DE19681635B4 - Werkstückförderer einer Stufenpresse - Google Patents

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Takashi Komatsu Moriyasu
Kenji Komatsu Nishida
Shigekazu Komatsu Noda
Kiichirou Komatsu Kawamoto
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses

Abstract

Stufenpresse mit einem Überführungsförderer (12), der einen Fördermechanismus (13) aufweist, wobei der Überführungsförderer (12) in einem Pressengestell (1) vorgesehen ist, um Werkstücke (5) aufeinanderfolgend in entsprechende Bearbeitungsstationen (W1, W2, W3...) des Pressengestells (1) zu fördern,
wobei der Fördermechanismus (13) der Stufenpresse eine Nockenwelle (16) aufweist, die an einem oberen Abschnitt an einer stromaufwärtigen Seite des Pressengestells (1) vorgesehen ist und die durch eine von einem Stempelantriebsmechanismus (2) des Pressengestells (1) entnommene Antriebskraft drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet dass
die Stufenpresse eine Werkstückzuführeinrichtung (10), die ein Werkstück (5) in das Pressengestell (1) zuführt, an der stromaufwärtigen Seite des Pressengestells (1) aufweist,
wobei ein Antriebsmechanismus der Werkstückzuführeinrichtung (10) aus einem Ladenocken (112e, 112f), der an der Nockenwelle (16) befestigt ist, und dem Kipphebel (112a) besteht, der schwenkbar an einem oberen Abschnitt auf der stromaufwärtigen Seite des Pressengestells (1) angeordnet ist, um die Werkstückzuführeinrichtung (10) in der Zuführrichtung durch Kippen...

Description

  • Technisches Gebiet:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stufenpresse gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Technischer Hintergrund:
  • Herkömmlicherweise ist in einer Stufenpresse mit einer Mehrzahl von Bearbeitungsstationen in einem Pressengestell ein Überführungsförderer vorgesehen, um Werkstücke aufeinanderfolgend zu entsprechenden Bearbeitungsstationen zuzuführen.
  • Ferner ist auf der stromaufwärtigen Seite des Pressengestells ein Plattenstapler angeordnet, der gestapelte Werkstücke vereinzelt. Das von dem Plattenstapler vereinzelte Werkstück wird durch einen Werkstückförderer dem Pressengestell zugeführt und wird anschließend von dem vorgenannten Überführungsförderer in die entsprechenden Bearbeitungsstationen transportiert, um in den entsprechenden Bearbeitungsstationen geformt zu werden.
  • Als Überführungsförderer, die im Pressengestell angeordnet sind, um die Werkstücke in die entsprechenden Bearbeitungsstationen zu transportieren, sind Überführungsförderer in der japanischen Patentoffenlegungsschrift (Kokai) Nr. Heisei 6-218459 und der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. Heisei 6-262280 beispielhaft beschrieben.
  • Der in der erstgenannten Veröffentlichung beschriebene Überführungsförderer hat ein Paar Hebebalken, die sich in Förderrichtung erstrecken, und mittels eines Hebemechanismus vertikal bewegbar sind. Eine Vielzahl von Querträgerhaltern ist auf diesen Hebebalken gehalten. Diese Querträgerhalter sind miteinander verbunden und werden in der Förderrichtung mittels eines Fördermechanismus reziprokierend bewegt, der an dem oberen Abschnitt an der stromaufwärtigen Seite des Pressengestells angeordnet ist. Zusammen damit erstreckt sich ein Querträger mit einer Werkstückansaugeinrichtung zwischen den einander gegenüberliegenden Querträgerhaltern. Der Hebemechanismus und der Fördermechanismus sind an dem oberen Abschnitt des Pressengestells angeordnet.
  • Andererseits ist, während der in der letztgenannten Veröffentlichung beschriebene Überführungsförderer im Wesentlichen den gleichen Aufbau hat, wie der in der erstgenannten Veröffentlichung beschriebene Überführungsförderer, der Fördermechanismus am unteren Abschnitt an der stromaufwärtigen Seite oder der stromabwärtigen Seite des Pressengestells angeordnet.
