-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Herstellungsvorrichtung zum Herstellen einer mechanischen Komponente oder einer elektronischen Komponente und dergleichen durch Durchführen vorgegebener Prozesse (Vorprüfung, Einpressen, Überführen, Abdichten (caulking), Entscheidung über Akzeptierbarkeit, Sortieren und dergleichen, beispielsweise) in einer Mehrzahl von Bearbeitungsbereichen, die um einen Drehtisch angeordnet sind, und insbesondere eine Herstellungsvorrichtung zum Herstellen einer Komponentenbaugruppe durch Montieren einer Nebenkomponente an eine Hauptkomponente unter Verwendung einer Montagelehre.
-
STAND DER TECHNIK
-
Als eine herkömmliche Herstellungsvorrichtung, eine Montagevorrichtung für eine Federbein-Baugruppe, die mit einer Mehrzahl von Arbeitsbereichen (erster Abschnitt, zweiter Abschnitt, dritter Abschnitt, vierter Abschnitt) ausgestattet ist, welche in einer Ring-Anordnung angeordnet sind, ein Drehtisch wird in vorgegebenen Winkelschritten gedreht und in eine dem jeweiligen Arbeitsbereich entsprechenden Position gebracht, und eine Mehrzahl von Montagelehren (Werkstückhaltevorrichtungen), die derart auf dem Drehtisch befestigt sind, dass dies den jeweiligen Arbeitsbereichen entspricht. Bei dieser Vorrichtung setzt eine Bedienungsperson eine Hauptkomponente (Rad-Federbein) und eine Nebenkomponente (Spiralfeder) auf eine Montagelehre im ersten Abschnitt und dann wird der Drehtisch um einen vorgegebenen Winkel gedreht, um sich zum zweiten Abschnitt zu bewegen, wo vorgegebene Prozesse (ein Prozess zum Herausziehen eines Stabes des Federbeins und ein Prozess zum Montieren einer oberen Auflage an einen oberen Teil des Stabes) automatisch durchgeführt werden, und dann wird der Drehtisch um einen vorgegebenen Winkel gedreht, um sich zum dritten Abschnitt zu bewegen, wo vorgegebene Prozesse (ein Montageprozess eines Isolators, ein Festziehprozess einer Mutter) durchgeführt werden, und dann wird der Drehtisch um einen vorgegebenen Winkel gedreht, um sich zum vierten Abschnitt zu bewegen, wo ein vorgegebener Prozess (ein Herausnahmeprozess aus der Montagelehre) durchgeführt wird und man erhält somit eine Komponentenbaugruppe, und der Drehtisch wird um einen vorgegebenen Winkel gedreht, um zum ersten Abschnitt zurückzukehren.
-
Da allerdings bei dieser Vorrichtung der Prozess in jedem Arbeitsbereich auf dem Drehtisch durchgeführt wird, muss, falls ein Prozess zur Lastbeaufschlagung (Druckbeaufschlagung, Einpressen oder dergleichen) durchgeführt wird, der Drehtisch robust ausgebildet sein, so dass der Belastung standgehalten werden kann, was zu einer Größen- oder Kostenzunahme führt.
Patentdokument 1: Ungeprüfte
Japanische Patentveröffentlichung Nr. 11-170129
-
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
-
VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
-
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die Gegebenheiten der obigen konventionellen Technik gemacht und hat die Aufgabe, eine Herstellungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen zum Herstellen einer mechanischen Komponente oder einer elektronischen Komponente und dergleichen, durch Durchführen vorgegebener Prozesse in einer Mehrzahl von Bearbeitungsbereichen, die in einer Ring-Anordnung um einen Drehtisch angeordnet sind, wobei der Aufbau vereinfacht wird, die Größe der Vorrichtung verringert wird, Kosten gesenkt werden und dergleichen und insbesondere eine Herstellungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen zum Herstellen einer Komponentenbaugruppe durch Montieren einer Nebenkomponente an eine Hauptkomponente unter Verwendung einer Montagelehre, während eine Mehrzahl von Prozessen, einschließlich Vorprüfung, Einpressen, Abdichten, Akzeptierbarkeitsentscheidung, Sortieren und dergleichen durchgeführt werden.
-
MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
-
Die Herstellungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, mit der die obige Aufgabe gelöst wird, ist eine Herstellungsvorrichtung zum Herstellen einer Komponentenbaugruppe durch sequenzielle Durchführung vorgegebener Prozesse an einem zu bearbeitenden Objekt, wobei eine Montagelehre zum Halten einer Nebenkomponente auf eine Hauptkomponente gesetzt wird, in einer Mehrzahl von in einer Ring-Anordnung angeordneten Bearbeitungsbereichen und anschließendem Abtrennen der Montagelehre, und die Vorrichtung umfasst einen Drehtisch-Hauptkörper, der mit Unterbrechungen gedreht wird, eine Mehrzahl von Halte-/Überführungseinheiten, die in einer peripheren Richtung angeordnet sind, so dass sie sich integral mit dem Drehtisch-Hauptkörper drehen, und die in der Lage sind, das zu bearbeitende Objekt oder die Komponentenbaugruppe zu halten, und in der Lage sind, diese auf Bearbeitungstische in der Mehrzahl von Bearbeitungsbereichen zu überführen, eine Mehrzahl von Ladeabschnitten, die an dem Drehtisch-Hauptkörper angeordnet sind, entsprechend der Mehrzahl von Halte-/Überführungseinheiten, und in der Lage sind, die Montagelehre aufzunehmen, und eine Mehrzahl von Bearbeitungseinheiten, die angeordnet sind, um vorgegebene Prozesse in der Mehrzahl von Bearbeitungsbereichen durchzuführen.
-
Entsprechend diesem Aufbau, wenn die Montagelehre zum Halten der Nebenkomponente auf die Hauptkomponente gesetzt ist und das zu bearbeitende Objekt vorbereitet ist und das zu bearbeitende Objekt auf die Halte-/Überführungseinheit im ersten Bearbeitungsbereich gesetzt ist, wird der Drehtisch-Hauptkörper mit Unterbrechungen gedreht, das zu bearbeitende Objekt wird von der Halte-/Überführungseinheit auf den Bearbeitungstisch in der Mehrzahl von Bearbeitungsbereichen überführt, und der vorgegebene Prozess wird von den Bearbeitungseinheiten durchgeführt. Im mittleren Bearbeitungsbereich, wenn die Nebenkomponente an die Hauptkomponente montiert ist und die Komponentenbaugruppe entstanden ist, wird die Montagelehre, die nicht mehr benötigt wird, zum Ladeabschnitt auf dem Drehtisch-Hauptkörper überführt (manuell oder automatisch) und die Komponentenbaugruppe wird von der Halte-/Überführungseinheit gehalten und weiter auf den Bearbeitungstisch im nachfolgenden Bearbeitungsbereich überführt und einem weiteren Prozess unterzogen und die Montagelehre wird auf den Ladeabschnitt geladen und mit der Drehung des Drehtisch-Hauptkörpers zum ersten Bearbeitungsbereich zurückgeführt.
-
Wie oben beschrieben, wird das zu bearbeitende Objekt durch die Halte-/Überführungseinheit transportiert, die integral mit dem Drehtisch-Hauptkörper gedreht wird, und der vorgegebene Prozess an dem zu bearbeitenden Objekt wird durchgeführt, nachdem das zu bearbeitende Objekt auf den im Bearbeitungsbereich angeordneten Bearbeitungstisch überführt ist, wodurch eine vom Prozess erzeugte Last nicht vom Drehtisch-Hauptkörper aufgenommen werden muss, weshalb Verringerung der Größe und Vereinfachung des Drehtisch-Hauptkörpers erreicht werden können. Des Weiteren wird die Montagelehre, die nicht mehr benötigt wird, zum Ladeabschnitt überführt und mit der Drehung des Drehtisch-Hauptkörpers zum ersten Bearbeitungsbereich zurückgeführt, wodurch die Nebenkomponente auf die Hauptkomponente gesetzt werden kann in einem Zustand, in dem die Nebenkomponente provisorisch montiert wird, unter Wiederverwendung dieser Montagelehre, und die ähnliche Bearbeitung kann wiederholt werden.
-
Bei obigem Aufbau kann die Mehrzahl von Bearbeitungseinheiten eine Überführungseinheit umfassen, zum Trennen der Montagelehre vom zu bearbeitenden Objekt, an dem der vorgegebene Prozess durchgeführt wurde, und zum Überführen der Montagelehre zum Ladeabschnitt.
-
Entsprechend diesem Aufbau kann, in einem vorgegebenen Bearbeitungsbereich, da die nicht mehr benötigte Montagelehre automatisch durch die Überführungseinheit vom zu bearbeitenden Objekt getrennt wird, an dem der vorgegebene Prozess (Einpressprozess zum Einpressen der Nebenkomponente in die Hauptkomponente, zum Beispiel) beendet wurde, und zum Ladeabschnitt auf dem Drehtisch-Hauptkörper überführt wird, die Montagelehre problemloser zurückgewonnen werden und die Produktivität kann weiter verbessert werden.
-
Bei obigem Aufbau kann die Mehrzahl von Halte-/Überführungseinheiten derart ausgebildet sein, dass das zu bearbeitende Objekt oder die Komponentenbaugruppe in einer vorgegebenen angehobenen Position gehalten wird und das zu bearbeitende Objekt oder die Komponentenbaugruppe auf den Bearbeitungstisch im Bearbeitungsbereich überführt und in einer vorgegebenen abgesenkten Position freigegeben wird.
-
Entsprechend diesem Aufbau muss die Halte-/Überführungseinheit lediglich den Anhebvorgang durchführen, um das zu bearbeitende Objekt oder die Komponentenbaugruppe, die sie hält (trägt), auf den Bearbeitungstisch in dem Bearbeitungsbereich zu überführen und es/sie freizugeben oder das zu bearbeitende Objekt oder die Komponentenbaugruppe vom Bearbeitungstisch im Bearbeitungsbereich anzuheben und es/sie zu halten (zu tragen), wodurch die Halte-/Überführungseinheit vereinfacht werden kann und die für das Überführen und Halten (Tragen) erforderliche Zeit reduziert werden kann.
-
Bei obigem Aufbau kann die Mehrzahl von Ladeabschnitten am drehbaren Hauptkörper an einer Innenseite in einer radialen Richtung über der Halte-/Überführungseinheit angeordnet sein.
-
Entsprechend diesem Aufbau kann, da die Halte-/Überführungseinheit und der Ladeabschnitt auf dem Drehtisch-Hauptkörper in der radialen Richtung ausgerichtet sind, die nicht mehr benötigte Montagelehre auf der Halte-/Überführungseinheit von der Komponentenbaugruppe getrennt werden werden, um in einfacher Weise auf einem kurzen Weg zum Ladeabschnitt überführt zu werden.
