DE112006003661T5 - Elektronikbauteilmontagesystem und Elektronikbauteilmontageverfahren - Google Patents

Elektronikbauteilmontagesystem und Elektronikbauteilmontageverfahren Download PDF

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Abstract

Elektronikbauteilmontagesystem, das gebildet wird durch Verbinden einer Vielzahl von Elektronikbauteilmontagevorrichtungen, die unabhängig eine Steuereinheit zum Ausführen einer Steuerung der Montageoperation zum Montieren eines elektronischen Bauteils auf einer Platine aufweisen, so dass eine kontinuierliche Platinenförderbahn gebildet wird, wobei das System umfasst:
eine Identifikationsinformation-Lesevorrichtung, die in einem am weitesten vorgelagerten Teil der kontinuierlichen Platinenförderbahn angeordnet ist, um an der Platine angebrachte Identifikationsinformationen zu lesen;
drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsmittel, die die Identifikationsinformation-Lesevorrichtung mit der Steuereinheit verbinden, um die von der Identifikationsinformation-Lesevorrichtung gelesenen Identifikationsinformationen zu der Steuereinheit der jeweiligen Elektronikbauteilmontagevorrichtung zu übermitteln, die auf der nachgelagerten Seite der Platinenförderbahn angeordnet ist; und
Montage-Nötig/Unnötig-Bestimmungsmittel zum Bestimmen, ob die Ausführung der Montageoperation der jeweiligen Platine erforderlich ist, oder nicht, indem die übermittelten Identifikationsinformationen mit vorbereitend gespeicherten Montage-Nötig/Unnötig-Bestimmungsinformationen verglichen werden, die den Identifikationsinformationen in jeder der Steuereinheiten zugeordnet sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Elektronikbauteilmontagesystem (Bestückungssystem), das durch Verbinden von Elektronikbauteilmontagevorrichtungen (Bestückungsvorrichtungen) zum Montieren eines elektronischen Bauteils auf einer Platine gebildet wird, so dass eine kontinuierliche Platinenförderbahn gebildet wird, sowie auf ein Elektronikbauteilmontageverfahren (Bestückungsverfahren).
  • Stand der Technik
  • In einer Elektronikbauteilmontagelinie wird ein Elektronikbauteilmontagesystem im Allgemeinen durch Verbinden einer Vielzahl von Elektronikbauteilmontagevorrichtungen gebildet, so dass eine kontinuierliche Platinenförderlinie (Platinenförderbahn) gebildet wird. In einem solchen Elektronikbauteilmontagesystem werden elektronische Bauteile nacheinander mittels der Elektronikbauteilmontage vorrichtungen auf einer Platine während des Prozesses montiert, in dem die Platine nacheinander die Elektronikbauteilmontagevorrichtungen auf der Platinenförderlinie durchläuft (siehe z. B. Patentdokument 1: JP 2003-110297 A ). In dem obenbeschriebenen Elektronikbauteilmontagesystem ist es üblich, dass Montagearbeiten auf Platinen einer Vielzahl unterschiedlicher Platinentypen ausgeführt werden, wobei manchmal eine Attrappenplatine (eine Platine für den Loswechsel oder eine Platine für einen Typenwechsel) eingefügt wird, um den Zeitpunkt des Typwechsels nach jeweils einer vorgeschriebenen Loszahl in Bezug auf einen identischen Typ anzuzeigen, wenn eine Vielfalt von Platinen in die Platinenförderlinie geladen wird. Wenn durch Identifikationsinformationslesemittel, die an der Platinenförderlinie vorgesehen sind, erfasst wird, dass die Platine die Attrappenplatine ist, wird eine Einstellungsänderungsarbeit, die den Typwechsel begleitet, wie z. B. ein Montageprogrammwechsel oder dergleichen, ausgeführt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Von der Erfindung zu lösende Probleme
  • In den letzten Jahren wurden bei Elektronikbauteilmontagesystemen Anstrengungen unternommen, um die Einstellungsänderungsarbeit, die den Typwechsel begleitet, möglichst weitgehend zu automatisieren und eine Linienstillstandszeit während der Einstellungsänderung zu verkürzen.
  • Bei der herkömmlichen Vorrichtung, die das Elektronikbauteilmontagesystem des Patentdokuments 1 als Beispiel enthält, wird die Maßnahme des Entnehmens der Attrappenplatine durch vorübergehendes Stoppen der Linie oder eine ähnliche Maßnahme durchgeführt, wenn die Attrappenplatine erfasst wird, weshalb es notwendig ist, eine manuelle Operation zur Wiederinbetriebnahme der Linie bei jedem Typänderungsereignis durchzuführen.
  • Außerdem tritt ein solcher Linienstopp und Linienneustart in ähnlicher Weise auch dann auf, wenn ID-Informationen, wie z. B. ein Strichcodeetikett, das an der Platine angebracht ist, um die Verfolgbarkeit für jede Platine sicherzustellen, aus bestimmten Gründen nicht gelesen werden kann, wobei dies eine Verbesserung der Betriebsgeschwindigkeit verhindert.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die obigen Probleme zu lösen und ein Elektronikbauteilmontagesystem sowie ein Elektronikbauteilmontageverfahren zu schaffen, die die Betriebsgeschwindigkeit verbessern können, indem der unnötige Förderlinienstillstand eliminiert wird.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, ist die vorliegende Erfindung wie folgt aufgebaut.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Elektronikbauteilmontagesystem geschaffen, das gebildet wird durch Verbinden einer Vielzahl von Elektronikbauteilmontagevorrichtungen, die unabhängig eine Steuereinheit zur Ausführungssteuerung der Montageoperation zum Montieren eines Elektronikbauteils auf einer Platine aufweisen, so dass eine kontinuierliche Platinenförderbahn gebildet wird, wobei das System umfasst:
    eine Identifikationsinformation-Lesevorrichtung, die in einem am weitesten vorgelagerten Teil der kontinuierlichen Platinenförderbahn angeordnet ist, um an der Platine angebrachte Identifikationsinformationen zu lesen;
    drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsmittel, die die Identifikationsinformation-Lesevorrichtung mit der Steuereinheit verbinden, um die von der Identifikationsinformation-Lesevorrichtung gelesenen Identifikationsinformationen zu der Steuereinheit der jeweiligen Elektronikbauteilmontagevorrichtung zu übermitteln, die auf der nachgelagerten Seite der Platinenförderbahn angeordnet ist; und
    Montage-Nötig/Unnötig-Bestimmungsmittel zum Bestimmen, ob die Ausführung der Montageoperation der jeweiligen Platine erforderlich ist, oder nicht, indem die übermittelten Identifikationsinformationen mit vorbereitend gespeicherten Montage-Nötig/Unnötig-Bestimmungsinformationen verglichen werden, die den Identifikationsinformationen in jeder der Steuereinheiten zugeordnet sind.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das im ersten Aspekt definierte Elektronikbauteilmontagesystem geschaffen, wobei das Kommunikationsmittel die von der Identifikationsinformation-Lesevorrichtung gelesenen Identifikationsinformationen zu der Steuereinheit der Elektronikbauteilmontagevorrichtung übermittelt, in die die Platine geladen wird, entsprechend dem Beförderungszeitpunkt der Platine zwischen einander benachbarten Elektronikbauteilmontagevorrichtungen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das im ersten Aspekt definierte Elektronikbauteilmontagesystem geschaffen, wobei das Kommunikationsmittel Fehlerplatinenidentifikationsinformationen, die anzeigen, dass die Platine eine Lesefehlerplatine ist, zu der Steuereinheit auf der nachgelagerten Seite auf der Grundlage von Identifikationsanomalieinformationen eines Ereignisses, das die Identifikationsinformation in der Identifikationsinformation-Lesevorrichtung nicht normal gelesen worden ist, übermittelt.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das im ersten Aspekt definierte Elektronikbauteilmontagesystem geschaffen, wobei jede der Steuereinheiten die Montageoperation der Platine, deren Identifikationsinformationen gelesen worden sind, auslässt und die Platine zur nachgelagerten Seite entlädt, wenn die übermittelten Identifikationsinformationen Loswechsel-Platinenidentifikationsinformationen sind, die einen Platinenproduktionsloswechselzeitpunkt anzeigen, und die Verarbeitung des Wechsels eines Montageprogramms zur Ausführung der Montageoperation einer nach der Platine geladenen Platine ausführt.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Elektronikbauteilmontagesystem geschaffen, das gebildet wird durch Verbinden einer Vielzahl von Elektronikbauteilmontagevorrichtungen zum Montieren eines Elektronikbauteils auf einer Platine, so dass eine kontinuierliche Platinenförderbahn gebildet wird, und das eine Steuereinheit zur Ausführung einer Steuerung der Montageoperation in jeder der Elektronikbauteilmontagevorrichtungen enthält, wobei das System umfasst:
