DE2651714A1 - Verfahren und vorrichtung zum verarbeiten von bandmaterial zu profilen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verarbeiten von bandmaterial zu profilen

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DE2651714A1 DE19762651714 DE2651714A DE2651714A1 DE 2651714 A1 DE2651714 A1 DE 2651714A1 DE 19762651714 DE19762651714 DE 19762651714 DE 2651714 A DE2651714 A DE 2651714A DE 2651714 A1 DE2651714 A1 DE 2651714A1
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  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von
  • Bandmaterïal zu Profilen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Verarbeiten von Bandmaterial zu im Querschnitt zumindest weitgehend geschlossenen Profilen, insbesondere Rohren,für das das Bandmaterial mit annähernd quer zur Bandlang sri chtung verlaufenden Kerben versehen wird mid die Kerben durch Strecken des Materials zu Durchbrechungen aufgeweitet werden, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
  • Es ist ein Verfahren zum Herstellen von,Profien mit Durch brechungen in der Wand bekannt, bei dem von einem Bandmaterial ausgegangen wirts das mit Kerben versehen wird und im Anschluß daran,noch in bandförmiger Gestalt'einer Streckung zur Aufweitung der Kerben unterzogen wird.
  • Nachdem dieser treckvorgang abgeschlossen ist, und die Kerben in einer entsprechenden Größe aufgeweitet sind, wird das gestreckte Band in eine Profiliereinrichtung eingebracht und üort zu einem Profil mit weitgehend geschlossenem Querschnitt bzw.zu einem Rohr verformt. Diesesbekannte Verfahren ist umständlich und. aufwendig, da es für jeden Vorgang, d.h. das Kerben, das Strecken und das Profilieren getrennter Arbeitsgänge und selbständiger Vorrichtungen bedarf. Da das Endprodukt, nämlich Profile oder Rohre mit durchbrochenen Wendungen, relativ billig sein soll, sind so hohe Aufwendungen für einzelne Vorrichtungen unrationell.
  • Außerdem ist der Platzbedarf für diese Vorrichtungen, die in der Regel nach Art einer Fertigungsstraße hintereinander angeordnet werden'sehr groß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein YeffShren anzugeben und eine Vorrichtung zu schaffen, die ein rationelles und kontinuierliches Verarbeiten von Bandmaterial bei geringem Platzbedarf gestatten.
  • Das neue Verfahren soll mit technisch geringem Aufwand durchführbar sein, die Vorrichtung zur lurobfuhrung des Verfahrens soll kompakt und mit technisch geringem Aufwand herstellbar sein.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend gelost daß das Bandmaterial beim Profilieren gleichzeitig zum Aufweiten der Kerben einer Streckung in Bandlängsrichtung unterworfen wird.
  • Das Merkmal , die Kerben gleichzeitig mit dem Profilieren aufzuweiten, rationalisiert das Verfahren und bringt zusätzliche Vorrichtungen, die üblichetweise für das Aufweiten der Kerben benötigt wurden, in Fortfall. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß das noch ungestreckte Bandmaterial leichter zu profilieren ist, als ein gestrecktes Bandmaterial, das erfahrungsgemäß durch die Streckung einen größeren Verformungswiderstand erhalten hat.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahrensbeispiel ist ferner wichtig, daß die Kerben in einem zwischen 500 und 750 liegenden, vorzugsweise annähernd 650 betragenden, Winkel gegenüber der Bandlängsrichtung, ausgehend von der Bandoberseite, angebracht werden.
  • Diese Winkelstellung der Kerben ergibt beim Strecken des Bandes in Bandlängsrichtung Durchbrechungen mit einer vorteilhaften Figuration, wobei die Gefahr von Einrissen infolge zu hoher Kerbspannungen vermieden bleibt. Die Kräfte, die zum Strecken auf das Bandmaterial ausgeübt werden müssen, bleiben bei einer derartigen Winkelstellung der Kerben innerhalb eines zweckmäßigen Bereiches.
  • Nach einem bevorzugten Verfahrensmerkmal ist ferner vorgesehen, daß das Profilieren derart erfolgt, daß die Bandoberseite, von der die Kerben bis gegen die Bandunterseite führen, zur Profil-Innenwand wird.
  • Diese Maßgabe unterstützt den Aufweitvorgang der Kerben, da durch das Profilieren Streckkräfte an der Bandunterseite auftreten, die in Bandquerrichtung wirken und sich mit den Streckkräften in Bandlängsrichtung derart überlagern, daß eine zuverlässige Aufweitung der Kerben eintritt.
