-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spannungssteuervorrichtung
und ein Spannungssteuerverfahren zur Steuerung einer Gleichspannung,
die durch Wandlung einer Spannung eines Kondensators, welcher eine
Speicher- bzw. Sekundärbatterie bzw. ein Akkumulator ist,
erhalten wird.
-
HINTERGRUNDTECHNIK
-
Ein
Hybridfahrzeug, das mit einer (Brennkraft-)Maschine und einem (Elektro-)Motor
als Antriebsquellen ausgerüstet ist, ist mit der Speicher- bzw.
Sekundärbatterie wie etwa einer Batterie zum Zuführen
von Energie an den Motor und zum Speichern von durch den Motor erzeugter
elektrischer Energie versehen. Bei dem Hybridfahrzeug mit einer derartigen
Konfiguration ist es üblich, eine Spannungssteuerung des
Motors durchzuführen, die sich auf eine Effizienz bzw.
einen Wirkungsgrad eines Inverters bzw. Umrichters zum Antreiben
des Motors richtet (siehe zum Beispiel die Patentdokumente 1 bis
6).
- Patentdokument 1: Veröffentlichung des japanischen Patents Nr. 3746334
- Patentdokument 2: Veröffentlichung der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr.
2001-275367
- Patentdokument 3: Schrift der internationalen
Veröffentlichung 03/056694
- Patentdokument 4: Veröffentlichung der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr.
2005-341698
- Patentdokument 5: Veröffentlichung der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr.
2005-168140
- Patentdokument 6: Veröffentlichung der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr.
2002-171606
-
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
-
DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES
PROBLEM
-
Im
Fall einer Anwendung eines Kondensators mit hoher Kapazität,
wie etwa eines Kondensators mit elektrischer Doppelschicht, als
die Speicher- bzw. Sekundärbatterie, gab es jedoch einen
Fall, in dem die Spannung des Kondensators mit gespeicherter Energie
in hohem Maße variiert. Als ein Beispiel ist es bekannt,
dass eine Last im Betrieb groß ist und eine Schwankungsbreite
der Kondensatorspannung groß wird, wenn das Hybridfahrzeug
eine Baumaschine ist, die zusätzlich mit einem (Elektro-)Motor zum
Schwenken versehen ist. In einem solchen Fall kann eine Effizienz
bzw. ein Wirkungsgrad eines Systems in seiner Gesamtheit mit der
herkömmlichen Technik zum Durchführen einer Spannungssteuerung,
die sich auf eine Effizienz bzw. einen Wirkungsgrad eines Inverters
bzw. Wechselrichters richtet, nicht verbessert werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist unter dem vorstehend beschriebenen Sachverhalt
gemacht, und eine Aufgabe von dieser besteht darin, die Spannungssteuervorrichtung
und das Spannungssteuerverfahren bereitzustellen, die imstande sind,
die Effizient bzw. den Wirkungsgrad des Systems in seiner Gesamtheit
selbst dann zu verbessern, wenn die Schwankung der Spannung des
Kondensators, welcher die Speicher- bzw. Sekundärbatterie
ist, groß ist.
-
MITTEL ZUR LÖSUNG
DES PROBLEMS
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Spannungssteuervorrichtung: einen
Kondensator zum Zuführen von elektrischer Energie an eine
vorbestimmte Last; einen Umrichter, der mit der Last verbunden ist;
einen bidirektionalen Gleichspannungswandler mit Wechselspannungskopplung,
der zwei Spannungszwischenkreisumrichter, wobei Gleichstromanschlüsse
von diesen in Reihe miteinander geschaltet sind, so dass sie eine
additive Polarität aufweisen, und einen Transformator zur
Wechselspannungskopplung von Wechselstromanschlüssen der
zwei Spannungszwischenkreisumrichter umfasst, und der eine vorbestimmte
Leckinduktivität aufweist, wobei einer der zwei Spannungszwischenkreisumrichter
parallel zu dem Kondensator geschaltet ist, zum Ausgeben einer Gleichspannung,
die durch Erhöhen einer Kondensatorspannung des Kondensators
erhalten wird, an den Wechselrichter; und eine Steuereinheit zum
Erzeugen eines Befehlswerts der auszugebenden Gleichspannung basierend
auf einem Wirkungsgrad bzw. einer Effizienz des bidirektionalen Gleichspannungswandlers
mit Wechselspannungskopplung mit einem Wert, der der Kondensatorspannung
entspricht.
-
Vorteilhafterweise
stellt bei der Spannungssteuervorrichtung die Steuereinheit den
Befehlswert der Gleichspannung konstant ein, ohne dass dieser von
der Kondensatorspannung abhängig ist, wenn die Kondensatorspannung
einen Wert innerhalb eines vorbestimmten Bereichs annimmt, und stellt
sie den Befehlswert der Gleichspannung auf einen Wert ein, mit dem
der Wirkungsgrad bzw. die Effizienz des bidirektionalen Gleichspannungswandlers
mit Wechselspannungskopplung besser ist als der-/diejenige mit dem
konstanten Wert, wenn die Kondensatorspannung einen Wert außerhalb
des Bereichs annimmt.
-
Vorteilhafterweise ändert
bei der Spannungssteuervorrichtung die Steuereinheit den Befehlswert
der Gleichspannung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs gemäß der
Kondensatorspannung.
-
Vorteilhafterweise
verwendet bei der Spannungssteuervorrichtung die Steuereinheit einen
Kandidatenwert, der so bestimmt ist, dass er einer Innentemperatur
des bidirektionalen Gleichspannungswandlers mit Wechselspannungskopplung
entspricht, wenn sie den Befehlswert der Gleichspannung erzeugt.
-
Vorteilhafterweise
weist bei der Spannungssteuervorrichtung der Spannungszwischenkreisumrichter
eine Vielzahl von Schaltvorrichtungen auf und ist die Innentemperatur
des bidirektionalen Gleichspannungswandlers mit Wechselspannungskopplung
eine Temperatur von einer der Vielzahl von Schaltvorrichtungen und/oder
eine Temperatur des Transformators.
-
Vorteilhafterweise
stellt bei der Spannungssteuervorrichtung die Steuereinheit den
Befehlswert der Gleichspannung in einem unbelasteten Zustand auf
eine zu der Kondensatorspannung proportionale Spannung ein.
-
Vorteilhafterweise
ist bei der Spannungssteuervorrichtung die Last ein (Elektro-)Motor.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Spannungssteuerverfahren
eines Systems, das versehen ist mit einem Kondensator zum Zuführen
von elektrischer Energie an eine vorbestimmte Last; einem Umrichter,
der mit der Last verbunden ist; und einem bidirektionalen Gleichspannungswandler
mit Wechselspannungskopplung, der zwei Spannungszwischenkreisumrichter,
wobei Gleichstromanschlüsse von diesen in Reihe miteinander
geschaltet sind, so dass sie eine additive Polarität aufweisen,
und einen Transformator zur Wechselspannungskopplung von Wechselstromanschlüssen
der zwei Spannungszwischenkreisumrichter umfasst, und der eine vorbestimmte
Leckinduktivität aufweist, wobei einer der zwei Spannungszwischenkreisumrichter
parallel zu dem Kondensator geschaltet ist, zum Ausgeben einer Gleichspannung,
die durch Erhöhen einer Kondensatorspannung des Kondensators
erhalten wird, an den Umrichter, ein Erzeugen eines Befehlswerts
der auszugebenden Gleichspannung basierend auf einem Wirkungsgrad
bzw. einer Effizienz des bidirektionalen Gleichspannungswandlers
mit Wechselspannungskopplung mit einem Wert, der der Kondensatorspannung
entspricht.
