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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft allgemein Schaltervorrichtungen und insbesondere
Schaltervorrichtungen, die dazu ausgestaltet sind, um an flexiblen
Materialen befestigt zu werden.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
DE 10 2004 026 554
A1 betrifft einen Druckknopf mit einer unteren und einer
oberen Druckknopfhälfte,
die jeweils einen elektrischen Kontakt beinhalten, die beim Schließen der
Druckknopfverbindung leitend miteinander verbunden werden.
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Die
WO 2003/094187 A1 offenbart
einen elektrischen Schalter, der aus zwei beabstandeten Gewebeschichten
besteht.
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Die
US 5,642,109 beschreibt
einen elektrischen Schalter, der aus mindestens zwei beabstandeten
flexiblen Kunststoff-Schichten
aufgebaut ist, die durch Aufbringen von Druck in gegenseitigen Kontakt
gebracht werden.
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Die
DE 35 22 162 A1 zeigt
einen textilen Gegenstand mit einer Art Stofftasche, in der eine
Tonwiedergabeeinrichtung sowie die zugehörige Aktivierungsvorrichtung
eingeschlossen sind.
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Die
DE 602 02 628 T2 offenbart
einen Band- oder Ribbon-Schalter
mit zwei elektrischen Kontaktstreifen, die durch Abstandsmittel
voneinander getrennt sind.
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Die
US 5,459,461 beschreibt
eine aufblasbare Tastatur mit einer Basisschicht und einer beabstandet
darüber
angeordneten Tastaturschicht.
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Die
US 6,765,159 B1 zeigt
einen elektrischen Schalter zur Verwendung in Kraftfahrzeugen mit
einem flexiblen Leiterelement zum Schließen elektrischer Kontakte bei
Aufbringen einer Kraft auf das Leiterelement.
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Die
US 6,492,980 B2 betrifft
einen aus Gewebe hergestellten Positionsdetektor mit mehreren elektrisch
konduktiven Elementen.
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Der
derzeitige Zuwachs und die zunehmende Miniaturisierung von elektronischen
Vorrichtungen, wie zum Beispiel Funktelefone, tragbare Musik-Abspielgeräte, Mobiltelefone,
persönliche
Daten-Assistenten (PDA), Trainingsgeräte, wie zum Beispiel Herz-Überwachungsgeräte, etc.,
haben zu einer zunehmenden Nachfrage nach Anwendungsmöglichkeiten
geführt,
in denen diese Geräte
verwendet werden können.
Beispielsweise werden diese und andere Geräte in zunehmendem Maße bei sportlichen
Aktivitäten
verwendet, wie zum Beispiel Radrennen, Triathlon oder andere sportliche
Wettkämpfe.
Radrennfahrer müssen
häufig
Vorrichtungen verwenden, wie zum Beispiel Funktelefone und/oder Mobiltelefone,
während
sie mit ihrem Fahrrad fahren. Wie Radrennfahrer, müssen auch
Autofahrer mit ihren Augen auf den Verkehr achten, wollen aber gleichzeitig
solche Vorrichtungen verwenden. Auf ähnliche Weise müssen Maschinenführer mit
großer Konzentration
auf ihrer Maschinen achten, während sie
arbeiten, müssen
aber möglicherweise
eine zusätzliche
Vorrichtung bedienen.
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Folglich
werden solche Vorrichtungen oft in zahlreichen und verschiedenen
Ausgestaltungen sowie häufig
in Situationen verwendet, wo es für den Benutzer wichtig ist,
sich mit seinen Augen vollständig
auf die Aktivität
zu konzentrieren, in die er gerade eingebunden ist, wie zum Beispiel
Fahrradfahren oder Autofahren. Außerdem sind einige Situationen, in
denen solche Vorrichtungen verwendet werden, oft zeitkritisch, zum
Beispiel sportliche Wettkämpfe,
bei denen zwischen Gewinnen oder Verlieren nur wenige Sekunden liegen,
und die Möglichkeit,
eine solche Vorrichtung schnell und einfach verwenden zu können, kann
darüber
entscheiden, ob ein Rennen gewonnen oder verloren wird.
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Außerdem kann
die Bedienung von Vorrichtungen, wenn ein Benutzer mit Kleidung
für kaltes Wetter
gekleidet ist, also zum Beispiel einen Mantel und Handschuhe trägt, problematisch
werden. In einer solchen Situation muss der Benutzer normalerweise
seine Handschuhe ausziehen und möglicherweise
eine mit einem Reißverschluss
oder auf sonstige Weise verschlossene Tasche öffnen, um auf eine Schaltervorrichtung
zuzugreifen und um die Vorrichtung zu bedienen.
