DE602005004271T2 - Kommunikationsvorrichtung mit abgeschirmtem Mikrophon - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Mikrofonkoppler für eine Sprachkommunikationsvorrichtung, insbesondere einen Koppler, der einen Luftkanal von der Außenseite der Vorrichtung zu einem in der Vorrichtung befindlichen Mikrofon vorsieht.
  • In einer Sprachkommunikationsvorrichtung müssen ein Mikrofon und ein Lautsprecher vorgesehen sein, um einem Benutzer das Versenden und Empfangen von Tonsignalen mit einer anderen von einer anderen Person verwendeten kompatiblen Vorrichtung zu ermöglichen.
  • Bei einem typischen Telefon ist ein Handapparat vorgesehen, der eine Ausbildungsform mit zwei Wandlern ist, z. B. einem Mikrofon und einem Lautsprecher, die in einem Verhältnis mit angemessenem Abstand positioniert sind. Indessen haben tragbare Kommunikationsvorrichtungen wie Mobiltelefone immer kleinere Formfaktoren. Das Anordnen von Wandlern in einem Mobiltelefon ist eine schwierige Aufgabe, weil es für die Wandler an möglichen Stellen Platzeinschränkungen gibt und in bestimmten begrenzten Räumen die Stelle eines Wandlers wie eines Mikrofons ausreichend vor einer von anderen Vorrichtungen innerhalb des Telefons erzeugten Signalstörung isoliert sein muss. US5937361 offenbart ein abgeschirmtes Mikrofon in einem Telefon, wobei eine dehnbare Elastomerdichtung eine Abschirmung vorsieht, die das Mikrofon vor im Telefon erzeugten störenden Signalen isoliert.
  • ALLGEMEINES
  • Es besteht die Erfordernis einer Anordnung, die solche Schwierigkeiten beim Stand der Technik angeht. In einem ersten Aspekt ist eine Kommunikationsvorrichtung vorgesehen. Die Vorrichtung umfasst Folgendes: eine gedruckte Leiterplatte mit einem leitenden Pad; ein Mikrofon mit einem elektrischen Kontakt; ein metallisches Gehäuse, das einen HF-Schirm vorsieht, wobei das Gehäuse ausgebildet ist, um das Mikrofon auf der gedruckten Leiterplatte abzudecken, und einen Durchlass aufweist, damit Schall das Mikrofon erreicht; und eine Abdeckung, die ausgebildet ist, um die gedruckte Leiterplatte und das Gehäuse zu umschließen, wobei die Abdeckung einen von einer Menge von Wänden abgegrenzten internen Hohlraum aufweist, wobei der Hohlraum zur Aufnahme des Gehäuses ausgebildet ist, um das Gehäuse über dem Mikrofon in der Position zu halten, und wobei die Abdeckung ausgebildet ist, um das Gehäuse zu drücken um das Gehäuse [sic] zur gedruckten Leiterplatte hin zu drücken, sodass das Mikrofon auf der gedruckten Leiterplatte befestigt wird und der Kontakt des Mikrofons gegen das leitende Pad gedrückt wird.
  • In der Vorrichtung kann die Menge von Wänden mit einem metallisierten Werkstoff beschichtet sein.
  • Die Vorrichtung kann des Weiteren Folgendes umfassen: eine HF-Dichtung, die ausgebildet ist, um eine untere Kante des HF-Schirmgehäuses und die gedruckte Leiterplatte zu berühren. Die Dichtung kann sich zwischen der gedruckten Leiterplatte und dem Schirmgehäuse befinden und kann elektrisch leitend sein. In der gedruckten Leiterplatte kann ein elektrischer Anschluss vorgesehen sein, der die HF-Dichtung berührt, um einen Massepfad für das HF-Schirmgehäuse zu schließen, der durch die Dichtung zum Massepfad verläuft.
  • Die Vorrichtung kann des Weiteren eine Mikrofonmanschette umfassen, die angebracht ist, um das Mikrofon abzudecken. Eine Dichtung kann zwischen dem HF-Schirmgehäuse und der inneren Oberfläche des internen Hohlraums vorgesehen sein.
  • Alternativ kann die Mikrofonmanschette angebracht sein, um das RF-Schirmgehäuse abzudecken, wobei in diesem Fall eine Dichtung zwischen der Oberfläche des Mikrofons und der Decke des HF-Schirmgehäuses vorgesehen sein kann.
  • Die Vorrichtung kann des Weiteren einen Helmholtz-Hohlraum umfassen, der sich in einem unmittelbar unter der Abdeckung abgegrenzten Raum befindet.
  • Die Vorrichtung kann des Weiteren eine Antenne umfassen, die sich zumindest teilweise innerhalb der Abdeckung befindet. In der Vorrichtung kann die Abdeckung des Weiteren einen von einer Menge von Wänden abgegrenzten internen Hohlraum aufweisen, wo zur Aufnahme des Schirmgehäuses der Hohlraum ausgebildet ist.
