produziert, so dass es leicht eingestellt und installiert werden kann mittels seiner vereinfachten Struktur und seines sehr leichten Gewichts.
Eine leichtschmelzende Faser ist als Schussfaden des textilen Rollos verwendet und das textile Rollo wird gewebt, um zusammengefügt zu werden, und daraufhin wird mittels eines Spannrahmens Wärme aufgebracht, um zu ermöglichen, dass die leichtschmelzende Faser schmelzend verhaftet, so dass die textile Struktur des Textilrollos beibehalten werden und die Haltbarkeit derselben verbessert werden kann.
Zusätzlich wird der Schussfaden des textilen Rollos mit einem Gummifaden gemischt, um Falten nach der Herstellung des textilen Rollos zu verhindern.
Zudem weist jedes der vorderen und hinteren Textilien eine Maschenstruktur auf und jede Masche von einem der vorderen und hinteren Textilien weist eine quadratische Form auf und jede Masche des anderen der vorderen und hinteren Textilien weist eine Form mit einem Verhältnis von horizontaler und vertikaler Länge auf, die voneinander verschieden sind, um hierdurch ein Schwarzphänomen zu verhindern.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
1 ist eine perspektivische Darstellung, die ein nach einem herkömmlichen Verfahren hergestelltes Rollo zeigt.
2 ist eine perspektivische Darstellung eines textilen Rollos, dass durch ein erfindungsgemäßes Verfahren gewebt wurde.
3 ist eine perspektivische Darstellung eines textilen Rollos, dass durch ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung gewebt wurde.
Die 4 bis 8 zeigen Arbeitsablaufprozesse eines textilen Rollos, dass in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gewebt wurde.
Die 7 bis 9 sind Zustandsdarstellungen, die die Verwendung eines gewobenen textilen Rollos gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
Die vorliegende Erfindung stellt bereit ein textiles Rollo, das durch Weben zusammengefügt ist, welches beinhaltet eine vordere Textilie, eine rückseitige bzw. hintere Textilie, die parallel zu der vorderen Textilie ist, sowie eine textile Leiste (einen textilen Jalousiestab beziehungsweise eine Leiste aus einer Textilie), die eine vorbestimmte Breite längs einer Breite zwischen der vorderen und hinteren Textilie aufweist, wobei beide Enden der textilen Leiste zusammengefügt sind mit der entsprechenden vorderen und hinteren Textilie durch Weben, um entsprechende vordere und hintere Verbindungsteile zu bilden, wobei eine Vielzahl von textilen Leisten längs der Höhe der vorderen und hinteren Textilie angeordnet sind und wobei das vordere Verbindungsteil einer textilen Leiste die gleiche Höhe hat wie das hintere Verbindungsteil einer anliegenden textilen Leiste, so dass das wie zuvor beschrieben konfigurierte Textilrollo einen typischen Rolloaufbau aufweist, um die Anbringung und Einstellung zu erleichtern und Sonnenlicht und Beleuchtung abzuschirmen.
Gemäß dem textilen Rollo 10 der vorliegenden Erfindung, wie es in den 4 bis 6 gezeigt ist, ist jede Kette 12a, 13a, 17 durch einen separaten Schuss gewoben, um das textile Rollo 10 zu bilden, welches beinhaltet eine vordere Textilie 12 und eine rückseitige bzw. hintere Textilie 13 zur Belüftung sowie eine textile Leiste 14 zum Abschirmen von Licht, und wobei die textile Leiste 14 mit der vorderen Textilie 12 und der hinteren Textilie 13 verbunden ist längs beider Enden ihrer Längsrichtung, um ein entsprechendes vorderes Verbindungsteil 15 und hinteres Verbindungsteil 16 zu bilden. Ein derartiges textiles Rollo 10 wird nunmehr im Detail unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Die vordere Textilie 12 und die hintere Textilie 13 zur Belüftung und Lichteinstellung werden zuerst gewoben mittels der Ketten 12a und 13a und eines separaten Schusses, und wobei die zum Abschirmen von Licht geeignete textile Leiste 14 sequenziell gewoben wird durch die Kette 17 und einen separaten Schusses, wie in den 2 und 3 gezeigt.
