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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zum Herstellen eines Klemmrings, der ein eingerolltes
Metallband umfasst, dessen Enden durch ein Verbindungselement verbunden
sind und das wenigstens einen Befestigungsrand aufweist, gemäß der Präambel des
ersten Anspruchs, sowie einen Klemmring und eine Fabrikationsanlage.
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Das Dokument EP-A 0 610 108, gemäß der Präambel der
Ansprüche
1 und 13, legt einen Klemmring offen, der ausgehend von einem Metallband
hergestellt ist, dessen Enden eine Dicke von ungefähr der Hälfte der
Dicke des Bands haben und zum Beispiel Befestigungsstifte aufweisen.
Um die Enden miteinander zu verbinden, wird eine Befestigungsplatte,
die zum Beispiel Durchbrüche
aufweist, derart eingesetzt, dass ein Stift in jeden Durchbruch eingreift.
Anschließend
wird das freie Ende der Stifte auf die Platte genietet.
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Dieses Herstellungsverfahren und
der Ring, den es zu erhalten erlaubt, sind insgesamt voll zufriedenstellend.
Das Verfahren benötigt
jedoch einen ersten Schritt, der daraus besteht, die Dicke der Enden
des Bands beim Ausbilden der Befestigungsstifte um die Hälfte zu
vermindern. Die Bereiche verringerter Dicke und deren Stifte müssen genau
bemessen sein, um das Einsetzen und die Verkeilung der Befestigungsplatte
zu erlauben, wobei diese Platte ebenfalls mit einer großen Genauigkeit
hergestellt werden muss. Außerdem
ist ein minimales Spiel zwischen der Platte und dem Band und zwischen
den beiden Enden des Bands notwendig, um die Toleranzen der Anordnung
der Stifte in den Durchbrüchen der
Platte auszugleichen. Dieses Spiel bringt das Risiko mit sich, die
endgültige
Verbindung zu schwächen.
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Gemäß diesem Verfahren muss man
also die Stifte an den Enden des Bands bilden, die Platte anpassen,
die Platte einsetzen und dabei die Stifte in die Durchbrüche dieser
Platte stecken, die Stifte vernieten und außerdem die Endbearbeitung ausführen (Entfernung
von überschüssigem Material
usw.). Diese Abfolge von Bearbeitungsschritten ist schließlich relativ
lang und kostspielig.
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Die Erfindung zielt darauf ab, das
genannte Verfahren zu verbessern, um die oben genannten Probleme
zu überwinden.
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Dieses Ziel wird dank der Tatsache
erreicht, dass zum Verbinden des genannten Verbindungselements mit
einem Ende des Bands das Verbindungselement am genannten Ende in
der Weise angeordnet wird, dass der Befestigungsrand des Verbindungselements
diesem Ende gegenüberliegt
und ein Druck auf das Verbindungselement in der Weise ausgeübt wird,
dass das Material des genannten Bandendes, das sich unter dem Verbindungselement
befindet, zurückgeschoben
wird, wobei an diesem Ende ein Befestigungsorgan ausgebildet wird,
das mit dem genannten Befestigungsrand zusammenzuwirken vermag,
um das Verbindungselement und das genannte Bandende aneinander zu
halten, sodass die Dicke des Rings im Bereich des Verbindungselements
im Wesentlichen gleich der Dicke des Bands ist.
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Wie man im Folgenden sehen wird,
können, gemäß dem betrachteten
Ausführungsbeispiel,
der oder die Befestigungsränder
von den Rändern
eines im Verbindungselement geformten Durchbruchs oder von einer
geeigneten Form (Auszahnungen, scharfkantige Zuschnitte, usw.) des
Umrisses oder einer der Seiten des Verbindungselements gebildet
werden.
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Das Verbindungselement ist so mit
den Enden des Bands durch eine einfache mechanische Druckwirkung
verbunden, die das sich unter dem Verbindungselement befindliche
Material zurückdrückt (und
es dabei abschneidet oder zurückschiebt).
Das Verbindungselement ist in der Dicke des Bands aufgenommen, wobei
die Verbindung keine nennenswerte Überdicke verursacht, und der
so erhaltene Ring eine zylindrische Form aufweist, deren innere
und äußere zylindrischen
Oberflächen
geglättet
sind.
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Sobald das Verbindungselement am
Ende des Bands angeordnet ist, wird der Druck auf die ganze oder
im Wesentlichen die ganze Oberfläche des
Verbindungselements ausgeübt,
die das genannte Ende abdeckt, was erlaubt, das Verbindungselement
in der Dicke dieses Endes aufzunehmen.
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Sobald das Verbindungselement korrekt
an seinen oder seine Befestigungsränder angepasst ist, reicht
es daher aus, einen Pressschritt auszuüben, um das genannte Element
einzusetzen und die Verbindung zu gewährleisten, indem der oder die
Verbindungsorgane ausgebildet werden, ohne dass es notwendig wäre, die
genannten Verbindungsorgane vorher auszubilden. Das Verbindungselement
dient als Anpassungswerkzeug und bleibt im Ring, um die Verbindung
sicherzustellen.
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Das Verbindungselement kann von einem von
dem Band separaten Verbindungsstück
gebildet werden, wobei dieses Verbindungsstück wenigstens zwei Befestigungsränder aufweist.
Mit diesem Stück richtet
man mindestens ein Verbindungsorgan an jedem der beiden Enden des
Bands ein, wobei die genannten Verbindungsorgane jeweils mit jedem
der genannten Verbindungsränder
zusammenzuwirken vermögen,
um jeweils das Verbindungsstück
mit dem ersten oder zweiten Ende des Bands zu verbinden.
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Dieses Verbindungsstück kann
eine Form darstellen, die im Ganzen der einer Platte ähnlich ist. Es
kann auch eine unterschiedliche Form haben und unterschiedliche
Profile aufzeigen, wie man es im Folgenden sehen wird.
