DE112009000328T5 - Verfahren zum Aufwachsen eines Siliziumcarbideinkristalls - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Aufwachsen eines Siliziumcarbideinkristalls auf einem Siliziumcarbideinkristallsubstrat durch in Kontakt Bringen des Substrats mit einer C enthaltenden Lösung, die durch ein Heizen und Schmelzen von Si in einem Graphittiegel und Lösen von C aus dem Graphittiegel in eine Si enthaltende Schmelze zubereitet wird, mit:
Zubereiten der C enthaltenden Lösung durch Lösen von C in die Schmelze, die Cr und X enthält, wobei X aus zumindest einem der Elemente Ce und Nd besteht, sodass ein Anteil von Cr in einer Gesamtzusammensetzung der Schmelze in einem Bereich von 30 bis 70 at-% ist und ein Anteil von X in der Gesamtzusammensetzung der Schmelze in dem Fall, in dem X Ce ist, in einem Bereich von 0,5 at-% bis 20 at-% ist, oder in dem Fall, in dem X Nd ist, in einem Bereich von 1 at-% bis 25 at-% ist; und
Aufwachsen des Siliziumcarbideinkristalls aus der Lösung.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein neues Verfahren zum Aufwachsen von Siliziumcarbideinkristallen durch Flüssigphasenablagerung. Genauer betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Aufwachsen von Siliziumcarbideinkristallen durch Flüssigphasenabscheidung unter Verwendung einer neuen Lösung, wobei es das Verfahren möglich macht, Makrodefekte in den Siliziumcarbideinkristallen zu reduzieren.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Siliziumcarbideinkristalle haben exzellente physikalische Eigenschaften, wie zum Beispiel eine hohe thermische und chemische Stabilität, eine hohe mechanische Stärke, eine hohe Strahlungshärte, eine höhere Durchbruchspannung als die von Silizium und eine hohe thermische Leitfähigkeit.
  • Die Siliziumcarbideinkristalle, denen eine geeignete Verunreinigung zugeführt wurde, stellen p-Leitfähigkeitstyp- oder n-Leitfähigkeitstyp-Halbleiter bereit, die eine relativ große verbotene Bandlücke aufweisen (ungefähr 3,0 eV, wenn ein Einkristall von 6H-SiC verwendet wird, ungefähr 3,3 eV, wenn ein Einkristall von 4H-SiC verwendet wird). Entsprechend können Halbleitergeräte, die die Siliziumcarbideinkristalle verwenden, unter Hochtemperatur- oder Hochfrequenzbedingungen verwendet werden, und bieten eine hohe Spannungsfestigkeit und einen hohen Widerstand gegen raue Umgebungen, der durch Halbleitergeräte, die herkömmliche Halbleitermaterialien wie zum Beispiel Silizium (Si) oder Galliumarsenid (GaAs) verwenden, nicht erreicht werden kann. Daher wird SiC (Siliziumcarbid) zunehmend als ein Halbleitermaterial einer nächsten Generation erwartet.
  • Typische Verfahren zum Aufwachsen von Siliziumcarbideinkristallen beinhalten zum Beispiel Dampfphasenablagerung oder Dampfphasenepitaxie (VPE), das Achesonverfahren und die Flüssigphasenablagerung. Typische Beispiele der Dampfphasenablagerung oder VPE-Verfahren enthalten einen Sublimationsprozess und chemisches Dampfablagern (CVD). In dem Sublimationsprozess ist es wahrscheinlich, dass verschiedene Typen von Defekten in dem sich ergebenden Kristall auftreten, und die Kristalle neigen dazu, polykristallin zu sein. Das CVD-Verfahren nutzt nur gasförmige Ausgangsen als Zuführmaterialien; deswegen nehmen die durch dieses Verfahren gebildeten Kristalle die Form einer dünnen Schicht an. Es ist daher schwierig, Einkristalle von großem Umfang durch das CVD-Verfahren zu produzieren. Das Achesonverfahren nutzt Silica und Koks als Ausgangsmaterialien, die in einem elektrischen Ofen erwärmt werden; deswegen ist es aufgrund des Vorhandenseins von Verunreinigungen oder Ähnlichem in den Materialien schwierig oder unmöglich, dass der resultierende Kristall eine hohe Reinheit erreicht. In einem Beispiel eines Verfahrens unter Verwendung einer Flüssigphasenablagerung wird eine Silizium enthaltende Legierung in einer Schmelze in einem Graphittiegel gelöst, Kohlenstoff wird von dem Graphittiegel in die Schmelze aufgelöst, und dadurch wird die Schmelze zu einer Lösung gemacht, sodass eine Siliziumcarbidkristallschicht abgelagert wird und dadurch auf einem Einkristallsubstrat wächst, das in einem Niedertemperaturabschnitt der Lösung platziert ist. Obwohl Siliziumcarbideinkristalle mit einer niedrigen Rate durch die Flüssigphasenablagerung aufgewachsen werden, mit anderen Worten, Flüssigphasenproduktion von Siliziumcarbideinkristallen unter einer niedrigen Wachstumsrate leidet, ist es eine vorteilhafte Methode, um Einkristalle von großem Umfang zu erhalten. Deswegen wurden in jüngster Zeit verschiedene Studien gemacht, um zu versuchen, die Wachstumsrate in dem Wachstum der Siliziumcarbideinkristalle durch Flüssigphasenablagerung zu erhöhen, die nicht unter dem oben beschriebenen Problem leidet, wie sie in der Dampfphasenablagerung und dem Achesonverfahren auftreten.
