DE112009000145T5 - Verfahren und Vorrichtung zur Suche nach einem Parkplatz vo Ort - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Suche nach einem Parkplatz vo Ort Download PDF

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DE112009000145T5
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Jon L. Claremont Vavrus
Brant M. Mt. Baldy Clark
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Mitac International Corp
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    • G01C21/34Route searching; Route guidance
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    • G01C21/3461Preferred or disfavoured areas, e.g. dangerous zones, toll or emission zones, intersections, manoeuvre types, segments such as motorways, toll roads, ferries
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    • G08G1/14Traffic control systems for road vehicles indicating individual free spaces in parking areas

Abstract

Verfahren zur Parkplatzsuche für ein Fahrzeug unter Verwendung einer Positionierungsvorrichtung und einer Karte mit einer Vielzahl von Segmenten, mit den Schritten:
Bestimmen, dass sich das Fahrzeug nahe einer ersten Position befindet;
Erzeugen einer ersten Route, die Segmente aus der Vielzahl von Segmenten umfasst, wobei Segmente, die näher an der ersten Position liegen, bevorzugt werden und die Nutzung von Segmenten mehr als einmal in der ersten Route vermieden wird;
Erzeugen von Signalen, um das Fahrzeug unter Verwendung von Positionierungsinformationen von der Positionierungsvorrichtung entlang der Route zu führen; und
Bestimmen, dass das Fahrzeug geparkt ist.

Description

  • Hintergrund
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Positionierungsvorrichtungen. Genauer betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kartierung und Routenplanung unter Verwendung einer Positionierungsvorrichtung.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Positionierungsvorrichtungen, wie globale Positionierungssysteme, werden in einer Vielzahl von Anwendungen genutzt. Eine Positionierungsvorrichtung kann verwendet werden, um Punkt-zu-Punkt-Routen von einer aktuellen Position zu einer ausgewählten Zielposition auf einer digitalen Karte zu erzeugen und um Echtzeit-Anweisungen bereitzustellen, um zu der ausgewählten Zielposition zu gelangen.
  • Zusammenfassung
  • Ein Verfahren zum Suchen nach einem Parkplatz für ein Fahrzeug unter Verwendung einer Positionierungsvorrichtung und einer Karte mit einer Vielzahl von Segmenten umfasst die Schritte: Bestimmen, dass das Fahrzeug nahe einer ersten Position ist; Erzeugen einer ersten Route, die Segmente aus der Vielzahl von Segmenten umfasst, wobei Segmente, die näher an der ersten Position liegen, bevorzugt werden und die Verwendung von Segmenten mehr als einmal in der ersten Route vermieden wird; Erzeugen von Signalen, um das Fahrzeug entlang der Route unter Verwendung von Positionierungsinformationen von der Positionierungsvorrichtung zu leiten; und Bestimmen, dass das Fahrzeug geparkt ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung, die angefügten Ansprüche und die beigefügten Zeichnungen besser verständlich.
  • 1 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zur Parkplatzsuche nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren für eine Streckenplanung für einen Fußgänger gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, dass ein Verfahren zur Steckenplanung unter Verwendung von alternativen Zugangspunkten zu Örtlichkeiten gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • 4 ist eine schematische Darstellung einer Karte mit einer Parkplatzsuche unter Verwendung einer Spiralmusterroute gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 5 ist eine schematische Darstellung einer Karte mit einer Parkplatzsuche unter Verwendung einer Zickzackmusterroute gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 6 ist eine schematische Darstellung einer Karte mit einer Parkplatzsuche unter Verwendung einer Gittermusterroute gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 7 ist eine schematische Darstellung einer Karte mit einer Fußgängerroute nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 8 ist eine schematische Darstellung einer Karte mit einer Fußgängerroute nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 9 ist eine schematische Darstellung einer Karte mit einer Fußgängerroute nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 10 ist eine schematische Darstellung einer Karte mit einer Fußgängerroute nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 11 ist eine schematische Darstellung einer Karte mit einer Fahrzeugroute nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 12 ist eine schematische Darstellung einer Karte mit Alternativrouten gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 13 ist eine schematische Darstellung einer Maschine in der beispielhaften Form eines Computersystems.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Zumindest einige Ausführungsbeispiele der Offenbarung betreffen ein Verfahren und ein System zur Routenplanung unter Verwendung einer Positionierungsvorrichtung.
  • Die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnungen sind erläuternd und sollen nicht als einschränkend ausgelegt werden. Viele bestimmte Details werden beschrieben, um ein vollständiges Verständnis der Offenbarung zu ermöglichen. Jedoch sind in manchen Fällen bekannte oder herkömmliche Einzelheiten nicht beschrieben, um eine Verschleierung der Beschreibung zu vermeiden. Bezugnahmen auf ein Ausführungsbeispiel in der vorliegenden Offenbarung sind nicht notwendigerweise Bezugnahmen auf das gleiche Ausführungsbeispiel, können dies aber sein; und solche Bezugnahmen bedeuten eine Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel oder mehrere Ausführungsbeispiele.
  • Bezugnahmen in dieser Beschreibung auf „das eine Ausführungsbeispiel” oder „ein Ausführungsbeispiel” bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder Eigenschaft, das/die in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel beschrieben werden, in zumindest einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung enthalten ist. Das Auftreten des Begriffs „in dem einen Ausführungsbeispiel” an verschiedenen Stellen der Beschreibung bezieht sich nicht notwendigerweise immer auf das gleiche Ausführungsbeispiel, noch sind einzelne oder alternative Ausführungsbeispiele ausschließend für andere Ausführungsbeispiele. Außerdem werden verschiedene Merkmale beschrieben, die von einigen Ausführungsbeispielen gezeigt werden und von anderen nicht. In ähnlicher Weise werden verschiedene Anforderungen beschrieben, die Anforderungen für einige Ausführungsbeispiele sein können, aber nicht für andere Ausführungsbeispiele.
  • Positionierungsvorrichtungen können die örtliche Lage (die Position) der Positionierungsvorrichtung unter Verwendung verschiedener Verfahren und Vorrichtungen, wie globale Positionierungssysteme (GPS), Langstrecken-Navigationssysteme (LORAN) und Triangulierungsverfahren unter Verwendung von Mobiltelefon-Basisstation-Übertragungen oder Übertragungen mit Wi-Fi (IEEE 802.11) von bekannten Positionen aus, bestimmen.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann eine digitale Karte ein Netzwerk von Segmenten umfassen, die Strecken darstellen, die genommen werden können, um von einem Ort zum anderen zu gelangen. Die Karte kann Informationen, wie Verbindungen zwischen Straßenadressen und Orten umfassen, so dass ein Anwender eine Position durch eine Straßenadresse festlegen kann. Die Karte kann auch Positionen von Sehenswürdigkeiten, wie Parks, Flughäfen und Wahrzeichen, enthalten, so dass ein Anwender einen Ort auf der Karte durch die Sehenswürdigkeit festlegen kann. Weiterhin kann eine Karte andere Informationen, wie z. B. Positionen von Restaurants, Veranstaltungsorten, Tankstellen sowie zugehörige Informationen enthalten, so dass ein Anwender einen dieser Orte auf der Karte auswählen kann, indem eine der Örtlichkeiten, die die Klassifikation und/oder andere Kriterien hierfür, wie Restaurantküche oder Art der gewünschten Unterhaltung, erfüllt, ausgewählt wird. „Segment” wird hierbei in manchen Fällen verwendet, um einen physikalischen Pfad/Weg, den ein Fahrzeug oder eine Person befahren/begehen kann, den physikalischen Pfad/Weg, wie er in einer Karte dargestellt ist, oder beides zu beschreiben.
  • Eine Positionierungsvorrichtung, die eine Karte verwendet, kann nützliche Kartierungs- und Routenplanungsfunktionen durchführen. Eine Positionierungsvorrichtung kann die Position eines Fußgängers, der die Positionierungsvorrichtung trägt, oder die Position eines Fahrzeugs, das die Positionierungsvorrichtung trägt, auf der Karte bestimmen. Die Positionierungsvorrichtung kann eine Karte verwenden, um einen Anwender von der aktuellen Position zu einem Zielpunkt auf der Karte zu leiten, der z. B. durch eine Straßenadresse, eine Sehenswürdigkeit oder ein auf Kriterien basierendes Auswahlverfahren ausgewählt wurde.
  • Die Positionierungsvorrichtung kann eine „beste” Route von einer Startposition zu einer Zielposition auf der Karte erzeugen. Jedes Segment kann eine entsprechende Länge aufweisen, die vom Routenplanungssystem verwendet wird, um die Kombination von Segmenten (Route) auf der Karte mit der kürzesten Entfernung zwischen den zwei Punkten zu bestimmen. Jedes Segment kann auch eine zugehörige Reisezeit aufweisen, die verwendet werden kann, um die Route mit der kürzesten veranschlagten Reisezeit zwischen den zwei Punkten zu bestimmen. Andere Kriterien und Verfahren zur Auswahl einer besten Route können verwendet werden. In manchen Fällen kann es sein, dass die „beste” Route nicht wirklich besser als alle anderen Routen ist. Zum Beispiel können Beschränkungen in den Auswahlalgorithmen, eine dem Routenauswahlprozess zugeteilte Berechnungszeit, Fehler in den zugehörigen Segmentlängen und veranschlagten Reisezeiten sowie unterschiedliche Vorlieben der Anwender verursachen, dass weniger optimale Routen ausgewählt werden. In manchen Fällen ist die „beste” ausgewählte Route eine zufriedenstellende Route zum ausgewählten Zielort, die Alternativrouten auf der Grundlage der ausgewählten Kriterien deutlich unterlegen ist. In manchen Ausführungsbeispielen wird eine Route, die „gut genug” ist, anstelle der „besten” Route verwendet.
  • 1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Parkplatzsuche nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In Vorgang 100 wird ein Parkplatz-Suchmodus gestartet. Ein Parkplatz-Suchmodus kann automatisch gestartet werden, wenn die Positionierungsvorrichtung erfasst, dass sich das Fahrzeug über den Zielort einer Route, der z. B. unter Verwendung einer Punkt-zu-Punkt-Routenplanung erzeugt wurde, hinaus bewegt. Wenn der Anwender weiter als bis zum Zielort fährt, wird angenommen, dass er nun nach einem nahegelegenen Parkplatz sucht. Der Parkplatz-Suchmodus kann auch vom Anwender z. B. durch einen sprachgesteuerten Befehl oder eine Eingabe auf einem Sensorbildschirm gestartet werden.
  • In Vorgang 105 wird ein Zielort ausgewählt. Der Zielort kann als ein Teil eines Punkt-zu-Punkt-Routenplanungsvorgangs ausgewählt werden. Zum Beispiel kann eine Route von einer aktuellen Position zu einem Zielort erzeugt werden und ein Parkplatzsuchvorgang kann automatisch gestartet werden, wenn der Fahrer sich dem Zielort nähert oder weiter als bis zu diesem fährt. Alternativ kann ein Zielort identifiziert werden, wenn der Anwender an einem Ort ist, den er besichtigen möchte und nach einem Parkplatz in der Nähe dieses Ortes suchen möchte. Zum Beispiel kann ein Anwender weiter als bis zum Zielort fahren und bemerken, dass keine Parkplätze in unmittelbarer Sichtweite vorhanden sind, und den Parkplatzsuchvorgang einleiten, um anzuzeigen, dass die aktuelle Position des Fahrzeugs als die Zielposition gewählt werden sollte. In manchen Ausführungsbeispielen ist der Zielort ein Bezugspunkt, der im Parkplatzsuchvorgang verwendet wird. Zum Beispiel wird die Parkplatzsuchroute erzeugt, um einen Parkplatz nahe des Zielorts zu finden und der Zielort wird verwendet, um einen Anwender zurück zum Zielort zu leiten, nachdem er das Fahrzeug geparkt hat.