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Im Verfahren der Erfindung wird so
das Verbindungsstück
unmittelbar wie ein Anpassungswerkzeug für die Endes des Bands benutzt
und wird in den beiden Enden des Bands eingesetzt, also im Ring,
dessen Verbindung es herstellt. Diese Form ist daher vereinfacht
und wird direkt beim Einsetzen des Stückes erhalten. Zudem wird die
Verbindung zwischen dem Stück
und den Enden des Bands offensichtlich ohne Spiel verwirklicht.
Daraus folgt, dass eventuelle Herstellungstoleranzen des Stückes oder eine
mögliche
Ungenauigkeit seines Einsatzes im Band vor dem Pressschritt ohne
Auswirkung auf die Qualität
der letztlich erhaltenen Verbindung sind.
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In bestimmten Fällen kann das Verbindungselement
auch in einem ersten Ende des Bands im Laufe eines ersten Anpassungsschritts
hergestellt werden, und man legt zum Verbinden der beiden Enden
des Bands das erste Ende, das an das zweite Ende des Bands angepasst
ist, übereinander
und übt Druck
aus.
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Dieses Mal ist es direkt das erste
Ende des Bands, welches das Verbindungselement bildet und das als
Anpassungswerkzeug für
das zweite Ende des Bands, in welchem es eingesetzt ist, fungiert.
Die Verbindung wird schließlich
ohne zusätzliches
Bauteil und ohne Spiel verwirklicht.
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Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel wird
das Verbindungselement wie ein Werkzeug benutzt, das dazu dient,
das Ende des Bands, auf dem es platziert ist, so zu drücken, dass
die Dicke des Bands im Bereich des Verbindungselements im Wesentlichen
gleich der üblichen
Dicke des Bands ist, und dazu, ein Zurückschieben des Materials dieses Endes
zu verursachen, was dazu führt,
dass wenigstens ein Verbindungsorgan am Verbindungsrand des Verbindungselements
gebildet wird. Dieses Verbindungselement ist im Band eingesetzt
und bleibt im Ring eingesetzt.
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Dieses Zurückschieben des Materials ruft
einen vollständigen
Kontakt zwischen den Verbindungsrändern des Verbindungselements
und den durch das Zurückschieben
gebildeten Verbindungsorganen hervor. Zum Beispiel kann das Verbindungselement
gelocht sein, in welchem Fall die Verbindungsorgane durch Stifte
oder Ähnliches
gebildet sind, die durch die Durchbrüche dieses Verbindungselements
zurückgeschoben
sind.
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Wie oben gezeigt, kann man als Verbindungselement
ein von dem Band separates Stück wählen. In
diesem Fall, sogar wenn, zum Beispiel aufgrund von Toleranzen beim
Abschneiden, die Seitenränder
des Bands, wenn man das Stück
gegen das Band legt, nicht genau passend sind, erzeugt das Anlegen
des Drucks ein Zurückschieben
des Materials des Bands, das nicht nur die Ausbildung der Verbindungsor gane
sondern auch das Füllen
eines eventuellen Spiels zwischen den genannten äußeren Rändern gestattet.
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Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel wird
das Verbindungselement wie ein Werkzeug zum Abschneiden benutzt.
In diesem Fall übt
man einen Druck auf das Verbindungselement aus, so dass das durch
das genannte Verbindungselement zurückgeschobene Material vom Band
abgeschnitten wird, gerade soweit, dass es an die Stelle des abgeschnittenen
und zurückgeschobenen
Materials tritt, und man das abgeschnittene und zurückgeschobene
Material entfernt. Auch in diesem Fall wird das Verbindungselement
in die Enden des Bands eingesetzt, die es jedoch auf ihrer ganzen
Dicke durchschneidet.
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Auch wenn die Herstellungstoleranzen
die Seiten des Verbindungselements betreffen, entfernt man das Spiel
zwischen dem Verbindungselement und dem Band, da der Abschnitt immer
den Seiten dieses Verbindungselements angepasst ist.
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Vorzugsweise benutzt man in diesem
zweiten Ausführungsbeispiel
ein Verbindungselement, das von einem vom Band separaten, ebenen
(im Allgemeinen die Form einer Platte aufweisenden) Verbindungselement
gebildet wird, wobei der Umriss die Verbindungsränder und den Abschnitt definiert.
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Die Erfindung betrifft ebenfalls
einen Klemmring, der ein eingerolltes Metallband umfasst, dessen Enden
durch ein Verbindungselement miteinander verbunden sind und das
wenigstens einen Befestigungsrand aufweist.
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Die Erfindung zielt darauf ab, den
aus dem Dokument EP-A 0 610 108 bekannten Klemmring zu verbessern,
so wie oben gezeigt.
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Dieses Ziel wird dank der Tatsache
erreicht, dass das Verbindungselement mit einem Ende des Bands durch
ein Verbindungsorgan verbunden ist, das am Verbindungsrand durch
das Einsetzen des genannten Verbindungselements bereitgestellt wird, dank der
Tatsache, dass die Verbindung zwischen dem Band und dem Verbindungselement
frei von Spiel ist und dank der Tatsache, dass die Dicke des Bands
im Bereich des Verbindungselements im Wesentlichen gleich der Dicke
des Bands ist.
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Im Klemmring der Erfindung sind der
oder die Verbindungsorgane unmittelbar durch ein Zurückschieben
des Materials an dem oder den Befestigungsrändern des Verbindungselements
oder durch einen Teil des Bands gebildet, der am Verbindungsrand
nach dem Abschneiden des Bands durch das Verbindungselement übrigbleibt
und die nach dem Abschneiden dort bleibt. Die Qualität der Verbindung zwischen
dem Verbindungselement und dem Band wird durch das Fehlen von Spiel
derart verstärkt, dass
der Ring extrem stabil ist und dass die Verbindung seiner Enden
einer Zugwirkung, die beim Anbringen des Rings am zu schließenden Objekt
auftritt, besser widerstehen. Das Verbindungselement ist im Band
eingesetzt.
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Nach einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel
besteht das Verbindungselement aus einem separaten Stück des Bands,
wobei der oder die Verbindungsränder
durch die Ränder
wenigstens eines Durchbruchs des Stücks oder durch eine geeignete Form
(Auszahnungen, schartkantige Zuschnitte usw.) der Oberfläche des
genannten Stücks
geformt werden können,
das heißt
durch wenigstens eine seiner Flächen
und/oder seine Umrandung.
