DE60037054T2 - Tragstruktur für Tastatur - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aufbau eines Tastenfelds für ein Kommunikationsendgerät. Insbesondere besitzt die Tastenfeldeinheit eine Vielzahl von Tasten, die durch eine Folie untereinander verbunden sind. Die Tasten besitzen mit Schaltmitteln zusammenwirkende Aktivierungsstifte, durch welche die Schaltmittel geschlossen werden, wenn die jeweilige Taste eingedrückt wird.
  • Diese Art von Tastenfeldern ist sehr attraktiv, da die Herstellungskosten gering sind. Jedoch besitzt diese Tastenfeldart einen Nachteil, da die Folie sehr flexibel aber nicht dehnbar ist. Daher wird das Eindrücken einer Taste eine Bewegung der benachbarten Tasten verursachen aufgrund der Steifigkeit der Folie, wenn die Taste gedrückt wird. Daher werden die Tastenfelder einen billigen Eindruck hinterlassen.
  • Die australische Patentanmeldung AU 6,754,581 beschreibt einen Tastenfeldaufbau für ein Mobiltelefon, bei dem die Tastenfeldfolie aus einem Silikongummi gefertigt ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Tastenfeldaufbau gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Bevorzugt wird der Tastenfeldaufbau in einem Funktelefon mit austauschbaren Abdeckungen verwendet. Die Tastenfeldeinheit wird in einem Sandwichaufbau zwischen der lösbaren Frontabdeckung und einer inneren Gehäuseabdeckung gehalten. Dem Anwender ist in der Lage, das Tastenfeld zu handhaben, wenn er die Frontabdeckung tauscht, und die Folienabdeckung ist sehr robust und daher in dieser Situation sehr attraktiv.
  • Bevorzugt werden die Stützmittel als Stifte bzw. Pins und Stützbereiche auf dem inneren Gehäuse ausgebildet und die Stifte und Stützbereiche sind relativ zu dem umgebenden Teil der inneren Gehäuseabdeckung erhoben. Die Schaltmittel können vorteilhaft als Schalter auf einer gedruckten Schaltung auf einer gedruckten Leiterplatte mittels rückfedernder metallischer Kuppelmittel bereitgestellt werden, wodurch die Schalter geschlossen werden, wenn die metallischen Kuppelmittel mittels dem Eindrücken der zugeordneten Taste eingedrückt werden.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und um zu verstehen, wie sie angewendet werden kann, wird nun lediglich als Beispiel Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genommen, in denen:
  • 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines in der Hand tragbaren Telefons gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht;
  • 2 schematisch die wesentlichen Teile eines Telefons zur Kommunikation mit einem zellularen oder schnurlosen Netzwerk zeigt;
  • 3 eine Explosionsdarstellung der einzelnen Teile des in 1 gezeigten Telefons zeigt;
  • 4 u. 5 zeigen, wie der Lichtleiter und die Vorderabdeckungsschale dem in 1 gezeigten Telefon zusammengefügt sind;
  • 6 die Tastenfeldeinheit des in 1 gezeigten Telefons perspektivisch zeigt;
  • 7 eine Rückansicht der in 6 gezeigten Tastenfeldeinheit zeigt;
  • 8 einen Querschnitt der Tastenfeldeinheit entlang der Linie VIII-VIII in 7 zeigt; und
  • 9 schematisch eine Querschnittsansicht des Tastenfeldaufbaus gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Telefons gemäß der Erfindung und es ist zu erkennen, dass das allgemein mit 1 bezeichnete Telefon aufweist: eine Anwenderschnittstelle mit einem Tastenfeld 2, einer Anzeige 3, einem Ein/Aus-Knopf 4 (3), einen Lautsprecher 5 (in 1 sind nur Öffnungen gezeigt) und ein Mikrofon 6 (in 1 sind nur Öffnungen gezeigt). Das Telefon 1 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist für eine Kommunikation über ein zellulares Netzwerk angepasst, könnte aber genauso gut für ein schnurloses Netzwerk entworfen worden sein.
  • Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt das Tastenfeld 2 eine erste Gruppe 7 von Tasten als alphanumerische Tasten, eine Soft-Taste 8 und eine Navigationstaste 10. Darüber hinaus enthält das Tastenfeld eine „Löschen"(bzw. „Clear"-)Taste 9. Die aktuelle Funktionalität der Soft-Taste 8 ist in separaten Feldern auf der Anzeige 3 gerade über der Taste 8 gezeigt. Diese Tastenanordnung (Layout) ist charakteristisch für das Nokia-Telefon 3110TM und das Nokia-Telefon 5110TM.