  • In weiteren Aspekten sind verschiedene Kombinationen von Mengen und Teilmengen der obigen Aspekte vorgesehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorangehenden und andere Aspekte der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung bestimmter Ausführungsformen davon und der beigefügten Zeichnungen offensichtlicher, welche nur beispielhaft die Prinzipien der Erfindung veranschaulichen. Die Zeichnungen, in denen gleiche Elemente gleiche Bezugszahlen aufweisen (und wobei einzelne Elemente einmalige alphabetische Suffixe tragen), haben folgende Bedeutung:
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Kommunikationsvorrichtung, die verschiedene Ausführungsformen der Erfindung einbezieht;
  • 2 ist ein Blockdiagramm interner Bauteile der Kommunikationsvorrichtung von 1, einschließlich eines Mikrofons und eines Mikrofonkopplers;
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsdraufsicht von Aspekten des Mikrofonkopplers und umgebender Bauteile einer ersten Ausführungsform bezogen auf die Vorrichtung von 1;
  • 4 ist eine abgeschnittene perspektivische Explosionsuntenansicht von Aspekten des Mikrofonkopplers und seiner umgebenden Bauteile der ersten Implementierung der Vorrichtung von 2;
  • 5 ist eine seitliche Querschnittsansicht des Mikrofons und seiner umgebenden Bauteile der Implementierung von 2;
  • 6 ist eine seitliche Querschnittsansicht eines Mikrofons und seiner umgebenden Bauteile einer zweiten Ausführungsform bezogen auf die Vorrichtung von 1; und
  • 7 ist eine seitliche Querschnittsansicht eines Mikrofons und seiner umgebenden Bauteile einer dritten Ausführungsform bezogen auf die Vorrichtung von 1.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein Teil der Beschreibung dieses Patentdokuments enthält Inhalt, der urheberrechtlich geschützt ist. Der Urheberrechtsinhaber hat keinen Einwand gegen die Fax-Vervielfältigung des Patentdokuments oder der Patentoffenbarung, da es in der Patentakte oder den -unterlagen des Patent- und Markenamtes erscheint, behält sich jedoch jegliche Urheberrechte vor.
  • Die nachstehende Beschreibung und die darin beschriebenen Ausführungsformen sind zur Veranschaulichung eines Beispiels oder von Beispielen bestimmter Ausführungsformen der Prinzipien der vorliegenden Erfindung vorgesehen. Diese Beispiele sind zu Zwecken der Erläuterung und nicht Einschränkung dieser Prinzipien und der Erfindung vorgesehen. In der nachstehenden Beschreibung sind gleiche Teile in der Beschreibung und den Zeichnungen durchweg mit entsprechend gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet.
  • 1 veranschaulicht schematisch eine handgehaltene mobile Kommunikationsvorrichtung 10 und deren Bauteile, einschließlich einer Abdeckung 12, einer Eingabevorrichtung (z. B. Tastatur 14A oder Daumenrad 14B) und einer Ausgabevorrichtung (einer Anzeige 16), welche vorzugsweise eine graphische Flüssigkristallanzeige (Liquid Crystal Display, LCD) ist, obwohl andere Arten von Ausgabevorrichtungen alternativ genutzt werden können. In der Regel ist die Abdeckung 12 eine ausgeformte Polykarbonatstruktur und kann über bekannte Kunststoffformtechniken geformt werden. Um den Zusammenbau der Vorrichtung 10 zu unterstützen, umfasst die Abdeckung 12 in der Regel zwei oder mehr Teile, die in einer angepassten Anordnung zusammenpassen, um die internen Vorrichtungen zu umschließen und eine äußere Ummantelung für die Vorrichtung 10 zu bilden. Beispielsweise kann die Abdeckung 12 eine obere Abdeckung (12A) und eine untere Abdeckung (12B) umfassen. Die Abdeckung 12 kann physisch für die Vorrichtung 10 vertikal verlängert sein oder kann andere Größen und Formen annehmen (einschließlich Aufklapp-Abdeckungsdesigns). Da die Vorrichtung 10 eine Kommunikationsvorrichtung ist, verfügt sie über einen Lautsprecher 110 und ein Mikrofon 112 als Bauteile, die von elektronischen Schaltungen und Software innerhalb der Vorrichtung 10 verbunden und gesteuert werden, um eine akustische Kommunikationsendschnittstelle zu von der Vorrichtung 10 empfangenen Kommunikationen, wie einem Telefonanruf, bereitzustellen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 sind die Bedienelemente der Vorrichtung 10 gezeigt. Ein zentrales Datenverarbeitungselement in der Vorrichtung 10 ist ein Mikroprozessor 18, welcher als zwischen der Tastatur 14A, dem Daumenrad 14B, der Anzeige 16 und einer Reihe weiterer interner Vorrichtungen gekoppelt gezeigt ist. Für die Zwecke der Beschreibung bezieht sich der Begriff Tastaturfeld und Tastatur auf sowohl die äußeren mechanischen, exponierten Tastenelemente als auch die darunter liegenden Schalt- und Aktivierungselemente (z. B. Elastomere, Hauben und Kontaktbereiche). Der Mikroprozessor 18 steuert den Betrieb der Anzeige 16 sowie den Gesamtbetrieb der Vorrichtung 10 als Reaktion auf die Betätigung der Tasten auf der Tastatur 14A oder des Daumenrads 14B durch einen Benutzer. Beispielhafte Mikroprozessoren, die für den Mikroprozessor 18 verwendet werden können, sind Mikroprozessoren der Reihe Data 950 (Marke) und der Mikroprozessor der Reihe 6200, beide erhältlich von der Intel Corporation.
  • Neben dem Mikroprozessor 18 werden schematisch weitere interne Vorrichtungen der Vorrichtung 10 gezeigt. Diese Vorrichtungen sind: ein Kommunikationsuntersystem 100, ein Nahbereichskommunikationsuntersystem 102, eine Menge von E/A-Hilfsvorrichtungen 106, ein serieller Port 108, ein Lautsprecher 110 und ein Mikrofon 112. Der Speicher für die Vorrichtung 10 ist in einem Flash-Speicher 116 und einem Random Access Memory (RAM) 118 vorgesehen. Die internen Vorrichtungen sind innerhalb einer Abdeckung 12 umschlossen und sind in der Regel entweder auf einer gedruckten Leiterplatte montiert, an einem inneren Teil der Abdeckung befestigt oder durch sonstige Mittel innerhalb der Abdeckung 12 aufgehängt. Das Hochfrequenz-(HF-)Schirmgehäuse 120 sieht eine schützende Kammer für das Mikrofon 112 vor fremden HF-Signalen vor.
