DE112008002501T5 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung langer, konfektionierter, elektrischer Leitungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung langer, konfektionierter, elektrischer Leitungen Download PDF

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cable winding
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DE112008002501T
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Willi Blickenstorfer
Mustafa Ayabakan
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Schleuniger AG
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Schleuniger Holding AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/28Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for wire processing before connecting to contact members, not provided for in groups H01R43/02 - H01R43/26
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Abstract

Verfahren zur Herstellung langer, konfektionierter, elektrischer Leitungen in einem CrimpCenter (21),
a) wobei eine Leitung (35) aus einem Vorrat entlang einer Leitungsförderachse (20) in einen Leitungsförderer (3) geführt und dort in eine Transporteinrichtung (4) eingespannt wird, anschließend eine Längenmesseinrichtung (9) passiert, die die geförderte Leitungslänge erfasst und den Leitungsablängprozess mit Hilfe eines Signalgebers, dessen Signale in die Steuerung eines Motors eingespeist werden, regelt und danach am Leitungsanfang (22) von einem ersten Greifer (12) einer ersten Schwenkeinrichtung (14) ergriffen und einer Schneid- und Abisolierstation (11) zugeführt wird, in der nach Festlegung einer Nullschnittposition die Abisolierung des Leitungsanfangs (22) erfolgt und
b) wobei der abisolierte Leitungsanfang (22) anschließend von ersten Bearbeitungsstationen (15) bearbeitet (z. B. mit einer Dichtung und/oder einem ersten Kontaktelement (24) versehen) wird und
c) wobei nach Erreichen einer definierten Kabellänge die Leitung (35) an ihrem Leitungsende (26) in der Schneid- und Abisolierstation (11) abgeschnitten und gegebenenfalls...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung langer, konfektionierter, elektrischer Leitungen in einem CrimpCenter. Diese Anmeldung basiert auf drei Prioritätsanmeldungen: US60/974543, CH1477/07 und DE202007013417.7 . Der Inhalt von all diesen Prioritätsanmeldungen ist unter Bezugnahme in dieser Anmeldung beinhaltet. Jeder und alle Anmelderansprüche haben den Vorteil des internationalen und US-Gesetzes der genannten US60/974543. Der Inhalt dieser Anmeldung ist weiter eine Übersetzung von einem deutschen Text, welcher an dem gleichen Tag als Schweizer Patentanmeldung (1558/08) mit dem Titel ”Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung langer, konfektionierter, elektrischer Leitungen” angemeldet wurde. Der Inhalt von diesem deutschen Text ist unter Bezugnahme in dieser Anmeldung mit beinhaltet.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung langer, konfektionierter, elektrischer Leitungen in einem CrimpCenter.
  • Bekannt sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung langer, konfektionierter, elektrischer Leitungen in einem CrimpCenter der Anmelderin. Diese Vorrichtung weist Richtwerke, einen Leitungsförderer, eine Längenmesseinrichtung sowie einen Bearbeitungstisch auf, auf dem in der Leitungsförderachse eine erste Schwenkeinrichtung mit einem ersten Greifer und eine zweite Schwenkeinrichtung mit einem zweiten Greifer angeordnet sind, wobei die erste Schwenkeinrichtung auf einem auf der Leitungsförderachse bewegbaren Führungsschlitten gelagert ist, und der erste Greifer mit ersten Bearbeitungsstationen auf einer ersten Seite und der zweite Greifer mit zweiten Bearbeitungsstationen auf einer zweiten Seite des Bearbeitungstisches kooperiert, wobei zwischen dem ersten Greifer und dem zweiten Greifer eine Kabelbearbeitungsstation, insbesondere eine Schneid- und Abisolierstation angeordnet ist und wobei sich ein Entnahmebereich für die fertig konfektionierte und mit mindestens einem elektrischen Kontaktelement versehene Leitung anschließt.
  • Folgende Arbeitsschritte werden auf einer solchen bekannten Vorrichtung ausgeführt:
    Die elektrische Leitung wird von einem Vorrat, z. B. aus einem Leitungsfass, durch eine Führungshülse und zwei Richtwerke zu einem Leitungsförderer geführt. Im Leitungsförderer wird die Leitung zwischen zwei beschichteten Zahnriemen eingespannt. Die Zahnriemen werden jeweils durch Antriebs- und Umlenkzahnscheiben angetrieben und im Bereich zwischen den Antriebs- und Umlenkzahnscheiben noch mehrfach durch kleinere Zahnscheiben abgestützt. Die beiden Zahnriemen werden durch eine geeignete Presseinrichtung, z. B. pneumatisch, mit einer Kraft gegeneinander gedrückt, so dass eine ausreichende Reibkraft zwischen den beschichteten Zahnriemen und der zwischen den Zahnriemenbeschichtungen zu fördernden Leitung vorhanden ist. Der Leitungsförderer wird von einem geregelten Servoantriebsmotor angetrieben. Auf diese Weise wird die zwischen den Zahnriemen befindliche, eingespannte Leitung in Längsrichtung gefördert. Ein Messrad einer Längenmesseinrichtung, das in Längsrichtung hinter den Zahnriemen, aber außerhalb des Fördersystems mit Federkraft an der Leitung anliegt, erfasst mit Hilfe eines Signalgebers (Encoder) die geförderte Leitungslänge. Die Signale dieses Gebers werden in die Regelung des Servomotors eingespeist, so dass auf diese Weise der Leitungsablängprozess geregelt wird.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite der Leitung ist ein Gegenrad angeordnet, so dass sich die Leitung zwischen Messrad und Gegenrad befindet.
  • Die Leitung wird vom Leitungsförderer durch Führungshülsen und einen Führungsschlauch in den Arbeitsbereich einer Schneid- und Abisolierstation transportiert. Der Leitungsförderer stoppt in einer definierten Position, wobei die Leitung weiterhin zwischen den beschichteten Zahnriemen fixiert bleibt. In dieser Position erfasst ein erster Greifer, der an einer ersten Schwenkeinrichtung integriert ist, die Leitung. Dann wird in der Schneid- und Abisolierstation zunächst vom vorderen Leitungsende ein Leitungsstück abgetrennt. Diese Nullschnitt-Position wird vom Signalgeber des Messrades und damit von der Steuerung erfasst und bestimmt den Bezugspunkt für alle nachfolgenden Ablängprozesse. Das abgetrennte Leitungsstück wird entsorgt.
  • Der erste Greifer ist auf einem Führungsschlitten befestigt, der wiederum auf der ersten Schwenkeinrichtung montiert ist. Im Anschluss an den Nullschnitt wird nun der Führungsschlitten mit dem ersten Greifer mit Hilfe eines weiteren Servoantriebs von der Schneid- und Abisolierstation um einen programmierbaren Weg verfahren, so dass das Leitungsende sich nun zwischen zwei Abisoliermessern befindet. Die Position ist so programmiert, dass beim Schließen der Abisoliermesser die Leitungsisolation so eingeschnitten wird, dass bei der nachfolgenden Rückzugbewegung des Führungsschlittens mit dem Greifer die Isolation am Leitungsende in der programmierten Länge von den Leitungsadern abgestreift wird. Die Leitung bleibt weiterhin im Greifer fixiert. Die Messer der Schneid- und Abisolierstation werden wieder geöffnet.
  • In nachfolgenden Prozessen verschwenkt die erste Schwenkeinrichtung zu ersten Bearbeitungsstationen, in welchen an dem abisolierten Leitungsanfang z. B. eine Dichtung und/oder ein Crimpkontakt montiert wird. Danach schwenkt die erste Schwenkeinrichtung wieder zurück in die Leitungsförderachse.
  • Anschließend öffnet der erste Greifer seine Greiferarme und damit ist die Leitung nicht mehr im ersten Greifer fixiert. Danach fördert der Leitungsförderer die Leitung so lange, bis aufgrund der Signale des Messrad-Signalgebers die Steuerung bzw. Regeleinrichtung des Leitungsfördermotors das Erreichen der programmierten Leitungslänge erkennt. Die geförderte Leitung wird im Anschluss an die Schneid- und Abisolierstation auf ein Transportband geleitet, das mit ähnlicher Laufgeschwindigkeit läuft wie der Leitungsförderer und die Leitung beim Ablängvorgang unterstützt.
  • Der Leitungsförderer bleibt während der beschriebenen Prozesse geschlossen. Das exakte Ablängen der Leitungen erfolgt auf Basis der Signale, die der Signalgeber des Messrades erzeugt. Das Messrad verbleibt ständig mit Andruckkraft an der zu fördernden Leitung. Auf diese Weise sind die Positionen von Leitungsanfang und Leitungsende und die Leitungslängen jederzeit erfasst und werden für die Regelung von Abläng- und Positioniervorgängen benutzt.
  • Nun wird die Leitung im Bereich der Schneid- und Abisolierstation sowohl vom ersten Greifer der ersten Schwenkeinrichtung als auch von einem zweiten Greifer einer zweiten Schwenkeinrichtung fixiert. Im Anschluss daran erfolgt das Trennen der Leitung durch teilweises Schließen der Schneid- und Abisolierstation. Der erste Greifer fixiert nun den Leitungsanfang einer zweiten Leitung, während der zweite Greifer das Leitungsende der ersten Leitung hält.
  • Nun werden der Leitungsanfang der zweiten Leitung und das Leitungsende der ersten Leitung abisoliert und das Leitungsende der ersten Leitung von zweiten Bearbeitungsstationen danach ebenfalls mit einer Dichtung und/oder einem Kontaktelement versehen. Der Leitungsanfang der zweiten Leitung wird nach Programm bearbeitet, wie bereits oben beschrieben.
  • Die erste und die zweite Schwenkeinrichtung verschwenken also die in den jeweiligen Greifern gefassten Leitungen. Durch diese Schwenkbewegung wird die erste Leitung seitlich vom Transportband gezogen, so dass sie in eine Sammelwanne fällt, die seitlich und nach unten versetzt neben dem Transportband angeordnet ist.
  • Sobald die Bearbeitung abgeschlossen ist, verschwenkt die zweite Schwenkeinrichtung in eine sogenannte Leitungsablegeposition und der zweite Greifer der zweiten Schwenkeinrichtung wird geöffnet. Nun fällt auch das Leitungsende aus dem zweiten Greifer in die Sammelwanne, so dass die gefertigte erste Leitung in gestreckter Ausrichtung in der Sammelwanne liegt. Die weiteren Leitungen werden nun nacheinander gefertigt und gelangen nacheinander ebenfalls in die Sammelwanne.
  • Nachteilig bei diesem Verfahren und einem solchen CrimpCenter ist vor allem die Leitungsablage mit Hilfe von Ablagebändern in Sammelwannen. Bei der Fertigung von längeren Leitungen ist es erforderlich, zum Ablageband-Grundmodul des Vollautomaten noch zusätzliche Verlängerungsbänder zu installieren. Nur auf diese Weise können auch lange Leitungen für LKWs oder Bus-Leitungen, deren Länge bis zu 18 m und mehr betragen, in gestreckter und geordneter Lage gesammelt werden, so dass die Leitungen dann manuell aus den verlängerten Sammelwannen entnommen werden. Bei sehr langen Leitungen erfolgt die Entnahme eventuell auch durch zwei Bedienpersonen, die die Leitungen an beiden Enden fassen. Im Allgemeinen werden diese Leitungen als Bündel von 20 bis 50 Leitungen nach ihrer Entnahme aus den Sammelwannen manuell zu einer Schlaufe oder zu einem Ring zusammengelegt und mit einem Klebeband oder Ähnlichem gebündelt. Bei unfachmännischer Handhabung können bei diesem Prozedere die oft hochempfindlichen elektrischen Kontaktelemente am Leitungsanfang und am Leitungsende beschädigt werden.
  • Um Beschädigungen der angecrimpten elektrischen Kontaktelemente zu vermeiden, werden bei besonders langen, schweren Leitungen in der Regel händisch Schutzkappen auf die elektrischen Kontaktelemente aufgesteckt. Derartige Schutzkappen sind beispielsweise aus der DE 10 2005 046 458 A1 oder DE G 94 00 653.9 bekannt.
  • Nachteilig bei dieser Vorgehensweise ist einerseits ein hoher Bedarf an Arbeitskräften, denn es muss ständig wenigstens eine Bedienperson vor Ort sein, der diesen Prozess überwacht und die Kontaktelemente mit Schutzkappen versieht. Andererseits stört aber auch der enorme Platzbedarf bei der Herstellung von z. B. 18 m langen einzelnen Leitungen, den ein CrimpCenter in einer Fertigungshalle benötigt.