-
Bei obigem Aufbau kann der Bearbeitungstisch dazu ausgestaltet sein, in einer horizontalen Richtung bewegbar und um eine vertikale Achse drehbar zu sein.
-
Entsprechend diesem Aufbau kann in dem Bearbeitungsbereich, wenn der vorgegebene Prozess an dem zu bearbeitenden Objekt oder der Komponentenbaugruppe durchgeführt werden soll, das zu bearbeitende Objekt oder die Komponentenbaugruppe geeignet relativ zu der Bearbeitungseinheit positioniert werden, indem der Bearbeitungstisch geeignet in der horizontalen Richtung (radiale Richtung des Drehtisch-Hauptkörpers, beispielsweise) bewegt wird oder geeignet um die vertikale Achse gedreht wird. Daher kann der Prozess an verschiedenen Typen des zu bearbeitenden Objekts oder der Komponentenbaugruppe durchgeführt werden, während eine gemeinsame Bearbeitungseinheit verwendet wird.
-
Bei obigem Aufbau kann die Mehrzahl von Bearbeitungseinheiten dazu ausgestaltet sein, die Montagelehre zum Ladeabschnitt zu überführen, nachdem sie einen vorgegebenen Prozess an dem zu bearbeitenden Objekt durchgeführt haben, und die Komponentenbaugruppe auszutragen, nachdem sie einen weiteren vorgegebenen Prozess durchgeführt haben.
-
Entsprechend diesem Aufbau ist es möglich, den vorgegebenen Prozess an dem zu bearbeitenden Objekt, das provisorisch montiert ist, durchzuführen, die Montagelehre, die nicht mehr benötigt wird, zum Ladeabschnitt in der Mitte zu überführen, des Weiteren den vorgegebenen Prozess an der verbleibenden Komponentenbaugruppe durchzuführen und die Komponentenbaugruppe auszutragen, an der alle Prozesse durchgeführt wurden.
-
Wenn die Komponentenbaugruppe durch Montieren der Nebenkomponenten an die Hauptkomponenten unter Verwendung der Montagelehre hergestellt wird, kann die Komponentenbaugruppe durch Durchlaufen der Prozesse der Mehrzahl von Bearbeitungseinheiten, die sequenziell unter Drehung des Drehtisch-Hauptkörpers durchgeführt werden, effizient hergestellt werden, während die Montagelehre, die nicht länger benötigt wird, zurückgewonnen wird.
-
Bei obigem Aufbau kann ein Aufbau verwendet werden, bei dem die Mehrzahl von Bearbeitungsbereichen einen ersten Bearbeitungsbereich, eine zweiten Bearbeitungsbereich, einen dritten Bearbeitungsbereich, einen vierten Bearbeitungsbereich, einen fünften Bearbeitungsbereich und einen sechsten Bearbeitungsbereich umfassen, welche aufeinander folgend in einer Umfangsrichtung des Drehtisch-Hauptkörpers angeordnet sind, wobei der erste Bearbeitungsbereich einen ersten Bearbeitungstisch zum Aufsetzen des zu bearbeitenden Objekts umfasst, der zweite Bearbeitungsbereich einen zweiten Bearbeitungstisch zum Halten des zu bearbeitenden Objekts, das von der Halte-/Überführungseinheit überführt wurde, und eine Vorprüfungseinheit zum Durchführen einer Vorprüfung des zu bearbeitenden Objekts, das auf dem zweiten Bearbeitungstisch gehalten wird, umfasst, der dritte Bearbeitungsbereich einen dritten Bearbeitungstisch zum Halten des zu bearbeitenden Objekts, das nach der Vorprüfung von der Halte-/Überführungseinheit überführt wurde, und eine Einpresseinheit zur Durchführung eines Einpressprozesses an dem zu bearbeitenden Objekt, das auf dem dritten Bearbeitungstisch gehalten wird, umfasst, der vierte Bearbeitungsbereich eine Überführungseinheit zum Trennen der Montagelehre von dem zu bearbeitenden Objekt, das nach dem Einpressprozess auf der Halte-/Überführungseinheit gehalten wird, und zum Überführen der Montagelehre zum Ladeabschnitt umfasst, der fünfte Bearbeitungsbereich einen fünften Bearbeitungstisch zum Halten der Komponentenbaugruppe, die nach dem Einpressprozess von der Halte-/Überführungseinheit überführt wurde, und eine Abdichteinheit zum Durchführen eines Abdichtprozesses an der Komponentenbaugruppe, die auf dem fünften Bearbeitungstisch gehalten wird, umfasst, der sechste Bearbeitungsbereich einen sechsten Bearbeitungstisch zum Halten der Komponentenbaugruppe, die nach dem Abdichtprozess vom Halte-/Überführungsbereich überführt wurde, eine Entscheidungseinheit, die einen Akzeptierbarkeitsentscheidungsprozess an der Komponentenbaugruppe, die auf dem sechsten Bearbeitungstisch gehalten wird (durch direktes oder erneutes Wiederergreifen der Baugruppe in dem Zustand, in dem sie auf dem sechsten Bearbeitungstisch gehalten wird, beispielsweise) durchführt, und eine Austrageinheit zum Sortieren und Austragen der Komponentenbaugruppe, die dem Entscheidungsprozess unterzogen wurde, umfasst und der zweite Bearbeitungstisch, der dritte Bearbeitungstisch und der fünfte Bearbeitungstisch dazu ausgestaltet sind, in einer horizontalen Richtung bewegbar und um eine vertikale Achse drehbar zu sein.
-
Entsprechend diesem Aufbau wird, nachdem das zu bearbeitende Objekt auf den ersten Bearbeitungstisch im ersten Bearbeitungsbereich gesetzt wurde, wenn der Drehtisch-Hauptkörper in vorgegebenen Winkelschritten gedreht und angetrieben wird, das zu bearbeitende Objekt, das auf dem zweiten Bearbeitungstisch im zweiten Bearbeitungsbereich gehalten wird, von der Vorprüfungseinheit der Vorprüfung unterzogen, das zu bearbeitende Objekt, das auf dem dritten Bearbeitungstisch im dritten Bearbeitungsbereich gehalten wird, wird von der Einpresseinheit dem Einpressprozess unterzogen, die Montagelehre, die im vierten Bearbeitungsbereich nicht mehr benötigt wird, wird von der Überführungseinheit zum Ladeabschnitt überführt, die Komponentenbaugruppe, die auf dem fünften Bearbeitungstisch im fünften Bearbeitungsbereich gehalten wird, wird von der Abdichteinheit dem Abdichtprozess unterzogen, die Komponentenbaugruppe, die auf dem sechsten Bearbeitungstisch im sechsten Bearbeitungsbereich gehalten wird, wird von der Entscheidungseinheit dem Entscheidungsprozess unterzogen, und die Komponentenbaugruppe, die dem Entscheidungsprozess unterzogen wurde, wird durch die Austrageinheit sortiert und ausgetragen.
-
Wie oben erwähnt, kann die Komponentenbaugruppe effizient hergestellt werden, da die vorgegebenen Prozesse sequenziell vom ersten Bearbeitungsbereich zum sechsten Bearbeitungsbereich durchgeführt werden. Auch können, da die zwei Prozesse, d. h., der Entscheidungsprozess und der Austragprozess der Komponentenbaugruppe im sechsten Bearbeitungsbereich durchgeführt werden, Vereinfachung, Integrierung und Kostenreduktion bei der Vorrichtung erreicht werden, verglichen mit einer Vorrichtung, die mit den jeweiligen Bearbeitungsbereiche ausgestattet ist, und die Produktivität kann verbessert werden.
-
Bei obigem Aufbau kann die Entscheidungseinheit derart ausgebildet sein, dass der vorgegebene Entscheidungsprozess durchgeführt wird, während die auf dem sechsten Bearbeitungstisch gehaltene Komponentenbaugruppe gegriffen und angehoben wird.
-
Entsprechend diesem Aufbau kann der Austragvorgang von der Austrageinheit durchgeführt werden, während der Entscheidungsprozess durchgeführt wird, und die für den gesamten Entscheidungsprozess und den Austragprozess benötigte Zeit kann verringert werden.
-
Bei obigem Aufbau kann ein Aufbau verwendet werden, bei dem die Vorrichtung des Weiteren eine Förderstraße für akzeptierte Produkte und eine Förderstraße für abgelehnte Produkte umfasst, zum Trennen und Transportieren der Komponentenbaugruppe, die von der Entscheidungseinheit als akzeptiert oder abgelehnt eingestuft wurde, und bei dem die Austrageinheit dazu ausgestaltet ist, nach dem Halten der Komponentenbaugruppe ausschließlich durch lineare horizontale Bewegung die Komponentenbaugruppe zur Förderstraße für akzeptierte Produkte oder zur Förderstraße für abgelehnte Produkte zu überführen.
-
Entsprechend diesem Aufbau kann, da das akzeptierte Produkt ausschließlich durch die horizontale Bewegung der Austrageinheit um linear unterschiedliche Strecken auf die Förderstraße für akzeptierte Produkte ausgetragen werden kann und das abgelehnte Produkt auf die Förderstraße für abgelehnte Produkte ausgetragen werden kann, die Komponentenbaugruppe problemlos mittels einer einfachen Kontrollsequenz ausgetragen werden.
-
Bei obigem Aufbau kann die Austrageinheit einen Arm umfassen, der die Komponentenbaugruppe halten und freigeben kann, einen Höhenantriebsmechanismus zum Anheben des Arms, eine Führungsstange zum Führen des Arms in der horizontalen Richtung und einen Horizontalantriebsmechanismus zum Bewegen des Arms entlang der Führungsstange, und die Führungsstange kann so angeordnet sein, dass sie sich von oben gegenüber der Förderstraße für akzeptierte Produkte und der Förderstraße für abgelehnte Produkte befindet.
-
Entsprechend diesem Aufbau, wenn der Arm die Komponentenbaugruppe hält, hebt der Höhenantriebsmechanismus den Arm, und der Horizontalantriebsmechanismus bewegt den Arm entlang der Führungsstange um eine vorgegebene Strecke, um den Arm über der Förderstraße für akzeptierte Produkte oder über der Förderstraße für abgelehnte Produkte zu positionieren, und dann senkt der Höhenantriebsmechanismus den Arm und gibt die Komponentenbaugruppe auf die jeweilige Förderstraße frei.
-
Wie oben erwähnt, kann die Austrageinheit als einfache Struktur gestaltet sein und der Austragvorgang kann abgeschlossen werden, während mit der einfachen Kontrollsequenz die Komponentenbaugruppe als akzeptiertes Produkt oder abgelehntes Produkt einsortiert wird.
