DE602004002937T2 - Flächen mit parallelen fäden aufweisende fensterabdeckung - Google Patents

Flächen mit parallelen fäden aufweisende fensterabdeckung Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Fensterabdeckungen und speziell eine Fensterabdeckung, die eine Zellstruktur mit Streifen oder Lamellen hat, die zwischen zwei parallelen Flächen bzw. Seiten aus Material verbunden sind, durch das Licht dringen kann.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Jalousien sind bekannte Fensterabdeckungen. Sie haben eine Reihe von horizontalen Lamellen, die von Leitern herabhängen, die sich zwischen einer oberen Schiene und einer Bodenschiene erstrecken. Die Lamellen können zwischen einer offenen Stellung zum Hindurchsehen und einer geschlossenen Stellung gedreht werden. Zusätzlich können die Blenden angehoben und abgesenkt werden. Jalousien enthalten Lamellen aus Aluminium, Kunststoff oder Holz und sind in einem breiten Bereich von Farben verfügbar.
  • Fensterabdeckungen aus Stoff und Textilvorhänge werden gegenüber den Jalousien von den Kunden häufig bevorzugt, da sie ein weicheres, wärmeres Erscheinungsbild haben. Textilvorhänge können jedoch nicht wie die herkömmlichen Jalousien die Lichtmenge, die durch die Fensterabdeckung durchgelassen wird, in einer Weise ähnlich den Lamellenblenden wie den traditionellen Jalousien regeln.
  • Es hat verschiedene Versuche gegeben, eine Fensterabdeckung aus Stoff bereitzustellen, die die in den Raum eintretende Lichtmenge regeln kann. In US-A-3 851 699 offenbart Shapiro einen Fenster-Faltenwurf zum Ziehen mit voneinander beabstandeten, Licht behindernden und lichtdurchlässigen vertikalen Sektionen. Die Licht behindernden Sektionen können so gedreht werden, dass sie alle oder Teile der lichtdurchlässigen Sektionen bedecken. Die Licht behindernden Sektionen sind am Textilvorhang befestigte, vertikale Lamellen oder dicht gewebte Stoffe. Die lichtdurchlässigen Sektionen sind offenmaschig. Dieses Erzeugnis ist schwer zu bedienen, da die Licht behindernden Sektionen dazu neigen, nicht mit den lichtdurchlässigen Teilen ausgerichtet zu sein, wenn jene Sektionen gedreht werden.
  • In US-A-5 313 999 für Colson et al gibt es eine Fensterabdeckung mit einer ersten und einer zweiten parallelen, hauchdünnen Stoffseite und mehreren Licht behindernden oder etwas Licht behindernden Lamellen, die sich zwischen den hauchdünnen Stoffseiten erstrecken. Die Lamellen sind durch die relative Bewegung der hauchdünnen Stoffseiten winklig regulierbar. Wie die Kombination aus einem hauchdünnen Stoff und einem Licht behindernden Stoff ermöglicht es dieses System dem Anwender, dass er ein vollständig offenes Fenster, ein hauchdünn bedecktes Fenster, das eine Lichtdurchlässigkeit mit einer Privatsphäre am Tag ermöglicht, und eine undurchsichtigere Abdeckung hat, die eine nächtliche Privatsphäre oder eine Raumabdunkelung bereitstellt. Zusätzlich weist es eine Zwischenlichtregelung eines Lamellenerzeugnisses wie Jalousien auf. Das Fenster-Abdeckungssystem nach Colson ist schwer zu erzeugen und herzustellen, hat einen begrenzten Bereich von Stoffen, die es verwenden kann, und hat ein sehr schwaches Erscheinungsbild im Licht behindernden Modus. Ein weiteres Problem bei dieser Fensterabdeckung ist es, dass häufig ein moiriertes Erscheinungsbild an der Vorderseite der Fensterabdeckung als Ergebnis einer Ausrichtung zwischen dem Webmuster der vorderen Schicht und dem Webmuster der hinteren Schicht auftritt. Wenn diese Fenster abdeckung an einer Rolle befestigt ist, neigt das Material dazu, beim Aufrollen zu knittern und zu knicken. Es ist außerdem schwierig, das Material zu schneiden; wobei die Schnittkanten wegen der hauchdünnen Stoffe, die verwendet werden müssen, schwer zu versiegeln sind.