  • Gelöst werden könnte dieses Problem als erster Schritt mit einer Leitungswickeleinrichtung („Spuler”) anstelle der Sammelwannen. Leitungswickeleinrichtungen sind insbesondere aus der Verarbeitung von kabelförmigen Leitermaterialien, insbesondere Lichtwellenleitern oder aus der Kabelverarbeitung zur Herstellung von Kabelwickeln bekannt. Bei Lichtwellenleitern erfolgt die Lagerung, der Versand und ein erheblicher Teil der Be- und Verarbeitung von kabelförmigem Material in Spulenform. Dabei darf jedoch ein bestimmter minimaler Krümmungsradius nicht unterschritten werden, da der Lichtwellenleiter beschädigt werden könnte. Eine Vorrichtung zum Wickeln von kabelförmigem Material ist beispielsweise aus der EP 1 387 449 B1 bekannt. Damit das Kabel mit einer sehr großen Endengleichheit aufgewickelt werden kann, übernimmt eine zweite Greifereinrichtung das vordere Kabelende und zieht es von der Wickeleinrichtung weg zum Zwecke der Nivellierung der beiden Leitungsenden.
  • Ein weiterer „Spuler” zum Aufwickeln von draht- oder bandförmiger Meterware, insbesondere Lichtwellenleiter mit integrierter Bindevorrichtung, ist aus der WO 03/018456 A1 der Anmelderin bekannt.
  • Auch in der EP 1452 474 A1 werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur maschinellen Herstellung von Kabelwickeln beschrieben, mit denen spulenlose Kabelwickel vorbestimmter Länge zur weiteren Verarbeitung gewickelt und fixiert werden. Die Vorrichtung weist eine Kabelrolle, eine Kabelzuführung zu einer Haltevorrichtung, eine Trenneinrichtung, eine Wickeleinrichtung mit einem Greifer, eine Fixiereinrichtung, eine Tischablage mit einem Kabelbinder und längs der Tischablage verfahrbare Kluppen zum Festklemmen der Kabelenden auf.
  • Überlange, in einem CrimpCenter konfektionierte und mit elektrischen Kontaktelementen an den Leitungsenden versehene elektrische Leitungen, wurden bisher nicht von Leitungswickelstationen zu Leitungswickeln aufgewickelt, da hierbei spezielle Anforderungen an eine Leitungswickelstation und deren Kommunikation mit dem CrimpCenter erforderlich sind und die Synchronisation zwischen Abisolier-, Kontaktierungs-, Aufwickel- Abläng-, erneutem Abisolier-, Kontaktierungs- und Aufwickelprozess sowie der sich anschließenden sachgerechten Wickelablage eine hochpräzise Steuerung erfordert, die exakt auf die einzelnen Bearbeitungsschritte abgestimmt sein muss.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, das den Ablängprozess insbesondere für die Konfektionierung langer Leitungen optimiert und das maschinell aus langen Leitungen handliche, transportfähige Leitungswickel herstellt, ohne dass die Leitungsfördergeschwindigkeit wesentlich reduziert wird und das verhindert, dass eine Beschädigung der Kontaktelemente der fertig konfektionierten Leitungen erfolgen kann.
  • Ziel der Erfindung ist es weiterhin, eine Vorrichtung zu schaffen, die den Ablängprozess insbesondere für die Konfektionierung langer Leitungen mit weniger Personal auskommen lässt, aber dennoch flexibler arbeitet und die den Entnahmebereich für lange Leitungen auf ein räumlich geringeres Maß beschränkt.
  • Diese Ziele werden durch das Verfahren und die Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 16 erreicht. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß wird jede einzelne Leitung von einer an ein CrimpCenter angedockten, wechselbaren Leitungswickelstation mit einer Leitungswickeleinrichtung bereits während des Abläng- und Bearbeitungsprozesses zu einem Leitungswickel aufgewickelt, und nach Beendigung der Konfektionierung wird der fertig konfektionierte Leitungswickel von der Leitungswickeleinrichtung in einen Entnahmebereich sachgemäß abgelegt oder von einer Entnahmeeinrichtung aufgenommen.
  • Dazu wird der Leitungsanfang, nachdem er von ersten Bearbeitungsstationen bearbeitet wurde (z. B. mit einer Dichtung und/oder einem ersten Kontaktelement versehen wurde), von einem dritten Greifer, der auf einer Leitungstransportvorrichtung einer Leitungswickelstation montiert ist, in einer definierten Position ergriffen und zu einer Leitungswickeleinrichtung geführt, wo die Leitung von einem Fixiergreifer der Leitungswickeleinrichtung an einer ebenfalls definierten Position nahe dem Leitungsanfang übernommen wird und von einem Wickelkopf der Leitungswickeleinrichtung zu einem Leitungswickel so lange aufgewickelt wird, bis die programmierte Leitungslänge erreicht ist und der Wickelvorgang gesteuert (z. B. über eine – gegebenenfalls eigene – Steuerung der Leitungswickelstation, die mit der Steuerung des CrimpCenters verbunden ist,) abgebrochen wird.
  • In einer ersten Variante der Erfindung wird nach der Übernahme der Leitung durch den dritten Greifer der Leitungsförderer geöffnet. Danach wird der dritte Greifer auf einem Schlitten in Richtung Leitungswickeleinrichtung verfahren und die Leitung wird dabei weiter gezogen. Ein Messrad einer Längenmesseinrichtung bleibt jedoch – wie an sich bekannt – während der gesamten Zeit in ständigem Kontakt mit der geförderten Leitung, wobei die erfassten Signale des Messrades bzw. eines Messradencoders für die Regelung von Abläng- und Positioniervorgängen genutzt werden.
  • In einer zweiten Variante bleibt der Leitungsförderer bei der Übernahme der Leitung durch den dritten Greifer geschlossen. Hierbei wird durch die Steuer- und Regeleinrichtungen des Leitungsförderers und der Leitungswickelstation sichergestellt, dass das Verfahrprofil des Schlittens, wie Beschleunigen, Fördern, Verzögern, Stoppen auf der Linearachse, mit dem Verfahrprofil des Leitungsförderers synchronisiert verläuft. Auch bei dieser Variante bleibt das Messrad der Längenmesseinrichtung während der gesamten Zeit in ständigem Kontakt mit der geförderten Leitung, und die erfassten Signale des Messradencoders werden für die Regelung von Abläng- und Positioniervorgängen genutzt.
  • Nachdem der dritte Greifer den Leitungsanfang nach Erreichen einer Endposition auf der Linearachse unterhalb der Leitungswickeleinrichtung an den Fixiergreifer der Leitungswickeleinrichtung übergeben hat, wird der Schlitten mit dem dritten Greifer auf der Linearachse in eine definierte Warteposition verfahren. Danach schwenken die Wickelarme des Wickelkopfes nach außen in eine (z. B. 90°ige) Position relativ zur Unterseite des Wickelkopfes und bilden eine Haspel. Die vom Fixiergreifer gehaltene Leitung wird nun durch den von einem (z. B. Servo-)Motor in Drehbewegung versetzten Wickelkopf auf den – gegebenenfalls muldenförmig ausgebildeten – Wickelarmen aufgewickelt.
  • In der zweiten Variante, bei der der Leitungsförderer beim Ergreifen der Leitung durch den dritten Greifer geschlossen bleibt, fördert der Leitungsförderer die exakt programmierte Leitungslänge und der Motor des Wickelkopfantriebes wird so geregelt, dass die Leitung mit einem begrenzten Drehmoment und einer geeigneten Zugkraft aufgewickelt wird und der Wickelvorgang über die Drehmomentbegrenzung gestoppt wird, sobald der Leitungsförderer stoppt.
  • Alternativ kann die Länge der zu fördernden Leitung über ein erfindungsgemäß vor dem Leitungsförderer installiertes separates zweites Messrad mit Encoder oder von einer zweiten Längenmesseinrichtung erfasst werden, wobei die Encoder- Signale von der Steuer- und Regeleinrichtung des Fördersystems verarbeitet werden.
  • Die Leitung wird so lange von der Leitungswickeleinrichtung gewickelt, bis das programmierte Leitungsende unter dem Trennmesser der Schneid- und Abisolierstation angekommen ist und sowohl vom ersten Greifer als auch vom zweiten Greifer fixiert wird, woraufhin spätestens jetzt der Leitungsförderer geschlossen wird und die Leitung zwischen den Zahnriemen geklemmt und anschließend vom Trennmesser getrennt wird. Danach wird vom zweiten Greifer das Leitungsende der ersten Leitung und vom ersten Greifer der Leitungsanfang einer nächsten Leitung fixiert. Gleichzeitig wird eine auf dem Grundgestell angeordnete Leitungsführungsanordnung geschlossen, wobei die Leitungsführungsanordnung die Leitung fixiert und wobei der bereits aufgewickelte Leitungsteil auf der Haspel gehalten wird. Das Leitungsende wird anschließend abisoliert und in den zweiten Bearbeitungsstationen entsprechend bearbeitet. Danach wird der zweite Greifer wieder geöffnet. Die Halteplatte der Leitungsführungsanordnung wird von einer Hebeeinrichtung – gegebenenfalls von einem Pneumatikzylinder – geringfügig angehoben, und die nicht mehr eingespannte Leitung wird vom Wickelkopf weiter aufgewickelt, bis das Leitungsende im Bereich der Leitungsführungsanordnung angelangt ist. Auf diese Weise wird die zu wickelnde Leitung innerhalb des Herstellzyklus abwechselnd vom Leitungsförderer und der Leitungswickeleinrichtung sowie ggf. dem dritten Greifer gefördert bzw. gezogen, was über eine exakt aufeinander abgestimmte Steuerung der Leitungswickeleinrichtung mit der des CrimpCenters geregelt ist. Die komplett aufgewickelte Leitung wird gemäss einer bevorzugten Ausgestaltung nun von einer Abbindeeinrichtung an mindestens einer Stelle abgebunden und anschließend von nach innen schwenkenden Wickelarmen und einem sich gleichzeitig nach unten öffnenden Hebel der Leitungsführungsanordnung freigegeben. Der fertig konfektionierte Leitungswickel rutscht, der Schwerkraft folgend, vorzugsweise über einen zentralen Führungsarm der Leitungswickeleinrichtung auf einen ausreichend steil ausgebildeten Sammelarm einer Entnahmeeinrichtung. Die Leitungswickeleinrichtung stoppt, sobald sich eine definierte Anzahl Leitungswickel auf einem der Sammelarme gesammelt haben, woraufhin der befüllte Sammelarm vom Führungsarm manuell oder vollautomatisch getrennt und/oder zurückgezogen wird und bei Bedarf ein leerer Sammelarm positioniert bzw. angekoppelt wird. Die Leitungswickel werden von einer Bedienperson vom befüllten Sammelarm entnommen und ggf. verpackt.
  • Die Vorrichtung zur Herstellung langer, konfektionierter, elektrischer Leitungen in einem CrimpCenter ist erfindungsgemäß eine mit einem Leitungsförderer synchronisierte Leitungswickelstation mit einer Leitungswickeleinrichtung zum Aufwickeln einer definierten Leitungslänge einer konfektionierten Leitung, die zwischen Bearbeitungstisch und Entnahmebereich des CrimpCenters als Modul angeordnet ist, aufweisend ein Grundgestell, eine Leitungsführungsanordnung, eine Leitungstransporteinrichtung mit einem dritten Greifer, die Leitungswickeleinrichtung mit einem an Hohlwellen drehbar gelagerten Wickelkopf und einem Fixiergreifer zur Fixierung des Leitungsanfangs am Wickelkopf. Diese auswechselbare Leitungswickelstation ist optional auf Rädern angeordnet. Ihre Befestigung erfolgt mittels geeigneter lösbarer Befestigungskonsolen am Maschinengestell des CrimpCenters und/oder am Bearbeitungstisch. Die Leitungswickelstation weist gegebenenfalls eine im Grundgestell installierte eigene Steuerung auf, die über geeignete Verbindungs- und Kommunikationsleitungen mit der CrimpCenter-Steuerung verbunden ist.
  • Der dritte Greifer der Leitungstransporteinrichtung ist auf einem Schlitten montiert, der auf einer Linearachse parallel zur Leitungsförderachse in eine Endposition zur Übergabe der Leitung an die Leitungswickeleinrichtung und in eine Warteposition zur Übernahme der nächsten Leitung nach Beendigung des Wickelvorgangs verfahrbar ist.
