DE60202628T2 - Band- oder ribbon-schalter - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/14Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
    • H01H3/141Cushion or mat switches
    • H01H3/142Cushion or mat switches of the elongated strip type

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  • Push-Button Switches (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Measurement And Recording Of Electrical Phenomena And Electrical Characteristics Of The Living Body (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Streifen- oder Bandschalter, und insbesondere auf solche Schalter, die dazu ausgelegt sind, an Toren, Türen etc. als Teil eines Sicherheitssystem angebracht zu werden, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Herstellungsverfahren für solche Schalter und auf ein in-situ-Verfahren zum Herrichten, das eingesetzt wird, um den Schalter an eine bestimmte Anwendung anzupassen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Verschiedene Arten von Streifen- oder Bandschaltern sind seit vielen Jahren im Stand der Technik bekannt. So offenbart US 2,770,796 einen Streifenschalter mit einem einstückigen äußeren Mantel, der bevorzugt aus einem Gummi- oder Kunststoffmaterial hergestellt ist, welcher Streifenschalter auch im Freien verwendet werden kann. Innerhalb des äußeren Mantels sind zwei gegenüberliegende, im Wesentlichen ebene Kontaktstreifen enthalten, die voneinander mittels Streifen aus isolierendem Material getrennt sind, das zwischen den Kontaktstreifen entlang deren äußeren Rändern platziert ist.
  • US 4,293,752 offenbart einen selbsthaftenden Streifenschalter, wobei die äußere Gestalt der Abdeckung etwa derjenigen der vorliegenden Erfindung ähnelt, jedoch ist dieser in dem oben genannten Fall auch mit Streifen aus isolierendem Material versehen, die zwischen den Kontaktstreifen entlang der äußeren Ränder derselben zur Trennung der Kontaktstreifen platziert sind.
  • In US 4,551,595 ist die äußere Abdeckung nicht als einstückige Einheit ausgeformt, sondern stattdessen versteift, wobei sie getrennte, obere und untere Abschnitte aufweist. Auch in diesem Falle sind Streifen aus isolierendem Material zwischen den Kontaktstreifen entlang der äußeren Ränder derselben zur Trennung der Kontaktstreifen platziert.
  • Keine der obigen Druckschriften offenbart spezifische Verfahren, die zum in-situ-Herrichten der Schalter für bestimmte Anwendungen empfohlen sind.
  • Streifen- oder Bandschalter des Standes der Technik litten typischerweise an einer Anzahl von Problemen. Eines dieser Probleme war das Eindringen von Feuchtigkeit durch die äußere, isolierende Abdeckung des Schalters, beispielsweise aufgrund der Aufbringung eines hygroskopischen (wasserabsorbierenden) Materials für die Abdeckung oder einem ungeeigneten oder unzuverlässigen Herrichten des Schalters während der bestimmten Anwendung desselben. Das Eindringen des Wassers durch die äußere Abdeckung und in die Kontaktregion des Schalters hat oftmals zu Korrosion der elektrischen Kontaktflächen in solchen Fällen geführt, in denen die Kontakte beispielsweise aus Kupfer hergestellt waren, was zu einem unzuverlässigen Kontakt und somit möglicherweise zu gefährlichen Situationen führt, falls der Schalter einen Teil eines Sicherheitssystems gebildet hat, beispielsweise in Verbindung mit einem schweren Tor.
  • Die Druckschrift US 3,812,313 offenbart einen Bandschalter nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Darstellung der Erfindung
  • Gemäß der vorhergehenden Beschreibung einiger Probleme des Standes der Technik ist es somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Bandschalterbauteil bereitzustellen, das nicht unter den oben genannten Problemen der Feuchtigkeitseindringung durch die äußere Abdeckung des Schalters und in die Kontaktregion des Schalters leidet.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bandschalterbauteil bereitzustellen, das auf einfache Weise hergestellt werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bandschalter bereitzustellen, der das Bandschalterbauteil und geeignete Abschlussmittel aufweist, sodass der Bandschalter nicht unter den oben genannten Problemen der Feuchtigkeitseindringung durch die Abschlussmittel (elektrische Leitungen zu den Kontaktstreifen des Bandschalters und elektrischer Abschlusswiderstand) und in das Innere des Bandschalters leidet.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren und System zum in-situ-Herrichten des Schalters für verschiedene spezifische Anwendungen bereitzustellen.
  • Diese und weitere Aufgaben werden mit einem Bandschalterbauteil nach Anspruch 1, einem Bandschalter nach Anspruch 5 und einem Verfahren zum in-situ-Herrichten nach Anspruch 10 gelöst.