-
Bei obigem Aufbau kann ein Aufbau verwendet werden, bei dem die Vorrichtung des Weiteren ein Abdeckgehäuse zum Abdecken einer Mehrzahl der Bearbeitungsbereiche mit Ausnahme des Bearbeitungsbereichs zum Setzten des zu bearbeitenden Objekt auf die Halte-/Überführungseinheit umfasst, und bei dem das Abdeckgehäuse mit einer öffnenden/schließenden Tür versehen ist, um eine Bewegung der Halte-/Überführungseinheit und des Ladeabschnitts mit der Drehung des Drehtisch-Hauptkörpers zu ermöglichen.
-
Entsprechend diesem Aufbau werden, wenn der Drehtisch-Hauptkörper in vorgegebenen Winkelschritten gedreht und angetrieben wird, nachdem die Bedienungsperson das zu bearbeitende Objekt auf die Halte-/Überführungseinheit in einem Bearbeitungsbereich setzt, die jeweiligen Prozesse in den weiteren mehreren Bearbeitungsbereichen durchgeführt, die durch das Abdeckgehäuse abgedeckt sind, und die Bedienungsperson kann von den Bearbeitungseinheiten und dergleichen getrennt (geschützt) sein und die Sicherheit kann gewährleistet werden. Wenn das Abdeckgehäuse durch eine ebene Platte oder dergleichen gebildet wird, kann der Bearbeitungsbereich nach außen hin abgeschlossen sein. Andererseits können durch die öffnende/schließende Tür Transport (Zuführung) des zu bearbeitenden Objekts und Rückgewinnung der Montagelehre in einfacher Weise durchgeführt werden.
-
VORTEILHAFTE AUSWIRKUNG DER ERFINDUNG
-
Gemäß der Herstellungsvorrichtung mit dem obigen Aufbau können, während Vereinfachung des Aufbaus, Größen- und Kostenreduktion für die Vorrichtung und dergleichen erreicht werden, mechanische Komponenten, elektronische Komponenten und dergleichen hergestellt werden, durch Durchführen vorgegebener Prozesse in der Mehrzahl von Bearbeitungsbereichen, die in der Ring-Anordnung um den Drehtisch-Hauptkörper herum angeordnet sind, und insbesondere wenn die Komponentenbaugruppe hergestellt durch Montieren der Nebenkomponente an die Hauptkomponente unter Verwendung der Montagelehre werden soll, werden die mehreren Typen von Prozessen, wie Vorprüfung, Einpressen, Abdichten, Entscheidung über Akzeptierbarkeit, Sortieren und dergleichen, durchgeführt und die Montagelehre, die nicht mehr benötigt wird, wird zurückgewonnen, wodurch die Komponentenbaugruppe effizient hergestellt werden kann.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine von der Herstellungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung zu bearbeitende Nebenkomponente, eine Montagelehre zum Halten der Nebenkomponente und eine Hauptkomponente, auf die die Montagelehre, die die Nebenkomponente hält, aufgesetzt wird, darstellt;
-
2 ist eine Draufsicht, die eine Ausführungsform der Herstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
3 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Teil der Herstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
4 ist eine Draufsicht, die schematisch einen Fluss eines zu bearbeitenden Objekts und der Montagelehre in der Herstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
5A ist eine Seitenansicht, die einen Arbeitsvorgang einer Halte-/Überführungseinheit darstellt, die einen Teil der Herstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bildet;
-
5B ist eine Seitenansicht, die einen Arbeitsvorgang der Halte-/Überführungseinheit darstellt, die einen Teil der Herstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bildet;
-
6A ist eine Seitenansicht, die die Halte-/Überführungseinheit und einen Ladeabschnitt darstellt, die einen Teil der Herstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bilden;
-
6B ist eine Seitenansicht, die die Halte-/Überführungseinheit und den Ladeabschnitt darstellt, die einen Teil der Herstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bilden;
-
7 ist eine Seitenansicht, die einen ersten Bearbeitungsbereich und eine erste Bearbeitungstischeinheit darstellt, die einen Teil der Herstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bilden;
-
8 ist eine Seitenansicht, die einen zweiten Bearbeitungsbereich, eine zweite Bearbeitungstischeinheit und eine Vorprüfungseinheit darstellt, die einen Teil der Herstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bilden;
-
9 ist eine Seitenansicht, die einen dritten Bearbeitungsbereich, eine dritte Bearbeitungstischeinheit und eine Einpresseinheit darstellt, die einen Teil der Herstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bilden;
-
10 ist eine Seitenansicht, die einen vierten Bearbeitungsbereich und eine Überführungseinheit darstellt, die einen Teil der Herstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bilden;
-
11 ist eine Seitenansicht, die einen fünften Bearbeitungsbereich, eine fünfte Bearbeitungstischeinheit und eine Abdichteinheit darstellt, die einen Teil der Herstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bilden;
-
12 ist eine Seitenansicht, die einen sechsten Bearbeitungsbereich, eine sechste Bearbeitungstischeinheit und eine Entscheidungseinheit darstellt, die einen Teil der Herstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bilden;
-
13 ist eine Seitenansicht, die den sechsten Bearbeitungsbereich, die sechste Bearbeitungstischeinheit, und eine Austrageinheit darstellt, die einen Teil der Herstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bilden;
-
14 ist eine Draufsicht, die eine weitere Ausführungsform der Herstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
15A ist eine Draufsicht, die eine weitere Ausführungsform der Austrageinheit und eine Förderstraße darstellt, die einen Teil der Herstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bilden;
-
15B ist eine Draufsicht, die noch eine weitere Ausführungsform der Austrageinheit und der Förderstraße darstellt, die einen Teil der Herstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bilden; und
-
16 ist eine Draufsicht, die noch eine weitere Ausführungsform der Herstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
Bezugszeichenliste
-
- W1
- Nebenkomponente
- W2
- Montagelehre
- W3
- Hauptkomponente
- W0
- zu bearbeitendes Objekt
- W
- Komponentenbaugruppe
- M
- Bedienungsperson
- A1
- erster Bearbeitungsbereich
- A2
- zweiter Bearbeitungsbereich
- A3
- dritter Bearbeitungsbereich
- A4
- vierter Bearbeitungsbereich
- A5
- fünfter Bearbeitungsbereich
- A6
- sechster Bearbeitungsbereich
- 10
- Basis
- 20, 20'
- Drehtisch-Hauptkörper
- 21, 21'
- rotierende Welle
- 22
- Motor
- 23
- obere Scheibe
- 24
- Seitenwand
- 25'
- rotierendes Rad
- 26'
- beweglicher Tisch
- 30
- Halte-/Überführungseinheit
- 31
- Halteabschnitt
- 31a
- Öffnungsabschnitt
- 31b
- Aussparungsabschnitt
- 32
- Höhenantriebsmechanismus
- 32a
- Höhenführung
- 32b
- Gleitelement
- 32c
- Antriebsabschnitt
- 40
- Ladeabschnitt
- 51
- erste Bearbeitungstischeinheit
- 51a
- erster Bearbeitungstisch
- 51b
- Beinabschnitt
- 51c
- Basisabschnitt
- 52
- zweite Bearbeitungstischeinheit
- 52a
- zweiter Bearbeitungstisch
- 52b
- Beinabschnitt
- 52c
- Basisabschnitt
- 53
- dritte Bearbeitungstischeinheit
- 53a
- dritter Bearbeitungstisch
- 53b
- Beinabschnitt
- 53c
- Basisabschnitt
- 55
- fünfte Bearbeitungstischeinheit
- 55a
- fünfter Bearbeitungstisch
- 55b
- Beinabschnitt
- 55c
- Basisabschnitt
- 56
- sechste Bearbeitungstischeinheit
- 56a
- sechster Bearbeitungstisch
- 56b
- Beinabschnitt
- 56c
- Basisabschnitt
- 60
- Vorprüfungseinheit
- 61
- optischer Sensor
- 70
- Einpresseinheit
- 71
- Einpressstift
- 72
- Höhenantriebsmechanismus
- 80
- Überführungseinheit
- 81
- Greifhand
- 82
- Höhenantriebsmechanismus
- 83
- Führungsstange
- 84
- Horizontalantriebsmechanismus
- 90
- Abdichteinheit (caulking unit)
- 91
- Abdichtstab (caulking rod)
- 92
- Höhenantriebsmechanismus
- 100
- Entscheidungseinheit
- 101
- Sonnenrad
- 102
- rotierende Welle
- 103
- Höhenantriebsmechanismus
- 104
- Rotationsantriebsabschnitt
- 105
- Entscheidungsabschnitt
- 110, 110'
- Austrageinheit
- 111
- Arm
- 112
- Höhenantriebsmechanismus
- 113
- Führungsstange
- 114
- Horizontalantriebsmechanismus
- 120
- Förderstraße für akzeptierte Produkte
- 130
- Förderstraße für abgelehnte Produkte
- 140
- Abdeckgehäuse
- 141
- öffnende/schließende Tür
- 150
- Arbeitstisch
-
BESTE ART(EN), DIE ERFINDUNG AUSZUFÜHREN
-
Die beste Art, die vorliegende Erfindung auszuführen, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben. Wie in 1 gezeigt, sind hier dargestellt eine Hauptkomponente W3, bei der eine Mehrzahl von Planetenrädern zusammen mit einer Unterlegscheibe oder dergleichen provisorisch unter Verwendung eines provisorischen Stifts auf einen Träger eines Planetengetriebemechanismus montiert sind, der einen Teil eines Getriebes bildet, das in einem Automobil eingebaut werden soll, eine Nebenkomponente W1, die ein eigentlicher Stift ist, der in den Träger eingepresst werden soll, so dass er den provisorische Stift herausdrückt und ersetzt, und eine Montagelehre W2, die ein Aufsatz (carriage) ist, der auf die Hauptkomponente W3 aufgesetzt wird in einem Zustand, in dem die Nebenkomponente (eigentlicher Stift) W1 provisorisch montiert ist.
-
Daher erhält man ein zu bearbeitendes Objekt W0 durch Aufsetzen der Montagelehre W2, an der die Nebenkomponente W1 provisorisch montiert ist, auf die Hauptkomponente W3, bei der die Mehrzahl von Planetenrädern unter Verwendung des provisorischen Stifts provisorisch auf den Träger montiert sind, die Nebenkomponente (eigentlicher Stift) W1 wird durch einen Einpressprozess in den Träger eingepresst und der provisorische Stift wird entfernt und die Montagelehre W2, die nicht mehr benötigt wird, wird vom Träger getrennt und dann erhält man eine Komponentenbaugruppe W.
