DE2651714C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von Bandmaterial zu Profilen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von Bandmaterial zu ProfilenInfo
- Publication number
- DE2651714C2 DE2651714C2 DE19762651714 DE2651714A DE2651714C2 DE 2651714 C2 DE2651714 C2 DE 2651714C2 DE 19762651714 DE19762651714 DE 19762651714 DE 2651714 A DE2651714 A DE 2651714A DE 2651714 C2 DE2651714 C2 DE 2651714C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tape
- bending
- notches
- stretching
- rollers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D31/00—Other methods for working sheet metal, metal tubes, metal profiles
- B21D31/04—Expanding other than provided for in groups B21D1/00 - B21D28/00, e.g. for making expanded metal
- B21D31/046—Expanding other than provided for in groups B21D1/00 - B21D28/00, e.g. for making expanded metal making use of rotating cutters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/15—Making tubes of special shape; Making tube fittings
- B21C37/156—Making tubes with wall irregularities
- B21C37/157—Perforations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/15—Making tubes of special shape; Making tube fittings
- B21C37/156—Making tubes with wall irregularities
- B21C37/158—Protrusions, e.g. dimples
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/06—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by drawing procedure making use of dies or forming-rollers, e.g. making profiles
- B21D5/10—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by drawing procedure making use of dies or forming-rollers, e.g. making profiles for making tubes
- B21D5/12—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by drawing procedure making use of dies or forming-rollers, e.g. making profiles for making tubes making use of forming-rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
- Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs sowie eine Vorrichtung
zum Durchführen des Verfahrens.
Bei einem aus der DE-OS 24 38 595 bekannten Verfahren zum Herstellen von weitgehend geschlossenen
Profilen mit Durchbiechungen in der Profilwand wird das mit Kerben versehene Bandmaterial noch in
bandförmiger Gestalt einer Streckung zur Aufweitung der Kerben unterzogen. Nach Abschluß dieses Streckvorganges
wird das gestreckte Bandmaterial in einem weiteren selbständigen Verfahrensschritt quer zur
-> Bandlängsrichtung zu einem Profil mit weitgehend geschlossenem Querschnitt verformt. Das Durchführen
des Verfahrens in zwei voneinander getrennten Verfahrensschritten ist nachteilig. Ferner ist es ungünstig,
daß durch das Strecken zum Aufweiten der Kerben
ίο eine Materialverfestigung eintritt, die das anscb'ießende
Profilieren erschwert Außerdem ist der Platzbedarf für die für die beiden Verfahrensschritte erforderlichen,
getrennten Vorrichtungen verhältnismäßig groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
!-, Verfahren der eingangs genannten Art sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu
schaffen, die bei geringerem Platzbedarf ein rationelleres Bearbeiten von Bandmaterial zu im Querschnitt
weitgehend geschlossenen Profilen mit Durchbrechungen gestatten, wobei die durch das Strecken des
Bandmaterials unvermeidbare Verfestigung sich auf das Profilieren nur mehr in vernachlässigbarem Maß
auswirken soll.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
2> den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches
angegebenen Verfahrensablauf gelöst.
!n einem Verfahrenszug werden hierbei die angebrachten Kerben bereits beim anfänglichen Biegen quer
zur Bandlängsrichtung aufgebrochen und erst danach
ίο durch das Strecken des gebogenen Bandmaterials in
Bandlängsrichtung auf das gewünschte Maß zu Durchbrechungen aufgeweitet. Diese Maßnahme führt zu
einem vereinfachten, rationellen und kontinuierlichen Verfahren, nach dem Rohre hoher Qualität unter
S5 optimaler Platznutzung hergestellt werden können, da
die beiden grundsätzlichen Verfahrensschritte zur gleichen Zeit und im wesentlichen am gleichen Ort
ablaufen. Durch das anfängliche Biegen werden die Kerben geöffnet, wofür die beim Biegen entstehenden
Streckbewegungen genutzt werden. Mit den geöffneten Kerben wird das noch nicht gestreckte Bandmaterial
dann profiliert, wobei der Verformusigswiderstand noch
geringer ist, als beim Stand der Technik, wo zuvor bereits gestreckt wurde. Das Strecken selbst erfolgt
4j dann abschließend erst in der Endphase des Biegens,
wobei die dann ansteigende Verformungsfestigkeit keine nachteilige Wirkung mehr hat. Die bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren gewählten Winkel der Kerben ergeben beim Strecken des Bandes in
'Ό Bandlängsrichtung Durchbrechungen mit einer vorteilhaften
Figuration, wobei die Gefahr von Einrissen infolge zu hoher Kerbspannungen vermieden bleibt. Die
Kräfte, die zum Strecken auf das Bandmaterial ausgeübt
werden müssen, bleiben bei einer derartigen Winkelstel-
>i lung der Kerben innerhalb eines zweckmäßigen
Bereiches. Zudem werden die Kerben bereits beim Biegen quer zur Bandlängsrichtung aufgerissen, da
schon hierbei eine Querstreckung eintritt. Das Einbringen der Kerben ausgehend von der Bandoberseite
μ) unterstützt den anfänglichen Aufweitvorgang der
Kerben, da durch das Profilieren Streckkräfte an der Bandunterseite auftreten, die in Bändquerrichtung
wirken und sich mit den späteren Streckkräften in Bandlängsrichtung derart überlagern, daß eine zuverläs-
i"i sige Aufweitung der Kerben eintritt. Das ergibt auch
den Vorteil, daß selbst Kerben zuverlässig geöffnet werden, die nicht gänzlich durch das Band durchgehen.