  • Die Vorrichtung 10 ist vorzugsweise eine wechselseitige Hochfrequenz-(HF-)Kommunikationsvorrichtung mit Sprach- und Datenkommunikationsfähigkeiten. Darüber hinaus verfügt die Vorrichtung 10 vorzugsweise über die Fähigkeit zum Kommunizieren mit anderen Computersystemen über das Internet.
  • Die vom Mikroprozessor 18 ausgeführte Betriebssystemsoftware wird vorzugsweise in einem computerlesbaren Medium wie einem Flash-Speicher 116 gespeichert, kann aber in anderen Arten von Speichervorrichtungen wie einem Read Only Memory (ROM) oder ähnlichen Speicherelement gespeichert sein. Darüber hinaus können Systemsoftware, bestimmte Vorrichtungsapplikationen oder Teile davon vorübergehend in einen flüchtigen Speicher wie ein RAM 118 geladen werden. Von der mobilen Vorrichtung her empfangene Kommunikationssignale können ebenfalls im RAM 118 gespeichert werden.
  • Der Mikroprozessor 18 ermöglicht neben seinen Betriebssystemfunktionen die Ausführung von Software-Applikationen in der Vorrichtung 10. Eine Menge von Software-Applikationen, die grundlegende Vorrichtungsabläufe steuern, wie ein Sprachkommunikationsmodul 130A und ein Datenkommunikationsmodul 130B, kann während der Herstellung in der Vorrichtung 10 installiert oder hinterher heruntergeladen werden. Ein Zellenanpassungsmodul 130C kann ebenfalls während der Herstellung in der Vorrichtung 10 installiert werden. Auch können weitere Software-Module, veranschaulicht als ein weiteres Software-Modul 130N, das zum Beispiel eine Personal-Information-Manager-(PIM-)Applikation sein kann, während der Herstellung installiert oder hinterher in die Vorrichtung 10 heruntergeladen werden. Die PIM-Applikation ist vorzugsweise zum Organisieren und Verwalten von Datenelementen wie E-Mail-Nachrichten, Kalenderereignissen, Voice-Mail-Nachrichten, Terminen und Aufgabenelementen fähig. Die PIM-Applikation ist auch vorzugsweise zum Versenden und Empfangen von Datenelementen über ein drahtloses Netz 140 fähig.
  • Die Kommunikationsfunktionen, einschließlich Daten- und Sprachkommunikationen, werden über ein Kommunikationsuntersystem 100 und möglicherweise über das Nahbereichskommunikationsuntersystem 102 durchgeführt. Das Kommunikationsuntersystem 100 umfasst einen Empfänger 150, einen Sender 152 und eine oder mehr Antennen, veranschaulicht als Empfangsantenne 154 und Sendeantenne 156 (welche in der Regel in einer einzelnen Antenne kombiniert sind). Darüber hinaus enthält das Kommunikationsuntersystem 100 auch ein Verarbeitungsmodul wie einen digitalen Signalprozessor (DSP) 158 und Lokaloszillatoren (LOs) 160. Die bestimmte Bauform und Implementierung des Kommunikationsuntersystems 100 ist vom Kommunikationsnetz abhängig, in dem die Vorrichtung 10 betrieben werden soll. Beispielsweise kann das Kommunikationsuntersystem 100 der Vorrichtung 10 ausgeführt sein, um mit den mobilen Datenkommunikationsnetzen Mobitex (Marke), DataTAC (Marke) oder General Packet Radio Service (GPRS) betrieben zu werden, und auch ausgeführt sein, um mit einem einer Vielzahl von Sprachkommunikationsnetzen wie Advanced Mobile Phone Service (AMPS), Time Division Multiple Access (TDMA), Code Division Multiple Access CDMA, Personal Communication Service (PCS), Global System for Mobile Communication (GSM) etc. betrieben zu werden. Andere Arten von Daten- und Sprachnetzen, sowohl getrennten als auch integrierten, können mit der Vorrichtung 10 ebenfalls genutzt werden. Es versteht sich, dass einige über das Untersystem 100 empfangene und gesendete Signale Störsignale zu anderen Bauteilen in der Vorrichtung 10, wie dem Mikrofon 112, schaffen können.
  • Die Netzzugriffsanforderungen variieren abhängig von der Art des Kommunikationssystems, das mit der Vorrichtung 10 kommunizieren kann. Beispielsweise erfordert die Registrierung einer mobilen Vorrichtung in den Netzen Mobitex (Marke) und DataTAC (Marke) die Verwendung einer eindeutigen individuellen Geheimnummer (Personal Identification Number, PIN), die mit jeder Vorrichtung assoziiert ist. In GPRS- Netzen wird der Netzzugriff hingegen mit einem Teilnehmer oder Benutzer einer Vorrichtung assoziiert. Eine GPRS-Vorrichtung erfordert daher ein Teilnehmeridentifizierungsmodul, das üblicherweise als eine Subscriber-Identity-Module-(SIM-)Karte bezeichnet wird, um in einem GPRS-Netz betrieben zu werden.