Die vordere Textilie 12, die hintere Textilie 13 und die textile Leiste 14 werden gewoben und zusammengefügt durch den Schuss 17, der mit dem vorderen Verbindungsteil 15 und dem hinteren Verbindungsteil 16 durch Weben verbunden ist, und verbunden miteinander durch das vordere Verbindungsteil 15 und das hintere Verbindungsteil 16 in Auf- und Abrichtungen.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Kette 17 gewoben, hindurch tretend durch Weblöcher 18, die in dem vorderen Verbindungsteil 15 ausgebildet sind, nachdem die Löcher in dem hinteren Verbindungsteil 16 ausgebildet sind, während ein Ende der Kette 17, das bzw. die mit dem vorderen Verbindungsteil 15 verbunden ist, wiederholt wieder gewoben wird durch den Schuss des hinteren Verbindungsteils 16.
Anschließend, und ein Ende der mit dem vorderen Verbindungsteil 15 verbundenen Kette 17 wird wiederholt verwoben mit dem Schuss des hinteren Verbindungsteils 16 wiederum, um das vordere Verbindungsteil 15 und das hintere Verbindungsteil 16 zu bilden, so dass die Kette 17 konsequent mit dem Schuss verwoben wird, um die zum Abschirmen von Licht geeignete textile Leiste 14, das vordere Verbindungsteil 15 und das hintere Verbindungsteil 16 zu bilden, wie in den 2, 3 und 6 gezeigt. Ein derartiger Webprozess wird wiederholt durchgeführt.
Um dieses genau auszuführen, eine Vielzahl von textilen Leisten 14 wird längs der Höhenrichtung (d. h. der Webrichtung) der vorderen Textilie 12 und der hinteren Textilie 13 in dem oben beschriebenen Prozess angeordnet, wobei das vordere Verbindungsteil 15 von einem Ende längs der Längsrichtung der textilen Leiste 14 angeordnet ist in der gleichen Richtung wie das hintere Verbindungsteil 16 der textilen Leiste 14, die als nächstes auszubilden wird, wobei die textile Leiste 14 mit dem vorderen Verbindungsteil 15 und dem hinteren Verbindungsteil 16 überlappt, wie in den 3 und 5 gezeigt, wenn das textile Rollo 10 in einem ebenen Zustand ist, so dass die textile Leiste 14 eine Fläche fast gleich der Fläche der vorderen Textilie 12 oder hinteren Textilie 13 als Ganzes aufweist, wodurch Licht abgeschirmt wird.
Vorzugsweise hat die textile Leiste 14 für das textile Rollo 10 eine Breite von 30 bis 70 mm, um ein Durchhängen der textilen Leiste 14 zu verhindern und das ästhetische Gefühl zu verbessern.
In anderen Worten, die Ketten 12a, 13a, 17 des textilen Rollos 10 sind verbunden mit entsprechenden Schüssen durch Weben, um die vordere Textilie 12, die hintere Textilie 13 und die textile Leiste 14 als einen Körper auszubilden, und die vordere Textilie 12, die hintere Textilie 13 und die textile Leiste 14 werden gewoben durch die Kette 17, verbunden mit dem vorderen Verbindungsteil 15 und dem hinteren Verbindungsteil 16 durch Weben, und die Kette 17 ist verbunden mit den entsprechenden Schussfäden durch Weben, um zu ermöglichen, dass die vordere Textilie 12, die hintere Textilie 13 und die textile Leiste 14 miteinander verbunden werden in Auf- und Abwärtsrichtungen.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Kette 17 gewoben, indem sie durch Weblöcher 18 tritt, die in dem vorderen Verbindungsteil 15 nach den Löchern in dem hinteren Verbindungsteil 16 gebildet sind, während ein Ende der Kette 17, das mit dem vorderen Verbindungsteil 15 verbunden ist, wiederholt gewoben wird wieder durch den Schuss des hinteren Verbindungsteils 16, wodurch das textile Rollo 10, dass durch Weben verbunden ist, wie in 4 gezeigt, als Ganzes konfiguriert wird.
