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Die
Erfindung betrifft das Gebiet der Pressmaschinen und insbesondere
eine Vorrichtung zum Transportieren von Werkstücken zwischen Pressmaschinen.
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Als
Werkstücktransportvorrichtungen
zum Transportieren von zu bearbeitendem Material (eines Werkstücks) zwischen
mehreren aufeinander folgend angeordneten Pressmaschinen (Tandempressen)
sind Transportvorrichtungen des Roboterarmtyps und Transportvorrichtungen
des Zuführungsvorrichtungstyps
bekannt.
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Eine
Transportvorrichtung des Roboterarmtyps weist einen sich um einen
Drehpunkt drehenden und im aufrechten Zustand an einer Zwischenposition
zwischen benachbarten Pressmaschinen angeordneten Arm sowie einen
an der Spitze des Arms angebrachten Werkstückhalter auf. Bei einer solchen Transportvorrichtung
kann ein durch eine Presse gehaltenes Werkstück von einer Presse zur anderen transportiert
werden, indem der Arm um etwa 180 Grad um den Drehpunkt gedreht
wird (siehe
JP HEI 10-137997-A ).
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Eine
Transportvorrichtung des Zuführungsvorrichtungstyps
wird beispielsweise in einer Stufenpresse verwendet und weist einen
parallel zur Werkstücktransportrichtung
(Zuführrichtung)
angeordneten Hebeausleger, einen durch diesen Hebeausleger geführten Träger und
einen Linearmotor als Zuführungs-Antriebseinheit,
die den Träger
längs des
Hebeauslegers antreibt, auf. Bei einer solchen Transportvorrichtung
kann das Werkstück
in dem Stadium, in dem es durch einen zwischen einem Paar von Trägern geführten Werkstückhalter
gehalten wird und die Träger
in der Zuführrichtung
angetrieben bzw. verfahren werden, zur nächsten Bearbeitungsstufe transportiert
werden (siehe Vorstehend wurde eine in einer Stufenpresse verwendete
Transportvorrichtung beschrieben, jedoch kann dieselbe Struktur
auch auf eine Transportvorrichtung in einer Tandempresse angewandt
werden.
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Jedoch
sind im Fall der oben angeführten Transportvorrichtung
des Roboterarmtyps, bei der ein Werkstück durch Drehen des Arms um
den Drehpunkt befördert
wird, einige spezifischen Maßnahmen
wie etwa das Vergrößern des
Abstands zwischen Säulenständern entsprechend
den Schwenkbahnen des Arms und des Werkstücks erforderlich.
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Ferner
muss im Fall der oben angeführten Transportvorrichtung
des Zuführungsvorrichtungstyps
verhindert werden, dass sich der in der Werkstücktransportrichtung angeordnete
Hebeausleger und der Schlitten der Pressmaschine gegenseitig behindern,
weshalb Platz für
das Anordnen eines Hebeauslegers zwischen dem Schlitten der Pressmaschine
und dem Säulenständer vorhanden
sein muss.
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Auf
Grund der Gegebenheiten muss bei allen herkömmlichen Werkstücktransportvorrichtungen, wie
sie oben angeführt
worden sind, jeder Säulenständer im
aufrechten Zustand an einer von der Mitte der Presse nach außen versetzten
Stelle vorgesehen sein, weshalb die Größe der Presse als Straße wie etwa
eine Tandempresse, die mehrere Pressmaschinen umfasst, nachteiligerweise
insgesamt zunimmt.
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Die
Offenlegungsschrift
DE
10 042 991 A1 offenbart ein Gelenkarm-Transportsystem für Pressenstraßen und
Großteil-Transferpressen,
wobei ein Schlitten, der die Gelenkarme trägt, auf einer vertikalen Führungsschiene
verstellbar befestigt ist. Die
DE 100 100 79 A1 offenbart ein insbesondere
für Großteilstufenpressen
vorgesehenes Transportsystem mit einem vertikal verstellbaren Schlitten,
an dem ein schwenkbarer und vertikal verstellbarer Transportarm
vorgesehen ist. Am Ende des Transportarms ist ein Werkstückhalter
befestigt.
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In
letzter Zeit werden bereits installierte Pressmaschinen häufig nachgerüstet, weshalb
ein großer
Bedarf an der Entwicklung einer Werkstücktransportvorrichtung, die
vorteilhaft zum Nachrüsten von
vorhandenen Pressmaschinen verwendet werden kann, besteht. Besonders
bei einer Vorrichtung zum Pressen, die bereits installiert worden
ist, ist der Abstand zwischen benachbarten Pressmaschinen manchmal
groß.
Beim Versuch, der Situation, in der der Abstand zwischen Pressmaschinen
groß ist,
zu begegnen, treten die nachstehend beschriebenen Probleme auf.
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Die
oben angeführte
Transportvorrichtung des Zuführungsvorrichtungstyps
kann wegen ihrer spezifischen Struktur im Fall eines großen Abstands zwischen
benachbarten Pressmaschinen kaum eingesetzt werden.
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Im
Fall der oben angeführten
Transportvorrichtung des Roboterarmtyps ist es möglich, beim Nachrüsten Gegenmaßnahmen
zu treffen, indem die Länge
des Arms zwischen Verbindungsstellen proportional zum Abstand zwischen
benachbarten Pressmaschinen vergrößert wird und außerdem die Leistung
der in jedem Verbindungsabschnitt verwendeten Antriebseinheit erhöht wird.
Wenn bei einer Transportvorrichtung des Roboterarmtyps die Länge des
Roboterarms vergrößert wird
oder die Abgabeleistung einer Antriebseinheit erhöht wird,
wird jedoch die Gesamtgröße der Werkstücktransportvorrichtung
kumulativ größer, was
nachteilig ist. Falls andererseits der Abstand zwischen benachbarten Pressmaschinen
klein ist, ist es äußerst schwierig, die
Bahn eines Werkstücks
so festzulegen, dass einem Säulenständer oder
dergleichen ausgewichen wird, was ebenfalls problematisch ist.
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Es
ist eine Werkstücktransportvorrichtung bekannt,
die auf dem Belade-/Entladevorrichtungssystem basiert und auch mit
jenem Fall, in dem der Abstand zwischen benachbarten Pressmaschinen groß ist, in
Einklang gebracht werden kann.
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Bei
der auf dem Belade-/Entladevorrichtungssystem basierenden Werkstücktransportvorrichtung
sind auf der Eingangsseite und auf der Ausgangsseite jeder Pressmaschine eine
Beladevorrichtung bzw. eine Entladevorrichtung mit einer gegenseitigen
Verbindungsstruktur vorgesehen, wobei zwischen der Beladevorrichtung
auf der Eingangsseite und der Entladevorrichtung auf der Ausgangsseite ein
Pendelwagen-Fahrgestell vorgesehen ist, damit ein Werkstück durch
die Entladevorrichtung aus dem Hauptkörper der Pressmaschine befördert bzw. durch
die Beladevorrichtung in den Hauptkörper der Pressmaschine befördert werden
kann, wobei das Werkstück über das
Pendelwagen-Fahrgestell zur nächsten
Bearbeitungsstufe transportiert wird.
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Auch
bei der auf dem Belade-/Entladevorrichtungssystem basierenden Werkstücktransportvorrichtung,
wie sie oben beschrieben worden ist, ist es dann, wenn der Abstand
zwischen benachbarten Pressmaschinen groß ist, erforderlich, zwischen
diesen ein überspannendes
Pendelwagen-Fahrgestell vorzusehen,
so dass die Größe der Vorrichtung
insgesamt größer wird
und für
die Installation der Vorrichtung ein großer Raum beansprucht wird.
Ferner wird ein Werkstück
an das Pendelwagen-Fahrgestell abgegeben oder von diesem übernommen,
weshalb leicht ein Fehler bei der Beförderung auftreten kann.
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Wie
oben beschrieben worden ist, nimmt bei der Gestaltung der Werkstücktransportvorrichtung beliebigen
Typs die Größe unvermeidlich
zu, weshalb es schwierig ist, die Transportgeschwindigkeit zur Erhöhung der
Produktivität
zu steigern.
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu lösen, hat der Anmelder der vorliegenden
Erfindung eine Werkstücktransportvorrichtung
vorgeschlagen, die eine relativ schlanke Konfiguration besitzt und eine
höhere
Werkstücktransportgeschwindigkeit
zulässt
(siehe
JP 2003-200231-A ).
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Bei
dieser Werkstücktransportvorrichtung 300,
die in den
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28A und 28B gezeigt
ist, sind ein zur Werkstücktransportrichtung
T paralleler Hebeausleger 301 sowie ein Träger 302 und
ein Unterträger 303,
die jeweils in Längsrichtung
des Hebeauslegers 301 beweglich sind, vorgesehen, wobei die
Werkstücktransportvorrichtung 300 ferner
eine Querschiene 305 mit einem Saugnapf 304 als
Werkstückhalter
zwischen einem Paar von Unterträgern 303,
die jeweils an den linken und rechten Seiten aneinander angrenzen,
umfasst.
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Bei
dieser Werkstücktransportvorrichtung 300 wird
der Saugnapf 304 über
den Träger 302,
den Unterträger 303 und
die Querschiene 305 auf und ab bewegt, indem der Hebeausleger 301 durch
einen Servomotor 306 mit Hebewelle auf und ab bewegt wird.
Ferner verschiebt sich der Träger 302 in
Längsrichtung
des Hebeauslegers 301, wenn er durch einen (nicht gezeigten)
Linearmotor, der zwischen dem Hebeausleger 301 und dem
Träger 302 vorgesehen ist,
angetrieben wird, wobei außerdem
durch Versetzen des Unterträgers 303 in
der Bewegungsrichtung des Trägers 302,
wenn er durch einen (nicht gezeigten) Linearmotor, der zwischen
dem Träger 302 und dem
Unterträger 303 vorgesehen
ist, angetrieben wird, die Querschiene 305 und der Saugnapf 304 in der
Werkstücktransportrichtung
T bewegt werden. Folglich kann durch Steuern der Positionen der
zwei zueinander senkrechten Antriebswellen für Bewegungen in der vertikalen
Richtung und/oder in der Werkstücktransportrichtung
T die Bewegungsbahn des Saugnapfs 304 und folglich die
Bewegungsbahn eines Werkstücks
W gesteuert werden.
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Jedoch
muss bei der oben beschriebenen Werkstücktransportvorrichtung 300 die
Steifheit des Hebeauslegers 301 erhöht sein, um eine Genauigkeit der
Positionierung sicherzustellen, weshalb unvermeidlich sein Gewicht
höher ist.
Ferner ist es zum Auf- und Abbewegen der Querschiene 305 erforderlich,
den gesamten Hebeausleger 301 auf und ab zu bewegen.
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Auf
Grund der Gegebenheiten ist bei der Werkstücktransportvorrichtung 300 auch
die Auslegung des Servomotors 306 größer, so dass die gesamte Vorrichtung
größer ist,
was unvermeidlich höhere
Kosten mit sich bringt. Wenn ein klein ausgelegter Servomotor als
Servomotor 306 verwendet würde, um die oben beschriebenen
Probleme zu vermeiden, wäre
es schwierig, die Werkstücktransportgeschwindigkeit
zu erhöhen.
Somit könnte
die Produktivität
nicht auf das gewünschte
Niveau gesteigert werden, was ein Nachteil wäre.
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Da
ferner ein Endabschnitt des Hebeauslegers 301 in einem
Bereich, in dem ein Prägestempel ein-
und ausfährt,
vorgesehen ist, kann dann, wenn der Prägestempel durch einen anderen
ersetzt wird, der Vorgang des Austauschens des Prägestempels erst
ausgeführt
werden, nachdem der Hebeausleger 301 nach oben aus dem
genannten Bereich heraus bewegt worden ist, was in nachteiliger
Weise zu einem Produktionsausfall führt.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Werkstücktransportvorrichtung
zum Transportieren eines Werkstücks
zwischen Pressmaschinen zu schaffen, die die oben genannten Nachteile
nicht besitzt und eine Verkleinerung der Größe einer Pressvorrichtung und
einer Pressenstraße auch
dann ermöglicht,
wenn der Abstand zwischen Pressmaschinen wie bei einer Pressvorrichtung
des herkömmlichen
Typs groß ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Vorrichtung nach Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung
sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Die
Erfindung sieht eine Werkstücktransportvorrichtung
vor, die eine Querschiene aufweist, die ein Werkstück mittels
eines Werkstückhalters
trägt, um
dieses zum Transport zwischen benachbarten Pressmaschinen lösbar zu
halten, wobei die Werkstücktransportvorrichtung
einen Ausleger, der zwischen den Pressmaschinen in der Werkstücktransportrichtung
vorgesehen ist, einen Zuführträger, der an
diesem Ausleger angebracht ist und durch den Verfahrmechanismus
längs des
Auslegers bewegt wird, einen Hebeträger, der an diesem Zuführträger angebracht
ist und durch einen Hebemechanismus auf und ab bewegt wird, und
einen Schwenkkörper, der
an diesem Hebeträger
angebracht ist und durch einen Schwenkmechanismus zur Schwenkung
in der Werkstücktransportrichtung
angetrieben wird, wobei an dem Schwenkkörper eine Querschiene vorgesehen
ist, umfasst.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Erfindung sind die Bewegungen der Querschiene
so festgelegt, dass in dem vorangehenden Schritt ein Werkstück aus einer
Bearbeitungsposition an einer Presse heraus befördert wird und danach im nächsten Schritt
in eine Bearbeitungsposition an einer Presse hinein befördert wird,
indem die durch den Verfahrmechanismus herbeigeführte Bewegung des Zuführträgers in der
Werkstücktransportrichtung,
die durch den Hebemechanismus herbeigeführte Auf- und Abbewegung des
Hebeträgers
und die durch den Schwenkmechanismus herbeigeführte Schwenkbewegung des Schwenkkörpers gesteuert
wird. Mit der Erfindung ist es möglich,
die Gewichte von durch den Verfahrmechanismus, den Hebemechanismus
und den Schwenkmechanismus bewegten beweglichen Körpern (träge Massen)
jeweils kleiner festzulegen und damit durch schwächere Auslegung und Vereinfachung
der Vorrichtungskonfiguration die Herstellungskosten zu senken sowie
durch Erhöhen
der Werkstücktransportgeschwindigkeit
die Produktivität zu
steigern. Da durch Synthetisieren der Bewegung des Zuführträgers in
der Werkstücktransportrichtung, der
Auf- und Abbewegung des Hebeträgers
und der Schwenkbewegung des Schwenkkörpers ein weiter Bewegungsbereich
für die
Querschiene sichergestellt werden kann, kann ein Werkstück hinein
und hinaus befördert
werden, ohne den Ausleger bis in den Bereich, in dem der Prägestempel
ein- und ausfährt auszudehnen.
Auf Grund dieser Konfiguration ist es nicht erforderlich, beim Ersetzen
des Prägestempels durch
einen anderen den Ausleger nach oben aus dem Bereich, in dem der
Prägestempel
ein- und ausfährt,
heraus zu bringen, so dass sich die zum Wechseln des Prägestempels
erforderliche Zeit verkürzt und
eine Steigerung der Produktivität
möglich
wird.
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Zudem
können
die Bewegungen der Querschiene durch Steuern der Verfahrvorgänge des
Verfahrmechanismus, des Hebemechanismus und des Schwenkmechanismus
frei gewählt
werden. Insbesondere können
die Bewegungen der Querschiene so eingestellt werden, dass sich
die Querschiene in eine Bearbeitungsposition an einer Presse oder
in die Nähe
einer solchen bewegt, indem lediglich das Eindringen des Schwenkmechanismus
zugelassen wird, um eine Behinderung des Prägestempels oder dergleichen
zu vermeiden, und beim Befördern
eines Werkstücks
in die Bearbeitungsposition an einer Presse und aus dieser heraus
ein Eindringen des Verfahrmechanismus, des Hebemechanismus und des
Schwenkmechanismus in den Zwischenraum zwischen dem Schlitten und
der Grundplatte nicht zugelassen wird. Auf Grund dieses Merkmals
ist es nicht erforderlich, die lichte Weite zwischen Säulenständern (Frontöffnungsabmessung) übermäßig groß zu halten,
um einen Zwischenraum zu schaffen, der ein Eindringen des Hebemechanismus
und des Schwenkmechanismus zwischen den rechten und linken Enden
des Schlittens und der Innenseite eines Säulenständers zulässt, weshalb die Erfindung
eine Werkstücktransportvorrichtung
schaffen kann, die vorteilhaft auf die Umgestaltung (Nachrüstung) einer bereits
installierten Pressmaschine, bei der die lichte Weite zwischen Säulenständern nicht
verändert
werden kann, angewandt werden kann. Zum anderen kann dann, wenn
die Werkstücktransportvorrichtung bei
einer neu zu installierenden Pressmaschine eingesetzt wird, deren
Hauptkörper
kompakt entworfen werden, was vorteilhafterweise eine Senkung der
Anschaffungskosten ermöglicht.
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Erfindungsgemäß ist vorzugsweise
ein Kippmechanismus vorgesehen, der die Querschiene in eine Drehung
um die Längsachse
versetzt.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Erfindung wird ein Werkstück durch
den Kippmechanismus in der vertikalen Richtung geneigt, um so die
Neigung des Werkstücks,
die in Verbindung mit der Schwenkbewegung des Schwenkkörpers unvermeidlich
hervorgerufen wird, zu kompensieren. Auf Grund dieses Merkmals kann
das Werkstück
in der horizontalen Lage gehalten werden, so dass die Arbeitsschritte zum
Befördern
eines Werkstücks
in eine Bearbeitungsposition an einer Presse und aus dieser heraus reibungsloser
und genauer ausgeführt
werden können.
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Erfindungsgemäß ist vorzugsweise
ein Ausleger, der die benachbarten Pressmaschinen überspannt,
vorgesehen.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Erfindung ist die Struktur auf Grund
dessen, dass nur ein Ausleger, der die Pressmaschinen überspannt,
vorgesehen ist, vereinfacht, was eine weitere Kostensenkung ermöglicht.
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Eine
Werkstücktransportvorrichtung
zum Transportieren eines Werkstücks
zwischen benachbarten Pressmaschinen wird offenbart, wobei die Werkstücktransportvorrichtung
einen Werkstückhalter,
der das Werkstück
hält, einen
Träger,
der zwischen den benachbarten Pressmaschinen vorgesehen ist und
durch einen Antriebsmechanismus in einer Richtung, die zur Werkstücktransportrichtung senkrecht
ist, linear bzw. geradlinig bewegt werden kann, und einen Schwenkkörper, dessen
Schwenkachse an dem Träger
vorgesehen ist und durch einen Schwenkmechanismus zur Schwenkung
in der Werkstücktransportrichtung
angetrieben werden kann, wobei der Werkstückhalter an dem Schwenkkörper vorgesehen
ist, umfasst.