  • Sobald die erforderlichen Netzregistrierungs- oder -aktivierungsvorgänge abgeschlossen worden sind, kann die Vorrichtung 10 Kommunikationssignale über das Kommunikationsnetz 140 versenden und empfangen. Vom Kommunikationsnetz 140 über die Empfangsantenne 154 empfangene Signale werden an den Empfänger 150 weitergeleitet, welcher eine Signalverstärkung, Frequenzabwärtsmischung, Filterung, Kanalauswahl etc. vorsieht und auch eine Analog/Digital-Wandlung vorsehen kann. Die Analog/Digital-Wandlung empfangener Signale lässt zu, dass der DSP 158 komplexere Kommunikationsfunktionen wie eine Signaldemodulation und -decodierung durchführt. In einer ähnlichen Weise werden an das Netz 140 zu sendende Signale vom DSP 158 verarbeitet (z. B. moduliert und codiert) und anschließend an den Sender 152 zur Digital/Analog-wandlung, Frequenzaufwärtsmischung, Filterung, Verstärkung und Sendung an das Kommunikationsnetz 140 (oder -netze) über die Sendeantenne 156 übermittelt.
  • Neben der Verarbeitung von Kommunikationssignalen sieht der DSP 158 die Steuerung des Empfängers 150 und des Senders 152 vor. Beispielsweise können auf die Kommunikationssignale im Empfänger 150 und Sender 152 angewendete Gewinne über im DSP 158 implementierte Steuerungsalgorithmen für automatischen Gewinn adaptiv gesteuert werden.
  • In einem Datenkommunikationsmodus wird ein empfangenes Signal wie ein Textnachrichten- oder Webseiten-Download vom Kommunikationsuntersystem 100 verarbeitet und in den Mikroprozessor 18 eingegeben. Das empfangene Signal wird anschließend vom Mikroprozessor 18 für eine Ausgabe an die Anzeige 16 oder alternativ an einige andere E/A-Hilfsvorrichtungen 106 weiter verarbeitet. Ein Vorrichtungsbenutzer kann auch Datenelemente wie E-Mail-Nachrichten unter Verwendung einer Tastatur (eines Tastaturfelds) 14A, eines Daumenrads 14B und/oder einer anderen E/A-Hilfsvorrichtung 106 wie eines Touchpad, eines Wippschalters oder einer anderen Art einer Eingabevorrichtung verfassen. Die verfassten Datenelemente können anschließend über das Kommunikationsnetz 140 über das Kommunikationsuntersystem 100 gesendet werden.
  • In einem Sprachkommunikationsmodus ist der Gesamtbetrieb der Vorrichtung 10 im Wesentlichen ähnlich dem Datenkommunikationsmodus, außer dass empfangene Signale an einen Lautsprecher 110 ausgegeben werden und empfangene Tonsignale an ein Mikrofon 112 zur weiteren Umsetzung in ein elektrisches Signal und weiteren Verarbeitung von der Vorrichtung 10 übermittelt werden. Das Mikrofon 112 ist vorzugsweise ein Elektret-Kondensator-Mikrofon (Electret Condenser Microphone, ECM), es kann jedoch eine beliebige Mikrofonart verwendet werden, welche an der gedruckten Leiterplatte 104 (gezeigt in 3) montiert werden kann, einschließlich eines siliziumbasierten Wandlers.
  • Das Nahbereichskommunikationsuntersystem 102 ermöglicht die Kommunikation zwischen der Vorrichtung 10 und anderen nahen Systemen oder Vorrichtungen, die nicht unbedingt ähnliche Vorrichtungen sein müssen. Beispielsweise kann das Nahbereichskommunikationsuntersystem eine Infrarotvorrichtung und verbundene Schaltungen und Bauteile oder ein Kommunikationsmodul von Bluetooth (Marke) umfassen, um die Kommunikation mit Systemen und Vorrichtungen mit ähnlichen Möglichkeiten vorzusehen.
  • Mit Strom versorgt wird die gesamte Elektronik der mobilen handgehaltenen Kommunikationsvorrichtung von der Stromquelle 170. Bevorzugt enthält die Stromquelle 170 eine oder mehr Batterien. Noch bevorzugter ist die Stromquelle 170 ein Einzelbatteriesatz, besonders ein Akkumulator. Der Stromschalter 172 sieht einen getrennten Ein/Aus-Schalter für die Vorrichtung 10 vor.
  • Die 3, 4 und 5 liefern weitere Einzelheiten zu Aspekten der Abdeckung 12 und der internen Vorrichtungen der Vorrichtung 10. Für die Zwecke der Veranschaulichung sind Bezugnahmen auf die vordere Seite, hintere Seite, linke Seite, rechte Seite und das obere und untere Ende unter Verwendung der Orientierungsmarkierungen im Verhältnis zur gedruckten Leiterplatte 104, wie in 4 gezeigt, gegeben. Darin ist die vordere Seite der gedruckten Leiterplatte die nach vorne gerichtete Seite mit der daran montierten Anzeige 16. Es versteht sich, dass der Begriff „oberes" austauschbar für die „vordere" Seite und das „obere" Ende der Vorrichtung 10 verwendet werden kann und ähnlich dass der Begriff „untere" austauschbar für „hintere" Seite und das „untere" Ende der Vorrichtung 10 verwendet werden kann. Die relativen Positionen gehen aus dem Kontext der Verwendung der Begriffe hervor. Diese Bezugnahmen stellen relative die Position betreffende Bezugnahmen für Bauteile nur der Zweckdienlichkeit halber dar und sind nicht einschränkend gedacht, es sei denn es wird anderweitig angemerkt.
