DE112005003120T5 - Werkzeugmaschine mit linearer Führungsvorrichtung und Verfahren zum Austauschen der linearen Führung - Google Patents
Werkzeugmaschine mit linearer Führungsvorrichtung und Verfahren zum Austauschen der linearen Führung Download PDFInfo
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Abstract
Werkzeugmaschine
mit einer linearen Führungsvorrichtung,
welche folgendes aufweist:
eine Basis;
eine an der Basis gehalterte Führungsschiene;
eine lineare Führung, die beweglich an der Führungsschiene gehaltert ist;
einen beweglichen Körper, der durch die lineare Führung beweglich von der Führungsschiene getragen wird; und
einen Aufbockmechanismus, der am beweglichen Körper gehaltert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die lineare Führung durch ein Befestigungselement am beweglichen Körper befestigt ist;
die Befestigung der linearen Führung am beweglichen Körper durch Bedienung des Befestigungselements gelöst wird;
eine Lücke zwischen dem beweglichen Körper und der linearen Führung durch den Aufbockmechanismus gebildet wird, der zwischen der Basis und dem beweglichen Körper angeordnet ist; und
die lineare Führung ausgetauscht werden kann.
eine Basis;
eine an der Basis gehalterte Führungsschiene;
eine lineare Führung, die beweglich an der Führungsschiene gehaltert ist;
einen beweglichen Körper, der durch die lineare Führung beweglich von der Führungsschiene getragen wird; und
einen Aufbockmechanismus, der am beweglichen Körper gehaltert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die lineare Führung durch ein Befestigungselement am beweglichen Körper befestigt ist;
die Befestigung der linearen Führung am beweglichen Körper durch Bedienung des Befestigungselements gelöst wird;
eine Lücke zwischen dem beweglichen Körper und der linearen Führung durch den Aufbockmechanismus gebildet wird, der zwischen der Basis und dem beweglichen Körper angeordnet ist; und
die lineare Führung ausgetauscht werden kann.
Description
- Technisches Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung ist auf eine Technik gerichtet, welche eine Werkzeugmaschine eines Bearbeitungszentrums oder dergleichen betrifft. Genauer ist die vorliegende Erfindung auf eine Technik einer Werkzeugmaschine gerichtet, die eine lineare Führungsvorrichtung zur Bewegung eines beweglichen Körpers, wie eines Schlittens, geradlinig und reziprok entlang einer Führungsschiene aufweist.
- Technischer Hintergrund
- Was eine Werkzeugmaschine eines Bearbeitungszentrums oder dergleichen betrifft, so ist herkömmlich eine lineare Führungsvorrichtung an einem beweglichen Körper, wie einem Schlitten oder einer Säule, vorgesehen. Durch die lineare Führungsvorrichtung wird der bewegliche Körper geradlinig und reziprok entlang einer Führungsschiene bewegt.
- Es gibt zahlreiche Literaturstellen, die konkrete Konstruktionen der linearen Führungsvorrichtung offenbaren (siehe z.B. die japanischen Patentoffenlegungsschrift 2000-170761 oder die japanische Patentoffenlegungsschrift 2003-56562).
- Wie in diesen Literaturstellen offenbart, weist die lineare Führungsvorrichtung eine Führungsschiene auf, die auf einer Basis gehaltert ist, sowie eine lineare Führung, die beweglich an der Führungsschiene gehaltert ist. Die lineare Führung ist an der unterseitigen Fläche des beweglichen Körpers befestigt.
- Was die oben genannte herkömmliche Konstruktion der linearen Führungsvorrichtung betrifft, so wird die gesamte Last des beweglichen Körpers von der linearen Führung getragen. Somit sind umfangreiche Arbeiten notwendig, um die lineare Führung auszuwechseln. Beispielsweise wird der schwere bewegliche Körper mit einem Kran angehoben.
- Was die Konstruktion betrifft, bei der Befestigungsbolzen von der Unterseite der linearen Führung aus eingeführt werden, um die lineare Führung an der unterseitigen Fläche des beweglichen Körpers zu befestigen, wie in den oben genannten Literaturstellen offenbart, so muss ein breiter Abstand sichergestellt werden, um die Befestigungsbolzen herausziehen zu können, und ein breiter Abstand, um Werkzeuge einführen zu können, wodurch der Hubweg vergrößert wird.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Angesichts des oben genannten Problems schlägt die vorliegende Erfindung eine Werkzeugmaschine mit einer linearen Führungsvorrichtung mit neuartiger Konstruktion vor, die einen Austausch einer linearen Führung ohne großen Arbeitsaufwand ermöglicht.
- Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in Bezug auf eine Werkzeugmaschine mit einer linearen Führungsvorrichtung, die eine Basis, eine an der Basis gehalterte Führungsschiene, eine beweglich an der Führungsschiene gehalterte lineare Führung, einen von der Führungsschiene durch die lineare Führung beweglich getragenen beweglichen Körper und einen an dem beweglichen Körper gehalterten Hub- bzw. Aufbockmechanismus aufweist, die lineare Führung über ein Befestigungselement am beweglichen Körper befestigt, wird die Befestigung der linearen Führung an dem beweglichen Körper durch Bedienen des Befestigungselements gelöst, wird durch den Aufbockmechanismus, der zwischen der Basis und dem beweglichen Körper angeordnet ist, eine Lücke zwischen dem beweglichen Körper und der linearen Führung ausgebildet und kann die lineare Führung ausgetauscht werden.
- Vorzugsweise wird das Befestigungselement von der Oberseite der linearen Führung aus bedient.
- Vorzugsweise wird ein freier Raum zum Bedienen des Befestigungselements über einer oberseitigen Fläche des beweglichen Körpers geschaffen.
- Vorzugsweise ist der Aufbockmechanismus ein Hubbolzen, der vertikal in den beweglichen Körper geschraubt wird, und ein vorderes Ende des Hubbolzens berührt ein Aufnahmeteil der Basis, um den beweglichen Körper anzuheben.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird in Bezug auf ein Verfahren zum Austauschen einer linearen Führung einer Werkzeugmaschine, bei dem ein beweglicher Körper durch die lineare Führung von einer an einer Basis gehalterten Führungsschiene getragen wird, der bewegliche Körper durch einen Aufbockmechanismus angehoben, nachdem die Befestigung der linearen Führung am beweglichen Körper gelöst wurde, so dass die lineare Führung vom beweglichen Körper getrennt und an diesem befestigt werden kann.
- Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in Bezug auf eine Werkzeugmaschine mit einer linearen Führungsvorrichtung, die eine Basis, eine an der Basis gehalterte Führungsschiene, eine beweglich an der Führungsschiene gehalterte lineare Führung, einen durch die lineare Führung von der Führungsschiene beweglich getragenen beweglichen Körper und einen an dem beweglichen Körper gehalterten Aufbockmechanismus aufweist, die lineare Führung durch ein Befestigungselement am beweglichen Körper befestigt, wird die Befestigung der linearen Führung an dem beweglichen Körper durch Bedienen des Befestigungselements gelöst, wird durch den Aufbockmechanismus, der zwischen der Basis und dem beweglichen Körper angeordnet ist, eine Lücke zwischen dem beweglichen Körper und der linearen Führung ausgebildet und kann die lineare Führung ausgetauscht werden. Somit sind im Vergleich mit dem herkömmlichen Arbeitsaufwand unter Verwendung eines Krans die Mannstunden und die Arbeitszeit stark reduziert.
- Das Befestigungselement wird von der Oberseite der linearen Führung aus bedient. Somit können auch dann, wenn der Abstand zwischen dem beweglichen Körper und der Basis kurz ist, die Befestigungsbolzen bedient werden.
- Ein freier Raum zur Bedienung des Befestigungselements wird über der oberseitigen Fläche des beweglichen Körpers geschaffen. Somit ist ein Arbeitsraum zur Bedienung des Befestigungselements sichergestellt.