  • Während in all den herkömmlichen Überführungsförderern ein Hebebetrieb der Querträger durch den Hebemechanismus ausgeführt wird, welcher einen Servomotor als eine Antriebsquelle verwendet, und während ein Fördervorgang davon durch den Fördermechanismus ausgeführt wird, welcher durch eine Antriebskraft angetrieben ist, die vom Pressengestell entnommen ist, wird eine andere Antriebsquelle für die Werkstückzuführvorrichtung verwendet, um die Werkstücke in das Pressengestell zuzuführen. Folglich wird das gesamte Antriebssystem infolge separater Systeme innerhalb des Antriebssystems kompliziert und teuer.
  • Ferner ist im Fall des in der vorhergehenden Veröffentlichung beschriebenen Überführungsförderers wegen eines Aufbaus, in dem der Fördermechanismus direkt mit dem Stempelantriebsmechanismus gekoppelt ist, kein Raum zwischen dem Stempelantriebsmechanismus und dem Förderantriebsmechanismus, um eine Kupplung anzuordnen, die erforderlich ist, um lediglich den Überführungsförderer anzutreiben. Weil ferner der Fördermechanismus an der Vorderseite des Pressengestells vorsteht, ergeben sich dahingehende Schwierigkeiten, dass ein Oberrahmen groß und kompliziert wird, und dass sich der Kran und der vorgenannte Fördermechanismus beim Wechseln der Presswerkzeuge stören können, so dass ein großer Platz zum Anordnen der Presswerkzeugwechselposition entfernt vom Pressengestell erforderlich ist, um die Störung zu vermeiden.
  • Ferner ist wegen des Aufbaus, in dem die Antriebsquelle des Hebemechanismus an dem oberen Abschnitt auf der stromaufwärtigen Seite oder der stromabwärtigen Seite des Pressengestells angeordnet ist und die entsprechenden Hebestangen durch die Antriebsquelle aufwärts und abwärts angetrieben werden, eine Ausgleichseinrichtung für eine Synchronisation der entsprechenden Hebestangen erforderlich, was den Aufbau kompliziert macht. Ferner kann eine Vibration der Hebestangen usw. durch ein Spiel in der Ausgleichseinrichtung verstärkt werden, was die Ursache von Lärm und Fehlförderungen sein kann. Weil zusätzlich ein großer und leistungsstarker Servomotor erforderlich ist, wird die Vorrichtung teuer.
  • Andererseits kann es bei dem in der letztgenannten Veröffentlichung beschriebenen Überführungsförderer, weil der Zuführmechanismus am unteren Abschnitt des Pressengestells angeordnet ist, beim Einbau der Werkzuführeinrichtung störend sein, wenn der Fördermechanismus an der stromaufwärtigen Seite angeordnet ist, und es kann beim Einbau einer Produktentnahmeeinrichtung störend sein, wenn der Fördermechanismus an der stromabwärtigen Seite angeordnet ist.
  • Eine Werkstückzuführeinrichtung zum Zuführen des Werkstücks in das Pressengestell ist als Vergleichsbeispiel in 1 gezeigt.
  • Das durch einen Entstapler a vereinzelte Werkstück b wird durch eine Wascheinrichtung c gewaschen und danach durch einen Gurtförderer d in eine Zentriereinrichtung e transportiert, um in einer vorbestimmten Position positioniert zu sein.
  • Am oberen Abschnitt der Zentriereinrichtung e ist ein in einer Förderrichtung (Pfeil A) bewegbarer Träger der Werkstückzuführeinrichtung f vorgesehen. Der Träger g ist über einen Verbinder i mit dem unteren Ende eines Kipphebels h verbunden.
  • Der vorgenannte Kipphebel h ist an seinem oberen Ende verschwenkbar an einem Vorrichtungsgestell angeordnet, so dass er synchron mit einem Betrieb des Pressengestells j mittels eines Nockens k verschwenkt werden kann, der durch eine Antriebskraft gedreht wird, die von dem Pressengestell j entnommen ist. Dadurch wird der vorgenannte Träger g reziprokierend in der Förderrichtung A angetrieben.
  • Ferner steht am unteren Abschnitt des Trägers g ein Werkzeughalterarm m vor. An der Spitze des Werkstückhalterarms m ist eine Werkstückansaugeinrichtung n, wie eine Vakuumglocke, vorgesehen. Diese Anordnung ist so ausgelegt, dass wenn die Ansaugeinrichtung n das durch die Zentriereinrichtung positionierte Werkstück b ansaugt, das Werkstück b durch ein Anheben eines Hebebalkens p in die durch die gestrichelte Linie in 1 gezeigte Position durch eine Hebeantriebseinrichtung q angehoben wird und dann durch eine Bewegung des Trägers g in ein Pressengestell j zugeführt wird.