  • In Vorgang 110 wird eine Parkplatzsuchroute erzeugt, indem die Segmente in der Karte, die nahe zum Zielort liegen, bevorzugt werden und indem vermieden wird, die gleichen Segmente mehr als einmal zu durchlaufen. In manchen Ausführungsbeispielen kann „nahe” vom Anwender definiert werden, ist „nahe” durch den Aufbau vorbestimmt oder wird „nahe” aufgrund von Bedingungen bestimmt. Die Entfernung von einem Segment zum Zielort kann auf verschiedene Arten berechnet werden, wie durch Berechnen der Entfernung vom Mittelpunkt des Segments zum Zielort. In manchen Fällen ist es weniger wahrscheinlich, dass ein bereits durchfahrenes Segment ohne verfügbare Parkplätze während eines zweiten Durchlaufs einen verfügbaren Parkplatz aufweist, als ein Segment, das noch nicht durchfahren wurde.
  • Einige Beispiele für verwendbare Routen, die allgemein mit den hier offenbarten Parkplatzsuch-Prioritäten übereinstimmen, sind eine Spiralroute, eine Zickzack-Route und eine Gitterroute. Die Routenmuster werden nachfolgend genauer beschrieben. Die Parkplatzsuch-Prioritäten werden durch die Routenplanungsregeln und die Karteninformationen beeinflusst. Zum Beispiel kann es sein, dass Segmente in der Karte nicht üblichen Mustern folgen und die Möglichkeit begrenzen, eine Strecke gemäß idealisierten Versionen der obengenannten beispielhaften Muster zu planen. Weiterhin können auch Routenplanungseinschränkungen, wie Einbahnstraßen oder Abbiegeverbote, eine Streckenplanung gemäß den idealisierten Mustern beschränken. In manchen Parkplatzsuchrouten werden Segmente weiter entfernt vom Zielort vor Segmenten näher am Zielort befahren und das gleiche Segment wird mehr als einmal befahren, um die Parkplatzsuch-Prioritäten mit anderen Routenplanungsregeln und Prioritäten in Einklang zu bringen. Aufgrund von praktischen Einschränkungen können Routen gemäß weniger idealisierten Mustern erzeugt werden, was aber immer noch innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegt.
  • In manchen Fällen ist die Parkplatzsuchroute eine unbegrenzte Route, die sich verlängert, wenn der Anwender sich dem Ende der Parkplatzsuchroute nähert. In anderen Fällen wird die Parkplatzsuchroute bis zu einer vorbestimmten Entfernung vom Zielort erzeugt und der Parkplatzsuchvorgang wird automatisch erneut gestartet, wenn das Fahrzeug am Ende der Parkplatzsuchroute angekommen ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel führt der Neustart des Parkplatzsuchvorgangs zu einer Erzeugung und Nachverfolgung einer Neustartroute direkt zurück zum Zielort und zum Neustart der Parkplatzsuchroute vom Anfang. In manchen Fällen wird eine andere Parkplatzsuchroute für den zweiten oder nachfolgende Neustarts des Parkplatzsuchvorgangs erzeugt. Zum Beispiel können Segmente, die in der vorherigen Parkplatzsuchroute nicht abgefahren wurden, bei nachfolgenden Parkplatzsuchrouten bevorzugt werden.
  • In Vorgang 115 wird der Anwender entlang einer Parkplatzsuchroute geführt. Der Anwender kann unter Verwendung von Ankündigungen mit künstlicher Sprachausgabe, einer visuellen Anzeige, hörbaren Tönen und/oder anderen Verfahren zum Kommunizieren von Anweisungen entlang der Parkplatzsuchroute geführt werden. Dem Fahrer wird mitgeteilt, wann er abbiegen muss, auf eine Autobahn auffahren oder von dieser abfahren muss, und er erhält weitere Echtzeit-Anweisungen, um ihn anzuleiten, um das Fahrzeug auf der Parkplatzsuchroute zu halten.
  • In Vorgang 120 wird bestimmt, ob das Fahrzeug geparkt ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel bestimmt die Positionierungsvorrichtung, dass das Fahrzeug geparkt ist, wenn der Motor des Fahrzeugs abgestellt wird. Eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung zwischen einem Schaltkreis, der den Status des Motors überwacht, und der Positionierungsvorrichtung kann verwendet werden, um den Status des Motors zur Positionierungsvorrichtung zu übermitteln.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Positionierungsvorrichtung in einer Halterung im Fahrzeug angeordnet. Die Halterung kann Verbindungen umfassen, um Informationen zu empfangen, ob der Motor des Fahrzeugs an oder aus ist, und ansonsten Informationen zwischen der Positionierungsvorrichtung und dem Fahrzeug senden und empfangen. In manchen Fällen ist die abnehmbare Positionierungsvorrichtung durch die Halterung mit einer feststehenden Positionierungsvorrichtung gekoppelt, die zum Beispiel im Armaturenbrett des Fahrzeugs integriert ist. Die abnehmbare Positionierungsvorrichtung dient dazu, eine Routenplanung für einen Fußgänger durchzuführen, und die feststehende Positionierungsvorrichtung dient dazu, eine Routenplanung für ein Fahrzeug durchzuführen. In einem Ausführungsbeispiel überträgt die abnehmbare Positionierungsvorrichtung Informationen zur feststehenden Positionierungsvorrichtung, wenn die abnehmbare Positionierungsvorrichtung zurück in die Halterung eingesetzt wird. Die Informationen können die Position von alternativen Eingängen, Brotkrümelpfaden und Parkplätze umfassen, die identifiziert wurden, seitdem die abnehmbare Positionierungsvorrichtung zuletzt von der Halterung entfernt wurde. In einem weiteren Ausführungsbeispiel überträgt die abnehmbare Positionierungsvorrichtung automatisch unter Verwendung drahtloser Übertragungsverfahren die Informationen zur feststehenden Positionierungsvorrichtung, wenn sich die abnehmbare Positionierungsvorrichtung innerhalb eines Bereichs für eine drahtlose Übertragung zur feststehenden Positionierungsvorrichtung befindet. Andere Verfahren der periodischen Synchronisierung der Informationen zwischen den zwei Positionierungsvorrichtungen können verwendet werden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Positionierungsvorrichtung automatisch bestimmen, dass das Fahrzeug geparkt wurde, wenn die Positionierungsvorrichtung aus der Halterung im Fahrzeug entnommen wird. Zum Beispiel kann der Anwender die Positionierungsvorrichtung aus der Halterung nehmen, um sie mitzunehmen und in einem Fußgängermodus zu verwenden, nachdem er das geparkte Fahrzeug verlassen hat.
  • In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Anwender angeben, dass das Fahrzeug geparkt ist. Zum Beispiel kann der Anwender eine Eingabe am Sensorbildschirm vornehmen, um anzuzeigen, dass das Fahrzeug geparkt ist, oder ein Wort oder mehrere Worte sprechen, die von einem Spracherkennungssystem erkannt werden, um anzuzeigen, dass das Fahrzeug geparkt ist. In manchen Fällen wird diese Eingabe direkt von der Positionierungsvorrichtung empfangen. In anderen Fällen wird die Eingabe von einem Gerät außerhalb der Positionierungsvorrichtung empfangen und über eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung zur Positionierungsvorrichtung übermittelt.
  • Wenn das Fahrzeug geparkt ist, wird Vorgang 125 durchgeführt. Wenn das Fahrzeug nicht geparkt ist, wird Vorgang 140 durchgeführt.
  • In Vorgang 125 bestimmt die Positionierungsvorrichtung, dass das Fahrzeug am Straßenrand oder anderweitig entlang des (Straßen-)Rands der Parkplatzsuchroute geparkt ist, da sich das Fahrzeug auf der Parkplatzsuchroute befunden hat, als die Positionierungsvorrichtung bestimmt hat, dass das Fahrzeug geparkt wurde.
  • In Vorgang 130 markiert die Positionierungsvorrichtung die Position des geparkten Fahrzeugs. In einem Ausführungsbeispiel wird die Position des geparkten Fahrzeugs verwendet, um einen Anwender später zurück zum geparkten Fahrzeug zu führen.
  • In Vorgang 135 wechselt die Positionierungsvorrichtung in den Fußgängermodus. In manchen Fällen wechselt die Positionierungsvorrichtung automatisch in den Fußgängermodus, wenn die Positionierungsvorrichtung gemäß den Verfahren, die unter Bezugnahme auf Vorgang 120 beschrieben wurden, bestimmt, dass das Fahrzeug geparkt ist. Zum Beispiel kann die Positionierungsvorrichtung automatisch in den Fußgängermodus wechseln, wenn sie aus der Halterung im Fahrzeug entnommen wird. In ähnlicher Weise kann die Positionierungsvorrichtung automatisch in den Fahrzeugmodus wechseln, wenn sie in die Halterung im Fahrzeug eingesetzt wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Positionierungsvorrichtung so ausgelegt, dass sie sich im Fußgängermodus anders verhält als im Fahrzeugmodus. Zum Beispiel ist es möglich, dass bestimmte Segmente in der Karte nur für die Routenplanung im Fußgängermodus verfügbar sind (sie können von einem Fahrzeug nicht befahren werden), und andere Segmente können nur für die Routenplanung im Fahrzeugmodus verfügbar sein (sie können von Fußgängern nicht benutzt werden). Das Verfahren ist beendet.
  • In Vorgang 140 wird bestimmt, ob sich das Fahrzeug auf der Parkplatzsuchroute befindet. Wenn sich das Fahrzeug auf der Parkplatzsuchroute befindet, wird Vorgang 115 durchgeführt. Wenn sich das Fahrzeug nicht auf der Parkplatzsuchroute befindet, wird Vorgang 145 durchgeführt.
  • In Vorgang 145 wird bestimmt, ob sich das Fahrzeug auf einem anderen Segment in der Karte befindet, das sich nicht auf der Parkplatzsuchroute befindet. Wenn sich das Fahrzeug auf einem anderen Segment in der Karte befindet, wird Vorgang 150 durchgeführt. Wenn sich das Fahrzeug nicht auf einem anderen Segment auf der Karte befindet, wird Vorgang 155 durchgeführt.
  • In Vorgang 150 befindet sich das Fahrzeug auf einem anderen Segment der Karte, das von der Parkplatzsuchroute abweicht. Die Positionierungsvorrichtung geht davon aus, dass falsch abgebogen wurde und gibt eine Ansage aus, um den Anwender zu informieren. In einem Ausführungsbeispiel erzeugt die Positionierungsvorrichtung eine neue Parkplatzsuchroute von der aktuellen Position gemäß den hierin beschriebenen Parkplatzsuch-Prioritäten, mit dem gleichen Zielpunkt als Bezugspunkt. Vorgang 115 wird durchgeführt.