In anderen Worten, die vordere Textilie 12 und die hintere Textilie 13 werden gewoben mit separaten Ketten 12a und 13a und den entsprechenden Schüssen bzw. Schussfäden, die textile Leiste 14 wird gewoben mit der Kette 17 und einem separaten Schuss, und das vordere Verbindungsteil 15 und das hintere Verbindungsteil 16 werden gewoben mit der Kette 17 und einem separaten Schuss.
Dementsprechend kann das textile Rollo 10, das eine Form aufweist, wie in 4 gezeigt, gebildet werden und die Kette 17 wird bloßgelegt zu einer äußeren Seite. Wenn die Kette 17 in dem vorderen Verbindungsteil 15 bloßgelegt ist, d. h. der mit A bezeichnete Teil in 4 geschnitten wird, basierend auf dem vorderen Verbindungsteil 15 oder dem hinteren Verbindungsteil 16, nachdem es durch Weben komplett verbunden ist, ist das textile Rollo 10 konfiguriert, wie in 5 gezeigt.
Unterdessen haben die vordere Textilie 12 und die hintere Textilie 13 eine Maschenstruktur, um Ventilation zu erleichtern, und die textile Leiste 14 hat eine Maschenstruktur um zu erlauben, dass äußere Ansichten zu sehen sind, während Licht nicht abgeschirmt wird. Als solches sind jede der Ketten 12a, 13a, 17 zum Weben der vorderen Textilie 12, der hinteren Textilie 13, der textilen Leiste 14, des vorderen Verbindungsteils 15 und des hinteren Verbindungsteils 16 zusammengesetzt aus einer Kunstfaser und haben eine Dicke von 50 bis 150 D (Denier).
Der Schuss beziehungsweise der Schussfaden zum Weben der vorderen Textilie 12 und der hinteren Textilie 13 ist zusammengesetzt aus einer leichtschmelzenden Faser und hat eine Dicke von 50 bis 150 D.
Zusätzlich ist der Schussfaden zum Weben der textilen Leiste 14 zusammengesetzt aus zwei Fäden, d. h. einer synthetischen Faser bzw. Kunstfaser und einer leichtschmelzenden Faser, und die synthetische Faser bzw. Kunstfaser hat eine Dicke von 270 bis 350 D und die leichtschmelzenden Faser hat eine Dicke von 50 bis 150 D.
Der Schussfaden zum Weben des vorderen Verbindungsteils 15 und des hinteren Verbindungsteils 16 ist zusammengesetzt aus zwei Fäden, d. h. einer Kunstfaser und einer leichtschmelzenden Faser, und die Kunstfaser hat eine Dicke von 280 bis 350 D und die leichtschmelzende Faser hat eine Dicke von 50 bis 150 D.