  • Nach einem vorteilhaften' Merkmal des erfindrmgsgemäßen Verfahrens ist ferner wichtig, daß das Strecken des Bandes in der Endphase des Profiliervorganges vorgenommen wird.
  • Dann wird zum einem der Profiliervorgang in seinem Anfangsstadium nicht durch das Strecken ungünstig beeinflußt und andererseits schon ein Aufweiten der Kerben durch die beim Profilieren auftretenden und in Bandguerrichtung wirkenden Streckkräfte eingeleitet. Die Kerben sind infolge des Pro filierens schon ein kleines ISaß geöffnet und werden erst zu Abschluß des Profiliervorganges in ihre endgültige Größe aufgeweitet. Dies ist aus verformungstechnischen Gründen günstig.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist insbesondere eine Vorrichtung geeignet, die gekennzeichnet ist durch eine Kerbvorrichtung mit mindestens einem Messerwellenpaar von dem zumindest ein Messersatz an seinem Umfang Kerbschneiden trägt, und durch eine Profiliereinrichtung mit in Transportrichtung des Bandes hintereinander liegenden Profilier-Rolienpaaren, von den wenigstens ein Profilier-Rollenpaar mit VGreilung gegenüber dem vorhergehenden Profilier--Rollenpaar antreibbar ist.
  • Diese Vorrichtung kann mit geringem Platzbedarf aufgestellt werden und arbeitet rationell und kontinuierlich. Selbstverständlich kann die Kerbvorrichtung getrennt neben der Profiliereinrichtung angeordnet sein d das gegerbte Bandmaterial nach dem Kerben aufgewickelt und gespeichert werden.
  • Denkbar wäre nämlich, daß die Kerbvorrichtung mit mehreren nebeneinanderliegenden Messerwellenpaaren arbeitet und gleinhzeitig aus einem Band unbestimmter Breite mehrere Bänder geringerer Breite herausschneidet und kerbt, die dann gespeichert werden und hintereinander in die Profiliereinrichtung eingeführt werden.
  • - einer bevorzugten Aus fth-'rungsform der Vorrichtung ist vorgesehen, daß das in Transportrichtung des Bandes letzte Profilier-Rollenpaar mit Voreilung gegenüber dem davor liegenden Prifilier-Rollenpaar antreibbar ist.
  • Diese Gestaltung der Vorrichtung stellt sicher daß der Profiliervorgang in seiner Anfangsphase nicht durch das Strecken beeinflußt wird, sondern erst in der Endphase, in der das Profil schon nahezu zu geschlossenem Querschnitt profiliert ist. Es ist bei einer weiteren Ausführungsform auch vorgesehen, daß mehrere Profilier-Rollenpaare jeweils zueinander mit in Transportrichtung desEandes zunehmender Voreilung antreibbar sind.
  • Dann wird der Streckvorgang in einzelne, mit geringeren Kräften erfolgende Teilstreckvorgänge aufgespalten, so daß die spezifische Belastung des profilierten und gleichzeitig gestreckten Bandmaterials gering gehalten bleibt.
  • Diese erfindungsgemäße Ausbildungsform ist insbesondere für weiche ichteisenmetalle oder empfindliche Kunststoffe geeignet.
  • Bei den vorbeschriebenen Ansführungsbeispielen erfindungsgemäß einsetzbarer Vorrichtungen ist es zweciäßig, daß die Voreilung derart eingestellt ist, daß die Außenfläche des gestreckten Profiles annähernd zu 15 % mit 3)urchbrechungen, d.h. aufgeweiteten Kerben, versehen ist. Dann werden nämlich Profile erzeugt die hervorregeid zu einer Weiterverarbeitung geeignet sind, Sie haben- dann noch eine sehr hohe Pestigkeit und trotzdem eine durchbrochene Wandung, die sie für verschiedene Anwendungszwecke geeignet macht. Beispielsweise können derartige Profile bzw. Rohre dann in einem -Querspritzkopf innen und außen mit Xunststofi' oder einem Schutzüberzug versehen werden und als Zaunpfähle oder ähnliche tragfähige und korrosionsfeste Bauslemente verwendet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer Kerbvorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Kerbvorrichtung nach Fig. 1, und Fig. 3 eine Seitenansicht einer Profilier-Einrichtung mit einzelnen Profilier-Rollenpaaren, wobei unterhalb jedes Profilier-Rollenpaares die Ausbildung der Proflier-Rollen angedeutet ist Eine in Fig. 1 und 2 angedeutete Kerbvorrichtung ist mit 2 bezeichnet. In ihr wird ein Banamaterial mit im Querschnitt V-förmigen Kerben 3 versehen, die sich von der Bandoberseite 1 a nach unten erstrecken und bis an die Band unterseite heranführen bzw. kurz davor enden. Die Kerbvorrichtung 2 besteht aus einem auf Wellen 8,9 gelagerten Hes-erwellenpaar 6,7, wobei wenigstens eine der beiden Wellen von einem nicht naher dargestellten Antrieb beaufschlagt wird. Die Messerwelle 6 trägt an ihrem Umfang eine Vielzahl von Kerbachneiden 10, die sich unter einem Winkel 11 schräg gegenüber der Uinfangsrichtung strecken. Sie Kerbachneiden 10 wein e. Höhe auf, die maximal der Spaltweite zwischen den Messerwellen 6 und 7 entspricht.