    eine Identifikationsinformation-Lesevorrichtung, die in einem am weitesten vorgelagerten Teil der kontinuierlichen Platinenförderbahn angeordnet ist, um an der Platine angebrachte Identifikationsinformationen zu lesen;
    drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsmittel, die die Identifikationsinformation-Lesevorrichtung mit der Steuereinheit verbinden, um die von der Identifikationsinformation-Lesevorrichtung gelesenen Identifikationsinformationen zu der Steuereinheit zu übermitteln; und
    Montage-Nötig/Unnötig-Bestimmungsmittel zum Bestimmen, ob die Ausführung der Montageoperation jeder Platine in jeder der Elektronikbauteilmontagevorrichtungen erforderlich ist, indem die übermittelten Identifikationsinformationen mit vorbereitend gespeicherten Montage-Nötig/Unnötig-Bestimmungsinformationen verglichen werden, die den Identifikationsinformationen in den Steuereinheiten zugeordnet sind.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Elektronikbauteilmontageverfahren mittels eines Elektronikbauteilmontagesystems geschaffen, das gebildet wird durch Verbinden einer Vielzahl von Elektronikbauteilmontagevorrichtungen zum Montieren eines Elektronikbauteils auf einer Platine, so dass eine kontinuierliche Platinenförderbahn gebildet wird, wobei das Verfahren umfasst:
    Lesen von Identifikationsinformationen, die an der in die kontinuierliche Platinenförderbahn geladenen Platine angebracht sind;
    Übermitteln der gelesenen Identifikationsinformation zu jeder der Elektronikbauteilmontagevorrichtungen, die auf der nachgelagerten Seite der Platinenförderbahn angeordnet sind, unter Nutzung drahtgebundener oder drahtloser Kommunikationsmittel, die die Identifikationsinformation-Lesevorrichtung mit der Steuereinheit verbinden; und
    Bestimmen, ob die Ausführung der Montageoperation jeder Platine in den jeweiligen Elektronikbauteilmontagevorrichtungen notwendig ist, oder nicht, durch Vergleichen der übermittelten Identifikationsinformation mit vorbereitend gespeicherten Montage-Nötig/Unnötig-Bestimmungsinformationen, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das im sechsten Aspekt definierte Elektronikbauteilmontageverfahren geschaffen, wobei die gelesene Identifikationsinformation zu der Elektronikbauteilmontagevorrichtung, in die die Platine geladen wird, entsprechend einem Beförderungszeit punkt der Platine zwischen einander benachbarten Elektronikbauteilmontagevorrichtungen bei der Übermittlung der Identifikationsinformationen übermittelt wird.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das im sechsten Aspekt definierte Elektronikbauteilmontageverfahren geschaffen, wobei Fehlerplatinenidentifikationsinformationen, die anzeigen, dass die Platine eine Lesefehlerplatine ist, als Identifikationsinformationen zu den Elektronikbauteilmontagevorrichtungen auf der nachgelagerten Seite beim Übermitteln der Identifikationsinformationen übermittelt werden, wenn die Identifikationsinformationen beim Lesen der Identifikationsinformationen nicht normal gelesen worden ist.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das im sechsten Aspekt definierte Elektronikbauteilmontageverfahren geschaffen, wobei dann, wenn die gelesenen Identifikationsinformationen Loswechselplatinen-Identifikationsinformationen sind, die den Produktionsloswechselzeitpunkt der Platine beim Lesen der Identifikationsinformationen anzeigen, die Loswechselplatinen-Identifikationsinformationen als Identifikationsinformationen beim Übermitteln der Identifikationsinformationen übermittelt werden, um die Montageoperation der Platine auszulassen, deren Identifikationsinformationen gelesen worden ist, und die Platine zur nachgelagerten Seite in den jeweiligen Elektronikbauteilmontagevorrichtungen zu entladen und eine Verarbeitung des Wechselns eines Montageprogramms zur Ausführung der Montageoperation einer nach der Platine geladenen Platine auszuführen.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch Lesen der an der Platine angebrachten Identifikationsinformationen, Senden der Informationen zu den Vorrichtungen auf der nachgelagerten Seite mittels des Kommunikationsmittels und Bestimmen, ob die Ausführung der Montageoperation jeder Platine erforderlich ist, oder nicht, durch Vergleich mit den vorbereitend gespeicherten Montage-Nötig-Unnötig-Bestimmungsinformationen die Platine, die als nicht notwendig der Montage zu unterwerfend bestimmt worden ist, ohne Linienstopp entladen wer den, wobei die Linienbetriebsgeschwindigkeit durch Beseitigung des unnötigen Linienstillstands der Platinenförderlinie verbessert werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Diese und andere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung deutlich, in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausführungsformen und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Elektronikbauteilmontagesystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Draufsicht einer Elektronikbauteilmontagevorrichtung ist, die das Elektronikbauteilmontagesystem der Ausführungsform bildet;
  • 3 ein Blockdiagramm ist, das den Aufbau eines Steuersystems im Elektronikbauteilmontagesystem der Ausführungsform zeigt;
  • 4A eine erläuternde Ansicht von Montage-Unnötig-Platinencodedaten im Elektronikbauteilmontagesystem der Ausführungsform ist;
  • 4B eine erläuternde Ansicht ist, die ein Beispiel der Unnötig-Platinencodedaten im Elektronikbauteilmontagesystem der Ausführungsform zeigt;
  • 5 eine Draufsicht einer Platine ist, die der Montage im Elektronikbauteilmontagesystem der Ausführungsform zu unterwerfen ist;
  • 6 eine Draufsicht einer Platine ist, die der Montage im Elektronikbauteilmontagesystem der Ausführungsform zu unterwerfen ist;
  • 7 ein Flussdiagramm eines Elektronikbauteilmontageverfahrens der Ausführungsform ist; und
  • 8 ein Flussdiagramm eines weiteren Elektronikbauteilmontageverfahrens der Ausführungsform ist.
  • Bester Modus zur Ausführung der Erfindung
  • Bevor die Beschreibung der vorliegenden Erfindung fortgesetzt wird, ist zu beachten, dass über alle beigefügten Zeichnungen hinweg ähnliche Teile mit ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Strukturansicht eines Elektronikbauteilmontagesystems 101 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine schematische Draufsicht einer Elektronikbauteilmontagevorrichtung M2, die das Elektronikbauteilmontagesystem 101 der vorliegenden Ausführungsform bildet. 3 ist ein Blockdiagramm, das den Hauptaufbau eines Steuersystems des Elektronikbauteilmontagesystems 101 der vorliegenden Ausführungsform zeigt. 4A und 4B sind schematische erläuternde Ansichten von Montage-Unnötig-Platinencodedaten im Elektronikbauteilmontagesystem 101 der vorliegenden Ausführungsform. 5 und 6 sind schematische Draufsichten von Platinen, die der Montage im Elektronikbauteilmontagesystem 101 der vorliegenden Ausführungsform zu unterwerfen sind. 7 und 8 sind Flussdiagramme des Elektronikbauteilmontageverfahrens der vorliegenden Ausführungsform.
  • Der Aufbau des Elektronikbauteilmontagesystems 101 wird zuerst mit Bezug auf 1 beschrieben. In 1 wird das Elektronikbauteilmontagesystem gebildet, indem eine Platinenzuführungsvorrichtung M2 und z. B. drei Montagevorrichtungen M3, M4, M5 als eine Vielzahl von Elektronikbauteilmontagevorrichtungen zum Montieren elektronischer Bauteile auf einer Platine in Reihe verbunden werden und eine kontinuierliche Platinenförderlinie (Platinenförderbahn) T gebildet wird, durch die die Platine von der Platinenzuführungsvorrichtung M2 über die Montagevorrichtung M3, die Montagevorrichtung M4 zur Montagevorrichtung M5 befördert wird. Steuereinheiten (siehe 3) der Platinenzuführungsvorrich tung M2 und der Montagevorrichtungen M3, M4, M5 sind mittels eines LAN-Systems L verbunden, wobei eine Host-Vorrichtung M1, die der Gesamtsteuercomputer ist, mit dem LAN-System L verbunden ist. Obwohl das LAN-System L als Informationsaustauschmittel zwischen den Steuereinheiten in dem Elektronikbauteilmontagesystem 101 der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, können Kommunikationsmittel der seriellen Kommunikation oder dergleichen anstelle des obigen Falles verwendet werden. Das LAN-System und die Kommunikationsmittel der seriellen Kommunikation oder dergleichen sind nicht auf die Fälle der verdrahteten Kommunikation beschränkt, sondern können als drahtlose Kommunikation ausgeführt werden.