  • Ein weiteres Licht regulierendes Fensterabdeckungssystem wird in US-A-3 384 519 für Froget offenbart. Die dort offenbarte Fensterabdeckung besteht aus zwei Tuchlagen, die durch bewegliche, parallele Lamellen voneinander beabstandet sind, wobei deren Ränder jeweils mit einem der beweglichen Tuchlagen mittels Wärme verschweißt sind. Die Schweißung nach Froget verwendet vorhandenes Material, das sehr dünn ist, damit es durchsichtig, flexibel und gut aufzubewahren ist. Es ist schwierig, Wärme und Druck genau aufzubringen, um diese Lagen ausreichend zu verbinden, ohne sie durch Schmelzen durch die Lage zu beschädigen oder Verwerfungspunkte zu bilden. Bei dieser Fensterabdeckung ändert die relative Bewegung der zwei Tuchlagen in einer Richtung rechtwinklig zu den Lamellen den Winkel der Lamellen und regelt damit die Lichtmenge, die durch das Erzeugnis gestrahlt wird. Da die Lamellen mit den Tuchlagen mittels Wärme verschweißt werden müssen, können nur thermoplastische Materialien verwendet werden. Außerdem erfordert das Wärmeschweißen notwendigerweise ein Schmelzen einiger der Fasern des verbundenen Materials, wobei damit ein ungleichmäßiges äußeres Erscheinungsbild entlang den Wärmeschweißungen bereitgestellt wird und unerwünschte Falten oder Knicke des Materials erzeugt werden, wobei dies zu einem Ermüdungsausfall führen kann. Des Weiteren ist das Wärmeschweißen ein relativ langsames Verfahren, wobei die Festigkeit der sich ergebenden Schweißung begrenzt ist. Das Material der Fensterabdeckungen bei den Blenden nach Colson und Froget wird schräg gestellt und in einer Rolle aufbewahrt, die sich nacheinander um sich selbst auf wickelt. Wenn die Lage über dem Fenster gezeigt wird, hat die vordere Lage die gleiche Länge wie die hintere Lage. Wenn die Lagen um die Rolle herum aufbewahrt werden, bewegt sich jede Lage auf einem allmählich größeren oder längeren Weg, wobei der Unterschied von der Dicke von jedem Stoff abhängig ist. Da alle Lagen miteinander verbunden sind, kann das Aufwickeln ein Knittern der Lagen verursachen, die sich auf den inneren oder kürzeren Wegen bewegen. Sehr gleichförmig dünne Lagen helfen, dieses Problem zu mindern, wobei aber die Anforderung dünner Lagen die Variationen der Webart, der Garne, der Stilrichtung und anderer Stoffmerkmale, die gewählt werden können, einschränkt.
  • In meinem Patent US-A-5 339 882 offenbare ich eine Fensterabdeckung mit einer Reihe von Lamellen, die zwischen zwei voneinander beabstandeten Materialschichten verbunden sind. Die Lamellen sind im Wesentlichen rechtwinklig zu den Materialschichten, wenn sich die Abdeckung in einer offenen Stellung befindet. Die Lamellen sind zu der ersten und der zweiten Materialschicht im Wesentlichen parallel, wenn sich die Fensterabdeckung in einer geschlossenen Stellung befindet. Dieses Erzeugnis hat viele der gleichen Einschränkungen der Fensterabdeckung, die von Colson und Froget offenbart wird. Alle diese Erzeugnisse verwenden Stoffschichten und haben alle die Probleme, die mit Stoffschichten verbunden sind.
  • US-A-5 753 338 für Jelic et al offenbart ein wabenförmiges Material für Fensterabdeckungen, in denen die Vorderseite, die Rückseite und die Lamellen gleichzeitig durchwirkt sind. Dieses Verfahren verwendet ein verbessertes Kettenwirkverfahren, in dem eine vordere Masche und eine hintere Masche bereitgestellt und die Kettenfäden durch sie hindurch gewebt werden. Die zwei Maschen werden zueinander parallel gehalten. In ausgewählten Intervallen werden Lamellen zwi schen die zwei Maschen gewebt, um eine wabenförmige Struktur zu bilden. Da die Kettenfäden durch die Maschen hin und zurückgewebt werden, würde es fast unmöglich erscheinen, dass die Lamelle eine größere Dichte hat als die "Seiten" bzw. "Flächen". Da zweitens das Material so beschaffen ist, dass sich die Lamellen rechtwinklig zu den Maschen befinden, müssen sich die Lamellen biegen, um den Verschluss zu bewirken, wobei sie aber keinen Gelenkteil haben. Diese Fensterabdeckung wurde nicht vermarktet, wobei man aber erwarten würde, dass sie die gleichen Probleme wie die von Colson offenbarte Fensterabdeckung hat.
