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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigeanordnung für das Halten
einer Flüssigkristallanzeige
(LCD) in einem Kommunikationsendgerät in einer Weise, die die Auswirkung äußerer Kräfte, die
auf die Anzeigeanordnung angewandt werden, minimiert.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Anzeigehalteanordnungen
sind bei verschiedenen Typen von elektronischen Geräten allgemein bekannt.
Die Anzeigeanordnung in elektronischen Geräten zielt darauf ab, zunächst die
Anzeige zu halten, damit diese ihre Aufgabe erfüllt, und als zweites die Anzeige
vor der Auswirkung jeglicher äußerer Kräfte, die
auf das elektronische Gerät
ausgeübt
werden, zu schützen.
Der zweite Zweck des Schutzes der Anzeige ist insbesondere bei tragbaren
Vorrichtungen wichtig, die leicht fallengelassen und einem wenig
sanften Umgang unterworfen sein können.
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Kommunikationsendgeräte, wie
Mobiltelefone, Kommunikatoren, Funkrufempfänger, etc. haben den Nachteil,
dass sie nicht starr genug sein können, um leicht äußeren Kräften zu
widerstehen, da sie für den
normalen Benutzer zu schwerfällig
wären.
Nur speziell konstruierte Telefone für Handwerker, wie das Nokia
6250TM, haben diese sehr starre Konstruktion.
In anderen Telefonen oder elektronischen Geräten ist die Anzeigeanordnung
konstruiert, einen Aufprall auf die Anzeige durch eine flexible
oder einstellbare Montage zu verhindern. Genauer gesagt, waren die
früheren
Implementierungen von Anzeigeanordnungen in Kommunikationsendgeräten so konstruiert,
dass das LCD-Modul durch die Seitenwände gehalten oder zu den Seitenwänden hin
platziert wurde, und durch die umgebende mechanische Struktur, die direkt
an das LCD-Modul angelegt wurde, in seiner Position gehalten wurde.
Dies verursachte eine beträchtliche
Anzahl von Problemen in Bezug auf gesprungene Anzeigen, nachdem
das Kommunikationsendgerät
versehentlich fallengelassen wurde.
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Ein
Beispiel der früheren
Lösungen
ist in der
GB 2190529 beschrieben.
Dieses Dokument beschreibt eine Flüssigkristallanzeige (LCD),
die auf einer Leiterplatte montiert ist. Die LCD ist hinter einer Öffnung montiert,
deren Ränder
als ein Deckring für die
LCD dienen.
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Eine
elastische Dichtung erstreckt sich um den Umfang der LCD und wird
sandwichartig zwischen der LCD und dem Deckring angeordnet, um eine
Bewegung der LCD relativ zum Gehäuse
zu verhindern. Andere Beispiele von Anzeigeanordnungen sind in der
EP 0939 532 A2 ,
EP 07097 14 B1 und
der
FR 2674295 A1 offenbart,
die alle Lösungen
beschreiben, bei denen die Anzeige zwischen Wänden in einem Gehäuse befestigt
wurde.
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Die
EP 0 638 832 beschreibt
ein elektronisches Gerät
mit einer vorderen Abdeckung, die mit einem Fensterrahmen versehen
ist. Eine Flüssigkristallanzeige
ist auf einer Befestigungsplatte innerhalb des elektronischen Geräts direkt
unterhalb des Fensterrahmens in der vorderen Abdeckung montiert.
Auf der unteren Oberfläche
der vorderen Abdeckung ist ein elastisches Element (Schaumstoff)
in Form eines Rahmens entlang des gesamten Umfangs des Fensterrahmens
angebracht. Das elastische Element stößt an die obere Oberfläche der
Flüssigkristallanzeige,
um somit ein Eindringen von Staub auf die Oberfläche der Flüssigkristallanzeige zu verhindern. Das
elastische Element kann Vibrationen der Flüssigkristallanzeige absorbieren.
