DE112004002021T5 - Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine - Google Patents
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Abstract
Werkstücktragevorrichtung
für eine Pressmaschine,
die umfasst:
Rahmen, die auf beiden Seiten eines beweglichen Polsters in einer Werkstück-Transferrichtung vorgesehen sind,
ein Paar von Balken, die parallel in der Werkstück-Transferrichtung angeordnet sind,
einen Zuführträger, der durch jeden der Balken gehalten wird,
einen Zuführantriebsmechanismus, der auf jedem der Balken vorgesehen ist, wobei der Zuführantriebsmechanismus den Zuführträger in der Werkstück-Transferrichtung antreibt,
einen Hebeantriebsmechanismus, der in jedem der Rahmen vorgesehen ist, wobei der Hebeantriebsmechanismus das Paar von Balken in einer Heberichtung antreibt, sodass sich die Balken vertikal bewegen,
einen Klemmantriebsmechanismus, der in jedem der Rahmen vorgesehen ist, wobei der Klemmantriebsmechanismus das Paar von Balken in einer Klemmrichtung senkrecht zu der Werkstück-Transferrichtung antreibt, und
eine Werkstückhalterung, die entfernbar an dem Zuführträger befestigt ist, um ein Werkstück zu halten.
Rahmen, die auf beiden Seiten eines beweglichen Polsters in einer Werkstück-Transferrichtung vorgesehen sind,
ein Paar von Balken, die parallel in der Werkstück-Transferrichtung angeordnet sind,
einen Zuführträger, der durch jeden der Balken gehalten wird,
einen Zuführantriebsmechanismus, der auf jedem der Balken vorgesehen ist, wobei der Zuführantriebsmechanismus den Zuführträger in der Werkstück-Transferrichtung antreibt,
einen Hebeantriebsmechanismus, der in jedem der Rahmen vorgesehen ist, wobei der Hebeantriebsmechanismus das Paar von Balken in einer Heberichtung antreibt, sodass sich die Balken vertikal bewegen,
einen Klemmantriebsmechanismus, der in jedem der Rahmen vorgesehen ist, wobei der Klemmantriebsmechanismus das Paar von Balken in einer Klemmrichtung senkrecht zu der Werkstück-Transferrichtung antreibt, und
eine Werkstückhalterung, die entfernbar an dem Zuführträger befestigt ist, um ein Werkstück zu halten.
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine.
- Stand der Technik
-
27 zeigt eine Transferpresse100 als eine herkömmliche Pressmaschine. Wie in17 gezeigt, sind vier Ständer121 auf einem Bett123 in einem unteren Teil eines Pressrahmens110 der Transferpresse100 vorgesehen, wobei eine Krone120 über den Ständern121 vorgesehen ist. Eine Schlittenantriebseinrichtung ist in der Krone120 eingebaut, um einen Schlitten122 unter der Krone120 nach oben und nach unten zu bewegen. Obere Formen112 sind an einer unteren Fläche des Schlittens122 befestigt. Untere Formen113 sind an einer oberen Fläche eines beweglichen Polsters130 gegenüber dem Schlitten122 befestigt, sodass ein Werkstück durch das Zusammenwirken der oberen Formen112 mit den unteren Formen113 pressgeformt wird. Ein Paar von Transferbalken114 ,114 sind rechts und links parallel zueinander vorgesehen, wobei dazwischen die oberen Formen112 und die unteren Formen113 eingeschlossen sind. Die Transferbalken114 ,114 sind mit Fingern (nicht gezeigt) versehen, die einander zugewandt sind, um ein Werkstück (nicht gezeigt) zu halten. Indem die Transferbalken114 ,114 entsprechend in einer Zuführrichtung, einer Heberichtung und einer Klemmrichtung hin und her bewegt werden, wird das Werkstück sequentiell von der unteren Form113 auf einer vorgeordneten Seite (der linken Seite in27 ) zu der unteren Form113 auf einer nachgeordneten Seite (der rechten Seite in27 ) übertragen. Die Zuführrichtung ist parallel zu der Werkstück-Transferrichtung, wobei die Bewegungen in der Zuführrichtung eine Vorwärtsbewegung (d.h. eine Bewegung von der vorgeordneten Seite zu der nachgeordneten Seite) und eine Rückführbewegung (d.h. eine Bewegung von der nachgeordneten Seite zu der vorgeordneten Seite) umfassen. Weiterhin ist die Heberichtung eine vertikale Richtung, wobei die Bewegungen in der Heberichtung eine Hebebewegung (d.h. eine Bewegung von der unteren Seite zu der oberen Seite) und eine Abwärtsbewegung (d.h. eine Bewegung von der oberen Seite zu der unteren Seite) umfassen. Weiterhin ist die Klemmrichtung eine horizontale Richtung senkrecht zu der Zuführrichtung (d.h. die Richtung vertikal zu der Papierfläche von27 ), wobei die Bewegungen in der Klemmrichtung eine Klemmbewegung (d.h. eine Bewegung zum Vermindern des Abstands zwischen den zwei Transferbalken114 ) und eine Entklemmbewegung (d.h. eine Bewegung zum Erhöhen des Abstands zwischen den zwei Transferbalken114 ) umfassen. - Weiterhin wird in dem Fall einer dreidimensionalen Transfer-Zuführeinrichtung durch eine wiederholte Klemmoperation, Hebeoperation, Vorwärtsoperation, Abwärtsoperation, Entklemmoperation und Rückführoperation zu dem Transferbalken
114 das Werkstück sequentiell zu der unteren Form113 auf der nachgeordneten Seite transferiert. - Ein Zuführantriebsabschnitt
115 zum Bewegen des Transferbalkens114 in der Zuführrichtung ist an der lateralen Fläche des Pressrahmens110 auf der vorgeordneten Seite (oder nachgeordneten Seite) fixiert. Ein Klemmantriebsabschnitt116 , der den Transferbalken114 in der Klemmrichtung bewegt, und ein Hebeantriebsabschnitt117 , der den Transferbalken114 in der Heberichtung bewegt, sind auf dem Bett123 zwischen den zwei Ständern121 auf der vorgeordneten Seite und den zwei Ständern121 auf der nachgeordneten Seite vorgesehen. - Der Zuführantriebsabschnitt
115 , der Klemmantriebsabschnitt116 und der Hebeantriebsabschnitt117 drehen jeweils einen Zuführnocken, einen Klemmnocken und einen Hebenocken, wobei die Drehleistung von dem Pressenhauptkörper erhalten wird, sodass der Transferbalken114 durch diese Nocken angetrieben wird, um die dreidimensionale Bewegung in der Zuführrichtung, der Klemmrichtung und der Heberichtung vorzusehen. - Wenn die Bewegungen in der Zuführrichtung, der Klemmrichtung und der Heberichtung durch die entsprechenden Nocken angetrieben werden, um ein variables Bewegungsmuster des Transferbalkens
114 zu erhalten, sind mehrere Nocken in Übereinstimmung mit dem Bewegungsmuster erforderlich, wodurch nicht nur die Antriebsmechanismen kompliziert und kostspielig werden, sondern auch das variable Bewegungsmuster durch die Anzahl der Nocken beschränkt wird. Deshalb besteht neuerdings ein Bedarf dafür, verschiedene Bewegungsmuster einfach unter Verwendung eines einfachen Antriebsmechanismus zu erhalten. - Deshalb wird eine Werkstücktragevorrichtung vorgeschlagen, wobei der Zuführantriebsabschnitt
115 , der Klemmantriebsabschnitt116 und der Hebeantriebsabschnitt117 durch entsprechende Servomotoren angetrieben werden, wobei die Servomotoren jeweils steuerbar sind. - Der Zuführantriebsabschnitt
115 , der Klemmantriebsabschnitt116 und der Hebeantriebsabschnitt117 werden jeweils durch Servomotoren angetrieben und weisen die folgende Konfiguration auf. Der Zuführantriebsabschnitt115 ist mit einem Kugelumlaufspindel-Mechanismus versehen, der einen ersten Servomotor als Antriebsquelle verwendet, um den Transferbalken114 in der Zuführrichtung hin und her zu bewegen. Der Klemmantriebsabschnitt116 ist mit einem Kugelumlaufspindel-Mechanismus versehen, der einen zweiten Servomotor als Antriebsquelle verwendet, um den Transferbalken114 in der Klemmrichtung hin und her zu bewegen. Der Hebeantriebsabschnitt117 ist mit einem Zahnstangen-Mechanismus versehen, der einen dritten Servomotor als Antriebsquelle verwendet, um den Transferbalken114 in der Heberichtung hin und her zu bewegen. - Wie weiterhin in dem Patentdokument 1 beschrieben, können die Zuführoperation, die Klemmoperation und die Hebeoperation des Zuführbalkens durch Linearmotoren angetrieben werden. Bei einer derartigen Werkstücktragevorrichtung hängt der Zuführbalken an einer Klammer, die an dem Pressenhauptkörper fixiert ist. Der Linearmotor ist zwischen der Klammer und dem Zuführbalken vorgesehen, und der Zuführbalken bewegt sich in der Zuführrichtung relativ zu der Klammer, um die Zuführoperation durchzuführen. Weiterhin werden die Klemmoperation und die Hebeoperation durch entsprechende Linearmotoren angetrieben, die auf der unteren Fläche des Zuführbalkens vorgesehen sind.
- Weiterhin beschreibt das Patentdokument 2 eine Werkstücktragevorrichtung, in der ein fixierter Balken mit einer ersten Klammer versehen ist, die durch einen Linearmotor angetrieben wird, um eine Hebeoperation durchzuführen, wobei die erste Klammer mit einer zweiten Klammer versehen ist, die durch einen Linearmotor angetrieben wird, um eine Klemmoperation durchzuführen, wobei die zweite Klammer mit einer dritten Klammer versehen ist, an der eine Werkstückhalterung installiert ist, wobei die dritte Klammer durch einen Linearmotor angetrieben wird, um eine Zuführoperation durchzuführen.
- Weiterhin beschreibt das Patentdokument 3 eine Werkstücktragevorrichtung mit einem Paar von Hebebalken, die parallel in der Werkstücktraneferrichtung angeordnet sind und frei in der vertikalen Richtung bewegt werden können, wobei ein Träger auf jedem Hebebalken vorgesehen ist und durch einen Linearmotor in der Längsrichtung des Hebebalkens bewegt werden kann, wobei Unterträger auf dem Träger vorgesehen sind und durch einen Linearmotor entlang einer Führung des Trägers in der Bewegungsrichtung des Trägers bewegt werden können, sowie weiterhin mit einem Querbalken, der sich über das Paar von zueinander abgewandten Unterträgern erstreckt und eine Werkstückhalterung aufweist. Bei einer derartigen Werkstücktragevorrichtung wird die Hebeoperation durchgeführt, indem die Hebebalken durch einen Servomotor bewegt werden. Weiterhin wird die Zuführoperation durchgeführt, indem der Träger und die Teilträger durch einen Linearmotor in der Zuführrichtung bewegt werden. Durch die Träger und die Unterträger kann der Bewegungsbereich in der Zuführrichtung erweitert werden.
[Patentdokument 1] Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. Hei 10-314871 (Seite 4 und5 ).
[Patentdokument 2] Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. Hei 11-104759 (Seite 2 bis 3,3 und4 )
[Patentdokument 3] Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2003-205330 (Seite 5 und5 ) - [Beschreibung der Erfindung]
- [Problemstellung der Erfindung]
- Weil in der herkömmlichen Transferpresse von
27 der Zuführkasten mit dem darin untergebrachten Zuführantriebsabschnitt115 auf einer lateralen Fläche des Pressenhauptkörpers angeordnet ist und weil ein Hebekasten und ein Klemmkasten, in denen jeweils der Hebeantriebsabschnitt117 und der Klemmantriebsabschnitt116 untergebracht sind, zwischen den rechten und linken Ständern121 angeordnet sind, werden nicht nur die Antriebsmechanismen kompliziert, sondern werden auch die Herstellungskosten erhöht. - Weil weiterhin der Zuführkasten mit dem darin untergebrachten Zuführantriebsabschnitt
115 von der lateralen Fläche des Pressenhauptkörpers nach außen vorsteht, kann dies nicht nur hinderlich sein, wenn eine Materialzufuhrvorrichtung oder eine Werkstück-Ausführvorrichtung installiert werden soll, sondern es ist auch ein großer Installationsraum für die Presslinie erforderlich. - Weil weiterhin in dem Patentdokument 1 der Zuführbalken vollständig in der Zuführrichtung angetrieben wird, ist das anzutreibende Gesamtgewicht hoch. Es ist also eine Antriebsquelle mit einer größeren Kapazität erforderlich, um der Produktionsgeschwindigkeit des Pressens zu folgen, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden.
- Weil bei dem in dem Patentdokument 2 beschriebenen Stand der Technik die zweite Klammer mit einer dritten Klammer versehen ist, die die Zuführoperation mit dem Antrieb durch einen Linearmotor durchführt, ist die Länge der zweiten Klammer in der Zuführrichtung groß, um die Zuführdistanz sicherzustellen. Deshalb wird die zweite Klammer groß und schwer, wobei die zweite Klammer eine Klemmoperation relativ zu der ersten Klammern durchführen muss. Weiterhin muss die erste Klammer, die die zweite Klammer hält, eine Hebeoperation relativ zu dem fixierten Balken durchführen. Deshalb müssen Linearmotoren mit einer größeren Kapazität für den Antriebsmechanismus zum Durchführen der Klemmoperation und Hebeoperation verwendet werden, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden.
- Weiterhin kann bei dem in dem Patentdokument 3 beschriebenen Stand der Technik zwar der Bewegungsbereich in der Zuführrichtung erweitert werden, wobei aber ein Träger erforderlich ist, der durch einen Linearmotor bewegt werden kann, und wobei weiterhin Unterträger erforderlich sind, die durch einen Linearmotor bewegt werden können. Dadurch wird die Anzahl der Linearmotoren zum Zuführen des Werkstücks erhöht, wodurch nicht nur der Aufbau kompliziert wird, sondern auch die Herstellungskosten erhöht werden.
- Obwohl also bei dem oben geschilderten Stand der Technik der Servomotor oder andere Verfahren verwendet werden, kann der Aufbau nicht ausreichend vereinfacht werden, sodass weiterhin ein Bedarf für einen vereinfachten Aufbau und eine Kostenreduktion besteht.
- Angesichts der oben geschilderten Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine mit einem einfachen Aufbau anzugeben.
- [Einrichtungen zum Lösen der Probleme]
- Um die oben geschilderten Probleme zu lösen, ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine angegeben, die umfasst: Rahmen, die auf beiden Seiten eines beweglichen Polsters in einer Werkstück-Transferrichtung vorgesehen sind; ein Paar von Balken, die parallel in der Werkstück-Transferrichtung angeordnet sind; einen Zuführträger, der durch jeden der Balken gehalten wird; einen Zuführantriebsmechanismus, der auf jedem der Balken vorgesehen ist, wobei der Zuführantriebsmechanismus den Zuführträger in der Werkstück-Transferrichtung antreibt; einen Hebeantriebsmechanismus, der in jedem der Rahmen vorgesehen ist, wobei der Hebeantriebsmechanismus das Paar von Balken in einer Heberichtung antreibt, sodass sich die Balken vertikal bewegen; einen Klemmantriebsmechanismus, der in jedem der Rahmen vorgesehen ist, wobei der Klemmantriebsmechanismus das Paar von Balken in einer Klemmrichtung senkrecht zu der Werkstück-Transferrichtung antreibt; und eine Werkstückhalterung, die entfernbar an dem Zuführträger befestigt ist, um ein Werkstück zu halten.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Zuführantriebsmechanismus mit einem Linearmotor versehen.
- Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Zuführantriebsmechanismus mit einem Servomotor versehen.
- Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind in der Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine gemäß einem der ersten bis dritten Aspekte der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Werkstückhalterungen für mehrere Arbeitsprozesse entfernbar an dem Zuführträger befestigt.
- Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst in der Werkstücktragevorrichtung gemäß einem der ersten bis vierten Aspekte der vorliegenden Erfindung das Paar von Balken jeweils fixierte Balken, die durch den Hebeantriebsmechanismus oder den Klemmantriebsmechanismus gehalten werden, und bewegliche Balken, die von den fixierten Balken gelöst werden können.
- Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine angegeben, die umfasst: ein Paar von Balken, die durch Rahmen auf beiden Seiten eines beweglichen Polsters in einer Werkstück-Transferrichtung gehalten werden, wobei das Paar von Balken parallel in der Werkstück-Transferrichtung angeordnet ist; einen Zuführträger, der durch die Balken gehalten wird; einen Zuführantriebsmechanismus, der auf jedem der Balken vorgesehen ist, wobei der Zuführantriebsmechanismus den Zuführträger in der Werkstück-Transferrichtung antreibt; eine Basis, die durch den Zuführträger gehalten wird; einen Hebeantriebsmechanismus, der auf dem Zuführträger vorgesehen ist, wobei der Hebeantriebsmechanismus die Basis in einer Heberichtung antreibt, sodass sich die Basis vertikal bewegt; und eine Werkstückhalterung, die entfernbar an der Basis befestigt ist, um ein Werkstück zu halten.
- Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung weiterhin mit einem Klemmantriebsmechanismus versehen, der auf dem Zuführträger vorgesehen ist, wobei der Klemmantriebsmechanismus die Basis in einer Klemmrichtung senkrecht zu der Werkstücktraneferrichtung antreibt.
- Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine gemäß dem sechsten oder siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Zuführantriebsmechanismus und/oder der Hebeantriebsmechanismus mit einem Linearmotor versehen.
- Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Klemmantriebsmechanismus mit einem Linearmotor versehen.
- Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine gemäß dem sechsten oder siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Zuführantriebsmechanismus und/oder der Hebeantriebsmechanismus mit einem Servomotor versehen.
- Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Klemmantriebsmechanismus mit einem Servomotor versehen.
- Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung sind in der Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine gemäß einem der sechsten bis elften Aspekte der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Werkstückhalterungen für mehrere Arbeitsprozesse entfernbar an der Basis befestigt.
- Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine gemäß einem der sechsten bis zwölften Aspekte der vorliegenden Erfindung weiterhin mit einer Balkenabstand-Einstelleinrichtung zum Einstellen des Abstands zwischen dem Paar von Balken versehen.
- Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann in der Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine gemäß einem der sechsten bis dreizehnten Aspekte der vorliegenden Erfindung das Paar von Balken von den Rahmen entfernt werden.
- Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden in der Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine gemäß einem der ersten bis vierzehnten Aspekte der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Zuführträgern durch jeden der Balken gehalten, wobei die Bewegung jedes Zuführträgers einzeln steuerbar ist.
- Gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden in der Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine gemäß einem der ersten bis vierzehnten Aspekte der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Zuführträgern durch jeden der Balken gehalten, wobei benachbarte aus der Vielzahl von Zuführträgern durch ein Verbindungsglied miteinander verbunden werden.
- [Vorteile der Erfindung]
- Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Paar von Balken jeweils durch den Hebeantriebsmechanismus in der Heberichtung und durch den Klemmantriebsmechanismus in der Heberichtung angetrieben. Weiterhin wird der durch den Balken gehaltene Zuführträger durch den Zuführantriebsmechanismus gehalten, um sich relativ zu dem Balken in der Zuführrichtung zu bewegen. Durch diese Operationen bewegt die Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine die Werkstückhalterung in drei Dimensionen. Die Bewegung der Werkstückhalterung in der Zuführrichtung (die einen langen Hub erfordert) wird durch den Zuführantriebsmechanismus durchgeführt, der direkt auf dem Balken vorgesehen ist.
- Weil bei dieser Anordnung der Zuführantriebsmechanismus, der einen langen Hub erfordert, auf dem Balken vorgesehen ist, kann der Zuführantriebsmechanismus kompakt in dem Pressenhauptkörper installiert werden.
- Weil keine von dem Pressenhauptkörper auf der nachgeordneten Seite (oder der vorgeordneten Seite) vorstehende Zuführeinrichtung (ein Zuführkasten) zum Bewegen eines herkömmlichen Balkens in der Zuführrichtung vorgesehen ist, kann die Pressmaschine insgesamt in ihrer Größe reduziert werden. Weil der Zuführantriebsmechanismus weiterhin nur eine Antriebskraft benötigt, um den Zuführträger anzutreiben, kann ein Zuführantriebsmechanismus mit einer kleinen Kapazität verwendet werden. Dadurch kann der Aufbau der Werkstücktragevorrichtung vereinfacht werden.
- Die Zuführrichtung ist parallel zu der Werkstück-Transferrichtung, die Heberichtung ist senkrecht zu der Ebene, die das Paar von Balken enthält, und die Klemmrichtung ist horizontal senkrecht zu der Werkstück-Transferrichtung und verläuft in der Richtung, in der sich das Paar von Balken zu- und voneinander bewegt.
- Es ist zu beachten, dass die Installation des Zuführantriebsmechanismus an dem Balken nicht nur derart bewerkstelligt werden kann, dass der Zuführantriebsmechanismus direkt durch eine Befestigung oder ähnliches an dem Balken installiert wird, sondern auch derart, dass der Zuführantriebsmechanismus indirekt über ein an dem Balken befestigtes Glied installiert wird.
- Weil gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Zuführantriebsmechanismus mit dem Linearmotor versehen ist, wird eine nicht-kontaktierende Bewegung möglich. Und weil weiterhin kein sich drehender Teil vorgesehen ist, kann nicht nur die Lebensdauer der Werkstücktragevorrichtung verbessert werden, sondern kann auch das Antriebsgeräusch reduziert werden. Weil weiterhin ein Linearmotor verwendet wird, ist nicht nur kein großer Installationsraum für den Zuführantriebsmechanismus erforderlich, sondern es kann auch eine sehr schnelle und sehr präzise Positionierung realisiert werden. Weil die Linarmotoren weiterhin weniger Komponenten und keine sich drehenden Komponenten aufweisen, kann der Zuführantriebsmechanismus mit einer kleineren Größe und einem geringeren Gewicht hergestellt werden.
- Weil gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Zuführantriebsmechanismus mit einem Servomotor versehen ist, sind die Kosten für den Zuführantriebsmechanismus reduziert. Und weil ein herkömmlicher Mechanismus wie etwa ein Kugelumlaufspindel-Mechanismus, ein Zahnstangen-Mechanismus oder ähnliches für den Leistungsübertragungsmechanismus verwendet werden kann, werden die Wartung und die Einstellung der Werkstücktragevorrichtung und der Pressmaschine vereinfacht.
- Weil gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Werkstückhalterungen für mehrere Prozesse entferbar an einem Zuführträger befestigt sind, kann in einer Transferprozess mit mehreren Arbeitsprozessen zum Beispiel die Anzahl der Zuführträger reduziert werden, wodurch die Kosten reduziert werden können. Es können also der Aufbau und die Steuerung vereinfacht werden.
- Weil gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung das Paar von Balken fixierte Balken und bewegliche Balken umfasst, können die beweglichen Balken von den Rahmen gelöst werden. Die beweglichen Balken können also gelöst werden, um aus dem Werkstück-Transferbereich herausbewegt zu werden, wenn die Formen gewechselt werden, sodass die Werkstückhalterung einfach gewechselt werden kann und das Wechseln der Formen vereinfacht wird.
- Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Zuführträger durch den Zuführantriebsmechanismus angetrieben, um sich relativ zu dem Paar von Balken in der Werkstück-Transferrichtung zu bewegen. Weiterhin wird die Basis durch den Hebeantriebsmechanismus angetrieben, um sich relativ zu dem Zuführträger in der Heberichtung zu bewegen. Die Werkstücktragevorrichtung kann also wenigstens eine zweidimensionale Bewegung in der Werkstück-Transferrichtung und in der Heberichtung durchführen.
- Weil sich der Zuführträger relativ zu den Balken in der Werkstück-Transferrichtung bewegt, wird der Bewegungsbereich des Zuführträgers in der Werkstück-Transferrichtung erweitert. Weil weiterhin die Bewegungsdistanz in der Heberichtung gewöhnlich kleiner als die Bewegungsdistanz in der Werkstück-Transferrichtung ist, wird die Länge des Zuführträgers in der Heberichtung klein. Der Zuführträger kann also klein und leicht ausgebildet werden und es können ein Zuführantriebsmechanismus und ein Hebeantriebsmechanismus mit einer kleinen Kapazität verwendet werden, sodass der Antriebszuführmechanismus und der Hebeantriebsmechanismus an dem Balken und dem Zuführträger installiert werden können.
- Weil also im Gegensatz zum Stand der Technik kein Zuführkasten mit einem darin untergebrachten Zuführantriebsabschnitt erforderlich ist, steht kein Zuführkasten von dem Pressmaschinenkörper vor, sodass die Pressmaschine insgesamt kleiner ausgebildet werden kann. Weil kein Zuführkasten vorsteht, kann eine Werkstück-Ausführeinrichtung oder ähnliches in der Nachbarschaft zu der Pressmaschine vorgesehen werden. Weil weiterhin auch kein Hebekasten erforderlich ist, der ansonsten zusammen mit dem Zuführkasten zwischen den Ständern angeordnet ist und den Hebeantriebsabschnitt aufnimmt, kann der Aufbau der Werkstücktragevorrichtung vereinfacht werden.
- Die Heberichtung ist senkrecht zu der Ebene, die das Paar von Balken enthält.
- Es ist zu beachten, dass das Installieren des Zuführantriebsmechanismus an dem Balken nicht nur derart bewerkstelligt werden kann, dass der Zuführantriebsmechanismus direkt an dem Balken befestigt wird, sondern auch derart, dass der Zuführantriebsmechanismus indirekt über ein an dem Balken befestigtes Glied installiert wird.
- Weiterhin ist zu beachten, dass die Installation des Zuführantriebsmechanismus an dem Zuführträger nicht nur derart bewerkstelligt werden kann, dass der Hebeantriebsmechanismus direkt an dem Zuführträger befestigt wird, sondern auch derart, dass der Hebeantriebsmechanismus indirekt über ein an dem Zuführträger befestigtes Glied installiert wird.
- Weil gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Klemmantriebsmechanismus zum Antreiben der Basis vorgesehen ist, kann sich die Basis in einer Klemmrichtung bewegen. Die Werkstücktragevorrichtung kann also eine dreidimensionale Bewegung in der Zuführrichtung, in der Heberichtung und in der Klemmrichtung mit dem Zuführantriebsmechanismus, dem Hebeantriebsmechanismus und dem Klemmantriebsmechanismus durchführen. Es ist also möglich, verschiedene Arten von Pressarbeiten zu unterstützen, wodurch die Vielseitigkeit der Transferpresse erweitert wird.
- Die Klemmrichtung ist eine horizontale Richtung senkrecht zu der Werkstück-Transferrichtung, d.h. eine Richtung, in der sich das Paar von Balken zu- und voneinander bewegt.
- Weil gemäß dem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Zuführantriebsmechanismus und/oder der Hebeantriebsmechanismus mit einem Linearmotor versehen ist, wird eine nicht-kontaktierende Bewegung möglich. Und weil kein sich drehender Teil vorhanden ist, kann nicht nur die Lebensdauer der Werkstücktragevorrichtung verbessert werden, sondern kann auch das Antriebsgeräusch reduziert werden. Weil weiterhin der Linearmotor verwendet wird, ist nicht nur kein großer Installationsraum erforderlich, sondern es kann auch eine sehr schnelle und sehr präzise Positionierung realisiert werden.
- Weil gemäß dem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Klemmantriebsmechanismus mit dem Linearmotor versehen ist, wird eine nicht-kontaktierende Bewegung möglich, und weil kein sich drehender Teil vorhanden ist, kann nicht nur die Lebensdauer der Werkstücktragevorrichtung verbessert werden, sondern kann auch das Antriebsgeräusch reduziert werden. Weil weiterhin der Linearmotor verwendet wird, ist nicht nur kein großer Installationsraum erforderlich, sondern es kann auch eine sehr schnelle und sehr präzise Positionierung realisiert werden.
- Weil gemäß dem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Zuführantriebsmechanismus und/oder der Hebeantriebsmechanismus mit einem Servomotor versehen ist, sind die Kosten für den Zuführantriebsmechanismus und/oder den Hebeantriebsmechanismus reduziert. Und weil ein herkömmlicher Mechanismus wie etwa ein Kugelumlaufspindel-Mechanismus, ein Zahnstangen-Mechanismus oder ähnliches als Leistungsübertragungsmechanismus verwendet werden kann, werden die Wartung und die Einstellung der Werkstücktragevorrichtung und der Pressmaschine einfach.
- Weil gemäß dem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung der Klemmantriebsmechanismus mit einem Servomotor versehen ist, sind die Kosten für den Klemmantriebsmechanismus reduziert. Und weil ein herkömmlicher Mechanismus wie etwa Kugelumlaufspindel-Mechanismus, ein Zahnstangen-Mechanismus oder ähnliches als Leistungsübertragungsmechanismus verwendet werden kann, werden die Wartung und die Einstellung der Werkstücktragevorrichtung und der Pressmaschine einfach.
- Weil gemäß dem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Werkstückhalterungen für mehrere Prozesse an der Basis installiert sind, kann in einer Transferpresse mit mehreren Arbeitsprozessen zum Beispiel die Anzahl der Zuführträger und die Anzahl der Hebeträger und Klemmträger, die sich beide zusammen mit dem Zuführträger bewegen, reduziert werden, wodurch die Kosten reduziert werden können. Auf diese Weise können der Aufbau und die Steuerung weiter vereinfacht werden.
- Gemäß dem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann durch das Vorsehen der Balkenabstand-Einstelleinrichtung der Abstand zwischen dem Paar von Balken auf einen optimalen Wert eingestellt werden. Wenn die Werkstücktragevorrichtung einen Klemmantriebsmechanismus aufweist und eine maximale Bewegungsdistanz des Klemmantriebsmechanismus eingestellt wird, müssen die Abmessungen des Balkenabstands nicht zu der maximalen Bewegungsdistanz (maximalen Klemmgröße) addiert werden, sodass die maximale Bewegungsdistanz des Klemmantriebsmechanismus reduziert werden kann. Dadurch kann das Gewicht der Basis reduziert werden. Wenn weiterhin die an dem beweglichen Polster montierte Form außerhalb der Pressmaschine ausgetauscht wird, kann der Balkenabstand automatisch durch die Balkenabstand-Einstelleinrichtung vergrößert werden, wodurch das Austauschen der Form vereinfacht wird.
- Weil gemäß dem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung das Paar von Balken während des Austauschens des Form von den Rahmen gelöst werden kann, können die Balken von dem beweglichen Polster gelöst und an demselben montiert werden, sodass sie zusammen mit dem beweglichen Polster aus dem Werkstück-Transferbereich herausbewegt werden können. Dadurch kann die Werkstückhalterung einfach ausgetauscht werden und kann die Form einfacher ausgetauscht werden.
- Weil gemäß dem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung die Bewegung jedes Zuführträgers einzeln gesteuert werden kann, kann die Bewegungsdistanz und die Bewegungszeit des Zuführträgers frei in Entsprechung zu der Form eingestellt werden. Es können also verschiedene Arten von Pressarbeiten unterstützt werden, wodurch die Vielseitigkeit der Transferpresse erweitert werden kann.
- Weil weiterhin der Zuführhub und die Zuführgeschwindigkeit des Werkstücks in Entsprechung zu einer Zuführposition jeweils für jeden Zuführträger gesetzt werden kann, kann eine optimale Zuführbewegung für die Form jedes Arbeitsprozesses erhalten werden, kann die Pressmaschine mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden, kann ein fehlerhaftes Zuführen reduziert werden und kann die Produktionseffizienz verbessert werden.