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Ein
Schalter, der gedrückt
oder bewegt werden muss, zum Beispiel eine Taste, ein Knopf, ein Schieber,
etc. benötigt
eine Kraft, um eine Gegenwirkung gegen die Funktionswirkung des
Schalters zu bewirken, wobei ein Schalter, der sich auf einem flexiblen
Material befindet, nicht die Funktionalität eines herkömmlichen
Schalters hat, der sich auf einem starren Material befindet. Einige
bekannte Vorrichtungen beinhalten ein Textil-Steuerkissen oder einen Textil-Schalter
direkt auf der Stoffoberfläche
von zum Beispiel einer Jacke. Durch Drücken einer Taste mit einem
Finger kann der Benutzer den Schalter betätigen. Jedoch macht es solcher
Schalter erforderlich, dass der Benutzer seinen Arm oder einen anderen Körperteil
als Widderstand verwendet, um den Schalter betätigen zu können, was umständlich sein
kann, um zwar insbesondere dann, wenn sich der Benutzer bewegt oder
irgendeine Aufgabe durchführt,
wie zum Beispiel Radfahren oder Autofahren. Außerdem muss der Benutzer auf
seine Kleidung schauen, um den Schalter zu finden, bevor er ihn
bedienen kann. Dies ist besonders problematisch, wenn der Benutzer
in eine zeitkritische Aktivität
eingebunden ist, wie zum Beispiel in einen sportlichen Wettkampf,
oder wenn sich der Benutzer mit seinen Augen auf eine andere Aufgabe
konzentrieren muss.
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Es
ist daher für
einen Benutzer wünschenswert,
wenn er in der Lage ist, einen schnellen Zugriff auf eine Schaltervorrichtung
zu haben und diese bedienen zu können,
wobei die Schaltervorrichtung an einem flexiblen Material befestigt
ist, zum Beispiel an einem Kleidungsstück, ohne dass er auf die Oberfläche des
Materials schauen muss, um die Schaltervorrichtung zu finden, und
ohne dass er Bekleidungsschichten entfernen muss. Außerdem wäre es wünschenswert,
wenn eine Schaltervorrichtung zur Verfügung stände, die es nicht erforderlich
macht, dass der Benutzer einen Teil seines Körpers, mit Ausnahme seiner
Finger, verwenden muss, um einen Widerstand zur Verfügung zu
stellen, um die Schaltervorrichtung bedienen zu können.
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Es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltervorrichtung
für flexibles
Material zur Verfügung
zu stellen, mit Hilfe derer einige oder alle der Schwierigkeiten
vermindert oder vollständig überwunden
werden können,
die bei bekannten Vorrichtungen gemäß Stand der Technik bekannt
sind. Bestimmte Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann
offensichtlich, d. h. für
denjenigen, der in diesem Technikgebiet erfahren ist, und zwar mit
Blick auf die nachfolgende Offenbarung der Erfindung und auf die
detaillierten Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Schaltervorrichtung
zur Verwendung auf flexiblem Material ein Kernbauteil, das dazu
ausgestaltet ist, um an einem flexiblen Material befestigt zu werden,
und das von diesem Material nach außen gerichtet vorsteht, einen
Schalter, der durch das Kernbauteil abstützend gehalten ist, und eine
Abdeckung. Der Schalter ist dazu ausgestaltet, um funktional mit
einer elektrischen Vorrichtung verbunden zu werden. Der Widerstand,
der zum Betätigen
des Schalters erforderlich ist und über den durch die Finger des
Benutzers bewirkten Widerstand hinausgeht, wird lediglich durch
das Kernbauteil, den Schalter, die Abdeckung oder irgendeine Kombination
daraus zur Verfügung
gestellt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt beinhaltet eine Schaltervorrichtung zur Verwendung
an einem flexiblen Material ein Stück aus flexiblem Material,
ein Kernbauteil, das an dem flexiblen Material befestigt ist, und
eine Abdeckung. Ein Schalter ist durch das Kernbauteil abstützend gehalten
und dazu ausgestaltet, um funktional mit einer elektrischen Vorrichtung
verbunden zu werden. Der Widerstand, der zum Betätigen des Schalters erforderlich
ist und über
den durch die Finger des Benutzers bewirkten Widerstand hinausgeht,
wird lediglich durch das Kernbauteil, den Schalter, die Abdeckung
oder irgendeine Kombination daraus zur Verfügung gestellt.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt weist ein Bekleidungsstück zumindest einen Bereich
auf, der aus einem flexiblen Material hergestellt ist. Eine Schaltervorrichtung
ist an dem flexiblen Material befestigt und betätigbar, um eine elektrische
Vorrichtung zu betätigen.