Dicke und das Material der Kettenfäden 12a, 13a, 17 und der Schussfäden des textilen Rollos 10, wie sie oben beschrieben sind, sind in der Tabelle 1 unten dargestellt. Tabelle 1

Name (Nr.)	Name (Nr.)	Material	Dicke (D)	Bemerkung
vordere Textilie (12)	Kette (12a)	Kunstfaser	50~150
vordere Textilie (12)	Schuss	niedrig schmelzende Faser	50~150
hintere Textilie (13)	Kette (13a)	Kunstfaser	50~50
hintere Textilie (13)	Schuss	niedrig schmelzende Faser	50~150
textile Leiste (14)	Kette (17)	Kunstfaser	50~150
	Schuss	Kunstfaser	270~350	aus zwei Fäden zusammengesetzt
	Schuss	niedrig schmelzende Faser	50~150	aus zwei Fäden zusammengesetzt
vorderes Verbindungsteil (15)	Kette (17)	Kunstfaser	50~150
	Schuss	Kunstfaser	280~350	aus zwei Fäden zusammengesetzt
	Schuss	niedrig schmelzende Faser	50~150	aus zwei Fäden zusammengesetzt
hinteres Verbindungsteil (16)	Kette (17)	Kunstfaser	50~150
	Schuss	Kunstfaser	280~350	aus zwei Fäden zusammengesetzt
	Schuss	niedrig schmelzende Faser	50~150	aus zwei Fäden zusammengesetzt

Als Anmerkung, die leichtschmelzende Faser verwendet für den Schussfaden der vorderen Textilie 12, der hinteren Textilie 13, der textilen Leiste 14, des vorderen Verbindungsteils 15 und des hinteren Verbindungsteils 16 ist hergestellt aus einer leichtschmelzenden Faser mit einem Schmelzpunkt von 170 bis 220°C. Dies ist deshalb, weil die leichtschmelzende Faser verbunden ist mit den Ketten 12a, 13a, 17 in Form einer Kunstfaser an ihrem Schmelzpunk in Folge ihrer Charakteristik, die jeweiligen gewobenen Strukturen beizubehalten und nicht verformt zu werden, selbst wenn eine äußere Kraft angewandt wird, so dass das wie oben beschrieben gewobene textile Rollo 10 fixiert ist, um seine Form beizubehalten, mittels einer Schmelzverbindung, wenn Wärme von 170 bis 220°C hierauf aufgebracht wird mittels eines separaten Spannrahmens.
Zusätzlich sind die Schussfäden zum Weben der vorderen Textilie 12, der hinteren Textilie 13, des vorderen Verbindungsteils 15 und des hinteren Verbindungsteils 16 gemischt (bedeckt) mit einem Gummifaden, um das Auftreten von Falten zu verhindern, nachdem das textile Rollo hergestellt ist.
Zusätzlich wird das textile Rollo 10 einer Feuerwiderstandbehandlung unterzogen, so dass es gegen Feuer sicher ist. Diesbezüglich werden die für die Ketten bzw. Kettfäden 12a, 13a, 17 und die Schüsse bzw. Schussfäden für die vordere Textilie 12, die hintere Textilie 13, die textile Leiste 14, das vordere Verbindungsteil 15 und das hintere Verbindungsteil 16 verwendeten Fäden einer Feuerwiderstandbehandlung unterzogen, oder weisen eine Eigenschaft auf, die sicher gegen Feuer ist, so konfiguriert, dass das textile Rollo in eine Feuerwiderstandflüssigkeit eingetaucht wird, bevor das gewobene textile Rollo 10 in dem Webrahmen behandelt wird.
Die vordere Textilie 12 und die hintere Textilie 13 weisen vorzugsweise eine Maschenstruktur auf, und Zwischenräume, die durch die Maschenstruktur der vorderen Textilie 12 und der hinteren Textilie 13 gebildet werden, anstatt dass alle quadratische Formen haben, haben quadratische Löcher, die von der Maschenstruktur von einem der vorderen Textilie 12 und der hinteren Textilie 13 gebildet werden, und Löcher, die von der Maschenstruktur des anderen der vorderen Textilie 12 und der hinteren Textilie 13 gebildet haben, mit einem Verhältnis von 1 zu 1,5 bis 2,5, wodurch ein Schwarzphänomen verhindert wird.