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Gemäß einem anderen vorteilhaften
Ausführungsbeispiel
besteht das Verbindungselement aus einem ersten Ende des Bands und
weist wenigstens einen Verbindungsrand auf. Vorteilhafterweise wird dieser
Verbindungsrand durch einen Durchbruch gebildet, und das erste und
zweite Ende des Bands sind gegeneinander verklemmt, wobei ein Stift,
der zum zweiten Ende gehört,
im genannten Durchbruch gebildet ist.
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Die Erfindung betrifft eine Fabrikationsanlage
für Klemmringe,
die Mittel zum Einrollen eines Metallbands und zum Verbinden der
Enden des genannten Bands durch ein wenigstens einen Verbindungsrand
aufweisendes Verbindungselement umfasst.
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Die Erfindung zielt darauf ab, eine
einfache Anlage vorzuschlagen, die bei einem erhöhten Produktionsrhythmus arbeiten
kann, um die Herstellung von Klemmringen in zuverlässiger Art
und Weise und praktisch ohne Spiel im Bereich der Verbindung seiner
Enden zu erlauben.
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Dieses Ziel wird dank der Tatsache
erreicht, dass die Anlage der Erfindung Mittel umfasst, um das Verbindungselement
am Ende des Bands derart anzuordnen, dass sich wenigstens ein Verbindungsrand
des genannten Verbindungselements gegenüber dem genannten Ende befindet,
während
ein Presswerkzeug einen Druck auf das Verbindungselement derart
ausüben
soll, dass das Material des genannten Endes des Bands, das sich
unter dem Verbindungselement befindet, zurückgeschoben wird, wobei an
diesem Ende ein Verbindungsorgan bereitgestellt wird, das mit dem
genannten Verbindungsrand zusammenzuwirken vermag, um das Verbindungselement
und das genannte Ende des Bands aneinander zu halten, sodass die
Dicke des Bands im Bereich des Verbindungselements im Wesentlichen gleich
der Dicke des Bands ist.
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Eine Einrollstation kann zum Beispiel
mit Mitteln, um die Seitenränder
des Bands einander gegenüber
anzuordnen, ausgestattet sein, wobei das Band in der Einrollstation
schrittweise so weit eingerollt wird, bis sich seine Seitenränder Ende
an Ende oder praktisch Ende an Ende anordnen.
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In diesem Fall kann das Verbindungselement aus
einem Verbindungsstück
bestehen, das von einem Magazin bereitgestellt wird, das durch Eingreif-, Verkeilungs-
und Positionierungsmittel am Band eingesetzt werden kann. Das Presswerkzeug
arbeitet zum Beispiel in einer Art und Weise wie ein Belastungslocher,
der zwischen einer Ruheposition, in welcher er das Einsetzen eines
Bands und eines Verbindungsstück
gegenüber
besagtem Werkzeug erlaubt, und einer Arbeitsposition, in welcher
er den Pressvorgang des Verbindungsstücks durchführt, hin- und herwechselt.
Bei dieser Gelegenheit kann das Band in einem Gegenwerkzeug zur
Verkeilung festgehalten werden.
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Das Verbindungselement kann direkt
aus einem ersten Ende des Bands bestehen, in welchem Fall die Anlage
vorteilhafterweise Mittel aufweist, um das genannte Ende in dem
Verbindungselement mit wenigstens einem Verbindungsrand (Durchbruch usw.)
anzupassen, während
die Einrollstation die beiden Enden des Bands gegeneinander anordnet.
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Die Erfindung wird gut verstanden
werden und seine Vorteile werden bei der Lektüre der folgenden detaillierten
Beschreibung und der Ausführungsbeispiele,
die als nicht limitierende Beispiele gezeigt werden, besser zutage
treten. Die Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Abbildungen,
in denen:
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1 ein
Band in Seitenansicht zeigt, von welchem ausgehend ein Klemmring
gemäß der Erfindung
hergestellt werden kann;
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2 das
Band aus 1 im Laufe
seines Einrollvorgangs zeigt;
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3A die
Verbindung der Enden dieses Bands mit Hilfe eines Verbindungsstückes gemäß einer
ersten Variante zeigt;
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3B eine ähnliche
Sicht wie in 3A ist und
eine zweiten Variante zeigt;
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4 den
Ring der vorhergehenden Figuren im Bereich der Enden des Bands zeigt;
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5 eine
Draufsicht des Rings ist und den Bereich der Verbindung der Enden
des Bands zeigt;
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6 im
Querschnitt ein Presswerkzeug zeigt, das die Herstellung des Rings
aus 5 erlaubt;
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7 eine
Teilansicht des Rings aus 5 ist,
im Querschnitt entlang der Linie VII-VII;
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8 und 9 Teilansichten von Ringen
sind, die gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
verwirklicht sind, mit verschiedenen Arten von Verbindungsstücken;
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10 in
Seitenansicht die Enden des Bands zeigt, bevor sie mit Hilfe eines
im Längsschnitt dargestellten
Verbindungsstück
verbunden werden;
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11 in
Draufsicht ein Band zeigt, das dazu dient, einen Klemmring gemäß einem
Ausführungsbeispiel
herzustellen, und die Anordnung seines ersten Endes im Verbindungselement
darstellt;
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12 ein
Querschnitt entlang der Linie XII-XII der 11 ist;
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13 die
Verbindung der beiden Enden dieses Bands, um einen Klemmring zu
bilden, darstellt;
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14 eine
Variante des Verbindungselements der 11 zeigt;
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15 eine
Seitenansicht der 14 ist;
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16 eine
der 3A ähnelnde
Sicht des zweiten Ausführungsbeispieles
der Erfindung ist, in welchem die Verbindung der Enden des Bands
durch Abschneiden mit Hilfe eines Verbindungsstücks hergestellt ist; und
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17 eine
Teilansicht des Bereichs der Enden des Bands nach ihrer Verbindung
mit Hilfe eines Verbindungsstücks
der 16 ist.