  • In einem Verfahren zum Herstellen eines Siliziumcarbideinkristalls, wie es in JP-A-2000-264790 beschrieben wird, wird ein Ausgangsmaterial, das zumindest ein Element, das aus den Übergangsmetallen, Si und C (Kohlenstoff) ausgewählt ist, in eine Schmelze gelöst (d. h., C (Kohlenstoff) wird in die Schmelze gelöst, die ein Lösemittel ist, das zumindest ein aus den Übergangsmetallen und Silizium ausgewähltes Element enthält), mit der ein Siliziumcarbidimpfkristall in der Form eines Einkristalls in Kontakt gebracht wird, und die Lösung wird in einen Zustand gekühlt, in dem die Temperatur der Lösung geringer als die Liquiduslinie der Lösung ist, sodass ein Siliziumcarbideinkristall abgelagert wird und auf dem Impfkristall wächst. Während die Übergangsmetalle, die als Beispiele in dieser Publikation aufgelistet sind Fe, Co, Ni (die zu der Gruppe VIII gehören), Ti, Zr, Hf (die zu der Gruppe IVb gehören), V, Nb, Ta (die zu der Gruppe Vb gehören), und Cr, Mo, W (die zu der Gruppe VIb gehören) sind, werden nur die Zusammensetzungen von Materialien, die Mo, Cr, oder Co als ein Übergangsmetall enthalten genau offenbart. In dieser Publikation gibt es keine Offenbarung eines Verfahrens oder einer Einrichtung zum Messen und Auswerten der Qualität des abgelagerten Einkristalls, und keine Beschreibung von Makrodefekten, die auf einer Wachstumsoberfläche des gewachsenen Kristalls gebildet sind.
  • JP-A-2004-2173 offenbart eine Schmelze einer Legierung, die Si, C und M (M: Mn oder Ti) enthält, in der das atomare Verhältnis von Si und M dargestellt wird durch Si1-XMX, mit 0,1 ≤ X ≤ 0,7, wenn M Mn ist, und 0,1 ≤ X ≤ 0,25, wenn M Ti ist. Die Schmelze enthält kein ungelöstes C. C ist in die Schmelze von einem Graphittiegel hinein gelöst. In einem Verfahren zum Herstellen von Siliziumcarbideinkristallen, wie in JP-A-2004-2173 beschrieben, wird ein Substrat eines Siliziumcarbidimpfkristalls in die Lösung getaucht, und die Legierung, die um das Impfkristallsubstrat herum geschmolzen ist, wird unterkühlt, sodass die Lösung mit Siliziumcarbid übersättigt ist, wodurch ein Siliziumcarbideinkristall auf dem Impfkristallsubstrat gewachsen wird. Mit Bezug auf das Verfahren zum Herstellen eines Siliziumcarbideinkristalls wie in der oben identifizierten JP-A-2000-264790 beschrieben, wird in JP-A-2004-2173 festgestellt, dass das Siliziumcarbid, das durch dieses Verfahren hergestellt wird, wahrscheinlich wegen des Einschlusses von Kohlenstoff in dem Ausgangsmaterial polykristallin ist.
  • JP-A-2006-143555 offenbart eine Schmelze (eine Lösung, die C enthält) einer Legierung mit Si, C und M (M: Fe oder Co), in der ein Wert von [M]/([M] + [Si]) gleich oder größer als 0,2 ist und gleich oder kleiner als 0,7 ist, wenn M Fe ist, und gleich oder größer als 0,05 ist und gleich oder kleiner als 0,25 ist, wenn M Co ist, wobei [M] die molare Konzentration von M und [Si] die molare Konzentration von Si ist. In einem Verfahren zum Herstellen eines Siliziumcarbideinkristalls wie in JP-A-2006-143555 beschrieben, wird ein aus Siliziumcarbid hergestelltes Impfkristallsubstrat in die Schmelze der Legierung getaucht (der Lösung, die C enthält), und die um das Impfkristallsubstrat geschmolzene Legierung wird übersättigt mit Siliziumcarbid, wodurch ein Siliziumcarbideinkristall auf dem Impfkristallsubstrat gewachsen wird. Diese Beschreibung hat jedoch keine Beschreibung von Mikrodefekten auf einer Wachstumsfläche des Kristalls.
  • JP-A-2007-76986 offenbart eine Lösung, die eine Schmelze enthält, die Si, Ti, M (M: Co und/oder Mn) als ein Lösemittel enthält, und C als einen gelösten Stoff, und erfüllt die Beziehungen 0,17 ≤ y/x ≤ 0,33 und 0,90 ≤ (y + z)/x ≤ 1,80, wobei die Atomverhältnisse von Si, Ti und M durch SixTiyMz repräsentiert werden, und eine Lösung, die Si, Ti, M (M: Al) und C enthält, und die Beziehungen 0,17 ≤ y/x ≤ 0,33 und 0,33 ≤ (y + z)/x ≤ 0,60, wobei die Atomverhältnisse von Si, Ti und M durch SixTiyMz repräsentiert werden. In einem Verfahren zum Herstellen eines Siliziumcarbideinkristalls wie in JP-A-2007-76986 beschrieben, wird ein Impfkristallsubstrat zur Verwendung in dem Wachstum von Siliziumcarbid in Kontakt mit der ersten oder der zweiten Lösung gebracht, wie oben angegeben, und die Lösung um das Impfkristallsubstrat wird unterkühlt, um so übersättigt mit Siliziumcarbid zu sein, das in der Lösung gelöst ist, wodurch ein Siliziumcarbideinkristall auf dem Impfkristallsubstrat aufgewachsen wird. Diese Publikation hat jedoch keine Beschreibung von Makrodefekten auf einer Wachstumsfläche des Kristalls.