  • Die vorzugsweise muldenartig ausgeformten Wickelarme sind, wie an sich bekannt, an der Unterseite des Wickelkopfes sternförmig auf einem Kreis oder Teilkreis angeordnet. In ihrer Grundstellung sind die Wickelarme in einem Winkel, bei dem der Leitungswickel von den Wickelarmen abfallen kann, nach einwärts geschwenkt, angeordnet. Dieser Winkel kann beispielsweise 45° zur Unterseite des Wickelkopfes betragen. Eine geeignete Mechanik verschwenkt die Wickelarme nach außen z. B. durch eine Hubbewegung entlang einer Mittelachse der Leitungswickeleinrichtung in eine Position, in der eine Haspel für einen Leitungswickel gebildet werden kann. Das kann beispielsweise eine 90°-Position zur Unterseite des Wickelkopfes sein.
  • Vorteilhafterweise weist die Leitungswickeleinrichtung eine elastische Andruckrolle auf, die von außen auf den Leitungswickel drückt und diesen in Form und Spannung hält.
  • Oberhalb des Wickelkopfes ist erfindungsgemäß eine Ringscheibe angeordnet, die mit einer Betätigungsvorrichtung in Verbindung steht, wobei die Freigabe des Leitungsanfangs des fertig aufgewickelten Leitungswickels dadurch erfolgt, dass die Betätigungsvorrichtung die Ringscheibe in Richtung Wickelkopf absenkt und die Ringscheibe die mittels einer Feder vorgespannten Greiferarme des Fixiergreifers durch Betätigen einer am Fixiergreifer angeordneten Mechanik entgegen der Zuhaltekraft der Feder öffnet, und zwar unabhängig von der Fixiergreiferposition am Wickelkopf.
  • Alternativ kann die Erfassung der Länge der zu fördernden Leitung über eine erfindungsgemäß vor dem Leitungsförderer installierte separate zweite Längenmesseinrichtung mit einem Längenmess-Signalgeber (Encoder) erfolgen, wobei die Steuer- und Regeleinrichtung die Encoder-Signale des Fördersystems verarbeitet. Die weitere separate Längenmesseinrichtung besitzt keine mechanische Kopplung zum Leitungsförderer. Sie ermöglicht, die Leitung entweder mit dem Leitungsförderer oder mit dem Antrieb des auf der Linearachse bewegten Schlittens oder mit dem Wickelkopfantrieb der Leitungswickeleinrichtung zu fördern, ohne dass eine Synchronisation dieser Antriebe untereinander erforderlich ist.
  • Die auf dem Grundgestell der Leitungswickelstation angeordnete Leitungsführungsanordnung weist mindestens eine Halteplatte, einen Hebel sowie zwei Hebeeinrichtungen auf. Das Schließen der Leitungsführungsanordnung erfolgt durch Anheben des Hebels und Absenken der Halteplatte durch die Hebeeinrichtungen.
  • Die Leitungswickeleinrichtung weist in einer weiteren Ausführung erfindungsgemäß einen zentralen Führungsarm auf, der an der durch eine innere Hohlwelle geführten Mittelachse des Wickelkopfes befestigt ist und aus deren Bereich nach unten ragt. Im Entnahmebereich des CrimpCenters ist erfindungsgemäß eine Entnahmeeinrichtung angeordnet, aufweisend ein Grundgestell und mindestens einen in Richtung zentraler Führungsarm der Leitungswickeleinrichtung zielenden, gegebenenfalls abgewinkelten Sammelarm für die Aufnahme einer Anzahl an Leitungswickeln. Der zentrale Führungsarm bildet zusammen mit dem Sammelarm der Entnahmeeinrichtung eine Rutscheinrichtung für den fertig aufgewickelten und vorzugsweise abgebundenen Leitungswickel. Der zentrale Führungsarm ist dabei mit dem Sammelarm entweder direkt verbunden oder er ist lose, aber definiert an dem Sammelarm anliegend anordenbar, gegebenenfalls einen Überlappungsbereich bildend. Der zentrale Führungsarm ist in Verlängerung der Mittelachse im Wesentlichen senkrecht aus der inneren Hohlwelle herausgeführt und in etwa in Höhe des auf den Wickelarmen aufgewickelten Leitungswickels in Richtung Entnahmeeinrichtung derart abgebogen, dass der fertig aufgewickelte Leitungswickel nach der Freigabe durch die Leitungswickeleinrichtung zwangsgeführt auf den zentralen Führungsarm fällt und auf dem Sammelarm mit einem geeigneten Winkel bis zu einem Anschlagelement geführt wird.
  • Erfindungsgemäß weist das Grundgestell der Entnahmeeinrichtung eine Säule auf, in deren oberem Bereich mindestens ein Anschlagelement für den Leitungswickel angeordnet ist. Auch weist die Entnahmeeinrichtung optional nahe der oder in der Verbindungsstelle des Grundgestells mit der Säule ein Drehkreuz auf.
  • Aus jedem Anschlagelement erstreckt sich ein Sammelarm schräg nach oben weg, der starr, schnell wechselbar oder schwenkbar gelagert ist. Die leeren Sammelarme werden abwechselnd oder nacheinander zur Aufnahme einer definierten Anzahl von Leitungswickeln in Richtung eines unteren Bereichs des Führungsarms bewegt, der mit einem oberen Bereich des Sammelarms den Überlappungsbereich der Rutscheinrichtung bildet. Für die abschließende Entleerung der befüllten Sammelarme stehen gegebenenfalls einfache Blechrutschen oder Behälter o. ä. zur Aufnahme der Leitungswickel bereit. Auch können Sensoren in kritischen Bereichen, beispielsweise im Überlappungsbereich der Rutscheinrichtung, angeordnet sein, die ein Signal ausgeben, sobald sich Unregelmäßigkeiten beispielsweise zwischen Leitungswickeleinrichtung und Entnahmeeinrichtung einstellen und die im Störfall den Betrieb des CrimpCenters stoppen.
  • Der Leitungswickelstation und/oder der Entnahmeeinrichtung kann zusätzlich eine Abbindeeinrichtung zugeordnet sein, die den Leitungswickel mit einem oder mehreren Klebebandstreifen oder mit Kunststoffclips, Bindedraht, Gummiband o. Ä. versieht, die den Leitungswickel abbinden, stabilisieren und in Form halten.
  • Die Erfindung wird im Folgenden noch anhand des in den Zeichnungen in Details und teilweise schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnungen sind nicht einschränkend. Gleiche Bezugszeichen bedeuten gleiche Bauteile. Die Figuren werden übergreifend beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine Draufsicht auf ein schematisch dargestelltes CrimpCenter mit einer erfindungsgemäß integrierten Leitungswickelstation;
  • 2 eine teilweise Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 1, insbesondere die Leitungswickelstation mit der Leitungswickeleinrichtung;
  • 3 eine vergrößerte schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Wickelkopfes der Leitungswickeleinrichtung nach 2 in einer ersten Ausführungsform mit nach innen geschwenkten Wickelarmen und geöffneten Fixiergreiferarmen sowie eine erfindungsgemäße Leitungstransporteinrichtung mit geschlossenen Greiferarmen;
  • 4 eine schematische Darstellung einer Unteransicht des Wickelkopfes nach 3.
  • 5 den Wickelkopf nach 3 mit nach innen geschwenkten Wickelarmen und geschlossenen Fixiergreiferarmen nach der Übernahme der Leitung sowie die Leitungstransporteinrichtung nach 3 mit geöffneten Greiferarmen;
  • 6 die schematische Darstellung der Unteransicht des Wickelkopfes nach 5 sowie die geöffneten Greiferarme der Leitungstransporteinrichtung in einer Warteposition;
  • 7 die schematische Darstellung der Unteransicht des Wickelkopfes mit nach außen geschwenkten Wickelarmen in Form einer Haspel nach Beginn des Wickelvorgangs;
  • 8 den Wickelkopf nach 5 mit nach außen geschwenkten Wickelarmen mit einem bereits durch Rotation gebildeten Leitungswickel;
  • 9 die schematische Darstellung der Unteransicht des Wickelkopfes nach den 4, 6 und 7 mit wieder nach innen geschwenkten Wickelarmen am Ende des Wickelvorgangs;
  • 10 den Wickelkopf nach 8 mit wieder nach innen geschwenkten Wickelarmen und den herunterfallenden fertigen Leitungswickel;
  • 11 eine erfindungsgemäße Leitungsführungsanordnung im geöffneten Zustand;
  • 12 die Leitungsführungsanordnung nach 11 im geschlossenen Zustand;
  • 13 eine erfindungsgemäße Leitungswickeleinrichtung in einer weiteren Ausführungsform mit einem erfindungsgemäßen zentralen Führungsarm und Abschnitten eines Sammelarms einer Entnahmeeinrichtung;
  • 14 die erfindungsgemäße Leitungswickeleinrichtung nach 13 mit einer in die Leitungswickeleinrichtung integrierten erfindungsgemäßen Entnahmeeinrichtung in einer weiteren Ausführungsform und
  • 15 einen Ausschnitt aus 14 in einer weiteren Ausführungsform mit einem elastischen Bereich.
  • Das in diesem Ausführungsbeispiel dargestellte CrimpCenter 21 nach 1 weist in an sich bekannter Weise auf, entlang einer Leitungsförderachse 20 ein horizontales und ein vertikales Richtwerk 2, einen Leitungsförderer 3, eine separate Längenmesseinrichtung 9 mit einem Messrad, ein mit dem Messrad der Längenmesseinrichtung 9 zusammenwirkendes Gegenrad 10 sowie einen Bearbeitungstisch 46, auf dem ebenfalls in der Leitungsförderachse 20 eine erste Schwenkeinrichtung 14 mit einem ersten Greifer 12 und eine zweite Schwenkeinrichtung 18 mit einem zweiten Greifer 17 angeordnet sind, wobei der erste Greifer 12 auf einem Führungsschlitten 13 auf der ersten Schwenkeinrichtung 14 auf einer ersten Seite gelagert ist, und der erste Greifer 12 mit ersten Bearbeitungsstationen 15 auf der ersten Seite und der zweite Greifer 17 mit zweiten Bearbeitungsstationen 42 auf einer zweiten Seite des Bearbeitungstisches 46 zusammenarbeitet, wobei zwischen dem ersten Greifer 12 und dem zweiten Greifer 17 eine Schneid- und Abisolierstation 11 angeordnet ist und wobei sich in Längsrichtung 16 ein Entnahmebereich 27 für eine fertig konfektionierte Leitung 35 anschließt.
  • Die Leitung 35 gelangt – noch wie an sich bekannt – von einem Vorrat, z. B. aus einem Leitungsfass, durch eine Führungshülse 1 und die Richtwerke 2 zum Leitungsförderer 3. Im Leitungsförderer 3 wird die Leitung zwischen zwei beschichteten Zahnriemen 4 eingespannt. Die Zahnriemen 4 werden jeweils durch Antriebszahnscheiben 5 und Umlenkzahnscheiben 6 angetrieben und im Bereich zwischen den Antriebszahnscheiben 5 und Umlenkzahnscheiben 6 noch mehrfach durch kleinere Zahnscheiben 7 abgestützt. Die beiden Zahnriemen 4 werden durch eine geeignete Einrichtung 8, z. B. pneumatisch, mit einer Kraft gegeneinander gedrückt, so dass eine ausreichende Reibkraft zwischen den beschichteten Zahnriemen 4 und der zwischen den Zahnriemenbeschichtungen zu fördernden Leitung 35 vorhanden ist. Der Leitungsförderer 3 wird von einem geregelten (z. B. Servo-)Antriebsmotor angetrieben. Auf diese Weise wird die zwischen den Zahnriemen 4 befindliche, eingespannte Leitung 35 – wie an sich bekannt – in Längsrichtung 16 gefördert.
  • Die separate Längenmesseinrichtung 9, die außerhalb des Fördersystems mit Federkraft an der Leitung anliegt, erfasst mit Hilfe eines Signalgebers (Encoder) die geförderte Leitungslänge. Die Signale dieses Gebers werden in die Regelung des Antriebsmotors eingespeist, so dass auf diese Weise der Leitungsablängprozess geregelt wird. Die Leitung 35 wird vom Leitungsförderer 3 durch Führungshülsen 1' und einen Führungsschlauch in den Arbeitsbereich der Schneid- und Abisolierstation 11 transportiert. Sobald der Leitungsförderer 3 stoppt, bleibt die Leitung weiterhin zwischen den beschichteten Zahnriemen 4 fixiert. In dieser Position erfasst der erste Greifer 12 die Leitung 35. Danach wird in der Schneid- und Abisolierstation 11 zunächst vom Leitungsanfang 22 ein Leitungsstück abgetrennt. Diese Nullschnitt-Position ist vom Signalgeber der separaten Längenmesseinrichtung 9 und damit von der Steuerung erfasst und bestimmt den Bezugspunkt für alle nachfolgenden Ablängprozesse. Das abgetrennte Leitungsstück wird entsorgt.