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Die 1 zeigt
ein Metallband 10, zum Beispiel aus Stahl oder aus Aluminium, dessen
Art der Herstellung eines Klemmrings dient. Dieses Band ist zum
Beispiel ausgehend von einem Blech zurechtgeschnitten und hat eine
Dicke, die im Wesentlichen entlang seiner ganzen Länge konstant
ist.
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Zur Herstellung eines Klemmrings
ausgehend von diesem Band, werden die beiden Enden 10A und 10B des
Bands einander angenähert.
Dieses wird zum Beispiel bei einem Biegevorgang verwirklicht, der
sich in mehreren aufeinander folgenden Phasen abspielen kann, von
denen 2 den Anfang zeigt.
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Am Ende dieses Vorgangs kann das
Band vollständig
eingerollt sein, sodass dessen Seitenränder 11A und 11B (die
freien Ränder
der Enden 10A und 10B) Ende and Ende oder im Wesentlichen
Ende and Ende angeordnet sind. Die 3A zeigt
diese Situation.
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In dieser Figur sieht man auch, dass
ein Verbindungselement, das die Form eines vom Band 10 separaten
Teils 12 hat, im Bereich der Enden 10A und 10B angeordnet
ist. Wie man beim Betrachten der 5 besser
versteht, trägt
dieses Stück
eine Vielzahl von Durchbrüchen.
In dieser Ausführung trägt es zwei
Reihen von jeweils 3 Durchbrüchen 14, die
auf beiden Seiten in einer transversalen Linie der Symmetrie M angeordnet
sind.
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Dieses Teil 12 ist am Band
derart angeordnet, dass wenigstens ein Durchbruch 14 auf
dem ersten Ende 10A des Bands platziert ist, und das wenigstens
ein anderer Durchbruch auf dem zweiten Ende 10B dieses
Bands platziert ist. Zum Beispiel sieht man vor, dass die Linie
der Symmetrie M des Verbindungsstücks im Wesentlichen der Verbindungslinie
der freien Ränder 11A und 11B entspricht. Das
Verbindungsstück
kann am Band oberhalb der Station, in welcher der Pressschritt ausgeführt wird, oder
in dieser Station angeordnet werden. Es wird provisorisch am Band
durch Mittel zum provisorischen Festhalten an Ort und Stelle festgehalten.
Es kann sich dabei um Grif fe oder Ähnliches handeln, die auf Federn
angebracht sind und in Lage sind, sich einzuziehen oder sich in
der Dicke des Presswerkzeugs bei der Ausführung des Pressschritts zu
verbergen.
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Jedoch bestehen in den 3A und 3B diese Haltemittel aus einer Blechpresse 16,
die im Bereich der Enden des Rings gegen das Gegenwerkzeug 20 drückt. Diese
Blechpresse weist einen Mantel 16A auf, in dem das Presswerkzeug 18 mit
einem Spiel von praktisch Null läuft,
wobei dieser Mantel einen dem Presswerkzeug und dem Umriss des Verbindungsstücks entsprechenden
Bereich hat, sodass dieses Stück
in der Wand des Mantels gehalten wird. Um den Einsatz des Stücks 12 im
Mantel 16A in der inaktiven Position des Presswerkzeugs 18 zu
erlauben, weist die Blechpresse 16 eine Öffnung (zum Beispiel
einen Spalt 16B) auf, der in der genannten inaktiven Position
frei ist. Man kann auch vorsehen, dass dieses Verbindungsstück dann
eingesetzt wird, wenn die Blechpresse weit entfernt vom Band ist.
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Man kann sich ebenfalls vorstellen,
dass die Fabrikationsanlage Mittel aufweist, um das Verbindungselement,
zum Beispiel das Verbindungsstück 12,
auf dem Presswerkzeug anzuordnen, und dass dieses Werkzeug dieses
Verbindungselement zu tragen vermag, um es am Band anzuordnen und
dabei kontinuierlich Druck auszuüben.
So kann das Verbindungsstück 12 von
der aktiven Seite 18A des Presswerkzeugs 18 gehalten
werden, das zu diesem Zweck Mittel zur Verkeilung oder zum provisorischen Halten
aufweist. Zum Beispiel kann das Verbindungsstück durch Mittel von elektrisch
anziehender Art zurückgehalten
werden.
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Zur Verwirklichung des Pressschritts
wird das Band, oder zumindest der Bereich seiner Enden 10A und 10B gehalten,
wobei es zwischen dem Gegenwerkzeug 20 und der Blechpresse 16 verkeilt
ist. Das Presswerkzeug ist zwischen einer inaktiven Position, wie
in den 3A und 3B dargestellt, in welcher
es das Einsetzen des Bands in der Pressstation der Vorrichtung erlaubt,
und einer aktiven Position, in welcher es den Pressschritt durchführt, verschiebbar.
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In dem in 3A dargestellten Beispiel wurde das Band
derart angepasst, dass es im Bereich seiner Enden 10A und 10B bereits
vor dem Einsatz des Verbindungsstücks eine Krümmung aufweist. Zum Beispiel
entspricht diese Krümmung
bereits der Krümmung,
die der fertige Klemmring aufweisen wird. Die aktive Seite 18A des
Presswerkzeugs 18 stellt auch eine Krümmung dar, die im Wesentlichen dieser
gegebenen Krümmung
gleicht, was erlaubt, das Verbindungsstück korrekt anzupassen. Außerdem kann
dieses Stück,
obwohl in 3A das Verbindungsstück 12 in
einer im Wesentlichen ebenen Form gezeigt worden ist, vor seinem
Einsatz auf dem Band derart angepasst werden, dass es im Wesentlichen
die gleiche Krümmung
wie das Band im Bereich seiner Enden 10A und 10B aufweist.
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In der Variante der 3B wurden die Enden 10A und 10B des
Bands derart zusammengefügt, dass
sie im Wesentlichen verbunden sind, aber das Band wurde im Bereich
seiner Enden nicht eingerollt, wobei diese Bereiche folglich im
Wesentlichen eben bleiben. Das Stück 12 ist auch eben,
genauso wie die aktive Seite 18'A des Presswerkzeugs 18'.