Eine vorteilhafte Ausbildung des Verfahrens erläutert
Anspruch 2. Hierbei wird der Profiliervorgang in seinem
Anfangsstadium nicht durch das Strecken ungünstig beeinflußt. Andererseits ist schon ein Aufweiten der
Kerben durch die beim Profilieren auftretenden und in Bandquerrichtung wirkenden Sireckkräfte eingeleitet
worden. Die Kerben sind infolge des Profilierens schon um ein kleines Maß geöffnet und werden erst zu
Abschluß des Profiliervorganges in ihre endgültige Größe aufgeweitet. Dies ist aus verformungstechnischen
Gründen günstig.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist insbesondere eine Vorrichtung geeignet, die aus
Anspruch 3 hervorgeht.
Die Vorrichtung benötigt relativ wenig Platz und arbeitet rationell und vor allem kontinuierlich. Allerdings
könnte die Kerbstation auch getrennt neben der Biegestation angeordnet sein, so daß das gekerbte
Bandmaterial nach dem Kerben aufgewickelt und gespeichert werden müßte. Denkbar wäre nämlich, daß
die Kerbvorrichtung mit mehreren nebeneinanderliegenden Messerwellenpaaren arbeitet und gleichzeitig
aus einem Band unbestimmter Breite mehrere Bänder geringerer Breite herausschneidet und kerbt die dann
gespeichert werden und hintereinander in die Biegestation eingeführt werden.
Es hat sich eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Anspruch 4 bewährt. Diese Gestaltung
der Vorrichtung stellt sicher, da3 der Profiliervorgang in seiner Anfangsphase nicht durch das Strecken
beeinflußt wird, sondern erst in der Endphase, in der das Profil schon nahezu fertig ist.
Abändernd läßt sich gemäß Anspruch 5 auch ein stufenweises Strecken erreichen, so daß die spezifische
Belastung des profilierten und gleichzeitig gestreckten Bandmaterials gering gehalten bleibt. Dieser erfindungsgemäße
Ausbildungsform ist insbesondere für weiche Nichteisenmetalle oder empfindliche Kunststoffe
geeignet.
Bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen der Vorrichtung ist schließlich noch die Maßgabe von
Anspruch 6 zweckmäßig.
Dann entstehen nämlich Profile, die hervorragend zur Weiterverarbeitung geeignet sind. Sie sind dann
gleichmäßig fest und haben eine gleichmäßig durchbrochene Wandung, die sie für verschiedene Anwendungszwecke geeignet macht. Beispielsweise können derartige
Profile bzw. Rohre dann in einem Querspritzkopf innen und außen mit Kunststoff oder einem Schutzüberzug
versehen werden und als Zaunpfähle oder ähnliche tragfähige und korrosionsfeste Bauelemente verwendet
werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigt
Fi g. 1 eine Vorderansicht einer Kerbvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Kerbvorrichtung nach
Fig. !,und
Fig.3 eine Seitenansicht einer Profilier-Einrichtur;g
mit einzelnen Profilier-Rollenpaaren, wobei unterhalb jedes Profilier-Rollenpaares die Ausbildung der Profilier-Rollen
angedeutet ist.