  • Die Platinenzuführungsvorrichtung M2 hat die Funktion, eine Platine 3, die der Montage zu unterwerfen ist, den Montagevorrichtungen M3, M4, M5 zuzuführen, die auf der nachgelagerten Seite in der Platinenförderlinie T angeordnet sind, und weist einen Aufbau auf, bei dem eine Beförderungseinheit 2 mit Beförderungsschienen zum Befördern der Platine 3 auf einer Basis 1 längs der Platinenförderlinie T vorgesehen ist. Eine Etikettenleseeinheit 4 zum Lesen eines Strichcodeetiketts, das an der Platine 3 angebracht ist, ist an der Beförderungseinheit 2 angeordnet. Identifikationsinformationen (ID-Informationen), die die individuelle Leiterplatte 3 z. B. mittels Digitalinformationen spezifizieren, sind mit einem Strichcode auf das Strichcodeetikett gedruckt. Die Etikettenleseeinheit 4 ist auf der am weitesten vorgelagerten Seite der Platinenförderlinie T im Elektronikbauteilmontagesystem 101 angeordnet und dient als ein Beispiel für den Identifikationsinformation-Leseabschnitt, der die Identifikationsinformationen liest, die mittels digitaler Daten unter Verwendung des Strichcodes an der Platine 3 angebracht sind, die der Montage zu unterwerfen ist und zu der Beförderungseinheit 2 der Platinenzuführungsvorrichtung M2 befördert wird. Die Identifikationsinformationen müssen nur Informationen sein, die eine Platine von anderen Platinen unterscheiden können, und die auch mittels analoger Informationen bereitgestellt werden können, ohne auf digitale Informationen beschränkt zu sein.
  • Als Nächstes wird der Aufbau der Montagevorrichtungen M3, M4, M5 mit Bezug auf 2 beschrieben. Da die Montagevorrichtungen M3, M4, M5 im Wesentlichen einen ähnlichen Aufbau aufweisen, ist die Montagevorrichtung M3 als Beispiel für die Montagevorrichtungen M3, M4, M5 in 2 gezeigt. In 2 weist die Montagevorrichtung M3 eine Beförderungseinheit 2 auf, die mit der Beförderungseinheit 2 der Platinenzuführungsvorrichtung M2 verbunden sein kann, wobei eine Bauteilzuführungsvorrichtung, in der mehrere Bandzuführungsvorrichtungen 5 angeordnet sind, auf beiden Seiten der Beförderungseinheit 2 platziert ist. Die Bandzuführungsvorrichtungen 5 führen elektronische Bauteile den Bauteilansaugpositionen von Saugdüsen der Montageköpfe zu, die im Folgenden beschrieben werden, mittels Abstandzuführungs-Trägerbändern, die die elektronischen Bauteile halten.
  • Y-Achse-Tische 6A, 6B sind für die Montagevorrichtung 3 vorgesehen, wobei zwei X-Achse-Tische 7A, 7B auf den Y-Achse-Tischen 6A, 6B vorgesehen sind. Der X-Achse-Tisch 7A bewegt sich horizontal in Y-Richtung durch Antreiben des Y-Achse-Tisches 6A, wobei der X-Achse-Tisch 7B sich horizontal in Y-Richtung bewegt, indem der Y-Achse-Tisch 6B angetrieben wird. Ein Montagekopf 8 und eine Platinenerkennungskamera 9, die sich integral mit dem Montagekopf 8 bewegt, sind auf den X-Achse-Tischen 7A, 7B platziert. Der Montagekopf 8 wird horizontal bewegt, indem der Y-Achse-Tisch 6A, der X-Achse-Tisch 7A, der Y-Achse-Tisch 6B und der X-Achse-Tisch 76 in Kombination bewegt werden, wobei elektronische Bauteile von den jeweiligen Bandzuführungsvorrichtungen 5 durch die Saugdüsen aufgenommen werden und die Bauteile auf der mittels der Beförderungseinheit 2 positionierten Platine 3 montiert werden. Die Platinenerkennungskamera 9 bewegt sich zusammen mit dem Montagekopf 8 auf der Platine 3, um die Platine 3 abzubilden und zu erkennen.
  • Ein Bauteilabbildungsabschnitt 10 und eine Düsenhalteeinheit 11 sind in einer Bahn von der Bandzuführungsvorrichtung 5 zur Beförderungseinheit 2 vorgesehen. Durch Bewegen des von der Saugdüse gehaltenen elektronischen Bauteils in X-Richtung über dem Bauteilabbildungsabschnitt 10, wenn der Montagekopf 8, der das elektronische Bauteil von der Bandzuführungsvorrichtung 5 aufgenommen hat, zu der auf einer Montagebühne positionierten Platine 3 bewegt wird, erlangt eine Bauteilerkennungskamera 22 ein Abbild des elektronischen Bauteils. Die Düsenhalteeinheit 11 nimmt mehrere Typen von Saugdüsen in vorgeschriebenen Lagen auf, wobei die Saugdüse ausgetauscht wird und der Montagekopf 8 einen Zugriff auf die Düsenhalteeinheit 11 ausführt, um die Düse entsprechend dem Typ des Ziel-Elektronikbauteils im Montagekopf 8 zu ersetzen.
  • Die Hauptkonstruktion des Steuersystems des Elektronikbauteilmontagesystems 101 wird als Nächstes mit Bezug auf 3 beschrieben. Die Platinenzuführungsvorrichtung M2 und die Montagevorrichtungen M3, M4 (die Montagevorrichtung M5 ist in 3 nicht gezeigt), die das Elektronikbauteilmontagesystem 101 bilden, sind jeweils mit Steuereinheiten 13, 14, 15 als unabhängige Steuerfunktionen versehen, und sind über ein LAN-System L kommunikativ verbunden und ferner mit der Host-Vorrichtung (Hauptsteuereinheit) M1 über das LAN-System L verbunden.
  • In 3 enthält die Host-Vorrichtung M1 einen Speicherabschnitt 20, einen Verarbeitungsabschnitt 21 und einen Kommunikationsabschnitt 22. Der Speicherabschnitt 20 speichert eine Vielfalt von Daten, wie z. B. später beschriebene Platinencodedaten, die zum Steuern der Montagearbeiten durch das Elektronikbauteilmontagesystem erforderlich sind. Der Verarbeitungsabschnitt 21 weist eine Datenoperationsverarbeitungsfunktion auf und führt verschiedene Operationsverarbeitungen und Datenverarbeitungen auf der Grundlage verschiedener Daten, die im Speicherabschnitt 20 gespeichert sind, und von Daten, die von anderen Vorrichtungen empfangen werden, die die Elektronikbauteilmontagelinie bilden, aus. Die verarbeiteten Daten werden über den Kommunikationsabschnitt 22 zu den anderen Vorrichtungen übermittelt, die das Elektronikbauteilmontagesystem bilden, wobei die verarbeiteten Daten in den Speicherabschnitt 20 geschrieben werden.
  • Der Aufbau der Platinenzuführungsvorrichtung M2 wird im Folgenden beschrieben. Die Platinenzuführungsvorrichtung M2 weist einen Speicherabschnitt 23, einen Leseabschnitt 24, einen Eingabeabschnitt 25, eine Platinenbeförderungseinheit 26, einen Mechanismussteuerabschnitt 27, einen Verarbeitungsabschnitt 28 und einen Kommunikationsabschnitt 29 auf. Der Speicherabschnitt 23 speichert verschiedene Daten, wie z. B. Platinencodedaten der Platine, die einer Montage im Elektronikbauteilmontagesystem 101 zu unterwerfen ist. Der Leseabschnitt 24 führt die Verarbeitung des Lesens und Identifizierens des Platinen-ID-Codes (Identifikationsinformationen), der an jeder Platine angebracht ist, auf der Grundlage von Strichcodedaten aus, die von der in 1 gezeigten Etikettenleseeinheit 4 erfasst werden. Der Eingabeabschnitt 25 ist eine Eingabevor richtung wie eine Tastatur, eine Berührungstafel und dergleichen, und führt das Eingeben verschiedener Daten aus, wie z. B. das manuelle Eingeben des Platinen-ID-Codes. Die Platinenbeförderungseinheit 26 ist eine Vorrichtung zum Antreiben der Beförderungsoperation der Platine 3 durch die Beförderungseinheit 2.