- Weil gemäß dem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung die benachbarten Zuführträger über ein Verbindungsglied miteinander verbunden sind, werden durch den Antrieb eines Zuführträgers gleichzeitig auch die anderen über das Verbindungsglied damit verbundenen Zuführträger in der Werkstück-Transferrichtung angetrieben. Es ist also nicht erforderlich, einen Zuführantriebsmechanismus für jeden der Zuführträger vorzusehen, wodurch nicht nur die Anzahl der Komponenten des Zuführantriebsmechanismus und damit die Kosten reduziert werden, sondern auch der Aufbau und die Steuerung vereinfacht werden können.
- [Kurzbeschreibung der Zeichnungen]
-
1 ist eine Vorderansicht einer Pressmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Werkstücktragevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. -
3 ist eine perspektivische Ansicht, die Zuführträger gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. -
4 ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A von3 . -
5 ist eine perspektivische Ansicht, die die Werkstückhalterung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. -
6 ist eine Ansicht, die eine Modifikation der Werkstückhalterung der vorliegenden Erfindung zeigt. -
7 ist eine Ansicht, die eine weitere Modifikation der Werkstückhalterung der vorliegenden Erfindung zeigt. -
8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Hebeantriebsmechanismus und einen Klemmantriebsmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. -
9 ist eine Darstellung, die die Bewegung der Werkstückhalterung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. -
10 ist eine Draufsicht auf die Werkstücktragevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
11 ist eine Draufsicht auf die Werkstücktragevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
12 ist eine Draufsicht auf die Werkstücktragevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
13 ist eine perspektivische Ansicht einer Werkstücktragevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
14 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Werkstücktragevorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
15 ist eine Vorderansicht, die eine Modifikation der Werkstücktragevorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt. -
16 ist eine Vorderansicht, die eine Pressmaschine gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. -
17 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Werkstücktragevorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. -
18 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Teil der Werkstücktragevorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. -
19 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A von17 . -
20 ist eine Ansicht aus der Richtung B von19 . -
21 ist eine Ansicht aus der Richtung C von19 . -
22 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil einer Werkstücktragevorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. -
23 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Werkstücktragevorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. -
24 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Werkstücktragevorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. -
25 ist eine Ansicht, die die Bewegung einer Werkstückhalterung gemäß der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. -
26 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Modifikation der Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine der vorliegenden Erfindung zeigt. -
27 ist eine Vorderansicht, die eine herkömmliche Pressmaschine zeigt. - [Erläuterung der Bezugszeichen]
-
1 ... Transferpresse (Pressmaschine),1A ... Pressenhauptkörper,2 ... Werkstück,7 ... Vielzweck-Roboter,11 ... Form,12 .., obere Form,13 ... untere Form,14 ,14A ,14B ,14AA ,14BA ... Balken,20 ... Krone,21 ... Ständer,22 ... Schlitten,23 ... Bett,30 ,30A ... bewegliches Polster,33A ,33B ... Rahmen,40 ,40A ... Balkenabstand-Einstelleinrichtung,41 ,41A ,41B ,41D ,41E ,41F ... Transfer-Zuführeinrichtung,53 ,53A ,53B ,53C ,53D ,53E ... Zuführ-Linearmotor (Zuführantriebsmechanismus),56 ,56A ... Verbindungsglied,52 ,52A ,52B ,52C ... Zuführträger,62 ,62A ... Klemmträger,63 ... Klemm-Linearmotor (Klemmantriebsmechanismus),63A ... Klemm-Servomotor (Klemmantriebsmechanismus),72 ,72A ... Hebeträger,73 ... Hebelinearmotor (Hebeantriebsmechanismus),73A ... Hebe-Servomotor (Hebeantriebsmechanismus),76 ... Finger (Werkstückhalterung),77 ... Greifer (Werkstückhalterung),79 ... Saugnapf (Werkstückhalterung),80 ... Hebe-/Klemmeinrichtung,81 ... Hebeeinrichtung (Hebeantriebsmechanismus),82 ... Hebeträger,83 ... Hebebalken,91 ... Klemmeinrichtung (Klemmantriebsmechanismus),92 ... Klemmträger. - [Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung]
- Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- [Erste Ausführungsform]
- Im Folgenden wird eine erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
-
1 ist eine Vorderansicht, die eine Transferpresse (Pressmaschine1 ) gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Transfer-Zuführeinrichtung (Werkstücktragevorrichtung)41 zeigt. - Im Folgenden wird der gesamte Aufbau der Transferpresse
1 als erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf1 beschrieben. - Die Transferpresse
1 umfasst einen Pressenhauptkörper1A , Formen11 mit jeweils einer oberen Form12 und einer unteren Form13 , ein bewegliches Polster30 und die Transfer-Zuführeinrichtung41 . Der Pressenhauptkörper1A umfasst ein Bett23 , Ständer21 , eine Krone20 und einen Schlitten22 . Ein Vielzweck-Roboter7 zum Ausführen des Werkstücks ist auf der nachgeordneten Seite der Transferpresse1 vorgesehen. - Das Bett
23 , das die Basis der Transferpresse1 ist, ist unter dem Boden (FL) vorgesehen. Eine Vielzahl von Ständern21 (vier in der vorliegenden Ausführungsform) erstrecken sich von dem Bett23 nach oben, wobei die Ständer21 einander in einer Zuführrichtung (d.h. in einer Richtung parallel zu der Transferrichtung des Werkstücks2 ) und in einer Klemmrichtung (d.h. in einer horizontalen Richtung senkrecht zu der Zuführrichtung, vertikal zu der Papierfläche von1 ) gegenüberliegen. Eine Krone20 mit einer darin untergebrachten Schlittenantriebseinrichtung (nicht gezeigt) wird durch die Ständer21 gehalten. Ein Schlitten22 , der durch die Schlittenantriebseinrichtung nach oben und unten bewegt werden kann, hängt von der Krone20 nach unten. Eine Vielzahl von oberen Formen12 , die jeweils einem Pressarbeitsprozess entsprechen, sind entfernbar auf der unteren Fläche des Schlittens22 entlang der Zuführrichtung installiert. Ein bewegliches Polster30 ist auf der oberen Fläche des Betts23 vorgesehen. Eine Vielzahl von unteren Formen13 , die jeweils der Vielzahl von unteren Formen12 entsprechen, sind entfernbar auf der oberen Fläche des beweglichen Polsters30 installiert, wobei jede Form13 der entsprechenden oberen Form12 gegenüber angeordnet ist. - Im Folgenden wird das bewegliche Polster
30 beschrieben. - Das bewegliche Polster
30 kann relativ zu der oberen Fläche des Bettes23 nach außen/nach innen bewegt werden, um die verwendeten Formen11 (die oberen Formen12 und die unteren Formen13 ) durch anschließend zu verwendende Formen11 auszutauschen. - Eine Schiene (nicht gezeigt) ist auf dem Boden und auf dem Bett
23 vorgesehen, und das bewegliche Polster30 ist mit einer Antriebseinrichtung versehen, die sich selbstangetrieben auf der Schiene bewegen kann. Wenn das bewegliche Polster30 durch die Antriebseinrichtung in der Klemmrichtung angetrieben wird, wird das bewegliche Polster30 aus der Transferpresse1 heraus (oder in dieselbe hinein) bewegt, nachdem es durch den Raum zwischen dem Paar von Ständern21 hindurchgegangen ist, die parallel zueinander in der Werkstück-Transferrichtung angeordnet sind. - Es sind übrigens zwei Sätze von beweglichen Polstern
30 vorbereitet. Wenn das Austauschen der Formen durchgeführt wird, wird das bewegliche Polster30 mit daran angebrachten verwendeten Formen11 vollständig gegen ein bewegliches Polster30 ausgetauscht, an dem zuvor außerhalb der Transferpresse1 als nächstes zu verwendende Formen11 angebracht wurden, sodass die Formen11 automatisch und schnell in Übereinstimmung mit dem Arbeitsvorgang ausgetauscht werden können. - Im Folgenden wird die Transfer-Zuführeinrichtung
41 beschrieben. - Wie in
2 gezeigt umfasst die Transfer-Zuführeinrichtung41 ein Paar von Balken14 , die rechts und links relativ zu der Werkstück-Transferrichtung angeordnet sind, Zuführträger52 , die relativ zu den Balken14 in der Zuführrichtung bewegt werden können, Zuführ-Linearmotoren (Zuführantriebsmechanismen)53 zum Bewegen der Zuführträger52 in der Zuführrichtung und Hebe-/Klemmeinrichtungen (Hebeantriebsmechanismen und Klemmantriebsmechanismen)80 zum Bewegen der Zuführträger52 in einer vertikalen Richtung (d.h. in einer Richtung senkrecht zu der Zuführrichtung und der Klemmrichtung, in einer Heberichtung) und in der Klemmrichtung). - Das Paar von Balken
14 , die sich parallel in der Zuführrichtung mit dazwischen einem bestimmten Abstand erstrecken, umfassen jeweils fixierte Balken141 , die an den Hebe-/Klemmeinrichtungen80 fixiert sind, und bewegliche Balken142 , die von den fixierten Balken141 gelöst werden können, wenn die Formen ausgetauscht werden. - Auf dem Bett
23 sind zwei Rahmen33A jeweils zwischen zwei vorgeordneten Ständern21 auf beiden Seiten in der Werkstück-Transferrichtung und zwischen zwei nachgeordneten Ständern21 auf beiden Seiten in der Werkstück-Transferrichtung vorgesehen (2 zeigt nur den Rahmen33A zwischen den vorgeordneten Ständern21 ). Die Rahmen33A sind jeweils mit den Hebe-/Klemmvorrichtungen80 versehen. Das Paar von beweglichen Balken142 ist jeweils mit einer Vielzahl von gepaarten Zuführträgern52 und einer Vielzahl von Linearmotoren53 zum Bewegen der entsprechenden Zuführträgern52 in der Zuführrichtung installiert. -
3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Zuführträger52 .4 ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A von3 . Wie in3 und4 gezeigt, sind lineare Führungen57 jeweils auf den Innenflächen des Paares von Balken14 (d.h. auf den einander zugewandten Flächen der Balken14 ) vorgesehen. Die Linearführung57 umfasst eine Linearführungsschiene57A , die auf der Innenfläche des Balkens14 vorgesehen ist und sich in der Zuführrichtung erstreckt, und eine Linearführungshalterung57B , die an den Trägern52 fixiert ist. Weiterhin sind die Außenflächen der Balken14 auch jeweils mit Zuführschienen51 ,51 versehen, die der Linearführung57 ähnlich sind. Durch die Linearführung57 und die Führungsschienen51 ,51 werden die Zuführträger52 in der Zuführrichtung beweglich gehalten. - Der Zuführ-Linearmotor
52 umfasst eine Magnetplatte54 zwischen den Zuführschienen51 ,51 und eine Spulenplatte55 gegenüber der Magnetplatte54 . Die Magnetplatte54 ist ein fixierter Teil, der auf der Außenfläche des Balkens14 (d.h. auf der Fläche des Balkens gegenüber der Innenfläche) entlang der Zuführrichtung vorgesehen ist, und die Spulenplatte55 ist ein beweglicher Teil, der über ein Verbindungsglied an dem Zuführträger52 fixiert ist. Wenn ein Strom fließt, sodass ein sich verschiebendes Magnetfeld an der Spulenplatte55 erzeugt wird, bewegt sich die Spulenplatte55 aufgrund der anziehenden und abstoßenden Kraft gegenüber der Magnetplatte54 . Der Zuführträger52 wird zusammen mit der Spulenplatte55 bewegt, sodass der Zuführträger52 dazu gezwungen wird, eine Zuführoperation durchzuführen. Der Zuführ-Linearmotor53 ist für jeden der Zuführträger52 vorgesehen, sodass die Vielzahl von Zuführträgern52 einzeln in der Zuführrichtung bewegt werden können, wobei die Bewegung der entsprechenden Zuführträger52 einzeln gesteuert werden kann. - Die Linearführung
57 ist hier auf der Innenfläche des Balkens14 vorgesehen, und der Zuführ-Linearmotor53 ist auf der Außenfläche des Balkens14 vorgesehen, wobei die Anordnung nicht darauf beschränkt ist, sondern die Linearführung57 und der Zuführ-Linearmotor53 auch auf der Innenfläche, der Außenfläche, der oberen Fläche oder der unteren Fläche des Balkens14 vorgesehen sein kann. Weiterhin können die Linearführung57 und der Zuführ-Linearmotor53 auch auf derselben Fläche des Balkens14 vorgesehen sein. - Bei einer herkömmlichen Zuführeinrichtung ist der Balken mit einer Vielzahl von Werkstückhalterungen in der Zuführrichtung versehen. Weil die Werkstückhalterungen jedoch mit vorbestimmten Abständen an dem Balken fixiert sind, können die Werkstückhalterungen nur die für alle Arbeitsprozesse gemeinsame Zuführbewegung durchführen. Es werden also nicht nur die Kosten aufgrund der geringen Freiheit beim Entwurf der Formen erhöht, sondern es lässt sich auch schwer eine Verbesserung der Produktivität erzielen, weil der Pressvorgang nicht schnell in Entsprechung zu verschiedenen Formen durchgeführt werden kann. Weil weiterhin die Abstände zwischen den Formen (der Werkstückzuführhub) in Übereinstimung mit der Form für das größte Werkstück gesetzt werden müssen, wird die gesamte Pressmaschine unnötig groß, sodass die Anlagenkosten hoch werden.