  • US-A-5 664 613 für Jelic offenbart eine Licht regulierbare Fensterabdeckung mit allen Merkmalen des Oberbegriffs des vorliegenden Anspruchs 1. Sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite sind jedoch aus einem offen gewirkten oder offen gewebten Stoff hergestellt, wobei die kombinierte Wirkung der zwei Lagen ein merklich sichtbares Moiré-Muster ist.
  • Ein Problem bei diesen Stoffstrukturen ist es, dass sie sehr genau hergestellt werden müssen, um richtig auszusehen und zu funktionieren. Aber Textilien haben eine innewohnende Unbeständigkeit und Ungenauigkeit auf Grund des Charakters der Web-, Druck- oder Beschichtungsverfahren. Änderungen von Temperatur und Feuchtigkeit bewirken, dass sich der Stoff ausdehnt oder zusammenzieht. Wenn eine Schicht aus Stoff zwischen einer Kopfschiene und einer Bodenschiene hängt, kann die Änderung von Temperatur oder Feuchtigkeit bewirken, dass sich die Ränder des Stoffes nach innen bewegen. Eine solche Bewegung wird in der Nähe der Kopfschiene und der Bodenschiene stark eingeschränkt, kann aber in der Mitte des Stoffes leichter auftreten. Folglich wird die Stoffschicht die Form einer Sanduhr annehmen. Für viele Stoffe ist dieses Erscheinungsbild einer Sanduhr ziemlich auffällig, besonders für längere Rollos. Eine Möglichkeit, mit der die Technik in der Lage war, dieses Problem zu behandeln ist es, die Verwendung vieler Stoffe für Fensterabdeckungen zu vermeiden, die weiten Bereichen von Temperatur und Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Einige Stoffe sind mit Stärke oder anderen Chemikalien beschichtet, um ein Schrumpfen zu verhindern. Diese Behandlung erhöht jedoch die Kosten.
  • Es gibt einen Bedarf für ein Fensterabdeckungssystem, das die Lichtregelung einer Jalousie mit dem weichen Erscheinungsbild von Vorhängen und plissierten Rollos bereitstellt. Diese Fensterabdeckung sollte in einer breiten Vielfalt von Stoffen, Farben und Stilrichtungen verfügbar sein. Die Fensterabdeckung sollte nicht durch Änderungen von Temperatur und Feuchtigkeit nachteilig beeinflusst werden. Die Fensterabdeckung sollte für die Verwendung an einer Rolle oder mit Hebeschnüren geeignet sein, um das Rollo anzuheben oder abzusenken. Die Fensterabdeckung sollte von Standardgrößen leicht einzukürzen und ansonsten leicht herzustellen sein. Das System sollte leicht zu installieren und zu bedienen sein und bei Kosten hergestellt werden können, die es erlauben, das Erzeugnis zu einem wettbewerbsfähigen Preis zu verkaufen. Des Weiteren sollte die Fensterabdeckung nicht den Nachteil des Moiré-Effektes haben, der Fensterabdeckungen plagt, die zwei parallele Schichten aus lichtdurchlässigem Material haben. Schließlich sollte die Fensterabdeckung leicht zu reinigen und zu warten sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ich stelle eine Licht regulierbare Fensterabdeckung bereit, in der es eine durchsichtige Vorderseite gibt, die aus einer Reihe voneinander beabstandeter, paralleler Fäden gebildet ist. Die Rückseite ist ebenfalls durchsichtig und kann aus gewirktem oder gewebtem Material hergestellt sein oder könnte ebenfalls aus einer Reihe voneinander beabstan deter, paralleler Fäden bestehen. Zwischen den zwei Flächen ist eine Reihe von undurchsichtigen Lamellen befestigt. Die Lamellen sind vorzugsweise ein gewirkter oder gewebter Stoff, der so behandelt ist, dass er eine vorgegebene Licht behindernde Eigenschaft hat. Die vordere Längskante von jeder Lamelle ist an der Vorderseite und die hintere Längskante von jeder Lamelle an der Rückseite befestigt. Die sich ergebende Struktur ist, wenn sie mit einem Gerätesystem kombiniert ist, eine Licht regulierende, wabenförmige Fensterabdeckung.
  • Die parallelen Fäden, die die Vorderseite bilden, sind von der Rückseite in einem Maß beabstandet, das es ermöglicht, dass Licht ohne weiteres hindurch gelangt, während ein weiches stoffähnliches Erscheinungsbild bereitgestellt wird. Folglich regelt die Bewegung der Licht behindernden Lamellen von einer Stellung rechtwinklig zur Vorderseite und Rückseite in eine Stellung im Allgemeinen parallel zur Vorderseite und Rückseite die Lichtmenge, die durch die Fensterabdeckung durchgelassen wird.