  • Bei der vorhergehenden herkömmlichen Werkstückzuführungseinrichtung muß, weil der Kipphebel h durch einen Reaktionszylinder o gegen den Nocken k gedrückt wird, der Nocken k eine Kippbewegung des Kipphebels h gegen die Kraft des Reaktionszylinders o bewirken, was ein hohes Antriebsdrehmoment erfordert, und einen großen Leistungsverbrauch bedingt. Weil es zudem erforderlich ist, den Reaktionszylinder o oder eine großdurchmessrige Luftleitung in dem Nockenkasten unterzubringen, wird der Nockenkasten groß usw., was die gesamte Vorrichtung teuer macht.
  • Bedingt durch einen Aufbau, in welchem der Kipphebel h und der Träger g mittels eines Verbinders i verbunden sind, wird ein Winkel des Verbinders i variiert, wenn eine Höhe des Trägers g infolge von Veränderungen einer Werkstücktransporthöhe (Werkstückpfad) variiert wird. Im Ergebnis kann, wenn das Werkstück b angesaugt und auf den Werkstückpfad angehoben ist, der Träger g in Förderrichtung gekippt werden, wie mit einer unterbrochenen Linie in 2 gezeigt ist, um möglicherweise eine Fehlförderung durch Herabfallen des angesaugten Werkstücks b hervorzurufen.
  • Um solche Nachteile zu überwinden, ist bei dem gezeigten Vergleichsbeispiel eine große Länge für den Verbinder vorgesehen, so dass der Winkel des Verbinders sich nicht signifikant ändert, sogar wenn der Werkstückpfad verändert wird. Wenn eine größere Länge für den Verbinder i vorgesehen ist, ist eine Positionsbeziehung zwischen dem Kipphebel h und dem Träger g begrenzt oder der Kipphebel h ist übermäßig stromaufseitig angeordnet, was die gesamte Vorrichtung sperrig macht.
  • Als nächstliegender Stand der Technik offenbart die Druckschrift DE 41 10 215 A1 eine Transporteinrichtung zum Transportieren von großflächigen Teilen in einer Stufenpresse. Diese Stufenpresse weist einen Überführungsförderer und einen Fördermechanismus auf. Der Überführungsförderer ist in einem Pressengestell vorgesehen, um Werkstücke aufeinanderfolgend in entsprechende Bearbeitungsstationen des Pressengestells zu fördern. Der Fördermechanismus der Stufenpresse weist eine Nockenwelle auf, die an einem oberen Abschnitt einer stromaufwärtigen Seite des Pressengestells vorgesehen ist und die durch eine von einem Stempelantriebsmechanismus des Pressengestells entnommene Antriebskraft drehbar ist.
  • Des weiteren weist die Stufenpresse nach diesem Stand der Technik eine Werkstückzuführeinrichtung auf. Die Antriebssysteme der Werkstückzuführeinrichtung und des Überführungsförderers sind nach diesem Stand der Technik voneinander getrennt vorgesehen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehend genannten Schwierigkeiten zu überwinden. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stufenpresse mit einer Werkstückzuführvorrichtung und einem Überführungsförderer zu schaffen, welche durch eine Veränderung des Werkstückspfads nicht beeinflusst wird und durch eine kleinere Antriebskraft angetrieben werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch eine Stufenpresse mit der Kombination der Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Beschreibung der Erfindung:
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Stufenpresse geschaffen, in welcher eine Werkstückzuführeinrichtung, die ein Werkstück in ein Pressengestell zuführt, an der stromaufwärtigen Seite des Pressengestells vorgesehen ist, und in der in dem Pressengestell ein Überführungsförderer vorgesehen ist, um Werkstücke aufeinanderfolgend in entsprechende Bearbeitungsstationen des Pressengestells zu fördern, wobei ein Werkstückförderer der Stufenpresse eine Nockenwelle aufweist, die an einem oberen Abschnitt an einer stromaufwärtigen Seite des Pressengestells vorgesehen ist, und die durch eine von einem Stempelantriebsmechanismus des Pressengestells entnommene Antriebskraft drehbar ist, einen Ladenocken und einen Fördernocken aufweist, die jeweils an der Nockenwelle befestigt sind, einen Kipphebel und einen Förderhebel aufweist, die jeweils schwenkbar an einem oberen Abschnitt auf der stromaufwärtigen Seite des Pressengestells angeordnet sind, wobei ein Antriebsmechanismus der Werkstückzuführeinrichtung aus dem Ladenocken und dem Kipphebel besteht und ein Fördermechanismus des Überführungsförderers aus dem Fördernocken und dem Förderhebel besteht, um die Werkstückzuführeinrichtung in der Zuführrichtung anzutreiben, indem der Kipphebel durch den Ladenocken gekippt wird und um den Überführungsförderer in der Förderrichtung anzutreiben, indem der Förderhebel durch den Fördernocken gekippt wird.
