DE112004002697T5 - Anlage zum Formen und Stapeln von Kalksandsteinrohlingen - Google Patents

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Abstract

Anlage zum Formen und Stapeln von Kalksandsteinrohlingen, die eine Presse, auf deren Tisch (1) eine Gruppenpressform (2) mit Sitzen für die Steine (4) angebracht ist, ein an der Achse der Steinentnahme aus der Presse (4) entlang verlaufendes Förderband (5), einen Härtewagen (6), eine Entnahmeeinrichtung (7), die eine Entnahme der Steine (4) aus der Presse und eine Förderung zum Förderband (5) vornimmt, und eine Stapeleinrichtung (9) umfasst, die die Steine (4) vom Förderband (5) zum Härtewagen (6) fördert, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzlängswände (3) in der Pressform (2) und die Gleise (7), auf denen sich der Härtewagen (6) bewegt, senkrecht zum Förderband (5) angeordnet sind, wobei die Sitze (3) in der Pressform (2) in vier Reihen angeordnet sind, die parallel zum Förderband (5) verlaufen, und jede Reihe zwei bis fünf Sitze (3) aufweist.

Description

  • Die Erfindung gehört zur Herstellung von Baustoffen, nämlich von Kalksandsteinen.
  • Die Technologie der Wärmebehandlung von Kalksandsteinrohlingen fordert deren Stapelung, wobei der Stapel aus vier Wänden besteht, die jeweils einen Stein stark sind und einen ovalen Umriss im oberen Teil aufweisen. Dies führt dazu, dass die oberen Wandschichten eine Steinanzahl enthalten, die immer kleiner bei der Annäherung der Schicht an den Stapelgipfel wird. Eine konkrete Steinanzahl in jeder Schicht wird von einer Stapelprozesskarte festgelegt. Je mehr sich der obere, pyramidenförmige Stapelteil der ovalen Form annähert, desto mehr Kalksandsteine können gestapelt werden. Eine nicht annehmbare Stapelkonfiguration ruft eine drastische Senkung des Nutzungsfaktors des Volumens bei der Überdruckdampfhärtung hervor.
  • Bekannt ist eine Anlage zum Formen und Stapeln von Kalksandsteinen, die eine Revolverpresse mit einem Tisch, der bei jeder Drehung zwei Steine ausstößt, und ein mit der Presse synchronisiertes Förderband, eine Entnahmeeinrichtung, die die Steine von der Presse an das Förderband übergibt, und eine Stapeleinrichtung aufweist, die die Ziegel vom Förderband an einen Härtewagen übergibt (s. K. B. Rosin, Stapelautomaten für Kalksandsteine, Moskau, ZNIITEStrom, Industrieministerium für Baustoffe, 1969, S. 17–18).
  • Die mit einer Kurbelwelle verbundene Entnahmeeinrichtung nimmt vom Pressentisch vier Steine und überträgt diese auf ein Förderband. Da bei jedem Schwenken des Tisches nur zwei Steine ausgestoßen werden, werden sie nach jeder zweiten Drehung entnommen. Beim Übertragen auf das Förderband werden die Steine mittels Greifern der Entnahmeeinrichtung in eine Linie von der Längsseite auf die Schmalseite gedreht. Sie werden auf das Förderband immer in die Position „kurze Seite zu kurzer Seite" mit einem festgelegten Spalt aufgestellt. Bei der Rückkehr der Entnahmeeinrichtung zur Presse, um weitere vier Steine zu übertragen, bewegt sich das Förderband um einen Schritt, dessen Weite gleich der Steindicke mit einem kleinen Spalt ist. Nach mehrfacher Wiederholung dieser Vorgänge werden Reihen von Steinen aufgestellt, die für eine vollständige Schicht auf dem Härtewagen benötigt werden. Nach dem Greifen einer aufgestellten, vollständigen Schicht von Steigen bewegt sich die Stapeleinrichtung längs des Förderbands und überträgt die ganze Schicht auf den Härtewagen, der sich senkrecht zum Förderband bewegen kann. Um einen ovalförmigen Stapel zu bilden, ist der Gang der Stapeleinrichtung regelbar.
  • Der Nachteil dieser Anlage besteht darin, dass ihre Ausbildung auf die Arbeit mit einer Revolverpresse niedriger Leistung gerichtet ist. Die niedrige Leistung der Presse (bei jedem Drehen des Tisches werden nur zwei Steine ausgestoßen), die Entnahme der Steine erst nach jeder zweiten Drehung des Pressentisches und die Bildung einer Schichtreihe in einem Gang verursachen eine niedrige Leistung der ganzen Anlage.