- Im Gegensatz dazu ist in der ersten Ausführungsform der Balken
14 mit einer Vielzahl von Zuführträgern52 in der Zuführrichtung versehen, wobei die Zuführträger52 einzeln eine optimale Bewegung unter der Steuerung einer Steuereinrichtung (nicht gezeigt) durchführen können. Weil bei einer derartigen Anordnung die Werkstück-Transferdistanz frei für den entsprechenden Zuführträger52 gesetzt werden kann und weil die optimalen Werkstückzuführhübe für entsprechende Werkstücke2 in Übereinstimmung mit der Größe der Formen11 der entsprechenden Arbeitsprozesse gesetzt werden können, wird die Freiheit beim Entwurf vergrößert, sodass es möglich ist, optimale Formen für die entsprechenden Arbeitsprozesse zu entwerfen. Weil weiterhin Arbeitszuführhübe für entsprechende Zuführträger52 und Zuführgeschwindigkeiten in Entsprechung zu Zuführpositionen frei gesetzt werden können, können optimale Zuführbewegungen für die Formen11 in entsprechenden Arbeitsprozessen erhalten werden, sodass die Transferpresse1 mit einer hohen Geschwindigkeit betrieben werden kann, ein fehlerhaftes Zuführen reduziert werden kann und die Produktionseffizienz verbessert werden kann. - Weil weiterhin der Zuführ-Linearmotor
53 , der weniger Komponenten und keine sich drehenden Komponenten umfasst, als Zuführantriebsmechanismus für den Zuführträger52 verwendet wird, kann der Zuführantriebsmechanismus mit einem geringen Gewicht und einer kleinen Größe ausgebildet werden, wodurch die Herstellungskosten für den Zuführantriebsmechanismus reduziert werden können. Weil weiterhin der Zuführ-Linearmotor53 eine kleine Größe und ein geringes Gewicht aufweist, kann das Auftreten eines Klapperns des Balkens14 beim Starten, Stoppen und Bewegen unterdrückt werden, wobei die Transfer-Zuführeinrichtung41 insgesamt mit einer hohen Geschwindigkeit und mit einer hohen Positionsgenauigkeit operieren kann, sodass die Transferpresse1 mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden kann. Weil weiterhin ein Klappern des Balkens14 unterdrückt werden kann, können Geräusche während des Antriebs unterdrückt werden, wodurch nicht nur die Arbeitsumgebung verbessert werden kann, sondern auch die Lebensdauer der Teile in der Transfer-Zuführeinrichtung41 verlängert werden kann. Daraus resultiert, dass die Transferpresse1 nicht nur hervorragend gewartet werden kann, sondern dass auch die Lebensdauer der Transferpresse1 verlängert ist. - Ein Finger (Werkstückhalterung)
76 zum Halten des Werkstücks2 ist entfernbar über eine Montageklammer76A an dem Zuführträger52 installiert, wobei der Finger zu dem gegenüberliegenden Balken14 vorsteht. -
5 ist eine perspektivische Ansicht, die den Finger76 zeigt. Wie in5 gezeigt, ist der Zuführträger52 in der ersten Ausführungsform mit mehreren Fingern76 versehen (in der vorliegenden Ausführungsform sind zwei Finger vorgesehen), sodass zwei Werkstücke2 (siehe3 ) durch die zwei Finger76 und die anderen zwei Finger (nicht gezeigt) an dem Zuführträger52 der gegenüberliegenden Seite gehalten werden können. Weil der Zuführträger2 mit mehreren Fingern76 (die Anzahl entspricht der Anzahl von Arbeitsprozessen) versehen ist, um die mehreren Werkstücke2 zu halten, kann die Anzahl der Zuführ-Linearmotoren53 reduziert werden, wodurch nicht nur der Aufbau der Transfer-Zuführeinrichtung41 vereinfacht werden kann, sondern auch die Herstellungskosten reduziert werden können. - In der ersten Ausführungsform wird der Finger
76 , der das Werkstück2 positioniert und hält, als Werkstückhalterung zum Halten des Werkstücks2 verwendet, wobei die Werkstückhalterung nicht beschränkt ist und zum Beispiel auch wie in6 gezeigt ein Greifer77 zum Greifen des Werkstücks2 als Werkstückhalterung verwendet werden kann. Alternativ hierzu kann die Werkstückhalterung wie in7 gezeigt auch ein Saugnapf79 sein, der das Werkstück2 ansaugt und hält. Weiterhin entspricht in der ersten Ausführungsform die Anzahl der Finger76 an dem Zuführträger52 der Anzahl, die erforderlich ist, um das Werkstück2 zum Durchführen von zwei Arbeitsprozessen zu halten, wobei die Anzahl der Finger76 jedoch auch der Anzahl entsprechen kann, die erforderlich ist, um drei oder mehr als drei Arbeitsprozesse durchzuführen. Es ist zu beachten, dass die Anzahl der Finger76 für jedes Werkstück2 nicht auf zwei beschränkt ist, sondern auch einen, drei oder mehr als drei Finger umfassen kann. - Die Beschreibung nimmt auf eine Konfiguration Bezug, in der die Magnetplatte des linearen Motors ein fixierter Teil ist und die Spulenplatte ein beweglicher Teil ist, wobei die Konfiguration auch derart beschaffen sein kann, dass die Magnetplatte ein beweglicher Teil ist und die Spulenplatte ein fixierter Teil ist.
- Im Folgenden wird die Hebe-/Klemmeinrichtung
80 , die den Balken14 in der vertikalen Richtung (d.h. in der Heberichtung) und in der Klemmrichtung bewegt. -
8 ist eine perspektivische Ansicht, die die Hebe-/Klemmeinrichtung80 zeigt. Wie in8 gezeigt, ist die Hebe-/Klemmeinrichtung80 , die eine Hebeeinrichtung (einen Hebeantriebsmechanismus)81 und eine Klemmeinrichtung (einen Klemmantriebsmechanismus)91 umfasst, in dem Rahmen33A vorgesehen. Es sind zwei Hebe-/Klemmeinrichtungen80 jeweils mit den fixierten Balken141 der entsprechenden Balken14 verbunden. - Der obere Teil der Hebeeinrichtung
81 ist an dem Balken14 installiert, und der untere Teil der Hebeeinrichtung81 ist mit zwei Hebebalken83 ,83 , die jeweils einen Nockenfolger83A aufweisen, der sich in der Klemmrichtung bewegen kann, und mit einem Hebeträger82 versehen, der den Balken14 in der vertikalen Richtung (d.h. in der Heberichtung) durch den Hebebalken83 und den Nockenfolger83A hebt und senkt. Weiterhin ist eine Mutter85 an dem Hebeträger82 fixiert. Weiterhin ist ein Hebeantriebsmotor84 zum Drehen einer Schraube86 vorgesehen, sodass der Hebeträger82 zusammen mit der Mutter85 gehoben wird, die mit der Schraube86 verbunden ist, Um die Hebe-/Senkbewegung des Hebeträgers82 zu glätten und das Gewicht14 und des Hebeträgers82 auszugleichen, sind Hebebalanceglieder87 ,87 jeweils an zwei Endteilen des Hebeträgers82 in der Klemmrichtung installiert. - Die Klemmeinrichtung
91 umfasset einen Klemmträger92 , der zwischen den zwei Hebebalken83 ,83 angeordnet ist, eine Linearführung93 , die den Klemmträger92 für eine Bewegung in der Klemmrichtung führt, einen Klemmantriebsmotor94 , der den Klemmträger92 in der Klemmrichtung antreibt, eine Schraube96 und eine Mutter95 . - Die zwei Hebebalken
83 ,83 erstrecken sich durch den Klemmträger92 derart, dass sich der Klemmträger92 in der vertikalen Richtung bewegen kann. Die Linearführung93 umfasst eine Linearführungsschiene, die auf der oberen Fläche des Rahmens33A vorgesehen ist und sich in der Klemmrichtung erstreckt, und eine Linearführungshalterung, die an der unteren Fläche des Klemmträgers92 fixiert ist. Bei dieser Anordnung kann der Klemmträger92 nicht nur in der vertikalen Richtung relativ zu dem Hebebalken83 , sondern auch aufgrund der Linearführung93 in der Klemmrichtung bewegt werden. - Die Schraube
96 ist mit dem Klemmantriebsmotor94 verbunden, wobei sich die Schraube96 in der Klemmrichtung in den Klemmträger92 erstreckt. Die Mutter95 ist an dem Klemmträger92 fixiert, wobei die Mutter95 mit der Schraube96 verbunden ist. Wenn der Klemmantriebsmotor94 angetrieben wird, wird die Schraube96 gedreht, sodass sich der Klemmträger92 mit der daran fixierten Mutter95 in der Klemmrichtung bewegt. Auf diese Weise dreht sich der Nockenfolger83A und bewegt sich entlang des Hebeträgers92 , wobei sich der Hebebalken83 in der Klemmrichtung bewegt. Der Balken14 bewegt sich dabei in der Klemmrichtung. - Das Paar von Balken
14 führt Bewegungen in entgegen gesetzten Richtungen aus. Dabei bewegt sich das Paar von Balken14 zu- oder voneinander. - Im Folgenden wird der Betrieb der Transfer-Zuführeinrichtung
41 der vorliegenden Erfindung von1 und2 mit Bezug auf den beispielhaften Fall erläutert, dass ein Werkstück2 in die Transferpresse1 getragen wird. -
9 zeigt die Bewegung des Fingers76 in der ersten Ausführungsform. - (1) Zuerst wird das Werkstück
2 durch eine Transfereinrichtung wie etwa einen Vielzweck-Roboter (nicht gezeigt) zu einem Werkstückaufnahmetisch (nicht gezeigt) getragen und auf demselben platziert, wobei der Werkstückaufnahmetisch in einer Werkstück-Einführposition des Balkens14 (einer Position an einem vorgeordneten Ende des Balkens14 ) angeordnet ist. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Balken14 in einer unteren Position (am nachgeordneten Ende des Balkens14 , d.h. am unteren Ende des Hebehubs) sowie in einer entklemmten Position (am äußeren Ende des Balkens, d.h. an einem äußeren Ende eines Kurbelhubs (Anmerkung des Übersetzers: korrekterweise eines Klemmhubs)). Wenn die Balken14 durch entsprechende Klemmeinrichtungen91 zueinander angetrieben werden, wird der Zuführträger52 zu einer Klemmposition (am inneren Ende des Balkens, d.h. am inneren Ende eines Klemmhubs) bewegt, sodass der Balken14 auf dem Werkstück-Aufnahmetisch mit dem Finger76 verbunden wird, der an dem Zuführträger52 installiert ist. - (2) Wenn dann in dem Zustand, in dem das Werkstück
2 an dem Finger76 gehalten wird, der Balken14 durch die Hebeeinrichtung81 nach oben gehoben wird, folgt der Zuführträger52 der Bewegung des Balkens14 , um eine Hebebewegung von der unteren Position zu einer gehobenen Position (am oberen Ende des Hebehubs) durchzuführen. Wenn der Zuführträger52 in dem obersten Strom einzeln durch den Zuführ-Linearmotor53 angetrieben wird, führt der Zuführträger52 eine Zuführbewegung zu der Position eines ersten Arbeitsprozesses (eines Arbeitsprozesses auf dem linken Ende des Schlittens22 in1 ) des Pressformvorgangs durch. Folglich wird das an dem Finger76 gehaltene Werkstück2 von außerhalb der Transferpresse1 zu dem ersten Arbeitsprozess transferiert. Es ist zu beachten, dass die Vielzahl von Zuführträgern52 nicht darauf beschränkt ist, einzeln in ihrem Antrieb gesteuert zu werden, sondern auch gleichzeitig in ihrem Antrieb gesteuert werden kann, sodass alle Zuführträger52 dieselbe Operation durchführen. - (3) Wenn das Werkstück
2 die Position des ersten Arbeitsprozesses des Pressformvorgangs erreicht, wird die Hebeeinrichtung81 betrieben, um den Balken14 zu der unteren Position zu bewegen, um das Werkstück2 auf die untere Form13 des ersten Arbeitsprozesses des Pressformvorgangs zu setzen. - (4) Nachdem das Werkstück
2 auf die untere Form13 gesetzt wurde und der Balken14 durch die Klemmeinrichtung angetrieben wird, um sich von dem anderen Balken14 zu entfernen, folgt der Zuführträger52 der Bewegung des Balkens14 , um eine Entklemmbewegung von der Klemmposition zu der Entklemmposition durchzuführen, sodass der Finger76 von dem Werkstück2 zurückgezogen wird. Wenn der Zuführträger52 durch den Zuführ-Linearmotor53 angetrieben wird, wird der Zuführträger52 von dem ersten Arbeitsprozess zu dem Werkstückaufnahmetisch zurück getragen, bis er den Werkstückaufnahmetisch wieder erreicht. - Nachdem der Finger
76 zu der Entklemmposition bewegt wurde (der Balken nach hinten bewegt wurde), um sich aus dem Bereich der Form11 gezogen zu werden, wird der Schlitten22 gesenkt, um die obere Form12 auf der unteren Fläche des Schlittens22 zu senken, sodass ein vorbestimmter Pressformvorgang durchgeführt wird, indem das Werkstück2 zwischen der oberen Form12 und der unteren Form13 gepresst und gehalten wird. - Das Tragen des Werkstücks
2 in die Position eines nächsten Arbeitsprozesses und das Durchführen des Pressformvorgangs des nächsten Arbeitsprozesses erfolgen genauso wie das Tragen des Werkstücks2 in die Position des ersten Arbeitsprozesses aus der Einführposition durch die Transfer-Zuführeinrichtung41 und das Durchführen des Pressformvorgangs des ersten Arbeitsprozesses für das Werkstück2 . Das Tragen des Werkstücks2 von der Position des ersten Arbeitsprozesses zu der Position des zweiten Arbeitsprozesses des Pressformvorgangs durch die Transfer-Zuführeinrichtung41 und das Durchführen des Pressformvorgangs des zweiten Arbeitsprozesses an dem Werkstück2 erfolgen also wie oben beschrieben. Weiterhin erfolgen das Tragen des Werkstücks2 von der Position des zweiten Arbeitsprozesses zu der Position eines dritten Arbeitsprozesses durch die Transfer-Zuführeinrichtung41 und das Durchführen des Pressformvorgangs des dritten Arbeitsprozesses an dem Werkstück2 wie oben beschrieben. - Nachdem der Pressformvorgang eines im Strom untersten Arbeitsprozesses (eines fünften Arbeitsprozesses in der vorliegenden Ausführungsform) an dem Werkstück
2 in der Position des im Strom untersten Arbeitsprozesses durchgeführt wurde, wird das Werkstück2 durch die Transfer-Zuführeinrichtung von der Position des im Strom untersten Arbeitsprozesses zu einem Werkstückaufnahmetisch an einer Werkstück-Ausführposition des Balkens14 (an einer Position am nachgeordneten Ende des Balkens14 ) bewegt. Das pressgeformte und zu dem Werkstück-Aufnahmetisch an einer Werkstück-Ausführposition geführte Werkstück2 wird dann durch de Vielzweck-Roboter7 aus der Pressmaschine heraus getragen. - Wie oben beschrieben, führt die Transfer-Zuführeinrichtung
41 der vorliegenden Erfindung eine dreidimensionale Operation durch. Insbesondere führt der Zuführträger52 wiederholt eine Zuführ-/Rückführbewegung relativ zu dem Balken14 in der Werkstück-Transferrichtung durch, führt der Balken14 wiederholt eine Hebe-/Senkbewegung (d.h. eine Hebe-/Abwärtsbewegung) durch und führt der Balken14 weiterhin eine Klemm-/Entklemmbewegung in einer horizontalen Richtung senkrecht zu der Werkstück-Transferrichtung durch. Indem die an dem Zuführträger52 gehaltene Werkstückhalterung (der Finger76 ) in er Zuführrichtung, Heberichtung und Klemmrichtung hin und her bewegt wird, wird das Werkstück2 sequentiell von der unteren Form13 auf einer vorgeordneten Seite (linken Seite in1 ) zu der unteren Form13 auf einer nachgeordneten Seite (rechten Seite in1 ) transferiert. -
10 ist eine Draufsicht auf die Transferpresse1 und zeigt die Positionen der Zuführträger52 zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Werkstück2 von dem Werkstück-Aufnahmetisch (nicht gezeigt) in der Werkstück-Einführposition zu dem im Strom obersten Arbeitsprozess (dem ersten Arbeitsprozess in der vorliegenden Ausführungsform) der Transferpresse1 getragen wird. In10 sind die Finger76 in dem obersten Strom an einer Position positioniert, die von dem Polster31 und dem beweglichen Polster30 vorsteht, wenn die Transferpresse1 von oben (d.h. aus der zu der Papierfläche von10 vertikalen Richtung) betrachtet wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die Finger76 in dem obersten Strom auf der vorgeordneten Seite des nachgeordneten Teils der zwei Ständer21 auf der vorgeordneten Seite positioniert. Diese Position entspricht der Position zum Durchführen eines Leerlaufprozesses zum Einführen eines Werkstücks. Andererseits sind die Finger76 in dem untersten Strom zu diesem Zeitpunkt in dem im Strom untersten Arbeitsprozess (in dem fünften Arbeitsprozess in der vorliegenden Ausführungsform) positioniert. Wenn in diesem Zustand die Werkstücke2 auf entsprechenden Fingern76 montiert sind, wird das von außerhalb der Transferpresse1 zugeführte Material (das Werkstück2 ) mit den Fingern76 in dem obersten Strom verbunden und sind die Werkstücke2 , die die entsprechenden Phasen des Arbeitsprozesses durchlaufen haben, mit anderen Fingern76 verbunden. In diesem Zustand werden die entsprechenden Zuführträger52 in der Zuführrichtung bewegt, sodass die Werkstücke2 jeweils zu dem nächsten Arbeitsprozess transferiert werden. -
11 ist eine Draufsicht auf die Transferpresse1 und zeigt die Positionen der Zuführträger52 zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Werkstück2 aus dem im Strom untersten Arbeitsprozess der Transferpresse1 zu dem Werkstück-Aufnahmetisch (nicht gezeigt) in der Werkstück-Ausführposition getragen wird. In11 haben die entsprechenden Zuführträger52 die Bewegung zum Transferieren der entsprechenden Werkstücke2 von den Positionen der vorausgehenden Stufe des Arbeitsprozesses (von den durch die Strichlinien mit alternierenden langen und jeweils zwei kurzen Strichen in11 angegebenen Positionen) zu den Positionen der nächsten Stufe des Arbeitsprozesses abgeschlossen. In11 sind die Finger76 in dem obersten Strom in dem im Strom obersten Arbeitsprozess positioniert. Dagegen sind die Finger76 in dem untersten Strom außerhalb des Polsters31 positioniert, d.h. an einer Position, die von dem Polster31 und dem beweglichen Polster30 vorsteht. Zu diesem Zeitpunkt ist der Finger76 in dem untersten Strom auf der nachgeordneten Seite des vorgeordneten Teils der zwei Ständer21 auf der nachgeordneten Seite angeordnet. Diese Position entspricht der Position zum Durchführen eins Leerlaufprozesses zum Ausführen eines Werkstücks. Wenn die entsprechenden Finger76 die entsprechenden Werkstücke2 , die die entsprechenden Stufen des Arbeitsprozesses abgeschlossen haben, zu der nächsten Stufe des Arbeitsprozesses transferiere, führen die mit dem Werkstück2 , das den im Strom untersten Arbeitsprozess abgeschlossen hat, verbundenen Finger76 das Werkstück2 aus der Transferpresse1 heraus, sodass das Werkstück2 aus der Transferpresse1 getragen wird und zu dem Vielzweck-Roboter7 transferiert wird. - Weil der Installationsraum in der Nähe eines herkömmlichen Zuführkastens schmal ist, kann ein Vielzweck-Roboter nicht in Nachbarschaft zu einer Pressmaschine auf der nachgeordneten Seite derselben angeordnet werden, sodass eine Ausführ-Fördereinrichtung verwendet werden muss. Deshalb ist nicht nur ein großer Raum zum Installieren der gesamten Pressvorrichtung erforderlich, sondern es werden auch hohe Kosten verursacht. Wenn der Zuführkasten von der lateralen Fläche des Hauptpresskörpers vorsteht, muss ein Stapelabschnitt für das Material auf der vorgeordneten Seite des Zuführkastens vorgesehen werden, sodass nicht nur ein breiter Raum zum Installieren der gesamten Pressvorrichtung erforderlich ist, sondern auch der Installationsraum für die Materialladeeinrichtung beschränkt wird, sodass ein unvorteilhafter Aufbau verwendet werden muss.