  • Gemäß einer ersten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird somit ein Bandschalterbauteil bereitgestellt, umfassend ein Paar sich parallel erstreckender Kontaktstreifen, von denen einer mit einer sich quer erstreckenden Wellung ausgestattet ist, um die mechanische Stabilität zu verbessern, wobei die Kontaktstreifen vollständig durch eine äußere Abdeckung umgeben sind, um die Kontaktstreifen von der Umgebung elektrisch zu isolieren und ferner zu verhindern, dass Feuchtigkeit die Kontaktstreifen erreicht. Die Kontaktstreifen sind durch geeignete Abstandsmittel beabstandet gehalten, die sich längs über einen Abschnitt der Oberflächen der Kontaktstreifen erstrecken, die einander zugewandt sind, welche Abstandsmittel gemäß der Erfindung als integraler Teil der äußeren Abdeckung gebildet sind, um einen zuverlässigen Abstand der Kontaktstreifen vorzusehen und ferner ein einfaches und effektives Herstellungsverfahren des Bandschalters bereitzustellen. Um zu verhindern, dass Feuchtigkeit in die äußere Abdeckung eindringt und die Kontaktstreifen erreicht, was zu einer Korrosion derselben führen könnte, ist die äußere Abdeckung aus einem wasserundurchlässigen (hygroskopischen) Material mit geeigneter mechanischer Flexibilität hergestellt. Um eine zuverlässige Kontaktfunktion über die Lebensdauer des Bandschalters sicherzustellen, sind die Kontaktstreifen aus einem Material hergestellt, das gegenüber Korrosion widerstandsfähig ist und das durch Reinigungsmittel, Öle etc., die in der Industrie verwendet werden, nicht angegriffen wird. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Kontaktstreifen aus rostfreiem Stahl hergestellt.
  • Ein Herstellungsverfahren für den Bandschalter, welcher das Bauteil aufweist, umfasst die Schritte des Bereitstellens zweier Bänder aus Metallblech und Passieren eines der Bänder durch eine Wellungsmaschine, um das Band mit einem Wellenmuster im Wesentlichen quer zu der Längserstreckung des Bandes zu versehen, und Fördern der zwei Bänder in einen Torpedo, der in einem Transversalextruderkopf vorgesehen ist, der mit einem Einlass für geschmolzenes Kunststoffmaterial versehen ist, das durch einen Extruder zugeführt wird. An dem Auslass des Torpedo wird das geschmolzene Kunststoffmaterial mit den Metallbändern verbunden und durch einen Düsenabschnitt geführt, um den gewünschten Querschnitt des Bandschalters einschließlich der Abstandsmittel vorzusehen, die zwischen den zwei Metallbändern vorgesehen sind, wie im vorhergehenden Absatz erläutert. Beim Verlassen des Transversalextruderkopfes verläuft der Bandschalter schließlich durch ein Wasserbad, wodurch die Temperatur des Schalters von seiner Herstellungstemperatur (beispielsweise etwa 160°C) auf Raumtemperatur vermindert wird. Die Tatsache, dass die Abstandsmittel als integrale Teile der äußeren Abdeckung gebildet sind, stellt ein sehr einfaches und direktes Herstellungsverfahren sicher.
  • Gemäß einer zweiten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird daher ein Bandschalter bereitgestellt, der eine geeignete Länge des Bandschalterbauteils aufweist und ferner mit geeigneten Abschlussmitteln versehen ist. Ein Ende des abgeschnittenen Bandschalterbauteils wird somit mit elektrischen Kontaktleitungen versehen, um einen elektrischen Kontakt der zwei Kontaktstreifen des Bandschalters herbeizuführen, und die elektrischen Leitungen und eine geeignete Länge des Bandschalterbauteils werden durch einen Körper aus Wärmeschrumpffolie umgeben, dessen innere Oberfläche mit einem Haftmittel versehen ist, das bei anfänglicher Erwärmung und anschließender Abkühlung auf Umgebungstemperatur fest an der äußeren Oberfläche der äußeren Abdeckung des Bandschalters und an der äußeren Oberfläche der Abschlussleitung, die elektrisch mit den Kontaktstreifen des Schalters verbunden ist, anhaftet. Das andere Ende des abgeschnittenen Bandschalterbauteils wird auf ähnliche Weise abgedichtet und kann anstelle der elektrischen Leitungen mit einem elektrischen Abschlussimpedanzbauteil versehen sein, wie einem Widerstand mit geeignetem elektrischen Widerstand. Das Ende könnte ebenso elektrisch offengelassen werden, falls für bestimmte Anwendungen erwünscht.
