DE112008002998T5 - Luftreifen - Google Patents

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Abstract

Luftreifen mit in einer Lauffläche ausgebildeten Rillen und Stegabschnitten, die jeweils einen durch die Rillen gebildeten spitzwinkligen Teilbereich aufweisen, wobei der spitzwinklige Teilbereich durch eine Vielzahl von abgeschrägten Flächen abgeschrägt ist, um ihn durch Zwischenflächen, welche die benachbarten abgeschrägten Flächen verbinden, zu einer Stufenform auszuformen.

Description

  • TECHNISCHES FACHGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen mit Rillen, die in seiner Lauffläche ausgebildet sind, und der mit Stegabschnitten versehen ist, die jeweils einen spitzwinkligen Teilbereich aufweisen. Genauer betrifft sie einen Luftreifen mit herabgesetztem Luftsäulenresonanzgeräuschpegel, während die Güte der Beständigkeit gegen ungleichmäßige Abnutzung aufrechterhalten wird.
  • Diese Anmeldung beansprucht das Prioritätsrecht der japanischen Patentanmeldung Nr. 2007-288198 , eingereicht am 06. November 2007, wobei letztere Anmeldung durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
  • TECHNISCHE GRUNDLAGEN
  • Bei Luftreifen sind durch eine Vielzahl von in der Lauffläche ausgebildeten Rillen Stegabschnitte gebildet. Zum Erreichen eines gewünschten Leistungsverhaltens können die Stegabschnitte mit spitzwinkligen Teilbereichen versehen sein. Zum Beispiel bildet bei dem in dem Patentdokument 1 offenbarten Luftreifen ein Bereich, der zwischen zwei schrägen Rillen eingeschlossen ist, einen spitzwinkligen Teilbereich.
  • Weil die spitzwinkligen Teilbereiche der Stegabschnitte geringe Steifigkeit aufweisen, sind ihre Spitzenabschnitte Beschädigungen durch Abplatzungen, Abreißen und dergleichen ausgesetzt. Selbst wenn diese nicht beschädigt werden, kann aufgrund der geringen Steifigkeit leicht ungleichmäßige Abnutzung auftreten. Um eine solche Beschädigung und ungleichmäßige Abnutzung zu verhindern, werden die Spitzenabschnitte derart abgeschrägt, dass eine Höhe der Spitzenabschnitte zur Spitze hin stetig abnimmt.
    • Patentdokument 1: Ungeprüfte offengelegte Japanische Patentveröffentlichung Nr. 11-227421 (1 bis 2)
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
  • Im Zustand, wo ein Reifen den Boden berührt, werden durch sich in der Reifenumfangsrichtung erstreckende Hauptrillen und die Straßenoberfläche röhrenartige Hohlräume gebildet. Die Drehung des Reifens lässt in den röhrenartigen Hohlräumen komprimierte Luft zur Außenseite entweichen, und als Folge davon wird ein Luftsäulenresonanzgeräusch erzeugt. Das Luftsäulenresonanzgeräusch ist ein unangenehmes Geräusch, dessen Frequenz bei 700 bis 1400 Hz liegt.
  • Aufgrund der bei dem obigen Reifen abgeschrägten Spitzenabschnitte erhöht sich die Strömungsgeschwindigkeit der in der Rille strömenden Luft, was das Luftsäulenresonanzgeräusch noch verstärkt. Andererseits erfordert ein Versuch das Luftsäulenresonanzgeräusch herabzusetzen, dass der Betrag der Abschrägung verringert wird, was erschwert, das Auftreten von ungleichförmiger Abnutzung zu unterdrücken.
  • Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem Luftreifen, der mit jeweils einen spitzwinkligen Teilbereich aufweisenden Stegabschnitten versehen ist, den Pegel des Luftsäulenresonanzgeräuschs zu verringern, während die Widerstandsfähigkeit gegenüber ungleichförmiger Abnutzung aufrechterhalten wird.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
  • Der Luftreifen der vorliegenden Erfindung umfasst in der Lauffläche ausgebildete Rillen und Stegabschnitte, die jeweils einen durch die Rillen gebildeten spitzwinkligen Teilbereich aufweisen. Der Luftreifen ist dadurch gekennzeichnet, dass der spitzwinklige Teilbereich durch eine Vielzahl von abgeschrägten Flächen abgeschrägt und durch die abgeschrägten Flächen und Zwischenflächen, welche die benachbarten abgeschrägten Flächen verbinden, in einer Stufenform ausgebildet ist.
  • Wenn das Volumen des abgeschrägten Teils, verglichen mit einem Fall, wo der spitzwinklige Teilbereich durch eine Fläche abgeschrägt ist, das gleiche ist, hat der Luftreifen die gleiche Widerstandsfähigkeit gegen ungleichförmige Abnutzung. Weil der spitzwinklige Teilbereich durch eine Vielzahl von abgeschrägten Flächen abgeschrägt ist, die jeweils eine unterschiedliche Höhe aufweisen, wobei eine Stufenform durch die abgeschrägten Flächen und die Zwischenflächen gebildet ist, welche die benachbarten abgeschrägten Flächen verbinden, wird durch die Stufenform außerdem die Luftströmung in den Rillen gestört. Demzufolge kann der Luftsäulenresonanzgeräuschpegel herabgesetzt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1a ist eine Ansicht, die ein Laufflächenmuster des Luftreifens darstellt, der zur vorliegenden Erfindung gehört.
  • 1b ist eine Ansicht, die einen spitzwinkligen Teilbereich bei der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine Ansicht, die ein Laufflächenmuster des Luftreifens darstellt, der zur vorliegenden Erfindung gehört.
  • 3 ist eine Ansicht, die einen spitzwinkligen Teilbereich bei der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 4a ist eine Ansicht, die ein Laufflächenmuster des Luftreifens darstellt, der zu Vergleichsbeispielen gehört.
  • 4b ist eine Ansicht, die einen spitzwinkligen Teilbereich bei Vergleichsbeispielen darstellt.
  • 1, 2
    umlaufende Rillen
    3
    Rille
    4
    Block
    5
    spitzwinkliger Teilbereich eines Stegabschnitts
    6
    Anschlussrille
    7
    Rippe
    11, 12, 13
    abgeschrägte Flächen
    21, 22
    Zwischenflächen abgeschrägter Flächen.
  • BESTE ART ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen die Ausführungsformen zur Realisierung der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1a ist eine Ansicht, die ein Muster des Luftreifens darstellt, der zur vorliegenden Erfindung gehört. Der Luftreifen weist umlaufende Rillen 1 und 2, die sich in der Umfangsrichtung R erstrecken und eine Rille 3 auf, welche die in einer Lauffläche ausgebildeten umlaufenden Rillen verbindet, wodurch ein Block 4 gebildet wird. Außerdem wird durch die Rillen 2 und 3 ein spitzwinkliger Teilbereich 5 gebildet und der spitzwinklige Teilbereich 5 ist durch eine erste abgeschrägte Fläche 11 und eine zweite abgeschrägte Fläche 12 abgeschrägt.
  • 1b ist eine Ansicht, die den spitzwinkligen Teilbereich 5 des Blocks 4 darstellt. Gestrichelte Linien deuten die Form des spitzwinkligen Teilbereichs 5 an, der nicht abgeschrägt ist. An einem Ende 6 des spitzwinkligen Teilbereichs 5 ist eine Höhe H1 der ersten abgeschrägten Fläche 11 höher als eine Höhe H2 der zweiten abgeschrägten Fläche 12. Hingegen ist eine Länge L1 der ersten abgeschrägten Fläche 11 kürzer als eine Länge L2 der zweiten abgeschrägten Fläche 12.