  • Im Anschluss an den Nullschnitt wird nun – wie an sich bekannt – der Führungsschlitten 13 mit Greifer 12 mit Hilfe eines weiteren (z. B. Servo-)Antriebs von der Schneid- und Abisolierstation 11 um einen programmierbaren Weg verfahren, so dass sich der Leitungsanfang 22 nun zwischen zwei Abisoliermessern befindet. Die Position ist so programmiert, dass beim Schließen der Abisoliermesser die Leitungsisolation so eingeschnitten wird, dass bei der nachfolgenden Rückzugbewegung des Führungsschlittens 13 mit dem Greifer 12 die Isolation am Leitungsanfang 22 in der programmierten Länge von den Leitungsadern abgestreift wird. Die Leitung 35 bleibt jedoch weiterhin im Greifer 12 fixiert. Die Messer der Schneid- und Abisolierstation 11 werden wieder geöffnet. Anschließend verschwenkt die erste Schwenkeinrichtung 14 – wie an sich bekannt – auf einer ersten Seite zu ersten Bearbeitungsstationen 15, in welchen an dem abisolierten Leitungsanfang 22 z. B. eine Dichtung und/oder ein elektrisches Kontaktelement 24, beispielsweise ein Crimpkontakt, montiert wird.
  • Erfindungsgemäß wickelt nun eine an das CrimpCenter angedockte, wechselbare Leitungswickelstation 19 mit einer Leitungswickeleinrichtung 30 jede einzelne Leitung 35 bereits während des Ablängprozesses zu einem Leitungswickel 45 auf (1). Zum Schluss wird der fertig konfektionierte Leitungswickel 45 von der Leitungswickeleinrichtung 30 in einem Entnahmebereich 27 sachgemäß abgelegt. Dazu ist zwischen Bearbeitungstisch 46 und Entnahmebereich 27 eine mit dem Leitungsförderer 3 synchronisierte Leitungswickelstation 19 zum Aufwickeln einer definierten Leitungslänge einer konfektionierten Leitung 35 angeordnet (2). Sie umfasst ein Grundgestell 48, eine Leitungsführungsanordnung 29, eine Leitungstransporteinrichtung 47 mit einem dritten Greifer 33 sowie eine Leitungswickeleinrichtung 30 mit einem an mindestens einer äußeren Hohlwelle 40 und an mindestens einer inneren Hohlwelle 73 gemäß 3 drehbar gelagerten Wickelkopf 39 und mit einem am Wickelkopf 39 angeordneten Fixiergreifer 34 zur Fixierung des Leitungsanfangs 22 am Wickelkopf 39.
  • Die in das CrimpCenter 21 integrierte bzw. angeschlossene, optional auf Rädern 44 abgestützte, Leitungswickelstation 19 ist modulartig auswechselbar. Dadurch können anstelle dieser Leitungswickelstation 19 u. U. Leitungswickelstationen von ähnlichem Aufbau aber unterschiedlichem Durchmesser oder gegebenenfalls andere alternative Vorrichtungen montiert werden. Eine sichere Befestigung der Leitungswickelstation 19 ist mittels geeigneter lösbarer Befestigungskonsolen 49 am Maschinengestell 50 des CrimpCenters 21 und/oder am Bearbeitungstisch 46 sichergestellt, wobei die Leitungswickeleinrichtung 30 vorzugsweise eine im Grundgestell 48 installierte eigene Steuerung aufweist, die über geeignete Verbindungs- und Kommunikationsleitungen mit der CrimpCenter-Steuerung verbunden ist und wobei bei Bedarf zusätzlich eine Druckluftverbindung angeschlossen ist.
  • Die Leitungswickeleinrichtung 30 ist am Kopf des vorzugsweise fragezeichenförmig ausgebildeten Grundgestells 48 der Leitungswickelstation 19 befestigt.
  • Der dritte Greifer 33 der Leitungstransporteinrichtung 47 weist Greiferarme 25 auf und ist auf einem Schlitten 31 montiert (3), der auf einer Linearachse 32 parallel zur Leitungsförderachse 20 in eine Endposition 51 fährt zur Übergabe des Leitungsanfangs 22 an die Leitungswickeleinrichtung 30 (5). Anschließend begibt sich der dritte Greifer 33 in eine Warteposition 23 (6), damit sich das fertig bearbeitete Leitungsende 26 nicht am Greifer 33 verfangen kann. Die Warteposition 23 des dritten Greifers 33 ist nach Beendigung des Wickelvorgangs dabei (nicht zwingend) die Übernahmeposition für die nächste Leitung 35'. Vorzugsweise wird der dritte Greifer 33 aus seiner Warteposition 23 bereits zur Schneid- und Abisolierstation 11 zur Übernahme der nächsten Leitung zurückfahren, sobald die Bearbeitung auf der zweiten Seite der im Wickelvorgang befindlichen Leitung abgeschlossen ist und bevor der zweite Greifer 17 das Leitungsende 26 loslässt. Diese erfindungsgemäße Verschachtelung des Ablaufs der Funktionen ist sehr vorteilhaft für die Maschinenleistung bzw. für die Gesamtgeschwindigkeit beim Kabeldurchsatz.
  • Der Wickelkopf 39 weist an seiner Unterseite mindestens zwei, vorzugsweise acht Wickelarme 36 auf (36). Die mit ihrer Wölbung im Wickelzustand radial nach außen weisenden schalenförmigen oder muldenartig geformten Wickelarme 36 sind sternförmig auf einem Teilkreis in ihrer Grundstellung in einem Winkel von etwa 45°, einwärts verschwenkt, angeordnet. Eine geeignete Mechanik verschwenkt die Wickelarme 36 durch eine Hubbewegung entlang einer Mittelachse 37 der Leitungswickeleinrichtung 30 um etwa 45° nach außen (7 + 8). Beim Verschwenken bilden die Wickelarme 36 eine Haspel 38 für einen Leitungswickel 45. Die Wickelarme 36 befinden sich dabei vorzugsweise in einer ca. 90°-Position zur Unterseite des Wickelkopfes 39.
  • Der Verschwenkmechanismus ist an Wickeltellern 82, 83 angeordnet. Der erste obere Wickelteller 82 ist durch geeignete Verbindungsmittel in seinem mittleren Bereich mit der äußeren Hohlwelle 40 verbunden. In seinem äußeren Bereich weist der obere erste Wickelteller 82 abgewinkelte Laschen 84 auf, an denen die einendig muldenförmigen und anderendig mit Abwinkelungen 88 versehenen Wickelarme 36 über erste Bolzen 87 im Eckbereich der Abwinkelungen 88 beweglich gelagert sind. Ein unterhalb des ersten Wickeltellers 82 angeordneter zweiter Wickelteller 83 ist in seinem mittleren Bereich direkt mit der inneren Hohlwelle 73 und in seinem äußeren Bereich direkt über in diesem Ausführungsbeispiel hufeisenförmige Kulissenarme 85 und über zweiten Bolzen 91 im Endbereich der Abwinkelungen 88 mit den Wickelarmen 36 verbunden. Sobald die innere Hohlwelle 73 entlang der nicht rotierenden Mittelachse 37 gemeinsam mit dem zweiten Wickelteller 83 mittels einer Zugeinrichtung 74 mit einer Hubbewegung nach oben bewegt wird, verschwenken die schalen- oder muldeförmigen Wickelarme 36 um die Achse des ersten Bolzens 87 nach innen und geben den Leitungswickel 45 nach unten frei.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 13 weist der Verschwenkmechanismus zwei Sternteller 75, 89 sowie Wickelarme 36 mit schalenförmigen Wickelaufnahmen 77 und Schwenkarmen 78 auf. Der unterer Sternteller 75 ist in seinem mittleren Bereich mit der inneren Hohlwelle 73 und in seinem äußeren Bereich über schwenkbare Koppelstücke 81 und untere Schwenkgelenke 80 an den Schwenkarmen 78 mit den Wickelarmen 36 verbunden. An den äußeren Bereichen des oberen Sterntellers 89 verbinden obere Schwenkgelenke 79 der Schwenkarme 78 die Wickelarme 36 mit dem Sternteller 89. Sobald die Zugeinrichtung 74 den unteren Sternteller 75 vertikal nach oben verfährt, verschwenken die Koppelstücke 81 durch die Zugbewegung, die schalenförmigen Wickelaufnahmen 77 verschwenken dabei nach innen und geben den fertig konfektionierten und aufgewickelten sowie ggf. mit einem Klebebandstreifen 72 abgebundenen Leitungswickel 45 nach unten frei.
  • Die schalenförmigen Wickelaufnahmen 77 können mit einem Biegeradius versehen sein, der dem Radius des aufzuwickelnden Leitungswickels 45 entspricht. Alternativ können die Wickelaufnahmen 77 auswechselbar gestaltet sein oder mit Formstücken versehen werden, die dem jeweiligen Wickelradius des aufzuwickelnden Leitungswickels 45 entsprechen.
  • Zwischen den Richtwerken 2 und dem Leitungsförderer 3 ist erfindungsgemäß in diesem Ausführungsbeispiel nach 1 zusätzlich eine separate zweite Längenmesseinrichtung 52 mit einem Messrad und einem Gegenrad 53 angeordnet, die die Länge der zu fördernden Leitung 35 in Form von Encoder-Signalen erfasst und für die Verarbeitung der Signale in der Steuer- und Regeleinrichtung des Fördersystems zuständig ist, wobei die zweite Längenmesseinrichtung 52 keine mechanische Kopplung zum Leitungsförderer 3 besitzt. Die zweite Längenmesseinrichtung 52 kann somit immer an die zu fördernde Leitung 35 angekoppelt bleiben. Auf diese Weise kann die Leitungsförderlänge durch die zweite Längenmesseinrichtung 52 exakt ermittelt werden, auch wenn der Leitungsförderer 3 geöffnet ist, und wenn die erste Längenmesseinrichtung 9 nicht an die Leitung 35 angekoppelt ist oder außer Funktion ist. Die zweite Längenmesseinrichtung 52 ermöglicht, die Leitung 35 entweder mit dem Leitungsförderer 3 oder mit dem Antrieb des auf der Linearachse 32 bewegten Schlittens 31 oder mit dem Wickelkopfantrieb 41 zu fördern, ohne dass eine Synchronisation dieser Antriebe untereinander erforderlich ist.
  • Die Leitungsführungsanordnung 29 der Leitungswickelstation 19 weist eine Halteplatte 55 und einen Hebel 54 zur Klemmung und/oder Führung der Leitung 35 sowie zwei Hebeeinrichtungen 56, 57 auf, in diesem Ausführungsbeispiel zwei Pneumatikzylinder. Die Leitungsführungsanordnung 29 ist unmittelbar vor dem Wickelkopf 39 im Endbereich der Linearachse 32 zwischen dem Bearbeitungstisch 46 und der Leitungswickelstation 19 auf dem Grundgestell 48 in Höhe des Bearbeitungstisches 46 angeordnet, wobei dem Hebel 54 die erste Hebeeinrichtung 56 zugeordnet und der Halteplatte 55 die zweite Hebeeinrichtung 57 zugeordnet ist. Ein Schließen der Leitungsführungsanordnung 29 erfolgt durch Anheben des Hebels 54 und Absenken der Halteplatte 55 unter Druckbeaufschlagung der Hebeeinrichtungen 56, 57. Der Öffnungsvorgang erfolgt dem entsprechend in umgekehrter Richtung.
  • Die Leitungsführungsanordnung 29 sorgt u. a. dafür, dass die Leitung 35 auf dem Wickelkopf 39 straff bleibt. Eine solche Leitungsführungsanordnung kann auch unabhängig von den übrigen Vorrichtungen eingesetzt werden.
  • Die Leitungswickeleinrichtung 30 weist optional zudem eine elastische Andruckrolle auf, die von außen auf den Leitungswickel 45 drückt und diesen in Form und Spannung hält.