-
Diese Herstellungsvorrichtung umfasst, wie in 2 gezeigt, eine Basis 10 mit im Wesentlichen rechteckiger Form, einen Drehtisch-Hauptkörper 20, der auf der Basis 10 angeordnet ist und der im Wesentlichen die Form einer sechseckigen Säule aufweist, sechs Halte-/Überführungseinheiten 30, die in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung des Drehtisch-Hauptkörpers 20 angeordnet und auf dem Drehtisch-Hauptkörper 20 angebracht sind, sechs Ladeabschnitte 40, die derart auf dem Drehtisch-Hauptkörper 20 angeordnet sind, dass sie jeder der Halte-/Überführungseinheiten 30 entsprechen, eine Mehrzahl von Bearbeitungsbereichen (erster Bearbeitungsbereich A1, ein zweiter Bearbeitungsbereich A2, ein dritter Bearbeitungsbereich A3, ein vierter Bearbeitungsbereich A4, ein fünfter Bearbeitungsbereich A5, und ein sechster Bearbeitungsbereich A6), die ringförmig (in einer Ring-Anordnung) um den Drehtisch-Hauptkörper 20 und entsprechend den sechs Halte-/Überführungseinheiten 30 angeordnet sind, eine Mehrzahl von Bearbeitungstischeinheiten (erste Bearbeitungstischeinheit 51, eine zweite Bearbeitungstischeinheit 52, eine dritte Bearbeitungstischeinheit 53, eine fünfte Bearbeitungstischeinheit 55, und eine sechste Bearbeitungstischeinheit 56), die in der Mehrzahl von Bearbeitungsbereichen angeordnet sind, eine Mehrzahl von Bearbeitungseinheiten (eine Vorprüfungseinheit 60, eine Einpresseinheit 70, eine Überführungseinheit 80, eine Abdichteinheit 90, eine Entscheidungseinheit 100 und eine Austrageinheit 110), die in jedem der Bearbeitungsbereiche angeordnet sind, eine Förderstraße für akzeptierte Produkte 120, eine Förderstraße für abgelehnte Produkte 130, ein Abdeckgehäuse 140 zum Abdecken der anderen Bearbeitungsbereiche mit Ausnahme des Bearbeitungsbereichs A1 und dergleichen.
-
In der Nähe des ersten Bearbeitungsbereichs A1 ist ein Arbeitstisch 150 angeordnet zum Aufnehmen der Montagelehre W2 zum provisorischen Montieren der Hauptkomponente W3 und der Nebenkomponente W1 (oder der Montagelehre W2, in einem Zustand, in dem die Nebenkomponente W1 provisorisch montiert wird), so dass die Bedienungsperson M die Überführungstätigkeit und die provisorische Montagetätigkeit ausführen kann.
-
Der Drehtisch-Hauptkörper 20 umfasst, wie in 2 bis 4 gezeigt, eine rotierende Welle 21 mit einer Achse L, die sich in der vertikalen Richtung Z erstreckt, einen Motor 22, der die rotierende Welle 21 in vorgegebenen Winkelschritten mit Unterbrechungen dreht und antreibt, eine obere Scheibe 23 und eine Seitenwand 24, die dazu ausgestaltet sind, sich integral mit dem rotierende Welle 21 zu drehen und dergleichen. Die obere Scheibe 23 und die Seitenwand 24 sind so ausgestaltet, dass sie insgesamt ein äußeres Profil der im Wesentlichen sechseckigen Säule definieren.
-
Die Seitenwand 24 ist mit den sechs Halte-/Überführungseinheiten 30 versehen, die so angeordnet sind, dass sie sich in gleich bleibendem Abstand in der Umfangsrichtung des Drehtisch-Hauptkörpers 20 befinden. Weiterhin ist die obere Scheibe 23 mit den sechs Ladeabschnitten 40 versehen, die so angeordnet sind, dass sie entsprechend jeder der Halte-/Überführungseinheiten 30 und an einer Innenseite über den Halte-/Überführungseinheiten 30 in der radialen Richtung des Drehtisch-Hauptkörpers 20 angeordnet sind.
-
Das bedeutet, der Drehtisch-Hauptkörper 20 ist einstückig mit den sechs Halte-/Überführungseinheiten 30 und den sechs Ladeabschnitten 40 versehen und wird in vorgegebenen Winkelschritten (hier: in etwa 60 Grad) um die Achse L gedreht und angetrieben.
-
Die Halte-/Überführungseinheit 30 umfasst, wie in 5A und 5B gezeigt, einen Halteabschnitt 31 mit einem kreisförmigem Öffnungsabschnitt 31a, einen Höhenantriebsmechanismus 32 zum Anheben und Antreiben des Halteabschnitts 31 und dergleichen.
-
Der Halteabschnitt 31 weist einen ringförmigen Aussparungsabschnitt 31b um den Öffnungsabschnitt 31a auf, so dass ein unterseitiger Endbereich der Hauptkomponente W3 in diesem Aussparungsabschnitt 31b positioniert und gehalten wird. Der Öffnungsabschnitt 31a ist in einer Größe ausgestaltet, in der der erste Bearbeitungstisch 51a bis sechste Bearbeitungstisch 56a berührungsfrei Platz finden.
-
Hinsichtlich des Halteabschnitts kann, ohne Beschränkung auf den um den Öffnungsabschnitt 31a ausgebildeten Aussparungsabschnitt 31b, eine Mehrzahl von Halteabschnitten verwendet werden, die im Wesentlichen L-förmig ausgestaltet sind, so dass sie nach unten um den Öffnungsabschnitt 31a herabhängen und nach innen in der radialen Richtung herrausragen und ebenfalls so ausgestaltet sind, dass in ihnen der erste Bearbeitungstisch 51a bis sechste Bearbeitungstisch 56a berührungsfrei Platz finden.
-
Der Höhenantriebsmechanismus 32 umfasst, wie in 5A und 5B gezeigt, eine Höhenführung 32a, die an der Seitenwand 24 befestigt ist und sich in der vertikalen Richtung Z erstreckt, ein Gleitelement 32b, das den Halteabschnitt 31 fest abstützt und geführt und in der Lage ist, sich in der vertikalen Richtung Z hin und her zu bewegen mit Hilfe der Höhenführung 32a, einen Antriebsabschnitt 32c zum Anheben und Antreiben des Gleitelements 32b und dergleichen.
-
Als Antriebsabschnitt 32c können eine Kugelumlaufspindel und eine Kugelmutter, ein pneumatischer oder hydraulischer Zylinder, ein Servomotor und andere Mechanismen verwendet werden.
-
Die Halte-/Überführungseinheit 30 hält das zu bearbeitende Objekt W0 in einer vorgegebenen angehobenen Position, wie in 5A gezeigt, und überführt das zu bearbeitende Objekt W0 auf den Bearbeitungstisch (den ersten Bearbeitungstisch 51a, den zweiten Bearbeitungstisch 52a, und den dritten Bearbeitungstisch 53a) und gibt es in einer vorgegebenen abgesenkten Position frei, wie in 5B gezeigt.
-
Die Halte-/Überführungseinheit 30 hält die Komponentenbaugruppe W in einer vorgegebenen angehobenen Position, wie in 6A gezeigt, in einem Zustand, in dem die Montagelehre W2, die nicht mehr benötigt wird, von dem zu bearbeitenden Objekt W0 getrennt und zum Ladeabschnitt 40 überführt wird, und überführt die Komponentenbaugruppe W auf den Bearbeitungstisch (den fünften Bearbeitungstisch 55a und den sechsten Bearbeitungstisch 56a) und gibt sie in einer vorgegebenen abgesenkten Position frei, wie in 6B gezeigt.
-
Wie oben erwähnt, kann ausschließlich mittels des Anhebvorgangs der Halte-/Überführungseinheit 30 das zu bearbeitende Objekt W0 oder die Komponentenbaugruppe W, die hiervon gehalten wird, auf den Bearbeitungstisch in dem Bearbeitungsbereich überführt und freigegeben werden und das zu bearbeitende Objekt W0 oder die Komponentenbaugruppe W kann vom Bearbeitungstisch in dem Bearbeitungsbereich angehoben werden und gehalten werden, und daher kann der Aufbau der Halte-/Überführungseinheit 30 vereinfacht werden und die für Überführen und Halten benötigte Zeit kann reduziert werden.
-
Die Ladeabschnitte 40 sind, wie in 2 bis 4 gezeigt, auf einer Innenseite in der radialen Richtung über der Halte-/Überführungseinheit 30 angeordnet und in der Umfangsrichtung des Drehtisch-Hauptkörpers 20 angeordnet und auf der oberen Scheibe 21 des Drehtisch-Hauptkörpers 20 befestigt. Der Ladeabschnitt 40 ist im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet und ist in der Lage, die Montagelehre W2 aufzunehmen, die nicht mehr benötigt wird. Der Ladeabschnitt 40 kann einen zylindrischen Außenwandabschnitt umfassen, der sich in seinem Randbereich aufwärts erstreckt, um zu verhindern, dass die Montagelehre W2 herunterfällt.
-
Wie oben erwähnt, kann, da der Ladeabschnitt 40 und die Halte-/Überführungseinheit 30 auf dem Drehtisch-Hauptkörper 20 in der radialen Richtung ausgerichtet sind, die Montagelehre W2, die nicht mehr benötigt wird, auf der Halte-/Überführungseinheit 30 von der Komponentenbaugruppe W getrennt werden, um in einfacher Weise auf einem kurzen Weg zum Ladeabschnitt 40 überführt zu werden, wie in 6A gezeigt.
-
Des Weiteren sind um den Drehtisch-Hauptkörper 20, wie in 2 gezeigt, eine Mehrzahl von Bearbeitungsbereichen, d. h., der erste Bearbeitungsbereich A1, der zweite Bearbeitungsbereich A2, der dritte Bearbeitungsbereich A3, der vierte Bearbeitungsbereich A4, der fünfte Bearbeitungsbereich A5, und der sechste Bearbeitungsbereich A6, aufeinander folgend in gleichen Abständen in der Form eines Rings (in der Umfangsrichtung) angeordnet.
-
Der erste Bearbeitungsbereich A1 ist, wie in 2 und 7 gezeigt, außerhalb des Abdeckgehäuses 140 angeordnet und umfasst die erste Bearbeitungstischeinheit 51 zum Aufsetzen des zu bearbeitenden Objekts W0.
-
Die erste Bearbeitungstischeinheit 51 umfasst, wie in 7 gezeigt, den ersten Bearbeitungstisch 51a, auf den die Bedienungsperson M das zu bearbeitende Objekt W0 aufladen kann, in einem Zustand, in dem sich die Halte-/Überführungseinheit 30 in einer vorgegebenen abgesenkten Position befindet, einen Beinabschnitt 51b, der den ersten Bearbeitungstisch 51a stützt, und einen Basisabschnitt 51c, der den Beinabschnitt 51b stützt.
