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Unterflurhebebühnen bestehen
in der Regel aus Hubstempeln, die in den Boden einer Werkstatt eingelassen
sind. An der Oberseite der Hubstempel sind Flachträger befestigt,
auf die das anzuhebende Fahrzeug aufgefahren wird. Für jede Spur
des Fahrzeugs ist hierzu ein separater Hubstempel mit entsprechendem
Flachträger
vorgesehen.
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Um
derartige Hebebühnen
variabel bezüglich
des Radstandes sowie der Spurbreite des anzuhebenden Fahrzeugs anzupassen,
sind Aufnahmeteile bekanntgeworden (vgl.
DE 93 009 89.5 ), die in Längsrichtung
auf dem Flachträger
verschiebbar sind und ihrerseits eine in Querrichtung zum Flachträger verschiebbare
Schiebeplatte aufweisen. Die Verschiebungsrichtung parallel zum
Flachträger,
d. h. in Fahrtrichtung des Fahrzeugs dient zur Anpassung an den
Radstand, während
die Verschiebung der Schiebeplatte in Querrichtung zur Anpassung
an die Spurbreite des Fahrzeugs dient.
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Die
bislang bekanntgewordenen Aufnahmeteile, die auch als sogenannte
x/y-Schieber bekannt sind, weisen eine massive, im wesentlichen
geschlossene Basisplatte auf, die auf dem Flachträger aufgelegt
wird. Die Seitenteile dieser Basisplatte sind nach unten verlängert, so
daß sich
eine stabile Seitenführung
auf dem Flachträger
ergibt. An der zum Hubstempel hinweisenden Seite des Aufnahmeteils sind
Halteelemente vorgesehen, in den Flachträger hintergreifen, so daß ein Abkippen
des Aufnahmeteils vom Flachträger
vermieden wird, wenn das Aufnahmeteil teilweise über den Flachträger übersteht. In
diesem Fall wird durch das Fahrzeuggewicht ein Drehmoment auf das
Aufnahmeteil ausgeübt,
das einerseits durch das den Flachträger hintergreifende Halteelement
und andererseits durch die auf den Boden des Aufnahmeteils drückende Abschlußkante des
Flachträgers
aufgenommen wird.
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Die
Schiebeplatte gleitet auf der Basisplatte und liegt dementsprechend
um die Höhe
der Basisplatte oberhalb des Flachträgers.
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Diese
bekannten Aufnahmeelemente weisen ein vergleichsweise hohes Gewicht
sowie eine große Auffahrhöhe für das Fahrzeug
auf, wodurch sich die Handhabung der Aufnahmeteile erschwert.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die
leichter und flacher ausgestaltet werden kann.
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Diese
Aufgabe wird ausgehend von einem Aufnahmeteil der einleitend genannten
Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs gelöst.
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Durch
die in den Unteransprüchen
aufgeführten
Merkmale sind vorteilhafte Ausführungen
und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
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Dementsprechend
zeichnet sich ein erfindungsgemäßes Aufnahmeteil
dadurch aus, daß in dem
Bereich, in dem die querverschiebbare Schiebeplatte sich oberhalb
des Flachträgers
befindet, kein tragendes Bodenelement an dem Aufnahmeteil mehr vorgesehen
wird.
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Hierdurch
wird eine erhebliche Menge an Material gespart, was zu einer drastischen
Gewichtseinsparung führt.
Weiterhin wird durch diese Maßnahme
eine flachere Bauweise möglich,
da die bisher vorgesehene Höhe
des Bodens entfällt.
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Der
Erfindung liegt hierbei die überraschende
Erkenntnis zugrunde, daß im
Falle eines auftretenden Kippmoments des Aufnahmeteils bei nicht vollständig auf
den Flachträger
aufgeschobenem Zustand eine Abstützung
der vorderen Kante des Flachteils an der querverschiebbaren Schiebeplatte
ausreicht, sofern nur die Halterung der Schiebeplatte an dem längsverschiebbaren
Aufnahmeteil sowie die Schiebeplatte selbst eine ausreichende Stabilität aufweist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird die querverschiebbare Schiebeplatte daher in
einer Schwalbenschwanzführung
geführt,
so daß entsprechende
Kräfte über die
gesamte Breite des Aufnahmeteils flächig aufgenommen werden.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung wird das Profil der Schwalbenschwanzführung auch
oberhalb des Flachträgers,
beispielsweise mittels eines Radius, hintergreifend ausgebildet. Hierdurch
wird die Schiebeplatte auch in diesem Bereich nach unten hin abgestützt. Durch
die Ausbildung dieses Radius werden zudem etwaige Spannungen reduziert.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird
der offene Zwischenraum zwischen den parallel zum Flachträger verlaufenden Streben
des Aufnahmeteils mit Hilfe eines dünnen Abdeckblechs abgedeckt.