  • In Vorgang 155 befindet sich das Fahrzeug nicht auf einem anderen Segment der Karte. Die Positionierungsvorrichtung wird als „außerhalb der Karte” betrachtet, da sie nicht auf einem Segment der Karte positioniert ist. Wenn das Fahrzeug im Parkplatz-Suchmodus die Strecke verlässt, nimmt die Positionierungsvorrichtung an, dass das Fahrzeug in die Einfahrt eines Parkplatzes eingebogen ist. Die Positionierungsvorrichtung speichert die aktuelle Position als die Position einer Einfahrt zum Parkplatz. Die tatsächliche Einfahrt des Parkplatz kann sich in einiger Entfernung von der Position befinden, an der die Positionsvorrichtung bestimmt hat, dass das Fahrzeug die Route verlassen hat, aber diese Position ist ausreichend nahe für den Zweck der Routenplanung zu und von der Einfahrt des Parkplatzes.
  • In Vorgang 160 bestimmt die Positionierungsvorrichtung periodisch die Position der Positionierungsvorrichtung und trägt die Abfolge von Punkten auf der Karte ein. Eine Abfolge von Punkten, die auf diese Weise erzeugt wird, ist als Brotkrümelroute bekannt. Diese Brotkrümelroute folgt dem Pfad, der vom Fahrzeug im Parkplatz genommen wurde. Die Brotkrümelroute wird in der Positionierungsvorrichtung gespeichert.
  • In Vorgang 165 wird bestimmt, ob das Fahrzeug geparkt wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel bestimmt die Positionierungsvorrichtung, dass das Fahrzeug geparkt ist, wenn der Motor des Fahrzeugs abgestellt ist. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Positionierungsvorrichtung automatisch bestimmen, dass das Fahrzeug geparkt wurde, wenn die Positionierungsvorrichtung aus der Halterung im Fahrzeug entnommen wird. Zum Beispiel kann der Anwender die Positionierungsvorrichtung aus der Halterung entfernen, um sie mitzunehmen und in einem Fußgängermodus zu nutzen, nachdem er das geparkte Fahrzeug verlassen hat. In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Anwender anzeigen, dass das Fahrzeug geparkt ist.
  • Wenn das Fahrzeug geparkt ist, wird Vorgang 170 durchgeführt. Wenn das Fahrzeug nicht geparkt ist, wird Vorgang 160 durchgeführt.
  • In Vorgang 170 bestimmt die Positionierungsvorrichtung, dass das Fahrzeug auf einem Parkplatz geparkt wurde, da das Fahrzeug während des Vorgangs 155 in einen Parkplatz abgebogen ist (d. h. die Route verlassen hat). Vorgang 130 wird durchgeführt.
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Routenplanungsverfahren für einen Fußgänger gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In Vorgang 200 wechselt die Positionierungsvorrichtung in einen Fußgängermodus. Die Positionierungsvorrichtung kann automatisch in den Fußgängermodus wechseln, wenn sie aus der Halterung im Fahrzeug entfernt wird. Der Fußgängermodus kann auch vom Anwender z. B. durch einen Sprachbefehl oder eine Eingabe am Sensorbildschirm gestartet werden. In manchen Ausführungsbeispielen arbeitet die Positionierungsvorrichtung immer in einem Modus für die Fußgängerroutenplanung. In anderen Fällen werden Instruktionen und/oder Daten durch eine tragbare Positionierungsvorrichtung von der Positionierungsvorrichtung im Fahrzeug heruntergeladen, so dass die tragbare Positionierungsvorrichtung gemäß dem Verfahren, das in diesem Ablaufdiagramm beschrieben ist, verwendet werden kann. Vorgang 205 wird durchgeführt.
  • In Vorgang 205 wird ein Zielort ausgewählt. Der Zielort kann der im Parkplatzsuchvorgang bezeichnete Zielort sein. In einem Ausführungsbeispiel beendet der Anwender den Parkplatzsuchvorgang der 1 und fordert die Positionierungsvorrichtung auf, eine Route für einen Fußweg vom geparkten Auto zum Zielort zu erzeugen. In einem Ausführungsbeispiel wird die Route vom geparkten Auto zum Zielort automatisch erzeugt, wenn der Anwender die Positionierungsvorrichtung aus der Halterung des geparkten Fahrzeugs entfernt.
  • Alternativ kann ein weiterer Zielort ausgewählt werden, indem eine Straßenadresse, eine Sehenswürdigkeit oder ein Ort durch andere Auswahleinrichtungen angegeben wird.
  • In Vorgang 210 wird eine Fußgängerroute zum Zielort erzeugt. In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Fußgängerroute eine Brotkrümelroute, die von der Einfahrt des Parkplatzes entlang des Pfades, den das Fahrzeug bis zum dem Punkt, an dem das Fahrzeug geparkt wurde, genommen hat, erzeugt wurde. Es wird erwartet, dass der Anwender dieser Brotkrümelroute zurück zur Einfahrt des Parkplatzes folgt. An diesem Punkt ist der Anwender bei oder nahe einem Segment der Karte, da dies der Punkt ist, an dem das Fahrzeug die Route verlassen hat. Eine Punkt-zu-Punkt-Routenplanung wird vom Zugangspunkt des Parkplatzes zu dem in Vorgang 205 ausgewählten Zielort verwendet.
  • In Vorgang 215 wird der Anwender unter Verwendung von Ansagen mit künstlicher Sprachausgabe, einer visuellen Anzeige, hörbaren Tönen und/oder anderen Verfahren zum Kommunizieren von Anweisungen entlang der Parkplatzsuchroute entlang der Fußgängerroute geführt. Dem Anwender wird mitgeteilt, wann er abbiegen muss, und er erhält weitere Echtzeit-Anweisungen, um ihn auf der Fußgängerroute zu halten. In anderen Ausführungsbeispielen wird der Anwender unter Verwendung der Fußgängerroute, die in einer Kartenanzeige dargestellt wird, oder unter Verwendung von Textanweisungen geführt.
  • In Vorgang 220 wird bestimmt, ob sich der Anwender auf der Fußgängerroute befindet. Wenn sich der Anwender auf der Fußgängerroute befindet, wird Vorgang 215 durchgeführt. Wenn sich der Anwender nicht auf der Fußgängerroute befindet, wird Vorgang 225 durchgeführt.
  • In Vorgang 225 wird bestimmt, ob sich der Anwender auf einem anderen Segment der Karte befindet. Wenn sich der Anwender auf einem anderen Segment der Karte befindet, wird Vorgang 230 durchgeführt. Wenn sich der Anwender nicht auf einem anderen Segment der Karte befindet, wird Vorgang 235 durchgeführt.
  • In Vorgang 230 befindet sich der Anwender auf einem anderen Segment der Karte, das von der Fußgängerroute abweicht. Die Positionierungsvorrichtung bestimmt, das falsch abgebogen wurde und gibt eine eine Ansage aus, um den Anwender zu informieren. In einem Ausführungsbeispiel erzeugt die Positionierungsvorrichtung eine neue Fußgängerroute von der aktuellen Position. In einigen Ausführungsbeispielen wartet die Positionierungsvorrichtung für einen vorbestimmten Zeitraum oder eine vorbestimmte Abweichungsentfernung von der Fußgängerroute ab, bevor eine neue Fußgängerroute erzeugt wird. Dies gibt dem Anwender eine Möglichkeit, den Kurs zurück zur Fußgängerroute zu korrigieren, wenn die Abweichung unbeabsichtigt war. Vorgang 215 wird durchgeführt.
  • In Vorgang 235 wird bestimmt, ob der Anwender am Zielort angekommen ist. Der Anwender ist von der Fußgängerroute abgewichen, befindet sich aber nicht auf einem anderen Segment der Karte. Der Anwender wird als „außerhalb der Karte” betrachtet, da sich der Anwender nicht auf einem Segment der Karte befindet. Wenn der Anwender am Zielort angekommen ist, wird Vorgang 270 durchgeführt. Wenn der Anwender nicht am Zielort angekommen ist, wird Vorgang 240 durchgeführt.
  • In Vorgang 240 bestimmt die Positionierungsvorrichtung, dass der Anwender eine Abkürzung nimmt, die nicht als ein Segment in der Karte dargestellt ist. Eine Brotkrümelroute wird gespeichert, bis der Anwender an einem anderen Segment oder am Zielort angekommen ist.
  • In Vorgang 245 bestimmt die Positionierungsvorrichtung, dass der Anwender am Zielort angekommen ist. In einem solchen Fall ist die Brotkrümelroute eine Route von der Position, an der der Anwender die Route verlassen hat, zum Zielort. Vorgang 255 wird durchgeführt.
  • In Vorgang 250 bestimmt die Positionierungsvorrichtung, dass sich der Anwender an einem anderen Segment der Karte befindet. In einem solchen Fall ist die Brotkrümelroute eine Route von der Position, an der der Anwender die Route verlassen hat, zu dem Segment der aktuellen Position des Anwenders. Vorgang 260 wird durchgeführt.
  • In Vorgang 255 wird die Brotkrümelroute als ein neues Segment, das an einem Eingang zu einer Örtlichkeit endet, gespeichert. Das neue Segment reicht von der Position, an der der Anwender die Route verlassen hat, zum Zielort. in einem Ausführungsbeispiel wird dieses neue Segment für die Erzeugung aller Routen zur Verfügung gestellt. In einem anderen Ausführungsbeispiel wird dieses neue Segment nur zur Verfügung gestellt, um Routen im Fußgängermodus zu erzeugen. In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel wird diese neue Segment bereitgestellt, um Routen in Modi, die vom Anwender festgelegt werden, zu erzeugen. Wenn z. B. die Brotkrümelroute als ein Segment gespeichert wird, kann der Anwender aufgefordert werden anzugeben, ob dieses neue Segment auch für den Fahrzeugmodus zur Verfügung gestellt werden soll. Vorgang 275 wird durchgeführt.
  • In Vorgang 260 wird die Brotkrümelroute als ein neues Segment gespeichert, das von der Position, an der die Positionierungsvorrichtung die Route verlassen hat, zu der Position, an der die Positionierungsvorrichtung an einem Segment der Karte angekommen ist, reicht. Die Positionierungsvorrichtung speichert das Segment. In einem Ausführungsbeispiel wird dieses neue Segment für die Erzeugung aller Routen zur Verfügung gestellt. In einem anderen Ausführungsbeispiel wird dieses neue Segment nur zur Verfügung gestellt, um Routen im Fußgängermodus zu erzeugen. In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel wird diese neue Segment bereitgestellt, um Routen in Modi, die vom Anwender festgelegt werden, zu erzeugen. Wenn z. B. die Brotkrümelroute als ein Segment gespeichert wird, kann der Anwender aufgefordert werden anzugeben, ob dieses neue Segment auch für den Fahrzeugmodus zur Verfügung gestellt werden soll.
  • In Vorgang 265 werden unter Verwendung der Punkt-zu-Punkt-Routenplanung von dem Punkt, an dem die Positionierungsvorrichtung auf ein Segment der Karte zurückgekehrt ist, zum Zielort neue Anweisungen erzeugt. Vorgang 215 wird durchgeführt.