  • Die gedruckte Leiterplatte 104 stellt eine Trägerplatte zum Montieren und Tragen der internen Vorrichtungen auf sowohl deren oberen als auch unteren Seite bereit und sieht eine elektrische Schaltung für die Vorrichtungen vor, wie von Ätzungen in den Kunststoff- und Kupferschichten definiert. Demzufolge können Vorrichtungen dichter darauf gepackt werden, wodurch sie die Größe der gedruckten Leiterplatte 104 reduziert. Die gedruckte Leiterplatte 104 ist in der Abdeckung 12, in der Regel über Schrauben, fest montierbar. Die gedruckte Leiterplatte 104 ist eine allgemein ebene Sandwichplatte aus Schichten aus Kunststoff (oder FR4) und Kupfer. Das Mikrofon 112 wird allgemein als rechteckige Ummantelung mit einer Öffnung 122 auf ihrer Oberseite gezeigt, die zulässt, dass akustische Umgebungssignale dadurch empfangen und verarbeitet und von ihren internen Bauteilen in ein elektrisches Signal umgesetzt werden. In der Regel sind mindestens zwei elektrische Kontakte für das Mikrofon 112 vorhanden, welche sich allgemein auf der unterer Seite von dessen Ummantelung befinden. Entsprechende Kontaktpads befinden sich auf der gedruckten Leiterplatte 104, um in die Kontakte getrennt einzugreifen und eine elektrische Schaltung zu schließen, die von anderen Elementen in der Vorrichtung 10 verwendet werden kann. In anderen Ausführungsformen kann ein Mikrofon 112 mit einem zylinderförmigen Gehäuse implementiert sein.
  • Bestimmte physische und betriebsbedingte Einschränkungen können sich auf die Stelle der Vorrichtungen auf der gedruckten Leiterplatte 104 und auf ihre Platzierung auf einer bestimmten Seite davon auswirken. Beispielsweise weist eine herkömmliche gewerbliche äußere Bauform einer Vorrichtung 10 Tastaturfelder auf ihrer oben befindlichen Oberfläche auf und erfordert dadurch, dass die auf das Tastaturfeld bezogenen elektrischen Bauteile auf der Oberseite der gedruckten Leiterplatte 104 platziert werden. Ebenso kann das Mikrofon 112 anfällig für Störsignale von den Antennen 154 und/oder 156 sein. Demzufolge ist das Mikrofon 112 bevorzugt so weit wie möglich von den Antennen 154 und 156 entfernt zu positionieren. In einer Ausführungsanordnung befindet sich mindestens eine der Antennen 154 und 156 unten an der gedruckten Leiterplatte 104 im unteren Teil der Vorrichtung 10. Um die Isolierung des Mikrofons 112 vor einer Störung von solchen Antennen 154 und/oder der Antenne 156 zu unterstützen, befindet sich das Mikrofon 112 so weit wie möglich von diesen Antennen entfernt; jedoch können Bauform- und Platzeinschränkungen erzwingen, dass das Mikrofon 112 näher an diesen Antennen platziert wird als bevorzugt (zumindest aus Gründen der HF-Störung).
  • Um die Abschirmung des Mikrofons 112 weiter zu unterstützen, ist ein Hochfrequenz-(HF-)Schirmgehäuse 120 zur Abdeckung des Mikrofons 112 auf der gedruckten Leiterplatte 104 vorgesehen. Das Schirmgehäuse 120 sieht einen elektromagnetischen Schirm vor, um das Mikrofon 112 vor einer elektromagnetischen Störung zu isolieren. Diese Störung kann von empfangenen und von entweder Antenne 154 oder 156 erzeugten Signalen ausgehen. Das Schirmgehäuse 120 hat eine Öffnung 204 darin, um zuzulassen, dass Tonsignale in den Durchlass 126 eintreten, um schließlich in das Schirmgehäuse 120 einzutreten und an das Mikrofon 112 übermittelt zu werden. Die Größe und Form der Öffnung 204 können ausgeführt sein, um die akustischen und Abschirmungsanforderungen wie erforderlich zu erfüllen. Insbesondere sollte die Größe ausreichend gering sein, um immer noch eine effektive HF-Abschirmung vorzusehen, jedoch ausreichend groß, damit akustische Signale in dessen Innenraum dringen können, um das Mikrofon 112 zu erreichen. In einer Ausführungsform ist die Öffnung 204 rund und hat einen Durchmesser von ungefähr 1 bis 2 mm. Das Schirmgehäuse 120 ist vorzugsweise aus Metall hergestellt und ist zur vollkommenen Umschließung des Mikrofons 112 bis auf die Öffnung 204, wenn das Mikrofon 112 auf der gedruckten Leiterplatte 104 montiert ist, ausgeführt. In der Ausführungsform weist es eine Dicke von ungefähr 0,2 mm auf, obwohl andere Dicken verwendet werden können. Das Schirmgehäuse 120 hat eine rechteckige Form, aber es kann eine beliebige geeignete Form verwendet werden, die das Mikrofon 112 abdecken kann. An der unteren Kante des Schirmgehäuses 120 kann ein sich seitlich erstreckender Flansch vorgesehen sein, um hinsichtlich der Platzierungstoleranz und eines zuverlässigeren elektrischen Kontakts einen größeren Dichtungsbereich zu schaffen. Die Mikrofonmanschette 206 ist als Abstandsstück zwischen dem Schirmgehäuse 120 und dem Mikrofon 112 vorgesehen. Sie ist aus einem kompressiblen, nicht leitenden Werkstoff wie Gummi hergestellt und ist eine allgemein dünne Deckschicht, die ausgebildet ist, um den Körper des Mikrofons 112 ausreichend abzudecken, um den Kontakt zwischen dem Mikrofon 112 und dem Schirmgehäuse 120 zu verhindern oder zu erschweren. Die Manschette 206 muss nicht unbedingt alle Kontaktstellen zwischen dem Mikrofon 112 und dem Schirmgehäuse 120 abdecken. Die Manschette 206 sieht auch eine akustische Abdichtung und Vibrationsisolierung für das Mikrofon 112 vor. Die Manschette 206 verfügt über eine Öffnung 208 auf ihrer oben befindlichen Oberfläche, welche in ungefährer Ausrichtung zu den Öffnungen 204 und 122 ist und dadurch zulässt, dass jegliche Umgebungsschallsignale durch die Manschette 204 dringen und das Mikrofon 112 erreichen. Die verschiedenen Öffnungen können so ausgebildet und groß sein, dass eine Platzierung des externen Ports vom Mikrofon selbst entfernt möglich ist, um die Mikrofonplatzierung bezüglich der Antennenstelle und der resultierenden HF-Störung weiter zu verbessern, vorausgesetzt es ist ein klarer Weg vorgesehen, damit der Umgebungsschall das Mikrofon 112 erreichen kann. Dies kann auch Flexibilität hinsichtlich der Stelle und der Größe des externen Lochs 126 in der Abdeckung 12 vorsehen.