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In den 3A und 3B bemerkt man, dass die aktive
Seite 18A oder 18'A des
Presswerkzeugs Verstärkungen,
entsprechend 19 und 19', aufweist, die beim Betrieb der
Presse in Übereinstimmung
mit den Durchbrüchen 14 des
Verbindungsstücks 12 angeordnet
sind. Solche Verstärkungen
sind ebenfalls auf der aktiven Fläche 28A des Presswerkzeugs 28 in 6 zu sehen, die zwei Reihen
von jeweils 3 Verstärkungen 29 aufweist,
die jeweils den Durchbrüchen 14 des
Stücks 12 entsprechen.
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Außer diesen Verstärkungen 19, 19', 29 weist
die aktive Seite des Presswerkzeugs zwei ebene Bereiche 18B, 18'B, 28B auf,
die entsprechend den ebenen Bereichen des Stücks angeordnet sind.
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Die 4 und 7 zeigen für zwei Varianten den
fertigen Ring, in der Umgebung seiner miteinander verbundenen Enden.
In der 4 wurde das Verbindungsstück 12 an
der Innenseite an den Ring angelegt. Man sieht, dass dieses Stück in der
Dicke des Rings praktisch vollständig
eingelassen ist, wobei die Dicke E des Rings im Bereich des Verbindungsstücks im Wesentlichen
gleich seiner üblichen
Dicke E' ist. Diese übliche Dicke
entspricht der Dicke des Bands 10, aus dem der Ring geformt
wird; es ist diese Dicke, die der Ring (außer möglicherweise in der Gegend
der Stifte 15) vor dem Zuziehen aufweist.
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Um unter dem Verbindungsstück einen
Teil des Materials des Bands zu erhalten, ist die Dicke e des Verbindungsstückes kleiner
als die Dicke E',
zum Beispiel in der Größenordnung
der Hälfte
dieser Dicke E'.
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Beim Betrachten der 4 versteht man, dass der Druck des Verbindungsstücks auf
die Enden 10A und 10B des Bands derart ausgeübt wird,
dass diese Enden so aufeinander gedrückt werden, dass die Dicke
E (die der Summe der Dicke e des Verbindungsstücks und der Dicke der übrigbleibenden Wand
unter diesem Verbindungsstück
entspricht) im Wesentlichen gleich der Dicke E' ist und so ausgebildet ist, dass das
Material des Bands in die Durchbrüche des Verbindungsstücks zurückgeschoben
wird, um Befestigungsstifte 15 auszubilden.
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Wegen der Anwesenheit der Verstärkungen 19, 19' oder 29 des
Presswerkzeugs, überragen
die Verbindungsstifte 15 sogar leicht die Seite des Verbindungsstücks, die
mit diesem Werkzeug in Kontakt steht, wie in 4 gezeigt. Je nach Anordnung des Verbindungsstücks und
der Höhe
dieser Überschreitungen,
kann man diese bestehen lassen oder, im Gegenteil, einen letzten
Schritt zum Entfernen überschüssigen zurückgeschobenen
Materials durchführen.
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In der Variante der 6 und 7 ist
die aktive Seite 28A des Presswerkzeugs konkav, wobei das Verbindungsstück 12 auf
der äußeren Seite
des Rings angeordnet ist, wie es die 7 zeigt.
Diese Variante hat der Vorteil, zu vermeiden, dass eine mögliche Überschreitung
der Stifte 15 über
die die obere Fläche
des Verbindungsstücks
hinaus nicht das Objekt am Schließen hindert.
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Die 5 zeigt
in Draufsicht den Bereich des Rings, der das Verbindungsstück 12 umfasst.
Diese Figur entspricht einer Ansicht gemäß dem Pfeil F der 4 oder gemäß dem Pfeil
G der 7.
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Man sieht in 5, dass die Breite L12 des Stücks 12 kleiner
als die Breite L des Bands 10 ist. Diese beiden Breiten
werden in der axialen Richtung des Klemmrings gemessen. Das Verbindungsstück ist so
angeordnet, dass es längliche
Ränder
der Bänder
bestehen lässt,
jeweils 13a und 13b auf beiden Seiten der länglichen
Ränder 12A und 12B des
Verbindungsstücks.
Die Längsrichtung
ist die der Länge des
Bands 10. Die Ränder 13A und 13B werden
beide als Teil der beiden Enden 10A und 10B des
Bands bereitgestellt.
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Im Klemmring der 5 ist das Verbindungsstück daher
nicht nur in der Dicke des Bands, sondern ebenfalls in der Breite
des Bands eingelassen. Diese Besonderheit weist den Vorteil auf,
die Verbindung zwischen den beiden Enden des Bands weiter zu verstärken, da
das Verbindungsstück
nicht von dem einen oder anderen Längsrand des Bands zugänglich ist.
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Sie weist ebenfalls den Vorteil auf,
zu vermeiden, dass die Ränder
des Verbindungsstücks nicht
der Korrosion unterworfen sind.
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In 5 ist
der Bereich des Rings, der das Verbindungsstück umfasst, auch auf dem Gegenwerkzeug
der Presse 20 angeordnet. Er ist in diesem Gegenwerkzeug
verkeilt, das zu diesem Zweck eine mit Verkeilungsrändern 21 ausgestattete
Verstärkung aufweist.
Mit Hilfe gepunkt-gestrichelter Striche wurde eine mögliche Form
der Aussparungen 21' zwischen
dem Presswerkzeug und dem Gegenwerkzeug beim Pressschritt dargestellt,
wobei diese Aussparung 21' beim
Pressschritt durch das überschüssige Material
aufgrund des Zurückschiebens
des Materials des Bands gefüllt
wird.
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Dem Pressschritt kann ein Schritt
folgen, in dem das überschüssige Material
entfernt werden kann. Im allgemeinen werden die Formen des Presswerkzeugs
und des Gegenwerkzeugs derart bestimmt, dass das Zurückschieben
des Materials des Bands in bestimmten Zonen beherrscht wird. Dieses Zurückschieben
wird natürlich
vorzugsweise durch die Durchbrüche
des Verbindungsstückes
hindurch ausgeübt,
um die Befestigungsstifte 15 zu erzeugen. Wie oben gezeigt,
kann man ein seitliches Zurückschieben
in den Zonen 21' zulassen.