  • Die Lamellen können aus einem einzelnen Stoff, der gewebt oder gewirkt ist, oder einer nicht gewebten oder laminierten Kombination hergestellt sein, die in mindestens der Quererichtung flexibel ist. Auf Wunsch können die Lamellen auch aus Kunststoff-, Metall- oder sogar Holzmaterial sein. An den Lamellen können Längs- oder Querversteifungen bereitgestellt werden.
  • Die auf diese Weise hergestellte Fensterabdeckung kann an einer Rolle oder einer Kopfschiene befestigt sein und Hebeschnüre haben, die durch die oder angrenzend an den Lamellen geführt werden. Mit dieser Fensterabdeckung kann auch eine dritte Lage einer beliebigen Art von Material verwendet werden. Diese dritte Lage kann sich angrenzend an der Rückseite oder der Vorderseite der wabenförmigen Struktur befin den. Diese Lage könnte unabhängig oder in Verbindung mit den anderen Lagen angehoben oder abgesenkt werden.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden anhand einer Beschreibung von bestimmten vorliegenden, bevorzugten Ausführungsbeispielen deutlich, die in den Zeichnungen gezeigt werden.
  • BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines ersten vorliegenden, bevorzugten Ausführungsbeispiels meiner Licht regulierenden Fensterabdeckung in einer offenen Stellung;
  • 2 eine Seitenansicht der Fensterabdeckung von 1 in einer geschlossenen Stellung;
  • 3 eine grafische. Darstellung, die ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung des Ausführungsbeispiels meiner Licht regulierenden Fensterabdeckung gemäß 1 und 2 zeigt;
  • 4 eine Vorderansicht eines zweiten vorliegenden, bevorzugten Ausführungsbeispiels;
  • 5 eine Stirnseitenansicht eines dritten vorliegenden, bevorzugten Ausführungsbeispiels;
  • 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI – VI von 5;
  • 7 eine Stirnseitenansicht eines vierten vorliegenden, bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein erstes vorliegendes, bevorzugtes Ausführungsbeispiel meiner Licht regulierenden Fensterabdeckung 1 gemäß 1 und 2 hat eine Vorderseite 2, eine Rückseite 4 und eine Reihe von Lamellen 6, die zwischen ihnen verbunden sind, um ei ne wabenförmige Struktur 1 zu bilden. Die Vorder- und Rückseite erstreckt sich von der Kopfschiene 8 zur Bodenschiene 10. Die Bodenschiene 10 kann gemäß 1 ein Stück sein oder aus einer ersten Schiene, die an der Vorderseite befestigt ist, und einer zweiten Schiene bestehen, die an der Rückseite befestigt ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Vorder- und Rückseite eine Reihe voneinander beabstandeter paralleler Kettenfäden 3. Es gibt einen ausreichenden Abstand zwischen benachbarten Fäden, um zuzulassen, dass das Licht leicht durch die Vorder- und Rückseite dringt. Der Abstand beträgt vorzugsweise von 2,03 bis 6,35 mm (0,080 bis 0,25 Zoll). Um die Fäden jedoch leicht sichtbar zu machen, wird in den Abbildungen ein größerer Abstand gezeigt. Die Verwendung der Kettenfäden für die Vorder- und Rückseite allein minimiert die Dicke der Struktur, wenn sich die Wabenform in einer geschlossenen Stellung befindet. Diese dreilagige, abgeflachte wabenförmige Struktur kann auf ein theoretisches Minimum abgeflacht sein. Ein weiterer Vorteil, um nur Kettenfäden oder Kettenfäden mit relativ wenigen Schussfäden zu verwenden, ist der, dass sich die Kettenfäden zueinander und voneinander weg in den Raum zwischen benachbarten Fäden bewegen können. Folglich können die Fäden eine Sinuswellenform annehmen, wenn die Fensterabdeckung auf eine Rolle gerollt wird. Auf diese Weise kann die Lage so verkürzt werden, wie es benötigt wird, um ein Knittern zu vermeiden. Ein gewirkter oder gewebter Stoff kann dies nicht. Die Verwendung von parallelen Fäden erhöht außerdem die Durchsichtigkeit, so dass eine weitere dekorativere Lage, die nicht mit den anderen Lagen verbunden sein muss, an der Vorderseite angeordnet werden kann. Noch ein weiterer Vorteil einer Lage mit parallelen Fäden ist der, dass die Lamellen leichter gereinigt werden können. Eine über die Fläche der Fensterabdeckung geführte Staubsaugerbürste kann Staub oder Insekten von den Lamellen zwischen den parallelen Fäden und in den Staubsauger hineinziehen.
