CH439670A - Verfahren zur Herstellung von Metallamellen für Lamellenstoren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Metallamellen für Lamellenstoren

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CH439670A
CH439670A CH1100366A CH1100366A CH439670A CH 439670 A CH439670 A CH 439670A CH 1100366 A CH1100366 A CH 1100366A CH 1100366 A CH1100366 A CH 1100366A CH 439670 A CH439670 A CH 439670A
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Griesser Ag
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/74Making other particular articles frames for openings, e.g. for windows, doors, handbags
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/266Devices or accessories for making or mounting lamellar blinds or parts thereof

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Description


  Verfahren     zur    Herstellung von Metallamellen für     Lamellenstoren       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Herstellung von Metallamellen für Lamellen  storen.  



  Bei einem     Rollamellenstore    beispielsweise, dessen       Lamellenpanzer    aus einer Mehrzahl von im Querschnitt  gewölbten Metallamellen gebildet ist, sind die Tragbän  der derart     angelenkt,    dass sie die Lamellen in der  Schliesslage gegenseitig überlappen. Beim     Schliessen    der  Lamellen eines     Lamellenpanzers    dieser Art schlägt der  vordere Rand jeder Lamelle gegen den an den hinteren  Rand anschliessenden Bereich der     nächstunteren    La  melle auf, was meist nicht unbeträchtlichen Lärm und  auch eine Beschädigung der     Lamellen-Aussenseite    ver  ursachen     kann.     



  Es ist schon bei     Jalousieläden    mit schwenkbar gela  gerten und in der Schliessstellung einander überlappen  den Lamellen vorgeschlagen worden, im zu diesem  Zweck umgebogenen einen Längsrand jeder Lamelle  eine Leiste aus einem geräuschdämpfenden Material der  art     zu        verankern,        dess        die        Leiste        Cin:

  en        Iden        umgebogenen     Längsrand benachbarten Abschnitt der     Lamellenober-          seite    überdeckt und beim     Verschwenken    der Lamellen  in ihre     Schliessstellung    der Aufschlag der benachbarten  Lamellen dämpft. Bisher erfolgte die Verankerung der  genannten Leisten in die Lamellen nach deren Fertigung  in einem zusätzlichen Arbeitsvorgang, wodurch der Zeit  aufwand zur Herstellung einer Lamelle vergrössert und  das Herstellungsverfahren umständlicher wurde.  



  Die vorliegende     Erfindung    bezweckt nun ein Ver  fahren zur Herstellung von     Metallamellen    für Lamellen  storen, insbesondere der weiter oben erwähnten Art, zu  schaffen, mit welchem ohne Vergrösserung des Zeit  aufwandes und sozusagen mühelos im Bereich des einen  Längsrandes eine Leiste aus geräuschdämpfenden Ma  terial     verankerbar    ist, die einen den umgebogenen  Längsrand benachbarten Abschnitt der     Lamellenober-          seite    überdeckt.  



       Erfindungsgemäss    wird dieser Zweck dadurch er  reicht, dass ein Metallband kontinuierlich einem Walz  werk zugeführt wird, in welchem mindestens der eine    Längsrand des Bandes     vorgebogen    wird, dass im Be  reich des     vorgebogenen    Längsrandes ein Streifen aus       geräuschdäanpfiendem        Material,        welcher        Streifen        vom     sich durch das     Walzwerk    bewegenden Metallband kon  tinuierlich nachgezogen wird,     eingeführt    wird,

   wobei der  Längsrand nach Einführung des Streifens bei seiner  Weiterbewegung durch das Walzwerk zwecks Einklem  men des Streifens fertiggebogen wird, wonach vom je  weils fertig     verformten    Band nach Verlassen des Walz  werkes bezüglich Abmessungen den Lamellen entspre  chende Teile abgeschnitten werden.  