  • In einer Ausgestaltungsform der Erfindung, wie beispielsweise in 15 dargestellt, ist oberhalb des Wickelkopfes 39 eine Ringscheibe 76 angeordnet, die mit einer Betätigungsvorrichtung 90 in Verbindung steht. Im hier abgebildeten Ausführungsbeispiel besteht die Betätigungsvorrichtung 90 aus mindestens einem, vorzugsweise vier Pneumatikzylindern, wobei die Freigabe des Leitungsanfangs 22 des fertig aufgewickelten Leitungswickels 45 dadurch erfolgt, dass die Betätigungsvorrichtung 90 die Ringscheibe 76 in Richtung Wickelkopf 39 absenkt und die Ringscheibe 76 die vorzugsweise mittels einer Feder vorgespannten Greiferarme des Fixiergreifers 34 durch Betätigen einer am Fixiergreifer 34 angeordneten Mechanik entgegen der Zuhaltekraft der Feder öffnet, und zwar unabhängig von der Fixiergreiferposition am Wickelkopf 39. Sobald sich die Ringscheibe 76 vom Wickelkopf wieder entfernt, schließt die Feder die Arme des Fixiergreifers 34 wieder.
  • Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, dass das Öffnen der Arme des Fixiergreifers 34 auch durch andere Betätigungsmittel erfolgen kann. Beispielsweise können handelsübliche Einrichtungen zum Einsatz kommen, insbesondere dann, wenn der Fixiergreifers 34 stets an derselben Stelle zum Halten gebracht wird.
  • Die Entnahmeeinrichtung 58 für den fertig konfektionierten Leitungswickel 45, besteht nach einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1 aus einem Transportband 59 mit Längs- und Querstegen 43 oder aus einer Rutsche mit Führungsblechen oder ist direkt unterhalb der Leitungswickeleinrichtung 30 angeordnet oder ist über einen Führungsarm 67 direkt mit der Leitungswickeleinrichtung 30 verbunden (13 bis 15) und weist einen Entnahmebereich 27 auf.
  • Da, wie aus 7 ersichtlich, der Leitungsanfang 22 mit dem ersten Kontaktelement 24 auf der Innenseite des entstehenden Leitungswickels 35, 35' vom Fixiergreifer 34 gehalten wird und sich das Leitungsende 26 mit dem zweiten Kontaktelement 28 nach Beendigung des Wickelvorgangs, wie aus 9 ersichtlich, an der Außenseite des Leitungswickels 45 befindet, gleitet das zweite elektrische Kontaktelement 28 am Leitungsende 26 beim Öffnen der Leitungsführungsanordnung 29 behutsam auf die unmittelbar darunter befindliche Blechwanne, Rutsche oder auf das Transportband 59. Danach wird der Leitungswickel 45 ebenda abgelegt wobei das Leitungsende 26 mit dem Kontaktelement 28 stets außerhalb des Leitungswickels 45 liegt. Anschließend gibt der am Wickelkopf 39 angeordnete Fixiergreifer 34 den Leitungsanfang 22 mit dem ersten elektrischen Kontaktelement 24 in den Innenraum des Leitungswickels 45 frei, so dass die Kontaktelemente 24, 28 stets voneinander beabstandet ablegt sind. Ein Verhaken der Kontaktelemente 24, 28 kann somit weder auf dem Transportband 59, der Rutsche oder der verschiebbaren Mulde noch im Entnahmebereich 27 erfolgen. Auf diese Weise entfällt auch das händische Aufstecken von Schutzkappen auf die elektrischen Kontaktelemente 24, 28.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nach 13 ist an der Leitungswickelstation 19 eine Abbindeeinrichtung 60 angeordnet, die den Leitungswickel 45 mit einem oder mehreren Klebebandstreifen 72 oder mit Kunststoffclips, Zippband, Bindedraht, Gummiband, o. Ä. versieht, die den Leitungswickel 45 abbinden, stabilisieren und in Form halten. Das Abbinden erfolgt gemäß 13 in der Leitungswickelstation 19, solange der Leitungswickel 45 noch am Wickelkopf 39 gefasst ist, kann aber auch in der Einrichtung zur vollautomatischen Entnahme des Leitungswickels 45 erfolgen.
  • Der Verarbeitungsprozess zur Herstellung langer Leitungen 35 läuft wie folgt ab:
    Nach der Montage einer Dichtung und/oder eines elektrischen Kontaktelements 24 an dem abisolierten Leitungsanfang 22 schwenkt die erste Schwenkeinrichtung 14 wieder zurück in die Leitungsförderachse 20. Während der Leitungsförderer 3 die Leitung 35 um ein definiertes Vorschubmaß weiterfördert, übergibt der erste Greifer 12 den bereits bearbeiteten Leitungsanfang 22 in einer definierten Position hinter dem Kontaktelement 24 erfindungsgemäß an den dritten Greifer 33, ohne dass eine Berührung der Dichtung und/oder des Kontaktelements 24 erfolgt. Die Länge der dabei geförderten Leitung 35 wird von der separaten Längenmesseinrichtung 9 erfasst. Die ermittelten Messdaten werden zur exakten Steuerung des Leitungsförderers 3 benutzt. Der Leitungsförderer 3 wird nun geöffnet. Danach wird der Schlitten 31 mit dem dritten Greifer 33 auf der Linearachse 32 in Richtung der Leitungswickeleinrichtung 30 verfahren, wobei der dritte Greifer 33 die gefasste Leitung entsprechend mitzieht, unter anderem auch durch den geöffneten, von der Leitung abgekoppelten Leitungsförderer 3. Die Längenmesseinrichtung 9 verbleibt dabei ständig in Kontakt mit der zu fördernden Leitung 35. Auf diese Weise sind die exakten Positionen von Leitungsanfang 22 und Leitungsende 26 und die Leitungslängen jederzeit erfasst und werden für die Regelung der Abläng- und Positioniervorgänge benutzt.
  • Alternativ kann der Leitungsförderer 3 auch geschlossen bleiben, wenn der dritte Greifer in Richtung Leitungswickeleinrichtung verfährt. In dieser Version wird durch geeignete Steuer- und Regeleinrichtungen des Leitungsförderers 3 und der Leitungswickelstation 19 sichergestellt, dass das Verfahrprofil auf der Linearachse 32, wie Beschleunigen, Fördern, Verzögern, Stoppen, mit dem Verfahrprofil des Leitungsförderers 3 synchronisiert verläuft und der Leitungsförderer 3 die exakte programmierte Leitungslänge fördert und der Servomotor des Wickelkopfes 39 so geregelt wird, dass die Leitung 35 mit einem begrenzten Drehmoment und einer geeigneten Zugkraft aufgewickelt wird. Sobald der Leitungsförderer 3 stoppt, damit also keine Leitung 35 mehr gefördert wird, wird über die beschriebene Drehmomentbegrenzung auch der Wickelvorgang gestoppt. Dies ist vorteilhaft, weil die aufgewickelte Leitungslänge am Wickelkopf 39 nur schwer aus der Anzahl der Wickelkopf-Umdrehungen ermittelt werden kann. Auch bei dieser Variante bleibt die Längenmesseinrichtung 9 dabei ständig in Kontakt mit der zu fördernden Leitung und die exakten Positionen von Leitungsanfang 22 und Leitungsende 26 sowie die Leitungslängen werden jederzeit erfasst und für die Regelung der Abläng- und Positioniervorgänge benutzt. Beispielsweise werden die Signale des Messradencoders an die Regeleinrichtung des Wickelkopf-Antriebes 41 geleitet und zur Regelung und zum exakten Ablängen der Leitung 35 genutzt.
  • Der Schlitten 31 mit dem dritten Greifer 33 befindet sich nun in der Endposition 51 auf der Linearachse 32, wobei der Leitungsanfang 22 sich unterhalb der Leitungswickeleinrichtung 30 im Zugriffsbereich des geöffneten Fixiergreifers 34 befindet (3 und 4). Der Fixiergreifer 34 wird nun geschlossen und erfasst den Leitungsanfang 22, ohne die Dichtung oder das Kontaktelement 24 zu berühren. Anschließend wird der dritte Greifer 33 auf dem Schlitten 31 geöffnet. Der Leitungsanfang 22 wird nun nur noch vom Fixiergreifer 34 der Leitungswickeleinrichtung 30 gehalten (5). Der Schlitten 31 mit dem dritten Greifer 33 wird nun definiert aus dem Bereich der Leitungswickeleinrichtung 30 in eine Warteposition 23 (6) verfahren.
  • Nun werden die Wickelarme 36 der Leitungswickeleinrichtung 30 durch die Hubbewegung der inneren Hohlwelle 73 entlang der Mittelachse 37 um ca. 45° nach außen in eine 90°-Position zur Unterseite des Wickelkopfes 39 geschwenkt.
  • Auf diese Weise bilden die sternförmig auf einem Teilkreis angeordneten, muldenartig geformten Wickelarme 36 die Haspel 38 (7 und 8). Der Wickelkopf 39 mit den Wickelarmen 36 ist an den Hohlwellen 40, 73 drehbar gelagert und kann von z. B. einem Zahnriemen-Antrieb eines Servomotors 41 in Drehbewegung versetzt werden. Dabei wird die vom Fixiergreifer 34 gehaltene Leitung auf den sternförmig angeordneten Wickelarmen 36 bzw. auf der Haspel 38 aufgewickelt.
  • Die Leitung 35 wird so lange gewickelt, bis das programmierte Leitungsende 26 unter dem Trennmesser der Schneid- und Abisolierstation 11 angeordnet ist. Nun wird die Leitung 35 im Bereich der Schneid- und Abisolierstation 11 sowohl vom ersten Greifer 12 der ersten Schwenkeinrichtung 14 als auch vom zweiten Greifer 17 der zweiten Schwenkeinrichtung 18 fixiert. Danach wird der Leitungsförderer 3 wieder geschlossen, wobei die Leitung 35 zwischen den beschichteten Zahnriemen 4 wieder geklemmt wird.
  • Bei Anwendung der weiter vorn beschriebenen Version, Leitungsfördern mit Synchronisation der Einzelantriebe, ist der Leitungsförderer 3 schon geschlossen. Im Anschluss daran erfolgt das Trennen der Leitung 35. Der erste Greifer 12 fixiert nun den Leitungsanfang 22 der nächsten Leitung 35', während der zweite Greifer 17 das Leitungsende 26 der ersten Leitung 35 hält.
  • Zusätzlich wird nun die Leitungsführungsanordnung 29 (11) geschlossen, indem der Hebel 54 angehoben und die Halteplatte 55 abgesenkt wird. Dazu werden die Hebeeinrichtungen 56 und 57 druckbeaufschlagt. Die geförderte Leitung 35 befindet sich nun eingespannt zwischen Hebel 54 und Halteplatte 55 (12).
  • Die Leitungsführungsanordnung 29 fixiert in diesem Zustand die geförderte Leitung 35, wobei der bereits aufgewickelte Leitungsteil auf der Haspel 38 gehalten wird.
  • Anschließend werden auf der ersten Seite des Bearbeitungstisches 46 der Leitungsanfang 22 der nächsten Leitung 35' und auf der zweiten Seite das Leitungsende 26 der ersten Leitung 35 abisoliert und nach Programm bearbeitet, wie bereits beschrieben. Die Schwenkeinrichtungen 14 und 18 verschwenken also die in den Greifern 12, 17 gefassten Leitungen 35, 35' zu den Bearbeitungsstationen 15, 42. Während dieser Bearbeitungen bleibt die erste Leitung 35 weiterhin von der Leitungsführungsanordnung 29 und von der Haspel 38 fixiert.
