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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft ein thermisches Aufzeichnungsmaterial und sie
betrifft insbesondere ein thermisches Aufzeichnungsmaterial, das
bezüglich der thermischen Reaktion, der Qualität
eines gedruckten Bildes und der Eigenschaft der Anpassung an einen
Kopf hervorragend ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Im
Allgemeinen hat ein thermisches Aufzeichnungsmaterial ein Substrat
und eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, die darauf
gebildet ist und die als Hauptkomponenten einen im Allgemeinen farblosen oder
hellfarbigen elektronenabgebenden Farbstoffvorläufer und
eine elektronenaufnehmende Verbindung enthält. Wenn das
thermische Aufzeichnungsmaterial mit einem Thermokopf, einem heißen
Stift, einem Laserstrahl usw. erwärmt wird, reagieren der
elektronenabgebende Farbstoffvorläufer und die elektronenaufnehmende
Verbindung leicht miteinander unter Erhalt eines aufgezeichneten
Bildes. Solche thermischen Aufzeichnungsmaterialien werden auf weiten
Gebieten der Mess-Aufzeichnungsgeräte, Faksimilegeräte,
Drucker, Computerterminals, Etikettiermaschinen, Verkaufsautomaten
für Zugtickets oder andere Tickets und dergleichen aufgrund
der Vorteile, dass Aufzeichnungen mit einer einfachen Apparatur
durchgeführt werden können, deren Wartung einfach
ist und die keine Geräusche machen, verwendet. In den letzten
Jahren wurden thermische Aufzeichnungsmaterialien insbesondere für
Quittungen für Gasraten, Wasserraten, Stromraten usw., Restmengen,
verschiedene Quittungen usw., ATMs im Bankenwesen, Aufzeichnungspapiere
für Finanzgeschäfte, thermische Aufzeichnungsetiketten
für POS-Systeme, thermische Aufzeichnungs-Tags usw. verwendet.
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Da
die Verwendungsgebiete derselben so diversifiziert werden, wird
nach thermischen Aufzeichnungsmaterialien verlangt, die hochempfindlich
sind und frei von Grundschleierbildung (ground fogging) sind und
die außerdem die Anhaftung von weniger Ablagerung an einem
Thermokopf aufweisen und die bezüglich der Eigenschaft
der Anpassung an den Kopf hervorragend sind.
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Im
Allgemeinen werden der elektronenabgebende Farbstoffvorläufer
und die elektronenaufnehmende Verbindung als thermische Aufzeichnungskomponenten
für ein thermisches Aufzeichnungsmaterial oft in der Form
von dispergierten Partikeln verwendet. Zur Erreichung einer höheren
Empfindlichkeit ist es ausreichend, sie zu verwenden, nachdem sie
zu Partikeln pulverisiert wurden, die möglichst fein sind.
Wenn sie allerdings zu Partikeln pulverisiert werden, die zu fein
sind, um eine ultrahohe Empfindlichkeit zu erreichen, wird die Färbungsempfindlichkeit
verbessert, allerdings wird die Grundschleierbildung intensiviert,
so dass das Dispergieren dieser (Partikel) seine eigene Grenze hat.
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Daher
wurde ein Verfahren entwickelt, in dem eine wärmeisolierende
Zwischenschicht, die ein Pigment enthält, zwischen dem
Träger und der thermischen Schicht eines thermischen Aufzeichnungsmaterials gebildet
wird, um eine höhere Empfindlichkeit zu erreichen. Zum
Beispiel wird ein Verfahren offenbart, in dem ein ölabsorbierendes
Pigment in eine Zwischenschicht eingearbeitet wird (siehe z. B.
JP59-155097A ).
Außerdem werden ein Verfahren offenbart, in dem Hohlpartikel,
die durch Expandieren zu erhalten sind, in eine Zwischenschicht
eingearbeitet werden (siehe z. B.
JP59-5093A ), ein Verfahren, in dem nicht-expandierbare Hohlpartikel
in eine Zwischenschicht eingearbeitet werden (siehe z. B.
JP62-5886A ), und
ein Verfahren, in dem becherförmige Partikel, die jeweils
einen Öffnungsteil haben, in eine Zwischenschicht eingearbeitet
werden (siehe z. B.
JP10-217608A ),
offenbart.
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Wenn
diese wärmeisolierenden Zwischenschichten gebildet werden,
werden die thermischen Aufzeichnungsmaterialien bezüglich
der thermischen Reaktion verbessert und bezüglich der Qualität
eines gedruckten Bildes verbessert. In dem Verfahren, in dem ein ölabsorbierendes
anorganisches/organisches Pigment in eine Zwischenschicht eingearbeitet
wird, werden die Eigenschaften der Ölabsorption und der
Wärmeisolierung im Allgemeinen durch die poröse
Struktur des Pigments verwirklicht, und es hat noch Porosität
(eine hohe spezifische Oberfläche). Wenn daher ein wasserlöslicher
Klebstoff verwendet wird, ist es erforderlich, eine große
Menge des Klebstoffs zur Verleihung ausreichender Festigkeit, die
eine Klebstoffschicht haben sollte, zu verleihen. Allerdings beeinträchtigt
eine derart große Menge des Klebstoffs die Porosität
und als Resultat wird die Zwischenschicht in der Eigenschaft der
Wärmeisolierung herabgesetzt und die Verbesserung der thermischen
Reaktion wird unvermeidlich begrenzt. Andererseits ist das Verfahren,
in dem Hohlpartikel in eine Zwischenschicht eingearbeitet werden,
frei von einer Verminderung der Eigenschaft der Wärmeisolierung
durch einen Klebstoff. Da allerdings die Partikel per se fast keine
Eigenschaften der Ölabsorption haben, kann die Zwischenschicht
nicht alle Ablagerungen absorbieren, die von der thermischen Schicht
beim Drucken auf eine thermische Aufzeichnungsschicht anfallen,
und daher besteht das Problem, dass eine Abscheidung bzw. Ablagerung
durch das Drucken an einem Thermokopf anhaftet, wodurch die Qualität
eines gedruckten Bildes vermindert wird.
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Offenbarung der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe dieser Erfindung, ein thermisches Aufzeichnungsmaterial
bereitzustellen, das eine Zwischenschicht und eine thermische Aufzeichnungsschicht
hat, die auf einem Träger in dieser Reihenfolge laminiert
sind, wobei das thermische Aufzeichnungsmaterial eine hohe thermische
Reaktion hat und bezüglich der Qualität eines
gedruckten Bildes und der Eigenschaft der Anpassung an den Kopf
hervorragend ist.
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Der
Erfinder der vorliegenden Erfindung hat sorgfältige Studien
durchgeführt und als Resultat das thermische Aufzeichnungsmaterial
dieser Erfindung erfunden, das die obige Aufgabe lösen
kann. D. h., das thermische Aufzeichnungsmaterial dieser Erfindung
ist ein thermisches Aufzeichnungsmaterial, das eine Zwischenschicht
und eine thermische Aufzeichnungsschicht hat, die auf einem Träger
in dieser Reihenfolge laminiert sind, wobei die obige Zwischenschicht
eine Schicht ist, die durch Auftragen einer Beschichtungsflüssigkeit
auf einen Träger erhalten wird, wobei die Beschichtungsflüssigkeit
eine quellbare Stärke und ein Pigment im dispergierten
Zustand in einem Dispergiermedium, das aus Nasser als Hauptkomponente
besteht, enthält.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung wird
der Quellungsgrad der quellbaren Stärke durch eine vernetzte
Struktur kontrolliert, und in einer anderen bevorzugten Ausführungsform
hat die quellbare Stärke einen Quellungsgrad von 2 oder
mehr und hat die quellbare Stärke einen volumengemittelten
Partikeldurchmesser von 100 μm oder weniger in einem Zustand,
in dem sie in Wasser gequollen ist.