  • Gemäß einer dritten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum in-situ-Herrichten des Bandschalters bereitgestellt, wobei das Herrichtverfahren die folgenden Hauptschritte aufweist:
    Bereitstellen einer geeigneten Länge des Bandschalters entsprechend der spezifischen Anwendung;
    Bereitstellen einer ersten Kontaktplatte, die mit elektrischen Kontaktleitungen versehen ist, um einen elektrischen Kontakt der zwei Kontaktstreifen des Bandschalters herbeizuführen;
    Einfügen der mit elektrischen Kontaktleitungen versehenen Kontaktplatte in ein erstes Ende des Schalters in die Region zwischen den zwei Kontaktstreifen;
    Bereitstellen eines röhrenförmigen Körpers aus Schrumpffolie, wobei die innere Oberfläche des Körpers mit einem Haftmittel versehen ist, der bei anfänglicher Erwärmung und anschließender Abkühlung auf Umgebungstemperatur fest an der äußeren Oberfläche der äußeren Abdeckung des Bandschalters und an der äußeren Oberfläche der Abschlussleitungen etc., die elektrisch mit den Kontaktstreifen des Schalters verbunden sind, anhaftet;
    Schieben des Körpers aus Wärmeschrumpffolie über das erste Ende derart, dass der Körper sowohl eine geeignete Länge des Bandschalters als auch eine geeignete Länge der elektrischen Kontaktleitungen bedeckt;
    Vorsehen von Wärme, beispielsweise mittels eines geeigneten Schrumpfwerkzeugs, auf den röhrenförmigen Körper, wodurch der an der Innenseite der Röhre vorgesehene Klebstoff schmilzt, und Schrumpfen der Röhre, bis eine enge Abdichtung zwischen dem Bandschalter und dem röhrenförmigen Körper bzw. zwischen dem röhrenförmigen Körper und den Kontaktleitungen herbeigeführt ist;
    Bereitstellen einer mit einem elektrischen Bauteil versehenen, zweiten Kontaktplatte zum Vorsehen einer geeigneten, elektrischen Abschlussimpedanz zwischen den zwei Kontaktstreifen des Bandschalters;
    Einfügen der zweiten Kontaktplatte in ein zweites Ende des Schalters in die Region zwischen den zwei Kontaktstreifen;
    Bereitstellen eines röhrenförmigen Körpers aus Wärmeschrumpffolie, wobei die innere Oberfläche des Körpers mit einem Haftmittel versehen ist, das bei anfänglicher Erwärmung und anschließender Abkühlung auf Umgebungstemperatur fest an der äußeren Oberfläche der äußeren Abdeckung des Bandschalters anhaftet und ebenso eine enge Abdichtung um die zweite Kontaktplatte und das Abschlussimpedanzbauteil bereitstellt;
    Bereitstellen von Wärme, beispielsweise mittels eines geeigneten Schrumpfwerkzeugs, auf den röhrenförmigen Körper, bis eine enge Abdichtung zwischen dem Bandschalter und dem röhrenförmigen Körper und um die zweite Kontaktplatte mit dem Abschlussimpedanzbauteil herbeigeführt ist.
  • Das beanspruchte Bandschalterbauteil und der entsprechende Bandschalter, die auf spezifische Anwendungen unter Einsatz des Herrichtverfahrens angepasst werden, bieten die vorteilhaften Wirkungen eines stark verminderten Feuchtigkeitseintritts durch die äußere Abdeckung und die Endabschnitte des Schalters. Ein fehlerfreier Betrieb wird ferner durch die Auswahl eines Kontaktmaterials aus rostfreiem Stahl erzielt. Das beschriebene Verfahren zum in-situ-Herrichten und ein entsprechendes System mit den erforderlichen Bauteilen und Werkzeugen ermöglichen ein leichtes und zuverlässiges Anpassen des Schalters an die spezifische Anwendung. Ferner ist der Schalter durch eine Freiheit von Verformung durch Hochbiegen um 90° und eine geringe Aktivierungskraft von näherungsweise 3 N gekennzeichnet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun ausführlicher unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1a ist eine Perspektivansicht des Bandschalterbauteils gemäß der Erfindung;
  • 1b ist eine Querschnittsansicht des in 1a gezeigten Bandschalterbauteils;
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines Bandschalters, der auf dem in 1a und 1b gezeigten Bandschalterbauteil basiert, und
  • 3a und 3b ist eine schematisch Darstellung eines in-situ-Herrichtens eines Bandschalters gemäß der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Nachfolgend wird eine ausführliche Beschreibung der Erfindung gegeben.