  • Viele dieser gleichen Vorteile können erreicht werden, wenn eine oder zwei Lagen ein gewirktes oder gewebtes Material sind. Folglich können bei einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Fensterabdeckung entweder die Vorderseite 2 oder die Rückseite 4 gewirktes oder gewebtes Material sein, das den Durchgang von Licht durch das Material zulässt. Eine Reihe von Lamellen, die opak bzw. undurchsichtig oder fast undurchsichtig sind, wird an Vorder- und/oder Rückseite durch Klebstoffe oder Schweißung mittels beliebiger herkömmlicher Befestigungsverfahren befestigt. Die Lamellen könnten mit Spitze besetzt oder hauchdünn sein, mit der Absicht, auf die Oberseite der Lamellen Bänder aufzubringen. Diese Lamellen machen es dem Anwender möglich, dass er einen variablen Lichtbereich hat, der durch die Fensterabdeckung gelangt. Das obere Ende des Bereiches kann gerade ein durchscheinender Lichtpegel oder eine Verdunkelung sein. Bei den meisten Ausführungsbeispielen werden die Lamellen wahrscheinlich halb undurchsichtig sein.
  • Gemäß 3 bevorzuge ich es, eine wabenförmige Struktur in einer Weise zu bilden, die ähnlich dem von Froget in US-A-3 384 519 offenbarten Verfahren ist. Es werden zwei Zuführungswalzen 11 und 12 bereitgestellt. Eine Walze 11 enthält eine Reihe von Fäden 3, die jeweils in einer separaten Spule an der Walze 13 aufgewickelt sind. Die zweite Zuführungswalze 12 kann mit der ersten Walze 10 identisch oder kann ein gewirkter Stoff 14 oder gewebtes Material sein, das auf eine Rolle gewickelt ist. Eine Reihe von Lamellen 6 wird auf dem sich vorschiebenden Stoff 14 von der Zuführung 17 angeordnet. Die Lamellen sind aus einem flexiblen Material hergestellt oder haben einen flexiblen oder gelenkigen Rand. Ein Rand jeder Lamelle ist mit dem Stoff 14 verbunden. Der gegenüberliegende Rand der Lamellen ist mit den parallelen Fäden verbunden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Lamellen 6 zuerst mit dem Stoff 14 verbunden. Eine Leimschicht 15 wird auf dem Rand der Lamelle angeordnet, der vom Stoff weg angeordnet ist. Die parallelen Fäden 3 werden über eine genutete Rolle 16 geführt. Dann werden die parallelen Fäden 3, der Stoff 14 und die Lamellen zwischen den Rollen 17 und 18 hindurchgeführt, wo die Fäden 3 an den Lamellen befestigt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel wird der Klebstoff 15 durch erwärmte Rollen 17 und 18 geschmolzen. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein Zweikomponentenkleber verwendet. Ein Teil bildet die Leimschicht 15, wobei der andere Teil auf die Fäden aufgetragen wird. Die Leimschicht 15 muss sich nicht über die volle Länge der Lamellen erstrecken, sondern könnte eine Reihe von beabstandeten Tröpfchen oder kurzen Linien von Klebstoff sein. Zu den Rändern der Lamellen können thermoplastische Rippen hinzugefügt werden, um die Materialmenge zu erhöhen, die zum Schweißen auf die Ketten verfügbar ist, und um außerdem die Festigkeit der Lamellen an den Rändern zu verbessern, so dass es eine längere Spannweite zwischen den Kettenfäden geben kann. Solche Rippen werden das sanduhrförmige Dehnen des Erzeugnisses verhindern. Querversteifungen könnten auf den Lamellen ebenfalls bereitgestellt werden.
  • Die Fäden, die die Vorder- und Rückseite bilden, werden vorzugsweise ein Polyester sein, können aber eine beliebige Art von Faden sein, die bei Fensterabdeckungsstoffen verwendet wurden. Die Lamelle sollte ebenfalls ein Polyester sein, wobei aber andere Materialien wie Polyesterfolien und Laminate verwendet werden können. Eine weitere Option ist es, einen Heißkleber aus Copolyester zu verwenden, der bei einer niedrigen Temperatur, typischerweise um 220°F (104°C), klebrig ist und bei einer höheren Temperatur, in der Regel um 350°F (177°C), schmilzt und fließt. Während der Klebstoff klebrig ist, können die Lamellen leicht positioniert werden. Wenn sie richtig positioniert sind, kann die Temperatur erhöht, um den Klebstoff zu schmelzen, und dann schnell gekühlt werden, um die Verbindung fertig zu stellen.