  • Daher hat der Luftreifen solange das Volumen des abgeschrägten Teils verglichen mit einem Fall, wo der spitzwinklige Teilbereich 5 durch eine Fläche abgeschrägt ist, das gleiche ist, die gleiche Widerstandsfähigkeit gegen ungleichförmige Abnutzung. Außerdem haben die erste abgeschrägte Fläche 11 und die zweite abgeschrägte Fläche 12 unterschiedliche Höhen und es ist durch die abgeschrägten Flächen 11 und 12 und eine diese abgeschrägten Flächen verbindende Zwischenfläche eine Stufenform ausgebildet. Diese Stufenform veranlasst, dass die Luftströmung in den Rillen 2 und 3 gestört wird, wodurch sie ermöglicht, dass der Luftsäulenresonanzgeräuschpegel herabgesetzt wird.
  • Mit der durch die Stufenform verursachten Scherwirkung wird beim Fahren auf schmutziger Fahrbahn die Selbstreinigungseigenschaft verbessert. Weil die abgeschrägten Flächen an der Reifenoberfläche in einer Stufenform ausgebildet sind, wird beim durch die Reifendrehung verursachten beachtlichen Geräusch eine Phasendifferenz erzeugt, um eine Verstärkung des Abrollgeräuschs (pitch noise) zu verhindern, wodurch ermöglicht wird, das Reifenprofilgeräusch herabzusetzen.
  • Bei Tiefen der Rillen 2 und 3, die den spitzwinkligen Teilbereich 5 bilden, die als D definiert sind (das auch eine Höhe des nicht abgeschrägten Teils des spitzwinkligen Teilbereichs 5 ist), wird vorgezogen, dass eine Höhendifferenz ΔH = H1 – H2 zwischen den benachbarten abgeschrägten Flächen 7 bis 25% von D beträgt und eine Größendifferenz ΔL = L2 – L1 zwischen den benachbarten abgeschrägten Flächen 20 bis 120% von D beträgt. In dem Fall, wo ΔH kleiner als 7% von D oder ΔL kleiner als 20% von D ist, wird die Wirkung des Störens der Luftströmung in den Rillen 2 und 3 verschlechtert, so dass sie unfähig sein kann, den Luftsäulenresonanzgeräuschpegel herabzusetzen. Im Gegensatz dazu wird in dem Fall, wo Ä H 25% von D oder Ä L 120% von D übersteigen, die Differenz der Steifigkeit jedes in einer Stufenform ausgebildeten Teilbereichs erhöht, was zu einer schlechteren Wirkung des Verhinderns ungleichförmiger Abnutzung führt.
  • Es wird vorgezogen, dass eine Höhe Hmax = H1 der höchsten abgeschrägten Fläche 11 7 bis 67% von D und eine Länge Lmin = L1 der kürzesten abgeschrägten Fläche 11 50 bis 100% von D ist. In dem Fall, wo die Höhe Hmax 67% von D übersteigt oder die Länge Lmin weniger als 50% von D ist, ist die Wirkung des Abschrägens ungenügend, was verursachen kann, dass ungleichförmige Abnutzung auftritt. Auf der anderen Seite kann sie in dem Fall, wo die Höhe Hmax weniger als 7% von D ist oder die Länge Lmin 100% von D übersteigt, unfähig sein, die angemessene Höhendifferenz ΔH zwischen den abgeschrägten Flächen und die angemessene Größendifferenz ΔL zwischen den abgeschrägten Flächen sicherzustellen, wie zuvor beschrieben wurde.
  • Vom Standpunkt des Verhinderns von Abplatzungen und Abreißen am Ende 6 des spitzwinkligen Teilbereichs 5 ist die Breite W an dem Ende 6 vorzugsweise nicht kleiner als 0,6 mm. Es ist zu beachten, dass die Breite W mehr als 0,6 mm betragen kann und die obere Grenze der Breite W kann abhängig von der Form des spitzwinkligen Teilbereichs 5 beliebig festgelegt werden.