Die Schaltervorrichtung beinhaltet ein Kernbauteil, einen elektrischen
Schalter, durch das Kernbauteil abstützend gehalten ist, und ein
Abdeckung. Der elektrische Schalter ist so ausgestaltet, um funktional
mit einer elektrischen Vorrichtung verbunden zu werden. Der Widerstand,
der für
einen Benutzer zum Betätigen
der Schaltervorrichtung erforderlich ist und über den durch die Finger des
Benutzers bewirkten Widerstand hinausgeht, wird lediglich durch
das Kernbauteil, den elektrischen Schalter, die Abdeckung oder irgendeine
Kombination daraus zur Verfügung
gestellt.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt beinhaltet eine elektrisch betätigte Komponente zur Verwendung
an einem flexiblen Material eine elektrische betätigte Komponente und ein metallisches
Druckknopf-Befestigungsmittel. Das Befestigungsmittel hat eine ersten
Bereich, der an der elektrisch betätigten Komponente befestigt
ist, und einen zweiten Bereich, der ausgestaltet ist, um an einem
Stück des
flexiblen Materials befestigt zu werden. Der erste Bereich enthält ein erstes
Paar von metallischen Einrast-Bauteilen. Der zweite Bereich enthält ein zweites
Paar von metallischen Einrast-Bauteilen, die konfiguriert sind, um
mit dem ersten Paar von metallischen Einrast-Bauteilen zusammenzupassen.
Ein Haltebauteil, das aus einem elastischen Material hergestellt
ist, weist einen darin ausgeformten Hohlraum auf. Der Hohlraum ist
dazu ausgestaltet, um die elektrisch betätigte Komponente aufzunehmen.
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Ein
wesentlicher Vorteil wird erreicht, indem eine Schaltervorrichtung
für flexible
Materialien zur Verfügung
gestellt wird. Insbesondere kann eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung durch einen Benutzer lokalisiert und betätigt werden,
ohne dass die Notwendigkeit besteht, direkt auf die Schaltervorrichtung
zu schauen. Dies ist besonders vorteilhaft, da der Benutzer Zeit
einsparen kann, was in bestimmten Situationen sehr wichtig ist,
und es kann dem Benutzer ebenfalls ermöglicht werden, seine Aufmerksamkeit
auf eine andere Aufgabe zu konzentrieren, wie zum Beispiel das Fahren.
Außerdem kann
eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung vorteilhafterweise betätigt
werden, ohne dass ein Benutzer einen Teil seines Körpers, mit
Ausnahme seiner Finger, verwenden muss, um einen Widerstand bereitzustellen,
wenn er die Schaltervorrichtung bedient.
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Diese
und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung, die hier offenbart
sind, werden aus der nachfolgenden detaillierten Offenbarung bestimmter bevorzugter
Ausführungsbeispiele
noch besser verständlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht von einer Schaltervorrichtung
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht von der Schaltervorrichtung aus 1,
die an einem Bekleidungsstück
befestigt ist.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht von einer Schaltervorrichtung
gemäß einer
anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht von der Schaltervorrichtung aus 3,
das an einer Windschutzklappe von einer Jacke befestigt ist.
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5 ist
eine Draufsicht in Explosionsdarstellung von einer anderen Ausgestaltung
der Schaltervorrichtung aus 1, gezeigt
vor seiner Anbringung an einem Bekleidungsstück.
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6 ist
eine perspektivische Explosionsansicht von einer elektrisch betätigten Komponente
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die an einem Materialstück befestigt ist.
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Die
Figuren, auf die vorstehend Bezug genommen wurde, sind nicht notwendigerweise
in einem korrekten Maßstab
gezeichnet und sollen lediglich der Darstellung der Erfindung dienen
und die enthaltenen Prinzipien darstellen. Einige Merkmale der in
den Zeichnungen dargestellten Schaltervorrichtung sind vergrößert dargestellt
und relativ zu den anderen hervorgehoben, um die Erläuterung
und das Verständnis
zu erleichtern. In den Zeichnungen werden gleiche Bezugszeichen
für ähnliche
oder identische Komponenten und Merkmale verwendet, die in den verschiedenen
alternativen Ausgestaltungen gezeigt sind. Schaltervorrichtungen
für flexible
Materialien, wie sie hier offenbart sind, können Konfigurationen und Komponenten
beinhalten, die teilweise durch die gewünschte Anwendung und die Umgebung
bestimmt sind, in denen sie verwendet werden sollen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
EINIGER BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
vorliegende Erfindung kann auf verschiedene Weise realisiert werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
von einer Schaltervorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung
ist in 1–2 gezeigt.
Die Schaltervorrichtung 10 beinhaltet ein Kernbauteil 12,
einen elektrischen Schalter 14 und eine Abdeckung 16,
und kann an einem Stück
aus einem flexiblen Material 17 befestigt werden. Das Material 17 kann
ein Teil von einem Bekleidungsstück
sein, wie zum Beispiel eine Jacke 19, wie in 2 dargestellt.