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Die
Stärke, die in Wasser gequollen ist, bildet zusammen mit
einem Pigment in einer Trocknungsstufe nach Auftragung auf den Träger
eine Schicht. Wasser, das die Stärke quellen lässt,
verdampft in der Endstufe der Trocknung, so dass die gequollene
Stärke eine Volumenschrumpfung infolge der Trocknung, nachdem
die Schichtdicke fixiert ist, durchmacht. Daher bildet die Stärke
entsprechend der Schrumpfung Poren bzw. Lunker in der Schicht. Diese
Poren bzw. Lunker verleihen der Zwischenschicht die Eigenschaft
der Wärmeisolierung und Verbessern das thermische Aufzeichnungsmaterial
bezüglich der thermischen Reaktion und gleichzeitig verleihen
die Poren bzw. Lunker der Zwischenschicht die Funktion, eine Abscheidung
bzw. Ablagerung am Kopf zu absorbieren, so dass es bezüglich
der Eigenschaft der Anpassung an den Kopf verbessert wird. D. h., wenn
die quellbare Stärke für eine Zwischenschicht
zusammen mit einem Pigment im gequollenen Zustand auf den Träger
aufgetragen wird, kann die Zwischenschicht mit der Eigenschaft der
Wärmeisolierung und der Eigenschaft der Absorption einer
Ablagerung am Kopf ausgestattet werden. Und wenn eine thermische
Aufzeichnungsschicht darauf laminiert wird, kann ein thermisches
Aufzeichnungsmaterial erhalten werden, das eine hohe thermische
Reaktion hat und das bezüglich der Eigenschaft der Anpassung
an den Kopf hervorragend ist.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung
enthält die Zwischenschicht ein ölabsorbierendes
Pigment. Wenn die obige quellbare Stärke für eine
Zwischenschicht zusammen mit einem ölabsorbierenden anorganischen
Pigment auf den Träger aufgetragen wird, hat die Stärke
die in Wasser gequollen ist, im Vergleich zum Durchmesser der Poren
des ölabsorbierenden anorganischen Pigments eine ausreichend
große Größe, so dass sie effektiv als
Klebstoff wirkt, ohne die Poren aufzufüllen, und sie kann
der Schicht ausreichende Festigkeit verleihen. D. h., die ölabsorbierenden
Eigenschaften (Eigenschaften der Absorption einer Ablagerung am
Kopf) und die Wärmeisolierungseigenschaft des ölabsorbierenden
anorganischen Pigments werden nicht verschlechtert und außerdem
kann die Zwischenschicht zusätzlich mit Poren/Wärmeisolierungseigenschaft
durch den Schrumpfungseffekt, den die quellbare Stärke
produziert, wenn sie getrocknet wird, ausgestattet werden, so dass
das thermische Aufzeichnungsmaterial bezüglich der thermischen
Reaktion, der Qualität eines gedruckten Bildes und der
Eigenschaft der Anpassung an den Kopf weiter verbessert werden kann.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung
enthält die Zwischenschicht außerdem ein wärmeisolierendes
organisches Pigment, das die Form von hohlen oder becherförmigen
Partikeln hat. Wenn die obige quellbare Stärke für
eine Zwischenschicht zusammen mit dem hohlen oder becherförmigen wärmeisolierenden
organischen Pigment auf den Träger aufgetragen wird, kann
die Zwischenschicht infolge eines Schrumpfungseffektes, der während
einer Trocknung erzeugt wird, mit neuen Poren bzw. Lunkern versehen
werden, die wärmeisolierende Eigenschaft kann durch die
Form von hohlen/becherförmigen Partikeln weiter verbessert
werden und gleichzeitig kann dem thermischen Aufzeichnungsmaterial
die Eigenschaft der Absorption einer Ablagerung am Kopf verliehen
werden, die das hohle/becherförmige organische Pigment nicht
hat, so dass das thermische Aufzeichnungsmaterial auch bezüglich
der thermischen Reaktion, der Qualität eines gedruckten
Bildes und der Eigenschaft der Anpassung an den Kopf verbessert
werden kann.
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Kurze Erläuterung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Aufnahme der Oberfläche einer Zwischenschicht von
Beispiel 3 mittels Elektronenmikroskop.
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2 ist
eine Aufnahme der Oberfläche einer Zwischenschicht von
Vergleichsbeispiel 3 mittels Elektronenmikroskop.
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Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung
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Der
Kontext dieser Erfindung wird im Folgenden spezifischer erläutert.
Das thermische Aufzeichnungsmaterial dieser Erfindung hat eine Zwischenschicht
und eine thermische Aufzeichnungsschicht, die in dieser Reihenfolge
auf einem Träger laminiert sind. Im Folgenden wird der
Kontext dieser Erfindung spezifischer erläutert.
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Die
Zwischenschicht wird in dieser Erfindung gebildet, indem eine Beschichtungsflüssigkeit,
die eine quellbare Stärke und ein organisches Pigment im
dispergierten Zustand in einem Dispergiermedium, das aus Wasser
als Hauptkomponente besteht, auf einen Träger aufgetragen
wird und eine aufgetragene Beschichtungsflüssigkeit getrocknet
wird. Im Allgemeinen wird ein thermisches Aufzeichnungsmaterial
hergestellt, indem thermische Aufzeichnungskomponenten im Zustand
einer Beschichtungsflüssigkeit zur Bildung einer thermischen
Aufzeichnungsschicht auf einen Träger aufgetragen werden
und eine aufgetragene Beschichtungsflüssigkeit getrocknet
wird; die Hauptkomponente des Dispergiermediums der Beschichtungsflüssigkeit ist
unter dem Gesichtspunkt der Produktivität und Sicherheit
oft Wasser. Die Zwischenschicht in dieser Erfindung wird auch erhalten,
indem eine Beschichtungsflüssigkeit eines Dispergiermediums,
das aus Wasser als Hauptkomponente besteht, auf den Träger
aufgetragen wird und eine herkömmliche Beschichtungstechnik
für thermische Aufzeichnungsmaterialien, wie sie ist angewendet
werden kann, was im Hinblick auf die Produktivität industriell
vorteilhaft ist.
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Wenn
eine quellbare Stärke mit der Fähigkeit mit Hilfe
von Wasser zu quellen, auf einen Träger in einem Zustand,
dass sie sich zusammen mit einem Pigment in einer wässrigen
Beschichtungslösung befindet, auf einen Träger
aufgetragen wird, wird der Effekt dieser Erfindung erreicht. Diese quellbare
Stärke schrumpft im Trocknungsverfahren nach Auftragung
aus ihrem gequollenen Zustand und bildet eine Reihe von Poren in einer
Pigmentbeschichtungsschicht. Die Poren dieser Zwischenschicht verbessern
nicht nur die Schicht bezüglich der Eigenschaft der Wärmeisolierung,
sondern verleihen auch die Eigenschaft der Absorption einer Ablagerung
am Kopf, die bei einer thermischen Aufzeichnungsschicht während
eines thermischen Druckens auftritt, wodurch ein thermisches Aufzeichnungsmaterial
bereitgestellt werden kann, das eine hohe thermische Reaktion hat
und das bezüglich der Qualität eines gedruckten
Bildes und der Eigenschaft der Anpassung an den Kopf hervorragend
ist.
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In
dieser Erfindung wird der Quellungsgrad der quellbaren Stärke
auf 2 oder mehr, vorzugsweise im Bereich von 2 oder mehr, aber 30
oder weniger, bevorzugter im Bereich von 5 oder mehr, aber 30 oder
weniger, kontrolliert, wodurch in der Zwischenschicht effektiv Poren
gebildet werden können und das thermische Aufzeichnungsmaterial
mit der Eigenschaft der Wärmeisolierung und der Eigenschaft
der Absorption einer Ablagerung am Kopf versehen werden kann. Wenn
der Quellungsgrad kleiner als 2 ist, ist das Volumenverhältnis Quellung/Schrumpfung
der Stärke klein und als Resultat sind die in der Schicht
gebildeten Poren klein, so dass keine der Eigenschaften, ausreichende
Wärmeisolierung und ausreichende Absorption einer Ablagerung
am Kopf, erreicht werden kann. Obgleich keine spezifische Beschränkung
unter dem Gesichtspunkt des Effektes dieser Erfindung besteht, ist
die Obergrenze für den Quellungsgrad im Hinblick auf die
Dispergierbarkeit eines Pigments vorzugsweise 30 oder weniger. Wenn
der Quellungsgrad zu groß ist, neigt die Stärke
infolge einer Wechselwirkung mit einem Pigment in einer Co-Dispersion
zur Aggregation und Präzipitation und die Produktivität
kann stark abnehmen oder Poren, die während einer Trocknung
gebildet werden, neigen dazu, zu kollabieren.
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Der
Quellungsgrad, wie er in dieser Erfindung verwendet wird, bezieht
sich auf eine Volumenexpansion, wenn die Stärke in Wasser
quillt, und diese wird nach dem folgenden Verfahren gemessen. Eine
Probe in einer wasserfreien Menge von 2 g wird zu 200 ml reinem
Wasser gegeben und darin dispergiert und unmittelbar danach wird
sie in einem gut siedenden Wasserbad für 30 Minuten erhitzt
und auf Raumtemperatur abgekühlt. Der Teil des Wassers,
der verdampft wurde, wird zugesetzt und die Probe wird erneut dispergiert
und 100 ml der Dispersion werden genau in einen Messzylinder gegeben.
Der Messzylinder wird für 24 Stunden bei Raumtemperatur
stehengelassen und ein Präzipitat wird visuell bezüglich
seiner Menge (ml) gemessen und dieser Wert wird als Quellungsgrad
genommen
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Die
quellbare Stärke in dieser Erfindung wird in Wasser gequollen
und kann im Zustand von Partikeln sein, wobei der volumengemittelte
Partikeldurchmesser in dem Zustand, in dem sie in Wasser gequollen
ist, 100 μm oder weniger ist, bevorzugter im Bereich von
0,1 μm oder mehr, aber 100 μm oder weniger ist.
Außerdem ist er besonders bevorzugt 0,5 μm oder
mehr, aber 50 μm oder weniger. Der volumengemittelte Partikeldurchmesser
der in Nasser gequollenen Stärke wird in dieser Erfindung
nach einem dynamischen Lichtstreuungsverfahren gemessen. In allgemeinen
thermischen Aufzeichnungsmaterialien ist die Dicke einer Zwischenschicht
unter dem Gesichtspunkt ihrer Wirkung und der Produktivität
etwa 2 bis 50 μm. Wenn der volumengemittelte Partikeldurchmesser
der gequollenen Stärke größer als 100 μm
ist, werden dort Poren gebildet, die relativ zu der Dicke der Zwischenschicht
zu groß sind, und die Rauhigkeit der Oberfläche
wird zu groß, beim thermischen Drucken treten weiße
Punkte bzw. Flecke auf und die Qualität eines gedruckten
Bildes wird stark verringert. Andererseits ist die Untergrenze des
Partikeldurchmessers nicht limitiert, da der Effekt dieser Erfindung
erzielt werden kann, solan ge infolge der Größe
eines Pigments, das mit enthalten ist, wirksam Poren gebildet werden.
Wenn allerdings der Partikeldurchmesser im Vergleich mit einem im
Allgemeinen verwendeten Pigment extrem klein ist, wird die Wirkung
davon nicht gezeigt, so dass er vorzugsweise 0,1 μm oder
mehr ist.
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Die
quellbare Stärke in dieser Erfindung ist eine Stärke,
die bezüglich ihres Quellungsgrades in Wasser und des volumengemittelten
Partikeldurchmessers kontrolliert ist und durch ein beliebiges Verfahren
bearbeitet ist, und das Verfahren der Bearbeitung derselben ist
nicht spezifisch beschränkt.
