DE69204019T2 - Aufzeichnungspapier. - Google Patents

Aufzeichnungspapier.

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DE69204019T2
DE69204019T2 DE69204019T DE69204019T DE69204019T2 DE 69204019 T2 DE69204019 T2 DE 69204019T2 DE 69204019 T DE69204019 T DE 69204019T DE 69204019 T DE69204019 T DE 69204019T DE 69204019 T2 DE69204019 T2 DE 69204019T2
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thermosensitive recording
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Iwai Akira
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein thermoempfindliches Aufzeichnungsblatt oder ein Blatt, das durch eine thermische Farbstoffübertragung ein Bild empfängt. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Aufzeichnungspapier mit ausgezeichneter Auflösungskraft, das eine klare Aufzeichnung mit hoher Dichte ermöglicht. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Aufzeichnungspapier, das eine ausgezeichnete Beschreibbarkeit mit einem Stift hat, um eine Beschriftung nach dem Bedrucken mit einem Druckkopf hinzuzufügen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG:
  • Ein thermoempfindlicher Aufzeichnungsprozess ist ein Aufzeichnungsprozess, bei dem ein thermoempfindlicher Aufzeichnungskopf (im folgenden einfach als "Kopf" bezeichnet) je nach eintreffenden Signalen erhitzt wird und so einen Schmelzkontakt zwischen einem Farbbildner und einem Farbentwickler auf einem Bildempfangsblatt (thermoempfindlichen Aufzeichnungspapier) im Kontakt mit dem Kopf erzeugt, wodurch Farbbilder erhalten werden können. Der thermoempfindliche Aufzeichnungsprozess hat eine Aufzeichnungsgeschwindigkeit, die der Informationsmenge entspricht, die sich durch einen Telefonstromkreis übertragen lässt. Dieses Verfahren ist ein Primärfarbbildungssystem, das weder eine Entwicklung noch eine Fixierung erfordert, und einen sehr geringen Abrieb des Kopfes verursacht. Aufgrund dieser Vorteile hat sich dieses Verfahren schnell in Applikationen für die Informationsverarbeitung und die entsprechende Ausrüstung, wie Drucker, Faksimilegeräten etc., verbreitet.
  • Mit der raschen Entwicklung verschiedener Arten von Bürogeräten und der Verschiedenartigkeit ihrer Verwendungen besteht ein Bedürfnis nach einem thermoempfindlichen Aufzeichnungsblatt, das die jeweiligen besonderen Erfordernisse erfüllt. Beispielsweise entstand bei einem thermoempfindlichen Aufzeichnungsblatt, das mit der Geschwindigkeit des Aufzeichnungsgeräts mithält, ein Bedürfnis nach der Entwicklung eines thermoempfindlichen Aufzeichnungsblattes, das im Stande ist, ein klares Bild mit hoher Dichte zu erzeugen, selbst wenn nur eine kleine Menge Druckenergie gebraucht wird.
  • Es wurde erkannt, dass nicht nur thermoempfindliche Aufzeichnungsschichten, sondern auch die Träger untersucht werden müssen, um das obige Bedürfnis zu erfüllen, und die Verwendung von synthetischen Harzfilmen als Träger anstelle von herkömmlichem Naturpapier ist angestiegen.
  • Beispielsweise offenbart JP-A-2-70479 (der Begriff "JP-A" bedeutet hier eine "ungeprüft veröffentlichte japanische Patentanmeldung") (US-PS 4 996 182) ein thermoempfindliches Aufzeichnungsblatt, bei dem eine biaxial gestreckte Harzfilmschicht mit feinen Leerräumen und einem Gehalt an feinen Leerräumen von 40 bis 100 cm³/100 g als Bestandteilselement des Trägers für die thermoempfindliche Aufzeichnungsschicht verwendet wird, und ein thermoempfindliches Aufzeichnungsblatt, bei dem diese biaxial gestreckte Harzfilmschicht mit einer Filmschicht aus dem selben Material wie der Film, oder einem anderen Material als dem des Films laminiert wird.
  • Diese thermoempfindlichen Aufzeichnungsblätter, in denen der biaxial gestreckte Film, der lediglich die Anforderungen von Leerräumen erfüllt, als Elementbestandteil des Trägers verwendet wird, können klare Bilder mit hoher Dichte liefern. Da jedoch ihre Oberflächenfestigkeit niedrig ist, besteht ein Nachteil dadurch, dass, wenn das Blatt zur Glättung seiner Oberfläche nach der Beschichtung mit einer thermoempfindlichen Schicht superkalandriert wird, die aufgezogene thermoempfindliche Schicht abblättert.
  • JP-A-59-148693, JP-A-61-279589, JP-A-62-28297 JP-A-63-99984 und JP-A-63-299976 offenbaren thermoempfindliche Aufzeichnungspapiere, bei denen ein Harzfilm verwendet wird, der ein anorganisches feines Pulver enthält. Diese thermoempfindlichen Aufzeichnungspapiere haben eine gute Oberflächenfestigkeit, aber keiner von ihnen kann ein klares Bild mit hoher Dichte zur Verfügung stellen.
  • Verbesserungen von thermoempfindlichen Aufzeichnungsgeräten bei der Hochgeschwindigkeitsbedruckung wurden in den vergangenen Jahren in kurzer Zeit erzielt, und man verlangte, dass Aufzeichnungsblätter vom Thermo-Farbstofftransfertyp, die zu einer Mehrfachübertragung in der Lage sind, wie beschrieben in JP-A-63-222891, auch in der Lage sind, eine Gradationsaufzeichnung der Tondichte selbst bei schmaler Pulsbreite zu erzielen.
  • Ein thermischer Farbstofftransfertyp- Bildaufzeichnungsprozess wird mit einem Übertragungsmaterial (Tintenfarbband) ausgeführt, das einen Träger und darauf eine Schicht aus einem färbenden Material umfasst, die einen sublimierbaren oder verdampfbaren Farbstoff enthält, der zur Sublimation oder Verdampfung des in der Farbmaterialschicht enthaltenen Farbstoffs erhitzt wird; der Farbstoff wird auf einem bildempfangenden Aufzeichnungsblatt abgeschieden, wodurch ein Farbstoffbild erzeugt werden kann.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird ein Übertragungsmaterial (1) mit einem Träger (4) und darauf einer Farbmaterialschicht (5), und ein Bildempfangsblatt (2) mit einem Träger (7) und darauf einer Bildaufnahmeschicht (6) zwischen eine Trommel (8) und eine Hitzeoberfläche (3) gebracht, und die färbende Materialschicht (5) wird mittels einer Kopfoberfläche, die sich durch elektrische Signale kontrollieren lässt, wie beispielsweise einem Thermokopf, erhitzt. Ein in der färbenden Materialschicht (5) enthaltener Farbstoff wird sublimiert oder verdampft und auf der Bildaufnahmeschicht (6) abgeschieden, wodurch die Bildaufzeichnung vom thermischen Farbstofftransfertyp ausgeführt werden kann.
  • Das Material der Bildaufnahmeschicht (6) variiert in Abhängigkeit von den Arten der farbgebenden Materialien, die darauf abgeschieden werden. Wenn beispielsweise das farbgebende Material vom Heissschmelztyp ist, kann der Träger (7) selbst als Bildaufnahmeschicht verwendet werden. Wenn das farbgebende Material ein sublimierbarer disperser Farbstoff ist, kann eine hochmolekulare überzugsschicht, wie beispielsweise eine Polyesterüberzugsschicht, als Bildaufnahmeschicht verwendet werden.
  • Der Träger (7) eines herkömmlichen Bildaufnahmeblattes (2) hat eine ungleichmässige Dicke und eine ungleichmässige Oberfläche und daher hat die Oberfläche der bildaufnehmenden Schicht (6) selbst eine Rauhigkeit von 5 bis 15 um und eine Welligkeit von 10 bis 20 um/mm. Diese Rauhigkeit oder Welligkeit kann etwas durch Superkalandrieren der Oberfläche der Bildaufnahmeschicht (6) verbessert werden. Jedoch bestehen beim Grad der Verbesserung Grenzen. Beispielsweise hat die Oberfläche einer herkömmlichen Bildaufnahmeschicht immer noch eine Rauhigkeit von wenigstens 3 bis 5 um oder eine Welligkeit von wenigstens 10 um/mm. Daher kann das farbgebende Material (der Heissschmelz-Farbstoff ebenso wie der sublimierbare Farbstoff), der von der farbgebenden Materialschicht (5) übertragen werden soll, nicht korrekt gemäss den Bildsignalen übertragen werden, und eine Störung der Bildqualität, wie beispielsweise eine Unklarheit von Punkten oder Fehler bei den Punkten, wird verursacht. Ausserdem leiden die Zwischentöne an Rauhigkeit.
  • Die verwendeten Träger schliessen Papier, ein opakes synthetisches Papier mit einem gestreckten Polypropylenharzfilm, der ein anorganisches feines Pulver enthält [wie beschrieben in JP-B-46-40794 (der Begriff "JP-B" bedeutet hier eine "geprüfte japanische Patentveröffentlichung") und US-PS 4 318 950] und ein synthetisches Papier, das durch Überziehen der Oberfläche eines transparenten Polyethylenterephthalatfilms oder eines transparenten Polyolefinfilms mit einer anorganischen Verbindung, wie Silica oder Calciumcarbonat, zusammen mit einem Binder zur Erhöhung der Weissigkeit und Färbbarkeit erhalten wird, ein.
  • Im Hinblick auf die Bedingungen (z.B. Duplizierbarkeit, Beschreibbarkeit mit einem Stift, Haltbarkeit) der Bildaufnahmeblätter nach einer Bildaufzeichnung vom Thermo-Farbstofftransfertyp, ist ein synthetisches Papier, das durch Streckung eines Polyolefinharzfilms mit einem anorganischen Feinpulver, so dass dadurch viele Mikrokavitäten darin ausgebildet werden, bevorzugt, auch unter dem Blickwinkel der Festigkeit, Dimensionsstabilität und des engen Kontakts mit einem Druckkopf (siehe JP-A-60-245593, JP-A-61-112693 und JP-A-63-193836).
  • In einem solchen synthetischen Papier, das durch Streckung eines Polyolefinharzfilms erhalten wird, werden Mikrokavitäten im Inneren des Films durch Streckung des Films bei einer Temperatur von weniger als dem Schmelzpunkt des Polyolefinharzes gebildet und verleihen so Opazität und ein weiches Anfühlen und verbessern den Kontakt mit einem Druckkopf, die Nachführbarkeit und die Entladbarkeit.
  • Jedoch wurden in kurzer Zeit in den vergangenen Jahren Verbesserungen von thermoempfindlichen Aufzeichnungsgeräten bei der Hochgeschwindigkeitsbedruckung gemacht, und Aufzeichnungsblätter vom Thermo-Farbstofftransfertyp, die zu einer Mehrfachübertragung in der Lage sind, wie beschrieben in JP-A-63-222891, erforderten auch, dass eine abgestufte Aufzeichnung (gradation recording) der Tondichte selbst bei schmaler Pulsbreite ausgeführt werden kann.
  • Obwohl der Gehalt an anorganischem Feinpulver verringert werden kann, um die Oberflächenglätte des synthetischen Papiers zu erhöhen, weil die Bedruckungsdichte mit einer Erhöhung der Glätte ansteigt, wird das Volumen der Kavitäten im Film durch Strecken verringert. Als Ergebnis wird der "Kisseneffekt" des synthetischen Papiers verringert. Infolgedessen wird die Dichte eines Bildes auf dem Bildaufnahmeblatt vom Thermo-Farbstofftransfertyp unter Verwendung dieses synthetischen Papiers als Träger herabgesetzt, wie in Vergleichsbeispiel 1 von JP-A-63-222891 demonstriert wird.