  • Wie oben beschrieben, gibt es keine Beschreibung von Makrodefekten auf Wachstumsflächen der Kristalle in den oben identifizierten Publikationen, die die Verfahren zum Wachsen von Siliziumcarbideinkristallen mit großem Umfang durch Flüssigphasenablagerung beschreiben, und es war schwierig, eine Verbesserung in der Morphologie von Oberflächen von Kristallwachstumsschichten zu erreichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUG
  • Beim Durchführen von Forschungen oder Studien, um ein Verfahren zum Produzieren von Siliziumcarbideinkristallen mit einer hohen Wachstumsrate durch Flüssigphasenablagerung zu entwickeln, haben die Erfinder gefunden, dass eine relativ hohe Wachstumsrate durch Hinzufügen einer gewissen Menge oder mehr von Cr in einer Si-Cr-C Lösung erreicht werden kann, aber Makrodefekte, wie Löcher oder Einschlüsse der Lösung innerhalb einer Wachstumsschicht des sich ergebenden Siliziumcarbideinkristalls vorhanden sind. Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Wachsen eines Siliziumcarbideinkristalls durch Flüssigphasenablagerung bereit, das es ermöglicht, die Makrodefekte in dem Siliziumcarbideinkristall zu reduzieren, die aufgrund der Verwendung der Si-Cr-C Lösung auftreten würden.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Wachsen eines Siliziumcarbideinkristalls auf einem Siliziumcarbideinkristallsubstrat durch in Kontakt Bringen des Substrats mit einer Lösung, die C enthält, und die vorbereitet wird durch Heizen und Schmelzen von Si in einem Graphittiegel, und Lösen von C aus dem Graphittiegel in eine Schmelze, die Si enthält. In diesem Verfahren wird die Lösung, die C enthält, durch Lösen von C in die Schmelze vorbereitet, die Cr und X enthält, wobei X aus zumindest einem der Elemente Ce und Nd besteht, sodass ein Verhältnis von Cr in einer Gesamtzusammensetzung der Schmelze in einem Bereich von 30 bis 70 at-% ist, und ein Verhältnis von X in der Gesamtzusammensetzung der Schmelze in einem Bereich von 0,5 at-% bis 20 at-% in dem Fall ist, bei dem X Ce ist, oder in einem Bereich von 1 at-% bis 25 at-% in dem Fall, in dem X Nd ist, und der Siliziumcarbideinkristall wird aus der Lösung gewachsen.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Wachsen eines Siliziumcarbideinkristalls. In diesem Verfahren wird eine Lösung, die C enthält durch Lösen von C in eine Schmelze, die Si, Cr und X enthält, wobei X zumindest ein Element aus Ce und Nd ist, zubereitet in einem Tiegel, wobei der Tiegel geheizt wird, und ein Siliziumcarbideinkristallsubstrat wird in Kontakt mit der Lösung gebracht, um so den Siliziumcarbideinkristall auf dem Siliziumcarbideinkristallsubstrat zu wachsen. In diesem Verfahren ist ein Verhältnis von Cr in der Gesamtzusammensetzung der Schmelze in einem Bereich von 30 bis 70 at-%, und ein Verhältnis von X in der Gesamtzusammensetzung der Schmelze ist in einem Bereich von 0,5 at-% bis 20 at-% in dem Fall, dass X Ce ist, in einem Bereich von 1 at-% bis 25 at-% in dem Fall, dass X Nd ist, oder in einem Bereich von 0,5 at-% bis 25 at-% in dem Fall, dass X Ce und Nd ist.
  • Gemäß dem obigen ersten Aspekt und zweiten Aspekt der Erfindung ist es möglich, einen Siliziumcarbideinkristall zu produzieren, wobei Makrodefekte reduziert werden, die in einem Siliziumcarbideinkristall auftreten würden, der aus einer Si-Cr-C Lösung durch Flüssigphasenablagerung gebildet wird.
  • In dem Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann der Anteil von X in der Gesamtzusammensetzung der Schmelze in einem Bereich von 1 at-% bis 20 at-% sein oder er kann in einem Bereich von 1 at-% bis 10 at-% sein.
  • Weil die Oberflächenspannung und Oberflächenenergie der Lösung sinkt und die Stabilität des Verhaltens der Lösung schlechter wird, wenn die Menge von X wächst, wird der Anteil von X vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 1 at-% bis 20 at-% noch bevorzugter in dem Bereich von 1 at-% bis 10 at-% gesteuert, um die Si-Cr-X-C Lösung zur Verwendung in dem Wachstum des Siliziumcarbidkristalls bereitzustellen. X kann aus sowohl Ce als auch Nd bestehen.