  • Die wabenförmige Struktur könnte an der Unterseite der Kopfschiene in der gleichen Weise wie viele herkömmliche plissierte Rollos befestigt werden. Eine Option ist es, in der Kopfschiene eine Spindel 24 bereitzustellen. Die Vorder- und Rückseiten wird gegenüberliegend mit der Spindel 24 verbunden. Die Drehung der Spindel in eine von beiden Richtungen wird die Rückseite relativ zur Vorderseite bewegen, wobei die Lamellen schräg gestellt werden. Auf diese Weise wird die Ausrichtung der Licht behindernden Lamellen von einer Stellung rechtwinklig zu der Vorder- und Rückseite gemäß 1 in eine Stellung fast parallel zu der Vorder- und Rückseite gemäß 2 bewegt. Von der Bodenschiene 10 erstrecken sich vorzugsweise Hebeschnüre 5 in die Kopfschiene 8. Ein Hebemechanismus (nicht dargestellt) in der Kopfschiene hebt und senkt die Fensterabdeckung. Die Hebeschnüre 5 können nur entlang der Rückseite der Fensterabdeckung gemäß 2, entlang sowohl der Vorder- als auch Rückseite oder gemäß der Strichpunktlinie 5a durch Öffnungen in den Lamellen angeordnet sein. In einer alternativen Gestaltung könnte die Fensterabdeckung auf die Spindel gerollt werden, um die Fensterabdeckung von einer abgesenkten in eine angehobene Stellung anzuheben. Wenn das Rollo vollständig abgesenkt ist, wird das Drehen der Spindel die Lamellen von einer horizontalen offenen Stellung in eine vertikale geschlossene Stellung bewegen.
  • Die Verwendung von parallelen Fäden in der Vorderseite und der Rückseite verhindert das Erscheinungsbild eines Moiré-Musters, das durch eine Fehlausrichtung von zwei Schich ten des lichtdurchlässigen Stoffes mit der gleichen oder einer ähnlichen Webart verursacht wird. Auf Wunsch könnte man eine Reihe weit beabstandeter Querfäden oder Webfäden durch die parallelen Fäden 3 bereitstellen, um eine zufrieden stellende Ausführung oder ein Muster wie einen großen Kreis 21 in der Vorderseite und einen kleineren Kreis 22 in der Rückseite gemäß 4 zu erzeugen. Diese Querfäden müssen jedoch nicht so häufig sein, dass sie ein gewebtes Material erzeugen. Die Anzahl der Querfäden sollte tatsächlich niemals größer als ein Zehntel der Anzahl der parallelen Fäden sein. Ein einzelner Faden, der über die parallelen Kettenfäden hin- und herkreuzt, würde jedes Mal als ein einzelner Querfaden angesehen werden, wenn er die Kettenfäden kreuzt. Wenn eine große Anzahl von Querfäden sowohl in der Vorderseite als auch in der Rückseite bereitgestellt wird, dann wird es wahrscheinlich den Moiré-Effekt geben, den diese Fensterabdeckung vermeiden soll. Querfäden beeinflussen das Schneiden der Breite, das Rollen auf die Rolle, die Durchsichtigkeit, das Moiré-Muster, aber hauptsächlich die Herstellbarkeit des Erzeugnisses, da es gewirkten Waren an der Maßhaltigkeit fehlt, wie es bei gewebten, hauchdünnen Textilien mit großer Breite der Fall ist. Es ist weniger kostspielig, spart Bearbeitungszeit und Material, indem man keine Querfäden hat.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der Fensterabdeckung 30 gemäß 5 und 6 hat ähnlich den vorherigen Ausführungsbeispielen eine wabenförmige Struktur 32 und eine zusätzliche Lage 34 mit einer Bodenschiene 39. Die Lage 34 in diesem Ausführungsbeispiel ist von der Zellstruktur 32 unabhängig. Die Lage 34 kann ein plissiertes Rollo, ein Faltrollo oder eine Materialschicht sein, die auf eine unabhängige Rolle gewickelt ist. Die unabhängige Rolle 34 ist zur Vorderseite der Zellstruktur 32 vorzugsweise benachbart und ist ein ge wirktes oder mit Spitzen besetztes Material. Die Vorderseite 31 der Zellstruktur ist eine Reihe von parallelen Kettenfäden, wobei die Rückseite 33 ein gewirktes Material oder eine Reihe von parallelen Kettenfäden ist. Die Hebeschnüre sind in Räumen zwischen benachbarten, parallelen Kettenfäden in der Vorderseite positioniert. Auf den Lamellen 3 werden für jede Hebeschnur Schlaufen 36 bereitgestellt. Es können auch Versteifungen 37 und 38 auf jeder Lamelle bereitgestellt werden.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel 40 gemäß 7 ist zum dritten Ausführungsbeispiel ähnlich. Diese Fensterabdeckung 40 hat eine Zellstruktur 42 und eine zusätzliche Lage 44. Bei diesem Ausführungsbeispiel verlaufen die Hebeschnüre 45 von der Bodenschiene 10 der Zellstruktur. Die zusätzliche Lage 44 hat Laschen oder Schlaufen, durch die die Hebeschnüre 45 geführt werden. Folglich hebt das Anheben der Zellstruktur 42 auch die zusätzliche Lage 44 an.