Dieses Dokument offenbart alle Merkmale der Oberbegriffe der Ansprüche 1 und
13.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Vor
diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, ein elektronisches Gerät
zu liefern, das eine vordere Abdeckung mit einem Fensterrahmen aufweist,
und das eine Anzeigeanordnung für
das Halten einer Flüssigkristallanzeige
unter dem Fensterrahmen in der vorderen Abdeckung besitzt, wobei
die Anzeigeanordnung umfasst: ein Gehäuse, eine Flüssigkristallanzeige, die
eine obere Oberfläche,
eine untere Oberfläche und
seitliche Oberflächen,
die die oberen und unteren Oberflächen verbinden, einschließt, ein
erstes elastisches Element, das vom Gehäuse getragen wird, wobei das
erste elastische Element auf einem Begrenzungsbereich der oberen
Oberfläche
der Flüssigkristallanzeige
ruht, ein zweites elastische Element, das vom Gehäuse getragen
wird, wobei das zweite elastische Element auf der inneren Oberfläche der
vorderen Abdeckung ruht, wobei die Flüssigkristallanzeige mit dem
Gehäuse
in einem Begrenzungsbereich der unteren Oberfläche verbunden ist, und ein
Zwischenraum zwischen den seitlichen Oberflächen der Flüssigkristallanzeige und allen
anderen Komponenten der Anzeigeanordnung vorgesehen ist.
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Der
Zwischenraum zwischen der Flüssigkristallanzeige
und der umgebenden mechanischen Struktur und das flexible Material,
das verwendet wird, um die relative Position des LCD-Moduls zur umgebenden
mechanischen Struktur zu halten, ermöglicht eine Bewegung der Flüssigkristallanzeige relativ
zum Gehäuse.
Somit ist die Anzeigeanordnung flexibel, und die Flüssigkristallanzeige
kann von außen
auf die Anzeigeanordnung aufgebrachten Kräften besser widerstehen. Das
zweite elastische Element zwischen dem Gehäuse und der vorderen Abdeckung
schützt
das LCD-Modul vor Staub und Schmutz und verbessert den Widerstand
des LCD-Moduls gegenüber
von außen
auf die vordere Abdeckung aufgebrachten Kräften.
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Die
Anzeigeanordnung kann auch mit einem Zwischenraum zwischen der mechanischen
Struktur, die die Flüssigkristallanzeige
umgibt, und der gedruckten Leiterplatte, auf der die mechanische
Struktur montiert ist, versehen sein.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anzeigeanordnung
für die
Verwendung in einem elektronischen Gerät zu liefern, die eine vordere
Abdeckung mit einem Fensterrahmen aufweist, wobei die Anzeigeanordnung
umfasst: ein Gehäuse, eine
Flüssigkristallanzeige,
die eine obere Oberfläche,
eine untere Oberfläche
und seitliche Oberflächen,
die die oberen und die unteren Oberflächen verbinden, einschließt, einen
Rahmen, der auf dem Gehäuse
angeordnet ist, wobei der Rahmen mit einer Öffnung über der Flüssigkristallanzeige versehen
ist, ein erstes elastisches Element, das vom Rahmen getragen wird,
wobei das elastische Element auf der Flüssigkristallanzeige in einem
Begrenzungsbereich der oberen Oberfläche der Flüssigkristallanzeige ruht, ein
zweites elastische Element, das auf der inneren Oberfläche der
vorderen Abdeckung ruht, wobei das zweite elastische Element vom
Rahmen getragen wird, wobei die Flüssigkristallanzeige mit dem Gehäuse in einem
Begrenzungsbereich der unteren Oberfläche verbunden ist, und ein
Zwischenraum zwischen den seitlichen Oberflächen der Flüssigkristallanzeige und jeder
der anderen Komponenten der Anzeigeanordnung vorgesehen ist.