-
Vorteilhafterweise
umfasst das Spannungssteuerverfahren ferner: Einstellen des Befehlswerts der
Gleichspannung konstant, ohne dass dieser von der Kondensatorspannung
abhängig ist, wenn die Kondensatorspannung einen Wert innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs annimmt, und Einstellen des Befehlswerts
der Gleichspannung auf einen Wert, mit dem der Wirkungsgrad bzw.
die Effizienz des bidirektionalen Gleichspannungswandlers mit Wechselspannungskopplung
besser ist als der-/diejenige mit dem konstanten Wert, wenn die
Kondensatorspannung einen Wert außerhalb des Bereichs annimmt.
-
Vorteilhafterweise
umfasst das Spannungssteuerverfahren ferner ein Ändern
des Befehlswerts der Gleichspannung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs
gemäß der Kondensatorspannung.
-
Vorteilhafterweise
umfasst das Spannungssteuerverfahren ferner ein Verwenden eines
Kandidatenwerts, der so bestimmt ist, dass er einer Innentemperatur
des bidirektionalen Gleichspannungswandlers mit Wechselspannungskopplung
entspricht, wenn der Befehlswert der Gleichspannung erzeugt wird.
-
WIRKUNG DER ERFINDUNG
-
Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist der bidirektionale Gleichspannungswandler
mit Wechselspannungskopplung zum Erhöhen der Kondensatorspannung,
die an den Umrichter auszugeben ist, zwischen dem Kondensator, welcher
die Speicher- bzw. Sekundärbatterie ist, und dem Umrichter
bereitgestellt und wird die Steuerung zum Bestimmen der Gleichspannung
basierend auf dem Wirkungsgrad bzw. der Effizienz des bidirektionalen
Gleichspannungswandlers mit Wechselspannungskopplung durchgeführt,
der/die sich gemäß der Kondensatorspannung ändert,
so dass es möglich ist, die Ausgabespannung derart zu bestimmen,
dass der Wirkungsgrad bzw. die Effizienz des bidirektionalen Gleichspannungswandlers
mit Wechselspannungskopplung gemäß der Kondensatorspannung
selbst dann der/die beste ist, wenn der Kondensator mit hoher Kapazität
als die Speicher- bzw. Sekundärbatterie auf einer Lastseite
verwendet wird. Selbst wenn die mit dem Umrichter verbundene Last
groß ist und die Schwankung der Kondensatorspannung groß ist, kann
daher die Effizienz bzw. der Wirkungsgrad des Systems in seiner
Gesamtheit verbessert werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Darstellung, die eine Konfiguration einer Spannungssteuervorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
2 ist
eine Darstellung, die eine Konfiguration eines Hydraulikbaggers
zeigt, auf den die Spannungssteuervorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewandt ist.
-
3 ist
eine Darstellung, die eine Konfiguration eines Spannungswandlers
zeigt.
-
4 ist
ein Steuerblockschaltbild, das eine Steuerung einer Steuereinrichtung
zeigt.
-
5 ist
ein Berechnungsablauf eines Gleichspannungsbefehls, der durch eine
Spannungswandler-Steuereinheit ausgegeben wird.
-
6 ist
eine Darstellung, die eine Beziehung zwischen einer Ausgabe des
Spannungswandlers und einem Vorrichtungsbruttoverlust, die einer Kondensatorspannung
entspricht, in einem Fall zeigt, in dem ein bidirektionaler Gleichspannungswandler mit
Wechselspannungskopplung als der Spannungswandler angewandt ist.
-
7 ist
eine Darstellung, die eine Beziehung zwischen einer Kondensatorspannung
und einem Kandidatenwert (einem ersten zusätzlichen Kandidatenwert)
einer Ausgabespannung zeigt.
-
8 ist
eine Darstellung, die eine Beziehung zwischen der Kondensatorspannung
und einer maximalen Ausgabe des Spannungswandlers zeigt.
-
9 ist
eine Darstellung, die eine Beziehung zwischen einer IGBT-Temperatur
und einem minimalen Wert der Ausgabespannung zeigt.
-
10 ist
eine Darstellung, die eine Beziehung zwischen einer Transformatortemperatur
und dem minimalen Wert der Ausgabespannung zeigt.
-
11 ist
eine Darstellung, die die Beziehung zwischen der Kondensatorspannung
und dem Kandidatenwert (dem zweiten zusätzlichen Kandidatenwert)
der Ausgabespannung zeigt.
-
12 ist
eine Darstellung, die ein zweites Beispiel der Beziehung zwischen
der Kondensatorspannung und dem Kandidatenwert (dem ersten zusätzlichen
Kandidatenwert) der Ausgabespannung zeigt.
-
13 ist
eine Darstellung, die eine Beziehung zwischen der Ausgabe und dem
Wirkungsgrad des Spannungswandlers zeigt, die der Kondensatorspannung
entspricht, wenn die Ausgabespannung 550 (V) ist.
-
BESTE ART(EN) ZUM VERWIRKLICHEN DER ERFINDUNG
-
Nachstehend
wird hierin unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung eine
beste Art zum Verwirklichen der vorliegenden Erfindung (was hierin nachstehend
als ein „Ausführungsbeispiel” bezeichnet
wird) beschrieben.
-
1 ist
eine Darstellung, die eine Konfiguration einer Spannungssteuervorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt. Eine Spannungssteuervorrichtung 1, die
in der Zeichnung gezeigt ist, bildet ein Leistungs- bzw. Energie(versorgungs)system,
das an einem Fahrzeug vom Hybridtyp installiert ist. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist das mit der Spannungssteuervorrichtung 1 ausgerüstete
Fahrzeug vom Hybridtyp ein gemäß 2 gezeigter
Hydraulikbagger 100. Der Hydraulikbagger 100 umfasst
eine Selbstfahreinheit 101a zum Selbstantrieb durch Drehung
einer Raupenkette oder dergleichen, Betriebsmaschinen wie etwa eine Schaufel,
einen Ausleger und einen Arm, sowie einen Betriebsraum, und er ist
mit einer Schwenkeinheit 101b versehen, die um eine Drehachse
schwenk- bzw. drehbar ist, die in einer vorbestimmten Richtung relativ
zu der Selbstfahreinheit 101a ausgerichtet ist. Die Spannungssteuervorrichtung 1,
die an dem Hydraulikbagger 100 mit einer derartigen Konfiguration installiert
ist, ist mit einem Stromerzeuger bzw. einer Lichtmaschine versehen,
wobei eine Antriebswelle von diesem/dieser mit einer Antriebswelle
einer (Brennkraft-)Maschine gekoppelt ist, und ist mit einem (Elektro-)Motor
zum Schwenken versehen, der eine Antriebswelle aufweist, die mit
der Drehachse der Schwenkeinheit 101b übereinstimmt.
-
Nachstehend
wird hierin eine ausführliche Konfiguration der Spannungssteuervorrichtung 1 beschrieben.
Die Spannungssteuervorrichtung 1 ist mit einem dreiphasigen
Erregungs-SR-(„Switched Reluctance”: geschaltete
Reluktanz)Motor 2 mit vier Läuferpolen und sechs
Ständerpolen als der Stromerzeuger bzw. die Lichtmaschine
versehen. Eine Antriebswelle des SR-Motors 2 ist mit einer
Antriebswelle einer (Brennkraft-)Maschine 3 gekoppelt.