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Beispiele
für die quellbare Stärke umfassen vernetzte Stärke,
gealterte Stärke, feucht behandelte und wärmebehandelte
Stärke, mit Emulgator behandelte Stärke usw. Von
diesen quellbaren Stärken können gealterte Stärke,
feucht behandelte und wärmebehandelte Stärke und
mit Emulgator behandelte Stärke in geeigneter Weise bezüglich
ihres Quellungsgrades eingestellt werden, obgleich der Quellungsgrad
für Schwankungen anfällig ist und manchmal lösliche
Komponenten enthalten sein können. In diesem Punkt ist
chemisch vernetzte Stärke bevorzugter, da der Quellungsgrad
derselben in Abhängigkeit vom Vernetzungsgrad einfach eingestellt
werden kann (Menge eines Vernetzungsreagenses) und daher die Variabilität
des Quellungsgrades gering ist.
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Die
vernetzte Stärke bezieht sich auf eine Stärke,
die erhalten wird, indem Stärkemoleküle mit einem difunktionellen
oder polyfunktionellen Vernetzungsreagens, das chemisch mit Hydroxylgruppen
der Stärkemoleküle unter Bindung dieser reagiert,
um sie chemisch zu binden. Obgleich keine spezifische Beschränkung besteht,
umfasst das Reagens für die Vernetzungsreaktion der Stärke
Epichlorhydrin, Phosphoroxychlorid, Polyphosphat, Metaphosphat,
Adipinsäu re, Acrolein usw. Die Menge des difunktionellen
oder polyfunktionellen Vernetzungsreagens, das chemisch mit Hydroxygruppen
der Stärkemoleküle unter Bindung dieser reagieren kann,
ist nicht spezifisch limitiert, solange der Quellungsgrad geeigneterweise
kontrolliert wird. Allerdings wird es in einer Menge von 0,1 bis
5 Massen-%, bezogen auf die Stärke als Ausgangsmaterial,
zugesetzt.
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Die
quellbare Stärke, die eine vernetzte Struktur hat, ist
vorzugsweise ionisiert. Wenn die quellbare Stärke ionisiert
ist, hat sie eine verstärkte hydrophile Natur, die Quellung
erfolgt leichter und ihre Handhabung wird einfach. Wenn die quellbare
Stärke im gequollenen Zustand in Wasser ionisiert ist,
inhibiert eine elektrostatische Reaktion eine Aggregation von quellbaren
Stärkepartikeln und inhibiert eine Aggregation von quellbaren
Stärkepartikeln und Pigmentpartikeln und es kann eine stabilere
Pigmentbeschichtungsflüssigkeit hergestellt werden. Obgleich
keine Beschränkung darauf besteht, umfasst das Reagens
als Ionisator für die Stärke 3-Chlor-2-hydroxypropyltrimethylammoniumchlorid,
2,3-Epoxypropyltrimethylammoniumchlorid, 3-Chlor-2-hydroxypropyldimethyldodecylammoniumchlorid,
2-Hydroxypropyldimethyloctadecylammoniumchlorid, Natriumacetatmonochlorid,
Essigsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid usw.
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Eine
Stärke mit einem volumengemittelten Partikeldurchmesser
von 0,1 μm oder mehr, aber 100 μm oder weniger
in gequollenem Zustand wird hergestellt, indem eine Stärke
durch ein beliebiges Verfahren fein pulversiert wird. Das Verfahren
zur Feinpulverisierung umfasst ein Verfahren einer (trockenen oder
nassen) Pulverisierung unter Verwendung einer Kugelmühle,
einer Stabmühle usw. und ein Sprühtrocknungsverfahren. Die
Reihenfolge der Feinpulverisierung und der Verarbeitung zur Quellungskontrolle
ist nicht spezifisch limitiert, solange der Quellungsgrad und der
Partikeldurchmesser während einer Quellung in geeigneter Weise kontrolliert
werden, obgleich die Feinpulverisierung im Hinblick auf die Produktivität
vorzugsweise nach der Verarbeitung zur Quellungskontrolle durchgeführt
wird.
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Als
Verfahren zur Feinpulverisierung der vernetzten Stärke
wird das folgende Verfahren besonders bevorzugt verwendet. Die Stärke,
die durch ein beliebiges Verfahren vernetzt wurde, wird feucht behandelt,
indem die vernetzte Stärke unter Anwendung von Scherkraft
mit einem Extruder unter hohem Druck in einem Zustand, in dem sie
einen Wassergehalt von 30% oder weniger hat, feucht behandelt wird.
Dann wird die feuchte vernetzte Stärke durch feine Düsen,
die eine geeignete Form und einen geeigneten Öffnungsdurchmesser
haben, jeweils bei Raumtemperatur unter Atmosphärendruck
als Spray ausgestoßen. Die ausgestoßene feuchte
Stärke wird ausgehend von Bedingungen einer hohen Temperatur
und eines hohen Drucks rasch Bedingungen von Raumtemperatur und
Atmosphärendruck ausgesetzt, wodurch das Wasser leicht
verdampft und die Stärke zerplatzt und unter Erhalt von
feiner vernetzter Stärke pulverisiert wird. Partikel der
vernetzten Stärke, die aus ihrem nassen bzw. feuchten Zustand
durch die obige „bursting"-Behandlung bzw. Behandlung des
Zerplatzens fein pulverisiert wurde, werden in der Form von Sekundärpartikeln
erhalten, die Aggregate von Primärpartikeln sind. Jede
Oberfläche der Primärpartikel ist hoch aktiv und
in α-Stärke umgewandelt und hat eine hohe Affinität
zu Wasser, und die obigen Partikel der vernetzten Stärke
können einfach in Wasser gequollen werden, so dass sie
industriell bemerkenswert vorteilhaft sind.
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In
dieser Erfindung ist die Ausgangsstärke als Rohmaterial
vor der Quellungskontrolle und der Feinpulverisierung nicht speziell
beschränkt und es kann eine beliebige der allgemein verwendeten
Stärken eingesetzt werden. Beispiele dafür umfassen
Tapiokastärke, Sagostärke, Süßkartoffelstärke,
Reisstärke, Weizenstärke, Maisstärke,
Wachsmais stärke usw. Außerdem kann die Ausgangsstärke
auch aus chemisch verarbeiteten Stärken ausgewählt
werden, welche durch chemisches oder enzymatisches Modifizieren
dieser Stärken erhalten werden, z. B. oxidierte, veresterte,
veretherte oder säurebehandelte Stärken usw. Außerdem
können diese Stärken in Kombination aus zwei oder
mehr von diesen eingesetzt werden.
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In
dieser Erfindung ist das Pigment zur Verwendung in der Zwischenschicht
nicht speziell limitiert und es können allgemeine anorganische
Pigmente, organische Pigmente und organisch-anorganische Verbundpigmente
verwendet werden. Im Hinblick auf die Qualität eines gedruckten
Bildes übersteigt die Größe des Pigments
vorzugsweise etwa 50 μm nicht. Das Pigment umfasst solche,
die im Allgemeinen in beschichteten Papieren usw. verwendet werden,
z. B. Diatomit, Talkum, Kaolin, calcinierter Kaolin, schweres Calciumcarbonat, präzipitiertes
Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Zinkoxid, Aluminiumoxid, Aluminiumhydroxid,
Magnesiumhydroxid, Titandioxid, Bariumsulfat, Zinksulfat, amorphes
Siliciumdioxid, Calciumsilicat, kolloidales Siliciumdioxid, ein
Melaminharz, ein Harnstoff-Formaldehyd-Harz, Polyethylen, Polystyrol,
Ethylen-Vinylacetat usw. Diese können einzeln oder in Kombination
aus zwei oder mehreren von ihnen eingesetzt werden.
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Von
diesen Pigmenten werden anorganische Pigmente, die die Eigenschaft
einer hohen Ölabsorption haben, besonders bevorzugt eingesetzt.
Ein ölabsorbierendes anorganisches Pigment bezieht sich
auf ein anorganisches Pigment, das eine Ölabsorption vom
50 ml/100 g oder mehr gemäß einem JIS K-5101-Verfahren hat,
und umfasst z. B. calcinierten Kaolin und amorphes Siliciumdioxid.
Wenn diese ölabsorbierenden Pigmente und die quellbare
Stärke als ein Klebstoff verwendet werden, kann die Festigkeit
der Zwischenschicht effizient aufrechterhalten werden, und zwar
ohne Auffüllung der Poren der ölabsorbierenden
Pigmente und es kann eine ausgezeichnetere thermische Reaktion,
hervorragendere Qualität eines gedruckten Bildes und eine hervorragendere
Eigenschaft der Anpassung an den Kopf erreicht werden.
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Wenn
darüber hinaus als Pigment ein hohles oder becherförmiges
wärmeisolierendes organisches Pigment eingesetzt wird,
kann die thermische Reaktion weiter verbessert werden, während
die Eigenschaft der Anpassung an den Kopf aufrechterhalten wird.
D. h., das hohle oder becherförmige wärmeisolierende
organische Pigment hat aufgrund seiner Form ein hohes Wärmeisolierungsvermögen,
während es bezüglich der Eigenschaft, eine Ablagerung
am Kopf zu absorbieren, gegenüber einem ölabsorbierenden
anorganischen Pigment unterlegen ist. Wenn jedoch die quellbare
Stärke in dieser Erfindung verwendet wird, können
Poren in der Zwischenschicht infolge ihres Quellungs- und Schrumpfungseffekts
gebildet werden, und es kann die Eigenschaft, eine Ablagerung am
Kopf zu absorbieren, verliehen werden. Da ferner die Wärmeisolierungseigenschaft
verbessert wird, kann die thermische Reaktion verbessert werden.