Dieses Blech hat keine tragenden Funktionen mehr, sondern dient
zum einen der Bildung einer Gleitfläche für die querverschiebbare Aufnahmeplatte.
Zum andern dient dieses Abdeckblech zur Verbesserung der Arbeitssicherheit. Weiterhin
wird durch die genannte Abdeckung der Unterbau vor Verschmutzungen
geschützt.
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Dieses
Blech kann auf unterschiedliche Weise befestigt, z. B. verschraubt
oder gerastet bzw. geclipst werden. Hierzu sind ggf. entsprechende
Blechdurchzüge
vorzusehen.
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Die
parallel zum Flachträger
verlaufenden Seitenstreben des Aufnahmeteils können je nach Anforderung an
die Belastbarkeit aus einer oder mehreren Versteifungsrippen bestehen.
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Bevorzugt
wird an der querverschiebbaren Aufnahmeplatte weiterhin ein Anschlag
vorgesehen. Dieser Anschlag wird in einer besonderen Ausführungsform
an der Unterseite der Aufnahmeplatte befestigt, beispielsweise verschraubt.
Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes Herausziehen der Schiebeplatte
verhindert.
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Um
eine flache Bauweise zu gewährleisten, wird
in die Seitenstreben des Aufnahmeteils an der Vorderseite jeweils
eine Nut eingearbeitet, durch die dieser Anschlag hindurchgleiten
kann.
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Im
Falle einer zusätzlich
vorgesehenen Abdeckung wird diese Abdeckung mit einer entsprechenden
Abkantung versehen, die in die Geometrie der Nut paßt und somit
die Nut abdeckt.
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Der
Gegenanschlag für
den an der Unterseite der querverschiebbaren Aufnahmeplatte befindlichen
Anschlag wird hierbei bevorzugt im Bereich der vorderen Nuten der
Seitenstreben angeordnet. Gegenanschläge können beispielsweise durch Befestigungsschrauben
eines Abdeckbleches gebildet werden.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung wird der Anschlag der Schiebeplatte
dadurch gebildet, daß in die
Schiebeplatte randseitig eine Nut oder Auskerbung eingearbeitet
wird. Ein in diese Nut bzw. Auskerbung einragendes Anschlagelement
wird am Aufnahmeteil von der Unterseite her befestigt, beispielsweise verschraubt.
Diese Bauweise ermöglicht
es, das Aufnahmeteil weiter auf den Flachträger aufzuschieben. Zudem ergibt
sich hierbei eine im wesentlichen ebene Ausgestaltung des Abdeckbleches,
wodurch wiederum das Aussehen sowie die Arbeitssicherheit verbessert
und die Verschmutzungsgefahr verringert werden. Außerdem entfällt die
o.a. Nut in den Seitenstreben, wodurch deren Stabilität verbessert
wird. Durch mittiges Anbringen des Anschlages im Aufnahmeteil sowie
eine symmetrische Nut bzw. Kerbung an der Schiebeplatte ergibt sich
zu beiden Seiten bezüglich
der Längsrichtung
des Flachträgers die
gleiche maximale Verschiebemöglichkeit
durch die Schiebeplatte. Sofern an beiden Seiten der Schiebeplatte
die entsprechende Nut bzw. Einkerbung vorgesehen wird, ist die Einbaulage
beliebig und braucht daher bei der Montage nicht berücksichtigt
werden.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung wird eine Arretierung des Aufnahmeteils
an der Unterseite vorgesehen, mittels der das Aufnahmeteil am Flachträger fixiert
wird. Diese Arretierung wird vorzugsweise durch die Verwendung eines
entsprechend harten Materials stabilisiert. Sie kann vollständig aus
einem entsprechend harten Material ausgebildet oder durch Einlegeteile,
beispielsweise durch einen Stahlstift, der in eine entsprechende
Bohrung eingeschlagen wird, verstärkt werden.