Dementsprechend, wenn das textile Rollo 10 durch die Ketten 12a, 13a, 17 und den Schuss, wie in 4 gezeigt, vollständig gewoben ist, ist der Kettenfaden 17 nach außen offen, um zu ermöglichen, dass die vordere Textilie 12 und die hintere Textilie 13 zueinander gewandt sind und zu ermöglichen, dass die Textilien 14 dazwischen auseinanderfolgend in Auf- und Abwärtsrichtungen ausgebildet werden, und dann wird Wärme, die von einem Webrahmen erzeugt wird, auf das textile Rollo 10 aufgebracht, welches durch Schmelzverbindung fixiert wird, und simultan werden beide Enden des textilen Rollos 10 geschnitten und fertig gestellt, der vorstehende Kettenfaden 17 wird entfernt und das textile Rollo 10, so konfiguriert, dass es die gewünschte Länge und Breite hat, wird wiederum auf eine bekannte Rollostruktur angewandt, die typischerweise in gleicher Weise verwendet wird, wie diesbezügliche Technik, wie in den 7 bis 9 gezeigt.
Dementsprechend wird das textile Rollo 10, ausgebildet wie zuvor beschrieben, mit einer separaten Rolloabdeckung 30 zusammengefügt, und eine Strebe 11, die der Breite der textilen Leiste 14 entspricht, wird an einer unteren Stelle des textilen Rollos 10 angebracht, um Wackeln zu verhindern, nachdem das textile Rollo 10, wie in 7 gezeigt, montiert ist.
In diesem Fall, wenn die textile Leiste angehoben ist, wie in 8 gezeigt, d. h., wenn die textile Leiste 14 eine vertikale Stellung beibehält, ist die Unterseite der textilen Leiste 14 in nahem Kontakt mit der vorderen Textilie 12 und der hinteren Textilie 13, um externes Licht abzuschirmen.
Zusätzlich, wenn die textile Leiste 14 angehoben ist, wie in 8 gezeigt, behält das textile Rollo 10 einen ebenen Zustand bei, so dass das textile Rollo 10 auf- oder ausgerollt werden kann, wie in 7 gezeigt.
Wenn die textile Leiste 14 nach unten gezogen ist, wie in 9 gezeigt, d. h., wenn die textile Leiste 14 nach unten gezogen ist, bis eine horizontale Lage beibehalten wird auf der oberen Seite der textilen Leiste 14 zwischen der vorderen Textilie 12 und der hinteren Textilie 13, werden die vordere Textilie 12 und die hintere Textilie 13 voneinander getrennt, so dass eine Lüftungsstruktur erzeugt werden kann, um zu erlauben, dass Außenluft durch eine Maschenstruktur der vorderen Textilie 12 und der hinteren Textilie 13 zirkulieren kann, Außenansichten durch die Maschenstruktur gesehen werden können und Licht herein treten kann.
Zu bemerken ist, dass, wenn das textile Rollo 10 Beleuchtung aufrechterhält, die textile Leiste 14 zwischen der vorderen Textilie 12 und der hinteren Textilie 13, anstelle eine vollständig vertikale Form zu haben, eine gebogene Form an der Stelle nahe des vorderen Verbindungsteils 15 und des hinteren Verbindungsteils 16 aufweist, wenn es in einer Seitenansicht dargestellt ist, wie in 6 gezeigt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie zuvor beschrieben, können vordere und hintere Textilien zur Ventilation und eine textile Leiste zum Abschirmen von Licht gleichzeitig gewoben werden, um ein textiles Rollo 10 mit mehreren textilen Leisten 14 zu bilden.
Industrielle Anwendbarkeit
Ein derartiges textiles Rollo kann zusammengesetzt werden mittels einer Webmaschine unter Verwendung des oben beschriebenen Verfahrens und kann hergestellt werden und ausgeliefert werden, um Verbrauchern zu ermöglichen, dass textile Rollo leicht zu installieren und zu gebrauchen.