  • Das Telefon 1 besitzt ein inneres Gehäuse, dessen Griffbereiche 23 sichtbar sind. Eine austauschbare Frontabdeckung 21 und eine Rückabdeckung 22 sind in das innere Gehäuse eingeschnappt.
  • 2 zeigt schematisch die wichtigsten Teile eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Telefons, wobei die Teile wesentlich sind, um die Erfindung zu verstehen. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel des Telefons der Erfindung ist zur Verwendung in Verbindung mit dem Netzwerk GSM 900 MHz und dem Netzwerk GSM 1800 MHz angepasst, aber die Erfindung könnte natürlich in Verbindung mit anderen Telefonnetzwerken verwendet werden. Der Prozessor 18 steuert die Kommunikation mit dem Netzwerk über den Sender/Empfänger-Schaltkreis 19 und eine Antenne 20, die in Einzelheiten nachstehend diskutiert werden.
  • Das Mikrophon 6 transformiert die Sprache des Anwenders in dadurch gebildete analoge Signale, die in einem A/D-Wandler (nicht gezeigt) A/D-gewandelt werden, bevor die Sprache in einem Audio-Teil 14 codiert wird. Das codierte Sprachsignal wird an den Prozessor 18 übertragen, der unter anderem die GSM-Endgerätesoftware unterstützt. Der Prozessor 18 bildet außerdem die Schnittstelle zu Peripherieeinheiten der Vorrichtung, einschließlich eines RAM-Speichers 17a und eines Flash-ROM-Speichers 17b, einer SIM-Karte 16, der Anzeige 3 und dem Tastenfeld 2 (sowie Daten, Stromversorgung, etc.). Der Audio-Teil 14 sprachdecodiert das von dem Prozessor 18 an ein Ohrstück 5 über einen D/A-Wandler (nicht gezeigt) übertragene Signal.
  • Das bevorzugte mechanische Konzept
  • Die einzelnen Teile des Telefons sind in der Explosionsdarstellung der 3 gezeigt. Eine Einfassungseinheit 101 ist an der Vorderabdeckungsschale 104 mittels eines doppelseitigen Klebebands 102 befestigt. Ein Lautsprechernetz 103 ist zwischen die Einfassungseinheit 101 und die Vorderabdeckungsschale 104 eingeklemmt. Eine Lautsprecherdichtung 105 und eine Staubdichtung 106 für die Anzeige sind an die innere Oberfläche der Vorderabdeckungsschale 104 geklebt. Diese Einheit ist in 1 als Vorderabdeckung 21 bezeichnet.
  • Eine Tastaturmatteneinheit 107 bildet das Tastenfeld 2 in 1.
  • Ein Freigabeknopf 126 ist in eine Rückabdeckungsschale 125 eingeschnappt und ein Schild mit Logo ist in die Rückseite der Rückabdeckungsschale 125 eingeklebt. Die Einheit ist in 1 als die Rückabdeckung 22 bezeichnet.
  • Das Telefon 1 besitzt eine austauschbare Batteriepackung 124, die ausgetauscht werden kann, wenn die Rückabdeckung 22 vom Telefon entfernt wird.
  • Die Anzeigeeinheit wird im Folgenden beschrieben. Die Rückseite eines Lichtleiters 113 ist mit einem Reflektor 114 beschichtet und ein LCD-Modul 110 ist an die Vorderseite des Lichtleiters 113 mittels zweier LCD-Klebestreifen 112 befestigt. Ein Anzeigerahmen 109 ist an die Vorderseite des LCD-Moduls 110 befestigt und ein Zebraband (Zebra-Strip) 111 verbindet die vollständige Anzeigeeinheit 128 (5) mit einer gedruckten Leiterplatte bzw. PCB (Printed Circuit Board) 118 des Telefons 1.
  • Eine Mehrfachdichtung 115 zum Tragen einer Lautsprechereinheit 116 und eines nicht gezeigten Summers ist in einer Vorderabdeckung 108 eines inneren Gehäuse befestigt. Weiter ist die Anzeigeeinheit in die Vorderabdeckung 108 eingefügt. Eine Kuppeldünnschicht 117 ist zwischen die gedruckte Leiterplatte 118, welche die elektrischen Komponenten des Telefons trägt, und die Rückseite des Lichtleiters 113 eingefügt. Schließlich ist ein unterer Stecker 119 angeordnet und eine metallische Rückabdeckung 120 des inneren Gehäuses verschließt mittels vier Schrauben 123 die Vorderabdeckungsschale 108 des inneren Gehäuses. Eine SIM-Aufnahme 121 wird an der Rückabdeckung 120 vor dem Endzusam menbau befestigt. Eine interne Antenne 122 ist in das angebaute innere Gehäuse eingeschnappt.