- Der Aufbockmechanismus ist ein Hubbolzen, der vertikal in den beweglichen Körper geschraubt wird, und ein vorderes Ende des Hubbolzens berührt ein Aufnahmeteil der Basis, um den beweglichen Körper anzuheben. Somit ist die Vorrichtung einfach und kostengünstiger aufgebaut. Die Aufbockoperation kann durch eine einfache Bedienung, wie durch die Schraubung der Hubbolzen, durchgeführt werden.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird in Bezug auf das Verfahren zum Austauschen einer linearen Führung einer Werkzeugmaschine, bei dem ein beweglicher Körper durch eine lineare Führung von einer an einer Basis gehalterten Führungsschiene getragen wird, der bewegliche Körper von einem Aufbockmechanismus angehoben, nachdem die Befestigung der linearen Führung am beweglichen Körper gelöst wurde, so dass die lineare Führung vom beweglichen Körper getrennt und an diesem befestigt werden kann. Im Vergleich zu dem herkömmlichen Arbeitsaufwand unter Verwendung eines Krans sind somit die Mannstunden und die Arbeitszeit stark verringert.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
-
1 ist eine Zeichnung einer Werkzeugmaschine mit linearen Führungsvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung. -
2 ist eine Draufsicht auf dieselbe. -
3 ist eine Konstruktionszeichnung der linearen Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. -
4 ist eine detaillierte Zeichnung der linearen Führungsvorrichtung im aufgebockten Zustand. -
5 ist eine Zeichnung des Austausches einer linearen Führung im aufgebockten Zustand. - Beste Weise der Durchführung der Erfindung
- Nachstehend wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entsprechend der Zeichnung dargestellt.
-
1 und2 zeigen eine Werkzeugmaschine10 mit linearen Führungsvorrichtungen1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Zwei Führungsschienen12 sind parallel an einer oberseitigen Fläche einer Basis11 gehaltert, die in2 lateral verläuft. Ein Schlitten9 als beweglicher Körper ist durch lineare Führungen2 an den Führungsschienen12 gehaltert. Ein Spindelkopf20 ist am Schlitten9 befestigt. - Durch Drehen eines Kugelgewindes
13 , das von einem Motor7 (in2 dargestellt) gedreht wird, wird der Schlitten9 in lateraler Richtung gemäß2 bewegt. Die linearen Führungen2 werden von den Führungsschienen12 so geführt, dass der Schlitten9 geradlinig bewegt wird. -
3 zeigt die lineare Führungsvorrichtung1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform im Einzelnen. Eine Führungsschienenhalterung14 ist mit Befestigungsbolzen16 an der Basis11 gehaltert und befestigt. Die Führungsschienen12 sind mit Schienenbefestigungsbolzen15 an der Führungsschienenhalterung14 gehaltert und befestigt. - Die Seitenflächen der Führungsschienen
12 berühren eine Bezugsfläche14a der Führungsschienenhalterung14 , und Spannstücke17 sind so an der Führungsschienenhalterung14 befestigt, dass die Position der Führungsschienen12 in Bezug auf die Führungsschienenhalterung14 fixiert ist. - Wie in
3 dargestellt, ist der Teil des Schlittens9 , der auf die oberseitigen Flächen der Führungsschienen12 gerichtet ist, als Befestigungsteil9a für die lineare Führung ausgebildet. Der Teil um eine oberseitige Fläche9f des Befestigungsteils9a für die lineare Führung ist ein freier Raum18 , um einen Raum zum Bedienen der Führungsbefestigungsbolzen3 der linearen Führungen2 sicherzustellen. - Eine oberseitige Fläche
2u jeder der linearen Führungen2 berührt eine unterseitige Fläche9u des Befestigungsteils9a für die lineare Führung. Eine Seitenfläche2v der linearen Führung2 wird von einem Schiebebolzen6 zwischen einer gegenüber liegenden Seitenfläche2w und einer inneren Wandfläche9w des Schlittens9 verschoben, so dass die Seitenfläche2v eine Bezugsseitenfläche9v des Befestigungsteils9a für die lineare Führung berührt. - Wie in
3 im Querschnitt dargestellt, weist jede der linearen Führungen2 eine Aussparung auf, so dass sie sich nach hinten öffnet, und die Führungsschiene12 ist in dieses Aussparungsteil2b eingeführt. - Ein kugelaufnehmendes Loch