Das zurückgeschobene
Material kann ebenfalls dazu dienen, ein mögliches Spiel zwischen den
Seitenrändern 11A und 11B des
Bands beim Anbringen dieser Ränder gegeneinander
aufzufüllen.
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Wohlgemerkt wird der Pressschritt
so durchgeführt,
dass das Material des Bands gedrückt
und vorzugsweise zum Material des Verbindungsstücks 12 zurückgeschoben
wird. Der Fachmann wird folglich die verschiedenen Parameter des
Pressschritts (Geschwindigkeit der Verschiebung, maximaler Druck,
bevorzugter Bereich beim Zurückschieben) anpassen.
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Der Fachmann wird sich, sehr zu seinem Vorteil,
entscheiden, ein Verbindungsstück
zu benutzen, dessen mechanischer Widerstand größer als der mechanische Widerstand
des Bands ist. Zum Beispiel wird man das Verbindungsstück in mit
Aluminium verkleidetem Stahl verwirklichen können, wobei der Stahl derart
geschmiedet ist, dass er einem mechanischem Widerstand in der Größenordnung
von 600–1000
N/mm2 aufweist, zum Beispiel in der Größenordnung
von 930 N/mm2, während
das Band in Aluminium ausgeführt
werden kann und einen mechanischen Widerstand in der Größenordnung
von 300 N/mm2 aufweist. Man kann sich vorstellen,
dass das Verbindungsstück
und das Band ausgehend vom selben Basismaterial hergestellt werden
können, aber
dass sie nach dem Zurechtschneiden aus dem Blech eine Nachwalzung
oder eine Wärmebehandlung
durchlaufen, die dem Verbindungsstück einen größeren Widerstand als dem Band
verleihen.
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Außerdem wird der Fachmann die
Zahl und die Größe der Durchbrüche wählen, um
das gewünschte
Zurückschieben
des Materials zu erhalten, um die Stifte zu bilden.
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In der 8 sind
die Enden 10A und 10B des Bands durch ein Verbindungsstück 22 verbunden,
dessen Umriss die Befestigungsränder
bildet. Die Enden 22A und 22B des Verbindungsstücks bilden
große
Köpfe der
Breite L22, während
der Mittelteil 23 schmaler ist. Ferner bilden die Seitenränder 25 der
Köpfe 22A und 22B Verbindungsränder, welche
die Verbindung gegen die Druckspannung der Enden 10A und 10B gegeneinander
verstärken, während die „inneren" (dem Mittelteil 23 benachbarten)
Ränder 27 der
Köpfe 22A und 22B die
Verbindung gegen die Zugspannung der Enden 10A und 10B gegeneinander
verstärken.
Diese Verbindungsränder
wirken mit den Verbindungsorganen 25' und 27' des Bands zusammen, die gegen
die genannten Verbindungsränder
beim Einsetren des Verbindungsstücks
zurückgeschoben
werden.
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Außer den Verbindungsrändern 25 und 27, die
auf ihrer Umrandung ausgeführt
sind, kann möglicherweise
das Verbindungsstück 22 Durchbrüche 24,
in gestricheltgepunkteten Linien dargestellt, aufweisen, deren Ränder zusätzliche
Verbindungsränder
bilden.
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Die 9 zeigt
ein Verbindungsstück 32, das
einen zentralen Durchbruch 34 aufweist, der genau auf den
Enden 10A und 10B des Bands angeordnet ist. Das
Zurückschieben
des Materials des Bands beim Einsetren dieses Verbindungsstücks durch
Druck bildet einen Befestigungsstift 35, der jeweils zu
jedem der beiden Enden 10A und 10B gehört. Die
Ränder
des Durchbruchs 34, die transversal zur Länge des
Bands angeordnet sind, bilden Verbindungsränder, die sich der Zugspannung
widersetren, während
sich die transversalen Enden 39 des Verbindungsstücks der
Druckspannung widersetren, indem sie mit den beim Einsetren des
Verbindungsstücks gegen
diese Ränder
zurückgeschobenen
Verbindungsorganen 39' zusammenwirken.
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In der 10 weist
das Verbindungsstück 42 Durchbrüche 44 auf,
deren Ränder 43 die
untere Fläche
des Verbindungsstücks überragen.
Beim Druck des Verbindungsstückes
auf die Enden 10A und 10B des Bands verbinden
sich diese Ränder 43 in
der Dicke des Bands. Um in den Durchbrüchen 44 Verbindungsstifte
zu erhalten, die durch das Zurückschieben
des Materials des Bands gebildet werden und die beim Halten der
Verbindung mitwirken, sieht man vorteilhafterweise vor, dass die
Gesamthöhe
h der Ränder 43,
gemessen ab der Fläche
des Verbindungsstückes,
die ihnen gegenüberliegt,
kleiner als die übliche
Dicke E' des Bands
ist. Wenn die Höhe
h gleich der Dicke E' ist,
erlangt man ein Halten der Verbindung durch die Verankerung der
Ränder
43 im Band und durch die Seitenränder 49 des
Verbindungsstücks,
wobei das zurückgeschobene
Material in den Durchbrüchen 44 möglicherweise
im folgenden entfernt werden kann.
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Die Varianten der 8 bis 10 werden
als nichtlimitierende Beispiele gegeben. Man kann sich andere Varianten
vorstellen wie zum Beispiel das Vorhandensein von Verzahnungen,
von Nuten oder ähnlichem
auf der unteren Fläche
des Verbindungsstücks.
Um das Zurückschieben
des Materials zu beherrschen und um die Luft, die vor diesem Material zurückgeschoben
wird, auszutreiben, können
die Nuten oder ähnliches
mit der Umgebungsluft in Verbindung stehen, über die Ränder des Verbindungsstücks oder
durch dessen Durchbrüche.