  • Der Mechanismussteuerabschnitt 27 steuert das Antreiben der Platinenbeförderungseinheit 26. Der Verarbeitungsabschnitt 28 führt verschiedene Datenverarbeitungen, wie z. B. einen Datenimport und ein Schreiben von Daten, für den Speicherabschnitt 23, den Leseabschnitt 24 und den Eingabeabschnitt 25 aus, und führt die Verarbeitung der Ausgabe eines Befehls mit einem Steuersignal an den Mechanismussteuerabschnitt 27 auf der Grundlage der importierten Daten aus. Der Kommunikationsabschnitt 29 ist mit den anderen Vorrichtungen über das LAN-System L verbunden, wobei die von den anderen Vorrichtungen gesendeten Daten über den Kommunikationsabschnitt 29 dem Verarbeitungsabschnitt 28 zugeführt werden. Außerdem werden die vom Verarbeitungsabschnitt 28 gesendeten Daten über den Kommunikationsabschnitt 29 zum LAN-System L übermittelt. Der Mechanismussteuerabschnitt 27, der Verarbeitungsabschnitt 28 und der Kommunikationsabschnitt 29 bilden die Steuereinheit 13 der Platinenzuführungsvorrichtung M2.
  • Der von der Etikettenleseeinheit 4 gelesene ID-Code wird zu den Steuereinheiten 14, 15 der Montagevorrichtungen M2, M3, die auf der nachgelagerten Seite der Förderlinie L angeordnet sind, über das LAN-System L mittels des Kommunikationsabschnitts 29 übermittelt. Das heißt, das LAN-System L dient als Netzwerkmittel oder Kommunikationsmittel zum Verbinden der Steuereinheiten der Elektronikbauteilmontagevorrichtungen und zum Senden des Platinen-ID-Codes, der wenigstens die Identifikationsinformationen umfasst, zu den Vorrichtungen auf der nachgelagerten Seite. In der vorliegenden Ausführungsform wird der ID-Code zu den Vorrichtungen auf der nachgelagerten Seite im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Platinenbeförderungszeitpunkt übermittelt, zu dem die Platine wie später beschrieben zu der nachgelagerten Seite befördert wird.
  • Der Aufbau der Montagevorrichtung M3 wird als Nächstes beschrieben. Da die Montagevorrichtungen M4, M5 denselben Aufbau aufweisen wie die Montagevor richtung M3, ist für diese keine Beschreibung vorgesehen. Die Montagevorrichtung M3 weist einen Speicherabschnitt 30, einen Eingabeabschnitt 31, einen Montageabschnitt 32, eine Platinenbeförderungseinheit 33, einen Mechanismussteuerabschnitt 34, einen Verarbeitungsabschnitt 35 und einen Kommunikationsabschnitt 36 auf. Der Speicherabschnitt 30 speichert die Daten der auf der Platine zu montierenden Bauteile neben den Daten in Bezug auf die Platine, die der Montage zu unterwerfen ist, wie z. B. den Platinencodedaten. Der Eingabeabschnitt 31 ist eine Eingabevorrichtung wie eine Tastatur, eine Berührungstafel und dergleichen, und führt die Eingabe verschiedener Daten aus, wie z. B. die manuelle Eingabe der Platinencodedaten wie im Eingabeabschnitt 25. Die Montageeinheit 32 ist eine Vorrichtung, die die Bauteilmontageoperation der Montage elektronischer Bauteile auf der Platine 3 ausführt, die von den Vorrichtungen auf der vorgelagerten Seite in der Platinenförderlinie L geladen worden ist, wobei die Platinenbeförderungseinheit 33 eine Vorrichtung ist, die die Beförderungsoperation der Platine 3 mittels der Beförderungseinheit 2 antreibt. Der Mechanismussteuerabschnitt 34 steuert die Montageeinheit 2 und die Platinenbeförderungseinheit 33.
  • Der Verarbeitungsabschnitt 35 führt verschiedene Datenverarbeitungen, wie z. B. einen Datenimport und ein Datenschreiben, für den Speicherabschnitt 30 und den Eingabeabschnitt 31 aus, und führt die Verarbeitung der Ausgabe eines Befehls mit einem Steuersignal an den Mechanismussteuerabschnitt auf der Grundlage der importierten Daten aus. Der Kommunikationsabschnitt 36 ist mit den anderen Vorrichtungen über das LAN-System L verbunden, wobei die von den anderen Vorrichtungen übermittelten Daten über den Kommunikationsabschnitt 36 dem Verarbeitungsabschnitt 35 zugeführt werden. Außerdem werden die vom Verarbeitungsabschnitt 35 gesendeten Daten über den Kommunikationsabschnitt 36 dem LAN-System L zugeführt. Der Mechanismussteuerabschnitt 34, der Verarbeitungsabschnitt 35 und der Kommunikationsabschnitt 36 bilden die Steuereinheiten 14, 15 der Montagevorrichtungen M3, M4.
  • Die im Speicherabschnitt 20 gespeicherten Montage-Unnötig-Platinencodedaten 40 werden als Nächstes mit Bezug auf 4A beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Daten mit denselben Inhalten wie diejenigen, die über das LAN-System L gesendet werden, ebenfalls im Speicherabschnitt 23 und im Speicherabschnitt 30 gespeichert werden. Die Montage-Unnötig-Platinencodedaten sind eine Sammlung der Platinencodes, die an den Platinen angebracht sind, die nicht der Bauteilmontageoperation in den Montagevorrichtungen M3, M4, M5 unterworfen werden müssen, unter den Platinen 3, die der nachgelagerten Seite der Platinenförderlinie T mittels der Platinenzuführungsvorrichtung M2 zugeführt werden. Der Grund dafür, dass die Bauteilmontage auf der Platine im Elektronikbauteilmontagesystem 101 nicht erforderlich ist, ist kein einzelner, wobei die Montageoperation der Platine aus einer Vielfalt von im Folgenden beschriebenen Gründen ausgelassen wird. Es ist zu beachten, dass die Montage-Unnötig-Platinencodedaten 40 ein Beispiel für die Montage-Nötig-Unnötig-Bestimmungsinformationen sind, die dem Platinen-ID-Code zugeordnet sind, und Daten sind, die Platinencodes von z. B. einem Unnötig-Platinencode 40a, einem Lesefehlercode 40b, einem Attrappenplatinencode 40c enthalten, wie im Folgenden beschrieben wird.
  • Erstens besteht der Defekte-Platine-Code 40a aus Daten, die die Platine spezifizieren, die als ein defektes Produkt als Platine durch eine Untersuchung im vorangehenden Prozess bestimmt worden ist, wobei die Ausführung der Bauteilmontageoperation der Platine, an der der Platinencode angebracht ist, ausgelassen wird. Der Defekte-Platine-Code 40a kann bereitgestellt werden durch Empfangen einer Eingabe mittels des Eingabeabschnitts 25 der Platinenzuführungsvorrichtung M2 in jeder der Vorrichtungen, Schreiben der Eingabe in die Speicherabschnitte 20, 23, 30, oder durch Empfangen von Untersuchungsdaten, die von einer speziellen Untersuchungsvorrichtung ausgegeben werden, in jeder der Vorrichtungen über das LAN-System L.
  • 4B zeigt ein Beispiel des Defekte-Platine-Codes 40a. In dem hier gezeigten Beispiel werden eine Einzelproduktplatine, die unverändert eine Produktplatine wird, und eine Mehrfachproduktplatine, die mehrere Montagefächer auf einer Platine aufweist, wobei die eine Platine in mehrere Produktplatinen jeweils mit einem Montagefach in einem nachfolgenden Prozess unterteilt ist, beide als vorgesehene Objekte behandelt. Der Defekte-Platine-Code 40a weist somit eine Datenform auf, die Informationen zum Spezifizieren der Position des Montage-Unnötig-Faches enthält. In diesem Fall sind eine Fachzahl, die die Anzahl der Montagefächer der Platine repräsentiert, und die Positionen der Montage- Unnötig-Fächer, die unter den Montagefächern nicht der Montage unterworfen werden, in einer Matrixkoordinatenform angegeben.