  • In der Ausführungsform kann das Mikrofon 112 an der gedruckten Leiterplatte 104 angelötet oder befestigt sein. In anderen Ausführungsformen kann das Mikrofon 112 mittels einer Formschlüssigkeit der Manschette 206, des Gehäuses 120 und der Elemente der Abdeckung 12A in der Position auf der gedruckten Leiterplatte 104 gehalten werden. Auf der gedruckten Leiterplatte 104 ist eine HF-Dichtung 210 auf ihrer Oberfläche vorgesehen und umgibt die Ortsgrundfläche des Mikrofons 112 auf der gedruckten Leiterplatte 104. Sie grenzt einen Umkreis um die Grundfläche ab, die an der von der unteren Kante des Schirmgehäuses 120 definierten Grenzlinie ausgerichtet ist. Demzufolge ruht das Schirmgehäuse 120 auf der Dichtung 210, wenn es in der Position ist. Um eine HF-Abdichtung bereitzustellen, ist die Dichtung 210 vorzugsweise leitend und kann demzufolge aus einem leitenden Werkstoff wie GS 8000 hergestellt sein. Die gedruckte Leiterplatte 104 kann mindestens ein exponiertes Kontaktpad unter dem Umkreis der Dichtung 210 aufweisen, um einen elektrischen Anschluss mit der Dichtung 210 und dem Schirmgehäuse 120 zu einer elektrischen Schaltung auf der gedruckten Leiterplatte 104 herzustellen. Die Schaltung kann einfach ein Anschluss an eine innere Masseplatte auf der gedruckten Leiterplatte 104 sein, um die Abschirmung zu unterstützen.
  • Im Innenraum der Abdeckung 12A fallen die Wände 124 vertikal nach innen gerichtet von der Innenraumdecke der Abdeckung 12A ab, um den internen Hohlraum 214 abzugrenzen, der ausgebildet ist, um genau um einen Teil (oder sogar die Gesamtheit) des HF-Schirms 120 zu passen und um die Ausrichtung des Gehäuses 120 über dem Mikrofon 112 zu unterstützen. In der vorliegenden Ausführungsform sind vier Wände 124 vorhanden, die sich auf jeder Seite eines rechteckigen Mikrofons 112 befinden. In anderen Ausführungsformen können andere Anordnungen von Größe und Anzahl von Wänden (z. B. zwei oder drei Wände) vorgesehen sein. Auch wenn sie in der gezeigten Ausführungsform verbunden sind, sind sie unter Umständen nicht unbedingt verbunden. In anderen Ausführungsformen können Eckabschnitte vorgesehen sein, die von der Innendecke abfallen. Die Öffnung 126 in der Abdeckung 12A auf der Oberfläche des Hohlraums 214 lässt zu, dass hörbare Signale von der Außenumgebung der Vorrichtung 10 in dessen Innenraum und das Mikrofon 112 eintreten. Es versteht sich, dass andere physische wandähnliche Strukturen in der Abdeckung 12A und/oder gedruckten Leiterplatte 104 vorgesehen sein können, um das Schirmgehäuse 120 um das Mikrofon 112 auszurichten. Um die Abschirmung des Mikrofons 112 vor ungewollten HF-Signalen zu unterstützen, kann die exponierte Hohlraumoberfläche mit einem metallisierten Werkstoff beschichtet sein.