  Mit einem solchen Vorgang entsteht durch das Ein  setzen der Streifen bzw. Leisten kein     zusätzlicher    Zeit  aufwand zur Herstellung einer Lamelle. Der Streifen aus  geräuschdämpfendem Material wird hier überraschend  mühelos eingesetzt.  



  Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeich  nung an einem Beispiel erläutert: Die gezeichnete Ein  richtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Ver  fahrens zwecks Herstellung von Lamellen für     Rollamel-          lenstoren    umfasst im wesentlichen eine     Nachschubsta-          tion    D, die kontinuierlich ein Band 11, vorzugsweise aus       Aluminium,    einem allgemeinen mit F bezeichneten Walz  werk abgibt.

   Zusätzlich ist noch eine     Einführungsstation     s vorgesehen, die seitlich des     Walzwerkes    F     liegt    und die  kontinuierlich dem Walzwerk einen Streifen 25     (Fig.    1  und 3) abgibt, um ihn während der     Vorformung    des  Bandes 11 in dasselbe     einzuführen.    Das kontinuierlich  abgegebene und sich bewegende Band 11 mit dem ein  geführten Streifen verlässt das     Walzwerk    und gelangt zur       Schneidvorrichtung    c, wo das Band 11 in einzelne La  mellen 60     (Fig.4)    bestimmter Länge mit eingelegten  Streifen 25 geschnitten wird.  



  Im folgenden soll nun die dargestellte Einrichtung  zur Herstellung der Lamellen 60 näher erläutert werden.  An der     Nachschubstation    D ist eine Vorratsrolle 10 an  geordnet, von der ein Metallband 11, z. B. aus Alumi  nium, kontinuierlich abgezogen und dem     Walzwerk    zu  geführt wird. Das     Walzwerk    umfasst eine Anzahl     Walz-          stände,    von denen nur die zwei Stände 12 und 13 näher      angedeutet sind. An jedem Stand sind zwei Paare zu  sammenwirkender Walzrollen drehbar angeordnet. Der  Stand 12 ist mit einem ersten und einem zweiten Paar  zusammenwirkender Walzrollen 15, 16 bzw. 17, 18 ver  sehen.

   In     ähnlicher    Weise ist der nachfolgende Stand 13  mit zwei weiteren Paaren Walzrollen 19, 20 und 21, 22  versehen. Die     Walzrollensätze    sind in     bekannter    Weise  mittels geeigneter Mittel angetrieben, so dass das Band  11     kontinuierlich    von der Vorratsrolle 10 abgezogen  und zwischen die Rollensätze 15 bis 22 gegen die       Schneidstation    vorgeschoben wird.  



  Die     Walzrollen    15 bis 22 sind in geeigneter Weise  ausgebildet, so dass das durchlaufende Band 11     allmäh-          lich    zu der     gewünschten    Form verformt wird.  



  Im     Einlaufbereich    des Walzwerkes wird das     Band     durch die Walzrollen vorgeformt. Der hintere Rand 11a,  der zum nach     innen    gebogenen unteren Längsrand 62  der fertigen Lamelle 60 gemäss der     Fig.    4 verformt wer  den muss, wird dabei leicht nach oben umgebogen, wäh  rend der vordere Rand l     1b,    der zum oberen     Bördelrand     63 der fertigen Lamelle 60 geformt werden muss, leicht  nach unten umgebogen wird. Gleichzeitig wird auch der  mittlere Bereich 11c und der Bereich 11d des Bandes  entsprechend dem nach aussen gewölbten Mittelteil 61  bzw. dem leicht nach     innen    geknickten Teil 64 jeder La  melle vorgeformt.

   Durch die nachfolgenden     Walzrollen     15-22 wird das Band 11 immer mehr umgebogen, bis es  die     gewünschte    endgültige Form erreicht hat.  