-
Im ersten Bearbeitungsbereich A1 kann die Bedienungsperson M einen manuellen Prozess zum Umladen des zu bearbeitenden Objekts W0, welches vorab vorbereitet wird, (das zu bearbeitende Objekt W0, das erhalten wird durch provisorisches Montieren der Nebenkomponente W1 an die Montagelehre W2 und Aufsetzen der Montagelehre W2 auf die Hauptkomponente W3) vom Arbeitstisch 150 auf den ersten Bearbeitungstisch 51a durchführen oder einen manuellen Prozess zum Laden der Hauptkomponente W3 auf den ersten Bearbeitungstisch 51a und, wie in gepunkteter Linie in 7 gezeigt, Aufsetzen der Montagelehre W2, die nach dem vorangegangenen Prozess an dem zu bearbeitenden Objekt W0 zurückgewonnen wurde, auf die Hauptkomponente W3 und anschließenden provisorischen Montieren der Nebenkomponente W1 an die Montagelehre W2.
-
Der zweite Bearbeitungsbereich A2 ist, wie in 2 und 8 gezeigt, innerhalb des Abdeckgehäuses 140 angeordnet und umfasst die zweite Bearbeitungstischeinheit 52 zum Halten des zu bearbeitenden Objekts W0, das von der Halte-/Überführungseinheit 30 überführt wurde, und die Vorprüfungseinheit 60 zum Durchführen einer Vorprüfung des zu bearbeitenden Objekts W0, welches auf der zweiten Bearbeitungstischeinheit 52 gehalten wird.
-
Die zweite Bearbeitungstischeinheit 52 umfasst, wie in 8 gezeigt, den zweiten Bearbeitungstisch 52a, der in der Lage ist, das zu bearbeitende Objekt W0 aufzunehmen, einen Beinabschnitt 52b, der den zweiten Bearbeitungstisch 52a stützt, und einen Basisabschnitt 52c, der den Beinabschnitt 52b stützt, und ist derart ausgestaltet, dass das zu bearbeitende Objekt W0 automatisch auf den zweiten Bearbeitungstisch 52a überführt werden kann, wenn die Halte-/Überführungseinheit 30 in eine vorgegebene abgesenkte Position abgesenkt wird.
-
Hier umfasst der Beinabschnitt 52b einen Rotationsantriebsmechanismus, der den zweiten Bearbeitungstisch 52a um die vertikale Achse dreht und den zweiten Bearbeitungstisch in einer vorgegebenen Winkelposition positionieren kann. Der Basisabschnitt 52c umfasst einen Horizontalantriebsmechanismus, der den zweiten Bearbeitungstisch 52a durch den Beinabschnitt 52b in der radialen Richtung des Drehtisch-Hauptkörpers 20 bewegt und den zweiten Bearbeitungstisch in einer vorgegebenen Position positionieren kann. Das bedeutet, der zweite Bearbeitungstisch 52a ist dazu ausgestaltet, in der horizontalen Richtung bewegbar und um die vertikale Achse drehbar zu sein.
-
Die Vorprüfungseinheit 60 umfasst, wie in 8 gezeigt, eine Mehrzahl von optischen Sensoren 61 und dergleichen und ist dazu ausgestaltet, einen Prüfungsprozess darüber durchzuführen, ob die vorgegebene Anzahl von Nebenkomponenten W1 einschließlich des eigentlichen Stifts, der Unterlegscheibe (nicht dargestellt) und dergleichen entsprechend den vorgegebenen Positionen provisorisch auf die Hauptkomponenten W3 montiert sind oder ob nicht.
-
Hier wird die Vorprüfung durch die Vorprüfungseinheit 60 so durchgeführt, dass, nachdem der zweite Bearbeitungstisch 52a bewegt wurde und vorab in einer vorgegebenen Position in der horizontalen Richtung positioniert wurde, entsprechend dem Typ des zu bearbeitenden Objekts W0, der zweite Bearbeitungstisch 52a um die vertikale Achse gedreht wird und das zu bearbeitende Objekt W0 relativ zum optischen Sensor 61 geeignet positioniert wird.
-
Der dritte Bearbeitungsbereich A3 ist, wie in 2 und 9 gezeigt, innerhalb des Abdeckgehäuses 140 angeordnet und umfasst die dritte Bearbeitungstischeinheit 53 zum Halten des zu bearbeitenden Objekts W0, das von der Halte-/Überführungseinheit 30 nach der Vorprüfung überführt wurde, und die Einpresseinheit 70, die einen Einpressprozess an dem zu bearbeitenden Objekt W0 durchführt, das auf der dritten Bearbeitungstischeinheit 53 gehalten wird.
-
Die dritte Bearbeitungstischeinheit 53 umfasst, wie in 9 gezeigt, den dritten Bearbeitungstisch 53a, der in der Lage ist, das zu bearbeitende Objekt W0 aufzunehmen, einen Beinabschnitt 53b, der den dritten Bearbeitungstisch 53a stützt, und einen Basisabschnitt 53c, der den Beinabschnitt 53b stützt, und ist so ausgebildet, dass das zu bearbeitende Objekt W0 automatisch auf den dritten Bearbeitungstisch 53a überführt werden kann, wenn die Halte-/Überführungseinheit 30 in eine vorgegebene abgesenkte Position abgesenkt wird.
-
Hier umfasst der Beinabschnitt 53b einen Rotationsantriebsmechanismus, der den dritten Bearbeitungstisch 53a um die vertikale Achse dreht und den dritten Bearbeitungstisch in einer vorgegebenen Winkelposition positionieren kann. Der Basisabschnitt 53c umfasst eine Horizontalantriebsmechanismus, der den dritten Bearbeitungstisch 53a durch den Beinabschnitt 53b in der radialen Richtung des Drehtisch-Hauptkörpers 20 bewegt und den dritten Bearbeitungstisch in einer vorgegebenen Position positionieren kann. Das bedeutet, der dritte Bearbeitungstisch 53a ist dazu ausgestaltet, in der horizontalen Richtung bewegbar und um die vertikale Achse drehbar zu sein.
-
Die Einpresseinheit 70 umfasst, wie in 9 gezeigt, einen Einpressstift 71, einen Höhenantriebsmechanismus 72 zum Anheben und Antreiben des Einpressstifts 71 und dergleichen und ist dazu ausgestaltet, den Einpressprozess zum Einpressen der Nebenkomponente W1 in die Hauptkomponente W3 durchzuführen.
-
Hier wird der Einpressprozess von der Einpresseinheit 70 derart durchgeführt, dass, nachdem der dritte Bearbeitungstisch 53a bewegt wurde und vorab in einer vorgegebenen Position in der horizontalen Richtung positioniert wurde, entsprechend dem Typ des zu bearbeitenden Objekts W0, der dritte Bearbeitungstisch 53a um die vertikale Achse gedreht wird und die Nebenkomponente W1 des zu bearbeitenden Objekts W0 unmittelbar unter dem Einpressstift 71 positioniert wird.
-
Der dritte Bearbeitungstisch 53a kann einen Stift oder dergleichen zur unterseitigen Aufnahme einer Einpresskraft des Einpressstifts 71 umfassen oder die Einpresseinheit 70 kann Mittel zum Entscheiden umfassen, um zu entscheiden, ob die Nebenkomponente W1 vor dem Einpressen in einer vorgegebenen Richtung montiert ist oder ob nicht.
-
Der vierte Bearbeitungsbereich A4 ist, wie in 2 und 10 gezeigt, innerhalb des Abdeckgehäuses 140 angeordnet und umfasst die Überführungseinheit 80, die die Montagelehre W2 von dem zu bearbeitenden Objekt W0 trennt, das von der Halte-/Überführungseinheit 30 gehalten wird, und überführt die Montagelehre nach dem Einpressprozess zum Ladeabschnitt 40.
-
Die Überführungseinheit 80 umfasst, wie in 10 gezeigt, eine Greifhand 81, die den Randbereich der Montagelehre W2 greifen kann, einen Höhenantriebsmechanismus 82 zum Anheben und Antreiben der Greifhand 81, eine Führungsstange 83 zu Führen der Greifhand 81 und des Höhenantriebsmechanismus 82 in der horizontalen Richtung, einen Horizontalantriebsmechanismus 84 zum horizontalen Antreiben der Greifhand 81 und des Höhenantriebsmechanismus 82 entlang der Führungsstange 83 und dergleichen und ist dazu ausgestaltet, den Überführungsprozess durchzuführen, zum Greifen und Hochheben (Abtrennen) der Montagelehre W2 von dem zu bearbeitenden Objekt W0, für das der Einpressprozess abgeschlossen ist, und zum Überführen der Montagelehre zum Ladeabschnitt 40.
-
Der fünfte Bearbeitungsbereich A5 ist, wie in 2 und 11 gezeigt, innerhalb des Abdeckgehäuses 140 angeordnet und umfasst die fünfte Bearbeitungstischeinheit 55 zum Halten der Komponentenbaugruppe W, die von der Halte-/Überführungseinheit 30 nach dem Einpressprozess und auch, nachdem die Montagelehre W2 abgetrennt wurde, überführt wurde, und die Abdichteinheit 90 zum Durchführen eines Abdichtprozesses an der Komponentenbaugruppe W, die auf der fünften Bearbeitungstischeinheit 55 gehalten wird.
-
Die fünfte Bearbeitungstischeinheit 55 umfasst, wie in 11 gezeigt, den fünften Bearbeitungstisch 55a, der in der Lage ist, die Komponentenbaugruppe W aufzunehmen, einen Beinabschnitt 55b, der den fünften Bearbeitungstisch 55a stützt, und einen Basisabschnitt 55c, der den Beinabschnitt 55b stützt, und ist so ausgestaltet, dass, wenn die Halte-/Überführungseinheit 30 in eine vorgegebene abgesenkte Position abgesenkt wird, die Komponentenbaugruppe W, von der die Montagelehre W2 entfernt wurde, automatisch auf den fünften Bearbeitungstisch 55a überführt werden kann.
-
Hier ist der Beinabschnitt 55b mit einem Rotationsantriebsmechanismus versehen, der den fünften Bearbeitungstisch 55a um die vertikale Achse dreht und den fünften Bearbeitungstisch in einer vorgegebenen Winkelposition positionieren kann. Des Weiteren ist der Basisabschnitt 55c mit einem Horizontalantriebsmechanismus versehen, der den fünften Bearbeitungstisch 55a durch den Beinabschnitt 55b in der radialen Richtung des Drehtisch-Hauptkörpers 20 bewegt und den fünften Bearbeitungstisch in einer vorgegebene Position positionieren kann. Das bedeutet, der fünfte Bearbeitungstisch 55a ist dazu ausgestaltet, in der horizontalen Richtung bewegbar und um die vertikale Achse drehbar zu sein.