  • Um die jeweiligen Bauteile zusammenzubauen, wird das Mikrofon 112 in seine endgültige Position gebracht, indem seine Anschlüsse an den entsprechenden Pads auf der gedruckten Leiterplatte 104 ausgerichtet werden. Wie oben bemerkt, ist das Mikrofon 112 in der Regel nicht an die gedruckte Leiterplatte 104 gelötet. Die Manschette 206 ist über dem Mikrofon 112 angebracht. Anschließend wird das Schirmgehäuse 120 über der Manschette 206 angebracht. Das Schirmgehäuse 120, die Manschette 206 und das Mikrofon 112 können im Ganzen oder teilweise vor der Einführung auf der gedruckten Leiterplatte 104 montiert werden. Sobald die Abdeckung 12A in der Position angebracht wird, wenn die Abdeckung 12B über der gedruckten Leiterplatte 104 ist, berührt der interne Hohlraum 214 die oben befindliche Oberfläche des Schirmgehäuses 120. Die Größe und Formen der gedruckten Leiterplatte 104, der Abdeckungen 12A and 12B, des Schirmgehäuses 120, der Manschette 206, der Dichtung 210 und des Mikrofons 112 sind so definiert, dass die Abdeckung 12A nach innen gerichtet auf das Schirmgehäuse 120 drückt, welches die Manschette 206 zusammendrückt, die einen nach innen gerichteten Druck auf das Mikrofon 112 ausübt und dadurch eine nach innen gerichtete Formschlüssigkeit für das Mikrofon 112 auf die gedruckte Leiterplatte 104 in dessen vorgesehene Position um dessen Kontaktpads schafft. Ein Befestigungsmittel wie eine Schraube 128 sieht einen festen Bindungsmechanismus vor, um die Abdeckung 12A und 12B zusammengeschlossen zu halten, wobei alle Elemente angemessen innerhalb, in der Position, befestigt sind. Alternativ kann eine Menge ineinandergreifender Sperrvorrichtungen und Haken zwischen den Abdeckungen 12A und 12B und der gedruckten Leiterplatte 104 vorgesehen sein, um eine Schnappverschlussanordnung der Stücke bereitzustellen. Obwohl sie nicht gezeigt sind, befinden sich die Antennen 154 und 156 in der Regel an einem Ende der gedruckten Leiterplatte 104.
  • Wie in 5 gezeigt, ist die seitliche Ausdehnung der Dichtung 210 breit genug, um die untere Kante des Schirmgehäuses 120, einschließlich seines unteren Flansches, zu tragen. Die Wände 124 sind positioniert, um relativ fest über das Schirmgehäuse 120 zu passen und sich so zu erstrecken, so dass sie gegen die oben befindliche Oberfläche des exponierten unteren Flansches des Gehäuses 120 stoßen. Es versteht sich, dass die physische Grenzfläche zwischen Elementen in anderen Ausführungsformen verschiedene Formen und Passstücke haben kann. Wenn alle Elemente montiert sind, sind alle Öffnungen 126, 204 und 208 in ungefährer Ausrichtung und lassen zu, dass hörbare Signale von der Außenseite der Vorrichtung 10 zum Mikrofon 112 befördert werden.
  • Unter Bezugnahme auf 6 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, in der eine zusätzliche Dichtung 130(2) zwischen der Oberseite des HF-Schirmgehäuses 120(2) und der inneren Oberfläche des internen Hohlraums 214 vorgesehen ist. Die Grundfläche der Dichtung 130(2) ist zur Aufweisung einer größeren offenen Fläche für deren Öffnung 132 als die entsprechenden Öffnungen für die anderen Elemente ausgebildet. Demzufolge können die Form und Größe der Öffnung 132 verschiedenartig sein, um verschiedene Helmholtz-Resonatoren durch den von den seitlichen Kanten der Öffnung 132, die Unterseite der Innenraumabdeckung der Abdeckung 12A(2) und der Oberseite des Schirmgehäuses 120(2) begrenzten Raum vorzusehen. Eine Verwendung des Resonators besteht darin, eine Vorverzerrung für durch die Öffnung 132 empfangene Hochfrequenzsignale vorzusehen. Für Berechnungszwecke können eine oder beide der anderen Öffnungen als Teil des Resonators betrachtet werden. Um das Anbringen von Elementen in einer Position zu unterstützen, können die Ober- und Unterseite der Dichtung 130 ein darauf aufgebrachtes Haftmittel aufweisen, um deren Aufklebung auf ihren Nachbarn zu unterstützen. Die Dichtung 210(2) ist zur Ausrichtung auf die gerade Unterseite des Schirmgehäuses 120(2) ausgebildet. Die Wände 124(2) erstrecken sich nicht vollständig nach innen, dass sie gegen entweder die gedruckte Leiterplatte 104 oder die HF-Dichtung 210(2) stoßen. In anderen Ausführungsformen können für die sich unterscheidenden Elemente andere Formen definiert werden.
  • Es versteht sich, dass in anderen Ausführungsformen ein oder mehr der obigen Bauteile in ihren Größen und Formen abgewandelt werden können, um bestimmte betriebsbedingte Anforderungen zu erfüllen. Auch kann die Reihenfolge der Anordnung der Bauteile abgewandelt werden. Beispielsweise ist unter Bezugnahme auf 7 eine weitere Ausführungsform gezeigt, in der das HF-Schirmgehäuse 120(3) unterhalb der Manschette 206(3) platziert ist. Die Dichtung 130(3) befindet sich zwischen der oben befindlichen Oberfläche des Mikrofons 112 und der Decke des HF-Schirmgehäuses 120(3). Der interne Hohlraum 214(3) ist abgegrenzt, um zusätzliche Abstandsstücke 132 im äußeren Umkreis seines Bereichs aufzuweisen, um zusätzlichen Raum im Hohlraum 214(3) unterhalb der Abdeckung 12A bereitzustellen. Der Hohlraum 214(3) grenzt einen Helmholtz-Hohlraum in einer ähnlichen Weise wie oben beschrieben ab.