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Die
ersten und zweiten elastischen Elemente erlauben es der Flüssigkristallanzeige,
sich relativ zum Gehäuse
und zur vorderen Abdeckung zu bewegen, um eine flexible Anzeige
zu ermöglichen,
die sich an von außen
auf die Anzeigeanordnung oder die vordere Abdeckung aufgebrachte
Kräfte
anpasst, und somit das Risiko des Brechens der Flüssigkristallanzeige
reduziert ist. Weiterhin schützt
das zweite elastische Element das LCD-Modul vor Staub und Schmutz.
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Eine
nochmals andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anzeigeanordnung
für die Verwendung
in einem elektronischen Gerät
zu liefern, das mit einer gedruckten Leiterplatte versehen ist,
wobei die Anzeigeanordnung umfasst: ein Gehäuse für eine Montage auf der gedruckten
Leiterplatte, eine rechteckige Flüssigkristallanzeige, die von
diesem Gehäuse
gestützt
wird, wobei das Gehäuse
einen unteren Teil für
ein Ruhen auf der gedruckten Leiterplatte aufweist, wobei der untere
Teil mit einer oder mehreren Aussparungen versehen ist für das lokale
Schaffen eines Zwischenraums zwischen dem Gehäuse und der gedruckten Leiterplatte.
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Der
Zwischenraum oder die Zwischenräume erlauben
es, dass lokale Bereiche des Gehäuses sich
relativ zur gedruckten Leiterplatte bewegen können, um eine flexible Konstruktion
zu ermöglichen, die
sich auf von außen
auf die Anzeigeanordnung aufgebrachte Kräfte anpasst, und somit das
Risiko des Brechens der Flüssigkristallanzeige
reduziert wird.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale, Vorteile und Eigenschaften des elektronischen
Geräts
und der Anzeigeanordnungen gemäß der Erfindung
werden aus der detaillierten Beschreibung deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Im
folgenden detaillierten Abschnitt der vorliegenden Beschreibung
wird die Erfindung detaillierter unter Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen,
die in den Zeichnungen gezeigt sind, erläutert.
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1 zeigt
zwei unterschiedliche perspektivische Ansichten eines Kommunikationsendgeräts in Form
eines Mobiltelefons.
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2 zeigt
schematisch die wesentlichen Teile eines Telefons für eine Kommunikation
mit einem zellularen Netz.
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3 zeigt
eine Anzeigeanordnung und die obere Oberfläche einer Flüssigkristallanzeige
in der Anzeigeanordnung.
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4 zeigt
einen Querschnitt der Anzeigeanordnung gemäß der Erfindung.
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5 zeigt
einen Teil eines detaillierten Querschnitts der Anzeigeanordnung
gemäß der Erfindung.
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
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7 zeigt
perspektivisch eine Anzeigeanordnung, die auf einer gedruckten Leiterplatte
montiert ist, gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung.
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8 zeigt
einen detaillierten Ausschnitt der Ausführungsform der 6.
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Gemäß einem
ersten Aspekt wird die Anzeigeanordnung gemäß der Erfindung unter Bezug
auf ein in der Hand tragbares Telefon, vorzugsweise ein zellulares
Telefon/Mobiltelefon beschrieben. Eine Ausführungsform dieses Telefons
ist in 1 gezeigt, wo ein zellulares Telefon/Mobiltelefon 1 perspektivisch
gezeigt ist. Wie man sieht, ist das Telefon mit einer vorderen Abdeckung 2 versehen,
die einen Fensterrahmen 3 aufweist, der das Schutzfenster
der Anzeigeanordnung 3 umgibt. Das zellulare Telefon/Mobiltelefon
umfasst eine Benutzerschnittstelle, die einen An/Aus-Knopf 4,
einen Lautsprecher 5 (nur Öffnungen sind gezeigt), ein
Tastenfeld 7, eine Batterie 14, eine Anzeige/LCD 3 und
ein Mikrofon 6 (nur Öffnungen
sind gezeigt) umfasst.