  Es ist zu erkennen, dass im Bereich der     Walzrollen-          sätze    17, 18 und 19, 20 eine     Streifeneinführungsstation     s angebracht ist. Diese letztere     umfasst    eine Vorratsrolle  23 von der     kontinuierlich    ein Streifen 25 aus elastischem  Material, wie z. B. Gummi,     Kunststoff    und dgl., abge  zogen wird. Der Streifen 25 durchläuft zuerst eine ge  eignete     Schmiervorrichtung    26, die die Streifenober  fläche mit einem geeigneten Schmiermittel, wie z. B.       Talkpuder,    versieht, um seine Gleiteigenschaften zu ver  bessern.

   Die     Schmiervorrichtung    26 ist mittels einer  Strebe 28 am Gehäuse 29 des Walzwerkes angebracht.  Nach Durchlaufen der Schmiervorrichtung 26     tritt    der  Streifen 25 in eine     Führung    27 ein, die als eine in der  Bewegungsrichtung des Bandes 11 gekrümmte Füh  rungsschiene 30 ausgebildet ist, deren Durchlass 33 für  den Streifen einen Querschnitt besitzt, der     vorteilhafter-          weise    den Querabmessungen des Streifens angepasst ist.  



  Aus der     Fig.    3 ist ersichtlich, dass der Streifen 25  eine     zylindrische    Randwulst 34 aufweist, von der ein im  wesentlichen flacher Steg 35     tangential        wegragt.    Nach  Austritt aus dem Auslassende 32 der Führungsschiene  30 dringt der Streifen 25 unterhalb des Bandes 11 mit  seiner Randwulst in den vorgeformten Längsrand 11b  ein und wird von den     unmittelbar    anschliessenden     Walz-          rollen    19, 20 in den Längsrand 11b     eingeklemmt.     



  Die     Fig.    2 zeigt die Ausbildung der zusammenwir  kenden     Walzrollen    19, 20, und es ist zu erkennen, dass  die     Teile    19a und 20a der     Walzrollen    19 bzw. 20 der  art     ausgebildet        sind,    dass die     zylindrische    Randwulst 34  des     Streifens    25 bei seinem Durchgang durch die Rollen  19, 20 durch den     Bördelrand    11b, der an dieser Stelle  weiter verformt     wird,

          ergriffen    und eingeklemmt und da  mit der     Streifen    in den     Bördelrand    11b eingelegt     wird,     wobei sein     stegförmiger    Abschnitt 25 gegen den nach  innen geknickten Teil 11d des Bandes zum     Anliegen     kommt.  



  Das Band 11 mit dem eingesetzten Streifen 25     ver-          lässt    das     Walzenpaar    19, 20 und durchläuft dann noch  die weiteren     Walzenpaare    an der Austrittsseite des Walz-         werkes,    die den     Verformungsvorgang    des Bandes 11 be  enden. Während des weiteren     Verformungsvorganges     wird der Streifen 25 unverrückbar im Band 11 veran  kert.

   Da die     Wglmo@llenpiaare    des Walzwerkes     (anggetxie-          ben    sind, wird das Band 11 kontinuierlich von der Vor  ratsrolle 10 abgezogen, und der Streifen 25, der im Be  reich des     Walzrollenpaares    19, 20 in den     Bördelrand    11b  eingeklemmt wird, wird     damit    mit dem Band 11 eben  falls kontinuierlich gegen das Austrittsende des Walz  werkes F abgezogen.  



  Das fertig geformte Band 11 mit eingesetztem Strei  fen 25 gelangt nach Verlassen des Walzwerkes zu der       Schneidvorrichtung    c. Die     Schneidvorrichtung    umfasst  ein Gehäuse 36, in welchem ein bekanntes     Schneidorgan          in    Form eines Messers 37 angeordnet ist, das durch  einen     fluidumbetätigten    Arbeitszylinder 39     betätigbar    ist,  um das Band 11 zur Bildung der Lamellen 60 in Teile  bestimmter Länge zu schneiden.  