  • Wenn die Bearbeitung abgeschlossen ist, verschwenkt die zweite Schwenkeinrichtung 18 in eine sogenannte Leitungsablegeposition und der zweite Greifer 17 wird geöffnet. Das nun freie Leitungsende 26 fällt aus dem zweiten Greifer 17 nach unten und gelangt zunächst in eine Auffangwanne mit glatter Oberfläche, so dass das zweite Kontaktelement 28 am Leitungsende 26 nicht beschädigt wird. Dann hebt in der Leitungsführungsanordnung 29 der Hebeeinrichtung 57 die Halteplatte 55 geringfügig an, so dass die Leitung 35 nun zwar umfasst, aber nicht mehr eingespannt ist. Danach wird die Leitung 35 vom Leitungswickelkopf 39 weiter aufgewickelt, bis das Leitungsende 26 in den Bereich der Leitungsführungsanordnung 29 gelangt ist. Der nun fertig aufgewickelte Leitungswickel wird optional an mindestens einer Stelle abgebunden und mit Klebebandstreifen versehen. Anschließend werden die Wickelarme 36 durch eine Hubbewegung der inneren Hohlwelle 73 entlang der zentralen Mittelachse 37 nach innen in die 45°-Position geschwenkt (9 und 10) und gleichzeitig der Hebel 54 an der Leitungsführungsanordnung 29 nach unten geöffnet (11). Der nun freigegebene Leitungswickel 45 wird auf direktem oder indirektem Weg dem Entnahmebereich zugeführt. Der dritte Greifer 33 auf dem Schlitten 31 wird nun zur Übernahme des nächsten Leitungsanfangs 22 auf der Linearachse 32 in die definierte Position an der Schneid- und Abisolierstation 11 gefahren.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Wickelarme 36 in den Randbereichen zweier Kreisflächen und/oder Sterne o. dgl. unterschiedlichen Durchmessers schwenkbar gelagert sind und beim Verschwenken nach außen in eine Position gebracht werden, die vorzugsweise 90° zu den Kreisflächen und/oder Sternen o. Ä. betragen sollte und in der die Wickelarme 36 eine Haspel 38 bilden. Die beiden Kreisflächen und/oder Sterne o. Ä. sind bei einem solchen Ausführungsbeispiel übereinander mindestens auf der Hohlwelle 40 drehbar gelagert und durch die Hubbewegung entlang der Mittelachse 37 aufeinander zu und voneinander weg bewegbar angeordnet. Der Schwenkvorgang kann dabei beispielsweise durch in ihren Endbereichen beweglich gelagerte Distanzstücke erreicht werden, die den jeweiligen Randbereich der unteren Kreisfläche und/oder Sterne o. Ä., mit den Wickelarmen 36 in ihren mittleren oder unteren Bereichen verbinden.
  • Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, dass die Wickelarme 36 zwei oder mehrere muldenartige Vertiefungen unterschiedlicher Größe aufweisen, so dass mit ein und demselben Wickelkopf 39 Leitungswickel 45 unterschiedlicher Dicke gewickelt werden können, ohne dass der Wickelkopf 39 beim Wickeln von Leitungen 35 unterschiedlicher Dicke und/oder Länge ausgetauscht werden müsste.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Leitungstransporteinrichtung 47 auf dem Bearbeitungstisch 46 des CrimpCenters 21 angeordnet ist.
  • Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass die Leitungstransporteinrichtung 47 mit dem sich auf der Linearachse 32 bewegenden Schlitten 31 parallel oder quer zur Leitungsförderachse 20 angeordnet ist.
  • Die Leitungsführungsanordnung 29 kann gemäß einer besonderen Ausgestaltung und Ansteuerung beim Wickeln auch die Funktion einer vertikalen Lagenführung des Wickels übernehmen. Die Leitung würde dann beim Wickeln auf der Haspel in Querrichtung, also vertikal geführt, so dass ein sehr exakt in Lagen gewickelter Leitungswickel entsteht.
  • Die Ansteuerung der Arme 36 ist durch die Beschreibung nicht eingeschränkt auf die dargestellte Hubbewegung mittels der Zugeinrichtung 74 entlang der Mittelachse 37 sondern kann auch durch andere Maßnahmen bewerkstelligt sein.
  • Der erfindungsgemäß angegebene Wickelkopf 39 mit dem Fixiergreifer 34 kann in erfindungsgemäßer Kombination mit dem dritten Greifer 33 auch unabhängig von dem angegebenen CrimpCenter 21 erfolgreich eingesetzt werden und seine Anwendung ist somit auch unabhängig davon neu und erfinderisch.
  • Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn – gemäss einer Weiterbildung der Erfindung – die Leitungswickeleinrichtung 30 einen zentralen Führungsarm 67 aufweist und im Entnahmebereich 27 eine Entnahmeeinrichtung 61 angeordnet ist, wie in den 13 bis 15 dargestellt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der zentrale Führungsarm 67 der Leitungswickeleinrichtung 30 durch die innere Hohlwelle 73 des Wickelkopfes 39 geführt und an der nicht mitdrehenden Mittelachse 37 montiert ist. Dadurch verbleibt der zentralen Führungsarm 67 während des Wickelvorgangs in einer vorher festgelegten Position. Die Entnahmeeinrichtung 61, aufweisend ein Grundgestell 64 und mindestens einen Sammelarm 68, 101, 104, wobei ein leerer Sammelarm 101 in Richtung Leitungswickeleinrichtung 30 abgewinkelt ist für die Aufnahme einer definierten Zahl an Leitungswickeln 45, ist in den 14 und 15 dargestellt. Dabei bildet der zentrale Führungsarm 67 zusammen mit einem Sammelarm 68 der Entnahmeeinrichtung 61 eine Rutscheinrichtung 63 für die fertig aufgewickelten und vorzugsweise abgebundenen Leitungswickel 45.
  • Der zentrale Führungsarm 67 des Wickelkopfes 39 kann, wie im Ausführungsbeispiel nach 13 dargestellt, mit dem Sammelarm 68 direkt verbunden sein oder er ist, wie in den 14 und 15 dargestellt, mit dem Sammelarm 68 lose, aber definiert übereinander liegend verbunden und bildet einen Überlappungsbereich 69.
  • Der zentrale Führungsarm 67 ist in Verlängerung der Mittelachse 37 im Wesentlichen senkrecht aus der Mittelachse 37 herausgeführt und in etwa in Höhe des auf den Wickelarmen 36 aufgewickelten Leitungswickels 45 in Richtung Entnahmeeinrichtung 61 derart abgebogen, dass der fertig aufgewickelte Leitungswickel 45 nach der Freigabe durch die Leitungswickeleinrichtung 30, der Schwerkraft folgend, zwangsgeführt auf den zentralen Führungsarm 67 fällt und auf dem Sammelarm 101 mit einem geeigneten Winkel bis zu einem Anschlagelement 102 geführt wird. Der Abbiegewinkel der Rutscheinrichtung 63 kann sich beispielsweise durch Mehrfachabwinkelung von ca. ≤ 60° auf ca. ≤ 30° verringert, wodurch die Geschwindigkeit des herabrutschenden Leitungswickels 45 reduziert wird, der Leitungswickel 45 jedoch auf der Rutscheinrichtung nicht vorzeitig stoppen kann.
  • Das Grundgestell 64 der Entnahmeeinrichtung 61 ist in jedem Fall definiert beabstandet vom Grundgestell 48 der Leitungswickeleinrichtung 30 und/oder vom Maschinengestell 50 des CrimpCenters 21 angeordnet. Auch ist es stabilisierend über Winkel 71 oder Stege mit diesen verbunden oder auf einem unabhängigen Gestell gelagert.
  • Das Grundgestell 64 der Entnahmeeinrichtung 61 weist eine Säule 107 auf, in deren oberem Bereich mindestens ein Anschlagelement 102 für den Leitungswickel 45 angeordnet ist. Nahe der oder in der Verbindungsstelle 65 des Grundgestells 64 mit der Säule 107 weist die Entnahmeeinrichtung 61 ein Drehkreuz auf in dem die Säule 107 drehbar gelagert ist. Im Ausführungsbeispiel nach 14 weist die Entnahmeeinrichtung 61 zwei Anschlagelemente 102 auf, es können aber auch drei oder mehr sein. Aus jedem Anschlagelement 102 erstreckt sich ein Sammelarm 68, 101, 104 schräg nach oben in Richtung Wickelkopf 39 weg. Jeder befüllte Sammelarm 104 oder leere Sammelarm 101 kann starr an der Säule 107 und/oder am Anschlagelement 102 angeordnet sein, wenn die Säule 107 insgesamt drehbar gelagert ist. Jeder Sammelarm kann aber auch schnell wechselbar oder schwenkbar gelagert sein. Wichtig ist nur, dass der Wickelprozess schnell wieder gestartet werden kann. In jedem Falle müssen die leeren Sammelarme 101 abwechselnd oder nacheinander zur Aufnahme einer definierten Anzahl von Leitungswickeln 45 in Richtung eines unteren Bereichs 66 des Führungsarms 67 bewegt werden, der mit einem oberen Bereich 112 des leeren Sammelarms 101 den Überlappungsbereich 69 der Rutscheinrichtung 63 bildet.
  • Für die abschließende Entleerung der befüllten Sammelarme 104 können einfache Blechrutschen oder Behälter o. ä. zur Aufnahme der Leitungswickel 45 bereitgestellt sein.
  • Sobald die Leitung 35 von der Leitungswickeleinrichtung 30 komplett als Leitungswickel 45 aufgewickelt ist, wird Leitungswickel 45 von einer Abbindeeinrichtung 60 an mindestens einer Stelle abgebunden und anschließend von nach innen verschwenkenden Wickelarmen 36 und einem sich gleichzeitig nach unten öffnenden Hebel 54 der Leitungsführungsanordnung 29 freigegeben. Der fertig konfektionierte Leitungswickel 45 fällt, der Schwerkraft folgend, über den zentralen Führungsarm 67 der Leitungswickeleinrichtung 30 auf den ausreichend steil ausgebildeten Sammelarm 68 der Entnahmeeinrichtung 61. Die Leitungswickeleinrichtung 30 stoppt, sobald sich eine definierte Anzahl Leitungswickel 45 auf dem vormals leeren Sammelarm 101 gesammelt haben, woraufhin dieser, nunmehr befüllte Sammelarm 104 vom Führungsarm 67 von einer Bedienperson manuell oder vollautomatisch getrennt und zurückgezogen wird und ein leerer Sammelarm 101 unterhalb des Führungsarms 67 positioniert und angekoppelt wird. Die Leitungswickel 45 können nunmehr von einer Bedienperson vom befüllten Sammelarm 104 entnommen und ggf. sofort verpackt werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Einrichtung zur vollautomatischen Entnahme des Leitungswickels 45 eine Verpackungsvorrichtung aufweisen, die den Leitungswickel 45 versandfertig verpackt.
  • Der Führungsarm 67 stellt einen relativ großen Hebel dar, der durch unsachgemäße Handhabung oder auch bei versehentlichem Anstoßen zu Schäden im Bereich des Wickelkopfes 39 führen könnte. Deshalb ist es vorteilhaft, wenn der zentrale Führungsarm 67, wie in einer Weiterbildung der Erfindung und in 15 dargestellt, einen elastischen bzw. biegbaren Bereich 70 aufweist.
  • Es ist möglich, dass Sensoren in kritischen Bereichen, beispielsweise im Überlappungsbereich 69 der Rutscheinrichtung 63, angeordnet sind, die ein Signal ausgeben, sobald sich Unregelmäßigkeiten beispielsweise zwischen Leitungswickeleinrichtung 30 und Entnahmeeinrichtung 61 einstellen und die im Störfall den Betrieb des CrimpCenters stoppen. Zu diesem Zwecke kann beispielsweise je ein rundum wirkender Sensor (induktiv oder kapazitiv) am oder im Führungsarm 67 oberhalb des Überlappungsbereich 69 sowie am Sammelarm 68, 101, 104 angebracht werden. Beide Sensoren sind miteinander über die Steuerung verbunden und zwar so, dass wenn ein Leitungswickel 45 bei dem einen Sensor vorbeikommt, dieser auch beim anderen Sensor vorbeikommen muss. Ansonsten wird eine Fehlermeldung, ein Alarm etc. generiert. Eine hierfür erforderliche elektrische Verkabelung des Sammelarms 68, 101, 104 kann beispielsweise über eine Steckverbindung erfolgen, die im Winkel 71 an der Verbindungsstelle mit dem Grundgestell 48 der Leitungswickeleinrichtung 30 oder mit dem Maschinengestell 50 des CrimpCenters 21 angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Leitungswickel- und Entnahmeeinrichtung 30, 61 gewährleistet, dass die Herstellung langer, konfektionierter, elektrischer Leitungen vollautomatisch bis zur Verpackung der fertigen Leitungswickel 45 ablaufen kann, dass dabei der erforderliche Fabrikationsplatzbedarf auf ein Minimum beschränkt bleibt, dass weniger Arbeitskräfte erforderlich sind bei Zunahme der Zuverlässigkeit und der Qualität.