  • Mit Bezug auf den Anteil von Cr in der Si-Cr-C Lösung, wird die Ablagerungsmenge des Siliziumcarbideinkristalls beträchtlich reduziert, wenn Cr weniger als 30 at-% ist, und Polykristalle werden wahrscheinlich um den Siliziumcarbideinkristall gebildet, wenn Cr größer als 70 at-% ist, was es schwierig macht, stabil einen Kristall aufzuwachsen, der nur aus einem einzelnen Kristall besteht. Daher wird der Anteil von Cr in der Si-Cr-X-C Lösung angemessen innerhalb des Bereichs von 30 at-% bis 70 at-% gesteuert. Auch werden Makrodefekte in dem sich ergebenden Siliziumcarbideinkristall weniger effektiv reduziert, wenn der Anteil von X in der Si-Cr-X-C Lösung weniger ist als die untere Grenze des oben jeweils für Ce und Nd angegebenen Bereiches. Wenn der Anteil von X in der Si-Cr-X-C Lösung größer ist als die obere Grenze des oben jeweils für Ce und Nd angegebenen Bereichs, wird ein Teil oder der ganze resultierende Siliziumcarbidkristall polykristallin hergestellt, und ein stabiles Wachstum eines Einkristalls ist weniger wahrscheinlich zu erreichen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorgehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden offenbar aus der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, wobei gleiche Bezugszeichen verwendet werden um ähnliche Elemente zu bezeichnen, und wobei:
  • 1 ein Beispiel einer Produktionsvorrichtung zeigt, die zum Ausführen eines Verfahrens der Erfindung verwendet wird;
  • 2 hat die obere Ansicht, die einen Querschnitt eines im Vergleichsbeispiel 1 erhaltenen Siliziumcarbidkristalls zeigt, und die untere Ansicht, die einen Querschnitt eines in Vergleichsbeispiel 2 erhaltenen Siliziumcarbidkristalls zeigt;
  • 3 hat die obere Ansicht, die einen Querschnitt eines in Beispiel 1 erhaltenen Siliziumcarbidkristalls zeigt, und die untere Ansicht, die einen Querschnitt eines in Beispiel 2 erhaltenen Siliziumcarbidkristalls zeigt; und
  • 4 ist eine Ansicht, die einen Querschnitt eines Siliziumcarbideinkristalls zeigt, der aus einer Si-Cr-C Lösung des Vergleichsbeispiels 1 in einem Zustand erhalten wurde, in dem der Anteil von Cr in der Summe von Si und Cr 90 at-% ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird mit Bezug auf 1 beschrieben. In 1 ist ein Einkristallsubstrat aus Siliziumcarbid mit der Spitze eines Graphitstabs (der auch als „Graphitachse” bezeichnet werden kann) als einem Beispiel eines Haltebauteils für das Siliziumcarbideinkristallsubstrat verbunden und fixiert. Ein Verfahren des Ausführungsbeispiels der Erfindung wie unten beschrieben wird implementiert durch Eintauchen des Graphitstabs in eine Lösung, sodass C in eine Schmelze gelöst wird, die durch als eine Heizeinrichtung dienende Hochfrequenzspulen erhitzt wird, sodass ein Siliziumcarbideinkristall auf dem Einkristallsubstrat aufgewachsen wird.
  • Wenn eine Si-Cr-X Schmelze mit einer Zusammensetzung gemäß dem Verfahren des Ausführungsbeispiels als die Schmelze verwendet wird, wird die Wachstumsrate des Siliziumcarbideinkristalls relativ hoch gehalten, und Makrodefekte in dem Siliziumcarbideinkristall werden reduziert. Jedoch resultiert die Verwendung von nur einer Si-Cr-C Lösung oder einer Si-Cr-C Lösung, der ein anderes Element hinzugefügt wurde, in Löchern oder Einschlüssen der Lösung in dem Inneren des Kristalls. Solche Makrodefekte in dem Kristall können durch Hinzufügen von X (Ce, Nd) zu der Si-Cr-C Lösung reduziert werden, vorzugsweise durch gleichzeitiges Hinzufügen von Cr und X zu der Lösung. Ähnlich können Makrodefekte in dem Kristall durch Hinzufügen von X oder gleichzeitiges Hinzufügen von X und einem anderen Element zu einer Lösung aus vorzugsweise Si-Cr-Ni-C, Si-Cr-Co-C oder Ähnlichem reduziert werden, anders als in dem oben angegebenen Vierkomponentensystem. Zum Beispiel können Cr und X gleichzeitig in der Si-Cr-Ni-X-C oder Si-Cr-Co-X-C Lösung zugefügt werden. Auf der anderen Seite wird kein vorteilhafter Effekt durch die Hinzufügung von X zu einer Si-Ti-Al-C Lösung erkannt.