  • In Vorgang 270 wird die Position als ein Eingang zu einer Örtlichkeit gespeichert. Wenn der Anwender im Fußgängermodus die Route verlässt, bestimmt die Positionierungsvorrichtung, dass der Anwender in einen alternativen Eingang zu einer Örtlichkeit abgebogen ist. Die Positionierungsvorrichtung speichert die aktuelle Position als die Position eines Eingangs zu der Örtlichkeit. Der tatsächliche Eingang der Örtlichkeit kann sich in einiger Entfernung von der Position befinden, an der die Positionsvorrichtung bestimmt hat, dass der Anwender die Route verlassen hat, aber diese Position ist ausreichend nahe für den Zweck der Routenplanung zu und von dem Eingang der Örtlichkeit.
  • In Vorgang 275 bestimmt die Positionierungsvorrichtung, ob sie sich an dem Parkplatz befindet, an dem das Fahrzeug geparkt wurde. Wenn sich die Positionierungsvorrichtung an diesem Parkplatz befindet, wird Vorgang 280 durchgeführt. Wenn sich die Positionierungsvorrichtung nicht an diesem Parkplatz befindet, ist das Verfahren beendet.
  • In Vorgang 280 wird eine Route über den Parkplatz zum geparkten Fahrzeug unter Verwendung des vorher gespeicherten Brotkrümelpfads erzeugt. in einem Ausführungsbeispiel wird der Parkplatz-Brotkrümelpfad in dem in 1 gezeigten Vorgang 160 erzeugt. Der Parkplatz-Brotkrümelpfad stellt den Weg dar, den das Fahrzeug von einer Parkplatzeinfahrt zu der Stelle, an der das Fahrzeug geparkt wurde, genommen hat. In einem Ausführungsbeispiel wird die Route von der Parkplatzeinfahrt zu dem nahesten Punkt auf dem Parkplatz-Brotkrümelpfad erzeugt. Der Anwender verwendet die Route, um zum Parkplatz-Brotkrümelpfad zu gelangen und nimmt dann den Teil des Parkplatz-Brotkrümelpfads, der ihn zum geparkten Fahrzeug führt. in einem weiteren Ausführungsbeispiel befindet sich der Anwender an der gleichen Parkplatzeinfahrt, an der der Parkplatz-Brotkrümelpfad beginnt, keine Route wird erzeugt und der Parkplatz-Brotkrümelpfad wird in seiner Gesamtheit genutzt.
  • In Vorgang 285 wird der Anwender unter Verwendung von Ansagen mit künstlicher Sprachausgabe, einer visuellen Anzeige, hörbaren Tönen und/oder anderen Verfahren zum Kommunizieren von Anweisungen entlang der Parkplatzsuchroute zum geparkten Fahrzeug geführt. Dem Anwender wird mitgeteilt, wann er abbiegen muss, und er erhält weitere Echtzeit-Anweisungen, um ihn auf der Fußgängerroute zu halten. in anderen Ausführungsbeispielen wird der Anwender unter Verwendung der Fußgängerroute, die in einer Kartenanzeige dargestellt wird, oder unter Verwendung von Textanweisungen geführt. Das Verfahren ist beendet.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Routenplanungsverfahrens nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In Vorgang 300 identifiziert die Positionierungsvorrichtung Zugangspunkte an der aktuellen Position der Positionierungsvorrichtung. In manchen Fällen hat die Örtlichkeit nur einen Zugangspunkt, der zum Beispiel dem Haupteingang, der zu der Adresse der Örtlichkeit gehört, entspricht. in anderen Fällen wurden ein oder mehrere zusätzliche Zugangspunkte für diese Örtlichkeit gemäß den hier beschriebenen Verfahren gespeichert. In noch anderen Fällen befindet sich die aktuelle Position auf einem Segment der Karte und diese Position wird als die einzige Startposition verwendet. Vorgang 305 wird durchgeführt.
  • In Vorgang 305 identifiziert die Positionierungsvorrichtung Zugangspunkte am Zielort. In manchen Fällen hat der Zielort nur einen Zugangspunkt, der zum Beispiel dem Haupteingang, der zu der Adresse des Zielorts gehört, entspricht. In anderen Fällen wurden ein oder mehrere zusätzliche Zugangspunkte für den Zielort gemäß den hier beschriebenen Verfahren gespeichert. In noch anderen Fällen befindet sich der Zielort auf einem Segment der Karte und dieser Zielort wird als die einzige Zielposition verwendet. Vorgang 310 wird durchgeführt.
  • In manchen Fällen werden mehrere Zugangspunkte als ein Eingang, ein Ausgang oder beides gespeichert. In solchen Fällen werden nur die Ausgänge als aktuelle Position und nur die Eingänge als Zielort verwendet.
  • In Vorgang 310 bestimmt die Positionierungsvorrichtung, ob zusätzliche Abkürzungssegmente für die Routenplanung freigegeben werden oder nicht. Abkürzungssegmente sind Brotkrümelrouten, die gemäß den hier beschriebenen Verfahren gespeichert wurden. In einem Ausführungsbeispiel werden die Abkürzungssegmente für die Erzeugung aller Routen zur Verfügung gestellt. In einem weiteren Ausführungsbeispiel werden die Abkürzungssegmente nur bereitgestellt, um Routen im Fußgängermodus zu erzeugen. In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel werden Abkürzungssegmente zur Verfügung gestellt, um Routen in Modi, die vom Anwender festgelegt werden, zu erzeugen. Wenn z. B. eine Brotkrümelroute als ein Abkürzungssegment gespeichert wird, kann der Anwender aufgefordert werden anzugeben, ob das neue Abkürzungssegment auch für den Fahrzeugmodus bereitgestellt werden soll. Vorgang 315 wird durchgeführt.
  • In Vorgang 315 wird eine Reihe von Alternativrouten zwischen der aktuellen Position und dem Zielort erzeugt, wobei alle Kombinationen von Zugangspunkten für jede Position mit oder ohne Abkürzungssegmenten verwendet werden, abhängig davon, ob die Abkürzungssegmente freigegeben wurden. Wenn z. B. die aktuelle Position zwei Zugangspunkte aufweist und der Zielort zwei Zugangspunkte aufweist, würden vier Alternativrouten erzeugt werden: (1) eine Route vom ersten Zugangspunkt der aktuellen Position zum ersten Zugangspunkt des Zielorts; (2) eine Route vom ersten Zugangspunkt der aktuellen Position zum zweiten Zugangspunkt des Zielorts; (3) eine Route vom zweiten Zugangspunkt der aktuellen Position zum ersten Zugangspunkt des Zielorts; und (4) eine Route vom zweiten Zugangspunkt der aktuellen Position zum zweiten Zugangspunkt des Zielorts. Vorgang 320 wird durchgeführt.
  • In Vorgang 320 wird die beste Route aus den Alternativrouten ausgewählt. Die beste Route kann z. B. die Route mit der kürzesten Länge oder mit der kürzesten veranschlagten Reisezeit sein. In manchen Fällen ist die beste Route nicht die optimale Route, sondern eine der besten Routen. Vorgang 325 wird durchgeführt.
  • In Vorgang 325 wird der Anwender entlang der besten Route zum Zielort geführt. Das Verfahren ist beendet.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Karte mit Routenplanungsinformationen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Fahrzeug startet an Punkt 400. In einem Ausführungsbeispiel wird eine Punkt-zu-Punkt-Routenplanung verwendet, um eine Route zu erzeugen, um das Fahrzeug unter Verwendung der Segmente in der Karte zu einem ausgewählten Zielort zu leiten. Zum Beispiel gibt ein Anwender eine Adresse einer Örtlichkeit 460 ein oder legt anderweitig einen Zielpunkt in einer Positionierungsvorrichtung fest. Die Positionierungsvorrichtung erzeugt eine Route 410 zu einem Punkt 401. Der Punkt 401 ist der Zielpunkt, der in der Karte mit der Adresse der Örtlichkeit 460 in Verbindung steht. Der Punkt 401 ist in der Nähe eines Zugangspunkts 440 der Örtlichkeit 460. Ein Zugangspunkt kann ein Eingang, ein Ausgang oder sowohl ein Eingang als auch ein Ausgang der Örtlichkeit sein. Der Zugangspunkt kann viele Formen aufweisen, z. B. als eine Tür, ein Korridor, eine Treppe, eine Öffnung in einer Wand oder irgendeine andere Art von Eingang oder Ausgang. Die Örtlichkeit kann ein Gebäude, ein Einkaufszentrum, ein Universitätscampus, ein Park, ein Parkplatz oder ein anderer Ort sein, der Zugangspunkte für den Ein- und Ausgang aufweist. In alternativen Ausführungsbeispielen steht der Punkt 401 mit einem Platz ohne Zugangspunkte, z. B. ein offenes Feld, in Verbindung.
  • In manchen Ausführungsbeispielen sucht das Positionierungssystem, unter Verwendung der Karte, nach Parkplätzen in der Nähe des Punkts 401, während es auf eine anfängliche Routenplanungsanforderung reagiert oder nachdem man am Punkt 401 angekommen ist. Wenn ein Parkplatz gefunden wurde, den der Anwender als annehmbar nahe zum Punkt 401 betrachtet, kann das Positionierungssystem verwendet werden, um zu diesem Parkplatz zu führen, indem z. B. die Punkt-zu-Punkt-Routenplanung vom Punkt 400 oder vom Punkt 401 verwendet wird. In manchen Fällen enthält die Karte keine vorhandenen Parkplätze in der näheren Umgebung („unkartierte Parkplätze”). In anderen Fällen sind die einzig verfügbaren Parkplätze solche am Straßenrand, die nicht in der Karte enthalten sind. Deshalb kann es sein, dass es einen näheren Parkplatz oder eine nähere Parkmöglichkeit gibt, die nicht in der Karte dargestellt sind. Der Anwender kann entscheiden, nach Parkmöglichkeiten zu suchen, anstatt zum nächsten Parkplatz in der Karte geführt zu werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel löst der Anwender einen Parkplatz-Suchmodus aus, indem er einen Befehl ausspricht, der vom Spracherkennungssystem erkannt wird, oder er drückt einen Bedienknopf auf der Positionierungsvorrichtung. Im Parkplatz-Suchmodus erzeugt das Positionierungssystem eine Route, die an der aktuellen Position des Fahrzeugs am oder nahe am Punkt 101 startet, z. B. Auswählen von Segmenten auf der Karte durch Bevorzugen von Segmenten näher am Punkt 101 und Vermeiden der Verwendung von gleichen Segmenten mehr als einmal („Parkplatzsuch-Prioritäten”). Durch Auswahl der Segmente mit den Parkplatzsuch-Prioritäten sucht der Fahrer nach Parkmöglichkeiten am Straßenrand und unkartierten Parkplätzen an Stellen, die näher am Punkt 101 liegen, wodurch versucht wird, die Gehstrecke vom Parkplatz zum Zielort zu minimieren. Außerdem vermeidet der Anwender durch Auswählen der Segmente mit den Parkplatzsuch-Prioritäten eine zweite Überprüfung der gleichen Stellen, während andere nahegelegene Positionen noch überprüft werden müssen.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird eine Route 411 erzeugt, um nach einem Parkplatz zu suchen. Die Route 411 ist ein Spiralmuster um die Örtlichkeit 460. Die Route 411 folgt allgemein den Parkplatzsuch-Prioritäten durch Bevorzugen der Segmente, die dem Punkt 401 am nächsten sind, während vermieden wird, die gleichen Segmente zweimal zu befahren.