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Für das Abdeckblech
wird vorzugsweise ein strukturgewalztes, beispielsweise ein geripptes Blech
verwendet, wodurch das Blech bei gleichen Ausmaßen härter wird und somit dünner ausgebildet werden
kann. Hierdurch ergibt sich eine entsprechende Materialeinsparung.
Zudem wird hierdurch eine griffige Trittfläche bei seitlichem Versatz
der Schiebeplatte gewährleistet.
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Es
zeigen
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1 eine
Draufsicht auf ein Aufnahmeteil gemäß der Erfindung mit eingesetzter
Schiebeplatte
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2 eine
Draufsicht von unten auf ein Aufnahmeteil gemäß 1
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3 eine
Seitenansicht eines Aufnahmeteils ohne Schiebeplatte
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4 einen
Querschnitt durch einen Aufnahmeteil gemäß der Erfindung
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5 einen
Schnitt durch eine Schiebeplatte in Längsrichtung des Flachträgers
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6 eine
Draufsicht auf eine Schiebeplatte gemäß 5,
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7 einen
Schnitt durch eine Schiebeplatte mit einer senkrecht zur Schnittlinie
gemäß 5 stehenden
Schnittlinie,
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8 eine
Ausschnittsvergrößerung aus 5,
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9 eine
Draufsicht auf eine Schiebeplatte von unten,
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10 eine
Ansicht von unten auf ein Aufnahmeteil mit Schiebeplatte gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel,
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11 eine
Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels
gemäß 10,
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12 eine
Detaillösung
der Struktur eines Aufnahmeteils und
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13 eine
Variante der Ausführung
gemäß 12.
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Die
Vorrichtung 1 gemäß 1 umfaßt ein Aufnahmeteil 2,
indem eine Schiebeplatte 3 in Richtung des Doppelpfeils
Q verschiebbar gelagert ist. Das Aufnahmeteil 2 ist in
Richtung des Doppelpfeils L auf einem nicht näher dargestellten Flachträger einer
Hebebühne
verschiebbar aufzuschieben. Der Flachträger wird hierbei innerhalb
von zwei Seitenstreben 4 des Aufnahmeteils 2 geführt, von
denen in der Darstellung gemäß 1 eine
durch die Schiebeplatte 3 verdeckt ist. Der Zwischenraum 5 zwischen
den Seitenstreben 4 ist erfindungsgemäß offen ausgebildet, d. h.
hier befindet sich kein tragendes Bodenelement.
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In
der Ansicht von unten sind beide Seitenstreben 4a/b erkennbar.
Die beiden Seitenstreben 4a/b werden in Querrichtung durch
einen vorderen Querträger 6 sowie
einen hinteren Querträger 7 verbunden.
Sowohl die Seitenstreben 4a/b als auch die Querträger 6, 7 können materialsparende
Strukturen mit entsprechenden Ausnehmungen aufweisen. Insbesondere
sind die Seitenstreben 4a/b hierzu mit Längsrippen 8, 9 versehen,
deren Anzahl je nach den Anforderungen der Stabilität zu wählen ist.
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Im
Bereich des hinteren Querträgers 7 sind an
den Seitenstreben 4a/b Fortsätze 10a, b angebracht,
die den nicht näher
dargestellten Flachträger in
aufgeschobenem Zustand des Aufnahmeteils 2 hintergreifen.
An der Unterseite des hinteren Querträgers 7 ist ein Arretierungsbolzen 11 in
den hinteren Querträger 7 eingelassen.
Dieser Arretierungsbolzen 11 wird in einer bevorzugten
Ausführungsform
austauschbar ausgebildet. Er kann beispielsweise aus einem höher belastbaren
Material ausgeführt
werden als die übrigen
Bauelemente des Aufnahmeteils 2. Er könnte jedoch ohne weiteres auch
in einem Gießverfahren
bereits in das Aufnahmeteil 2 eingegossen werden. Der Arretierungsbolzen 11 dient
dazu, das längsverschiebbare
Aufnahmeteil 2 am Flachträger zu fixieren. Hierzu wird
das Aufnahmeteil 2 am vorderen Ende im Bereich des vorderen
Querträgers 6 nach
unten abgekippt. Hierdurch wird der Arretierungsbolzen 11 aus
entsprechenden Bohrungen im Flachträger abgehoben, so daß die gesamte
Vorrichtung 1 entsprechend am Flachträger in Längsrichtung verschoben werden
kann.