  • 1
    Führungshülse
    1'
    zweite Führungshülse
    2
    Richtwerk
    3
    Leitungsförderer
    4
    Zahnriemen
    5
    Antriebszahnscheiben
    6
    Umlenkzahnscheiben
    7
    kleine Zahnscheiben
    8
    Presseinrichtung
    9
    Längenmesseinrichtung
    10
    Gegenrad
    11
    Schneid- und Abisolierstation
    12
    erster Greifer
    13
    Führungsschlitten
    14
    erste Schwenkeinrichtung
    15
    erste Bearbeitungsstation
    16
    Längsrichtung
    17
    zweiter Greifer
    18
    zweite Schwenkeinrichtung
    19
    Leitungswickelstation
    20
    Leitungsförderachse
    21
    CrimpCenter
    22
    Leitungsanfang
    23
    Warteposition
    24
    erstes Kontaktelement
    25
    Greiferarme des dritten Greifers 33
    26
    Leitungsende
    27
    Entnahmebereich
    28
    zweites Kontaktelement
    29
    Leitungsführungsanordnung
    30
    Leitungswickeleinrichtung
    31
    Schlitten
    32
    Linearachse
    33
    dritter Greifer
    34
    Fixiergreifer
    35
    Leitung
    35'
    (nächste) Leitung
    36
    Wickelarme
    37
    Mittelachse
    38
    Haspel
    39
    Wickelkopf
    40
    äußere Hohlwelle
    41
    Wickelkopfantrieb
    42
    weitere Bearbeitungsstationen
    43
    Längs- und Querstege
    44
    Räder
    45
    Leitungswickel
    46
    Bearbeitungstisch
    47
    Leitungstransporteinrichtung
    48
    Grundgestell
    49
    Befestigungskonsolen
    50
    Maschinengestell
    51
    Endposition
    52
    zweite Längenmesseinrichtung
    53
    Gegenrad
    54
    Hebel
    55
    Halteplatte
    56
    Hebeeinrichtung
    57
    Hebeeinrichtung
    58
    Entnahmeeinrichtung
    59
    Transportband
    60
    Abbindeeinrichtung
    61
    Entnahmeeinrichtung
    62
    Sammelbereich
    63
    Rutscheinrichtung
    64
    Grundgestell
    65
    Verbindungsstelle
    66
    unterer Bereich des Führungsarms 67
    67
    zentraler Führungsarm
    68
    Sammelarm
    69
    Überlappungsbereich
    70
    elastischer Bereich
    71
    Winkel
    72
    Klebebandstreifen
    73
    innere Hohlwelle
    74
    Zugeinrichtung
    75
    unterer Sternteller
    76
    Ringscheibe
    77
    schalenförmigen Wickelaufnahme
    78
    Schwenkarme
    79
    oberes Schwenkgelenk
    80
    unteres Schwenkgelenk
    81
    Koppelstück
    82
    Wickelteller
    83
    zweiter Wickelteller
    84
    Lasche
    85
    Kulissenarm
    87
    erster Bolzen
    88
    Abwinkelung
    89
    oberer Sternteller
    90
    Betätigungsvorrichtung
    91
    zweiter Bolzen
    101
    leerer Sammelarm
    102
    Anschlagelement
    104
    befüllter Sammelarm
    107
    Säule
    112
    oberer Bereich des Sammelarms 101
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung langer, konfektionierter, elektrischer Leitungen durch eine an ein CrimpCenter (21) angedockte, wechselbare Leitungswickelstation (19) mit einer Leitungswickeleinrichtung (30), von der jede konfektionierte Einzelleitung (35, 35') bereits während des Ablängprozesses zu einem Leitungswickel (45) aufwickelt wird und von der der fertig konfektionierten Leitungswickel (45) in einen Entnahmebereich (27) abgelegt wird oder von einer mit dem Wickelkopf über eine Rutscheinrichtung verbundene Entnahmeeinrichtung (61) entnommen wird. Die Leitungswickelstation (19) ist zwischen einem Bearbeitungstisch (46) des CrimpCenters (21) und einem Entnahmebereich (27) angeordnet und stellt eine mit dem Leitungsförderer (3) synchronisierte Leitungswickelstation (19) mit einer Leitungswickeleinrichtung (30) zum Aufwickeln einer konfektionierten Leitung (35) in einer definierten Leitungslänge dar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - CH 1477/07 [0001]
    • - DE 202007013417 [0001]
    • - CH 1558/08 [0001]
    • - DE 102005046458 A1 [0016]
    • - DE 9400653 U [0016]
    • - EP 1387449 B1 [0018]
    • - WO 03/018456 A1 [0019]
    • - EP 1452474 A1 [0020]

Claims (36)

  1. Verfahren zur Herstellung langer, konfektionierter, elektrischer Leitungen in einem CrimpCenter (21), a) wobei eine Leitung (35) aus einem Vorrat entlang einer Leitungsförderachse (20) in einen Leitungsförderer (3) geführt und dort in eine Transporteinrichtung (4) eingespannt wird, anschließend eine Längenmesseinrichtung (9) passiert, die die geförderte Leitungslänge erfasst und den Leitungsablängprozess mit Hilfe eines Signalgebers, dessen Signale in die Steuerung eines Motors eingespeist werden, regelt und danach am Leitungsanfang (22) von einem ersten Greifer (12) einer ersten Schwenkeinrichtung (14) ergriffen und einer Schneid- und Abisolierstation (11) zugeführt wird, in der nach Festlegung einer Nullschnittposition die Abisolierung des Leitungsanfangs (22) erfolgt und b) wobei der abisolierte Leitungsanfang (22) anschließend von ersten Bearbeitungsstationen (15) bearbeitet (z. B. mit einer Dichtung und/oder einem ersten Kontaktelement (24) versehen) wird und c) wobei nach Erreichen einer definierten Kabellänge die Leitung (35) an ihrem Leitungsende (26) in der Schneid- und Abisolierstation (11) abgeschnitten und gegebenenfalls abisoliert wird und in zweiten Bearbeitungsstationen (42) ebenfalls bearbeitet (z. B. mit einer Dichtung und/oder einem zweiten Kontaktelement (28) versehen) wird, dadurch gekennzeichnet, d) dass von einer an das CrimpCenter (21) angedockten, wechselbaren Leitungswickelstation (19) mit einer Leitungswickeleinrichtung (30) jede konfektionierte einzelne Leitung (35, 35') bereits während des Abläng- und Bearbeitungsprozesses von der Leitungswickeleinrichtung (30) zu einem Leitungswickel (45) aufwickelt wird und e) dass nach Ausführung des Verfahrensschrittes d) der fertig konfektionierte Leitungswickel (45) von der Leitungswickeleinrichtung (30) in einen Entnahmebereich (27) abgelegt wird oder von einer Entnahmeeinrichtung (58, 61) aufgenommen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach Beendigung des Verfahrensschrittes b) ein auf einer Leitungstransportvorrichtung (47) der Leitungswickelstation (19) montierter dritter Greifer (33) den bearbeiteten (z. B. mit einer Dichtung und/oder mindestens einem ersten Kontaktelement (24) versehenen) Leitungsanfang (22) in einer definierten Position ergreift und die Leitung (35) zur Leitungswickeleinrichtung (30) führt, wo sie von einem Fixiergreifer (34) der Leitungswickeleinrichtung (30) an einer ebenfalls definierten Position nahe dem Leitungsanfang (22) übernommen wird und von einem Wickelkopf (39) der Leitungswickeleinrichtung (30) zu einem Leitungswickel (45) so lange aufgewickelt wird, bis die programmierte Leitungslänge erreicht ist und der Wickelvorgang gesteuert – z. B. über eine eigene Steuerung der Leitungswickelstation (19), die gegebenenfalls mit der Steuerung des CrimpCenters (21) verbunden ist – abgebrochen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Übernahme der Leitung (35) durch den dritten Greifer (33) der Leitungsförderer (3) geöffnet wird und danach der dritte Greifer (33) auf einem Schlitten (31) in Richtung Leitungswickeleinrichtung (30) verfahren wird, wobei die Leitung (35) weiter gezogen wird und dass die Längenmesseinrichtung (9) während der gesamten Zeit in ständigem Kontakt mit der geförderten Leitung (35) bleibt, wobei die erfassten Signale des Signalgebers der Längenmesseinrichtung (9) für die Regelung von Abläng- und Positioniervorgängen genutzt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsförderer (3) bei der Übernahme der Leitung (35) durch den dritten Greifer (33) geschlossen bleibt und dass durch die Steuer- und Regeleinrichtungen des Leitungsförderers (3) und der Leitungswickelstation (19) sichergestellt wird, dass das Verfahrprofil des Schlittens (31) wie Beschleunigen, Fördern, Verzögern, Stoppen auf der Linearachse (32) mit dem Verfahrprofil des Leitungsförderers (3) synchronisiert verläuft und dass die Längenmesseinrichtung (9) während der gesamten Zeit in ständigem Kontakt mit der geförderten Leitung (35) bleibt, wobei die erfassten Signale des Längenmess-Signalgebers für die Regelung von Abläng- und Positioniervorgängen genutzt werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, nachdem der Leitungsanfang (22) von Greiferarmen (25) des Greifers (33) nach Erreichen einer Endposition (51) auf der Linearachse (32) unterhalb der Leitungswickeleinrichtung (30) an den Fixiergreifer (34) des Wickelkopfs (39) übergeben wurde, der Schlitten (31) mit dem dritten Greifer (33) auf der Linearachse (32) in eine Warteposition (23) verfahren wird, wobei die Warteposition (23) gleichzeitig die Übernahmeposition für die nächste Leitung (35') sein kann.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelarme (36) des Wickelkopfes (39) nach außen in eine etwa 90° Position zur Unterseite des Wickelkopfes (39) verschwenkt werden und eine Haspel (38) bilden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Fixiergreifer (34) gehaltene Leitung (35) durch den von einem Elektro- oder Druckluftmotor in Drehbewegung versetzten Wickelkopf (39) auf den muldenförmig ausgebildeten Wickelarmen (36) aufgewickelt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsförderer (3), wenn er beim Ergreifen der Leitung (35) durch den dritten Greifer (33) geschlossen bleibt, die exakt programmierte Leitungslänge fördert und der Motor des Wickelkopfantriebes (41) so geregelt wird, dass die Leitung (35) mit einem begrenzten Drehmoment und einer geeigneten Zugkraft aufgewickelt wird und über die Drehmomentbegrenzung der Wickelvorgang gestoppt wird, sobald der Leitungsförderer (3) stoppt.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der zu fördernden Leitung (35) alternativ über eine vor dem Leitungsförderer (3) installierte separate zweite Längenmesseinrichtung (52) mit Encoder erfasst wird, wobei die Encoder-Signale von der Steuer- und Regeleinrichtung des Fördersystems verarbeitet werden.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung so lange von der Leitungswickeleinrichtung (30) gewickelt wird, bis das programmierte Leitungsende (26) unter dem Trennmesser der Schneid- und Abisolierstation (11) angekommen ist und sowohl vom ersten Greifer (12) als auch vom zweiten Greifer (17) fixiert wird, woraufhin spätestens jetzt der Leitungsförderer (3) geschlossen und die Leitung (35) zwischen den Zahnriemen (4) geklemmt und anschließend vom Trennmesser getrennt wird, wobei nun vom zweiten Greifer (17) das Leitungsende (26) der ersten Leitung (35) und vom ersten Greifer (12) der Leitungsanfang (22') einer nächsten Leitung (35') fixiert wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Fixieren der Leitungen (35, 35') gleichzeitig eine Leitungsführungsanordnung (29) geschlossen wird und die Leitungsführungsanordnung (29) die Leitung (35) fixiert, wobei der bereits aufgewickelte Leitungsteil auf der Haspel (38) gehalten wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während der Fixierung der Leitung (35) durch die Leitungsführungsanordnung (29) und die Haspel (38) das Leitungsende (26) der Leitung (35) abisoliert und in den zweiten Bearbeitungsstationen (42) entsprechend Verfahrensschritt c) bearbeitet wird, dass sich danach der zweite Greifer (17) öffnet und von einer Hebeeinrichtung (57) eine Halteplatte (55) der Leitungsführungsanordnung (29) geringfügig angehoben wird, und dass die nicht mehr eingespannte Leitung (35) vom Wickelkopf (39) weiter aufgewickelt wird, bis das Leitungsende (26) in den Bereich der Leitungsführungsanordnung (29) gelangt ist.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Greifer (33) aus seiner Warteposition bereits zur Schneid- und Abisolierstation (11) zurückfährt zur Übernahme der nächsten Leitung (35'), sobald die Bearbeitung des zweiten Kabelendes der im Wickelvorgang befindlichen Leitung (35) abgeschlossen ist und bevor der zweite Greifer (17) das Leitungsende (26) loslässt.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die komplett aufgewickelte Leitung (35) auf der Leitungswickeleinrichtung (30) von einer Abbindeeinrichtung (60) an mindestens einer Stelle abgebunden und anschließend von nach innen verschwenkenden Wickelarmen (36) und einem sich gleichzeitig nach unten öffnenden Hebel (54) der Leitungsführungsanordnung (29) freigegeben wird, wobei der fertig konfektionierte Leitungswickel (45), der Schwerkraft folgend, über einen zentralen Führungsarm (67) der Leitungswickeleinrichtung (30) auf einen ausreichend steil ausgebildeten Sammelarm (68, 101, 104) der Entnahmeeinrichtung (61) rutscht.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungswickeleinrichtung (30) stoppt, sobald sich eine definierte Anzahl Leitungswickel (45) auf einem der Sammelarme (68, 101, 104) gesammelt haben, woraufhin der nunmehr befüllte Sammelarm (68, 101, 104) vom Führungsarm (67) manuell oder vollautomatisch getrennt und/oder zurückgezogen wird und ein leerer Sammelarm (101) positioniert und/oder angekoppelt wird und dass die Leitungswickel (45) von einer Bedienperson oder einer Verpackungsvorrichtung vom befüllten Sammelarm (104) entnommen und ggf. verpackt werden.