Eine in F i g. 1 und 2 angedeutete Kerbvorrichtung ist mit 2 bezeichnet. In ihr wird ein Bandmaterial mit im
Querschnitt V-förmigen Kerben 3 versehen, die sich von der Bandoberseite Xa nach unten erstrecken und bis an
die Bandunterseite heranführen bzw. kurz davor enden. Die Kerbvorrichtung 2 besteht aus einem auf Wellen 8,
y gelagerten Messerv. ellenpaar 6, 7. wobei wenigstens
eine der beiden We'lcn von einem nicht näher dargestellten Antrieb beaufschlagt wird. Die Messerwelle
6 trägt an ihrem Umfang eine Vielzahl von Kerbschneiden 10, die sich unter einem Winkel 11
schräg gegenüber der Umfangsrichtung erstrecken. Db Kerbschneiden 10 weisen eine Höhe auf, die maximal
der Spaltweite zwischen den Messerweilen 6 und 7 entspricht. Zum Zwecke einer einwandfreien Führung
des Bandmaterials 1 sowie um das Bandmateria! zu besäumen oder auch in die richtige Breite zu schneiden,
sind beiderseits der Kerbzone der Welle Schneidmesser angeordnet, die nach Art von Schneide und Gegenaufnahme
ineinander greifen und den Rand des Bandmaterials beschneiden bzw. führen. Wie in F i g. 1 angedeutet
ist, können auch mehrere Messerwellenpaare 6 und 7 auf den Wellen 8 und 9 angeordnet sein, so daß zur
gleichen Zeit mehrere Bänder 1 aus einem Bandmaterial geschnitten und gekerbt werden können. Die Verlängerung
der Messerwellen 6 und 7 ist durch strichlierte Bereiche 6', T angedeutet Diese können sich selbstverständlich
nach beiden Seiten erstrecken.
Die TratiSportrichtung des Bandmaterials 1 ist durch
einen Pfeil 5 angedeutet.
in Fig.3 ist mit 14 eine ProrU.er-Einrichtung
bekannter Bauweise schematisch dargestellt. Sie besteht aus in Transportrichtung des Bandes 1 hintereinander
angeordneten Profilier-Rollenpaaren (15, 15'; 16, 16'; 17,17'; -'8,18; 19,19')-
Zu Beginn des Profiliervorganges wird das Band in flacher Form zwischen das erste Rollenpaar 15, 15
eingeführt, das es — wie unten dargestellt wird — zu einer U-förmigen Rinne profiliert. Dazu ist zwischen
den beiden Rollen 15, 15' ein der Materialstärke entsprechender Spalt 20 ausgebildet, dessen Figur durch
den Querschnitt der Rollen definiert wird. Wie aus den unterhalb jedes Rollenpaares angedeuteten Querschnitten
ersichtlich ist, ändert sich der Spalt 20 stufenweise durch eine unterschiedliche Ausbildung der Rollen in die
mit 21, 22, 23 und 24 bezeichneten Querschnitte. Diese stufenweise Änderung leitet zu dem rohrförmigen
Querschnitt 24 über, in den das Band 1 gezwungen wird.
Das Band verläßt das letzte Profilier-Rollenpaar 19,19' schließlich in Form eines Profils 27 mit rohrförmigen!
Querschnitt. Die Profilier-Rollenpaare sind mit einer durch Pfeile 25 angedeuteten Umdrehungsgeschwindigkeit
V angetrieben und transportieren das Band kontinuierlich weiter, wobei es stufenweise profiliert
wird. Das letzte Profilier-Rollenpaar 19,19' ist mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit fKplus E), versinnbildlicht
durch einen Pfeil 26, angetrieben, die um das Maß E
einer bestimmten Voreilung größer ist, als die Umdrehungsgeschwindigkeit V der anderen Profilier-Rollen.
Dies bedeutet, daß in dem Abschnitt zwischen den Profilier-Rollen 18, 18' und den Profilier-Rollen 19,
19' das Bandmaterial eii.er Streckung unterzogen wird. lnfolg.· dieser Streckung werden die um den Winkel 11
gegen die Bandlängsrichtung geneigten Kerben 3 zu Durchbrechungen aufgeweitet. Das die Prufilier-Einrichtung
verlassende Profil 27 ist mit Durchbrechungen an seiner Oberfläche versehen, die aus den Kerben 3
entstanden sind.