Es ist offensichtlich, dass die Schaltervorrichtung 10 in
irgendeinem flexiblen Material enthalten sein kann, aber nicht darauf
beschränkt,
wie zum Beispiel Bekleidungsstücke,
Taschen, Gürtel,
Riemen, Schuhe, Polsterungen, etc. Solche Gegenstände können aus
gewebten und nicht-gewebten Materialien, Textilien, Stoffen, extrudierte
Folien und geformte Flächen
gebildet sein.
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Das
Kernbauteil 12 weist einen Flanschbereich 18 und
einen hochstehenden Bereich 20 auf. Ein Kanal 22 ist
an der obersten äußeren Kante
des hochstehenden Bereichs 20 vorgesehen. In einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
ist das Kernbauteil 12 aus einem Material hergestellt,
das eine hohe Dichte hat, so dass es eine ausreichende Festigkeit hat,
um einen gewissen Widerstand für
einen Benutzer zur Verfügung
zu stellen, wenn der elektrische Schalter 14 betätigt wird.
Beispielhafte Materialien für das
Kernbauteil 12 umfassen thermoplastische Elastomere und
thermoplastische Gummimaterialien, thermische Kunststoffe, thermisch
behandelte Gummimaterialien, thermisch behandelte Kunstharze und geschäumte Schaumstoffe.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist das Kernbauteil 12 starr genug, um einen ausreichenden
Widerstand für
einen Benutzer zur Verfügung
zu stellen, der die Schaltervorrichtung 10 betätigt.
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Ein
elektrischer Schalter 14 ist funktional mit einer zu betätigenden
Vorrichtung verbunden, wie zum Beispiel ein Funktelefon, ein tragbares
Musik-Abspielgerät,
ein Mobiltelefon, ein GPS-Gerät, ein
persönlicher
Daten-Assisten (PDT), eine Lampe, ein Horn, eine Sirene, etc. In
dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schaltervorrichtung 10 ein
Druckschalter ”Sprechen” (Push-to-Talk
PTT), durch den ein Mikrophon 23 betätigt wird, das zum Beispiel
Teil eines Funktelefons oder Mobiltelefons sein kann.
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Wie
in 1 zu sehen, ist der elektrische Schalter 14 mit
einem leitfähigen
Gewebe oder einem flexiblen Kabel 24 verbunden, das wiederum
mit einer Vorrichtung verbunden ist, wie zum Beispiel ein Funktelefon
oder eine andere Vorrichtung. Der elektrische Schalter 14 ist über die
Oberfläche
des Kernbauteils 12 gewickelt und in eingefügter Weise
in dem Kanal 22 aufgenommen. Der elektrische Schalter 14 kann
ein druckempfindlicher Textil-Schalter sein, wie er beispielsweise
von Softswitch in West Yorkshire, Vereinigtes Königreich, hergestellt wird. Ein
solcher Schalter hat den Vorteil, dass er gewaschen und getrocknet
werden kann, und er hat die Fähigkeit,
Elementen zu widerstehen, wie zum Beispiel Regen und Schnee. Es
ist offensichtlich, dass verschiedene Typen von Schaltern geeignet
sind, um die Funktion des elektrischen Schalters 14 zu
erfüllen,
einschließlich
mechanische Tasten, Betätigungsmittel,
mechanische Metallkontakte, nicht-mechanische Sensoren, etc. Geeignete
Schaltertypen sind für
den Fachmann offensichtlich, und zwar auf Basis dieser Offenbarung.
Eine herkömmliche
elektronische Lösung
kann eine gedruckte Schaltkreisplatine (PCB) oder eine Schaltkreisplatine
(CB) umfassen.
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Es
ist offensichtlich, dass der elektrische Schalter 14 ein
einzelnes Schaltelement oder mehr als ein Schaltelement aufweisen
kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
beinhaltet der elektrische Schalter 14 einen ersten Schalter 26 und
einen zweiten Schalter 28. In einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen
können
der erste Schalter 26 und der zweite Schalter 28 in
Reihe gestaltet sein, wobei in diesem Fall sowohl der erste Schalter 26 wie
auch der zweite Schalter 28 aktiviert werden müssen. Durch
Vorsehen von zwei Schaltelementen in Reihe kann die Wahrscheinlichkeit
vermindert werden, dass die Schaltervorrichtung 10 unbeabsichtigt
aktiviert wird. In anderen Ausführungsbeispielen
können
der erste Schalter 26 und der zweite Schalter 28 parallel geschaltet
sein und jeweils verschiedene Funktionen ausführen.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist jeder von dem ersten Schalter 26 und dem zweiten Schalter 28 mit
einer berührungsempfindlichen
Haube 30 versehen. Die berührungsempfindliche Haube 30 gibt
dem Benutzer eine positive fühlbare
Bestätigung
sowie ein hörbares
Klicken, wenn sie gedruckt wird. Dies ermöglicht es dem Benutzer zu wissen, wann
ein Schalter betätigt
wurde, und zwar ohne Hilfe einer sichtbaren Bestätigung. Dies kann in Situationen
vorteilhaft sein, in denen der Benutzer in einer zeitkritischen
Aktivität oder
in einer Aktivität
eingebunden ist, die die ungeteilte Aufmerksamkeit des Benutzers
erforderlich macht. Es kann auch eine Lampe verwendet werden, um
die Betätigung
des Schalters anzuzeigen, sowie ein künstlich erzeugtes Geräusch, wie
zum Beispiel ein Piepen oder ein anderer Ton, der mit Hilfe eines
Lautsprechers wiedergegeben wird.