  • Die Auswirkung der vorliegenden Erfindung kann auch bei dem Luftreifen mit einem Rippenmuster erzielt werden, wie er in 2 dargestellt ist. In 2 sind Rippen 7 durch umlaufende Rillen 1 und 2, die sich in der Umfangsrichtung R erstrecken, und ferner geformte Anschlussrillen 6 gebildet, in der die umlaufende Rille 2 und die Anschlussrille 6 einen spitzwinkligen Teilbereich 5 bilden. Der spitzwinklige Teilbereich 5 ist durch die erste abgeschrägte Fläche 11 und die zweite abgeschrägte Fläche 12 abgeschrägt. Dadurch wird es möglich gemacht, die obige Auswirkung zu erzielen.
  • Außerdem können mehr abgeschrägte Flächen hinzugefügt werden. Zum Beispiel kann, wie in 3 dargestellt ist, der spitzwinklige Teilbereich 5 durch drei abgeschrägte Flächen, so wie die erste abgeschrägte Fläche 11, die zweite abgeschrägte Fläche 12 und die dritte abgeschrägte Fläche 13 abgeschrägt werden. Weil durch die drei abgeschrägten Flächen 11 bis 13 und die Zwischenflächen 21 und 22 eine Stufenform gebildet wird, kann der Luftsäulenresonanzgeräuschpegel herabgesetzt werden.
  • In diesem Fall sind am Ende 6 von einer Seitenwand 41 zur anderen Seitenwand 42 des spitzwinkligen Teilbereichs 5 die Höhen H1 bis H3 der entsprechenden abgeschrägten Flächen 11 bis 13 fortschreitend herabgesetzt, während die Längen L1 bis L3 der entsprechenden abgeschrägten Flächen 11 bis 13 fortschreitend heraufgesetzt sind. Spezieller ist am Ende 6 des spitzwinkligen Teilbereichs 5 die Höhe der ersten abgeschrägten Fläche 11 als H1, die der zweiten abgeschrägten Fläche 12 als H2 und die der dritten abgeschrägten Fläche 13 als H3 in der absteigenden Reihenfolge der Höhe festgelegt, und die Länge der ersten abgeschrägten Fläche 11 ist als L1, die der zweiten abgeschrägten Fläche 12 als L2 und die der dritten abgeschrägten Fläche 13 als L3 in der ansteigenden Reihenfolge der Größe festgelegt.
  • Wie bereits beschrieben, wird es vorgezogen, dass die Höhe Hmax = H1 der höchsten abgeschrägten Fläche 11 auf 7 bis 67% von D festgelegt wird und die Länge Lmin = L1 der kürzesten abgeschrägten Fläche 11 50 bis 100% von D festgelegt wird. Es wird vorgezogen, dass die Höhendifferenz ΔH = H1 – H2, H2 – H3 zwischen den benachbarten abgeschrägten Flächen 7 bis 25% von D beträgt und eine Größendifferenz ΔL = L3 – L2, L2 – L1 zwischen den benachbarten abgeschrägten Flächen 20 bis 120% von D beträgt. Es ist zu bemerken, dass H1 – H2 und H2 – H3 einander nicht gleich sein müssen und L3 – L2 und L2 – L1 einander nicht gleich sein müssen. Die Anzahl der abgeschrägten Flächen kann auch auf 4 oder mehr festgelegt werden, solange die Höhendifferenz ΔH zwischen den benachbarten abgeschrägten Flächen und die Größendifferenz ΔL zwischen den benachbarten abgeschrägten Flächen innerhalb des obigen Bereichs liegen.