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Das
Tastenfeld 7 weist eine erste Gruppe von Tasten 8 in
Form von alphanumerischen Tasten auf, mittels denen der Benutzer
eine Telefonnummer eingeben, eine Textnachricht (SMS) schreiben
kann, einen Namen (der mit einer Telefonnummer verbunden ist) schreiben
kann, etc. Jede der zwölf
alphanumerischen Tasten 8 ist mit einer Ziffer "0–9" oder einem Zeichen "#" oder "*" versehen. In einem Alphamodus ist jede
Taste mit einer Anzahl von Buchstaben und speziellen Zeichen, die
beim Texteditieren verwendet werden, verbunden.
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Das
Tastenfeld 7 umfasst zusätzlich zwei Menüauswahltasten
oder Softtasten 9, zwei Gesprächshandhabungstasten 12 und
eine Navigationstaste 10. Die Funktion der Softtaste hängt vom Zustand
des Telefons und der Navigation im Menü unter Verwendung einer Navigationstaste
ab. Die aktuelle Funktion der Menüauswahltasten 9 wird
in getrennten Feldern in der Anzeige 3 direkt über den Tasten 9 gezeigt.
Die zwei Gesprächshandhabungstasten 12 werden
für das
Aufbauen eines Gesprächs oder
einer Konferenzschaltung, das Beenden eines Gesprächs oder
das Abweisen eines ankommenden Gesprächs verwendet. Diese Tastengestaltung
ist beispielsweise für
das Telefon Nokia 6210TM charakteristisch.
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Die
Navigationstaste 10 ist eine Aufwärts/Abwärts-Taste und zentral auf der vorderen Oberfläche des
Telefons zwischen der Anzeige 3 und der Gruppe alphanumerischer
Tasten 8 platziert. Hierdurch kann der Benutzer diese Taste
mit seinem Daumen steuern. Dies ist der beste Ort, eine Eingabetasten
zu platzieren, die präzise
motorische Bewegungen erfordert. Viele erfahrene Telefonbenutzer sind
an eine Einhandbedienung gewöhnt.
Sie platzieren das Telefon in der Hand zwischen den Fingerspitzen
und der Handfläche
der Hand. Somit ist der Daumen frei für das Eingeben von Information.
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2 zeigt
schematisch die wichtigsten Teile einer bevorzugten Ausführungsform
der Telefons/Endgeräts,
wobei diese Teile für
das Verständnis
der Erfindung wesentlich sind. Das Mikrofon 6 zeichnet
die Sprache des Benutzers auf, und die dadurch ausgeformten analogen
Signale, werden in einem (nicht gezeigten) A/D-Wandler A/D-gewandelt, bevor
die Sprache in einem Audioteil 20 kodiert wird. Das kodierte Sprachsignal
wird an einen Prozessor 18 (Prozessor der physikalischen
Schicht) übertragen,
der beispielsweise GSM-Endgerät-Software
unterstützt.
Der Prozessor 18 bildet auch die Schnittstelle zu den peripheren
Endgeräten
des Geräts,
die RAM und ROM Speicher 17a und 17b, eine SIM-Karte 16,
die Anzeige 3, das Tastenfeld 7 (aus der 1) als
auch Daten- , Leistungsversorgungen
etc. umfassen. Der Prozessor 18 steuert die Kommunikation
mit dem Netz über
die Sender/Empfänger-Schaltung 19 und
eine Antenne 21. Der Audioteil 20 sprach-dekodiert
das Signal, das vom Prozessor 18 an den Lautsprecher 5 über einen
(nicht gezeigten) D/A-Wandler gegeben
wird.