Das gekerbte Band 1 wird dazu so in die Profiliervorrichtung 14 eingeführt, daß die Bandoberseite
la zur Profil-Innenwandung wird. Dies bewirkt, daß durch den Profiliervorgang bereits ein geringfügiges
Aufweiten der Kerben im Bereich des Kerbengrundes auftritt, so daß die nachfolgende Streckung zwischen
den Profilier-Rollen 18, 18' und 19,19' nur mehr so stark
zu sein braucht, daß ein einwandfreies Aufweiten aller
Kerben garantiert ist. Der Öffnungswinkel tier V-förmigen
Kerben } muß so groß gewählt sein. daß die Kerben nicht infolge des Profiliervorganges und der Stauchung
der Profilinnensvand wieder geschlossen werden können. Das Aufweiten der Kerben erfolgt von der Seite ,
des Kerbengrundes her. der zuerst beim Profilieren aufbricht und sich geringfügig weitet, und dann durch
das Strecken zu Ende des Profiliervorganges so weit geöffnet wird, daß eindeutig Durchbrechungen im Profil
vorliegen, die einen Zugang zum Profilinneren gewähr- ;,,
leisten.
Derartige Profile können beispielsweise in einem Qtierspritzkopf eines Extruders mil einer Innen- und
Außenbeschichtung versehen werden. Zur einwandfreien Vorbereitung auf dieses Beschichtungsverfahren hat ι ,
es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Oberflächen der Profile zu ca. 15% mit Durchbrechungen versehen
sind, durch welche das Beschichtungsmaterial einwandfrei ins Profilinnere eintreten kann. Das Profilieren des
Bandmatcrials zu einem geschlossenen Rohr und das ;.i
Strecken /um Aufweiten der Kerben kann insbesondere dann mit einem rationellen Kraftaufwand folgen, wenn
clic Kerben in einem Winkelbereich von annähernd b5
/ur Bandlängsriehtung schräg gestellt sind.
/ur Bandlängsriehtung schräg gestellt sind.
Selbstverständlich ist es auch praktikabel, die Kerben
steller oder flacher als 65' zur Bandlängsrichiung
anzubringen und dann aufzuweiten, nur ändern sich dann die Streckbedingungen.
Sofern die Kerben durchgehend oder in einer anderen Figur ausgebildet werden, ist es möglich, den
Profiliervorgang so vorzunehmen, daß die Bandunterseite
zur späteren Profil-Innenseite wird. Weiterhin ist es denkbar, daß Kerben mit unterschiedlichen Schräg-Stellungen
in ein Band eingebracht werden bzw. diese grätenförmig schräg zueinander geneigt sind. Wichtig
ist nur. daß ihre Haupirichtung schräg gegenüber der
Bandlängsrichtung liegt, so daß beim Strecken des Bandes in Längsrichtung entsprechende Bewegungskomponenten vorliegen, die ein Aufweiten der Kerben
senkrecht zu ihrer Hauptrichiung bewirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen von im Querschnitt weitgehend geschlossenen Profilen, insbesondere
Rohren, aus Bandmaterial, bei dem das Bandmaterial, ausgehend von der Bandoberseite mit zur
Bandlängsrichtung schräg verlaufenen Kerben versehen wird, die durch eine Streckwalze des Bandes
zu Durchbrechungen aufgeweitet werden, und bei dem das Band, gegebenenfalls in mehreren Profilierschritten,
profiliert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit Kerben in einem zwischen 50 Grad und 75 Grad liegenden, vorzugsweise
annähernd 65 Grad betragenden. Winkel gegenüber der Bandlängsrichtung versehene Band kontinuierlich
zunächst quer zur Längsrichtung gebogen wird, wobei die Bandoberseite, von der die Kerben bis
gegen die Bandunterseite hinführen, zur Profil-Innenwand wird, und daß das Profil anschließend beim
weiteren und abschließenden Biegen quer zur Längsrichtung zusätzlich in Längsrichtung gestreckt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Strecken des vorgebogenen Profils
beim letzten Biegeschritt vorgenommen wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I oder 2, mit einer Kerbstation
bestehend aus einer Kerbvorrichtung mit mindestens einem Messerwellenpaar, von dem eine
Messerwelle an ihrem Umfang Kerbschneiden trägt, mit einer Streckstation bestehend aus Streckwalzen,
und mit einer Rohrbiegestation, dadurch gekennzeichnet, daß Jie Kerb-, Streck- und Biegestationen
(2, 14) in der Vorrichtung in ^ransportrichtung des Bandes baulich zusarrmengefaßt hintereinander
liegen, daß die Rohrbiegest: ion (14) aus in Transportrichtung des Bandes (1) hintereinander
liegenden Biege-Rollenpaaren (15 bis 19'; 15' bis 19') besteht, von denen wenigstens ein Biegerollenpaar
(19, 19') mit Voreilung (E) gegenüber dem vorhergehenden Biegerollenpaar (18,18') als Streckwalzenpaar
antreibbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in Transportrichtung des Bandes
letzte Biegerollenpaar (19, 19') mit Voreilung (E) gegenüber dem davorliegenden Biege-Rollenpaar