-
Die Abdichteinheit 90 umfasst, wie in 11 gezeigt, einen Abdichtstab 91, einen Höhenantriebsmechanismus 92 zum Anheben und Antreiben des Abdichtstabs 91 und dergleichen und ist dazu ausgestaltet, einen Abdichtprozess an der Nebenkomponente W1 durchzuführen, die in die Hauptkomponente W3 eingepresst ist.
-
Hier wird der Abdichtprozess von der Abdichteinheit 90 derart durchgeführt, dass, nachdem der fünfte Bearbeitungstisch 55a bewegt wurde und vorab in einer vorgegebenen Position in der horizontalen Richtung positioniert wurde, entsprechend dem Typ der Komponentenbaugruppe W, der fünfte Bearbeitungstisch 55a um die vertikale Achse gedreht wird und die Nebenkomponente W1 der Komponentenbaugruppe W unmittelbar unter dem Abdichtstab 91 positioniert wird.
-
Der fünfte Bearbeitungstisch 55a kann mit einem Abdichtstab oder dergleichen versehen sein, der von unten eine Abdichtlast des Abdichtstabs 91 aufnimmt.
-
Der sechste Bearbeitungsbereich A6 umfasst, wie in 2, 12 und 13 gezeigt, die sechste Bearbeitungstischeinheit 56 zum Halten der Komponentenbaugruppe W, die von der Halte-/Überführungseinheit 30 nach dem Abdichtprozess überführt wurde, die Entscheidungseinheit 100 zum Entscheiden über Akzeptanz/Ablehnung, während die auf der sechsten Bearbeitungstischeinheit 56 gehaltene Komponentenbaugruppe W gegriffen und angehoben wird, und die Austrageinheit 110 zum Sortieren der Komponentenbaugruppe W, für die der Entscheidungsprozess mit Akzeptanz oder Ablehnung abgeschlossen ist, und zum Austragen derselben.
-
Die sechste Bearbeitungstischeinheit 56 umfasst, wie in 12 und 13 gezeigt, den sechsten Bearbeitungstisch 56a, der in der Lage ist, die Komponentenbaugruppe W aufzunehmen, ein Beinabschnitt 56b, der den sechsten Bearbeitungstisch 56a stützt, und einen Basisabschnitt 56c, der den Beinabschnitt 56b stützt, und ist so ausgestaltet, dass, wenn die Halte-/Überführungseinheit 30 in eine vorgegebene abgesenkte Position abgesenkt wird, die Komponentenbaugruppe W, von der die Montagelehre W2 entfernt wurde, automatisch auf den sechsten Bearbeitungstisch 56a überführt werden kann.
-
Hier ist der Beinabschnitt 56b mit einem Rotationsantriebsmechanismus versehen, der den sechsten Bearbeitungstisch 56a um die vertikale Achse dreht und den sechsten Bearbeitungstisch in einer vorgegebenen Winkelposition positionieren kann. Des Weiteren ist der Basisabschnitt 56c mit einem Horizontalantriebsmechanismus versehen, der den sechsten Bearbeitungstisch 56a durch den Beinabschnitt 56b in der radialen Richtung des Drehtisch-Hauptkörpers 20 bewegt und den sechsten Bearbeitungstisch in einer vorgegebenen Position positionieren kann. Das bedeutet, der sechste Bearbeitungstisch 56a ist dazu ausgestaltet, in der horizontalen Richtung bewegbar und um die vertikale Achse drehbar zu sein.
-
Die Entscheidungseinheit 100 umfasst, wie in 12 und 13 gezeigt, ein Sonnenrad 101, das mit einem Rad in der Komponentenbaugruppe W eingreifen kann, eine rotierende Welle 102 zum Drehen und Antreiben des Sonnenrades 101, einen Höhenantriebsmechanismus 103 zum Anheben und Antreiben der rotierenden Welle 102, einen Rotationsantriebsabschnitt 104 zum Ausüben einer Antriebskraft auf die rotierende Welle 102, der in der Lage ist, ein Drehmoment zu überprüfen, einen Entscheidungsabschnitt 105 zum Entscheiden über Akzeptanz/Ablehnung basierend auf der Drehmomentinformation des Rotationsantriebsabschnitts 104 und dergleichen und ist dazu ausgestaltet, einen Entscheidungsprozess über Akzeptanz/Ablehnung der Komponentenbaugruppe W durchzuführen, für die der Abdichtprozess beendet wurde.
-
Die Austrageinheit 110 umfasst, wie in 12 und 13 gezeigt, einen Arm 111, der in der Lage ist, die Komponentenbaugruppe W zu halten und freizugeben, einen Höhenantriebsmechanismus 112 zum Anheben des Arms 111, eine Führungsstange 113 zum Führen des Arms 111 und des Höhenantriebsmechanismus 112 in der horizontalen Richtung, einen Horizontalantriebsmechanismus 114 zum Bewegen des Arms 111 und des Höhenantriebsmechanismus 112 entlang der Führungsstange 113, ebenso wie des Sonnenrades 101, der rotierenden Welle 102, des Höhenantriebsmechanismus 103, und des Rotationsantriebsabschnitts 104 zusammen in der horizontalen Richtung und dergleichen.
-
Die Führungsstange 113 ist, wie in 2 gezeigt, so angeordnet, dass sie sich von oben gegenüber der Förderstraße für akzeptierte Produkte 120 und der Förderstraße für abgelehnte Produkte 130 befindet.
-
Sie ist so ausgebildet, dass, nachdem der Arm 113 die Komponentenbaugruppe W hält, der Höhenantriebsmechanismus 112 den Arm 112 anhebt, der Horizontalantriebsmechanismus 114 den Arm 111 entlang der Führungsstange 113 nur um eine vorgegebene Strecke bewegt und die Komponentenbaugruppe auf die Förderstraße für akzeptierte Produkte 120 oder auf die Förderstraße für abgelehnte Produkte 130 überführt und diese positioniert, der Höhenantriebsmechanismus 112 den Arm 111 absenkt und die akzeptierte Komponentenbaugruppe W auf die Förderstraße für akzeptierte Produkte 120 freigibt oder die abgelehnte Komponentenbaugruppe W auf die Förderstraße für abgelehnte Produkte 130 freigibt.
-
Das bedeutet, die Austrageinheit 110 ist so ausgestaltet, dass, nachdem die Komponentenbaugruppe W gehalten wird, die Komponentenbaugruppe W ausschließlich durch lineare horizontale Bewegung entlang der Führungsstange 113 auf die Förderstraße für akzeptierte Produkte 120 oder auf die Förderstraße für abgelehnte Produkte 130 überführt wird. Somit kann, ausschließlich durch horizontale Bewegung der Austrageinheit 110 um linear unterschiedliche Strecken, die Austrageinheit das akzeptierte Produkt auf die Förderstraße für akzeptierte Produkte 120 austragen oder das abgelehnte Produkt auf die Förderstraße für abgelehnte Produkte 130 austragen.
-
Dementsprechend kann die Austrageinheit 110 mit einer einfachen Struktur realisiert werden und ist zu einem problemlosen Austragvorgang in der Lage, während die Komponentenbaugruppe W in einer einfachen Kontrollsequenz als akzeptiertes Produkt oder abgelehntes Produkt einsortiert wird.
-
Hier ist die Entscheidungseinheit 100 dazu ausgestaltet, den vorgegebenen Entscheidungsprozess durchzuführen, während sie die Komponentenbaugruppe W greift und hält, die von der Austrageinheit 110 auf dem sechsten Bearbeitungstisch 56a gehalten wird. Daher wird der Austragvorgang durch die Austrageinheit 110 ermöglicht, während der Entscheidungsprozess durchgeführt wird, und die für den gesamten Entscheidungsprozess und den Austragprozess benötigte Zeit kann verringert werden.
-
Die Förderstraße für akzeptierte Produkte 120 ist ein Förderer in Form eines Bandförderers, eines Rollenförderers und anderer und ist dazu ausgestaltet, die akzeptierte Komponentenbaugruppe W, die von der Austrageinheit 110 überführt wurde, zu einem vorgegebenen Aufbewahrungsbereich zu transportieren.
-
Die Förderstraße für abgelehnte Produkte 130 ist ein Förderer in Form eines Bandförderers, eines Rollenförderers und anderer und ist dazu ausgestaltet, die abgelehnte Komponentenbaugruppe W, die von der Austrageinheit 110 überführt wurde, zu einem vorgegebenen Aufbewahrungsbereich zu transportieren.
-
Das Abdeckgehäuse 140 ist, wie in 2 gezeigt, dazu ausgestaltet, den zweiten Bearbeitungsbereich A2 bis sechsten Bearbeitungsbereich A6 abzudecken, mit Ausnahme des ersten Bearbeitungsbereichs A1 zum Setzen des zu bearbeitenden Objekts W0 auf die Halte-/Überführungseinheit 30.
-
Beide Seitenwände gegenüber dem ersten Bearbeitungsbereich A1 sind, wie in 2 und 7 gezeigt, mit öffnenden/schließenden Türen 141 versehen, um eine Bewegung der Halte-/Überführungseinheit 30 und des Ladeabschnitts 40 mit der Drehung des Drehtisch-Hauptkörpers 20 zu ermöglichen.
-
Nachdem die Bedienungsperson M das zu bearbeitende Objekt W0 auf die Halte-/Überführungseinheit 30 im ersten Bearbeitungsbereich A1 setzt, wird der Drehtisch-Hauptkörper 20 in vorgegebenen Winkelschritten gedreht und die jeweiligen Prozesse werden in den anderen Bearbeitungsbereichen A2 bis A6 durchgeführt, die vom Abdeckgehäuse 140 abgedeckt sind. Somit kann die Bedienungsperson M von den Bearbeitungseinheiten 60, 70, 80, 90, 100, 110 und dergleichen isoliert (geschützt) sein und Sicherheit kann gewährleistet werden und, wenn das Abdeckgehäuse 140 durch eine ebene Platte oder dergleichen gebildet ist, können die Bearbeitungsbereiche A2 bis A6 nach außen hin abgeschottet sein.
-
Andererseits kann das Transportieren (Zuführen) des zu bearbeitenden Objekts W0 und die Rückgewinnung der Montagelehre W2 in einfacher Weise durch die öffnende/schließende Tür 141 erfolgen.
-
Nachfolgend wird ein Bearbeitungsvorgang der obigen Vorrichtung unter Bezugnahme auf 4 und 7 bis 13 beschrieben.
-
Zuerst, wie in 4 und 7 gezeigt, wird im ersten Bearbeitungsbereich A1, in einem Zustand, in dem die Halte-/Überführungseinheit 30 in eine vorgegebene abgesenkte Position abgesenkt ist, das zu bearbeitende Objekt W0 von der Bedienungsperson M auf den ersten Bearbeitungstisch 51a gesetzt.