  • Unter Bezugnahme auf 1a und 1b ist ein Bandschalterbauteil gemäß der Erfindung gezeigt, das allgemein mit Bezugszeichen 1 bezeichnet ist. Das Bandschalterbauteil umfasst zwei gegenüberliegende, elektrische Kontaktstreifen 5, 6, von denen in der vorliegende Ausführungsform der Erfindung einer mit einer quer gerichteten Wellung ausgestattet ist, die vorgesehen ist, um die mechanische Stabilität des Schalters zu erhöhen. Gemäß dieser spezifischen Ausführungsform der Erfindung sind die Kontaktstreifen 5, 6 aus dünnen Blechen aus rostfreiem Stahl hergestellt, was beträchtlich widerstandsfähiger gegenüber Oxidation ist als andere Materialien, die normalerweise in solchen Schaltern verwendet werden, wie Kupfer. Gemäß dieser spezifischen Ausführungsform der Erfindung besitzt der obere Kontaktstreifen eine Dicke von 0,05 mm, und der untere Kontaktstreifen von 0,1 mm, obgleich zu beachten ist, dass andere Dickenauswahlen der Kontaktstreifen ebenso vorgenommen werden könnten.
  • Die Kontaktstreifen umgebend und eng einkapselnd ist eine äußere Abdeckung 2 vorgesehen, die als ein sich in Längsrichtung erstreckendes Stück mittels eines geeigneten Extrusionsverfahrens ausgeformt ist. Die Abdeckung 2 ist mit einem sich nach außen erstreckenden Längsvorsprung 3 versehen, der vorgesehen ist, um eine zuverlässige Kontaktwirkung des Schalters sicherzustellen, wenn dieser einem äußeren Druck ausgesetzt ist, und mit zwei inneren, sich längs erstreckenden, dünnen Vorsprüngen 4 versehen, die als Abstandsmittel zwischen den zwei Kontaktstreifen 5, 6 dienen. Die Ausbildung dieser Abstandsmittel 4 als integraler Teil der äußeren Abdeckung 2 ist sowohl im Hinblick auf die Herstellung als auch im Hinblick auf die Zuverlässigkeit vorteilhaft.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist ein Bandschalter gezeigt, umfassend eine geeignete Länge des oben beschriebenen Bandschalterbauteils 1 und ferner umfassend Abschlussmittel 8, 9 an jedem Ende des Bandschalterbauteils. Wie in der Darstellung der Erfindung – und ausführlich im nachfolgenden Abschnitt über das in-situ-Herrichten des Schalters – beschrieben, sind diese Abschlussmittel 8, 9 durch Stücke aus Wärmeschrumpffolie gebildet, deren innere Oberflächen mit einem Haftmittel versehen ist, wobei die Wärmeschrumpffolie und das Haftmittel bei einem Erwärmen und anschließenden Abkühlen auf Umgebungstemperatur eine enge Abdichtung um die Enden des Bandschalterbauteils 1 bilden. Die Abschlussmittel 8 umfassen eine elektrische Leitung 10, die in Kontakt mit den Kontaktstreifen 5, 6 in dem Bandschalterbauteil, beispielsweise durch das nachfolgend beschriebene Verfahren gebracht sind. In ähnlicher Weise können die anderen Abschlussmittel 9 ein elektrisches Abschlussimpedanzelement, wie einen Widerstand, aufweisen, obgleich ein offenendiger, elektrischer Abschluss ebenso vorstellbar ist (d.h. ein unendlicher Widerstand).