  • Weil gemäß dem vorhergehenden Aufbau die Werkstückzuführeinrichtung und der Überführungsförderer gleichzeitig durch die an dem oberen Abschnitt an der stromaufwärtigen Seite angeordnete Nockenwelle angetrieben werden können, kann der Aufbau, verglichen mit einem herkömmlichen Aufbau, in dem die Antriebssysteme beider Elemente getrennt sind, einfach gemacht werden, so dass die Vorrichtung zu geringeren Kosten geschaffen werden kann.
  • Weil ferner die Nockenwelle gemeinsam für die Werkstückzuführeinrichtung und den Überführungsförderer ausgebildet ist, kann eine Phasenverschiebung zwischen diesen nicht hervorgerufen werden. Indem ferner diese Teile zusammengefasst werden, kann die Anzahl Teile zur Verminderung der Kosten reduziert werden.
  • Bei dem obengenannten Aufbau ist es vorzuziehen, dass die Nockenwelle senkrecht die Förderrichtung schneidet. Weil bei diesem Aufbau die Nockenwelle die Förderrichtung in senkrechter Richtung schneidend ausgelegt ist, stehen das Nockenkastengehäuse, der Antriebsmechanismus und der Fördermechanismus nicht bemerkenswert nach vorne vor. Folglich können sich der Fördermechanismus und der Kran oder dergleichen beim Wechseln der Presswerkzeuge nicht stören, so dass es nicht erforderlich ist, die Presswerkzeugwechselposition ausreichend entfernt von der Mitte des Pressengestells anzuordnen. Folglich kann ein Raum zum Auswechseln der Presswerkzeuge klein sein.
  • Ferner ist es bei dem vorhergehenden Aufbau vorteilhaft, wenn eine Kupplungseinrichtung zwischen dem Stempelantriebsmechanismus und der Nockenwelle vorgesehen ist.
  • Indem gemäß diesem Aufbau die Kupplung zwischen dem Stempelantriebsmechanismus und der Nockenwelle vorgesehen ist, können die Werkstückzuführvorrichtung und der Überführungsförderer einzeln unabhängig von dem Pressengestell angetrieben werden. Folglich können Einstellungsarbeiten auf einfache Weise ausgeführt werden.
  • Ferner ist es bei dem oben beschriebenen Aufbau vorteilhaft, wenn der Ladenocken und der Fördernocken als positive (vorstehende) Nocken ausgebildet sind.
  • Indem gemäß diesem Aufbau der Ladenocken und der Fördernocken als positive Nocken ausgebildet sind, wird ein Reaktionszylinder zum Andrücken des Kipphebels oder des Förderhebels an den entsprechenden Nocken überflüssig. Folglich wird die Antriebskraft nicht durch den Reaktionszylinder verschwendet. Zudem werden Leitungen überflüssig, so dass die Kosten für Leitungen reduziert sind. Ferner kann die Breite des Nockenkastens reduziert werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung hat eine Werkstückzuführvorrichtung einer Stufenpresse, die ein Werkstück in ein Pressengestell von einer stromaufwärtigen Seite des Pressengestells zuführt:
    einen positiven Ladenocken, der durch eine von einem Stempelantriebsmechanismus des Pressengestells entnommenen Antriebskraft verschwenkt wird;
    einen Kipphebel, der schwenkbar an dem oberen Abschnitt auf einer stromaufwärtigen Seite des Pressengestells angebracht ist und durch den Ladenocken gekippt wird;
    eine Hebeeinrichtung,
    einen Hebebalken, der von der Hebeeinrichtung vertikal bewegbar gehalten ist;
    einen Träger, der längs der Hebeeinrichtung in einer Förderrichtung reziprokierend bewegbar ist;
    einen zwischen einem unteren Ende des Kipphebels und dem Träger angeordneten Gleitmechanismus zum Umwandeln einer Kippbewegung des Kipphebels in eine reziprokierende Bewegung des Trägers;
    und eine Vielzahl von Werkstückhaltearmen, deren Basisendabschnitte an dem Träger gehalten sind und deren Spitzen mit Werkstückansaugeinrichtungen versehen sind.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau ist es durch Verwendung des positiven (vorstehenden) Ladenockens im Antriebsabschnitt überflüssig, den Kipphebel mittels des bedruckten Reaktionszylinders gegen den Nocken zu drücken. Die Antriebskraft wird nicht durch den Reaktionszylinder verschwendet, folglich kann die Werkstückzuführeinrichtung mit einer geringen Antriebskraft betrieben werden.