  • Zum Zwecke einer einwandfreien Führung des Baddmeteriales 1, sowie um das Bandmaterial zu besäumen oder auch in die richtige Breite zu schneiden, sind beiderseits der Kerbzone der Welle Schneidmesser angeordnet, die nach Art von Schneide und Gegenaufnnhme ineinander greifen und den Rand des Bandmaterials beschneiden bzw. führen. Wie in Fig. 1 angedeutet ist, können auch mehrere Messerwellenpaare 6 und 7 auf den Wellen 8 und 9 angeordnet sein, so daß zur gleichen Zeit mehrere Bänder 1 aus einem Bandmaterial geschnitten und gekerbt werden können. Die Verlängerung der Messerwellen 6 und 7 ist durch strichlierte Bereiche 6', 7' angedeutet. Diese können sich selbstverständlich nach beiden Seiten erstrecken.
  • Die Transportrichtung des Bandmaterials 1 ist durch einen Pfeil 5 angedeutet.
  • In Fig 3 ist mit 14 eine Profilier-Einrichtung bekannter Bauweise schematisch dargestellt. Sie besteht aus in Transportrichtung des Bandes 1 hintereinander angeordneten Profilier-Rollenpaaren (15, 15'; 16, 16'; 17, 17'; 18, 18; 19, 192).
  • Zu Beginn des Profiliervorganges wird das Band in flacher Form zwischen das erste Rollenpaar 15, 15 eingeführt, das es - wie unten dargestellt wird - zu einer U-förmigen Rinne profiliert. Dazu ist zwischen den beiden Rollen 15, 15' ein der Materialstärke entsprechender Spalt 20 ausgebildet, dessen Figur durch den Querschnitt der Rollen definiert wird.
  • Wie aus den unterhalb jedes Rollenpaares angedeuteten Querschnitten ersichtlich ist, ändert sich der Spalt 20 stufenwe se durch eine unterschiedliche Ausbildung der Rollen in die mit 21, 22, 23, und 24 bezeichneten Querschnitte. Diese stufenweise Änderung leitet zu dem rohrförmigen Querschnitt 24 über, in den das Band 1 gezwungen wird.Das Band verläßt das letzte Profilier-Rollenpaar 19, 19' schließlich in Form eines Profils 27 mit rohrförmigen Querschnitt. Die Profilier-Rollenpaare sind mit @ einer durch Pfeile 25 angedeutet n Umdrehungsgeschwindi keit V angetrieben und transportieren dss Band kontinuierlich weiter, wobei es stufenweise profiliert wird. Das letzte Profilier-Rollenpaar 19, 19' ist mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit (V plus E), versinnbildlicht durch einen Pfeil 26, angetrieben, die um das MaI3 E einer bestimmten Voreilung größer ist, als die Umdrehungsgeschwindigkeit V der anderen Profilier-Rollen. Dies bedeutet, daß in dem Abschnitt zwischen den Profilier-Rollen 18, 18' und den Profilier-Itollen 19, 19' das Bandmaterisl einer Streckung unterzogen zlird. Infolge dieser Streckung worden die um den Winkel 11 gegen die Bandlängsrichtung geneigten Kerben 3 zu DurcWt>rechungen aufgeweitet.
  • Das die Profilier-Einrichtung verlassende Profil 27 ist mit Durchbrechungen an seiner Oberfläche versehen, die aus den Kerben 3 entstanden sind.
  • Das gekarbte Band 1 wird dazu so in die Profilieren vorrichtung 14 eingeführt, daß die Bandoberseite 1a zur Profil-Innenwandung wird. Dies bewirkt, daß durch den Profiliervorgang bereits eine geringfiigiges Aufweiten der Kerben im Bereich des Kerbengrundes auftritt, so daß die nachfolgende Streckung zwischen den Profilier-Rollen 18 18' Art 19, 19' nur mehr so stark zu sein braucht, daß ein einwandfreies Aufweiten aller Kerben garantiert ist.