  16. Vorrichtung zur Herstellung langer, konfektionierter, elektrischer Leitungen (35) in einem CrimpCenter (21), aufweisend entlang einer Leitungsförderachse (20) einen Leitungsförderer (3), eine Längenmesseinrichtung (9) sowie einen Bearbeitungstisch (46), auf dem ebenfalls in der Leitungsförderachse (20) eine erste Schwenkeinrichtung (14) mit einem ersten Greifer (12) und eine zweite Schwenkeinrichtung (18) mit einem zweiten Greifer (17) angeordnet sind, wobei die erste Schwenkeinrichtung (14) auf einem auf der Leitungsförderachse (20) bewegbaren Führungsschlitten (13) gelagert ist, und der erste Greifer (12) mit ersten Bearbeitungsstationen (15) auf einer ersten Seite und der zweite Greifer (17) mit zweiten Bearbeitungsstationen (42) auf einer zweiten Seite des Bearbeitungstisches (46) kooperiert, wobei zwischen dem ersten Greifer (12) und dem zweiten Greifer (17) eine Kabelbearbeitungsstation, insbesondere eine Schneid- und Abisolierstation (11) angeordnet ist und wobei sich ein Entnahmebereich (27) für die fertig konfektionierte und mit Kontaktelementen (24, 28) versehene elektrische Leitung (35) anschließt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Bearbeitungstisch (46) und Entnahmebereich (27) des CrimpCenters (21) als Modul eine mit dem Leitungsförderer (3) synchronisierte Leitungswickelstation (19) mit einer Leitungswickeleinrichtung (30) zum Aufwickeln einer konfektionierten Leitung (35) in einer definierten Leitungslänge angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungswickelstation (19) auf einem Grundgestell (48) eine Leitungsführungsanordnung (29), eine Leitungstransporteinrichtung (47) mit einem dritten Greifer (33) sowie die Leitungswickeleinrichtung (30) mit einem an Hohlwellen (40, 73) drehbar gelagerten Wickelkopf (39) und einem Fixiergreifer (34) zur Fixierung des Leitungsanfangs (22) am Wickelkopf (39) aufweist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die modulartig auswechselbare Leitungswickelstation (19) vorzugsweise auf Rädern (44) abgestützt ist, und dass eine sichere Befestigung der Leitungswickelstation (19) mittels geeigneter lösbarer Befestigungskonsolen (49) am Maschinengestell (50) des CrimpCenters (21) und/oder am Bearbeitungstisch (46) sichergestellt ist, wobei die Leitungswickeleinrichtung (30) gegebenenfalls eine im Grundgestell (48) installierte eigene Steuerung aufweist, die über geeignete Verbindungs- und Kommunikationsleitungen mit der CrimpCenter-Steuerung verbunden ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Greifer (33) der Leitungstransporteinrichtung (47) Greiferarme (25) aufweist und auf einem Schlitten (31) montiert ist, der auf einer Linearachse (32) parallel zur Leitungsförderachse (20) in eine Endposition (51) zur Übergabe der Leitung (35) an die Leitungswickeleinrichtung (30) und in eine definierte Warteposition (23) zur Übernahme der nächsten Leitung (35') nach Beendigung des Wickelvorgangs zurück verfahrbar ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkopf (39) an seiner Unterseite muldenartig ausgeformte Wickelarme (36) aufweist, die sternförmig auf einem Kreis oder Teilkreis in ihrer Grundstellung in einem Winkel von etwa 45°, einwärts verschwenkt oder einwärts verfahren, angeordnet sind und dass eine Mechanik vorgesehen ist, die im Betriebszustand die Wickelarme (36) durch eine Hubbewegung entlang einer Mittelachse (37) der Leitungswickeleinrichtung (30) um etwa 45° nach außen verschwenkt und in eine ca. 90°-Position zur Unterseite des Wickelkopfes (39) bringt und dass die Wickelarme (36) auf diese Weise – im Wickelzustand – eine Haspel (38) für einen Leitungswickel (45) bilden.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass alternativ oder zusätzlich zur Längenmesseinrichtung (9) eine separate zweite Längenmesseinrichtung (52) vor dem Leitungsförderer (3) installiert ist, die die Länge der zu fördernden Leitung (35) erfasst zur Verarbeitung der Längenmess-Signale in der Steuer- und Regeleinrichtung des Fördersystems, wobei die zweite Längenmesseinrichtung (52) keine mechanische Kopplung zum Leitungsförderer (3) besitzt.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung derart geschaltet ist, dass die Leitung (35) entweder mit dem Leitungsförderer (3) oder mit dem Antrieb des auf der Linearachse (32) bewegten Schlittens (31) oder mit dem Wickelkopfantrieb (41) förderbar ist, ohne dass eine Synchronisation dieser Antriebe untereinander erforderlich ist.
  23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsführungsanordnung (29), aufweisend mindestens eine Halteplatte (55), einen Hebel (54) sowie zwei Hebeeinrichtungen (56, 57), im Endbereich der Linearachse (32) zwischen dem Bearbeitungstisch (46) und der Leitungswickelstation (19) auf dem Grundgestell (48) der Leitungswickelstation (19) angeordnet ist und dass dem Hebel (54) die erste Hebeeinrichtung (56) zugeordnet und der Halteplatte (55) die zweite Hebeeinrichtung (57) zugeordnet ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsführungsanordnung (29) durch Anheben des Hebels (54) und Absenken der Halteplatte (55) unter Druckbeaufschlagung der Hebeinrichtungen (56, 57) bewegbar ist.
  25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsführungsanordnung (29) so aufgebaut und ansteuerbar ist, dass sie beim Wickeln auch die Funktion einer vertikalen Lagenführung des Wickels übernimmt, so dass die Leitung beim Wickeln auf der Haspel (38) in Querrichtung, also vertikal geführt ist, so dass im Wickelvorgang ein sehr exakt in Lagen gewickelter Leitungswickel (45) entsteht.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungswickeleinrichtung (30) optional eine elastische Andruckrolle aufweist, die von außen radial und/oder axial auf den Leitungswickel (45) drückt um diesen in Form und Spannung zu halten.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Wickelkopfes (39) eine Ringscheibe (76) angeordnet ist und dass die Ringscheibe (76) mit einer Betätigungsvorrichtung (90) in Verbindung steht und dass die Freigabe des Leitungsanfangs (22) des fertig aufgewickelten Leitungswickels (45) dadurch erfolgt, dass die Betätigungsvorrichtung (90) die Ringscheibe (76) auf den Wickelkopf (39) absenkt und die Ringscheibe (76) die mittels einer Feder vorgespannten Greiferarme des Fixiergreifers (34) durch Betätigen einer am Fixiergreifer (34) angeordneten Mechanik entgegen der Zuhaltekraft der Feder öffnet, und zwar unabhängig von der Fixiergreiferposition am Wickelkopf (39).
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungswickeleinrichtung (30) einen zentralen Führungsarm (67) aufweist, der auf der durch eine innere Hohlwelle (73) des Wickelkopfes (39) geführten Mittelachse (37) befestigt ist und aus deren Bereich nach unten ragt.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass im Entnahmebereich (27) eine Entnahmeeinrichtung (61) angeordnet ist, aufweisend ein Grundgestell (64) und mindestens einen in Richtung zentraler Führungsarm (67) der Leitungswickeleinrichtung (30) zielenden, gegebenenfalls abgewinkelten Sammelarm (68, 101, 104) für die Aufnahme einer Anzahl an Leitungswickeln (45).
  30. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Führungsarm (67) der Leitungswickeleinrichtung (30) zusammen mit dem Sammelarm (68) der Entnahmeeinrichtung (61) eine Rutscheinrichtung (63) für den fertig aufgewickelten und vorzugsweise abgebundenen Leitungswickel (45) bildet und dass der zentrale Führungsarm (67) mit dem Sammelarm (68) direkt verbunden ist oder dass der zentrale Führungsarm (67) mit dem Sammelarm (68) lose, aber definiert übereinander liegend verbunden ist und einen Überlappungsbereich (69) bilden.
  31. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Führungsarm (67) in Verlängerung der Mittelachse (37) im Wesentlichen senkrecht aus der inneren Hohlwelle (73) herausgeführt ist und in etwa in Höhe des auf den Wickelarmen (36) aufgewickelten Leitungswickels (45) in Richtung Entnahmeeinrichtung (61) derart abgebogen ist, dass der fertig aufgewickelte Leitungswickel (45) nach der Freigabe durch die Leitungswickeleinrichtung (30), der Schwerkraft folgend, zwangsgeführt auf den zentralen Führungsarm (67) fällt und auf dem Sammelarm (68) mit einem geeigneten Winkel bis zu einem Anschlagelement (102) geführt wird.
  32. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Führungsarm (67) einen elastischen bzw. biegsamen Bereich (70) aufweist.
  33. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgestell (64) der Entnahmeeinrichtung (61) definiert beabstandet mit dem Grundgestell (48) der Leitungswickeleinrichtung (30) und/oder mit dem Maschinengestell (50) des CrimpCenters (21) stabilisierend über Winkel (71) oder Stege verbunden ist und dass das Grundgestell (64) eine Säule (107) aufweist, in deren oberem Bereich mindestens ein Anschlagelement (102) für den Leitungswickel (45) angeordnet ist.
  34. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung (61) nahe der oder in der Verbindungsstelle (65) des Grundgestells (64) mit der Säule (107) ein Drehkreuz aufweist und darin drehbar gelagert ist und/oder dass die Entnahmeeinrichtung (61) zwei oder mehr Anschlagelemente (102) aufweist und dass sich aus jedem Anschlagelement (102) ein Sammelarm (68, 101, 104) schräg nach oben wegerstreckt, der starr, schnell wechselbar oder schwenkbar gelagert ist und dass die leeren Sammelarme (101) abwechselnd oder nacheinander zur Aufnahme einer definierten Anzahl von Leitungswickeln (45) in Richtung eines unteren Bereichs (66) des Führungsarms (67) bewegt werden, der mit einem oberen Bereich (112) des Sammelarms (68, 101, 104) den Überlappungsbereich (69) der Rutscheinrichtung (63) bildet und dass vorzugsweise für die abschließende Entleerung der befüllten Sammelarme (104) einfache Blechrutschen oder Behälter o. ä. zur Aufnahme der Leitungswickel (45) vorgesehen sind.
  35. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren in kritischen Bereichen, beispielsweise im Überlappungsbereich (69) der Rutscheinrichtung (63), angeordnet sind, die ein Signal ausgeben, sobald sich Unregelmäßigkeiten beispielsweise zwischen Leitungswickeleinrichtung (30) und Entnahmeeinrichtung (61) einstellen und die im Störfall den Betrieb des CrimpCenters stoppen.
  36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 35,, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungswickelstation (19) und/oder der Entnahmeeinrichtung (61) eine Abbindeeinrichtung (60) zugeordnet ist, die den Leitungswickel (45) mit einem oder mehreren Klebebandstreifen (72) oder mit Kunststoffclips, Bindedraht, Gummiband o. dgl. versieht, um den Leitungswickel (45) abzubinden, zu stabilisieren und in Form zu halten.
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