  • Es versteht sich, dass ein Merkmal der Ausführungsformen ein System ist, welches zulässt, dass Mikrofone auf einer gedruckten Leiterplatte montiert werden und von HF-Signalen abgeschirmt sind, ohne die Mikrofone unbedingt auf die gedruckte Leiterplatte löten zu müssen. Es wird nach innen gerichtet vorgespannt oder von einer Befestigung in der Position gehalten. Wie bemerkt, besteht ein Verfahren des Befestigens des Schirms auf der gedruckten Leiterplatte in der Nutzung einer Formschlüssigkeit zwischen der gedruckten Leiterplatte und der Abdeckung der Vorrichtung. Jedoch können in anderen Ausführungsformen andere Vorrichtungen oder Techniken verwendet werden, um eine nach innen gerichtete Friktion oder einen nach innen gerichteten Druck auf den Schirm auszuüben. Beispielsweise kann ein HF-Schirmgehäuse mit Sperrvorrichtungen oder Aufnahmebehältnissen für Sperrvorrichtungen vorgesehen sein, die in entsprechende Elemente auf der gedruckten Leiterplatte oder der unteren Abdeckung eingreifen, um den Schirm in der Position zu befestigen. Auch kann der Schirm mit in der gedruckten Leiterplatte befestigten Schrauben nach unten gehalten werden. Es versteht sich, dass es weitere lötfreie Befestigungstechniken gibt, welche verwendet werden könnten.
  • In anderen Ausführungsformen können ein Mikrofon und ein Schirm auf der Hinterseite einer gedruckten Leiterplatte der Vorrichtung 10 platziert werden. Darin ist eine hintere Abdeckung für die Vorrichtung 10 mit einem zweckdienlichen internen Hohlraum (ähnlich dem oben beschriebenen) vorgesehen, um einen nach innen gerichteten, nach oben gerichteten Druck auf das Schirmgehäuse auszuüben, um es gegen die gedruckte Leiterplatte und das Mikrofon zu drücken, um das Mikrofon in der Position zu halten. Es ist ersichtlich, dass solche Ausführungsformen in einer ähnlichen Weise wie die oben beschriebenen Ausführungsformen betrieben werden, bis auf die Platzierung jeweiliger Bauteile auf der Hinterseite der gedruckten Leiterplatte und das Vorsehen von Montage- und Ausrichtungsmerkmalen in der hinteren Abdeckung für die Vorrichtung 10.
  • Obwohl die Erfindung in Bezug auf bestimmte spezifische Ausführungsformen beschrieben worden ist, sind verschiedene Abwandlungen davon für Fachleute ersichtlich, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie in den beigefügten Ansprüchen skizziert.

Claims (12)

  1. Kommunikationsvorrichtung (10), die Folgendes umfasst: eine gedruckte Leiterplatte (104) mit einem leitenden Pad; ein Mikrofon (112) mit einem elektrischen Kontakt; ein metallisches Gehäuse (120), das einen RF-Schirm vorsieht, wobei das Gehäuse ausgebildet ist, um das Mikrofon (112) auf der gedruckten Leiterplatte abzudecken, und einen Durchlass (204) aufweist, damit Schall das Mikrofon erreicht; und eine Abdeckung, die ausgebildet ist, um die gedruckte Leiterplatte (104) und das Gehäuse (120) zu umschließen, wobei die Abdeckung einen von einem Satz von Wänden abgegrenzten internen Hohlraum (214) aufweist, wobei der Hohlraum zur Aufnahme des Gehäuses ausgebildet ist, um das Gehäuse über dem Mikrofon in der Position zu halten, und wobei die Abdeckung ausgebildet ist, um das Gehäuse zur gedruckten Leiterplatte hin zu drücken, um das Mikrofon auf der gedruckten Leiterplatte so zu befestigen, dass der Kontakt des Mikrofons gegen das leitende Pad gedrückt wird.
  2. Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Satz von Wanden mit einem metallisierten Material beschichtet ist, das einen Kontakt zum RF-Schirm herstellt.
  3. Kommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, die des Weiteren Folgendes umfasst: eine RF-Dichtung (210), die ausgebildet ist, um eine untere Kante des RF-Schirmgehäuses (120) zu berühren, wobei die Dichtung sich zwischen der gedruckten Leiterplatte (104) und dem RF-Schirmgehäuse (120) befindet; und einen elektrischen Anschluss in der gedruckten Leiterplatte, der die RF-Dichtung berührt, um einen Massepfad für das RF-Schirmgehäuse zu einem Masseanschluss in der gedruckten Leiterplatte zu schließen.
  4. Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 3, die des Weiteren Folgendes umfasst: eine Mikrofonmanschette, die angebracht ist, um das Mikrofon abzudecken.
  5. Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 4, die des Weiteren Folgendes umfasst: eine Dichtung (130) zwischen dem RF-Schirmgehäuse und der inneren Oberfläche des internen Hohlraums.
  6. Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 3, die des Weiteren Folgendes umfasst: eine Mikrofonmanschette, die angebracht ist, um das RF-Schirmgehäuse (120) abzudecken.
  7. Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 6, die des Weiteren Folgendes umfasst: eine Dichtung (130) zwischen der Oberfläche des Mikrofons und der Decke des RF-Schirmgehäuses (120).
  8. Kommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, die des Weiteren Folgendes umfasst: einen Helmholtz-Hohlraum (214), der sich über dem Mikrofon befindet.
  9. Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei der Helmholtz-Hohlraum durch einen Raum unmittelbar unter der Abdeckung (12A) abgegrenzt ist.
  10. Kommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, die des Weiteren Folgendes umfasst: eine Antenne (154), die sich zumindest teilweise innerhalb der Abdeckung befindet.
  11. Kommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Mikrofon (112) sowie das metallische Gehäuse (120) eine rechteckige Form haben.
  12. Kommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Mikrofon (112) einen zylindrisch ausgebildeten Behälter hat.
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