  • Aus EP-A-0 439 049 ist ein Träger für ein thermoempfindliches Bedruckungsblatt vom Farbstofftransfertyp bekannt. Dieses Blatt umfasst eine poröse Filmgrundlage mit einem biaxial gestreckten Film aus einem thermoplastischen Harz, der ein anorganisches feines Pulver enthält, an dem ein thermoplastischer Harzfilm, der eine mittlere Mittellinien-Rauhigkeit von nicht mehr als 0,5 um hat, als Oberflächenschicht haftet, auf der eine thermoempfindliche Bedruckungsschicht vom Farbstofftransfertyp vorgesehen wird. Die Oberflächenschicht umfasst einen dünnen, biaxial gestreckten Film mit einer Dicke von 015 bis 1,5 um und einer Bekk-Glätte von 2500 bis 7000 Sekunden und enthält im wesentlichen kein anorganisches Feinpulver. Die Oberflächenschicht wird auf der Filmgrundlage zur Verbesserung der Oberflächenglätte auflaminiert, ohne ihre Kissen-Eigenschaften zu verschlechtern. Der Träger hat eine Opazität von nicht weniger als 70 %, eine Dichte von nicht mehr als 0,91 g/cm³ und ein Kompressionsverhältnis von 15 bis 35 % unter einem Druck von 32 kg/cm². Ein thermoempfindliches Bedruckungsblatt vom Farbstofftransfertyp unter Verwendung des aus EP-A-0 439 049 bekannten Trägers hat eine ausgezeichnete Oberflächenglätte und weist eine beträchtliche Kompressibilität auf und zeigt daher eine verbesserte Adhäsion oder Kontakt mit einem Druckkopf unter Bildung eines gradationsreichen Bildes.
  • Aus US-A-4 663 216 ist ein synthetisches Papier, das mit hohem Glanz bedruckbar ist, bekannt, wobei dieses synthetische Papier einen mehrschichtigen Träger, eine Schicht aus einem transparenten, monoaxial gestreckten Film aus einem thermoplastischen Harz, das frei von anorganischem Feinpulver ist und auf einer Oberfläche des Trägers gebildet wird, und eine Primer-Schicht aus einem speziellen Material umfasst. Der Träger umfasst eine Grundschicht aus einem biaxial gestreckten Film aus einem thermoplastischen Harz, und eine Oberflächen- und eine Rückseitenschicht aus einem monoaxial gestreckten Film eines thermoplastischen Harzes mit einem Gehalt von 8 bis 65 Gew.% eines anorganischen feinen Pulvers.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
  • Die gegenwärtigen Erfinder haben Untersuchungen angestellt, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und fanden, dass, wenn ein Träger, der durch Laminieren eines uniaxial gestreckten Dünnschichtfilms mit einer verbesserten Glätte und Kissen-Eigenschaften als Oberflächenschicht auf der Oberfläche eines biaxial gestreckten porösen Films mit Kissen-Eigenschaften verwendet wird, (1) ein thermoempfindliches Aufzeichnungspapier, das dadurch gebildet wird, dass man eine thermoempfindliche Aufzeichnungsschicht auf dem Träger vorsieht, eine ausgezeichnete Auflösungskraft hat, ein klares Bild mit hoher Dichte selbst bei Anwendung von niedriger Bedruckungsenergie ergibt, keine Kräuselung durch Hitze, selbst nach der Bedruckung verursacht, und ausgezeichnet selbst in den Eigenschaften nach der unmittelbaren Verwendung, wie beispielsweise der Haftbarkeit und Beschreibbarkeit mit einem Stift und der Beschreibbarkeit mit einem Stift nach der Bedruckung ist, und (2) ein Aufzeichnungspapier vom Thermo- Farbstofftransfertyp, das dadurch gebildet wird, dass man eine Pildaufnahmeschicht auf dem Träger vorsieht, eine ausgezeichnete Auflösungskraft hat, ein klares Übertragungsbild mit hoher Dichte selbst unter Anwendung von niedrigen Druckenergien ergibt und ausgezeichnet in den Eigenschaften nach der unmittelbaren Verwendung ist, wie beispielsweise der Haltbarkeit und Beschreibbarkeit mit einem Stift nach der Bedruckung.
  • Die vorliegende Erfindung wurde auf Grundlage dieser Entdeckungen erreicht.
  • Demgemäss stellt die vorliegende Erfindung ein Aufzeichnungspapier zur Verfügung, das eine thermoempfindliche Aufzeichnungsschicht (B) oder eine Bildaufzeichnungsschicht vom Thermo-Farbstofftransfertyp (B'), laminiert auf einer Oberflächenschicht (b) eines Trägers (A) umfasst, wobei der Träger (A) die Oberflächenschicht (b) aus einem uniaxial gestreckten thermoplastischen Harzfilm, der auf der Oberfläche einer Grundschicht (a) laminiert ist, umfasst, wobei die Grundschicht (a) einen biaxial gestreckten Film eines thermoplastischen Harzes umfasst, das 10 bis 45 Gew.% eines organischen feinen Pulvers enthält, und wobei der Träger (A) die folgenden Bedingungen (1) bis (3) erfüllt:
  • (1) die Oberflächenschicht (b) des Trägers (A) umfasst wenigstens zwei Schichten: eine äussere Schicht (b¹) aus einem uniaxial gestreckten Film eines thermoplastischen Harzes, der 0 bis 30 Gew.% eines anorganischen feinen Pulvers enthält; und eine innere Schicht (b²) aus einem uniaxial gestreckten Film eines thermoplastischen Harzes, der 30 bis 80 Gew.% eines anorganischen feinen Pulvers enthält, wobei die Dicke der äusseren Schicht (b¹) 3 bis 40 % derer der Oberflächenschicht (b) beträgt, und die Dicke der inneren Schicht (b²) 97 bis 60 % derer der Oberflächenschicht (b) beträgt;
  • (2) die Dicke der Oberflächenschicht (b) 0,5 bis 30 % der Gesamtdicke des Trägers (A) ausmacht; und
  • (3) der Träger (A) eine Dichte von nicht mehr als 0,80 g/cm³, eine Opazität von wenigstens 70 %, ein Kompressionsverhältnis von 15 bis 35 % unter einer Belastung von 32 kg/cm² und eine Bekk-Glätte von 500 bis 8000 Sekunden hat.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • Fig. 1 ist eine Aufsicht, die das Drucken auf ein Bildaufnahmepapier vom Thermo- Farbstofftransfertyp durch ein Übertragungsmaterial (Tintenfarbband) zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt, der eine Ausführungsform eines thermoempfindlichen Aufzeichnungspapiers oder eines Bildaufzeichnungspapiers vom Thermo- Farbstofftransfertyp gemäss der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen der Pulsbreite eines Aufzeichnungskopfs und der Macbeth-Dichte eines auf dem thermoempfindlichen Aufzeichnungspapier gedruckten Bildes zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen der Pulsbreite eines Auf zeichnungskopfes und der Macbeth-Dichte eines auf dem Bildaufnahmepapier vom Thermo-Farbstofftransfertyp bedruckten Bildes zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG:
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in grösserer Ausführlichkeit beschrieben.
  • (I) Thermoempfindliches Aufzeichnungspapier (1) Struktur:
  • Fig. 2 ist ein Schnitt, der eine Ausführungsform eines thermoempfindlichen Aufzeichnungspapiers gemäss der vorliegenden Erfindung erläutert. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 umfasst das thermoempfindliche Aufzeichnungspapier (R) der vorliegenden Erfindung grundsätzlich eine thermoempfindliche Aufzeichnungsschicht (B), die auf der Oberflächenschicht (b) eines Trägers (A) vorgesehen ist, der durch Auflaminieren der Oberflächenschicht (b), welche wenigstens zwei Schichten umfasst: eine äussere Schicht (b¹) aus einem uniaxial gestreckten Film eines thermoempfindlichen Harzes mit 0 bis 30 Gew.% eines anorganischen feinen Pulvers; und eine innere Schicht (b²) aus einem uniaxial gestreckten Film eines thermoplastischen Harzes, der 30 bis 80 Gew.% eines anorganischen feinen Pulvers enthält, auf die Oberfläche einer Basisschicht (a) aus einem biaxial gestreckten Film eines thermoplastischen Harzes mit 10 bis 45 Gew.% eines anorganischen Pulvers, und gegebenenfalls Anbringen einer Rückseitenschicht (c) auf ihrer Rückseite gebildet wird.
  • (2) Träger für die thermoempfindliche Aufzeichnung:
  • Der Träger (A) für das erfindungsgemässe thermoempfindliche Aufzeichnungspapier hat eine Oberflächenschicht (b) aus einem uniaxial gestreckten, thermoplastischen Harzfilmlaminat, das auf die Oberfläche der Basisschicht (a) aus einem biaxial gestreckten Film eines thermoplastischen Harzes mit 10 bis 45 Gew.%, vorzugsweise 15 bis 35 Gew.% eines anorganischen Pulvers laminiert wird, und es ist wesentlich, dass die physikalischen Eigenschaften des Trägers die folgenden Bedingungen (1) bis (3) erfüllen.
  • Die Oberflächenschicht (b) umfasst ein uniaxial gestrecktes Filmlaminat aus wenigstens zwei Schichten, nämlich einer äusseren Schicht (b¹), umfassend einen uniaxial gestreckten Film eines thermoplastischen Harzes, der 0 bis 30 Gew.%, vorzugsweise 5 bis 25 Gew.% eines anorganischen feinen Pulvers enthält, und einer inneren Schicht (b²), umfassend einen uniaxial gestreckten Film eines thermoplastischen Harzes, der 30 bis 80 Gew.%, vorzugsweise 40 bis 65 Gew.%, eines anorganischen feinen Pulvers enthält; und die Dicke der äusseren Schicht (b¹) beträgt 3 bis 40 %, vorzugsweise 5 bis 35 % der Oberflächenschicht (b), und die Dicke der inneren Schicht (b²) beträgt 97 bis 60 %; vorzugsweise 95 bis 65 % der Oberflächenschicht (b).
  • (2) Die Dicke der Oberflächenschicht (b) beträgt 0,5 bis 30 %, vorzugsweise 3 bis 25 %, der Gesamtdicke des Trägers (A).
  • (3) Der Träger (A) hat eine Dichte von nicht mehr als 0,80 g/cm³, vorzugsweise 0,55 bis 0,77 g/cm³, eine Opazität von wenigstens 70 %, vorzugsweise 80 bis 100 %1 gemessen gemäss JIS-P 8138, ein Kompressionsverhältnis (ein komprimierter Anteil bei Anlegung einer Last von 32 kg/cm²) von 15 bis 35 %, vorzugsweise 20 bis 35 %, und eine Bekk-Glätte von 500 bis 8000 Sekunden, vorzugsweise 700 bis 7000 Sekunden, gemessen gemäss JIS-P 8119.