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Die
Werkstücktransportvorrichtung
kann zum Zuführen
eines Werkstücks
von einer Pressmaschine zu einer anderen in der Werkstücktransportrichtung
auf Grund dessen, dass die Schwenkachse des Schwenkkörpers gemeinsam
mit dem Träger
linear in einer Richtung, die zur Werkstücktransportrichtung senkrecht
ist, bewegt wird, in einem schmalen Zwischenraum bezüglich der
Werkstücktransportrichtung
installiert werden. Auf Grund dieses Merkmals kann dann, wenn zwischen
benachbarten Pressmaschinen ein Zuführungsmechanismus vorgesehen
ist, die lichte Weite zwischen gegenüberliegenden Säulenständern klein
sein, was ein Verkürzen
der gesamten Pressenstraße
ermöglicht.
Zudem kann das Werkstück
zwischen benachbarten Säulenständern direkt
aus einer Bearbeitungsposition an einer Presse in eine andere Bearbeitungsposition
an einer Presse transportiert werden. Ferner ist es nicht erforderlich,
eine Schwenkbahn für
einen Roboterarm sicherzustellen oder den Hebeausleger an einer vom
Säulenständer nach
innen versetzten Stelle anzuordnen, so dass die lichte Weite zwischen
benachbarten Säulenständern bezüglich der
Werkstücktransportrichtung
kleiner gehalten werden kann, wo durch eine Verkleinerung der Größe der Pressvorrichtung
insgesamt möglich
wird.
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Ferner
kann eine solche Werkstücktransportvorrichtung
bei der Umgestaltung (Nachrüstung) von
bereits installierten Pressmaschinen, bei denen die lichte Weite
zwischen Säulenständern nicht
verändert
werden kann, angewandt werden.
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Vorzugsweise
ist ein Kippmechanismus vorgesehen, der den Werkstückhalter
in eine Drehung um eine Achse, die zur Schwenkachse parallel ist, versetzt.
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Auf
Grund dessen, dass ein Kippmechanismus vorgesehen ist, kann durch
diesen ein Werkstück
in der vertikalen Richtung gekippt werden, um die Neigung des Werkstücks, die
in Verbindung mit der Schwenkbewegung des Schwenkkörpers zwangsläufig verursacht
wird, zu kompensieren. Da das Werkstück auf Grund dieser Konfiguration
in der horizontalen Stellung gehalten werden kann, können die
Arbeitsschritte zum Transportieren eines Werkstücks in eine Position für Pressarbeit
oder aus einer solchen reibungsloser und genauer im Vergleich zur herkömmlichen
Technik ausgeführt
werden.
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Ferner
ist es möglich,
ein Werkstück
während
seines Transports, um es im nächsten
Schritt an einem unteren Prägestempel
zu platzieren, zu kippen, wodurch ein höherer Freiheitsgrad beim Prägestempelentwurf
gegeben ist.
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Die
Werkstücktransportvorrichtung
umfasst vorzugsweise einen Werkstückhalter, der ein Werkstück hält, ein
erstes Verbindungsglied, an dessen einen bzw. ersten Ende der Werkstückhalter
angebracht ist, einen Führungsabschnitt,
der das andere bzw. zweite Ende dieses ersten Verbindungsglieds drehbar
abstützt
und in einer Richtung, die zur Werkstücktransportrichtung senkrecht
ist, linear bzw. geradlinig führt,
ein zweites Verbindungsglied, wovon ein Ende an einem Abschnitt
zwischen den beiden Enden des ersten Verbindungsglieds angelenkt
ist, einen Abstützpunkt,
der das zweite Ende dieses zweiten Verbindungsglieds drehbar abstützt, und eine
Antriebseinheit, die das erste und/oder das zweite Verbindungsglied
antreibt, wobei sich das eine Ende des ersten Verbindungsglieds
in der Werkstücktransportrichtung
bewegt, wenn das erste und das zweite Verbindungsglied durch die
Antriebseinheit angetrieben und geschwenkt werden.
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Der
Zuführungsmechanismus
kann auf Grund dessen, dass sich das andere bzw. zweite Ende des
ersten Verbindungsglieds an dem Zuführungsmechanismus zum Zuführen eines
Werkstücks in
der Werkstücktransportrichtung
von einer Seite einer Pressmaschine zu deren anderen Seite in der
zur Werkstücktransportrichtung
senkrechten Richtung bewegt, in einem schmalen Zwischenraum bezüglich der
Werkstücktransportrichtung
installiert werden. Wenn zwischen benachbarten Pressmaschinen ein Zuführungsmechanismus
vorgesehen ist, ist daher die lichte Weite zwischen Säulenständern klein,
so dass die Länge
der Pressenstraße
insgesamt kleiner gehalten werden kann. Außerdem kann zwischen benachbarten
Pressmaschinen ein Werkstück
direkt aus einer Bearbeitungsposition an einer Presse in eine andere
Bearbeitungsposition an einer Presse transportiert werden. Ferner
ist es nicht erforderlich, eine Schwenkbahn für einen Roboterarm sicherzustellen
oder den Hebeausleger an einer vom Säulenständer nach innen versetzten
Stelle vorzusehen, so dass der Zwischenraum zwischen benachbarten Säulenständern in
der horizontalen Richtung bezüglich
der Werkstücktransportrichtung
kleiner gehalten werden kann, wodurch eine Verkleinerung der Größe der Pressvor richtung
insgesamt möglich
wird.
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Die
Umgestaltung bei (Nachrüstung)
bereits installierten Pressmaschinen, bei denen die lichte Weite
zwischen Säulenständern nicht
verändert
werden kann, angewandt werden.
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Das
erste und das zweite Verbindungsglied schwenken, wenn eines von
ihnen oder beide durch die Antriebseinheit angetrieben werden, wobei
sich ein Ende des ersten Verbindungsglieds und der am Ende des ersten
Verbindungsglieds drehbar angebrachte Werkstückhalter in der Werkstücktransportrichtung
bewegen. Das durch den Werkstückhalter gehaltene
Werkstück
wird also in der Zuführrichtung transportiert.
Da ein Werkstück
mittels eines Zuführungsmechanismus,
der die zwischen Säulenständern und
dergleichen gelagerten ersten und zweiten Verbindungsglieder enthält, transportiert
werden kann, ist es daher nicht erforderlich, die Antriebseinheit
an einer Stelle in der Nähe
des Schlittens vorzusehen, weshalb die Antriebseinheit bequem geprüft und gewartet
werden kann.
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Da
bei der Transportvorrichtung des Zuführungstyps der Hebeausleger
für jeden
Zwischenraum zwischen einem Paar benachbarter Pressmaschinen unterteilt
ist, ist an einem in der Zuführrichtung
angetriebenen Träger
eine Antriebskraftquelle (wie beispielsweise ein Linearmotor bei
der auf der herkömmlichen
Technik basierenden Werkstücktransportvorrichtung
des Zuführungstyps,
wie sie oben beschrieben worden ist) vorgesehen. Auf Grund dieser Konfiguration
ist unvorteilhafterweise das Gewicht des Trägers selbst höher. Ferner
kann eine Beschädigung,
falls sich eine Behinderung zwischen der Werkstücktransportvorrichtung und
dem Prägestempel
ergeben sollte, auch die Antriebskraftquelle betreffen. Da jedoch
an jenem Ende des ersten Verbindungsglieds, das sich in der Zuführrichtung
bewegt, kein schwerer Gegenstand vorgesehen ist, ist die Last bei
dem Antriebsvorgang geringer, wodurch Energie gespart werden kann.
Auch dann, wenn sich zwischen der Werkstücktransportvorrichtung und dem
Prägestempel
eine Behinderung ergeben sollte, betrifft eine Beschädigung nicht
die Antriebskraftquelle selbst, weshalb die zur Wiederherstellung
des Presssystems erforderliche Zeit kurz ist.
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Der
Abstand zwischen den beiden Endachsen bzw. Endwellen des zweiten
Verbindungsglieds entspricht vorzugsweise dem halben Abstand zwischen
den beiden Endachsen des ersten Verbindungsglieds, wobei vorzugsweise
ein Ende des zweiten Verbindungsglieds mit einem Drehpunkt zwischen
den beiden Enden des ersten Verbindungsglieds verbunden ist, während das
andere bzw. zweite Ende des zweiten Verbindungsglieds in der Verlängerung
der Geraden, auf der sich das zweite Ende des ersten Verbindungsglieds
bewegt, positioniert ist.
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Da
der Abstand zwischen den beiden Endachsen des zweiten Verbindungsglieds
dem halben Abstand zwischen den beiden Endachsen des ersten Verbindungsglieds
entspricht, wobei ein Ende des zweiten Verbindungsglieds mit einem
Drehpunkt zwischen den beiden Endachsen des ersten Verbindungsglieds
verbunden ist und ferner das andere bzw. zweite Ende des zweiten
Verbindungsglieds in der Verlängerung
der Geraden, auf der sich das zweite Ende des ersten Verbindungsglieds
bewegt, positioniert ist, ist durch die ersten und zweiten Verbindungsglieder
ein so genannter Scott-Russel-Mechanismus gebildet. Wenn bei dem
Mechanismus, wie er oben beschrieben worden ist, das erste oder
das zweite Verbindungsglied durch die Antriebseinheit angetrieben
werden, bewegt sich ein Ende des ersten Verbindungsglieds linear
in einer Richtung, die zur Bewegungsrichtung des zweiten Endes des
ersten Verbindungsglieds, das durch den Führungsabschnitt geführt wird,
senkrecht ist, also in einer zur Werkstücktransportrichtung parallelen
Richtung. Daher bewegt sich das an dem ersten Ende des ersten Verbindungsglieds
angebrachte Werkstück
gleichfalls linear, so dass der Bereich für die Bewegungsbahn des Werkstücks minimal
gehalten werden kann, wodurch sich eine weitere Verkleinerung der
Größe der Pressmaschine
möglich
wird. Ferner wird infolge der Linearbewegung die Werkstücktransportstrecke minimiert,
so dass sich die Transportleistung erhöht.
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Die
Antriebseinheit umfasst vorzugsweise einen in dem Führungsabschnitt
vorgesehenen Linearmotor.
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Das
erste Ende des ersten Verbindungsglieds bewegt sich, wenn das zweite
Ende des ersten Verbindungsglieds, das durch den Führungsabschnitt
geführt
wird, durch den Linearmotor linear verfahren wird, in der Werkstücktransportrichtung.
Daher kann der Werkstücktransport
mit einer höheren Geschwindigkeit
und einer höheren
Genauigkeit im Vergleich zu jenem Antriebsmechanismus, der die Drehbewegung
mittels eines Elektromotors des allgemeinen Typs in eine Linearbewegung
umsetzt, ausgeführt
werden.
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Die
Antriebseinheit umfasst vorzugsweise eine Drehantriebseinheit, die
das zweite Verbindungsglied um den Abstützpunkt an seinem zweiten Ende
dreht.
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Verschiedenartige
Servomotoren, wovon jeder vielseitig verwendbar ist, können als
Drehantriebseinheit zum Drehen des zweiten Verbindungsglieds um
den Abstützpunkt
als Drehpunkt verwendet werden, so dass die Herstellungskosten der
Transportvorrichtung gesenkt werden können. Da die Dre hung des zweiten
Verbindungsglieds um den Abstützpunkt
an seinem zweiten Ende als Drehpunkt erfolgt, ist es nicht erforderlich,
an dem ersten Ende des zweiten Verbindungsglieds oder des ersten
Verbindungsglieds, das beim Transport eines Werkstücks eine
bewegliche Komponente ist, eine Antriebseinheit vorzusehen, so dass
sich die Struktur der beweglichen Komponente bei verringertem Gewicht
vereinfacht und sich die Antriebslast weiter verringert.
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Vorzugsweise
ist eine Hebeantriebseinheit, die den Abstützpunkt an dem zweiten Ende
des zweiten Verbindungsglieds auf und ab bewegt, vorgesehen.
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Der
Abstützpunkt
wird durch die Hebeantriebseinheit auf und ab bewegt, wobei sich
diese nicht in einem Bereich befindet, in dem sich eine Behinderung
des Schlittens (oder des oberen Prägestempels) ergeben könnte, weshalb
auch dann, wenn eine gegenseitige Behinderung zwischen der Werkstücktransportvorrichtung
und dem Schlitten (oder dem oberen Prägestempel) eintreten sollte, verhindert
werden kann, dass eine Beschädigung
direkt die Hebeantriebseinheit selbst betrifft.
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Vorzugsweise
ist ein Vorbelastungsabschnitt zum Vorbelasten des ersten Verbindungsglieds
oder des zweiten Verbindungsglied in einer vorgegebenen Richtung
vorgesehen, damit sich das erste Ende des ersten Verbindungsglieds,
wenn es an einem Totpunkt angelangt, der auf der Geraden liegt,
die das zweite Ende des ersten Verbindungsglieds mit dem zweiten
Ende des zweiten Verbindungsglieds verbindet, von diesem Totpunkt
weg bewegt.
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Es
ist durch Vorbelasten des ersten Verbindungsglieds durch den Vorbe lastungsabschnitt,
damit das eine Ende des ersten Verbindungsglieds den Totpunkt passiert
und sich in der korrekten Richtung bewegt, möglich, die Schwenkung des ersten
Verbindungsglieds korrekter zu steuern, so dass der Werkstücktransport
mit höherer
Genauigkeit ausgeführt werden
kann.
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Der
Vorbelastungsabschnitt umfasst vorzugsweise ein Stellorgan, das
an einer vorgegebenen Stelle zwischen den beiden Endachsen des zweiten
Verbindungsglieds schiebt und zieht.
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Ein
Stellzylinder, der seine Länge
durch Verfahren seines Kolbens mittels Hydraulikdruck oder Luftdruck
verlängert
bzw. verkürzt
oder einen Elektromotor verwendet, um dessen Drehung in eine Linearbewegung
umzusetzen, kann eingesetzt werden. Ferner kann durch Schieben oder
Ziehen an einer vorgegebenen Stelle zwischen den beiden Endachsen
des zweiten Verbindungsglieds durch das Stellorgan die Schwenkung
des ersten Verbindungsglieds, mit dem das eine Ende des zweiten
Verbindungsglieds verbunden ist, genau gesteuert werden.
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An
dem Werkstückhalter
ist vorzugsweise eine Hebeantriebseinheit vorgesehen, die das Werkstück auf und
ab bewegt.
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Diese
Hebeantriebseinheit muss nicht immer in dem Zuführungsmechanismus vorgesehen
sein, so dass die Struktur des Zuführungsmechanismus vereinfacht
werden kann.
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Die
Werkstücktransportvorrichtung
umfasst vorzugsweise einen Werkstückhalter, der das Werkstück hält, ein
Abstütz-
bzw. Tragelement, das zwischen den benachbarten Pressmaschinen vorgesehen
ist, einen Hebeträger,
der an diesem Abstützelement
angebracht ist und durch einen Hebemechanismus auf und ab bewegt
wird, und einen Schwenkkörper,
dessen Schwenkachse an diesem Hebeträger vorgesehen ist und durch
einen Schwenkmechanismus zur Schwenkung in der Werkstücktransportrichtung
angetrieben wird, wobei der Werkstückhalter vorzugsweise an dem
Schwenkkörper
vorgesehen ist.
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Die
Bewegung des Werkstückhalters
wird so festgelegt, dass in dem vorangehenden Schritt ein Werkstück aus einer
Bearbeitungsposition an einer Presse heraus befördert wird und danach im nächsten Schritt
in eine solche hinein befördert
wird, indem die durch den Hebemechanismus herbeigeführte Auf-
und Abbewegung des Hebeträgers
und die durch den Schwenkmechanismus herbeigeführte Schwenkbewegung des Schwenkkörpers gesteuert wird.
Es ist möglich,
das Gewicht von durch den Hebemechanismus und den Schwenkmechanismus
bewegten beweglichen Körpern
(trägen
Massen) auf jeweils kleinere Werte festzulegen und damit durch schwächere Auslegung
und Vereinfachung der Vorrichtungskonfiguration die Herstellungskosten
zu senken sowie durch Erhöhen
der Werkstücktransportgeschwindigkeit
die Produktivität
zu steigern.
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Ferner
können
die Bewegungen des Werkstückhalters
frei gewählt
werden, indem seine Bewegung durch den Hebemechanismus bzw. den Schwenkmechanismus
gesteuert wird. Insbesondere können
die Bewegungen des Werkstückhalters
in einen Zwischenraum zwischen dem Schlitten und einer Grundplatte
gelegt werden, so dass sich der Werkstückhalter dann, wenn ein Werkstück in eine
Bearbeitungsposition an einer Presse befördert oder aus einer solchen
heraus befördert
wird, in Richtung der Bearbeitungsposition bewegt, indem lediglich
das Eindringen des Schwenkkörpers zugelassen
wird und außerdem
verhindert wird, dass der Hebemechanismus und der Schwenkmechanismus
in dem Zwischenraum mit dem Prägestempel
in Berührung kommen.
Auf Grund dieser Konfiguration ist es beispielsweise nicht erforderlich,
die lichte Weite zwischen Säulenständern (Frontöffnungsabmessung) übermäßig groß zu halten,
um einen Zwischenraum zu schaffen, der ein Eindringen des Hebemechanismus
und des Schwenkmechanismus zwischen den rechten und linken Enden
des Schlittens und der Innenseite eines Säulenständers zulässt, weshalb eine Werkstücktransportvorrichtung
geschaffen werden kann, die vorteilhaft auf die Umgestaltung (Nachrüstung) einer
bereits installierten Pressmaschine, bei der die lichte Weite zwischen
Säulenständern nicht verändert werden
kann, angewandt werden kann. Zum anderen kann dann, wenn die Werkstücktransportvorrichtung
bei einer neu zu installierenden Pressmaschine eingesetzt wird,
deren Hauptkörper kompakt
entworfen werden, was vorteilhafterweise eine Senkung der Anschaffungskosten
ermöglicht.
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Ferner
kann der Werkstückhalter
auf Grund dessen, dass sich die Schwenkachse des Schwenkkörpers gemeinsam
mit dem Hebeträger
auf und ab bewegt, im Gegensatz zu dem Fall, in dem die Schwenkachse
fest ist, während
der Aufwärtsbewegung
aus einer unteren Position des Schlittens in einen Zwischenraum
zwischen dem Schlitten (oder dem oberen Prägestempel) und der Grundplatte (oder
dem unteren Prägestempel)
geführt
werden. Auf Grund dieses Merkmals ist die Werkstücktransportzeit nicht so stark
beschränkt,
so dass die Produktivität
weiter gesteigert werden kann.