Zusätzlich ist die Spannungssteuervorrichtung 1 mit
einem PM-(Permanentmagnet)Motor 4 als ein (Elektro-)Motor
zum Schwenken versehen. Sowohl an dem SR-Motor 2 als auch
an dem PM-Motor 4 ist ein (nicht gezeigter) Umdrehungssensor
zum Erfassen einer Drehzahl bereitgestellt.
-
Der
SR-Motor 2 und der PM-Motor 4 werden von einem
Kondensator 5 mit hoher Kapazität, der aus einem
Kondensator mit elektrischer Doppelschicht gebildet ist, mit Energie
versorgt. Der Kondensator 5 weist auch eine Funktion zum
Speichern von elektrischer Energie auf, die durch den SR-Motor 2 und
den PM-Motor 4 erzeugt wird.
-
Der
SR-Motor 2 ist mit einem SR-Treiber 6 verbunden,
welcher ein Inverter bzw. Umrichter für den SR-Motor ist.
Der SR-Treiber 6 ist parallel zu einem SR-Kondensator 7 geschaltet,
der aus einem Filmkondensator gebildet ist, der für eine
Signalverlaufsformgebung und eine Überspannungsabsorption
geeignet ist. Ein Spannungswandler 8 zum Erhöhen
einer auszugebenden Spannung des Kondensators 5 ist parallel
zu dem SR-Kondensator 7 geschaltet.
-
3 ist
eine Darstellung, die eine Konfiguration des Spannungswandlers 8 zeigt.
Der in der Zeichnung gezeigte Spannungswandler 8 ist durch Verwendung
eines bidirektionalen Gleichspannungs- bzw. Gleichstromwandlers
mit Wechselspannungs- bzw. Wechselstromkopplung 81 mit
additiver Polarität realisiert, der durch Wechselspannungs-
bzw. Wechselstromkopplung von zwei Spannungszwischenkreisumrichtern
bzw. Spannungsumrichtern mit U-Zwischenkreis bzw. Spannungs-U-Umrichtern
erhalten wird. Der bidirektionale Gleichspannungs- bzw. Gleichstromwandler
mit Wechselspannungs- bzw. Wechselstromkopplung 81 weist
zwei Spannungszwischenkreisumrichter bzw. Spannungsumrichter mit
U-Zwischenkreis bzw. Spannungs-U-Umrichter auf, welche ein unterer
Umrichter 82 und ein oberer Umrichter 83 sind,
und weist einen Transformator 84 zur Wechselspannungs-
bzw. Wechselstromkopplung von Wechselstromseiten des unteren Umrichters 82 und
des oberen Umrichters 83 auf.
-
Der
untere Umrichter 82 ist aufgebaut aus insgesamt vier gebrückten
IGBTs („Insulated Gate Bipolar Transistors”: Bipolartransistoren
mit isolierter Gate-Elektrode) 821a, 821b, 821c und 821d,
jeweils zwei für den oberen und den unteren Arm bzw. Zweig,
als Schaltvorrichtungen zum (Um-)Schalten einer Energiezufuhr. Dioden 822a, 822b, 822c und 822d zum
Einspeisen eines Rückfluss- bzw. Rücklaufstroms,
der zur Zeit einer Energiezufuhrschaltung erzeugt wird, sind parallel
zu den IGBTs 821a, 821b, 821c und 821d geschaltet.
Andererseits weist der obere Umrichter 83 vier IGBTs 831a, 831b, 831c und 831d als
die Schaltvorrichtungen auf. Dioden 832a, 832b, 832c und 832d sind
parallel zu den IGBTs 831a, 831b, 831c und 831d geschaltet.
-
Bei
dem unteren und dem oberen Umrichter 82 und 83 sind
ein positiver Gleichstromanschluss des unteren Umrichters 82 und
ein negativer Gleichstromanschluss des oberen Umrichters 83 in
Reihe gestaltet, so dass sie eine additive Polarität aufweisen.
Eine von außen an den bidirektionalen Gleichspannungswandler
mit Wechselspannungskopplung 81 angelegte Spannung wird
durch den unteren Umrichter 82 und den oberen Umrichter 83 geteilt.
-
Ein
Kondensator 85, der hauptsächlich auf die Überspannungsabsorption
abzielt, ist parallel zu dem unteren Umrichter 82 geschaltet.
Eine Kapazität des Kondensators 85 ist erheblich
kleiner als die Kapazität des Kondensators 5.
Wie in dem Fall des unteren Umrichters 82 ist auch ein
Kondensator 86 mit niedriger Kapazität zur Überspannungsabsorption parallel
zu dem oberen Umrichter 83 geschaltet. Es ist bevorzugt,
dass die Kapazität des Kondensators 85 größer
ist als diejenige des Kondensators 86. Dies ist deshalb
so, da ein Betrag einer Überspannung, die an dem Kondensator 85 auftritt,
welcher auf einer Seite liegt, die mit einer aus dem Spannungswandler 8 herausgehenden
Verdrahtung verbunden ist, größer ist als der
Betrag einer Überspannung, die an dem Kondensator 86 auftritt.
Es besteht auch ein Vorteil der Realisierung eines kompakten Raums,
da es nicht notwendig ist, die Kapazität des Kondensators 86 unnötig
groß zu machen, indem die Kapazität des Kondensators 86 niedergehalten
wird.
-
Der
untere Umrichter 82 ist mit einer Spule 84a des
Transformators 84 verbunden, und der obere Umrichter 83 ist
mit einer Spule 84b des Transformators 84 verbunden.
Wenn Nenn- bzw. Sollspannungen von Gleichspannungen des unteren Umrichters 82 und
des oberen Umrichters 83 im Wesentlichen gleich sind, ist
es bevorzugt, dass ein Wicklungsverhältnis zwischen den
Spulen 84a und 84b auf 1:1 eingestellt ist. Daher
ist bei diesem Ausführungsbeispiel das Wicklungsverhältnis
zwischen den Spulen 84a und 84b auf 1:1 eingestellt;
das Wicklungsverhältnis kann jedoch auf geeignete Weise verändert
werden.
-
Der
Transformator 84 weist eine konstante Leck- bzw. Querinduktivität
auf (die als L bezeichnet wird). In dem Spannungswandler 8 wird
die Leckinduktivität gleichmäßig aufgeteilt,
so dass sie L/2 auf Seite der Spule 84a und L/2 auf Seite
der Spule 84b ist. Der Transformator 84 überträgt
elektrische Energie, die vorübergehend in der Leckinduktivität
gespeichert ist, durch eine Hochgeschwindigkeitsschaltsteuerung
des unteren Umrichters 82 und des oberen Umrichters 83 an
den Kondensator 5 oder dergleichen. Im Allgemeinen ist
es bekannt, dass sich die Leckinduktivität in dem Transformator
erhöht, wenn ein Abstand zwischen einer Primärspule und
einer Sekundärspule größer wird. Wenn
der Transformator hergestellt wird, wird dieser daher oft derart
ausgebildet, dass die Primärspule und die Sekundärspule
eng aneinander anliegen. Andererseits wird bei diesem Ausführungsbeispiel
eine gewünschte Leckinduktivität willentlich ausgebildet,
indem der Abstand zwischen der Primär- und der Sekundärspule,
das heißt der Abstand zwischen den Spulen 84a und 84b,
angepasst wird. Unterdessen ist es auch möglich, die Induktivität
außerhalb des Transformators 84 hinzuzufügen.