  • In einer Ausführungsform des Trägers (A) wird ein uniaxial gestreckter Film eines Polyolefins mit 10 bis 45 Gew.% eines anorganischen Pulvers als Basisschicht (a) verwendet. Die Oberflächenschicht (b), die wenigstens zwei Schichten enthält, nämlich eine äussere Schicht (b¹), umfassend einen ungestreckten Polyolefinfilm oder einen ungestreckten Film einer Polyolefinharzzusammensetzung, die nicht mehr als 30 Gew.% eines anorganischen feinen Pulvers enthält, und eine innere Schicht (b²), umfassend einen ungestreckten Film eines thermoplastischen Harzes, der 30 bis 80 Gew.% eines anorganischen feinen Pulvers enthält, wird auf die Basisschicht (a) so laminiert, dass die Dicke der äusseren Schicht (b¹) 3 bis 40 % der Oberflächenschicht (b) beträgt, und die Dicke der inneren Schicht (b²) 97 bis 60 % der Oberflächenschicht (b) beträgt. Der Träger (A) aus dem Filmlaminat wird in der Richtung senkrecht zur Streckrichtung des uniaxial gestreckten Polyolefinfilms der Basisschicht (a) mittels eines Spannrahmens zur Bildung eines biaxial gestreckten Films aus dem uniaxial gestreckten Film der Basisschicht (a) und zur uniaxialen Streckung des Harzfilmlaminats aus der äusseren Schicht (b¹) und der inneren Schicht (b²) gestreckt. Auf diese Weise kann ein Träger (A) erhalten werden, bei dem die Dicke der Oberflächenschicht (b) 0,5 bis 30 % der Gesamtdicke des Trägers (A) beträgt, der aus einer mehrschichtigen thermoplastischen Harzfilmstruktur besteht und solche physikalischen Eigenschaften hat, dass die Dichte nicht höher ist als 0,80 g/cm³, die Opazität wenigstens 70 % beträgt, das Kompressionsverhältnis 15 bis 35 % beträgt und die Bekk-Glätte 500 bis 8000 Sekunden beträgt.
  • Wenn die Menge des anorganischen feinen Pulvers, das in der Basisschicht (a) des Trägers (A) enthalten ist, kleiner ist als die oben definierte Menge, verringert sich die Opazität, und der Kontrast des Bildes wird schlecht. Wenn die Menge des anorganischen feinen Pulvers höher als die oben definierte Menge ist, verringert sich die Festigkeit des thermoempfindlichen Aufzeichnungspapiers. Wenn die Gesamtdicke der äusseren Schicht (b¹) und der inneren Schicht (b²) der Oberflächenschicht (b) 30 % der Gesamtdicke des Trägers (A) übersteigt, erhöht sich die Dichte des gesamten Trägers und die entwickelte Farbdichte wird herabgesetzt.
  • Wenn die Menge des in der äusseren Schicht (b¹) der Oberflächenschicht (b) enthaltenen anorganischen feinen Pulvers 30 Gew.% übersteigt, verringern sich die Bekk- Glätte und die entwickelte Farbdichte. Darüber hinaus wird die Oberflächenfestigkeit reduziert und die Adhäsion des Überzugs ist schlecht. Daher ist eine solche Menge nicht bevorzugt. Wenn andererseits die Menge des in der äusseren Schicht (b¹) enthaltenen feinen Pulvers nicht mehr als 30 Gew.-% beträgt, wird die Bekk-Glätte selbst dann verbessert, wenn die Dicke der Schicht 40 % der Oberflächenschicht übersteigt. Wenn jedoch die Dicke der Schicht 40 % der Oberflächenschicht (b) übersteigt, wird der Anteil der Kavitäten (Leerräume) insgesamt herabgesetzt, die Kompressibilität verringert sich&sub1; die Dichte der entwickelten Farbe wird herabgesetzt und darüber hinaus wird auch die Beschreibbarkeit mit einem Stift verringert.
  • Wenn die Menge des in der inneren Schicht (b²) der Oberflächenschicht (b) enthaltenen anorganischen feinen Pulvers geringer ist als die oben definierte Menge, kann der Kissen-Effekt nicht erhalten werden, die Opazität wird herabgesetzt und der Kontrast des Bildes wird schlecht.
  • Wenn die Menge höher ist als die oben definierte Menge, geht der Kissen-Effekt verloren und die Farbdichte wird herabgesetzt.
  • Wenn die Dicke der Oberflächenschicht (b) bezüglich der Gesamtdicke des Trägers (A) geringer ist als die oben beschriebene Untergrenze, geht der Kissen-Effekt verloren und der Kontrast des resultierenden Bildes wird schlecht. Wenn die Dicke der Oberflächenschicht (b) die obige Obergrenze überschreitet, verringert sich die Festigkeit des thermoempfindlichen Aufzeichnungspapiers.
  • Wenn die Opazität weniger beträgt als die obige Untergrenze, wird der Kontrast des Bildes schlecht und das Bild wird schlecht wahrnehmbar.
  • Je höher die Bekk-Glätte ist, desto höher ist die Dichte der entwickelten Farbe und desto eher kann eine Bedruckung mit hoher Geschwindigkeit erreicht werden. Wenn jedoch die Bekk-Glätte zu hoch ist, verursacht dies ein Anhaften und es-besteht die Möglichkeit, dass die Dichte der entwickelten Farbe herabgesetzt wird. Je höher die Opazität des Trägers ist, desto höher wird der Kontrast des Bildes und desto besser wahrnehmbar wird das Bild.
  • Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Dichte des Trägers (A) und seinem Kompressionsverhältnis. Wenn die Anzahl der Mikrokavitäten ansteigt, nimmt die Dichte ab, aber das Kompressionsverhältnis wird grösser. Wenn die Dichte (definiert durch JIS-P 8118) des Trägers (A) abnimmt oder das Kompressionsverhältnis zunimmt, verbessert sich der Kontakt zwischen dem thermoempfindlichen Aufzeichnungspapier und dem Kopf, und die Farbdichte wird grösser. Wenn jedoch das Kompressionsverhältnis zu hoch ist, wird die Dichte zu niedrig und der Träger verliert seine Biegefestigkeit. Wenn andererseits das Kompressionsverhältnis zu niedrig ist, geht der Kissen-Effekt verloren und die Farbdichte wird herabgesetzt.
  • Gewöhnlich umfasst die Oberflächenschicht (b) ein uniaxial gestrecktes thermoplastisches Filmlaminat aus zwei Schichten mit der äusseren Schicht (b¹), die einen uniaxial gestreckten Film eines thermoplastischen Harzes, das 0 bis 30 Gew.% eines anorganischen Pulvers enthält, umfasst, und der inneren Schicht (b²), die einen uniaxial gestreckten Film eines thermoplastischen Harzes umfasst, das 30 bis 80 Gew.% eines anorganischen feinen Pulvers enthält. Falls gewünscht, kann ein weiterer gestreckter Film als Zwischenschicht (b³) zwischen beiden Schichten angebracht werden.
  • Ausserdem kann der Träger (A) für das thermoempfindliche Auf zeichnungspapier der vorliegenden Erfindung gegebenenfalls mit einer Rückseitenschicht aus Pappe oder Polyethylenterephthalat oder einer papierartigen Schicht oder einer Rückseitenschicht (c) aus einem uniaxial gestreckten Polypropylenfilm, der ein anorganisches feines Pulver enthält, auf der Rückseite des Trägers als einer weiteren Schicht ausser der Basisschicht (a) und der Oberflächenschicht (b) mit der äusseren Schicht (b¹) und der inneren Schicht (b²) versehen werden.
  • Die Rückseitenschicht (c), die einen uniaxial gestreckten Film eines thermoplastischen Harzes umfasst, wird auf der Rückseite des Trägers (A) zur Verbesserung der Nachführbarkeit und Entladbarkeit vorgesehen. Die Rückseitenschicht (c) enthält 0 bis 80 Gew.%, vorzugsweise 10 bis 65 Gew.%, eines anorganischen feinen Pulvers zur Verbesserung der Beschreibbarkeit mit Stiften. Die Dicke der Rückseitenschicht (c) beträgt 0,5 bis 30 %, vorzugsweise 3 bis 25 % der Gesamtdicke des Trägers (A). Ein thermoempfindliches Aufzeichnungspapier, das mit einer Rückseitenschicht (c) versehen ist, ist ausgezeichnet in seinen Anti-Kräuseleigenschaften.
  • Ausserdem kann die selbe Schicht wie die Oberflächenschicht (b) auf der Rückseite der Basisschicht (a) des Trägers (A) zur thermoempfindlichen Aufzeichnung angebracht werden.
  • (3) Thermoempfindliche Aufzeichnungsschicht:
  • Die thermoempfindliche Aufzeichnungsschicht (B), die auf dem Träger (A) vorgesehen ist, kann durch Beschichtung mit einer Überzugszusammensetzung, die einen Farbbildner und einen Farbentwickler enthält, auf dem Träger, und Trocknung gebildet werden.
  • Obwohl keine besondere Beschränkung hinsichtlich des Überzugsgewichts der Überzugszusammensetzung besteht, beträgt ihr Überzugsgewicht gewöhnlich 2 bis 12 g/m², vorzugsweise 3 bis 10 g/m² auf Trockenbasis.
  • Beliebige Kombinationen aus Farbbildner und Farbentwickler, die in der thermoempfindlichen Aufzeichnungsschicht enthalten sind, können verwendet werden, solange eine Farbreaktion stattfindet, wenn sie miteinander in Kontakt gebracht werden.
  • (II) Herstellung eines thermoempfindlichen Aufzeichnungspapiers (1) Ausgangsmaterialien: (a) Thermoplastisches Harz
  • Polyolefine werden gewöhnlich als thermoplastisches Harz in der Basisschicht (a), der Oberflächenschicht (b) und der Rückseitenschicht (c) des Träges (A) verwendet.
  • Beispiele von Polyolefinen schliessen Polyethylen, Polypropylen, Ethylen-Propylen-Copolymer, Ethylen- Vinylacetat-Copolymer, Propylen-Buten-1-Copolymer, Poly(4- methylpenten-1) und Polystyrol ein. Weitere thermoplastische Harze, wie Polyamid, Polyethylenterephthalat und Polybutylenphthalat, können ebenfalls verwendet werden. Polypropylenharze sind jedoch zur Verringerung der Kosten bevorzugt.
  • (b) Anorganisches feines Pulver
  • Beispiele für das anorganische feine Pulverg das in der Basisschicht (a), der Oberflächenschicht (b) und der Rückseitenschicht (c) des Trägers (A) verwendet werden kann, schliessen Pulver mit einer mittleren Partikelgrösse von nicht mehr als 10 um ein, wie beispielsweise Pulver aus Calciumcarbonat, calciniertem Ton, Diatomeenerde, Talk, Titanoxid, Bariumsulfat, Aluminiumsulfat und Silica. Pulver mit einer mittleren Partikelgrösse von nicht mehr als 4 um sind besonders bevorzugt.
  • (c) Farbbildner und Farbentwickler
  • Die thermoempfindliche Aufzeichnungsschicht (B) kann durch Aufziehen einer Überzugszusammensetzung, die einen Farbbildner und einen Farbentwickler enthält, und Trocknung derselben gebildet werden.
  • Beispiele des Farbbildners und des Farbentwicklers, die in der thermoempfindlichen Aufzeichnungsschicht (B) verwendet werden können, schliessen die nachstehend beschriebenen ein. Beliebige Kombinationen dieser Farbbildner und Farbentwickler können verwendet werden, solange eine Farbreaktion stattfindet, wenn sie miteinander in Kontakt gebracht werden. Beispiele der Kombinationen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, schliessen die Kombinationen aus farblosen oder schwach-farbigen Grundfarbstoffen und anorganischen oder organischen Säure- Stoffen ein, die Kombination von Metallsalzen höherer Fettsäuren, wie Eisen(III)stearat und Phenolen, wie Gallensäure, und die Kombination von Diazoniumverbindungen, Kupplern und Grundstoffen.