  • Die der Erfindung nach dem technischen Kern und der erzielten Leistung am nächsten kommende Anlage, die als Prototyp gilt, ist eine Anlage zum Formen und Stapeln von Kalksandsteinen, die eine Presse mit einem Tisch, auf dem eine Gruppenpressform mit Steinsitzen angebracht ist, ein längs der Achse der Steinentnahme aus der Presse angebrachtes Förderband, einen Härtewagen, eine Entnahmeeinrichtung, die eine Ziegelübergabe aus der Öffnung des vorderen Pressenteils vornimmt, und eine Stapeleinrichtung umfasst, die die Ziegel vom Förderband zum Härtewagen übergibt. Die Sitze in der Pressform des Pressentisches sind derart angebracht, dass die Sitzlängswände parallel zum Förderband verlaufen. Der Härtewagen und die Stapeleinrichtung können sich am Förderband entlang bewegen, und die Stapeleinrichtung kann sich ferner senkrecht zum Förderband bewegen (s. L. H. Hawkin: „Verfahrenstechnik der Kalksandsteine", Moskau, Verlag Strojisdat, 1982, S. 222, Bild V-1.25, Presse S-S 500 von Satcliff & Speakman).
  • Eine solche Anordnung der Anlage sieht eine Übertragung der Kalksandsteine aus der Öffnung im vorderen Pressenteil mittels einer einfachen Bewegung der Entnahmeeinrichtung (ohne im Vergleich zum oben beschriebenen Prototyp die Lage der Steine zu ändern) längs der Förderbandachse vor. In einem Arbeitszyklus der Presse werden auf den Tisch zwei Reihen mit mehreren Steinen (üblicherweise 8 Stück) gleichzeitig ausgestoßen. Diese Steine werden durch die Entnahmeeinrichtung auf das Förderband gleichzeitig übertragen. Beim nächsten Zyklus überträgt die Entnahmeeinrichtung weitere zwei Reihen. Somit wird eine Gruppe von Steinen aus vier Reihen je acht Steinen auf dem Förderband aufgestellt. Aus diesen Gruppen von Steinen wird ein Stapel aus vier Wänden mittels der Stapeleinrichtung, die sich senkrecht zur Förderbandachse bewegt, auf dem Härtewagen gebildet. Da die Gruppenlänge (acht Steine) für eine vollständige Stapelschicht auf dem Härtewagen nicht ausreicht, wird sie aus mehreren Gruppen in mehreren Gängen der Stapeleinrichtung gebildet (unterer Stapelteil aus 2–3 Gruppen, oberer Stapelteil aus 1–2 Gruppen).
  • Offensichtlich lässt sich mit dieser Anlage, die eine höhere Leistung im Vergleich zur vorher genannten Anlage aufweist, ein Stapel bilden, der die Form einer Pyramide mit großen Stufen hat. Die Stufengröße hängt von der Anzahl der Steine in den Reihen ab, die eine Gruppe bilden. Somit liegt der Nachteil des Prototyps in der nicht akzeptierbaren Konfiguration des oberen Stapelteils, der statt ovalförmig pyramidenförmig ist.
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung der Konfiguration des oberen Stapelteils.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei einer bestehenden Anlage zum Formen und Stapeln von Kalksandsteinen, die eine Presse mit einem Tisch, auf dem eine Gruppenpressform mit Steinsitzen angebracht ist, ein an der Achse der Steinentnahme aus der Presse entlang verlaufendes Förderband, einen Härtewagen, eine sich am Förderband entlang bewegende Entnahmeeinrichtung und eine Stapeleinrichtung umfasst, die die Ziegel vom Förderband zum Härtewagen übergibt; gemäß der Erfindung die Sitzlängswände der Pressform und die Gleise, auf denen sich der Härtewagen bewegt, senkrecht zum Förderband liegen, wobei die Kalksandsteinsitze der Pressform in vier Reihen angeordnet sind, die parallel zum Förderband verlaufen, und jede Reihe zwei bis fünf Kalksandsteinsitze aufweist.
  • Eine Recherche der patent- und wissenschaftstechnischen Quellen zeigte, dass die Anlage gemäß der Erfindung unbekannt ist und sich aus dem Stand der Technik offensichtlich nicht ergibt, d. h., dass die Kriterien Neuheit und Erfindungshöhe erfüllt sind.