- Im Gegensatz zu dem herkömmlichen Antriebsmechanismus, bei dem der Balken
14 selbst alle dreidimensionalen Bewegungen der Zuführ-/Rückführbewegung, der Hebe-/Senkbewegung (d.h. der Hebe-/Abwärtsbewegung) und der Klemm-/Entklemmbewegung durchführt, wird in der ersten Ausführungsform die Bewegung des Fingers76 in der Zuführrichtung (die einen langen Hub erfordert) durch den Zuführantriebsmechanismus (den Zuführ-Linearmotor53 ) durchgeführt, der direkt an dem Balken14 vorgesehen ist, um den Zuführträger52 , an dem der Finger76 installiert ist, in der Zuführrichtung entlang der Längsrichtung des Balkens14 zu bewegen. - Bei einer derartigen Anordnung kann der Zuführantriebsmechanismus, der einen langen Hub erfordert, kompakt in dem Pressenhauptkörper
1A installiert werden. Auf diese Weise kann auf den herkömmlichen Zuführkasten, der von der lateralen Fläche des Pressenhauptkörpers vorsteht, verzichtet werden, wobei der Raum verwendet werden kann, um den Vielzweck-Roboter7 derart anzuordnen, dass auch auf eine Ausführ-Fördereinrichtung verzichtet werden kann. Es ist deshalb kein großer Installationsraum für die Pressmaschine erforderlich, wodurch die Anlagenkosten reduziert werden. - Weil weiterhin der Vielzweck-Roboter und der Stapelabschnitt für das Material in Nachbarschaft zu der Pressmaschine installiert werden können, kann nicht nur eine räumlich breite Werksanordnung vorgesehen werden, sondern es können auch die Kosten reduziert werden. Weil weiterhin die Beschränkung des Raums zum Installieren der Materialladeeinrichtung geringer ist, kann der Aufbau optimiert werden.
- Weil die herkömmliche Zuführeinrichtung einen langen und schweren Balken mit hoher Geschwindigkeit bewegen muss, sind eine hohe Ausgabe und eine große Steifigkeit der Antriebseinrichtung erforderlich, sodass eine große und kostspielige Zuführeinrichtung verwendet werden muss. Weil jedoch gemäß der ersten Ausführungsform der Zuführ-Linearmotor
53 auf dem Balken14 angeordnet ist, weist das anzutreibende Objekt eine kleine Größe und ein geringes Gewicht auf, sodass nur eine geringe Antriebskraft erforderlich ist. Es kann also nicht nur die Transfer-Zuführeinrichtung41 verkleinert werden, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden, sondern es kann auch Energie gespart werden. Weiterhin kann die Transfer-Zuführeinrichtung41 insgesamt mit einer hohen Geschwindigkeit und mit einer hohen Positionsgenauigkeit betrieben werden, wodurch die Produktivität gesteigert werden kann. - Weil jedoch beim Austauschen der Formen auch die entsprechenden Finger
76 in Übereinstimmung mit der Form ausgetauscht werden müssen, müssen die Finger76 ,76 zusammen mit den Balken14 auf dem beweglichen Polster30 montiert werden, damit sie aus dem Werkstück-Transferbereich herausbewegt werden. Weil jedoch der Balken14 durch die Hebe-/Klemmeinrichtungen80 in den Rahmen33A gehalten wird, kann der Balken nicht nach außen geführt werden. - Um dieses Problem zu lösen, ist der bewegliche Balken
142 des Balkens14 wie in12 gezeigt aufgeteilt und von dem fixierten Balken141 entfernt. Das bewegliche Polster30 ist mit einem Balken-Aufnahmetisch (nicht gezeigt) versehen, der mit einer Hebe-/Senkeinrichtung auf der Außenseite des Balkens14 ausgestattet ist, um den aufgeteilten Balken14 (den beweglichen Balken142 ) wie in12 gezeigt zu halten. - Der Balken-Aufnahmetisch kann alternativ hierzu auch mit einem Antriebsabschnitt versehen werden, der den beweglichen Balken
142 in der Klemmrichtung bewegt, sodass wenn die Formen außerhalb des Pressenhauptkörpers ausgetauscht werden, die Austauschoperation vereinfacht wird, weil der Abstand zwischen den Balken während des Austauschens der an dem beweglichen Polster30 montierten Formen verbreitert werden kann. - Wenn die Formen ausgetauscht werden und sich der Zuführträger
52 in einer Position, in der er die Ständer31 auf der vorgeordneten Seite stören kann, oder in einer Position befindet, in der er die Ständer21 auf der nachgeordneten Seite stören kann, kann der Zuführträger52 zuvor einzeln zu einer optimalen Position bewegt werden (wo die Enden der Finger76 und der Zuführträger52 in dem Raum zwischen den Ständern21 auf der vorgeordneten Seite und den Ständern21 auf der nachgeordneten Seite wie in12 gezeigt positioniert sind). Der Zuführträger52 und der Finger76 auf dem Zuführträger52 können also aus dem Störungsbereich mit den Ständern21 zurückgezogen werden, um schnell aus der Pressmaschine herausbewegt zu werden. Die zum Durchführen eines automatischen Austausches der Formen (ADC = Automatic Die Changing) erforderliche Zeitdauer kann also verkürzt werden, wodurch die Betriebsrate der Maschine verbessert werden kann. - [Zweite Ausführungsform]
- Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Es ist zu beachten, dass ähnliche Komponenten wie in der ersten Ausführungsform durch gleiche Bezugszeichen angegeben werden, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten verzichtet wird. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von er ersten Ausführungsform nur dadurch, dass im Gegensatz zu der Transfer-Zuführeinrichtung
41 der ersten Ausführungsform eine Transfer-Zuführeinrichtung41A der zweiten Ausführungsform eine Vielzahl von miteinander verbundenen Zuführträgern52 durch einen Zuführ-Linearmotor53A bewegt, der an dem Balken14 installiert ist. -
13 ist eine perspektivische Ansicht, die die Transfer-Zuführeinrichtung41A gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in13 gezeigt, ist in der zweiten Ausführungsform der fixierte Balken141 an einem Ende des Balkens14 mit einem beweglichen Glied58 versehen, das beweglich in der Zuführrichtung durch eine Linearführung57 geführt wird, die zwischen dem beweglichen Glied58 und der oberen Fläche des Balkens14 vorgesehen ist. Das bewegliche Glied58 , die Linearführung57 und der Zuführ-Linearmotor53A bilden den Zuführantriebsmechanismus der vorliegenden Erfindung. - Weil ein Paar von Balken
14 mit jeweils einem Zuführantriebsmechanismus vorgesehen ist, sind zwei Zuführantriebsmechanismen vorgesehen. Dabei umfasst die Linearführung57 Linearführungsschienen57A und eine Linearführungshalterung57B . Die Linearführungsschienen57A sind auf dem fixierten Balken141 an dem vorgeordneten Ende des Balkens14 vorgesehen und erstrecken sich parallel in der Längsrichtung (d.h. in der Zuführrichtung) des Balkens14 . Die Linearführungshalterung57B ist an der unteren Fläche des beweglichen Glieds58 befestigt, um sich auf der Linearführungsschiene57A zu bewegen. - Der Zuführ-Linearmotor
53A umfasst eine Magnetplatte54A und eine Spulenlatte55A . Die Magnetplatte54A ist an dem fixierten Balken141 vorgesehen und erstreckt sich parallel zu der Linearführung57 . Die Spulenplatte55A ist auf der unteren Fläche des beweglichen Glieds58 vorgesehen. - Verbindungsglieder
56 , die die Vielzahl von Zuführträgern52 miteinander verbinden, sind an dem beweglichen Glied58 auf der Fläche vorgesehen, die der Außenfläche des Balkens14 entspricht. Die Verbindungsglieder56 sind zwischen dem beweglichen Glied58 und dem Zuführträger52 in dem obersten Strom und zwischen den zueinander benachbarten Zuführträgern52 vorgesehen. Die Vielzahl von Zuführträgern52 , die über die Verbindungsglieder56 miteinander verbunden werden, sind weiterhin mit dem beweglichen Glied58 verbunden. Die Abstände zwischen den Zuführträgern52 werden durch die Verbindungsglieder56 auf einen vorbestimmten Werkstück-Transferabstand eingestellt. Jeder Zuführträger52 wird durch Linearführungsschienen59A , die an dem Balken14 entlang der Längsrichtung des Balkens14 vorgesehen sind, und durch eine Linearführungshalterung59B , die an der unteren Fläche des Zuführträger52 für eine Bewegung der Linearführungsschienen59A befestigt ist, beweglich in der Zuführrichtung geführt. - Die vorliegende Ausführungsform ist hinsichtlich der anderen Teile neben dem oben genannten Zuführantriebsmechanismus der ersten Ausführungsform ähnlich, sodass hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Teile verzichtet wird.
- Weil gemäß der zweiten Ausführungsform die benachbarten Zuführträger
52 über die Verbindungsglieder56 miteinander verbunden sind und weiterhin mit dem beweglichen Glied58 verbunden ist, bewegt sich die Vielzahl von Zuführträgern52 zusammen unter Beibehaltung der Abstände zwischen den Zuführträgern52 , wenn das bewegliche Glied58 durch den Zuführ-Linearmotor53A in der Zuführrichtung bewegt wird. - Wenn die Formen ausgetauscht werden, wird der Balken
14 in die zwei Teile des beweglichen Balkens142 und des fixierten Balkens141 aufgeteilt. Der Balken14 ist also mit einer Verbindungseinrichtung in den geteilten Teilen versehen. Das Verbindungsglied56 ist weiterhin mit einer Verbindungseinrichtung in der Nähe der Verbindungseinrichtung des Balkens14 versehen, sodass beim Austauschen der Formen auch das Verbindungsglied56 ähnlich wie der Balken14 in einen beweglichen Teil und einen fixierten Teil aufgeteilt wird. - Obwohl in der Transfer-Zuführeinrichtung
41A gemäß der zweiten Ausführungsform eine Vielzahl von Zuführträgern52 an dem Balken14 in der Zuführrichtung vorgesehen sind, ist nur ein Zuführ-Linearmotor53A für jeden der Balken14 erforderlich, weil die benachbarten Zuführträger52 über die entsprechenden Verbindungsglieder56 miteinander verbunden sind. - Weil also der Zuführantriebsmechanismus mit einer kleinen Größe und einem geringen Gewicht ausgebildet werden kann, indem ein einfacher Aufbau mit einer kleinen Anzahl von Komponenten verwendet wird, kann nicht nur Energie durch die niedrige Ausgabe des Zuführantriebs gespart werden, sondern können auch die Herstellungskosten reduziert werden.
- [Dritte Ausführungsform]
- Im Folgenden wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es ist zu beachten, dass ähnliche Komponenten wie in der ersten und zweiten Ausführungsform durch gleiche Bezugszeichen angegeben werden, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten verzichtet wird. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass in der dritten Ausführungsform der Zuführträger
52 der ersten Ausführungsform durch einen Servomotor angetrieben wird. -
14 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil einer Transfer-Führungseinrichtung41B gemäß der dritten Ausführungsform zeigt. Wie in14 gezeigt, ist ähnlich wie in der ersten Ausführungsform ein Paar von Balken14AA parallel zueinander in der Werkstück-Transferrichtung vorgesehen, wobei weiterhin eine Vielzahl von Zuführträgern52B auf einem Paar von Zuführschienen51 ,51 vorgesehen sind, die auf der oberen Fläche des Balkens14AA installiert sind, wobei die Zuführträger52B jeweils einzeln bewegt werden können. Es ist zu beachten, dass14 nur einen Zuführträger52B zeigt, wobei jedoch eine beliebige Anzahl von Zuführträgern52B verwendet werden kann. - Der Zuführträger
52B wird durch einen Zuführ-Servomotor (Zuführantriebsmechanismus)53B angetrieben, der an dem Balken14AA vorgesehen ist, um eine Zuführoperation durchzuführen. Der Balken14AA ist mit einer Kugelumlaufspindel54B versehen, die über eine Kette durch den Zuführ-Servomotor53B angetrieben wird. Und wenn sich Kugelumlaufspindel54B dreht, bewegt sich eine Kugelmutter (nicht gezeigt) an dem Zuführträger52B , sodass sich der Zuführträger52B zusammen mit der Kugelmutter bewegt. Auf diese Weise führt der Zuführträger52B die Zuführoperation durch. - Weil der Zuführträger
52B durch den Zuführ-Servomotor53B angetrieben wird, können die Kosten für den Zuführantriebsmechanismus reduziert werden. Weil weiterhin der Kugelumlaufmechanismus als Leistungsübertragungsmechanismus verwendet wird, werden die Wartung und Einstellung der Transfer-Zuführeinrichtung41B und der Transferpresse1 vereinfacht. Es kann auch ein Zahnstangenmechanismus oder ähnliches als Leistungsübertragungsmechanismus für den Zuführ-Servomotor53B verwendet werden. - Es ist zu beachten, dass die vorstehenden Ausführungsformen mit Bezug auf ein Beispiel erläutert wurden, in dem ein Vielweck-Roboter auf der nachgeordneten Seite der Pressmaschine zum Ausführen des Werkstücks verwendet wird, wobei aber auch ein Vielzweck-Roboter auf der vorgeordneten Seite der Pressmaschine zum Einführen des Werkstücks verwendet werden kann. Es können weiterhin auch zwei Vielzweck-Roboter jeweils zum Einführen und Ausführen des Werkstücks verwendet werden.