  • Farbbildner
  • Verschiedene bekannte Verbindungen können als farblose oder schwach farbige Grundstoffe, die als Farbbildner in der therrnoempfindlichen Aufzeichnungsschicht verwendet werden, eingesetzt werden.
  • Beispiele von Verbindungen, die als Farbbildner in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, schliessen ein: 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6- dimethylaminophthalid, 3,3-Bis(p- dimethylaminophenyl)phthalid, 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3- (1,2-dimethylindol-3-yl)phthalid, 3-(p- Dimethylaminophenyl)-3-(2-methylindol-3-yl)phthalid, 3,3- Bis(1,2-dimethylindol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid, 3,3- Bis(1,2-dimethylindol-3-yl)-6-dimethylaminophthalid, 3,3- Bis(9-ethylcarbazol-3-yl)-6-dimethylaminophthalid, 3,3- Bis(2-phenylindol-3-yl)-6-dimethylaminophthalid, 3-p- Dimethylaminophenyl-3-(1-methylpyrrol-3-yl)-6- dimethylaminophthalid, etc.; Diphenylmethanfarbstoffe, wie 4,4'-Bis-dimethylaminobenzhydrylbenzylether, N-Halophenylleukoauramin, N-2,4,5-Trichlorphenyl-leukoauramin, etc.; Thiazinfarbstoffe, wie Benzoylleukomethylenblau, p-Nitrobenzoylleukomethylenblau, etc.; Spirofarbstoffe, wie 3-Methyl-spiro-dinaphthopyran, 3-Ethyl-spiro- dinaphthopyran, 3-Phenyl-spiro-dinaphthopyran, 3-Benzyl- spiro-dinaphthopyran, 3-Methyl-naphtho(6'-methoxybenzo)spiropyran, 3-Propyl-spiro-dibenzopyran, etc.; Lactamfarbstoffe, wie Rhodamin B-anilinolactam, Rhodamin(p-nitroanilino)lactam, Rhodamin (o- chloranilino)lactam, etc.; und Fluoranfarbstoffe, wie 3-Dimethylamino-7-methoxyfluoran, 3-Diethylamino-6- methoxyfluoran, 3-Diethylamino-7-methoxyfluoran, 3-Diethylamino-7-chlorfluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7- chlorfluoran, 3-Diethylamino-6,7-dimethylfluoran, 3-(N- Ethyl-p-toluidino)-7-methylfluoran, 3-Diethylamino-7-N- acetyl-N-methylaminofluoran, 3-Diethylamino-7-N- methylaminofluoran, 3-Diethylamino-7-dibenzylaminofluoran, 3-Diethylamino-7-N-methyl-N-benzylaminofluoran, 3-Diethylamino-7-N-chlorethyl-N-methylaminofluoran, 3-Diethylamino-7-N-diethylaminofluoran, 3-(N-Ethyl-p- toluidino)-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-(N- Cyclopentyl-N-ethylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N- Ethyl-p-toluidino)-6-methyl-7-(p-toluidino)fluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-Diethylamino-7-(2-carbomethoxyphenylamino)fluoran, 3-(N- Ethyl-N-isoamylamino)-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-(N- Cyclohexyl-N-methylamino)-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-Piperidino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-Piperidino- 6-methyl-7-p-butylphenylaminofluoran, 3-Diethylamino-6- methyl-7-xylidinofluoran, 3-Diethylamino-7-(o- chlorphenylamino)fluoran, 3-Dibutylamino-7-(o- chlorphenylamino)fluoran, 3-Pyrrolidino-6-methyl-7-p- butylphenylaminofluoran, 3-N-methyl-N- tetrahydrofurfurylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-N- Ethyl-N-tetrahydrofurfurylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, etc..
  • Entwickler
  • Verschiedene Verbindungen sind zur Verwendung als anorganische oder organische Säure-Stoffe bekannt, die mit den Grundfarbstoffen zur Bildung einer Farbe in Kontakt gebracht werden.
  • Beispiele von anorganischen Säure-Stoffen schliessen aktivierten Ton, Terraalba, Attapulgit, Bentonit, kolloidales Silica und Aluminiumsilicat ein.
  • Beispiele von organischen Säure-Stoffen schliessen ein: phenolische Verbindungen, wie 4-tert-Butylphenol, 4-Hydroxydiphenoxid, α-Naphthol, β-Naphthol, 4- Hydroxyacetophenol, 4-tert-Octylcatechol, 2,2'-Dihydroxydiphenol, 2,2'-Methylen-bis(4-methyl-6-tert- isobutylphenol), 4,4'-Isopropyliden-bis(2-tert- butylphenol), 4,4'-sek-Butylidendiphenol, 4-Phenylphenol, 4,4'-Isopropylidendiphenol (Bisphenol A), 2,2'- Methylenbis(4-chlorphenol), Hydrochinon, 4,4'- Cyclohexylidendiphenol, Benzyl-4-hydroxybenzoat, Dimethyl- 4-hydroxyphthalat, Hydrochinonmonobenzylether, Novolakphenolharz, Phenolpolymere, etc.; aromatische Carbonsäuren, wie Benzoesäure, p-tert-Butylbenzoesäure, Trichlorbenzoesäure, Terephthalsäure, 3-sek-Butyl-4- hydroxybenzoesäure, 3-Cyclohexyl-4-hydroxybenzoesäure, 3,5-Dimethyl-4-hydroxybenzoesäure, Salicylsäure, 3- Isopropyl-salicylsäure, 3-tert-Butylsalicylsäure, 3-Benzylsalicylsäure, 3-(α-Methylbenzyl)salicylsäure, 3-Chlor-5-(α-methylbenzyl)salicylsäure, 3,5-Di-tert- butylsalicylsäure, 3-Phenyl-5- (α,α- dimethylbenzyl)salicylsäure, 3,5-Di-α- methylbenzylsalicylsäure, etc.; und die Salze der vorhergehenden phenolischen Verbindungen oder aromatischen Carbonsäuren mit mehrwertigen Metallen, wie Zink, Magnesium, Aluminium, Calcium, Titan, Mangan, Zinn, Nickel, etc..
  • Gewichtsverhältnis
  • Die Grundfarbstoffe (Farbbildner) und Entwickler können entweder allein oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden. Das Verhältnis der Grundfarbstoffe zu den verwendeten Entwicklern variiert in Abhängigkeit der Typen der verwendeten Grundfarbstoffe und Entwickler. Jedoch werden die Grundfarbstoffe und Entwickler im allgemeinen in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-Teilen, vorzugsweise 2 bis 10 Gew.-Teilen, Entwickler pro Gew.- Teil Grundfarbstoff verwendet.
  • Überzugszusammensetzung
  • Die Überzugszusammensetzung, die diese Stoffe enthält, wird im allgemeinen hergestellt, indem man zusammen oder getrennt den Grundfarbstoff (Farbbildner) und den Entwickler in Wasser als Dispersionsmedium durch Rühren und Mahlen unter Verwendung von Vorrichtungen, wie einer Kugelmühle, einem Pulverisator, einer Sandmühle, etc., dispergiert.
  • Die Überzugszusammensetzung enthält im allgemeinen einen Binder, wie Stärke, Hydroxyethylcellulose, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Gelatine, Casein, Gummi arabicum, Polyvinylalkohol, Acetoacetylgruppen-modifizierten Polyvinylalkohol, ein Diisobutylen-Maleinsäureanhydrid- Copolymersalz, ein Styrol-Maleinsäureanhydrid- Copolymersalz, ein Ethylen-Acrylsäure-Copolymersalz, eine Styrol-Butadien-Copolymeremulsion, ein Harnstoffharz, ein Melaminharz, ein Amidharz, ein Aminoharz, etc., in einer Menge von etwa 2 bis 40 Gew.%, und vorzugsweise von etwa 5 bis 25 Gew.% der gesamten Festkomponenten.
  • Weitere Additivverbindungen
  • Die Überzugszusammensetzung kann verschiedene Additive enthalten. Beispiele dieser Additive schliessen Dispergenzien, wie Natriumdioctylsulfosuccinat, Natriumdodecylbenzolsulfonat, das Natriumsalz von Laurylalkohol, Schwefelsäureester und Metallsalze von Fettsäuren; Ultraviolettabsorber, wie Benzophenon- Ultraviolettabsorber; schaumhemmende Mittel, Fluoreszenzfarbstoffe, farbige Stoffe und elektrisch leitende Stoffe ein.
  • Ausserdem kann die Überzugszusammensetzung gegebenenfalls Wachse, wie Zinkstearat, Calciumstearat, Polyethylenwachs, Carnaubawachs, Paraffinwachs, Esterwachs, etc.; Fettsäureamide, wie Stearinsäureamid, Stearinsäuremethylenbisamid, Ölsäureamid, Palmitinsäureamid, Kokosnussfettsäureamid, etc.; sterisch gehinderte Phenole, wie 2,2'-Methylenbis (4-methyl-6-tert-- butylphenol), 1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tert- butylphenyl)butan, etc.; Ultraviolettabsorber, wie 2-(2'- Hydroxy-5'-methylphenyl)benzotriazol, 2-Hydroxy-4- benzyloxybenzophenon, etc.; Ester, wie 1,2-Di(3- methylphenoxy) ethan, 1,2-Diphenoxyethan, 1-Phenoxy-2-(4- methylphenoxy) ethan, Terephthalsäuredimethylester, Terephthalsäuredibutylester, Terephthalsäuredibenzylester, p-Benzyl-biphenyl, 1,4-Dimethoxynaphthalin, 1,4- Diethoxynaphthalin, 1-Hydroxynaphthoesäurephenylester, etc.; verschiedene Arten von bekannten thermoplastischen Substanzen und anorganische Pigmente, wie Kaolin, Ton, Talk, Calciumcarbonat, calcinierten Ton, Titanoxid, Diatomeenerde, feinkörniges wasserfreies Silica, Aktivton, etc., enthalten.
  • (2) Herstellung des Trägers: (a) Thermoplastisches Harz mit dem anorganischen Feinpulver
  • Gewöhnlich wird ein thermoplastisches Harz mit dem zuvor erwähnten anorganischen Feinpulver vermischt und die resultierende Mischung bei der Herstellung der Grundschicht (a) oder der Oberflächenschicht (b) aus der äusseren Schicht (b¹) und der inneren Schicht (b²), aus denen der Träger (A) für das erfindungsgemässe thermoempfindliche Aufzeichnungspapier besteht, schmelzgeknetet.
  • Eine Harzzusammensetzung, die durch Mischen des vorerwähnten thermoplastischen Harzes mit 10 bis 45 Gew.% eines feinen anorganischen Pulvers erhalten wird, wird bei der Herstellung der Basisschicht (a) verwendet. Eine Harzzusammensetzung, die durch Mischung eines thermoplastischen Harzes mit 0 bis 30 Gew.% eines anorganischen feinen Pulvers erhalten wird, wird bei der Herstellung der äusseren Schicht (b¹) verwendet. Eine Harzzusammensetzung, die durch Mischung eines thermoplastischen Harzes mit 30 bis 80 Gew.% eines anorganischen feinen Pulvers erhalten wird, wird bei der Herstellung der inneren Schicht (b²) verwendet.