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Wenn
ein mechanisches Betätigungsmittel verwendet
wird, dann kann die fühlbare
Bestätigung durch
Integration der fühlbaren
Bestätigung
in den Schalter selbst zur Verfügung
gestellt werden.
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Die
Abdeckung 16 befindet sich über dem elektrischen Schalter 14 und
dem Kernbauteil 12, wenn die Schaltervorrichtung 14 zusammengebaut ist.
Die Abdeckung 16 weist einen Flanschbereich 32 und
einen hochstehenden Bereich 34 auf, die dazu ausgestaltet
sind, um mit dem Flanschbereich 18 und dem hochstehenden
Bereich 20 des Kernbauteils 12 zusammenzupassen.
Beispielhafte Materialien für die
Abdeckung 16 beinhalten thermoplastische Elastomere, thermoplastische
Urethane, thermische Kunststoffe, aufgeschäumte Schaumstoffe und geformtes
Gewebe.
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Bei
Benutzung greift ein Benutzer die Seiten der Abdeckung 16 der
Schaltervorrichtung 10 und drückt sie zusammen, indem der
erste und der zweite Schalter 26, 28 des elektrischen
Schalters 14 gedrückt
und betätigt
werden, wodurch die angeschlossenen Vorrichtung betätigt wird,
wie zum Beispiel ein Mikrophon 23. Durch die berührungsempfindliche Haube 30 wird
eine fühlbare
und hörbare
Angabe für den
Benutzer erzeugt, dass der Schalter 14 aktiviert wurde
und dass sich der Lautsprecher 23 in Betrieb befindet.
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Die
Schaltervorrichtung 10 kann in irgendeiner geeigneten Weise
an einem Material 17 befestigt werden. Beispielsweise kann
der Schalter durch direktes Spritzgießen, durch Verkleben, Vernähen, Ultraschallschweißen, Hitzeschweißen, Schraubbefestigungsmittel,
Nieten oder durch irgendein anders Befestigungsverfahren an dem
Material 17 befestigt werden. In einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel, wie
in 2 dargestellt, steht der hochstehende Bereich 34 der
Abdeckung 16 durch eine in dem Material 17 ausgebildete Öffnung 36 vor,
wobei der Flanschbereich 32 durch irgendeines der vorstehend erläuterten
Befestigungsverfahren oder durch irgendein anderes Befestigungsverfahren
an dem Material 17 befestigt ist.
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Durch
vorsehen der Schaltervorrichtung 10, die nach außen gerichtet
von der Oberfläche
des Materials 17 vorsteht, kann der Benutzer die Schaltervorrichtung 10 durch
Tasten lokalisieren, wodurch für einen
Benutzer das Erfordernis vermieden wird, auf die Oberfläche des
Materials 17 zu schauen, wenn er versucht, die Schaltervorrichtung 10 zu
lokalisieren. Dies kann für
den Benutzer Zeit einsparen, was dann wichtig, ist, wenn er an einem
zeitkritischen Sportwettkampf beteiligt ist. Hierdurch kann auch
ein Sicherheitsvorteil erreicht werden, da der Benutzer seine Augen
nicht von der Aktivität
ablenken muss, in der er gerade beteiligt ist, um die Schaltervorrichtung 10 zu
betätigen.
Wenn beispielsweise jemand ein Fahrzeug fährt oder auf einem Fahrrad
fährt und
die Schaltervorrichtung 10 benutzen möchten, dann kann er sich auf
den umgebenden Verkehr konzentrieren, während er gleichzeitig die Schaltervorrichtung 10 betätigt und
eine Vorrichtung verwendet, wie zum Beispiel ein Funktelefon oder
ein Mobiltelefon.
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Der
Schalter oder die Schalter der Schaltervorrichtung 10 haben
außerdem
ein Oberflächen-Merkmal,
wie zum Beispiel ein eingeprägtes Symbol
oder eine eingeprägte
Zahl auf der äußeren Oberfläche der
Abdeckung 16, um einen Benutzer sowohl in fühlbarer
wie auch sichtbarer Weise darin zu unterstützen, mit seinen Fingern die
richtigen Schalter zu finden.