- Die Rahmen
33A sind in den vorstehenden Ausführungsformen auf dem Bett angeordnet, wobei die Rahmen33A aber auch wie in15 gezeigt über dem Balken14 zwischen den Ständern21 angeordnet sein können. Weil der Balken14 in diesem Fall aufgehängt ist, werden die Zuführträger52 durch die untere Fläche des Balkens14 gehalten. Indem die Rahmen33A auf diese Weise angeordnet werden, kann die Sicht in der Transferpresse1 verbessert werden. - [Vierte Ausführungsform]
-
16 ist eine Vorderansicht, die eine Transferpresse (Pressmaschine)1 mit einer Werkstücktragevorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.17 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Transfer-Zuführeinrichtung41C zeigt, die als Werkstücktragevorrichtung verwendet wird.18 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Teil der Transfer-Zuführeinrichtung41C zeigt.19 bis21 sind teilweise vergrößerte Ansichten der Transfer-Zuführeinrichtung41C . Es ist zu beachten, dass ähnliche Komponenten durch gleiche Bezugszeichen wie in der ersten bis dritten Ausführungsform angegeben werden, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten verzichtet wird. - Wie in
16 gezeigt, sind vier Ständer21 auf einem Bett23 in dem unteren Teil eines Pressrahmens10 der Transferpresse1 angeordnet, wobei eine Krone20 über den Ständern21 vorgesehen ist. Eine Schlittenantriebseinrichtung ist in der Krone20 eingebaut, um einen Schlitten22 , der unter der Krone20 angeordnet ist, nach oben und nach unten anzutreiben. Oberen Formen12 sind auf einer unteren Fläche des Schlittens22 installiert. Untere Formen13 sind auf einer oberen Fläche eines beweglichen Polsters30 gegenüber dem Schlitten22 angeordnet, wobei ein Werkstück durch das Zusammenwirken der oberen Formen12 mit den unteren Formen13 pressgeformt wird. Ein Paar von Balken14B ,14B ist rechts und links mit dazwischen den oberen Formen12 und den unteren Formen13 vorgesehen, wobei sich das Paar von Balken14B ,14B parallel in der Werkstück-Transferrichtung erstreckt. - Wie in
17 gezeigt, sind auf dem Bett23 ein vorgeordneter Rahmen33A und ein nachgeordneter Rahmen33B jeweils zwischen den zwei Ständern21 auf der vorgeordneten Seite und zwischen den zwei Ständern21 auf der nachgeordneten Seite vorgesehen, wobei beide Rahmen entlang de Richtung senkrecht zu der Werkstück-Transferrichtung angeordnet sind. Der vorgeordnete Rahmen33A und der nachgeordnete Rahmen33B sind mit zwei Paaren von sich bewegenden Schienen42 vorgesehen, die sich parallel zueinander in der Richtung senkrecht zu der Werkstück-Transferrichtung erstrecken. Halteglieder47A ,47B ,47C und47D sind jeweils auf den unteren Seiten an beiden Enden der Schienen14B ,14B vorgesehen und können sich auf den beweglichen Schienen42 bewegen. Die Balken14B ,14B werden also durch die Rahmen33A ,33B auf beiden Seiten des beweglichen Polsters30 über das bewegliche Polster30 derart gehalten, dass sie in der Richtung senkrecht zu der Werkstück-Transferrichtung bewegt werden können. - Zahnstangen
43 sind jeweils in Nachbarschaft zu den Paaren von beweglichen Schienen42 auf der Vorderseite parallel zu den beweglichen Schienen42 vorgesehen, wobei die Zahnstangen43 jeweils mit den Zahnrädern43P ,43P verbunden sind, die jeweils auf den Haltegliedern47A ,47B vorgesehen sind. Die Halteglieder47A ,47B sind jeweils mit verzahnten Zahnstangen34A ,34A versehen, die sich parallel zu der Schiene42 zu den gegenüberliegenden Haltegliedern47C ,47D erstrecken, wobei die verzahnten Zahnstangen34A ,34A jeweils mit verzahnten Zahnrädern35 ,35 verbunden sind, die jeweils im wesentlichen in den Zentren der Rahmen33A ,33B vorgesehen sind. Weiterhin sind die Halteglieder47C ,47D jeweils mit verzahnten Zahnstangen34B ,34B versehen, die sich parallel zu der beweglichen Schiene42 zu den gegenüberliegenden Haltegliedern47A ,47B erstrecken, wobei die verzahnten Zahnstangen34B ,34B jeweils mit verzahnten Zahnrädern35 ,35 verbunden sind. - Wenn eine Antriebswelle (nicht gezeigt), die sich durch den Balken
14B in der Längsrichtung erstreckt, durch einen Antriebsmotor44 auf dem Halteglied47A gedreht wird, werden die Zahnräder43P ,43P durch die Antriebswelle angetrieben. Weil die Zahnräder43P ,43P jeweils mit den Zahnstangen43 ,43 verbunden sind, bewegt sich der Balken14B auf der Vorderseite zusammen mit den Haltegliedern47A ,47B . Wenn gleichzeitig auch die verzahnten Zahnstangen34A ,34A bewegt werden, bewegen sich auch die verzahnten Zahnstangen34B ,34B , weil die verzahnten Zahnräder35 ,35 jeweils mit den verzahnten Zahnstangen34b ,34B verbunden sind, sodass sich der Balken14B auf der Rückseite zusammen mit den Haltegliedern47C ,47D bewegt. - Eine Balkenabstand-Einstelleinrichtung
40 der vorliegenden Erfindung wird also durch die verzahnten Zahnstangen34A ,34B und das verzahnte Zahnrad35 konfiguriert, wobei die Balkenabstand-Einstelleinrichtung40 den Abstand zwischen dem Paar von Balken14B ,14B einstellen kann (d.h. zwischen dem Balken14B auf der Vorderseite und dem Balken14B auf der Rückseite aus der Sicht von17 ). Dank der Balkenabstand-Einstelleinrichtung40 können verschiedene Arten von Pressarbeiten unterstützt werden, indem der Abstand zwischen dem Paar von Balken14B ,14B in Übereinstimmung mit der Form eingestellt wird, wodurch die Vielseitigkeit der Transferpresse1 erweitert werden kann. - Wie in
17 und18 gezeigt, ist ein Paar von Führungsschienen51 ,51 auf den oberen Flächen der Balken14B ,14B vorgesehen, wobei eine Vielzahl von Zuführträgern52C beweglich auf dem Paar von Zuführschienen51 ,51 vorgesehen ist. In der ersten Ausführungsform sind drei Zuführträger52C vorgesehen, wobei jedoch auch ein, zwei, vier oder mehr als vier Zuführträger52C vorgesehen sein können. - Der Zuführträger
52C , der durch einen Zuführ-Linearmotor (Zuführantriebsmechanismus)53C angetrieben wird (siehe19 ), führt eine Zuführoperation durch. Dabei ist unter einer Zuführoperation eine Operation zu verstehen, bei der sich der Zuführträger52C entlang einer Zuführrichtung erstreckt. - Weiterhin ist die Zuführrichtung parallel zu der Werkstück-Transferrichtung.
-
19 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A von17 . Wie in19 und18 gezeigt, weist der Zuführ-Linearmotor53C eine Magnetplatte54C als fixierten Teil zwischen dem Paar von Führungsschienen51 ,51 und eine Spulenplatte55C als beweglichen Teil auf einer unteren Fläche des Zuführträgers52C auf, wobei die Spulenplatte55C gegenüber der Magnetplatte54C angeordnet ist. Wenn ein Strom fließt, sodass ein sich verschiebendes Magnetfeld an der Spulenplatte55C erzeugt wird, bewegt sich die Spulenplatte44C aufgrund der anziehenden und abstoßenden Kräfte gegenüber der Magnetplatte54C . Der Zuführträger52C wird entlang der Spulenplatte55C bewegt, sodass der Zuführträger52C dazu gezwungen wird, eine Zuführoperation durchzuführen. Weil jeder der Zuführträger52 mit dem Zuführ-Linearmotor53 versehen ist, kann die Vielzahl von Zuführträgern52 einzeln auf den Zuführschienen51 ,51 in der Zuführrichtung bewegt werden, wobei die Bewegung der entsprechenden Zuführträgern52 einzeln gesteuert werden kann. - Wie in
17 ,18 und19 gezeigt, ist ein Paar von Klemmschienen61 ,61 auf einer oberen Fläche des Zuführträgers52C in einer horizontalen Richtung senkrecht zu der Zuführschiene51 vorgesehen, und ist ein Klemmträger62 beweglich auf dem Paar von Klemmschienen61 ,61 vorgesehen. Der Klemmträger62 , der durch einen Klemm-Linearmotor (Klemmantriebsmechanismus)63 (siehe20 ) angetrieben wird führt eine Klemmoperation durch. Unter Klemmoperation ist hier eine Operation zu verstehen, bei der sich der Klemmträger62 entlang einer Klemmrichtung bewegt. Weiterhin ist die Klemmrichtung eine horizontale Richtung senkrecht zu der Zuführrichtung, d.h. eine Richtung, in der sich ein Paar von gegenüberliegenden Klemmträgern62 zu- und voneinander erstreckt. -
20 ist eine Schnittansicht aus der Richtung B von19 . Wie in19 und20 gezeigt, weist der Klemm-Linearmotor63 eine Magnetplatte64 als fixierten Teil zwischen dem Paar von Klemmschienen61 ,61 und eine Spulenplatte65 als beweglichen Teil auf einer unteren Fläche des Klemmträgers62 auf, wobei die Spulenplatte65 gegenüber der Magnetplatte64 angeordnet ist. Wenn ein Strom fließt, sodass ein sich verschiebendes Magnetfeld an der Spulenplatte65 erzeugt wird, bewegt sich die Spulenplatte65 aufgrund der Anziehung und Abstoßung gegenüber der Magnetplatte64 . Der Klemmträger62 wird zusammen mit der Spulenplatte65 bewegt, sodass der Klemmträger62 dazu gezwungen wird, eine Klemmoperation durchzuführen. - Wie in
17 und18 gezeigt, ist ein Paar von Hebeschienen71 ,71 , die sich in der vertikalen Richtung erstrecken, auf einer Rückseitenfläche (siehe17 ) einer L-förmigen Klammer66 des Klemmenträgers62 (auf einander zugewandten Flächen eines Paares von L-förmigen Klammern66 der Klemmträger62 ) vorgesehen, wobei ein Hebeträger72 beweglich auf dem Paar von Hebeschienen71 ,71 vorgesehen ist. Der Hebeträger72 , der durch einen Hebe-Linearmotor (Hebeantriebsmechanismus)73 (siehe21 ) angetrieben wird, führt eine Hebeoperation durch. Dabei ist unter einer Hebeoperation eine Operation zu verstehen, bei der sich der Hebeträger72 entlang einer Heberichtung bewegt. Weiterhin ist die Heberichtung eine Richtung senkrecht zu der Zuführrichtung und der Klemmrichtung, d.h. eine Richtung, in der sich der Hebeträger72 vertikal bewegt. -
21 ist eine Ansicht aus der Richtung C von19 . Wie in19 und21 gezeigt, weist der Hebe-Linearmotor73 eine Magnetplatte74 als fixierten Teil zwischen dem Paar von Hebeschienen71 ,71 und eine Spulenplatte75 als beweglichen Teil auf einer vorderen Fläche (aus der Sicht von17 ) des Hebeträgers72 auf, wobei die Spulenplatte75 der Magnetplatte74 gegenüber angeordnet ist. Wenn ein Strom fließt, sodass ein sich verschiebendes Magnetfeld an der Spulenplatte75 erzeugt wird, bewegt sich die Spulenplatte75 aufgrund der anziehenden und abstoßenden Kräfte gegenüber der Magnetplatte74 . Der Hebeträger72 wird zusammen mit der Spulenplatte75 bewegt, sodass der Hebeträger72 dazu gezwungen wird, eine Hebeoperation durchzuführen. - Wie in
17 und19 gezeigt, sind die Finger76 ,76 als Werkstückhalterungen zum Halten von Werkstücken2 ,2 entfernbar an dem Hebeträger72 installiert. In der vierten Ausführungsform ist der Hebeträger72 ähnlich wie in der ersten Ausführungsform von5 mit zwei Fingern76 ,76 versehen. Beim Durchführen der Klemmoperation können zwei Werkstücke2 ,2 (siehe18 ) gleichzeitig durch die zwei Finger76 ,76 und die zwei anderen Finger76 ,76 (nicht gezeigt) des Hebeträgers72 auf der gegenüberliegenden Seite geklemmt werden. - Weil die Finger
76 ,76 auf dem Hebeträger72 vorgesehen sind, und der Hebeträger72 auf dem Klemmträger62 vorgesehen ist, können sich die Finger76 ,76 beide in der Heberichtung und in der Klemmrichtung bewegen, sodass in der vierten Ausführungsform der Hebeträger72 und der Klemmträger62 jeweils der Basis50 der vorliegenden Erfindung entsprechen. - Weil der Hebeträger
72 mit mehreren Fingern76 ,76 (deren Anzahl der Anzahl von Arbeitsprozessen entspricht) zum Halten der mehreren Werkstücke2 versehen ist, kann die Anzahl der Zuführ-Linearmotoren53C , der Klemm-Linearmotoren63 und der Hebe-Linearmotoren73 reduziert werden, wodurch der Aufbau der Transfer-Zuführeinrichtung41C vereinfacht werden kann und die Herstellungskosten reduziert werden können. - Während in der vierten Ausführungsform der Finger
76 , der das Werkstück2 positioniert und hält, als Werkstückhalterung zum Halten des Werkstücks2 verwendet wird, ist die Werkstückhalterung nicht darauf beschränkt, wobei zum Beispiel auch ein Greifer77 wie in7 gezeigt der ersten Ausführungsform zum Greifen des Werkstücks2 verwendet werden kann. Während weiterhin in der vierten Ausführungsform der Hebeträger72 mit zwei Fingern76 ,76 versehen ist, können auch ein, drei oder mehr als drei Finger76 in Entsprechung zu der Form vorgesehen sein. - Ähnlich wie oben beschrieben, ist der andere Balken
14B mit Zuführträgern52C , Klemmträgern62 und Hebeträgern72 versehen, wobei alle diese Komponenten jeweils durch entsprechende Linearmotoren angetrieben werden, um die Zuführoperation (zum Durchführen einer Bewegung parallel zu der Werkstück-Transferrichtung), die Klemmoperation (zum Durchführen einer horizontalen Bewegung senkrecht zu der Zuführrichtung) und die Hebeoperation (zum Durchführen einer Bewegung in der vertikalen Richtung) durchzuführen. - Die Beschreibung nimmt auf eine Konfiguration Bezug, in der die Magnetplatte jedes Linearmotors ein fixierter Teil ist und die Spulenplatte ein beweglicher Teil ist, wobei die Konfiguration auch derart beschaffen sein kann, dass die Magnetplatte ein beweglicher Teil ist und die Spulenplatte ein fixierter Teil ist.