-
Hier wird, falls die Vorrichtung zum ersten Mal in Betrieb genommen wird, mittels der manuellen Bedienung der Bedienungsperson M, wie durch eine Zweipunkt-Strich-Linie und eine durchgezogene Linie in 4 angezeigt, das zu bearbeitende Objekt W0, das vorab vorbereitet wurde (das zu bearbeitende Objekt W0, das durch provisorisches Montieren der Nebenkomponente W1 an die Montagelehre W2 und dann Aufsetzen der Montagelehre W2 auf die Hauptkomponente W3 erhalten wurde), vom Arbeitstisch 150 auf den ersten Bearbeitungstisch 51a umgeladen. Dann, wenn die Halte-/Überführungseinheit 30 in eine vorgegebenen angehobene Position angehoben ist und das zu bearbeitende Objekt W0 hält und der Drehtisch-Hauptkörper 20 um einen vorgegebenen Winkel (in etwa 60 Grad) gedreht ist, wird das zu bearbeitende Objekt W0 zum zweiten Bearbeitungsbereich A2 überführt. Als nächstes, wenn die Halte-/Überführungseinheit 30 zum ersten Bearbeitungsbereich A1 gebracht und in die vorgegebene abgesenkte Position abgesenkt wurde, wird das neue zu bearbeitende Objekt W0 auf den ersten Bearbeitungstisch 51a geladen mittels der manuellen Handhabung durch die Bedienungsperson M, und in ähnlicher Weise werden sechs zu bearbeitende Objekte W0 nacheinander aufgesetzt. Nachdem die sechs zu bearbeitenden Objekte W0 aufgesetzt wurden, wird in ähnlicher Weise mittels der manuellen Handhabung durch die Bedienungsperson M die Hauptkomponente W3 nacheinander mit der Drehung des Drehtisch-Hauptkörpers 20 vom Arbeitstisch 150 auf den ersten Bearbeitungstisch 51a umgeladen, die Montagelehre W2, die während des Ablaufs zurückgewonnen wurde, wie durch eine gepunktete Linie in 4 angedeutet, wird vom Ladeabschnitt 40 aufgenommen und auf die auf den ersten Bearbeitungstisch 51a geladene Hauptkomponente W3 aufgesetzt, wie durch eine gepunktete Linie in 7 angedeutet, und darüber hinaus wird die Nebenkomponente W1 provisorisch an die Montagelehre W2 montiert.
-
Anschließend, im zweiten Bearbeitungsbereich A2, wenn die Halte-/Überführungseinheit 30 in die vorgegebene abgesenkte Position abgesenkt wurde, wird das zu bearbeitende Objekt W0 auf den zweiten Bearbeitungstisch 52a überführt. Dann wird der zweite Bearbeitungstisch 52a um die vertikale Achse gedreht und angetrieben und das zu bearbeitende Objekt W0 wird von der Vorprüfungseinheit 60 (optischer Sensor 61) der Vorprüfung unterzogen (darüber, ob die Unterlegscheibe oder dergleichen in einer vorgegebenen Reihenfolge an jedem Planetenrad provisorisch montiert ist oder ob nicht).
-
Wenn die Vorprüfung abgeschlossen ist, wird der zweite Bearbeitungstisch 52a in entgegengesetzter Richtung gedreht und angetrieben und das zu bearbeitende Objekt W0 wird zum Anfangszustand zurückgeführt, in dem es auf dem zweiten Bearbeitungstisch 52a aufgenommen ist. Danach, wenn die Halte-/Überführungseinheit 30 in die vorgegebene angehobene Position angehoben ist und das zu bearbeitende Objekt W0 hält und der Drehtisch-Hauptkörper 20 um den vorgegebenen Winkel (in etwa 60 Grad) gedreht ist, wird das zu bearbeitende Objekt W0 zum dritten Bearbeitungsbereich A3 überführt.
-
Bei dieser Vorprüfung wird das zu bearbeitende Objekt W0, wenn entschieden wird, dass es NG ist, zur Förderstraße für abgelehnte Produkte 130 ausgetragen in einem Zustand, in dem es mit der Montagelehre W2 und der Nebenkomponente W1 zusammengebaut ist, ohne den Prozessen im nachfolgenden dritten Bearbeitungsbereich A3 bis fünften Bearbeitungsbereich A5 und dem Entscheidungsprozess im sechsten Bearbeitungsbereich A6 unterzogen zu werden.
-
Anschließend, im dritten Bearbeitungsbereich A3, wenn die Halte-/Überführungseinheit 30 in die vorgegebene abgesenkte Position abgesenkt wird, wird das zu bearbeitende Objekt W0 auf den dritten Bearbeitungstisch 53a überführt. Dann wird, mittels der Einpresseinheit 70, die Nebenkomponente (eigentlicher Stift) W1 in die Hauptkomponente W3 eingepresst, und ein provisorischer, vorab eingefügter Stift wird herausgedrückt und nach außen ausgeworfen.
-
Hier im Einpressprozess wird der dritte Bearbeitungstisch 53a gedreht und um die vertikale Achse in einer Richtung angetrieben und die Nebenkomponente (eigentlicher Stift) W1 des zu bearbeitenden Objekts W0 (über dem Planetenrad angeordnet) wird vom Einpressstift 71 dem Einpressprozess unterzogen. Als Ergebnis wird das zu bearbeitende Objekt W0 durch die Komponentenbaugruppe W und die Montagelehre W2 gebildet.
-
Wenn der Einpressprozess abgeschlossen ist, wird der dritte Bearbeitungstisch 53a in entgegengesetzter Richtung gedreht und angetrieben, das zu bearbeitende Objekt W0 wird zum Anfangszustand zurückgeführt, in dem es auf dem dritten Bearbeitungstisch 53a aufgenommen ist. Danach, wenn die Halte-/Überführungseinheit 30 in die vorgegebene angehobene Position angehoben ist und das zu bearbeitende Objekt W0 hält und der Drehtisch-Hauptkörper 20 um den vorgegebenen Winkel (in etwa 60 Grad) gedreht ist, wird das zu bearbeitende Objekt W0 zum vierten Bearbeitungsbereich A4 überführt.
-
Anschließend, im vierten Bearbeitungsbereich A4, wenn die Halte-/Überführungseinheit 30 in einer vorgegebenen Winkelposition angehalten wird, in einem in die vorgegebene angehobene Position angehobenen Zustand, wird mittels der Überführungseinheit 80 die Montagelehre W2, die nicht mehr benötigt wird, von dem zu bearbeitenden Objekt W0, das auf der Halte-/Überführungseinheit 30 gehalten wird, getrennt und wird zum Ladeabschnitt 40, der sich auf der Innenseite in der radialen Richtung befindet, überführt. Als Ergebnis hiervon wird nur die Komponentenbaugruppe W auf der Halte-/Überführungseinheit 30 gehalten. Danach, wenn der Drehtisch-Hauptkörper 20 um den vorgegebenen Winkel (in etwa 60 Grad) gedreht ist, wird die Komponentenbaugruppe W, von der die Montagelehre W2 entfernt wurde, zum fünften Bearbeitungsbereich A5 überführt.
-
Anschließend, im fünften Bearbeitungsbereich, wenn die Halte-/Überführungseinheit 30 in die vorgegebene abgesenkte Position abgesenkt wird, wird die Komponentenbaugruppe W auf den fünften Bearbeitungstisch 55a überführt. Danach wird die Komponentenbaugruppe W, die auf dem fünften Bearbeitungstisch 55a gehalten wird, von der Abdichteinheit 90 dem Abdichtprozess unterzogen.
-
Hier im Abdichtprozess wird der fünfte Bearbeitungstisch 55a gedreht und um die vertikale Achse in einer Richtung angetrieben, und die Nebenkomponente (eigentlicher Stift) W1 der Komponentenbaugruppe W wird von dem Abdichtstab 91 dem Abdichtprozess unterzogen.
-
Wenn der Abdichtprozess beendet ist, wird der fünfte Bearbeitungstisch 55a in entgegengesetzter Richtung gedreht und angetrieben, und die Komponentenbaugruppe W wird zum Anfangszustand zurückgeführt, in dem sie auf dem fünften Bearbeitungstisch 55a aufgenommen ist. Danach, wenn die Halte-/Überführungseinheit 30 in die vorgegebene angehobene Position angehoben ist und die Komponentenbaugruppe W hält und der Drehtisch-Hauptkörper 20 um den vorgegebenen Winkel gedreht ist (in etwa 60 Grad), wird die Komponentenbaugruppe W zum sechsten Bearbeitungsbereich A6 überführt.
-
Anschließend, im sechsten Bearbeitungsbereich, wenn die Halte-/Überführungseinheit 30 in die vorgegebene abgesenkte Position abgesenkt wird, wird die Komponentenbaugruppe W auf den sechsten Bearbeitungstisch 56a überführt. Dann, während die auf dem sechsten Bearbeitungstisch 56a gehaltene Komponentenbaugruppe W von dem Arm 111 der Austrageinheit 110 gegriffen und angehoben wird, greift das Sonnenrad 101 der Entscheidungseinheit 100 mit dem Rad in der Komponentenbaugruppe W ein und wird dem Entscheidungsprozess (Drehmomentprüfung) unterzogen, und basierend auf der gewonnenen Drehmoment-Information entscheidet die Entscheidungseinheit 100, ob die Komponentenbaugruppe W ein akzeptiertes Produkt oder ein abgelehntes Produkt ist.
-
Anschließend wird, basierend auf dem Entscheidungsergebnis, mittels der Austrageinheit 110 die Komponentenbaugruppe W, für die der Entscheidungsprozess abgeschlossen wurde, sortiert und zu der Förderstraße für akzeptierte Produkte 120 ausgetragen, wenn sie akzeptiert wird, während die Baugruppe zur Förderstraße für abgelehnte Produkte 130 ausgetragen wird, wenn sie abgelehnt wird.
-
Hiernach, wenn die Halte-/Überführungseinheit 30 in die vorgegebene angehobene Position angehoben ist und dann der Drehtisch-Hauptkörper 20 um den vorgegebenen Winkel (in etwa 60 Grad) gedreht ist, wird die auf dem Ladeabschnitt 40 aufgenommene Montagelehre W2 zum anfänglichen ersten Bearbeitungsbereich A1 zurückgeführt.
-
Wie oben erwähnt, können im sechsten Bearbeitungsbereich A6, da zwei Prozesse einschließlich des Entscheidungsprozesses und des Austragprozesses der Komponentenbaugruppe W durchgeführt werden, Vereinfachung, Integrierung und Kostenreduktion bei der Vorrichtung erreicht werden, und verglichen mit einer Vorrichtung, die mit den jeweiligen Bearbeitungsbereiche ausgestattet ist, kann die Produktivität verbessert werden.