  • (b) Herstellung eines laminierten Films
  • Bei der Herstellung des Trägers wird der Polyolefinfilm der Grundschicht (a) gewöhnlich 3 bis 7 mal, vorzugsweise 4 bis 6 mal in Längsrichtung durch Nutzung des Unterschieds in der Umfangsgeschwindigkeit zwischen Walzen gestreckt. Ein Harzfilmlaminat aus der äusseren s 4 bis 6 mal in Längsrichtung durch Nutzung des Unterschieds in der Umfangsgeschwindigkeit zwischen Walzen gestreckt. Ein Harzfilmlaminat aus der äusseren Schicht (b¹) und der inneren Schicht (b²) wird auf den gestreckten Film der Basisschicht (a) laminiert und das resultierende Laminat 4 bis 12 mal, vorzugsweise 5 bis 10 mal, in der Richtung der Breite unter Verwendung eines Spannrahmens gestreckt.
  • Auf diese Weise kann ein Träger (A), der ein mehrschichtiger thermoplastischer Strukturharzfilm ist und eine Dichte von nicht mehr als 0,80 g/cm³, vorzugsweise 0,55 bis 0,77 g/cm³, eine Opazität von wenigstens 70 %, vorzugsweise wenigstens 80 %, ein Kompressionsverhältnis von 15 bis 35 %, vorzugsweise 20 bis 35 %, und eine Bekk- Glätte von 500 bis 8000 Sekunden, vorzugsweise 700 bis 7000 Sekunden, hat, erhalten werden.
  • Die Dicke des Trägers beträgt 60 bis 1000 um, vorzugsweise 60 bis 200 um. Die Dicke der Oberflächenschicht (b) beträgt 0,5 bis 30 %, vorzugsweise 3 bis 25 % der Gesamtdicke des Träges (A). Die Dicke der äusseren Schicht (b¹) beträgt 3 bis 40 %, vorzugsweise 5 bis 35 %, der Oberflächenschicht (b), und die Dicke der inneren Schicht (b²) beträgt 97 bis 60 %, vorzugsweise 95 bis 65 % der Oberflächenschicht (b).
  • (3) Herstellung des thermoempfindlichen Aufzeichnungspapiers:
  • Das thermoempfindliche Aufzeichnungspapier kann dadurch gebildet werden, dass man die thermoempfindliche Aufzeichnungsschicht (B), die den Farbbildner und den Farbentwickler enthält, auf der Oberfläche der Oberflächenschicht (b) des Trägers (A) zur thermoempfindlichen Aufzeichnung anbringt.
  • (a) Überziehen und Trocknen
  • Die thermoempfindliche Aufzeichnungsschicht (B) des erfindungsgemässen thermoempfindlichen Aufzeichnungspapiers kann dadurch gebildet werden, dass man die Überzugszusammensetzung durch Luftmesser- Aufstreichen, Glättschaber-Aufstreichen, etc., und anschliessende Trocknung ohne besondere Beschränkung aufzieht.
  • Das Überzugsgewicht der überzugszusammensetzung beträgt gewöhnlich 2 bis 12 g/m², vorzugsweise 3 bis 10 g/m², auf Trockenbasis, obwohl keine besondere Beschränkung bezüglich des Überzugsgewichts der Überzugszusammensetzung besteht.
  • Eine Schutzüberzugsschicht kann auf der thermoempfindlichen Aufzeichnungsschicht (B) des thermoempfindlichen Aufzeichnungspapiers zum Schutz der thermoempfindlichen Aufzeichnungsschicht (B) vorgesehen werden. Darüber hinaus können verschiedene bekannte Techniken auf dem Gebiet der Herstellung von thermoempfindlichen Aufzeichnungspapieren, wie z.B. eine Klebebehandlung auf der Rückseite des thermoempfindlichen Aufzeichnungspapiers zur Umwandlung des thermoempfindlichen Aufzeichnungspapiers zu einem Aufkleber etc., gegebenenfalls verwendet werden, falls dies gewünscht wird.
  • (III) Bildempfangsblatt vom Thermo- Farbstofftransfertyp
  • Das erfindungsgemässe Bildaufnahmeblatt (R') vom Thermo- Farbstofftransfertyp kann dadurch gebildet werden, dass man eine Bildaufzeichnungsschicht vom Thermo- Farbstofftransfertyp (B') auf der Oberfläche des Trägers (A) anstelle der thermoempfindlichen Aufzeichnungsschicht (B) im thermoempfindlichen Aufzeichnungspapier (R) vorsieht, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Die Bildaufzeichnungsschicht vom Thermo- Farbstofftransfertyp wird nachstehend erläutert.
  • (1) Material
  • Acrylharze und hochmolekulare Materialien auf Polyolefinbasis sind geeignete Materialien, auf die färbende Stoffe, einschliesslich Pigmente, vom Heissschmelztyp gut übertragbar sind.
  • Bevorzugte Harze, die mit sublimierbaren oder verdampfbaren Farbstoffen färbbar sind, schliessen hochmolekulare Stoffe, wie Polyester, und Stoffe, wie aktivierten Ton, ein.
  • Unter ihnen sind Acrylharze bevorzugt. Spezieller schliessen Acrylharze ein:
  • (A) Acryl-Copolymerharze;
  • (B) Mischungen aus den folgenden Bestandteilen (1) oder (3)
  • (1) Acryl-Copolymerharze
  • (2) Aminoverbindungen mit Aminogruppen und
  • (3) Epoxyverbindungen und
  • Mischungen der obigen Komponenten (A) oder (B) und anorganischer oder organischer Füllstoffe.
  • Beispiele von Monomeren, die bei der Herstellung der Acryl-Copolymerharze gemäss dem obigen Punkt (A) verwendet werden können, schliessen ein: Dimethylaminoethylmethacrylat, Diethylaminoethylmethacrylat, Dibutylaminoethylmethacrylat, Dimethylaminoethylacrylamid, Diethylaminoethylmethacrylamid und Dimethylaminoethylmethacrylamid.
  • Beispiele von Vinylmonomeren, die zusammen mit den oben beschriebenen Monomeren bei der Herstellung der Acryl- Copolymerharze verwendet werden können, schliessen Styrol, Methylmethacrylat, Ethylacrylat, n-Butylacrylat, t-Butylacrylat, Ethylmethacrylat, Vinylchlorid, Ethylen, Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Acrylonitril und Methacrylamid ein.
  • Beispiele von Aminoverbindungen des obigen Bestandteils (2) schliessen Polyethylenpolyamine, wie Diethylentriamin und Triethylentetramin, Polyethylenimin, Ethylenharnstoff, Epichlorhydrin-Addukte von Polyaminpolyamiden (z.B. Kymene-557H, hergestellt von Dick-Hercules; AF-100, hergestellt von Arakawa Rinsan Kagaku Kogyo KK) und aromatische Glycidylether oder Ester-Addukte von Polyaminpolyamiden (z.B. Sanmide 352, Sanmide 351 und X-2300-75, hergestellt von Sanwa Kagaku KK; Epicure 3255, hergestellt von Shell Kagaku KK) ein.
  • Beispiele von Epoxyverbindungen des obigen Bestandteils (3) schliessen ein: Bisphenol A-glycidylether, Bisphenol F-diglycidylether, Diglycidylphthalat, Polypropylenglykoldiglycidylester und Trimethylolpropantriglycidylether.
  • Beispiele von anorganischen Füllstoffen, die als die obige Komponente (C) verwendet werden können, schliessen synthetisches Silica, wie z.B. Weissruss, und anorganische Pigmente, wie z.B. Calciumcarbonat, Ton, Talk, Aluminiumsulfat, Titandioxid und Zinkoxid ein. Die Füllstoffe haben eine mittlere Partikelgrösse von nicht mehr als 0,5 um. Bevorzugt sind synthetische Silicas, wie Weissruss, und anorganische Pigmente, wie ausgefälltes Calciumcarbonat. Die mittlere Partikelgrösse beträgt vorzugsweise nicht mehr als 0,2 um.
  • Organische Füllstoffe, die als die obige Komponente (C) verwendet werden können, schliessen Partikel von verschiedenen hochmolekularen Stoffen ein. Ihre Partikelgrösse ist vorzugsweise nicht grösser als 10 um. Spezifische Beispiele von hochmolekularen Materialien, die als die organischen Füllstoffe verwendet werden können, schliessen ein: Methylcellulose, Ethylcellulose, Polystyrol, Polyurethan, Harnstoff, Formalinharz, Melaminharz, Phenolharz, Iso(oder Diiso)butylen- Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Styrol-Maleinsäureanhydrid- Copolymer, Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Polyester, Polyacrylester, Polymethacrylester und Styrol-Butadien- Acryl-Copolymer.
  • Diese Füllstoffe werden in einer Menge von gewöhnlich nicht mehr als 30 Gew.% verwendet.
  • Vorzugsweise werden die Oberflächen der anorganischen Füllstoffe behandelt mit nicht-ionischen, kationischen oder amphoteren Tensiden, wie türkischem Rotöl, Natriumdodecylsulfat, organischen Aminen, Metallseifen und Natriumligninsulfonat, wodurch die Benetzbarkeit des Bildaufnahmeblattes vom Thermo-Farbstofftransfertyp mit Tinte verbessert werden kann.
  • (2) Überziehen
  • Die Bildaufnahmeschicht vom Thermo-Farbstofftransfertyp (B') wird auf der äussersten Oberflächenschicht des Trägers aufgezogen und getrocknet. Das überziehen kann unter Verwendung von herkömmlichen Beschichtungsgeräten ausgeführt werden, wie beispielsweise Glättschaber- Streichanlagen, Luftmesser-Streichanlagen, Walzenbeschichtern und Stangenbeschichtern, oder eine Leimpresse, eine Gate-Walzmaschine, etc..
  • Die Bildaufzeichnungsschicht vom Thermo- Farbstofftransfertyp hat eine Dicke von im allgemeinen 0, 2 bis 20 um, vorzugsweise 0,5 bis 10 um.
  • (3) Weitere Behandlung
  • Falls gewünscht, kann das Bildempfangsblatt vom Thermo- Farbstofftransfertyp einer Kalandrierung unterworfen werden, um seine Oberflächenglätte weiter zu verbessern.
  • Eine Schutzüberzugsschicht kann auf der Bildaufnahmeschicht vom Thermo-Farbstofftransfertyp vorgesehen werden, um die Schicht zu schützen. Ausserdem können verschiedene bekannte Techniken auf dem Gebiet der Herstellung von Bildaufzeichnungsschichten vom Thermo- Farbstofftransfertyp angewandt werden, wie beispielsweise eine Klebebehandlung auf der Rückseite des Bildaufzeichnungsblattes vom Thermo-Farbstofftransfertyp, um es zu einem Aufkleber etc. umzuwandeln.
  • (4) Verwendung
  • Das so erhaltene Bildaufnahmeblatt vom Thermo- Farbstofftransfertyp kann in einem Aufzeichnungsverfahren vom Thermo-Farbstofftransfertyp verwendet werden, das zur Aufzeichnung von monochromatischen Bildern oder Vollfarbbildern mit kontinuierlicher Gradation durch einen Thermokopf und für Aufzeichnungsmedien damit geeignet ist. Genauer gesagt kann das Blatt in Videodruckern und Thermo- Faksimilegeräten verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter mittels der folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutert. In den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen werden die physikalischen Eigenschaften auf die folgende Weise bestimmt.
  • (1) Bewertungsmethoden Kompressionsverhältnis:
  • Das Kompressionsverhältnis ist das komprimierte Verhältnis einer Probe, wenn eine Belastung von 32 kg/cm² angelegt wird, und das Kompressionsverhältnis wird aus der folgenden Formel bestimmt:
  • Kompressionsverhältnis (%) = (t&sub0; - t&sub1;)/t&sub0; x 100 worin t&sub0; die Dicke (um) einer Probe ist und t&sub1; die Dicke um) einer Probe bei Kompression unter einer Last von 32 kg/cm² ist.