  • Wenn eine konkrete Beschreibung für 4B bereitgestellt wird, ist ein Platinen-ID-Code A001 der ID-Code, der an einer Einzelproduktplatine 3A des in 5 gezeigten Typs A angebracht ist, und ist an der Platine angebracht durch Anheften eines Strichcodeetiketts 37 an der Platine 3A. In diesem Fall ist eine Schlecht-Markierung BM, die anzeigt, dass die Platine eine fehlerhafte Platine ist, an der Platine 3A im vorangehenden Prozess angebracht wurden, wobei die Koordinaten (1, 1), die anzeigen, dass die Platine 3A des Einzelfachtyps insgesamt ein Montage-Unnötig-Fach ist, in den Defekte-Platine-Code 40a geschrieben werden.
  • Ein Platinen-ID-Code B001 ist der ID-Code, der an einer Mehrfachproduktplatine 3B (Vier-Produkt-Platine, in der vier Montagefächer 3A vorgesehen sind) des in 6 gezeigten Typs B angebracht, wobei ein Strichcodeetikett 38 an der Platine 3B angebracht ist. In diesem Fall ist ein Montagefach 3a, das an den Koordinaten (1, 2) angeordnet ist, ein fehlerhaftes Platinenfach unter den vier Platinenfächern der Platine 36. Eine Schlecht-Markierung BM, die das fehlerhafte Platinenfach anzeigt, ist am Montagefach 3a im vorangehenden Prozess angebracht worden, wobei die Koordinaten (1, 2), die die Position des Montage-Unnötig-Faches der mehreren Montagefächer 3a anzeigen, in den Defekte-Platine-Code 40a geschrieben werden. Es ist ein Vorteil, dass die fehlerhafte Platine identifiziert werden kann, ohne die Schlecht-Markierung BM direkt an der Platine anzubringen, in dem der Defekte-Platine-Code 40a mit Bezug auf entweder einen der Typen A oder B registriert wird. Obwohl außerdem der Fall, in dem der Defekte-Platine-Code 40a so gebildet ist, dass er anzeigt, dass ein bestimmtes Montagefach das fehlerhafte Platinenfach ist, in dem in 4 gezeigten Beispiel beschrieben worden ist, gibt es einen Fall, in dem ein Aufbau so beschaffen ist, dass ein bestimmtes Montagefach als nicht das fehlerhafte Platinenfach angezeigt wird, anstelle des obigen Falles. Außerdem ist auch möglich, die Daten so zu bilden, dass die Tatsache, ob die Montage jedes Montagefaches 3a der Mehrfachproduktplatine 3b erforderlich ist, oder nicht, sich in Abhängigkeit von den jeweiligen Montagevorrichtungen M3, M4, M5 unterscheidet.
  • Der Lesefehlercode 40b ist ein Platinencode (Fehlerplatinenidentifikationsinformation) in einer speziellen Form, die in einem Fall vorgesehen ist, in dem beim Lesen des Platinen-ID-Codes mittels der Etikettenleseeinheit 4 der Platinenzuführungsvorrichtung M2 ein Lesefehler des Platinen-ID-Codes aus einer Vielfalt von Gründen, wie z. B. einem Aussetzer, einem Druckversagen oder dergleichen des Strichcodeetiketts, auftritt, und manuell oder automatisch für die Platine bereitgestellt wird. Das heißt, die Platine, deren Platinencode nicht richtig gelesen werden kann, ist die Platine, deren Vergangenheit nicht identifiziert werden kann, weshalb die Platine in ähnlicher Weise nicht identifiziert werden kann, wie dies in den Vorrichtungen auf der nachgelagerten Seite der Fall ist. Um ein solches Problem zu verhindern, wird der Platine der Lesefehlercode verliehen, der anzeigt, dass die Platine eine Lesefehlerplatine ist, wenn der Lesefehler aufgetreten ist. Die Platine, der ein solcher Lesefehlercode verliehen worden ist, weist dann eine unklare Geschichte auf, weshalb die Bauteilmontageoperation ausgelassen wird.
  • Der Attrappenplatinencode 40c ist ein Platinencode (Attrappenplatinen-ID-Information) in einer speziellen Form, der der Attrappenplatine vorläufig verliehen wird, die ursprünglich keiner Montage zu unterwerfen ist. Im Elektronikbauteilmontagesystem 101 ist es manchmal der Fall, dass eine Attrappenplatine zu einer Vielfalt von Zwecken neben den Platinen geladen wird, die einer wirklichen Produktion unterworfen werden. Unter den Attrappenplatinen wird eine solche, die in die Förderlinie als Losendmarkierung geladen wird, um den Zeitpunkt des Wechsels des Produktionsloses anzuzeigen, vergleichsweise häufig während des normalen Linienbetriebs verwendet.
  • Wie z. B. in 4B gezeigt ist, wird die Attrappenplatine zwischen dem Ende des vorangehenden Typs und dem Anfang des nachfolgenden Typs jedes mal dann eingefügt, wenn der Typ der der Montage zu unterwerfenden Platine vom Typ A zum Typ B oder vom Typ B zu einem Typ C wechselt. Anschließend wird die Attrappenplatine selbstverständlich nicht der Bauteilmontageoperation unterworfen sondern durch eine Einstellungsänderungsarbeit, die den Produktionsloswechsel begleitet, aus der Förderlinie entladen. Es ist zu beachten, dass eine solche Attrappenplatine ein Beispiel für die Losänderungsplatine ist, wobei der Attrappenplatinencode 40c als ein Beispiel für die Losänderungsplatinen-Identifikationsinformationen dient.
  • Die Montage-Unnötig-Platinencodedaten 40, die oben beschrieben worden sind, sind die Montage-Nötig/Unnötig-Bestimmungsinformationen zum Bestimmen, ob die Ausführung der Bauteilmontageoperation für eine individuelle Platine erforderlich ist, oder nicht. Bei der Bestimmung, ob die Montage erforderlich ist, oder nicht, prüfen die Steuereinheiten 14, 15 der Montagevorrichtung M3 und die Montagevorrichtungen auf der nachgelagerten Seite den Platinen-ID-Code als Identifikationsinformationen, die von der Platinenzuführungsvorrichtung M2 über das LAN-System L oder über die Host-Vorrichtung M1 mit den in jedem Speicherabschnitt 30 gespeicherten Montage-Unnötig-Platinencodedaten 40 übermittelt werden. Wenn der Platinen-ID-Code mit den Montage-Unnötig-Platinencodedaten übereinstimmt, wird die Verarbeitung des Entladens zu der nachgelagerten Seite ausgeführt, indem die Montageoperation für die Platine übersprungen wird. Das heißt, die Steuereinheiten 14 und 15 dienen als Montage-Nötig/Unnötig-Bestimmungsmittel zum Bestimmen, ob die Ausführung der Montageoperation für jede Platine erforderlich ist, indem die in den Vorrichtungen auf der vorgelagerten Seite gelesenen Identifikationsinformationen mit den vorbereitend gespeicherten Montage-Nötig/Unnötig-Bestimmungsinformationen, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind, verglichen werden. Es ist annehmbar, die obenbeschriebene Verarbeitung mittels der Steuerverarbeitungsfunktion der Host-Vorrichtung M1 auszuführen, anstatt mittels jeder Montagevorrichtung zu bestimmen, ob die Montage notwendig ist, oder nicht. In diesem Fall dient die Host-Vorrichtung M1 als Montage-Nötig/Unnötig-Bestimmungsmittel.
  • Das Elektronikbauteilmontageverfahren mittels des Elektronikbauteilmontagesystems wird als nächstes beschrieben. Die Bauteilspezifikationen der Platinen, die der Montage unterworfen werden sollen, weisen Variationen und verschiedene existierende Formen für eine Platine auf, an der der Platinen-ID-Code zur Identifikation ursprünglich angebracht worden ist, und eine Platine, an der kein Identifikationscode angebracht worden ist, und dergleichen. In dem im Flussdiagramm der 7 gezeigten Beispiel wird die Platine 3, an der der Platinen-ID-Code in vorbereitender Weise angebracht worden ist, als bestimmungsgemäßes Objekt behandelt.