Das hohle organische Pigment umfasst feine hohle Partikel, die durch
thermisches Expandieren expandierbarer Mikrokapseln unter Wärme
(z. B.
JP 59-5093A )
erhalten werden, und nicht-expandierte feine hohle Partikel, die
durch Erwärmen von Kapseln, die darin Wasser enthalten,
unter Verdampfung von Wasser und Ersetzen des Wassers durch Luft
erhalten werden (z. B.
JP 62-5886 ).
Das becherförmige organische Pigment bezieht sich auf ein
organisches Pigment, das eine becherförmigen Öffnungsbereich
hat, der durch partielles Schneiden sphärischer hohler
Polymerpartikel erhalten wird (z. B.
JP 10-217628A ).
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Die
quellbare Stärke und das Pigment in dieser Erfindung werden
in einem Dispergiermedium, bestehend aus Wasser als Hauptkomponente
zusammen mit einem Klebstoff und einem Dispergiermedium so dispergiert,
dass der Gehalt der quellbaren Stärke, bezogen auf den
Feststoffgehalt der Zwischenschicht, 5 bis 70 Massen-%, vorzugsweise
10 bis 50 Massen-%, beträgt und dass der Gehalt des Pigments,
bezogen auf den Feststoffgehalt der Zwischenschicht, 30 bis 95 Massen-%,
vorzugsweise 50 bis 90 Massen-%, beträgt; und die resultierende
Dispersion wird auf einen Träger aufgetragen, so dass ein
Trockenfestoffgehalt von 1 bis 50 g/m2 erreicht
wird. Wenn der Gehalt an quellbarer Stärke weniger als
5 Massen-% beträgt, werden keine ausreichenden Poren erhalten
und es wird kein Effekt auf eine der Eigenschaften, thermische Reaktion
und Eigenschaft der Anpassung an den Kopf, erzeugt. Wenn er größer
als 70 Massen-% ist, wird außerdem eine beschichtete Oberfläche
in unerwünschter Weise aufgeraut, wodurch die Wärmeisolierungseigenschaft
nicht gleichmäßig gemacht wird und die Qualität
eines gedruckten Bildes verschlechtert wird. Wenn der Gehalt an Pigment
kleiner als 30 Massen-% ist, wird außerdem die Wärmeisolierungseigenschaft
unzureichend und die thermische Reaktion wird verschlechtert. Wenn
er größer als 95 Massen-% ist, wird eine beschichtete
Oberfläche in unerwünschter Weise aufgeraut oder
Festigkeit der Zwischenschicht wird verschlechtert.
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Als
Klebstoff für die Zwischenschicht in dieser Erfindung kann
die verarbeitete fein pulversierte Stärke in dieser Erfindung
eingesetzt werden und sie kann auch in Kombination mit anderem Klebstoff
verwendet werden. Der Klebstoff zur Verwendung in Kombination umfasst
wasserlösliche Harze, z. B. Stärken, Hydroxymethylcellulose,
Methylcellulose, Ethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Gelatine,
Casein, Polyvinylalkohol, modifizierter Polyvinylalkohol, Natriumalginat,
Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid, ein Acrylamid/Acrylsäureester-Copolymer,
ein Acrylamid/Acrylsäureester/Methacrylsäure-Terpolymer,
ein Polyacrylsäure-Alkalisalz, ein Polymaleinsäure-Alkalisalz,
ein Alkalisalz eines Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymers,
ein Alkalisalz eines Ethylen/Maleinsäureanhydrid-Copolymers,
ein Alkalisalz von Isobutylen/Maleinsäureanhydrid-Copolymer usw., und
in Wasser dispergierbare Harze, z. B. ein Styrol/Butadien-Copolymer,
ein Acrylnitril/Butadien-Copolymer, ein Methylacrylat/Butadien-Copolymer,
ein Acrylnitril/Butadien/Styrol-Terpolymer, Polyviylacetat, ein
Vinylacetat/Acrylsäureester-Copolymer, ein Ethylen/Vinylacetat-Copolymer,
Polyacrylester, ein Styrol/Acrylsäureester-Copolymer, Polyurethan
usw., obgleich der obige Klebstoff nicht auf diese beschränkt
werden sollte.
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Die
Beschichtungsflüssigkeit für die Zwischenschicht
kann andere Additive enthalten, z. B. ein Pigment-dispergierendes
Medium, einen Fluoreszenzfarbstoff, einen gefärbten Farbstoff
oder ein Pigment, ein ultraviolettes Licht absorbierendes Mittel,
eine elektrisch-leitende Substanz, ein Schmiermittel, ein wasserresistentes
Additiv, ein Entschäumungsmittel, ein Antiseptikum usw.,
solange der Effekt dieser Erfindung nicht verschlechtert wird.
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Der
Träger kann aus Papier, verschiedenen Non-Woven-Geweben,
gewebten Geweben, einem Kunststofffilm aus Polyethylenterephthalat
oder Polypropylen, laminierten Papieren, die durch Laminieren von Kunstharzen,
z. B. Polyethylen, Polypropylen usw., erhalten werden, synthetischem
Papier, Metallfolie aus Aluminium, Glas usw. und Verbundfolien,
erhalten durch Kombinieren dieser nach Bedarf in Abhängigkeit
von einem Zweck, ausgewählt werden. Das Verfahren des Auftragens
der Zwischenschicht auf den Träger ist nicht speziell beschränkt,
außer dass es eine Beschichtungsflüssigkeit verwendet,
die aus Wasser als einer Hauptkomponente besteht, und es entsprechend
einer gut bekannten herkömmlichen Technik ausgeführt
werden kann. Beispielsweise können Applikationsapparaturen
bzw. Auftragungsapparaturen, wie z. B. ein Luftrakelbeschichter,
verschiedene Rakelstreichbeschichter, verschiedene Stabbeschichter,
verschiedene Vorhangbeschichter, eine Filmpresse usw. oder verschiedene
Druckverfahren, z. B. Lithogra phie, Buchdruck, Tiefdruck, Flexographie,
Tiefdruck-Beschichtung, Siebdruck, usw. verwendet werden.
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Die
thermische Aufzeichnungsschicht, die in dieser Erfindung thermisch
eine Farbe entwickelt, wird erhalten, indem auf die Zwischenschicht
thermische Aufzeichnungskomponenten aufgetragen werden, die thermisch
eine Farbe entwickeln. Die thermischen Aufzeichnungskomponenten
sind nicht spezifisch limitiert und es kann eine beliebige Kombination
verwendet werden, die durch eine angewendete Energie mit einem Thermokopf
eine Farbreaktion verursacht. Beispiele dafür umfassen
eine Kombination eines farblosen oder hellfarbigen elektronenabgebenden
Farbstoffvorläufers mit einer elektronenaufnehmenden Verbindung,
eine Kombination einer aromatischen Isocyanatverbindung mit einer
Iminoverbindung, eine Kombination eines farblosen oder hellfarbigen
elektronenabgebenden Farbstoffvorläufers mit einer Isocyanatverbindung,
eine Kombination einer Metallverbindung mit einer Koordinationsverbindung,
eine Kombination von Diazoniumsalz mit einem Kuppler und dergleichen.
Unter dem Gesichtspunkt der Farbintensität, einer einfacheren
Farbentwicklung, einer einfacheren Farbentwicklungskontrolle usw.
werden vorzugsweise eine Kombination eines im Allgemeinen farblosen
oder hellfarbigen elektronenabgebenden Farbstoffvorläufers
mit einer elektronenaufnehmenden Verbindung, eine Kombination einer
aromatischen Isocyanatverbindung mit einer Iminoverbindung und eine
Kombination eines im Allgemeinen farblosen oder hellfarbigen elektronenabgebenden
Farbstoffvorläufers mit einer Isocyanatverbindung verwendet.
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Der
farblose oder hellfarbige elektronenabgebende Farbstoffvorläufer,
der in dieser Erfindung verwendet wird, ist nicht speziell limitiert,
solange er eine bekannte Substanz ist, die im Allgemeinen für
druckempfindliches Papier, thermisches Aufzeichnungspapier usw.
verwendet wird. Spezifische Beispiele dafür sind wie folgt.
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(1) Triarylmethan-Verbindungen:
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3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid
(Kristallviolettlacton), 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-phthalid,
3-(p-Dimethylaminophenyl)phthalid, 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(1,2-dimethylindol-3-yl)phthalid,
3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(2-methylindol-3-yl)phthalid, 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(2-phenylindol-3-yl)phthalid,
3,3-Bis(1,2-dimethylindol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid, 3,3-Bis(1,2-dimethylindol-3-yl)-6-dimethylaminophthalid,
3,3-Bis(9-ethylcarbazol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid, 3,3-Bis(2-phenylindol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid,
3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(1-methylpyrrol-2-yl)-6-dimethylaminophthalid,
3,3-Bis(1-n-butyl-2-methylindol-3-yl)phthalid, usw.
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(2) Diphenylmethan-Verbindungen:
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4,4'-Bisdimethylaminobenzhydrinbenzylether,
N-Halogenphenyl-leucoauramin, N-2,4,5-Trichlorphenyl-leucoauramin
usw.
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(3) Xanthen-Verbindungen:
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Rhodamin
B-anilinolactam, Rhodamin B-p-chloranilinolactam, 3-Diethylamino-7-dibenzylaminofluoran,
3-Diethylamino-7-octylaminofluoran, 3-Diethylamino-6-chlor-7-methyl,
3-Diethylamino-7-(3,4-dichloranilino)fluoran, 3-Diethylamino-7-(2-chloranilino)fluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Dipentylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Ethyl-N-tolyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Piperidino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Ethyl-N-tolyl)amino-6-methyl-7-phenethylfluoran,
3-Diethylamino-7-chlorfluoran, 3-Diethylamino-7-bromfluoran, 3-Diethylamino-7-phenoxyfluoran,
3-Diethylamino-7-phenylfluoran, 3-Diethylamino-7-(4-nitroanilino)fluoran,
3-Diethylamino-7-methyl-7-(3-methylphe nylamino)fluoran, 3-(N-Methyl-N-propyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N-Ethyl-N-isoamyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Methyl-N-cyclohexyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N-Ethyl-N-tetrahydrofurfuryl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran
usw.