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Vorzugsweise
ist auf der Schwenkbahn des Schwenkkörpers bezogen auf die Schwenkachse
ein unterer Totpunkt vorhanden.
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Auf
Grund dessen, dass bezüglich
der Schwenkachse des Schwenkkörpers
ein unterer Totpunkt auf der Schwenkbahn vorhanden ist, sind der Schwenkkörper und
das Abstützelement
an oberen Steilen positioniert, so dass die Einsehbarkeit der Pressenstraße wesentlich
verbessert ist. Ferner ist am Boden keine Werkstücktransportvorrichtung vorhanden,
so dass die Wartung der Pressenstraße ziemlich einfach ist.
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Vorzugsweise
ist eine Einheit des Schwenkkörpers
zwischen den benachbarten Pressmaschinen vorgesehen.
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Es
gibt lediglich einen Ausleger, der die Pressmaschinen überspannt,
so dass sich die Struktur bei weiterer Kostensenkung vereinfacht.
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In
einem Fall, in dem der Abstand zwischen den Pressmaschinen, ähnlich wie
bei vorhandenen Vorrichtungen, groß ist, wird die folgende Konfiguration
verwendet.
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Die
Werkstücktransportvorrichtung
umfasst einen Ausleger, der in der Werkstücktransportrichtung zwischen
den Pressmaschinen vorgesehen ist, einen Zuführträger, der an diesem Ausleger
angebracht ist und durch den Verfahrmechanismus längs des
Auslegers bewegt wird, einen Hebeträger, der an diesem Zuführträger angebracht
ist und durch einen Hebemechanismus auf und ab bewegt wird, und
einen Schwenkkörper,
der an diesem Hebeträger
angebracht ist und durch einen Schwenkmechanismus in der Werkstücktransportrichtung
geschwenkt wird.
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Weitere
Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen,
die auf die Zeichnung Bezug nimmt; es zeigen;
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1 eine
Draufsicht, die eine Tandempresse mit einer darin vorgesehenen Werkstücktransportvorrichtung
zeigt, wobei der Aufsatz weggelassen ist;
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2 eine
Vorderansicht, die die Tandempresse zeigt, wobei ein Teil der Säulenständer weggelassen
ist;
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3A, 3B Vorderansichten,
die jeweils einen Arbeitsschritt der Werkstücktransportvorrichtung zeigen;
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4A, 4B Vorderansichten,
die jeweils einen Arbeitsschritt der Werkstücktransportvorrichtung zeigen;
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5 eine
Vorderansicht, die einen Schlüsselabschnitt
einer Tandempresse mit einer darin vorgesehenen Werkstücktransportvorrichtung
zeigt;
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6 eine
Vorderansicht, die einen Schlüsselabschnitt
einer Tandempresse mit einer darin vorgesehenen Werkstücktransportvorrichtung
zeigt;
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7 eine
Vorderansicht, die einen Schlüsselabschnitt
einer Tandempresse mit einer darin vorgesehenen Werkstücktransportvorrichtung
zeigt;
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8 eine
allgemeine ebene Ansicht, die eine Tandempressenstraße zeigt;
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9 eine
längs der
Linie A-A in 8 aufgenommene Ansicht;
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10 eine
längs der
Linie B-B in 9 aufgenommene Ansicht;
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11 eine
vergrößerte Ansicht,
die den Abschnitt E in 10 zeigt, um die Struktur der
Werkstücktransportvorrichtung
zu veranschaulichen;
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12A, 12B erläuternde
Ansichten (1), die jeweils einen Arbeitsschritt der Werkstücktransportvorrichtung
zeigen;
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13A, 13B erläuternde
Ansichten (2), die jeweils einen Arbeitsschritt der Werkstücktransportvorrichtung
zeigen;
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14A, 14B erläuternde
Ansichten (3), die jeweils einen Arbeitsschritt der Werkstücktransportvorrichtung
zeigen;
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15A, 15B erläuternde
Ansichten (4), die jeweils einen Arbeitsschritt der Werkstücktransportvorrichtung
zeigen;
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16A, 16B erläuternde
Ansichten (5), die jeweils einen Arbeitsschritt der Werkstücktransportvorrichtung
zeigen;
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17 eine
Ansicht, die eine Werkstücktransportvorrichtung
zeigt;
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18 eine
allgemeine ebene Ansicht, die eine Tandempressenstraße gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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19 eine
längs der
Linie A-A in 18 aufgenommene Ansicht;
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20 eine
längs der
Linie B-B in 19 aufgenommene Ansicht;
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21 eine vergrößerte Ansicht,
die den Abschnitt E in 20 zeigt, um die Struktur der
Werkstücktransportvorrichtung
zu veranschaulichen;
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22A, 22B erläuternde
Ansichten (1), die jeweils einen Arbeitsschritt der Werkstücktransportvorrichtung
zeigen;
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23A, 23B erläuternde
Ansichten (2), die jeweils einen Arbeitsschritt der Werkstücktransportvorrichtung
zeigen;
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24A, 24B erläuternde
Ansichten (3), die jeweils einen Arbeitsschritt der Werkstücktransportvorrichtung
zeigen;
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25A, 25B erläuternde
Ansichten (4), die jeweils einen Arbeitsschritt der Werkstücktransportvorrichtung
zeigen;
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26A, 26B erläuternde
Ansichten (5), die jeweils einen Arbeitsschritt der Werkstücktransportvorrichtung
zeigen;
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27 eine Ansicht, die eine Werkstücktransportvorrichtung
gemäß einem
weiteren Aspekt zeigt;
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28A eine bereits erwähnte allgemeine Vorderansicht,
die eine auf der herkömmlichen
Technik basierende Tandempressenstraße zeigt; und
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28B eine bereits erwähnte vergrößerte Vorderansicht, die einen
Schlüsselabschnitt
der Werkstücktransportvorrichtung
nach 28A zeigt.
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1 ist
eine Draufsicht, die eine Tandempresse 1 mit einer darin
vorgesehenen Werkstücktransportvorrichtung 2 zeigt,
wobei der Aufsatz weggelassen ist, während 2 eine Vorderansicht
ist, die die Tandempresse 1 zeigt, wobei ein Teil der Säulenständer weggelassen
ist;
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Die 3A, 3B, 4A und 4B sind
Vorderansichten, die jeweils einen Arbeitsschritt der Werkstücktransportvorrichtung 2 zeigen.
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In
der nachfolgenden Beschreibung sind gleichen Komponenten oder Komponenten,
die dieselben Funktio nen wie jene die im Folgenden beschrieben werden,
gleiche Bezugszeichen zugewiesen worden, wobei ihre Beschreibung
vereinfacht ist oder entfällt.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, umfasst die Tandempresse 1 mehrere
Pressmaschinen 10 (wovon in den 1 und 2 lediglich
zwei Einheiten gezeigt sind), die seriell aufeinander folgend vorgesehen
sind, so dass ein Werkstück
W, also zu bearbeitendes Material, von der Eingangsseite in Flussrichtung
bis zur Ausgangsseite in Flussrichtung sequenziell bearbeitet wird.
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Die
Pressmaschine 10 umfasst einen Aufsatz 11 mit
einem darin aufgenommenen Antriebskraftabgabemechanismus wie etwa
einem Kurbelgetriebe, ein (nicht gezeigtes) Bett und Säulenständer 12,
die in einer Sicht von oben an vier Ecken emporragend vorgesehen
sind, wobei der Aufsatz 11, das Bett und die Säulenständer 12 jeweils
durch einen (nicht gezeigten) Zugstab, der in vertikaler Richtung durch
einen Säulenständer 12 verläuft, verbunden sind.
Mit dem Antriebskraftabgabemechanismus in dem Aufsatz 11 ist
ein Schlitten 13 verbunden, an dem ein (nicht gezeigter)
oberer Prägestempel
angebracht ist, wobei außerdem
an dem Bett eine Grundplatte 14 vorgesehen ist, an der
ein unterer Prägestempel 14A angebracht
ist.
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In
der Pressmaschine 10 wird der Schlitten 13 durch
eine (nicht gezeigte) Schlittenantriebseinheit in der vertikalen
Richtung angetrieben. Diese Schlittenantriebseinheit umfasst einen
Hauptmotor als Antriebskraftquelle, ein durch den Hauptmotor gedrehtes
Schwungrad, eine Kupplung, um die durch die Drehung des Schwungrades
erzeugte Energie intermittierend an einen Antriebskraftabgabemechanismus
in dem Aufsatz 11 abzugeben, und eine Bremse zum Anhalten
der Bewegung des Schlittens 13.
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Die
Werkstücktransportvorrichtung 2 transportiert
ein durch die Pressmaschine 10 auf der Eingangsseite (in
den Figuren auf der linken Seite gezeigt) bearbeitetes Werkstück W in
der Werkstücktransportrichtung
T zu der Pressmaschine 10 auf der Ausgangsseite (in den
Figuren auf der rechten Seite gezeigt), wobei sie in einem Abschnitt
zwischen den Säulenständern 12 an
jeder Pressmaschine 10 angebracht ist.
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Die
Werkstücktransportvorrichtung 2 umfasst
einen Werkstückhalter 30,
der ein Werkstück
W hält,
einen Zuführungsmechanismus 20,
der das Werkstück
W in der Werkstücktransportrichtung
T (Zuführrichtung)
zuführt,
und eine Hebeantriebseinheit, die das Werkstück W auf und ab bewegt (und
einen Linearmotor 28 umfasst, wie weiter unten beschrieben
wird).
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Zwei
Einheiten des Zuführungsmechanismus 20 sind
an gegenüberliegenden
Stellen in der zur Zuführrichtung
senkrechten Richtung angeordnet, so dass sie ein Paar bilden, wobei
jeder der Zuführungsmechanismen 20 durch
einen Unterstützungsabschnitt 12A,
der jener Fläche
des Säulenständers 12 entspricht,
die der Pressmaschine 10 zugewandt ist, unterstützt ist.
An diesem Unterstützungsabschnitt 12A ist
ein Paar von Führungselementen 25 befestigt.
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Zwischen
einem Paar von Führungselementen 25 ist
ein sich linear bzw. geradlinig bewegendes Element (Träger) 23 vorgesehen,
das in der vertikalen Richtung frei beweglich ist, während seine
Bewegung in anderen Richtungen blockiert ist.
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Zwischen
dem Führungselement 25 und dem
linear beweglichen Element 23 ist ein Linearmotor 27 als
Antriebsein heit für
das linear bewegliche Element 23 vorgesehen. Dieser Linearmotor 27 ist zwischen
den sich gegenüberliegenden
Flächen
des linear beweglichen Elements 23 und dem Führungselement 25 angeordnet
und umfasst eine Primärspule 23A an
einer Seitenfläche
des linear beweglichen Elements 23 und einen sekundären Leiter 25A (oder einen
sekundären
Permanentmagneten) als sekundären
Magneten an einer Seitenfläche
des Führungselements 25.
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Das
linear bewegliche Element 23 und das Führungselement 25 sind,
obwohl dies nicht gezeigt ist, beispielsweise über das LM (Linear Motion,
eine Handelsbezeichnung) miteinander in Eingriff, so dass das linear
bewegliche Element 23 reibungslos und mit hoher Präzision angetrieben
werden kann.
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An
dem linear beweglichen Element 23 ist ein Achsenabschnitt 21B,
der dem anderen bzw. zweiten Ende eines ersten Verbindungsglieds 21 entspricht,
angelenkt. Das erste Verbindungsglied 21 besitzt eine dimensionsbezogene
Konfiguration, bei der der Drehpunkt (das zweite Ende) des Achsenabschnitts 21B an
einer Zwischenstelle zwischen benachbarten Pressmaschinen 10 bezüglich der
Zuführrichtung
angeordnet ist und sich eines seiner Enden diagonal nach unten erstreckt
und eine im Wesentlichen zentrale Stelle der beweglichen Grundplatte 14 in
Zuführrichtung
erreicht. Der Werkstückhalter 30,
der im Folgenden genau beschrieben wird, ist an dem einen bzw. ersten
Ende des ersten Verbindungsglieds 21 befestigt, so dass
er sich um die Mittellinie, die zu jener Richtung, in der sich das
erste Verbindungsglied 21 erstreckt, senkrecht ist, frei
drehen kann.
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Ein
Ende eines zweiten Verbindungsglieds 22 ist mit einem Zwischenpunkt
zwischen dem Drehpunkt des Achsenabschnitts 21B, der dem
zweiten Ende des ersten Verbindungsglieds 21 entspricht, und
einer Stelle, an der der Werkstückhalter 30 angebracht
ist und die dem ersten Ende des ersten Verbindungsglieds 21 entspricht,
(an einer Zwischenstelle zwischen den beiden Endachsen) über eine
Koppelachse bzw. Koppelwelle 21A drehbar verbunden.
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Der
Abstand zwischen den beiden Endachsen des zweiten Verbindungsglieds 22 ist
gleich dem halben Abstand zwischen den beiden Endachsen des ersten
Verbindungsglieds 21, wobei sich eine Achse bzw. Welle
an dem zweiten Ende von dem Drehpunkt des Achsenabschnitts 21B des
ersten Verbindungsglieds 21 in der vertikalen Richtung
erstreckt.
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An
einem die Vorrichtung unterstützenden Abschnitt 12A zwischen
gegenüberliegenden
Säulenständern 12 unterhalb
des Führungselements 25 ist
ein Paar von Auflagen bzw. Halterungen 26 befestigt. Zwischen
dem Paar von Auflagen 26 wird ein Abstütz- bzw. Tragelement 24 so
geführt,
dass es sich in der vertikalen Richtung frei bewegen kann. Das andere
bzw. zweite Ende des zweiten Verbindungsglieds 22 ist an
diesem Abstützelement 24 angelenkt. Die
Position des Abstützelements 24 in
der vertikalen Richtung wird beim Zuführen des Werkstücks W durch
eine (nicht gezeigte) Positionsfixierungseinheit festgelegt.
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Durch
das Führungselement 25 und
das linear bewegliche Element 23, die oben beschrieben worden
sind, ist ein Führungsabschnitt 20A gebildet, der
das zweite Ende des ersten Verbindungsglieds 21 in der
vertikalen Richtung, die zur Zuführrichtung senkrecht
ist, linear führt,
während
durch das Abstützelement 24 ein
Abstützpunkt 20B gebildet
ist, der das zweite Ende des zweiten Verbindungsglieds 22 drehbar
abstützt.
Ferner ist das zweite Ende des zweiten Verbindungsglieds 22 in
der Verlängerung der
Geraden, auf der sich das zweite Ende des ersten Ver bindungsglieds 21 bewegt,
positioniert, wobei es durch den Führungsabschnitt 20A in
der vertikalen Richtung geführt
wird.
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Der
Zuführungsmechanismus 20 mit
der oben beschriebenen Konfiguration stellt einen so genannten Scott-Russel-Mechanismus dar.
Der Zuführungsmechanismus 20 verfährt das
linear bewegliche Element 23 in der vertikalen Richtung,
wobei sich der Linearmotor 27 in dem Zustand befindet,
in dem eine Bewegung des Abstützpunktes 20B in
der vertikalen Richtung blockiert ist, so dass sich das zweite Ende
des zweiten Verbindungsglieds 22 nicht in der vertikalen
Richtung bewegt, worauf das erste Verbindungsglied 21 schwenkt,
während
sich das zweite Verbindungsglied 22 um den Abstützpunkt 20B dreht und
sich das erste Ende des ersten Verbindungsglieds 21 linear
in der zur Bewegungsrichtung des linear beweglichen Elements 23 senkrechten
Richtung bewegt. Wenn das linear bewegliche Element 23 durch
den Linearmotor 27 angetrieben wird, führt daher der an dem ersten
Ende des ersten Verbindungsglieds 21 angebrachte Werkstückhalter 30 das Werkstück W zu,
indem er es in der Werkstücktransportrichtung
verschiebt.
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Die
Hebeantriebseinheit, die das Werkstück W auf und ab bewegt, ist,
wie in 2 gezeigt ist, zwischen dem Abstützelement 24 und
der Auflage 26 angeordnet und umfasst einen Linearmotor 28,
der das Abstützelement 24 in
der vertikalen Richtung antreibt. Der Linearmotor 28 umfasst
eine an einer Seitenfläche
des Abstützelements 24 vorgesehene (nicht
gezeigte) Primärspule
und einen an einer Seitenfläche
der Auflage 26 vorgesehenen (nicht gezeigten) sekundären Leiter.
Wenn das Abstützelement 24 durch
den Linearmotor 28 in der vertikalen Richtung angetrieben
wird, wird über
das zweite Verbindungsglied 22 ein Hebevorgang ausgeführt, so dass
das erste Verbin dungsglied 21 und das linear bewegliche
Element 23 sowie der an dem ersten Verbindungsglied 21 angebrachte
Werkstückhalter 30 und
das durch diesen gehaltene Werkstück W in der vertikalen Richtung
bewegt werden.
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Die
Hebeantriebseinheit umfasst einen (nicht gezeigten) Halte- bzw.
Sperrmechanismus zum Befestigen des Abstützelements 24 an einer
spezifizierten Stelle der Auflage 26, der beim Zuführen des Werkstücks W eine
Bewegung des Abstützelements 24 in
der vertikalen Richtung verhindert.
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Die
Werkstücktransportvorrichtung 2 umfasst
ein Stellorgan 29 als Vorbelastungseinheit, um dann, wenn
der Zuführungsmechanismus 20 betätigt wird,
das erste Verbindungsglied 21 so vorzubelasten, dass sich
sein erstes Ende, wenn es an einem Totpunkt (siehe 3B)
auf der Verbindungsgeraden zwischen dem zweiten Ende des ersten
Verbindungsglieds 21 und dem zweiten Ende des zweiten Verbindungsglied 22 angelangt,
von diesem Totpunkt weg in eine spezifizierte Position bewegt. Wie
in 3B gezeigt ist, dreht sich das erste Verbindungsglied 21 nämlich in
eine vertikale Lage, wobei in diesem Zustand sein erstes Ende über dem
zweiten Ende des zweiten Verbindungsglieds 22 liegt, wobei diese Überlagerungsposition
dem Totpunkt entspricht, und sich das erste Ende des ersten Verbindungsglieds 21 an
diesem Totpunkt entweder nach links oder nach rechts bewegen kann,
weshalb das Stellorgan 29 vorgesehen ist, um die Bewegungsrichtung
des ersten Endes des ersten Verbindungsglieds 21 zu steuern.