2f , das halbkugelförmig ist, ist in jeder der linken und rechten aufrechten Seitenflächen des Aussparungsteils2b jeder der linearen Führungen2 vorgesehen. Ein kugelaufnehmendes Loch12f , das halbkugelförmig ist, ist in jeder der linken und rechten Seitenflächen jeder der Führungsschienen12 vorgesehen. Kugeln4 werden in diesen kugelaufnehmenden Löchern2f und12f aufgenommen. Durch Rollen der Kugeln4 werden die linearen Führungen2 entlang der Führungsschienen12 bewegt. - Wie in
3 dargestellt, sind Durchgangslöcher9b in dem Teil des Befestigungsteils9a der linearen Führung, der auf den freien Raum18 gerichtet ist, ausgebildet. Die Führungsbefestigungsbolzen3 werden von den oberen Enden der Durchgangslöcher9b (von den Enden gegenüber den Führungsschienen12 ) aus in diese eingeführt und in Bolzenlöcher2a der linearen Führungen2 eingeschraubt. - Somit werden die linearen Führungen
2 durch die Führungsbefestigungsbolzen3 am Befestigungsteil für die lineare Führung9a des Schlittens9 fixiert. Die Führungsbefestigungsbolzen3 können leicht von der Oberseite der linearen Führungen2 (vom freien Raum18 auf der Seite der Oberseite des Schlittens9 ) aus bedient werden. - In dieser Ausführungsform werden die Führungsbefestigungsbolzen
3 von der Oberseite des Befestigungsteils9a für die lineare Führung her eingeführt, um die linearen Führungen2 zu befestigen. Jedoch können Führungsbefestigungsbolzen alternativ von der lateralen Seite (der linken Seite in der Zeichnung) her in die linearen Führungen2 eingeführt werden, so dass sie von der lateralen Seite der linearen Führungen2 aus bedient werden. Im Hinblick auf die oben angegebene Konstruktion kann alternativ jedes Befestigungselement, das von den Führungsbefestigungsbolzen3 verschieden ist, verwendet werden. Es ist nicht auf die Form einer Bolzenbefestigung beschränkt. - Wie in
3 dargestellt, sind in Bezug auf den Schlitten9 Bolzenlöcher9c (Gewindelöcher) vorgesehen, die vertikal in den Befestigungsteil9a für die lineare Führung eindringen. Ein Hubbolzen5 wird in jedes der Bolzenlöcher9c eingeschraubt, und das untere Ende des Hubbolzens5 wird an einer oberseitigen Fläche eines Aufnahmeteils11a der Basis11 zum Anliegen gebracht, um den Schlitten9 anzuheben. - In dieser Ausführungsform sind die Bolzenlöcher
9c so vorgesehen, dass sie vertikal auf der Seite der Durchgangslöcher9b in den Teil des Befestigungsteils9a für die lineare Führung eindringen. Wie in2 dargestellt, sind die Bolzenlöcher9c an mehreren Positionen vorgesehen, die den linearen Führungen2 entsprechen. - Was die Basis
11 betrifft, so ist unter den Bolzenlöchern9c das Aufnahmeteil11a ausgebildet, das höher ist als eine Befestigungsfläche11b , an der die Führungsschienenhalterung14 gehaltert ist. - Der Schlitten
9 wird von den Hubbolzen5 so aufgebockt, dass die linearen Führungen2 ausgetauscht werden können. - Nun werden die Austauscharbeiten erläutert.
- Wie in
2 ,4 und5 dargestellt, wird der Schlitten9 auf geeignete Weise bewegt, und die Schienenbefestigungsbolzen15 und die Spannstücke17 einer der Führungsschienen12 werden entfernt. Dann wird der Schlitten9 in eine Position in Entfernung vom Motor7 bewegt. Die Verbindung zwischen dem Kugelgewinde13 und dem Schlitten9 wird gelöst, so dass der Schlitten9 aufgebockt werden kann. - Wie in
5 dargestellt, ist eine aufbockmechanische Spanneinrichtung21 zwischen dem Spindelkopf20 und der Basis11 vorgesehen, um das Gewicht des Spindelkopfs20 zusätzlich zu tragen. - Nun werden die Führungsbefestigungsbolzen
3 der linearen Führungen2 der Führungsschiene12 , die ausgetauscht werden soll, gelockert und nach oben gezogen, um die Befestigung der linearen Führungen2 am Befestigungsteil9a für die lineare Führung zu lösen. Die Führungsbefestigungsbolzen3 der linearen Führungen2 der anderen Führungsschiene12 werden nicht herausgezogen und nur gelockert, um ein Aufbocken zu vermeiden. Außerdem können durch vorab Lösen der Befestigung der Führungsschiene12 auf ähnliche Weise die Führungsschiene12 und die linearen Führungen2 gleichzeitig abgenommen werden. - Was die linearen Führungen