  • Wenn das Fahrzeug der Route 411 folgt, verfolgt die Positionierungsvorrichtung die Position des Fahrzeugs entlang der Segmente der Route 411. Wenn das Fahrzeug eine Position eines Segments einnimmt, das auf der Karte vorhanden ist, aber nicht auf der Route 411 liegt, kann die Positionierungsvorrichtung so reagieren, als ob der Anwender falsch abgebogen wäre und eine Mitteilung erzeugen, um den Anwender über den Fehler zu informieren, und eine Punkt-zu-Punkt-Route erzeugen, um das Fahrzeug zurück auf die Route 411 zu bringen. Jedoch kann es sein, dass der Anwender die Route 411 absichtlich verlassen hat, da er aufgrund seiner Sicht aus dem Fahrzeug glaubt, dass eine Parkmöglichkeit auf der Alternativroute, die er genommen hat, wahrscheinlicher ist. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Positionierungsvorrichtung eine neue Parkplatzsuchroute aufgrund des Abbiegens von der Route 411 erzeugen, da die Route 411 nicht dazu dient, an irgendeinem bestimmten Zielort anzukommen.
  • Zu jedem vorgegebenen Zeitpunkt während des Parkplatzsuchvorgangs kann es sein, dass der Anwender eine Parkmöglichkeit am Straßenrand findet. Zum Beispiel kann es sein, dass der Anwender eine Parkmöglichkeit an einem Punkt 403 auf der Route 411 findet. In einem Ausführungsbeispiel kann das Positionierungssystem bestimmen, dass das Fahrzeug geparkt ist, wenn der Motor des Fahrzeugs abgestellt wird. In einem weiteren Ausführungsbeispiel bestimmt das Positionierungssystem, dass das Fahrzeug geparkt ist, wenn die Positionierungsvorrichtung aus einer Halterung im Fahrzeug entnommen wird. Der Anwender kann die Positionierungsvorrichtung entnehmen, um sie für eine Fußgänger-Kartierung und -Routenplanung mitzunehmen. In manchen Ausführungsbeispielen kann der Anwender angeben, dass das Fahrzeug geparkt ist, indem er einen Befehl ausspricht, der vom Spracherkennungssystem erkannt wird, oder einen Bedienknopf auf der Positionierungsvorrichtung drückt. Wenn die Positionierungsvorrichtung bestimmt, dass das Fahrzeug geparkt ist, speichert es diese Position für eine zukünftige Bezugnahme. Der Anwender kann dann die Positionierungsvorrichtung mitnehmen, wenn er das Fahrzeug verlässt und zu einem späteren Zeitpunkt Routenplanungsanweisungen zurück zum geparkten Fahrzeug anfordern.
  • Alternativ kann der Anwender einen Parkplatz finden, während er die Route 411 entlang fährt. In einem Ausführungsbeispiel bestimmt die Positionierungsvorrichtung, wenn das Fahrzeug auf eine Position gelangt, die nicht durch ein Segment auf der Karte dargestellt wird, während die Positionierungsvorrichtung im Parkplatzsuchvorgang ist, dass diese Position ein Zugangspunkt zu einem Parkplatz ist. Zum Beispiel biegt ein Fahrzug auf der Route 411 auf eine Abseitsroute 420 ein, und in Reaktion darauf markiert die Positionierungsvorrichtung einen Zugangspunkt 443 zu einem Parkplatz 463.
  • Der erste Parkplatz-Zugangspunkt 443 kann in der Karte für zukünftige Routenplanungsanforderungen gespeichert werden. Nachdem der Zugangspunkt 443 in der Karte gespeichert wurde, kann die Positionierungsvorrichtung zum Beispiel konfiguriert werden, um als eine Parkoption zu dieser Position zurückzukehren, wenn Parkplätze vor Ort angefordert werden. Außerdem kann eine Punkt-zu-Punkt-Routenplanung zum Zugangspunkt 443 durchgeführt werden. Zum Beispiel kann das nächste Mal, wenn der Anwender sich am Punkt 400 befindet und zur Örtlichkeit 460 gehen möchte, eine Punkt-zu-Punkt-Routenplanung von Punkt 400 zum Zugangspunkt 443 durchgeführt werden, wobei das Fahrzeug (oder der Fußgänger) direkt zum nahegelegenen Parkplatz geführt wird. Alternativ kann das nächste Mal, wenn der Anwender sich am Punkt 401 befindet, eine Punkt-zu-Punkt-Routenplanung vom Punkt 401 zum Zugangspunkt 443 durchgeführt werden, wobei das Fahrzeug direkt zum nahegelegenen Parkplatz geführt wird.
  • In manchen Fällen kann der Zugangspunkt nur eine Einfahrt in den Parkplatz sein oder er kann sowohl eine Einfahrt als auch eine Ausfahrt des Parkplatzes sein. In manchen Ausführungsbeispielen ist eine Eingabe des Anwenders erforderlich, um diesen Zugangspunkt nur als Einfahrt, nur als Ausfahrt oder beides zu klassifizieren, und diese Informationen werden für zukünftige Routenplanungsanforderungen verwendet. Wenn zum Beispiel eine Punkt-zu-Punkt-Routenplanung zum Parkplatz 463 durchgeführt wird, bevorzugt die Positionierungsvorrichtung Zugangspunkte, die als Einfahrten zum Parkplatz 463 klassifiziert sind. Wenn eine Punkt-zu-Punkt-Routenplanung durchgeführt wird, die an einer Position innerhalb des Parkplatzes 463 gestartet wird, werden Zugangspunkte, die als Ausfahrten aus dem Parkplatz 463 klassifiziert sind, bevorzugt.
  • Sobald das Fahrzeug die Route verlässt, verfolgt die Positionierungsvorrichtung die Segmente in der Karte nicht mehr. Die Positionierungsvorrichtung kann eine Route durch periodisches Bestimmen der Position des Fahrzeugs und Eintragen des Pfads in der Karte, auch bekannt als Brotkrümelroute, speichern. In einem Ausführungsbeispiel ist die Route 418 die Brotkrümelroute von der Abseitsroute 420 zu einem Punkt 402. Der Punkt 402 ist dort, wo das Auto im Parkplatz 463 geparkt ist. Die Positionierungsvorrichtung bestimmt, dass das Auto geparkt ist, wenn der Motor abgestellt ist. Die Positionierungsvorrichtung wechselt dann, in Reaktion auf das Entfernen der Positionierungsvorrichtung aus einer Halterung im Fahrzeug, in einen Fußgängermodus. Die Positionierungsvorrichtung ist für eine Verwendung durch einen Fußgänger ausgelegt, wenn sie im Fußgängermodus arbeitet.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind die Parkplatzsuchrouten unbegrenzt und führen den Anwender bei der Suche nach einem Parkplatz weiter und weiter weg vom Punkt 401, indem Segmente gemäß den Parkplatzsuch-Prioritäten ausgewählt werden. In einem Ausführungsbeispiel zeigt das Positionierungssystem die aktuelle Entfernung vom Punkt 401 periodisch an oder sagt diese an, so dass der Anwender entscheiden kann, ob er den Parkplatzsuchvorgang neu starten möchte.
  • In einem Ausführungsbeispiel löst der Anwender einen Neustart des Parkplatzsuchvorgangs aus, indem er einen Befehl ausspricht, der vom Spracherkennungssystem erkannt wird, oder indem er einen Bedienknopf auf der Positionierungsvorrichtung drückt. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein Neustart ausgelöst, wenn die Entfernung vom Zielort einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt. Zum Beispiel kann die Positionierungsvorrichtung ausgelegt sein, neu zu starten, wenn der Anwender mehr als eine halbe Meile vom Zielort entfernt ist.
  • Wenn ein Neustart im Parkplatz-Suchmodus angefordert wird, wird eine Punkt-zu-Punkt-Routenplanung von der aktuellen Position des Fahrzeugs zum Punkt 401 erzeugt und Echtzeit-Anweisungen werden dem Anwender angesagt, um das Fahrzeug zurück zu Punkt 401 zu führen, an dem der Parkplatzsuchvorgang neu gestartet wird. Zum Beispiel kann ein Neustart an einem Punkt 404 auf der Route 411 automatisch oder manuell erzeugt werden. In Reaktion auf die Neustartanforderung wird eine Route 420 vom Punkt 404 zum Punkt 401 erzeugt und der Anwender wird angeleitet, der Route 420 zu folgen. Wenn das Fahrzeug am Punkt 401 ankommt, geht die Suche nach einem Parkplatz weiter. In manchen Ausführungsbeispielen wird die in der vorherigen Suche verwendete Parkplatzsuchroute erneut verwendet. In anderen Ausführungsbeispielen können alternative Parkplatzsuchrouten verwendet werden. Der Parkplatzsuchvorgang kann öfter als einmal neu gestartet werden.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Karte mit einem Zickzack-Muster gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Anwender wird zu einem Punkt 501 am Zugangspunkt 540 einer Örtlichkeit 560 geführt. Eine Bereichsgrenze 590 kann sich in jeder Richtung erstrecken, wodurch z. B. die Nutzung eines Spiralmusters um die Örtlichkeit 560 verhindert wird. In anderen Fällen wird das Zickzack-Muster zumindest zum Teil deshalb ausgewählt, weil das Muster und die Routenplanungsregeln der Segmente in der Nähe der Örtlichkeit 560 im Einklang mit einem Zickzack-Muster effizienter genutzt werden können, verglichen mit anderen Parkplatzsuchmustern, einschließlich des Spiralmusters.
  • Eine Route 521, die sich entlang von parallelen Segmenten hin- und herbewegt („Zickzack-Muster”), wird für die Parkplatzsuche erzeugt. Die Entfernung, die in eine Richtung führt, bevor sie auf einem parallelen Pfad in die entgegengesetzte Richtung führt, kann durch viele Faktoren bestimmt werden, wie die Länge des Pfades in der ersten Richtung, die Positionen der Segmente, die ihn mit dem parallelen Pfad verbinden, und ein Ausgleich zwischen der Entfernung vom Zielort sowohl entlang der ersten Richtung als auch in der Richtung senkrecht zur ersten Richtung.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung einer Karte mit einem Gittermuster gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Anwender wird zu einem Punkt 601 am Zugangspunkt 640 einer Örtlichkeit 660 geführt. Eine Bereichsgrenze 690 kann sich in jeder Richtung erstrecken, wodurch z. B. die Nutzung eines Spiralmusters um die Örtlichkeit 660 verhindert wird. In anderen Fällen wird das Gittermuster zumindest zum Teil deshalb ausgewählt, weil das Muster und die Routenplanungsregeln der Segmente in der Nähe der Örtlichkeit 660 im Einklang mit einem Gittermuster effizienter genutzt werden können, verglichen mit anderen Parkplatzsuch-Mustern, einschließlich des Spiralmusters.