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Das
Stellorgan 29 ist ein Stellzylinder, der einen Zylinder 29A und
einen Kolben 29B umfasst, wobei ein Ende des Zylinders 29A an
einem Säulenständer 12 angelenkt
ist, während
die Spitze des Kolbens 29B an einer vorgegebenen Stelle
zwischen den Endachsen des zweiten Verbindungsglieds 22 angelenkt
ist. Die Bewegungsrichtung des ersten Verbindungsglieds 21,
mit der das zweite Verbindungsglied 22 gekoppelt ist, wird
gesteuert, indem der Fluiddruck (im Allgemeinen der Hydraulikdruck) oder
der Gasdruck (im Allgemeinen der Luftdruck) so gesteuert wird, dass
sich der Kolben 29B des Stellorgans 29 vorwärts oder
rückwärts bewegt,
um an einer Zwischenstelle des zweiten Verbindungsglieds 22 zu schieben
oder zu ziehen.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst der Werkstückhalter 30 eine
Querschiene 31, die die ersten Enden eines Paars erster
Verbindungsglieder 21 überspannt,
eine an der Querschiene angebrachte Saugnapfvorrichtung 32 und
einen Kippmechanismus 33 zum Kippen des Werkstücks W.
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Die
Querschiene 31 ist ein hohlstabähnliches Element, dessen beiden
Enden über
den Kippmechanismus 33 durch die ersten Enden eines Paars erster
Verbindungsglieder 21 geführt werden. Die Saugnapfvorrichtung 32,
die das Werkstück
W an mehreren Stellen (an 8 Stellen) ansaugen kann, ist an der Querschiene 31 befestigt.
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Die
Querschiene 31 und die Saugnapfvorrichtung 32 gleichen
jenen, die bei einer gewöhnlichen
Umlade- bzw. Umsetzzuführungsvorrichtung und
dergleichen verwendet werden, und besitzen eine geeignete Steifheit
und eine ausreichende Kraft, um das Werkstück zu halten (anzusaugen).
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Die
Vorrichtung zum Halten eines Werkstücks ist nicht auf die Saugnapfvorrichtung 32 begrenzt,
weshalb zum selben Zweck beispielsweise eine Fingervorrichtung,
die ein Paar von Fingern aufweist, um die seitlichen Randabschnitte
des Werkstücks
W zu halten, oder eine Greifervorrichtung, die ein Paar von Greifern
aufweist, um die seitlichen Randabschnitte des Werkstücks W zu
ergreifen, verwendet werden kann.
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Der
Kippmechanismus 33 ist ein Mechanismus, der die Querschiene 31 als
Reaktion auf die Drehung des ersten Verbindungsglieds 21,
wenn der Zuführungsmechanismus 20 zum
Zuführen
des Werkstücks
W betätigt
wird, um die Achse dreht und einen (nicht gezeigten) Motor, der
den Drehwinkel des ersten Verbindungsglieds 21 erfasst
und das erste Verbindungsglied 21 antreibt, oder ein (nicht
gezeigtes) Getriebe, das die Drehung des Motors auf die Querschiene 31 überträgt, umfasst.
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Hierbei
ist kein Mechanismus zum Auf- und Abbewegen des Werkstücks W in
dem Werkstückhalter 30 vorgesehen,
sondern auch eine Konfiguration zugelassen, bei der der Werkstückhalter 30 eine Hebeantriebseinheit
umfasst, die die Querschiene 31 oder die Saugnapfvorrichtung 32 in
der vertikalen Richtung führt
und das gehaltene Werkstück
W auf und ab bewegt.
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Als
Nächstes
werden die Arbeitsschritte der Werkstücktransportvorrichtung 2 zum
Transportieren eines Werkstücks
beschrieben.
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Zuerst
wird im Anschluss an eine Bearbeitung des Werkstücks W durch die Pressmaschine 10 und
eine Aufwärtsbewegung
des Schlittens 13, wie in 2 gezeigt
ist, der Zuführungsmechanismus 20 betätigt, um
ein Ende des ersten Verbindungsglieds 21 an eine Stelle
zwischen dem Schlitten 13 und der beweglichen Grundplatte 14 der
Pressmaschine 10 auf der Eingangsseite in Werkstücktransportrichtung, also
an eine Stelle über
dem Werkstück
W zu bewegen (zurückzuführen).
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Danach
wird das Abstützelement 24 durch den
Linearmotor 28 als Hebeantriebseinheit, die das erste Verbindungs glied 21 und
den Werkstückhalter 30 abwärts bewegt,
um mit der Saugnapfvorrichtung 32 das Werkstück W anzusaugen
und an dem unteren Prägestempel 14A zu
halten, nach unten bewegt. Danach wird das Abstützelement 24 durch
den Linearmotor 28 nach oben verfahren, um das erste Verbindungsglied 21 und
den Werkstückhalter 30 nach oben
zu bewegen (anzuheben) und dadurch das Werkstück W von dem unteren Prägestempel 14A wegzuziehen
(wie durch die zweifach strichpunktierte Linie in 2 angegeben
ist).
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Indem
anschließend
das linear bewegliche Element 23 durch den Linearmotor 27 als
Antriebseinheit für
den Zuführungsmechanismus 20,
wie in den 3A und 3B gezeigt
ist, nach oben verfahren wird, schwenken das erste Verbindungsglied 21 und
das zweite Verbindungsglied 22, wobei das erste Ende des
ersten Verbindungsglieds 21, der Werkstückhalter 30 und das
Werkstück
W in der Zuführrichtung
bewegt werden. Wenn das erste Verbindungsglied 21 in die
vertikale Lage verstellt ist und sein Ende an dem Totpunkt (siehe 3B)
angelangt ist, wird das linear bewegliche Element 23 durch
den Linearmotor 27 nach unten verfahren, wobei durch den
Kolben 29B des Stellorgans 29 an einer Zwischenstelle
des zweiten Verbindungsglieds 22 eine Schubkraft ausgeübt wird,
und es wird das Ende des ersten Verbindungsglieds 21 in
Zuführrichtung
zu der Pressmaschine auf der Ausgangsseite bewegt. In diesem Schritt
ist die Lage des Werkstücks
W nicht zur horizontalen Achse geneigt, weil die Querschiene 31 durch
den Kippmechanismus 33 entsprechend dem Drehwinkel des
ersten Verbindungsglieds 21 um die Achse gedreht wird.
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Nachdem
das erste Ende des ersten Verbindungsglieds 21 in Zuführrichtung
zu der Pressmaschine 10 auf der Ausgangsseite bewegt worden
ist, wie in den 4A und 4B gezeigt
ist (siehe 4A), werden das Abstützelement 24 und
der Werkstückhalter 30 nach
unten bewegt, um dadurch das Werkstück W an dem unteren Prägestempel 14A der
Pressmaschine 10 auf der Ausgangsseite zu platzieren, worauf
die Haltebetriebsart der Saugnapfvorrichtung 32 aufgehoben
wird (siehe 4B).
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Danach
wird das Abstützelement 24 durch den
Linearmotor 28 hochgefahren, um das erste Verbindungsglied 21 und
den Werkstückhalter 30 nach oben
zu bewegen, wobei außerdem
das linear bewegliche Element 23 durch den Linearmotor 27 für den Zuführungsmechanismus 20 verfahren
wird, um das erste Ende des ersten Verbindungsglieds 21 in der
zur Zuführrichtung
entgegengesetzten Richtung zu der Pressmaschine 10 auf
der Eingangsseite zurückzuführen. In
diesem Schritt wird das erste Ende des ersten Verbindungsglied 21 zu
der Pressmaschine 10 auf der Eingangsseite zurückgeführt, wobei durch
den Kolben 29B des Stellorgans 29 eine Zugkraft
auf die Zwischenstelle des zweiten Verbindungsglieds 22 ausgeübt wird,
wenn der Endabschnitt den Totpunkt in der Gegenrichtung passiert.
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Durch
Wiederholen der oben beschriebenen Arbeitschritte kann das Werkstück W von
der Pressmaschine 10 auf der Eingangsseite zu der Pressmaschine 10 auf
der Ausgangsseite geführt
werden.
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Mit
der Werkstücktransportvorrichtung,
wie sie oben beschrieben worden ist, sind die folgenden Vorteile
verbunden:
- (1) Da der Zuführungsmechanismus 20 zwischen den
Säulenständern 12 von
benachbarten Pressmaschinen 10 gelagert ist, ist es weder
erforderlich wie bei einer Transportvorrichtung des Roboterarmtyps
eine Bahn zum Schwenken sicherzustellen noch wie bei einer Transportvorrichtung des
Zuführungstyps
einen Hebeausleger an einer von dem Säulenständer nach innen versetzten Position
vorzusehen, weshalb die Gesamtgröße der Tandempresse 1 verkleinert
werden kann.
- (2) Da die Werkstücktransportvorrichtung 2 den Zuführungsmechanismus 20 umfasst,
der das erste Verbindungsglied 21 und das zweite Verbindungsglied 22 dreht,
wenn er durch die Antriebseinheit angetrieben wird, und dadurch
das erste Ende des ersten Verbindungsglieds 21 in der Zuführrichtung
bewegt wird, wird auch das durch den Werkstückhalter 30 gehaltene
Werkstück
W in Zuführrichtung
transportiert. Da das Werkstück W
durch den zwischen den Säulenständern 12 der
Pressmaschinen 10 gelagerten Zuführungsmechanismus 20 transportiert
werden kann, ist es daher nicht erforderlich, den Linearmotor 27 als Antriebseinheit
beispielsweise an einer Stelle in der Nähe des Schlittens 13 innerhalb
des Werkstücktransportbereichs
anzuordnen, so dass der Linearmotor 27 bequem von der Außenseite
der Pressmaschine 10 geprüft und gewartet werden kann.
- (3) Da ferner kein schwerer Gegenstand wie etwa eine Antriebskraftquelle
an dem sich in der Zuführrichtung
bewegenden ersten Ende des ersten Verbindungsglieds 21,
vorgesehen ist und daher das Gewicht des beweglichen Körpers im
Vergleich zu dem Fall, in dem eine Antriebskraftquelle wie etwa
ein Linearmotor an einem in Zuführrichtung
angetriebenen Träger
wie etwa bei der Transportvorrichtung des Zuführungstyps vorgesehen ist,
wesentlich geringer ist, ist die Antriebslast kleiner und wird das
Sparen von Energie unterstützt.
-
Ferner
betrifft eine Beschädigung,
falls eine Störung
zwischen der Werkstücktransportvorrichtung 2 und
dem Prägestempel
eintritt, nicht die Antriebskraftquelle, so dass keine längere Zeitspanne
für die Wiederherstellung
des Systems erforderlich ist.
- (4) Da ferner
der Zuführungsmechanismus 20 einen
so genannten Scott-Russel-Mechanismus darstellt und der Achsenabschnitt 21B des
ersten Verbindungsglieds 21 durch den Linearmotor 27 angetrieben
wird, bewegt sich das erste Ende des ersten Verbindungsglieds 21 linear
in einer Richtung, die zur Bewegungsrichtung des Achsenabschnitts 21B senkrecht
ist, also in einer zur Werkstücktransportrichtung
parallelen Richtung. Da sich der an dem ersten Ende des ersten Verbindungsglieds 21 angebrachte
Werkstückhalter 30 gleichfalls
linear bewegt, verkleinert sich daher der Bereich für die Bahn
des Werkstücks
W, so dass eine weitere Verkleinerung der Größe der Pressmaschine 10 möglich ist.
- (5) Da das zweite Ende des ersten Verbindungsglieds 21 durch
das Führungselement 25 geführt wird
und das linear bewegliche Element 23 durch den Linearmotor 27 linear
verfahren wird, kann das Werkstück
W mit einer höheren
Geschwindigkeit und mit einer höheren
Genauigkeit im Vergleich zu einem Antriebsmechanismus, bei dem ein
Motor für
die Drehung und ein Getriebe oder dergleichen kombiniert sind, transportiert
werden.
- (6) Da ferner die Hebeantriebseinheit den Linearmotor 28 umfasst,
wird das Werkstück
W bei seinem Transport nach oben gezogen und von dem unteren Prägestempel 14A der
Pressmaschine 10 auf der Eingangsseite abgehoben und kann
von oben in den unteren Prägestempel 14A der Pressmaschine 10 auf
der anderen Seite gesetzt werden, so dass das Werkstück W reibungslos und
mit hoher Genauigkeit transportiert werden kann. Insbesondere dann,
wenn das Werkstück W
ein festes Material mit einer großen Biegehöhe ist (und beispielsweise
durch Bearbeiten mit einer Tiefziehmaschine geformt ist), kann das
Werkstück
W von dem unteren Prägestempel 14A abgehoben
und weggezogen werden, was vorteilhaft ist.
- (7) Wenn ein Ende des ersten Verbindungsglieds 21 an
dem Totpunkt angelangt, kann es zum Passieren des Totpunkt in der
geeigneten Richtung vorbelastet werden, indem durch das Stellorgan 29 eine
Schubkraft auf die Zwischenstelle des zweiten Verbindungsglieds 22 ausgeübt wird,
wodurch die Schwenkung des ersten Verbindungsglieds 21 genauer
gesteuert wird und das Werkstück
W mit einer höheren
Genauigkeit transportiert wird.
- (8) Da die Lage des Werkstücks
W ferner durch den Kippmechanismus 33 so gesteuert wird,
dass sie während
des Zuführens
nicht zur horizontalen Achse geneigt ist, können die Arbeitsschritte zum Befördern des
Werkstücks
W in eine Bearbeitungsposition an einer Presse oder aus einer solchen
heraus reibungsloser und genauer ausgeführt werden.
-
Außerdem ist
es möglich,
das Werkstück
W im nächsten
Schritt während
seines Transports zu kippen und an dem unteren Prägestempel 14A zu platzieren,
so dass die Freiheit beim Entwurf des Prägestempels höher ist.
-
Eine
weitere Werkstücktransportvorrichtung wird
mit Bezug auf 5 beschrieben.
-
Die
Werkstücktransportvorrichtung 2 unterscheidet
sich von der vorangehend beschriebenen Werkstücktransportvorrichtung in der
Konfiguration und im Betrieb der Antriebseinheit für den Zuführungsmechanismus 20 und
der Hebeantriebseinheit. In der vorangehend beschriebenen Werkstücktransportvorrichtung
ist die Antriebseinheit für
den Zuführungsmechanismus 20 der
Linearmotor 27, wobei dann, wenn das linear bewegliche Element 23 durch den
Linearmotor 27 (in der Heberichtung V) auf und ab bewegt
wird, ein Ende des ersten Verbindungsglieds 21 in der Werkstücktransportvorrichtung
bewegt wird. Im Gegensatz dazu ist bei der Werkstücktransportvorrichtung
der Abstützpunkt 20B für das zweite
Verbindungsglieds 22 gedreht und wird verfahren, um das
zweite Verbindungsglied 22 so zu drehen, dass das erste
Verbindungsglied 21 schwenkt und sich ein Ende von diesem
in der Werkstücktransportrichtung
bewegt.
-
In
der vorangehend beschriebenen Werkstücktransportvorrichtung umfasst
die Hebeantriebseinheit den Linearmotor 28, während die
Hebeantriebseinheit bei der Werkstücktransportvorrichtung einen
Drehantriebsmotor umfasst.
-
Die
Unterschiede zwischen der Werkstücktransportvorrichtung
und der vorangehend beschriebenen Werkstücktransportvorrichtung werden
im Folgenden genau beschrieben.
-
5 ist
eine Vorderansicht, die einen Schlüsselabschnitt der Tandempresse 1,
in dem die Werkstücktransportvorrichtung 2 vorgesehen
ist, zeigt.
-
In 5 umfasst
die Werkstücktransportvorrichtung 2 einen
Zuführungsmechanismus 40,
der durch den Vorrichtungsunterstützungsabschnitt 12A, der
einander zugewandten Flächen
der gegenüberliegenden
Säulenständer 12 der
benachbarten Pressmaschinen 10 entspricht, unterstützt ist.
An dem Vorrichtungsunterstützungsabschnitt 12A ist
ein Paar länglicher,
stabähnlicher
Führungselemente 45 angebracht,
die über
eine Auflage 45A aneinander befestigt sind.
-
Ein
linear bewegliches Element (Träger) 43, dessen
Bewegung in anderen Richtungen als der vertikalen Richtung blockiert
ist, wird an dem Paar von Führungselementen 45 so
geführt,
dass es sich in der vertikalen Richtung frei bewegen kann. Ein Führungsabschnitt 20A,
der das zweite Ende des ersten Verbindungsglieds 21 in
der vertikalen Richtung, die quer zur Zuführrichtung verläuft, ist
nämlich durch
ein (nicht gezeigtes) Führungsloch,
das in dem linear beweglichen Element 43 vorgesehen ist,
gebildet, wobei ein Führungselement 45 durch
dieses Führungsloch
verläuft.
-
Ferner
ist an dem Vorrichtungsunterstützungsabschnitt 12A für die gegenüberliegenden Säulenständer 12 in
dem unteren Abschnitt des Führungselements 45 ein
Paar von Hebeantriebsvorrichtungen 48 angebracht. Die Hebeantriebsvorrichtung 48 enthält einen
(nicht gezeigten) Motor und eine Schraubenwelle 48A, die
sich dreht, wenn die Drehung des Motors auf sie übertragen wird, wobei ein oberes
Ende dieser Schraubenwelle 48A durch eine Auflage 46,
die an dem Vorrichtungsunterstützungsabschnitt 12A für die Säulenständer 12 befestigt
ist, drehbar gelagert ist. Ein Abstützelement 44 wird durch
die Hebeantriebsvorrichtung 48 getragen, wobei zwei Endabschnitte 44A des
Abstützelements 44 durch
Schrauben auf die Schraubenwelle 48A gesetzt sind.
-
Mit
dem oberen Abschnitt des Abstützelements 44 ist
ferner ein Antriebsmotor 47 als Drehantriebseinheit angebracht,
wobei das zweite Ende des zweiten Verbindungsglieds 22 mit
der Drehachse dieses Antriebsmotors 47 gekoppelt ist. Der
Abstützpunkt 20B ist
nämlich
durch die Drehachse des Antriebsmotors 47 gebildet, wobei
das zweite Verbindungsglied 22 an und um diesen Abstützpunkt 20B drehbar
gelagert ist.
-
Der
Zuführungsmechanismus 40 mit
der oben beschriebenen Konfiguration dreht das zweite Verbindungsglied 22 durch den
Antriebsmotor 47, worauf das erste Verbindungsglied 21,
mit dem ein Ende des zweiten Verbindungsglieds 22 gekoppelt ist,
schwenkt, während
sich das linear bewegliche Element 43, an dem das zweite
Ende des ersten Verbindungsglieds 21 angelenkt ist, in
der vertikalen Richtung bewegt und sich außerdem das erste Ende des ersten
Verbindungsglieds 21 in der Zuführrichtung bewegt. Wenn sich
der Antriebsmotor 47 dreht und das zweite Verbindungsglied 22 antreibt,
bewegt sich daher der an einem Ende des ersten Verbindungsglieds 21 angebrachte
Werkstückhalter 30 in der
Werkstücktransportrichtung,
um den Zuführvorgang
auszuführen.
