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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bauteilmontagevorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, und ein Verfahren zum Halten und Aufnehmen mehrerer
Bauteile, die von einer Bauteilzuführungseinheit mittels einer
Kopfeinheit zugeführt
werden, und des Montierens jedes der gehaltenen Bauelemente auf
einer Leiterplatte gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 19. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf eine Bauteilmontagevorrichtung und ein Bauteilmontageverfahren
zum Ausführen
der Bauteilmontage durch Steuern der Operation der Zuführung der
Bauteile zur Bauteilzuführungseinheit
und der Halte- und Aufnahmeoperation der Kopfeinheit, während diese
miteinander korrelieren.
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Stand der Technik
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Herkömmlicherweise
sind verschiedene Bauteilmontagevorrichtungen und Bauteilmontageverfahren
dieser Art bekannt. Als ein Beispiel der verschiedenen Bauteilmontagevorrichtungen
dieser Art zeigt
18 eine schematische erläuternde
Ansicht, die die schematische Konstruktion einer herkömmlichen
Bauteilmontagevorrichtung
500 zeigt (siehe z. B. ungeprüfte
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr.
2940193 ).
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Wie
in 18 gezeigt ist, bezeichnet das Bezugszeichen 501 einen
Rotationskopf als ein Beispiel der Kopfeinheit, wobei mehrere Übergabeköpfe 512 längs der
Umfangsrichtung dieses Rotationskopfes 501 vorgesehen sind.
Ferner ist jeder der Übergabeköpfe 502 mit
einer Düse 503 versehen,
die fähig
ist, lösbar
mittels Vakuum ein Bauteil P, wie z. B. ein elektronisches Bauteil,
anzusaugen und zu halten. Der Rotationskopf 501 ist ferner
mit einem Motor M1 als Antriebsmotor versehen, und ist fähig, durch
den Motor M1 angetrieben zu rotieren. Jede Düse 503 ist entsprechend
dem Antrieb durch den Motor M1 des Rotationskopfes 501 anhebbar.
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Wie
außerdem
in 18 gezeigt ist, ist die Bauteilmontagevorrichtung 500 mit
einem X-Y-Tisch 504 versehen, der lösbar eine Leiterplatte 514 auf seinem
(nicht gezeigten) Bearbeitungstisch hält und die Leiterplatte 514 im
gehaltenen Zustand in der gezeigten X-Achse-Richtung oder der V-Achse-Richtung
bewegt, um somit zu erlauben, die Leiterplatte auf eine Position
auszurichten, bei der das von der jeweiligen Düse 503 des Rotationskopfes 501 gehalten wird.
Außerdem
ist der X-Y-Tisch 504 mit einem X-Motor MX versehen, der die Beförderungsoperation
in der gezeigten X-Achse-Richtung
durch Antreiben des Motors durchführen kann, sowie mit einem Y-Motor
MV, der die Beförderungsoperation
in der gezeigten V-Achse-Richtung mittels Antreiben des Motors durchführen kann.
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Wie
außerdem
in 18 gezeigt ist, ist die Bauteilmontagevorrichtung 500 mit
einer Bauteilzuführungseinheit 505 versehen,
die mehrere Bauteile P, die auf der Leiterplatte 514 zu
montieren sind, zuführt,
während
erlaubt wird, die Bauteile mittels der jeweiligen Düsen 503 aufzunehmen.
Diese Bauteilzuführungseinheit 505 ist
ferner mit mehreren Teilezuführvorrichtungen 508 versehen
(in 18 ist nur eine Teilezuführungseinrichtung 508 gezeigt),
wie z. B. Bandzuführungseinrichtungen,
die die mehreren Bauteile P, die auf einem Trägerband aufgenommen sind, zuführt (d.
h. heranbringt), während
erlaubt wird, die Bauteile aufzunehmen, und wobei eine Schlittenbasis 506,
die einen Tisch 507 belegt, auf dem die Teilezuführungseinrichtungen 508 platziert sind,
zusammen mit den Teilezuführungseinrichtungen 508 längs der
gezeigten V-Achse-Richtung
bewegt. Ferner ist die Schlittenbasis 506 mit einem Kugelgewindewellenabschnitt 509 versehen,
der in der gezeigten V-Achse-Richtung angeordnet ist, sowie mit
einem (nicht gezeigten) Mutternabschnitt, der mit diesem Kugelgewindewellenabschnitt 509 in
Eingriff ist und an der unteren Oberfläche des Tisches 507 befestigt
ist, und einem Motor M2, der den Kugelgewindewellenabschnitt 509 um
seine axiale Mitte in Drehung versetzt. Mit dieser Anordnung kann
der Tisch 507 bewegt werden, so dass er längs der
gezeigten V-Achse-Richtung vorrückt
und sich zurückzieht,
indem der Kugelgewindewellenabschnitt 509 mittels des Motors
M2 auf der Schlittenbasis 506 in Drehung versetzt wird,
wobei das Bauteil P der gewünschten
Teilezuführungsvorrichtung 508 an
der Aufnahmeposition der Düse 503 gestoppt
werden kann.
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Die
Bauteilmontagevorrichtung 500 ist außerdem mit einer Vakuumeinheit 510 versehen,
wobei die Vakuumeinheit 510 mit jeder der Düsen 503 über eine
Rohrleitung 511 in Verbindung steht. Außerdem ist ein Solenoidventil 512 im
Verlauf der Rohrleitung 511 vorgesehen, wobei durch Ein-
und Ausschalten dieses Solenoidventils 512 das Bauteil F
mittels Vakuumansaugung gehalten und aus dem Haltezustand an der
Spitze der Düse 503 gelöst werden
kann.
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Außerdem ist
die Bauteilmontagevorrichtung 500 ferner mit einer Steuereinheit 513 versehen,
die die zentralisierte Steuerung des Motors M1 für die Bewegungskontrolle des
Rotationskopfes 501, die Steuerung der Vakuumeinheit 510 und
des Solenoidventils 512, die Steuerung der Motoren MX und
MY für
die Bewegungskontrolle des X-Y-Tisches 504 und die
Kontrolle des Motors M2 für
die Bewegungskontrolle der Bauteilzuführungseinheit 505 ausführt, während diese
miteinander korrelieren. Die Operationen der Komponentenabschnitte
der Bauteilmontagevorrichtung 500 werden durch die Steuereinheit 513 gesteuert,
die die Bauteilmontageoperation ausführt durch Veranlassen des Rotationskopfes 501 mittels Vakuum
ein Bauteil P von der Teilezuführungseinrichtung 508 mittels
der Düse 503 anzusaugen,
zu halten und aufzunehmen, während
er rotiert, und anschließend
dieses Bauteil P relativ auf die Leiterplatte 514 transportiert
wird, wobei das Festhalten aufgehoben wird durch Aufheben des Vakuumansaugzustands, und
wobei das Bauteil P auf der Leiterplatte 514 montiert wird.
Wie in der Steuereinheit 513 der Bauteilmontagevorrichtung 500 wird
das Steuersystem für die
intensive Ausführung
der Steuerung der Operationen mehrerer Komponentenabschnitte mittels
einer Steuereinheit im Allgemeinen als "zentralisiertes Steuersystem" bezeichnet.
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In
den letzten Jahren wurde die Bewegungssteuerung in jedem Komponentenabschnitt
einer Bauteilmontagevorrichtung weiterentwickelt und komplizierter,
entsprechend einer Diversifikation der Bauteilmontage und der Verbesserung
der Genauigkeit der Bauteilmontage, wobei die Steuereinheit 513 fähig sein
muss, eine fortschrittliche komplizierte Steuerung auszuführen, auch
in der Bauteilmontagevorrichtung 500, die das obenerwähnte zentralisierte Steuersystem
verwendet.
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Gemäß der Weiterentwicklung
und der Komplexität
der Steuerung in der Bauteilmontage wird jedoch das zentralisierte
Steuersystem wie oben beschrieben verwendet, trotz der Tatsache,
dass es am effizientesten ist, die Grundoperationen, Operationsleistungen
und dergleichen der individuellen Komponentenabschnitte in einer
frühen
Phase zu bestätigen und
anschließend
die Steuerungsleistung der gesamten Bauteil montagevorrichtung im
Vorrichtungsentwicklungsprozess zu bestätigen. Es ist daher schwierig,
die Steuersoftware und dergleichen für jeden der individuellen Komponentenabschnitte
in der Steuereinheit 513 zu vereinzeln, wobei dies ungünstigerweise
ein Faktor zur Verhinderung der Verkürzung der Entwicklungsperiode
wird. Solange nicht die Entwicklungsperiode verkürzt werden kann, wie oben beschrieben
worden ist, wird es unmöglich,
Vorrichtungen zu schaffen, die eine Vielfalt von Anforderungen befriedigen
können,
die von den Benutzern der Bauteilmontagevorrichtungen in einer kurzen
Periode gefordert werden.
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Außerdem gibt
es keine kleine Anzahl von Fällen,
in denen die Komponentenabschnitte der Bauteilmontagevorrichtung 500 parallel
zueinander gleichzeitig gesteuert werden. In einem solchen Fall nimmt
der Steuerungsdurchsatz der Steuereinheit 513 entsprechend
der Weiterentwicklung und der Komplexität der Steuerung zu, wie oben
beschrieben worden ist, wobei möglicherweise
die Verbesserung der Verarbeitungsgeschwindigkeit verfehlt wird
und manchmal eine Reduktion der Steuergeschwindigkeit und eine Variation
der Steuergeschwindigkeit hervorgerufen werden. Dies wird ungünstigerweise ein
Faktor für
die Verhinderung der Verbesserung der Steuerbarkeit während der
Bauteilmontage.
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Das
US-Patent 5.692.292 , das
das Dokument des neuesten Standes der Technik bildet, von dem die
vorliegende Erfindung ausgeht, offenbart eine Bauteilmontagevorrichtung
sowie ein Bauteilmontageverfahren, in welchem eine Zuführungseinheit
mit einem Zuführungseinheitssteuerabschnitt, eine
Kopfeinheit mit einem Kopfsteuerabschnitt und ein Hauptsteuerabschnitt
vorgesehen sind. Der Hauptsteuerabschnitt übermittelt Operationsprogramme
zum Zuführungseinheitsteuerabschnitt
bzw. Kopfeinheitsteuerabschnitt.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obenerwähnten Probleme
zu lösen und
die Koordination der verschiedenen Einheiten einer Bauteilmontagevorrichtung
zu verbessern.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Bauteilmontagevorrichtung und
ein Bauteilmontageverfahren zu schaffen, die mit einem Steuersystem versehen
sind, das fähig
ist, die Steuerbarkeit der Bewegungssteuerung der Komponentenabschnitte
der Kopfeinheit, der Bauteilzuführungseinheit
und dergleichen während
der Bauteilmontage des Haltens und Aufnehmens mehrerer von einer
Bauteilzuführungseinheit
zugeführten
Bauteile mittels der Kopfeinheit und die Montage jedes der gehaltenen
Bauteile auf einer Leiterplatte zu verbessern und die Entwicklungsperiode
der Steuerung der Bauteilmontage zu reduzieren.
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Bei
der Bewältigung
dieser und anderer Aspekte wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung eine Bauteilmontagevorrichtung geschaffen, die umfasst:
eine
Bauteilzuführungseinheit
zum Ausführen
einer Bauteilzuführungsoperation
zum Zuführen
mehrerer Bauteile, um ein Aufnehmen der Bauteile zu erlauben;
eine
Kopfeinheit, die mehrere Bauteilhalteelemente zum lösbaren Halten
der Bauteile aufweist, um eine Bauteilhalte- und Aufnahmeoperation
zum Halten und Aufnehmen der Bauteile von der Bauteilzuführungseinheit
auszuführen,
um die Bauteile mittels einem oder den mehreren Bauteilhalteelementen
auf einer Leiterplatte zu montieren;
einen Kopfeinheitsteuerabschnitt
zum Steuern der Bauteilhalte- und Aufnahmeoperation der Kopfeinheit;
einen
Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
zum Steuern der Bauteilzuführungsoperation
der Bauteilzuführungseinheit;
und
einen Hauptsteuerabschnitt zum Übermitteln von Rezepten eines
Betriebsprogramms zum Ausführen
der Operationen im Kopfeinheitssteuerabschnitt und im Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
an den Kopfeinheitssteuerabschnitt und den Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt;
wobei
der Kopfeinheitssteuerabschnitt so betreibbar ist, dass er die Bauteilhalte-
und Aufnahmeoperation auf der Grundlage des übermittelten Rezepts ausführt, und
der Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
so betreibbar ist, dass er die Bauteilzuführungsoperation auf der Grundlage
des übermittelten Rezepts
ausführt,
und wobei
der Kopfeinheitssteuerabschnitt so betreibbar ist, dass
er die Bauteilhalte- und
Aufnahmeoperation auf der Grundlage des übermittelten Rezepts ausführt, und
so betreibbar ist, dass er ein Zeitsteuersignal auf der Grundlage
der Ausführung
an den Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt übermittelt,
und
der Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
die Bauteilzuführungsoperation
auf der Grundlage des übermittelten
Rezepts und des Zeitsteuersignals abschließt.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Bauteilmontagevorrichtung wie
im ersten Aspekt definiert geschaffen, wobei
der Kopfeinheitssteuerabschnitt
für die
Kopfeinheit vorgesehen ist, und der Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
für die
Bauteilzuführungseinheit
vorgesehen ist.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bauteilmontagevorrichtung wie
im ersten Aspekt definiert geschaffen, wobei
der Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
so betreibbar ist, dass er ein Zeitsteuersignal auf der Grundlage
der ausgeführten
Bauteilzuführungsoperation
an den Kopfeinheitssteuerabschnitt übermittelt, und
der Kopfeinheitssteuerabschnitt
so betreibbar ist, dass er die Bauteilhalte- und Aufnahmeoperation auf der Grundlage
des übermittelten
Zeitsteuersignals und des Rezepts abschließt.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Bauteilmontagevorrichtung wir
im ersten Aspekt definiert geschaffen, wobei sie ferner umfasst:
eine
Kopfbewegungseinheit zum Ausführen
einer Kopfbewegungsoperation zum Bewegen der Kopfeinheit in einer
Richtung grob parallel zu einer Oberfläche der Leiterplatte; und
einen
Bewegungseinheitssteuerabschnitt zum Steuern der Kopfbewegungsoperation
der Kopfbewegungseinheit,
wobei der Hauptsteuerabschnitt so
betreibbar ist, dass er das Rezept zum Ausführen der Kopfbewegungsoperation
im Bewegungseinheitssteuerabschnitt an den Bewegungseinheitssteuerabschnitt übermittelt,
und
der Bewegungseinheitssteuerabschnitt so betreibbar ist,
dass er die Kopfbewegungsoperation auf der Grundlage des übermittelten
Rezepts ausführt.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bauteilmontagevorrichtung wie
im vierten Aspekt definiert geschaffen, wobei der Bewegungseinheitssteuerabschnitt
für die
Kopfbewegungseinheit vorgesehen ist.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bauteilmontagevorrichtung
wie im vierten Aspekt definiert geschaffen, wobei
der Kopfeinheitssteuerabschnitt
so betreibbar ist, dass er ein Zeitsteuersignal auf der Grundlage
der Ausführung
der Operation an den Bewegungseinheitssteuerabschnitt übermittelt,
und
der Bewegungseinheitssteuerabschnitt so betreibbar ist,
dass er die Kopfbewegungsoperation auf der Grundlage des übermittelten
Rezepts und des Zeitsteuersignals abschließt.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bauteilmontagevorrichtung wie
im sechsten Aspekt definiert geschaffen, wobei
der Bewegungseinheitssteuerabschnitt
so betreibbar ist, dass er ein Zeitsteuersignal auf der Grundlage der
ausgeführten
Kopfbewegungsoperation an den Kopfeinheitssteuerabschnitt übermittelt,
und
der Kopfeinheitssteuerabschnitt so betreibbar ist, dass
er die Bauteilhalte- und
Aufnahmeoperation auf der Grundlage des übermittelten Zeitsteuersignals und
des Rezepts abschließt.
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Gemäß einem
achten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Bauteilmontagevorrichtung wie
im vierten Aspekt definiert geschaffen, wobei
die Kopfeinheit
so betreibbar ist, dass sie eine Bauteilmontageoperation zum Montieren
des Bauteils oder von Bauteilen, die von dem einen oder den mehreren
Bauteilhalteelementen gehalten werden, durch Aufheben des Haltens
auf der Leiterplatte ausführt,
der
Hauptsteuerabschnitt so betreibbar ist, dass er das Rezept zum Ausführen der
Bauteilmontageoperation an den Kopfeinheitssteuerabschnitt übermittelt,
und so betreibbar ist, dass er das Rezept für die Ausführung der Kopfbewegungsoperation
für die Bauteilmontageoperation
an den Bewegungseinheitssteuerabschnitt übermittelt,
der Kopfeinheitssteuerabschnitt
so betreibbar ist, dass er die Bauteilmontageoperation auf der Grundlage
des übermittelten
Rezepts ausführt,
und der Bewegungseinheitssteuerabschnitt so betreibbar ist, dass
er die Kopfbewegungsoperation für
die Bauteilmontageoperation auf der Grundlage des übermittelten
Rezepts ausführt.
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Gemäß einem
neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bauteilmontagevorrichtung wie
im achten Aspekt definiert geschaffen, wobei
der Kopfeinheitssteuerabschnitt
so betreibbar ist, dass er die Bauteilmonta geoperation auf der Grundlage
des übermittelten
Rezepts ausführt,
und so betreibbar ist, dass er ein Zeitsteuersignal auf der Grundlage
der Ausführung
der Operation an den Bewegungseinheitssteuerabschnitt übermittelt,
und
der Bewegungseinheitssteuerabschnitt so betreibbar ist,
dass er die Kopfbewegungsoperation für die Bauteilmontageoperation
auf der Grundlage des übermittelten
Rezepts und des Zeitsteuersignals abschließt.
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Gemäß einem
zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Bauteilmontagevorrichtung wie
im ersten Aspekt definiert geschaffen, wobei
das Rezept für die Ausführung der
Bauteilhalte- und Aufnahmeoperation umfasst:
ein Operationsprogramm
zum Ausführen
einer Bauteilhaltevorbereitungsoperation zum Abwärtsbewegen des einen oder der
mehreren Bauteilhalteelemente zum Halten des Bauteils oder der Bauteile
in der Kopfeinheit zu einer Bauteilhaltebereitschaftshöhenposition
längs einer
Richtung grob senkrecht zu einer Oberfläche der Leiterplatte; und
ein
Operationsprogramm zum Ausführen
einer Bauteilhaltehauptoperation zum weiteren Abwärtsbewegen
des einen oder der mehreren Bauteilhalteelemente von der Bauteilhaltebereitschaftshöhenposition
und Halten des Bauteils oder der Bauteile, um zu erlauben, sie in
der Bauteilzuführungseinheit
mittels des einen oder der mehreren Bauteilhalteelemente aufzunehmen,
und
der Kopfeinheitssteuerabschnitt so betreibbar ist, dass
er den Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
veranlasst, den Abschluss der Bauteilhaltevorbereitungsoperation
auf der Grundlage des Rezepts zu erkennen durch Übermitteln des Zeitsteuersignals.
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Gemäß einem
elften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Bauteilmontagevorrichtung wie
im zehnten Aspekt definiert geschaffen, wobei
die Bauteilzuführungseinheit
mehrere Bauteilaufnahmepositionen umfasst, an denen die Bauteile
angeordnet werden und ermöglicht
wird, sie mittels des Bauteilhalteelements aufzunehmen,
wobei
das Rezept für
die Ausführung
der Bauteilzuführungsoperation
umfasst:
ein Operationsprogramm zum Ausführen einer Bauteilzuführungsvorbereitungsoperation
zum Transportieren der Bauteile in der Bauteilzuführungseinheit, so dass
die Bauteile an den Bauteilaufnahmepositionen positioniert werden;
und
ein Operationsprogramm zum Ausführen einer Bauteilzuführungshauptoperation,
um die transportierten Bauteile in einen Zustand zu versetzen, in
welchem die Bauteile von dem Bauteilhalteelement aufgenommen werden
können,
wobei
der Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
so betreibbar ist, dass er die Bauteilzuführungsvorbereitungsoperation
auf der Grundlage des Rezepts ausführt, um die Bauteilzuführungshauptoperation
auf der Grundlage des Rezepts und des Zeitsteuersignals vom Kopfeinheitssteuerabschnitt
abzuschließen und
den Kopfeinheitssteuerabschnitt zu veranlassen, den Abschluss der
Bauteilzuführungshauptoperation zu
erkennen durch Übermitteln
des Zeitsteuersignals an den Kopfeinheitssteuerabschnitt.
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Gemäß einem
zwölften
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Bauteilmontagevorrichtung
wie im ersten Aspekt oder im sechsten Aspekt definiert geschaffen,
wobei der Kopfeinheitssteuerabschnitt so betreibbar ist, dass er
mehrere Zeitsteuersignale, die auf der Grundlage der Elevationspositionen
eines jeden der Bauteilhalteelemente längs einer Richtung grob senkrecht
zur Oberfläche
der Leiterplatte gebildet wird, übermittelt.
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Gemäß einem
dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Bauteilmontagevorrichtung
wie im vierten Aspekt definiert geschaffen, wobei
der Hauptsteuerabschnitt
umfasst:
einen Rezepterstellungsabschnitt zum Erstellen jedes
der Rezepte; und
einen Rezeptübermittlungsabschnitt zum Übermitteln jedes
der erstellten Rezepte.
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Gemäß einem
vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Bauteilmontagevorrichtung
wie im dreizehnten Aspekt definiert geschaffen, wobei
der Kopfeinheitssteuerabschnitt,
der Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
oder der Bewegungseinheitssteuerabschnitt so betreibbar ist, dass
er Fehlerinformationen, die erzeugt werden, wenn die Operationen
auf der Grundlage der jeweiligen Rezepte ausgeführt werden, an den Hauptsteuerabschnitt übermittelt,
im
Hauptsteuerabschnitt
der Rezepterstellungsabschnitt so betreibbar
ist, dass er das für
die Fehlerinformation relevante Rezept unter den bereits übermittelten
Rezepten auf der Grundla ge der übermittelten
Fehlerinformationen korrigiert, und
der Rezeptübermittlungsabschnitt
so betreibbar ist, dass er das korrigierte Rezept übermittelt,
um zu erlauben, dass das bereits übermittelte Rezept durch das
korrigierte Rezept ersetzt wird.
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Gemäß einem
fünfzehnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bauteilmontagevorrichtung
wie im ersten Aspekt definiert geschaffen, wobei
die Bauteilzuführungseinheit
mehrere Bauteilaufnahmepositionen umfasst, die in einer Linie mit
einem konstanten Abstand angeordnet sind, und die Bauteile so anordnet,
dass sie ein Aufnehmen durch die Bauteilhalteelemente erlauben,
die
Bauteilhalteelemente mit einem konstanten Abstand eines integralen
Vielfachen des konstanten Abstands der Kopfeinheit längs der
Richtung angeordnet sind, in der die Bauteilaufnahmepositionen angeordnet
sind, und
das Rezept für
die Bauteilzuführungsoperation,
das vom Hauptsteuerabschnitt zum Bauteilzuführungseinheitsteuerabschnitt übermittelt
wird, wenigstens Positionsinformationen über die eine oder mehreren Bauteilaufnahmepositionen
umfasst, wo die Bauteilzuführungsoperation
ausgeführt
wird.
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Gemäß einem
sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bauteilmontagevorrichtung
wie im fünfzehnten
Aspekt definiert geschaffen, wobei
das Rezept für die Bauteilhalte-
und Aufnahmeoperation, das vom Hauptsteuerabschnitt zum Kopfeinheitsteuerabschnitt übermittelt
wird, wenigstens Informationen umfasst, die zum Erkennen des einen oder
der mehreren Bauteilhalteelemente befähigen, in denen die Bauteilhalte-
und Aufnahmeoperation ausgeführt
wird, sowie Positionsinformationen der einen oder mehreren Bauteilaufnahmepositionen
umfasst, wo die Bauteilzuführungsoperation
ausgeführt wird.
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Gemäß einem
siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bauteilmontagevorrichtung
wie im vierten Aspekt definiert geschaffen, wobei
das Rezept
für die
Kopfbewegungsoperation, das vom Hauptsteuerabschnitt zum Bewegungseinheitsteuerabschnitt übermittelt
wird, wenigstens Positionsinformationen über eine Bewegungsposition
des einen oder der mehreren Bauteilhalteelemente in einer Richtung
grob längs
der Oberfläche
der Leiterplatte umfasst, wo die Bauteilhalte- und Aufnahmeoperation
ausgeführt
wird oder die Bauteilmontageoperation ausgeführt wird.
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Gemäß einem
achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Bauteilmontagevorrichtung
wie im siebzehnten Aspekt definiert geschaffen, wobei
das Rezept
für die
Bauteilmontageoperation, das vom Hauptabschnitt zum Kopfeinheitsteuerabschnitt übermittelt
wird, wenigstens Informationen umfasst, die zum Erkennen des einen
oder der mehreren Bauteilhaltelemente befähigen, mit denen die Bauteilhalte-
und Aufnahmeoperation ausgeführt
wird oder die Bauteilmontageoperation ausgeführt wird.
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Gemäß einem
neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bauteilmontageverfahren
geschaffen zum Ausführen
einer Bauteilzuführungsoperation
zum Zuführen
mehrerer Bauteile in einer Bauteilzuführungseinheit, um zu erlauben,
die Bauteile aufzunehmen und eine Bauteilhalte- und Aufnahmeoperation
zum Aufnehmen der Bauteile von der Bauteilzuführungseinheit auszuführen, um die
Bauteile auf einer Leiterplatte in einer Kopfeinheit zu montieren,
die mehrere Bauteilhalteelemente aufweist, die die Bauteile mittels
des einen oder der mehreren Bauteilhalteelemente lösbar halten,
wobei das Verfahren umfasst:
Empfangen eines Rezepts für die Bauteilhalte-
und Aufnahmeoperation eines Operationsprogramms zum Ausführen der
Bauteilhalte- und Aufnahmeoperation in der Kopfeinheit, Ausführen der
Bauteilhalte- und Aufnahmeoperation auf der Grundlage des empfangenen
Rezepts und Übermitteln
eines Zeitsteuersignals auf der Grundlage der Ausführung der
Operation an die Bauteilzuführungseinheit;
und
Empfangen eines Rezepts für die Bauteilzuführungsoperation
eines Operationsprogramms zur Ausführung der Bauteilzuführungsoperation
in der Bauteilzuführungseinheit
und Abschließen
der Bauteilzuführungsoperation
auf der Grundlage des empfangenen Rezepts und des von der Kopfeinheit übermittelten Zeitsteuersignals.
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Gemäß einem
zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Bauteilmontageverfahren
wie im neunzehnten Aspekt definiert geschaffen, wobei
jedes
der Rezepte für
die Bauteilhalte- und Aufnahmeoperation und der Rezepte für die Bauteilzuführungsoperation
auf einer Bauteilmontagevorrichtungshauptkörperseite gebildet wird, die
mit der Kopfeinheit und der Bauteilzuführungseinheit versehen ist,
und
jedes der gebildeten Rezepte von der Bauteilmontagevorrichtungshauptkörperseite
zur Kopfeinheit und zur Bauteilzuführungseinheit übermittelt
wird.
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Gemäß einem
einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Bauteilmontageverfahren
wie im neunzehnten Aspekt definiert geschaffen, wobei
das Zeitablaufsignal
auf der Grundlage der Ausführung
der Bauteilzuführungsoperation
basierend auf dem Rezept während
der Ausführung
in der Bauteilzuführungseinheit
zur Kopfeinheit übermittelt
wird, und
die Bauteilhalte- und Aufnahmeoperation in der Kopfeinheit
ebenfalls auf der Grundlage des Zeitablaufssignals ausgeführt wird,
das von der Bauteilzuführungseinheit übermittelt
wird.
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Gemäß einem
zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Bauteilmontageverfahren
wie im neunzehnten Aspekt definiert geschaffen, ferner umfassend:
Ausführen der
Kopfbewegungsoperation zum Bewegen der Kopfeinheit zu einer Stelle über der
Leiterplatte in einer Kopfbewegungseinheit, die die Kopfeinheit
in einer Richtung grob parallel zu einer Oberfläche der Leiterplatte bewegt;
und
Ausführen
einer Bauteilmontageoperation zum Montieren des Bauteils oder der
Bauteile, die von dem einen oder den mehreren Bauteilhalteelementen
gehalten werden, auf der Leiterplatte;
wobei ein Rezept für die Bauteilmontageoperation zur
Ausführung
der Bauteilmontageoperation in der Kopfeinheit empfangen wird, die
Bauteilmontageoperation auf der Grundlage des empfangenen Rezepts ausgeführt wird
und ein Zeitablaufsignal basierend auf der Ausführung zur Kopfbewegungseinheit übermittelt
wird; und
ein Rezept für
die Kopfbewegungsoperation zur Ausführung der Kopfbewegungsoperation
in der Kopfbewegungseinheit empfangen wird, und die Kopfbewegungsoperation
auf der Grundlage des empfangenen Rezepts und des Zeitablaufsignals,
das von der Kopfeinheit übermittelt
worden ist, abgeschlossen wird.
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Gemäß einem
dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Bauteilmontageverfahren
wie im zweiundzwanzigsten Aspekt definiert geschaffen, wobei
jedes
der Rezepte für
die Bauteilmontageoperation und der Rezepte für die Kopfbewegungsoperation auf
der Bauteilmontagevorrichtungshauptkörperseite gebildet wird, und
jedes
der gebildeten Rezepte von der Bauteilmontagevorrichtungshauptkörperseite
zur Kopfeinheit und zur Kopfbewegungseinheit übermittelt wird.
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Gemäß einem
vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Bauteilmontageverfahren
wie im zweiundzwanzigsten Aspekt definiert geschaffen, wobei
das
Zeitablaufsignal auf der Grundlage der Ausführung der Kopfbewegungsoperation
basierend auf dem Rezept während
der Ausführung
in der Kopfbewegungseinheit zur Kopfeinheit übermittelt wird, und
die
Bauteilmontageoperation in der Kopfeinheit ebenfalls auf der Grundlage
des Zeitablaufsignals ausgeführt
wird, das von der Kopfbewegungseinheit übermittelt wird.
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Gemäß den ersten
und zweiten Aspekten der vorliegenden Erfindung ist, anstatt das "zentralisierte Steuersystem" zu verwenden, das
die Operationssteuerung mehrerer Komponentenabschnitte mittels einer
Steuereinheit ausführt,
wie im Steuersystem der herkömmlichen
Bauteilmontagevorrichtung, jeder der Komponentenabschnitte individuell
mit einem Steuerabschnitt versehen, wobei jede Operationssteuerung
freigegeben wird durch Senden und Empfangen des Zeitsteuersignals
zwischen den Steuerabschnitten, während diese miteinander korreliert
werden. Mit dieser Anordnung können
die Grundoperationen, die Operationssteuerbarkeit und dergleichen
der Komponentenabschnitte in einer frühen Phase des Entwicklungsprozesses
festgelegt werden, wobei die Festlegung der Steuerungsleistungsfähigkeit
der gesamten Bauteilmontagevorrichtung effizient erreicht werden
kann.
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Genauer,
es werden die Steuerabschnitte des Kopfeinheitssteuerabschnitts,
der für
die Kopfeinheit vorgesehen ist und fähig ist, die Bauteilhalte- und
Aufnahmeoperation mittels der Kopfeinheit zu steuern, des Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitts,
der für
die Bauteilzuführungseinheit
vorgesehen ist und fähig
ist, die Bauteilzuführungsoperation
mittels der Bauteilzuführungseinheit
zu steuern, und des Hauptsteuerabschnitts bereitgestellt, der fähig ist,
die Rezepte des zur Ausführung
der Operationen fähigen
Operationsprogramms an den Kopfeinheitssteuerabschnitt und den Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
zu übermitteln.
Durch Ausführen der
Operationen im Kopfeinheitssteuerabschnitt und im Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
auf der Grundlage der vom Hauptsteuerabschnitt übermittelten Rezepte und der Übermittlung
des Zeitsteuersignals auf der Grundlage der Ausführung vom Kopfeinheitssteuerabschnitt
an den Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
können
die Operationen ausgeführt
werden, während
sie miteinander korreliert werden.
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Die
Funktionen, die Steuersoftware und dergleichen, die für den Hauptsteuerabschnitt
vorgesehen sind, können
somit reduziert werden, wobei die Funktionen und die Steuersoftware,
die von der herkömmlichen
Steuereinheit getragen werden, für
den Kopfeinheitssteuerabschnitt und den Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
anstelle derselben verteilt bereitgestellt werden können. Wenn
somit die Rezepte und die Zeitsteuersignale, die auch ohne wirkliche
Komponentenabschnitte pseudoformbar sind, in der Geräteentwicklungsphase
vorbereitet werden (d. h. die Rezepte und die Zeitsteuersignale werden
hypothetisch vorbereitet), können
die Funktionen und die Steuerungsleistungen in einer frühen Phase
in Verteilungseinheiten des Kopfeinheitssteuerabschnitts, des Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
und dergleichen bestätigt
werden, wobei die Entwicklungsperiode im Vergleich zum herkömmlichen
zentralisierten Steuersystem erheblich verkürzt werden kann.
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Durch
Verkürzen
der Entwicklungsperiode der Bauteilmontagevorrichtung, wie oben
beschrieben worden ist, wird es außerdem möglich, eine Vorrichtung zu
schaffen, die auf die verschiedenen Bedürfnisse der Benutzer der Bauteilmontagevorrichtung
in einer kurzen Zeitspanne antwortet, was den Vorteil einer verkürzten Periode
nutzt. Außerdem
ist es möglich,
eine Periode für
eine ausreichende Prüfung
der Steuerbarkeit zu erhalten und somit eine Bauteilmontagevorrichtung
zu schaffen, deren Steuergenauigkeit verbessert ist.
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Indem
außerdem
die Verteilungseinheiten des Kopfeinheitssteuerabschnitts, des Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitts
und dergleichen veranlasst werden, die erweiterte komplizierte Steuerung,
die für
die aktuelle Bauteilmontagevorrichtung erforderlich ist, verteilt
zu tragen, ohne die Steuerungsverarbeitung auf einen Abschnitt zu
konzentrieren, kann die Verarbeitungsgeschwindigkeit verbessert
werden, wobei die Steuerbarkeit zufriedenstellend gemacht werden
kann.
-
Ferner
kann die gegenseitige Korrelation zwischen der Bauteilhalte- und
Aufnahmeoperation mittels der Kopfeinheit und der Bauteilzuführungsoperation
mittels der Bauteilzuführungseinheit
erreicht werden durch direktes Ausführen der Übermittlung und des Empfangs
des Zeitsteuersignals zwischen dem Kopfeinheitssteuerabschnitt und
dem Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
ohne Eingreifen des Hauptsteuerabschnitts. Dementsprechend kann
eine Bauteilmontagevorrichtung geschaffen werden, die das Steuerungsansprechverhalten
durch direkte Kommunikation verbessern kann.
-
Außerdem kann
der Informationsaustausch zwischen dem Kopfeinheitssteuerabschnitt
und dem Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
prinzipiell auf lediglich das Senden und Empfangen des Zeitsteuersignals
beschränkt
werden, wobei dies erlaubt, die Menge an Kommunikation zwischen
diesen zu minimieren, was es ermöglicht,
das Auftreten einer Steuerungsverzögerung zu vermeiden.
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Außerdem werden
die Operationen zwischen dem Kopfeinheitssteuerabschnitt und dem Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
auf der Grundlage des empfangenen Rezepts ausgeführt. Durch diese Operation
kann die Verdrahtung zwischen dem Hauptsteuerabschnitt und dem Kopfeinheitssteuerabschnitt
sowie zwischen dem Hauptsteuerabschnitt und dem Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
reduziert werden, was erlaubt, die Vorrichtungsherstellungskosten
der Bauteilmontagevorrichtung auch hinsichtlich der Hardware zu
reduzieren.
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Selbst
wenn außerdem
der Kopfeinheitssteuerabschnitt und der Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
an anderen Orten als den Orten der Kopfeinheit und der Bauteilzuführungseinheit
vorgesehen sind, können
die obenerwähnten
Wirkungen erzielt werden.
-
In
dem Fall, in dem Operationen einer entfernten wechselseitigen Korrelation
in der Kopfeinheit und der Bauteilzuführungseinheit ausgeführt werden,
können
ferner die obenerwähnten
Wirkungen erzielt werden durch Ausführen der Steuerung individuell
auf der Grundlage der Rezepte, ohne das Zeitsteuersignal zwischen
dem Kopfeinheitssteuerabschnitt und dem Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
zu übermitteln.
-
Gemäß dem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
fähig,
das Zeitsteuersignal auf der Grundlage der ausgeführten Bauteilzuführungsoperation
an den Kopfeinheitssteuerabschnitt zu übermitteln. Mit dieser Anordnung
kann die Bauteilhalte- und Aufnahmeoperation im Kopfeinheitssteuerabschnitt
auf der Grundlage des Zeitsteuersignals ausgeführt werden, wobei der Kopfeinheitssteuerabschnitt
und der Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
in Bezug auf die interaktive Steuerung miteinander korreliert sein
können,
was erlaubt, die Steuerbarkeit weiter zu verbessern.
-
Gemäß dem vierten
bis neunten Aspekt in der vorliegenden Erfindung ist ferner der
Bewegungseinheitssteuerabschnitt vorgesehen, der die Bewegungsoperation
der Kopfeinheit steuert. Mit dieser Anordnung können der Kopfeinheitssteuerabschnitt
und der Bewegungseinheitssteuerabschnitt in Bezug auf die Steuerung
gleichzeitig zu der obenerwähnten
Beziehung zwischen dem Kopfeinheitssteuerabschnitt und dem Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
korreliert werden, wobei Wirkungen ähnlich den Wirkungen der obenerwähnten Aspekte
erzielt werden können.
-
Selbst
wenn außerdem
der Bewegungseinheitssteuerabschnitt an einem anderen Ort als dem Ort
der Kopfbewegungseinheit vorgesehen ist, können die obenerwähnten Wirkungen
erzielt werden.
-
In
dem Fall, in dem Operationen einer entfernten wechselseitigen Korrelation
in der Kopfeinheit und der Kopfbewegungseinheit ausgeführt werden,
können
ferner die obenerwähnten
Wirkungen erzielt werden durch Ausführen der Steuerung individuell
auf der Grundlage der Rezepte ohne Übermittlung des Zeitsteuersignals
zwischen dem Kopfeinheitssteuerabschnitt und dem Bewegungseinheitssteuerabschnitt.
-
Gemäß dem zehnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die Bauteilhalte- und Aufnahmeoperation
die Bauteilhaltevorbereitungsoperation und die Bauteilhaltehauptoperation.
In den der Bauteilzuführungseinheitsteuerabschnitt
veranlasst wird, den Abschluss der Bauteilhaltevorbereitungsoperation
auf der Grundlage des Rezepts mittels der Übermittlung des Zeitsteuersignals
zu erkennen, kann der Kopfeinheitssteuerabschnitt den Zeitablauf des
Versetzens des Bauteils, das im Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
zu halten und aufzunehmen ist, in den Zustand, in dem es aufgenommen werden
kann, erkennen, wobei die entsprechenden Operationen miteinander
korreliert werden können. Mittels
der so ermöglichten
Korrelation können
die Wirkungen der obenerwähnten
Aspekte konkret erzielt werden.
-
Gemäß dem elften
Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die Bauteilzuführungsoperation
die Bauteilzuführungsvorbereitungsoperation
und die Bauteilzuführungshauptoperation.
Der Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
ist fähig,
die Bauteilzuführungsvorbereitungsoperation
auf der Grundlage des Rezepts auszuführen, die Bauteilzuführungshauptoperation
auf der Grundlage des Rezepts und des Zeitsteuersig nals vom Kopfeinheitssteuerabschnitt
abzuschließen
und den Kopfeinheitssteuerabschnitt zu veranlassen, den Abschluss
der Bauteilzuführungshauptoperation
mittels der Übermittlung
des Zeitsteuersignals an den Kopfeinheitssteuerabschnitt zu erkennen,
wobei die wechselseitige Operationssteuerung enger korreliert werden
kann. Mittels der so ermöglichten
Korrelation können
die Wirkungen der obenerwähnten
Aspekte konkret erzielt werden.
-
Gemäß dem zwölften Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist der Kopfeinheitssteuerabschnitt fähig, die
mehreren Zeitsteuersignale auf der Grundlage der Elevationsposition
jedes Bauteilhalteelements zu übermitteln.
Mit dieser Anordnung können
die Bauteilhalte- und Aufnahmeoperation, die durch das Anheben des
Bauteilhalteelements ausgeführt
wird, und die Bauteilzuführungsoperation
eng miteinander korreliert werden, wobei die Wirkungen der obenerwähnten Aspekte
erzielt werden können.
-
Gemäß dem dreizehnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Hauptsteuerabschnitt mit dem
Rezepterstellungsabschnitt und dem Rezeptübermittlungsabschnitt versehen.
Mit dieser Anordnung wird es möglich,
die NC-Daten und dergleichen der Montagedaten für die Bauteilmontage in den Hauptsteuerabschnitt
einzugeben, jedes Rezept auf der Grundlage der NC-Daten und dergleichen
mittels des Rezepterstellungsabschnitts im Hauptsteuerabschnitt
zu erstellen und jedes erstellte Rezepte vom Rezeptübermittlungsabschnitt
zu den Steuerabschnitten zu übermitteln,
so dass die obenerwähnten Wirkungen
konkret erzielt werden können.
-
Gemäß dem vierzehnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird dann, wenn ein Operationsfehler
im Kopfeinheitssteuerabschnitt, im Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt
oder im Bewegungseinheitssteuerabschnitt auftritt, die Fehlerinformation
zum Hauptsteuerabschnitt übermittelt,
wobei der Rezepterstellungsabschnitt die Rezepte auf der Grundlage
der übermittelten
Fehlerinformationen im Hauptsteuerabschnitt korrigieren kann. Somit
wird es möglich,
verschiedenen Operationsfehlern zu begegnen, die möglicherweise
während
der Bauteilmontage auftreten, während
diese miteinander korrelieren, wobei die Wirkungen der obenerwähnten Aspekte
erzielt werden können.
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Gemäß den fünfzehnten
bis achtzehnten Aspekten der vorliegenden Erfindung enthalten die
Rezepte, die in den Steuerabschnitten des Kopfeinheitssteuerabschnitts
des Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitts
und des Bewegungseinheitssteuerab schnitts auszuführen sind, wenigstens die Positionsinformationen
der Abschnitte. Mit dieser Anordnung können die Operationen auf der
Grundlage der Rezepte in den entsprechenden Steuerabschnitten zuverlässig ausgeführt werden,
wobei die Wirkungen der obenerwähnten
Aspekte erzielt werden können.
-
Gemäß dem neunzehnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird anstelle der Verwendung des "zentralisierten Steuersystems", das die Operationssteuerung
mehrerer Komponentenabschnitte in einem Abschnitt wie im Steuersystem
der herkömmlichen
Bauteilmontagevorrichtung konzentriert ausführt, jeder der Komponentenabschnitte
mit einer Funktion versehen, die zu einer individuellen Ausführung der
Steuerung fähig
ist, wobei jede Operationssteuerung ermöglicht wird durch Übermitteln
und Empfangen des Zeitsteuersignals zwischen den Komponentenabschnitten,
während
sie miteinander korreliert sind. Mit dieser Anordnung kann ein Bauteilmontageverfahren
geschaffen werden, das die Grundoperationen, die Operationssteuerbarkeit
und dergleichen der Komponentenabschnitte in einer frühen Phase
im Entwicklungsprozess bestätigen
kann, und erlaubt, die Steuerungsleistung der gesamten Bauteilmontagevorrichtung
effizient auszuführen. Dementsprechend
kann ein Bauteilmontageverfahren geschaffen werden, das ähnliche
Wirkungen wie die Wirkungen des dritten Aspekts erzielen kann und die
Wirkungen der Verkürzung
der Vorrichtungsentwicklungsperiode und der Verbesserung der Steuerbarkeit,
wie z. B. der Verbesserung des Steuerungsansprechverhaltens, erzielen
kann.
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Gemäß den zwanzigsten
bis siebenundzwanzigsten Aspekten der vorliegenden Erfindung können die
Operationen der Bauteilhalte- und Aufnahmeoperation, der Bauteilzuführungsoperation, der
Bauteilmontageoperation und der Kopfbewegungsoperation auf der Grundlage
der Rezepte ausgeführt
werden, die in den Komponentenabschnitten der Kopfeinheit, der Bauteilzuführungseinheit
und der Kopfbewegungseinheit empfangen werden. Durch Übermitteln
und Empfangen des Zeitsteuersignals auf der Grundlage der Ausführung der
Operationen zwischen den Komponentenabschnitten und der Ausführung der
Operationen auch auf der Grundlage des empfangenen Zeitsteuersignals
können
außerdem
die Steueroperationen der Komponentenabschnitte eng miteinander
korreliert werden. Dementsprechend kann ein Bauteilmontageverfahren
geschaffen werden, das die Wirkungen des zweiundzwanzigsten Aspekts
während
der Bauteilmontage konkret erzielen kann.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
Diese
und andere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
deutlich anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit ihren bevorzugten
Ausführungsformen
und mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen, in welchen:
-
1 eine
schematische perspektivische Ansicht einer Bauteilmontagevorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
2 eine
teilweise transparente schematische Draufsicht ist, die eine Anordnungsbeziehung zwischen
einer Kopfeinheit und einer Bauteilzuführungseinheit in der Bauteilmontagevorrichtung
der ersten Ausführungsform
zeigt,
-
3 ein
Steuerblockdiagramm eines verteilten Steuersystems ist, das für die Bauteilmontagevorrichtung
der ersten Ausführungsform
vorgesehen ist;
-
4 ein
Flussdiagramm der Operation des Bauteilmontageverfahrens ist, das
in der Bauteilmontagevorrichtung der ersten Ausführungsform ausgeführt wird;
-
5 ein
schematisches Steuerablaufdiagramm eines Bauteilhalte- und Aufnahmeprozesses ist;
-
6 ein
Steuerablaufdiagramm fortgesetzt aus 5 ist;
-
7 ein
Ablaufdiagramm ist, das die Prozedur der Steueroperation des Bauteilhalte- und Aufnahmeprozesses
der 5 zeigt;
-
8 ein
Zeitablaufdiagramm ist, das einen Zustand zeigt, in welchem eine
Höhenposition
durch die Anhebung einer Saugdüse
im Bauteilhalte- und Aufnahmeprozess der 5 verändert wird;
-
9 ein
Steuerblockdiagramm gemäß einem
Modifikationsbeispiel einer Bauteilzuführungsverteilungseinheit im
Steuerblockdiagramm des verteilten Steuersystems der 3 ist;
-
10 ein
Steuerablaufdiagramm ist, das den Fall zeigt, in dem ein Fehler
im Bauteilhalte- und Aufnahmeprozess auftritt;
-
11 ein
schematisches Steuerablaufdiagramm eines Bauteilmontageprozesses
ist;
-
12 ein
Flussdiagramm ist, das die Prozedur der Steueroperation des Bauteilmontageprozesses
der 11 zeigt;
-
13 ein
Zeitablaufdiagramm ist, das eine Beziehung zwischen einer Kopfeinheitsbewegungsoperation
mittels eines X-Y-Roboters und einer Saugdüsenhebeoperation in dem Bauteilmontageprozess der 11 zeigt;
-
14 ein
schematisches Steuerablaufdiagramm in dem Fall ist, in dem eine
Bauteilzuführungsschale
dem Bauteilhalte- und Aufnahmeprozess der 5 unterworfen
wird;
-
15 ein
Steuerblockdiagramm eines verteilten Steuersystems ist, das für eine Bauteilmontagevorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
-
16 eine
schematische perspektivische Ansicht ist, die den schematischen
Aufbau einer Bauteilmontagevorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
17 ein
Steuerblockdiagramm eines verteilten Steuersystems ist, das für die Bauteilmontagevorrichtung
der dritten Ausführungsform
vorgesehen ist; und
-
18 eine
schematische erläuternde
Ansicht ist, die den Aufbau der Steuerung einer herkömmlichen
Bauteilmontagevorrichtung zeigt.
-
Bester Modus zur Ausführung der
Erfindung
-
Bevor
die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, werden zuerst die
Definitionen der in der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen verwendeten "Begriffe" erläutert.
-
Der
Ausdruck "Rezept" bezeichnet ein Operationsprogramm,
das das Operationsprogramm ist, das beim automatischen Ausführen z.
B. der Operation ausgeführt
wird, die in der Bauteilmontagevorrichtung oder mittels des Bauteilmontageverfahrens ausgeführt wird.
-
Der
Ausdruck "Zeitsteuersignal" bezeichnet ein Signal,
das entsprechend den Inhalten der Operation bei der Ausführung des
obenerwähnten
Rezepts ausgegeben (oder übermittelt)
wird, und bezeichnet ein Nachrichtensignal, das dazu dient, die Inhalte
der Ausführung
oder den Zustand der Ausführung
der eigenen Operation zum Ziel der Ausgabe zu übermitteln. Es ist zu beachten,
dass dieses Zeitsteuersignal in jeder der Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, die im Folgenden beschrieben werden, als das "Ereignis" ("Ereignissignal") bezeichnet wird.
-
Der
Ausdruck "Bauteil" bezeichnet Bauteile, einschließlich elektronischer
Bauteile, mechanischer Bauteile, optischer Bauteile und dergleichen.
Die elektronischen Bauteile umfassen z. B. Chip-Bauteile (Widerstände, Kondensatoren
und dergleichen), IC-Bauteile
(blanke IC-Chips, integrierte IC-Bauteile und dergleichen) und Elektronikschaltungsverbindungstyp-Bauteile
(Verbinderbauteile und dergleichen). Solche Bauteile sind außerdem hauptsächlich auf
einem Trägerband
aufgenommen und können mittels
einer Bauteilzuführungskassette
oder dergleichen zugeführt
werden, oder in einem Zustand zugeführt werden, in welchem die
Bauteile auf einer Bauteilzuführungsschale
angeordnet und aufgenommen sind.
-
Der
Ausdruck "Leiterplatte" bezeichnet einen schaltkreisbildenden
Körper,
in oder auf dem eine elektronische Schaltung, eine piezoelektrische Schaltung
oder dergleichen ausgebildet ist, und bezeichnet ein Objekt mit
einem ausgebildeten Schaltkreis, wie z. B. eine Schaltkreisplatine
einer Kunstharzplatine, einer Phenolpapierplatine, einer keramischen
Platine, einer Epoxydglasplatine, einer Filmplatine oder dergleichen,
eine Schaltkreisleiterplatte einer Einzelschichtplatine, einer Mehrschichtplatine oder
dergleichen, ein Bauteil, ein Gehäuse, einen Rahmen oder dergleichen.
-
Bevor
die Beschreibung der vorliegenden Erfindung fortschreitet, ist zu
beachten, dass ähnliche Komponenten über alle
beigefügten
Zeichnungen hinweg mit ähnlichen
Bezugszeichen bezeichnet sind.
-
Die
Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen genauer
beschrieben.
-
(Erste Ausführungsform)
-
1 zeigt
eine schematische erläuternde Ansicht,
die schematisch den Aufbau einer Bauteilmontagevorrichtung 100 als
ein Beispiel der Bauteilmontagevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
(Gesamtaufbau der Bauteilmontagevorrichtung)
-
Wie
in 1 gezeigt ist, ist die Bauteilmontagevorrichtung 100 versehen
mit einer Bauteilzuführungseinheit 6 als
ein Beispiel einer Bauteilzuführungseinheit
zum Zuführen
mehrerer Bauteile 1, während
das Aufnehmen der Bauteile 1 erlaubt wird, einer Bühne 5 als
ein Beispiel eines Leiterplattenhalteabschnitts zum lösbaren Halten
einer Leiterplatte 2, auf der die jeweiligen zuzuführenden
Bauteile 1 montiert werden, einer Kopfeinheit 4,
die jedes der von der Bauteilzuführungseinheit 6 zugeführten Bauteile 1 hält und aufnimmt,
während
erlaubt wird, jedes der Bauteile aufzunehmen, und die Montage jedes
der gehaltenen Bauteile auf der von der Bühne 5 gehaltenen Leiterplatte 2 ausführt, und
einem X-Y-Roboter 8 als ein Beispiel einer Kopfbewegungseinheit
zum Ausführen
der Beförderungsoperation
dieser Kopfeinheit 4 in einer Richtung grob längs der
Oberfläche der
Leiterplatte 2.
-
Wie
außerdem
in 1 gezeigt ist, sind auf der unteren Oberfläche der
Kopfeinheit 4 mehrere, z. B. zehn, Saugdüsen 3 als
ein Beispiel eines Bauteilhalteelements vorgesehen, das das Bauteil 1 lösbar an
seiner oberen Oberfläche
hält. Die
Saugdüsen 3 können außerdem individuell
ein Ansaugen oder ein Lösen
der Ansaugung und des Haltens des Bauteils 1 durchführen, wobei
die Saugdüsen 3 längs einer Richtung
grob senkrecht zur Oberfläche
der Leiterplatte 2 individuell aufwärts und abwärts bewegt werden können.
-
Wie
außerdem
in 1 gezeigt ist, ist der X-Y-Roboter 8 mit
einem X-Achsen-Roboter 8a, der die Kopfeinheit 4 unterstützt und
die Kopfeinheit 4 veranlasst, sich in der gezeigten X-Achsen-Richtung vorzuschieben
und zurückzuziehen,
und einem Y-Achsen- Roboter 8b versehen,
der den X-Achsen-Roboter 8a unterstützt und den X-Achsen-Roboter 8a veranlasst,
sich in der gezeigten Y-Achsen-Richtung vorzuschieben und zurückzuziehen. Mit
dieser Anordnung kann die Kopfeinheit 4, d. h. die für die Kopfeinheit 4 vorgesehenen
Saugdüsen 3,
in der dargestellten X-Achsen-Richtung oder Y-Achsen-Richtung bewegt werden. Es ist
zu beachten, dass die dargestellte X-Achsen-Richtung und Y-Achsen-Richtung Richtungen
sind, die grob parallel zur Oberfläche der Leiterplatte 2 und
senkrecht zueinander verlaufen.
-
Außerdem ist
die Bauteilzuführungseinheit 6 mit
mehreren Bauteilzuführungskassetten 7 versehen,
die mit sogenannten Bandbauteilen versehen sind, so dass mehrere
Bauteile 1 auf einem Trägerband
aufgenommen sind, während
ermöglicht
wird, sie aufzunehmen, wobei die aufgenommenen Bauteile 1 in
einen Zustand versetzt sind, in welchem sie aufgenommen werden können durch
Zuführen
der vorgesehenen Bandbauelemente benachbart zueinander längs der
dargestellten X-Achsen-Richtung. Die Bauteilzuführungskassetten 7 sind
außerdem
so angeordnet, dass Bauteilaufnahmepositionen 7a, wo die
Bauteile 1 in einem Zustand positioniert sind, in dem sie
aufgenommen werden können,
auf einer Linie längs
der X-Achsen-Richtung angeordnet sind.
-
Die
Bühne 5 ist
außerdem
auf einem Maschinentisch 10 der Bauteilmontagevorrichtung 100 angeordnet,
wobei eine Leiterplattenbeförderungseinheit 9,
die eine Leiterplatte 2 von der rechten Seite in der dargestellten
X-Achsen-Richtung zur Bühne 5 befördert und
zuführt
und die Platine 2 von der Bühne 5 nach links in
der dargestellten X-Achsen-Richtung befördert und austrägt.
-
Die
Bauteilmontagevorrichtung 100 ist außerdem mit einem Steuersystem zum Ausführen der Steuerung
der Operationen der Kopfeinheit 4, der Bauteilzuführungseinheit 6,
des X-Y-Roboters 8, der Leiterplattenbeförderungseinheit 9 und
dergleichen versehen, welches die Komponentenabschnitte sind, die
für die
Bauteilmontagevorrichtung 100 vorgesehen sind, während die
Abschnitte miteinander korreliert sind. Der Aufbau dieses Steuersystems
wird später
genauer beschrieben.
-
(Aufbau der Kopfeinheit und der Bauteilzuführungseinheit)
-
Eine
wechselseitige Anordnungsbeziehung zwischen jeder der Saugdüsen 3 der
Kopfeinheit 4, die für
die Bauteilmontagevorrichtung 100 vorgesehen ist, und jeder
der Bau teilzuführungskassetten 7 der
Bauteilzuführungseinheit 6 wird
mit Bezug auf die in 2 gezeigte, teilweise transparente,
schematische erläuternde
Draufsicht beschrieben. In der in 2 gezeigten
schematischen erläuternden
Draufsicht sind sechs Bauteilzuführungskassetten 7 aus den
mehreren Bauteilzuführungskassetten 7,
die für die
Bauteilzuführungseinheit 6 vorgesehen
sind, zum Zweck eines leichteren Verständnisses der Erläuterung
gezeigt. Die Anzahl der Bauteilzuführungskassetten 7 in
der Bauteilteilzuführungseinheit 6 ist
nicht auf die obenerwähnte
Anzahl beschränkt
und kann entsprechend ihrer Ausführungsform
frei bestimmt werden.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, ist die Kopfeinheit 4 mit
zehn Saugdüsen 3 versehen,
die in einer Matrix von 5 in der dargestellten X-Achsen-Richtung
mal 2 in der dargestellten Y-Achsen-Richtung
angeordnet sind, d. h. in einer Matrix von fünf Reihen mal zwei Spalten
(oder zwei Reihen mal fünf
Spalten). Außerdem
sind die Saugdüsen 3 mit
einem konstanten Abstand P1 in der dargestellten X-Achsen-Richtung
angeordnet. Genauer sind in 2 die Saugdüsen 3-1, 3-2, 3-3, 3-4 und 3-5 in
der Reihenfolge von links nach rechts in der Figur als insgesamt
fünf Saugdüsen 3 in
der unteren Spalte in der dargestellten Y-Achsen-Richtung angeordnet.
Außerdem
sind die Saugdüsen 3-6, 3-7, 3-8, 3-9 und 3-10 in
der Reihenfolge von links nach rechts in der Figur als insgesamt fünf Saugdüsen 3 in
der oberen Spalte in der dargestellten Y-Achsen-Richtung angeordnet.
Wenn eine spezifizierte Saugdüse
der Saugdüsen 3,
die für
die Kopfeinheit 4 vorgesehen sind, in der späteren Beschreibung
verwendet wird, wird die Saugdüse 3 als "die Saugdüse 3-N" spezifiziert (es
ist zu beachten, dass N irgendeine ganze Zahl von 1 bis 10 ist).
Wenn eine Saugdüse 3 verwendet
wird, ohne spezifiziert zu werden, wird die Saugdüse 3 einfach
als "die Saugdüse 3" bezeichnet.
-
Andererseits
sind in der Bauteilzuführungseinheit 6 sechs
Bauteilzuführungskassetten 7 als
ein Beispiel der mehreren Bauteilzuführungskassetten 7 angeordnet,
wobei die Bandbauteilzuführungsrichtung
längs der
dargestellten Y-Achsen-Richtung verläuft, und wobei die Bauteilaufnahmepositionen 7a, die
für die
Kassetten vorgesehen sind, mit einem konstanten Abstand P2 längs der
dargestellten X-Achsen-Richtung angeordnet sind. Genauer sind in 2 die
Bauteilzuführungskassetten 7-1, 7-2, 7-3, 7-4, 7-5 und 7-6 in
der Reihenfolge von links nach rechts in der Figur angeordnet. Wenn
eine spezifizierte Kassette der Bauteilzuführungskassetten 7, die
für die
Bauteilzuführungseinheit 6 vorgesehen sind,
in der späteren
Beschreibung verwendet wird, wird die Bauteilzuführungskassette 7 als "die Bauteilzuführungskassette 7-N" spezifiziert (es
ist zu beachten, dass N irgendeine ganze Zahl von 1 bis 6 ist). Wenn
eine Bauteilzuführungskassette 7 verwendet wird,
ohne spezifiziert zu werden, wird die Bauteilzuführungskassette 7 einfach
als "die Bauteilzuführungskassette 7" bezeichnet.
-
Außerdem weist
der Abstand P1 der Saugdüsen 3 eine
Abmessung eines ganzzahligen Vielfachen des Abstandes P2 der Bauteilzuführungskassetten 7 (oder
der Bauteilaufnahmepositionen 7a) auf. In der vorliegenden
ersten Ausführungsform
weisen z. B. der Abstand P1 und der Abstand P2 die gleiche Abmessung
auf. Aufgrund der Beziehung zwischen der Kopfeinheit 4 und
der Bauteilzuführungseinheit 6 ist
es möglich,
mehrere der Saugdüsen 3 gleichzeitig über mehreren
Bauteilaufnahmepositionen 7a anzuordnen, wobei es möglich ist,
gleichzeitig mehrere Bauteile 1 mittels der mehreren Saugdüsen 3 zu
halten und aufzunehmen.
-
(Bauteilmontageoperation mittels der Bauteilmontagevorrichtung)
-
Die
Montageoperation eines jeden der Bauteile 1 auf der Leiterplatte 2,
die in der Bauteilmontagevorrichtung 100 mit dem obenerwähnten Aufbau ausgeführt wird,
wird als Nächstes
beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Montageoperation ausgeführt wird,
während
sie vom Steuersystem in der Bauteilmontagevorrichtung 100 gesteuert
wird.
-
Zuerst
wird in der in 1 gezeigten Bauteilmontagevorrichtung
die Leiterplatte 2, auf der die Bauteile 1 zu
montieren sind, der Leiterplattenbeförderungseinheit 9 zugeführt, von
der rechten Seite zur linken Seite in der dargestellten X-Achsen-Richtung mittels
der Leiterplattenbeförderungseinheit 9 befördert und
lösbar
von der Bühne 5 gehalten.
Auf der so der Leiterplattenbeförderungseinheit 9 zugeführten Leiterplatte 2 wird
ein Verbindungsmaterial aus Lot oder dergleichen durch Aufdrucken
oder in ähnlicher Weise
aufgebracht, um zu erlauben, die Bauteile z. B. mit mehreren (nicht
gezeigten) Elektroden zu verbinden, die auf der Oberfläche der
Leiterplatte 1 ausgebildet sind. Durch Montieren der Bauteile 1 auf
den Elektroden der Leiterplatte 2 mit dazwischen angeordnetem
Verbindungsmaterial in der Bauteilmontagevorrichtung 100 kann
eine elektrische Verbindung zwischen den Bauteilen 1 und
den Elektroden der Leiterplatte 2 erhalten werden.
-
Als
nächstes
wird die Bewegungsoperation der Kopfeinheit 4 zu einem
Ort über
der Bauteilzuführungseinheit 6 mittels
des X-Y-Roboters 8 gestartet. Parallel mit dieser Bewegungsoperation
der Kopfeinheit 4 wird eine vorbereitende Absenkoperation
von einer oder von mehreren der Saugdüsen 3, die das Bauteil
oder die Bauteile 1 mittels Ansaugung aufnehmen und halten,
in der Kopfeinheit 4 gestartet. Bezüglich dieser vorbereitenden
Absenkoperation wird der Spitzenabschnitt der Saugdüse 3 nach
unten bis zu einer Höhenposition
bewegt, in der der Spitzenabschnitt nicht gegen andere Komponentenabschnitte
stößt, die
auf dem Maschinentisch 10 der Bauteilmontagevorrichtung 100 angeordnet
sind, um die Zeitspanne zu verkürzen,
die für
das Halten und Aufnehmen des Bauteils 1 mittels der Saugdüse 3 erforderlich
ist, und in einen Absenkbereitschaftszustand zu versetzen, wobei
die Höhenposition
als eine Absenkbereitschaftshöhenposition
dient (ebenso wie ein Beispiel der Bauteilhaltebereitschaftshöhenposition).
Parallel mit dieser Bewegungsoperation der Kopfeinheit 4 und
der vorbereitenden Absenkoperation der einen oder der mehreren Saugdüsen 3 wird ferner
eine Operation gestartet, um das Bauteil 1 der Bauteilaufnahmeposition 7a in
einer oder mehrerer der Bauteilzuführungskassetten 7 zuzuführen, wo das
Halten und Aufnehmen der Bauteile 1 in der Bauteilzuführungseinheit 6 durchgeführt werden.
-
Anschließend ist
die Bewegungsoperation der Kopfeinheit 4 mittels des X-Y-Roboters 8 abgeschlossen,
wobei die eine oder die mehreren Saugdüsen 3 über der
Bauteilaufnahmeposition 7a der einen oder der mehreren
Bauteilzuführungskassetten 7 positioniert
werden. Ferner wird das Bauteil 1, das in der Bauteilaufnahmeposition 7a in
jeder der einen oder der mehreren Bauteilzuführungskassetten 7 angeordnet
ist, in einen Zustand versetzt in dem es aufgenommen werden kann,
in dem z. B. ein (nicht gezeigter) Verschluss geöffnet wird oder das aufbewahrte
Bauteil 1 freigelegt wird durch Abziehen des Abdeckbandes,
dass das Trägerband
abdeckt. Zusammen mit diesen Operation wird ferner die Absenkoperation
der einen oder der mehreren Saugdüsen 3, die in den
Absenkbereitschaftszustand versetzt worden sind, in der Kopfeinheit 4 gestartet.
Wenn die Spitzenabschnitte der einen oder der mehreren Saugdüsen 3 mit
der oberen Oberfläche
der jeweiligen Bauteile 1 in Kontakt gebracht werden, wird
das Ansaugen und Halten entsprechend dem Vorgang durchgeführt. Anschließend wird
die Anhebeoperation der Saugdüsen 3 gestartet,
um die Bauteile 1 aus den jeweiligen Bauteilzuführungskassetten 7 zu
halten und aufzunehmen. Um anschließend das Aufnehmen eines Bauteils 1 mittels
einer weiteren Saugdüse 3,
die für
die Kopfeinheit 4 vorgesehen ist, weiter durchzuführen, kann
das Aufnehmen durch Wiederholen der obenerwähnten Operation durchgeführt werden.
-
Als
nächstes
wird die Aufwärtsbewegungsoperation
der Leiterplatte 2 mittels des X-Y-Roboters 8 in der Kopfeinheit 4 gestartet.
Zusammen mit dieser Bewegungsoperation der Kopfeinheit 4 wird
außerdem
die vorbereitende Absenkoperation der Saugdüse 3, die die Montageoperation
des Bauteils 1 zuerst durchführt, gestartet, um die Düse in den
Absenkbereitschaftszustand in der Absenkbereitschaftshöhenposition
zu versetzen. Anschließend
wird eine Positionsausrichtung des Bauteils 1, das von
der Düse 3 angesaugt
und gehalten wird, auf die Montageposition des Bauteils 1 auf
der Leiterplatte 2 mittels der Bewegungsoperation der Kopfeinheit 4 durch
den X-Y-Roboter 8 durchgeführt. Anschließend wird Saugdüse 3 aus
der Absenkbereitschaftshöhenposition
weiter abgesenkt, um das Bauteil 1 auf der Montageposition
der Leiterplatte 2 zu montieren. Anschließend wird
das Ansaugen und Halten des Bauteils 1 mittels der Saugdüse 3 beendet,
wobei dementsprechend die Saugdüse 3 nach
oben bewegt wird. Wenn die Bauteile 1, die von den anderen Saugdüsen 3 der
Kopfeinheit 4 gehalten werden, auf der Leiterplatte 2 montiert
werden, kann die Montage durch Wiederholen der obenerwähnten Operation
erreicht werden.
-
Anschließend werden
durch mehrmaliges wiederholtes Ausführen der obenerwähnten Bauteilhalte-
und Aufnahmeoperation und der Bauteilmontageoperation mehrere Bauteile 1 auf
der Leiterplatte 2 montiert. Die Leiterplatte 2,
auf der die Bauteile 1 montiert werden, wird aus der Halterung
der Bühne 5 gelöst, in der
dargestellten X-Achsen-Richtung
mittels der Leiterplattenbeförderungseinheit 9 nach
links befördert
und aus der Bauteilmontagevorrichtung 100 ausgetragen.
-
Obwohl
in 1 nicht gezeigt, kann ein Fall auftreten, in welchem
eine Bauteilabbildungsvorrichtung, die zum Aufnehmen eines Abbildes
des Bauteils 1 im gehaltenen Zustand fähig ist, in welchem es von
der Bauteilzuführungskassette 7 aufgenommen und
mittels der Saugdüse 3 angesaugt
und gehalten wird, auf der oberen Oberfläche des Maschinentisches 10 vorgesehen
ist. Im obigen Fall kann der Zustand, in welchem das Bauteil 1 von
der Saugdüse 3 gehalten
wird, auf der Grundlage des von der Bauteilabbildungsvorrichtung
aufgenommenen Bildes erkannt werden, wobei die Lage des gehaltenen
Bauteils 1 auf der Grundlage des Erkennungsergebnisses
korrigiert werden kann.
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Außerdem kann
jede der für
die Kopfeinheit 4 vorgesehenen Saugdüsen 3 um die Mit te
ihrer Achse drehbar sein. Im obigen Fall wird die Drehbewegung auf
der Grundlage der Montageposition und der Lage des Bauteils 1 auf
der Leiterplatte 2 vor der Montageoperation durchgeführt, nachdem
das Bauteil 1 gehalten und aufgenommen worden ist.
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(Aufbau des Steuersystems)
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Als
nächstes
wird der Aufbau des Steuersystems beschrieben, das für die Bauteilmontagevorrichtung 100 vorgesehen
ist. Das Steuersystem, das für
die Bauteilmontagevorrichtung 100 vorgesehen ist, verwendet
nicht das "zentralisierte
Steuersystem", das
die Operation mehrerer Komponentenabschnitte mittels einer Steuereinheit
intensiv steuert, wie im Steuersystem der herkömmlichen Bauteilmontagevorrichtung,
sondern verwendet das "verteilte
Steuersystem", das
die Steuerung der Komponentenabschnitte ausführt durch individuelles Bereitstellen
einer als Verteilungseinheit bezeichneten Steuereinheit für die Komponentenabschnitte
selbst, und Veranlassen der verteilten Einheiten, miteinander in Kontakt
zu treten (d. h. zu kommunizieren) und die Steuerung der Komponentenabschnitte
auszuführen, während diese
miteinander korreliert werden. 3 zeigt
ein Steuerblockdiagramm, das schematisch den Aufbau eines verteilten
Steuersystems 101 zeigt, das ein Beispiel des obenerwähnten Steuersystems ist.
In den in 3 gezeigten Steuerblockdiagramm sind
für ein
einfaches Verständnis
der Erläuterung des
Aufbaus nur die Hauptbauelementabschnitte gezeigt, die für das verteilte
Steuersystem 100 vorgesehen sind. Der genaue Aufbau des
verteilten Steuersystems 101 sollte daher nicht auf dasjenige
der 3 beschränkt
interpretiert werden.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist das verteilte Steuersystem 101 versehen
mit einer Kopfverteilungseinheit 40 als ein Beispiel des
Kopfeinheitssteuerabschnitts, der für die Kopfeinheit 4 vorgesehen
ist und die Operation in der Kopfeinheit 4 steuert, einer Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 als
ein Beispiel des Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitt, der
für die
Bauteilzuführungseinheit 6 vorgesehen
ist und die Operation der Bauteilzuführungseinheit 6 steuert,
und einer X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 6 als ein Beispiel
des Bewegungseinheitssteuerabschnitts, der für den X-Y-Roboter vorgesehen
ist und die Operation des X-Y-Roboters 8 steuert. Außerdem ist
das verteilte Steuersystem 101 mit einer MMC 30 als
ein Beispiel des Hauptsteuerabschnitts versehen, der die verallgemeinerte
Rolle der Steuerung der verteilten Einheiten übernimmt (dies ist im Folgenden der
allgemeine Ausdruck für
die Kopfverteilungseinheit 40, die Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 und
die X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60 und dergleichen).
Zwischen der MMC 30 und jeder der Verteilungseinheiten
ist ein Kommunikationssteuerabschnitt 35 vorgesehen (z.
B. ein CAN-Kommunikationssteuerabschnitt), der ein Beispiel der
Verteilungseinheit ist und den Austausch von Informationen zwischen
der MMC 30 und jeder der Verteilungseinheiten steuert (und
als eine Kommunikationsschnittstelle dient). Im Gegensatz zu der
Anordnung, in der die Verteilungseinheiten für die jeweiligen Komponentenabschnitte
(z. B. die Kopfeinheit), die für
die Bauteilmontagevorrichtung 100 vorgesehen sind, bereitgestellt
werden, ist die MMC 30 auf der Seite des Hauptkörpers der
Bauteilmontagevorrichtung 100 vorgesehen.
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Außerdem wird
ein serieller Buskommunikationsstandard mit der Bezeichnung CAN
(Controller Area Network = Steuerungsbereich-Netzwerk) als ein Beispiel
für den
Informationsaustausch in dem verteilten Steuersystem 101 verwendet.
Durch Verwendung dieses CAN wird es möglich, Eins-zu-Viele-Kommunikationsvorgänge (d.
h. ein Hauptgerät auf
die anderen) auszuführen,
wobei eine der Verteilungseinheiten oder die MMC 30 als
Hauptgerät dient.
Durch Filtern der Nachricht der zu übertragenden Informationen
im Eingabe/Ausgabe-Abschnitt auf der Empfangsseite wird es außerdem möglich, Eins-zu-Eins-Pseudokommunikationsvorgänge auszuführen. Das
heißt,
es wird möglich,
Kommunikationsvorgänge
für Informationen
auszuführen,
als ob ein Dialog zwischen jeder Verteilungseinheiten und der MMC 30 eingerichtet
ist, wobei dies für
die Übertragung
eines Rezepts und eines Ereignisses geeignet ist, wie später beschrieben
wird. In dem Fall, in dem nur eine Verteilungseinheit für das verteilte Steuersystem
vorgesehen ist, ist der Eins-zu-Viele-Kommunikationsvorgang wie
oben beschrieben nicht erforderlich. Daher ist es möglich, ein Eins-zu-Eins-Seriell-Kommunikationssystem ähnlich RS422
zu verwenden.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist die MMC 30 mit einem
Rezepterstellungsabschnitt 33 versehen, der Rezepte eines
Operationsprogramms für
die Ausführung
der Bewegungssteuerung erstellt, die in jeder Verteilungseinheiten
ausgeführt
werden, sowie mit einem Eingabe/Ausgabe-(E/A)-Abschnitt 32 als
ein Beispiel eines Rezeptübermittlungsabschnitts,
der fähig
ist, jedes der erstellten Rezepte über den Kommunikationssteuerabschnitt 35 zu
den Verteilungseinheiten zu senden und die von den Verteilungseinheiten über den
Kommunikationssteuerabschnitt 35 gesendeten Informationen
zu empfangen. Ferner ist die MMC 30 mit einem Hauptspeicherabschnitt 34 versehen,
der wiedergewinnbar die im Rezepterstellungsabschnitt 33 erstellten
Rezepte, die vom Eingabe/Ausgabe-Abschnitt 32 eingegebenen
Informationen und dergleichen speichert, sowie eine Haupt-CPU 31,
die die zentralisierte Steuerung der Operationen der Rezepterstellungsoperation
im Rezepterstellungsabschnitt 33, der Eingabe und Ausgabe
im Eingabe/Ausgabe-Abschnitt 32 und des Speicherns, Lesens
von Daten usw. im Hauptspeicherabschnitt 34 ausführt.
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Wie
außerdem
in 3 gezeigt ist, ist die Kopfverteilungseinheit 40 mit
einem Eingabe/Ausgabe-Abschnitt 42 versehen, der fähig ist,
Informationen der Rezepte und dergleichen, die von der MMC 30 gesendet
werden, einzugeben (zu empfangen) und Informationen für die anderen
Verteilungseinheiten und die MMC 30 auszugeben (zu senden),
und mit einem Speicherabschnitt 43, der wiedergewinnbar
die Informationen und Daten des Rezepts und dergleichen speichert.
Ferner ist die Kopfverteilungseinheit 40 mit einer Kopf-CPU 41 versehen,
die eine Funktion wie ein Rezeptausführungsabschnitt zum Ausführen des übermittelten
Rezepts aufweist, einem Kopftreiber 45, der die Ansteuerung
der Operation in der Kopfeinheit 4 auf der Grundlage der
Ausführung
der Rezepts steuert, und mit einem Sensorabschnitt 44,
der das Maß der
Ansteuerung der aktuellen Operation in der Kopfeinheit 4 erfasst.
Es ist zu beachten, dass die Kopf-CPU 41 das Maß der Ansteuerung
mittels des Kopftreibers 45 auf der Grundlage des Ansteuerungsmaßes steuert,
das vom Sensorabschnitt 44 erfasst wird.
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Ferner
weist in der Kopfverteilungseinheit 40 die Kopf-CPU 41 Funktionen
auf, um ein Zeitsteuersignal, das als das "Ereignis" eines Signals bezeichnet wird, das
in Operationszustand auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses
des Sensorabschnitts 44 des Maßes der Ansteuerung der Kopfeinheit 4 auf der
Grundlage der Ausführung
des Rezepts repräsentiert,
zu bilden und das gebildete Ereignis vom Eingabe/Ausgabe-Abschnitt 42 zu
anderen Verteilungseinheiten zu senden (d. h. sie weist auch eine Funktion
eines Ereigniserstellungsabschnitts oder eines Zeitsteuersignalerstellungsabschnitts
auf). Außerdem
weist die Kopf-CPU 41 eine Funktion zum Starten oder Beenden
der Ausführung
des im Speicherabschnitt 43 gespeicherten Rezepts auf der Grundlage
des Ereignisses auf, das von einer weiteren Verteilungseinheit gebildet
und übermittelt
worden ist.
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Wie
in 3 gezeigt ist, weisen die anderen Verteilungseinheiten
neben der Kopfver teilungseinheit 40 ähnliche Konstruktionen auf.
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Die
Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 ist
mit einer Bauteilzuführungs-CPU 51 versehen,
die die Rezepte ausführt
und die Ereignisse bildet, einem Bauteilzuführungstreiber 55,
der die Antriebssteuerung der Operation der Bauteilzuführungseinheit 6 ausführt, einem
Sensorabschnitt 54, der die aktuelle Größe der Ansteuerung der Bauteilzuführungseinheit 6 erfasst,
einem Speicherabschnitt 53, der wiedergewinnbar Daten des
Rezepts und dergleichen speichert, und einem Eingabe/Ausgabe-Abschnitt 52,
der die Informationen des Rezepts, des Ereignisses und dergleichen
sendet und empfängt.
Es kann der Fall betrachtet werden, bei den kein Motor oder dergleichen
existiert, der in der Bauteilzuführungseinheit 6 anzutreiben
ist. Im obigen Fall kann der Fall auftreten, dass der Bauteilzuführungstreiber 55 für die Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 nicht
vorgesehen ist.
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Die
X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60 ist versehen mit einer
X-Y-Roboter-CPU 61, die die Rezepte ausführt und
die Ereignisse bildet, einem X-Y-Robotertreiber 65, der
die Antriebssteuerung der Operation des X-Y-Roboters 6 ausführt, einem
Sensorabschnitt 64, der die aktuelle Größe der Ansteuerung des X-Y-Roboters 8 erfasst,
einem Speicherabschnitt 63, der wiedergewinnbar die Daten
des Rezepts und dergleichen speichert, und einem Eingabe/Ausgabe-Abschnitt 62,
der die Informationen des Rezepts, des Ereignisses und dergleichen
sendet und empfängt.
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Durch
Vorsehen z. B. eines IC, der eine CAN-Kommunikationsfunktion aufweist,
für jeden
der Eingabe/Ausgabe-Abschnitte 32, 42, 52 und 62 wird es
möglich,
die CAN-Kommunikationsvorgänge im verteilten
Steuersystem 101 auszuführen.
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Obwohl
die CAN-Kommunikationsvorgänge wie
oben beschrieben im verteilten Steuersystem 101 entsprechend
der obigen Beschreibung ausgeführt
werden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf den obigen Fall
beschränkt.
Zum Beispiel ist es möglich,
andere Kommunikationsvorgänge
als CAN zu verwenden.
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(Inhalte der Bewegungssteuerung in der
Bauteilmontagevorrichtung)
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Bevor
die Steueroperation beschrieben wird, die in dem verteilten Steuersystem 101 auszuführen ist,
das den obenerwähnten
Aufbau aufweist, werden als nächstes
die Inhalte mehrerer Operationen (oder Prozesse) für die Bauteilmontage,
die in der Bauteilmontagevorrichtung 100 ausgeführt werden,
mit Bezug auf das Flussdiagramm beschrieben, dass die in 4 gezeigte
Bauteilmontageprozedur zeigt.
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Das
in 4 gezeigte Flussdiagramm zeigt die Operation der
Kopfeinheit 4 (Ablauf, der in der mittleren Spalte des
Flussdiagramms der 4 gezeigt ist), die Operation
der Bauteilzuführungseinheit 6 (Ablauf,
der in der linken Spalte der gleichen Figur gezeigt ist) und die
Operation des X-Y-Roboters 8 (Ablauf, der in der rechten
Spalte der selben Figur gezeigt ist), während denen das von der Bauteilzuführungseinheit 6 zugeführte Bauteil 1 mittels
der Kopfeinheit 4 gehalten und aufgenommen wird, mittels
der X-Y-Roboters 8 befördert
wird und auf der Leiterplatte 2 montiert wird.
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Bei
Betrachtung der Operation der Kopfeinheit 4 enthält zuerst
die von der Kopfeinheit 4 durchgeführte Operation während der
Bauteilmontage hauptsächlich
zwei Prozesse. Ein Prozess ist ein "Bauteilhalte- und Aufnahmeprozess", in welchem die
Operation des Ansaugens und Haltens des Bauteils 1 mittels
der Saugdüse 3 zum
Aufnehmen des Bauteils 1 der Saugdüse 3 zum Aufnehmen
des Bauteils aus der Bauteilzuführungskassette 7 ausgeführt wird.
Der andere Prozess ist ein "Bauteilmontageprozess", in welchen die
Operation der Montage des Bauteils 1, das angesaugt und
gehalten wird, auf der Leiterplatte 2 ausgeführt wird.
In der vorliegenden ersten Ausführungsform
ist der Bauteilhalte- und Aufnahmeprozess ein Beispiel der Bauteilhalte-
und Aufnahmeoperation, wobei der Bauteilmontageprozess ein Beispiel
der Bauteilmontageoperation ist.
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Wie
ferner in 4 gezeigt ist, enthält dieser Bauteilhalte-
und Aufnahmeprozess eine "Bauteilhaltevorbereitungsoperation" (Schritt S1), die
die obenerwähnte
Vorbereitungsabsenkoperation der Saugdüse 3 ist, und eine "Bauteilhaltehauptoperation" (Schritt S2), die
die Operation des Ansaugens und Haltens des Bauteils 1 durch
weiteres Abwärtsbewegen
der Saugdüse 3,
die sich in der Absenkbereitschaftshöhenposition befindet, als Folge
der Ausführung
der vorbereitenden Absenkoperation und des anschließenden Aufnehmens
der Bauteils 1 durch Aufwärtsbewegen der Düse ist.
Wenn der obige Bauteilhalte- und Aufnahmeprozess (d. h. die Schritte
S1 und S2) ausgeführt
wird, wird im Schritt S3 bestimmt, ob der nächste Bauteilhalte- und Aufnahmeprozess auszuführen ist,
wobei die Schritte S1 und S2 wiederholt werden, bis der auszuführende Bauteilhalte-
und Aufnahmeprozess vollständig
abgeschlossen ist. Wenn der Prozess vollständig abgeschlossen ist, wird
der Bauteilmontageprozess gestartet.
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Wie
außerdem
in 4 gezeigt ist, enthält der Bauteilmontageprozess
eine "Bauteilmontagevorbereitungsoperation" (Schritt S4), der
die vorbereitende Absenkoperation der Saugdüse 3 in den Zustand,
in welchen sie das Bauteil 1 hält, ist, sowie eine "Bauteilmontagehauptoperation" (Schritt 5), die die
Operation zum Ausführen
der Montage des Bauteils 1 durch weiteres Abwärtsbewegen
der Saugdüse 3,
die sich in Folge der Ausführung
der vorbereitenden Absenkoperation in der Absenkbereitschaftshöhenposition
befindet, ist, um somit das Bauteil 1 auf die Leiterplatte 2 zu
montieren, des Lösens
der Ansaugung und des Haltens durch die Saugdüse 3 und des Aufwärtsbewegens
der Saugdüse 3.
Wenn der obige Bauteilmontageprozess (d. h. die Schritte S4 und
S5) ausgeführt
wird, wird anschließend
im Schritt S6 bestimmt, ob der nächste
Bauteilmontageprozess auszuführen
ist, wobei die Schritte S4 und S5 wiederholt werden, bis der auszuführende Bauteilmontageprozess
vollständig
abgeschlossen ist. Wenn der Prozess vollständig abgeschlossen ist, ist die
Operation seitens der Kopfeinheit 4 abgeschlossen.
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Als
nächstes
wird unter Berücksichtigung
der Operation der Bauteilzuführungseinheit 6 ein "Bauteilzuführungsprozess" für das wiedergewinnbare Zuführen eines
Bauteils 1 aus der Bauteilzuführungseinheit 6 während der
Bauteilmontage in der Bauteilzuführungseinheit 6 ausgeführt. In
der vorliegenden ersten Ausführungsform
ist der Bauteilzuführungsprozess
ein Beispiel der Bauteilzuführungsoperation. Wie
in 4 gezeigt ist, enthält der Bauteilzuführungsprozess
eine "Bauteilzuführungsvorbereitungsoperation" (Schritt S11), die
durch die Zuführungsoperation
des Bauteils 1 zu der obenerwähnten Bauteilaufnahmeposition 7a (oder
deren Nachbarschaft) in der Bauteilzuführungskassette 7 repräsentiert wird,
und eine "Bauteilzuführungshauptoperation" (Schritt S12), die
die Operation des Positionierens des Bauteils 1, das in
der Bauteilaufnahmeposition 7a (oder deren Nachbarschaft)
positioniert ist, in einen Zustand, in dem das Bauteil z. B. durch Öffnen des
Verschlusses aufgenommen werden kann (oder durch das Öffnen des
Verschlusses durch Positionieren des Bauteils aus der Nachbarschaft
in die Bauteilaufnahmeposition 7a oder einen ähnlichen
Prozess). Wenn der obige Bauteilzuführungsprozess (d. h. die Schritte
S11 und S12) ausgeführt
wird, dann wird im Schritt S13 bestimmt, ob der nächste Bauteilzuführungsprozess
auszuführen
ist, wobei die Schritte S11 und S12 wiederholt werden, bis der auszufüh rende Bauteilzuführungsprozess
vollständig
abgeschlossen ist. Wenn der Prozess vollständig abgeschlossen ist, ist
der Bauteilzuführungsprozess
abgeschlossen, wobei die Operation mittels der Bauteilzuführungseinheit 6 abgeschlossen
ist.
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Als
nächstes
enthält
bei Betrachtung der Operation des X-Y-Roboters 8 die vom
X-Y-Roboter 8 während der
Bauteilmontage auszuführende
Operation hauptsächlich
zwei Prozesse. Ein Prozess ist ein "Kopfbewegungsprozess für den Bauteilhalte- und
Aufnahmeprozess" (Schritt
S21), der die Operation des Bewegens der Kopfeinheit 4 in
Richtung zu einem Ort über
der Bauteilzuführungseinheit 6 ist. Der
andere Prozess ist ein "Kopfbewegungsprozess für den Bauteilmontageprozess" (Schritt S23), der
die Operation des Bewegens der Kopfeinheit 4 in Richtung
zu einem Ort über
der Leiterplatte 2 ist. In der vorliegenden ersten Ausführungsform
ist der Kopfbewegungsprozess für
den Bauteilhalte- und Aufnahmeprozess ein Beispiel der Kopfbewegungsoperation
für die
Bauteilhalte- und Aufnahmeoperation, während der Kopfbewegungsprozess
für den
Bauteilmontageprozess ein Beispiel der Kopfbewegungsoperation für die Bauteilmontageoperation
ist.
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Wenn,
wie in 4 gezeigt, der Kopfbewegungsprozess für den Bauteilhalte-
und Aufnahmeprozess im Schritt S21 ausgeführt wird, wird im Schritt S22
anschließend
bestimmt, ob der Kopfbewegungsprozess für den nächsten Bauteilhalte- und Aufnahmeprozess
auszuführen
ist, wobei der Schritt S21 wiederholt wird, bis der auszuführende Prozess vollständig abgeschlossen
ist. Wenn der Prozess vollständig
abgeschlossen ist, wird der Kopfbewegungsprozess (Schritt S23) für den Bauteilmontageprozess
des nächstes
Prozesses gestartet.
-
Wenn
der Bauteilbewegungsprozess für
den Bauteilmontageprozess im Schritt S23 ausgeführt wird, wird anschließend im
Schritt S24 bestimmt, ob der Kopfbewegungsprozess für den nächsten Bauteilmontageprozess
auszuführen
ist, wobei der Schritt S23 wiederholt wird, bis der auszuführende Prozess
vollständig
abgeschlossen ist. Wenn der Prozess vollständig abgeschlossen ist, ist
die Operation mittels des X-Y-Roboters 8 abgeschlossen.
-
(Steueroperation des verteilten Steuersystems)
-
Als
nächstes
wird die Hauptsteueroperation während
der Bauteilmontage im obener wähnten
verteilten Steuersystem 101 beschrieben.
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(Steueroperation während des Bauteilhalte- und
Aufnahmeprozesses)
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Zuerst
wird ein schematisches erläuterndes Flussdiagramm
in den 5 und 6 gezeigt, das den Informationsaustausch,
d. h. den Übertragungszustand
der Rezepte und der Ereignisse, zwischen der MMC 30, der
Kopfverteilungseinheit 40 und der Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 zeigt,
wenn der Bauteilhalte- und Aufnahmeprozess der Bauteile 1 aus
der Bauteilzuführungseinheit 6 mittels
der Kopfeinheit 4 ausgeführt wird, während ein Flussdiagramm der
Operationsprozedur in 7 gezeigt ist. Mehrere Rezepte
und Ereignisse werden in der folgenden Beschreibung behandelt. Die
mehreren Rezepte sind mit R1 bis R3 bezeichnet, wobei die mehreren
Ereignisse mit I1 bis I7 bezeichnet sind. Außerdem ist in den 5 und 6 dann,
wenn die 10 Saugdüsen 3 für die Kopfeinheit 4 verwendet
werden, die Saugdüse 3-1 z.
B. durch "N = 1" spezifiziert. Wenn
die sechs Bauteilzuführungskassetten 7,
die für
die Bauteilzuführungseinheit 6 vorgesehen
sind, verwendet werden, wird z. B. die Bauteilzuführungskassette 7-2 durch "Z = 2" als Kassettennummer
spezifiziert.
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Zuerst
werden die mehreren Rezepte, die in der Kopfverteilungseinheit 40 und
der Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 auszuführen sind,
von der MMC 30 im Schritt S31 in 7 erstellt,
wobei die erstellten Rezepte von der MMC 30 im Schritt
S32 zu den Verteilungseinheiten 40 und 50 gesendet
werden.
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Mit
Bezug auf ein konkretes Beispiel zur Erläuterung, wie in 5 gezeigt
ist, besteht in dem Fall, in dem Bauteile 1 von einer oder
mehreren der Saugdüsen 3 gehalten
und aufgenommen werden, die für
die Kopfeinheit 4 vorgesehen sind, indem der Bauteilhalte-
und Aufnahmeprozess dreimal ausgeführt wird, und anschließend der
Bauteilmontageprozess mittels der Kopfeinheit 4 ausgeführt wird,
die Praxis des Erstellens eines Rezepts für jeden Bauteilhalte- und Aufnahmeprozess,
d. h. des Erstellens von drei Rezepten R1, R2 und R3 in der MMC 30.
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Das
Rezept R1 für
den Bauteilzuführungsprozess,
das zur Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 gesendet
wird, wird erstellt und enthält
die Informationen der Kassettennummer, wie z. B. "Z = 1, 2, 3" (die in diesem Fall
die Bauteilzuführungskassetten 7-1, 7-2 und 7-3 angibt),
so dass die Bauteilzuführungskassetten 7 (oder
die Bauteil aufnahmepositionen 7a), aus denen die Bauteile 1 während des
Bauteilhalte- und Aufnahmeprozesses, der zum ersten Mal ausgeführt wird,
aufzunehmen sind, von der Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 erkannt
werden können.
In ähnlicher
Weise wird das Rezept R2 so erstellt, dass es die Informationen
der Nummer der Kassette enthält,
aus der die Bauteile 1 im nächsten Bauteilhalte- und Aufnahmeprozess
aufzunehmen sind, wie z. B. "Z
= 4, 5", und das
Rezept R3 wird so gebildet, dass es die Informationen "Z = 1, 3, 5" enthält.
-
Wenn
andererseits das Rezept R1 für
den Bauteilhalte- und Aufnahmeprozess, das zur Kopfverteilungseinheit 40 gesendet
wird, so gebildet wird, dass es die Informationen der Düsennummer
wie z. B. "N = 1,
2, 3" enthält (die
in diesem Fall die Saugdüsen 3-1, 3-2 und 3-3 angibt),
so dass die Saugdüsen 3 zum
Ansaugen und Halten der Bauteile 1 während des Bauteilhalte- und
Aufnahmeprozesses, der zum ersten Mal ausgeführt wird, von der Kopfverteilungseinheit 40 erkannt
werden können.
In ähnlicher Weise
wird das Rezept R2 so gebildet, dass es die Informationen "N = 4, 5" enthält, und
das Rezept R3 wird so gebildet, dass es die Informationen "N = 6, 8, 10" enthält. Außerdem enthalten
die zur Kopfverteilungseinheit 40 gesendeten Rezepte R1
bis R3 ferner die Informationen der Kassettennummer, aus welcher
Bauteilzuführungskassette 7 die
Saugdüsen 3 die
Bauteile 1 aufnehmen, wie in 5 gezeigt
ist, zusätzlich
zu den Informationen der Düsennummern.
-
Außerdem kann
in Bezug auf die Reihenfolge des Sendens der Rezepte von der MMC 30 zur Kopfverteilungseinheit 40 und
zur Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 jedem
von diesen Vorrang gegeben werden. Mit Bezug auf die gesamte Bauteilmontageoperation
unter Berücksichtung
der Tatsache, dass die Bauteilzuführungseinheit 6 nur
den Bauteilzuführungsprozess
ausführt,
im Gegensatz zu der Tatsache, dass die Kopfeinheit 4 benötigt wird, um
die zwei Prozesse des Bauteilhalte- und Aufnahmeprozesses und des
Bauteilmontageprozesses auszuführen,
ist außerdem
vorzuziehen, die Rezeptübermittlung
zur Kopfverteilungseinheit 40 hinsichtlich der Reduzierung
des Einflusses der für
die Rezeptübermittlung
benötigten
Zeit, der auf die Bauteilmontage ausgeübt wird, zuerst auszuführen und eine
effizientere Rezeptübermittlung
zu erzielen.
-
Wie
als nächstes
in 7 gezeigt ist, wird die Ausführung des Rezepts 3,
das von den empfangenen Rezepten R1 bis R3 zuerst auszuführen ist,
in der Kopfverteilungsein heit 40 im Schritt S33 gestartet,
wobei die Ausführung
des Rezepts R1, das von den Rezepten R1 bis R3 zuerst auszuführen ist,
in der Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 im
Schritt S40 gestartet wird. In jeder der Verteilungseinheiten 40 und 50 kann
der Start des Rezepts R1 ausgeführt werden
durch Bestimmen, ob der Start von der entsprechenden CPU 41 oder 51 auf
der Grundlage des empfangenen Rezepts R1 erlaubt wird. Ansonsten kann
der Start ausgeführt
werden durch Senden eines Befehlssignals zum Starten des ersten
Rezepts R1 von der MMC 30 zu jeder der Verteilungseinheiten 40 und 50 neben
der Übermittlung
der Rezepte R1 bis R3.
-
Wie
in 7 gezeigt ist, wird anschließend die Bauteilhaltevorbereitungsoperation
in der Kopfverteilungseinheit 40 auf der Grundlage des
Rezepts R1 gestartet (Schritt S34). Genauer wird die Absenkoperation
der Saugdüsen 3 der
Düsennummern
N = 1, 2 und 3 bis zur Absenkbereitschaftshöhenposition mittels der Informationen
der im Rezept R1 enthaltenen Düsennummern
gestartet. Andererseits wird in der Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 die Bauteilzuführungsvorbereitungsoperation
auf der Grundlage des Rezepts R1 gestartet (Schritt S41). Genauer
wird die Zuführungsoperation
der Bauteile 1 zu den Bauteilaufnahmepositionen 7a in
den Bauteilzuführungskassetten 7 der
Kassettennummern Z = 1, 2 und 3 mittels der Informationen der in
Rezept R1 enthaltenen Kassettennummern gestartet. Anschließend wird
im Schritt S42 bestimmt, ob die Bauteilzuführungsvorbereitungsoperation
abgeschlossen ist, d. h. ob die Bauteile 1 in den Bauteilaufnahmepositionen 7a in
den Bauteilzuführungskassetten 7 angeordnet
sind, wobei die Operation kontinuierlich ausgeführt wird, bis die obige Operation
abgeschlossen ist. Wenn bestätigt
wird, dass die Operation abgeschlossen ist, werden die Bauteilzuführungskassetten 7 im
Schritt S43 in einen Bereitschaftszustand versetzt.
-
In
der Kopfverteilungseinheit 40 wird im Schritt S35 bestimmt,
ob die Bauteilhaltevorbereitungsoperation abgeschlossen ist, d.
h. ob die Saugdüsen 3 bis
zu der Absenkbereitschaftshöhenposition
abwärts
bewegt worden sind, wobei die Operation kontinuierlich ausgeführt wird
bis zum Abschluss. Wenn bestätigt
wird, dass die Operation abgeschlossen ist, wird das Ereignis I1
von der Kopfverteilungseinheit 40 zur Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 im
Schritt S36 gesendet, was die Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 veranlasst,
den Abschluss der Operation zu erkennen. Nachdem das Ereignis I1
gesendet worden ist, wird die Kopfverteilungseinheit 40 in
den Bereitschaftszustand versetzt (Schritt S37).
-
Andererseits
wird in der Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 der
Bereitschaftszustand fortgesetzt, bis das Ereignis I1 von der Kopfverteilungseinheit 40 empfangen
wird (Schritt S44). Wenn das Ereignis I1 empfangen wird, wird die
Bauteilzuführungshauptoperation
auf der Grundlage des Rezepts R1 ausgeführt (Schritt S45). Genauer,
um zu erlauben, dass das an der Bauteilaufnahmeposition 7a in jeder
der Bauteilzuführungskassetten 7 positionierte Bauteil 1 von
der Saugdüse 3 aufgenommen
wird, wird z. B. die Operation des Versetzens des Verschlusses,
der das Bauteil 1 schützt,
in einen offenen Zustand ausgeführt.
Wenn anschließend
die Bauteilzuführungshauptoperation
abgeschlossen ist, wird das Ereignis I2 für die Übermittlung der Information des
Ereignisses, dass das Bauteil 1 in den Zustand versetzt
ist, in dem es in jeder der Bauteilzuführungskassetten 1 aufgenommen
werden kann, von der Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 zu
der Kopfverteilungseinheit 40 gesendet (Schritt S46). Der Grund
für den
Start der Bauteilzuführungshauptoperation
nach dem Empfang des Ereignisses I1 in der Bauteilzuführungskassette 7 ist
Folgender. Das heißt,
wenn z. B. die Bauteilzuführungshauptoperation
zum Öffnen
des Verschlusses oder Abziehen des Abdeckbandes ausgeführt wird,
kann das Bauteil 1 in den Zustand versetzt werden, in welchem
es aufgenommen werden kann, während
das Bauteil 1 in einem Zustand versetzt wird, in welchem
es externen Einflüssen
stärker
ausgeliefert ist. Die Möglichkeit, dass
das Bauteil 1 beeinflusst wird, wird reduziert, indem die
Dauer dieses Zustands so weit wie möglich verkürzt wird. Hierdurch kann die
Genauigkeit des Haltens und Aufnehmens des Bauteils 1 verbessert werden.
-
Wenn
in der Kopfverteilungseinheit 40 der Empfang des Ereignisses
I2 im Schritt S38 bestätigt wird,
wird anschließend
der Bereitschaftszustand bis dahin aufgehoben, wobei die Bauteilhaltehauptoperation
auf der Grundlage des Rezepts R1 ausgeführt wird (Schritt S39). Genauer
werden die Saugdüsen 3-1, 3-2 und 3-3,
die in der Absenkbereitschaftshöhenposition
angeordnet sind, weiter abgesenkt, um die Bauteile 1 in
den Bauteilaufnahmepositionen 7a der entsprechenden Bauteilzuführungskassetten 7-1, 7-2 und 7-3 anzusaugen
und zu halten, und anschließend
nach oben bewegt, um die Halte- und Aufnahmeoperation der Bauteile 1 auszuführen. Wie oben
beschrieben worden ist, wird es durch Starten der Ausführung der
Bauteilhaltehauptoperation bei Empfang des Ereignisses I2 möglich, die
Bauteile 1, die zuverlässig
gehalten und aufgenommen werden können, der obigen Operation
zu unterwerfen, wobei das Auftreten eines Fehlers, wie z. B. einer
Berührung
der Bauteilzuführungskassetten 7 aufgrund des Absenkens
der Saugdüsen 3,
im Voraus verhindert wird.
-
Anschließend wird
im Schritt S47 bestimmt, ob das nächste Rezept auszuführen ist.
Mit Bezug auf das bereits empfangene Rezept R2 wird das Rezept R2 ähnlich den
obenerwähnten
Prozeduren in der Kopfverteilungseinheit 40 und der Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 ausgeführt. Wie
in 6 gezeigt ist, wird beim Ausführen des Bauteilhalte- und
Aufnahmeprozesses auf der Grundlage dieses Rezepts R2 das Ansaugen
und Halten und Aufnehmen der Bauteile 1 aus den Bauteilzuführungskassetten 7 von
den "Kassettennummern
Z = 4, 5" mittels
der Saugdüsen 3 der "Düsennummern N = 4, 5" ausgeführt. Beim
Ausführen
des Bauteilhalte- und Aufnahmeprozesses auf der Grundlage des anschließenden Rezepts
R3 werden außerdem
das Ansaugen und Halten und Aufnehmen der Bauteile 1 aus
den Bauteilzuführungskassetten 7 der "Kassettennummern
Z = 1, 3, 5" mittels
der Saugdüsen 3 der "Düsennummern N = 6, 8, 10" ausgeführt. Wenn
die Ausführung
des Rezepts R3 in der Kopfverteilungseinheit 40 abgeschlossen
ist, wird anschließend
das Ereignis I7 zum Übermitteln
der Informationen des Abschlusses von der Kopfverteilungseinheit 40 zu der
MMC 30 gesendet, wobei erkannt wird, dass der Bauteilhalte-
und Aufnahmeprozess auf der Grundlage aller Rezepte R1 bis R3 in
der MMC 30 abgeschlossen ist.
-
Wie
in 5 gezeigt ist, kann das zwischen der Kopfverteilungseinheit 40 und
der Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 übermittelte
Ereignis ausgeführt
werden durch Übermitteln
der mehreren Ereignisse I1 bis I6, wie in 6 gezeigt
ist, anstelle des Übermittelns
eines Ereignisses I1 und eines Ereignisses I2, wie in 5 gezeigt
ist. Zum Beispiel werden die Inhalte der Übermittlung des Zeitablaufs der
obenerwähnten
Ereignisse I1 bis I6 in Bezug auf die Spitzenhöhenposition der Saugdüse 3,
wie in 8 gezeigt, beschrieben. 8 zeigt
die Beziehung zwischen den Spitzenhöhenpositionen H0 bis H2 und
die Zeitpunkte T0 bis T5, wenn eine beliebige Saugdüse 3 den
Bauteilhalte- und Aufnahmeprozess ausführt.
-
Wie
in 8 gezeigt ist, wird die Saugdüse 3, die an der oberen
Endhöhenposition
H2 in der Anhebungshöhenposition
(oder Anhebungsposition) angeordnet ist, während der Zeitbereiche T0 bis
T1 nach unten bewegt und in der Absenkbereitschaftshöhenposition
H1 zum Zeitpunkt T1 positioniert. Zu diesem Zeitpunkt wird z. B.
das Ereignis I1 gesendet, um diese Informationen an die Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 zu übermitteln.
Bei Empfang dieses Ereignisses I1 kann die Bauteilzuführungsvertei lungseinheit 50 die
Bauteilzuführungshauptoperation starten.
-
Anschließend wird
während
der Zeitbereiche T2 bis T3 die Saugdüse 3 von der Absenkbereitschaftshöhenposition
H1 zu der Ansaug- und Haltehöhenposition
H0 abwärts
bewegt, wobei das Ansaugen und Halten des Bauteils 1 ausgeführt wird.
Entsprechend dem Zeitablauf dieses Zeitpunkts T2 wird das Ereignis
I3, das für
die Übertragung
z. B. der Information, dass das endgültige Absenken von der Absenkbereitschaftshöhenposition
H1 beginnt, gedacht ist, gesendet. Dies geschieht, da es erforderlich
ist, die endgültige
Operation zum Versetzen des Bauteils 1 in einen Zustand,
indem das Bauteil 1 gehalten werden kann, durch Abziehen
des Abdeckbandes unmittelbar vor dem Ansaugen und Halten in Abhängigkeit
vom Typ der Bauteile 1, die in der Bauteilzuführungskassette 7 enthalten
sind, auszuführen.
-
Die
Saugdüse 3,
die das Bauteil 1 ansaugt und hält, beginnt mit der Aufwärtsbewegung
zum Zeitpunkt T4, wobei dann, wenn die Düse in der oberen Endhöhenposition
H2 angeordnet ist, z. B. das Ereignis I5, das die Information über diesen
Zustand übermittelt,
zu der Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 gesendet
wird. In der Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50,
die dieses Ereignis I5 empfangen hat, kann die Zuführungsoperation
des nächsten Bauteils 1 auf
der Basis dieses Ereignisses I5 gestartet werden. In der Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50,
die die Ereignisse I1, I3 und I5 empfangen hat, kann eine bestimmte
Operation auf der Grundlage jedes dieser Ereignisse ausgeführt werden.
Wenn in Abhängigkeit
vom Typ des enthaltenen Bauteils 1 keine Operation nötig ist,
braucht die Operation nicht ausgeführt werden. Die Notwendigkeit
oder Nichtnotwendigkeit der Operation wird von der Bauteilzuführungs-CPU 51 auf
der Grundlage des empfangenen Rezepts bestimmt. Wenn außerdem eine
bestimmte Operation auf der Grundlage der empfangenen Ereignisse
I1, I3 und I5 ausgeführt
wird, kann die Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 die
Ereignisse I2, I4 und I6 auf der Grundlage der Operation an die
Kopfverteilungseinheit 40 senden, wie in 6 gezeigt
ist.
-
Außerdem kann
die Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 ferner
mit einem Rezeptintegrationsabschnitt 56 versehen sein,
der eine Funktion zum Integrieren mehrerer Rezepte auf der Grundlage
der Inhalte aufweisen kann, wie im Blockdiagramm der 9 gezeigt
ist, anstelle des Aufbaus des in 3 gezeigten
Blockdiagramms. Im obigen Fall werden z. B. die "Kassettennummern Z = 1, 2, 3" im Rezept R1 und
die "Kasset tennummern
Z = 4, 5" im Rezept
R2, das von der Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 empfangen
wird, mittels des Rezeptintegrationsabschnitts 56 integriert.
Die Zuführungsoperation
der Bauteile 1 wird in den Bauteilzuführungskassetten 7 der "Kassettennummern
Z = 1, 2, 3, 4, 5" gemäß dem integrierten
Rezept aus den Rezepten R1 und R2 gleichzeitig ausgeführt, was
das Ausführen
einer effizienteren Bauteilzuführungsoperation
erlaubt.
-
(Operation zur Behandlung eines im Bauteilhalte- und
Aufnahmeprozess erzeugten Fehlers)
-
Ein
Beispiel der Steueroperation zum Behandeln eines Operationsfehlers,
der erzeugt wird, nachdem die Rezepte R1 bis R3 von der MMC zu jeweils
der Kopfverteilungseinheit 40 und der Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 während des
Bauteilhalte- und Aufnahmeprozesses übertragen worden sind, wird
mit Bezug auf das in 10 gezeigte schematische Flussdiagramm
beschrieben.
-
Wenn,
wie in 10 gezeigt ist, z. B. ein Mangel
an Bauteilen als der obenerwähnte
Operationsfehler in der Bauteilzuführungskassette 7-5 der Kassettennummer
Z = 5 in der Bauteilzuführungseinheit 6 auftritt,
wird die Fehlerinformation des Bauteilmangels von der Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 zur
Kopfverteilungseinheit 40 und zur MMC 30 gesendet.
In dem Fall, in dem z. B. die Rezepte R1 und R2 ausgeführt wurden
und das Rezept R3 in der Kopfverteilungseinheit 40, die
diese Fehlerinformation empfangen hat, noch nicht ausgeführt wurde,
wird von der Kopf-CPU 41 bestimmt, dass die Information der "Kassettennummern
Z = 1, 3, 5" des
empfangenen Rezepts R3 und die Fehlerinformation der "Bauteilmangelkassettennummer
Z = 5" miteinander überlappen,
wobei die Ausführung
des Rezepts R3 für den
Start erwartet wird.
-
Andererseits
bestimmt die MMC 30 umfassend die Bauteilzuführungskassette 7,
die die Bauteile 1 desselben Typs enthält wie diejenigen der Bauteilzuführungskassette 7-5 der
Kassettennummer Z = 5, wo der Bauteilmangel aufgetreten ist, die
Düsennummer
der Ansaugdüse 3,
die das Ansaugen und Halten durchführt, und dergleichen auf der
Grundlage der Fehlerinformationen, korrigiert das Rezept R3 z. B.
als Rezept R3a (die Korrektur wird im Rezepterstellungsabschnitt 33 ausgeführt), und
sendet das resultierende Rezept an die Verteilungseinheiten 40 und 50 (Übermittlung
vom Eingabe/Ausgabe-Abschnitt 32).
-
Genauer
empfängt
die MMC 30 vorbereitend die Eingabe der Informationen,
die zur Erkennung des Typs und der Eigenschaften der in den Bauteilzuführungskassetten 7 in
der Bauteilzuführungseinheit 6 enthaltenen
Bauteile im Voraus befähigen,
entsprechend z. B. vom Hauptspeicher 34, wie in 3 gezeigt
ist, oder einer Datenbank oder dergleichen (in 3 nicht
gezeigt). Bei Empfang der Fehlerinformationen gewinnt die Haupt-CPU 31 die
Informationen der Bauteilzuführungskassette 7 aus
dem Hauptspeicher 34 oder der Datenbank und bestimmt, welche Bauteilzuführungskassette 7 die
Bauteile 1 des gleichen Typs und der gleichen Eigenschaften
wie diejenigen der Bauteile 1, die in der Bauteilzuführungskassette 7-5 enthalten
sind, oder die Bauteile 1, die als Ersatz verwendet werden
können,
enthält.
Das Rezept R3 wird zum Rezept R3a im Rezepterstellungsabschnitt 33 auf
der Grundlage des Bestimmungsergebnisses korrigiert, wobei das Rezept
R3a vom Eingabe/Ausgabe-Abschnitt 32 zu den Verteilungseinheiten 40 und 50 gesendet
wird.
-
Als
Ergebnis werden z. B. die Informationen "der Düsennummern N = 6, 8, 10 und
der Kassettennummern Z = 2, 4, 6" als
korrigiertes Rezept R3a zur Kopfverteilungseinheit 40 gesendet,
während
die Informationen der "Kassettennummern
Z = 2, 4, 6" als korrigiertes
Rezept R3a zur Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 gesendet
werden. Anschließend
wird das bereits empfangene vorherige Rezept R3 durch das korrigierte
Rezept R3a ersetzt und jede Operation auf der Grundlage des korrigierten
Rezepts R3a in den Verteilungseinheiten 40 und 50 ausgeführt.
-
Wenn
die MMC 30 bestimmt, dass das bereits gesendete Rezept
auf der Grundlage der gesendeten Fehlerinformationen nicht korrigiert
werden kann, dann kann die MMC 30 ein Signal zum Auslassen
der Ausführung
des Rezept an die Verteilungseinheiten 40 und 50 senden
oder ein neues Rezept erstellen und an die Verteilungseinheiten 40 und 50 senden.
-
(Steueroperation im Bauteilmontageprozess)
-
Als
Nächstes
ist in 11 ein schematisches erläuterndes
Flussdiagramm gezeigt, das schematisch den Informationsaustausch
zeigt, d. h. den Übertragungszustand
von Rezepten und Ereignissen zwischen der MMC 30, der Kopfverteilungseinheit 40 und
der X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60, wenn der Bauteilmontageprozess
der von der Kopfeinheit 4 gehaltenen Bauteile 1 auf
der Leiterplatte 2 ausgeführt wird, wobei ein Flussdiagramm
der Operationsprozedur in 12 gezeigt
ist. Außerdem
ist in 13 ein Diagramm der Beziehung
zwischen der Operation des X-Y-Roboters 8 und der Operation
der Saugdüse 3 zur
Erläuterung
des Übertragungszeitablaufs
der Ereignisse, die zwischen der Kopfverteilungseinheit 40 und
der X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60 gesendet und empfangen
werden, gezeigt.
-
Eine
Beziehung zwischen der Bewegungsoperation der Kopfeinheit 4 mittels
des X-Y-Roboters 8 und
der Hebeoperation der Saugdüse 3 für die Bauteilmontage
wird zuerst mit Bezug auf die schematische erläuternde Ansicht beschrieben,
die als ein Beispiel in 13 gezeigt
ist. In 13 zeigt die obere Reihe eine
Beziehung zwischen dem Auftreten der X-Y-Bewegung der Kopfeinheit 4 mittels
des X-Y-Roboters 8 und der Zeit, während die untere Reihe eine
Beziehung zwischen der Spitzenhöhenposition
der Saugdüse
während
der Hebeoperation für
die Bauteilmontage in der Kopfeinheit 4 und der Zeit zeigt.
Für ein
einfaches Verständnis
der Beziehung zwischen der oberen Reihe und der unteren Reihe ist die
Zeitbasis (Zeit T0 bis T6) gemeinsam gezeigt.
-
Wie
in 13 gezeigt ist, wird die Kopfeinheit 4 in
X-Achsen-Richtung oder Y-Achsen-Richtung (im
Folgenden als X-Y-Bewegung angenommen) in Richtung zu einem Ort über der
Montageposition des Bauteils 1 auf der Leiterplatte 2 mittels
des X-Y-Roboters 8 bewegt,
wobei die Saugdüse 3,
die die Bauteilmontage durchführt,
in einen Bereich ankommt, der als "Zeitsteuerzone" bezeichnet wird, d. h. an einer Position
(vorgeschriebene Region) innerhalb eines vorgeschriebenen Bereiches
in der Umgebung der Montageposition einschließlich zum Zeitpunkt T0 mit
verlangsamter Verbringungsgeschwindigkeit derselben. Wenn die Ankunft
in dieser Zeitsteuerzone von der Kopfverteilungseinheit 40 durch
das Senden des später
beschriebenen Ereignisses erkannt wird, dann wird das Absenken der
in der oberen Endhöhenposition
H2 der Elevation positionierten Saugdüse 3 gestartet, wobei
das Absenken vorübergehend gestoppt
wird, wenn die Düse
sich zum Zeitpunkt T1 in der Absenkbereitschaftshöhenposition
H1 befindet.
-
Wenn
anschließend
die Saugdüse 3,
die die X-Y-Bewegung fortsetzt, an der Bauteilmontageposition zum
Zeitpunkt T2 ankommt, wird die Bewegung der Kopfeinheit 4 mittels
des X-Y-Roboters 8 gestoppt. Wenn die Ankunft an dieser
Bauteilmontageposition von der Kopfverteilungseinheit 40 durch
die Übermittlung
des später
beschriebe nen Ereignisses erkannt wird, wird das Absenken der Saugdüse 3,
die sich in der Absenkbereitschaftshöhenposition H1 befindet, gestartet
und die Düse
in der unteren Endhöhenposition
H0 zum Zeitpunkt T3 positioniert, wobei das Bauteil 1,
das angesaugt und gehalten wird, auf der Bauteilmontageposition
der Leiterplatte 2 befestigt wird. Anschließend wird
das Ansaugen und Halten des Bauteils 1 durch die Saugdüse 3 aufgehoben, wobei
der Anstieg der Saugdüse 3 zum
Zeitpunkt T4 gestartet wird. Wenn das Ereignis, dass die Saugdüse 3 an
der Absenkbereitschaftshöhenposition
H1 zum Zeitpunkt T5 angekommen ist, von der X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60 durch
die Übermittlung eines
Ereignisses oder dergleichen erkannt wird, wird die Bewegung der
Kopfeinheit 4 mittels des X-Y-Roboters 8 gestartet.
Anschließend
wird die Saugdüse 3 in
der oberen Endhöhenposition
H2 zum Zeitpunkt T6 positioniert.
-
Ein
Verfahren zum Bestimmen (Festlegen) der Zeitsteuerzone wird hier
beschrieben. Um die Zeitspanne zu verkürzen, die für die Operation der Bauteilmontage
aufzuwenden ist, ist es erwünscht, die
Höhe der
Saugdüse 3 während der
X-Y-Bewegung so niedrig wie möglich
zu halten und das Maß der
Absenkung der Saugdüse 3 nach
der Ankunft an der Bauteilmontageposition zu reduzieren. Um jedoch
die Montage des Bauteils 1 auf der Leiterplatte 2 z.
B. nach dem Prozess des Aufnehmens des Bauteils von der Bauteilzuführungseinheit 6 durchzuführen, muss
die X-Y-Bewegung mit der Saugdüse 3 durchgeführt werden,
die auf die Höhenposition
angehoben ist, wo Hindernisse, wie z. B. die Beförderungsschienen der Leiterplattenbeförderungseinheit 9 und
dergleichen, die zwischen der Bauteilaufnahmeposition 7a und
der Bauteilmontageposition angeordnet sind, nicht gegen die Saugdüse 3 und
das angesaugte und gehaltene Bauteil 1 stoßen. Die
Zeitsteuerzone wird unter Berücksichtigung
der Positionen dieser Hindernisse und der Größe des Bauteils 1,
das mittels der Saugdüse 3 angesaugt
und gehalten wird, bestimmt. Durch Erfassen der Ankunft in dieser
Zeitsteuerzone ist es möglich,
die Tatsache zu erkennen, dass die Saugdüse 3 in den Bereich über der
Leiterplatte 2 bewegt worden ist, wo die Saugdüse 3 sicher
nach unten bis zur Absenkbereitschaftshöhenposition H1 bewegt werden
kann.
-
Es
ist zu beachten, dass diese Zeitsteuerzone nicht immer notwendig
ist. In dem Fall z. B., in dem die mechanisch höchste Position die Beförderungsschienen
auf dem Maschinentisch 10 sind und die Höhe des Bauteils 1,
das bereits auf der Leiterplatte 2 montiert ist, höher ist
als die Beförderungsschienen,
kann die Saugdüse 3 nicht
nach unten bewegt werden, da die Düse sich über die Beförderungsschienen bewegt hat.
-
Im
obigen Fall wird die Saugdüse 3 von
H2 nach H0 in einer Operation bewegt, wenn die Zeitsteuerzone gleich
0 ist, d. h. nachdem die Saugdüse 3 an
der Bauteilmontageposition angekommen ist.
-
Es
wird auf das schematische erläuternde Flussdiagramm
der 11 und das Flussdiagramm der 12 Bezug
genommen.
-
Zuerst
werden die Rezepte, die von der Kopfverteilungseinheit 40 und
der X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60 auszuführen sind,
im Schritt S51 der 12 in der MMC 30 erstellt,
wobei die erstellten Rezepte von der MMC 30 zu den Verteilungseinheiten 40 und 60 im
Schritt S52 gesendet werden.
-
In
Bezug auf ein konkretes Beispiel zur Erläuterung, wie in 11 gezeigt
ist, werden in dem Fall, in dem z. B. die Bauteile 1 von
mehreren Saugdüsen 3 in
der Kopfeinheit 4 gehalten werden, die Rezepte R11 und
R12 für
jeden Bauteilmontageprozess erstellt, der von den Saugdüsen 3 ausgeführt wird,
und vor dem Start jedes Bauteilmontageprozesses übermittelt.
-
Das
Rezept R11 für
den zur Kopfverteilungseinheit 40 übermittelten Bauteilmontageprozess
enthält
die Informationen der Düsennummer,
wie z. B. "N = 1", so dass die Saugdüse 3,
die den Bauteilmontageprozess zuerst ausführt, von der Kopfverteilungseinheit 40 erkannt
werden kann. In ähnlicher
Weise enthält
das als Nächstes
auszuführende
Rezept R12 die Information "N
= 2".
-
Andererseits
enthält
das Rezept R11 für
den Kopfbewegungsprozess, das zur X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60 gesendet
wird, die Positionsinformation der Montageposition auf der Leiterplatte 2 für das Bauteil 1,
das von der Saugdüse 3 gehalten
wird, die den Bauteilmontageprozess zuerst ausführt (oder die Positionsinformation
der Neuanordnungsposition für
die Bewegung zu der Montageposition), wie z. B. "(X, Y)" in Form der X-Y-Koordinaten, während das Rezept 12 ebenfalls
Informationen in ähnlicher
Form enthält.
-
Mit
Bezug auf die Reihenfolge der Übermittlung
der Rezepte von der MMC 30 zu den Verteilungseinheiten 40 und 60 kann
einem von diesen Vorrang gegeben werden. Unter Berücksichtigung der
Tatsache jedoch, dass die Bauteilmontage mit dem Absenken der Saugdüse 3 nicht
durchgeführt werden
kann, solange nicht die X-Y-Bewegung durchgeführt ist, so dass die Kopfeinheit 4 über der Bauteilmontageposition
positioniert ist, wird vorzugsweise die Rezeptübermittlung zur X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60 hinsichtlich
einer effizienteren Ausführung
der Bauteilmontage zuerst ausgeführt.
-
Wie
in 12 gezeigt ist, wird als Nächstes die Ausführung des
empfangenen Rezepts R11 in der X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60 im
Schritt S58 gestartet, wobei die Ausführung des empfangenen Rezepts
R11 in der Kopfverteilungseinheit 40 im Schritt S53 gestartet
wird. Das Starten des Rezepts R11 in den Verteilungseinheiten 40 und 60 kann
ausgeführt
werden, nachdem von der CPU 41 oder 61 auf der
Grundlage des empfangenen Rezepts R11 bestimmt worden ist, ob der
Start zulässig
ist. Ansonsten kann der Start ausgeführt werden durch Senden eines
Befehlssignals zum Starten des Rezepts R11 von der MMC 30 zu
den Verteilungseinheiten 40 und 60 neben der Übermittlung
des Rezepts R11.
-
Wie
in 12 gezeigt ist, wird anschließend der Kopfbewegungsprozess
für den
Bauteilmontageprozess in der X-Y-Roboterverteilungseinheit 60 auf der
Grundlage des Rezepts R11 gestartet (Schritt S59). Genauer wird
die X-Y-Bewegung mittels des X-Y-Roboters 8 gestartet,
so dass die Kopfeinheit 4 über der Bauteilmontageposition
positioniert wird. Wenn anschließend bestätigt wird, dass die Kopfeinheit 4 im
Inneren der Zeitsteuerzone mittels der X-Y-Bewegung angekommen ist
(Schritt S60), wird das Ereignis I11 von der X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60 zur
Kopfverteilungseinheit 40 zum Zweck der Übermittlung
der Information der Ankunft gesendet (Schritt S61).
-
Andererseits
befindet sich in der Kopfverteilungseinheit 40 der Start
der Operation auf der Grundlage des Rezepts R11 im Bereitschaftszustand,
bis das Ereignis I11 von der X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60 im
Schritt S54 empfangen wird. Bei Empfang des Ereignisses I11 wird
die Ausführung der
Bauteilmontagevorbereitungsoperation auf der Grundlage des Rezepts
R11 gestartet. Genauer wird die Saugdüse 3 der Düsennummer
N = 1 von der oberen Endhöhenposition
H2 zur Absenkbereitschaftshöhenposition
H1 nach unten bewegt.
-
Gemeinsam
mit der obigen Operation wird in der X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60,
die die Steuerung der X-Y-Bewegung kontinuierlich ausführt, bestimmt,
ob die Saugdüse
an dem Ort über
der Bauteilmontageposition angekommen ist (Schritt S62).
-
Wenn
die Ankunft bestätigt
wird, wird das Ereignis I12 zum Übermitteln
der Information der Ankunft zur Kopfverteilungseinheit 40 gesendet.
-
In
der Kopfverteilungseinheit 40 wird das Absenken der Saugdüse 3 in
den Bereitschaftszustand in der Absenkbereitschaftshöhenposition
H1 versetzt, bis das Ereignis I12 im Schritt S56 empfangen wird.
Bei Empfang des Ereignisses I12 wird die Ausführung der Bauteilmontagehauptoperation
auf der Grundlage des Rezepts R11 gestartet (Schritt S57). Genauer
wird die Saugdüse 3 der
Düsennummer
N = 1 von der Absenkbereitschaftshöhenposition H1 zur unteren
Grenzhöhenposition
H0 abwärts
bewegt, wobei das angesaugte und gehaltene Bauteil 1 an der
Bauteilmontageposition der Leiterplatte 2 befestigt wird.
Anschließend
wird die Saugdüse 3 nach oben
bewegt, wobei das Ansaugen und Halten des Bauteils 1 mittels
der Saugdüse 3 beendet
wird, und wobei das Bauteil 1 auf der Leiterplatte 2 montiert wird.
-
Anschließend wird
im Schritt S64 bestimmt, ob das nächste Rezept zu empfangen und
auszuführen
ist. Wenn das Rezept ausgeführt
wird, wird die obenerwähnte
Prozedur wiederholt. Wenn das Rezept nicht ausgeführt wird,
endet der Bauteilmontageprozess.
-
Anstelle
der Bestimmung, ob die Ausführung des
nächsten
Rezepts erlaubt ist, im Schritt S64, wie oben beschrieben worden
ist, kann die MMC 30 das nächste Rezept R12 zur X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60 nach
Ausführung
des Schritts S63 senden, wie in den 11 und 12 gezeigt
ist. Im obigen Fall, wie in 11 gezeigt
ist, wird ein Ereignis I13 von der Kopfverteilungseinheit 40 zur
X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60 zum Zweck der Übermittlung
der Information übertragen,
wenn die ansteigende Saugdüse 3 zur
Absenkbereitschaftshöhenposition
H1 nach der Montage des Bauteils 1 nach oben bewegt wird,
wobei die Ausführung
des nächsten
Rezepts R12 auf der Grundlage des Empfangs des Ereignisses I13 in
der X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60 gestartet werden
kann, was eine effizientere Ausführung
des Bauteilmontageprozesses erlaubt. Anschließend wird das nächste Rezept
R12 weiter von der MMC 30 zur Kopfverteilungseinheit 40 gesendet, die
in den Zustand versetzt wird, in welchem der erste Bauteilmontageprozess
abgeschlossen ist, wobei das Rezept R12 in Erwartung des Empfangs
des Ereignisses I11 von der X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60 ausgeführt wird.
Wenn der Bauteilmontageprozess auf der Grundlage des Rezepts R12
in der Kopfverteilungseinheit 40 abgeschlossen ist, wird
anschließend
ein Ereignis I14 zur MMC 30 gesendet, was ermöglicht,
den Abschluss des Bauteilmontageprozes ses auf der Grundlage des
Rezepts R12 zu übermitteln.
-
In
dem Fall, in dem ein Fehler während
der Steueroperation in einer der Verteilungseinheiten 40 oder 60 erfasst
wird, während
der Bauteilmontageprozess ausgeführt
wird, kann außerdem
durch Übermitteln
der Fehlerinformationen zu der MMC 30 ähnlich wie in dem Fall des
Bauteilhalte- und Montageprozesses der Fehler gehandhabt werden,
indem das bereits übermittelte
Rezept korrigiert wird, ein neues Rezept erstellt wird, das Rezept
ausgelassen wird oder eine andere Maßnahme entsprechend der Situation
in der MMC 30 ergriffen wird.
-
Als
ein Beispiel eines Verfahrens zum Erfassen der Anwesenheit oder
Abwesenheit eines solchen Fehlers, der im Bauteilmontageprozess
auftritt, ist es möglich,
zu erfassen, ob das Bauteil 1 montiert worden ist, indem
der Unterdruck der Saugdüse 3 mit eingeschalteter
Vakuumansaugung an der Saugdüse 3 erfasst
wird, wenn die Saugdüse 3 nach
der Montage des Bauteils 1 angehoben wird. Wenn wie oben beschrieben
ein Fehler erfasst wird, ist es außerdem möglich, das Bauteil 1 nicht
zu verwenden oder die Bauteilmontagevorrichtung 100 entsprechend
der Situation des Auftretens des Fehlers zu stoppen.
-
(Bauteilhalte- und Aufnahmeprozess, wenn
die Bauteilzuführungseinheit
dem Bauteilzuführungsschalentyp
entspricht)
-
Als
Nächstes
wird als Modifikationsbeispiel der Bauteilmontagevorrichtung 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung die Steueroperation des Bauteilhalte- und Aufnahmeprozesses
beschrieben, wenn die Bauteilzuführungseinheit 6 nicht
mit den Bauteilzuführungskassetten 7 ausgestattet
ist, sondern als Bauteilzuführungseinheit
dient, die mehrere Bauteilzuführungsschalen
aufweist.
-
Es
sind mehrere elektronische Bauteile angeordnet, während erlaubt
wird, diese auf der oberen Oberfläche der Bauteilzuführungsschale
wie oben beschrieben aufzunehmen. Außerdem sind mehrere der Bauteilzuführungsschalen
wie oben beschrieben in der Bauteilmontagevorrichtung aufbewahrt,
wobei ein Bauteil 1 in einem Zustand versetzt werden kann, in
dem es von der Saugdüse 3 aufgenommen
werden kann, indem die ausgewählte
gewünschte
Bauteilzuführungsschale
herausgezogen wird und die Schale z. B. auf dem Maschinentisch 10 in
der Bauteilmontagevorrichtung 100 ange ordnet wird. Die
Bauteile 1, die somit mittels der Bauteilzuführungsschale
zugeführt
werden sollen, umfassen z. B. IC-Bauteile, Verbinderbauteile mit
spezifischen Formen und dergleichen. Außerdem weist der Fall, in welchem
das Bauteil 1 von der Bauteilzuführungsschale wie oben beschrieben
gehalten und aufgenommen wird das Merkmal auf, dass mehrere Bauteile 1 gleichzeitig mittels
mehrerer Saugdüsen 3 aufgenommen
werden können
und die Halte- und Aufnahmeoperation jedes Bauteils 1 von
jeder Saugdüse 3 sequentiell durchgeführt wird.
Die Steueroperation beim Halten und Aufnehmen der Bauteile 1 aus
der Bauteilzuführungsschale
wird daher einfacher als die Steueroperation beim Halten und Aufnehmen
der Bauteile 1 aus den Bauteilzuführungskassetten 7.
Ein schematisches erläuterndes
Flussdiagramm, das schematisch den Informationsaustausch zeigt,
d. h. den Übertragungszustand
der Rezepte und Ereignisse zwischen der MMC 30, der Kopfverteilungseinheit 40 und
der Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 (mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie in dem Fall, in dem die Bauteilzuführungskassetten 7 vorgesehen
sind) beim Ausführen
des Bauteilhalte- und Aufnahmeprozesses, ist in 14 gezeigt,
wobei im Folgenden auf diese 14 Bezug
genommen wird. In 14 wird angenommen, dass die
Bauteilzuführungseinheit
z. B. mit drei Bauteilzuführungsschalen 201
bis 203 (es ist zu beachten, dass 202 nicht gezeigt ist) als mehrere
Bauteilzuführungsschalen
versehen ist, wobei die Bauteilzuführungsschalen mit den Schalennummern "Z = 201" bezeichnet sind.
-
Wie
in 14 gezeigt ist, werden zuerst in der MMC 30 mehrere
Rezepte R21 bis R23, die in der Kopfverteilungseinheit 40 und
in der Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 auszuführen sind,
erstellt, wobei die erstellten Rezepte R21 bis R23 anschließend von
der MMC 30 zu den Verteilungseinheiten 40 und 50 gesendet
werden.
-
Mit
Bezug auf ein konkretes Beispiel zur Erläuterung, wie in 14 gezeigt
ist, wird z. B. in dem Fall, in dem die Bauteile 1 jeweils
angesaugt und gehalten werden durch Ausführen des Bauteilhalte- und Aufnahmeprozesses
der Bauteile 1 drei Mal für jede der Saugdüsen, die
für die
Kopfeinheit 4 vorgesehen sind (d. h. durch Ausführen des
Bauteilhalte- und Aufnahmeprozesses drei Mal für jede der Saugdüsen 3 mit
Bezug auf die drei Saugdüsen 3),
und anschließend
der Bauteilmontageprozess mittels der Kopfeinheit 4 ausgeführt wird,
ein Rezept für
jeden Bauteilhalte- und Aufnahmeprozess erstellt, d. h. die drei Rezepte
R21, R22 und R23 werden in der MMC 30 erstellt.
-
Das
zu der Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 gesendete
Rezept R21 wird so erstellt, dass es die Informationen über die
Schalennummer enthält,
wie z. B. "Z = 201", so dass die Bauteilzuführungsschale,
aus der das Bauteil 1 während
des Bauteilhalte- und
Aufnahmeprozesses aufzunehmen ist, der zum ersten Mal ausgeführt wird,
von der Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 erkannt
werden kann. In ähnlicher
Weise werden das Rezept R22 und das Rezept R23 so erstellt, dass
sie die Informationen über
die Nummern der Schalen enthalten, aus denen die Bauteile 1 im
nächsten
Bauteilhalte- und Aufnahmeprozess aufzunehmen sind, wie z. B. "Z = 201" bzw. "Z = 203".
-
Andererseits
wird das Rezept R21, das zur Kopfverteilungseinheit 40 gesendet
wird, so erstellt, dass es Informationen über die Düsennummer enthält, wie
z. B. "N = 1", so dass die Saugdüse 3,
die das Bauteil 1 während
des Bauteilhalte- und Aufnahmeprozesses ansaugen und halten soll,
der zum ersten Mal ausgeführt
wird, von der Kopfverteilungseinheit 40 erkannt werden
kann. In ähnlicher
Weise werden die Rezepte R22 und R23 so erstellt, dass sie die Informationen "N = 4" bzw. "N = 6" enthalten. Außerdem enthalten
die zur Kopfverteilungseinheit 40 gesendeten Rezepte R21
bis R23 ferner Informationen über
die Schalennummern zusätzlich
zu den Informationen über
die Düsennummern.
-
Mit
Bezug auf die Reihenfolge der Übermittlung
der Rezepte von der MMC 30 zu der Kopfverteilungseinheit 40 und
der Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 kann
außerdem
einem der beiden Vorrang gegeben werden. Bei Betrachtung der Bauteilmontageoperation
wird jedoch vorzugsweise die Übermittlung
zur Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 zuerst
ausgeführt, ähnlich wie
im Fall des Bauteilhalte- und Aufnahmeprozesses in der Bauteilzuführungskassette 7.
-
Wie
in 14 gezeigt, wird anschließend die Ausführung des
Rezepts R21, das von den Rezepten R21 bis R23 zuerst auszuführen ist,
in den Verteilungseinheiten 40 und 50 gestartet.
-
Genauer
wird in der Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 die
Operation zum Auswählen,
Herausziehen und Anordnen der Bauteilzuführungsschale der Schalennummer
Z = 201 über
dem Maschinentisch 10 auf der Grundlage des Rezepts R21 ausgeführt.
-
Andererseits
wird in der Kopfverteilungseinheit 40 die Absenkoperation
der Saugdüse 3 der
Düsennummer
N = 1 auf der Grundlage des Rezepts R21 gestartet. Wenn die Saugdüse 3 bis
zur Absenkbereitschaftshöhenposition
H1 abwärts
bewegt worden ist, wird anschließend ein Ereignis I21 von der Kopfverteilungseinheit 40 zur
Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 gesendet.
-
In
der Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50,
die dieses Ereignis I21 empfangen hat, wird eine Anordnungsoperation
der Bauteilzuführungsschale ohne
Unterbrechung fortgesetzt. Wenn die Anordnungsoperation abgeschlossen
ist und das Bauteil 1 in den Zustand versetzt ist, in welchem
es aufgenommen werden kann, wird ein Ereignis I22 zur Kopfverteilungseinheit 40 gesendet,
um diesen Zustand zu übermitteln.
-
In
der Kopfverteilungseinheit 40, die das Ereignis I22 empfangen
hat, wird die Saugdüse 3 ausgehend
von der Absenkbereitschaftshöhenposition H1
weiter nach unten bewegt, wobei das Halten und Aufnehmen des Bauteils 1 aus
der Bauteilzuführungsschale
ausgeführt
wird.
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Obwohl
die anschließende
Operation in 14 nicht gezeigt ist, werden
Operationen auf der Grundlage der Rezepte R22 und R23 sequentiell ausgeführt, um
den Bauteilhalte- und Aufnahmeprozess weiterzuführen, ähnlich dem Fall des Bauteilhalte-
und Aufnahmeprozesses in der Bauteilzuführungskassette 7 (5 und 6).
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Obwohl
die somit im verteilten Steuersystem 101 ausgeführten Hauptsteueroperationen
oben beschrieben worden sind, ist jede der Steueroperationen lediglich
ein Beispiel, wobei die Steueroperationen des verteilten Steuersystems 101 nicht
als auf nur diese Steueroperationen beschränkt interpretiert werden sollten.
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Zum
Beispiel können
die Beziehungen zwischen der MMC 30, der Kopfverteilungseinheit 40 und
der X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60 beim Ausführen des
Bauteilhalte- und
Aufnahmeprozesses grob in ähnlicher
Weise auf den Informationsaustausch der Rezepte und Ereignisse und
dergleichen zwischen der MMC 30, der Kopfverteilungseinheit 40 und
der X-Y-Roboterverteilungseinheit 60 beim Ausführen des
Bauteilmontageprozesses angewendet werden. Das heißt, im Bauteilhalte-
und Aufnahmeprozess wird der Kopfbewegungsprozess für den Bauteilhalte-
und Aufnahmeprozess in der X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60 ausgeführt, wobei
der Bauteilhalte- und Aufnahme- Prozess
ausgeführt
wird durch Ausführen
des Informationsaustauschs der Rezepte und Ereignisse und dergleichen
zwischen der MMC 30, der Kopfverteilungseinheit 40 und
der X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60, während diese miteinander
korreliert sind.
-
Außerdem wurde
die vorliegende erste Ausführungsform
auf der Grundlage des verteilten Steuersystems 101 beschrieben,
das für
die Bauteilmontagevorrichtung 100 vorgesehen ist, die die
Kopfeinheit 4 zur Ausführung
der Bauteilmontage vorsieht. Anstelle der vorgesehenen Kopfeinheit 4 ist
es jedoch möglich,
z. B. eine Applikatorkopfeinheit zum Zuführen eines Bonding-Materials
aus Lot oder dergleichen zur Leiterplatte 2 vorzusehen.
Dies beruht darauf, dass eine solche Applikatorkopfeinheit die Operation
des Zuführens
des Bonding-Materials zur Bauteilmontageposition des Bauteils 1 auf
der Leiterplatte 2 ausführt,
während
sie mittels des X-Y-Roboters 8 in X-Richtung und Y-Richtung bewegt wird, weshalb
die Operation im Wesentlichen ähnlich
der Operation des Bauteilmontageprozesses wird und fähig ist,
auf den Fall angewendet zu werden, wo ein solcher Operationsprozess
ausgeführt
wird.
-
Ferner
ist es möglich,
eine solche Verteilungseinheit für
die Leiterplattenbeförderungseinheit 9 der
Bauteilmontagevorrichtung 100 vorzusehen und eine Steueroperation
mittels des verteilten Steuersystems zu verwenden. Dies beruht darauf,
dass z. B. die Zuführungsbeförderungsoperation
und die Austragungsbeförderungsoperation
der Leiterplatte 2 in der Leiterplattenbeförderungseinheit 9 mit
der Halte- oder der Halteaufhebungsoperation der Leiterplatte 2 mittels
der Bühne 5 korreliert
sind und ferner zur Bauteilmontageoperation mittels der Kopfeinheit 4 verwandt
sind.
-
Obwohl
in der in 1 gezeigten Bauteilmontagevorrichtung 100 nicht
dargestellt, ist es möglich,
eine Verteilungseinheit für
die Bauteilabbildungsvorrichtung vorzusehen und die Steueroperation
mittels des verteilten Steuersystems anzuwenden. Dies beruht darauf,
dass z. B. die Abbildung des Bauteils 1, das von der Saugdüse 3 angesaugt
und gehalten wird, in der Bauteilabbildungsvorrichtung in enger
Beziehung steht zu der Bewegung der Kopfeinheit 4 mittels
des X-Y-Roboters 8 und der Anhebungsoperation der Saugdüse 3 in
der Kopfeinheit 4 und dergleichen, wobei der Bauteilmontageprozess ausgeführt wird,
während
das Ansaugen und die Haltelage des Bauteils 1 auf der Grundlage
des aufgenommenen Bildes weiter korrigiert wird.
-
Die
obige Beschreibung beruht auf dem Fall, in welchem die MMC 30 im
verteilten Steuersystem 110 den Rezepterstellungsabschnitt 33 enthält, wobei
jedes Rezept im Rezepterstellungsabschnitt 33 auf der Grundlage
der Montagedaten der extern eingegebenen NC-Daten und dergleichen
erstellt wird. Das verteilte Steuersystem 101 der vorliegenden
ersten Ausführungsform
ist jedoch nicht auf nur den obigen Fall beschränkt. Anstelle des obigen Falles
ist es möglich,
keinen Rezepterstellungsabschnitt 33 für die MMC 30 vorzusehen,
jedes Rezept, das vorbereitend außerhalb der Bauteilmontagevorrichtung 100 erstellt
worden ist, in die MMC 30 einzugeben und jedes Rezept von
der MMC 30 zu jeder Verteilungseinheit zu senden. Dies
beruht darauf, dass ein Unterschied nur darin besteht, dass das
in der MMC 30 gebildete Rezept oder das extern erstellte
Rezept übermittelt
wird, wobei anschließend
eine ähnliche
Steuerung ausgeführt
werden kann.
-
Ferner
muss das jeweilige im Rezepterstellungsabschnitt 33 der
MMC 30 erstellte Rezept nicht jedes Mal erstellt werden.
Wenn z. B. eine ähnliche Steueroperation
wiederholt ausgeführt
wird, ist es möglich,
das einmal erstellte Rezept im Hauptspeicher 34 zu speichern
und aufzubewahren und dasselbe wiederzuverwenden, indem es bei Bedarf
ausgelesen wird. Dies beruht darauf, dass die Wiederverwendung bei
der Erstellung eines neuen Rezepts Arbeitsaufwand einspart, wobei
für die ähnliche
Steueroperation, die wiederholt auszuführen ist, eine effizientere
Steueroperation ausgeführt
werden kann.
-
Obwohl
die obige Beschreibung auf dem Fall beruht, in welchem das verteilte
Steuersystem 101 mit den mehreren Verteilungseinheiten
versehen ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf nur diesen
Fall beschränkt.
Zum Beispiel kann das verteilte Steuersystem mit nur einer Verteilungseinheit
versehen sein. Genauer ist das verteilte Steuersystem 101 der 3 mit
nur der Kopfverteilungseinheit 40 als einer Verteilungseinheit
versehen, und ist weder mit der Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 noch
mit der X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60 versehen. Im
obigen Fall werden die Bewegungssteuerung der Bauteilzuführungseinheit
und die Bewegungssteuerung des X-Y-Roboters 8 direkt von
der MMC 30 ausgeführt.
-
In
Bezug auf ein Beispiel der Inhalte der Steueroperation ist z. B.
zur Erläuterung
die Bauteilzuführungseinheit 6 mit
einer Bauteilzuführungskassette
versehen, die eine Einrichtung aufweist, die lediglich erforderlich
ist, um den Bauteilzuführungsprozess
vor dem Start der Absenkoperation der Saugdüse 3 abzuschließen, wobei
die MMC 30 ein Rezept zur Kopfverteilungseinheit 40 nach
dem vorangehenden Abschließen
der Operation des Bauteilzuführungsprozesses
der Bauteilzuführungskassette
sendet, und wobei die Kopfverteilungseinheit 40 eine Serie
des Bauteilaufnahmeprozesses mit Absenken, Ansaugen und Halten sowie
Anheben der Saugdüse 3 auf
der Grundlage des empfangenen Rezepts abschließen kann.
-
Die
obige Beschreibung beruht auf dem Fall, in welchem die wechselseitig
korrelierte Steuerung ausgeführt
wird durch Übermitteln
der Ereignisse zwischen den Verteilungseinheiten im verteilten Steuersystem 101.
Es ist jedoch möglich,
kein Ereignis zwischen den Verteilungseinheiten zu übermitteln,
wenn die wechselseitige Korrelation während der Steuerung nicht so
wichtig ist, im Gegensatz zu obigem Fall. In einem solchen Fall
ist die verteilte Steuerung individuell in jeder Verteilungseinheit
auf der Grundlage des von der MMC 30 übermittelten Rezepts auszuführen.
-
Die
obige Beschreibung beruht auf dem Fall, in welchem die Kopfverteilungseinheit 40 für die Kopfeinheit 4 vorgesehen
ist, die Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 für die Bauteilzuführungseinheit 6 vorgesehen
ist, und die X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60 für den X-Y-Roboter 8 im
verteilten Steuersystem 101 vorgesehen ist. Die Installationsorte
der Verteilungseinheiten sind jedoch nicht auf die obigen Orte beschränkt, wobei
die Installationsorte frei bestimmt werden können, solange die obenerwähnte verteilte
Steuerung ausgeführt
werden kann. Das heißt,
die Installationsorte der Verteilungseinheiten sind nicht auf nur
die objektive Hardware, die zu steuern ist, beschränkt.
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(Wirkungen der ersten Ausführungsform)
-
Gemäß der obenerwähnten erste
Ausführungsform
können
die folgenden verschiedenen Wirkungen erzielt werden.
-
Zuerst
sind anstelle der Verwendung "zentralisierten
Steuersystems",
das die Operation der mehreren Komponentenabschnitte mittels einer
Steuereinheit intensiv steuert, wie im Steuersystem der herkömmlichen
Bauteilmontagevorrichtung, die Komponentenabschnitte selbst individuell
mit den als Verteilungseinheiten bezeichneten Steuereinheiten versehen.
Durch Ermöglichen
der Bewegungssteuerung der Verteilungseinheiten, indem die Verteilungseinheiten
veranlasst werden, miteinander in Kontakt zu treten (d. h. zu kommunizieren),
während
ihre Operationen miteinander korreliert werden, ist es möglich, die
Grundoperation, die Operationssteuerbarkeit und dergleichen der
individuellen Komponentenabschnitte in einer sehr frühen Phase
im Vorrichtungsentwicklungsprozess zu bestätigen und die Bestätigung der Steuerungsleistung
der gesamten Bauteilmontagevorrichtung effizient durchzuführen.
-
Genauer,
im verteilten Steuersystem 101, das versehen ist mit der
MMC 30, die die Rezepte des Operationsprogramms erstellt,
das in jeder Verteilungseinheit auszuführen ist, und die Rezepte übermittelt,
der Kopfverteilungseinheit 40, die die Steuerung der Operation
in der Kopfeinheit 4 auf der Grundlage des Rezepts ausführt, der
Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50,
die die Steuerung der Operation in der Bauteilzuführungseinheit 6 auf
der Grundlage des Rezepts ausführt,
und der X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60,
die die Steuerung der Operation im X-Y-Roboter 8 auf der
Grundlage des Rezepts ausführt,
kann durch Übermitteln
des Zeitsteuersignals, das als Ereignis bezeichnet wird, von den Verteilungseinheiten 40, 50 und 60 zu
den anderen Verteilungseinheiten 40, 50 oder 60 auf
der Grundlage der Zustände
der Bewegungssteuerung beruhend auf dem Rezept ohne Intervention
der MMC 30 die korrelierte Bewegungssteuerung durch wechselseitige
Erkennung der Zustände
der Bewegungssteuerung in den Verteilungseinheiten ausgeführt werden.
-
Die
Funktionen, die Steuersoftware und dergleichen, die für die MMC 30 bereitzustellen
sind, können
somit verringert werden, wobei die Funktionen, die Steuersoftware
und dergleichen, die herkömmlich
in der MMC 30 vorhanden sind, stattdessen verteilt für die Verteilungseinheiten 40, 50 und 60 vorgesehen
sein können.
Wenn somit die Rezepte und Ereignisse, die auch ohne wirkliche Komponentenabschnitte
zum Schein erstellbar sind, in der Vorrichtungsentwicklungsphase
vorbereitet werden, können
die Funktionen und die Steuerungsleistungen in einer frühen Phase
in den Verteilungseinheiten bestätigt
werden, wobei die Entwicklungsperiode im Vergleich zum herkömmlichen
zentralisierten Steuersystem erheblich verkürzt werden kann.
-
Durch
Verkürzen
der Entwicklungsperiode, wie oben beschrieben worden ist, wird es
außerdem möglich, eine
Vorrichtung zu schaffen, die den verschiedenen Bedürfnissen
der Benutzer der Bauteilmontagevorrichtung in einer kurzen Zeitspanne
gerecht wird, wobei die verkürzte
Periode genutzt wird. Außerdem
ist es möglich,
eine Periode für
eine zufriedenstellende Überprüfung der
Steuerbarkeit zu erhalten und somit eine Bau teilmontagevorrichtung zu
schaffen, deren Steuergenauigkeit verbessert ist.
-
Indem
die Verteilungseinheiten 40, 50 und 60 veranlasst
werden, die fortschrittliche komplizierte Steuerung, die für die aktuelle
Bauteilmontagevorrichtung erforderlich ist, verteilt zu übernehmen,
ohne die Steuerungsverarbeitung auf einen Abschnitt zu konzentrieren,
kann außerdem
die Verarbeitungsgeschwindigkeit verbessert werden, wobei die Steuerbarkeit
zufriedenstellend gemacht werden kann.
-
Die
wechselseitige Korrelation zwischen den Steueroperationen der Kopfeinheit 4,
der Bauteilzuführungseinheit 6 und
des X-Y-Roboters 8 kann ferner erzielt werden durch direktes
Senden und Empfangen der Ereignisse zwischen den Verteilungseinheiten
mittels des Kommunikationssteuerabschnitts 35 ohne Eingreifen
der MMC 30, wobei das Steuerungsansprechverhalten somit
zufriedenstellend gemacht werden kann.
-
Die
Kommunikation zwischen den Verteilungseinheiten kann außerdem grundsätzlich auf
lediglich das Senden und Empfangen der Ereignisse beschränkt werden,
wobei jede Bewegungssteuerung in jeder der Verteilungseinheiten
auf der Grundlage des Rezepts ausgeführt wird. Die Verdrahtungen
zwischen den Verteilungseinheiten können somit reduziert werden,
wobei die Vorrichtungsherstellungskosten ebenfalls hinsichtlich
der Hardware reduziert werden können.
-
In
Bezug auf die Steuerung während
der Bauteilmontage, ähnlich
den wechselseitigen Operationszeitsteuerungsbeziehungen zwischen
der Bauteilhaltevorbereitungsoperation und der Bauteilhaltehauptoperation
in der Kopfeinheit 4 und der Bauteilzuführungsvorbereitungsoperation
und der Bauteilzuführungshauptoperation
in der Bauteilzuführungseinheit 6 und
der wechselseitigen Operationszeitsteuerungsbeziehungen zwischen
der Bauteilmontagevorbereitungsoperation und der Bauteilmontagehauptoperation
in der Kopfeinheit 4 und der Ankunftszeit in der Zeitsteuerungszone
während der
Kopfbewegungsprozesses und der Ankunftszeit an der Bauteilmontageposition
im X-Y-Roboter 8,
ist außerdem
eine eng korrelierte Steuerung zwischen den vorgegebenen Operationen
und Prozessen und den Operationen und Prozessen in den anderen Komponentenabschnitten
erforderlich. Dies ergibt den Vorteil, dass die Steueroperation
durch das verteilte Steuersystem 101 die Operationen korreliert durch Übermitteln
der Ereignisse, während
die Ausführung
der Steuerung der Operationen und dergleichen auf der Grundlage
der Rezepte effektiver auf die Bauteilmontage angewendet werden
kann.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obenerwähnte Ausführungsform beschränkt, und kann
in anderen verschiedenen Ausführungsformen verwirklicht
werden. Zum Beispiel zeigt 15 ein Steuerungsblockdiagramm,
das den grundsätzlichen Aufbau
eines verteilten Steuersystems 301 zeigt, das für eine Bauteilmontagevorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
-
Wie
in 15 gezeigt ist, weist das verteilte Steuersystem 301 einen
Aufbau auf, der sich vom verteilten Steuersystem 101 der
ersten Ausführungsform
dadurch unterscheidet, dass die X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60 nicht
vorgesehen ist, obwohl eine MMC 330 vorgesehen ist, die
ein Beispiel des Hauptsteuerabschnitts ist, eine Kopfverteilungseinheit 40 vorgesehen
ist, die ein Beispiel des Kopfeinheitssteuerabschnitts ist, eine
Bauteilzuführungsverteilungseinheit 50 vorgesehen
ist, die ein Beispiel des Bauteilzuführungseinheitsteuerabschnitts
ist, und ein Kommunikationssteuerabschnitt 35 vorgesehen
ist, der eine Schnittstellenplatine für die Steuerung des Informationsaustauschs
zwischen der MMC 330 und den Verteilungseinheiten 40 und 50 ist, ähnlich dem
verteilten Steuersystem 101. Die Abschnitte, die den gleichen
Aufbau aufweisen wie diejenigen des verteilten Steuersystems 101,
sind mit denselben Bezugszeichen im verteilten Steuersystem 301 bezeichnet.
Nur die Abschnitte mit verschiedenem Aufbau werden im Folgenden
beschrieben.
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Wie
in 15 gezeigt ist, enthält im verteilten Steuersystem 301 die
MMC 330 insgesamt die Funktionen und den Aufbau der MMC 30 und
der X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 60 des
verteilten Steuersystems 101. Genauer, wie in 15 gezeigt ist,
enthält
die MMC 330 ferner einen X-Y-Robotertreiber 335 und
einen Sensorabschnitt 336, die Funktionen und Konstruktionen ähnlich denjenigen
des X-Y-Robotertreibers 65 und
des Sensorabschnitts 64 aufweisen, zusätzlich zu einer Haupt-CPU 331,
einem Eingabe/Ausgabe-Abschnitt 332, einem Rezepterstellungsabschnitt 333 und
einem Hauptspeicher 334, die Funktionen und Konstruktionen ähnlich denjenigen
der Haupt-CPU 31, des Eingabe/Ausgabe-Abschnitts 32,
des Rezepterstellungsabschnitts 33 und des Hauptspeichers 34 aufweisen.
Die Haupt-CPU 331 ist fähig,
den X-Y-Robotertreiber 335 und den Sensorabschnitt 336 zu
steuern.
-
Im
verteilten Steuersystem 301 mit dem obenerwähnten Aufbau
kann ein System zwischen dem zentralisierten Steuersystem und dem
verteilten Steuersystem vorgesehen sein, in welchem die Bewegungssteuerung
der Kopfeinheit 4 und der Bauteilzuführungseinheit 8 mittels
der Verteilungseinheiten 40 und 60 ausgeführt wird,
während
die Bewegungssteuerung des X-Y-Roboters 8, der den intermittierenden
Kopfbewegungsprozess ausführen
muss, in der MMC 330 sowohl im Bauteilhalte- und Aufnahmeprozess
als auch im Bauteilmontageprozess ausgeführt wird. Dementsprechend kann
eine Bauteilmontagevorrichtung geschaffen werden, die fähig ist,
die Wirkungen der ersten Ausführungsform
selbst mit dem verteilten Steuersystem 301 zu erzielen,
das den obenerwähnten
Aufbau aufweist, und die Wirkungen der Verkürzung der Entwicklungsperiode
und der Verbesserung der Steuerbarkeit zu erzielen.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
16 zeigt
ferner eine schematische perspektivische Ansicht, die den schematischen
Aufbau einer Bauteilmontagevorrichtung 400 zeigt, die ein Beispiel
der Bauteilmontagevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
-
Wie
in 16 gezeigt ist, unterscheidet sich die Bauteilmontagevorrichtung 400 von
der Bauteilmontagevorrichtung 100 der ersten Ausführungsform dadurch,
dass zwei Kopfeinheiten und zwei X-Y-Roboter vorgesehen sind, wobei
im Folgenden nur die unterschiedlichen Abschnitte beschrieben werden.
In 16 sind die Abschnitte, die die gleichen Konstruktionen
aufweisen wie diejenigen der Bauteilmontagevorrichtung 100,
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
-
Wie
in 16 gezeigt ist, ist die Bauteilmontagevorrichtung 400 versehen
mit einer Bauteilzuführungseinheit 6,
die mehrere Bauteile 1 zuführt, während sie das Aufnehmen der
Bauteile 1 erlaubt, und einer Bühne 405, die ein Beispiel
des Leiterplattenhalteabschnitts ist, der zwei Leiterplatten 2a und 2b lösbar hält, auf
welchen die zugeführten
Bauteile 1 montiert werden. Die Bauteilmontagevorrichtung 400 ist
ferner versehen mit einer ersten Kopfeinheit 404a und einer
zweiten Kopfeinheit 404b, die beides Kopfeinheiten sind,
die die von der Bauteilzuführungseinheit 6 zugeführten Bauteile 1 halten
und aufnehmen und die Bauteile 1 auf entsprechenden Leiterplatten 2a und 2b montieren,
die von der Bühne 405 gehalten
werden, sowie mit einem ersten X-Y- Roboter 408a und einem zweiten
X-Y-Roboter 408b, die beides X-Y-Roboter eines Beispiels
der Kopfbewegungseinheit zum Bewegen der ersten Kopfeinheit 404a und
der zweiten Kopfeinheit 404b in X-Richtung und Y-Richtung
sind. Außerdem
sind die erste Kopfeinheit 404a und die zweite Kopfeinheit 404b jeweils mit
mehreren Saugdüsen 403 eines
Beispiels des Bauteilhalteelements zum lösbaren Ansaugen und Halten
des Bauteils 1 versehen.
-
Mit
dem obenerwähnten
Aufbau, den die Bauteilmontagevorrichtung 400 aufweist,
ist es möglich,
das Bauteil 1 von der Bauteilzuführungseinheit 6 anzusaugen
und zu halten und aufzunehmen, und die Montageoperation des Bauteils 1 auf
der auf der rechten Seite der Bühne 405 in 6 gehaltenen Leiterplatte 2a auszuführen durch
Ausführen
der Operationen der ersten Kopfeinheit 404a und des ersten
X-Y-Roboters 408a, wobei es möglich ist, das Bauteil 1 von
der Bauteilzuführungseinheit 6 anzusaugen
und zu halten und aufzunehmen, und die Montageoperation des Bauteils 1 auf
der auf der linken Seite der Bühne 405 in 16 gehaltenen
Leiterplatte 2b auszuführen
durch Ausführen
der Operationen der zweiten Kopfeinheit 404b und des zweiten X-Y-Roboters 408b.
Die Bauteilmontage kann somit in der Bauteilmontagevorrichtung 400 effizienter
ausgeführt
werden.
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Als
Nächstes
zeigt 17 ein Steuerungsblockdiagramm,
das den grundsätzlichen
Aufbau eines verteilten Steuersystems 401 zeigt, das für die obenerwähnte Bauteilmontagevorrichtung 400 vorgesehen
ist.
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Wie
in 17 gezeigt ist, ist das verteilte Steuersystem 401 versehen
mit einer MMC 430, die ein Beispiel des Hauptsteuerabschnitts
ist, einer ersten Kopfverteilungseinheit 440, die ein Beispiel
des Kopfeinheitssteuerabschnitts ist und die Bewegungssteuerung
der ersten Kopfeinheit 404a ausführt, einer ersten X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 450,
die ein Beispiel des Bewegungseinheitssteuerabschnitts ist und die
Bewegungssteuerung des ersten X-Y-Roboters 408a ausführt, einer
zweiten Kopfverteilungseinheit 460, die ein Beispiel des
Kopfeinheitssteuerabschnitts ist und die Bewegungssteuerung der
zweiten Kopfeinheit 404b ausführt, einer zweiten X-Y-Roboter-Verteilungseinheit 470,
die ein Beispiel des Bewegungseinheitssteuerabschnitts ist und die
Bewegungssteuerung des zweiten X-Y-Roboters 408b ausführt, und
einer Bauteilzuführungsverteilungseinheit 480,
die ein Beispiel des Bauteilzuführungseinheitssteuerabschnitts
ist und die Bewegungssteuerung der Bauteilzuführungseinheit 6 ausführt.
-
Die
MMC 430 weist außerdem
eine Funktion und einen Aufbau ähnlich
denjenigen der MMC 30 der ersten Ausführungsform auf, wobei die Verteilungseinheiten
Funktionen und Konstruktionen ähnlich
denjenigen der Verteilungseinheiten der ersten Ausführungsform
aufweisen. Die Rezepte werden somit in der MMC 430 erstellt
und zu den Verteilungseinheiten übermittelt,
wobei die Ereignisse zwischen den Verteilungseinheiten gesendet
und empfangen werden. Der obenerwähnte Informationsaustausch wird
unter der Steuerung eines Kommunikationssteuerabschnitts 435 ausgeführt.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform,
wie oben beschrieben worden ist, kann selbst dann, wenn die Anzahl
der objektiven Komponentenabschnitte, die zu steuern sind, erhöht ist,
wie in dem Fall, in dem die Bauteilmontagevorrichtung 400 mit der
ersten Kopfeinheit 404a und der zweiten Kopfeinheit 404b sowie
dem ersten X-Y-Roboter 408a und dem zweiten X-Y-Roboter 408b versehen
ist, das Maß der
Belastung der Steuerungsverarbeitung, die auf den Komponentenabschnitten
liegt, im Vergleich zur ersten Ausführungsform ungefähr ausgeglichen werden,
indem das verteilte Steuersystem 401 angewendet wird. Der
Aufbau kann somit eine kompliziertere und fortschrittliche Steuerung
handhaben, wobei eine effiziente Bauteilmontage bewerkstelligt werden kann,
die Wirkungen ähnlich
denjenigen der ersten Ausführungsform
zu erzielen erlaubt.
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Durch
geeignetes Kombinieren der beliebigen Ausführungsformen der obenerwähnten verschiedenen
Ausführungsformen
können
die von den Ausführungsformen
erzielten Wirkungen hervorgerufen werden.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausführungsformen
und mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen vollständig
beschrieben worden ist, ist zu beachten, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen für Fachleute
offensichtlich sind. Solche Änderungen und
Modifikationen sind als im Umfang der vorliegenden Erfindung, wie
durch die beigefügten
Ansprüche definiert
ist, enthalten aufzufassen, sofern sie nicht hiervon abweichen.