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Im Ausführungsbeispiel, das oben in
Bezug auf die 3A, 3B und 5 beschrieben wurde, ordnet man das Verbindungsstück an den
beiden Enden des Bands an, bevor man den Pressschritt ausführt. Gemäß einer
anderen Variante ordnet man das Verbindungsstück am ersten Ende des Bands
an, wobei man mindestens einen ersten Verbindungsrand auf das erste
Ende des genannten Bands platziert, übt man einen Druck auf das
Verbindungsstück
aus, sodass das Material des genannten ersten Endes zurückgeschoben
wird, das sich unter dem Verbindungsstück befindet, wobei man in diesem
ersten Ende mindestens ein erstes Verbindungsorgan ausbildet, das
mit dem ersten Verbindungsrand zusammenzuwirken vermag, ordnet man
das zweite Ende des Bands am Verbindungsstück an, wobei man das zweite
Ende gegenüber
zumindest einem zweiten Verbindungsrand des Verbindungsstückes platziert, und übt man einen
Druck auf das genannte Stück aus,
sodass das Material des genannten zweiten Endes zurückgeschoben
wird, wobei man in diesem zweiten Ende mindestens ein zweites Verbindungsorgan
bereitstellt, das mit dem zweiten Verbindungs tand zusammenzuwirken
vermag. Diese Ausführungsvariante
kann auch auf das zweite Ausführungsbeispiel
(Abschnitt) abzielen, das im Folgenden dargestellt wird.
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In Bezug auf die 11 bis 14 wird
nun eine Variante der Erfindung beschrieben, in der das Verbindungselement
an das erste Ende des Bands angepasst ist.
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Die 11 zeigt
in Draufsicht das Band 110, von dem ausgehend der Klemmring gemäß dieser Variante
hergestellt wird. Es handelt sich dabei zum Beispiel um ein dem
Band 10 ähnelndes
Band, das aus einem Blech eines Materials, das üblicherweise benutzt wird,
um Klemmringe herzustellen, zurechtgeschnitten wird.
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Dieses Mal wird das Verbindungselement 112 unmittelbar
im ersten Ende 110A des Bands 110 verwirklicht.
Tatsächlich
durchläuft
dieses erste Ende 110A einen Anpassungsschritt, in welchem
man zumindest einen Verbindungsrand in dem genannten ersten Ende
ausbildet.
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In den 11 bis 13 sind verschiedene Verbindungsränder vorgesehen,
die aus den Rändern der
Durchbrüche 114 bestehen.
Um dies zu erreichen, kann man zum Beispiel ein Lochwerkzeug 132 benutzen,
das in einer Lochungsvorrichtung angeordnet ist, die ein Lochungsgegenstück 130 aufweist, auf
welchem das andere Ende 110A des Bands angeordnet ist,
wobei das Lochungswerkzeug 132 in Richtung senkrecht zum
Gegenstück
zwischen einer Position, die weit entfernt vom Band ist, und einer
aktiven Position zur Lochung verschiebbar ist. Das Lochungswerkzeug
weist ein Zahl von Lochdornen 134 auf, die den gewünschten
Durchbrüchen
angepasst ist.
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Zum Beispiel wird das Ende 110A des
Bands in einem Gehäuse
in Form einer Vertiefung 136 angeordnet, dass das Gegenwerkzeug 130 darstellt. Dieses
Gehäuse
weist seinerseits Aushöhlungen 138 auf,
die es den Lochdornen gestatten, das Band voollständig zu
durchdringen, und das Entfernen des Abfalls der Perforierung 114' ermöglichen.
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Vorteilhafterweise weist das Verbindungselement 112 eine
Dicke e auf, die kleiner als die übliche Dicke E' des Bands 110 ist.
Man kann daher das Lochwerkzeug 132 auch wie ein Presswerkzeug
benutzen, das dazu dient, die Dicke des Endes 110A beim
Lochvorgang zu vermindern. Eine Öffnung 140 ist
zwischen dem Lochungsgegenstück
und dem Lochwerkzeug vorgesehen, um das Zurückschieben des überschüssigen Materials
zu erlauben. Zum Beispiel wird diese Öffnung 140 mit Hilfe
einer geeigneten Form des Gehäuses 136 verwirklicht.
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Wie 13 zeigt,
legt man zum Verbinden der beiden Enden 110A und 110B des
Bands das durchbrochene Ende 110A, das das Verbindungselement 112 bildet,
mit den anderen Ende 110B des Bands übereinander, und man führt den
Pressschritt mit Hilfe eines Presswerkzeugs 128 durch.
Das Ende 110B des Bands wird im Gegenwerkzeug 120 festgehalten,
und das Presswerkzeug 128 wird gegen dieses Gegenwerkzeug
derart versetzt, dass ein Druck auf das Ende 110A des Bands
ausgeübt
wird, der zu einem Zurückschieben
des Materials des Endes 110B des Bands durch die Durchbrüche 114 führt, um
Verbindungsstifte zu bilden. Im Laufe des Pressschritts kann das überschüssige Material
des Endes 110B ebenfalls zurückgeschoben werden. Dieses Zurückschieben
des überschüssigen Materials
kann ein eventuelles Spiel auffüllen,
und das überschüssige Material
kann im folgenden entfernt werden.
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Beim Pressschritt ist es Material
des Endes 110B, das vorzugsweise an das des Endes 110A gedrückt und
zurückgeschoben
wird. Dafür
kann man die Verschiebungs- und Anpassungsparameter des Presswerkzeugs
und seines Gegenwerkzeugs beeinflussen. Vorzugsweise macht man das
so, dass das Ende 110A einen mechanischen Widerstand aufweist,
der größer als
der des Endes 110B des Bands ist. Zu diesem Zweck umfasst
das Verfahren zur Herstellung von Klemmringen vorteilhafterweise
einen Schritt, in welchem man das Band 110 einer Behandlung unterzieht,
die sein erstes Ende 110A mit einem mechanischen Widerstand
versieht, der größer ist
als jener des zweiten Endes. Diese Behandlung kann einen Bereich
des Bands betreffen, der das Ende 110B umfasst, dessen
mechanischen Widerstand man im Vergleich mit dem anfänglichen
mechanischen Widerstand zu vermindern wünscht, oder kann im Gegenteil
einen Bereich des Bands betreffen, der sein Ende 110A umfasst,
um dessen mechanischen Widerstand zu vergrößern. Man wird zum Beispiel
eine Wärmebehandlung
oder ein Schmiedeverfahren benutzen. Die Behandlung kann praktisch
im Anschluss an den Anpassungsschritt des Endes 110A mit
dem Verbindungselement 112 oder sofort nach diesem Schritt
durchgeführt
werden.