- Im Folgenden wird der Betrieb der Werkstücktragevorrichtung der vierten Ausführungsform mit Bezug auf
17 und die weiter oben beschriebene9 beschrieben. Die Beschreibung nimmt auf den Fall Bezug, dass ein Werkstück von einem ersten Arbeitsprozess zu einem zweiten Arbeitsprozess transferiert wird. - (1) Zuerst wird das Werkstück
2 in dem ersten Arbeitsprozess gepresst, wobei sich ein Schlitten22 zu heben beginnt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Hebeträger72 mit den Fingern76 in einer unteren Position (am unteren Ende eines Hebehubs). Weiterhin befindet sich der Klemmträger62 , der den Hebeträger72 hält, in einer Entklemmposition (am äußere Ende eines Klemmhubs). Wenn der Klemmträger62 durch den Klemm-Linearmotor63 angetrieben wird, führt der Klemmträger62 eine Klemmbewegung entlang der Klemmschienen61 ,61 von der Entklemmposition zu einer Klemmposition (an einem inneren Ende des Klemmhubs) durch, sodass das Werkstück2 auf der unteren Form13 des ersten Arbeitsprozesses an den Fingern76 gehalten wird. - (2) Wenn dann in dem Zustand, in dem das Werkstück
2 an den Fingern76 gehalten wird, der Hebeträger72 durch den Hebe-Linearmotor73 angetrieben wird, führt der Hebeträger72 eine Hebebewegung von der unteren Position zu einer gehobenen Position (am oberen Ende des Hebehubs) durch. Wenn weiterhin der Zuführträger52C durch den Zuführ-Linearmotor53C angetrieben wird, wird der Zuführträger52 (Anmerkung des Übersetzers: korrekterweise der Zuführträger52C ), der den Klemmträger62 hält, einem kontrollierten Antrieb unterworfen, um eine Zuführbewegung durchzuführen. Folglich wird das an den Fingern76 gehaltene Werkstück2 von dem ersten Arbeitsprozess zu dem zweiten Arbeitsprozess transferiert. - (3) Nachdem das Werkstück
2 den zweiten Arbeitsprozess erreicht hat, wird der Hebeträger72 durch den Hebe-Linearmotor73 angetrieben, sodass der Hebeträger72 zu der unteren Position bewegt wird, um das Werkstück2 auf die untere Form13 des zweiten Arbeitsprozesses zu setzen. - (4) Nachdem das Werkstück
2 auf die untere Form13 gesetzt wurde und wenn der Klemmträger62 durch den Klemm-Linearmotor63 angetrieben wird, führt der Klemmträger62 eine Entklemmbewegung von der Klemmposition zu der Entklemmposition durch, sodass die Finger76 vom dem Werkstück2 zurückgezogen werden. Wenn weiterhin der Zuführträger52C durch den Zuführ-Linearmotor53C angetrieben wird, führt der Zuführträger52C eine Rückführbewegung von dem zweiten Arbeitsprozess zu dem ersten Arbeitsprozess durch, bis wieder der ursprüngliche erste Arbeitsprozess erreicht wird. - Nachdem die Finger
76 zu der Entklemmposition bewegt wurden, um aus dem Störungsbereich mit der oberen Form12 zurückgezogen zu werden, wird der Schlitten22 gesenkt, sodass ein vorbestimmter Pressvorgang des zweiten Arbeitsprozesses durchgeführt wird, indem das Werkstück2 zwischen der oberen Form12 auf der unteren Fläche des Schlittens22 und der unteren Form13 geklemmt und ein Druck ausgeübt wird. - Wie oben beschrieben, ist die Transfer-Zuführeinrichtung
41C der vierten Ausführungsform derart beschaffen, dass der Zuführträger52C relativ zu den Balken14B ,14B in der Zuführrichtung bewegt werden kann, der Klemmträger62 relativ zu dem Zuführträger52C in der Klemmrichtung bewegt werden kann und der Hebeträger72 relativ zu dem Klemmträger62 in der Heberichtung bewegt werden kann. Alle diese Komponenten werden durch entsprechende Linearmotoren angetrieben, sodass sie jeweils in einer hin und her verlaufenden Bewegung die Zuführ-/Rückführbewegung in der Zuführrichtung, die Klemm-/Entklemmbewegung in der Klemmrichtung (d.h. in der horizontalen Richtung senkrecht zu der Zuführrichtung) und die Hebe-/Senkbewegung (d.h. die Hebe-/Abwärtsbewegung) in der vertikalen Richtung durchführen können. Diese Bewegungen sehen zusammen eine dreidimensionale Operation vor. Indem die an dem Hebeträger72 gehaltene Werkstückhalterung entsprechend in der Zuführrichtung hin und her bewegt wird, wird das Werkstück2 sequentiell von der untere Form13 auf einer vorgeordneten Seite (linken Seite in16 ) zu der unteren Form13 auf einer nachgeordneten Seite (rechten Seite in16 ) transferiert. - Weil die Zuführträger
52C beweglich auf den Balken14B ,14B vorgesehen sind, wird das durch den Zuführantriebsmechanismus anzutreibende Objekt klein. Weil im Gegensatz zu dem Stand der Technik der Zuführantriebsmechanismus klein vorgesehen werden kann und weil kein Zuführkasten mit einem Zuführantriebsabschnitt erforderlich ist, steht kein Zuführkasten von der lateralen Fläche des Hauptpresskörpers vor, sodass die Transferpresse1 insgesamt verkleinert werden kann. Weil weiterhin kein Zuführkasten vorsteht, kann eine Werkstück-Ausführeinrichtung oder ähnliches in der Nachbarschaft zu der Transferpresse1 vorgesehen werden. - Weil beim Austauschen der Form auch die entsprechenden Finger
76 in Übereinstimmung mit der Form gewechselt werden müssen, müssen die Finger76 ,76 zusammen mit den Balken14B ,14B an dem beweglichen Polster30 montiert werden, damit sie aus dem Werkstück-Transferbereich herausbewegt werden können. Obwohl die Balken14B ,14B selbst aus dem Werkstück-Transferbereich herausbewegt werden können, nachdem sie durch den Raum zwischen den Ständern21 hindurchgegangen sind, stellen die mit den Balken14B ,14B auf der vorgeordneten und nachgeordneten Seite verbundenen Balkenabstands-Einstelleinrichtungen40 Hindernisse für das Herausbewegen der Balken14B ,14B dar, weil die Balkenabstand-Einstelleinrichtungen40 jeweils auf den Rahmen33A zwischen den zwei Ständern21 auf der vorgeordneten Seite und auf den Rahmen33B zwischen den zwei Ständern21 auf der nachgeordneten Seite angeordnet sind. - Um dieses Problem zu lösen, können die Balken
14B ,14B von der Balkenabstands-Einstelleinrichtung40 (einschließlich der Antriebswelle abgetrennt werden, sodass die Balken14B ,14B von der Balkenabstands-Einstelleinrichtung40 abgetrennt werden, wenn die Formen ausgetauscht werden. In der ersten Ausführungsform (Anmerkung des Übersetzers: korrekterweise in der vierten Ausführungsform) können nämlich die Balken14B ,14B in fixierte Balken, die an den Balkenabstands-Einstelleinrichtungen40 fixiert sind, und in beweglichen Balken, die von den fixierten Balken abgetrennt werden können, aufgeteilt werden, sodass die Balken14B ,14B von den Balkenabstands-Einstelleinrichtungen40 gelöst werden können. Deshalb können die Balken14B ,14B von den Rahmen33A ,33B entfernt werden. - Wie in
17 gezeigt, ist das bewegliche Polster30 mit Balkenaufnahmetischen48 versehen, die mit Hebe-/Senkeinrichtungen ausgestattet sind, wobei die aufgeteilten Balken14B ,14B ähnlich wie in der ersten Ausführungsform durch die Balkenaufnahmetische48 wie in12 gezeigt gehalten werden. - Die Balkenaufnahmetische
48 sind mit Antriebsabschnitten zum Bewegen der Balken14B ,14B in der Klemmrichtung versehen, sodass wenn die an dem beweglichen Polster30 montierten Formen außerhalb des Hauptpresskörpers ausgetauscht werden, das Austauschen durch eine Verbreiterung des Balkenabstands vereinfacht werden kann. - [Fünfte Ausführungsform]
- Im Folgenden wird eine Transfer-Zuführeinrichtung
41D einer fünften Ausführungsform mit Bezug auf22 beschrieben.22 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil der Transfer-Zuführeinrichtung41D zeigt. Weil sich die fünfte Ausführungsform von der vierten Ausführungsform dadurch unterscheidet, dass der Zuführträger52C , der Klemmträger62 und der Hebeträger72 in der vierten Ausführungsform jeweils durch Servomotoren angetrieben werden, werden diese Teile mit Bezug auf22 beschrieben. Weil weiterhin die anderen Teile denjenigen der vierten Ausführungsform ähnlich sind, werden ähnliche Komponenten durch gleiche Bezugszeichen wie in der ersten bis vierten Ausführungsform angegeben, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten verzichtet wird. - Wie in
14 gezeigt, ist ähnlich wie in der vierten Ausführungsform ein Paar von Balken14BA parallel zueinander in der Werkstück-Transferrichtung vorgesehen, wobei eine Vielzahl von Zuführträgern52D auf einem Paar von Zuführschienen51 ,51 vorgesehen ist, die auf der oberen Fläche der Balken14BA installiert sind, wobei die Zuführträger52D jeweils einzeln bewegt werden können. Es ist zu beachten, dass in22 nur ein Zuführträger52D gezeigt, ist, wobei die Anzahl der Zuführträger52D je nach Bedarf gewählt werden kann. - Der Zuführträger
52D , der durch einen Servomotor (Zuführantriebsmechanismus)53D an dem Balken14BA angetrieben wird, führt eine Zuführoperation durch. Der Balken14BA ist mit einer Kugelumlaufspindel54D versehen, die über eine Kette durch den Zuführ-Servomotor53D angetrieben wird. Und wenn sich die Kugelumlaufspindel54D dreht, bewegt sich eine Kugelmutter (nicht gezeigt) an dem Zuführträger52D , sodass sich der Zuführträger52D zusammen mit der Kugelmutter dreht. Auf diese Weise führt der Zuführträger52D eine Zuführoperation durch. - Ein Paar von Klemmschienen
61 ,61 sind auf einer oberen Fläche des Zuführträgers52D in einer horizontalen Richtung senkrecht zu der Zuführschiene51 vorgesehen, und ein Klemmträger62A ist beweglich auf dem Paar von Klemmschienen61 ,61 vorgesehen. Der Klemmträger62A , der durch einen Klemm-Servomotor (Klemmantriebsmechanismus)63A an dem Zuführträger52D angetrieben wird, führt eine Klemmoperation durch. - Der Zuführträger
52A ist mit einer Kugelumlaufspindel64A versehen, die durch den Klemm-Servomotor63A angetrieben wird. Und wenn sich die Kugelumlaufspindel64A dreht, bewegt sich eine Kugelmutter (nicht gezeigt) an dem Klemmträger62A , sodass sich der Klemmträger62A zusammen mit der Kugelmutter dreht. Auf diese Weise führt der Klemmträger62A eine Klemmoperation durch. - Ein Paar von Hebeschienen
71 ,71 , die sich in der vertikalen Richtung erstrecken, sind auf der Rückfläche (aus der Sicht von22 ) einer L-förmigen Klammer66A des Klemmträgers62A vorgesehen, und ein Hebeträger72A ist beweglich auf dem Paar von Hebeschienen71 ,71 vorgesehen. Der Hebeträger72A , der durch einen Hebe-Servomotor (Hebeantriebsmechanismus)73A angetrieben wird, führt eine Hebeoperation durch. - Der Hebe-Servomotor
73A treibt eine Kugelumlaufspindel74A , die drehbar an dem Hebeträger72A vorgesehen ist, über einen Getriebekasten73G an dem Hebeträger72A an. Wenn sich die Kugelumlaufspindel74A dreht, bewegt sich eine Kugelmutter (nicht gezeigt) an dem Hebeträger72A , sodass sich der Hebeträger72A zusammen mit der Kugelmutter bewegt. Auf diese Weise führt der Hebeträger72A eine Hebeoperation durch. Die vorliegende Erfindung ist der ersten bis vierten Ausführungsform darin ähnlich, dass der Hebeträger72A entfernbar mit einem Paar von Fingern als Werkstückhalterung zum Halten eines Werkstücks versehen ist, sodass hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten verzichtet wird. - Weiterhin ist die vorliegende Ausführungsform der ersten bis vierten Ausführungsform hinsichtlich des Betriebs des Zuführträgers
52D , des Klemmträgers62A und des Hebeträgers72A auf, sodass hier auf eine wiederholte Beschreibung des Betriebs verzichtet wird. - Ähnlich wie oben beschrieben, ist auch der andere Balken (nicht gezeigt) entsprechend mit Zuführträgern, Hebeträgern und Klemmträgern versehen, wobei alle diese Komponenten jeweils durch entsprechende Servomotoren angetrieben werden, um die Zuführoperation, die Hebeoperation und die Klemmoperation durchzuführen.