  • Der wesentliche Zweck der Kuppeldünnschicht 117 besteht darin, die Bewegung der Taste 7 bis 10 in eine elastische Schaltverbindung auf die gedruckte Leiterplatte 118 zu übertragen bzw. umzusetzen. Darüber hinaus gibt die Kuppeldünnschicht 117 ein tastbares Gefühl, wenn die Tasten 7 bis 10 gedrückt werden. Zusätzlich hierzu fungiert die Kuppeldünnschicht 117 als Reflektor für den Lichtleiter, um eine Hintergrundbeleuchtung für die Tasten 7 bis 10 bereitzustellen. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Kuppeldünnschicht als ein 0,055 mm dicker weißer Polyesterfilm vorgesehen, der auf ein 0,085 mm dickes wachsbeschichtetes Papierblatt (zur Isolierung) befestigt ist. Die Kuppeln besitzen einen Durchmesser von 5,5 mm und sind aus rostfreiem Stahl gefertigt und weisen einen zentralen Stift für einen besseren Kontakt zum Schalterschaltkreis auf der PCB 118 auf. Wenn eine Taste gedrückt wird, schließt der Zentralstift einen Kontakt durch Kurzschließen zweier Anschlüsse. Dies ist Stand der Technik und erfordert für einen Fachmann keine weitere Beschreibung, um das Konzept der Erfindung zu verstehen.
  • In 4 und 5 ist gezeigt, wie der Lichtleiter 113 und die Vorderabdeckungsschale 108 zusammengebaut sind, um die Tastenmatteneinheit 107 zu unterstützen. Es ist zu erkennen, dass der Lichtleiter 113 und die Frontabdeckungsschale 108 eine Vielzahl von Löchern 133 und 134 besitzen, durch sich die Aktivierungsstifte (eins) von der Tastenfeldeinheit zum Zusammenwirken mit den Kuppeln der Kuppeldünnschicht 117 erstrecken. Der Lichtleiter 113 besitzt ein Abdeckungsteil 129, das einen Teil der Vorderoberfläche des inneren Gehäuses bildet, wenn es zusammengefügt ist. Dieses Abdeckungsteil 129 trägt einige Stifte 130, welche die Tastenmatteneinheit 107 stützen, wenn eine Taste gedrückt wird. Die Vorderoberfläche der Vorderabdeckungsschale 104 besitzt einige halbkreisförmig erhobene Abschnitte 131, um die Tastenmatteneinheit 107 zwischen den Tasten 8 bis 10 zu stützen und einige Schienen 132, die den Umfang der Tastenmatteneinheit 107 stützen. Die Höhe und der Durchmesser der Stifte 130 beträgt ungefähr 0,9 mm. Der Abstand zwischen zwei Stiften 130 durch die Mitte einer Taste beträgt annähernd 19 mm.
  • Die Tastenmatteneinheit 107 ist im Detail in 6 und 7 gezeigt. Die Tastenmatteneinheit 107 besitzt vier Laschen 137 zum Einschnappen in eine Ausnehmung in der Vorderabdeckung 21. Darüber hinaus besitzt die Tastenmatteneinheit 107 ein Loch 138 zum Aufnehmen eines Führungsstifts (nicht gezeigt), der sich von der Vorderabdeckung 21 erstreckt. In 8 sind eingeschmolzene Körper 135 durch gepunktete Linien markiert. Wenn die Folie und die eingeschmolzenen Körper durch dasselbe Material hergestellt sind, sind die zwei Teile der Tastenmatte gut integriert und die gepunkteten Linien markieren nur die Änderung in der Stärke des Materials. Die Stifte 139 weiten sich ausgehend von den eingeschmolzenen Körpern 135.
  • 8 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII in 7. Zwei Tasten 141 sind sichtbar und die Folie 145, welche die zwei Tasten 145 verbindet, ist deutlich veranschaulicht. Darüber hinaus ist zu sehen, wie Stifte 139 sich vom Hauptkörper der Taste 145 erstrecken. Der Stift 139 besitzt eine Bohrung 140, um einen ringförmig geschnappten Kontakt mit den Kuppeln 142 der Kuppeldünnschicht 117, wie in 9 zu sehen, herzustellen. Die Kuppeln 142 besitzen Kontaktstifte, die in Richtung der Metallfelder (Pads) (mit dem Bezugszeichen 144 veranschaulicht) auf der gedruckten Leiterplatte 118 gerichtet sind.