  • BEISPIEL
  • Reifen von Beispielen und Vergleichsbeispielen gemäß der vorliegenden Erfindung wurden jeweils hergestellt und bewertet. Reifen von Beispielen haben ein Muster wie es in 1a dargestellt ist. Die Reifen der Beispiele 1 bis 4 enthalten spitzwinklige Teilbereiche, wie in 1b dargestellt ist, beziehungsweise diejenigen der Beispiele 5 bis 7 enthalten spitzwinklige Teilbereiche, wie in 3 dargestellt ist. Die Reifen von Vergleichsbeispielen enthalten ein Muster wie es in 4a dargestellt ist und spitzwinklige Teilbereiche, die durch eine abgeschrägte Fläche 30 abgeschrägt sind, wie in 4b dargestellt ist. Bei den Reifen der Vergleichsbeispiele 1 und 2 sind die spitzwinkligen Teilbereiche durch eine abgeschrägte Fläche mit einer Abschrägungshöhe H1 und einer Abschrägungslänge L1 der Beispiele 1 beziehungsweise 2 abgeschrägt. Die Bewertung wurde an Reifen mit einer Reifengröße von LT265/75R16 bei einem Luftdruck von 420 kPa durchgeführt. Jede Abmessung des spitzwinkligen Teilbereichs, die in Tabelle 1 dargestellt ist, ist im Verhältnis relativ zur Rillentiefe D ausgedrückt.
  • In Tabelle 1 stellt das Luftsäulenresonanzgeräusch den Wert dar, der durch Messen des Geräuschpegels des Luftsäulenresonanzgeräuschs (von 700 bis 1400 Hz) unter Verwendung eines Innenraum-Akustik-Trommel-Testgeräts basierend auf JASO C606 erhalten wird, wenn der Reifen fabrikneu ist, und wird in Kennzahlen ausgedrückt, wobei der Wert des Vergleichsbeispiels mit 100 festgelegt wird. Wenn der Zahlenwert größer wird, zeigt dies, dass der Pegel des Luftsäulenresonanzgeräuschs niedriger ist. Bei anderen Versuchen wurde eine Bewertung an Reifen durchgeführt, die bei einem Vierradantrieb-Lastkraftwagen mit einem Dieselmotor mit einem Hubraum von 6600 cm3 eingebaut waren.
  • Das Abrollgeräusch (pitch noise) ist der Wert, der durch eine sensorische Bewertung erhalten wird, wenn Reifen auf üblichen Fahrbahnbelägen gefahren werden, was in Kennzahlen ausgedrückt wird, wobei der Wert des Vergleichsbeispiels mit 100 festgelegt wird. Wenn der Zahlenwert größer wird, zeigt dies, dass der Pegel des Abrollgeräuschs niedriger ist. Das Selbstreinigungs-vermögen ist der Wert, der nach Befahren einer schmutzigen Fahrbahn durch Messen des Ausmaßes an von dem spitzwinkligen Teilbereich entferntem Schmutz erhalten wird, der in Kennzahlen ausgedrückt wird, wobei der Wert des Vergleichsbeispiels mit 100 festgelegt wird. Wenn der Zahlenwert größer wird, zeigt dies ein besseres Selbstreinigungsvermögen. Der Widerstand gegen ungleichförmige Abnutzung ist der Wert, der durch Messen des Betrages der Höhendifferenz zwischen dem spitzwinkligen Teilbereich und der ihm gegenüberliegenden Laufflächenoberfläche quer über die Rille nach einer Laufleistung von 12000 km, die in Kennzahlen ausgedrückt wird, wobei der Wert des Vergleichsbeispiels mit 100 festgelegt wird. Wenn der Zahlenwert größer wird, zeigt dies einen besseren Widerstand gegen ungleichförmige Abnutzung.