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Man sieht in 13, dass das Band 110 derart eingerollt
wurde, dass es eine Krümmung
im Bereich seiner übereinandergelegten
Enden 110A und 110B aufweist. Das Presswerkzeug 128 weist
eine aktive Seite auf, deren Krümmung
dieser gegebenen Krümmung
angepasst ist.
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Das Verfahren weist vorteilhafterweise
einen Schritt zum abschließenden
Rollen des Klemmrings und zur Entfernung von überschüssigem Material auf, das zunächst vom
Zurückschieben
des Endes 110A und anschließend vom Zurückschieben
des Endes 110B herrührt.
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Die 14 und 15 zeigen eine Variante der Form
des Endes 110A des Bands, dass das Verbindungselement 142 trägt. Diese
wird durch ein Drücken
des Endes 110A verwirklicht, das seine Dicke (bis auf im
Wesentlichen die Hälfte
der üblichen
Dicke des Bands) reduziert, und durch Entfernen (Abschnitt) der
in gestrichelten Linien dargestellten und durch das Bezugszeichen 142' gezeichneten
Abfälle. Diese „Lochung" (Drücken + Abschnitt)
kann in ein oder zwei Durchgängen
verwirklicht werden.
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Im gezeigten Beispiel führt dieser
Abschnitt dazu, dass dem Element 142 ein Gestalt im Wesentlichen
in T-Form gegeben wird, mit einem freien Ende, das durch einen großen Kopf 142A gebildet
wird, der mit dem Band durch einen schmaleren Rumpf 143 verbunden
ist, wobei die Breite des Kopf gleich oder kleiner der üblichen
Breite des Bands sein kann.
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Diese T-Form ist ein Ausführungsbeispiel des
Falles, in dem die Verbindungsränder
des Verbindungselements, das an einem Ende des Bands ausgebildet
ist, am Umriss oder auf der Oberfläche dieses Verbindungselements
gebildet werden. Wie in dem in 8 gezeigten
Fall wird ein Verbindungsrand 145 am freien Ende des Kopfs 142A gebildet, und
zwei Verbindungsränder 147 werden
am „inneren" Rand dieses Kopfs
gebildet.
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Ergänzend dazu kann ein solches
Verbindungselement einen oder mehrere Durchbrüche aufweisen, wie den in gestrichelten
Linien dargestellten Durchbruch 144.
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Bezugnehmend auf die 16 und 17 wird jetzt
das Ausführungsbeispiel
beschrieben, in welchem das Verbindungselement die Enden des Bands verbindet,
indem es einen Abschnitt, der durch dieses Verbindungselement verwirklicht
wird, auffüllt.
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In der 16 sind
die Enden 210A und 210B des Bands 210 Ende
an Ende in einer Anlage zum Ausschneiden und Verbinden angeordnet.
Das aus einem Stück 212 bestehende
Verbindungselement wird an diesen Enden angeordnet, wobei es in
einem Mantel 216A, dessen Form angepasst ist und welcher
in einer Blechpresse 216 verwirklicht ist, gehalten wird.
Wie in den oben beschriebenen 3A und 3B sind andere Haltemittel
vorstellbar (Griffe usw.). Die Enden des Bands werden zwischen einer
Blechpresse 216 und einem Gegenwerkzeug zum Abschneiden 220,
das eine Öffnung 220A aufweist,
die im Ganzen die Form des Stückes 212 hat,
und welche das Entfernen der Abfälle
des Abschnitts erlaubt, gehalten. Die Abfälle 210'A und 210'B des vorhergehenden Abschnitts
wurden ebenfalls angezeigt.
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Das Presswerkzeug 218 weist
eine aktive Seite 218A auf, dessen Form jener des Verbindungsstücks angepasst
ist. Es kann sich in einer Auf- und Abposition im Mantel 216A zwischen
einer inaktiven Position, die in 16 (in
welcher die Haltemittel 216B des Verbindungsstücks frei
sind) dargestellt ist, und einer aktiven Position der Presse bewegen.
Die Blechpresse 216 und/oder das Gegenwerkzeug 220 sind
be weglich, um zu erlauben, die Enden des Bands einzusetzen und sie
in blockierter Position festruhalten. Der Weg des Werkzeugs 218 wird
so eingestellt, dass er den Abschnitt der Enden des Bands gestattet,
wobei das Verbindungsstück 212 so angeordnet
wird, dass es an die Stelle der entfernten Abschnittabfälle tritt.
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Die Verbindung zwischen dem Verbindungsstück und dem
Band wird ohne Spiel verwirklicht. Möglicherweise kann man, um das
Halten des Verbindungsstückes
in der Ebene der Enden des Bands zu begünstigen, nach dem Einsetren
des genannten Verbindungsstücks
einige nichtdurchbohrende Lochungspunkte auf den Rändern der
Schnittstelle des Verbindungsstücks
und des Bands ausführen,
wie es das Bezugszeichen 213 in 17 anzeigt.
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In dieser Figur unterscheidet man
besser den Gesichtspunkt des Verbindungsstücks, das im allgemeinen jenem
aus 8 ähnelt, mit
seinen großen
Köpfen 222A, 222B und
seinem Mittelteil 223, wobei seine Dicke E212 gleich der üblichen
Dicke E' des Bands
ist. Die Breite L212 der großen
Köpfe ist kleiner
als die übliche
Breite L des Bands. Die Verbindungsränder 225 und 227,
die jeweils an den freien Enden und an den „inneren" Rändern
der Köpfe 222A und 222B gebildet
sind, wirken mit den Verbindungsorganen 225' und 227' zusammen, die aus den den Verbindungsrändern benachbarten
Abschnitträndern
bestehen.