-
Der
Spannungswandler 8 weist einen IGBT-Temperatursensor 87 zum
Messen einer Temperatur eines vorbestimmten IGBT unter den IGBTs
des unteren Umrichters 82 und des oberen Umrichters 83,
sowie einen Transformator-Temperatursensor 88 zum Messen einer Temperatur
des Transformators 84 auf.
-
Der
Kondensator 85 des Spannungswandlers 8, der die
vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, ist parallel zu
dem Kondensator 5 geschaltet, und ein Kontaktgeber bzw.
Schütz 9 ist zwischen dem Kondensator 5 und
dem Kondensator 85 in Reihe geschaltet. Wenn der Kontaktgeber 9 eine Verbindung
herstellt, erhöht der Spannungswandler 8 die Spannung
(Primärseitenspannung) des Kondensators 5, und
führt er die erhöhte Spannung (Sekundärseitenspannung)
an den SR-Motor 2 und den PM-Motor 4 zu.
-
Der
Spannungswandler 8 ist in Reihe mit einer Erregungsenergieversorgung 10 zum
Erregen des SR-Motors 2 auf der Sekundärseite
geschaltet. Es wird hierin ein Grund zur Bereitstellung der Erregungsenergieversorgung 10 bei
der Spannungssteuervorrichtung 1 beschrieben. Im Allgemeinen
weist der SR-Motor 2 die Eigenschaften auf, eine große
regenerative Energie zu erzeugen, wenn er mit elektrischer Energie
versorgt wird, und dieser fungiert nicht als der Stromerzeuger bzw.
die Lichtmaschine durch einfachen Drehungsantrieb des innenliegenden
Läufers. Um zu ermöglichen, dass der SR-Motor 2 mit derartigen
Eigenschaften, als der Stromerzeuger fungiert, ist es notwendig,
die Spule in dem SR-Motor 2 im Voraus zu erregen. Beim
Anfahren der Maschine 3 ist jedoch eine elektrische Ladung
des SR-Kondensators 7 gleich 0, und es ist nicht möglich,
den SR-Motor 2 durch den Kondensator 5 zu erregen,
indem der Kontaktgeber 9 beim Anfahren der Maschine 3 eingeschaltet
wird. Dann ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Erregungsenergieversorgung 10 zum
Erregen des SR-Motors 2 beim Anfahren der Maschine 3 bereitgestellt.
-
Eine
Diode 11 und ein Relais 12 sind zwischen dem Spannungswandler 8 und
der Erregungsenergieversorgung 10 in Reihe geschaltet.
Die Diode 11 blockiert die Erregungsenergieversorgung 10, wenn
die Spannung des SR-Kondensators 7 größer wird
als die Spannung der Erregungsenergieversorgung 10. Auch
steuert das Relais 12 ein Einschalten und Ausschalten der
Erregungsenergieversorgung 10 durch einen Ein/Aus-Betrieb.
-
Der
PM-Motor 4 ist mit einem PM-Umrichter 13 verbunden.
Der PM-Umrichter 13 ist parallel zu einem PM-Kondensator 14 geschaltet,
der aus einem Filmkondensator gebildet ist. Der Spannungswandler 8 ist
parallel zu dem PM-Kondensator 14 geschaltet.
-
Ein
Stromsensor 15 ist zwischen dem SR-Motor 2 und
dem SR-Treiber 6 in Reihe geschaltet. Auch ist ein Stromsensor 16 zwischen
dem PM-Motor 4 und dem PM-Umrichter 13 in Reihe
geschaltet.
-
Spannungsmesser
bzw. Voltmeter 17, 18, 19, 89 und 90,
welche Spannungssensoren sind, sind parallel zu dem Kondensator 5,
dem SR-Kondensator 7, dem PM-Kondensator 14 und
den Kondensatoren 85 und 86 geschaltet. Ein Isolierungssensor 20 ist mit
dem Kondensator 5 verbunden.
-
Die
Spannungssteuervorrichtung 1 ist mit einer Steuereinrichtung 21 verbunden,
welche ein Steuermittel ist. Die Steuereinrichtung 21 umfasst eine
Fahrzeugkörper-Steuereinheit 22 zum Durchführen
einer Fahrzeugkörpersteuerung des Hydraulikbaggers 100,
eine SR-Motor-Steuereinheit 23 zur Steuerung einer Geschwindigkeit
bzw. Drehzahl und eines Drehmoments des SR-Motors 2 durch
Steuerung des SR-Treibers 6, eine PM-Motor-Steuereinheit 24 zur
Steuerung einer Geschwindigkeit bzw. Drehzahl des PM- Motors 4 durch
Steuerung des PM-Umrichters 13, eine Spannungswandler-Steuereinheit 25 zur
Steuerung des Spannungswandlers 8, sowie eine Kontaktgeber-Steuereinheit 26 zur Ein/Aus-Steuerung
des Kontaktgebers 9.
-
4 ist
ein Blockschaltbild, das eine Steuerung der Steuereinrichtung 21 zeigt.
Die Fahrzeugkörper-Steuereinheit 22 der Steuereinrichtung 21 umfasst
eine Leistungsverwaltungseinheit 221 zum Erzeugen von Betriebsbefehlen
der Maschine 3 und des SR-Motors 2, sowie eine
Schwenkbetriebseinheit 222 zum Erzeugen eines Betriebsbefehls
des PM-Motors 4, und sie führt die Fahrzeugkörpersteuerung
basierend auf der Spannung des Kondensators 5 und einer
Bedienung eines Bedienhebels Lv durch einen Bediener durch. Die
Leistungsverwaltungseinheit 221 erzeugt einen Maschinendrehzahlbefehl,
der der Spannung des Kondensators 5, einem Bedienzustand
des Bedienhebels Lv und einem Schwenkbetriebszustand entspricht,
der von der Schwenkbetriebseinheit 222 übertragen
wird, um diesen an die Maschine 3 auszugeben, andererseits
erzeugt sie einen Geschwindigkeitsbefehl und einen Drehmomentbefehl
des SR-Motors 2, um diese an die SR-Motor-Steuereinheit 23 auszugeben.
Auch erzeugt die Schwenkbetriebseinheit 222 einen Geschwindigkeitsbefehl
des PM-Motors 4, der der Spannung des Kondensators 5 und
dem Hebelbedienzustand entspricht, um diesen an die PM-Motor-Steuereinheit 24 auszugeben.
-
Die
SR-Motor-Steuereinheit 23 erzeugt den Betriebsbefehl des
SR-Motors 2 durch Verwendung des Geschwindigkeitsbefehls
und des Drehmomentbefehls, die von der Fahrzeugkörper-Steuereinheit 22 ausgegeben
werden, der Drehzahl des SR-Motors und der Gleichspannung, die durch
den Spannungswandler 8 ausgegeben wird, um diesen an den SR-Treiber 6 auszugeben.
-
Die
PM-Motor-Steuereinheit 24 erzeugt den Betriebsbefehl des
PM-Motors 4 durch Verwendung des Geschwindigkeitsbefehls
des PM-Motors 4, der von der Fahrzeugkörper-Steuereinheit 22 ausgegeben
wird, der Drehzahl des PM-Motors 4 und der Gleichspannung,
die durch den Spannungswandler 8 ausgegeben wird, um diesen
an den PM-Umrichter 13 auszugeben.