-
Die
Hebeantriebseinheit umfasst die Hebeantriebsvorrichtung 48 und
bildet einen so genannten Schraubenwellenmechanismus zum Bewegen
des Abstützelements 44,
wobei sich seine beiden Endabschnitte 44A, die auf die
Schraubenwelle 48A geschraubt sind, in der vertikalen Richtung
bewegen, wenn die Schraubenwelle 48A der Hebeantriebsvorrichtung 48 durch
den Motor gedreht wird.
-
Als
Nächstes
werden die Arbeitsschritte der Werkstücktransportvorrichtung 2 zum
Transportieren eines Werkstücks
beschrieben.
-
Die
Arbeitsschritte der Werkstücktransportvorrichtung 2 sind
im Wesentlichen dieselben wie in der vorangehend beschriebenen Werkstücktransportvorrichtung,
wobei an der Pressmaschine 10 auf der Eingangsseite in
Werkstücktransportrichtung
das erste Verbindungsglied 21 und der Werkstückhalter 30 durch
die Hebeantriebsvorrichtung 48 nach unten bewegt werden,
um ein Werkstück
W zu halten, und dann das Werkstück
W von dem unteren Prägestempel 14A weggezogen
(angehoben) wird.
-
Danach
wird das zweite Verbindungsglied 22 durch den Antriebsmotor 47 des
Zuführungsmechanismus 40 angetrieben
und gedreht, um das Werkstück
W in Richtung der Pressmaschine 10 auf der Ausgangsseite
zuzuführen.
Außerdem
dreht sich der Antriebsmotor 47, wenn ein Ende des ersten
Verbindungsglieds 21 an dem Totpunkt angelangt, in einer vorgegebenen
Richtung, um das erste Verbindungsglied 21 in einer vorgegebenen
Richtung anzutreiben, so dass keine Vorbelastungseinheit vorgesehen ist.
-
Als
Nächstes
wird in der Pressmaschine 10 auf der Ausgangsseite die
Hebeantriebsvorrichtung 48 angetrieben, um das Werkstück W nach
unten zu bewegen und an dem unteren Prägestempel 14A zu platzieren,
wobei das erste Verbindungsglied 21 und der Werkstückhalter 30,
nachdem die Rückhaltung durch
die Saugnapfvorrichtung 32 aufgehoben worden ist, nach
oben bewegt (angehoben) werden. Danach wird das zweite Verbindungsglied 22 durch
den Antriebsmotor 47 angetrieben und gedreht, um das erste
Ende des ersten Verbindungsglieds 21 und den Werkstückhalter 30 in
Richtung der Pressmaschine 10 auf der Eingangsseite zurückzuführen.
-
Durch
Wiederholen der oben beschriebenen Arbeitsschritte wird das Werkstück W sequenziell
von der Pressmaschine 10 auf der Eingangsseite zu der Pressmaschine 10 auf
der Ausgangsseite transportiert.
-
Mit
der Werkstücktransportvorrichtung,
wie sie oben beschrieben worden ist, ist neben den oben beschriebenen
Vorteilen (1) bis (4) und (8) der folgende Vorteil verbunden:
- (9) Da die Antriebseinheit für den Zuführungsmechanismus 40 durch
den Antriebsmotor 47, der an dem Abstützelement 44 angebracht
ist, gebildet ist, muss weder an dem ersten Ende des zweiten Verbindungsglieds 22 noch
an irgendeinem beweglichen Abschnitt wie etwa dem ersten Verbindungsglied 21 oder
dem linear beweglichen Element 43 eine Antriebskraftquelle
vorgesehen sein, weshalb sich das Gewicht der beweglichen Abschnitt
und somit die Antriebslast weiter verringern, was das Energiesparen
fördert.
-
Als
Nächstes
wird mit Bezug auf 6 eine weitere Werkstücktransportvorrichtung 2 beschrieben.
-
Die
Werkstücktransportvorrichtung 2 unterscheidet
sich von der zuerst beschriebenen Werkstücktransportvorrichtung in der
Konfiguration und dem Betrieb der Antriebseinheit für den Zuführungsmechanismus 20 und
die Hebeantriebseinheit. In der zuerst beschriebenen Werkstücktransportvorrichtung ist
die Antriebseinheit für
den Zuführungsmechanismus 20 durch
den Linearmotor 27 gebildet, jedoch umfasst die Antriebseinheit
nun einen so genannten Zuführungs-Schraubenwellenmechanismus
mit einem Motor für
die Drehung und den Antrieb und einen Schraubenwelle.
-
Ferner
ist die Hebeantriebseinheit in der vorangehend beschriebenen Werkstücktransportvorrichtung
durch den Linearmotor 28 zum Antreiben des Abstützelements 24 nach
oben und nach unten gebildet, jedoch umfasst die Hebeantriebseinheit
nun einen Drehantriebsmotor zum Antreiben eines Schieberahmens,
der den gesamten Zuführungsmechanismus
trägt,
sowie eine Zahnstange.
-
Die
Unterschiede zur vorangehend beschriebenen Werkstücktransportvorrichtung
werden im Folgenden genau beschrieben.
-
6 ist
eine Vorderansicht, die einen Schlüsselabschnitt der Tandempresse 1,
in der die Werkstücktransportvorrichtung 2 vorgesehen
ist, zeigt.
-
In 6 umfasst
die Werkstücktransportvorrichtung 2 einen
Zuführungsmechanismus 50,
der durch den Vorrichtungsunterstützungsabschnitt 12A, der
einander zugewandten Flächen
der gegenüberliegenden
Säulenständer 12 der
benachbarten Pressmaschinen 10 entspricht, unterstützt ist.
Dieser Zuführungsmechanismus 50 ist
auf einem Schieberahmen 54 auf einer an dem Vorrichtungsunterstützungsabschnitt 12A befestigten
Führungsschiene 56 angeordnet,
so dass er sich entlang der Führungsschiene 56 in
der vertikalen Richtung bewegen kann.
-
In
dem Schieberahmen 54 sind zwei Schraubenwellen 55 vorgesehen,
wobei ein linear bewegliches Element (Träger) 53 an den Schraubenwellen 55 durch
Einsetzen von Schrauben in Schraubenlöcher (nicht gezeigt) geführt ist.
Das zweite Ende des Verbindungsglieds 21 ist an diesem
linear beweglichen Element 53 angelenkt. Auf Grund dieser
Konfiguration ist der Führungsabschnitt 20A zum
linearen Führen
des zweiten Endes des ersten Verbindungsglieds 21 in der
vertikalen Richtung (Heberichtung V), die senkrecht zur Zuführrichtung
ist, durch die Schraubenwellen 55 und das linear bewegliche
Element 53, das sich in Verbindung mit der Drehung der Schraubenwellen 55 in
der vertikalen Richtung entlang der Schraubenwelle 55 bewegen
kann, gebildet.
-
Mit
den jeweiligen unteren Enden der beiden Schraubenwellen 55 ist
ein Antriebsmotor 57 gekoppelt, wobei das linear bewegliche
Element 53, das auf die Schraubenwellen 55 geschraubt
ist, in der vertikalen Richtung angetrieben wird, wenn die Schraubenwellen 55 durch
den Antriebsmotor 57 gedreht werden. In Verbindung mit
der vertikalen Bewegung dieses linear beweglichen Elements 53 bewegt sich
das zweite Ende des ersten Verbindungsglieds 21 auf und
ab, wobei das erste Verbindungsglied 21 außerdem schwenkt
und sich sein erstes Ende in der Zuführrichtung bewegt. Die Antriebseinheit
für den Zuführungsmechanismus 50 umfasst
also den Antriebsmotor 57, eine Schraubenwelle 55 und
das linear bewegliche Element 53. Wenn das linear bewegliche
Element 53 durch den Antriebsmotor 57 und die Schraubenwellen 55 auf
und ab bewegt wird, bewegt sich der Werkstückhalter 30, der an
dem ersten Ende des ersten Verbindungsglieds 21 angebracht
ist, in der Werkstücktransportrichtung,
um den Zuführvorgang
auszuführen.
-
Ein
Ende des zweiten Verbindungsglieds 22 ist mit einem Zwischenpunkt
zwischen dem Drehpunkt des Achsenabschnitts 21B, der dem
zweiten Ende des ersten Verbindungsglieds 21 entspricht, und
einem Punkt, an dem der Werkstückhalter 30 angebracht
ist und der dem ersten Ende des ersten Verbindungsglieds 21 entspricht, über die
Koppelachse 21A drehbar verbunden.
-
Der
Abstand zwischen den beiden Enden des zweiten Verbindungsglieds 22 ist
gleich dem halben Abstand zwischen den beiden Enden des ersten Verbindungsglieds 21,
wobei deren zweites Ende unterhalb des Drehpunkts des Achsenabschnitts 21B des
ersten Verbindungsglieds 21 in vertikaler Richtung an dem
Schieberahmen 54 positioniert ist.
-
Ferner
ist ein Stellorgan 29 als Vorbelastungseinheit vorgesehen,
um das erste Ende des ersten Verbindungsglieds 21 vorzubelasten,
damit es in einer vorgegebenen Richtung den Totpunkt passiert, wenn
es an diesem Totpunkt, der auf einer Geraden liegt, die das zweite
Ende des ersten Verbindungsglieds 21 mit dem zweiten Ende
des zweiten Verbindungsglieds 22 verbindet, angelangt.
An dem Schieberahmen 54 ist ein Endabschnitt des Zylinders 29A des
Stellorgans 29 angelenkt, während die Spitze des Kolbens 29B des
Stellorgans 29 an einer vorgegebenen Stelle zwischen den
beiden Endachsen des zweiten Verbindungsglieds 22 angelenkt
ist.
-
Ferner
sind unterhalb des Schieberahmens 54 ein an einer Auflage
des Vorrichtungsunterstützungsabschnitts 12A für den Säulenständer 12 befestigter
Motor 58 und ein an einer Drehachse des Motors 58 befestigtes
Ritzel 58A vorgesehen. Mit dem Ritzel 58A ist
eine Zahnstange 54A in Eingriff, die an der Unterseite
des Schieberahmens 54 befestigt ist und sich nach unten
erstreckt, so dass der Schieberahmen 54 in Verbindung mit
der Drehung des Motors 58 in der vertikalen Richtung angetrieben wird.
Die Hebeantriebseinheit ist also durch den Motor 58, das
Ritzel 58A und die Zahnstange 54A gebildet, wobei
der Hebevorgang zum Bewegen des gesamten Schieberahmens 54,
der den Zuführungsmechanismus 50 und
den Werkstückhalter 30 trägt, ausgeführt wird,
wenn die Hebeantriebseinheit durch den Motor 58 angetrieben
und gedreht wird.
-
Als
Nächstes
werden die Arbeitsschritte der Werkstücktransportvorrichtung 2 zum
Transportieren eines Werkstücks
beschrieben.
-
Die
Arbeitsschritte der Werkstücktransportvorrichtung 2 sind
im Wesentlichen dieselben wie bei der zuerst beschriebenen Werkstücktransportvorrichtung,
wobei in der Pressmaschine 10 auf der Eingangsseite in
Werkstücktransportrichtung
der Motor 58 als Hebeantriebseinheit betätig wird,
um den Schieberahmen 54 und den Werkstückhalter 30 nach unten
zu bewegen, um das Werkstück
W zu halten, und das Werkstück
W dann von dem unteren Prägestempel 14A abgehoben
wird.
-
Dann
werden die Schraubenwellen 55 durch den Antriebsmotor 57 für den Zuführungsmechanismus 50 gedreht,
um das linear bewegliche Element 53 in der vertikalen Richtung
zu bewegen und dadurch das Werkstück W der Pressmaschine 10 auf der
Ausgangsseite zuzuführen.
In diesem Schritt passiert ein Ende des ersten Verbindungsglieds 21 den
Totpunkt, wenn durch das Stellorgan 29, das an dem Schieberahmen 54 angelenkt
ist, auf einen Zwischenpunkt an dem zweiten Verbindungsglied 22 gedrückt wird.
-
Danach
wird in der Pressmaschine 10 auf der Ausgangsseite der
Motor 58 betätigt,
um das Werkstück
W nach unten zu bewegen und an dem unteren Prägestempel 14A zu platzieren,
wobei der Schieberahmen 54, das erste Verbindungsglied 21 und
der Werkstückhalter 30,
nachdem die Rückhaltung
durch die Saugnapfvorrichtung 32 aufgehoben worden ist,
angehoben werden. Danach wird der Antriebsmotor 57 betätigt, um
das erste Ende des ersten Verbindungsglieds 21 und den
Werkstückhalter 30 in
Richtung der Pressmaschine 10 auf der Eingangsseite zurückzuführen.
-
Durch
Wiederholen der oben beschriebenen Arbeitsschritte wird das Werkstück W sequenziell
von der Pressmaschine 10 auf der Eingangsseite zu der Pressmaschine 10 auf
der Ausgangsseite transportiert.
-
Mit
der Werkstücktransportvorrichtung,
wie sie oben beschrieben worden ist, ist neben den oben beschriebenen
Vorteilen (1) bis (4), (7) und (8) der folgende Vorteil verbunden:
- (10) Die Antriebseinheit für den Zuführungsmechanismus 50 umfasst
den in dem Schieberahmen 54 vorgesehenen Antriebsmotor 57,
die Schraubenwellen 55 und das auf die Schraubenwellen 55 geschraubte
linear bewegliche Element 53, so dass weder an dem linear
beweglichen Element 53 noch an dem ersten Verbindungsglied 21 ein
Motor als Antriebskraftquelle vorgesehen sein muss, wodurch sich
das Gewicht der beweglichen Abschnitte und somit die Antriebslast
weiter verringern, was das Energiesparen fördert.
-
Eine
weitere Werkstücktransportvorrichtung 2 wird
mit Bezug auf 7 beschrieben.
-
Die
Werkstücktransportvorrichtung 2 unterscheidet
sich von der zuerst beschriebenen Werkstücktransportvorrichtung durch
die Richtung, auf die der Zuführungsmechanismus 40 festgelegt
ist. In der vorangehend beschriebenen Werkstücktransportvorrichtung bewegt
sich das linear bewegliche Element 23 in dem Zuführungsmechanismus 20 in
der vertikalen Richtung, wobei das erste Verbindungsglied 21 und
das zweite Verbindungsglied 22 in einer vertikalen Ebene
schwenken. Im Gegensatz dazu bewegt sich nun das linear bewegliche
Element in der horizontalen Richtung quer zur Werkstücktransportrichtung,
wobei das erste Verbindungsglied und das zweite Verbindungsglied
in einer horizontalen Ebene schwenken.
-
Die
Unterschiede zu der vorangehend beschriebenen Werkstücktransportvorrichtung
werden im Folgenden genau beschrieben.
-
7 ist
eine ebene Ansicht, die einen Schlüsselabschnitt einer Tandempresse 1 mit
einer darin vorgesehenen Werkstücktransportvorrichtung 2 zeigt.
-
In 7 umfasst
die Werkstücktransportvorrichtung 2 einen
Zuführungsmechanismus 60,
der durch den Vorrichtungsunterstützungsabschnitt 12A, der
einander zugewand ten Flächen
von gegenüberliegenden
Säulenständer 12 von
benachbarten Pressmaschinen 10 entspricht, unterstützt ist.
-
Der
Zuführungsmechanismus 60 weist
ein Basiselement 64 auf, das an einer an dem Vorrichtungsunterstützungsabschnitt 12A befestigten
Auflage 12B so geführt
wird, dass sich das Basiselement 64 in der vertikalen Richtung
frei bewegen kann. Dieses Basiselement 64 kann sich in
der vertikalen Richtung bewegen, weil ein an seiner Seitenfläche vorgesehener
Führungs-
und Halteabschnitt 64A mit einem konkaven Querschnitt eine
Hebeführung 66,
die an der Auflage 12B vorgesehen ist und sich in der vertikalen
Richtung erstreckt, gleitend hält.
-
Der
Zuführungsmechanismus 60 kann
als Gesamtheit auf und ab bewegt werden, indem das Basiselement 64 durch
eine (nicht gezeigte) Hebeantriebseinheit auf und ab bewegt wird.
-
Der
Zuführungsmechanismus 60 umfasst ferner
ein erstes Verbindungsglied 61, an dessen einen Ende der
Werkstückhalter 30 angebracht
ist, ein zweites Verbindungsglied 62, wovon ein Ende mit
einer Zwischenstelle zwischen zwei Endachsen des ersten Verbindungsglieds 61 verbunden
ist, ein linear bewegliches Element (Träger) 63, das das andere Ende
des ersten Verbindungsglieds 61 drehbar abstützt, und
eine Auflage 64B, die das andere Ende des zweiten Verbindungsglieds 62 abstützt.
-
Die
Konfiguration ist dieselbe wie in der vorangehend beschriebenen
Werkstücktransportvorrichtung,
jedoch sind das erste Verbindungsglied 61, das zweite Verbindungsglied 62,
das linear bewegliche Element 63 und das Abstützelement
bzw. Basiselement 64 um 90 Grad zur horizontalen Achse
parallel zur Werkstücktransportrichtung
gedreht.
-
Ferner
unterscheidet sich die Auflage 64A von jener in der vorangehend
beschriebenen Werkstücktransportvorrichtung
und ist an einem Seitenabschnitt des Basiselements 64 befestigt,
wobei sich beim Anheben die Auflage 64B gemeinsam mit dem Basiselement 64 in
der vertikalen Richtung bewegt.
-
Das
linear bewegliche Element 63, wird durch eine Führungsschiene 65,
die an dem Basiselement 64 ausgebildet ist, so geführt, dass
es sich in der horizontalen Richtung frei bewegen kann, jedoch seine
Bewegung in anderen Richtungen als der vertikalen Richtung blockiert
ist. Das linear bewegliche Element 63 wird durch einen
Linearmotor 67 als Antriebseinheit in der horizontalen
Richtung angetrieben. Dieser Linearmotor 67 ist zwischen
gegenüberliegenden
Flächen
des linear beweglichen Elements 63 und der Führungsschiene 65 angeordnet
und mit einer Primärspule
an einer Seitenfläche
des linear beweglichen Elements 63 und einem sekundären Leiter
(oder einem sekundären
Permanentmagneten) an einer Seitenfläche der Führungsschiene 65 ausgebildet.
-
Durch
das linear bewegliche Element 65 und die Führungsschiene 65 ist
ein Führungsabschnitt zum
linearen Führen
des zweiten Endes des ersten Verbindungsglieds 61 in einer
Richtung quer zur Zuführrichtung
(in der horizontalen Richtung) gebildet.