  • Bewertung der Adhäsion des Überzugs:
  • Nach Aufziehen der Überzugszusammensetzung zur Bildung der thermoempfindlichen Aufzeichnungsschicht oder der Bildaufzeichnungsschicht vom Thermo-Farbstofftransfertyp wird ein Klebeband (Cello-Tape, hergestellt von Nichiban Co., Ltd.) fest auf der Druckoberfläche aufgeklebt und schnell entlang der beschichteten Oberfläche abgezogen, und der Grad des Abziehens des Überzugs von der Oberfläche visuell beobachtet. Die Auswertung wird unter Verwendung der folgenden fünf Bewertungsstufen vorgenommen:
  • 5: sehr gut
  • 4: gut
  • 3: kein Problem bei der praktischen Verwendung
  • 2: Problem bei der praktischen Verwendung
  • 1: schlecht
  • Bedruckungseigenschaften des thermoempfindlichen Aufzeichnungspapiers Macbeth-Dichte:
  • Eine Bedruckung wird auf der Oberfläche des thermoempfindlichen Aufzeichnungspapiers unter Verwendung eines Druckers (Punktdichte = 8 Punkte/mm, angelegte elektrische Leistung = 0,19 W/Punkt, hergestellt von Okura Denki KK) ausgeführt, während die Druckpulsbreite verändert wird, um so die Macbeth-Dichte zu bestimmen. Die Beziehung zwischen der Druckpulsbreite und der Macbeth- Dichte wird dann bestimmt (siehe Fig. 3).
  • Die Macbeth-Dichte (Bereich niedriger Dichten) bei einer Pulsbreite von 0,8 msek. wird in Tabelle 2 und Tabelle 4 gezeigt.
  • Gradation:
  • Die Gradation des erhaltenen Ausdrucks wird visuell unter Verwendung der folgenden fünf Bewertungsstufen ausgewertet:
  • 5: sehr gut
  • 4: gut
  • 3: kein Problem bei der praktischen Verwendung
  • 2: Problem bei der praktischen Verwendung
  • 1: schlecht
  • Bedruckungseigenschaften des Bildaufzeichnungsblattes vom Thermo-Farbstofftransfertyp:
  • Eine Bedruckung wird auf der Oberfläche des Bildaufnahmeblattes vom Thermo-Farbstofftransfertyp unter Verwendung eines Druckers (Punktdichte: 6 Punkte/mm, angelegte elektrische Leistung: 0,23 W/Punkt, hergestellt von Okura Denki KK) vorgenommen, während die Druckpulsbreite verändert wird, um die Macbeth-Dichte zu untersuchen (siehe Fig. 4).
  • Die Gradation des bei einer Pulsbreite von 1,3 msek. erhaltenen Ausdrucks wird visuell unter Verwendung der folgenden 5 Bewertungsstufen bewertet:
  • 5: sehr gut
  • 4: gut
  • 3: kein Problem bei der praktischen Verwendung
  • 2: Problem bei der praktischen Verwendung
  • 1: schlecht
  • Beschreibbarkeit mit einem Stift:
  • Die Messung wird unter Verwendung eines Testgeräts für die Beschreibbarkeit, hergestellt von Toyo Seiki KK, vorgenommen.
  • Nach der Bedruckung wird das thermoempfindliche Aufzeichnungspapier oder das Bildempfangsblatt vom Thermo- Farbstofftransfertyp auf einen Tisch gelegt und eine Linie im Bereich der bedruckten Oberfläche (Oberflächenseite) und auf seiner Rückseite gezogen, indem das Blei eines mechanischen Stifts (3H, Durchmesser der Miene: 0,3 mm) 10 cm unter Anlegung einer Last von 142 g auf die Miene darübergestrichen wird. Die Dichte der Linie wird mit der fotografischen Grauskala-Schrittabelle Nr. 2 von Kodak gemessen. Die Kriterien werden wie folgt festgelegt:
  • gute Beschreibbarkeit: wenigstens 15
  • praktisch verwendbar: 12 bis 15
  • nicht praktikabel: 11 oder weniger
  • (2) Experimente BEISPIEL 1 Herstellung des Trägers (A) für die thermoempfindliche Aufzeichnung:
  • (1) Eine Mischung, die durch Mischen von 15 Gew.% Calciumcarbonat mit einer mittleren Partikelgrösse von 1,5 um mit 80 Gew.% Polypropylen mit einem Schmelzflussindex (MFI) von 0,8 g/10 Minuten und 5 Gew.% hochdichtem Polyethylen erhalten wurde, wurde in einem Extruder, der auf eine Temperatur von 270ºC gebracht wurde, geknetet und zu einer Folie extrudiert. Die Folie wurde unter Verwendung einer Kühlvorrichtung unter Erhalt einer ungestreckten Folie abgekühlt. Die Folie wurde auf 150ºC erhitzt und dann 5 mal in Längsrichtung gestreckt, so dass eine 5-fach gestreckte Folie für die Basisschicht (a) erhalten wurde.
  • (2) Eine Harzzusammensetzung für die äussere Schicht (b¹) aus einer Mischung von 85 Gew.% Polypropylen mit einem MFI von 4,0 g/10 Minuten und 15 Gew.% Calciumcarbonat mit einer mittleren Partikelgrösse von 1,5 um, und eine Harzzusammensetzung für die innere Schicht (b²) aus einer Mischung von 55 Gew.% Polypropylen mit einem MFI von 4,0 g/10 Minuten und 45 Gew.% Calciumcarbonat mit einer mittleren Partikelgrösse von 1,5 um wurden separat in Extrudern bei 230ºC schmelzgeknetet. Die Austrittsdüse wurde so eingestellt, dass ein Filmlaminat erhalten wurde, bei dem die Enddicke der äusseren Schicht (b¹) nach der Streckung 3 um und die Dicke der inneren Schicht (b²) nach der Streckung 12 um betrug, und die schmelzgekneteten Zusammensetzungen wurden zu einem Filmlaminat coextrudiert.
  • Das extrudierte Filmlaminat für die Oberflächenschicht (b) wurde auf eine Seite der 5-fach gestreckten Folie für die Basisschicht (a) laminiert. Separat wurde eine Harzzusammensetzung für die Rückseitenschicht (c) aus einer Mischung aus 55 Gew.% Polypropylen mit einem MFI von 4,0 g/10 Minuten und 45 Gew.% Calciumcarbonat mit einer mittleren Partikelgrösse von 1,5 um in einem anderen Extruder schmelzgeknetet. Die Auslassdüsenöffnung wurde so eingestellt, dass die Enddicke der Rückseitenschicht (c) nach der Streckung 15 um betrug, und die schmelzgeknetete Zusammensetzung wurde auf die andere Seite der gestreckten Folie für die Basisschicht (a) extrusionslaminiert.
  • Anschliessend wurde das resultierende Laminat auf 60ºC abgekühlt, auf 165ºC wieder erhitzt und 7,5 mal in der Breitenrichtung mittels eines Spannrahmens gestreckt und anschliessend bei 165ºc getempert. Das Laminat wurde auf 60ºC gekühlt und zerschnitten, so dass ein Träger (A) für die thermoempfindliche Aufzeichnung erhalten wurde, der aus einem gestreckten Harzfolienlaminat mit einer vierschichtigen Struktur (b¹/b²/a/c 3 um/12 um/50 um/15 um) und einer Dicke von 80 um bestand.
  • Die Struktur und Zusammensetzung von Träger (A) zur thermoempfindlichen Aufzeichnung aus einem gestreckten Harzfolienlaminat werden in Tabelle 1 gezeigt. Der Träger (A) hatte eine Dichte von 0,72 g/cm³, eine Opazität von 91 %, ein Kompressionsverhältnis von 27 % und eine Bekk- Glätte von 1200 Sekunden, wie in Tabelle 2 gezeigt ist.
  • Herstellung einer Überzugszusammensetzung für eine thermoempfindliche Aufzeichnungsschicht:
  • Die Überzugszusammensetzung für die thermoempfindliche Aufzeichnungsschicht, die auf dem Träger aufgezogen wird, wurde auf die folgende Weise hergestellt:
  • (1) Herstellung von Zusammensetzung A
  • 3-(N-Ethyl-N-isoamylamino)-6- methyl-7-phenylaminofluoran 10 Teile
  • Dibenzylterephthalat 20 Teile
  • Methylcellulose (5 %-ige wässrige Lösung) 20 Teile
  • Wasser 40 Teile
  • Die Zusammensetzung wurde in einer Sandmühle zu Partikeln mit einer mittleren Teilchengrösse von 3 um gemahlen.
  • (2) Herstellung von Zusammensetzung B
  • 4,4'-Isopropylidendiphenol 30 Teile
  • Methylcellulose (5 % wässrige Lösung) 40 Teile
  • Wasser 20 Teile
  • Die Zusammensetzung wurde in einer Sandmühle zu Partikeln mit einer mittleren Partikelgrösse von 3 um gemahlen.
  • (3) Herstellung einer Überzugszusammensetzung
  • 90 Teile Zusammensetzung A, 90 Teile Zusammensetzung B, 30 Teile Siliciumoxidpigment (Mizukasil P-527, mittlere Partikelgrösse: 1,8 um, Ölabsorption: 180 cm³/100 g, hergestellt von Mizusawa Kagaku KK), 300 Teile einer 10 %-igen wässrigen Polyvinylalkohollösung und 28 Teile Wasser wurden gemischt und gerührt, so dass eine Überzugszusammensetzung erhalten wurde.
  • Herstellung eines thermoempfindlichen Aufzeichnungspapiers
  • Die äussere Schicht (b¹), die an der äussersten Oberfläche des Trägers (A) für die thermoempfindliche Aufzeichnung, der aus dem gestreckten Harzfolienlaminat bestand, angebracht war, wurde mit einer wässrigen Überzugslösung beschichtet, die ein Polyethylen-Verankerungsmittel und Silica zur Verhinderung des Aneinanderhängens versehen, so dass ein Ankerüberzug bereitgestellt wurde. Anschliessend wurde die oben hergestellte Überzugszusammensetzung für die thermoempfindliche Aufzeichnungsschicht darauf aufgezogen, so dass ein Überzugsgewicht von 5 g/m² auf Trockenbasis bereitgestellt wurde. Der überzogene Träger wurde getrocknet und superkalandriert, um ein thermoempfindliches Aufzeichnungspapier zu erhalten.
  • Das resultierende thermoempfindliche Aufzeichnungspapier wurde ausgewertet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
  • BEISPIEL 2 BIS 5 UND 8 BIS 10, VERGLEICHSBEISPIELE 1 BIS 7
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, ausser dass die Zusammensetzung jeder Schicht des Trägers (A) zur thermoempfindlichen Aufzeichnung und der Wert der Düsenöffnung wie in den Tabellen 1 und 3 gezeigt, geändert wurde. Die Träger (A) mit den in Tabellen 2 und 4 gezeigten physikalischen Eigenschaften wurden erhalten.
  • Auf die selbe Weise wie in Beispiel 1 wurde die thermoempfindliche Aufzeichnungsschicht (B) auf dem Träger (A) gebildet.
  • Das resultierende thermoempfindliche Aufzeichnungspapier wurde ausgewertet. Die Ergebnisse werden in den Tabellen 2 und 4 gezeigt.
  • BEISPIEL 6
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, ausser dass Talk mit einer Partikelgrösse von 2,0 um anstelle des schweren Calciumcarbonats verwendet wurde, und so ein Träger (A) mit der in Tabelle 1 gezeigten Zusammensetzung und Struktur erhalten.