  • Die Anlage gemäß der Erfindung ermöglicht einen Ausstoß der Kalksandsteine, der bezüglich des Förderbands und des Härtewagens so ausgerichtet ist, dass die Stapeleinrichtung in einem Gang vom Förderband zum Härtewagen eine solche Kalksandsteingruppe übertragen kann, deren Länge gleich der Schichtlänge auf dem Wagen ist. Mit der Anordnung der Kalksandsteinsitze in vier Reihen liefert die Presse in einem Arbeitszyklus Kalksandsteine zur Bildung von vier Stapelwänden auf dem Wagen gleichzeitig. Die Erhöhung der Sitzanzahl in der Reihe ermöglicht, auf dem Förderband die für die Bildung einer vollständigen Schicht benötigte Anzahl der Kalksandsteine für den Wagen anzusammeln.
  • Somit ist es offensichtlich, dass die vorgeschlagene Anordnung der Anlage die Bildung eines Stapels mit ovalförmigem Oberteil gewährleistet.
  • Die Erfindung wird nun anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Anlage gemäß der Erfindung, wobei mit gestrichelten Linien die Lage eines Härtewagens bei der Bewegung am Förderband entlang gezeigt ist,
  • 2 eine Draufsicht auf eine Pressform des Pressentisches und
  • 3 eine Ansicht in Richtung der Pfeile A-A in 1.
  • Die Anlage zum Formen und Stapeln von Kalksandsteinrohlingen gemäß der Erfindung umfasst eine hydraulische Presse 1, auf deren Tisch eine Gruppenpressform 2 mit Sitzen 3 für die Kalksandsteine 4 angeordnet ist. Längs der Entnahmeachse der Kalksandsteine 4 aus der Presse 1 ist ein Förderband 5 angeordnet. Die Anlage enthält auch einen Härtewagen 6, der auf Gleisen 7 läuft, eine sich am Förderband 5 entlang bewegende Entnahmeeinrichtung 8, die eine Steinförderung von der Presse 1 zum Förderband 5 vornimmt, und eine Stapeleinrichtung 9, die eine Förderung der Steine 4 zum Härtewagen 6 vornimmt. Die Sitzlängswände 3 der Pressform 2 und die Gleise 7, auf denen sich der Härtewagen 6 bewegt, laufen parallel zu einander und senkrecht zum Förderband 5. Die Stapeleinrichtung 9 kann derart angeordnet werden, dass sie sich am Förderband 5 entlang und senkrecht zu diesem bzw. nur am Förderband 5 entlang bewegt. Im ersten Fall wird der Wagen 6 seitlich vom Förderband 5 und im zweiten Fall am Ende des Förderbands 5 angeordnet. Die Kalksandsteinsitze 3 der Pressform 2 liegen in vier Reihen parallel zum Förderband 5. Jede Reihe hat zwei, drei, vier oder fünf Sitze, je nach benötigter Leistung der Anlage. Die Ausrichtung der längeren Seiten der Sitze 3 längs der längeren Seite des Pressentisches 1 erlaubt eine kompakte Anordnung mehrerer Sitze 3 der Pressform 2 auf dem Pressentisch 1.