-
Als
Vorbelastungseinheit zum Vorbelasten, damit das erste Ende des ersten
Verbindungsglieds 61, wenn es an einem Totpunkt angelangt,
der auf der Geraden, die das zweite Ende des ersten Verbindungsglieds 61 mit
dem zweiten Ende des zweiten Verbindungsglieds 62 verbindet,
liegt, diesen Totpunkt nach der vorgegebenen Seite verlässt, ist
ein Stellorgan 29 vorgesehen. Ein Endabschnitt des Zylinders 29A des
Stellorgans 29 ist an dem Basiselement 64 angelenkt,
während
die Spitze des Kolbens 29B des Stellorgans 29 an
einer vorgegebenen Stelle zwischen den beiden Enden des zweiten
Verbindungsglieds 62 angelenkt ist.
-
Der
Kippmechanismus 33 ist ein Mechanismus, der beim Zuführen des
Werkstücks
W die Querschiene 31 durch Antreiben des Zuführungsmechanismus 60 als
Reaktion auf die Drehung des ersten Verbindungsglieds 61 um
die vertikale Achse an der Anbringungsposition dreht und beispielsweise
einen (nicht gezeigten) Motor, der den Drehwinkel des ersten Verbindungsglieds 61 erfasst
und das erste Verbindungsglied 61 antreibt, sowie ein (nicht
gezeigtes) Getriebe, das die Drehung des Motors auf die Querschiene 31 überträgt, umfasst.
-
Als
Nächstes
werden die Arbeitsschritte der Werkstücktransportvorrichtung 2 zum
Transportieren eines Werkstücks
beschrieben.
-
Die
Arbeitsschritte der Werkstücktransportvorrichtung 2 sind
im Wesentlichen dieselben wie bei der zuerst beschriebenen Werkstücktransportvorrichtung,
wobei in der Pressmaschine 10 auf der Eingangsseite in
Werkstücktransportrichtung
der Motor 58 als Hebeantriebseinheit betätigt wird,
um den Schieberahmen 54 und den Werkstückhalter 30 nach unten
zu bewegen, um das Werkstück
W zu halten, und das Werkstück
W dann von dem unteren Prägestempel 14A abgehoben
wird.
-
Indem
dann das linear bewegliche Element 63 durch den Linearmotor 67 in
der horizontalen Richtung (nach oben in 7) verfahren
wird, schwenkt das erste Verbindungsglied 61 mit seinem einen
Ende, das sich in der Werkstücktransportrichtung
bewegt, wodurch das Werkstück
W in Richtung der Pressmaschine 10 auf der Ausgangsseite
geführt wird.
Wenn das eine Ende des ersten Verbindungsglieds 61 den
Totpunkt passiert, wird eine Zwischenstelle des zweiten Verbindungsglieds 62 vorbelastet, wobei
dann, wenn jenes Ende den Totpunkt durchlaufen hat, das linear bewegliche
Element 63 durch den Linearmotor 67 nach unten
(in 7) verfahren wird, um das Werkstück W der
Pressmaschine 10 auf der Ausgangsseite zuzuführen.
-
Danach
wird in der Pressmaschine 10 auf der Ausgangsseite die
(nicht gezeigte) Hebeantriebseinheit angetrieben, um das Werkstück W nach
unten zu bewegen und an dem unteren Prägestempel 14A zu platzieren,
wobei der Zuführungsmechanismus 60,
nachdem die Rückhaltung
durch die Saugnapfvorrichtung 32 aufgehoben worden ist,
nach oben bewegt wird. Danach wird das linear bewegliche Element 63 durch
den Linearmotor 67 verfahren, um das erste Verbindungsglied 61 zu
der Pressmaschine 10 auf der Eingangsseite zurückzuführen.
-
Durch
Wiederholen der oben beschriebenen Arbeitsschritte wird das Werkstück W sequenziell
von der Pressmaschine 10 auf der Eingangsseite zu der Pressmaschine 10 auf
der Ausgangsseite transportiert.
-
Mit
der oben beschriebenen Werkstücktransportvorrichtung
sind neben den Vorteilen (5) und (7), die oben beschrieben
worden sind, die folgenden Vorteile verbunden:
- (11)
Da der Zuführungsmechanismus 60 in
der horizontalen Lage vorgesehen ist, kann er beispielsweise an
einer Pressmaschine 10 angebracht werden, wenn der Raum
zur Anbringung in der vertikalen Richtung versperrt ist. Ferner
werden das linear bewegliche Element 63 und das erste Verbindungsglied 61 in
der horizontalen Richtung angetrieben, weshalb die Veränderung der
Lageenergie im Vergleich zu dem Fall, in dem die Komponenten in
der vertikalen Richtung angetrieben werden, kleiner ist und der
Wirkungsgrad des Antriebs zunimmt.
- (12) Da sich das Verbindungsglied 61 in einer horizontalen
Ebene dreht, ist ferner eine Überlagerung
mit dem Schlitten 13 der Pressmaschine 10 kaum
gegeben, weshalb, nachdem das Werkstück W bearbeitet worden ist,
das erste Verbindungsglied 61 und der Werkstückhalter 30 zu
einem früheren
Zeitpunkt, während
sich der Schlitten 13 nach oben zu bewegen beginnt, in
die Pressmaschine 10 geführt werden können. Auf Grund
dieses Merkmals verkürzt
sich die mit der Bewegung des Schlittens 13 zusammenhängende Wartezeit
während
des Transportschritts, wodurch im Ergebnis der gesamte Prozess in
der Tandempresse in einer kürzeren
Zeitspanne ausgeführt
werden kann.
- (13) Indem die Lage des Werkstücks W durch den Kippmechanismus 33 nach
Bedarf gesteuert wird, damit sich das Werkstück W während seines Zuführens in
Bezug auf die vertikale Achse nicht verdreht, können die Arbeitsschritte zum
Befördern des
Werkstücks
W in die Bearbeitungsposition an einer Presse und aus dieser heraus
reibungsloser und genauer ausgeführt
werden.
-
In
der ersten bis vierten beschriebenen Werkstücktransportvorrichtung umfasst
die Werkstücktransportvorrichtung 2 jeweils
Zuführungsmechanismen 20, 40, 50 bzw. 60,
die paarweise an zwei Seiten senkrecht zur Werkstücktransportrichtung
angebracht sind, ist jedoch nicht auf jene Konfiguration, die oben
beschrieben worden ist, begrenzt. Die Werkstücktransportvorrichtung kann
stattdessen nur einen einzigen Zuführungsmechanismus enthalten. In
diesem Fall kann ein Werkstück
durch einen einzigen, zwischen zwei Säulenständern gelagerten Zuführungsmechanismus
transportiert werden, wenn der Werkstückhalter freitragend an dem
Zuführungsmechanismus
befestigt ist.
-
In
der ersten bis vierten beschriebenen Werkstücktransportvorrichtung stellen
die Zuführungsmechanismen 20, 40, 50 bzw. 60 jeweils
einen so genannten Scott-Russel-Mechanismus
dar, sind jedoch nicht auf diese Konfiguration begrenzt. Stattdessen
können
die Längen
des ersten und des zweiten Verbindungsglieds, die Stelle zum Anbringen
des zweiten Verbindungsglieds an dem ersten Verbindungsglied und
die Positionen der Enden des ersten und des zweiten Verbindungsglieds
frei gewählt
und nach Bedarf festgelegt werden. Wenn der Zuführungsmechanismus jedoch einen
so genannten Scott-Russel-Mechanismus
bildet, kann das Werkstück
linear transportiert und außerdem
in einfacher Weise eine Bahn zum Transportieren des Werkstücks bestimmt
werden, weshalb die Konfigurationen der oben beschriebenen Werkstücktransportvorrichtung
bevorzugt werden.
-
In
der ersten bis vierten beschriebenen Werkstücktransportvorrichtung wird
das andere bzw. zweite Ende des ersten Verbindungsglieds 21, 61 jeweils
in der vertikalen Richtung oder in der horizontalen Richtung betätigt, allerdings
ist jede Konfiguration zulässig,
unter der Bedingung, dass das zweite Ende linear in einer zur Werkstücktransportrichtung
senkrechten Richtung verfahren wird. Beispielsweise ist eine Konfiguration
zulässig,
bei der das zweite Ende des ersten Verbindungsglieds in einer zur
horizontalen Richtung geneigten Richtung verfahren wird.
-
Als
Nächstes
wird mit Bezug auf die 8 bis 10 eine
weitere Werkstücktransportvorrichtung 2 beschrieben.
-
8 ist
eine allgemeine ebene Ansicht, die eine Tandempressenstraße zeigt. 9 ist
eine längs
der Linie A-A in 8 aufgenom mene Ansicht, während 10 eine
längs der
Linie B-B in 9 aufgenommene Ansicht ist.
-
Bei
der Tandempressenstraße 1 sind
mehrere (zwei Einheiten) Pressmaschinen 10A, 10B von der
Eingangsseite (linke Seite in den 8 und 9)
bis zur Ausgangsseite (rechte Seite in den 8 und 9)
aufeinander folgend, jedoch mit einem vorgegebenen Zwischenraum,
angeordnet. Ferner ist in einer vorgegebenen Höhe zwischen der Pressmaschine 10A und
der Pressmaschine 10B ein Abstützelement 82 vorgesehen.
Dieses Abstützelement 82 ist
jeweils über
Auflagen 81 an den Säulenständern 12, 12 der
Pressmaschine 10A auf der Ausgangsseite sowie an den Säulenständern 12, 12 der Pressmaschine 10B auf
der Eingangsseite befestigt.
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11 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die den Abschnitt E in 10 zeigt, um die Struktur der Werkstücktransportvorrichtung 2 zu
veranschaulichen.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Werkstücktransportvorrichtung 2 ist
das Abstützelement 82 an
einer oberen Stelle zwischen den benachbarten Pressmaschinen 10A, 10B positioniert,
um keine Probleme zu verursachen, wenn ein Werkstück hinein-
oder heraus befördert
wird, und keine Überlagerung
mit dem jeweiligen Schlitten 13 oder anderen Komponenten
herbeizuführen.
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Das
Abstützelement 82 umfasst
einen an einem Element 82A aufgehängten Ausleger 82B,
wobei an diesem Ausleger 82B ein Rahmen 101 über eine
Auflage bzw. Halterung 102 angebracht ist und ferner an
diesem Rahmen 101 ein Hebeträger 73 über eine
Linearführung 76 angebracht
ist. Der Hebeträger 73 kann
sich gegenüber
dem Rahmen 101 auf und ab bewegen, wobei er durch die Linearführung 76 geführt wird.
Ferner umfasst dieser Rahmen 101 einen Servomotor 78,
eine Kugelumlaufspindel 75, die mit einer Abtriebswelle
dieses Servomotors 78 gekoppelt ist, und eine Kugelmutter 83,
die auf diese Kugelumlaufspindel 75 geschraubt ist und
außerdem an
dem Hebeträger 73 befestigt
ist, wobei sich der Hebeträger 73 auf
und ab bewegt, wenn er durch den Servomotor 78 angetrieben
und gesteuert wird. Folglich wird der Hebeträger 73 durch einen
Hebemechanismus (einen so genannten einachsigen Kugelumlaufspindel-Läufer-Mechanismus) 100,
der die Linearführung 76,
den Servomotor 78, die Kugelumlaufspindel 75 und
die Kugelmutter 83 umfasst, auf und an bewegt.
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An
dem Hebeträger 73 ist über eine
(nicht gezeigte) Lagervorrichtung eine Drehachse 85 angebracht,
an der ein Arm (Schwenkkörper) 71 über eine Kopplungseinheit
wie etwa einen Längskeil 88 befestigt
ist, so dass der Arm 71 in Bezug auf den Hebeträger 73 in
der Werkstücktransportrichtung
T um die Drehachse 85 schwenken kann. Ferner ist eine Abtriebswelle
eines Servomotors 87 über
ein Übergangsstück bzw.
eine Reduktion 86 mit der Drehachse 85 gekoppelt,
wobei der Arm 71, wenn er durch den Servomotor 87 angetrieben
und gesteuert wird, in der Werkstücktransportrichtung T schwenkt.
Folglich wird der Arm 71 durch einen Schwenkmechanismus 84,
der die Drehachse 85, das Übergangsstück 86 und den Servomotor 87 umfasst,
angetrieben und in der Werkstücktransportrichtung
T geschwenkt.
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An
dem Arm 71 ist eine Querschiene 98 vorgesehen,
die ein Werkstück
W im Hängezustand
mittels einer geeigneten Anzahl von Saugnapfvorrichtungen 32,
wovon jede das Werkstück
W in lösbarer Weise
trägt,
trägt.
In einem Spitzenabschnitt des Arms 71 ist eine Tragvorrichtung 96 vorgesehen,
die im Wesentlichen einen Gehäuseabschnitt 94 und eine über eine
(nicht gezeigte) Lagervorrichtung in dem Gehäuseabschnitt 94 angebrachte
tragende Welle 95 umfasst, wobei die Querschiene 98 über eine
Kopplungsvorrichtung 97 an der tragenden Welle 95 angefügt ist.
Hierbei besitzt die Tragvorrichtung 96 die Funktion eines
auf Luftdruck basierenden Drehgelenks, wobei die Saugnapfvorrichtungen 32 über die
Querschiene 98, die Kopplungsvorrichtung 97 und
die tragende Welle 95 mit einer (nicht gezeigten) Unterdruckleitung
verbunden sind.
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An
dem Arm 71 ist ferner der Kippmechanismus 33,
um das Werkstück
W in der vertikalen Richtung zu drehen, vorgesehen. Dieser Kippmechanismus 33 umfasst
einen Servomotor 89, der über ein Gehäuse 90 an einer Stelle
in der Nähe
des Basis-Endabschnitts des Arms 71 an einer Seitenfläche von
diesem angefügt
ist, ein Übergangsstück 91,
das mit der Abtriebswelle des Servomotors 98 gekoppelt ist,
eine Riemenscheibe 92 mit einem Getriebe, die an der Abtriebswelle
des Übergangsstücks 91 angebracht
ist, und einen Synchronriemen, der um die Riemenscheibe 92 mit
Getriebe und eine Riemenscheibe 103 mit Getriebe geführt ist,
wobei das Werkstück
W, wenn die Querschiene 98 durch den Servomotor 89 in
eine Drehung um ihre Längsachse
versetzt wird, in der vertikalen Richtung gedreht wird. Das Werkstück W wird
durch den Kippmechanismus 33 in der vertikalen Richtung
gedreht, um die Neigung des Werkstücks W, die sich in Verbindung
mit der Schwenkbewegung des Arms 71 unvermeidlich ergibt,
zu kompensieren. Folglich wird das Werkstück W stets in der horizontalen
Lage gehalten, wodurch es reibungsloser und genauer in die Bearbeitungsposition
an einer Presse und aus dieser heraus befördert werden kann.
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In
dem Servomotor 78 ist eine (nicht gezeigte) Codiervorrichtung
als Positionsdetektor zum Erfassen der momentanen Höhenposition
des Hebeträgers 73 vorgesehen,
wobei ferner eine (nicht gezeigte) Codiervorrichtung als Posi tionsdetektor
zum Erfassen der momentanen Neigung des Arms 71 und eine
(nicht gezeigte) Codiervorrichtung als Positionsdetektor zum Erfassen
der momentanen Neigung der Querschiene 98 in dem Servomotor 87 bzw.
dem Servomotor 89 vorgesehen sind, wobei die von den Positionsdetektoren
erfassten Positionssignale in eine Steuereinheit für die Werkstücktransportvorrichtung
eingegeben werden.
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Die
Steuereinheit für
die Werkstücktransportvorrichtung
gibt anhand der von den Positionsdetektoren eingegebenen Ist-Positionsinformationen und
der von einer (nicht gezeigten) Pressensteuereinheit zum Steuern
der jeweiligen Arbeitsabläufe der
Pressmaschinen 10A, 10B eingegebenen Ist-Positionsinformationen
für die
Schlitten 13, 13 Steuersignale an die Servomotoren 78, 87 und 89 aus,
um Bewegungsmuster für
die Querschiene 98 entsprechend den Bedürfnissen bei der Bearbeitung
durch Pressen zu erhalten.
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Eine
Bewegung M (eine Bahn, die durch die strichpunktierte Linie in 9 angegeben
ist) der Querschiene 98 ist so festgelegt worden, dass
durch Steuern der Auf- und Abbewegung des Hebeträgers 73 durch den
Hebemechanismus 100 und der Schwenkbewegung des Arms 71 durch
den Schwenkmechanismus 84 das Werkstück W in dem vorangehenden Schritt
aus einer Bearbeitungsposition an einer Presse heraus und im nachfolgenden Schritt
in eine Bearbeitungsposition an einer Presse befördert wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 12A bis 16B,
die jeweils die Arbeitsschritte der Pressmaschinen 10A und 10B veranschaulichen,
werden die Arbeitsschritte der Werkstücktransportvorrichtung 2 zum
Befördern
des Werkstücks
W in und aus Bearbeitungspositionen an den Pressmaschinen 10A bzw. 10B beschrieben.
Es sei angemerkt, dass in der folgenden Beschreibung der Begriff ”vorwärts” die Richtung
von der Pressmaschine 10A auf der Eingangsseite zu der
Pressmaschine 10B auf der Ausgangsseite, also die Werkstücktransportrichtung
T, bedeutet.
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Arbeitsschritt (1)
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Ausgehend
von dem in 12A gezeigten Zustand wird die
Querschiene 98 durch Synthetisieren der Abwärtsbewegung
des Hebeträgers 73 und der
Drehbewegung des Arms 71 im Uhrzeigersinn in der Figur,
um die Längsrichtung
des Arms 71 auf die horizontale Richtung einzustellen,
und anschließendem
Einführen
des Arms 71 in einen Zwischenraum zwischen dem Schlitten 13 und
der beweglichen Grundplatte 14 an der Pressmaschine 10A unter
Vermeidung einer Überlagerung
mit dem Prägestempel oder
mit anderen Komponenten in die Bearbeitungsposition an einer Presse
bewegt (siehe 12B).
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Arbeitsschritt (2)
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Durch
weiteres Abwärtsbewegen
des Hebeträgers 73 aus
dem in 12B gezeigten Zustand wird die
Querschiene 98 in der vertikalen Richtung nach unten in
eine Position bewegt, in der die Saugnapfvorrichtung 32 mit
dem Werkstück
W in Kontakt gerät,
so dass das Werkstück
W von der Saugnapfvorrichtung 32 angesaugt wird (siehe 13A).