  • Ein Verfahren zum Herstellen einer Si-Cr-X-C Lösung mit einer Zusammensetzung gemäß dem Verfahren dieses Ausführungsbeispiels zum Herstellen von Siliziumcarbideinkristallen ist nicht auf ein bestimmtes Verfahren beschränkt. Zum Beispiel werden Si, Cr und X anfangs als ein Ausgangsmaterial in einen Graphittiegel hinzugefügt, der als ein Reaktor dient, und eine Schmelze wird durch Schmelzen des Ausgangsmaterials gebildet, um eine Legierung zu bilden, und die Legierung wird auf eine Temperatur größer als die Soliduslinie der Legierung erhitzt, wodurch C in der Schmelze gelöst wird, und die Si-Cr-X-C Lösung gebildet wird. Zumindest ein Teil des C in der Lösung wird aus dem Graphittiegel in die Schmelze gelöst. Während es besonders vorteilhaft ist, dass das gesamte C durch Lösung aus dem Graphittiegel zugeführt wird, kann ein Teil des C auch in der Form eines Carbides oder Carbons, das in dem Ausgangsmaterial der Lösung enthalten ist zugeführt werden, oder ein Teil des C kann durch Einblasen eines Kohlenstoff enthaltenden Gases wie zum Beispiel Methangas in die Schmelze oder die Lösung zugeführt werden.
  • Wenn die Schmelze erhitzt gehalten wird, wird das aus Si, Cr und X bestehende Ausgangsmaterial ausreichend geschmolzen, und C wird ausreichend aus dem Graphittiegel gelöst, sodass die Konzentration von Kohlenstoff in der sich ergebenden Lösung ein Niveau nahe an der Sättigungskonzentration von Siliziumcarbid in der Schmelze als einem Lösungsmittel erreicht und konstant wird. Dann wird ein Einkristallsubstrat, das für das Wachstum von Siliziumcarbid verwendet wird, in Kontakt mit der Lösung gebracht und die Lösung um das Einkristallsubstrat wird durch ein Temperaturgradientenverfahren, durch das die Lösung einen Temperaturgradienten von ungefähr 5–50°C/cm hat, oder durch ein Kühlverfahren zum Kühlen der Lösung durch Steuern des Betriebs der Heizeinrichtung auf eine Temperatur von 2100°C oder niedriger, insbesondere eine Temperatur von ungefähr 1600–1800°C unterkühlt. Als ein Ergebnis ist die Lösung übersättigt mit darin gelöstem Siliziumcarbid, sodass ein Siliziumcarbideinkristall auf dem Einkristallsubstrat aufgewachsen wird. Als das oben erwähnte Einkristallsubstrat wird vorzugsweise ein Substrat mit derselben Kristallform wie die des aufzuwachsenden Siliziumcarbids verwendet. Zum Beispiel kann ein Einkristall von Siliziumcarbid, der in einem Sublimationsprozess produziert wurde, verwendet werden.
  • In dem Verfahren dieses Ausführungsbeispiels können bekannte Zustände oder Parameter wie zum Beispiel die Form des Graphittiegels, ein Heizverfahren, eine zeitliche Heizperiode, eine Atmosphäre, die Anstiegsrate der Temperatur und die Kühlrate, von herkömmlichen Herstellverfahren angewendet werden, die eine Flüssigphasenablagerung verwenden. Zum Beispiel kann Hochfrequenzinduktionsheizen als das Heizverfahren verwendet werden. Die Heizperiode (d. h. eine ungefähre Zeitperiode von der Einführung des Ausgangsmaterials bis zu der Zeit, wenn die Schmelze die Siliziumcarbidsättigungskonzentration erreicht) kann ungefähr einige Stunden bis 10 Stunden (zum Beispiel ungefähr 3 bis 7 Stunden) sein, wobei sie von der Größe des Tiegels abhängt. Die Atmosphäre kann aus den Edelgasen, wie zum Beispiel den Inertgasen He, Ne und Ar, und aus Gasen, die erhalten werden, wenn ein Teil des Inertgases durch N2 oder Methangas ersetzt wird, ausgewählt werden.
  • Gemäß dem Verfahren des Ausführungsbeispiels können Siliziumcarbideinkristalle, die im Wesentlichen frei von Polykristallen sind und vorzugsweise n-Typ Siliziumcarbideinkristalle sind, mit im Wesentlichen der gleichen oder einer höheren Wachstumsrate produziert werden verglichen mit bekannten Verfahren zum Aufwachsen von Siliziumcarbideinkristallen durch Flüssigphasenablagerung, die ein bekanntes Dreikomponentensystem (zum Beispiel eine Si-Cr-C Lösung) oder Vierkomponentensystem (zum Beispiel eine Si-Ti-Al-C Lösung, eine Si-Ti-Mn-C Lösung, oder eine Si-Ti-Co-C Lösung) verwenden. Ferner können nach dem Verfahren des Ausführungsbeispiels Siliziumcarbideinkristalle mit reduzierten Makrodefekten in den Kristallen produziert werden.