  • Zu Beginn der Montagearbeiten wird die Platine 3 zuerst in die Beförderungseinheit 2 der Platinenzuführungsvorrichtung M2 geladen (ST1 im Flussdiagramm der 7). Als nächstes wird der Platinen-ID-Code als Identifikationsinformation, die mittels digitaler Daten an der der Montage zu unterwerfenden Platine 3 angebracht ist, von der Etikettenleseeinheit 4 gelesen (ST2) (Identifikationsinformation-Leseprozess). In der Leseoperation wird bestimmt, ob das Lesen in Ordnung ist, oder nicht, d. h. ob der Platinen-ID-Code normal gelesen worden ist, oder nicht (ST3).
  • Wenn der Platinen-ID-Code in diesem Fall normal gelesen worden ist, wird die Platine 3 nach Abschluss des Lesens zu der Montagevorrichtung M3 des nächsten Prozesses befördert, wobei der gelesene Platinen-ID-Code über das LAN-System L zu der Montagevorrichtung M3 übermittelt wird (ST4). Das heißt, durch Übermitteln des Platinen-ID-Codes entsprechend dem Zeitablauf der Beförderung der Platine 3 wird es möglich, die geladene Platine 3 mit ihrem Platinen-ID-Code in der Montagevorrichtung M3 auf der Empfangsseite zuzuordnen. Wenn im Gegensatz hierzu der Platinen-ID-Code nicht normal gelesen werden konnte, wird eine Auswahl zwischen einer manuellen Eingabe mittels des Eingabeabschnitts 25 der Platinenzuführungsvorrichtung M2 und der Ausführung der Verarbeitung des automatischen Anbringens der Platinen-ID entsprechend einem voreingestellten Operationsmodus bewerkstelligt.
  • In diesem Fall wird zuerst bestimmt, ob die manuelle Eingabe ausgeführt wird, oder nicht (ST5), wobei dann, wenn die Ausführung der manuellen Eingabe ausgewählt ist, ein Operator den Lesefehlercode 40b als Platinen-ID-Code mittels des Eingabeabschnitts 25 eingibt. Wenn die Ausführung der manuellen Eingabe nicht vorbereitend ausgewählt worden ist, wird der aus dem Speicherabschnitt 23 gelesene Lesefehlercode 40d automatisch in den Platinen-ID-Code der Platine konvertiert (ST6), wobei der Lesefehlercode 40b als Platinen-ID-Code angegeben wird. In jedem Fall rückt der Programmablauf anschließend zu (ST4) vor, um in ähnlicher Weise die Platine 3 zu der Montagevorrichtung M3 des nächsten Prozesses zu befördern, wobei der Lesefehlercode 40b, der manuell eingegeben oder automatisch konvertiert worden ist, als Platinen-ID-Code über das LAN-System L der Montagevorrichtung M3 übermittelt wird.
  • Das heißt, der Platinen-ID-Code, der wenigstens als Identifikationsinformation dient, wird mittels der Netzwerkeinrichtung (Kommunikationsmittel), die die Steuereinheiten der Vorrichtungen verbindet, in der obenbeschriebenen Verarbeitung (Identifikationsinformation-Übermittlungsprozess) zu den Vorrichtungen auf der nachgelagerten Seite übermittelt. Wenn das Lesen des Platinen-ID-Codes nicht normal im Identifikationsinformation-Leseprozess bewerkstelligt worden ist, wird ein Lesefehlercode (Fehlerplatinen-ID-Information), der anzeigt, dass die Platine eine Fehlerplatine ist, die keinen normalen Lesen unterworfen worden ist, zu den Vorrichtungen auf der nachgelagerten Seite im Identifikationsinformation-Übermittlungsprozess übermittelt.
  • In der Montagevorrichtung M3, in die die Platine 3 nach der Identifikation geladen wird, wird bestimmt, ob die Platine der Montage zu unterwerfen ist, oder nicht, indem der übermittelte Platinen-ID-Code mit den im Speicherabschnitt 30 gespeicherten Montage-Unnötig-Platinencodedaten mittels des Verarbeitungsabschnitts 35 verglichen wird (ST7) (Montage-Nötig/Unnötig-Bestimmungsprozess). Das heißt, wenn der übermittelte Platinen-ID-Code mit keinem der Montage-Unnötig-Platinencodes übereinstimmt, die im Speicherabschnitt 30 gespeichert sind, wird die Bauteilmontage ausgeführt, indem bestimmt wird, dass die "Montage nötig ist" (ST8). Wenn der übermittelte Platinen-ID-Code mit irgendeinem der Montage-Unnötig-Platinencodes übereinstimmt, wird die Bauteilmontage ausgelassen, indem bestimmt wird, dass die "Montage nicht nötig ist". Zum Beispiel wird die Ausführung der Montageoperation der gesamten Platine für die Platine 3A des in 4B gezeigten Platinen-ID-Codes A001 ausgelassen, wobei die Ausführung der Bauteilmontage auf dem Montagefach 3a der Koordinatenposition (1, 2) unter den vier Montagefächern 3a für die Platine 36 des Platinen-ID-Codes B001 ausgelassen wird.
  • Anschließend wird die Platine 3 zu der Montagevorrichtung M4 des nächsten Prozesses befördert, wobei der von der vorgelagerten Seite übermittelte Platinen-ID-Code unverändert entsprechend dem Zeitpunkt der Beförderung zu der Montagevorrichtung M4 übermittelt wird (ST9). Anschließend werden (ST10) bis (ST12) der Montagevorrichtung M4 ausgeführt, wie in (ST7) bis (ST9) der Montagevorrichtung M3, wobei eine ähnliche Verarbeitung wiederholt für die Vorrich tungen ausgeführt wird, die auf der nachgelagerten Seite der Montagevorrichtung M4 angeordnet sind.
  • Ein Fall, in dem die Attrappenplatine zum Anzeigen des Produktionsloswechselzeitpunkts als Platine 3 befördert wird, wird im Folgenden beschrieben.
  • Zuerst wird die Attrappenplatine als Platine in die Beförderungseinheit 2 der Platinenzuführungsvorrichtung M2 geladen (ST1). Anschließend wird der Platinen-ID-Code als Identifikationsinformation an der Attrappenplatine angebracht, d. h. der Attrappenplatinencode wird von der Etikettenleseeinheit 4 gelesen (ST2). In der Leseoperation wird bestimmt, ob das Lesen in Ordnung ist, oder nicht (ST3). Wenn der Attrappenplatinencode in diesem Fall normal gelesen wird, wird der Attrappenplatinencode nach Abschluss des Lesens in die Montagevorrichtung M3 des nächsten Prozesses geladen, wobei der gelesene Attrappenplatinencode über das LAN-System L zu der Montagevorrichtung M3 übermittelt wird (ST4). Wenn das Lesen nicht normal bewerkstelligt worden ist, werden ST5 oder ST6 ausgeführt, wie im Fall der gewöhnlichen Platine 3.
  • In der Montagevorrichtung M3, in die die Attrappenplatine geladen worden ist, wird der übermittelte ID-Code, d. h. der Attrappenplatinencode, mit den im Speicherabschnitt 30 gespeicherten Montage-Unnötig-Codedaten mittels des Verarbeitungsabschnitts 35 verglichen, wobei dann, wenn der Code mit dem vorbereitend gespeicherten Attrappenplatinencode übereinstimmt, bestimmt wird, dass die Montageverarbeitung der Attrappenplatine nicht nötig ist, wobei die Platine zu der nächsten Montagevorrichtung M4 entladen wird. Es ist zu beachten, dass der Attrappenplatinencode zu den Vorrichtungen auf der nachgelagerten Seite entsprechend dem Entladezeitpunkt übermittelt wird. Außerdem führt die Montagevorrichtung M3 die Verarbeitung der Änderung des Montageprogramms und dergleichen aus, indem die Typwechselverarbeitung in der Montagevorrichtung M3 auf der Grundlage der Übereinstimmung des Attrappenplatinencodes ausgeführt wird.
  • Als nächstes wird ein Elektronikbauteilmontageverfahren für einen Fall, in dem eine Platine 3, an der kein Platinen-ID-Code angebracht ist, einer Montage unterworfen wird, und eine Attrappenplatine zum Anzeigen des Produktionslos wechselzeitpunkts zwischen den Platinentypen eingefügt ist, als Modifikationsbeispiel des Bauteilmontageverfahrens der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf 8 beschrieben. In diesem Fall ist keiner der Platinencodes, der den Defekte-Platine-Code enthält, angebracht, weshalb die Funktion zum Überspringen der Bauteilmontage auf der Platine, die als fehlerhafte Platine identifiziert ist, nicht vorgesehen ist.