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Arbeitsschritt (3)
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Durch
Aufwärtsbewegen
des Hebeträgers 73 aus
dem in 13A gezeigten Zustand wird die Querschiene 98 in
der vertikalen Richtung nach oben in eine Position bewegt, in der
sich das Werkstück
W von dem unteren Prägestempel
der Pressmaschine 10A löst,
und danach das Werkstück
W von dem unteren Prägestempel
der Pressmaschine 10A nach oben gezogen (siehe 13B).
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Arbeitsschritt (4)
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Durch
Synthetisieren der Aufwärtsbewegung des
Hebeträgers 73 und
der Drehbewegung des Arms 71 entgegen dem Uhrzeigersinn
in der Figur, jeweils ausgehend von dem in 13B gezeigten
Zustand, wird die Querschiene 98 in der horizontalen Richtung
vorwärts
bewegt, um das Werkstück
W von der Bearbeitungsposition an einer Presse wegzuziehen (siehe 14A).
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Arbeitsschritt (5)
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Durch
Synthetisieren der Aufwärtsbewegung des
Hebeträgers 73 und
der Drehbewegung des Arms 71 entgegen dem Uhrzeigersinn
in der Figur, jeweils ausgehend von dem in 14A gezeigten
Zustand, wird das Werkstück
W vorwärts
in Richtung der Pressmaschine 10B bewegt (siehe 14B).
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Arbeitsschritt (6)
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Durch
Synthetisieren der Abwärtsbewegung des
Hebeträgers 73 und
der Drehbewegung des Arms 71 entgegen dem Uhrzeigersinn
in der Figur, jeweils ausgehend von dem in 14B gezeigten
Zustand, wird das Werkstück
W weiter in Richtung der Pressmaschine 10B vorwärts bewegt
(siehe 15A).
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Arbeitsschritt (7)
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Durch
Synthetisieren der Abwärtsbewegung des
Hebeträgers 73 und
der Drehbewegung des Arms 71 entgegen dem Uhrzeigersinn
in der Figur, jeweils ausgehend von dem in 15A gezeigten
Zustand, um die Längsrichtung
des Arms 71 auf die horizontale Richtung einzustellen,
und anschließendem Einführen des
Arms 71 in den Zwischenraum zwischen dem Schlitten 13 und
der beweglichen Grundplatte 14 an der Pressmaschine 10B unter
Vermeidung einer Überlagerung
mit dem Prägestempel
oder mit anderen Komponenten wird die Querschiene 98 in
Richtung der Bearbeitungsposition an einer Presse bewegt (siehe 15B).
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Arbeitsschritt (8)
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Durch
weiteres Abwärtsbewegen
des Hebeträgers 73 aus
dem in 15B gezeigten Zustand wird die
Querschiene 98 in vertikaler Richtung nach unten in eine
Position bewegt, in der das Werkstück W in den unteren Prägestempel
der Pressmaschine 10B gesetzt ist (siehe 16B).
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Danach
wird das Werkstück
W von der Saugnapfvorrichtung 32 freigegeben und werden nacheinander
ein Arbeitsschritt, der den Arbeitsschritt (8) umkehrt, um den in 15B gezeigten Zustand herbeizuführen, und
ferner die Arbeitsschritte, die den Arbeitsschritt (7), den Arbeitsschritt
(6) und den Arbeitsschritt (5) umkehren, ausgeführt, um den in 12A gezeigten Zustand wiederherzustellen, womit
die Arbeitsschritte eines Zyklus abgeschlossen wären. Durch Wiederholen dieses
Arbeitszyklus wird das Werkstück
W sequenziell von der Pressmaschine 10A zu der Pressmaschine 10B transportiert.
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In
dem Arbeitsschritt (1) und dem Arbeitsschritt (2), die oben beschrieben
worden sind, wird die Querschiene 98 durch den Kippmechanismus 33 in
eine Drehung um ihre Längsachse
versetzt, damit sich die Ansaugstirnfläche der Saugnapfvorrichtung 32 im
horizontalen Zustand befindet. Ferner wird in jedem der Arbeitsschritte
(3) bis (8) das Werkstück
W durch den Kippmechanismus 33 in der vertikalen Richtung
gedreht, um dadurch die Neigung des Werk stücks W, die in Verbindung mit
der Drehung des Arms 71 unvermeidlich herbeigeführt wird,
zu kompensieren und das Werkstück
W in der horizontalen Lage zu halten.
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Mit
der Werkstücktransportvorrichtung,
wie sie oben beschrieben worden ist, sind die folgenden Vorteile
verbunden:
- (14) Da das Gewicht von beweglichen
Teilen (trägen
Massen), die von dem Hebemechanismus 100 und dem Schwenkmechanismus 84 herrühren, kleiner
gehalten sind, sind eine schwächere Auslegung
und eine Vereinfachung der Konstruktion bei geringeren Kosten möglich, wobei
ferner durch Erhöhung
der Werkstücktransportgeschwindigkeit
die Produktivität
gesteigert werden kann. Da ferner der Bewegungsbereich der Querschiene 98 durch
Synthetisieren der Aufwärtsbewegung
des Hebeträgers 73 und
der Schwenkbewegung des Arms 71 größer gemacht werden kann, kann
das Werkstück
W, ohne den Ausleger oder andere Komponenten bis in den Bereich,
in dem der Prägestempel
ein- und ausgefahren wird, zu verlängern, in eine Bearbeitungsposition
an einer Presse und aus einer solchen heraus befördert werden. Auf Grund dieser
Konfiguration, die sich von der herkömmlichen Technik unterscheidet,
ist es nicht erforderlich, beim Ersetzen des Prägestempels durch einen anderen
den Ausleger nach oben aus dem Bereich, in dem der Prägestempel
ein- und ausfährt,
heraus zu bringen, so dass sich die zum Wechseln des Prägestempels
erforderliche Zeit verkürzt
und eine weitere Steigerung der Produktivität möglich wird.
- (15) Ferner können
die Bewegungen der Querschiene 98 durch Steuern des Hebemechanismus 100 bzw.
des Schwenkmechanismus 84 frei gewählt werden. Daher können die
Bewegungen M der Querschiene 98 so festgelegt werden, dass, wie
oben im Zusammenhang mit den Arbeitsschritten beschrieben worden
ist, die Querschiene 98 in Richtung einer Bearbeitungsposition
an einer Presse bewegt werden kann, indem lediglich der Arm 71 eingeführt wird,
um eine Überlagerung mit
dem Prägestempel
oder anderen Komponenten zu vermeiden, jedoch das Einführen des
Hebemechanismus 100 und des Schwenkmechanismus 84 in
den Raum zwischen dem Schlitten 13 und der beweglichen
Grundplatte 14 nicht zugelassen wird, wenn das Werkstück W in
eine Bearbeitungsposition an einer Presse oder aus einer solchen
heraus befördert
wird. Auf Grund dieses Merkmals ist es beispielsweise nicht erforderlich, die
lichte Weite zwischen Säulenständern (Frontöffnungsabmessung:
Weite, die in 10 durch das Bezugszeichen L
angegeben ist) übermäßig zu vergrößern, um
Raum sicherzustellen, der ein Einführen des Hebemechanismus 100 und
des Schwenkmechanismus 84 zwischen dem rechten und dem
linken Ende des Schlittens 13 und einer Innenfläche der
Säulenständer 12 zuzulassen, weshalb
die Werkstücktransportvorrichtung
vorteilhaft zur Umgestaltung (Nachrüstung) einer bereits installierten
Pressmaschine ist, bei der die lichte Weite zwischen Säulenständern nicht
verändert
werden kann, verwendet werden kann. Wenn die Werkstücktransportvorrichtung 2 in
eine neu zu installierende Pressmaschine eingesetzt wird, kann deren
Hauptkörper
kompakt entworfen werden, was vorteilhafterweise eine Senkung der Anschaffungskosten
ermöglicht.
- (16) Da ferner die Struktur der Werkstücktransportvorrichtung 2 einfach
und kompakt ist, so dass sie auch in einem Fall verwendet werden
kann, in dem der Zwischenraum zwischen benachbarten Pressmaschinen 10A, 10B schmal
ist, kann dem Wunsch eines Kunden nach Verkürzung der Gesamtlänge einer
Tandempressenstraße
voll entsprochen werden. Ferner kann zwischen benachbarten Pressmaschinen 10A, 10B ein
Werkstück direkt
aus einer Bearbeitungsposition an der Press maschine 10A in
eine Bearbeitungsposition an der Pressmaschine 10B transportiert
werden.
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Der
Arm 71 ist zu dem Zeitpunkt, zu dem sich der Werkstückhalter 30 in
jeder der Pressmaschinen 10A, 10B in einer Bearbeitungsposition
befindet, in der horizontalen Lage, jedoch ist er nicht auf Konfiguration
begrenzt. Stattdessen kann sich der Arm 71 in einer Stellung,
in der er geneigt ist, befinden. In diesem Fall kann die Position
des Werkstückhalters 30 in
der Zuführrichtung
durch Einstellen der Neigung des Arms 71 zu jenem Zeitpunkt
eingestellt werden.
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Ferner
ist eine freitragende Werkstücktransportvorrichtung 2 beschrieben
worden, bei der lediglich ein Arm 71 vorgesehen ist, der
die Pressmaschinen 10A, 10B überspannt, um die Querschiene 98 zu führen. Stattdessen
kann aber auch eine Werkstücktransportvorrichtung 2 mit
zentralem Antriebsrad, wie sie in 17 gezeigt
ist (wobei in der Figur den Komponenten, die gleich oder ähnlich zu
vorherig beschriebenen Komponenten sind, die gleichen Bezugszeichen
gegeben worden sind) verwendet werden, bei der zwei Arme 71 zwischen
der Pressmaschine 10A und einer auf deren Ausgangsseite
angeordneten Pressmaschine vorgesehen sind, um die Querschiene 98 zu
tragen. Diese Werkstücktransportvorrichtung 2 mit
zentralem Antriebsrad wird beispielsweise vorteilhaft eingesetzt,
wenn die Pressmaschine 10A und andere Komponenten groß sind.
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Die
Ausführungsform
der Erfindung dient zur Anwendung der Erfindung in einem Fall, in
dem der Zwischenraum zwischen Pressvor richtungen groß ist. Die
Ausführungsform
besitzt eine Konfiguration, die jener der oben beschriebenen fünften Werkstücktransportvorrichtung ähnlich ist.
Jedoch ist in dieser Ausführungsform
auch eine Hin- und Herbewegung in der Werkstücktransportrichtung möglich, um
dem Fall entsprechen zu können,
in dem der Zwischenraum zwischen Pressmaschinen groß ist.
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18 ist
eine allgemeine ebene Ansicht, die eine Tandempressenstraße gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zeigt. 19 ist eine längs der
Linie A-A in 18 aufgenommene Ansicht, während 20 eine
längs der
Linie B-B in 19 aufgenommene Ansicht ist.
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Eine
Tandempressenstraße 201 gemäß dieser
Ausführungsform
umfasst mehrere Einheiten (zwei Einheiten in dieser Ausführungsform)
von Pressmaschinen 202, 203, die von der Eingangsseite (linke
Seite in den 18 und 19) bis
zur Ausgangsseite (rechte Seite in den 18 und 19) hintereinander,
jedoch mit einem vorgegebenen Zwischenraum, angeordnet sind, eine
(nicht gezeigte) Materialbeschickungsvorrichtung, die auf der Eingangsseite
der eingangsseitigen Pressmaschine 202 angeordnet ist,
eine (nicht gezeigte) Produktentnahmevorrichtung, die auf der Ausgangsseite
der ausgangsseitigen Pressmaschine 203 angeordnet ist, eine
Werkstücktransportvorrichtung
(die nicht gezeigt ist, jedoch die gleiche Konfiguration wie eine Werkstücktransportvorrichtung 204 besitzt,
die nachstehend beschrieben wird), um ein Werkstück an der Materialbeschickungsvorrichtung
zu einer Bearbeitungsstation in der eingangsseitigen Pressmaschine 202 zu
transportieren, eine Werkstücktransportvorrichtung 202,
um ein Werkstück
W zwischen jeder der Bearbeitungsstationen in den benachbarten Pressmaschinen 202, 203 zu übergeben
(Beschickung/Entnahme), und eine Werkstücktransportvorrichtung (die
nicht gezeigt ist, jedoch die gleiche Konfiguration wie die Werkstücktransportvorrichtung 204 besitzt),
um das Werkstück
von einer Bearbeitungsstation in der ausgangsseitigen Pressmaschine
auf die Produktentnahmevorrichtung umzuladen.
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Jede
der Pressmaschinen 202, 203 besitzt einen Säulenständer 205 als
Hauptkörperrahmen,
einen oberen Rahmen 206, der über diesem Säulenständer 205 angeordnet
ist und in dem ein Antriebskraftübertragungsmechanismus
aufgenommen ist, einen Schlitten 207, der an dem Säulenständer 205 in
der vertikalen Richtung beweglich geführt ist und sich mittels des
Antriebskraftübertragungsmechanismus
in der vertikalen Richtung bewegen kann, eine bewegliche Grundplatte 209,
die an einer Stelle an einem Bett 208 vorgesehen ist, die
dem Schlitten 207 gegenüberliegt,
einen (nicht gezeigten) oberen Prägestempel, der an dem unteren
Ende des Schlitten 207 angebracht ist, und einen (nicht
gezeigten) unteren Prägestempel,
der an dem oberen Ende der Grundplatte 209 angebracht ist,
wobei bei der vorstehend beschriebenen Konfiguration jede der Pressmaschinen 202, 203 eine
Bearbeitung des Werkstücks
W durch Pressen ausführt.
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Ferner
ist in einer vorgegebenen Höhe
zwischen der Pressmaschine 202 und der Pressmaschine 203 ein
Tragrahmen 210, der einen Ausleger 215 trägt und nachstehend
beschrieben wird, vorgesehen. Dieser Tragrahmen 210 ist
an dem Säulenständer 205 auf
der Ausgangsseite der Pressmaschine 202 bzw. an dem Säulenständer 205 auf
der Eingangsseite der Pressmaschine 203 über Auflagen 211 befestigt.
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21 ist eine vergrößerte Ansicht, die den Abschnitt
E in 20 zeigt, um die Struktur der Werkstücktransportvorrichtung 204 zu
veranschaulichen.
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Die
Werkstücktransportvorrichtung 204 umfasst
einen Ausleger 215, der die benachbarten Pressmaschinen 202, 203 in
der Werkstücktransportrichtung
T überspannt.
Dieser Ausleger 215 wird in hängendem Zustand durch den Tragrahmen 210 getragen
und ist an einer obersten Stelle positioniert, an der er die Vorgänge zum
Hinein- und Hinausbefördern
eines Werkstücks
nicht behindert und außerdem
keine Überlagerung
mit einem der Schlitten 207 oder anderen verwandten Komponenten
bewirkt.
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An
dem Ausleger 215 ist über
eine Linearführung 216 ein
Zuführträger 217 angebracht,
der sich längs
des Auslegers 215 (in der Werkstücktransportrichtung T) unter
der Führung
durch die Linearführung 216 bewegen
kann. Ferner ist zwischen dem Ausleger 215 und dem Zuführträger 217 ein
Linearmotor 218 vorgesehen, der den Zuführträger 217 längs des
Auslegers 215 verschiebt. Dieser Linearmotor 218 umfasst
einen Magneten 218a, der an einer äußeren Seitenfläche des
Auslegers 215 angefügt
ist, und eine Spule 218b, die an einer inneren Seitenfläche des
Zuführträgers 217,
die diesem Magneten 218a zugewandt ist, angefügt ist,
wobei sich der Läufer
mit der Spule 218b (der Zuführträger 217) als Reaktion
auf eine Veränderung
des an einem Stator (dem Ausleger 215) mit dem Magneten 218a erzeugten
Magnetfelds verschiebt. Folglich wird der Zuführträger 217 längs des
Auslegers 215 durch einen Verfahrmechanismus 219 bewegt,
der die Linearführung 216 und
den Linearmotor 218 umfasst.
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An
dem Zuführträger 217 ist über eine
Linearführung 220 ein
Hebeträger 221 angebracht,
der sich in Bezug auf den Zuführträger 217 unter
der Führung
durch die Linearführung 220 auf
und ab bewegen kann. Ferner umfasst der Zuführträger 217 einen Servomotor 222,
eine Kugelumlaufspindel 223, die mit der Abtriebswelle
des Servomotors 222 gekoppelt ist, und eine Kugelmutter 224,
die auf die Kugelumlaufspindel 223 geschraubt ist und an
dem Hebeträger 221 befestigt
ist, wobei sich der Hebeträger 221 auf
und ab bewegt, wenn er durch den Servomotor 222, der ihn
hierbei steuert, verfahren wird. Folglich wird der Hebeträger 221 durch
den Hebemechanismus 225 (einen so genannten einachsigen
Kugelumlaufspindel-Läufer-Mechanismus),
der die Linearführung 220,
den Servomotor 222, die Kugelumlaufspindel 223 und
die Kugelmutter 224 umfasst, auf und ab bewegt.
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An
dem Hebeträger 221 ist über eine
(nicht gezeigte) Lagervorrichtung eine Drehachse 226 angebracht,
wobei der Arm (Schwenkkörper) 228 an dieser
Drehachse 226 über
eine Kopplungseinheit wie etwa einen Längskeil 227 oder dergleichen
befestigt ist, so dass der Arm 228 in Bezug auf den Hebeträger 221 in
der Werkstücktransportrichtung
T um die Drehachse 226 schwenken kann. Ferner ist eine Abtriebswelle
eines Servomotors 230 über
ein Übergangsstück 229 mit
der Drehachse 226 gekoppelt, wobei der Arm 228 in
der Werkstücktransportrichtung T
schwenkt, wenn er durch den Servomotor 230, der ihn hierbei
steuert, angetrieben wird. Folglich wird der Arm 228 durch
den Schwenkmechanismus 231, der die Drehachse 226,
das Übergangsstück 229 und den
Servomotor 230 umfasst, in der Werkstücktransportrichtung geschwenkt
und angetrieben.
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An
dem Arm 228 ist eine Querschiene 233 vorgesehen,
die ein Werkstück
W im Hängezustand mittels
einer vorgegebenen Anzahl von Saugnapfvorrichtungen (Werkstückhaltern) 232,
wovon jede das Werkstück
W in lösbarer
Weise trägt,
trägt.
In einem Spitzenabschnitt des Arms 228 ist eine Tragvorrichtung 236 vorgesehen,
die im Wesentlichen einen Gehäuseabschnitt 234 und
eine über
eine (nicht gezeigte) Lagervorrichtung in dem Gehäuseabschnitt 234 angebrachte
tragende Welle 235 umfasst, wobei die Querschiene 233 über eine
Kopplungsvorrichtung 237 an der tragenden Welle 235 angefügt ist.