  • Nach Tabelle 1 zeigten die Reifen der Beispiele einen dem Reifen des Vergleichsbeispiels äquivalenten Widerstand gegen ungleichförmige Abnutzung. Außerdem wurden das Luftsäulenresonanzgeräusch und das Abrollgeräusch herabgesetzt, wodurch sie ein besseres Selbstreinigungsvermögen zeigen. [Tabelle 1]
    Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4 Beispiel 5 Beispiel 6 Beispiel 7 Vergl.-beispiel 1 Vergl.-beispiel 2
    Spitzwinkliger Teilbereich der Beispiele (Verhältnis in Bezug auf die Tiefe D der Rille in %) Höhe H1 21 7 67 67 87 67 67 - -
    Höhe H2 7 0 42 60 67 42 60 - -
    Höhe H3 - - - - 47 17 53 - -
    Länge L1 40 50 100 100 60 100 100 - -
    Länge L2 60 70 220 120 100 220 120 - -
    Länge L3 - - - - 140 340 140 - -
    Spitzwinkliger Teilbereich der Beispiele (mm) Breite W 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 - -
    Spitzwinkliger Teilbereich der Vergleichsbeispiele (Verhältnis in Bezug auf die Tiefe D der Rille in %) Höhe H - - - - - - - 7 67
    Länge L - - - - - - - 50 100
    Spitzwinkliger Teilbereich der Vergleichsbeispiele (mm) Breite W - - - - - - - 0,6 0,6
    Luftsäulenresonanzgeräusch 110 107 105 108 110 107 110 100 98
    Abrollgeräusch 105 105 108 105 115 111 108 100 93
    Selbstreinigungsfähigkeit 110 107 105 105 109 105 105 100 109
    Widerstand gegen ungleichförmige Abnutzung 103 100 98 95 105 100 98 100 90
    • Tiefe D der Rille: 12,7 mm
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Luftreifen enthält in einer Lauffläche ausgebildete Rillen 1 bis 3 und Stegabschnitte 4, die jeweils einen spitzwinkligen Teilbereich 5 aufweisen, der durch die Rillen 2 und 3 gebildet wird. Der spitzwinklige Teilbereich 5 ist durch eine Vielzahl von abgeschrägten Flächen 11 und 12 abgeschrägt, um ihn durch die abgeschrägten Flächen 11 und 12 und eine Zwischenfläche 21, welche die benachbarten abgeschrägten Flächen 11 und 12 verbindet, zu einer Stufenform auszuformen. Außerdem sind von einer Seitenwand zu der anderen Seitenwand des spitzwinkligen Teilbereichs 5 an dem Ende 6 des spitzwinkligen Teilbereichs 5 eine Höhe H1 der abgeschrägten Fläche 11 und eine Höhe H2 der abgeschrägten Fläche 12 fortschreitend herabgesetzt, während eine Länge L1 der abgeschrägten Fläche 11 und eine Länge L2 der abgeschrägten Fläche 12 fortschreitend heraufgesetzt sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2007-288198 [0002]
    • - JP 11-227421 [0004]

Claims (3)

  1. Luftreifen mit in einer Lauffläche ausgebildeten Rillen und Stegabschnitten, die jeweils einen durch die Rillen gebildeten spitzwinkligen Teilbereich aufweisen, wobei der spitzwinklige Teilbereich durch eine Vielzahl von abgeschrägten Flächen abgeschrägt ist, um ihn durch Zwischenflächen, welche die benachbarten abgeschrägten Flächen verbinden, zu einer Stufenform auszuformen.
  2. Luftreifen nach Anspruch 1, wobei an einem Ende des spitzwinkligen Teilbereichs von einer Seitenwand zu der anderen Seitenwand des spitzwinkligen Teilbereichs jede Höhe der abgeschrägten Flächen fortschreitend herabgesetzt ist, während jede Länge der abgeschrägten Flächen fortschreitend heraufgesetzt ist.
  3. Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, wobei bei einer als D definierten Tiefe der Rille eine Höhe Hmax der höchsten abgeschrägten Fläche 7 bis 67% von D ist und eine Länge Lmin der kürzesten abgeschrägten Fläche 50 bis 100% von D ist, eine Differenz ΔH der Höhe zwischen den benachbarten abgeschrägten Flächen 7 bis 25% von D ist, eine Differenz ΔL der Größe zwischen den benachbarten abgeschrägten Flächen 20 bis 120% von D ist und eine Breite W an dem Ende des spitzwinkligen Teilbereichs nicht kleiner als 0,6 mm ist.
DE112008002998T 2007-11-06 2008-06-11 Luftreifen Withdrawn DE112008002998T5 (de)

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