  • Weil ferner die Unterbringung des Reaktionszylinder in dem Nockenkasten, Leitungen usw. entfallen, wird die gesamte Vorrichtung kompakter und preiswerter.
  • Weil ferner der Kipphebel und der Träger über den Gleitmechanismus verbunden sind, wird die Positionsbeziehung in Förderrichtung zwischen dem Kipphebel und dem Träger nicht variiert, sogar wenn der Hubweg des Trägers infolge einer Veränderung des Werkstückpfads oder dergleichen verändert wird. Der Träger wird beim Hebebetrieb mit angesaugtem Werkstück nicht in der Förderrichtung bewegt. Auf diese Weise werden Nachteile, wie eine durch Herabfallen des Werkstücks von den Ansaugeinrichtungen hervorgerufene Fehlförderungen nicht hervorgerufen.
  • Weil ferner im Unterschied zu dem herkömmlichen Fall, in welchem der Kipphebel und der Träger durch den Verbinder verbunden sind, der Abstand zwischen dem Kipphebel und dem Träger nicht begrenzt ist, kann der konstruktive Freiraum erheblich vergrößert werden. Weil ferner der Kipphebel nicht exzessiv in Richtung auf die stromaufwärtige Seite vorsteht, kann eine Verkleinerung der Vorrichtung erreicht werden.
  • Bei dem vorgenannten Aufbau ist es vorteilhaft, wenn die Hebeeinrichtung einen Servomotor als eine Antriebsquelle verwendet. Durch die Verwendung des Servomotors als Antriebskraft für die Hebeeinrichtung bei diesem Aufbau, kann der Hub in Abhängigkeit von einer Veränderung des Werkstückpfads frei variiert werden. Sogar wenn der Werkstückpfad verändert wird, kann eine Anpassung lediglich durch Variieren des Hubs erfolgen, somit ist der gemäß dem Stand der Technik erforderliche Vorgang der Veränderung der Höhe der Zentriereinrichtung in Abhängigkeit vom Werkstückpfad oder dergleichen nicht erforderlich.
  • Bei dem vorhergehenden Aufbau ist es ferner vorteilhaft, dass eine Position des Werkstückhaltearms in einer die Förderrichtung senkrecht schneidenden Richtung mittels einer Breitenrichtungseinstelleinrichtung einstellbar ist. Es ist ebenso vorteilhaft, dass eine Position des Werkstückhaltearms in einer Förderrichtung durch eine Förderrichtungseinstelleinrichtung einstellbar ist.
  • Dadurch, dass der Werkstückhaltearm bei diesem Aufbau in der Breitenrichtung und der Förderrichtung durch die Breiteneinstelleinrichtung bzw. die Förderrichtungseinstelleinrichtung verstellbar ist, ist es möglich, die Position in Abhängigkeit von der Größe des zuzuführenden Werkstücks zu optimieren, so dass das Werkstück zuverlässig in die Stufenpresse zugeführt werden kann. Auch ist es sogar bei Werkstücken, in die Löcher und dergleichen in der Nähe des Schwerpunkts durch vorhergehende Bearbeitung gemacht wurden, möglich, die Werkstücke durch automatisches Einstellen der Ansaugposition zuzuführen. Folglich wird es unnötig, ein Einstellen der Position der Werkstückansaugeinrichtung durch Arbeiter in dem inneren Aufbau vorzunehmen, wie es im Stand der Technik der Fall ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden genauen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen des bevorzugten Vorführungsbeispiels der Erfindung erläutert, welche jedoch nicht als die vorliegende Erfindung limitierend anzusehen sind, sondern lediglich der Erläuterung und Darstellung dienen.