  • Die Verwendung der zusätzlichen Lage stellt mehrere Vorteile bereit. Ein beliebiges Material, das für die Verwendung in einer Fensterabdeckung geeignet ist, könnte für die zusätzliche Lage verwendet werden. Folglich könnte die vordere Lage von einer beliebigen Farbe oder Textur sein oder eine beliebige Webart oder ein beliebiges Muster haben. Dies ist möglich, weil die zusätzliche Lage kein Teil der mehrlagigen Zellstruktur und nicht mit einem beliebigen anderen Material verbunden ist. Bei einem mehrlagigen Zellenmaterial ist die Auswahl des Materials durch die Fertigungsunternehmen und die Kompatibilität der Stoffe begrenzt. Das Material für die vordere Lage darf sich nicht viel mehr oder weniger als das Material dehnen, das für die hintere Lage ausgewählt wurde, oder es wird ein Knittern auftreten. Bei einigen Materialien ist es schwer, sie mit anderen Materialien zu verbinden. Die Kosten sind immer von Belang. Bei den vorliegen den bevorzugten Ausführungsbeispielen können die Zellstrukturen aus einem relativ preiswerten Material hergestellt sein, während die zusätzliche Lage ein teurerer Stoff sein kann.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen kann man die Lamellen durch die Vorderseite aus parallelen Kettenfäden reinigen. Eine beliebige zusätzliche Lage könnte ohne weiteres angehoben oder aufgerollt werden, um den Zugriff durch die Lage aus parallelen Kettenfäden zu ermöglichen. Die vorliegende Erfindung minimiert die Dicke der Vorder- und Rückseite, die an den Lamellen befestigt sind, minimiert den sichtbaren Beitrag der Seiten und erhöht die Durchsichtigkeit. Bei der vorliegenden Fensterabdeckung ist die Lamelle eine dominantere sichtbare Komponente für Farbe und Textur. Die Seiten der Zellstruktur sind so dünn, preiswert und durchsichtig, dass an der Vorderseite eine zusätzliche Lage aus dekorativem Material hinzugefügt werden kann. Es ist auch einfacher, über die Breite einer Lage einzukürzen, ohne dass benachbarte Lagen durchgescheuert oder verschweißt werden.
  • Beim Beschreiben der bevorzugten Ausführungsbeispiele wurden die Begriffe Vorderseite und Rückseite verwendet, um die Seiten bzw. Flächen der Zellstruktur zu unterscheiden. Es sollte verständlich sein, dass jede Seite dem Fenster zugewandt sein kann, wenn die Zellstruktur an der Kopfschiene befestigt oder über einer Fensteröffnung angeordnet ist. Folglich ist die Vorderseite nicht auf die Raumseite der Fensterabdeckung und die Rückseite nicht auf die Seite der Fensterabdeckung beschränkt, die sich am nächsten zum Fenster befindet.
  • Obwohl ich verschiedene vorliegende, bevorzugte Ausführungsbeispiele meiner Fensterabdeckung gezeigt habe, sollte es klar verständlich sein, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sondern im Umfang der folgenden Ansprüche verschiedenartig verkörpert sein kann.

Claims (20)

  1. Licht regulierbare Fensterabdeckung mit einer Wabenform, die eine Vorderseite (2), eine Rückseite (4) und mehrere dazwischen befestigte Lamellen (6) umfasst, wobei: die Vorderseite (2) aus mehreren parallelen Fäden (3) besteht, die in einem ausreichenden Maß voneinander beabstandet sind, um zuzulassen, dass Licht durch die Vorderseite (2) gelangt; die Rückseite (4) aus mehreren parallelen Fäden (3) besteht, die in einem ausreichenden Maß voneinander beabstandet sind, um zuzulassen, dass Licht durch die Rückseite (4) gelangt; und die Lamellen (6) aus einem Material bestehen, das undurchsichtig oder fast undurchsichtig ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (2) nicht mehr als einen Querfaden hat, der die mehreren parallelen Fäden (3) bei jedem zehnten parallelen Faden überschneidet.