  • Auf die selbe Weise wie in Beispiel 1 wurde die thermoempfindliche Aufzeichnungsschicht (B) auf dem Träger (A) zum Erhalt eines thermoempfindlichen Auf zeichnungspapiers ausgebildet.
  • Das resultierende thermoempfindliche Aufzeichnungspapier wurde ausgewertet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
  • BEISPIEL 7
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, ausser dass calcinierter Ton mit einer mittleren Partikelgrösse von 0,8 um anstelle von schwerem Calciumcarbonat verwendet wurde, und so ein Träger mit der in Tabelle 1 gezeigten Zusammensetzung und Struktur erhalten.
  • Auf die selbe Weise wie in Beispiel 1 wurde die thermoempfindliche Aufzeichnungsschicht (B) auf dem Träger (A) ausgebildet.
  • Das resultierende thermoempfindliche Aufzeichnungspapier wurde bewertet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 8 Herstellung des Trägers A zur thermoempfindlichen Aufzeichnung
  • (1) Eine Harzzusammensetzung aus 70 Gew.% Polypropylen mit einem MFI von 0,8 g/10 Minuten, 20 Gew.% hochdichtem Polyethylen und 10 Gew.% schwerem Calciumcarbonat mit einer mittleren Partikelgrösse von 1,5 um wurde bei 270ºC zu einer Folie unter Verwendung eines Extruders extrudiert. Die Folie wurde auf etwa 60ºC mittels Kühlwalzen abgekühlt und so eine ungestreckte Folie erhalten.
  • Die ungestreckte Folie wurde auf 150ºC erhitzt und 5-fach in Längsrichtung unter Verwendung eines Unterschieds in der Umfangsgeschwindigkeit unter einer Reihe von Walzen gestreckt. Die gestreckte Folie wurde auf 162ºC wieder erwärmt und dann 7,5-fach in Breitenrichtung mittels eines Streckrahmens gestreckt und anschliessend bei 165ºC getempert. Die Folie wurde auf 60ºC gekühlt und zerschnitten, so dass ein Träger (A) erhalten wurde, der aus einem biaxial gestreckten Film (nur Basisschicht (a)) mit einer Dicke von 80 um bestand.
  • Herstellung des thermoempfindlichen Aufzeichnungspapiers
  • Auf die selbe Weise wie in Beispiel 1 wurde die thermoempfindliche Aufzeichnungsschicht (B) auf dem Träger (A) zum Erhalt eines thermoempfindlichen Aufzeichnungspapiers ausgebildet.
  • Das resultierende thermoempfindliche Aufzeichnungspapier wurde bewertet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 4 gezeigt.
  • BEISPIEL 11
  • Der Träger (A) aus dem gestreckten Harzfolienlaminat mit einer Dicke von 80 um und der vierschichtigen Struktur (b¹/b²/a/c = 3 um/12 um/50 um/15 um), der in Beispiel 2 erhalten wurde, wurde auf der Oberfläche und den Rückseiten eines Höchstqualitätspapiers mit einer Dicke von 40 um mittels eines Klebstoffs laminiert, so dass ein Träger (A) für die thennoempfindliche Aufzeichnung erhalten wurde, der eine Dichte von 0,78 g/cm³ und eine neunschichtige Struktur (b¹/b² /a/c/Höchstqualitätspapier/b¹/b²/a/c) hatte.
  • Auf die selbe Weise wie in Beispiel 1 wurde die thermoempfindliche Aufzeichnungsschicht (B) auf der Seite der b¹-Schicht des Trägers (A) zur thermoempfindlichen Aufzeichnung vorgesehen und so ein thermoempfindliches Aufzeichnungspapier hergestellt. Das resultierende thermoempfindliche Aufzeichnungspapier wurde ausgewertet. Man fand, dass ein Druck mit guter Gradation (Macbeth- Dichte 0,22, Note 5) erhalten werden konnte und die Haftung des Überzugs gut war (Note 5). TABELLE 1 Oberflächenschicht (b) Anorganischer Füllstoff Beispiel Nr. PP Menge (Gew.-%) Typ Menge (Gew.-%) Dicke (um) Talk Silicaton FORTSETZUNG TABELLE 1 Basisschicht (a) Rückseitenschicht (c) Anorganischer Füllstoff Beispiel Nr. PP Menge (Gew.-%) HDPE Menge (Gew.-%) Typ Menge (Gew.-%) Dicke (um) Talk Silicaton TABELLE 2 Physikalische Eigenschaften des Trägers (A) Beispiel Nr. Dicke (um) Dichte (g/cm³) Opazität (g/cm³) Kompressionsverhältnis (%) Glätte (sek.) FORTSETZUNG TABELLE 2 Thermoempfindliches Aufzeichnungspapier Druckleistung Beispiel Nr. Haftung des Überzugs Macbeth-Dichte Gradation Beschreibbarkeit mit Stift (Oberfläche) Beschreibbarkeit mit Stift (Rückseite) TABELLE 3 Oberflächenschicht (b) Anorganischer Füllstoff PP Menge (Gew.-%) Typ Menge (Gew.-%) Dicke (um) FORTSETZUNG TABELLE 3 Basisschicht (a) Rückseitenschicht (c) Anorganischer Füllstoff PP Menge (Gew.-%) HDPE Menge (Gew.-%) Typ Menge (Gew.-%) Dicke (um) TABELLE 4 Physikalische Eigenschaften des Trägers (A) Dicke (um) Dichte (g/cm³) Opazität (g/cm³) Kompressionsverhältnis (%) Glätte (sek.) FORTSETZUNG TABELLE 4 Thermoempfindliches Aufzeichnungspapier Druckleistung Haftung des Überzugs Macbeth-Dichte Gradation Beschreibbarkeit mit Stift (Oberfläche) Beschreibbarkeit mit Stift (Rückseite) Beispiel 1 von JP-A-4-119879
  • BEISPIEL 12 Herstellung des Trägers (A) für ein Bildaufzeichnungspapier vom Thermo-Farbstofftransfertyp:
  • Eine Mischung, die durch Mischen von 15 Gew.% Calciumcarbonat mit einer mittleren Partikelgrösse von 1,5 um mit 80 Gew.% Polypropylen mit einem Schmelzflussindex (MFI) von 0,8 g/10 Minuten und 5 Gew.% hochdichtem Polyethylen erhalten wurde, wurde in einem Extruder, der auf 270ºC eingestellt worden war, geknetet und zu einer Folie extrudiert. Die Folie wurde in einer Kühlvorrichtung abgekühlt und so eine ungestreckte Folie erhalten. Die Folie wurde auf 150ºC erhitzt und 5-fach in Längsrichtung gestreckt, so dass eine 5-fach gestreckte Folie für die Basisschicht (a) erhalten wurde.
  • (2) Eine Harzzusammensetzung für die äussere Schicht (b¹) aus einer Mischung aus 85 Gew.% Polypropylen mit einem MFI von 4,0 g/10 Minuten und 15 Gew.% Calciumcarbonat mit einer mittleren Partikelgrösse von 1,5 um, und eine Harzzusammensetzung für die innere Schicht (b²) aus einer Mischung von 55 Gew.% Polypropylen mit einem MFI von 4,0 g/10 Minuten und 45 Gew.% Calciumcarbonat mit einer mittleren Partikelgrösse von 1,5 um, wurden separat in Extrudern, die auf eine Temperatur von 230ºC eingestellt worden waren, schmelzgeknetet. Die Düsenöffnung wurde so eingestellt, dass ein Filmlaminat erhalten wurde, in dem die Enddicke der äusseren Schicht (b¹) nach der Streckung 5 um und die Enddicke der inneren Schicht (b²) 15 um betrug. Die schmelzgekneteten Zusammensetzungen wurden dann zu einem Filmlaminat coextrudiert. Das extrudierte Filmlaminat für die Oberflächenschicht (b) wurde auf einer Seite der gestreckten Folie für die Basisschicht (a) laminiert. Separat wurde eine Harzzusammensetzung für die Rückseitenschicht (c) aus einer Mischung von 55 Gew.% Polypropylen mit einem MFI von 4,0 g/10 Minuten und 45 Gew.% Calciumcarbonat mit einer mittleren Partikelgrösse von 1,5 um in einem Extruder schmelzgeknetet. Die Düsenöffnung wurde so eingestellt, dass die Enddicke der Rückseitenschicht (c) nach der Streckung 20 um betrug, und die schmelzgeknetete Zusammensetzung wurde auf die andere Seite der gestreckten Folie für die Basisschicht (a) extrusionslaminiert.
  • Das Laminat wurde auf 60ºC abgekühlt, wieder auf 165ºC erwärmt und 7,5-fach in der Richtung der Breite unter Verwendung eines Spannrahmens gestreckt und bei 167ºC getempert. Das Laminat wurde auf 60ºC gekühlt und zerschnitten, so dass ein Träger (A) für ein Bildaufzeichnungspapier vom Thermo-Farbstofftransfertyp erhalten wurde, der eine vierschichtige Struktur (b¹/b²/a/c = 5 um/15 um/110 um/20 um) und eine Dicke von 150 um hatte.
  • Die Struktur und Zusammensetzung des resultierenden Trägers (A) für das Bildaufnahmeblatt vom Thermo- Farbstofftransfertyp aus dem gestreckten Harzfolienlaminat werden in Tabelle 5 gezeigt. Der Träger (A) hatte eine Dichte von 0,72 g/cm³, eine Opazität von 97 %, ein Kompressionsverhältnis von 26 % und eine Bekk-Glätte von 1200 Sekunden.
  • Herstellung einer Überzugszusammensetzung für eine Bildaufnahmeschicht vom Thermo-Farbstofftransfertyp:
  • Eine Bildaufnahmeschicht vom Thermo-Farbstofftransfertyp mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf die Oberflächenschicht (b) des Trägers (A) in einer solchen Menge aufgezogen, dass eine trockene Dicke von 4 um zur Verfügung gestellt wurde und so ein Bildaufnahmeblatt vom Thermo-Farbstofftransfertyp erhalten. Der Überzug wurde mittels eines Drahtbalkenüberzugs ausgeführt. Bestandteil Menge (Gew. Teile) gesättigter Polyester Vylon mit einer Tg von ºC, hergestellt von Toyoboseki Co., Ltd. Vinylite VYHH (Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer, hergestellt von Union Carbide Corp.) Titanoxid (KA-10, hergestellt von Titan Kogyo KK) Amino-modifiziertes Siliconöl, (KF-393, hergestellt von Shin-Etsu Silicone KK) Epoxy-modifiziertes Siliconöl (X-22-343, hergestellt von Shin-Etsu Silicon KK)
  • Auswertung
  • Das resultierende Bildaufnahmeblatt vom Thermo- Farbstofftransfertyp wurde ausgewertet. Die Höhe der Kräuselungen, die durch Hitze verursachte Deformation der Oberfläche und die Gradation wurden bewertet. Die Ergebnisse werden in den Tabellen 5 und 6 gezeigt.
  • BEISPIELE 13 BIS 19 UND VERGLEICHSBEISPIELE 9 BIS 15
  • Das Verfahren von Beispiel 12 wurde wiederholt, ausser dass die Zusammensetzung jeder Schicht der Träger (A) und der Wert der Auslassdüse wie in den Tabellen 5 und 7 gezeigt variiert wurden. Die Träger (A) mit den in den Tabellen 6 und 8 gezeigten physikalischen Eigenschaften wurden erhalten.
  • Auf die selbe Weise wie in Beispiel 12 wurde auf dem Träger das Bildaufnahmeblatt vom Thermo- Farbstofftransfertyp erhalten.