2 betrifft, so wird der Schiebebolzen6 ebenso gelockert, um eine Verdrehung zwischen dem Schiebebolzen6 und dem Schlitten9 zu verhindern. - Nun wird der Hubbolzen
5 nach unten in das Bolzenloch9c geschraubt, bis das untere Ende des Hubbolzens5 das Aufnahmeteil11a berührt, und dann wird der Hubbolzen5 weiter geschraubt. Die anderen Hubbolzen5 , die an den mehreren Stellen des Schlittens9 angeordnet sind, werden auf ähnliche Weise geschraubt, wodurch der Schlitten9 von den mehreren Hubbolzen5 getragen wird. Dabei führt die aufbockmechanische Spanneinrichtung21 auch die Aufbockung durch. - In diesem Zustand wird, wie in
4 dargestellt, eine Lücke8 zwischen der oberseitigen Fläche2u jeder der linearen Führungen2 und der unterseitigen Fläche9u des Befestigungsteils9a für die lineare Führung gebildet. - Durch Ausbildung der Lücke
8 wie oben geschildert können die linearen Führungen2 und die Führungsschiene12 herausgezogen werden. - Nach dem Austausch der linearen Führungen
2 und der Führungsschiene12 auf einer Seite werden die linearen Führungen2 und die Führungsschiene12 auf der anderen Seite auf ähnliche Weise ausgetauscht. - Wie oben angegeben, werden die Führungsbefestigungsbolzen
3 gelockert, um die Befestigung der linearen Führungen2 am Befestigungsteil9a für die linearen Führungen zu lösen, und dann werden die Lücken8 durch Bedienen der Hubbolzen5 gebildet, wodurch die linearen Führungen2 vom Schlitten9 getrennt werden können und die Führungsschiene12 von der Basis11 getrennt werden kann. - Dann wird die Führungsschiene
12 , an die neue lineare Führungen2 angesetzt wurden, an der Basis11 befestigt, und anschließend werden die Führungsbefestigungsbolzen3 und der Schiebebolzen6 eingestellt, während die Hubbolzen5 gelockert werden, wodurch die Position der linearen Führungen2 in Bezug auf das Befestigungsteil9a für die lineare Führung fixiert wird. - Im Hinblick auf das Verfahren zum Austauschen der linearen Führungen der Werkzeugmaschine, bei dem der Schlitten
9 durch die linearen Führungen von den an der Basis11 gehalterten Führungsschienen12 getragen wird, wird die Befestigung der linearen Führungen2 am Schlitten9 gelöst, und dann wird der Schlitten9 durch den Aufbockmechanismus angehoben, wodurch die linearen Führungen2 vom Schlitten9 getrennt und an diesem befestigt werden können. - Wie oben angegeben, werden die Führungsbefestigungsbolzen
3 von der Oberseite der linearen Führungen2 aus bedient. Somit können die Befestigungsbolzen auch dann bedient werden, wenn der Abstand zwischen dem Schlitten9 und der Basis11 kurz ist. - Gemäß der vorliegenden Erfindung werden im Hinblick auf die Werkzeugmaschine mit den linearen Führungsvorrichtungen
1 , von denen jede die Basis, die an der Basis11 gehalterten Führungsschienen12 , die beweglich an den Führungsschienen12 gehalterten linearen Führungen2 und den Hubmechanismus aufweist, der den Schlitten9 (den beweglichen Körper), der durch die linearen Führungen2 beweglich von den Führungsschienen12 getragen wird, und den zwischen der Basis11 und dem Schlitten9 angeordneten Hubbolzen5 aufweist, die linearen Führungen2 durch das Befestigungselement, das die Führungsbefestigungsbolzen3 aufweist, am Schlitten9 befestigt, wird die Befestigung der linearen Führungen2 am Schlitten9 durch Bedienung der Befestigungselemente gelöst und werden die Lücken8 (siehe4 ) zwischen dem Schlitten9 und den linearen Führungen2 durch den Aufbockmechanismus ausgebildet, der zwischen der Basis11 und dem Schlitten9 (dem beweglichen Körper) angeordnet, ist, wodurch die linearen Führungen2 ausgetauscht werden können. - Gemäß dieser Konstruktion werden die Mannstunden und die Arbeitszeit im Vergleich mit dem herkömmlichen Arbeitsaufwand unter Verwendung eines Krans stark verringert.