  • Eine Route 622 nutzt zwei Zickzack-Muster, um ein Gittermuster zu erzeugen, um nach einem Parkplatz zu suchen. Ein erstes Zickzack-Muster erstreckt sich zu parallelen Routen in einer Richtung und dann erstreckt sich ein zweites Zickzack-Muster zu parallelen Routen senkrecht zum ersten Zickzack-Muster. Die Erstreckungsentfernung des ersten Zickzack-Musters, bevor das zweite Zickzack-Muster beginnt, hängt von vielen Faktoren ab, wie die Verfügbarkeit von parallelen Routen in der ersten Richtung, der Verfügbarkeit von parallelen Routen in der Senkrechtrichtung und einem Ausgleich zwischen der Entfernung vom Zielort sowohl entlang der ersten Richtung als auch der Richtung senkrecht zur ersten Richtung.
  • In manchen Fällen erlauben die Segmente der Karte aufgrund von Routenplanungsbeschränkungen, wie Einbahnstraßen und Abbiegeeinschränkungen, keine solchen regelmäßigen Muster, wie die dargestellten Spiral-, Zickzack- und Gittermuster. In anderen Fällen können andere Muster außer den Spiralmustern, Zickzack-Mustern und Gittermustern verwendet werden. Es wird für die Fachleute auf dem Gebiet ersichtlich sein, dass die identifizierten Prioritäten in andere Routenplanungsregeln und Prioritäten integriert werden können, um jede beliebige Anzahl von Parkplatzsuchrouten zu erzeugen, die innerhalb des Sinns und des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung einer Karte mit einer Fußgängerroute gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wenn er das geparkte Auto verlässt, kann der Anwender anfordern, dass die Positionierungsvorrichtung den Anwender entlang einer Route 418 führt, um zum Zugangspunkt 443 zurückzukehren. Die Führung kann z. B. durch eine visuelle Kartenanzeige, eine Ansage mit künstlicher Sprachausgabe für Echtzeit-Anweisungen, oder ein textbasierte Liste von Anweisungen bereitgestellt werden. Weiterhin kann der Anwender anfordern, dass die Positionierungsvorrichtung eine Punkt-zu-Punkt-Route vom Punkt 402 zum Punkt 401 nach einem Zugangspunkt 440 der Örtlichkeit 460 erzeugt. Da die Positionierungsvorrichtung im Fußgängermodus arbeitet, wird die Punkt-zu-Punkt-Route unter Verwendung der Fußgängerregeln erzeugt. In vielen Fällen ist die Route, die Fußgängerregeln verwendet, unterschiedlich zur Punkt-zu-Punkt-Route, die unter Verwendung von Fahrregeln erzeugt wird. Zum Beispiel kann ein Fußgänger in jeder Richtung auf dem Bürgersteig entlang einer Einbahnstraße gehen, so dass die Nutzung dieses Segments für die Routenplanung, abhängig davon, ob die Positionierungsvorrichtung im Fahrzeugmodus oder Fußgängermodus arbeitet, unterschiedlich ist.
  • Eine Route 412 wird durch eine Punkt-zu-Punkt-Routenplanung vom Zugangspunkt 443 zum Punkt 401 erzeugt, wobei Fußgängerregeln verwendet werden. Der Anwender kann der Führung durch die Positionierungsvorrichtung entlang der Route 412 dem ganzen Weg bis zum Punkt 401 angrenzend an den Zugangspunkt 440 der Örtlichkeit 460 folgen. In einem Ausführungsbeispiel entspricht der Zugangspunkt 440 der Straßenadresse der Örtlichkeit 460. In manchen Fällen sieht der Anwender einen alternativen Zugangspunkt zur Örtlichkeit 460, während er der Route 412 folgt, und entscheidet sich, den alternativen Zugangspunkt zu nutzen. In diesem Fall nimmt der Anwender eine Abseitsroute 421, um die Örtlichkeit 460 durch einen Zugangspunkt 441 zu betreten. Die Positionierungsvorrichtung erfasst die Abseitsroute 421 und speichert den Zugangspunkt 441 in der Karte, wenn die aktuelle Position von der Route 412 nahe der Örtlichkeit 460 abweicht. in einem Ausführungsbeispiel bestimmt die Positionierungsvorrichtung die Position des Zugangspunkts 441 genauer durch Erfassen der Verringerung der GPS-Signalstärke, z. B. wenn der Anwender ein Gebäude betritt, das der Örtlichkeit 460 entspricht.
  • Der Zugangspunkt 441 kann in der Karte gespeichert werden, um für zukünftige Routenplanungsanforderungen genutzt zu werden. Nachdem der Zugangspunkt 441in der Karte gespeichert wurde, kann die Positionierungsvorrichtung konfiguriert sein, um den Zugangspunkt 441 als einen alternativen Zielort zu identifizieren, wenn eine Punkt-zu-Punkt-Routenplanung zur Örtlichkeit 460 angefordert wird.
  • In manchen Fällen kann der Zugangspunkt nur ein Eingang zu einer Örtlichkeit 460 sein, oder er kann sowohl ein Eingang als auch ein Ausgang der Örtlichkeit 460 sein. In manchen Ausführungsbeispielen wird eine Eingabe des Anwenders angefordert, um diesen Zugangspunkt nur als Eingang, nur als Ausgang oder als Eingang und Ausgang zu klassifizieren, und diese Informationen werden für zukünftige Routenplanungsanforderungen verwendet. Wenn zum Beispiel eine Punkt-zu-Punkt-Routenplanung zur Örtlickeit 460 durchgeführt wird, bevorzugt die Positionierungsvorrichtung Zugangspunkte, die als Eingänge zur Örtlichkeit 460 klassifiziert sind. Wenn eine Punkt-zu-Punkt-Routenplanung durchgeführt wird, die an einer Position innerhalb der Örtlichkeit 460 startet, werden Zugangspunkte, die als Ausgänge aus der Örtlichkeit 460 klassifiziert sind, bevorzugt.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung einer Karte mit einer Fußgängerroute gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Nachdem er einige Zeit an der Örtlichkeit 460 verbracht hat, verlässt der Anwender die Örtlichkeit 460 durch einen Zugangspunkt 422, um z. B. zum Mittagessen zu gehen. Die Positionierungsvorrichtung bestimmt, dass der Anwender von einer Abseitsroute 422 zu einem Segment in der Karte wechselt und speichert die aktuelle Position in der Karte als einen Zugangspunkt 442 zur Örtlichkeit 460. in einem Ausführungsbeispiel bestimmt die Positionierungsvorrichtung die Position des Zugangspunkts 442 genauer, z. B. durch Erfassen einer Erhöhung der GPS-Signalstärke, wenn der Anwender ein Gebäude, das der Örtlichkeit 460 entspricht, verlässt.
  • In einem Ausführungsbeispiel wählt der Anwender eines von mehreren Restaurants aus, das die vom Anwender bereitgestellten Kriterien erfüllt, wie die Art der Küche und die Entfernung von der aktuellen Position. Der Anwender wählt ein Restaurant an einer Örtlichkeit 461. Die Positionierungsvorrichtung verwendet dann eine Punkt-zu-Punkt-Routenplanung, um eine Route 414 vom Zugangspunkt 441 zur Ortlichkeit 461 zu erzeugen.
  • Während er eine Route 414 entlang geht, entscheidet sich der Anwender, von der Route 414 abzuweichen und eine Abseitsroute 423 zu nutzen, um zu einem Zugangspunkt 446 der Örtlichkeit 461 zu gelangen. Die Abseitsroute 423 ist nicht in der Karte enthalten und wurde somit bei der Erzeugung der Route 414 nicht evaluiert. Die Abseitsroute 423 kann eine Abkürzung sein. Zum Beispiel kann es sein, dass der Anwender die Örtlichkeit 461 über ein offenes Feld hinweg, einen Parkplatz oder einen Zugangspunkt zwischen Gebäuden sieht und sich entscheidet, diese Abkürzung zu nehmen. Die Positionierungsvorrichtung kann periodisch die Position der Positionierungsvorrichtung entlang der Abseitsroute 423 bestimmen, bis der Anwender an der Örtlichkeit 461 oder an einem Segment auf der Karte ankommt und die Abseitsroute 423 als ein Segment in der Karte speichern, damit sie für zukünftige Routenplanungsanforderungen genutzt werden kann.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird die Abseitsroute 423 nur dann für Routenplanungsanforderungen zur Verfügung gestellt, wenn die Positionierungsvorrichtung im Fußgängermodus arbeitet, da die Abseitsroute 423 eventuell nicht für Fahrzeuge befahrbar ist. In anderen Ausführungsbeispielen kann die Abseitsroute 423 in einem oder mehreren Routenplanungsmodi verfügbar sein, die vom Anwender angegeben wurden. Wenn der Anwender z. B. sehen kann, dass diese Route von einem Fahrzeug befahrbar wäre, kann der Anwender entscheiden, diese Route zur Verwendung bei Routenplanungsanforderungen im Fahrzeugmodus hinzuzufügen.