  Aus der     Fig.    1 ist ferner ersichtlich, dass das Ge  häuse 36 eine     Einlassöffnung    42 und eine     Auslassöff-          nung    43 aufweist, durch welche sich das Band 11 er  streckt. Die Form der Einlass- und     Auslassöffnung    42  bzw. 43 entspricht im wesentlichen der Querschnitts  form des verformten Bandes 11. Da das Band 11 sich  kontinuierlich vorwärtsbewegt, ist es notwendig, dass die       Schneidvorrichtung    ebenfalls sich mit dem Band vor  wärtsbewegt, wobei der     Schneidvorgang    erst dann aus  gelöst wird, wenn das Messer 37 und das Band 11 in der  gleichen Richtung mit der gleichen Geschwindigkeit sich  bewegen.

   Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 36 an seiner  einen Seite mit einem Arm 44 versehen, an dessen En  den Rollen 45 und 46 drehbar angebracht sind. Diese  Rollen 45 und 46 laufen auf einer Schiene 47, die sich in  Förderrichtung des Bandes 11 erstreckt. An der Stirn  seite 49 des Gehäuses 36 ist ferner eine Feder 48 ange  ordnet, deren eines Ende an der Stirnseite 49 des Ge  häuses befestigt und deren anderes Ende bei 50 an der  Schiene 47 verankert ist.

   Diese Feder 48 dient als Rück  stellorgan, um das Gehäuse 36 mit dem Messer nach je  dem     Schneidvorgang    wieder in die Ausgangslage     zurück-          zuführen.    An der entgegengesetzten Seite des Gehäuses  36 der     Schneidvorrichtung    ist eine Stange 52 angebracht,  deren freies Ende mit einem nach unten ragenden An  schlag 53 versehen ist, der mit dem vorderen Ende 11e  des sich vorwärtsbewegenden Bandes 11 zusammen  wirkt. Nachdem nun das sich     kontinuierlich    vorwärts  bewegende Band 11 die Einlassöffnung 42 und die Aus  lassöffnung 43 des Gehäuses 36 passiert hat, stösst es bei  ihrer weiteren Vorwärtsbewegung gegen den Anschlag  53 an.

   In diesem Moment     .nimmt    das Band 11 die       Schneidvorrichtung    entgegen der Wirkung der Feder 48  mit. Nach gemeinsamem Durchlaufen einer bestimmten  Distanz betätigt das Gehäuse 36 einen nicht dargestell  ten Endschalter, der dann die     Zufuhr    von Druckfluidum  zum Arbeitszylinder 39 und damit den     Schneidvorgang     auslöst, um eine der Lamelle 60 entsprechende Länge  des Bandes 11 abzuschneiden. Nachdem der Bandteil  gewünschter Länge mittels des Messers 37 abgeschnitten  worden ist, wird die     Schneidvorrichtung    mittels der       Rückstellfeder    48 wieder in die Ausgangslage zurückge  führt, wonach der beschriebene Vorgang von neuem be  ginnen kann.  



  Um das beschriebene Verfahren zur Herstellung der  Lamellen zu starten, ist es lediglich notwendig, zu Be  ginn das vordere freie Ende des Streifens 25 von Hand  zwischen die Walzrollen 19, 20 zu legen. Nach dem Start  wird dann der Streifen 25 selbsttätig vom vorderen Ende      des Längsrandes 11b des Bandes 11     ergriffen    und von  der Vorratsrolle kontinuierlich abgezogen.  



       Fig.4    zeigt in schaubildlicher Ansicht einen Teil  eines     Lamellenpanzers    mit einer Mehrzahl von Lamellen  60, die nach dem beschriebenen Verfahren hergestellt  wurden. Aus der Figur geht hervor, dass jede Lamelle  60 einen Mittelteil 61 mit einem nach innen geknickten  Abschnitt 64, an den der nach aussen umgebogene     Bör-          delrand    63     anschliesst    und einen nach innen gebogenen  Längsrand 62 aufweist. Der Längsrand 62 entspricht  dabei dem nach oben umgebogenen Längsrand des Ban  des 11 gemäss der     Fig.    1, und der     Bördelrand    63 ent  spricht dem nach unten umgebogenen Abschnitt     11b    des  Bandes 11.