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Der
Prozessor 18 ist über
einen Bus 24 mit einem RAM-Speicher 17a und einem Flash-ROM-Speicher 17b,
einer SIM-Karte 16,
der Anzeige 3 und dem Tastenfeld 7 (als auch Daten, Leistungsversorgung
etc.) verbunden. Weiterhin ist ein Telefonbuch 23 mit dem
Prozessor 18 über
den Bus 24 verbunden. Das Telefonbuch 23 kann
auf der SIM-Karte 16 und/oder im Flash-ROM-Speicher 17a gespeichert
werden.
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3 zeigt
schematisch eine Anzeigeanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform
der beanspruchten Erfindung. Ein Anzeigemodul 30 umfasst eine
Flüssigkristallanzeige
(LCD) 31, die einen Rahmen 32, Anschlussflächen 33 und
(nicht gezeigte) Leitungen, die die LCD 31 mit den Anschlussflächen 33 verbinden.
Die LCD weist obere und untere Oberflächen als auch seitliche Oberflächen, die
die obere Oberfläche
mit der unteren Oberfläche
verbinden, auf. Die Verbindung zwischen den Anschlussflächen 33 und
der gedruckten Leiterplatte wurde aus der 3 weg gelassen,
um sie zu vereinfachen. Um die ganzen seitlichen Oberflächen des
LCD-Moduls 30 befindet sich ein Luftspalt oder ein Hohlraum 34,
und außerhalb
des Spalts oder Hohlraums ist ein Lichtleiter 35 angeordnet,
in den das LCD-Modul platziert wurde.
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Die
exakte Gestaltung des Rests des Lichtleiters stellt keinen Teil
der Erfindung dar, aber sie ist im wesentlichen ähnlich den Lichtleitern, die
beispielsweise im Nokia 6210TM, 3310TM, 3330TM oder 6510TM verwendet werden. Der gestrichelte Abschnitt 36 um
den inneren Umfang 37 des Lichtleiters 35 symbolisiert
den Rest des Lichtleiters 35. Die Bezugszeichen A-A- in 3 sind
als ein Querschnitt in 4 gezeigt. Der Querschnitt des
Lichtleiters 35 ist klarer, was auch für das LCD-Modul 30 gilt.
Der Luftspalt oder der Hohlraum 34 um das LCD-Modul 30 ist
auch zusammen mit einem Luftspalt oder Hohlraum 38 zwischen
der unteren Oberfläche
des LCD-Moduls 30 und dem Lichtleiter 35 gezeigt.
Weiterhin ist ein Metallrahmen 39 eingefügt, der
oben auf dem Lichtleiter 35 platziert wurde, um das LCD-Modul 30 in
Position zu halten. Der Metallrahmen wurde mit einer elastischen
Dichtung 40 entlang des inneren Umfangs des Metallrahmens 39 versehen,
um einen flexiblen Druck auf die Oberseite des LCD-Moduls 30 auszuüben. Der
flexible Druck ermöglicht
es dem LCD-Modul 30, sich an von außen auf die Anzeigeanordnung
aufgebrachte Kräfte
anzupassen, da ansonsten das Risiko eines Bruchs unter den von außen aufgebrachten
Kräften
bestehen würde.
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Der
Metallrahmen 39 kann in seiner Position durch (nicht gezeigte)
Klammern, Schnappverschlüsse
gehalten werden, oder er kann mit Ausschnitten versehen sein, in
die geschmolzener Kunststoff von der Lichtführung vorstehen kann und somit
den Metallrahmen in der Position hält. Der Metallrahmen 39 kann
andere Teile als die Anzeigeanordnung, die die Anzeigeanordnung
umgeben, bedecken.
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In 5 ist
ein vergrößerter Teil
der Anzeigeanordnung gezeigt, der den Lichtleiter 35, das LCD-Modul 30,
den Metallrahmen 39 und die elastische Dichtung 40 zeigt.