  • Die Positionierungsvorrichtung kann ausgelegt sein, Brotkrümelrouten und zusätzliche Zugangspunkte zu nutzen, wenn nachfolgende Routenplanungsanforderungen gestellt werden. Zum Beispiel kann es sein, dass der Anwender nach dem Mittagessen eine Route zurück zur Örtlichkeit 460 anfordert. Die Positionierungsvorrichtung kann Punkt-zu-Punkt-Routen vom Zugangspunkt 446 zum Zugangspunkt 440, zum Zugangspunkt 441 und zum Zugangspunkt 442 berechnen und z. B. auf der Grundlage der kürzesten Entfernung oder der kürzesten veranschlagten Reisezeit automatisch die beste Route aus diesen drei Routen auswählen. In einem Ausführungsbeispiel kann der Anwender auswählen, ob er nur zum Zugangspunkt 440 der Örtlichkeit 460 geführt werden soll oder ob die alternativen Zugangspunkte für die Punkt-zu-Punkt-Routenplanung zur Verfügung gestellt werden sollen. In einem Ausführungsbeispiel kann der Anwender auswählen, ob die Abseitsroute 423 (und andere Brotkrümelrouten) für die Punkt-zu-Punkt-Routenplanung bereitgestellt werden soll.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung einer Karte mit einer Fußgängerroute gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Zur Abendzeit wählt der Anwender innerhalb der Örtlichkeit 460 ein Restaurant an einer Örtlichkeit 462 aus, um dort zu Abend zu essen. In einem Ausführungsbeispiel gibt der Anwender einfach eine Zielortadresse ein. Andere Verfahren zur Erzeugung einer Liste von Alternativzielen und zur Auswahl aus diesen können verwendet werden. Die Adresse ist mit einem Zugangspunkt 447 der Örtlichkeit 462 verknüpft. In einem Ausführungsbeispiel erzeugt die Positionierungsvorrichtung eine Punkt-zu-Punkt-Routenplanung von jedem der Zugangspunkte der Örtlichkeit 460 zum Zugangspunkt 447 und wählt die beste Route aus. Zum Beispiel wird eine Route 415 vom Zugangspunkt 441 erzeugt, eine Route 421 wird vom Zugangspunkt 440 erzeugt (wobei ein Teil der Route 415 zum Zugangspunkt 447 überlappt wird) und eine Route 420 wird vom Zugangspunkt 442 erzeugt (wobei ein Teil der Route 415 zum Zugangspunkt 447 überlappt wird). Eine beste Route wird auf der Grundlage eines Kriteriums, wie der kürzesten Entfernung oder der kürzesten veranschlagten Reisezeit, ausgewählt. Der Anwender wird dann angewiesen, die Örtlichkeit 460 durch den Zugangspunkt, der mit der besten Route in Verbindung steht, zu verlassen. Zum Beispiel kann der Anwender angewiesen werden, durch den Zugangspunkt 441 herauszugehen und der Route 415 zum Zugangspunkt 447 der Örtlichkeit 462 zu folgen.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung einer Karte mit einer Fußgängerroute gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wenn der Anwender sein Abendessen beendet hat, kann der Anwender anfordern, dass die Positionierungsvorrichtung eine Route zurück zum Fahrzeug am Punkt 402, zur Örtlichkeit 460 oder jeder anderen Position in der Karte zu erzeugen. In diesem Fall fordert der Anwender eine Route zurück zum Fahrzeug im Parkplatz 463 an. Wenn der einzige Zugangspunkt zum Parkplatz 463, der aktuell in der Karte gespeichert ist, der erste Parkplatz-Zugangspunkt 443 ist, erzeugt die Punkt-zu-Punkt-Routenplanung eine Route 416 vom Zugangspunkt 447 zum Zugangspunkt 443. Die Route 418 wird verwendet, um den Anwender vom Zugangspunkt 447 zum Fahrzeug am Punkt 402 zu führen. Während der Anwender jedoch entlang der Route 416 geht, sieht er einen Alternativeingang zum Parkplatz 463 und weicht von der Route 416 auf eine Abseitsroute 424 ab, um den Parkplatz 463 an einem Zugangspunkt 444 zu betreten. Die Positionierungsvorrichtung erzeugt dann eine geradlinige Route vom Zugangspunkt 444 zum nahesten Punkt auf der Route 418 oder zum Punkt 402, je nachdem, welcher näher ist. In diesem Fall wird eine Route 417 erzeugt, welche die Route 418 an dem Punkt am nächsten zum Zugangspunkt 444 schneidet. Der Anwender kann dann der Route 417 zur Route 418 folgen und der Route 418 zum geparkten Fahrzeug am Punkt 402 folgen.
  • Der Anwender befestigt dann die Positionierungsvorrichtung in einer Halterung im Fahrzeug und startet das Auto. In einem Ausführungsbeispiel kann die Positionierungsvorrichtung automatisch vom Fußgängermodus in den Fahrzeugmodus wechseln, wenn die Positionierungsvorrichtung in die Halterung im Fahrzeug eingesetzt wird. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Positionierungssystem automatisch vom Fußgängermodus in den Fahrzeugmodus wechseln, wenn der Motor des Fahrzeugs angelassen wird. In manchen Ausführungsbeispielen kann der Anwender veranlassen, dass die Positionierungsvorrichtung vom Fußgängermodus in den Fahrzeugmodus wechselt, indem er einen Befehl ausspricht, der von einem Spracherkennungssystem erkannt wird, oder indem er einen Bedienknopf auf der Positionierungsvorrichtung drückt.
  • 11 zeigt eine schematische Darstellung einer Karte mit einer Fahrzeugroute gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Nachdem das Fahrzeug am Punkt 402 gestartet wurde, kann der Anwender anfordern, dass die Positionierungsvorrichtung eine Punkt-zu-Punkt-Routenplanung vom Punkt 402 zu einem bestimmten Zielort, wie dem Punkt 400, erzeugt. Bevor ein Zugangspunkt 445 erfasst wird, kann die Positionierungsvorrichtung eine Route entlang der Route 418 erzeugen, um den Parkplatz 463 am Zugangspunkt 443 zu verlassen und entlang einer Route 424 vom Zugangspunkt 443 zum Punkt 400 weiterzufahren.
  • Aber in manchen Fällen fährt der Anwender das Fahrzeug durch einem anderen Zugangspunkt aus dem Parkplatz 463 heraus. Zum Beispiel kann es sein, dass der Anwender eine nähere Ausfahrt sieht, oder dass die Verkehrszeichen im Parkplatz 463 den Anwender dazu anleiten, durch einen anderen Zugangspunkt als den ersten Parkplatz-Zugangspunkt 443 herauszufahren. In dem dargestellten Beispiel fährt der Anwender das Fahrzeug entlang einer Route 425 und verlässt den Parkplatz 463 durch den Zugangspunkt 445. Der Zugangspunkt 445 wird für nachfolgende Routenplanungsanforderungen erfasst. In einem Ausführungsbeispiel bestimmt die Positionierungsvorrichtung, wenn sie erfasst, dass die Position von einer Abseitsroute zu einem Segment auf der Karte wechselt, dass der Anwender eine Alternativausfahrt des Parkplatzes 463 verlassen hat und erzeugt eine Route 419. Die Route 419 ist eine Punkt-zu-Punkt-Route vom Zugangspunkt 445 zum Punkt 400.
  • In diesem Fall, da die Positionierungsvorrichtung im Fahrzeugmodus arbeitet, während dieser Zugangspunkt zum ersten Mal verwendet wird, ist es möglich, den Zugangspunkt 445 nur für Routenplanungsanforderungen zur Verfügung zu stellen, während die Positionierungsvorrichtung im Fahrzeugmodus arbeitet. Weiterhin ist es möglich, da der Zugangspunkt als eine Ausfahrt vom Parkplatz 463 genutzt wurde, diesen Zugangspunkt nur als eine Ausfahrt für Routenplanungsanforderungen zur Verfügung zu stellen. In manchen Ausführungsbeispielen wird eine Eingabe durch den Anwender gefordert, um den Zugangspunkt 445 als eine Einfahrt, als eine Ausfahrt oder als Ein- und Ausfahrt zu klassifizieren.
  • 12 zeigt eine schematische Darstellung einer Karte mit Alternativrouten gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird eine Routenplanung von einer Örtlichkeit 1200 zu einer Örtlichkeit 1201 angefordert. Die Örtlichkeit 1200 hat einen Zugangspunkt 1221und einen Zugangspunkt 1222. In einem Ausführungsbeispiel ist der Zugangspunkt 1221 der Haupt-Zugangspunkt, der mit der Örtlichkeit 1200 in der Karte in Verbindung steht, und der Zugangspunkt 1222 ist ein zusätzlicher Zugangspunkt, der gemäß einem Verfahren der vorliegenden Erfindung erfasst und in der Karte gespeichert wird. Die Örtlichkeit 1201 hat einen Zugangspunkt 1223 und einen Zugangspunkt 1224. In einem Ausführungsbeispiel ist der Zugangspunkt 1223 der Haupt-Zugangspunkt, der mit der Örtlichkeit 1201 in der Karte in Verbindung steht, und der Zugangspunkt 1224 ist ein zusätzlicher Zugangspunkt, der gemäß einem Verfahren der vorliegenden Erfindung erfasst und in der Karte gespeichert wird.
  • In Reaktion auf die Routenplanungsanforderung werden vier Routen erzeugt: eine Route 1240 vom Zugangspunkt 1222 zum Zugangspunkt 1223, eine Route 1240 vom Zugangspunkt 1222 zum Zugangspunkt 1223, eine Route 1240 vom Zugangspunkt 1222 zum Zugangspunkt 1223 und eine Route 1240 vom Zugangspunkt 1222 zum Zugangspunkt 1223.
  • 13 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Maschine 1300, in der eine Reihe von Instruktionen ausgeführt werden, um die Maschine zu veranlassen, eine oder mehrere der hier beschriebenen Methodiken durchzuführen. Die Maschine kann mit anderen Maschinen verbunden sein (z. B. über ein Netzwerk). In einer Netzwerkanordnung kann die Maschine als ein Server oder als ein Client in einer Client-Server-Netzwerkumgebung funktionieren, oder als ein Peer in einer Peer-to-Peer-Netzwerkumgebung (oder verteilte Netzwerkumgebung). In einem Ausführungsbeispiel kommuniziert die Maschine mit dem Server, um Operationen des Servers zu vereinfachen und/oder um auf die Operationen des Servers zuzugreifen.
  • Die Maschine 1300 umfasst einen Prozessor 1302 (z. B. eine zentrale Recheneinheit (CPU), eine Grafikprozessoreinheit (GPU) oder beides), einen Hauptspeicher 1304 und einen nichtflüchtigen Speicher 1306, die miteinander über einen Bus 1308 kommunizieren. In manchen Ausführungsbeispielen kann die Maschine 1300 z. B. ein Handpositionierungsgerät, ein Notebook, ein PDA oder ein Mobiltelefon sein. In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Maschine 1300 auch ein Positionierungsmodul 1350, eine Videoanzeige 1330, eine alphanumerische Eingabevorrichtung 1332 (z. B. eine Tastatur), eine Cursor-Steuervorrichtung 1334 (z. B. eine Maus), ein Mikrofon 1336, eine Plattenlaufwerkeinheit 1316, eine Signalerzeugungsvorrichtung 1318 (z. B. einen Lautsprecher) und eine Netzwerkschnittstellenvorrichtung 1320.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Positionierungsmodul 1350 an ein externes System gekoppelt, um die Positionierungsfunktion zu ermöglichen. Zum Beispiel kann das Positionierungsmodul an ein globales Positionierungssystem, ein Langstreckennavigationssystem oder Systeme, die Übertragungen von bekannten Positionen nutzen, um die Position durch Triangulierung zu bestimmen, gekoppelt sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Videoanzeige 1330 einen Sensorbildschirm für die Eingabe durch den Anwender. In einem Ausführungsbeispiel wird der Sensorbildschirm an Stelle einer Tastatur und einer Maus verwendet. Die Plattenlaufwerkeinheit 1316 umfasst ein maschinenlesbares Medium 1322, auf dem einer oder mehrere Sätze von Instruktionen (z. B. Software 1324), die eine oder mehrere der hier beschriebenen Methodiken oder Funktionen ausführen, gespeichert sind. Die Software 1324 kann sich während ihrer Ausführung durch das Computersystem 1300, den Hauptspeicher 1304 und den Prozessor 1302, die ebenfalls maschinenlesbare Medien darstellen, auch vollständig oder zumindest teilweise innerhalb des Hauptspeichers 1304 und/oder innerhalb des Prozessors 502 befinden. Die Software 1324 kann ferner über ein Netzwerk 1340 durch die Netzwerkschnittstellenvorrichtung 1320 übertragen oder empfangen werden.
  • Auch wenn das maschinenlesbare Medium 1322 in einer beispielhaften Ausführungsform als ein einzelnes Medium gezeigt ist, sollte der Begriff „maschinenlesbares Medium” so verstanden werden, dass ein einzelnes Medium oder mehrfache Medien umfasst sind (z. B. eine zentralisierte oder verteilte Datenbank, und/oder zugehörige Cachespeicher und Server), die einen oder mehrere Sätze von Instruktionen speichern. Der Begriff „maschinenlesbares Medium” sollte außerdem so verstanden werden, dass er jedes Medium umfasst, das in der Lage ist, einen Satz von Instruktionen zur Ausführung durch die Maschine zu speichern, zu kodieren oder zu tragen, und das die Maschine veranlasst, eine oder mehrere der Methodiken der vorliegenden Erfindung durchzuführen. Der Begriff „maschinenlesbares Medium” sollte dementsprechend so verstanden werden, dass er Festspeicher, optische und magnetische Medien und Trägerwellensignale umfasst, aber nicht darauf beschränkt ist.