-
Die
Spannungswandler-Steuereinheit 25 erzeugt einen Gleichspannungsbefehl
basierend auf der Gleichspannung, die durch den Spannungswandler 8 ausgegeben
wird, dem Betriebsbefehl des SR-Motors 2, der durch die
SR-Motor-Steuereinheit 23 ausgegeben wird, dem Betriebsbefehl
des PM-Motors 4, der durch die PM-Motor-Steuereinheit 24 ausgegeben
wird, sowie der Transformatortemperatur und der IGBT-Temperatur
in dem Spannungswandler 8, um diesen an den Spannungswandler 8 auszugeben.
-
5 ist
ein Berechnungsablauf des Gleichspannungsbefehls, der durch die
Spannungswandler-Steuereinheit 25 ausgegeben wird. Die
Spannungswandler-Steuereinheit 25 erzeugt einen Gleichspannungsbefehl
V0* basierend auf dem SR-Motor-Betriebsbefehl, der von der SR-Motor-Steuereinheit 23 ausgegeben
wird, und dem PM-Motor-Betriebsbefehl, der von der PM-Motor-Steuereinheit 24 ausgegeben
wird.
-
In
der folgenden Beschreibung ist festgelegt, dass die Nenn- bzw. Sollspannung
des SR-Motors 2 und des PM-Motors 4 550 (V) beträgt.
Auch ist festgelegt, dass die Kapazität des Kondensators 5 derart gewählt
ist, dass eine Schwankungsbreite einer Kondensatorspannung Vcap
bei normalem Betrieb 150 bis 300 (V) beträgt. Unterdessen
sind sie Schwankungsbreite der Kondensatorspannung Vcap und Zahlenwerte,
die nachstehend angegeben sind, nichts weiter als ein Beispiel,
und ist dieses Ausführungsbeispiel nicht durch die Zahlenwerte
eingeschränkt.
-
Zunächst
berechnet die Spannungswandler-Steuereinheit 25 einen Betrag,
der doppelt so groß ist wie die erhaltene Kondensatorspannung Vcap
(2 Vcap), als einen ersten Kandidatenwert V0*(0) des Gleichspannungsbefehls
(Schritt S1). Der erste Kandidatenwert V0*(0) = 2 Vcap ist die Spannung,
bei der ein Vorrichtungsbruttoverlust des bidirektionalen Gleichspannungswandlers
mit Wechselspannungskopplung 81 in einem unbelasteten Zustand
minimal ist, das heißt die Spannung, bei der ein Wirkungsgrad
des bidirektionalen Gleichspannungswandlers mit Wechselspannungskopplung
in dem unbelasteten Zustand maximal ist. Hierin umfasst der „Vorrichtungsbruttoverlust” Leitungsverlust
von jedem IGBT und Widerstand (einschließlich Gleichstromwiderstand,
Skin- bzw. Hauteffekt, Wechselstromwiderstand wie etwa Wirbelstromverlust)
des Transformators 84, und dieser ist proportional zu einer
Strommenge, die durch den Transformator 84 fließt.
-
6 ist
eine Darstellung, die eine Beziehung zwischen einer Ausgabe V0 des
Spannungswandlers 8 und dem Vorrichtungsbruttoverlust,
die der Kondensatorspannung Vcap entspricht, in einem Fall zeigt,
in dem der bidirektionale Gleichspannungswandler mit Wechselspannungskopplung
als der Spannungswandler 8 angewandt ist und eine Nennspannung
des SR-Motors 2 und des PM-Motors 4 550 (V) beträgt.
Gemäß 6 ist bei Vergleich bei derselben
Ausgabe festzustellen, dass der Vorrichtungsbruttoverlust minimal
ist, wenn die Kondensatorspannung Vcap 275(= 550/2) (V) beträgt.
Dies ist deshalb so, weil der durch den Transformator 84 fließende
Strom kleiner ist und der Vorrichtungsbruttoverlust kleiner ist,
wenn die Gleichspannung V0 V0 = 2 Vcap erfüllt, als in
einem Fall von V0 ≠ 2 Vcap (wenn die elektrische Energie
nicht zwischen dem SR-Motor 2 und dem Kondensator 5 ausgetauscht wird,
beträgt der durch den Transformator 84 fließende
Strom idealerweise 0). Da das Wicklungsverhältnis zwischen
den Spulen 84a und 84b des Transformators 84 bei
diesem Ausführungsbeispiel auf 1:1 eingestellt ist, ist
unterdessen der Wirkungsgrad des bidirektionalen Gleichspannungswandlers
mit Wechselspannungskopplung 81 maximal, wenn V0* = 2 Vcap
erfüllt ist; im Fall eines allgemeineren Wicklungsverhältnisses
ist jedoch die Spannung V0*, bei der der Verlust des bidirektionalen
Gleichspannungswandlers mit Wechselspannungskopplung 81 minimal
ist, proportional zu der Kondensatorspannung Vcap, und ein Proportionalitätskoeffizient
davon ist gemäß dem Wicklungsverhältnis
bestimmt.
-
Die
Spannungswandler-Steuereinheit 25 führt auch eine
andere Berechnung als den vorstehend beschriebenen Schritt S1 durch,
indem die erhaltene Kondensatorspannung Vcap verwendet wird. Im
Speziellen erhält die Spannungswandler-Steuereinheit 25 zwei
zusätzliche bzw. ergänzende Kandidatenwerte V0*(1)
und V0*(2) zur Bestimmung eines Kandidatenwerts einer Ausgabespannung
durch Verwendung von zwei unterschiedlichen Berechnungsverfahren,
und gibt sie daraufhin den Minimalwert von diesen als V0*(3) aus.
-
Zunächst
wird ein erstes Berechnungsverfahren beschrieben. Die Spannungswandler-Steuereinheit 25 berechnet
einen ersten zusätzlichen bzw. ergänzenden Kandidatenwert
V0*(1) zum Bestimmen des Gleichspannungsbefehls gemäß dem
Wert der Kondensatorspannung Vcap (Schritt S2). 7 ist
eine Darstellung, die eine Beziehung zwischen der Kondensatorspannung
Vcap und dem ersten zusätzlichen Kandidatenwert V0*(1)
zeigt, auf die bei dieser Berechnung Bezug genommen wird. Eine in
der Zeichnung gezeigte Kurve L1 nimmt die Nennspannung 550 (V) als
den ersten zusätzlichen Kandidatenwert V0*(1) an, wenn
Vcap nicht kleiner ist als 180 (V); der erste zusätzliche
Kandidatenwert V0*(1) verringert sich jedoch allmählich,
wenn Vcap kleiner ist als 180 (V).
-
8 ist
eine Darstellung, die eine Beziehung zwischen der Kondensatorspannung
Vcap und einer maximalen Ausgabe P0max des Spannungswandlers 8 zeigt.
Eine in der Zeichnung gezeigte Kurve L2 (die durch eine durchgezogene
Linie angegeben ist) stellt die Beziehung zwischen der Kondensatorspannung
Vcap und der maximalen Ausgabe P0max des Spannungswandlers 8 dar,
wenn der erste zusätzliche Kandidatenwert V0*(1) konstant
auf 550 (V) eingestellt ist, ohne dass dieser von der Kondensatorspannung
Vcap abhängig ist. Auf der Kurve L2 verringert sich mit
Abnahme der Kondensatorspannung Vcap allmählich die maximale
Ausgabe P0max.