  • Im Folgenden werden einige Beispiele der Erfindung zusammen mit Vergleichsbeispielen erklärt. In jedem der folgenden Beispiele wurde ein Experiment über das Wachstum eines Siliziumcarbideinkristalls unter Verwendung einer Vorrichtung einschließlich des in 1 gezeigten Graphittiegels als einem Reaktor verwendet. In jedem der Beispiele der Erfindung wurde Si zu dem Graphittiegel hinzugefügt und dann wurden Cr und X gleichzeitig in den Graphittiegel zugefügt. Nachdem das Ausgangsmaterial aus Si, Cr und X für ungefähr 2 bis 3 Stunden erhitzt gehalten wurde und bei einer eingestellten Temperatur gehalten wurde (1800 bis 2100°C), wurde ein Siliziumcarbideinkristallsubstrat in eine Lösung getaucht, in die C aus dem Graphittiegel gelöst war, sodass es die Siliziumcarbidsättigungskonzentration erreichte. Nachdem die Lösung an der eingestellten Temperatur gehalten wurde, wurden die Hochfrequenzspulen, die als eine Heizeinrichtung dienten, so gesteuert, dass sie das Einkristallsubstrat und die Frontfläche des Kristalls unter Wachstum bei einem Temperaturgradienten von 0,8–3,0°C/mm bereitstellten, sodass aus der Lösung stammendes Siliziumcarbid auf dem Einkristallsubstrat aufgewachsen wurde. Nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit für das Wachstum wurde der gewachsene Kristall vollständig aus der Lösung gezogen, und der Tiegel wurde allmählich auf die Raumtemperatur heruntergekühlt. Auf diese Weise wurde ein aufgewachsener Siliziumcarbideinkristall erhalten. Ein Querschnitt des in jedem der Beispiele der Erfindung erhaltenen Siliziumcarbideinkristalls wurde mit einem Mikroskop oder SEM für eine Evaluierung von Makrodefekten in dem Kristall beobachtet. Es wurde durch Röntgenstrahlen (XRD) bestätigt, ob der in jedem Beispiel erhaltene Siliziumcarbidkristall ein Einkristall oder ein Polykristall war.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein Ausgangsmaterial, das aus Si und Cr im Verhältnis von 50 at-% (Si) und 50 at-% (Cr) bestand, wurde in einen Graphittiegel hinzugefügt, in den weder Ce noch Nd hinzugefügt wurden, und das Material wurde erhitzt und in eine Lösung geschmolzen. Die Lösung wurde bei einer bestimmten Temperatur gehalten, und ein Impfkristall wurde in die Lösung getaucht, um ein Kristallwachstum auf dem Impfkristall zu ermöglichen. Es wurde bestätigt, dass der sich ergebende Siliziumcarbidkristall ein Einkristall war. Die Temperatur der Lösung usw. wurden mit einem Strahlungsthermometer und einem Thermoelement gemessen. Das Strahlungsthermometer war an einem Beobachtungsfenster installiert, das oberhalb einer Oberfläche der Lösung angeordnet war, um eine direkte Beobachtung der Lösungsoberfläche zu ermöglichen, und war in der Lage, Temperaturen vor und nach einem in Kontakt Bringen des Impfkristalls mit der Lösung zu messen. Ferner war das Thermoelement an der Spitze des Graphitstabes, mit dem das Einkristallsubstrat verbunden war installiert (z. B. an einer Position 2 mm weg von dem Impfkristall auf dem Einkristallsubstrat), und maß die Temperatur von der Zeit direkt nach einem in Kontakt Bringen des Einkristalls mit der Lösung. Ein Ergebnis einer Beobachtung eines Querschnitts des sich ergebenden Siliziumcarbidkristalls ist in 2 (der oberen Ansicht) gezeigt. Man versteht von 2, dass Makrodefekte in dem sich ergebenden Siliziumcarbideinkristall beobachtet werden, wenn die Si-Cr-C Lösung verwendet wird. Eine Tabelle unten zeigt die Ablagerungsmenge (dargestellt als die Wachstumsrate), wenn die Anteile von Si und Cr variiert wurden, um einige Beispiele von Einkristallen zu bilden. Wenn das Verhältnis von Cr größer als 70 at-% war, zeigte das Ergebnis der Beobachtung des Querschnitts des erhaltenen Siliziumcarbidkristalls, dass Polykristalle um den Siliziumcarbideinkristall oder auf der ganzen Fläche des Querschnitts gesehen wurden. Wenn der Anteil von Cr kleiner war als 30 at-% war andererseits die Ablagerungsmenge des Siliziumcarbideinkristalls verglichen mit den Zusammensetzungen mit anderen Verhältnissen reduziert.
    Anteil von Cr (at-%) Wachstumsrate (μm/h) Bemerkungen
    3 0
    5 5
    10 5
    15 3
    20 27
    25 45
    30 160
    40 250
    50 300
    60 350
    70 310
    80 270
    90 180 Der Einkristallquerschnitt ist in FIG. 4 gezeigt
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ein Ausgangsmaterial, das aus Si, Cr und Sn in Verhältnissen von 48 at-% (Si), 47 at-% (Cr) und 5 at-% (Sn) bestand, wurde in einen Graphittiegel zugefügt und wurde erhitzt und geschmolzen. Die Lösung wurde bei einer bestimmten Temperatur gehalten, und ein Einkristallsubstrat wurde in die Lösung getaucht, um ein Wachstum eines Kristalls auf dem Substrat in der gleichen Weise wie im Vergleichsbeispiel 1 zu ermöglichen. Es wurde bestätigt, dass der sich ergebende Siliziumcarbidkristall ein Einkristall war. Ein Ergebnis einer Beobachtung eines Querschnitts des Siliziumcarbidkristalls ist in 2 (untere Ansicht) gezeigt. Die obere Ansicht von 2 zeigt nämlich den aus der Lösung von Si-Cr-C gebildeten Kristall, und die untere Ansicht zeigt den aus der Lösung von Si-Cr-Sn-C gebildeten Kristall. Man versteht von 2, dass eine relativ kleine Anzahl von Makrodefekten in dem Siliziumcarbideinkristall beobachtet wird, wenn eine andere Lösung als Ce und Nd zu der Si-Cr-C Lösung hinzugefügt wird, um eine Lösung bereitzustellen, die einen Einkristall bildet.