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Da
das Material, an dem die Schaltervorrichtung 10 befestigt
ist, relativ groß sein
kann, kann die Schaltervorrichtung ebenfalls größer sein als bei herkömmlichen
elektronischen Handgeräten.
Die Fähigkeit
der Schaltervorrichtung 10, eine größere Größe zu haben, verbessert ihre
Anwendungsmöglichkeiten bei
Aktivitäten,
wie zum Beispiel Sport, Aktivitäten
im Freien, die Bedienung von Fahrzeugen und Maschinen, oder für Sehbehinderte.
Außerdem
ermöglicht es
eine größere Schaltervorrichtung
einem Benutzer, diese auch dann zu betätigen, wenn er Handschuhe trägt.
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In
besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen
steht die Schaltervorrichtung 10 in einem beträchtlichen
Ausmaß von
dem Material 17 ab, was es einem Benutzer ermöglicht,
die Schaltervorrichtung 10 lediglich durch Fühlen mit
seinen Fingern zu finden. Außerdem,
da die Schaltervorrichtung 10 in beträchtlichem Ausmaß von dem
Material 17 vorstehet, ist ein Benutzer auch dann in der
Lage, auf die Schaltervorrichtung 10 zuzugreifen und diese
zu aktivieren, wenn der Gegenstand, der die Schaltervorrichtung 10 beinhaltet,
vom Benutzer unter einer weiteren Bekleidungsschicht getragen wird,
oder wenn der Benutzer Handschuhe trägt. Wenn daher ein Benutzer
eine weitere Jacke oder einen Pullover oder ein anderes Bekleidungsstück über der
Jacke 19 trägt, ist
er immer noch in der Lage, die Schaltervorrichtung 10 durch
Fühlen
zu lokalisieren und diese zu aktivieren, ohne dass er nach unten
sehen oder eine Bekleidungsschicht entfernen muss.
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Die
Konstruktion der Schaltervorrichtung 10 bietet auch einen
Bedienungsvorteil. Der Widerstand, der für einen Benutzer erforderlich
ist, um die Schaltervorrichtung 10 zu betätigen, wird
lediglich durch die Komponenten der Schaltervorrichtung 10 und
durch die Finger des Benutzers erreicht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
wird durch den Kern 12, den elektrischen Schalter 14 und
die Abdeckung 16 zusammen mit den Finger des Benutzers
ein Widerstand erreicht, der erforderlich ist, um die Schaltervorrichtung 10 zu
betätigen.
Um die Schaltervorrichtung 10 des in 1–2 dargestellten
Ausführungsbeispiel
zu betätigen,
greift ein Benutzer die Schaltervorrichtung 10 zwischen
zwei Fingern, beispielsweise zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger
oder zwischen dem Daumen und dem Mittelfinger, und drückt sie
zusammen. Der Widerstand für
jeden Finger wird lediglich durch den anderen Finger des Benutzers
und durch die Komponenten der Schaltervorrichtung 10 erreicht.
Dies steht im Gegensatz zu Vorrichtungen gemäß Stand der Technik, die es
erforderlich machen, dass ein Benutzer einen Teil seines Körpers verwendet,
um den Widerstand zu erreichen, wie zum Beispiel einen Arm.
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In
einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen
kann die Schaltervorrichtung 10 etwa 0,5 Zoll bis etwa
2 Zoll von dem Material 17 nach außen vorstehen. Diese Distanz
bietet eine geeignete Hebelkraft für einen Benutzer, der versucht,
die Schaltervorrichtung 10 zu betätigen, und zwar unabhängig davon, ob
sich die Jacke 19 unter einem anderen Bekleidungsstück befindet,
und ohne die Notwendigkeit, auf die Jacke 19 zu schauen,
wenn er versucht, den Schalter zu lokalisieren. Es ist offensichtlich,
dass die Abmessungen der Schaltervorrichtung 10 und die Distanz,
mit der sie von dem Material 17 vorsteht, auf der Funktion
und auf dem Zweck der Schaltervorrichtung 10 sowie der
Umgebung basieren, in der diese verwendet wird.
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In
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann der Kern 12 als ein Teil des Materials 17 gebildet
sein, das so geformt ist, dass er von der Oberfläche des Materials 17 nach
außen
vorsteht.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
von einem Schalter 40 ist in 3–4 gezeigt.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist der Schalter 40 zwischen zwei Schichten von einem Bereich
eines Materialstücks
angeordnet, wie beispielsweise ein Bekleidungsstück. Ein solches Ausführungsbeispiel
ermöglicht
es, dass der Schalter 40 in einem Bereich eines Bekleidungsstücks getragen
wird, der von dem Rest des Bekleidungsstücks nach außen vorsteht. Beispielsweise
kann der Schalter in der Windschutzklappe von einer Jacke integriert
sein, durch die der Reißverschluss
der Jacke überdeckt
wird.