  • Unter Bezugnahme auf 3a und 3b sind sehr schematisch die Hauptschritte gezeigt, die während des Herrichtens des Bandschalters gemäß der Erfindung für eine spezifische Anwendung durchgeführt werden. Diese Schritte umfassen:
    • (a) Bereitstellen einer geeigneten Länge des Bandschalterbauteils 1;
    • (b) Beseitigen einer geeigneten Länge (beispielsweise 10 mm) des Vorsprungs von einem ersten Ende des Bandschalterbauteils 1;
    • (c) Schieben einer zungenförmigen Kontaktplatte 11, die aus einem dielektrischen Material hergestellt ist und mit einer oberen und einer unteren Schicht 12, 13 aus einem elektrisch leitfähigen Material ausgestaltet ist, wobei die zwei elektrischen Leiter 10' und 10'' einer elektrischen Leitung 10 leitend (beispielsweise durch Löten) mit jeder der Schichten 12, 13 verbunden sind, in den Schalter in der Region 7 zwischen den zwei Kontaktstreifen 5, 6 des Schalters;
    • (d) Schieben eines Wärmeschrumpffolienschlauchs 8' über das Ende des Schalterbauteils (1), bis zu einem Kontakt mit dem Vorsprung (3);
    • (e) Bereitstellen von Wärme mittels geeigneten Schrumpfwerkzeugs auf den Schlauch 8' (dieser Vorgang ist in der Fig. nicht gezeigt), wodurch der innerhalb des Schlauchs 8' vorgesehene Klebstoff geschmolzen und der Schlauch 8' geschrumpft wird, bis eine enge Abdichtung der Schalter 1/der Leitung 10 und dem Schlauch 8' herbeigeführt ist;
    • (f) Beseitigen einer geeigneten Länge (beispielsweise 10 mm) von dem zweiten – nicht hergerichteten – des Bandschalterbauteils 1;
    • (g) Schieben einer zungenförmigen Kontaktplatte 14, die aus einem dielektrischen Material hergestellt ist und mit einer oberen und einer unteren Schicht 15, 16 aus einem elektrisch leitfähigen Material versehen ist, zwischen welchen Lagen ein geeignetes elektrisches Impedanzelement wie ein Widerstand elektrisch verbunden ist, in das Schalterbauteil 1 in die Region 7 zwischen und um die zwei Kontaktstreifen 5, 6 des Schalters;
    • (h) Zusammenquetschen des Endes des Wärmeschrumpffolienschlauchs 9' (beispielsweise mittels einer Metallklammer oder eines ähnlichen Werkzeugs, das in der Figur nicht gezeigt ist) und Schieben des Wärmeschrumpffolienschlauchs 9' über das zweite Ende des Bandschalterbauteils 1 bis zu einem Kontakt mit dem Vorsprung 3 an dem Bandschalterbauteil 1;
    • (i) Bereitstellen von Wärme mittels eines geeigneten Schrumpfwerkzeugs auf den Schlauch 9' (dieser Vorgang ist in der Figur nicht gezeigt) wodurch der innerhalb des Schlauchs 9' vorgesehene Klebstoff geschmolzen und der Schlauch 9' geschrumpft wird, bis eine enge Abdichtung zwischen und um den Schalter 1/das Impedanzelement 17 und dem Schlauch 9' beigeführt ist;
    • (j) Nach geeignetem Abkühlen des Wärmeschrumpffolienschlauchs 9', Beiseitigen der Klammer hiervon.
  • Obgleich verschiedene Ausführungsformen der vorliegende Erfindung in den vorhergehenden Teilen der ausführlichen Beschreibung gezeigt und beschrieben worden sind, ist zu beachten, dass für den Fachmann andere Ausführungsformen der Erfindung vorstellbar sind, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, wie er in den nachfolgenden Ansprüchen definiert sind.

Claims (11)

  1. Bandschalter mit zwei sich in Längsrichtung erstreckenden, angrenzenden elektrischen Kontaktstreifen, die durch eine äußere Abdeckung (2) umgeben sind, die als ein Stück mit Abstandsmitteln (4) gebildet ist, um einen vorbestimmten Spalt (7) zwischen den zwei Kontaktstreifen (5, 6) herbeizuführen, wobei ein erstes und ein zweites Längsende des Bandschalterbauteils mit ersten und zweiten Dichtmitteln (8, 9) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmittel (8, 9) mittels einer Wärmeschrumpffolie (8', 9') gebildet sind.
  2. Bandschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch leitende Material rostfreier Strahl ist.
  3. Bandschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Kontaktstreifen (5, 6) im Wesentlichen in einer Querrichtung der sich in Längsrichtung erstreckenden Kontaktstreifen (5) gewellt ist.
  4. Bandschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeschrumpffolie (8', 9') an der inneren Umfangsfläche hiervon mit einem Klebstoff versehen ist.
  5. Bandschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Anschlussmittel (8) erste Kontaktmittel (11, 12, 13) zum Bereitstellen eines elektrischen Kontakts zwischen jedem der zwei Kontaktstreifen (5, 6) und entsprechenden elektrischen Leitern (10', 10'') in einer elektrischen Leitung (10) aufweist.