  • Beispiel 1
  • Ein Ausgangsmaterial, das aus Si, Cr und Ce in Verhältnissen von 50 at-% (Si), 45 at-% (Cr) und 5 at-% (Ce) besteht, wurde in einen Graphittiegel hinzugefügt und wurde erhitzt und geschmolzen. Die Lösung wurde bei einer gewissen Temperatur gehalten, und ein Einkristallsubstrat wurde in die Lösung getaucht, um ein Wachstum eines Kristalls auf dem Substrat zu ermöglichen. Es wurde bestätigt, dass der sich ergebende Siliziumcarbidkristall ein Einkristall war. Die Messung der Temperatur der Lösung usw., Beobachtung eines Querschnitts des Siliziumcarbideinkristalls, und die Messung der Wachstumsrate des Siliziumcarbideinkristalls wurde in den gleichen Weisen durchgeführt wie im Vergleichsbeispiel 1. Ein Querschnitt des Kristalls ist in 3 (obere Ansicht) gezeigt. Es wurde von 3 bestätigt, dass die Verwendung der Si-Cr-Ce-C Lösung zu einer bemerkenswerten Reduzierung von Makrodefekten in dem Siliziumcarbideinkristall führt.
  • Beispiel 2
  • Ein Ausgangsmaterial, das aus Si, Cr und Nd in Verhältnissen von 50 at-% (Si), 45 at-% (Cr) und 5 at-% (Nd) bestand, wurde in einen Graphittiegel hinzugefügt und wurde erhitzt und geschmolzen. Die Lösung wurde bei einer bestimmten Temperatur gehalten und ein Einkristallsubstrat wurde in die Lösung getaucht, um ein Wachstum eines Kristalls auf dem Substrat zu ermöglichen. Es wurde bestätigt, dass der sich ergebende Siliziumcarbidkristall ein Einkristall ist. Die Messung der Temperatur der Lösung usw., Beobachtung eines Querschnitts des Siliziumcarbideinkristalls, und die Messung der Wachstumsrate des Siliziumcarbideinkristalls wurden auf die gleichen Weisen durchgeführt wie im Vergleichsbeispiel 1. Ein Querschnitt des Kristalls ist in 3 (untere Ansicht) gezeigt. Es wurde aus 3 bestätigt, dass die Verwendung der Si-Cr-Nd-C Lösung zu einer bemerkenswerten Reduktion von Makrodefekten in dem Siliziumcarbideinkristall führt.
  • Beispiele 3 bis 9
  • Siliziumcarbidkristalle von Beispielen 3 bis 9 der Erfindung wurden durch ein Kristallwachstum in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass die Anteile von Si, Cr und Ce in der Zusammensetzung des Ausgangsmaterials, das in den Graphittiegel zugegeben wurde, wie in Tabelle 1 unten gezeigt variiert wurden. Ein Effekt eines Hinzufügens von Ce in jedem Beispiel wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse bezüglich Beispielen 3 bis 9 sind in Tabelle 1 unten gezeigt.
  • Vergleichsbeispiele 3 bis 6
  • Siliziumcarbidkristalle der Vergleichsbeispiele 3 bis 6 wurden durch Kristallwachstum in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass die Verhältnisse von Si, Cr und Ce in der Zusammensetzung des Ausgangsmaterials, das in den Graphittiegel zugegeben wurde, variiert wurden, so dass sie verschieden von denen der Beispiele 3 bis 9 waren, wie in Tabelle 1 unten angezeigt. Ein Effekt des Hinzufügens von Ce in jedem Beispiel wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse bezüglich der Vergleichsbeispiele 3 bis 6 sind in Tabelle 1 unten gezeigt. Tabelle 1
    Beispiel oder Vergleichsbeispiel Vgl. Bsp. Bsp. Bsp. Bsp. Bsp. Bsp. Bsp. Vgl. Vgl. Vgl.
    Nr. 3 3 4 5 6 7 8 9 4 5 6
    Anteil des zugefügten Elements Ce (at-%) 0,2 0,5 1 3 5 7 10 20 23 25 30
    Anteil des zugefügten Elements Si (at-%) 50 50 50 49 48 48 45 40 39 38 32
    Anteil des zugefügten Elements Cr (at-%) 49,8 49,5 49 48 47 45 45 40 38 37 28
    Ergebnis der Beobachtung des Einkristallquerschnitts X1 Δ O O O O O O X2 X2 X2
    • x1: Makrodefekte wurden in dem Einkristall beobachtet.
    • x2: Der Kristall war polykristallin.
    • Δ: Makrodefekte in dem Einkristall verschwanden nicht vollständig, aber ein gewisser Effekt, Defekte zu reduzieren, wurde beobachtet.
    • O: Makrodefekte in dem Einkristall verschwanden.