  • Die Platine 3 ist die erste, die in die Beförderungseinheit 2 der Platinenzuführungsvorrichtung M2 geladen wird (ST21). Als nächstes wird der Platinen-ID-Code als Identifikationsinformation, die an der der Montage zu unterwerfenden Platine 3 angebracht ist, von der Etikettenleseeinheit 4 gelesen (ST22) (Identifikationsinformationsleseprozess). In der Leseoperation wird bestimmt, ob das Lesen in Ordnung ist, d. h. ob der Platinen-ID-Code gelesen worden ist, oder nicht (ST23). Da kein Platinen-ID-Code ursprünglich an der Platine 3, die das bestimmungsgemäße Ziel ist, angebracht worden ist, ist ein Zustand, in dem der Platinen-ID-Code nicht gelesen wird, der Normalzustand.
  • Das heißt, die Platine wird als normale Platine betrachtet, wenn der Platinen-ID-Code in (ST23) nicht gelesen worden ist, wobei die Konvertierung des Platinen-ID-Codes, d. h. das Verleihen des Platinen-ID-Codes, für die Platine 3 als dem bestimmungsgemäßen Objekt durchgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Platinen-ID-Code, der die normale Platine anzeigt, verliehen, anstatt den Lesefehlerplatinencode als Montage-Unnötig-Platinencodedaten zu verleihen, wie in dem in 7 gezeigten Beispiel. Anschließend wird die Platine 3 nach dem Abschluss der Verarbeitung zu der Montagevorrichtung M3 des nächsten Prozesses befördert, wobei der neu angebrachte Platinen-ID-Code über das LAN-System L zur Montagevorrichtung M3 übermittelt wird (ST27).
  • Wenn der Platinen-ID-Code in (ST23) gelesen wird, wird bestimmt, ob die Platine die bestimmungsgemäße Attrappenplatine ist, indem der Platinen-ID-Code mit dem im Speicherabschnitt 23 gespeicherten Attrappenplatinencode 40c verglichen wird (ST25). Wenn in diesem Fall die Antwort nein ist, werden Fehlerinformationen ausgegeben, indem bestimmt wird, dass eine weitere, nicht bestimmungsgemäße Platine eingemischt worden ist (ST26). Wenn die Platine in (ST25) als Attrappenplatine bestimmt worden ist, rückt der Programmablauf zu (ST27) vor, um die Attrappenplatine zu der Montagevorrichtung M3 des nächsten Prozesses zu befördern, wobei der gelesene Attrappenplatinencode 40c über das LAN-System L zu der Montagevorrichtung M3 übermittelt wird (ST27).
  • Als nächstes wird bestimmt, ob der Typwechsel in der Montagevorrichtung M3 ausgeführt wird (ST28). Das heißt, wenn beim Vergleich des übermittelten Platinen-ID-Codes mit dem im Speicherabschnitt 30 gespeicherten Attrappenplatinencode 40c mittels des Verarbeitungsabschnitts 35 der Platinen-ID-Code nicht mit den vorbereitend gespeicherten Attrappenplatinencode 40c übereinstimmt, wird festgestellt, dass der Typwechsel nicht erforderlich ist, wobei die Bauteilmontage der Platine 3 als dem bestimmungsgemäßen Objekt ausgeführt wird (ST29).
  • Wenn der übermittelte Platinen-ID-Code mit dem Attrappenplatinencode 40c übereinstimmt, wird festgestellt, dass die den Produktionsloswechselzeitpunkt anzeigende Attrappenplatine angekommen ist, wobei der Typwechsel bewerkstelligt wird (ST30). Als Ergebnis werden mechanische Einstellarbeiten, wie z. B. ein notwendiger Einspannvorrichtungstausch, vom Operator durchgeführt, wobei die Verarbeitung des Wechsels des Montageprogramms, das für die nach der Attrappenplatine geladenen Platinen bestimmt ist, ausgeführt wird.
  • Das heißt, gemäß dem obenbeschriebenen Elektronikbauteilmontageverfahren wird dann, wenn die im Identifikationsinformationsleseprozess gelesenen Identifikationsinformationen die Attrappenplatinen-ID-Informationen sind, die den Produktionsloswechselzeitpunkt anzeigen, die Montage der Platine, deren Identifikationsinformation gelesen worden ist, ausgelassen, wobei die Platine zur nachgelagerten Seite entladen wird, und wobei die Verarbeitung des Wechsels des Montageprogramms, das für die nach der Platine geladenen Platine bestimmt ist, ausgeführt wird.
  • Wie oben beschrieben worden ist, liest das in der vorliegenden Ausführungsform beschriebene Elektronikbauteilmontageverfahren die an der Platine angebrachten Identifikationsinformationen, übermittelt die Informationen zu den Vorrichtungen auf der nachgelagerten Seite über das Netzwerkmittel (Kommunikationsmittel), vergleicht die Informationen mit den vorbereitend gespeicherten Montage- Nötig/Unnötig-Bestimmungsinformationen, und bestimmt, ob die Ausführung der Montageoperation der jeweiligen Platine erforderlich ist, oder nicht. Mit dieser Operation kann die Platine, für die bestimmt worden ist, dass nicht der Montage zu unterwerfen ist, ohne Stoppen der Linie zur nachgelagerten Seite entladen werden, wobei die Linienbetriebsgeschwindigkeit verbessert werden kann, indem der unnötige Linienstillstand der Förderlinie eliminiert wird.
  • Es wird ermöglicht, die geladene Platine dem übermittelten ID-Code in der Montagevorrichtung zuzuordnen, in die die Platine geladen wird, indem der ID-Code zu der nachgelagerten Seite im allgemeinen gleichzeitig mit dem Platinenbeförderungszeitpunkt übermittelt wird, zu dem die Platine in der obigen Beschreibung zu der nachgelagerten Seite befördert wird. Anstelle des obigen Falles gibt es jedoch einen Fall, bei dem die Übermittlung des ID-Codes zu den Vorrichtungen auf der nachgelagerten Seite im voraus ausgeführt wird, wobei die Information, dass die Platine des ID-Codes zu den Vorrichtungen auf der nachgelagerten Seite befördert wird, entsprechend dem Platinenbeförderungszeitpunkt ausgeführt wird.
  • Außerdem wurde in der obigen Beschreibung der Aufbau beschrieben, bei dem die Host-Vorrichtung M1 neben den Steuereinheiten 14 und 15 vorgesehen ist, die unabhängig für jede der Montagevorrichtungen M3, M4 vorgesehen sind. Anstelle des obigen Falls gibt es jedoch einen Fall, bei dem die Steuereinheit der Montagevorrichtung mit der Funktion als Host-Vorrichtung vorgesehen ist. Zum Beispiel gibt es einen Fall, bei dem ein Aufbau so beschaffen ist, dass die Steuereinheit 14 der Montagevorrichtung 3 der vorgelagerten Seite mit der Funktion einer Host-Vorrichtung versehen ist, wobei eine Kommunikation zwischen der Steuereinheit 14 mit der Host-Funktion und den anderen Steuereinheiten über das Kommunikationsmittel ermöglicht wird.
  • Es ist zu beachten, dass durch geeignetes Kombinieren beliebiger Ausführungsformen der obenerwähnten verschiedenen Ausführungsformen die ihnen eigenen Wirkungen hervorgerufen werden können.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausführungsformen und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen vollständig be schrieben worden ist, ist zu beachten, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen für Fachleute offensichtlich sind. Solche Änderungen und Modifikationen sind als im Umfang der vorliegenden Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, enthalten zu betrachten, solange sie nicht hiervon abweichen.
  • Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-003388 , eingereicht am 11. Januar 2006, einschließlich Beschreibung, Zeichnungen und Ansprüchen für das Patent, sind hiermit in ihrer Gesamtheit durch Literaturhinweis eingefügt.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das Elektronikbauteilmontagesystem und das Elektronikbauteilmontageverfahren der vorliegenden Erfindung haben die Wirkung, dass die Betriebsgeschwindigkeit verbessert werden kann, indem der unnötige Förderlinienstillstand eliminiert wird, und sind nützlich auf einem Gebiet, in dem elektronische Bauteile auf einer Platine mittels eines Elektronikbauteilmontagesystems montiert werden, welches durch Verbinden einer Vielzahl von Elektronikbauteilmontagevorrichtungen gebildet wird.
  • Zusammenfassung
  • In einem Elektronikbauteilmontagesystem, das durch Verbinden einer Vielzahl von Montagevorrichtungen gebildet wird, wird ein Platinen-ID-Code, der mittels digitaler Daten an der Platine angebracht ist, in einer Platinenzuführungsvorrichtung, die die am weitesten vorgelagert angeordnet ist, gelesen und über Kommunikationsmittel zu den Montagevorrichtungen auf der nachgelagerten Seite übermittelt. Durch Vergleichen des übermittelten Platinen-ID-Codes mit Montage-Unnötig-Platinencodedaten (Defekte-Platine-Code, Lesefehlercode, Attrappenplatinencode und dergleichen), die vorbereitend in einem Speicherabschnitt der Montagevorrichtung gespeichert worden sind, wird bestimmt, ob die Ausführung der Montageoperation der Platine erforderlich ist, oder nicht, wobei die Platine, für die bestimmt wird, dass sie nicht der Montage zu unterwerfen ist, zu der nachgelagerten Seite entladen wird, ohne Montagearbeiten auszuführen und ohne die Linie anzuhalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2003-110297 A [0002]
    • - JP 2006-003388 [0074]

Claims (9)

  1. Elektronikbauteilmontagesystem, das gebildet wird durch Verbinden einer Vielzahl von Elektronikbauteilmontagevorrichtungen, die unabhängig eine Steuereinheit zum Ausführen einer Steuerung der Montageoperation zum Montieren eines elektronischen Bauteils auf einer Platine aufweisen, so dass eine kontinuierliche Platinenförderbahn gebildet wird, wobei das System umfasst: eine Identifikationsinformation-Lesevorrichtung, die in einem am weitesten vorgelagerten Teil der kontinuierlichen Platinenförderbahn angeordnet ist, um an der Platine angebrachte Identifikationsinformationen zu lesen; drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsmittel, die die Identifikationsinformation-Lesevorrichtung mit der Steuereinheit verbinden, um die von der Identifikationsinformation-Lesevorrichtung gelesenen Identifikationsinformationen zu der Steuereinheit der jeweiligen Elektronikbauteilmontagevorrichtung zu übermitteln, die auf der nachgelagerten Seite der Platinenförderbahn angeordnet ist; und Montage-Nötig/Unnötig-Bestimmungsmittel zum Bestimmen, ob die Ausführung der Montageoperation der jeweiligen Platine erforderlich ist, oder nicht, indem die übermittelten Identifikationsinformationen mit vorbereitend gespeicherten Montage-Nötig/Unnötig-Bestimmungsinformationen verglichen werden, die den Identifikationsinformationen in jeder der Steuereinheiten zugeordnet sind.
  2. Elektronikbauteilmontagesystem nach Anspruch 1, wobei das Kommunikationsmittel die von der Identifikationsinformation-Lesevorrichtung gelesenen Identifikationsinformationen zu der Steuereinheit der Elektronikbauteilmontagevorrichtung übermittelt, in die die Platine geladen wird, entsprechend dem Beförderungszeitpunkt der Platine zwischen einander benachbarten Elektronikbauteilmontagevorrichtungen.
  3. Elektronikbauteilmontagesystem nach Anspruch 1, wobei das Kommunikationsmittel Fehlerplatinenidentifikationsinformationen, die anzeigen, dass die Platine eine Lesefehlerplatine ist, zu der Steuereinheit auf der nachgelagerten Seite auf der Grundlage von Identifikationsanomalieinformationen eines Ereignisses, das die Identifikationsinformation in der Identifikationsinformation-Lesevorrichtung nicht normal gelesen worden ist, übermittelt.
  4. Elektronikbauteilmontagesystem nach Anspruch 1, wobei jede der Steuereinheiten die Montageoperation der Platine, deren Identifikationsinformationen gelesen worden sind, auslässt und die Platine zur nachgelagerten Seite entlädt, wenn die übermittelten Identifikationsinformationen Loswechsel-Platinenidentifikationsinformationen sind, die einen Piatinenproduktionsloswechselzeitpunkt anzeigen, und die Verarbeitung des Wechsels eines Montageprogramms zur Ausführung der Montageoperation einer nach der Platine geladenen Platine ausführt.
  5. Elektronikbauteilmontagesystem, das gebildet wird durch Verbinden einer Vielzahl von Elektronikbauteilmontagevorrichtungen zur Montage eines elektronischen Bauteils auf einer Platine, so dass eine kontinuierliche Platinenförderbahn gebildet wird, und das eine Steuereinheit zum Ausführen der Steuerung der Montageoperation in jeder der Elektronikbauteilmontagevorrichtungen enthält, wobei das System umfasst: eine Identifikationsinformation-Lesevorrichtung, die in einem am weitesten vorgelagerten Teil der kontinuierlichen Platinenförderbahn angeordnet ist, um an der Platine angebrachte Identifikationsinformationen zu lesen; drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsmittel, die die Identifikationsinformation-Lesevorrichtung mit der Steuereinheit verbinden, um die von der Identifikationsinformation-Lesevorrichtung gelesenen Identifikationsinformationen zu der Steuereinheit zu übermitteln; und Montage-Nötig/Unnötig-Bestimmungsmittel zum Bestimmen, ob die Ausführung der Montageoperation jeder Platine in jeder der Elektronikbauteilmontagevorrichtungen erforderlich ist, indem die übermittelten Identifikationsinformationen mit vorbereitend gespeicherten Montage-Nötig/Unnötig-Bestimmungsinformationen verglichen werden, die den Identifikationsinformationen in den Steuereinheiten zugeordnet sind.
  6. Elektronikbauteilmontageverfahren mittels eines Elektronikbauteilmontagesystems, das gebildet wird durch Verbinden einer Vielzahl von Elektronikbauteilmontagevorrichtungen zum Montieren eines elektronischen Bauteils auf einer Platine, so dass eine kontinuierliche Platinenförderbahn gebildet wird, wobei das Verfahren umfasst: Lesen von Identifikationsinformationen, die an der in die kontinuierliche Platinenförderbahn geladenen Platine angebracht sind; Übermitteln der gelesenen Identifikationsinformation zu jeder der Elektronikbauteilmontagevorrichtungen, die auf der nachgelagerten Seite der Platinenförderbahn angeordnet sind, unter Nutzung drahtgebundener oder drahtloser Kommunikationsmittel, die die Identifikationsinformation-Lesevorrichtung mit der Steuereinheit verbinden; und Bestimmen, ob die Ausführung der Montageoperation jeder Platine in den jeweiligen Elektronikbauteilmontagevorrichtungen notwendig ist, oder nicht, durch Vergleichen der übermittelten Identifikationsinformation mit vorbereitend gespeicherten Montage-Nötig/Unnötig-Bestimmungsinformationen, die den Identifikationsinformationen zugeordnet sind.
  7. Elektronikbauteilmontageverfahren nach Anspruch 6, wobei die gelesene Identifikationsinformation zu der Elektronikbauteilmontagevorrichtung, in die die Platine geladen wird, entsprechend einem Beförderungszeitpunkt der Platine zwischen einander benachbarten Elektronikbauteilmontagevorrichtungen bei der Übermittlung der Identifikationsinformationen übermittelt wird.
  8. Elektronikbauteilmontageverfahren nach Anspruch 6, wobei Fehlerplatinenidentifikationsinformationen, die anzeigen, dass die Platine eine Lesefehlerplatine ist, als Identifikationsinformationen zu den Elektronikbauteilmontagevorrichtungen auf der nachgelagerten Seite beim Übermitteln der Identifikationsinformationen übermittelt werden, wenn die Identifikationsinformationen beim Lesen der Identifikationsinformationen nicht normal gelesen worden ist.
  9. Elektronikbauteilmontageverfahren nach Anspruch 6, wobei dann, wenn die gelesenen Identifikationsinformationen Loswechselplatinen-Identifikationsinformationen sind, die den Produktionsloswechselzeitpunkt der Platine beim Lesen der Identifikationsinformationen anzeigen, die Loswechselplatinen-Identifikationsinformationen als Identifikationsinformationen beim Übermitteln der Identifikationsinformationen übermittelt werden, um die Montageoperation der Platine auszulassen, deren Identifikationsinformationen gelesen worden ist, und die Platine zur nachgelagerten Seite in den jeweiligen Elektronikbau teilmontagevorrichtungen zu entladen und eine Verarbeitung des Wechselns eines Montageprogramms zur Ausführung der Montageoperation einer nach der Platine geladenen Platine auszuführen.
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