-
Andererseits
ist eine Kurve L3 (die durch eine gestrichelte Linie angegeben ist)
gemäß 8 die Kurve, die die Beziehung
zwischen der Kondensatorspannung Vcap und der maximalen Ausgabe P0max
des Spannungswandlers 8 darstellt, wenn der erste zusätzliche
Kandidatenwert V0*(1) in einem Bereich Vcap ≤ 180 (V) geändert
wird, wie es durch die gemäß 7 gezeigte
Kurve L1 dargestellt ist. Unterdessen stimmt die Kurve L3 in einem
Bereich Vcap ≥ 180 (V) mit der Kurve L2 überein.
Wie es aus 8 klar ist, wird auf der Kurve
L3 die Abnahme der maximalen Ausgabe P0max im Vergleich zu einem Fall
der Kurve L2 in dem Bereich Vcap ≤ 180 (V) unterdrückt.
Daher wird es möglich, selbst dann, wenn die Kondensatorspannung
Vcap einen Spannungswert nahe dem minimalen Wert in der Spannungsschwankungsbreite bei
dem normalen Betrieb (150 bis 300 (V)) aufweist, eine bestimmte
Größe als die maximale Ausgabe P0max zu erhalten.
-
Bei
der Spannungssteuervorrichtung 1 erhöht sich eine
Innentemperatur des Spannungswandlers 8, wenn die Kondensatorspannung
Vcap bei einem Hochlastbetrieb oder dergleichen abnimmt. Dann ist
es bei diesem Ausführungsbeispiel konfiguriert, den Spannungsbefehl
zum Schützen des unteren Umrichters 82 und des
oberen Umrichters 83 und zum Verringern der Last zu erzeugen,
indem die Ausgabespannung des Spannungswandlers 8 unterdrückt
bzw. niedergehalten wird. Auf diese Art und Weise wird es, indem
maximale Priorität auf den Wirkungsgrad des Spannungswandlers 8 in
dem Bereich gelegt wird, in dem die Kondensatorspannung Vcap niedrig
ist, als Folge hiervon möglich, den Wirkungsgrad einer
Spannungssteuervorrichtung 1 in ihrer Gesamtheit zu verbessern.
-
Gemäß 8 wird
als die Kondensatorspannung Vcap ein Wert verwendet, der durch Verarbeitung
eines tatsächlichen Messwerts unter Verwendung eines Filters
von ungefähr 100 (ms) erhalten wird. Dies dient dazu, eine
Schwingung einer Spannungssteuerung infolge einer starken Schwankung der
durch den bidirektionalen Gleichspannungswandler mit Wechselspannungskopplung 81 ausgegebenen
Gleichspannung V0 im Fall einer schnellen Schwankung der Kondensatorspannung
Vcap zu verhindern.
-
Unterdessen
ist die gemäß 8 gezeigte Beziehung
zwischen der Kondensatorspannung Vcap und der maximalen Ausgabe
POmax nichts weiter als ein Beispiel, und dieses differiert gemäß Bedingungen
wie etwa einem Verhalten der Last der Spannungssteuervorrichtung 1 und
den Nennspannungen des SR-Motors 2 und des PM-Motors 4.
-
Anschließend
wird ein zweites Berechnungsverfahren beschrieben (Schritte S3 bis
S4). Die Spannungswandler-Steuereinheit 25 berechnet einen
zweiten zusätzlichen bzw. ergänzenden Kandidatenwert
V0*(2) zum Bestimmen des Gleichspannungsbefehls basierend auf der
Innentemperatur des Spannungswandlers 8 und der Kondensatorspannung
Vcap. Bei diesem Ausführungsbeispiel messen der IGBT-Temperatursensor 87 und
der Transformator-Temperatursensor 88 eine Temperatur Tigbt
eines vorbestimmten IGBT und eine Temperatur Ttr des Transformators 84 als
die Innentemperatur des Spannungswandlers 8. Unterdessen
werden die Temperaturen des IGBT und des Transformators 84 gemessen,
indem die Temperatursensoren an geeigneten Stellen angebracht werden.
-
In
einem Schritt S3 berechnet die Spannungswandler-Steuereinheit 25 einen
Minimalwert Vlo(igbt) der Ausgabespannung, der der erhaltenen IGBT-Temperatur
Tigbt entspricht (Schritt S3). 9 ist eine
Darstellung, die eine Beziehung zwischen der IGBT-Temperatur Tigbt
und dem Minimalwert Vlo(igbt) der Ausgabespannung zeigt, auf die
die Spannungswandler-Steuereinheit 25 Bezug nimmt. Auf
einer in der Zeichnung gezeigten Kurve L4 beträgt der Minimalwert
Vlo(igbt) 550 (V), was eine Motornennspannung ist, wenn die IGBT-Temperatur
Tigbt nicht höher ist als 70(°C); der Minimalwert
Vlo(igbt) beginnt jedoch abzunehmen, wenn die IGBT-Temperatur Tigbt
höher ist als 70(°C), und er ist der Minimalwert
300 (V), wenn die IGBT-Temperatur 90(°C) beträgt.
Unterdessen ist die Beziehung zwischen der IGBT-Temperatur Tigbt
und dem Minimalwert Vlo(igbt) der Ausgabespannung gemäß Bedingungen,
wie etwa einer Auslegung bzw. Bemessung der IGBT-Vorrichtung, als
die Beziehung bestimmt, die zum Verhindern eines Ausfalls bzw. einer
Störung der IGBT-Vorrichtung infolge einer Überhitzung
imstande ist, und ist die gemäß 9 gezeigte
Kurve L4 nichts weiter als ein Beispiel.
-
Die
Spannungswandler-Steuereinheit 25 berechnet auch einen
Minimalwert Vlo(tr) der Ausgabespannung, der der erhaltenen Transformatortemperatur
Ttr entspricht (Schritt S4). 10 ist
eine Darstellung, die eine Beziehung zwischen der Transformatortemperatur
Ttr und dem Minimalwert Vlo(tr) der Ausgabespannung zeigt, auf die
die Spannungswandler-Steuereinheit 25 Bezug nimmt. Auf
einer in der Zeichnung gezeigten Kurve L5 ist der Minimalwert Vlo(tr)
gleich 550 (V), was die Motornennspannung ist, wenn die Transformatortemperatur
Ttr nicht höher ist als 100(°C); wenn die Transformatortemperatur
Ttr höher ist als 100(°C), beginnt der Minimalwert
Vlo(tr) jedoch abzunehmen, und er ist der Minimalwert 300 (V), wenn
die Transformatortemperatur 130 (°C) beträgt.
Unterdessen ist die Beziehung zwischen der Transformatortemperatur
Ttr und dem Minimalwert Vlo(tr) der Ausgabespannung gemäß Bedingungen,
wie etwa einer Isolationsklasse einer Wicklung des Transformators 84,
als die Beziehung bestimmt, die zum Verhindern eines Isolationsdurchschlags
des Transformators 84 infolge einer Überhitzung
imstande ist, und ist die gemäß 10 gezeigte Kurve
L5 nichts weiter als ein Beispiel.
-
Anschließend
stellt die Spannungswandler-Steuereinheit 25 den Minimalwert
aus Vlo(igbt) und Vlo(tr), die in den Schritten S3 und S4 erhalten werden,
als Vlo ein (Schritt S5).
-
Obwohl
bei diesem Ausführungsbeispiel ein Fall beschrieben ist,
in dem die IGBT-Temperatur Tigbt und die Transformatortemperatur
Ttr als die Innentemperatur des Spannungswandlers 8 verwendet werden,
ist es unterdessen auch möglich, Vlo unter Verwendung von
einer der Temperaturen zu erhalten.