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Der
Schalter 40 beinhaltet ein Kernbauteil 42, einen
elektrischen Schalter 44 und eine Abdeckung 46 und
ist an einem Materialstück 48 befestigt. Beispielhafte
Materialien für
das Kernbauteil 42 umfassen thermoplastische Elastomere,
thermoplastische Urethane, thermisch behandelte Kunststoffe und ähnliches
Materialien.
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Der
Schalter befindet sich zwischen einer ersten Schicht 50 des
Material 48 und einer zweiter Schicht 52 des Materials 48.
Die Abdeckung 46 ist aus einem ersten Bereich 54 und einem
zweiten Bereich 56 gebildet, von dem ein Bereich durch Öffnungen 58, 60 vorstehet,
die der ersten Schicht 50 bzw. in der zweiten Schicht 52 ausgebildet
sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
beinhaltet der erste Bereich 54 einen Flanschbereich 62 und
einen hochstehenden Bereich 64, der von dem Flanschbereich 62 nach
außen
vorsteht, wodurch eine fühlbare Erkennung
des Schalters durch den Benutzer erreicht wird. Auf ähnliche
Weise enthält
der zweite Bereich 56 einen Flanschbereich 66 und
einen hochstehenden Bereich 68, der von dem Flanschbereich 66 nach
außen
vorsteht. Die Flanschbereiche 62, 66 sind an Gebieten
der ersten und zweiten Schicht 50, 52 befestigt,
die jeweils die Öffnungen 58, 60 umgeben.
Die Flanschbereiche 62, 66 können durch Spritzgießen, Verkleben,
Vernähen,
Ultraschallschweißen,
Hitzeschweißen,
Schraubbefestigungsmittel, Nieten oder durch andere geeignete Befestigungsverfahren
an der ersten und zweiten Schicht 50, 52 befestigt
werden. Beispielhafte Materialien für die Abdeckung 46 beinhalten
thermoplastische Elastomere und thermoplastische Urethane, thermisch behandelte
Kunststoffe und ähnliches.
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Der
elektrische Schalter 44 ist funktional mit einem flexiblen
Kabel 70 verbunden, welches wiederum funktional mit einer
zu betätigenden
Vorrichtung verbunden ist, wie zum Beispiel ein Funktelefon, ein tragbares
Musik-Abspielgerät,
ein Mobiltelefon, etc. (nicht gezeigt). Der elektrische Schalter 44 ist über die
Oberfläche
des Kernbauteils 42 gewickelt. Wie vorstehend unter Bezugnahme
auf 1–2 erläutert, kann
der elektrische Schalter 44 ein Textil-Schalter oder irgendein anderer geeigneter
Schalter sein. Außerdem
kann der Schalter 44 ein oder mehrere Schaltelemente aufweisen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
beinhaltet der elektrische Schalter 44 eine berührungs empfindliche
Haube 72, die dem Benutzer ein fühlbares und hörbares Signal
vermittelt, um anzugeben, dass der Schalter aktiviert oder deaktiviert
wurde.
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In
einer Weise, die ähnlich
zu dem vorstehend unter Bezugnahme auf 1–2 erläuterten
Ausführungsbeispiel
ist, greift ein Benutzer die Seiten der Abdeckung 46 und
drückt
sie zusammen, wodurch der elektrische Schalter 44 gedrückt und
aktiviert wird, wodurch ein Aktivieren der mit dem Schalter 44 verbundenen
Vorrichtung erreicht wird. Es ist offensichtlich, dass die beiden
Schaltelemente auch in diesem Ausführungsbeispiel enthalten sein
können.
Berührungsempfindliche
Hauben 72 zeigen dem Benutzer an, dass der Schalter 44 aktiviert
wurde und dass sich die Zielvorrichtung in Funktion befindet. Der
Widerstand, der für
die Finger des Benutzers erforderlich ist, um den Schalter 44 zu
betätigen, wird
lediglich durch das Kernbauteil 42, den elektrischen Schalter 44,
die Abdeckung 46 oder irgendeine Kombination davon erreicht.
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In
einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen
kann der Schalter 40 bezüglich der Oberfläche des
Materials 68 vertieft oder im Wesentlichen bündig ausgebildet
sein. Außerdem
können
in dem den Schalter 40 umgebenden Material Rippen ausgebildet
sein, um einem Benutzer eine fühlbare
Angabe zur Verfügung
zu stellen.