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In 3 ist
erkennbar, daß der
vordere Querträger 6 mit
einer Auffahrschräge 12 versehen ist,
die vorteilhafterweise verzahnt wird. Der hintere Querträger 7 ist
an seiner ebenfalls als Fahrfläche dienenden
oberen Seite geriffelt.
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Die
Seitenstrebe 4 ist mit einer Griffmulde 13 zur
erleichterten Handhabung des Aufnahmeteils 2 versehen.
Zudem wird durch die Griffmulde 13 Material und somit Gewicht
und Kosten eingespart.
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In
der Darstellung gemäß 13 ist
weiterhin die Schwalbenschwanzführung 14 für die Aufnahme
der Schiebeplatte gut erkennbar. Das Schwalbenschwanzprofil 14 endet
an der Unterseite mit einem Radius 15, so daß das Profil 14 auch
im offenen Zwischenraum 5 die einzusetzende Schiebeplatte 3 untergreift.
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Im
vorderen Bereich, d. h. unmittelbar angrenzend an den vorderen Querträger 6 ist
eine Nut 16 zur Aufnahme eines Anschlages der Schiebeplatte 3 in
die Seitenstreben 4a/b eingearbeitet. Diese Nut 16 ist
insbesondere in 3 deutlich erkennbar.
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Ein
Abdeckblech 17 (vgl. 3) dient,
wie bereits einleitend erwähnt,
zur Bildung einer Gleitfläche
für die
Schiebeplatte 3 sowie als Schmutzabdeckung. Weiterhin dient
die Abdeckplatte 17 der Arbeitssicherheit. Die Abdeckplatte 17 kann
beispielsweise mit einer schmutzabweisenden und/oder gleitfähigen Oberfläche beschichtet
werden. In Frage kommen hierbei beispielsweise eine Beschichtung aus
Teflon. Die Abdeckplatte 17 ist mit einem Bug bzw. einer
Abkantung versehen, so daß sie
auch in die Nut 16 paßt.
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In
der Darstellung gemäß 4 ist
die Rippenstruktur 8, 9 sowie die Fortsätze 10a/b
zum Hintergreifen des in die Nuten 18 einfahrenden Flachträgers der
Hebebühne
in den Seitenstreben 4a/b veranschaulicht.
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Die
Schiebeplatte 3 gemäß 5 weist
eine geriffelte Fahrfläche 19 auf.
Die Fahrfläche 19 der Schiebeplatte 3 wird
bevorzugt ebenso wie die Fahrflächen
bzw. die Auffahrschräge
der Querträger 6, 7 mit
einer Riffelung versehen. Die Riffelung wird vorteilhafterweise
abgerundet. Die nach oben hin ragenden Abrundungen dienen der Vermeidung
eines Verletzungsrisikos, die nach unten zum Plattengrund hinragenden
Abrundungen verringern die im Material auftretenden Spannungen und
erhöhen
somit die Belastbarkeit der Platte.
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Weiterhin
befindet sich an der Unterseite der Schiebeplatte 3 eine
Ausnehmung 20, die wiederum zur Materialeinsparung vorgesehen
ist.
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Wie
in der Draufsicht gemäß 6 erkennbar
ist, ist die Schiebeplatte 3 an ihrer Oberseite mit einer
Griffmulde 21 versehen. Sowohl in 5 als auch 6 sind
die Auflageflächen 22a/b
zur Auflage an dem Schwalbenschwanzprofil 14 des Aufnahmeteils 2 bei
Belastung, beispielsweise bei aufgefahrenem Kraftfahrzeug erkennbar.
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Die
Ausschnittsvergrößerung gemäß 8 zeigt
das nach unten hin über
einen Radius 23 abgerundete Profil der Schiebeplatte 3,
so daß die
Schiebeplatte 3 durch das entsprechend ausgebildete Schwalbenschwanzprofil 14 des
Aufnahmeteils über die
gesamte Querrichtung untergriffen wird.