(18,18') antreibbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Biege-Rollenpaare jeweils zueinander mit in Transportrichtung des Bandes
zunehmender Voreilung antreibbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Voreilung (E)
derart eingestellt ist, daß die Außenfläche des gestreckten Profils (27) annähernd zu 15% mit
Durchbrechungen, das heißt aufgeweiteten Kerben (3). versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762651714 DE2651714C2 (de) | 1976-11-12 | 1976-11-12 | Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von Bandmaterial zu Profilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762651714 DE2651714C2 (de) | 1976-11-12 | 1976-11-12 | Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von Bandmaterial zu Profilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2651714A1 DE2651714A1 (de) | 1978-05-24 |
DE2651714C2 true DE2651714C2 (de) | 1983-08-25 |
Family
ID=5993049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762651714 Expired DE2651714C2 (de) | 1976-11-12 | 1976-11-12 | Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von Bandmaterial zu Profilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2651714C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2663869B1 (fr) * | 1990-06-29 | 1995-01-13 | Valinox | Procede de fabrication de tubes canneles. |
GB9906375D0 (en) * | 1999-03-18 | 1999-05-12 | Meltog Ltd | Method for manufacture of articles in foraminous sheet materials |
DE102008023174B4 (de) * | 2008-05-10 | 2013-05-16 | Philipp Boecker + Wender Stahl Besitzgesellschaft mbH & Co. KG | Verfahren zum Herstellen einer Metallplatte mit einer Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Stegen sowie derartige Metallplatte |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2438595A1 (de) * | 1974-08-10 | 1976-02-19 | Hans Hillesheim | Band mit durchbruechen |
-
1976
- 1976-11-12 DE DE19762651714 patent/DE2651714C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2651714A1 (de) | 1978-05-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2359367C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Verstärkungsfasern für ein vergießbares Material | |
DE2943765A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von streckmaterial | |
DE2702221B2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines orientierten Kunststoffnetzes | |
DE2705167C2 (de) | ||
DE3127072A1 (de) | "verfahren und vorrichtung zur herstellung von schlaeuchen" | |
DE2302877C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Metalleinlagen für profilierte und flexible Bänder mit einer Umhüllung | |
DE2050969B2 (de) | Verbundplatte aus thermoplastischem kunststoff und verfahren zu deren kontinuierlicher herstellung | |
DE102009008356B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von profilierten Blechen | |
DE1615066C3 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines Hochfrequenz-Koaxialkabels | |
DE2651714C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von Bandmaterial zu Profilen | |
DE2532406B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines Rohres aus einer Bahn aus einem thermoplastischen Schaumstoff | |
DE19612239A1 (de) | Profilier- und Falzvorrichtung | |
DE2755832A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines gestreckten metallbands, insbesondere fuer platten von sammlerbatterien | |
DE3501233A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines mehrteiligen profilrahmens | |
DE19818234A1 (de) | Rollprofiliereinrichtung zur Herstellung von Roll- oder Walzprofilelementen | |
DE2716940B2 (de) | Formgerüst zum Runden von Blechstreifen für Längsnahtrohre | |
DE2818909C2 (de) | Richtmaschine für Stangen, Rohre oder dergleichen Werkstücke | |
EP0128570B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus Metallprofilen bestehenden Rundkörpern, insbesondere von Radfelgen für Kraftfahrzeuge | |
DE1496047B2 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von u-profilen aus in poastischem zustand befindlichen glasbaendern | |
EP3515629B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufweiten eines metallelements | |
DE2604681A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hohlprofilen | |
DE2640800C2 (de) | ||
DE2652009C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Profilieren von Bandmaterial | |
DE2020547A1 (de) | Wendelrohr | |
DE2051980B2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Her stellen von Kunststoffplatten, die aus einem Kunststoffgerippe bestehen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |