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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Lademagazin und einen Dünne-Platten-Behälter
zum Tragen von dünnen Platten für elektronische
Vorrichtungen, wie Halbleiterwafer, magnetische Speichermedium-Scheiben,
optische Speichermediumscheiben, Glassubstrate für Flüssigkristallfelder,
Filmsubstrate für flexible Anzeigevorrichtungen, und so
weiter, für Transport, Lagerung, Verarbeitung, etc.
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STAND DER TECHNIK
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Seit
Kurzem gibt es eine Nachfrage für die weitere Verdünnung
einer dünnen Platte bzw. Scheibe für eine elektronische
Vorrichtung, wie eines Halbleiterwafers, etc. Daher wird jede dünne
Platte äußerst dünn und ist, ungeachtet
ihrer Abmessung, leicht zerbrechlich.
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Selbst
in einem Fall, bei welchem die Plattendicke sich nicht verändert,
führt die Vergrößerung des Außendurchmessers
ebenfalls zu einem relativen Trend zu dünnen Platten, vom
Gesichtspunkt des Verhältnisses zwischen der Plattendicke
und dem Außendurchmesser.
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Als
Behälter zum Unterbringen, Aufbewahren und Laden derartiger äußerst
dünner Platten ist eine Unterbringungskassette vom Mehrstufen-Typ, welche
im Referenzdokument 1 beschrieben ist, bekannt. Diese Unterbringungskassette
vom Mehrstufen-Typ ist eine Unterbringungskassette, welche einen
extrem dünnen Wafer mit einer Dicke von 20 bis 100 Mikrometern
laden kann, ohne eine Splitterbildung auf seiner Umfangsfläche
zu verursachen und ohne Fehler beim Ansaugen an einen (Saug)napf bzw.
ein Polster zu verursachen. Im Speziellen, wie in 20 gezeigt,
ist sie eine Unterbringungskassette vom Mehrstufen-Typ 6,
worin durch Streben 5, die gleichmäßig
zu beabstanden sind, eine Vielzahl von Unterbringungs-Fächern 2 vertikal
parallel angeordnet ist, wobei in jedem von ihnen eine halbkreisförmige
Führung 4 mit einem etwas größeren
Durchmesser als dem Durchmesser eines extrem dünnen Wafers
w von einer flachen Platte 3 hervorsteht. Ein Saugnapf
eines Trägerroboters wird über die Oberseitenfläche
des Wafers w bewegt und wird dann abgesenkt und drängt
den Wafer auf die flache Platte, um eine Verformung des Wafers zu
eliminieren, und danach wird der Wafer durch Saugen angezogen und auf
dem Saugnapf festgehalten.
- Patentdokument 1: Japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2004-273867
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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In
der oben erwähnten Unterbringungskassette vom Mehrstufen-Typ 6 wird
jedoch der Randstreifenbereich des äußerst dünnen
Wafers w lediglich von seiner Unterseite her getragen, und es ist keine
Einrichtung zum zuverlässigen Festhalten des äußerst
dünnen Wafers w im Besonderen vorgesehen. Da der äußerst
dünne Wafer w leicht verschoben und zerbrochen werden kann,
wenn die Unterbringungskassette vom Mehrstufen-Typ geneigt wird, muss
der Wafer folglich vorsichtig transportiert werden. Als Ergebnis
kommt es zu einem Problem einer schlechten Bedienbarkeit während
der Zeit des Transportierens.
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Zusammen
mit einem kürzlichen Trend hin zu einer großen
Abmessung eines Glassubstrats für Flüssigkristall
etc., wurde ebenfalls eine Vorrichtung in einem schräg
gestellten Zustand in zahlreichen Fällen getestet, wobei
jedoch in der zuvor erwähnten Unterbringungskassette vom
Mehrstufen-Typ der darin untergebrachte äußerst
dünne Wafer w nicht geneigt werden kann. Daher besteht
das Problem, dass man die zuvor erwähnte Unterbringungskassette vom
Mehrstufen-Typ nicht in Erprobungsphasen verwenden kann.
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Ferner
gibt es einen Fall, in welchem der äußerst dünne
Wafer w nicht nur auf seiner Oberseite sondern auch auf seiner unteren
Seite bearbeitet wird, wobei in diesem Fall eine Phase vorgesehen werden
muss, in der jeder extrem dünne Wafer w zu der Zeit, bei
welcher er ausgetragen wird, umgedreht wird, und es kommt zu einem
Problem der schlechten Betriebsfähigkeit.
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WEG ZUM LÖSEN DER
PROBLEME
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Die
vorliegende Erfindung ist in Hinsicht auf die oben genannten Aspekte
bereitgestellt worden und besteht in einem Dünne-Platten-Behälter,
geeignet zum Transportieren, Aufbewahren, Bearbeiten, etc. einer
extrem dünnen Platte, und dieser ist ein solcher, welcher
so verbessert worden ist, dass dünne Platten kleinen Formats
bis großen Formats sicher und zuverlässig geladen,
aufbewahrt und verarbeitet werden können.
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Ein
Lademagazin gemäß einer ersten Erfindung ist ein
Lademagazin zum Tragen mindestens einer dünnen Platte,
umfassend einen auf einer Seite davon bereitgestellten ersten Ladebereich,
auf welchem mindestens eine dünne Platte geladen wird;
einen auf der anderen Seite davon bereitgestellten zweiten Ladebereich,
der zu dem ersten Ladebereich eines benachbarten Lademagazins passt,
um einen gegen die äußere Umgebung abgedichteten
Unterbringungsraum zu bilden, zum sandwichartigen Einfassen der
dünnen Platte innerhalb des Unterbringungsraums und zum
Laden der dünnen Platte auf das Lademagazin, wenn das Lademagazin
auf den Kopf gestellt ist; einen Kopplungsbereich, bereitgestellt
an einer Seite davon, zum Ankoppeln mit einem benachbarten Lademagazin;
und einen angekoppelten Bereich, bereitgestellt auf der anderen
Seite davon, zum Ankoppeln mit dem Kopplungsbereich eines benachbarten
Lademagazins; wobei die dünnen Platten in einem oder mehreren
Unterbringungsräumen untergebracht sind, die erzeugt werden
durch Stapeln von so vielen Exemplaren davon wie der Anzahl der
dünnen Platten, von denen eine oder mehrere in dem Unterbringungsraum
untergebracht werden sollen und sowohl von der oberen als auch unteren Seite
her abgestützt werden.
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Mit
dieser Konfiguration wird eine dünne Platte auf den ersten
Ladebereich eines Lademagazins geladen, wobei unter diesem Zustand
ein benachbartes Lademagazin gestapelt ist, und der Kopplungsbereich
und der angekoppelte Bereich werden miteinander gekoppelt, wodurch
verursacht wird, dass der zweite Ladebereich des oberseitigen Lademagazins
an dem ersten Ladebereich des unterseitigen Lademagazins eingepasst
wird, wodurch der Unterbringungsraum gebildet wird. Folglich wird die
dünne Platte sandwichartig eingefasst und wird von dem
ersten Ladebereich und dem zweiten Ladebereich innerhalb des Unterbringungsraums
abgestützt. Es werden so viele Lademagazine wie die Anzahl
dünner Platten gestapelt, es werden so viele Unterbringungsräume
wie die Anzahl dünner Platten gebildet, und die dünnen
Platten werden in diesen Unterbringungsräumen untergebracht
und werden von entweder der oberen oder unteren Seite her abgestützt.
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Da
ein, auf einem oder beiden des ersten Ladebereichs und/oder des
zweiten Ladebereichs bereitgestellter, Ladevorsprungsbereich zum
Stützen und Tragen der dünnen Platte, die in dem
Unterbringungsraum untergebracht wird, vorgesehen ist, stößt der
Ladevorsprungsbereich auf der Oberfläche der dünnen
Platte an und stützt diese, wodurch die dünne
Platte zuverlässig abgestützt wird.
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Da
der Ladevorsprungsbereich in einem Steg-Zustand auf einer gesamten
Ladeoberfläche des ersten Ladebereichs oder des zweiten
Ladebereichs gebildet ist, sodass die dünne Platte mit
einer minimalen Fläche kontaktiert wird, stützt
ein Steg-Ladevorsprungsbereich die dünne Platte gleichmäßig und
trägt diese.
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Da
ein Kanal zum Verbinden eines Raums, abgeteilt durch den Ladevorsprungsbereich
und die dünne Platte, mit der äußeren
Umgebung, wenn der Ladevorsprungsbereich und die dünne
Platte aneinander anstoßen, bereitgestellt ist, wird Luft
von außen durch den Kanal gesaugt, und die dünne
Platte wird an den Ladevorsprungsbereich adsorbiert und daran festgehalten.
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Da
der Steg-Ladevorsprungsbereich Verbindungseinschnitte abweist, welche
mit mehreren Räumen verbunden sind, die durch den Ladevorsprungsbereich
und die dünne Platte abgeteilt werden, wenn der Ladevorsprungsbereich
und die dünne Platte aneinander anstoßen, wird
Luft in den mehreren Räumen über die Verbindungseinschnitte
zur Zeit des Saugens von außen durch den Kanal gesaugt,
und die dünne Platte wird an den Ladevorsprungsbereich adsorbiert
und daran festgehalten. In diesem Fall können die Räume,
welche durch die Verbindungseinschnitte verbunden sind, die Gesamtheit
oder ein Teil der von dem Steg-Ladevorsprungsbereich gebildeten
Räume sein. Es muss eben ein kommunizierender Raum gebildet
werden, der so verteilt ist, dass eine gleichmäßige
Saugkraft auf die dünne Platte ausgeübt wird.
Ein Beispiel eines solchen Raums ist ein vollständig verbundener
Raum. Die durch den Steg-Ladevorsprungsbereich abgeteilten Räume können
in einer fleckenartigen (makularen) Weise oder in einer Doughnut-Form
(Teigring-Form) vorliegen.
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Da
der Kanal von einem ersten Kanal zum Verbinden eines Raums, der
durch den ersten Ladebereich und die dünne Platte gebildet
wird, mit der äußeren Umgebung, und einem zweiten
Kanal zum Verbinden eines Raums, der durch den zweiten Ladebereich
und die dünne Platte gebildet wird, mit der äußeren
Umgebung aufgebaut wird, ist/sind einer oder beide von dem ersten
Kanal und/oder dem zweiten Kanal an eine äußere
Saugvorrichtung angeschlossen, um ein selektives Saugen der Räume
zu ermöglichen. Daher wird die dünne Platte an
die erste Ladebereich-Seite oder die zweite Ladebereich-Seite selektiv
adsorbiert.
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Ein
Dünne-Platten-Behälter gemäß einem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Paar von Basismagazinen
zum Einrasten mit einer mechanischen Vorrichtung, eine oder mehrere zwischen
den Basismagazinen eingefügte Lademagazine zum Unterbringen
einer dünnen Platte, und eine Kopplungs/Freigabe-Einrichtung
zum Koppeln der Lademagazine und zum Koppeln des Basismagazins mit
dem Lademagazin und Freigeben der Kopplung an einer willkürlichen
Position, unabhängig voneinander, wobei das Lademagazin
durch einen ersten Ladebereich, vorgesehen auf einer Seite davon,
auf welchem mindestens eine dünne Platte geladen ist, gebildet
wird; einen zweiten Ladebereich, vorgesehen auf der anderen Seite
davon, der an den ersten Ladebereich eines benachbarten Lademagazins
passt, um einen von der äußeren Umgebung abgeschlossenen
Unterbringungsraum zu bilden, zum sandwichartigen Einfassen der
dünnen Platte innerhalb des Unterbringungsraums und zum
Laden der dünnen Platte auf das Lademagazin, wenn das Lademagazin
auf den Kopf gestellt ist; einen Kopplungsbereich der Kopplungs/Freigabe-Einrichtung,
bereitgestellt auf einer Seite davon, zum Ankoppeln mit einem benachbarten
Lademagazin oder dem Basismagazin; und einen angekoppelten Bereich
der Kopplungs/Freigabe-Einrichtung, bereitgestellt auf der anderen
Seite davon, zum Ankoppeln mit dem Kopplungsbereich eines benachbarten
Lademagazins oder des Basismagazins, und wobei die dünnen
Platten in einem oder mehreren Unterbringungsräumen untergebracht
sind, erzeugt durch das Stapeln von so vielen Lademagazinen zwischen
dem Paar von Basismagazinen, wie die Anzahl an dünnen Platten, von denen
eine oder mehrere in dem Unterbringungsraum untergebracht werden
sollen und von entweder der oberen oder unteren Seite her abgestützt
werden.
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Mit
dieser Konfiguration wird eine dünne Platte auf den ersten
Ladebereich eines Lademagazins geladen, wobei unter diesem Zustand
ein benachbartes Lademagazin gestapelt ist, und der Kopplungsbereich
und der angekoppelte Bereich miteinander gekoppelt werden, wodurch
verursacht wird, dass der zweite Ladebereich des oberseitigen Lademagazins
an dem ersten Ladebereich des unterseitigen Lademagazins eingepasst
wird, um einen Unterbringungsraum zu bilden. Folglich wird die dünne
Platte sandwichartig eingefasst und von dem ersten Ladebereich und
dem zweiten Ladebereich innerhalb des Unterbringungsraums abgestützt.
Es werden so viele Lademagazine, wie die Anzahl der dünnen
Platten, gestapelt und zwischen dem Paar von oberen und unteren
Basismagazinen eingefügt. Als Ergebnis werden so viele
Unterbringungsräume, wie die Anzahl der dünnen
Platten, gebildet, und die dünnen Platten sind in diesen
Unterbringungsräumen untergebracht und werden entweder
von den oberen oder unteren Seiten her getragen.
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Da
ein Dichtungsmaterial, bereitgestellt zum Umgeben des Unterbringungsraums,
zum Abtrennen des Unterbringungsraums von der äußeren
Umgebung, um diesen luftdicht zu halten, vorgesehen ist, kann der
Unterbringungsraum, der die dünne Platte aufnimmt, sauber
gehalten werden.
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Weil
eine Dichtungs-tragende Furche zum Tragen des Dichtungsmaterials
auf der einen Seite oder der anderen Seite jedes Lademagazins gebildet ist,
und eine Dichtungs aufnehmende Furche, an welche das in der Dichtungstragenden
Furche getragene Dichtungsmaterial zum Verbessern der Luftdichtigkeit
anstößt, auf der anderen Seite oder der einen Seite
jedes Lademagazins gebildet ist, kann der Unterbringungsraum, welcher
die dünne Platte aufnimmt, sauber gehalten werden.
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Da
ein Ladevorsprungsbereich, bereitgestellt auf einem oder beiden
des ersten Ladebereichs und/oder des zweiten Ladebereichs, zum Stützen und
Tragen der im Unterbringungsraum aufgenommenen dünnen Platte
vorgesehen ist, stößt der Ladevorsprungsbereich
an der Oberfläche der dünnen Platte an und stützt
diese, wodurch die dünne Platte zuverlässig im
Unterbringungsraum von jedem der Lademagazine abgestützt
ist, welche zwischen den Basismagazinen eingefügt und gestapelt
sind.
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Da
der Ladevorsprungsbereich in einem Steg-Zustand auf der gesamten
Ladeoberfläche des ersten Ladebereichs und/oder des zweiten
Ladebereichs gebildet ist, sodass die dünne Platte mit
der minimalen Fläche kontaktiert wird, stützt
der Steg-Ladevorsprungsbereich die dünne Platte gleichförmig und
trägt sie im Unterbringungsraum von jedem der Lademagazine,
welche zwischen den Basismagazinen eingefügt und gestapelt
sind.
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Da
jedes Lademagazin einen Kanal zum Verbinden eines durch den Ladevorsprungsbereich
und die dünne Platte abgeteilten Raums mit der äußeren Umgebung
aufweist, wenn der Ladevorsprungsbereich und die dünne
Platte aneinander anstoßen, wird Luft von außen
durch den Kanal eines Lademagazins, aus den zwischen den Basismagazinen
eingefügten und gestapelten Lademagazinen, gesaugt, und
die dünne Platte im Unterbringungsraum wird an den Ladevorsprungsbereich
adsorbiert und daran festgehalten. Danach Wird das Lademagazin an
der willkürlichen Position durch Freigeben der Einrastung der
Kopplungs/Freigabe-Einrichtung geöffnet, um die adsorbierte
und festgehaltene dünne Platte auszuladen.
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Da
der Steg-Ladevorsprungsbereich Verbindungseinschnitte zum Herstellen
einer Verbindung mit mehreren Räumen aufweist, die durch
den Ladevorsprungsbereich und die dünne Platte abgeteilt werden,
wenn der Ladevorsprungsbereich und die dünne Platte aneinander
anstoßen, wird Luft in den mehreren Räumen durch
die Verbindungseinschnitte zum Zeitpunkt des Saugens von außen
durch den Kanal gesaugt, und die dünne Platte wird an den
Ladevorsprungsbereich adsorbiert und daran festgehalten.
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Da
der Kanal durch einen ersten Kanal zum Verbinden eines Raums, gebildet
durch den ersten Ladebereich und die dünne Platte, mit
der äußeren Umgebung, und einem zweiten Kanal
zum Verbinden eines Raums, gebildet durch den zweiten Ladebereich
und die dünne Platte, mit der äußeren
Umgebung, aufgebaut ist, wird/werden einer oder beide des ersten
Kanals und/oder des zweiten Kanals an eine externe Saugvorrichtung
angeschlossen, um selektives Absaugen der Räume zu ermöglichen.
Somit wird die dünne Platte selektiv an der ersten Ladebereich-Seite
oder der zweiten Ladebereich-Seite adsorbiert.
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Da
der Kanal, innerhalb eines äußeren Öffnungs-Endes,
einen flexiblen schlauchartigen Körper für einen
luftdichten Anschluss an eine Verbindungsröhre an der externen
Vorrichtung aufweist, kann ein Filter in diesen flexiblen schlauchartigen
Körper eingesetzt und daran festgehalten werden.
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Weil
eine Position, von einer Außenöffnung auf der
Ladeoberflächenseite jedes Lademagazins bis zu einer inneren Öffnung
auf der äußeren Umgebung, in dem Kanal mit mindestens
einem Luftreinigungsfilter verbunden, bzw. ausgestattet ist, kann
der Unterbringungsraum in einem sauberen Zustand gehalten werden.
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Weil
eine Position von einer Außenöffnung auf der Ladeoberflächenseite
jedes Lademagazins bis zu einer inneren Öffnung auf der äußeren
Umgebung in dem Kanal mit mindestens einem Luftreinigungsfilter
verbunden ist, und der Luftreinigungsfilter von einem Paar Staubfilter
und einem chemischen Filter, der zwischen dem Paar von Staubfiltern
sandwichartig eingefasst und bereitgestellt ist, aufgebaut ist,
können chemische Substanzen sowie Staub beseitigt werden.
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Die
Verwendung von Membranfiltern als den oben erwähnten Staubfiltern
ermöglicht, dass die Staubfilter einen kompakten Luftreinigungsfilter,
mit dem chemischen Filter dazwischen, aufbauen.
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Jedes
Lademagazin weist einen Wireless-Tag zur Aufzeichnung von Verwaltungsinformationen
entweder über eines oder beides von dem Lademagazin selbst
und/oder der auf dem Lademagazin getragenen dünnen Platte
auf, wodurch eine einfache Verwaltung, welches Lademagazin was enthält,
ermöglicht wird, selbst wenn mehrere Lademagazine gestapelt
sind.
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Das
Lademagazin weist einen Barcode auf, welcher verschiedene Arten
von Verwaltungsinformation, entweder über eines oder beides
von dem Lademagazin selbst und/oder der dünnen Platte, welche
auf dem Lademagazin getragen wird, aufzeichnet, wodurch eine einfache
Verwaltung darüber, welches Lademagazin was enthält,
ermöglicht wird, sogar wenn mehrere Lademagazine gestapelt
sind.
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Ein
Informationsfeld zum Anzeigen verschiedener Arten von Verwaltungsinformation über
das Basismagazin ist auf dem Basismagazin ausgebildet, so dass das
Basismagazin leicht verwaltet werden kann.
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Durch
Bilden des Lademagazins mit Hilfe eines ESD (Elektrostatische-Entladung)-
oder eines leitfähigen Polymers kann die Anlagerung von
Staub verhindert werden.
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Da
das Lademagazin aus dem Ladebereich und einem Lademagazin-Hauptkörper
zum Tragen des Ladebereichs von seinem Umfang her besteht, sind
der Ladebereich und der Lademagazin-Hauptkörper aus zueinander
unterschiedlichen Materialien hergestellt, und wenigstens der Lademagazin-Hauptkörper
ist aus einem ESD- oder leitfähigen Polymer gefertigt,
wodurch die Anlagerung von Staub verhindert werden kann.
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Da
der Ladebereich aus einem weicheren und biegsameren Polymer als
die dünne Platte hergestellt ist, wird verhindert, dass
die dünne Platte beschädigt oder zerbrochen wird.
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Da
ein Teil oder die Gesamtheit des Ladebereichs aus einem durchsichtigen
Polymer hergestellt ist, kann der Zustand der im Unterbringungsraum
untergebrachten dünnen Platte überprüft
werden.
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Da
wenigstens ein Teil des Lademagazins aus einem durchsichtigen Polymer
hergestellt ist, kann der Zustand der im Unterbringungsraum untergebrachten
dünnen Platte überprüft werden.
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Effekt der Erfindung
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Wie
oben ausführlich beschrieben, üben das Lademagazin
und der Dünne-Platten-Behälter der vorliegenden
Erfindung die folgenden Effekte aus.
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Mit
dem Lademagazin gemäß der ersten Erfindung können
die dünnen Platten in sicherer Weise transportiert werden,
weil die Unterbringungsräume durch Stapeln der mehreren
Lademagazine gebildet werden, und die dünne Platte in jedem
der Unterbringungsräume durch den ersten Ladebereich und
den zweiten Ladebereich sandwichartig eingefasst und abgestützt
wird, und die dünnen Platten in diesen Unterbringungsräumen
untergebracht und zuverlässig gestützt werden,
selbst wenn das Lademagazin auf den Kopf gestellt wird.
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Da
der Ladevorsprungsbereich auf einem oder beiden von dem ersten Ladebereich
und/oder dem zweiten Ladebereich vorgesehen ist und die im Unterbringungsraum
untergebrachte dünne Platte stützt und trägt,
kann die dünne Platte zuverlässig abgestützt
und sicher transportiert werden. Nach einem Transport können
die Lademagazine voneinander getrennt werden, und jedes Magazin
kann als ein Magazin für den Transport verwendet werden.
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Da
der Ladevorsprungsbereich in einem Steg-Zustand auf der gesamten
Ladeoberfläche des ersten Ladebereichs und/oder des zweiten
Ladebereichs ausgeformt ist, um die dünne Platte gleichmäßig
zu stützen und zu tragen, kann die dünne Platte sicher
getragen werden. Insbesondere in einem Fall einer dünnen
und flexiblen dünnen Platte kann sie zuverlässig
abgestützt und sicher transportiert werden.
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Da
der Kanal an jedem Lademagazin bereitgestellt ist, um Luft von der
Außenseite her zu saugen, und die dünne Platte
an dem Ladevorsprungsbereich adsorbiert und festgehalten wird, kann
die dünne Platte zuverlässig gehalten und sicher
transportiert werden.
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Da
die Verbindungseinschnitte an dem Steg-Ladevorsprungsbereich bereitgestellt
sind, um eine Verbindung zwischen mehreren Räumen herzustellen,
welche durch den Ladevorsprungsbereich und die dünne Platte
abgeteilt werden, und Luft in den verbundenen mehreren Räumen
durch den Kanal gesaugt wird, um die dünne Platte an dem
Ladevorsprungsbereich zu adsorbieren und festzuhalten, wirkt jeder
durch den Ladevorsprungsbereich abgeteilte Raum als ein Sauger,
und daher kann die dünne Platte in zuverlässiger
Weise festgehalten und sicher transportiert werden.
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Da
der Kanal von einem ersten Kanal zum Verbinden eines durch den ersten
Ladebereich und die dünne Platte gebildeten Raums mit der äußeren Umgebung
und einem zweiten Kanal zum Verbinden eines durch den zweiten Ladebereich
und die dünne Platte gebildeten Raums mit der äußeren
Umgebung aufgebaut wird, und Luft entweder durch einen oder beide
von dem ersten Kanal und/oder dem zweiten Kanal so gesaugt wird,
dass die dünne Platte selektiv an die erste Ladebereich-Seite
oder die zweite Ladebereich-Seite adsorbiert wird, kann die dünne
Platte an jeder Seite oder an beiden, der oberen und unteren Seite,
des Lademagazins zuverlässig festgehalten werden und kann
sicher transportiert werden.
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Mit
dem Dünne-Platten-Behälter gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung können die dünnen
Platten sicher transportiert werden, weil ein oder mehrere Lademagazine
zwischen dem Paar von oberen und unteren Basismagazinen eingefügt sind,
die dünnen Platten jeweilig in den Unterbringungsräumen
eingefügt sind, welche dazwischen ausgebildet werden, sodass
jede dünne Platte vom ersten Ladebereich und zweiten Ladebereich
sandwichartig eingefasst und abgestützt wird, und die dünnen
Platten in diesen Unterbringungsräumen so untergebracht
sind, dass sie zuverlässig abgestützt werden,
sogar wenn das Lademagazin auf den Kopf gestellt wird. Da ein jedes
der jeweiligen Basismagazine mit einer mechanischen Vorrichtung
eingerastet werden kann, kann der Dünne-Platten-Behälter,
abhängig vom Bearbeitungsinhalt durch die mechanische Vorrichtung,
auch willkürlich auf den Kopf gestellt werden.
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Da
das Dichtungsmaterial zum Abtrennen des Unterbringungsraums von
der äußeren Umgebung, um ihn luftdicht zu halten,
bereitgestellt ist, und der Unterbringungsraum zum Aufnehmen der
dünnen Platte sauber gehalten werden kann, kann der Dünne-Platten-Behälter
zum Transport von Halbleiterwafern und so weiter verwendet werden.
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Da
die Dichtungs-tragende Furche zum Tragen des Dichtungsmaterials
und die Dichtungs-aufnehmende Furche, gegen welche das in der Dichtungs-tragenden
Furche getragene Dichtungsmaterial anstößt, zur
Verbesserung der Luftdichtigkeit auf jedem Lademagazin gebildet
sind, und der Unterbringungsraum zum Aufnehmen der dünnen
Platte sauber gehalten werden kann, kann der Dünne-Platten-Behälter
zum Transport von Halbleiterwafern und so weiter verwendet werden.
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Da
der Ladevorsprungsbereich auf einem oder beiden von dem ersten Ladebereich
und/oder dem zweiten Ladebereich bereitgestellt ist und auf der
Oberfläche der dünnen Platte anstößt
und diese trägt, um die dünne Platte zuverlässig
im Unterbringungsraum von jedem der Lademagazine abzustützen,
welche zwischen den Basismagazinen eingefügt und gestapelt
sind, und das Lademagazin an einer willkürlichen Position
durch Freigeben der Einrastung der Kopplungs/Freigabe-Einrichtung
geöffnet wird, um die adsorbierte und festgehaltene dünne Platte
auszuladen, können die mehreren dünnen Platten,
welche in dem Dünne-Platten-Behälter untergebracht
sind, einzeln ein- und ausgeladen werden. Während eine
dünne Platte ein- und ausgeladen wird, besteht deshalb
bei den anderen dünnen Platten keine Möglichkeit,
dass sie an die äußere Umgebung ausgesetzt werden,
und sie können sauber gehalten werden.
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Da
der Ladevorsprungsbereich in einem Steg-Zustand auf der gesamten
Ladeoberfläche des ersten Ladebereichs oder des zweiten
Ladebereichs gebildet ist, um die dünne Platte gleichmäßig
zu tragen und abzustützen, können die in dem Dünne-Platten-Behälter
untergebrachten mehreren dünnen Platten in sicherer Weise
transportiert werden. Insbesondere in einem Fall einer dünnen
und flexiblen dünnen Platte kann diese zuverlässig
abgestützt und sicher transportiert werden.
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Da
die Lademagazine, die jeweils die Kanäle zum Verbinden
der durch den Ladevorsprungsbereich und die dünne Platte
abgeteilten Räume mit der äußeren Umgebung
aufweisen, zwischen den Basismagazinen eingefügt und gestapelt
sind, Luft von außen durch die Kanäle von einem
jeden der Lademagazine gesaugt wird, um die dünne Platte
in ihrem Unterbringungsraum an dem Ladevorsprungsbereich zu adsorbieren
und festzuhalten, und das Lademagazin an willkürlicher
Position geöffnet wird durch Freigeben der Einrastung der
Kopplungs/Freigabe-Einrichtung, um die adsorbierte und festgehaltene dünne
Platte auszuladen, können mehrere dünne Platten,
welche in dem Dünne-Platten-Behälter untergebracht
sind, zuverlässig festgehalten und sicher transportiert
werden, und außerdem kann die dünne Platte an
einer willkürlichen Position sicher ein/ausgeladen werden.
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Da
die Verbindungseinschnitte am Steg-Ladevorsprungsbereich bereitgestellt
sind, um eine vollständige Verbindung mit mehreren durch
den Ladevorsprungsbereich und die dünne Platte abgeteilten
Räumen herzustellen, und die gesamte Luft in den Räumen
durch die Kanäle gesaugt wird, um die dünne Platte
an dem Ladevorsprungsbereich zu adsorbieren und festzuhalten, wirkt
jeder von dem Ladevorsprungsbereich abgeteilte Raum als ein Sauger,
und daher kann die dünne Platte, welche auf jedem Lademagazin
des Dünne-Platten-Behälters geladen ist, zuverlässig
festgehalten und sicher transportiert werden, und außerdem
kann die dünne Platte an einer willkürlichen Position
sicher ein/ausgeladen werden.
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Da
der Kanal von einem ersten Kanal zum Verbinden eines durch den ersten
Ladebereich und die dünne Platte gebildeten Raums mit der äußeren Umgebung
und einem zweiten Kanal zum Verbinden eines durch den zweiten Ladebereich
und die dünne Platte gebildeten Raums mit der äußeren
Umgebung aufgebaut ist, und Luft entweder durch einen oder beide
des ersten Kanals und/oder des zweiten Kanals gesaugt wird, sodass
die dünne Platte selektiv an die erste Ladebereich-Seite
oder die zweite Ladebereich-Seite adsorbiert wird, kann die dünne
Platte an einer von beiden Seiten oder beiden, der oberen und der
unteren Seite, des Lademagazins zuverlässig festgehalten
werden und kann sicher transportiert werden, und des Weiteren kann
die dünne Platte an einer willkürlichen Position
sicher ein/ausgeladen werden.
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Die
Innenoberflächen der inneren Öffnungen, welche
zur äußeren Umgebung geöffnet sind, in den
Kanälen sind mit den flexiblen schlauchartigen Körpern
für einen luftdichten Anschluss an Verbindungsröhren
auf der externen Vorrichtung ausgestattet, so dass Filter in diese
flexiblen schlauchartigen Körper eingesetzt und daran eingerastet
werden können, und somit kann jeder Unterbringungsraum
zur Außenumgebung in einem Zustand des Sauberhaltens des
Innenraums geöffnet werden.
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Da
die flexiblen schlauchartigen Körper auf den inneren Oberflächen
der inneren Öffnungen mit den Saugdüsen der Bearbeitungsvorrichtung
in luftdichter Weise ankoppeln können, kann außerdem
ein effektives Saugen durchgeführt werden.
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Da
eine Position, von einer Außenöffnung auf der
Ladeoberflächen-Seite jedes Lademagazins bis zu einer inneren Öffnung
auf der äußeren Umgebung, im Kanal mit mindestens
einem Luftreinigungsfilter verbunden, bzw. ausgestattet ist, und
der Unterbringungsraum in einem sauberen Zustand gehalten werden
kann, braucht der Filter nicht viel Platz, und der Unterbringungsraum
kann in einem Zustand der Beibehaltung eines sauberen Zustands zur äußeren Umgebung
hin geöffnet werden.
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Da
eine Position von einer Außenöffnung auf der Ladeoberflächen-Seite
jedes Lademagazins bis zu einer inneren Öffnung auf der äußeren
Umgebung im Kanal mit mindestens einem Luftreinigungsfilter verbunden
ist, und der Luftreinigungsfilter aus einem Paar von Staubfiltern
und einem chemischen Filter, der zwischen dem Paar von Staubfiltern
sandwichartig eingefasst und bereitgestellt ist, aufgebaut ist,
so dass chemische Substanzen sowie Staub eliminiert werden können,
brauchen die Filter nicht viel Platz, und der Unterbringungsraum
kann in einem Zustand der Beibehaltung eines sauberen Zustands zur äußeren
Umgebung hin geöffnet werden.
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Da
die Verwendung von Membranfiltern als den oben erwähnten
Staubfiltern ermöglicht, dass die Staubfilter einen kompakten
Luftreinigungsfilter, mit dem chemischen Filter dazwischen, aufbauen,
brauchen die Filter nicht viel Platz, und der Unterbringungsraum
kann in einem Zustand der Beibehaltung eines sauberen Zustands zur äußeren
Umgebung hin geöffnet werden.
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Da
jedes Lademagazin ein Wireless-Tag zur Aufzeichnung von Verwaltungsinformationen
zur Ermöglichung einer einfachen Verwaltung der Bearbeitungsgeschichte
und so weiter auf den mehreren jeweiligen gestapelten Lademagazinen
aufweist, können alle dünnen Platten in dem Dünne-Platten-Behälter
leicht verwaltet werden.
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Da
das Lademagazin einen Barcode zum Aufzeichnen verschiedener Arten
von Verwaltungsinformation aufweist, wodurch eine einfache Verwaltung
darüber, welches Lademagazin was enthält, ermöglicht
wird, sogar wenn mehrere Lademagazine gestapelt sind, können
alle dünnen Platten in dem Dünne-Platten-Behälter
leicht verwaltet werden.
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Da
das Informationsfeld zum Anzeigen verschiedener Arten von Verwaltungsinformation über das
Basismagazin auf dem Basismagazin ausgebildet ist, so dass eine
leichte Verwaltung des Basismagazins ermöglicht wird, kann
der Dünne-Platten-Behälter, an welchem diese Basisplatte
befestigt ist, leicht verwaltet werden
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Da
das Lademagazin mit Hilfe eines ESD- oder leitfähigen Polymers
gebildet ist, um die Anlagerung von Staub zu verhindern, kann die
im Unterbringungsraum aufgenommene dünne Platte sauber
gehalten werden.
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Da
das Lademagazin aus dem Ladebereich und einem Lademagazin-Hauptkörper
zum Tragen des Ladebereichs von seinem Umfang her besteht, der Ladebereich
und der Lademagazin-Hauptkörper aus zueinander unterschiedlichen
Materialien hergestellt sind, und wenigstens der Lademagazin-Hauptkörper
aus einem ESD- oder leitfähigen Polymer gefertigt ist,
wodurch die Anlagerung von Staub verhindert wird, kann die im Unterbringungsraum
aufgenommene dünne Platte sauber gehalten werden.
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Da
der Ladebereich aus einem weicheren und biegsameren Polymer als
die dünne Platte hergestellt ist, um zu verhindern, dass
die dünne Platte beschädigt oder zerbrochen wird,
kann die im Unterbringungsraum aufgenommene dünne Platte
sicher transportiert werden.
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Da
wenigstens ein Teil des Lademagazins aus einem durchsichtigen Polymer
hergestellt ist, um die Überprüfung des Zustands
der im Unterbringungsraum untergebrachten dünnen Platte
zu ermöglichen, kann die dünne Platte sicher getragen werden,
während der Zustand der dünnen Platte geprüft
wird.
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Da
ein Teil oder die Gesamtheit des Ladebereichs aus einem durchsichtigen
Polymer hergestellt ist, um die Überprüfung des
Zustands der im Unterbringungsraum untergebrachten dünnen
Platte zu ermöglichen, kann die dünne Platte sicher
getragen werden, während der Zustand der dünnen
Platte geprüft wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Dünne-Platten-Behälter
gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Lademagazins gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, gezeigt
von einer ersten Ladebereich-Seite her.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des Lademagazins gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, gezeigt
von einer zweiten Ladebereich-Seite her.
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4 ist
eine Vorderansicht, welche den Dünne-Platten-Behälter
gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Hauptteils,
wobei eine Kopplungs/Freigabe-Einrichtung des Dünne-Platten-Behälters
gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gezeigt wird.
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6 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Hauptteils,
wobei die Kopplungs/Freigabe-Einrichtung des Dünne-Platten-Behälters
gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gezeigt wird.
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7 ist eine schematische Ansicht, welche einen
Kopplungszustand zwischen einem Griff des Dünne-Platten-Behälters
gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung und einem Trägermechanismus einer
externen Vorrichtung zeigt.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht eines Lademagazins eines Dünne-Platten-Behälters
gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, gezeigt von einer zweiten Ladebereich-Seite
her.
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9 ist
eine laterale Querschnittsansicht, welche das Lademagazin des Dünne-Platten-Behälters
gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ist eine schematische Ansicht, welche
einen Betriebszustand des Dünne-Platten-Behälters
gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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11 ist eine schematische Ansicht, welche
einen Betriebszustand des Dünne-Platten-Behälters
gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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12 ist eine schematische Ansicht, welche
einen Betriebszustand des Dünne-Platten-Behälters
gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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13 ist eine Draufsicht, welche ein Lademagazin
eines Dünne-Platten-Behälters gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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14 ist
eine laterale Querschnittsansicht, welche das Lademagazin des Dünne-Platten-Behälters
gemäß der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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15 ist
eine laterale Querschnittsansicht, welche das Lademagazin des Dünne-Platten-Behälters
gemäß der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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16 ist
eine Draufsicht, welche ein Basismagazin des Dünne-Platten-Behälters
gemäß der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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17 ist
eine Draufsicht, welche das Basismagazin des Dünne-Platten-Behälters
gemäß der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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18 ist
eine Seitenansicht, welche ein erstes Modifikationsbeispiel zeigt.
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19 ist
eine Seitenansicht, welche ein zweites Modifikationsbeispiel zeigt.
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20 ist
eine Vorderansicht, welche einen herkömmlichen Dünne-Platten-Behälter
zeigt.
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BESTE ART ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Hierin
nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Ein Dünne-Platten-Behälter gemäß der
vorliegenden Erfindung ist ein Behälter, welcher dünne
Platten für elektronische Vorrichtungen, wie Halbleiterwafer, magnetische
Aufzeichnungsmedium-Scheiben, optische Aufzeichnungsmedium-Scheiben,
Glassubstrate für Flüssigkristall, Filmsubstrate
für flexible Anzeigevorrichtungen und so weiter für
Transport, Aufbewahrung und Verwendung in Bearbeitungsphasen (wie
in einer Fertigungsstraße) aufnimmt. Im Besonderen handelt
es sich um einen Behälter, geeignet zur Verwendung zur
Unterbringung, zum Transport, etc. einer äußerst
dünnen Platte. Die vorliegende Ausführungsform
ist unter Heranziehung eines Dünne-Platten-Behälters
zum Aufnehmen eines extrem dünnen Halbleiterwafers als
Beispiel beschrieben. Da ein extrem dünner Halbleiterwafer,
ungeachtet seiner Abmessung, leicht zerbricht, kann die vorliegende
Ausführungsform auf Halbleiterwafer aller Arten von Abmessungen
angewandt werden. Sie kann auch auf einen Halbleiterwafer oder dergleichen
angewandt werden, welcher nicht extrem dünn ist, aber leicht
zerbrechen kann.
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[Erste Ausführungsform]
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Wie
in 1 gezeigt, besteht ein Dünne-Platten-Behälter 11 hauptsächlich
aus einem Paar von Basismagazinen 12, zwischen den jeweiligen
Basismagazinen 12 eingefügten Lademagazinen 13 und
einer Kopplungs/Freigabe-Einrichtung 14 (vergleiche 5)
zum Koppeln der benachbarten Lademagazine 13 und Koppeln
des Basismagazins 12 mit dem Lademagazin 13 und
zum Freigeben der Kopplung.
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Die
Basismagazine 12 sind Magazine, welche die obere Endoberfläche
und die untere Endoberfläche der mehreren gestapelten Lademagazine 13 schützen,
und welche mit einer mechanischen Vorrichtung (nicht gezeigt) zur
Durchführung des Bearbeitens, wie Polieren eines Halbleiterwafers
W, eingerastet sind. Jedes Basismagazin 12 ist ungefähr
in einer Scheibenform gebildet. Auf dem Scheibenrand, bzw. Randstreifen
jedes Basismagazins 12 sind nachstehend erwähnte
Griffe 21 an zwei einander gegenüberliegenden
Positionen vorgesehen. Die Basismagazine 12 bestehen aus
einem oberen Basismagazin 12A und einem unteren Basismagazin 12B und
sind an den oberen und unteren Endbereichen von einem oder mehreren
gestapelten Lademagazinen 13 bereitgestellt. Auf der oberen
Seite des oberen Basismagazins 12A sind drei Vorrichtungsstiftfurchen 16 integral
ausgeformt, welche mit der mechanischen Vorrichtung mechanisch gekoppelt
werden sollen. Diese drei Vorrichtungsstiftfurchen 16 sind Furchen,
welche an kinematische Stifte (nicht gezeigt) auf der Bearbeitungsvorrichtung
zur Positionierung des Dünne-Platten-Behälters 11 eingepasst werden.
Diese Vorrichtungsstiftfurchen 16 sind ebenfalls auf der
unteren Seite des unteren Basismagazins 12B in der gleichen
Weise integral ausgeformt.
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Die
untere Seite des oberen Basismagazins 12A ist in einer ähnlichen
Weise zu derjenigen eines nachstehend erwähnten zweiten
Ladebereichs 19 auf der unteren Seite des Lademagazins 13 ausgeformt.
Auf der oberen Seite des unteren Basismagazins 12B ist
ein erster Ladebereich bereitgestellt, ähnlich zu einem
nachstehend erwähnten ersten Ladebereich 18 auf
der oberen Seite des Lademagazins 13.
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Auf
mindestens einer Seite des Basismagazins 12 oder einer
Oberfläche des Basismagazins 12, entgegengesetzt
zu einer Seite, auf der das Lademagazin 13 angeordnet ist,
ist ein Informationsfeld 20 zum Anzeigen von Informationen über
das Basismagazin 12 ausgeformt.
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Das
Lademagazin 13 ist ein Magazin, das zwischen den Basismagazinen 12 eingefügt
ist, um einen Halbleiterwafer W aufzunehmen und abzustützen,
wie in 2, 3, 5 und 6 gezeigt. Das
Lademagazin 13 ist in einer ähnlichen Gestalt zu derjenigen
des Basismagazins 12 geformt. Das Lademagazin 13 wird
durch den ersten Ladebereich 18, den zweiten Ladebereich 19,
die Kopplungs/Freigabe-Einrichtung 14 und die Griffe 21 aufgebaut.
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Der
erste Ladebereich 18 ist ein Bereich zum Laden eines Halbleiterwafers
W, wie in 2 gezeigt. Der erste Ladebereich 18 ist
auf der oberen Seite des Lademagazins 13 gebildet, um der
Größe des Halbleiterwafers W zu entsprechen. Da
der auf den ersten Ladebereich 18 zu ladende Halbleiterwafer
W kreisförmig ist, ist der erste Ladebereich 18 in einer
kreisförmigen Gestalt ausgeformt, um ihm zu entsprechen.
Zum Beispiel ist er eingerichtet, um einem Halbleiterwafer W mit
einem Durchmesser von 300 mm und einer Dicke von 50 bis 750 Mikrometer, oder ähnlich,
zu entsprechen. Es ist anzumerken, dass ein Schutzfilm an der Oberfläche
des Halbleiterwafers W angebracht sein kann, in welchem Fall die Dicke
um so viel wie die Dicke des Schutzfilms ansteigt. Die Oberfläche
des ersten Ladebereichs 18 ist in einer flachen Oberflächenform
gebildet und ist angepasst, um auf der gesamten unteren Seite des Halbleiterwafers
W anzustoßen und diese zu stützen. Indessen ist
auf mindestens entweder dem ersten Ladebereich 18 oder
dem zweiten Ladebereich 19 eine Rutschverhinderungsstruktur
(nicht gezeigt) zum Festhalten des Halbleiterwafers W innerhalb
einer vorbestimmten Position auf der Ladeoberfläche des
Magazins ausgeformt. In spezifischer Weise liegt diese Rutschverhinderungsstruktur
in einer kreisförmigen oder bogenförmigen Gestalt
entlang des Umfangsbereichs des Halbleiterwafers W vor und ist ausgeformt,
um stufenartig oder vorstehend zu sein.
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Auf
dem Umfangsrandstreifen des ersten Ladebereichs 18 ist
eine Dichtungs-tragende Furche 23 vorgesehen. Diese Dichtungs-tragende
Furche 23 ist eine Furche zum Tragen eines Dichtungsmaterials 24.
Die Dichtungs-tragende Furche 23 ist in einer ringförmigen
Gestalt auf dem Umfangsrandstreifen des ersten Ladebereichs 18 ausgeformt.
Folglich wird ein Unterbringungsraum von dem ersten Ladebereich 18,
dem zweiten Ladebereich 19 und dem Dichtungsmaterial 24 gebildet.
Das Dichtungsmaterial 24 ist in einem Zustand bereitgestellt,
bei welchem es in der Dichtungs-tragenden Furche 23 eingepasst ist,
um den Unterbringungsraum zu umgeben, welcher erzeugt wird, wenn
zwei Lademagazine 13 gestapelt und miteinander gekoppelt
werden, und ist angepasst, um diesen Unterbringungsraum zur äußeren
Umgebung abzudichten, um ihn luftdicht zu halten. Dieser Unterbringungsraum
ist eingerichtet, um groß genug zu sein, um mindestens
einen Halbleiterwafer W aufzunehmen. Der Unterbringungsraum kann
zwei oder mehrere Halbleiterwafer W zur gleichen Zeit aufnehmen;
abhängig von der Anwendung. In einem solchen Fall wird
die Abmessung des Unterbringungsraums gemäß der
Dicke der zweilagigen oder mehreren Halbleiterwafer W eingestellt. Speziell
werden der Durchmesser des Dichtungsmaterials 24 und ein
Haken 30 der Kopplungs/Freigabe-Einrichtung 14 angepasst,
um die Höhe des Unterbringungsraums einzustellen, damit
sie der Gesamtdicke der Halbleiterwafer W entspricht. Des Weiteren
wird eine Stützkraft, mit der der erste Ladebereich 18 und
der zweite Ladebereich 19 die Halbleiterwafer W tragen,
durch Feineinstellung der Länge des Hakens 30 eingestellt.
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Der
zweite Ladebereich 19 ist ein Bereich, der an dem ersten
Ladebereich 18 eines benachbarten Lademagazins 13 eingepasst,
bzw. angesetzt wird, um den zuvor erwähnten Unterbringungsraum zu
bilden, der zur äußeren Umgebung abgedichtet ist,
zum sandwichartigen Einfassen des Halbleiterwafers W innerhalb des
Unterbringungsraums und zum Laden und Abstützen des Halbleiterwafers
W auf dem Lademagazin, wenn das Lademagazin auf den Kopf gestellt
wird, wie in 3 gezeigt. Der zweite Ladebereich 19 beherbergt
und stützt den Halbleiterwafer W, der auf dem ersten Ladebereich 18 geladen
ist, im zuvor erwähnten Unterbringungsraum, welcher durch
Bedecken desselben von seiner Oberseite her erzeugt wird. Der zweite
Ladebereich 19 ist ausgeformt, um dieselbe Abmessung aufzuweisen, wie
diejenige des ersten Ladebereichs 18.
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Auf
der gesamten Oberfläche von jedem des ersten Ladebereichs 18 und
des zweiten Ladebereichs 19 ist ein Ladevorsprungsbereich 26 vorgesehen.
Dieser Ladevorsprungsbereich 26 ist ein Bauteil zum Tragen
und Abstützen des auf den ersten Ladebereich 18 geladenen
Halbleiterwafers W von seinen beiden Seiten her. Der Ladevorsprungsbereich 26 ist in
einem Steg-Zustand ausgeformt.
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Der
Grund für die Ausformung des Ladevorsprungsbereichs 26 in
einem Steg-Zustand besteht darin, dass zugelassen wird, dass der
Ladevorsprungsbereich 26 den Halbleiterwafer W mit der
minimalen Fläche kontaktiert und die gesamte Oberfläche
des Halbleiterwafers W gleichmäßig trägt.
Durch Kontaktieren des Halbleiterwafers W mit der minimalen Fläche
und Tragen der gesamten Oberfläche des Halbleiterwafers
W in gleichmäßiger Weise, ist der Steg-Ladevorsprungsbereich 26 daher
angepasst, um den extrem dünnen Halbleiterwafer W im Unterbringungsraum
zwischen dem ersten Ladebereich 18 und dem zweiten Ladebereich 19 sandwichartig
einzufassen und ihn zuverlässig abzustützen. Es
ist anzumerken, dass die Zeichnung in einem Zustand gezeigt ist,
worin der Ladevorsprungsbereich 26 auf dem ersten Ladebereich 18 zum
Zwecke der Beschreibung weggelassen ist, weil der Ladevorsprungsbereich 26 in
einigen Fällen nicht auf dem ersten Ladebereich 18 vorgesehen
ist, aber eigentlich ist der Ladevorsprungsbereich 26 ebenfalls
auf dem ersten Ladebereich 18 vorgesehen, wie es oben beschrieben
wurde. Daher sind die Struktur und Betriebsweise des Ladevorsprungsbereichs 26 auf
dem zweiten Ladebereich 19, beschrieben in der vorliegenden
Ausführungsform, für den Ladevorsprungsbereich 26 auf
dem ersten Ladebereich 18, wie er beschaffen ist, zutreffend.
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Auf
dem Umfangsrandstreifen des zweiten Ladebereichs 19 ist
eine Dichtungs-aufnehmende Furche 28 bereitgestellt. Diese
Dichtungs-aufnehmende Furche 28 ist ein Bereich, an welchem
das Dichtungsmaterial 24, getragen in der Dichtungs-tragenden
Furche 23 auf der Seite des ersten Ladebereichs 18,
fest angefügt bzw. angepresst wird, um die Luftdichtigkeit
in dem zuvor erwähnten Unterbringungsraum zu verbessern.
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Die
Kopplungs/Freigabe-Einrichtung 14 ist aufgebaut aus dem
Haken 30 als einem Kopplungsbereich, einem Hakensperrmechanismus 31 als
einem angekoppelten Bereich, und einem Anfügungs/Ablösungs-Bedienungsloch 32,
wie in 2, 5 und 6 gezeigt.
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Der
Haken 30 ist auf der unteren Seite des Lademagazins 13 vorgesehen.
Außerdem ist dieser Haken 30 an einer Position
bereitgestellt, um zum Hakensperrmechanismus 31 eines Lademagazins 13 auf
der unteren Seite gerichtet zu sein, und zwar in einem Zustand,
bei welchem zwei Lademagazine 13 gestapelt sind. Auf diese
Weise werden die zwei Lademagazine 13 gestapelt, und als
Ergebnis davon wird der Haken 30 in dem Hakensperrmechanismus 31 eingepasst
und daran eingerastet. Die Länge des Hakens 30 wird
gemäß der Anzahl (Dicke) der Halbleiterwafer W,
welche im Unterbringungsraum aufgenommen werden, eingestellt.
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Der
Hakensperrmechanismus 31 ist ein Mechanismus, welcher auf
der oberen Seite des zuvor erwähnten Lademagazins 13 vorgesehen
ist, und an welchem der Haken 30 eingepasst und festgemacht wird.
Dieser Hakensperrmechanismus 31 ist innerhalb des Lademagazins 13 befestigt.
Hinsichtlich des Lademagazins 13, liegt der an der Seite
des Umfangsrandstreifens befindliche Teil des ersten Ladebereichs 18 und
des zweiten Ladebereichs 19 in einer Hohlstruktur vor,
und der Hakensperrmechanismus 31 ist in diesem hohlen Teil
des Lademagazins 13 eingebaut. Der Hakensperrmechanismus 31 besteht
spezifisch aus einem Haken-Einsteckloch 34 und einem Schnappverschluss 35.
Das Haken-Einsteckloch 34 ist ein Kanal, in welchen der
Haken 30 eingeführt wird. Das Haken-Einsteckloch 34 ist
ausgeformt, um der Größe des Hakens 30 zu
entsprechen. Der Schnappverschluss 35 ist ein Bauteil zum Einfangen
des Hakens 30. Der Schnappverschluss 35 besteht
aus einem Halterungsplattenbereich 36, einem flexiblen
Bereich 37 und einer Falle 38. Der Halterungsplattenbereich 36 ist
auf der Deckenwand in der Höhlung des Lademagazins 13 befestigt,
um den flexiblen Bereich 37 und die Falle 38 zu
tragen. Die Seitenform des flexiblen Bereichs 37 ist eine U-Form.
Außerdem ist der flexible Bereich 37 aus einem
Bauteil mit Flexibilität hergestellt und ist angepasst,
um sich in einem Zustand des Tragens der Falle 38 so zu
biegen, dass die Falle 38 am/vom Haken-Einsteckloch 34 erscheinen
und verschwinden gelassen wird. Die Falle 38 ist ein Bauteil
zum direkten Einfangen des Hakens 30 und zum Festhalten des
Hakens 30. Die Falle 38 wird auf dem flexiblen Bereich 37 flexibel
getragen. Daher wird die Falle 38 getragen, um in der Links-Rechts-Richtung
in 5 und 6 beweglich zu sein, und wird
getragen, um von einem Mittelpunkt des Haken-Einstecklochs 34 zu
einem Umfang des Haken-Einstecklochs 34 beweglich zu sein.
Folglich, wenn der Haken 30 in das Haken-Einsteckloch 34 eingeführt
ist, drückt der Haken 30 mittels der Schrägung
seines Vorderspitzenendes die Falle 38 zur Seite des Umfangsbereichs des
Haken-Einstecklochs 34, wodurch eine gegenseitige Kopplung
verursacht wird.
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Das
Anfügungs/Ablösungs-Bedienungsloch 32 ist
ein Kanal, in welchen ein Bedienungsschlüssel 40 (vgl. 5),
welcher den Hakensperrmechanismus 31 festschließt/loslöst,
eingesteckt wird, wie in 2 gezeigt. Dieses Anfügungs/Ablösungs-Bedienungsloch 32 ist
gebildet, um zur Außenseite des Lademagazins 13 hin
offen zu sein, sodass der Schnappverschluss 35 mit der
Außenseite in Verbindung steht. Der Bedienungsschlüssel 40 ist
angepasst, um in das Anfügungs/Ablösungs-Bedienungsloch 32 in
horizontaler Richtung von der Außenseite des Lademagazins 13 her
eingesteckt zu werden, den flexiblen Bereich 37 des Schnappverschlusses 35 zu
drücken und zu stauchen, und die Falle 38 zum Umfangsbereich
des Haken-Einstecklochs 34 wegzudrücken, wodurch
die Einrastung der Kopplungs/Freigabe-Einrichtung 14 gelöst
wird.
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Wenn
die Basismagazine 12 und die Lademagazine 13,
wie in 4 gezeigt, gestapelt sind, hält die Kopplungs/Freigabe-Einrichtung 14 folglich ein
Lademagazin 13 an einem Lademagazin 13 und ein
Basismagazin 12 an einem Lademagazin 13, welche
eingebunden werden sollen und den Dünne-Platten-Behälter 11 aufbauen,
gegenseitig fest. Durch Einstecken des Bedienungsschlüssels 40 in
das Anfügungs/Ablösungs-Bedienungsloch 32 an
einer willkürlichen Position zum Lösen der Einrastung
der Kopplungs/Freigabe-Einrichtung 14, können
das Basismagazin 12 und das Lademagazin 13 ferner
an willkürlicher Position getrennt und erneut gekoppelt werden.
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Obwohl
ein Beispiel in der vorliegenden Ausführungsform gezeigt
wurde, in welchem die Einrastung durch Wegdrücken der Falle 38 mit
dem Bedienungsschlüssel 40 gelöst wird,
versteht es sich allerdings, dass die Einrastung gelöst
werden kann, indem sich der Haken 30 selbst mit dem Bedienungsschlüssel 40 biegen
gelassen wird. Da in einem solchen Fall die Falle 38 in
einer mechanisch festen Struktur vorliegen kann, wird keine Struktur
des flexiblen Bereichs 37 oder dergleichen benötigt.
Darüber hinaus ist eine Halteeinrichtung einsetzbar, welche
eine andere Struktur aufweist.
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Der
Griff 21 ist ein Bereich, an welchem ein Trägerarm
auf der externen mechanischen Vorrichtung eingepasst wird und ansitzt.
Der Griff 21 ist an jeder der entgegengesetzten Seiten
(linke und rechte Seite in 1) des Lademagazins 13 vorgesehen, wie
in 1, 2, 4 und 7 gezeigt. Der vertikale Querschnitt des
Griffs 21 ist in einer Keilform gestaltet. Das heißt,
die vertikale Querschnittsform des Griffs 21 ist strukturiert,
um zwei zueinander schräg gestellte Schrägungsflächen
zur Positionierung in der Aufwärts/Abwärtsrichtung
aufzuweisen. Ein Trägermechanismus 42 des zuvor
erwähnten Trägerarms liegt in einer V-Furchen-Struktur
vor. Dieser V-Furchen-Bereich des Trägermechanismus 42 kontaktiert
die zwei Schrägungsflächen des Griffs 21 und wird
wechselseitig daran eingepasst, sodass das Lademagazin 13 in
der Aufwärts/Abwärtsrichtung positioniert wird.
Es ist anzumerken, dass, obwohl die vertikale Querschnittsform des
Griffs 21 hier eine Keilform ist, diese in einer anderen
Struktur als der Keilform vorliegen kann, solange es sich um eine Struktur
mit zwei zueinander schräg gestellten Schrägungsflächen
für die Positionierung in der Aufwärts/Abwärtsrichtung
handelt.
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Für
die Positionierung des Griffs 21 in der Links/Rechts-Richtung
stoßen die beiden Endwände der Griffe 21 an
die Endwände der Trägermechanismen 42 an.
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Das
Lademagazin 13 mit der oben genannten Struktur ist aus
einem ESD- oder leitfähigen Polymer hergestellt. Außerdem
sind der erste Ladebereich 18 und der zweite Ladebereich 19 des
Lademagazins 13 aus einem durchsichtigen Polymer hergestellt.
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Als
spezifische Materialien des Lademagazins 13 können
thermoplastische Polymere, wie Polycarbonatharz, Polybutylenterephthalatharz,
Polymethylmethacrylatharz, Cycloolefinharz und Polypropylenharz,
Fluorkohlenwasserstoffharz, etc., verwendet werden. Ein leitfähiges
Material, wie eine Kohlefaser oder Metallpulver oder ein Netzmittel,
bzw. Tensid können diesen Polymeren zugesetzt werden, um ihnen
Leitfähigkeit oder eine elektrostatische Eigenschaft zu
verleihen.
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Als
flexible Materialien werden Polybutylenterephthalatharz, Polyethylen-Elastomer
und Polybutylen-Elastomer herangezogen. Da die meisten organischen
Polymere weicher als Silizium sind, muss bei der Wahl eines Materials
außerdem nicht darauf geachtet werden, ein weicheres Material
als den Halbleiterwafer W zu wählen. Obwohl die meisten
organischen Polymere als ein Material, das weicher als der Halbleiterwafer
W ist, verwendet werden können, ist es jedoch zu bevorzugen,
dass Polybutylenterephthalatharz oder dergleichen, welches ein flexibleres und
weicheres Material als andere organische Polymere ist, an einem
Abschnitt verwendet wird, welcher den Halbleiterwafer W direkt kontaktiert.
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Als
durchsichtige Materialien werden Polycarbonatharz, Polymethylmethacrylatharz,
Cycloolefinharz und so weiter herangezogen.
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Außerdem
kann eine, von dem Polymer, das die oben genannten Flexibilitäts-,
ESD-Eigenschaften und Leitfähigkeits-Funktionen erfüllt,
verschiedene Art von Polymer verwendet werden. In einem solchen
Fall sollten lediglich der erste Ladebereich 18 und der
zweite Ladebereich 19 des Lademagazins 13 oder
ein Teil von ihnen aus einem durchsichtigen Polymer hergestellt
sein. Nur das Lademagazin 13 oder ein Teil davon können
aus einem durchsichtigen Polymer gefertigt sein.
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Das
Lademagazin 13 weist ein Wireless-Tag 22 als Einrichtung
zur Aufzeichnung/Wiedergabe von Information auf. Dieses Wireless-Tag 22 ist
an einer Oberfläche, die weiter außen zur Umgebung
hin, als die Position des Dichtungsmaterials 24 des Lademagazins 13,
liegt, angebracht. Im Wireless-Tag 22 sind Informationen über
das Lademagazin 13 oder Informationen über den
darin untergebrachten Halbleiterwafer W, oder beides davon, aufgezeichnet.
Das Wireless-Tag 22 kann ein Nur-Lese-Tag oder ein lesbares/beschreibbares
Tag sein. Dies soll jeweils in Abhängigkeit von der Anwendung
ausgewählt werden. Außerdem kann die Befestigungsposition
des Wireless-Tag 22 auf der oberen Seite, äußeren
Seite oder unteren Seite des Lademagazins 13 liegen. Jede
Position ist annehmbar, solange das Wireless-Tag 22 mit
einer externen Vorrichtung kommunizieren kann, welche das Wireless-Tag
an der Position auslesen und beschreiben kann. Anstatt des Wireless-Tag 22 kann
ein Barcode zum Aufzeichnen derselben Information wie oben als Einrichtung
zur Aufzeichnung/Wiedergabe von Information vorgesehen sein.
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[Betriebsweise]
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Der
wie oben konfigurierte Dünne-Platten-Behälter
wird in der folgenden Weise eingesetzt.
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Als
Erstes werden so viele Lademagazine 13, wie die Anzahl
der zu tragenden Halbleiterwafer W, hergestellt. Anschließend
wird jeder Halbleiterwafer W auf den ersten Ladebereich 18 jedes
Lademagazins 13 geladen, und Informationen über
jedes Lademagazin 13 und jeden Halbleiterwafer W werden
in jedem Wireless-Tag 22 aufgezeichnet. Die zuvor erwähnte
Information in jedem Wireless-Tag 22 wird nach Bedarf ebenfalls
in einem Steuerungsabschnitt zur Steuerung der gesamten Vorrichtung aufgezeichnet.
Danach werden alle Lademagazine 13 gestapelt. Dies führt
zu einem Zustand, bei welchem der Haken 30 der Kopplungs/Freigabe-Einrichtung 14 im
Haken-Einsteckloch 34 des Hakensperrmechanismus 31 eingeführt
ist.
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In
diesem Zustand, in welchem die Lademagazine 13 gestapelt
sind, werden die Lademagazine 13 aneinandergedrückt.
Dadurch drückt der Haken 30 die Falle 38 des
Schnappverschlusses 35 beiseite und wird in das Haken-Einsteckloch 34 eingeführt, und
der Haken 30 und die Falle 38 werden aneinander
gekoppelt und eingerastet. Alternativ dazu wird der Bedienungsschlüssel 40 von
dem Anfügungs/Ablösungs-Bedienungsloch 32 aus
eingeführt, um die Falle 38 des Schnappverschlusses 35 zum
Umfangsbereich des Haken-Einstecklochs 34 zu bewegen und
den Haken 30 des Lademagazins 13 auf der oberen
Seite hinabfallen zu lassen, und der Haken 30 und die Falle 38 werden
aneinander gekoppelt und eingerastet.
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Folglich
wird der auf dem ersten Ladebereich 18 jedes Lademagazins 13 geladene
Halbleiterwafer W von der äußeren Umgebung abgeschlossen,
da ein Unterbringungsraum durch den zweiten Ladebereich 19 des
Lademagazins 13 auf der oberen Seite, den zuvor erwähnten
ersten Ladebereich 18 und das Dichtungsmaterial 24 gebildet
wird. Außerdem wird der Halbleiterwafer W von dem Ladevorsprungsbereich 26 des
zweiten Ladebereichs 19 getragen und wird durch diesen
Ladevorsprungsbereich 26 und den ersten Ladebereich 18 fest
nach Sandwich-Art eingelagert und abgestützt.
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Darüber
hinaus sind die Basismagazine 12 an den ober- und unterseitigen
Endabschnitten der mehreren gestapelten Lademagazine 13 befestigt. Das
heißt, das obere Basismagazin 12A und das untere
Basismagazin 123 sind an der oberen Seite und der unteren
Seite der Lademagazine 13, jeweils durch die Kopplungs/Freigabe-Einrichtungen 14,
befestigt. Informationen in dem Informationsfeld 20 des Basismagazins 12 werden
in dem zuvor erwähnten Steuerungsabschnitt aufgezeichnet.
Es ist anzumerken, dass, obwohl das obere Basismagazin 12A und das
untere Basismagazin 12B befestigt werden, nachdem die mehreren
Lademagazine 13 gestapelt worden sind, sie in einigen Fällen
zur gleichen Zeit wie die Lademagazine 13 gestapelt werden
können.
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Demgemäß wird
der Dünne-Platten-Behälter 11 aufgebaut.
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Nachdem
ein Dünne-Platten-Behälter 11 aufgebaut
ist, wird der Dünne-Platten-Behälter 11 transportiert.
In einem Fall, worin die Anzahl der beim nächsten Mal zu
transportierenden Halbleiterwafer W geringer oder größer
als die Anzahl der Lademagazine 13 im Dünne-Platten-Behälter 11 beim
vorherigen Mal ist, werden, abhängig vom Fall, Maßnahmen durch
Anpassen der Anzahl der Lademagazine 13 ergriffen.
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Als
Nächstes wird der Dünne-Platten-Behälter 11 zu
einem Ort gemäß dem Bearbeitungs-Inhalt der darin
enthaltenen Halbleiterwafer W getragen. Dieser Dünne-Platten-Behälter 11 wird
transportiert und wird danach auf einem Ladetisch 32 der
mechanischen Vorrichtung geladen. Zu dieser Zeit werden die Vorrichtungsstift-Furchen 16 des
Basismagazins 12 an die kinematischen Stifte auf der mechanischen Vorrichtung
eingepasst, und der Dünne-Platten-Behälter 11 wird
an eine exakte Position geladen.
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Als
Nächstes, wie in 7(A) und 7(B) gezeigt, werden die zwei Trägermechanismen 42 auf der
mechanischen Vorrichtung jeweilig an den Griffen 21 des
Lademagazins 13 eingepasst, um das Lademagazin 13 zum
Tragen eines zu bearbeitenden Halbleiterwafers W zu greifen. Auf
diese Weise wird das Lademagazin 13 in der Aufwärts/Abwärtsrichtung
von den keilförmigen Griffen 21 und den V-Furchen
der Trägermechanismen 42 sowie in der Links/Rechts-Richtung
durch die beiden Endwände der Griffe 21 und die
Endwände der Trägermechanismen 42 positioniert.
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Als
Nächstes wird der Bedienungsschlüssel 40 zu
der Position des Lademagazins 13 bewegt und in das Anfügungs/Ablösungs-Bedienungsloch 32 eingesteckt,
um die Einrastung der Kopplungs/Freigabe-Einrichtung 14 zu
lösen, und das Lademagazin 13 wird abgetrennt,
wie in 7(C) gezeigt.
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Als
Nächstes wird das Lademagazin 13, das von den
Trägermechanismen 42 ergriffen wurde, nach oben
angehoben, um den Dünne-Platten-Behälter 11 zu öffnen.
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Als
Nächstes trägt ein Ein/Auslade-Mechanismus (nicht
gezeigt) auf der mechanischen Vorrichtung den Halbleiterwafer W
und hebt ihn an und transportiert ihn zur Verarbeitung nach außen.
Nachdem der Halbleiterwafer W herausgetragen worden ist, steht er,
wie vorbereitet, zur Verfügung. Wenn sich die Notwendigkeit
ergibt, wird das angehobene Lademagazin 13 zurückgeführt,
und der Haken 30 wird in das Haken-Einsteckloch 34 eines
unterseitigen Lademagazins 13 eingeführt und wird
für die wechselseitige Kopplung nach innen geschoben.
-
n
einem Fall, bei welchem der verarbeitete Halbleiterwafer W in dem
Dünne-Platten-Behälter 11 untergebracht
ist, wird der vom Ein/Ausbring-Mechanismus getragene Halbleiterwafer
W auf den ersten Ladebereich 18 geladen. In einem Fall,
bei welchem die Lademagazine 13 gekoppelt sind, wird das
Lademagazin 13 an einer Position, bei welcher der Halbleiterwafer
W beabsichtigterweise zurückgebracht werden soll, in der
gleichen Weise wie oben abgetrennt und wird von den Trägermechanismen 42 angehoben,
und danach wird der Halbleiterwafer W eingeladen.
-
Danach
wird das Lademagazin 13, das von den Trägermechanismen 42 angehoben
wurde, hinabgelassen, um den Haken 30 in das Haken-Einsteckloch 34 einzuführen
und nach innen zu schieben. Damit ist das Aufnehmen des Halbleiterwafers W
beendet.
-
In
einem Fall, bei welchem ein Halbleiterwafer W an einer anderen Position
verarbeitet wird, wird ein Lademagazin 13 an der Position
auf die gleiche Weise wie oben abgetrennt, und der darin enthaltene Halbleiterwafer
W wird für die Verarbeitung ausgeladen.
-
In
einem Fall, bei welchem die entgegengesetzte Oberfläche
des Halbleiterwafers W verarbeitet werden soll, wird der Dünne-Platten-Behälter 11 auf die
mechanische Vorrichtung geladen, nachdem er auf den Kopf gestellt
wurde, und danach wird der oben genannte Arbeitsablauf durchgeführt.
-
[Effekt]
-
Folglich übt
der Dünne-Platten-Behälter 11 die folgenden
Effekte aus.
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Da
der erste Ladebereich 18 und der zweite Ladebereich 19 auf
dem Lademagazin 13 vorgesehen sind, um den Halbleiterwafer
W von der oberen und unteren Seite her sandwichartig einzufassen
und abzustützen, kann der Halbleiterwafer W sicher getragen
werden. Da der Halbleiterwafer W von der oberen und unteren Seite
her sandwichartig eingefasst und abgestützt wird, kann
der Halbleiterwafer W insbesondere zuverlässig abgestützt
werden, ohne verschoben zu werden, selbst wenn der Dünne-Platten-Behälter 11 auf
den Kopf gestellt wird, und kann sicher transportiert werden.
-
Da
der Ladevorsprungsbereich 26 auf dem zweiten Ladebereich 19 des
Lademagazins 13 angeordnet ist, um den auf dem ersten Ladebereich 18 geladenen
Halbleiterwafer W zu tragen und zu stützen, kann der Halbleiterwafer
W zuverlässig abgestützt und sicher transportiert
werden.
-
Nach
einem Transport kann der Dünne-Platten-Behälter 11 in
die Lademagazine 13 zerteilt werden, und jedes Magazin
kann als ein Magazin zum individuellen Laden jedes Halbleiterwafers
W verwendet werden. Es kann auch als ein Magazin für eine Arbeitsdurchführung
verwendet werden. Somit können der Dünne-Platten-Behälter 11 und
das Lademagazin 13 für mehrere Arten von Ausführungsformen verwendet
werden.
-
Weil
der Ladevorsprungsbereich 26 in einem Steg-Zustand auf
der gesamten Ladeoberfläche des zweiten Lademagazins 19 ausgeformt
ist, um den Halbleiterwafer W gleichmäßig zu tragen
und abzustützen, kann der Halbleiterwafer W außerdem
zuverlässig abgestützt werden, und kann sicher
transportiert werden. Im Besonderen, im Falle eines dünnen,
flexiblen, extrem dünnen Halbleiterwafers W, ist der extrem
dünne Halbleiterwafer W von seinen beiden Seiten her sandwichartig
eingelagert und abgestützt, und daher kann er zuverlässig
abgestützt werden, und kann sicher transportiert werden.
-
Die
Vorrichtungsstiftfurchen 16 sind auf den oberen und unteren
Basismagazinen 12 des Dünne-Platten-Behälters 11 vorgesehen
und können an die kinematischen Stifte der mechanischen
Vorrichtung eingepasst werden, selbst wenn der Dünne-Platten-Behälter 11 auf
den Kopf gestellt ist, und daher kann selbst in einem Fall, bei
welchem der Dünne-Platten-Behälter 11 abhängig
vom Verarbeitungs-Inhalt des Halbleiterwafers W, etc. auf den Kopf
gestellt werden muss, dieser Fall behandelt werden, indem der Dünne-Platten-Behälter 11 auf den
Kopf gestellt wird. Das heißt,. durch Auf-den-Kopfstellen
des Dünne-Platten-Behälters 11 zwischen
einer Phase zur Bearbeitung einer Seite des Halbleiterwafers W und
einer Phase zur Bearbeitung der anderen Seite, besteht keine Notwendigkeit, den
Halbleiterwafer W in den Bearbeitungsphasen individuell zu wenden,
und die Betriebsfähigkeit wird verbessert.
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Da
das Dichtungsmaterial 24 bereitgestellt ist, um den zwischen
dem ersten Ladebereich 18 und dem zweiten Ladebereich 19 gebildeten
Unterbringungsraum vor der äußeren Umgebung abzudichten, um
ihn luftdicht zu halten, kann der zuvor erwähnte Unterbringungsraum
zum Aufnehmen des Halbleiterwafers W sauber gehalten werden, was
gestattet, dass der Dünne-Platten-Behälter 11 für
die Beladung mit dem Halbleiterwafer W geeignet ist.
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Da
die Dichtungs-tragende Furche 23 zum Tragen des Dichtungsmaterials 24 und
die Dichtungs-aufnehmende Furche 28, an welche das von dieser
Dichtungs-tragenden Furche 23 getragene Dichtungsmaterial 24 für
eine Verbesserung der Luftdichtigkeit anstößt,
auf jedem Lademagazin 13 gebildet sind, kann der zuvor
erwähnte Unterbringungsraum sauber gehalten werden, was
ermöglicht, dass der Dünne-Platten-Behälter 11 zum Überführen
des Halbleiterwafers W geeignet ist.
-
Da
das Lademagazin 13 mit dem Wireless-Tag 22 oder
dem Barcode als einer Einrichtung zur Aufzeichnung/Wiedergabe von
Information ausgestattet ist, welche die verschiedenen Verwaltungsinformationen
aufzeichnet, um eine einfache Verwaltung dahingehend zu ermöglichen,
welches Lademagazin 13 was enthält, selbst wenn
mehrere Lademagazine 13 gestapelt sind, können
alle Halbleiterwafer W in dem Dünne-Platten-Behälter 11 einfach
verwaltet werden. Als ein Ergebnis kann die Effizienz des Transportierens
und Bearbeitens der Halbleiterwafer W verbessert werden.
-
Außerdem
ist das Informationsfeld 20 zum Anzeigen verschiedener
Arten von Verwaltungsinformation über dieses Basismagazin 12 auf
dem Basismagazin 12 gebildet, sodass jedes Basismagazin 12 leicht
verwaltet werden kann, und daher kann der Dünne-Platten-Behälter 11,
an welchem dieses Basismagazin 12 befestigt ist, leicht
verwaltet werden. Als ein Ergebnis kann die Effizienz des Transportierens
und Bearbeitens der Halbleiterwafer W verbessert werden.
-
Durch
Bilden des Lademagazins 13 durch ein ESD- oder leitfähiges
Polymer kann die Anlagerung von Staub verhindert werden, und somit
kann der im zuvor erwähnten Unterbringungsraum aufgenommene
Halbleiterwafer W sauber gehalten werden.
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Da
jeder des ersten Ladebereichs 18 und des zweiten Ladebereichs 19 aus
einem weicheren und flexibleren Polymer als der Halbleiterwafer
W hergestellt ist, um zu verhindern, dass der Halbleiterwafer W
beschädigt oder zerbrochen wird, kann der Halbleiterwafer
W, der im zuvor erwähnten Unterbringungsraum aufgenommen
ist, sicher getragen werden, ohne beschädigt zu werden.
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Da
wenigstens ein Teil des Lademagazins 13 aus einem durchsichtigen
Polymer hergestellt ist, um die Überprüfung des
Zustands des im zuvor erwähnten Unterbringungsraum aufgenommenen
Halbleiterwafers W zu ermöglichen, kann der Halbleiterwafer W
sicher getragen werden, während der Zustand des Halbleiterwafers
W überprüft wird.
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Da
ein Teil oder die Gesamtheit des ersten Ladebereichs 18 und
des zweiten Ladebereichs 19 aus einem durchsichtigen Polymer
hergestellt ist, um das Überprüfen des Zustands
des Halbleiterwafers W, welcher im zuvor erwähnten Unterbringungsraum aufgenommen
ist, zu ermöglichen, kann der Halbleiterwafer W sicher
getragen werden, während der Zustand des Halbleiterwafers
W überprüft wird.
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Der
Dünne-Platten-Behälter 11 ist von einem herkömmlichen
Unterbringungsbehälter verschieden, in dessen Fall die
Stückzahl, welche darin untergebracht werden kann, vorbestimmt
ist und nicht verändert werden kann, und durch Einstellen
der Zahl der Lademagazine 13 in Abhängigkeit von
der Zahl der Halbleiterwafer W ist es möglich, dem Dünne-Platten-Behälter 11 eine
extrem hohe Flexibilität zu verleihen.
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Nachdem
der Dünne-Platten-Behälter 11 in einem
Zustand transportiert wurde, bei welchem die Gesamtheit von ihm
integral eingerastet, bzw. zusammengehalten ist, kann des Weiteren
ein Lademagazin 13 an einer willkürlichen Position
abgetrennt werden, und der Halbleiterwafer W kann an der Position
ausgeladen werden, um einer spezifischen Bearbeitung unterzogen
zu werden. Folglich können mehrere Lademagazine 13 in
einem Zustand, bei dem sie als ein Ganzes zusammengehalten werden,
transportiert werden, und ein spezifischer Halbleiterwafer W kann
aus den mehreren Halbleiterwafern W, welche im Inneren untergebracht
sind, ausgewählt werden, um einer Bearbeitung unterzogen
zu werden. Somit können mehrere Halbleiterwafer W mit verschiedenen
Bearbeitungsinhalten in einem Dünne-Platten-Behälter 11 getragen
werden, und eine individuelle Bearbeitung kann an jedem Halbleiterwafer
W ausgeführt werden. Während ein Halbleiterwafer
W ein- und ausgeladen wird, besteht darüber hinaus bei
den anderen Halbleiterwafern W keine Gefahr, dass sie an die äußere
Umgebung ausgesetzt werden, und somit können die anderen
Halbleiterwafer W sauber gehalten werden.
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[Zweite Ausführungsform]
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Als
Nächstes wird eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Da die Gesamtstruktur eines
Dünne-Platten-Behälters in der vorliegenden Ausführungsform
ungefähr die Gleiche wie diejenige des Dünne-Platten-Behälters 11 in
der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform ist,
sind die gleichen Bauteile mit identischen Nummern markiert, und
die Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
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Der
Dünne-Platten-Behälter in der vorliegenden Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass er einen Verbindungseinschnitt 44 und
einen Kanal 45 umfasst, wie in 8 und 9 gezeigt.
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Der
Verbindungseinschnitt 44 ist ein Einschnitt für
die Verbindung mit mehreren Ansaugräumen, die durch den
Steg-Ladevorsprungsbereich 26, bereitgestellt auf dem zweiten
Ladebereich 19 des Lademagazins 13, und den Halbleiterwafer
W abgeteilt werden, wenn der Ladevorsprungsbereich 26 und
der Halbleiterwafer W aneinander anstoßen. Folglich wird
Luft in einem durch den Ladevorsprungsbereich 26 abgeteilten
Ansaugraum von dem Kanal 45 angesaugt, sodass Luft in Ansaugräumen, welche
durch den Ladevorsprungsbereich 26 abgeteilt und miteinander
verbunden sind, so gesaugt wird, dass der Halbleiterwafer W zur
Seite des Ladevorsprungsbereichs 26 hin adsorbiert wird.
-
Die
Herstellung einer Verbindung durch diese Verbindungseinschnitte 44 kann über
alle der Ansaugräume oder einen Teil von ihnen reichen.
Ein Verbindungs-, bzw. Kommunikationsraum, welcher verteilt ist,
um in der Lage zu sein, den Halbleiterwafer W durch eine gleichmäßige Saugkraft
zu adsorbieren, wird gebildet. Die von dem zuvor erwähnten Steg-Ladevorsprungsbereich 26 abgeteilten
Räume sind vollständig, in einer verteilten (makularen)
Weise oder in einer Doughnut-Gestalt, miteinander verbunden, so
dass der Halbleiterwafer W gleichförmig adsorbiert werden
kann.
-
Zwei
Kanäle 45 sind im Lademagazin 13 vorgesehen.
Die Kanäle 45 bestehen aus einem ersten Kanal 45A und
einem zweiten Kanal 45B. Der erste Kanal 45A ist
bereitgestellt, um die Seite des ersten Ladebereichs 18 des
Lademagazins 13 mit der äußeren Umgebung
zu verbinden. Der zweite Kanal 45B ist bereitgestellt,
um die Seite des zweiten Ladebereichs 19 des Lademagazins 13 mit
der äußeren Umgebung zu verbinden.
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Hinsichtlich
des ersten Kanals 45A sind eine äußere Öffnung 46A und
eine innere Öffnung 46B an dessen innerem Ende,
bzw. dessen äußerem Ende vorgesehen. Die äußere Öffnung 46A ist
an einer willkürlichen Position des ersten Ladebereichs 18 geöffnet.
Die innere Öffnung 46B ist aus der Umfangswand
des Lademagazins 13 heraus zum Außenraum hin geöffnet.
Die innere Oberfläche der inneren Öffnung 46B ist
mit einem flexiblen schlauchartigen Körper 46C zum
Anschließen der inneren Öffnung 46B an
eine Verbindungsröhre auf der externen Vorrichtung in einer
luftdichten Weise ausgestattet. Dieser flexible schlauchartige Körper 46C ist
aus einem Kunstharz oder dergleichen mit Flexibilität hergestellt.
Somit führt das Einstecken der Verbindungsröhre
der externen Vorrichtung oder dergleichen in den flexiblen schlauchartigen
Körper 46C zur Adhäsion dieses flexiblen
schlauchartigen Körpers 46C und der Verbindungsröhre.
-
Hierbei
ist ein erster Membranfilter 47 an dem flexiblen schlauchartigen
Körper 46C befestigt. Dieser erste Membranfilter 47 besteht
aus einem Filterhauptkörper 47A, einer Verbindungsröhre 47B und
einem externen Öffnungsrohr 47C. Die Verbindungsröhre 47B wird
in den flexiblen schlauchartigen Körper 46C eingesteckt.
In einem Fall, wo kein erster Membranfilter 47 an der inneren Öffnung 46B angebracht
ist, wird ein Verschluss (nicht gezeigt) befestigt, um den Unterbringungsraum
von der äußeren Umgebung abzudichten. Außerdem
gibt es einen Fall, bei welchem der Unterbringungsraum durch den Verschluss
in einem Zustand abgedichtet wird, bei welchem der Halbleiterwafer
W adsorbiert ist, während das Innere der Ansaugräume
in einen Unterdruckzustand versetzt ist. Ferner gibt es einen Fall, worin
ein Verschluss 47D an dem externen Öffnungsrohr 47C des
ersten Membranfilters 47 befestigt wird, um den Unterbringungsraum
abzudichten.
-
Hinsichtlich
des zweiten Kanals 45B sind eine äußere Öffnung 48A und
eine innere Öffnung 48B an seinem inneren Ende,
bzw. seinem äußeren Ende vorgesehen, und zwar
auf ähnliche Weise zu derjenigen des ersten Kanals 45A.
Die äußere Öffnung 48A ist zu
einem Ansaugraum hin geöffnet, welcher von dem Ladevorsprungsbereich 26 auf
dem zweiten Ladebereich 19 abgeteilt wird. Die innere Öffnung 48B ist
aus der Umfangswand des Lademagazins 13 heraus zum Außenraum
hin geöffnet. Die innere Oberfläche der inneren Öffnung 48B ist
mit einem flexiblen schlauchartigen Körper 48C zum
Anschließen der inneren Öffnung 48B an
eine Verbindungsröhre an der externen Vorrichtung in luftdichter Weise
ausgestattet, in einer ähnlichen Weise zu derjenigen der
inneren Öffnung 46B des zuvor erwähnten
ersten Kanals 45A. Dieser flexible schlauchartige Körper 48C ist
aus einem Kunstharz, oder dergleichen, mit Flexibilität
hergestellt. Ein zweiter Membranfilter 49 ist an dem flexiblen
schlauchartigen Körper 48C angebracht. Dieser
zweite Membranfilter 49 besteht aus einem Filterhauptkörper 49A,
einer Verbindungsröhre 49B und einem externen Öffnungsrohr 49C.
Dieser zweite Membranfilter 49 besitzt einen Verschluss
(nicht gezeigt), der befestigt wird, wie benötigt, und
zwar in einer ähnlichen Weise zu derjenigen des zuvor erwähnten
ersten Membranfilters 47.
-
Um
Luft in den Ansaugräumen von den Kanälen 45 aus
abzusaugen, wird eine Saugvorrichtung (nicht gezeigt) bereitgestellt.
Saugröhren (nicht gezeigt) dieser Saugvorrichtung werden
an den inneren Öffnungen 47B, 48B befestigt,
um Luft in den Ansaugräumen anzusaugen.
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[Betriebsweise]
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Der
wie oben konfigurierte Dünne-Platten-Behälter
wird in der folgenden Weise betrieben.
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Da
der allgemeine Betrieb des Dünne-Platten-Behälters 11 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ähnlich zu demjenigen
der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform ist,
werden hier nur charakteristische Aspekte des Dünne-Platten-Behälters 11 der
zweiten Ausführungsform beschrieben.
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In
der vorliegenden Ausführungsform werden, nachdem der Halbleiterwafer
W im Unterbringungsraum aufgenommen ist, welcher durch den ersten
Ladebereich 18, den zweiten Ladebereich 19 und
das Dichtungsmaterial 24 des Lademagazins 13 gebildet
wird, die Saugröhren der Saugvorrichtung in die innere Öffnung 46B und
die innere Öffnung 48B eingesteckt, und Luft wird
aus dem ersten Ladebereich 18 und dem zweiten Ladebereich 19 abgesaugt.
Alternativ dazu sind die Saugröhren der Saugvorrichtung
an das externe Öffnungsrohr 47C, bzw. das externe Öffnungsrohr 49C angeschlossen,
und zwar in einem Zustand, bei welchem der erste Membranfilter 47 und
der zweite Membranfilter 49 angeschlossen sind, und Luft
wird aus dem ersten Ladebereich 18 und dem zweiten Ladebereich 19 gesaugt.
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Auf
der Seite des ersten Ladebereichs 18, saugt daher dessen
gesamte Oberfläche den Halbleiterwafer W an, der Raum zwischen
dem Halbleiterwafer W und dem ersten Ladebereich 18 wird
in einen Unterdruck-Zustand versetzt, und der Halbleiterwafer W
wird zu der Seite des ersten Ladebereichs 18 hin gesaugt.
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Auf
der Seite des zweiten Ladebereichs 19 wird Luft in den
Ansaugräumen von der äußeren Öffnung 48A angesaugt.
Zu dieser Zeit, wegen der Verbindungseinschnitte 44 des
Ladevorsprungsbereichs 26, wird Luft in den gesamten Ansaugräumen
gesaugt, wodurch verursacht wird, dass die Räume in einem
Unterdruck-Zustand vorliegen, und der Halbleiterwafer W wird an
den Ladevorsprungsbereich 26 adsorbiert. Die Kappen 47D werden
an dem externen Öffnungsrohr 47C, bzw. dem externen Öffnungsrohr 49C angebracht,
um den Innenraum abzudichten.
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Auf
diese Weise wird der Halbleiterwafer W jeweilig an die Seite des
ersten Ladebereichs 18 und die Seite des zweiten Ladebereichs 19 adsorbiert, um
zuverlässig von den beiden Seiten her abgestützt zu
sein. In diesem Zustand wird der Dünne-Platten-Behälter 11 zusammengebaut.
-
Nachdem
der Dünne-Platten-Behälter 11 zu einer
mechanischen Vorrichtung gemäß jedem Bearbeitungsinhalt
transportiert wird, wird ein Lademagazin 13 an einer willkürlichen
Position herausgetrennt, und der Halbleiterwafer W darin wird ausgeladen, und
zwar in einer ähnlichen Weise zu derjenigen der zuvor erwähnten
ersten Ausführungsform, und zu dieser Zeit wird die für
die vorliegende Ausführungsform spezifische Operation ausgeführt.
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[Effekt]
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Da
die Kanäle 45 an dem Lademagazin 13 vorgesehen
sind, um Luft von der Außenseite her zu saugen, und der
Halbleiterwafer W an dem Ladevorsprungsbereich 26 adsorbiert
und festgehalten wird, und so fort, kann der Halbleiterwafer W zuverlässig festgehalten
werden, und kann in Kooperation mit dem Vorgang des sandwichartigen
Einfassens und Stützens des Halbleiterwafers W von seinen
beiden Seiten her sicher transportiert werden.
-
Da
die Verbindungseinschnitte 44 an dem zuvor erwähnten
Steg-Ladevorsprungsbereich 26 bereitgestellt sind, um mit
mehreren Räumen in Verbindung zu stehen, welche von dem
Ladevorsprungsbereich 26 und dem Halbleiterwafer W abgeteilt
sind, sodass ein gleichmäßiges Ansaugen ermöglicht
wird, und Luft in den verbundenen Räumen durch die Kanäle 45 gesaugt
wird, um den Halbleiterwafer W an den Ladevorsprungsbereich 26 zu
adsorbieren und festzuhalten, wirkt jeder von dem Ladevorsprungsbereich 26 abgeteilte
Raum als ein Sauger, und daher kann der Halbleiterwafer W zuverlässig
festgehalten und sicher transportiert werden.
-
In
einem Fall, worin ein Halbleiterwafer W, der sich auf Grund eines
Problems von innerer Spannung oder dergleichen verformt, wie ein äußerst
dünner Halbleiterwafer W, untergebracht werden soll, wird
dieser von beiden Seiten an seiner gesamten Oberfläche
sandwichartig eingefasst und wird untergebracht, und somit ist der
Halbleiterwafer W zur Zeit der Unterbringung in einer flachen Gestalt
ausgeformt. Der Halbleiterwafer W des oben stehenden Typs kann offen
gelassen werden, unter Beibehaltung des flachen Zustands, durch Öffnen
des Lademagazins 13 in einem Zustand, in welchem eine (von beiden)
Seite(n) des Halbleiterwafers W angesaugt ist. Wenn das Lademagazin 13 geöffnet
wird, ist es ferner nicht nur möglich, das Herausspringen
des Halbleiterwafers W durch Druckverringerung zu verhindern, sondern
auch den späteren Umgang mit dem Halbleiterwafer W zu vereinfachen.
-
Da
ein Ansaugen von jeder Seite des Lademagazins 13 her durchführbar
ist, kann der Halbleiterwafer W ausgeladen werden, wobei eine zu
bearbeitende Oberfläche des Halbleiterwafers W nach oben
zeigt, wenn das Lademagazin 13 geöffnet wird, und
somit wird die anschließende Bearbeitung vereinfacht, und
die Betriebsfähigkeit ist verbessert.
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Da
die zuvor erwähnten Lademagazine 13, welche jeweils
die Kanäle 45 zum Verbinden der durch den Ladevorsprungsbereich 26 und
den Halbleiterwafer W abgeteilten Räume mit der äußeren Umgebung
aufweisen, zwischen den Basismagazinen 12 eingefügt
und gestapelt sind, Luft von außen her durch die Kanäle 45 von
einem jeden der Lademagazine 13 angesaugt wird, um den
Halbleiterwafer W in seinem Unterbringungsraum an den Ladevorsprungsbereich 26 zu
adsorbieren und festzuhalten, und das Lademagazin 13 an
der willkürlichen Position durch Freigeben der Einrastung
der Kopplungs/Freigabe-Einrichtung 14 geöffnet
wird, um den adsorbierten und festgehaltenen Halbleiterwafer W auszuladen,
können mehrere Halbleiterwafer W, welche in dem Dünne-Platten-Behälter 11 untergebracht sind,
zuverlässig festgehalten und sicher transportiert werden,
und außerdem kann der Halbleiterwafer W an einer willkürlichen
Position in sicherer Weise ein/ausgeladen werden.
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Durch
Ausstatten der inneren Oberflächen der zur Außenumgebung
hin geöffneten inneren Öffnungen in den Kanälen 45 mit
den flexiblen schlauchartigen Körpern 46C, 48C für
einen luftdichten Anschluss an Verbindungsröhren an der
externen Vorrichtung können Filter in diese flexiblen schlauchartigen
Körper 46C, 48C einfach eingeführt und
daran festgehalten werden, und somit kann jeder Unterbringungsraum
in einem Zustand zur äußeren Umgebung geöffnet
werden, bei welchem das Innere sauber gehalten wird.
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[Dritte Ausführungsform]
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Als
Nächstes wird eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Da die Gesamtstruktur eines
Dünne-Platten-Behälters in der vorliegenden Ausführungsform
ungefähr die Gleiche wie diejenige des Dünne-Platten-Behälters 11 in
der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform ist,
sind die gleichen Bauteile mit identischen Nummern markiert, und
die Beschreibung von ihnen wird ausgelassen.
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Der
Dünne-Platten-Behälter in der vorliegenden Ausführungsform
ist gekennzeichnet durch Ausformen der flachen Oberflächengestalt
eines Lademagazins 51 in einer ungefähr quadratischen
Form, wie in 13 bis 17 gezeigt.
Er ist ebenfalls gekennzeichnet durch Umfassen eines Positionierungseinschnitts 52,
eines Magazinpositionierungsstifts 53 und eines Magazinpositionierungslochs 54. Es
ist anzumerken, dass der Magazinpositionierungsstift 53 und
das Magazinpositionierungsloch 54 eine Verschiebungs-Verhinderungseinrichtung
zum Verhindern einer gegenseitigen Verschiebung beim Zeitpunkt der
Kopplung der Lademagazine 51 darstellen.
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Die
flache Oberflächengestalt des Lademagazins 51 ist
in einer ungefähr quadratischen Form gestaltet, wie in 13 bis 15 gezeigt.
Auf den vier Ecken dieses Lademagazins 51 sind Kopplungs/Freigabe-Einrichtungen 14 vorgesehen.
Die Funktion der Kopplungs/Freigabe-Einrichtungen 14 ist ähnlich
zu derjenigen der Kopplungs/Freigabe-Einrichtung 14 in
der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform. Auf
den zwei gegenüberliegenden Seiten des Lademagazins 51 sind
Griffe 21 vorgesehen. Die Funktion dieser Griffe 21 ist
ebenfalls ähnlich zu derjenigen des Griffs 21 in
der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform.
-
In
der Mitte des Griffs 21 ist der Positionierungseinschnitt 52 vorgesehen.
Dieser Positionierungseinschnitt 52 ist ein Einschnitt
zum Positionieren des Lademagazins 51 in der Links/Rechts-Richtung.
Dieser Positionierungseinschnitt 52 ist strukturiert, um
zwei zueinander schräg gestellte Schrägungsflächen
aufzuweisen. Spezifisch ist er als V-förmiger vertikaler
Einschnitt an dem Griff 21 strukturiert. Ein Positionierungsmechanismus
(nicht gezeigt) auf der mechanischen Vorrichtung ist mit einem keilförmigen
Bereich ausgestattet, der in den V-förmigen Positionierungseinschnitt 52 eingepasst werden
soll. In einem Zustand, bei welchem Trägermechanismen 42 von
Trägerarmen in die Griffe 21 eingepasst werden,
um das Lademagazin 51 in der Aufwärts/Abwärtsrichtung
zu positionieren, werden somit die passenden Bereiche der Positionierungsmechanismen
in die Positionierungseinschnitte 52 eingepasst, um das
Lademagazin 51 in der Links/Rechts-Richtung zu positionieren.
-
In
dieser Weise wird das Lademagazin 51 in der Aufwärts/Abwärtsrichtung
durch die Griffe 21 positioniert, während das
Lademagazin 51 in der horizontalen Richtung durch die Positionierungseinschnitte 52 positioniert
wird, wie in der Arbeitsweise der zuvor erwähnten ersten
Ausführungsform. Folglich wird das Lademagazin 51 an
einer spezifischen Position in einem dreidimensionalen Raum exakt
positioniert, und der Halbleiterwafer W wird exakt positioniert.
-
Der
Magazinpositionierungsstift 53 ist ein Stift zum Verhindern
einer Verschiebung unter den gestapelten Lademagazinen 51.
Der Magazinpositionierungsstift 53 ist auf der oberen Seite
des Lademagazins 51 vorgesehen.
-
Speziell
sind vier Stifte an den Mittenpositionen der vier Kanten des quadratförmigen
Lademagazins 51 vorgesehen.
-
Das
Magazinpositionierungsloch 54 ist ein Kanal, der mit dem
Magazinpositionierungsstift 53 eingepasst wird. Das Magazinpositionierungsloch 54 ist
an einer Position bereitgestellt, welche jedem der Magazinpositionierungsstifte 53 entspricht.
Zum Zeitpunkt der Kopplung der gestapelten Lademagazine 51 werden
die Magazinpositionierungsstifte 53 und die Magazinpositionierungslöcher 54 der
oberen und unteren Lademagazine 51 wechselseitig eingepasst, um
eine Verschiebung zwischen den Lademagazinen 51 zu verhindern.
-
Wenn
die Lademagazine 51 gestapelt werden, können sie
somit gestapelt werden, während jedes Lademagazin 51 exakt
positioniert wird.
-
Des
Weiteren ist ein Ladevorsprungsbereich 55 des Lademagazins 51 in
einer Doppelringgestalt ausgeformt. Darüber hinaus ist
der Ladevorsprungsbereich 55 auf jeder der Seite des ersten
Ladebereichs 18 und der Seite des zweiten Ladebereichs 19 vorgesehen.
Folglich wird der Halbleiterwafer W von den oberen und unteren Doppel-Ladevorsprungsbereichen 55 sandwichartig
eingefasst und abgestützt.
-
Die
Basismagazine 56 sind wie in 16 und 17 gezeigt
strukturiert. Die gesamte Form ist ungefähr die gleiche
wie diejenige des Lademagazins 51. Auf einem oberen Basismagazin 56A sind drei
Vorrichtungsstiftfurchen 57 bereitgestellt. Auf einem unteren
Basismagazin 56B sind der Ladevorsprungsbereich 55 und
die Vorrichtungsstiftfurchen 57 vorgesehen.
-
Die
oben genannte Struktur übt Arbeitsweisen und Effekte aus, ähnlich
zu denjenigen der zuvor erwähnten ersten und zweiten Ausführungsformen, und
ermöglicht eine Positionierung des Lademagazins 51 in
der Links/Rechts-Richtung durch die Positionierungseinschnitte 52,
wodurch der Dünne-Platten-Behälter an einer spezifischen
Position in einem dreidimensionalen Raum exakt positioniert wird.
Als ein Ergebnis wird, wenn der Halbleiterwafer W automatisch von
der mechanischen Vorrichtung überführt wird, ein
reibungsloser Transfer ermöglicht.
-
Außerdem
sind die Magazinpositionierungsstifte 53 und die Magazinpositionierungslöcher 54 bereitgestellt,
um eine exakte Positionierung und Stapelung der Lademagazine 51 zu
ermöglichen. Ferner kann der Halbleiterwafer W durch die
oberen und unteren Doppel-Ladevorsprungsbereiche 55 sandwichartig
eingefasst und zuverlässig abgestützt werden.
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Allerdings
kann, anstatt der Magazinpositionierungsstifte 53 und der
Magazinpositionierungslöcher 54, eine Stufe 58 auf
dem Umfangsbereich des Lademagazins 51 bereitgestellt werden,
wie in 18 gezeigt. Auch in diesem Fall
können die Lademagazine 51 exakt positioniert
und gestapelt werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Obwohl
in jeder der oben genannten Ausführungsformen der Griff 21 in
einer Keilform geformt ist, ist die Gestalt nicht auf die Keilform
eingeschränkt, sondern kann eine andere Form wie ein Querschnitts-Trapezoid
sein. Der Griff 21 muss lediglich strukturiert sein, um
zwei zueinander schräg gestellte Schrägungsflächen
zur Positionierung des Lademagazins 13 in der Aufwärts/Abwärtsrichtung
aufzuweisen.
-
Obwohl
in jeder der oben genannten Ausführungsformen die Dichtungs-tragende
Furche 23 auf dem ersten Ladebereich 18 des Lademagazins 13 bereitgestellt
ist, und die Dichtungs-aufnehmende Furche 28 auf dem zweiten
Ladebereich 19 bereitgestellt ist, können sie
umgekehrt vorgesehen sein. Sie können auf der oberen Seite
oder der unteren Seite des Lademagazins 13 vorhanden sein,
solange die Ausführungsform ermöglicht, dass der
zuvor erwähnte Unterbringungsraum zur äußeren
Umgebung abgedichtet und luftdicht gehalten werden kann.
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Obwohl
der Ladevorsprungsbereich 26, in jeder der oben genannten
Ausführungsformen, auf jedem von dem ersten Ladebereich 18 und
dem zweiten Ladebereich 19 bereitgestellt ist, kann er
auf einem von beiden vorgesehen sein. Der Ladevorsprungsbereich 26 kann
auf einem oder auf jedem von beiden, abhängig von verschiedenen
Bedingungen, wie der Abmessung des Halbleiterwafers W, vorgesehen
werden.
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Obwohl
der Ladevorsprungsbereich 26 in jeder der oben genannten
Ausführungsformen in einem Steg-Zustand ausgeformt ist,
kann er abhängig von der Anwendung auch in einer anderen
Gestalt, wie einer ringförmigen Gestalt, vorliegen. In
diesem Fall kann die Gestalt des Ladevorsprungsbereichs 26 ebenfalls
in Abhängigkeit von verschiedenen Bedingungen, wie der
Abmessung des Halbleiterwafers W, eingerichtet sein.
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Obwohl
das Lademagazin 13 in jeder der oben genannten Ausführungsformen
als ein Bauelement konstituiert ist, kann es aus teilweise unterschiedlichen
Materialien hergestellt sein. Zum Beispiel, wie in 19 gezeigt,
kann ein Lademagazin 61 aufgebaut sein durch einen Ladeplattenbereich 62,
bestehend aus dem ersten Ladebereich 18 und dem zweiten
Ladebereich 19, und einem Lademagazin-Hauptkörper 63,
der am Umfang des Ladeplattenbereichs 62 sitzt, um selbigen
abzustützen, und der Ladeplattenbereich 62 und
der Lademagazin-Hauptkörper 63 können
aus zueinander verschiedenen Materialien hergestellt sein. In einem
solchen Fall ist wenigstens der zuvor erwähnte Lademagazin-Hauptkörper 63 vorzugsweise
aus einem ESD- oder leitfähigen Polymer hergestellt. Der
Ladeplattenbereich 62 kann auch aus verschiedenen Arten von
Materialien hergestellt sein, wie einem Material, das weicher als
der Halbleiterwafer W ist, einem durchsichtigen Material, und so
weiter.
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Somit
ist es möglich, Staub an der Anlagerung an die Oberfläche
des Halbleiterwafers W zu hindern, und der Halbleiterwafer W kann
sauber gehalten werden. In einem Zustand, bei welchem die Funktion
des Sauberhaltens des Halbleiterwafers W unterstützt wird,
kann der Ladeplattenbereich 62 ebenfalls aus verschiedenen
Arten von Materialien hergestellt sein. In einem Zustand, bei welchem
die Funktion des Sauberhaltens des Halbleiterwafers W an die Seite
des Lademagazin-Hauptkörpers 63 vermittelt wird,
was eine grundlegende Funktion ist, können folglich verschiedene
Funktionen an die Seite des Ladeplattenbereichs 62 verliehen
werden, und somit kann das Lademagazin 61 ein Magazin mit
verschiedenen Funktionen sein und kann für verschiedene
Anwendungen in Übereinstimmung mit den Funktionen eingesetzt
werden.
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Obwohl
der erste Membranfilter 47 und der zweite Membranfilter 49 in
jeder der oben genannten Ausführungsformen auf der Umfangswand
des Lademagazins 13 bereitgestellt sind, können
sie innerhalb der Kanäle 45 vorgesehen sein. In
diesem Kanal 45 kann mindestens ein Luftreinigungsfilter
an einer Position, von der Außen-Öffnung auf der
Seite des ersten Ladebereichs 18 oder der Seite des zweiten
Ladebereichs 19 des Lademagazins 13 bis zur inneren Öffnung
auf der äußeren Umgebung, befestigt sein.
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Dies
vermeidet einen Zustand, bei welchem ein anderes Bauteil um das
Lademagazin 13 herum angebracht ist, und ermöglicht
eine kompakte Unterbringung des Staubfilters ohne viel Platz zu
beanspruchen.
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In
dem zuvor erwähnten Kanal 45 kann ebenfalls ein
Luftreinigungsfilter, bestehend aus einem Paar von Staubfiltern
und einem zwischen dem Paar von Staubfiltern bereitgestellten Chemikalienfilter,
an einer Position von der Außen-Öffnung auf der Seite
des ersten Ladebereichs 18 oder der Seite des zweiten Ladebereichs 19 des
Lademagazins 13 bis zur inneren Öffnung auf der äußeren
Umgebung, angebracht sein. Die zuvor erwähnten Staubfilter
sind vorzugsweise Membranfilter.
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Dies
führt zu einer kompakten Unterbringung des Luftreinigungsfilters
und zur Eliminierung von chemischen Substanzen, und der Unterbringungsraum
kann in einem Zustand der Aufrechterhaltung eines sauberen Zustands
zur äußeren Umgebung hin geöffnet werden.
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Da
die Verwendung von Membranfiltern, wie den zuvor erwähnten
Staubfiltern, ermöglicht, dass die Staubfilter einen kompakten
Luftreinigungsfilter mit dem Chemikalienfilter dazwischen aufbauen, brauchen
die Filter außerdem nicht viel Platz, und der Unterbringungsraum
kann über den Filter mit der äußeren
Umgebung in Verbindung gebracht werden, und zwar bei einem Zustand
der Aufrechterhaltung eines sauberen Zustands.
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Obwohl
jede der oben genannten Ausführungsformen unter Heranziehung
eines Falls der Verwendung eines 300-mm-Halbleiterwafers W als einer dünnen
Platte als Beispiel beschrieben worden ist, kann die dünne
Platte von beliebiger Größe sein. In einem Fall,
bei welchem ein Halbleiterwafer W mit einem kleinen Durchmesser
verwendet wird, der in einem Fall, worin die Dicke äußerst
dünn ist, leicht brechen kann, wird die Anwendung der vorliegenden
Erfindung zum Beispiel Betriebsweisen und Effekte nach sich ziehen,
die ähnlich zu denjenigen der zuvor erwähnten
Ausführungsformen sind.
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Der
Dünne-Platten-Behälter 11 wird in den zuvor
erwähnten Ausführungsformen in einer vertikalen
Richtung geladen, um in der Aufwärts/Abwärts-Richtung
zerteilt zu werden, und er kann außerdem nach Bedarf in
einer schrägen Richtung oder in einer horizontalen Richtung
geladen werden, gefolgt von einer Zerlegung. Beim Testen von Phasen eines
Glassubstrats für Flüssigkristall(e) wird das Glassubstrat
für den Flüssigkristall zum Beispiel in einigen
Fällen in einem geneigten Zustand getestet, wobei im Zusammenhang
mit diesem Fall der Dünne-Platten-Behälter 11 geneigt
vorliegen kann.
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Obwohl
der Griff 21 und der Positionierungseinschnitt 52 in
den zuvor erwähnten Ausführungsformen in einer
V-Form eingerichtet sind, ist die Form nicht auf die V-Form beschränkt,
sondern kann eine andere Form, wie eine U-Form sein, solange die Form
eine exakte Positionierung ermöglicht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
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Ein
Lademagazin 13 trägt mindestens eine dünne
Platte sicher und zuverlässig. Es umfasst einen auf einer
Seite davon vorgesehenen ersten Ladebereich 18, auf welchem
mindestens eine dünne Platte geladen ist; einen auf der
anderen Seite davon vorgesehenen zweiten Ladebereich 19,
angesetzt an dem ersten Ladebereich 18 des/eines benachbarten Lademagazins 13 unter
Bildung eines zur äußeren Umgebung abgedichteten
Unterbringungsraums, zum sandwichartigen Einfassen der dünnen
Platte innerhalb des Unterbringungsraums und zum Laden der dünnen
Platte auf das Lademagazin, wenn das Lademagazin auf den Kopf gestellt
wird; einen Haken 30, bereitgestellt auf einer Seite davon,
zum Koppeln mit einem benachbarten Lademagazin 13; und
einen Hakensperrmechanismus 31, bereitgestellt auf der anderen
Seite davon, zum Koppeln mit dem Haken 30 eines benachbarten
Lademagazins 13. Es werden so viele Lademagazine 13 wie
die Anzahl dünner Platten gestapelt, um einen Dünne-Platten-Behälter 11 aufzubauen.
Der Dünne-Platten-Behälter 11 kann die
dünne Platte sowohl von der oberen als auch unteren Seite
her abstützen.
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- 11
- Dünne-Platten-Behälter
- 12
- Basismagazin
- 13
- Lademagazin
- 14
- Kopplungs/Freigabe-Einrichtung
- 16
- Vorrichtungsstiftfurche
- 18
- erster
Ladebereich
- 19
- zweiter
Ladebereich
- 20
- Informationsfeld
- 21
- Griff
- 22
- Wireless-Tag
- 23
- Dichtungs-tragende
Furche
- 24
- Dichtungsmaterial
- 26
- Ladevorsprungsbereich
- 28
- Dichtungs-aufnehmende
Furche
- 30
- Haken
- 31
- Hakensperrmechanismus
- 32
- Anfügungs/Ablösungs-Bedienungsloch
- 34
- Haken-Einsteckloch
- 35
- Schnappverschluss
- 36
- Halterungsplattenbereich
- 37
- flexibler
Bereich
- 38
- Falle
- 40
- Bedienungsschlüssel
- 42
- Trägermechanismus
- 43
- Kanal
- 44
- Verbindungseinschnitt
- 45
- Kanal
- 47
- erster
Membranfilter
- 49
- zweiter
Membranfilter
- 51
- Lademagazin
- 52
- Positionierungseinschnitt
- 53
- Magazinpositionierungsstift
- 54
- Magazinpositionierungsloch
- 55
- Ladevorsprungsbereich
- 56
- Basismagazin
- 57
- Vorrichtungsstiftfurche
- W
- Halbleiterwafer
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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