-
Danach
berechnet die Spannungswandler-Steuereinheit 25 den zweiten
zusätzlichen Kandidatenwert V0*(2) unter Verwendung des
in dem Schritt S5 eingestellten Minimalwerts Vlo (Schritt S6). 11 ist
eine Darstellung, die eine Beziehung zwischen der Kondensatorspannung
Vcap und dem zweiten zusätzlichen Kandidatenwert V0*(2)
zeigt, auf die die Spannungswandler-Steuereinheit 25 Bezug
nimmt. Auf einer in der Zeichnung gezeigten geraden Linie L6 gilt
V0*(2) = Vlo, wenn die Kondensatorspannung Vcap 150 (V) beträgt.
Außerdem erhöht sich der zweite zusätzliche
Kandidatenwert V0*(2) linear, wenn sich die Kondensatorspannung
Vcap erhöht, und ist er der maximale Wert 550 (V), wenn Vcap
= 275 (V) gilt. Insbesondere, wenn Vlo = 300 (V) gilt, erfüllt
die gerade Linie L6 V0*(2) = 2 Vcap. Im Allgemeinen gilt Vlo ≥ 300
(V), so dass die gerade Linie L6 immer V0*(2) ≥ 2 Vcap
erfüllt.
-
Die
Spannungswandler-Steuereinheit 25 vergleicht den in dem
Schritt S2 erhaltenen ersten zusätzlichen Kandidatenwert
V0*(1) mit dem in dem Schritt S6 erhaltenen zweiten zusätzlichen
Kandidatenwert V0*(2) und bestimmt den kleineren als einen zweiten
Kandidatenwert V0*(3) des Gleichspannungsbefehls der Ausgabespannung
(Schritt S7).
-
Die
Spannungswandler-Steuereinheit 25 wählt einen
des ersten Kandidatenwerts V0*(0) und des zweiten Kandidatenwerts
V0*(3) gemäß Antriebsbedingungen des SR-Motors 2 und
des PM-Motors 4 aus, und sie gibt den ausgewählten Kandidatenwert
als den Gleichspannungsbefehl V0* an den Spannungswandler 8 aus
(Schritt S8). Im Speziellen stellt die Spannungswandler-Steuereinheit 25 den
ersten Kandidatenwert V0*(0) als den Gleichspannungsbefehl V0* ein,
wenn der SR-Motor 2 und der MP-Motor 4 stehen,
sowie in dem unbelasteten Zustand, stellt sie andererseits den zweiten Kandidatenwert
V0*(3) als den Gleichspannungsbefehl V0* ein, wenn zumindest einer
des SR-Motors 2 und des PM-Motors 4 läuft. 5 zeigt
einen Fall, in dem zumindest einer des SR-Motors 2 und
des PM-Motors 4 läuft und der zweite Kandidatenwert V0*(3)
als der Gleichspannungsbefehl V0* ausgewählt wird.
-
Zum
Beispiel ist es bekannt, dass in einem Fall des herkömmlichen
Spannungswandlers wie etwa eines Gleichspannungswandlers vom Chopper-Typ
der Wirkungsgrad des Spannungswandlers umso besser ist, je größer
die Primärseitenspannung (die der Kondensatorspannung Vcap
entspricht) ist. Auch war bei dem herkömmlichen Spannungswandler
eine Änderung des Wirkungsgrads des Spannungswandlers,
die der Änderung der Primärseitenspannung entspricht,
nicht so groß wie diejenige des bidirektionalen Gleichspannungswandlers
mit Wechselspannungskopplung. Daher gab es eine Grenze bei einer
Verbesserung des Wirkungsgrads selbst an, wenn versucht wird, den
Wirkungsgrad des Spannungswandlers zu steuern. Andererseits ändert
sich der Wirkungsgrad des bidirektionalen Gleichspannungswandlers
mit Wechselspannungskopplung 81, der bei diesem Ausführungsbeispiel
angewandt ist, in hohem Maße gemäß der Änderung
der Primärseitenspannung, so dass ein Wirkungsgrad des
Systems erheblich verbessert werden kann, indem die Steuerung zum
Einstellen eines optimalen Werts durchgeführt wird.
-
Gemäß dem
einen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist der bidirektionale Gleichspannungswandler
mit Wechselspannungskopplung zum Erhöhen der an den Umrichter auszugebenden
Kondensatorspannung zwischen dem Kondensator, welcher eine Speicher-
bzw. Sekundärbatterie ist, und dem Umrichter bereitgestellt,
und wird die Steuerung zum Bestimmen der Gleichspannung basierend
auf dem Wirkungsgrad des bidirektionalen Gleichspannungswandlers
mit Wechselspannungskopplung mit einem Wert durchgeführt,
der der Kondensatorspannung entspricht, so dass es möglich
ist, die Gleichspannung derart zu bestimmen, dass der Wirkungsgrad des
bidirektionalen Gleichspannungswandlers mit Wechselspannungskopplung
selbst dann der beste ist, wenn der Kondensator mit hoher Kapazität
als die Speicher- bzw. Sekundärbatterie auf einer Lastseite verwendet
wird. Daher kann der Wirkungsgrad des Systems in seiner Gesamtheit
selbst dann verbessert werden, wenn die mit dem Umrichter verbundene Last
groß ist und die Schwankung der Kondensatorspannung groß ist.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel ist auch der Verlust des Spannungswandlers
selbst gering, so dass es möglich ist, die Erhöhung
der Temperatur in dem Spannungswandler zu unterdrücken
bzw. niederzuhalten und den Ausfall bzw. die Störung der
IGBT-Vorrichtung sowie den Isolationsdurchschlag des Transformators
infolge der Erhöhung der Temperatur zu verhindern, wodurch
innenliegende Komponenten geschützt werden. Es wird dadurch
möglich, einen reibungslosen durchgehenden Betrieb des
Systems ohne Ausfall bzw. Störung des Austauschs elektrischer
Energie durch den Spannungswandler zu realisieren.
-
Ferner
ist es gemäß diesem Ausführungsbeispiel
möglich, den Verlust zu verringern und den Kraftstoffverbrauch
zu verbessern, indem ein Arbeits- bzw. Betriebsbereich mit einem
besseren Wirkungsgrad des Spannungswandlers gemäß der
Kondensatorspannung verwendet wird.
-
(Alternatives Ausführungsbeispiel)
-
Bei
dem Spannungssteuerverfahren gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist die Beziehung zwischen der Kondensatorspannung Vcap und dem
ersten zusätzlichen Kandidatenwert V0*(1), auf die die Spannungswandler-Steuereinheit 25 in
dem Schritt S2 Bezug nimmt, nicht auf die gemäß 7 gezeigte Kurve
L1 beschränkt. 12 ist
eine Darstellung, die die Beziehung zwischen der Kondensatorspannung Vcap
und dem ersten zusätzlichen Kandidatenwert V0*(1) zeigt,
auf die in dem Schritt S2 Bezug genommen wird. Eine gemäß 12 gezeigte
Kurve L7 ist derart eingestellt, dass sich der erste zusätzliche Kandidatenwert
V0*(1) innerhalb eines vorbestimmten Bereichs (500 bis 500 (V) gemäß 12)
gemäß der Kondensatorspannung Vcap ändert.