ZUSAMMENFASSUNG
Die vorliegende Erfindung stellt bereit ein textiles Rollo, zusammengefügt durch Weben, welches ausgebildet ist als ein einzelner Körper durch Weben von textilen Leisten längs einer Breite zwischen einer vorderen Textilie und einer hinteren Textilie parallel zueinander, wobei die textilen Leisten längs der Höhe der vorderen und hinteren Textilien angeordnet sind, um ein textiles Rollo herzustellen, dass Licht leicht abschirmt.

Claims

Ein textiles Rollo, zusammengesetzt mit einer vorderen Textilie, einer hinteren Textilie und einer textilen Leiste mit einer vorbestimmten Breite längs einer Breite zwischen der vorderen und hinteren Textilie durch Weben, wobei das textile Rollo gewoben ist mit der vorderen Textilie und der hinteren Textilie längs beider Längsrichtungen der textilen Leiste, um entsprechende vordere und hintere Verbindungsteile zu bilden, und eine Vielzahl von textilen Leisten gebildet ist längs der Höhe der vorderen und hinteren Textilien, die auf eine typische Rollostruktur angewandt sind, um Abschirmung von Licht zu erleichtern.
Textiles Rollo nach Anspruch 1, wobei das vordere Verbindungsteil von einer textilen Leiste die gleiche Höhe hat wie das hintere Verbindungsteil einer benachbarten textilen Leiste, so dass Licht vollständig abgeschirmt werden kann, wenn das Rollo in einem ebenen Zustand ist.
Textiles Rollo nach Anspruch 1, wobei jede der vorderen und hinteren Textilien eine Maschenstruktur aufweist, um Beleuchtung und Ventilation zu erleichtern.
Das textile Rollo nach Anspruch 3, wobei jede Masche von einem der vorderen und hinteren Textilien eine quadratische Form aufweist und jede Masche des anderen der vorderen oder hinteren Textilien eine Form mit einem Verhältnis von 1 zu 1,5 bis 2,5 aufweist, um ein Schwarzphänomen zu verhindern.
Das textile Rollo nach Anspruch 1, wobei ein Kettenfaden zum Weben der vorderen Textilie, der hinteren Textilie, der textilen Leiste, des vorderen Verbindungsteils, und des hinteren Verbindungsteils zusammengesetzt ist aus einer Kunstfaser mit einer Dicke von 50 bis 150 D, ein Schussfaden zum Weben der vorderen Textilie und der hinteren Textilie zusammengesetzt ist aus einer leichtschmelzenden Faser mit einer Dicke von 50 bis 150 D, ein Schussfaden zum Weben der textilen Leiste zusammengesetzt ist aus einer leichtschmelzenden Faser mit einer Dicke von 50 bis 150 D und einer Kunstfaser mit einer Dicke von 280 bis 350 D, und ein Schussfaden zum Weben der vorderen und hinteren Verbindungsteile zusammengesetzt ist aus einer leichtschmelzenden Faser mit einer Dicke von 50 bis 150 D und einer Kunstfaser mit einer Dicke von 280 bis 350 D, so dass die Struktur des textilen Rollos leicht beibehalten werden kann.
Das textile Rollo gemäß Anspruch 5, wobei die leichtschmelzende Faser einen Schmelzpunkt von 170 bis 220°C aufweist, um das Beibehalten der Struktur während des Webens des textilen Rollos und einem Webrahmen zu erleichtern.
Das textile Rollo nach Anspruch 1, wobei das textile Rollo einer Flammenwiderstandsbehandlung unterzogen ist, so dass das textile Rollo sicher gegen Feuer ist.
Das textile Rollo gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die textile Leiste eine Breite von 30 bis 70 mm hat, um ein Durchhängen der textilen Leiste zu minimieren.
Die textile Leiste gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 7, wobei der Schussfaden zum Weben der vorderen und hinteren Textilien und der vorderen und hinteren Verbindungsteile gemischt ist mit einem Gummifaden, um Auftreten von Falten des textilen Rollos zu verhindern.