- Die Hubbolzen
5 können jederzeit in die Bolzenlöcher9c eingeführt worden sein, oder sie können nach Bedarf eingeführt werden. - In dieser Ausführungsform besteht der einfache Aufbockmechanismus aus den Hubbolzen
5 , um die Kosten der Vorrichtung zu senken. Die linearen Führungen2 können durch eine einfache Bedienung ausgetauscht werden, beispielsweise durch Schrauben der Hubbolzen5 . - Statt der oben angegebenen Hubbolzen
5 können alternative Aufbockmechanismen aus einer mechanischen Aufbockeinrichtung, bei der es sich um eine Stange handelt, die durch Drehen von Zahnrädern ausgefahren wird, oder aus einer hydraulischen Hubeinrichtung bestehen. - Industrielle Bedeutung
- Die vorliegende Erfindung ist auf eine Werkzeugmaschine z.B. eines Bearbeitungszentrums anwendbar.
- ZUSAMMENFASSUNG
- WERKZEUGMASCHINE MIT LINEARER FÜHRUNGSVORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM AUSTAUSCHEN DER LINEAREN FÜHRUNG
- Die vorliegende Erfindung schlägt eine lineare Führungsvorrichtung mit einer neuartigen Konstruktion für eine Werkzeugmaschine vor, die einen Austausch einer linearen Führung ohne großen Aufwand ermöglicht.
- Was eine Werkzeugmaschine mit linearen Führungsvorrichtungen
1 betrifft, von denen jede eine Basis11 , an der Basis11 gehalterte Führungsschienen, beweglich an den Führungsschienen12 gehalterte lineare Führungen2 und einen Aufbockmechanismus aufweist, der einen Schlitten9 (einen beweglichen Körper), der durch die linearen Führungen beweglich von den Führungsschienen12 getragen wird, und Hubbolzen5 aufweist, die zwischen der Basis11 und dem Schlitten angeordnet sind, so werden die linearen Führungen durch ein Befestigungselement am Schlitten befestigt, wird die Befestigung der linearen Führungen am Schlitten durch Bedienung des Befestigungselements gelöst und werden Lücken8 zwischen dem Schlitten und den linearen Führungen durch den Aufbockmechanismus, der zwischen der Basis und dem Schlitten (dem beweglichen Körper) angeordnet ist, gebildet, wodurch die linearen Führungen ausgetauscht werden können.
Claims (5)
- Werkzeugmaschine mit einer linearen Führungsvorrichtung, welche folgendes aufweist: eine Basis; eine an der Basis gehalterte Führungsschiene; eine lineare Führung, die beweglich an der Führungsschiene gehaltert ist; einen beweglichen Körper, der durch die lineare Führung beweglich von der Führungsschiene getragen wird; und einen Aufbockmechanismus, der am beweglichen Körper gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die lineare Führung durch ein Befestigungselement am beweglichen Körper befestigt ist; die Befestigung der linearen Führung am beweglichen Körper durch Bedienung des Befestigungselements gelöst wird; eine Lücke zwischen dem beweglichen Körper und der linearen Führung durch den Aufbockmechanismus gebildet wird, der zwischen der Basis und dem beweglichen Körper angeordnet ist; und die lineare Führung ausgetauscht werden kann.
- Werkzeugmaschine mit der linearen Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Befestigungselement von der Oberseite der linearen Führung her bedient wird.
- Werkzeugmaschine mit der linearen Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei ein freier Raum zur Bedienung des Befestigungselements über einer oberseitigen Fläche des beweglichen Körpers geschaffen wird.
- Werkzeugmaschine mit der linearen Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Aufbockmechanismus ein Hubbolzen ist, der vertikal in den beweglichen Körper geschraubt wird, und ein vorderes Ende des Hubbolzens ein Aufnahmeteil der Basis berührt, um den beweglichen Körper anzuheben.
- Verfahren zum Austauschen einer linearen Führung einer Werkzeugmaschine, bei dem ein beweglicher Körper durch die lineare Führung von einer an einer Basis gehalterten Führungsschiene getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach Lösen der Befestigung der linearen Führung am beweglichen Körper der bewegliche Körper vom Aufbockmechanismus angehoben wird, so dass die lineare Führung vom beweglichen Körper getrennt und an diesem befestigt werden kann.
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