Die Tragvorrichtung 236 besitzt die Funktion eines auf Luftdruck
basierenden Drehgelenks, wobei die Saugnapfvorrichtungen 232 über die
Querschiene 233, die Kopplungsvorrichtung 237 und
die Tragvorrichtung 236 mit einer (nicht gezeigten) Unterdruckleitung
verbunden sind.
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An
dem Arm 228 ist ein Kippmechanismus 238, um das
Werkstück
W in der vertikalen Richtung zu drehen, vorgesehen. Dieser Kippmechanismus 238 umfasst
einen Servomotor 240, der über ein Gehäuse 239 an einer Stelle
in der Nähe
des Basis-Endabschnitts des Arms 228 an einer Seitenfläche von diesem
angefügt
ist, ein Übergangsstück 241,
das mit der Abtriebswelle des Servomotors 240 gekoppelt
ist, eine Riemenscheibe 242 mit Getriebe, die an der Abtriebswelle
des Übergangsstücks 241 angebracht
ist, eine Riemenscheibe 243 mit Getriebe, die an der Abtriebswelle 235 angebracht
ist, und einen Synchronriemen 244, der um die Riemenscheibe 242 mit
Getriebe und die Riemenscheibe 243 mit Getriebe geführt ist,
wobei das Werkstück
W, wenn die Querschiene 233 durch den Servomotor 240,
der diese hierbei steuert, in eine Drehung um ihre Längsachse
versetzt wird, in der vertikalen Richtung gedreht wird. In dieser
Ausführungsform
wird das Werkstück
W durch den Kippmechanismus 238 in der vertikalen Richtung
gedreht, um die Neigung des Werkstücks W, die sich in Verbindung
mit der Schwenkbewegung des Arms 228 unvermeidlich ergibt,
zu kompensieren. Da das Werkstück
W stets in der horizontalen Lage gehalten, können die Arbeitsschritte zum Befördern des
Werkstücks
W in eine Bearbeitungsposition an einer Presse und aus dieser heraus
reibungsloser und genauer ausgeführt
werden.
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Zwischen
dem Ausleger 215 und dem Zuführträger 217 ist eine (nicht
gezeigte) lineare Skala als Positionsdetektor zum Erfassen der momentanen Position
des Zuführträgers 217 vorgesehen,
wobei das durch diesen Positionsdetektor erfasste Positionssignal
in eine (nicht gezeigte) Steuereinheit zum Steuern der Werkstücktransportvorrichtung 204 eingegeben
wird. Ferner ist in dem Servomotor 222 eine (nicht gezeigte)
Codiervorrichtung als Positionsdetektor zum Erfassen der momentanen
Höhenposition des
Hebeträgers 221 vorgesehen,
während
in dem Servomotor 230 und dem Servomotor 240 eine
(nicht gezeigte) Codiervorrichtung als Positionsdetektor zum Erfassen
des momentanen Neigungswinkels des Arms 228 bzw. eine (nicht
gezeigte) Codiervorrichtung als Positionsdetektor zum Erfassen des
momentanen Neigungswinkels der Querschiene 233 vorgesehen
sind, wobei die von den Positionsdetektoren erfassten Positionssignale
in eine Steuereinheit für
Werkstücktransportvorrichtung
eingegeben werden. Zum anderen gibt die Steuereinheit für Werkstücktransportvorrichtung
anhand der von den Positionsdetektoren und einer (nicht gezeigten)
Pressensteuereinheit zum Steuern der Arbeitsabläufe der Pressmaschinen 202, 203 eingegebenen
Ist-Positionsinformationen Steuersignale zur Ausführung von Bewegungsmustern
für die
Querschiene 233 entsprechend den Bedingungen für die Bearbeitung durch
Pressen an die Servomotoren 222, 230 und 240 und
den Linearmotor 218 aus.
-
In
dieser Ausführungsform
ist eine Bewegung M der Querschiene 233, um in dem vorangehenden
Schritt das Werkstück
W aus einer Bearbeitungsposition an einer Presse heraus zu befördern und
außerdem
im nachfolgenden Schritt das Werkstück W in eine Bearbeitungsposition
an einer Presse zu befördern
(eine Bahn, die durch die strichpunktierte Linie in 19 angegeben
ist) festgelegt worden, wobei die Bewegung M durch Steuern der Bewegung in
Werkstücktransportrichtung
des Zuführträgers 217 durch
den Verfahrmechanismus 219 und der Auf- und Abbewegung
des Hebeträgers 221 durch
den Hebemechanismus 225 sowie der Schwenkbewegung des Arms 228 durch
den Schwenkmechanismus 231 ausgeführt wird.
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Unter
Bezugnahme auf die erläuternden
Ansichten in den 22A bis 26B,
die die Arbeitsschritte veranschaulichen, werden die Arbeitsschritte der
Werkstücktransportvorrichtung 204 zum
Befördern
des Werkstücks
W in und aus Bearbeitungspositionen an den Pressmaschinen 202 bzw. 203 beschrieben.
Es sei angemerkt, dass in der folgenden Beschreibung der Begriff ”vorwärts” die Richtung
von der Pressmaschine 202 auf der Eingangsseite zu der Pressmaschine 203 auf
der Ausgangsseite, also die Werkstücktransportrichtung T, bedeutet.
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Arbeitsschritt (1)
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Ausgehend
von dem in 22A gezeigten Zustand wird
durch Synthetisieren der Rückwärtsbewegung
des Zuführträgers 217,
der Abwärtsbewegung
des Hebeträgers 221 und
der Drehbewegung des Arms 228 im Uhrzeigersinn in der Figur
die Längsrichtung
des Arms 228 auf die horizontale Richtung eingestellt und
anschließend
der Arm 228 in einen Zwischenraum zwischen dem Schlitten 207 und
der beweglichen Grundplatte 209 an der Pressmaschine 202 unter
Vermeidung einer Überlagerung mit
dem Prägestempel
oder mit anderen verwandten Komponenten eingeführt, um die Querschiene 233 in Richtung
einer Bearbeitungsposition an einer Presse zu bewegen (siehe 22B).
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Arbeitsschritt (2)
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Ausgehend
von dem in 22B gezeigten Zustand wird
durch geringfügiges
Rückwärtsbewegen
des Zuführträgers 217 und
Drehen des Arms 228 entgegen dem Uhrzeigersinn in der Figur
die Querschiene 233 in der vertikalen Richtung nach unten
in eine Position bewegt, in der die Saugnapf vorrichtung 232 mit
dem Werkstück
W in Kontakt gerät,
um es anzusaugen (siehe 23A).
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Arbeitsschritt (3)
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Ausgehend
von dem in 23A gezeigten Zustand wird
durch geringfügiges
Vorwärtsbewegen des
Zuführträgers 217 und
Drehen des Arms 228 im Uhrzeigersinn in der Figur die Querschiene 233 in
der vertikalen Richtung nach oben in eine Position bewegt, in der
sich das Werkstück
W von dem unteren Prägestempel
der Pressmaschine 202 löst,
und danach das Werkstück
W von dem unteren Prägestempel
der Pressmaschine 202 nach oben gezogen (siehe 23B).
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Arbeitsschritt (4)
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Ausgehend
von dem in 23B gezeigten Zustand wird
durch Synthetisieren der Vorwärtsbewegung
des Zuführträgers 217,
der Aufwärtsbewegung
des Hebeträgers 221 und
der Drehbewegung des Arms 228 entgegen dem Uhrzeigersinn,
in der Figur, die Querschiene 233 in der horizontalen Lage vorwärts bewegt,
um das Werkstück
W von der Bearbeitungsposition an einer Presse wegzuziehen (siehe 24A).
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Arbeitsschritt (5)
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Ausgehend
von dem in 24A gezeigten Zustand wird
durch Synthetisieren der Vorwärtsbewegung
des Zuführträgers 217 und
der Drehbewegung des Arms 228 entgegen dem Uhrzeigersinn
in der Figur das Werkstück
W vorwärts
in Richtung der Pressmaschine 203 bewegt (siehe 24B).
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Arbeitsschritt (6)
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Ausgehend
von dem in 24B gezeigten Zustand wird durch
Synthetisieren der Vorwärtsbewegung
des Zuführträgers 217 und
der Drehbewegung des Arms 228 entgegen dem Uhrzeigersinn
in der Figur das Werkstück
W weiter in Richtung der Pressmaschine 203 vorwärts bewegt
(siehe 25A).
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Arbeitsschritt (7)
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Ausgehend
von dem in 25A gezeigten Zustand wird
durch Synthetisieren der Vorwärtsbewegung
des Zuführträgers 217,
der Abwärtsbewegung
des Hebeträgers 221 und
der Drehung des Arms 228 entgegen dem Uhrzeigersinn in
der Figur die Längsrichtung
des Arms 228 auf die horizontale Richtung eingestellt und
anschließend
der Arm 228 in den Raum zwischen dem Schlitten 207 und
der beweglichen Grundplatte 209 in der Pressmaschine 203 unter
Vermeidung einer Überlagerung
mit dem Prägestempel
oder anderen verwandten Komponenten eingeführt, um die Querschiene 233 in
Richtung der Bearbeitungsposition an einer Presse zu bewegen (siehe 25B).
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Arbeitsschritt (8)
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Ausgehend
von dem in 25B gezeigten Zustand wird
durch geringfügiges
Vorwärtsbewegen des
Zuführträgers 217 und
außerdem
durch Drehen des Arms 228 im Uhrzeigersinn in der Figur
die Querschiene 233 in vertikaler Richtung nach unten in
eine Position bewegt, in der das Werkstück W in den unteren Prägestempel
der Pressmaschine 203 gesetzt ist (siehe 26A).
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Danach
wird das Werkstück
W von der Saugnapfvorrichtung 232 freigegeben, worauf der Arbeitsschritt,
der den Arbeitsschritt (8) umkehrt, ausgeführt wird, um den in 26B gezeigten Zustand herbeizuführen, und
dann nacheinander die Arbeitsschritte, die den Arbeitsschritt (7), den
Arbeitsschritt (6) und den Arbeitsschritt (5) umkehren, ausgeführt werden,
um den in 22A gezeigten Zustand wiederherzustellen,
womit die Arbeitsschritte eines Zyklus abgeschlossen wären. Durch
anschließendes
Wiederholen dieses Arbeitszyklus wird das Werkstück W sequenziell von der Pressmaschine 202 zu
der Pressmaschine 203 transportiert.
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In
dem Arbeitsschritt (1) und dem Arbeitsschritt (2) wird die Querschiene 233 durch
den Kippmechanismus 238 in eine Drehung um ihre Längsachse
versetzt, damit die Ansaugstirnfläche der Saugnapfvorrichtung 232 horizontal
ist. In jedem der Arbeitsschritte (3) bis (8) wird das Werkstück W durch
den Kippmechanismus 238 in der vertikalen Richtung gedreht,
um dadurch die Neigung des Werkstücks W, die in Verbindung mit
der Drehung des Arms 228 unvermeidlich herbeigeführt wird,
zu kompensieren und das Werkstück
W in der horizontalen Lage zu halten.
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Da
bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform das Gewicht von
beweglichen Teilen (trägen
Massen), die von dem Verfahrmechanismus 219, dem Hebemechanismus 225 und
dem Schwenkmechanismus 231 herrühren, kleiner gehalten sind,
sind eine schwächere
Auslegung und eine Vereinfachung der Vorrichtungskonfiguration bei
geringeren Kosten möglich,
wobei zudem durch Erhöhung
der Werkstücktransportgeschwindigkeit
die Produktivität
gesteigert werden kann. Da ferner durch Synthetisieren der Bewegung
des Zuführträgers 217 in
der Werkstücktransportrichtung,
der Auf- und Abbewegung des Hebeträgers 221 und der Schwenkbewegung
des Arms 228 ein großer
Bewegungsbereich der Querschiene 233 sichergestellt werden
kann, kann das Werkstück
W, ohne den Ausleger 215 bis in den Bereich, in dem der
Prägestempel
ein- und ausgefahren wird, zu verlängern, hinein und heraus befördert werden.
Auf Grund dieser Konfiguration ist es nicht erforderlich, beim Ersetzen
des Prägestempels
durch einen anderen den Ausleger nach oben aus dem Bereich, in dem
der Prägestempel
ein- und ausfährt,
heraus zu bringen, so dass sich die zum Wechseln des Prägestempels
erforderliche Zeit verkürzt,
was ebenfalls zu einer Steigerung der Produktivität beiträgt.
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Ferner
kann zum Verfahren die Bewegung der Querschiene 233 durch
Steuern des Verfahrmechanismus 219, des Hebemechanismus 225 und
des Schwenkmechanismus 231 frei gewählt werden. Wie oben im Zusammenhang
mit den Arbeitsschritten beschrieben worden ist, kann daher beim
Hinein- oder Herausbefördern
des Werkstücks
W in eine oder aus einer Bearbeitungsposition an einer Presse eine
Bewegung M der Querschiene 233 festgelegt werden, die ihre
Annäherung
an diese Bearbeitungsposition ermöglicht, indem lediglich die
Einführung
des Arms 228, jedoch nicht des Verfahrmechanismus 219,
des Hebemechanismus 225 und des Schwenkmechanismus 231 in
den Raum zwischen dem Schlitten 207 und der Grundplatte 209 zugelassen
wird, um eine Überlagerung
mit dem Prägestempel
oder dergleichen zu vermeiden. Auf Grund dieses Merkmals ist es
beispielsweise nicht erforderlich, die lichte Weite zwischen Säulenständern (Frontöffnungsabmessung:
Weite, die in 20 durch das Bezugszeichen L
angegeben ist) übermäßig zu vergrößern, um Raum
zu schaffen, der ein Einführen
des Verfahrmechanismus 219, des Hebemechanismus 225 und
des Schwenkmechanismus 231 zwischen dem rechten und dem
linken Ende des Schlittens 207 und einer inneren Seitenfläche des
Säulenständers 12 zuzulassen,
weshalb die Erfindung eine Werkstücktransportvorrichtung bereitstellen
kann, die vorteilhaft zur Umgestaltung (Nachrüstung) einer bereits installierten Pressmaschine,
bei der die lichte Weite zwischen Säulenständern nicht verändert werden
kann, verwendet werden kann. Wenn die Werkstücktransportvorrichtung 2 gemäß dieser
Ausführungsform
in eine neu zu installierende Pressmaschine eingesetzt wird, kann
deren Hauptkörper
kompakt entworfen werden, was den Vorteil einer Senkung der Anschaffungskosten
bietet.
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In
dieser Ausführungsform
ist eine freitragende Werkstücktransportvorrichtung 204 beschrieben
worden, bei der lediglich ein Ausleger 215 die Pressmaschinen 202, 203 überspannt
und lediglich ein Arm 228 zum Tragen der Querschiene 233 verwendet
wird, um die Vorrichtungskonfiguration zu vereinfachen und außerdem die
Kostensenkung zu fördern,
jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Konfiguration begrenzt.
Stattdessen kann eine Werkstücktransportvorrichtung 204A mit
zentralem Antriebsrad verwendet werden, bei der zwei Ausleger 215 zwischen
einer Pressmaschine 202A und einer auf deren Ausgangsseite
angeordneten Pressmaschine vorgesehen sind und ebenso zwei Arme 228 verwendet
werden, um die Querschiene 233A zu tragen, wie in 27 gezeigt ist (wobei den Komponenten, die gleich
oder ähnlich
zu jenen in der sechsten Ausführungsform
sind, die gleichen Bezugszeichen gegeben worden sind). Diese Werkstücktransportvorrichtung 204A mit
zentralem Antriebsrad wird beispielsweise vorteilhaft eingesetzt,
wenn die Pressmaschine 202A und andere verwandte Komponenten
groß sind.
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Modifikationen
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Obwohl
Tandempressen beschrieben worden sind, bei denen die Werkstücktransportvorrichtung 2 zwei
Einheiten von Pressmaschinen 10 (10A, 10B)
umfasst, ist die Erfindung nicht auf diese Konfiguration begrenzt,
sondern kann auch auf eine Tandempressenstraße angewandt werden, die drei
oder mehr Pressmaschinen umfasst.
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Ferner
ist in der Ausführungsform
eine Werk stücktransportvorrichtung 204 des
freitragenden Typs beschrieben worden, bei der lediglich ein Ausleger 215 die
Pressmaschinen 202, 203 überspannt und lediglich ein
Arm 228 verwendet wird, um die Querschiene 233 zu
tragen, um die Vorrichtungskonfiguration zu vereinfachen und zudem
um die Kostensenkung zu fördern,
jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Konfiguration begrenzt.
Stattdessen kann eine Werkstücktransportvorrichtung 204A mit
zentralem Antriebsrad verwendet werden, bei der zwei Ausleger 215 zwischen
einer Pressmaschine 202A und einer auf deren Ausgangsseite
angeordneten Pressmaschine vorgesehen sind und ebenso zwei Arme 228 verwendet
werden, um die Querschiene 233A zu tragen, wie in 27 gezeigt ist (wobei den Komponenten, die gleich
oder ähnlich
zu jenen in der Ausführungsform
sind, die gleichen Bezugszeichen gegeben worden sind). Diese Werkstücktransportvorrichtung 204A mit
zentralem Antriebsrad wird beispielsweise vorteilhaft eingesetzt,
wenn die Pressmaschine 202A und andere verwandte Komponenten
groß sind.
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Die
besten Konfigurationen und Verfahren zum Ausführen der Erfindung sind oben
offenbart worden, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die
oben beschriebenen Konfigurationen und Verfahren begrenzt. Obwohl
die vorliegende Erfindung oben im Zusammenhang mit spezifischen
Ausführungsformen
beschrieben worden ist, können
von Fachleuten nämlich
viele Änderungen
bezüglich
der Formen, der Materialien, der Größen und anderer einzelner Konfigurationen,
die in den oben beschriebenen Ausführungsformen verwendet worden
sind, angebracht werden, ohne vom technischen Grundgedanken und
dem Umfang der Gegenstände
der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Daher
dienen die oben beschriebenen Konfigurationen lediglich zur Veranschaulichung,
um das Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu fördern, und
schränken
die vorliegende Erfindung nicht ein, so dass Beschreibungen, die
Komponentennamen, bei denen jeweils ein Teil oder die Gesamtheit
der Einschränkungen,
die die Form oder andere Faktoren betreffen, die in Beschreibungen
der obigen Ausführungsformen
verwendet worden sind, fehlt, im Umfang der vorliegenden Erfindung
enthalten sind.
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Obgleich
die Erfindung anhand der Ausführungsformen
beschrieben worden ist, die derzeit für am praktischsten und zweckmäßigsten
gehalten werden, ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf die offenbarten
Ausführungsformen
eingeschränkt.
Vielmehr sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen, die mit
dem Erfindungsgedanken äquivalent
sind und im Umfang der beigefügten
Ansprüche
liegen, enthalten sein.