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(4) Thiazin-Verbindungen:
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Benzoylleucomethylenblau,
p-Nitrobenzoylleucomethylenblau usw.
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(5) Spiro-Verbindungen:
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3-Methylspirodinaphthopyran,
3-Ethylspirodinaphthopyran, 3,3'-Diohlorspirodinaphthopyran, 3-Benzylspirodinaphthopyran,
3-Methylnaphtho-(3-methoxybenzo)spiropyran, 3-Propylspirodibenzopyran
usw.
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Im Übrigen
können verschiedene Gemische der obigen Verbindungen verwendet
werden. Diese werden in Abhängigkeit von den Verwendungsgebieten
und gewünschten Eigenschaften bestimmt werden. Unter dem
Gesichtspunkt der thermischen Reaktion sind für eine Verwendung
besonders bevorzugt: 3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Dipentylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N-Ethyl-N-isoamyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-(3-methylphenylamino)fluoran
und 3-(N-Ethyl-N-tolyl)amino-6-mehyl-7-anilinofluoran.
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Ansonsten
können verschiedene Gemische der obigen Verbindungen verwendet
werden. Diese werden in Abhängigkeit von Verwendungsgebieten
und gewünschten Eigenschaften bestimmt werden.
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Beispiele
der obigen elektronenaufnehmenden Verbindungen umfassen Tonsubstanzen,
Phenolderivate, aromatische Carbonsäurederivate, N,N'-Diallylthioharnstoffderivate,
Harn stoffderivate, z. B. N-Sulfonylharnstoff, Metallsalze dieser
usw. Spezifische Beispiele dafür umfassen Tonsubstanzen,
z. B. saurer Ton, aktivierter Ton, Zeolith, Bentonit, Kaolin usw.,
p-Phenylphenol, p-Hydroxyacetophenon, 4-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenylsulfon,
4-Hydroxy-4'-propoxydiphenylsulfon, 3-Phenylsulfonyl-4-hydroxydiphenylsulfon,
3-Phenylsulfonyl-4-hydroxydiphenylsulfon, 4-Hydroxy-4'-benzolsulfonyloxydiphenylsulfon,
1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)pentan,
1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)hexan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclododecan,
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)hexan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)octan,
1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-2-ethylhexan, 2,2-Bis(3-chlor-4-hydroxyphenyl)propan,
1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan, 1,3-Bis[2-(4-hydroxyphenyl)-2-propyl]benzol,
1,3-Bis[2-(3,4-dihydroxyphenyl)-2-propyl]benzol, 1,4-Bis[2-(4-hydroxyphenyl)-2-propyl]benzol,
4,4'-Dihydroxydiphenylether, Bis[4-(4-toluolsulfonyl)aminocarbonylaminophenyl]methan,
N-(2-Hydroxyphenyl)benzolsulfonamid, N-(2-Hydroxyphenyl)-p-toluolsulfonamid,
N-(4-Hydroxyphenyl)benzolsulfonamid, N-(4-Hydroxyphenyl)-p-toluolsulfonamid,
4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon, 2,4'-Dihydroxydiphenylsulfon, 3,3'-Dichlor-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon, 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon,
4-Hydroxy-4'-allyloxydiphenylsulfon, 4-Hydroxy-4-'-methyldiphenylsulfon,
N-p-Toluolsulfonyl-N'-3-(toluolsulfonyloxy)phenylharnstoff, N-(4-Hydroxyphenylsulfonyl)anilin,
3,3'-Dichlor-4,4'-dihydroxydiphenylsulfid, Methyl-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)acetat,
Butyl-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)acetat, 4,4'-Thiobis(2-t-butyl-5-methylphenol),
Benzyl-p-hydroxybenzoat, Chlorbenzyl-p-hydroxybenzoat, Dimethyl-4-hydroxyphthalat,
Benzylgallat, Stearylgallat, Salicylanilid, 5-Chlorsalicylanilid,
ein Novolak-Phenol-Harz, ein modifiziertes Terpen-Phenol-Harz, 3,5-Di-t-butylsalicylsäure,
3,5-Di-t-nonylsalicylsäure, 3,5-Didodecylsalicylsäure,
3-Methyl-5-t-dodecylsalicylsäure, 5-Cyclohexylsalicylsäure,
3,5-Bis(α,α-dimethylbenzyl)salicylsäure,
3-Methyl-5-(α- methylbenzyl)salicylsäure, 4-n-Octyloxycarbonylaminosalicylsäure
usw., und Metallsalze, z. B. Zink-, Nickel-, Aluminium- und Kaliumsalze
von diesen. Allerdings sollten sie nicht auf diese begrenzt werden
und sie können, falls erforderlich, in Kombination aus
zwei oder mehr von ihnen eingesetzt werden.
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Die
aromatische Isocyanatverbindung ist eine aromatische Isocyanatverbindung
oder heterocyclische Isocyanatverbindung, die bei Raumtemperatur
ein Feststoff ist und die farblos oder leicht gefärbt ist.
Spezifische Beispiele dafür umfassen 2,6-Dichlorphenylisocyanat,
p-Chlorphenylisocyanat, 1,3-Phenylendiisocyanat, 1,4-Phenylendiisocyanat,
1,3-Dimethylbenzol-4,6-diisocyanat, 1,4-Dimethylbenzol-2,5-diisocyanat,
1-Ethoxybenzol-2,4-diisocyanat, 2,5-Dimethoxybenzol-1,4-diisocyanat,
2,5-Diethoxybenzol-1,4-diisocyanat, 2,5-Dibutoxybenzol-1,4-diisocyanat,
Azobenzol-4,4'-diisocyanat, Diphenylether-4,4'-diisocyanat, Naphthalin-1,4-diisocyanat,
Naphthalin-1,5-diisocyanat, Naphthalin-2,6-diisocyanat, Naphthalin-2,7-diisocyanat,
3,3'-Dimethylbiphenyl-4,4'-diisocyanat, 3,3'-Dimethoxy-4,4'-diisocyanat,
Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat, Diphenyldimethylmethan-4,4'-diisocyanat,
Benzophenon-3,3'-diisocyanat, Fluoren-2,7-diisocyanat, Anthrachinon-2,6-diisocyanat,
9-Ethylcarbazol-3,6-diisocyanat, Pyren-3,8-diisocyanat, Naphthalin-1,3,7-triisocyanat,
Biphenyl-2,4,4'-triisocyanat, 4,4',4''-Triisocyanat-2,5-dimethoxytriphenylamin,
p-Dimethylaminophenylisocyanat, Tris(4-phenylisocyanat)thiophosphat
usw. Die aromatische Isocyanatverbindung in dieser Erfindung soll
nicht auf diese beschränkt sein. Außerdem können
diese Verbindungen nach Bedarf einzeln oder in Kombination aus zwei
oder mehr von ihnen verwendet werden.
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Die
obigen Isocyanatverbindungen können in der Form von sogenannten
blockierten Isocyanaten verwendet werden, wenn dies erforderlich
ist, welche Addukte mit Phenolen, Lacta men oder Oximen sind. Beispielsweise
kann die Isocyanatverbindung in der Form eines Diisocyanat-Dimers,
z. B. 1-Methylbenzol-2,4-diisocyanat, oder eines Trimers davon,
z. B. Isocyanurat, eingesetzt werden. Außerdem kann sie
auch in der Form eines Polyisocyanats eingesetzt werden, welches
ein Additionsprodukt mit einem Polyol ist.
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Die
Iminoverbindung ist bei Raumtemperatur ein Feststoff und farblos
oder leicht gefärbt. Spezifische Beispiele dafür
umfassen 3-Imino-4,5,6,7-tetrachlorisoindolin-1-on, 1,3-Diimino-4,5,6,7-tetrachlorisoindolin, 1,3-Diiminoisoindolin,
1,3-Diiminobenz(f)isoindolin, 1,3-Diiminonaphtho(2,3-f)isoindolin,
1,3-Diimino-5-(1H-1,2,3-triazol-1-yl)isoindolin, 5-(p-t-Butylphenoxy-1,3-diiminoisoindolin,
5-(p-Cumylphenoxy-1,3-diiminoisoindolin, 5-Isobutoxy-1,3-diiminoisoindolin,
1,3-Diimino-4,7-dimethoxyisoindolin, 4,7-Diethoxy-1,3-diiminoisoindolin,
4,5,6,7-Tetrabrom-1,3-diiminoisoindolin, 4,5,6,7-Tetrafluor-1,3-diiminoisoindolin,
4,5,7-Trichlor-1,3-diimino-6-methylmercaptoisoindolin, 1-Iminodiphenylsäureimid,
1-(Cyano-p-nitrophenylmethylen)-3-iminoisoindolin, 1-(Cyanobenzothiazolyl-(2')carbamoylmethylen)-3-iminoisoindolin,
1-[(Cyanobenzimidazolyl-2')methylen]-3-iminoisoindolin, 1-[(Cyanobenzimidazolyl-2')methylen]-3-imino-4,5,6,7-tetrachlorisoindolin,
1-[(Cyanobenzimidazolyl-2')methylen]-3-imino-5-methoxyisoindolin,
1-[(1'-Phenyl-3'-methyl-5-oxo)pyrazoliden-4']-3-iminoisoindolin,
3-Imino-1-sulfobenzoesäureimid, 3-Imino-1-sulfo-4,5,5,6-tetrachlorbenzoesäureimid,
3-Imino-1-sulfo-4,5,7-trichlor-6-methylmercaptobenzoesäureimid,
3-Imino-2-methyl-4,5,6,7-tetrachlorisoindolin-1-on usw. Die Iminoverbindung
in dieser Erfindung soll nicht auf diese beschränkt werden.