Er zeigt auch ein adhäsives Element 42,
das als ein Streifen eines adhäsiven
Materials entlang des Umfangs der unteren Oberfläche des LCD-Moduls 30 angebracht
wurde. Außerhalb und
innerhalb des adhäsiven
Streifens 42 ist ein Luftspalt 34 beziehungsweise 38 zwischen
dem LCD-Modul 30 und dem Lichtleiter 35 vorgesehen. Der
adhäsive
Streifen 42 weist eine vorgegebene Dicke auf, um eine Distanz
zwischen der unteren Oberfläche
der LCD und dem Gehäuse
zu schaffen und um fähig
zu sein, dem adhäsiven
Streifen 42 elastische Eigenschaften zu geben, um eine
Absorption der von außen
aufgebrachten Kräfte
zu ermöglichen. Der
adhäsive
Streifen 42 hat ähnliche
elastische Eigenschaften wie die der elastischen Dichtung 40.
Die Absorption der von außen
aufgebrachten Kräfte
minimiert den Einfluss auf das LCD-Modul 30 und das Risiko,
dass die LCD 31 springt.
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Der
Rand 42 der elastischen Dichtung 40 wird durch
die Kraft zusammengedrückt,
die er auf das LCD-Modul 30 ausübt, und schafft somit einen gewissen
Haltedruck auf das LCD-Modul 30.
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Die
elastische Dichtung 40 ist weiter mit einem Flansch 41 versehen,
der als ein Staubschutz für
das LCD-Modul 30 und
ein (nicht gezeigtes) Schutzfenster auf einer vorderen Abdeckung 2 dient. Es
muss kein Lichtleiter sein, der das LCD-Modul umgibt, sondern es
kann jede Art einer umgebenden mechanischen Struktur oder Halterung
sein, so lange ein Luftspalt oder ein Hohlraum um das LCD-Modul besteht.
Der Lichtleiter kann durch eine illuminierende Folie oder andere
Vorkehrungen, die dem LCD-Modul Licht für die Illuminierung liefern,
ersetzt werden.
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In 6 ist
ein Lichtleiter 35 gezeigt, wobei mehrere Teile des unteren
Teils des Lichtleiters 35 weggeschnitten sind, um eine
Aussparung zu errichten, die einen Luftspalt 45 bildet
(in 7 gezeigt) zwischen dem Lichtleiter 35 und
einer gedruckten Leiterplatte 44. Die weggeschnittenen
Teile (Aussparungen) sind als Oberflächen der Lichtleiters 35 in 6 und 7 durch
schwarze Oberflächen 46 gezeigt.
Der Zwischenraum 44 zwischen dem Lichtleiter 35 und
der gedruckten Leiterplatte 45 ermöglicht es dem LCD-Modul 30,
sich flexibel auf von außen
aufgebrachte Kräfte
einzustellen, da sich das LCD-Modul 30 nicht in Kontakt
mit dem Lichtleiter 35 in den ausgeschnittenen Teilen befindet
und somit nicht durch die von außen aufgebrachten Kräfte beeinflusst
wird. In 8 ist eine Ecke 47 des
Lichtleiters 35 detaillierter gezeigt. Die weggeschnittenen
Oberflächen 46 sind
klarer gezeigt, und es ist dargestellt, wie sich die weggeschnittene
Oberfläche 46 um
die Ecke 47 des unteren Teil des Lichtleiters 35 erstreckt. Um
das beste Ergebnis zu erzielen, sollten alle vier Ecken 47 des
Lichtleiters 35 weggeschnitten werden. 7 zeigt,
dass die weggeschnittene Oberfläche 46 nicht
eben mit der gedruckten Leiterplatte 44 sein muss, sondern
in Richtung zur Ecke 47 hin zunehmen kann oder zusätzliche
Abschrägungen
im Bereich, der sich am dichtesten zur Ecke 47 befindet, aufweisen
kann.
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Die
Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Beispiele oder auf
die Zeichnungen, die Beispiele einer Ausführungsform zeigen, beschränkt, sondern
sie kann innerhalb des Umfangs der angefügten Ansprüche variiert werden.