- Wie oben beschrieben umfasst die Transfer-Zuführeinrichtung
41D der fünften Ausführungsform den Zuführträger52D , der relativ zu dem Balken14BA in der Zuführrichtung bewegt werden kann, den Klemmträger62A , der relativ zu dem Zuführträger52D in der Klemmrichtung bewegt werden kann, und den Hebeträger72A , der relativ zu dem Klemmträger62A in der Heberichtung bewegt werden kann. Alle diese Komponenten werden durch entsprechende Servomotoren angetrieben, um jeweils die Zuführoperation, die Klemmoperation und die Hebeoperation unter der Steuerung einer Steuereinrichtung (nicht gezeigt) durchzuführen, sodass folglich die Transfer-Zuführeinrichtung41D als dreidimensionaler Transfer-Zuführeinrichtung betrieben wird. Indem entsprechend die an dem Hebeträger72 gehaltene Werkstückhalterung in der Zuführrichtung, in der Klemmrichtung und in der Heberichtung hin und her bewegt wird, wird das Werkstück2 sequentiell von der unteren Form13 auf einer vorgeordneten Seite (linken Seite in16 ) zu der unteren Form13 auf einer nachgeordneten Seite (rechten Seite in16 ) transferiert. - [Sechste Ausführungsform]
- Im Folgenden wird eine Transfer-Zuführeinrichtung
41E einer sechsten Ausführungsform mit Bezug auf die23 beschrieben.23 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil der Transfer-Zuführeinrichtung41E als Werkstücktragevorrichtung zeigt. Es ist zu beachten, dass ähnliche Komponenten wie in der ersten bis fünften Ausführungsform durch gleiche Bezugszeichen angegeben werden, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten verzichtet wird. - Die sechste Ausführungsform unterscheidet sich von der vierten Ausführungsform dadurch, dass die benachbarten Zuführträger
52C über ein Verbindungsglied56A miteinander verbunden sind. Dementsprechend ist die Vielzahl von Zuführträgern52C derart angeordnet, dass die benachbarten Zuführträger52C mit jeweils einem vorbestimmten Abstand miteinander verbunden sind. Weil bei einer derartigen Anordnung alle Zuführträger52C , die durch den einen Balken14 gehalten werden, miteinander gesperrt betrieben werden, muss kein Zuführantriebsmechanismus für jeden Zuführträger52C vorgesehen werden.22 zeigt einen Fall, in dem nur der Zuführträger52C auf der vorgeordneten Seite mit einem Linearmotor (einem Zuführantriebsmechanismus)53E versehen ist. - Die Konfiguration kann auch derart beschaffen sein, dass alle Zuführträger
52C jeweils mit Linearmotoren wie in der vierten Ausführungsform versehen sind, wobei alle Linearmotoren gleichzeitig angetrieben werden. - Die vorliegende Ausführungsform ist der vierten Ausführungsform ähnlich, was den Betrieb der Transfer-Zuführeinrichtung
41E betrifft, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung desselben verzichtet wird. - [Siebte Ausführungsform]
- Im Folgenden wird eine Transfer-Zuführeinrichtung
41F einer siebten Ausführungsform mit Bezug auf24 beschrieben.24 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Transfer-Zuführeinrichtung41F als Werkstücktragevorrichtung zeigt. Es ist zu beachten, dass ähnliche Komponenten durch gleiche Bezugszeichen wie in der ersten bis sechsten Ausführungsform angegeben werden, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten verzichtet wird. - Die siebte Ausführungsform unterscheidet sich von der vierten Ausführungsform dadurch, dass kein Klemm-Linearmotor
63 vorgesehen ist und dass der Hebeträger72 durch den Zuführträger52C gehalten wird. Bei dieser Anordnung sind die jeweils auf dem Paar von Balken14 vorgesehenen Träger72 jeweils mit dazwischen einem konstanten Abstand gepaart, wobei sich Querbalken78 horizontal zwischen dem Paar von Hebeträgern72 erstrecken. Der Querbalken78 ist mit Saugnäpfen (Werkstückhalterungen)79 zum Ansaugen und Halten des Werkstücks durch einen Unterdruck versehen. Weil in der siebten Ausführungsform die Saugnäpfe79 durch den Hebeträger72 über den Querbalken78 gehalten werden, kann sich der Hebeträger72 in der Heberichtung bewegen, sodass der Hebeträger72 einer Basis50A der vorliegenden Erfindung entspricht. - Bei einer derartigen Konfiguration führt der Zuführträger
52C die Zuführbewegung durch und führt der Hebeträger72 die Hebebewegung durch, sodass die Transfer-Zuführeinrichtung41F der siebten Ausführungsform eine zweidimensionale Operation durchführen kann. - Der Betrieb der Werkstück-Tragevorrichtung in der siebten Ausführungsform wird im Folgenden mit Bezug auf
24 und25 beschrieben, die die Bewegung der siebten Ausführungsform erläutern. Die Operation wird mit Bezug auf den Fall beschrieben, dass ein Werkstück von einem ersten Arbeitsprozess zu einem zweiten Arbeitsprozess transferiert wird. -
- (1) Zuerst wird das Werkstück
2 in dem ersten Arbeitsprozess gepresst, wobei sich ein Schlitten22 zu heben beginnt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Querbalken78 auf dem Hebeträger72 in einer Warteposition mitten zwischen dem ersten Arbeitsprozess und dem zweiten Arbeitsprozess. In der Warteposition ist der Hebeträger72 in einer gehobenen Position (am oberen Ende eines Hebehubs). Nachdem der Pressvorgang abgeschlossen ist, wird der Zuführträger52C , der den Hebeträger72 hält, einem kontrollierten Antrieb unterworfen, um eine Rückführbewegung zu der Seite des ersten Arbeitsprozesses durchzuführen. Der Querbalken78 wird dabei von der Warteposition zu dem ersten Arbeitsprozess bewegt. Im Folgenden wird der Hebeträger72 zu einer Abwärtsposition (am unteren Ende des Hebehubs) gesenkt, und das Werkstück2 auf der unteren Form13 des ersten Arbeitsprozesses wird durch die Saugnäpfe79 des Querbalkens angesaugt und gehalten. - (2) Dann führt
in dem Zustand, in dem das Werkstück
2 durch die Saugnäpfe79 angesaugt und gehalten wird, der Hebeträger72 eine Hebebewegung zu einer Hebeposition (am oberen Ende eines Hebehubs) durch. Weiterhin wird der Zuführträger52C einem kontrollierten Antrieb unterworfen, um eine Zuführbewegung durchzuführen. Das Werkstück2 wird also durch den Saugnapf79 angesaugt und gehalten und dabei von dem erstem Arbeitsprozess zu dem zweiten Arbeitsprozess transferiert. - (3) Nachdem das Werkstück
2 den zweiten Arbeitsprozess erreicht hat, wird der Hebeträger72 zu der unteren Position bewegt, um das Werkstück2 auf die untere Form13 des zweiten Arbeitsprozesses zu setzen. Dann wird die Ansaugkraft des Saugnapfes79 beendet. - (4) Nachdem das Werkstück
2 auf die untere Form13 gesetzt wurde, wird der Hebeträger72 zu der Hebeposition bewegt und wird der Zuführträger52C einem kontrollierten Antrieb unterworfen, um eine Rückführbewegung zu der ursprünglichen Warteposition durchzuführen. - Nachdem der Querbalken
78 zu der Warteposition bewegt wurde und aus dem Störungsbereich mit der oberen Form12 zurückgezogen wurde, wird der Schlitten22 gesenkt, sodass ein vorbestimmter Pressvorgang des zweiten Arbeitsprozesses durchgeführt wird, indem das Werkstück2 zwischen der oberen Form12 an der unteren Fläche des Schlittens22 und der unteren Form13 geklemmt und ein Druck ausgeübt wird. - Wie oben beschrieben umfasst die Transfer-Zuführeinrichtung
41F der siebten Ausführungsform den Zuführträger52C , der relativ zu dem Balken14 in der Zuführrichtung bewegt werden kann, und den Hebeträger72 , der relativ zu dem Hebeträger52C in der Heberichtung bewegt werden kann. Alle diese Komponenten werden durch die entsprechenden Linearmotoren hin und her angetrieben, um die Zuführ-/Rückführbewegung in der Zuführrichtung und die Hebe-/Senkbwegung in der vertikalen Richtung durchzuführen. Alle diese Bewegungen sehen eine dreidimensionale Operation vor. Indem der Querbalken78 an dem Hebeträger72 und die Saugnäpfe79 an dem Querbalken78 in der Zuführrichtung und in der Heberichtung hin und her bewegt werden, wird das Werkstück2 von der unteren Form13 auf einer vorgeordneten Seite (linken Seite in24 ) zu der unteren Form13 auf einer nachgeordneten Seite (rechten Seite in24 ) transferiert. - In der siebten Ausführungsform sind die Saugnäpfe
79 als Werkstückhalterungen an dem Querbalken78 installiert, wobei die Saugnäpfe79 aber auch wie in26 gezeigt an dem Hebeträger72 installiert sein können. - Weiterhin ist in der siebten Ausführungsform im Gegensatz zu der vierten Ausführungsform kein Klemm-Linearmotor
63 vorgesehen, wobei die Konfiguration aber auch wie in der vierten Ausführungsform beschaffen sein kann, wobei aber der Antrieb des Klemm-Linearmotors63 gestoppt wird, sodass der Querbalken78 und die Saugnäpfe79 eine zweidimensionale Operation durchführen. - In den vorstehenden Ausführungsformen werden also Linearmotoren oder Servomotoren für die entsprechenden Antriebsmechanismen verwendet, wobei aber auch eine Kombination aus einem Linearmotor und einem Servomotor verwendet werden kann. Zum Beispiel kann die Werkstückhalterung unter Verwendung eines Linearmotors zum Durchführen der Zuführbewegung und unter Verwendung eines Servomotors zum Durchführen der Hebebewegung und Klemmbewegung bewegt werden, wobei wenigstens eine Antriebsquelle ein Linearmotor ist. Weiterhin kann die Werkstückhalterung unter Verwendung eines Servomotors zum Durchführen der Zuführoperation und unter Verwendung eines Linearmotors zum Durchführen der Hebebewegung und Klemmbewegung bewegt werden, wobei wenigstens ein Antriebsmechanismus ein Servomotor ist. Mit anderen Worten können der Linearmotor und der Servomotor je nach Bedarf als Antriebsmechanismus zum Zuführen, Klemmen und Heben verwendet werden.
- Die vorstehende Beschreibung nimmt auf eine sogenannte Zweisäulen-Transferpresse Bezug, die vier Ständer und einen Schlitten aufweist, wobei die vorliegende Erfindung aber auch auf eine Pressmaschine des sogenannten Dreisäulen-Typs, die sechs Ständer und zwei Schlitten aufweist, oder auf eine andere Transferpresse mit mehr Ständer und Schlitten angewendet werden kann.
- Die Vorteile der Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung können auch durch eine Nachrüstung erhalten werden.
- Nachrüstungen an einer Pressmaschine werden neuerdings häufig aktiv durchgeführt, wobei etwa eine vorhandene Pressmaschine nachgerüstet wird, indem eine nockenbetätigte Werkstücktragevorrichtung durch eine Servomotor-betätigte Vorrichtung nachgerüstet wird, sodass die Funktion der Pressmaschine hinsichtlich der Geschwindigkeit, Fähigkeit zum Durchführen von verschiedenen Arbeiten und ähnlichem verbessert werden kann.
- Wenn jedoch eine Nachrüstung durchgeführt wird, muss der Zuführkasten verändert werden, der ein Hauptteil der Zuführeinrichtung ist und von der lateralen Fläche des Pressenhauptkörpers auf der Werkstück-Ausführungsseite (oder der Werkstück-Einführungsseite) vorsteht. Weil der Zuführkasten groß und schwer ist und weil der Zuführkasten von der lateralen Fläche des Pressmaschinenkörpers vorsteht, ist eine Anzahl von Arbeitstagen erforderlich, um den Zuführkasten auszutauschen (einschließlich der Arbeiten zum Schweißen eines Zuführkasten-Montagesitzes an dem Pressmaschinenkörper).
- Weil der Betrieb der Fertigungslinie für eine längere Zeit gestoppt werden muss, um eine derartige Nachrüstungsarbeit durchzuführen, wird das Nachrüsten gewöhnlich während mehreren aufeinander folgenden Feiertagen wie etwa an Neujahr durchgeführt. Wenn jedoch noch mehr Tage erforderlich sind, um die Nachrüstungsarbeiten durchzuführen, muss der Betrieb der Fertigungslinie auch vor oder nach den Feiertagen gestoppt werden, sodass die Besitzer nicht zufrieden sind, weil diese nicht möchten, dass der Betrieb der Fertigungslinie über eine längere Zeit hinweg gestoppt wird.
- Weil gemäß der vorliegenden Erfindung der Zuführträger beweglich auf dem Balken vorgesehen ist, kann das durch den Zuführantriebsmechanismus anzutreibende Objekt klein vorgesehen werden, sodass der Zuführantriebsmechanismus klein ausgebildet werden kann. Wenn also eine Nachrüstung durchgeführt wird, indem die Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, sind keine umfangreichen Montagearbeiten erforderlich, weil der vorhangende große Zuführkasten einfach entfernt wird und nicht durch einen neuen großen Zuführkasten ersetzt werden muss. Die Nachrüstungsarbeiten können also in wenigen Tagen und einfach ausgeführt werden, wobei eine in der Größe reduzierte Zuführeinrichtung mit einer zuvor daran montierten Hebeeinrichtung und Klemmeinrichtung gegen die alte Anordnung ausgetauscht wird.
- Weil der Betrieb der Fertigungslinie für eine kürzere Zeit gestoppt wird, können die Nachrüstungsarbeiten während einigen aufeinander folgenden Feiertagen wie etwa an Neujahr abgeschlossen werden, sodass der Fertigungsplan der Besitzer nicht gestört wird. Mit anderen Worten können die für die Nachrüstung erforderlichen Arbeitstage reduziert werden und können die Auswirkungen auf die Produktionseffizienz minimiert werden.
- Es wurden bevorzugte Konfigurationen, Verfahren und ähnliches zum Ausführen der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei die vorliegende Erfindung nicht auf diese beschränkt ist. Mit anderen Worten wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben, wobei zu beachten ist, dass verschiedene Änderungen an der Form, dem Material, den Mengen und anderen Details der Konstruktion durch den Fachmann vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
- Die vorstehende Beschreibung gibt also lediglich eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wieder und beschränkt die Erfindung nicht auf die spezifischen Formen, Materialien und usw., wobei die beschriebenen Komponenten auch auf andere Weise gemäß der Erfindung realisiert werden können.
- [Industrielle Anwendbarkeit]
- Weil bei der Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung kein großer Antriebsmechanismus erforderlich ist, kann der Aufbau vereinfacht werden. Weil weiterhin die vollständige Werkstücktragevorrichtung auf dem beweglichen Polster angeordnet ist, kann das Austauschen der Formen einfach durchgeführt werden. Dementsprechend kann die vorliegende Erfindung auch auf eine Pressmaschine angewendet werden, an der verschiedene Formen montiert werden können.
- Zusammenfassung
- Eine Transfer-Zuführeinrichtung
41 umfasst eine Hebe-/Klemmeinrichtung80 zum Bewegen eines Balkens14 in einer Heberichtung und in einer Klemmrichtung, eine Vielzahl von Zuführträgern52 , die auf dem Balken14 installiert sind, und Zuführ-Linearmotoren53 zum Antreiben der Zuführträger52 in einer Zuführrichtung. Weil ein durch die Zuführ-Linearmotoren53 angetriebenes Objekt klein ausgebildet werden kann, da die Zuführträger52 auf dem Balken14 installiert sind, können Zuführ-Linearmotoren53 mit einer kleinen Kapazität verwendet werden, um den Aufbau einer Transferpresse1 zu vereinfachen.
Claims (16)
- Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine, die umfasst: Rahmen, die auf beiden Seiten eines beweglichen Polsters in einer Werkstück-Transferrichtung vorgesehen sind, ein Paar von Balken, die parallel in der Werkstück-Transferrichtung angeordnet sind, einen Zuführträger, der durch jeden der Balken gehalten wird, einen Zuführantriebsmechanismus, der auf jedem der Balken vorgesehen ist, wobei der Zuführantriebsmechanismus den Zuführträger in der Werkstück-Transferrichtung antreibt, einen Hebeantriebsmechanismus, der in jedem der Rahmen vorgesehen ist, wobei der Hebeantriebsmechanismus das Paar von Balken in einer Heberichtung antreibt, sodass sich die Balken vertikal bewegen, einen Klemmantriebsmechanismus, der in jedem der Rahmen vorgesehen ist, wobei der Klemmantriebsmechanismus das Paar von Balken in einer Klemmrichtung senkrecht zu der Werkstück-Transferrichtung antreibt, und eine Werkstückhalterung, die entfernbar an dem Zuführträger befestigt ist, um ein Werkstück zu halten.
- Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine nach Anspruch 1, wobei der Zuführantriebsmechanismus mit einem Linearmotor versehen ist.
- Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine nach Anspruch 1, wobei der Zuführantriebsmechanismus mit einem Servomotor versehen ist.
- Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Vielzahl von Werkstückhalterungen für mehrere Arbeitsprozesse entfernbar mit dem Zuführträger verbunden sind.
- Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Paar von Balken fixierte Balken, die durch den Hebeantriebsmechanismus oder den Klemmantriebsmechanismus gehalten werden, und bewegliche Balken, die von den fixierten Balken gelöst werden können, umfasst.
- Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine, die umfasst: ein Paar von Balken, die durch Rahmen auf beiden Seiten eines beweglichen Polsters in einer Werkstück-Transferrichtung gehalten werden, wobei das Paar von Balken parallel in der Werkstück-Transferrichtung angeordnet ist, einen Zuführträger, der durch jeden der Balken gehalten wird, einen Zuführantriebsmechanismus, der auf jedem der Balken vorgesehen ist, wobei der Zuführantriebsmechanismus den Zuführträger in der Werkstück-Transferrichtung antreibt, eine Basis, die durch den Zuführträger gehalten wird, einen Hebeantriebsmechanismus, der auf dem Zuführträger vorgesehen ist, wobei der Hebeantriebsmechanismus die Basis in einer Heberichtung antreibt, sodass sich die Basis vertikal bewegt, und eine Werkstückhalterung, die entfernbar an der Basis befestigt ist, um ein Werkstück zu halten.
- Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine nach Anspruch 6, die weiterhin umfasst: einen Klemmmechanismus, der auf dem Zuführträger vorgesehen ist, wobei der Klemmantriebsmechanismus die Basis in einer Klemmrichtung senkrecht zu der Werkstück-Tragerichtung antreibt.
- Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Zuführantriebsmechanismus und/oder der Hebeantriebsmechanismus mit einem Linearmotor versehen ist.
- Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine nach Anspruch 7, wobei der Klemmantriebsmechanismus mit einem Linearmotor versehen ist.
- Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Zuführantriebsmechanismus und/oder der Hebeantriebsmechanismus mit einem Servomotor versehen ist.
- Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine nach Anspruch 7, wobei der Klemmantriebsmechanismus mit einem Servomotor versehen ist.
- Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei eine Vielzahl von Werkstückhalterungen für mehrere Arbeitsprozesse entfernbar an der Basis befestigt sind.
- Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 12, die weiterhin umfasst: eine Balkenabstands-Einstelleinrichtung zum Einstellen eines Abstands zwischen dem Paar von Balken.
- Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 13, wobei das Paar von Balken von den Rahmen gelöst werden kann.
- Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei eine Vielzahl von Zuführträgern durch jeden der Balken gehalten werden, wobei die Bewegung jedes Zuführträgers einzeln gesteuert werden kann.
- Werkstücktragevorrichtung für eine Pressmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei eine Vielzahl von Zuführträgern durch jeden der Balken gehalten wird, wobei benachbarte aus der Vielzahl von Zuführträgern jeweils durch ein Verbindungsglied miteinander verbunden sind.
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