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An
der Unterseite der Schiebeplatte 3 sind zwei Aufnahmen 24a/b
zur Befestigung eines nicht näher
dargestellten Anschlagblocks vorgesehen. Hierzu sind jeweils zwei
Führungsbohrungen 25 sowie
eine Gewindebohrung 26 angebracht. Ein entsprechender Anschlagblock
wird mit entsprechenden Führungsstiften
in die Führungsbohrungen 25 eingesteckt
und am Innengewinde 26 verschraubt. Hierbei kann wahlweise
die Aufnahme 24a oder 24b gewählt werden, so daß ein und
dieselbe Schiebeplatte 3 unabhängig von der Auszugsrichtung
aus dem Aufnahmeteil 2 verwendet werden kann.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zeichnet
sich durch ein erheblich reduziertes Gewicht sowie durch niedrigere
Herstellungskosten aufgrund der vorgenommenen Materialeinsparung
aus. Diese Maßnahmen
sind durch die erfindungsgemäße Erkenntnis
möglich,
daß im
Zwischenbereich 5 kein geschlossenes Bodenteil erforderlich
ist. Die durch die Auflagekante des Flachträgers der Hebebühne auftretenden
Kräfte
werden bei einer Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung durch die Unterseite
der Schiebeplatte 3 aufgenommen und über die Auflageflächen 22a/b
an das Aufnahmeteil 2 abgeleitet. Durch das Entfernen des üblicherweise
am Aufnahmeteil 2 vorgesehenen Bodenteils wird außerdem die
Gesamthöhe
der Vorrichtung 1 und somit auch die Auffahrhöhe des Kraftfahrzeugs
verringert.
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In
der Darstellung gemäß den 10 und 11 ist
eine weitere Ausbildung des Anschlags der Schiebeplatte 3 veranschaulicht.
Eine schräge Nut
oder Kerbung 27 an der Unterseite der Schiebeplatte 3 im
Randbereich dient zur Aufnahme eines in etwa mittig am Aufnahmeteil 2 befestigten
Anschlags 28. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Anschlag
in Form eines abgewinkelten Bleches ausgebildet und am Aufnahmeteil 2 verschraubt.
Durch die mittige Anordnung besteht eine gleichmäßige Verschiebbarkeit der Schiebeplatte 3 in
beide Richtungen beidseits des Aufnahmeteils 2. Durch die
flache Ausgestaltung des Anschlags 28 müssen nunmehr die Seitenstreben 4 nicht
mehr genutet werden, wodurch sich eine größere Stabilität ergibt.
Die Schiebeplatte 3 ist auf der der Nut 27 gegenüberliegenden Seite
mit einer weiteren Nut 29 versehen, deren Form der Nut 27 entspricht.
Somit ist die Einbaulage der Schiebeplatte 3 in das Aufnahmeteil 2 beliebig
und braucht bei der Montage nicht berücksichtigt werden.
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Weiterhin
können
in das Aufnahmeteil Abkantungen 30 (vergleiche 12 und 13)
eingearbeitet werden, so daß das
Abdeckblech 17 an den Rändern
wenigstens teilweise in das Aufnahmeteil 2 einsenkbar ist,
wodurch sich zum einen ein sicherer Sitz des Abdeckblechs und zum
andern eine verminderte Bauhöhe
unter Vermeidung einer eventuellen Stolperkante ergibt. Ebenfalls
können
am Aufnahmeteil 2 umlaufend eine Abrundung 31 oder
eine Fase 32 z. B. aus Sicherheitsgründen vorgesehen werden.
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- Aufnahmeteil
- 3
- Schiebeplatte
- 4
- Seitenstrebe
- 5
- Zwischenraum
- 6
- vorderer
Querträger
- 7
- hinterer
Querträger
- 8
- Längsrippe
- 9
- Längsrippe
- 10
- Fortsatz
- 11
- Arretierungsbolzen
- 12
- Auffahrschräge
- 13
- Griffmulde
- 14
- Schwalbenschwanzprofil
- 15
- Radius
- 16
- Nut
- 17
- Abdeckblech
- 18
- Nut
- 19
- Fahrfläche
- 20
- Ausnehmung
- 21
- Griffmulde
- 22
- Auflagefläche
- 23
- Radius
- 24
- Anschlagbefestigung
- 25
- Führungsbohrung
- 26
- Innengewinde
- 27
- Nut
- 28
- Anschlag
- 29
- Nut
- 30
- Abkantung
- 31
- Abrundung
- 32
- Fase