Der Bereich ist basierend auf der Motornennspannung bestimmt und
derart eingestellt, dass der Wirkungsgrad des Spannungswandlers 8 im
Wesentlichen konstant ist oder der Wirkungsgrad des Spannungswandlers 8 gemäß der Änderung
der Kondensatorspannung Vcap besser ist.
-
Nachstehend
wird hierin ein Beispiel eines Verfahrens zum Einstellen der Kurve
L7 beschrieben. 13 ist eine Darstellung, die
eine Beziehung zwischen der Ausgabe und dem Wirkungsgrad und des Spannungswandlers 8 zeigt,
wenn die Ausgabespannung V0* gleich 550 (V) ist. Der Wirkungsgrad
des Spannungswandlers 8 ist am besten, wenn die Ausgabespannung
V0* die doppelte Kondensatorspannung ist, wie es vorstehend beschrieben
ist. Wenn der erste zusätzliche Kandidatenwert V0*(1) in
dem Bereich von 500 bis 550 (V) eingestellt wird, wird daher erachtet,
dass die Beziehung zwischen einer optionalen Kondensatorspannung
Vcap und der Ausgabespannung V0* im Wesentlichen ähnlich
zu der gemäß 13 gezeigten
Beziehung ist. Zum Beispiel, wenn V0* = 500 (V) gilt, wird die gemäß 13 gezeigte
Kurve von 275 (V) als eine Linie mit Vcap = V0*/2 = 250 (V) betrachtet.
Ebenso, wenn V0* = 520 (V) gilt, wird eine gemäß 13 gezeigte
Kurve von 275 (V) als eine Linie mit Vcap = V0*/2 = 260 (V) betrachtet.
-
Auf
diese Art und Weise wird die Kurve L7 erhalten, indem alle Beziehungen
zwischen der Ausgabe und dem Wirkungsgrad des Spannungswandlers 8 in
einem Fall, in dem die Ausgabespannung V0* innerhalb des Bereichs
von 500 bis 550 (V) liegt, und die Kurve, auf der der Wirkungsgrad
des Spannungswandlers 8 gemäß der Änderung
der Kondensatorkapazität Vcap (150 bis 300 (V)) im Wesentlichen
konstant ist oder der Wirkungsgrad des Spannungswandlers 8 für
die Schwankung der Spannung immer hervorragend ist, gemäß einer
vorbestimmten Vorschrift gemacht wird.
-
Obwohl
vorstehend die beste Art zum Verwirklichen der vorliegenden Erfindung
ausführlich beschrieben ist, soll die vorliegende Erfindung
nicht durch das eine vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt sein. Zum Beispiel kann bei der vorliegenden
Erfindung der mit der Maschine gekoppelte Motor ein anderer Motor
als der SR-Motor sein, und kann er zum Beispiel der PM-Motor sein.
In diesem Fall ist die Erregungsenergieversorgung nicht notwendig.
-
Auch
ist die vorliegende Erfindung natürlich auf andere Baumaschinen
als den Hydraulikbagger anwendbar, und ist sie auf die verschiedenen
Arten von Hybridfahrzeugen außer den Baumaschinen anwendbar.
-
Zusätzlich
kann bei der vorliegenden Erfindung die mit dem Spannungswandler
verbundene Last eine andere sein als der Motor.
-
Auf
diese Art und Weise kann die vorliegende Erfindung verschiedene
Ausführungsbeispiele umfassen, die hierin nicht beschrieben
sind, und können verschiedene Entwurfs- bzw. Konstruktionsänderungen
innerhalb des Umfangs der durch Patentansprüche festgelegten
technischen Idee vorgenommen werden.
-
GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
-
Wie
vorstehend beschrieben ist die vorliegende Erfindung bei dem Hybridfahrzeug
nützlich, das die (Brennkraft-Maschine und den (Elektro-)Motor
als Antriebsquellen) aufweist, wobei Antriebswellen von diesen miteinander
gekoppelt sind, und ist sie besonders geeignet für die
Hybridbaumaschinen, bei denen die Lastschwankung groß ist.
-
Zusammenfassung
-
Es
sind eine Spannungssteuervorrichtung und ein Spannungssteuerverfahren
bereitgestellt, die zum Verbessern eines Wirkungsgrads eines Systems
in seiner Gesamtheit selbst dann imstande sind, wenn eine Schwankung
einer Spannung eines Kondensators, der eine Speicher- bzw. Sekundärbatterie ist,
groß ist. Es sind bereitgestellt ein Kondensator zum Zuführen
von elektrischer Energie an eine vorbestimmte Last, ein Umrichter,
der mit der Last verbunden ist, ein bidirektionaler Gleichspannungswandler
mit Wechselspannungskopplung, der zwei Spannungszwischenkreisumrichter,
wobei Gleichstromanschlüsse von diesen in Reihe geschaltet sind,
so dass sie eine additive Polarität aufweisen, und einen
Transformator zur Wechselspannungskopplung von Wechselstromanschlüssen
der zwei Spannungszwischenkreisumrichter umfasst, und der eine vorbestimmte
Leckinduktivität aufweist, wobei einer der zwei Spannungszwischenkreisumrichter parallel
zu dem Kondensator geschaltet ist, zum Ausgeben einer Gleichspannung,
die durch Erhöhen einer Kondensatorspannung des Kondensators
erhalten wird, an den Umrichter, und eine Steuereinheit zum Erzeugen
eines Befehlswerts der auszugebenden Gleichspannung basierend auf
einem Wirkungsgrad des bidirektionalen Gleichspannungswandlers mit
Wechselspannungskopplung mit einem Wert, der der Kondensatorspannung
entspricht.
-
- 1
- Spannungssteuervorrichtung
- 2
- SR-Motor
- 3
- (Brennkraft-)Maschine
- 4
- PM-Motor
- 5
- Kondensator
- 6
- SR-Treiber
- 7
- SR-Kondensator
- 8
- Spannungswandler
- 9
- Kontaktgeber
- 10
- Erregungsenergiequelle
- 11
- Diode
- 12
- Relais
- 13
- PM-Umrichter
- 14
- PM-Kondensator
- 15,
16
- Stromsensor
- 17,
18, 19, 89, 90
- Spannungsmesser
- 20
- Isolierungssensor
- 21
- Steuereinrichtung
- 22
- Fahrzeugkörper-Steuereinheit
- 23
- SR-Motor-Steuereinheit
- 24
- PM-Motor-Steuereinheit
- 25
- Spannungswandler-Steuereinheit
- 26
- Kontaktgeber-Steuereinheit
- 81
- bidirektionaler
Gleichspannungswandler mit Wechselspannungskopplung
- 82
- unterer
Umrichter
- 83
- oberer
Umrichter
- 84
- Transformator
- 84a,
84b
- Spule
- 85,
86
- Kondensator
- 87
- IGBT-Temperatursensor
- 88
- Transformatortemperatursensor
- 100
- Hydraulikbagger
- 101a
- Selbstfahreinheit
- 101b
- Schwenkeinheit
- 221
- Leistungsverwaltungseinheit
- 222
- Schwenkbetriebseinheit
- 821a,
821b, 821c, 821d, 831a, 831b, 831c, 831d
- IGBT
- 822a,
822b, 822c, 822d, 832a, 832b, 832c, 832d
- Diode
- Lv
- Bedienhehel
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 3746334 [0002]
- - JP 2001-275367 [0002]
- - WO 03/056694 [0002]
- - JP 2005-341698 [0002]
- - JP 2005-168140 [0002]
- - JP 2002-171606 [0002]