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In
einem weiteren bevorzugtem Ausführungsbeispiel,
wie in 5 zu sehen, kann die Schaltervorrichtung 10 lösbar an
dem Material 17 befestigt sein. Das kann in Situationen
vorteilhaft sein, in denen das Material 17 ein Bekleidungsstück ist und
die Schaltervorrichtung 10 nicht aus Materialien hergestellt
ist, die für
das Waschen und Trocknen geeignet sind. In einem solchen Ausführungsbeispiel
können ein
oder mehrere Befestigungsmittel 74 verwendet werden, um
die Schaltervorrichtung 10 lösbar an dem Material 17 zu
befestigen. Die Befestigungsmittel 74 können beispielsweise metallische
Bekleidungsdruckknöpfe
mit einem männlichen
Bereich 76 und einem zusammenpassenden weiblichen Bereich 78 sein,
die an dem Material 17 und an der Schaltervorrichtung 10 befestigt
sind. Es ist offensichtlich, dass jeder von dem männlichen
oder weiblichen Bereich 76, 78 entweder an dem
Material 17 oder an der Schaltervorrichtung 10 angebracht
sein kann. Daher können
die Befestigungsmittel 74 als elektrische Leiter oder Befestigungsmittel
dienen.
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In
einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel kann
das Material 17 konduktive Textil-Kabel (nicht gezeigt),
konduktive Siebdruck-Leiter oder andere aufgeklebte, angeschweißte oder
auf sonstige Weise an dem Material 17 befestigte Leiter
aufweisen, die dazu dienen können,
die Schaltervorrichtung 10 funktional mit der zu betätigenden
Vorrichtung zu verbinden. Andere geeignete Befestigungsmittel zur
lösbaren
Befestigung der Schaltervorrichtung 10 an dem Material 17 sind
für den
Fachmann offensichtlich, uns zwar auf Basis dieser Offenbarung.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
ist in 6 gezeigt, in der eine elektrisch betätigte Komponente 80 in
Explosionsdarstellung gezeigt ist, und zwar kurz bevor sie mit Hilfe
eines metallischen Einrast-Befestigungsmittels 82 in Richtung
des Pfeils A an dem Material 17 angebracht wird. Eine elektrisch
betätigte Komponente 80 kann
beispielsweise ein elektrischer Schalter, wie vorstehend beschrieben,
oder ein Lautsprecher oder ein Mikrophon zur Verwendung mit einem
Funktelefon sein. Andere geeignete Komponente, die als elektrisch
betätigte
Komponenten 80 verwendet werden können, sind für den Fachmann
auf Basis dieser Offenbarung offensichtlich. Ein erster Bereich 84 des
metallischen Einrast-Befestigungsmittels 82 ist an einer
elektrisch betätigten
Komponente 80 befestigt und beinhaltet ein Paar männliche Bauteile 86.
Ein zweiter Bereich 88 des metallischen Einrast-Befestigungsmittels 82 ist
an dem Material 17 befestigt und beinhaltet ein Paar weibliche
Bauteile 90. Die weibliche Bauteile 90 sind wiederum
funktional mit einer Stromquelle oder anderen elektrischen Komponenten
durch eine Verdrahtung in dem Material 17 verbunden, wie
zum Beispiel leitfähige
Textil-Kabel (nicht gezeigt), leitfähige Siebdruck-Leiter oder
andere Leiter, die auf andere Weise an dem Material 17 befestigt
oder verklebt sind.
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Es
ist offensichtlich, dass die weiblichen Bauteile alternativ an der
elektrisch betätigten
Komponente 80 angebracht sein können, während die männlichen Bauteile an dem Material 17 angebracht sind.
Wenn die männlichen
Bauteile 86 und die weiblichen Bauteile 90 miteinander
einrasten, dann ist sowohl die elektrisch betätigte Komponente an dem Material 17 befestigt
als auch mit den anderen elektrischen Komponenten verbunden, und
zwar mit Hilfe des metallischen Befestigungsmittels 82.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
die elektrisch betätigte
Komponente 80 außerdem über ein
Haltebauteil 92 an dem Material 17 befestigt, das
dazu dient, ein versehentliches Ablösen der elektrisch betätigten Komponente 80 von
dem Material 17 zu verhindern. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
beinhaltet das Haltebauteil 92 einen Hohlraum 94,
in dem sich die elektrisch betätigte Komponente 80 befindet.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
weist das Haltebauteil 92 eine Basis 96 und eine
Schlaufe 98 auf, die einen Hohlraum 94 bilden und
die elektrisch betätigte
Komponente 80 elastisch halten. Das Haltebauteil 92 ist
vorzugsweise aus einem elastischen Material gebildet.
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Auf
Basis der vorhergehenden Offenbarung der Erfindung und der Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
versteht der Fachmann auf diesem Gebiet der Technik sehr einfach,
dass verschiedene Modifikationen und Anpassungen erfolgen können, ohne
vom Schutzbereich und vom Grundgedanken der vorliegenden Erfindung
abzuweichen. Es ist beabsichtigt, dass all diese Modifikationen
und Anpassungen durch die nachfolgenden Patentansprüche abgedeckt
sind.