  • Im Allgemeinen können die Routinen, die ausgeführt werden, um die Ausführungsbeispiele der Offenbarung zu implementieren, als Teil eines Betriebssystems oder als ein(e) bestimmte(s) Anwendung, Bauteil, Programm, Objekt, Modul oder Sequenz von Instruktionen, die als „Programme” bezeichnet werden, implementiert sein. Zum Beispiel können ein oder mehrere Programme verwendet werden, um die hier beschriebenen bestimmten Vorgänge auszuführen. Die Programme umfassen typischerweise eine oder mehrere Instruktionen, festgelegt zu verschiedenen Zeiten in verschiedenen Speichern und Speichervorrichtungen in der Maschine, und die, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren gelesen und ausgeführt werden, die Maschine veranlassen, Abläufe durchzuführen, um die Elemente, die die verschiedenen Aspekte beinhalten, auszuführen.
  • Während Ausführungsbeispiele im Kontext von Vollfunktions-Positionierungsvorrichtungen beschrieben wurden, werden die Fachleute auf dem Gebiet anerkennen, dass die verschiedenen Ausführungsbeispiele als ein Programmprodukt in vielen verschiedenen Formen verteilt sein können, und dass die Offenbarung in gleicher Weise anwendbar ist, ungeachtet des bestimmten Typs der Maschine oder der computerlesbaren Medien, die tatsächlich verwendet werden, um die Verteilung zu bewirken. Beispiele für maschinenlesbare Medien umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, u. a. beschreibbare Medien, wie flüchtige und nichtflüchtige Speichervorrichtungen, Disketten und andere entnehmbare Plattenspeicher, Festplattenspeicher, magnetische Plattenspeicher, optische Speichermedien (z. B. Compact Disk Read-Only Memory (CD ROMS), Digital Versatile Disks (DVDs) etc.) und Übertragungsmedien wie digitale und analoge Kommunikationsverbindungen.
  • Auch wenn die Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, ist es offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen an diesen Ausführungsbeispielen vorgenommen werden können. Die Beschreibung und die Zeichnungen sollen dementsprechend im Sinne einer Erläuterung anstatt im Sinne einer Einschränkung betrachtet werden. Die vorstehende Beschreibung stellt eine Beschreibung unter Bezugnahme auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen dar. Es ist offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen durchgeführt werden können, ohne vom weiteren Sinn und Umfang abzuweichen, der in den nachfolgenden Ansprüchen dargelegt ist. Die Beschreibung und die Zeichnungen sollen dementsprechend im Sinne einer Erläuterung anstatt im Sinne einer Einschränkung betrachtet werden.
  • Zusammenfassung
  • Ein Verfahren zum Suchen nach einem Parkplatz für ein Fahrzeug unter Verwendung einer Positionierungsvorrichtung und einer Karte mit einer Vielzahl von Segmenten mit den folgenden Schritten: Bestimmen, dass das Fahrzeug nahe einer ersten Position ist; Erzeugen einer ersten Route, die Segmente aus der Vielzahl von Segmenten umfasst, wobei Segmente, die näher an der ersten Position liegen, bevorzugt werden und die Verwendung von Segmenten mehr als einmal in der ersten Route vermieden wird; Erzeugen von Signalen, um ein Fahrzeug entlang der Route unter Verwendung von Positionierungsinformationen von der Positionierungsvorrichtung zu leiten; und Bestimmen, dass das Fahrzeug geparkt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
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Claims (20)

  1. Verfahren zur Parkplatzsuche für ein Fahrzeug unter Verwendung einer Positionierungsvorrichtung und einer Karte mit einer Vielzahl von Segmenten, mit den Schritten: Bestimmen, dass sich das Fahrzeug nahe einer ersten Position befindet; Erzeugen einer ersten Route, die Segmente aus der Vielzahl von Segmenten umfasst, wobei Segmente, die näher an der ersten Position liegen, bevorzugt werden und die Nutzung von Segmenten mehr als einmal in der ersten Route vermieden wird; Erzeugen von Signalen, um das Fahrzeug unter Verwendung von Positionierungsinformationen von der Positionierungsvorrichtung entlang der Route zu führen; und Bestimmen, dass das Fahrzeug geparkt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Fahrzeug an einer zweiten Position geparkt ist, wobei das Verfahren ferner umfasst: Erzeugen einer zweiten Route von der zweiten Position zur ersten Position; und Erzeugen von Signalen, um Anweisungen/Führungsanweisungen entlang der zweiten Route bereitzustellen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Route ein Spiralmuster um die erste Position, ein Zickzack-Muster ungefähr um die erste Position oder ein Gittermuster nahe der ersten Position ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Vorgang des Bestimmens, dass das Fahrzeug geparkt ist, umfasst: Bestimmen, ob der Motor ausgeschaltet ist, und/oder Bestimmen, ob die Positionierungsvorrichtung aus dem Fahrzeug entfernt wurde, und/oder Empfangen einer Eingabe vom Anwender, die angibt, dass das Fahrzeug geparkt ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erzeugen der ersten Route in Reaktion darauf, dass das Positionierungssystem bestimmt, dass sich das Fahrzeug nahe der ersten Position befindet, erzeugt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Signale Ansagen mittels einer künstlichen Sprachausgabe, eine visuelle Anzeige oder hörbare Töne ist/sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Empfangen eines Neustartsignals; und in Reaktion auf das Signal: Bestimmen einer zweiten Position unter Verwendung der Positionierungsvorrichtung, wobei die zweite Position die Position des Fahrzeugs ist; Erzeugen einer Punkt-zu-Punkt-Route von der zweiten Position zur ersten Position unter Verwendung der Karte; und Erzeugen von Signalen, um Anweisungen/Führungsanweisungen entlang der Punkt-zu-Punkt-Route unter Verwendung der Positionierungsvorrichtung bereitzustellen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Neustartsignal in Reaktion auf eine Eingabe vom Anwender oder darauf, dass das Fahrzeug weiter als eine vorbestimmte Entfernung von der ersten Position entfernt ist, erzeugt wird.
  9. Positionierungsvorrichtung, die eine Karte mit einer Vielzahl von Segmenten nutzt, wobei die Positionierungsvorrichtung umfasst: ein Programm zum Bestimmen, dass sich die Positionierungsvorrichtung nahe einer ersten Position befindet; ein Programm zum Erzeugen einer ersten Route, die Segmente aus der Vielzahl von Segmenten umfasst, wobei Segmente, die näher an der ersten Position liegen, bevorzugt werden und die Nutzung von Segmenten mehr als einmal in der ersten Route vermieden wird; ein Programm zum Erzeugen von Signalen, um den Anwender unter Verwendung von Positionierungsinformationen von der Positionierungsvorrichtung entlang der Route zu führen; und ein Programm zum Bestimmen, dass das Fahrzeug geparkt ist.
  10. Positionierungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die erste Route ein Spiralmuster um die erste Position, ein Zickzack-Muster ungefähr um die erste Position oder ein Gittermuster nahe der ersten Position ist.
  11. Positionierungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Fahrzeug an einer zweiten Position geparkt ist, ferner umfassend: ein Programm zum Erzeugen einer zweiten Route von der zweiten Position zur ersten Position; und ein Programm zum Erzeugen von Signalen, um Anweisungen/Führungsanweisungen entlang der zweiten Route bereitzustellen.
  12. Positionierungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Erzeugen der ersten Route in Reaktion darauf, dass das Positionierungssystem bestimmt, dass sich das Fahrzeug nahe der ersten Position befindet, erzeugt wird.
  13. Positionierungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Signale Ansagen mittels einer künstlichen Sprachausgabe, eine visuelle Anzeige oder hörbare Töne ist/sind.
  14. Positionierungsvorrichtung nach Anspruch 11, ferner umfassend: ein Programm zum Empfangen eines Neustartsignals; und in Reaktion auf das Neustartsignal, Ausführen der folgenden Schritte durch das Programm zum Empfangen eines Neustartsignals: Bestimmen einer zweiten Position unter Verwendung der Positionierungsvorrichtung, wobei die zweite Position die Position des Fahrzeugs ist; Erzeugen einer Punkt-zu-Punkt-Route von der zweiten Position zur ersten Position unter Verwendung der Karte; und Erzeugen von Signalen, um Anweisungen/Führungsanweisungen entlang der Punkt-zu-Punkt-Route unter Verwendung der Positionierungsvorrichtung bereitzustellen.
  15. Positionierungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Neustartsignal in Reaktion auf eine Eingabe vom Anwender oder darauf, dass das Fahrzeug weiter als eine vorbestimmte Entfernung von der ersten Position entfernt ist, erzeugt wird.
  16. Maschinenlesbares Medium, das Instruktionen für einen Prozessor bereitstellt, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, ein Verfahren durchzuführen, das umfasst: Bestimmen, dass sich das Fahrzeug nahe einer ersten Position befindet; Erzeugen einer ersten Route, die Segmente aus der Vielzahl von Segmenten umfasst, wobei Segmente, die näher an der ersten Position liegen, bevorzugt werden und die Nutzung von Segmenten mehr als einmal in der ersten Route vermieden wird; Erzeugen von Signalen, um das Fahrzeug unter Verwendung von Positionierungsinformationen von der Positionierungsvorrichtung entlang der Route zu führen; und Bestimmen, dass das Fahrzeug geparkt ist.
  17. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 16, wobei das Fahrzeug an einer zweiten Position geparkt ist, wobei das Verfahren ferner umfasst: Erzeugen einer zweiten Route von der zweiten Position zur ersten Position; und Erzeugen von Signalen, um Anweisungen/Führungsanweisungen entlang der zweiten Route bereitzustellen.
  18. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 16, wobei die erste Route ein Spiralmuster um die erste Position, ein Zickzack-Muster ungefähr um die erste Position oder ein Gittermuster nahe der ersten Position ist.
  19. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 16, wobei der Vorgang des Bestimmens, dass das Fahrzeug geparkt ist, umfasst: Bestimmen, ob der Motor ausgeschaltet ist, und/oder Bestimmen, ob die Positionierungsvorrichtung aus dem Fahrzeug entfernt wurde, und/oder Empfangen einer Eingabe vom Anwender, die angibt, dass das Fahrzeug geparkt ist.
  20. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 16, ferner umfassend: Empfangen eines Neustartsignals; und in Reaktion auf das Signal: Bestimmen einer zweiten Position unter Verwendung der Positionierungsvorrichtung, wobei die zweite Position die Position des Fahrzeugs ist; Erzeugen einer Punkt-zu-Punkt-Route von der zweiten Position zur ersten Position unter Verwendung der Karte; und Erzeugen von Signalen, um Anweisungen entlang der Punkt-zu-Punkt-Route unter Verwendung der Positionierungsvorrichtung bereitzustellen.
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