  • Wenn eine Taste 141 gedrückt wird, überträgt der Unterstützungsstift 130 die Kraft (9; Pfeil a) in die Druckrichtung in eine laterale bzw. seitliche Kraft (9; Pfeil b), und die Tastenlöcher in der Vorderabdeckung 104 übertragen diese laterale Kraft in eine elastische Verformung der Tastenteile 150, in 8 und 9 gezeigt.
  • Die Stützmittel können eine geeignete Form gemäß der Erfindung besitzen. Jedoch sollten die Stützmittel die Tastenmattenfolie in einem Abstand von den Tasten stützen, der bevorzugt das 2- bis 3-fache der Stärke der Tastenmattenfolie entspricht. Die Tastenmatte kann durch Vakuumformen einer thermoplastischen Dünnschicht und Füllen der Hohlräume in dem vakuumgeformten Film mit einem Harz hergestellt werden. Bevorzugt ist das eingeschmolzene Harzmaterial eine Mischung aus PC (Polycarbonat). Die Folie oder der Film ist eine 0,125 mm PC-Dünnschicht mit einem Gefüge (Textur) (z. B. Baybol von Bayer).

Claims (10)

  1. Tastenfeldaufbau für ein Kommunikationsendgerät umfassend: Schaltmittel zum Steuern des Betriebs des Kommunikationsendgeräts; eine Tastenfeldeinheit (107) mit einer Vielzahl von Tasten (141), die untereinander durch eine Folie (145) verbunden sind, in der die Vielzahl von Tasten mit Aktivierungsstiften (139) zum Kontaktieren der Schaltmittel versehen ist, wenn die Tasten (141) gedrückt werden; und dadurch gekennzeichnet durch weiter umfassend ein Trägerelement (129), das zwischen der Tastenfeldeinheit (107) und den Schaltmitteln positioniert ist, das Stützstifte (130) zum Abstützen von Teilen der Folie (145) zwischen den Tasten (141) besitzt; wobei die Stützstifte (130) eingerichtet sind, mit der Folie (145) zusammenzuwirken, um so eine Druckkraft auf eine erste Taste in eine laterale Kraft durch die Folie (145) zu übersetzen, die eine elastische Verformung in einem Teil (150) einer zweiten Taste benachbart zu der ersten Taste verursacht.
  2. Tastenfeldaufbau gemäß Anspruch 1, wobei die Tastenfeldeinheit (107) durch Vakuumformen einer thermoplastischen Dünnschicht und Ausfüllen von Hohlräumen in dem Film mit einem Harz hergestellt wird.
  3. Tastenfeldaufbau gemäß Anspruch 2, in dem die Folie (145) eine Polycarbonat-Dünnschicht ist.
  4. Handgerät mit einem Tastenfeldaufbau gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3.
  5. Handgerät gemäß Anspruch 4, wobei die Tasten (141) der Tastenfeldeinheit (107) sich durch Öffnungen in einer Frontabdeckung (104) des Handgeräts erstrecken.
  6. Handgerät gemäß Anspruch 5, in dem die Verformung der zweiten Taste durch Zusammenwirken der zweiten Taste mit der Frontabdeckung (104) des Handgeräts an der entsprechenden Öffnung verursacht wird.
  7. Handgerät gemäß Anspruch 5 oder Anspruch 6, wobei die Frontabdeckung (104) lösbar ist und die Tastenfeldeinheit (107) in einem Sandwichaufbau zwischen der lösbaren Frontabdeckung (104) und einer inneren Gehäuseabdeckung (108) erhalten bleibt.
  8. Handgerät gemäß Anspruch 7, wobei die Aktivierungsstifte der Tasten der Tastenfeldeinheit sich durch jeweilige Löcher (133, 134) in der inneren Gehäuseabdeckung (108) erstrecken.
  9. Handgerät gemäß Anspruch 7 oder Anspruch 8, weiter umfassend erhabene Abstützungsbereiche (131) auf der inneren Gehäuseabdeckung (108) zum Abstützen der Tastatureinheit (107).
  10. Handgerät gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Schaltmittel Schalter sind, die auf einer gedruckten Leiterplatte (118) vorgesehen sind, die durch elastische Metallkuppeln (142) abgedeckt sind, wobei die Schalter geschlossen werden, wenn die Metallkuppeln (142) mittels dem Drücken der zugeordneten Taste (141) eingedrückt werden.
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