  • Beispiele 10 bis 17
  • Siliziumcarbidkristalle der Beispiele 10 bis 17 der Erfindung wurden durch ein Kristallwachstum in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 erhalten, außer dass die Anteile von Si, Cr und Nd in der Zusammensetzung des in den Graphittiegel hinzugefügten Ausgangsmaterials wie in Tabelle 2 unten angezeigt variiert wurden. Ein Effekt eines Hinzufügens von Nd in jedem Beispiel wurde in dergleichen Weise bestimmt wie in Beispiel 2. Die Ergebnisse bezüglich Beispielen 10 bis 17 sind unten in Tabelle 2 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiele 7 bis 9
  • Siliziumcarbidkristalle der Vergleichsbeispiele 7 bis 9 wurden durch ein Kristallwachstum in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 erhalten, außer dass die Anteile von Si, Cr und Nd in der Zusammensetzung des in den Graphittiegel hinzugefügten Ausgangsmaterials variiert wurden, so dass sie verschieden von denen der Beispiele 10 bis 17 waren, wie unten in Tabelle 2 angezeigt. Ein Effekt des Hinzufügens von Nd in jedem Beispiel wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 bestimmt. Die Ergebnisse bezüglich der Vergleichsbeispiele 7 bis 9 sind unten in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2
    Beispiel oder Vergleichsbeispiel Vgl. Vgl. Bsp. Bsp. Bsp. Bsp. Bsp. Bsp. Bsp. Bsp. Vgl.
    Nr. 7 8 10 11 12 13 14 15 16 17 9
    Anteil des zugefügten Elements Nd (at-%) 0,2 0,5 1 3 5 7 10 20 23 25 30
    Anteil des zugefügten Elements Si (at-%) 50 50 50 49 48 48 45 40 39 38 32
    Anteil des zugefügten Elements Cr (at-%) 49,8 49,5 49 48 47 45 45 40 38 37 28
    Ergebnis der Beobachtung des Einkristallquerschnitts X1 X1 P O O O O O Δ Δ X2
    • x1: Makrodefekte wurden in dem Einkristall beobachtet.
    • x2: Der Kristall war polykristallin.
    • Δ: Makrodefekte in dem Einkristall verschwanden, aber der Kristall ist mehr oder weniger unbeständig.
    • O: Makrodefekte in dem Einkristall verschwanden.
  • Zusammenfassung
  • In einem Verfahren zum Aufwachsen eines Siliziumcarbideinkristalls auf einem Siliziumcarbideinkristallsubstrat durch in Kontakt Bringen des Substrats mit einer C enthaltenden Lösung, die durch Lösen von C in die Schmelze hergestellt wird, die Cr und X, wobei X zumindest aus einem der Elemente Ce und Nd besteht, sodass ein Anteil von Cr in einer Gesamtzusammensetzung der Schmelze in einem Bereich von 30 bis 70 at-% ist und ein Anteil von X in der Gesamtzusammensetzung der Schmelze in dem Fall, in dem X Ce ist, in einem Bereich von 0,5 at-% bis 20 at-% ist, oder in dem Fall, in dem X Nd ist, in einem Bereich von 1 at-% bis 25 at-% ist, und der Siliziumcarbideinkristall aus der Lösung gewachsen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • - JP 2007-76986 A [0008, 0008]

Claims (5)

  1. Verfahren zum Aufwachsen eines Siliziumcarbideinkristalls auf einem Siliziumcarbideinkristallsubstrat durch in Kontakt Bringen des Substrats mit einer C enthaltenden Lösung, die durch ein Heizen und Schmelzen von Si in einem Graphittiegel und Lösen von C aus dem Graphittiegel in eine Si enthaltende Schmelze zubereitet wird, mit: Zubereiten der C enthaltenden Lösung durch Lösen von C in die Schmelze, die Cr und X enthält, wobei X aus zumindest einem der Elemente Ce und Nd besteht, sodass ein Anteil von Cr in einer Gesamtzusammensetzung der Schmelze in einem Bereich von 30 bis 70 at-% ist und ein Anteil von X in der Gesamtzusammensetzung der Schmelze in dem Fall, in dem X Ce ist, in einem Bereich von 0,5 at-% bis 20 at-% ist, oder in dem Fall, in dem X Nd ist, in einem Bereich von 1 at-% bis 25 at-% ist; und Aufwachsen des Siliziumcarbideinkristalls aus der Lösung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Anteil von X in einem Bereich von 1 at-% bis 20 at-% ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Anteil von X in einem Bereich von 1 at-% bis 10 at-% ist.
  4. Verfahren zum Aufwachsen eines Siliziumcarbideinkristalls mit: Zubereiten einer C enthaltenden Lösung durch Lösen von C in eine Schmelze, die Si, Cr und X enthält, wobei X zumindest eines der Elemente aus Ce und Nd ist, in einem Tiegel, während der Tiegel geheizt wird; und in Kontakt Bringen eines Siliziumcarbideinkristallsubstrats mit der Lösung, um so den Siliziumcarbideinkristall auf dem Siliziumcarbideinkristallsubstrat aufzuwachsen, wobei ein Anteil von Cr in der Gesamtzusammensetzung der Schmelze in einem Bereich von 30 bis 70 at-% ist, und ein Anteil von X in der Gesamtzusammensetzung der Schmelze in dem Fall, in dem X Ce ist, in einem Bereich von 0,5 at-% bis 20 at-% ist, in dem Fall, in dem X Nd ist, in einem Bereich von 1 at-% bis 25 at-% ist, oder in dem Fall, in dem X Ce und Nd ist, in einem Bereich von 0,5 at-% bis 25 at-% ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Tiegel ein Graphittiegel ist.
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