  • Die Anlage arbeitet in folgender Weise:
    Die Pressform des Pressentisches 1 wird mit einer Kalk-Sand-Masse durch eine hin- und hergehende Bewegung eines über der Pressform angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Gemischbunkers gefüllt. Nach dem Pressenzyklus stößt die Presse 1 aus der Pressform 2 eine Gruppe von Steinen 4 aus, die mit der längeren Seite längs der Tischlänge der Presse 1 und senkrecht zum Förderband 5 angeordnet sind. Die Gruppe von Steinen 4 besteht aus vier Reihen mit je zwei bis fünf Steinen. Die mit der Presse 1 verbundene Entnahmeeinrichtung 8 entnimmt dem Pressentisch 1 gleichzeitig alle Steine 4 der Gruppe, wobei diese an den kurzen Seiten von Greifern eingeklemmt werden, und fügt die Steine mit gleichem Spalt zusammen. Die Achse der Steinentnahme 4 aus der Presse 1 mittels der Entnahmeeinrichtung 8 fällt mit der Längsachse des Förderbands 5 zusammen. Die Entnahmeeinrichtung 8 stapelt die Steine 4 auf dem Förderband 5, das als Speicher dient. Die Greifer geben die Steine 4 frei, und die Entnahmeeinrichtung 8 kehrt zurück, um den nächsten Zyklus durchzuführen. Um die nächste Gruppe von Steinen 4 zu entnehmen, verschiebt sich das Förderband 5 bei der Rückkehr der Entnahmeeinrichtung 8 zur Presse 1 um einen Schritt, dessen Länge gleich der Gruppenlänge mit einer Zugabe eines Sicherheitsabstands ist. Nach zwei bis drei Zyklen speichert das Förderband so viele Reihen der Steine 4, wie für eine vollständige Schicht auf dem Härtewagen 6 benötigt werden, wobei die Reihen je vier Steine 4 umfassen, wodurch vier Stapelwände gleichzeitig auf dem Härtewagen 6 gebildet werden können. Durch die Bewegung der Stapeleinrichtung 9 am Förderband 5 entlang wird diese in eine solche Lage versetzt, dass das Greifen einer vollständigen Schicht für den Wagen 6 gewährleistet wird. Falls der Wagen 6 seitlich vom Förderband 5 angeordnet ist, bewegt sich die Stapeleinrichtung 9 danach erst längs des Förderbands 5, so dass sie dem Härtewagen gegenüber liegt, und dann senkrecht zum Förderband 5 und stapelt eine vollständige Schicht auf dem Härtewagen 6. Wird der Wagen 6 am Ende des Förderbands 5 angeordnet, bewegt sich die Stapeleinrichtung 9 nur am Förderband 5 entlang, wobei sie eine vollständige Schicht auf dem Härtewagen 6 stapelt. Während der Bewegung der Stapeleinrichtung 9 zum Wagen 6 wird auf dem Förderband 5 eine neue Gruppe von Steinen 4 abgelegt. Dieser Gruppe entnimmt die Stapeleinrichtung 9 eine weitere Schicht für den Wagen 6. Dabei hängt die Reihenzahl der Steine 4 in der Gruppe von der Schichtlage im Stapel ab.
  • Somit ermöglicht die erfindungsgemäße Anlage eine Stapelbildung aus vollständigen Schichten und mit einem ovalförmigen Stapelgipfel.
  • Die Anlage kann in jedem Unternehmen dieser Branche hergestellt werden, da die dafür bestehenden Stoffe und Standardmaschinen bei der Kalksandsteinfertigung breit eingesetzt werden, d.h. sie ist ohne weiteres industriell anwendbar.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Formen und Stapeln von Kalksandsteinrohlingen. Die Anlage umfasst zur Verbesserung der Stapelkonfiguration eine Presse mit einem Tisch, auf dem eine Gruppenpressform mit Sitzen für die Steine angebracht ist. Die Anlage umfasst ferner ein an der Achse der Steinentnahme aus der Presse entlang verlaufendes Förderband, einen Härtewagen, eine Entnahmeeinrichtung, die die Steine aus der Presse längs des Förderbands entnimmt, und eine Stapeleinrichtung, die die Steine vom Förderband zum Härtewagen fördert. Die Sitzlängswände in der Pressform und die Gleise, auf denen sich der Härtewagen bewegt, sind senkrecht zum Förderband angeordnet, wobei die Sitze in der Pressform in vier Reihen angeordnet sind, die parallel zum Förderband verlaufen, und jede Reihe zwei bis fünf Sitze aufweist.

Claims (1)

  1. Anlage zum Formen und Stapeln von Kalksandsteinrohlingen, die eine Presse, auf deren Tisch (1) eine Gruppenpressform (2) mit Sitzen für die Steine (4) angebracht ist, ein an der Achse der Steinentnahme aus der Presse (4) entlang verlaufendes Förderband (5), einen Härtewagen (6), eine Entnahmeeinrichtung (7), die eine Entnahme der Steine (4) aus der Presse und eine Förderung zum Förderband (5) vornimmt, und eine Stapeleinrichtung (9) umfasst, die die Steine (4) vom Förderband (5) zum Härtewagen (6) fördert, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzlängswände (3) in der Pressform (2) und die Gleise (7), auf denen sich der Härtewagen (6) bewegt, senkrecht zum Förderband (5) angeordnet sind, wobei die Sitze (3) in der Pressform (2) in vier Reihen angeordnet sind, die parallel zum Förderband (5) verlaufen, und jede Reihe zwei bis fünf Sitze (3) aufweist.
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