Diese Verbindungen können nach Bedarf einzeln oder in Kombination
aus zwei oder mehr von ihnen verwendet werden.
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Die
thermische Aufzeichnungsschicht kann ein in der Wärme schmelzbares
Material (Sensibilisator) zur Verbesserung seiner thermischen Reaktion
enthalten. In diesem Fall hat das in der Wärme schmelzbare Material
vorzugsweise einen Schmelzpunkt von 60 bis 180°C, bevorzugter
einen Schmelzpunkt von 80 bis 140°C. Spezifische Beispiele
dafür umfassen Fettsäureamide, z. B. Stearinsäureamid,
N-Hydroxymethylstearinsäureamid, N-Stearylstearinsäureamid,
Ethylenbisstearinsäureamid, Ölsäureamid,
Palmitinsäureamid, Methylenbis-hydriertes Talgfettsäureamid,
Rhizinusölsäureamid usw., synthetische und natürliche
Wachse, z. B. Paraffinwachs, mikrokristallines Wachs, Polyethylenwachs,
Carnauba-Wachs usw., aliphatische Harnstoffverbindungen, z. B. N-Stearylharnstoff,
Etherverbindungen, z. B. Benzyl-2-naphthylether, α,α-Diphenoxyxylylen, Bis
(4-methoxyphenyl)ether, 2,2'-Bis(4-methoxyphenoxy)diethylether,
1,2-Bis(3-methylphenoxy)ethan, ein Naphthylether-Derivat, ein Anthrylether-Derivat,
aliphatischer Ether usw., Esterverbindungen, z. B. Diphenyladipat,
Bis(4-methylbenzyl)oxalat, Dibenzyloxalat, Bis (4-chlorbenzyl)oxalat,
Diphenylcarbonat, Dimethylterephthalat, Dibenzylterephthalat, Phenylbenzolsulfonat,
4-Acetylacetophenon usw., Biphenylderivate, z. B. m-Terphenyl, 4-Benzylbiphenyl,
4-Allyloxybiphenyl, und bekannte in der Wärme schmelzbare
Verbindungen, z. B. Bis(4-allyloxyphenyl)sulfon, Acetoessigsäureanilide,
Fettsäureanilide usw. Diese Verbindungen können einzeln
oder in Kombination aus einer Vielzahl von ihnen eingesetzt werden.
Zur Erzielung einer ausreichenden thermischen Reaktion ist der Gehalt
des in der Wärme schmelzbaren Materials in der thermischen
Farbe-entwickelnden Schicht vorzugsweise 20 bis 400 Massen-%, besonders
bevorzugt 50 bis 200 Massen-%, bezogen auf den Leukofarbstoff.
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Beispiele
des Klebstoffs für die thermische Aufzeichnungsschicht
umfassen wasserlösliche Harze, z. B. nicht-modifizierter
Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 95% oder mehr, Silanol-modifizierter
Polyvinylalkohol, Epoxymodifizierter Polyvinylalkohol, Acetoacetyl-modifizierter
Polyvinylalkohol, Carboxy-modifizierter Polyvinylalkohol, Acrylsäureamid/Acrylonitril-modifizierter
Polyvinylalkohol, Hydroxymethylcellulose, Methylcellulose, Ethylcellulose,
Carboxymethylcellulose, Gelatine, Casein, Natriumalginat, Polyvinylpyrrolidon,
Polyacrylamid, ein Acrylamid/Acrylester-Copolymer, ein Acrylamid/Acrylester/Methacrylsäure-Terpolymer,
ein Alkalisalz von Polyacrylsäure, ein Alkalisalz von Polymaleinsäure,
ein Alkalisalz eines Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymers,
ein Alkalisalz eines Ethylen/Maleinsäureanhydrid-Copolymers,
ein Alkalisalz von Isobutylen/Maleinsäureanhydrid-Copolymer
usw., und in Wasser dispergierbare Harze, z. B. ein Styrol/Butadien-Copolymer,
ein Acrylonitril/Butadien-Copolymer, ein Methylacrylat/Butadien-Copolymer,
ein Acrylonitril/Butadien/Styrol-Terpolmer, Polyvinylacetat, ein
Vinylacetat/Acrylsäureester-Copolymer, ein Ethylen/Vinylacetat-Copolymer,
Polyacrylsäureester, ein Styrol/Acrylester-Copolymer, Polyurethan
usw. Diese können einzeln oder in einer Kombination einer
Vielzahl von ihnen verwendet werden.
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Ferner
kann die thermische Aufzeichnungsschicht Pigmente enthalten, die
im Allgemeinen in beschichteten Papieren usw. verwendet werden,
z. B. Diatomit, Talkum, Kaolin, calcinierter Kaolin, schweres Calciumcarbonat,
präzipitiertes Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Zinkoxid,
Aluminiumoxid, Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Titandioxid,
Bariumsulfat, Zinksulfat, amorphes Siliciumdioxid, Calciumsilicat,
kolloidales Siliciumdioxid, ein Melaminharz, ein Harnstoff-Formaldehyd-Harz,
Polyethylen, Polystyrol, Ethylen-Vinylacetat usw.
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Zusätzlich
dazu kann die thermische Aufzeichnungsschicht Metallsalze einer
höheren Fettsäure, z. B. Zinkstearat, Calciumstearat
usw., Amide einer höheren Fettsäure, z. B. Stearinsäureamid,
Schmiermittel, z. B. Paraffinwachs, Polyethylenwachs, Polyethylenoxid,
Castor-Wachs usw., Absorptionsmittel von ultraviolettem Licht auf
Benzophenon- und Benzotriazol-Basis, anionische und nichtionische
Surfactants, die solche mit hohen Molekulargewichten enthalten,
einen Fluoreszenzfarbstoff, ein Entschäumungsmittel usw.
enthalten, falls es erforderlich ist.
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Die
Auftragungsmenge für die thermische Aufzeichnungsschicht,
im Allgemeinen als Auftragungsmenge des Farbstoffvorläufers,
ist geeigneterweise 0,1 bis 2,0 g/m2. Wenn
die obige Menge weniger als 0,1 g/m2 beträgt,
kann keine ausreichende Aufzeichnungsdichte erhalten werden. Wenn
sie 2,0 g/m2 übersteigt, wird keine
weitere Verbesserung bei der Farbentwicklung und der thermischen
Reaktion beobachtet, und es ist wirtschaftlich ungünstig.
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In
dem thermischen Aufzeichnungsmaterial dieser Erfindung kann auf
der thermischen Farbentwicklungsschicht zur Verbesserung der chemischen
Haltbarkeit eines Aufzeichnungsteils oder zur Verbesserung der Laufeigenschaften
zur Aufzeichnung eine Schutzschicht gebildet werden. Die obige Schutzschicht
wird durch Auftragen einer Schutzschicht-Beschichtungsflüssigkeit,
die eine Harzkomponente als Hauptkomponente enthält und
ein Absorptionsmittel für ultraviolettes Licht enthält,
auf die thermische Farbentwicklungsschicht gebildet, und bei Bedarf
kann der thermischen Farbentwicklungsschicht ein Hilfsmittel zugesetzt
werden, so dass nach einer Trocknung eine Auftragungsmenge von etwa
0,2 bis 10 g/m2, vorzugsweise von 0,5 bis
5 g/m2 erhalten wird, und eine aufgetragene
Beschichtungsflüssigkeit wird getrocknet. Die Schutzschicht
kann einschichtig oder mehrschichtig sein.
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In
die Schutzschicht wird ein Pigment zur Verbesserung der Laufeigenschaft
zur Aufzeichnung eingearbeitet. Das Pigment kann aus Diatomit, Talkum,
Kaolin, calciniertem Kaolin, schwerem Calciumcarbonat, präzipitiertem
Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Zinkoxid, Aluminiumoxid, Aluminiumhydroxid,
Magnesiumhydroxid, Titandioxid, Bariumsul fat, Zinksulfat, amorphem
Siliciumdioxid, Calciumsilicat, kolloidalem Siliciumdioxid, einem
Melaminharz, einem Harnstoff-Formaldehyd-Harz, Polyethylen, Polystyrol,
Ethylen-Vinylacetat usw. ausgewählt werden. Die Schutzschicht
enthält vorzugsweise wenigstens eines von Aluminiumhydroxid,
amorphem Siliciumdioxid und kolloidalem Siliciumdioxid. Der mittlere
Partikeldurchmesser des Pigments ist vorzugsweise 3 μm
oder weniger. Wenn er größer als 3 μm
ist, ist die Oberflächenglätte des thermischen Aufzeichnungsmaterials
verschlechtert und daher kann nicht länger eine Hochpräzisionsqualität
eines gedruckten Bildes erhalten werden.