  2. Licht regulierbare Fensterabdeckung nach Anspruch 1, die außerdem Querfäden in der Rückseite (4) umfasst.
  3. Licht regulierbare Fensterabdeckung nach Anspruch 2, wobei die Querfäden und die voneinander beabstandeten parallelen Fäden (3) der Rückseite (4) ein gewirktes Material oder ein gewebtes Material bilden.
  4. Licht regulierbare Fensterabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Material der Lamellen (6) aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus Holz, Me tall, Kunststoff, Textilien oder Verbundmaterialien besteht.
  5. Licht regulierbare Fensterabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die des Weiteren mindestens eine Versteifung (37, 38) umfasst, die an mindestens einer der Lamellen (6) befestigt ist, wobei die mindestens eine Versteifung eine Längsversteifung (37) oder eine Querversteifung (38) ist.
  6. Licht regulierbare Fensterabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die außerdem mindestens eine Kopfschiene (8), eine Bodenschiene (10) und/oder eine Rolle umfasst, die an der Vorderseite (2) und der Rückseite (4) befestigt sind, um eine horizontale Blende, eine vertikale Blende oder eine Rollenblende zu bilden.
  7. Licht regulierbare Fensterabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die außerdem mindestens eine Hebeschnur (5, 5a) umfasst, die durch die Wabenform geführt wird.
  8. Licht regulierbare Fensterabdeckung nach Anspruch 7, wobei die mindestens eine Hebeschnur (5a) in einem Raum zwischen zwei benachbarten parallelen Fäden in der Vorderseite oder der Rückseite positioniert ist.
  9. Licht regulierbare Fensterabdeckung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, die außerdem eine Schlaufe (36) umfasst, die an jeder Lamelle (6) für die oder jede Hebeschnur (5) befestigt ist, wobei die Hebeschnur (5) durch jede derartige Schlaufe (36) geführt wird.
  10. Licht regulierbare Fensterabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine oder mehrere der Querfäden durch die parallel beabstandeten Fäden (3) in der Vorderseite (2) und/oder in der Rückseite (4) gewebt werden, wobei die Anzahl der Querfäden nicht mehr als ein Zehntel der parallelen Fäden (3) beträgt, durch die sie gewebt werden.
  11. Licht regulierbare Fensterabdeckung nach Anspruch 10, wobei der eine oder die mehreren Querfäden ein dekoratives Muster (21 oder 22) bilden.
  12. Licht regulierbare Fensterabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lamellen (6) mindestens an der Vorderseite (2) oder der Rückseite (4) an voneinander beabstandeten Stellen auf jeder Lamelle (6) befestigt wurden.
  13. Licht regulierbare Fensterabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mehreren parallelen Fäden (3) in der Vorderseite (2) und/oder der Rückseite (4) in einem Abstand von 12,03 mm bis 6,35 mm voneinander beabstandet sind.
  14. Licht regulierbare Fensterabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die außerdem eine Spindel (24) umfasst, an der die Vorderseite und die Rückseite befestigt sind.
  15. Licht regulierbare Fensterabdeckung nach Anspruch 6, wobei: a. die Kopfschiene (8) an der Wabenform an einem Ende befestigt ist; b. die Bodenschiene (10) an der Wabenform am entgegengesetzten Ende befestigt ist; und c. sich wenigstens eine Hebeschnur (5) von der Bodenschiene (10) in die Kopfschiene (8) erstreckt.
  16. Licht regulierbare Fensterabdeckung nach Anspruch 15, wobei die Bodenschiene (10) aus einer ersten Schiene, die an der Vorderseite (2) befestigt ist, und einer zweiten Schiene besteht, die an der Rückseite (4) befestigt ist.
  17. Licht regulierbare Fensterabdeckung nach Anspruch 15 oder Anspruch 16, die außerdem eine Materialschicht (34) umfasst, die sich von der Kopfschiene (8) erstreckt und gegenüber der Vorderseite (2) oder der Rückseite (4) positioniert ist.
  18. Licht regulierbare Fensterabdeckung nach Anspruch 17, wobei die Materialschicht (34) mit mindestens einer Hebeschnur (5) verbunden ist.
  19. Licht regulierbare Fensterabdeckung nach Anspruch 17, die außerdem mindestens eine zusätzliche Hebeschnur (5) umfasst, die an der Materialschicht (34) befestigt ist und sich von der Kopfschiene (8) erstreckt.
  20. Licht regulierbare Fensterabdeckung nach Anspruch 17, die außerdem eine zweite Bodenschiene (39) umfasst, die an der Materialschicht (34) befestigt ist.
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