  • Die resultierenden Bildaufnahmeblätter vom Thermo- Farbstofftransfertyp wurden ausgewertet. Die Ergebnisse werden in den Tabellen 6 und 8 gezeigt.
  • BEISPIEL 20
  • Das Verfahren von Beispiel 12 wurde wiederholt, ausser dass Talk mit einer mittleren Partikelgrösse von 2,0 um anstelle von schwerem Calciumcarbonat verwendet wurde, und so ein Träger (A) mit der Zusammensetzung und Struktur wie in Tabelle 5 erhalten.
  • Auf die selbe Weise wie in Beispiel 12 wurde eine Bildaufnahmeschicht vom Thermo-Farbstofftransfertyp (B') auf dem Träger (A) ausgebildet und so ein Bildaufnahmepapier vom Thermo-Farbstofftransfertyp (B') auf dem Träger (A) ausgebildet und so ein Bildaufnahmepapier vom Thermo-Farbstofftransfertyp erhalten.
  • Das resultierende Bildaufnahmepapier vom Thermo- Farbstofftransfertyp wurde ausgewertet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 6 gezeigt.
  • BEISPIEL 21
  • Das Verfahren von Beispiel 12 wurde wiederholt, ausser dass calcinierter Ton mit einer mittleren Partikelgrösse von 0,8 um anstelle von schwerem Calciumcarbonat verwendet wurde und so ein Träger (A) mit der in Tabelle 5 gezeigten Zusammensetzung und Struktur erhalten.
  • Auf die selbe Weise wie in Beispiel 12 wurde die Bildaufnahmeschicht vom Thermo-Farbstofftransfertyp (B') auf dem Träger (A) zum Erhalt eines Bildaufnahmepapiers vom Thermo-Farbstofftransfertyp ausgebildet.
  • Das resultierende Bildaufnahmepapier von Thermo- Farbstofftransfertyp wurde ausgewertet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 6 gezeigt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 16 Herstellung des Trägers (A) für ein Bildaufnahmepapier vom Thermo-Farbstofftransfertyp:
  • (1) Eine Harzzusammensetzung mit 70 Gew.% Polypropylen mit einem MFI von 0,8 g/10 Minuten, 20 Gew.% hochdichtem Polyethylen und 10 Gew.% schwerem Calciumcarbonat mit einer mittleren Partikelgrösse von 1,5 um wurde bei 270ºC zu einer Folie unter Verwendung eines Extruders extrudiert. Die Folie wurde auf etwa 60ºC mittels Kühlwalzen abgekühlt und so eine ungestreckte Folie erhalten.
  • Die ungestreckte Folie wurde auf 150ºC erhitzt und 5-fach in Längsrichtung unter Verwendung eines Unterschieds in der Umfangsgeschwindigkeit unter einer Anzahl von Walzen gestreckt. Die gestreckte Folie wurde auf etwa 162ºC wieder aufgewärmt und dann 7,5-fach in Breitenrichtung mittels eines Streckrahmens gestreckt und anschliessend bei 165ºC getempert. Die Folie wurde auf 60ºC gekühlt und zerschnitten und so ein Träger (A) erhalten, der eine Dicke von 150 um hatte und aus einem biaxial gestreckten Film (nur Basisschicht (a)) bestand.
  • Herstellung eines Bildaufzeichnungspapiers vom Thermo- Farbstofftransfertyp:
  • Auf die selbe Weise wie in Beispiel 12 wurde die Bildaufnahmeschicht vom Thermo-Farbstofftransfertyp (B') auf dem Träger (A) ausgebildet, so dass ein Bildaufnahmepapier vom Thermo-Farbstofftransfertyp erhalten wurde.
  • Das resultierende Bildaufnahmepapier vom Thermo- Farbstofftransfertyp wurde ausgewertet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 8 gezeigt.
  • BEISPIEL 22
  • Ein Träger (A) mit einer Dicke von 60 um aus einer gestreckten Harzfolie wurde auf die selbe Weise wie in Beispiel 12 hergestellt, ausser dass die Düsenöffnung so eingestellt wurde, dass ein Filmlaminat mit einer vierschichtigen Struktur (b¹/b²/a/c = 3 um/12 um/30 um/15 um) erhalten wurde. Der Träger (A) wurde auf die Oberfläche und die Rückseite von einem Höchstqualitätspapier mit einer Dicke von 40 um mittels eines Klebstoffs laminiert, so dass ein Träger (A) erhalten wurde, der eine Dichte von 0,78 g/cm³ und eine neunschichtige Struktur (b¹/b²/a/c/Höchstqualitätspapier/b¹/b²/a/c) hatte.
  • Auf die selbe Weise wie in Beispiel 12 wurde die Bildaufnahmeschicht vom Thermo-Farbstofftransfertyp (P') auf der b¹-Schichtseite des Trägers (A) angebracht, so dass ein Bildaufnahmepapier vom Thermo- Farbstofftransfertyp erhalten wurde. Das resultierende Bildaufnahmepapier vom Thermo-Farbstofftransfertyp wurde ausgewertet. Ein Druck mit guter Gradation (Macbeth-Dichte 0,22, Auswertungsnote: 5) wurde erhalten und die Anhaftung des Überzugs war gut (Auswertungsnote: 5) TABELLE 5 Oberflächenschicht (b) Anorganischer Füllstoff Beispiel Nr. PP Menge (Gew.-%) Typ Menge (Gew.-%) Dicke (um) Talk Silicaton FORTSETZUNG TABELLE 5 Basisschicht (a) Rückseitenschicht (c) Anorganischer Füllstoff Beispiel Nr. PP Menge (Gew.-%) HDPE Menge (Gew.-%) Typ Menge (Gew.-%) Dicke (um) Talk Silicaton TABELLE 6 Physikalische Eigenschaften des Trägers (A) Beispiel Nr. Dicke (um) Dichte (g/cm³) Opazität (g/cm³) Kompressionsverhältnis (%) Glätte (sek.) FORTSETZUNG TABELLE 6 Thermoempfindliches Aufzeichnungspapier Druckleistung Beispiel Nr. Haftung des Überzugs Macbeth-Dichte Gradation Beschreibbarkeit mit Stift (Oberfläche) Beschreibbarkeit mit Stift (Rückseite) TABELLE 7 Oberflächenschicht (b) Anorganischer Füllstoff PP Menge (Gew.-%) Typ Menge (Gew.-%) Dicke (um) FORTSEZTUNG TABELLE 7 Basisschicht (a) Rückseitenschicht (c) Anorganischer Füllstoff PP Menge (Gew.-%) HDPE Menge (Gew.-%) Typ Menge (Gew.-%) Dicke (um) TABELLE 8 Physikalische Eigenschaften des Trägers (A) Dicke (um) Dichte (g/cm³) Opazität (g/cm³) Kompressionsverhältnis (%) Glätte (sek.) FORTSETZUNG TABELLE 8 Thermoempfindliches Aufzeichnungspapier Druckleistung Haftung des Überzugs Macbeth-Dichte Gradation Beschreibbarkeit mit Stift (Oberfläche) Beschreibbarkeit mit Stift (Rückseite)
  • Aus der obigen Offenbarung versteht sich, dass das erfindungsgemässe thermoempfindliche Aufzeichnungspapier oder Bildaufzeichnungsblatt vom Thermo- Farbstofftransfertyp ausgezeichnet in der Oberflächenglätte ist. Da der Träger viele Mikrokavitäten enthält, ist das Aufzeichnungspapier oder Bildaufzeichnungsblatt ausgezeichnet in seinem Kissen- Effekt, wodurch der Druckkopf und das Aufzeichnungspapier oder das Bildaufnahmeblatt miteinander in engen Kontakt gebracht werden können und ein gradationsreiches Bild erhalten werden kann.
  • Da ausserdem der Träger der vorliegenden Erfindung ausgezeichnet in der Haftung des Überzugs ist, blättert die Aufzeichnungsschicht nicht leicht vom Träger ab und daher kann ein verwendbares thermoempfindliches Aufzeichnungspapier oder Bildaufzeichnungspapier vom Thermo-Farbstofftransfertyp erhalten werden.

Claims (5)

1. Aufzeichnungspapier, umfassend eine thermoempfindliche Aufzeichnungsschicht (B) oder eine Bildaufnahmeschicht vom Thermo-Farbstofftransfertyp (B'), die auf einer Oberflächenschicht (b) eines Trägers (A) laminiert sind, wobei der Träger (A) die Oberflächenschicht (b) umfasst, welche einen uniaxial gestreckten thermoplastischen Harzfilm auf der Oberfläche einer Basisschicht (a) laminiert umfasst, wobei die Basisschicht (a) einen biaxial gestreckten Film eines thermoplastischen Harzes mit 10 bis 45 Gew.-% eines anorganischen feinen Pulvers umfasst und wobei der Träger (A) die folgenden Bedingungen (1) bis (3) erfüllt:
(1) die Oberflächenschicht (b) des Trägers (A) umfasst wenigstens zwei Schichten: eine äussere Schicht (b¹), umfassend einen uniaxial gestreckten Film eines thermoplastischen Harzes mit 0 bis 30 Gew.% eines anorganischen feinen Pulvers; und eine innere Schicht (b²), umfassend einen uniaxial gestreckten Film eines thermoplastischen Harzes mit 30 bis 80 Gew.% eines anorganischen feinen Pulvers, wobei die Dicke der äusseren Schicht (b¹) 3 bis 40 % derer der Oberflächenschicht (b) beträgt und die Dicke der inneren Schicht (b²) 97 bis 60 Gew.% derer der Oberflächenschicht (b) beträgt;
(2) die Dicke der Oberflächenschicht (b) 0,5 bis 30 % der Gesamtdicke des Trägers (A) beträgt; und
(3) der Träger eine Dichte von nicht mehr als 0,80 g/cm³, eine Opazität von wenigstens 70 %, ein Kompressionsverhältnis von 15 bis 35 % unter einer Belastung von 32 kg/cm², und eine Bekk-Glätte von 500 bis 8000 Sekunden hat.
2. Aufzeichnungspapier nach Anspruch 1, wobei der Träger (A) ausserdem eine Rückseitenschicht (c) umfasst, welche einen uniaxial gestreckten Film eines thermoplastischen Harzes mit 0 bis 80 Gew.% eines anorganischen feinen Pulvers auf seiner Rückseite umfasst, und wobei diese Rückseitenschicht (c) eine Dicke von 0,5 bis 30 % der Gesamtdicke des Trägers (A) hat.
3. Aufzeichnungspapier nach Anspruch 1, wobei das Aufzeichnungspapier ein thermoempfindliches Aufzeichnungspapier ist und das Überzugsgewicht der thermoempfindlichen Aufzeichnungsschicht (B), die auf dem Träger vorgesehen ist, 2 bis 12 g/m² auf Trockenbasis beträgt.
4. Aufzeichnungspapier nach Anspruch 1, wobei das Aufzeichnungspapier ein thermoempfindliches Aufzeichnungspapier oder ein Bildaufnahmeblatt vom Thermo-Farbstofftransfertyp ist, und wobei der Träger (A) eine Dicke von 60 bis 200 um hat.
5. Aufzeichnungspapier nach Anspruch 1, wobei der Träger (A) eine Dicke von 60 bis 200 um hat, die Dicke der Oberflächenschicht (b) 0,5 bis 30 % der Gesamtdicke des Trägers (A) beträgt, die Dicke der äusseren Schicht (b¹) 3 bis 40 % derer der Oberflächenschicht (b) beträgt, und die Dicke der inneren Schicht (b²) 97 bis 60 % derer der Oberflächenschicht (b) beträgt.
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