-
Das bedeutet, bei dieser Herstellungsvorrichtung werden das zu bearbeitende Objekt W0 und die Komponentenbaugruppe W dem durch die durchgezogene Linie in 4 angedeuteten Fluss folgend ausgetragen, während die Montagelehre W2 dem durch die gepunktete Linie in 4 angedeuteten Fluss folgend zurückgewonnen wird. Wie oben erwähnt, werden die vorgegebenen Prozesse sequenziell im ersten Bearbeitungsbereich A1 bis sechsten Bearbeitungsbereich A6 durchgeführt, wodurch die Komponentenbaugruppe W effizient hergestellt werden kann.
-
Insbesondere, falls die Komponentenbaugruppe W durch Montieren der Nebenkomponente W1 an die Hauptkomponente W3 unter Verwendung der Montagelehre W2 hergestellt werden soll, kann die Komponentenbaugruppe W durch Durchlaufen der Mehrzahl von Prozessen, die sequenziell mit der Drehung des Drehtisch-Hauptkörpers 20 durchgeführt werden, effizient hergestellt werden, während die Montagelehre W2, die nicht mehr benötigt wird, zurückgewonnen wird.
-
Wie oben erwähnt, wird gemäß dieser Vorrichtung das zu bearbeitende Objekt W0 vom Drehtisch-Hauptkörper 20 (der Halte-/Überführungseinheit 30 desselben) transportiert und die vorgegebenen Prozesse, die an dem zu bearbeitenden Objekt W0 durchgeführt werden, werden durchgeführt, nachdem das zu bearbeitende Objekt W0 zu den Bearbeitungstischen, die sich in den Bearbeitungsbereichen A2 bis A6 befinden (der zweite Bearbeitungstisch 52a, der dritte Bearbeitungstisch 53a, der fünfte Bearbeitungstisch 55a und der sechste Bearbeitungstisch 56a), überführt ist, wodurch eine durch den Prozess erzeugte Last nicht vom Drehtisch-Hauptkörper 20 aufgenommen werden muss, und Größenreduktion und Vereinfachung des Drehtisch-Hauptkörpers 20 können erreicht werden.
-
Des Weiteren, da die Montagelehre W2, die nicht mehr benötigt wird, zum Ladeabschnitt 40 überführt und mit der Drehung des Drehtisch-Hauptkörpers 20 zum anfänglichen Bearbeitungsbereich zurückgeführt wird (der erste Bearbeitungsbereich A1), wird die Montagelehre W2 auf die Hauptkomponente W3 gesetzt in einem Zustand, in dem die Nebenkomponente W1 provisorisch montiert wird, unter erneuter Verwendung der Montagelehre W2, und die ähnliche Bearbeitung kann wiederholt werden.
-
14 ist eine Draufsicht, die eine weitere Ausführungsform der Herstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Förderstraße für akzeptierte Produkte 120 und die Förderstraße für abgelehnte Produkte 130 parallel angeordnet, und die Führungsstange 113 ist so angeordnet, dass sie sich von oben gegenüber der Förderstraße für akzeptierte Produkte 120 und der Förderstraße für abgelehnte Produkte 130 befindet.
-
Bei dieser Ausführungsform kann ebenfalls, ähnlich der obigen, die Austrageinheit 110 die Komponentenbaugruppe W ausschließlich durch lineare horizontale Bewegung auf die Förderstraße für akzeptierte Produkte 120 oder die Förderstraße für abgelehnte Produkte 130 befördern, nachdem sie die Komponentenbaugruppe W gehalten hat. Daher kann, ausschließlich durch die horizontale Bewegung der Austrageinheit 110 um linear unterschiedliche Strecken, das akzeptierte Produkt auf die Förderstraße für akzeptierte Produkte 120 ausgetragen werden oder das abgelehnte Produkt kann auf die Förderstraße für abgelehnte Produkte 130 ausgetragen werden, und die Komponentenbaugruppe W kann problemlos mit einer einfachen Kontrollsequenz ausgetragen werden.
-
15A und 15B sind partielle Draufsichten, die noch eine weitere Ausführungsform der Herstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen. Bei diesen Ausführungsformen sind die Förderstraße für akzeptierte Produkte 120 und die Förderstraße für abgelehnte Produkte 130 im Wesentlichen senkrecht zu einander ausgerichtet oder parallel, eine Führungsstange 113' ist ausgestaltet durch Aufspaltung in zwei Zweige und so angeordnet, dass sie sich von oben gegenüber der Förderstraße für akzeptierte Produkte 120 und der Förderstraße für abgelehnte Produkte 130 befindet.
-
Bei dieser Ausführungsform hält eine Austrageinheit 110' die Komponentenbaugruppe W und überführt die Komponentenbaugruppe W dann durch zweidimensionale horizontale Bewegung auf die Förderstraße für akzeptierte Produkte 120 oder die Förderstraße für abgelehnte Produkte 130. Bei dieser Ausführungsform kann ebenfalls das akzeptierte Produkt auf die Förderstraße für akzeptierte Produkte 120 ausgetragen werden oder das abgelehnte Produkt kann auf die Förderstraße für abgelehnte Produkte 130, und die Komponentenbaugruppe W kann problemlos ausgetragen werden.
-
Bei den obigen Ausführungsformen ist als Drehtisch-Hauptkörper 20 ein scheibenförmiger Tisch, der sich um eine einzelne rotierende Welle 21 dreht, gezeigt und der Aufbau, bei dem die Mehrzahl von Bearbeitungsbereichen A1 bis A6 in der Ring-Anordnung um den Drehtisch-Hauptkörper 20 angeordnet sind, ist gezeigt, aber nicht hierauf beschränkt, ein Aufbau, bei dem der Drehtisch-Hauptkörper oval oder elliptisch gedreht wird und ein Aufbau, bei dem eine Mehrzahl von Bearbeitungsbereichen in ovaler oder elliptischer Anordnung um den Drehtisch-Hauptkörper angeordnet sind, sind auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingeschlossen.
-
In diesem Fall, wie in 16 für einen Drehtisch-Hauptkörper 20' gezeigt, können ein Aufbau, bei dem wenigstens zwei rotierende Wellen 21', die in vorgegebenem Abstand angeordnet sind, beispielsweise, zwei rotierende Räder 25', die sich um je eine der rotierende Wellen 21' drehen, und ein biegsamer und beweglicher Tisch 26', der nach Art einer Endloskette um die zwei rotierenden Räder 25' herumgeführt ist und in ovaler oder elliptischer Form rotiert, verwendet werden, und ein Aufbau, bei dem eine Mehrzahl von Halte-/Überführungseinheiten 30 und eine Mehrzahl von Ladeabschnitten 40, wie oben erwähnt, relativ zum beweglichen Tisch 26' angeordnet sind, verwendet werden.
-
Bei den obigen Ausführungsformen sind die sechs Bearbeitungsbereiche (der erste Bearbeitungsbereich A1 bis sechste Bearbeitungsbereich A6) als eine Mehrzahl von Bearbeitungsbereichen, die sechs Halte-/Überführungseinheiten 30 und die sechs Ladeabschnitte 40 gezeigt, aber nicht hierauf beschränkt, können fünf oder weniger oder sieben oder mehr Bearbeitungsbereiche, fünf oder weniger oder sieben oder mehr Halte-/Überführungseinheiten 30, und fünf oder weniger oder sieben oder mehr Ladeabschnitte 40 verwendet werden.
-
Bei den obigen Ausführungsformen ist der Fall gezeigt, bei dem lediglich die Überführungseinheit 80 im vierten Bearbeitungsbereich A4 angeordnet ist, aber nicht hierauf beschränkt, können die vierte Bearbeitungstischeinheit und eine Bearbeitungseinheit zu Durchführen eines anderen Prozesses vorgesehen sein.
-
Bei den obigen Ausführungsformen, im sechsten Bearbeitungsbereich A6, ist der Fall gezeigt, bei dem die Entscheidungseinheit 100 und die Austrageinheit 110 gemeinsam angeordnet sind, aber nicht hierauf beschränkt, und es kann so angeordnet werden, dass die Entscheidungseinheit 100 und die sechste Bearbeitungstischeinheit 56 im sechsten Bearbeitungsbereich A6 angeordnet sind, ein siebter Bearbeitungsbereich zudem vorgesehen ist und im siebten Bearbeitungsbereich die Austrageinheit und die siebte Bearbeitungstischeinheit angeordnet sind.
-
Bei den obigen Ausführungsformen ist der Fall gezeigt, bei dem die Einpresseinheit 70 und die dritte Bearbeitungstischeinheit 53 im dritten Bearbeitungsbereich A3 angeordnet sind, aber nicht hierauf beschränkt, und es kann so angeordnet werden, dass die Überführungseinheit 80 ebenfalls im dritten Bearbeitungsbereich A3 angeordnet ist und eine weitere Bearbeitungseinheit im vierten Bearbeitungsbereich angeordnet ist oder der vierte Bearbeitungsbereich A4 nicht genutzt wird.
-
Bei den obigen Ausführungsformen ist der Fall gezeigt, bei dem die Bedienungsperson M das zu bearbeitende Objekt W0 mittels eines manuellen Vorgangs in den ersten Bearbeitungsbereich A1 setzt, aber nicht hierauf beschränkt, können alle Prozesse automatisiert sein, indem eine automatische Setzeinheit vorgesehen wird, die das Setzen automatisch durchführt.
-
Bei den obigen Ausführungsformen sind der eigentliche Stift oder dergleichen als Nebenkomponente W1, der Träger als Hauptkomponente W3, und der Aufsatz zum provisorischen Montieren der Nebenkomponente W1 (eigentlicher Stift) oder dergleichen als Montagelehre W2 gezeigt, aber nicht hierauf beschränkt, und andere Nebenkomponenten, andere Hauptkomponenten, und andere Montagelehren können verwendet werden.
-
GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
-
Wie oben erwähnt, ist es unnötig, zu sagen, dass die Herstellungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung nicht nur zur Herstellung von Komponentenbaugruppen verwendet werden kann, bei denen eine Nebenkomponente unter Verwendung einer Montagelehre an eine Hauptkomponente montiert wird, während eine Mehrzahl von Typen von Prozessen durchgeführt werden, wie Vorprüfung, Einpressen, Abdichten, Akzeptierbarkeitsentscheidung, Sortieren und dergleichen, in einem Bereich, der mechanische Komponenten oder elektronische Komponenten und dergleichen behandelt, sondern nicht beschränkt ist auf die obigen Typen von Prozessen oder nicht beschränkt ist auf die Bereiche, die mechanische Komponenten oder elektronische Komponenten und dergleichen behandeln, die Herstellungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist ebenfalls nützlich in anderen Bereichen, die andere Komponenten, Produkte und dergleichen behandeln.