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Der
Klebstoff für die Schutzschicht wird aus herkömmlich
bekannten wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren
Harzen nach Bedarf ausgewählt. Beispiele dafür
umfassen wasserlösliche Harze, z. B. nicht-modifizierter
Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 95% oder mehr, Silanol-modifizierter
Polyvinylalkohol, Epoxy-modifizierter Polyvinylalkohol, Acetoacetyl-modifizierter
Polyvinylalkohol, Carboxy-modifizierter Polyvinylalkohol, Acrylsäureamid/Acrylonitril-modifizierter
Polyvinylalkohol, Hydroxymethylcellulose, Methylcellulose, Ethylcellulose,
Carboxymethylcellulose, Gelatine, Casein, Natriumalginat, Polyvinylpyrrolidon,
Polyacrylamid, ein Acrylamid/Acrylsäureester-Copolymer,
ein Acrylamid/Acrylester/Methacrylsäure-Terpolymer, ein
Alkalisalz von Polyacrylsäure, ein Alkalisalz von Polymaleinsäure,
ein Alkalisalz eines Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymers,
ein Alkalisalz eines Ethylen/Maleinsäureanhydrid-Copolymers,
ein Alkalisalz von Isobutylen/Maleinsäureanhydrid-Copolymer
usw., und in Wasser dispergierbare Harze, z. B. ein Styrol/Butadien-Copolymer,
ein Acrylonitril/Butadien-Copolymer, ein Methylacrylat/Butadien-Copolymer,
ein Acrylonitril/Butadien/Styrol-Terpolmer, Polyvinylacetat, ein
Vinylacetat/Acrylsäureester-Copolymer, ein Ethylen/Vinylacetat-Copolymer,
Polyacrylsäureester, ein Styrol/Acrylsäureester-Copolymer, Polyurethan
usw. Diese können einzeln oder in einer Kombination aus
einer Vielzahl von ihnen eingesetzt werden.
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Außer
diesen kann die Schutzschicht verschiedene Film-Härtungsmittel
und Vernetzungsmittel zur Verleihung von Wasserbeständigkeit
enthalten und kann außerdem, wenn es erforderlich ist,
ein Absorptionsmittel für ultraviolettes Licht enthalten.
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In
dieser Erfindung sind die Auftragungsverfahren für die
thermische Aufzeichnungsschicht und die Schutzschicht nicht speziell
limitiert und es können zum Beispiel Auftragungsapparaturen
wie ein Luftrakelbeschichter, verschiedene Rakelbeschichter, verschiedene
Stabbeschichter, verschiedene Vorhangbeschichter, eine Filmpresse
usw. oder verschiedene Druckverfahren, z. B. Lithographie, Buchdruck,
Tiefdruck, Flexographie, Tiefdruck, Siebdruck usw., verwendet werden.
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Beispiele
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Diese
Erfindung wird anhand von Beispielen im Folgenden erläutert,
obgleich diese Erfindung durch diese Beispiele in keiner Weise beschränkt
werden soll. In den Beispielen sind alle Prozente und Teile auf
die Masse bezogen.
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Herstellungsbeispiel 1
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8
Teile Natriumsulfat und 100 Teile Tapiokastärke wurden
zu 100 Teilen Wasser gegeben und kräftig gerührt.
Die resultierende Stärkeaufschlämmung wurde mit
einer 3%igen wässrigen Natriumhydroxidlösung auf
einen pH von 11 eingestellt, und es wurden 0,3 Teile Natriumtrimetaphosphat
zugesetzt. Das resultierende Gemisch wurde für 8 Stunden
bei 40°C reagieren gelassen und dann wurde das Reaktionsgemisch
mit Salsäure neutralisiert, mit Wasser gewaschen und getrocknet,
wodurch eine vernetzte Stärke erhalten wurde.
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Außerdem
wurde diese vernetzte Stärke mit einer Kugelmühle
trocken pulverisiert, 10 Teile der pulverisierten vernetzten Stärke
wurden in 100 Teilen Wasser dispergiert und die Dispersion wurde
für 30 Minuten bei 80°C erwärmt und auf
Raumtemperatur abgekühlt. Dann wurde die Dispersion durch
ein Sieb mit Öffnungen von je 100 μm filtriert,
und das so erhaltene Filtrat wurde getrocknet, wodurch eine quellbare
Stärke 1 erhalten wurde.
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Herstellungsbeispiel 2
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Eine
quellbare Stärke 2 wurde in der gleichen Weise wie in Herstellungsbeispiel
1, außer dass die Menge an Natriumtrimetaphosphat von 0,3
Teilen in 6 Teile geändert wurde, hergestellt.
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Herstellungsbeispiel 3
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Eine
quellbare Stärke 3 wurde in der gleichen Weise wie in Herstellungsbeispiel
1, außer dass das Sieb mit Öffnungen von je 100 μm
durch ein Sieb mit Öffnungen von je 200 μm ersetzt
wurde, hergestellt.
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Tabelle
1 zeigt Quellungsgrade und volumengemittelte Partikeldurchmesser
der quellbaren Stärken 1 bis 3 und einer quellbaren Stärke
4 (F6493, geliefert von Emsland Staerk GmbH) in gequollenem Zustand. Tabelle 1
| Quellungsgrad | Volumengemittelter
Partikeldurchmesser in gequollenem Zustand |
Quellbare
Stärke 1 | 8,5 | 32 μm |
Quellbare
Stärke 2 | 1,2 | 17 μm |
Quellbare
Stärke 3 | 8,2 | 110 μm |
Quellbare
Stärke 4 | 7,5 | 20 μm |
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Beispiel 1
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(1) Herstellung eines Trägers
mit einer darauf aufgetragenen Zwischenschicht
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15
Teile der quellbaren Stärke 4 wurden in 200 Teilen Wasser
dispergiert und die erhaltene Dispersion wurde für 30 Minuten
bei 80°C erwärmt und auf Raumtemperatur abgekühlt,
wodurch 250 Teile einer Stärkeflüssigkeit erhalten
wurden.
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30
Teile eines 50% Styrol/Butadien-Copolymerlatex, 70 Teile schweres
Calciumcarbonat (SOFTON 1500, geliefert von SHIRAISHI CALCIUM KAISHA
LTD., Ölabsorption 29 ml/100 g) und 100 Teile Wasser wurden
zugegeben und kräftig gerührt und dann wurde die
resultierende Beschichtungsflüssigkeit auf holzfreies Papier
mit einem Flächengewicht von 50 g/m2 so
aufgetragen, dass eine Feststoffbeschichtungsmenge von 5 g/m2 erhalten wurde, und es wurde getrocknet,
wodurch ein Träger mit einer darauf aufgetragenen Zwischenschicht
erhalten wurde.
-
(2) Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit
für eine thermische Aufzeichnungsschicht
-
Die
folgenden gemischten Lösungen (A), (B) und (C) wurden jeweils
mit einer DYNO-MILL (Sandmühle, geliefert von WEB) pulverisiert,
wodurch ein volumengemittelter Partikeldurchmesser von je 2 μm
oder weniger erhalten wurde, wodurch Dispersionen hergestellt wurden. (A)
Farbstoffdispersion
3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran | 30
Teile |
2,5%ige
wässrige Polyvinylalkohollösung | 70
Teile |
(B)
Dispersion einer elektronenaufnehmenden Verbindung
4-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenylsulfon | 30
Teile |
2,5%ige
wässrige Polyvinylalkohollösung | 70
Teile |
(C)
Pigment-Sensibilisator-Dispersion
Calciumcarbonat
(CALRITE SA: geliefert | |
von
SHIRAISHI CALCIUM KAISHA LTD.) | 50
Teile |
Benzyl-2-naphthylether | 30
Teile |
2,5%ige
wässrige Polyvinylalkohollösung | 200
Teile |
-
Die
Dispersionen (A), (B) und (C) und die folgenden anderen Materialien
wurden vermischt und das Gemisch wurde unter Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit
für eine thermische Aufzeichnungsschicht gerührt.
(A)
Farbstoffdispersion | 100
Teile |
(B)
Dipersion einer elektronenaufnehmenden | |
Verbindung | 100 Teile |
(C)
Pigment-Sensibilisator-Dispersion | 280
Teile |
40%ige
wässrige Zinkstearat-Dispersion | 25
Teile |
40%ige
wässrige Methylolstearinsäureamid- | |
Dispersion | 25 Teile |
20%ige
wässrige Paraffinwachs-Dispersion | 25
Teile |
l0%ige
wässrige Polyvinylalkohollösung | 200
Teile |
10%ige
wässrige Dimethylolharnstofflösung | 10
Teile |
Wasser | 100
Teile |
-
(3) Herstellung von thermischem Aufzeichnungsmaterial
-
Die
Beschichtungsflüssigkeit für eine thermische Aufzeichnungsschicht,
die in (2) hergestellt worden war, wurde auf die Oberfläche
des Trägers mit der darauf aufgebrachten Zwischenschicht,
hergestellt in (1), so aufgetragen, dass eine Feststoffauftragungsmenge
von 5 g/m2 erhalten wurde, und die aufgetragene
Beschichtungsflüssigkeit wurde unter Bildung einer thermischen
Aufzeichnungsschicht getrocknet. Die thermischen Aufzeichnungsschicht
wurde super-kalandriert, so dass eine BEKK-Glätte von 400
bis 500 Sekunden erhalten wurde, wodurch ein thermisches Aufzeichnungsmaterial
hergestellt wurde.
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Beispiel 2
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Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Art wie
in Beispiel 1 hergestellt, außer dass das schwere Calciumcarbonat
in (1) Herstellung eines Trägers mit einer darauf aufgetragenen
Zwischenschicht in Beispiel 1 durch calcinierten Kaolin (Norcal,
geliefert von Nord Kaolin Company, Ölabsorption 114 ml/100
g) ersetzt wurde.
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Beispiel 3
-
Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt, außer dass 70 Teile des schweren
Calciumcarbonats in (1) Herstellung eines Trägers mit einer
darauf aufgetragenen Zwischenschicht in Bespiel 1 durch 70 Teile,
als Feststoff, eines hohlen organischen Pigments (Ropaque HP-91,
geliefert von Rohm & Haas
Company) ersetzt wurden.
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Beispiel 4
-
Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt, außer dass die quellbare Stärke
4 in (1) Herstellung eines Trägers mit einer darauf aufgetragenen
Zwischenschicht in Beispiel 1 durch die quellbare Stärke
1 ersetzt wurde.