  • Der Öffnungswinkel der V-förmigen Kerben 3 muß so groß gewählt sein, daß die Kerben nicht infolge des Profiliervorganges und der Stauchung der Profilinnenwand wieder geschlossen werden können. Das Aufweiten der Kerben erfolg.
  • von der Seite des Kerbengrundes her, der zuerst beim Pro filieren aufbricht und sich geringfügig weitet, und dann durch das Strecken zu Ende des Profiliervorganges so weit geöffnet wird, daß eindeutige Durchbrechungen im Profil vorliegen, die einen Zugang zum Profilinneren gewährleisten.
  • Derartige Profile können beispielsweise in einem Querspritzkopf eines Extruders mit einer Innen- und Außenbesch: cht.ung versehen welderl. Zur einwandfreien Vorbereitung auf dieses Beschichtungsverfahren hat es sich als vorteilhaft; erwiesen, wenn die Oberflächen der Profile zu ca. 15 9;; mit Burchbrechungen versehen sind, durch welche das Beschichtungsmaterial einwandfrei ins Profilinnere eintreten kann. Das Profilieren des Bandmaterials zu einem geschlossenen P(.'hi' und das Strecken zum Aufweiten der farben kann insbesondere dann mit einem rationellen Kraftaufwand folgen, wenn dio Korben in einem Winkelbereich von annährend 650 zur Bandlangsrichtung schräg gestellt sind.
  • Selbstverständlich ist; es auch prakt;ikabel1 die Kerben steiler oder flacher als 650 zur Bandlängsrichtung anzubringen und dann aufzuweiten, nur ändern sich dann die 5 treckbedingungen.
  • Sofern die Kerben durchgehend oder in einer anderen Figur ausgebildet werden, ist es möglich, den profiliervorgang so vorzunehmen, daß die Bandunterseite zu späteren Profil-Innenseite wird. Weiterhin ist es denkbar, daß Kerben mit unterschiedlichen Schrägstellungen in ein Band eingebracht werden bzw. diese gratenförinig schräg zueinander geneigt sind Wichtig ist nur, daß ihre JIauptrichtung schräg gegenüber der Bandlängsrichtung liegt, so daß beim Strecken des Bandes in Längsrichtung entsprechende Bewegungskomponenten vorliegen, die ein Aufweiten der Kerben senkrecht zu ihrer Hauptrichtung bewirken.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zulil kontinuierlichen Verarbeiten von Bandmaterial zu im Quertichnitt zumindest weitgehend geschlossenon Profilen, insbesondere Rohren, für das das Bandmaterial mit annähernd quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden Kerben versehen wird und die Kerben durch Strecken des Materials zu# Durchbrechungen aufgeweitet werden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t s daß das Bandmaterial (1) beim Profilieren gleichzeitig zum Aufweiten der Kerben (3) einer Streckung in Bandlängsrichtung unterworfen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h u e t, daß die Kerben (3) in einem zwhen 500 und 75° liegende, vorzugsweise annäbernd 65° betragenden, Winkel (11) gegenüber der Bandlängsrichtung, ausgehend von derBandoberse.ite (1a), angebracht werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c hnet, daß das Profilieren derart erfolgt, daß die Bandoberseite (1a)1von der die Kerben bis gegen die Bandunterseit;e führen, zur Profil-Innenwand wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Strecken des Bandes (1) in der Endphase des Profiliervorganges vorgenommen wird.
  5. v. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis S, g e k e n n z e i c h Il e t durch eine Kerbvorrichtung (2) mit mindestens einem Messerwellenpaar (8,7), von dem zului.ndest eine Messerwelle (6) an ihrem Umfang Kerhschneider (10) trägt, m durch eine Profiliereinrichtung (14) mit; in Transportrichtung des Bandes hintereinander liegenden Profilier-Rollenpaaren (15, 15'; 16, 16'; 1?, 1?'; 18,18'; 19,19';), von denen wenigstens ein Profilier-Rollenpaar (19,19') mit Voreilung (E) gegenüber dem vorhergehenden Profilier-Rollenpaar (18,18') antreibbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -net, daß das in Transportrichtung des Bandes letzte Profile lier-Rollenpaar (19,19') mit Voreilung (E) gegenüber den davor liegenden Profilier-Rollenpaar (18, 18') antreibbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -net, daß mehrere Profilier-Rollenpaare jeweils zueinander mit in Transportrichtung des Bandes zunehmender Vcreilung antreibbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Voreilung (E) derart eingestellt ist, daß die Außenfläche des gestreckten Profiles (27) annähernd zu 15 % mit Durchbrechungen, d.h. aufgweiteten Kerben (3),versehen ist.
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