   Ferner ist     ersichtlich,    dass     im        Bördelrand    63  jeder Lamelle 60 der schon erwähnte Streifen 25     veran-          kert    ist     und        ;siedn        tangentmal        wegnagender        Sroegteil    die  Oberseite des nach innen geknickten Abschnittes des  Mittelteiles überdeckt. Jede Lamelle 60 ist an ihren  Stirnenden     mit    je einem     Führungsbolzen    65 versehen,  von welchen in der     Fig.    4 nur einer dargestellt ist.

   Die       Führungsbolzen    65 sind mittels bei 67 an den Innen  flächen der Lamellen angenieteter Plättchen 66 an den  Stirnenden Lamellen befestigt. Die Lamellen sind in an  sich bekannter Art über die     Führungsbolzen    an     nicht     dargestellten Führungsbändern     angelenkt.     



  Aus der     Fig.    4 geht hervor, dass in der geschlossenen  Stellung des     Lamellenpanzers    die nach innen umgeboge  nen Längsränder gegen die     tangential    wegragenden Steg  teile 35 der Streifen 25 zum     Anliegen    kommen, wodurch  eine metallische     Berührung    zwischen benachbarten La  mellen vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCHI Verfahren zur Herstellung von Metallamellen für Lamellenstoren, dadurch gekennzeichnet, dass ein Me tallband kontinuierlich einem Walzwerk zugeführt wird, in welchem mindestens der eine Längsrand des Bandes vorgebogen wird, dass im Bereich des vorgebogenen Längsrandes ein Streifen aus geräuschdämpfendem Ma terial, welcher Streifen vom sich durch das Walzwerk bewegenden Metallband kontinuierlich nachgezogen wird, eingeführt wird, wobei der Längsrand nach Ein führung des Streifens bei seiner Weiterbewegung durch das Walzwerk zwecks Einklemmen des Streifens fertig gebogen wird,
    wonach vom jeweils fertig verformten Band nach Verlassen des Walzwerkes bezüglich Abmes sungen den Lamellen entsprechende Teile abgeschnitten werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Streifen mit einem sich in Längs richtung erstreckenden wulstförmigen Teil und einem mit diesem aus einem Stück bestehenden tangential weg ragenden stegförmigen Teil mit seinem wulstförmigen Teil in den vorgebogenen Längsrand des Metallbandes eingeführt wird,
    wonach der Längsrand über den wulst- förmigen Teil umgebördelt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Längsrand nach unten vorgebo- . gen wird und der Streifen von unten in den Längsrand des Bandes eingeführt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Streifen vor seiner Einführung in den vorgebogenen Längsrand des Metallbandes mit einem pulverförmigen Gleitmittel versehen wird.
    PATENTANSPRUCH II Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch ein Walzwerk mit einer Mehrzahl von angetriebenen Walzrollenpaaren, einer Vorratsrolle zur Aufnahme des zu walzenden Me tallbandes und einer Vorratsrolle zur Aufnahme des ein- zuführenden Streifens aus geräuschdämpfendem Mate rial und einer Schneidvorrichtung,
    wobei zwischen der zweitgenannten Vorratsrolle und dem Walzwerk eine seitlich gegen das Walzwerk sich erstreckende und in Förderrichtung des Walzwerkes gebogene Führung für den Streifen vorgesehen ist, die unmittelbar vor einem Walzrollenpaar endigt.
CH1100366A 1965-07-30 1966-07-29 Verfahren zur Herstellung von Metallamellen für Lamellenstoren CH439670A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2064265A1 (de) * 1969-08-28 1971-07-23 Rapena Patent & Verwaltungs Ag
WO1997006334A1 (en) * 1995-08-08 1997-02-20 Tass Zorbas A fabric blind slat

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