  6. Bandschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kontaktmittel eine im Wesentlichen ebene Platte (11) aus dielektrischem Material aufweisen, die auf gegenüberliegenden Seiten mit elektrisch leitfähigen Schichten (12, 13) versehen ist, wobei die Leiter (10', 10'') mit jeder der jeweiligen Schichten (12, 13) verbunden sind.
  7. Bandschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Anschlussmittel (9) zweite Kontaktmittel (14, 15, 16) zum Bereitstellen eines elektrischen Kontakts zwischen jedem der zwei Kontaktstreifen (5, 6) und einem elektrischen Impedanzelement (17), das zwischen den Kontaktstreifen (5, 6) vorgesehen ist, aufweisen.
  8. Bandschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Kontaktmittel eine im Wesentlichen ebene Platte (14) aus dielektrischem Material aufweisen, die auf gegenüberliegenden Seiten mit elektrisch leitfähigen Schichten (15, 16) versehen ist.
  9. Bandschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Impedanzelement (17) ein Widerstand ist.
  10. Verfahren zum Herrichten eines Bandschalters nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass erste und zweite Längsende des Bandschalterbauteils (11) durch Anwendung eines Wärmeschrumpfverfahrens auf die ersten und die zweiten Dichtmittel (8, 9) abgedichtet wird.
  11. Verfahren zum Herrichten eines Bandschalters nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: (a) Bereitstellen einer geeigneten Länge des Bandschalterbauteils (1); (b) Beseitigen einer geeigneten Länge, beispielsweise 10 mm, des Vorsprungs (3) von einem ersten Ende des Bandschalterbauteils (1); (c) Schieben einer zungenförmigen Kontaktplatte (11), die aus einem dielektrischen Material hergestellt ist und mit einer oberen und einer unteren Schicht (12, 13) aus einem elektrisch leitfähigen Material ausgestattet ist, wobei die zwei elektrischen Leiter (10', 10'') einer elektrischen Leitung (10) leitend (beispielsweise durch Löten) mit jeder der Schichten (12, 13) verbunden sind, in den Schalter in der Region (7) zwischen den zwei Kontaktstreifen (5, 6) des Schalters; (d) Schieben eines Wärmeschrumpffolienschlauchs (8') über das Ende des Schalterbauteils (1), bis zu einem Kontakt mit dem Vorsprung (3); (e) Bereitstellen von Wärme mittels eines geeigneten Schrumpfwerkzeugs auf den Schlauch (8'), wobei dieser Vorgang in der Figur nicht gezeigt ist, wodurch der innerhalb des Schlauchs (8') vorgesehene Klebstoff geschmolzen und der Schlauch (8') geschrumpft wird, bis eine enge Abdichtung zwischen dem Schalter (1)/der Leitung (10) und dem Schlauch (8') herbeigeführt ist; (f) Beseitigen einer geeigneten Länge, beispielsweise 10 mm, von dem zweiten – nicht hergerichteten – Ende des Bandschalterbauteils (1); (g) Schieben einer zungenförmigen Kontaktplatte (14), die aus einem dielektrischen Material hergestellt ist und mit einer oberen und einer unteren Schicht (15, 16) aus einem elektrisch leitfähigen Material versehen ist, zwischen welchen Lagen (12, 13) ein geeignetes elektrisches Impedanzelement (17) wie ein Widerstand, elektrisch verbunden ist, in das Schalterbauteil (1) in der Region (7) zwischen und um die zwei Kontaktstreifen (5, 6) des Schalters; (h) Zusammenquetschen des Endes des Wärmeschrumpffolienschlauchs (9'), beispielsweise mittels einer Metallklammer oder eines ähnlichen Werkzeugs, das in der Figur nicht gezeigt ist, und Schieben des Wärmeschrumpffolienschlauchs über das zweite Ende des Bandschalterbauteils (1) bis zu einem Kontakt mit dem Vorsprung (3) an dem Bandschalterbauteil (1); (i) Bereitstellen von Wärme mittels eines geeigneten Schrumpfwerkzeugs auf den Schlauch (9'), wobei dieser Vorgang in der Figur nicht gezeigt ist, wodurch der innerhalb des Schlauchs (9') vorgesehene Klebstoff geschmolzen und der Schlauch (9') geschrumpft wird, bis eine enge Abdichtung zwischen und um den Schalter (1)/das Impedanzelement (17) und dem Schlauch (9') herbeigeführt ist; (j) nach geeignetem Abkühlen des Wärmeschrumpffolienschlauchs (9'), Beseitigen der Klammer hiervon.
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