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Beispiel 5
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Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt, außer dass die quellbare Stärke
4 in (1) Herstellung eines Trägers mit einer darauf aufgetragenen
Zwischenschicht in Beispiel 1 durch die quellbare Stärke
2 ersetzt wurde.
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Beispiel 6
-
Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt, außer dass die quellbare Stärke
4 in (1) Herstellung eines Trägers mit einer darauf aufgetragenen
Zwischenschicht in Beispiel 1 durch die quellbare Stärke
3 ersetzt wurde.
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Beispiel 7
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Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt, außer dass das 3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran
in (A) Farbstoffdispersion von (2) Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit
für eine thermische Aufzeichnungsschicht in Beispiel 1
durch 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran ersetzt wurde und
dass außerdem das schwere Calciumcarbonat in (1) Herstellung
eines Trägers mit einer darauf aufgetragenen Zwischenschicht
durch calcinierten Kaolin (Norcal, geliefert von Nord Kaolin Company, Ölabsorption
114 ml/100 g) ersetzt wurde.
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Vergleichsbeispiel 1
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Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt, außer dass die quellbare Stärke
4 in (1) Herstellung eines Trägers mit einer darauf aufgetragenen
Zwischenschicht in Beispiel 1 durch oxidierte Stärke (EmoxTSC,
geliefert von Emsland Staerk GmbH) ersetzt wurde.
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Vergleichsbeispiel 2
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Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt, außer dass das schwere Calciumcarbonat
in (1) Herstellung eines Trägers mit einer darauf aufgetragenen
Zwischenschicht durch calcinierten Kaolin (Norcal, geliefert von
Nord Kaolin Company, Ölabsorption 114 ml/100 g) ersetzt
wurde und dass außerdem die quellbare Stärke 4
durch oxidierte Stärke (EmoxTSC, geliefert von Emsland
Staerk GmbH) ersetzt wurde.
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Vergleichsbeispiel 3
-
Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt, außer dass 70 Teile des schweren
Calciumcarbonats in (1) Herstellung eines Trägers mit einer
darauf aufgetragenen Zwischenschicht in Beispiel 1 durch 70 Teile,
als Feststoff, eines hohlen organischen Pigments (Ropaque HP-91,
geliefert von Rohm & Haas
Company) ersetzt wurden und dass außerdem die quellbare
Stärke 4 durch oxidierte Stärke (EmoxTSC, geliefert
von Emsland Staerk GmbH) ersetzt wurde.
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Vergleichsbeispiel 4
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Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Art wie
in Beispiel 1 hergestellt, außer dass die 70 Teile des
schweren Calciumcarbonats in (1) Herstellung eines Trägers
mit einer darauf aufgetragenen Zwischenschicht in Beispiel 1 nicht
zugesetzt wurden.
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Test 1: Test auf thermische Reaktion
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Schriftzeichen
wurden auf jedes der thermischen Aufzeichnungsmaterialien der Beispiele
1 bis 7 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 4 mit einem Faksimile-Testgerät
TH-PMD, geliefert von Ohkura Electric Co., Ltd., gedruckt. Ein Thermokopf,
der eine Punktdichte von 8 Punkten/mm und einen Kopfwiderstand von
1685 Ω hat, wurde verwendet und die Schriftzeichen wurden
mit einer angelegten Spannung von 21 V und einer Pulsbreite von
0,6 ms oder 1,0 ms gedruckt. Jedes gedruckte Bild wurde mit einem
Macbeth RD-918 Reflexions-Densitometer (visueller Filter) gemessen.
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Test 2: Evaluierung des Anhaftens von
Ablagerungen am Kopf
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Ein
eingebautes Testschaubild wurde kontinuierlich auf jedes der thermischen
Aufzeichnungsmaterialien der Beispiele 1 bis 7 und der Vergleichsbeispiele
1 bis 4 mit einem Thermodrucker DPU-5300, geliefert von Seiko Instruments
Inc., kontinuierlich für 10 Minuten gedruckt und die Qualität
des gedruckten Schaubildes und der Zustand des Anhaftens von Ablagerungen
an einem Thermokopf wurden visuell evaluiert. Tabelle
2
- Bsp. = Beispiel, Vgl. = Vergleichsbeispiel
-
Bei
den Daten für den Test der thermischen Reaktion in Tabelle
2 zeigt
eine
Druckdichte von 1,2 oder mehr, zeigt O eine Druckdichte von 1,0
oder mehr, aber weniger als 1,2, zeigt Δ eine Druckdichte
von 0,5 oder mehr, aber weniger als 1,0 und zeigt x eine Druckdichte
von weniger als 0,5. Bei den Daten für die Evaluierung der
Ablagerungen am Kopf in Tabelle 2 zeigt
den
Zustand von fast keiner Anhaftung von Ablagerungen, zeigt O einen
Zustand eines Anhaftens von geringen Ablagerungen, die aber keinen
Einfluss auf die Qualität eines gedruckten Bildes haben,
zeigt Δ einen Zustand eines Anhaftens von Ablagerungen
zu einem gewissen Grad und der Verursachung von geringfügig dünneren
Punkten zu einem gewissen Grad und zeigt x den Zustand von Ablagerungen,
die zu einem sehr großen Ausmaß anhaften und eine
sehr schlechte Qualität eines gedruckten Bildes verursachen.
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Die
Oberflächen von Trägern mit darauf aufgetragenen
Zwischenschichten nach (1) Herstellung eines Trägers mit
einer darauf aufgetragenen Zwischenschicht, aber vor der Auftragung
von thermischen Aufzeichnungsschichten wurden bei einer Vergrößerung
von 300 Durchmessern durch ein Rasterelektronenmikroskop S-2300,
geliefert von Hitachi, Ltd., betrachtet. 1 und 2 zeigen
Bilder davon.
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Wie
aus Tabelle 2 klar wird, wurden, wenn die quellbaren Stärken
1 bis 4 in die Zwischenschichten in den Beispielen 1 bis 7 eingearbeitet
wurden, thermische Aufzeichnungsmaterialien erhalten, die bei gedruckten
Bildern hohe Farbentwicklungsdichte hatten und weniger Anhaftungen
von Ablagerungen an einem Kopf hatten und die bezüglich
der Eigenschaft der Anpassung an einen Kopf hervorragend waren.
Von diesen ist Beispiel 2 ein thermisches Aufzeichnungsmaterial,
das insbesondere bezüglich der Eigenschaft der Anpassung
an den Kopf hervorragend ist, und ist Beispiel 3 ein thermisches
Aufzeichnungsmaterial, das insbesondere bezüglich der thermischen
Reaktion hervorragend ist.
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In
den Beispielen 1 bis 3 sind die Farbempfindlichkeit und die Eigenschaft
eine Kopfablagerung zu absorbieren im Vergleich zu Vergleichsbeispielen
1 bis 3, die übliche oxidierte Stärke in ihren
Zwischenschichten verwenden, deutlich verbessert. In Beispiel 2,
in welchem calcinierter Kaolin als ölabsorbierendes anorganisches
Pigment in die Zwischenschicht eingearbeitet ist, ist die Eigenschaft
der Wärmeisolierung verschlechtert, während die
Eigenschaft des Pigments, eine Ablagerung am Kopf zu absorbieren,
verbessert ist, so dass die thermische Reaktion und die Eigenschaft
der Anpassung an den Kopf im Vergleich zu Ver gleichsbeispiel 2 verbessert
sind. In Beispiel 3, in dem ein hohles organisches Pigment in die
Zwischenschicht eingearbeitet ist, wird eine Reihe von Poren in
der Zwischenschicht gebildet, wie es in 1 gezeigt
ist, und es wird die Eigenschaft, eine Ablagerung am Kopf zu absorbieren
bei gleichzeitiger Wärmeisolierungseigenschaft gezeigt, so
dass eine hohe thermische Reaktion und eine ausgeprägte
Eigenschaft der Anpassung an den Kopf im Vergleich zu Vergleichsbeispiel
3 verwirklicht werden.
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Industrielle Verwendbarkeit
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In
einem thermischen Aufzeichnungsmaterial, das eine Zwischenschicht
und eine thermische Aufzeichnungsschicht hat, die in dieser Reihenfolge
auf einem Träger laminiert sind, enthält die obige
Zwischenschicht eine quellbare Stärke und ein Pigment und
wird durch Auftragen einer Beschichtungsflüssigkeit, die
die quellbare Stärke und das Pigment in dispergiertem Zustand
in einem Dispergiermedium, das aus Wasser als Hauptkomponente besteht,
enthält, auf den Träger gebildet, wodurch eine
Reihe von Poren in der Zwischenschicht gebildet werden, und es kann
ein thermisches Aufzeichnungsmaterial bereitgestellt werden, das
bezüglich der thermischen Reaktion und der Eigenschaft
der Anpassung an. einen Kopf hervorragend ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In
einem thermischen Aufzeichnungsmaterial, das eine Zwischenschicht
und eine thermische Aufzeichnungsschicht, die in dieser Reihenfolge
auf einem Träger laminiert sind, hat, enthält
die obige Zwischenschicht eine quellbare Stärke und ein
Pigment und wird gebildet, indem eine Beschichtungsflüssigkeit,
die die quellbare Stärke und das Pigment in dispergiertem
Zustand in einem Dispergiermedium, das aus Wasser als Hauptkomponente
besteht, enthält, auf den Träger aufgetragen wird,
wodurch eine Anzahl von Lunkern bzw. Poren in der Zwischenschicht
gebildet werden, und es kann ein thermisches Aufzeichnungsmaterial
bereitgestellt werden, das bezüglich der thermischen Reaktion
und der Eigenschaft der Anpassung an den Kopf hervorragend ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 59-155097
A [0005]
- - JP 59-5093 A [0005, 0030]
- - JP 62-5886 A [0005]
- - JP 10-217608 A [0005]
- - JP 62-5886 [0030]
- - JP 10-217628 A [0030]