  • In den Zeichnungen:
  • 1 ist eine erläuternde Darstellung, die eine Werkstückzuführeinrichtung einer Stufenpresse als Vergleichsbeispiel zeigt;
  • 2 ist eine erläuternde Darstellung, die einen Betrieb der Werkstückzuführeinrichtung einer Stufenpresse als Vergleichsbeispiel zeigt;
  • 3 ist eine Perspektivansicht einer Stufenpresse, in der ein Ausführungsbeispiel eines Werkstückförderers gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
  • 4 ist eine Vorderansicht einer Werkstückzuführeinrichtung, die das vorhergehende Ausführungsbeispiel des Werkstückförderers bildet;
  • 5 ist eine Schnittansicht, die einen Antriebskraftentnahmemechanismus zur Entnahme einer Antriebskraft von dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel der Stufenpresse zeigt;
  • 6 ist eine Vorderansicht, die einen Nockenkasten des Werkstückförderers des vorhergehenden Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 7 ist eine Schnittansicht längs der Linie VII-VII aus 6;
  • 8 ist eine Vorderansicht, die einen Antriebsmechanismus, der Werkstückzuführeinrichtung gemäß dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel des Werkstückförderers zeigt;
  • 9 ist eine Vorderansicht des Überführungsförderers gemäß dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel des Werkstückförderers;
  • 10 ist eine Seitenansicht von 9;
  • 11 ist eine Vorderansicht, die einen Fördermechanismus des Überführungsförderers zeigt, der die Werkstückzuführeinrichtung gemäß dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel des Werkstückförderers bildet;
  • 12 ist eine Diagrammdarstellung, die einen Bewegungsablauf des vorhergehenden Überführungsförderers zeigt;
  • 13 ist eine Ansicht in einer Richtung von Pfeil B von 4;
  • 14 ist eine teilweise geschnittene Ansicht, die eine Hebeeinrichtung der vorhergehenden Werkstoffzuführeinrichtung zeigt;
  • 15 ist eine Ansicht in einer Richtung von Pfeil D in 14;
  • 16 ist eine vergrößerte Darstellung, die einen Gleitmechansimus der vorhergehenden Werkstückzuführeinrichtung zeigt;
  • 17 ist eine Vorderansicht, die eine Breiteneinstelleinrichtung der vorhergehenden Werkstückzuführeinrichtung zeigt;
  • 18 ist eine Ansicht in einer Richtung von Pfeil E in 17;
  • 19 ist eine Vorderansicht einer Förderrichtungseinstelleinrichtung der vorhergehenden Werkstückzuführeinrichtung;
  • 20 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Werkstückhaltearm der vorhergehenden Werkstückzuführeinrichtung zeigt; und
  • 21 ist eine Diagrammdarstellung, die einen Bewegungsablauf der vorgenannten Werkstückzuführeinrichtung zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung:
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel einer Werkstückzuführeinrichtung einer Stufenpresse gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Zunächst wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine genaue Beschreibung eines Beispiels gegeben, in welchem eine Werkstückfördereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auf eine modulare Stufenpresse angewandt ist.
  • 3 ist eine Perspektivansicht, die den Gesamtaufbau der modularen Stufenpresse zeigt, und 4 ist eine Vorderansicht, die den darin eingebauten Werkstückförderer zeigt.
  • Ein Gestell 1 der modularen Stufenpresse (nachfolgend als Pressengestell bezeichnet) hat einen Aufbau, in welchem ein Stempelantriebsmechanismus 2 und ein Stempel 2a, der durch den Stempelantriebsmechanismus 2 in jeder der Bearbeitungsstationen W1, W2, W3, ... vertikal angetrieben ist, vorgesehen ist und in welchem bewegbare Einspannplatten 4, die in jede und aus jeder der Bearbeitungsstationen W1, W2, W3, ... einführbar und herausziehbar sind und jeweils mit Presswerkzeugen 3 versehen sind, Ferner ist an der stromaufwärtigen Seite des Pressengestells 1 ein Entstapler 6 vorgesehen, der gestapelte Werktstückplatten von oben vereinzelt und auftrennt. Das vom Entstapler 6 vereinzelte Werkstück 5 wird nach dem Waschen durch eine Wascheinrichtung 7 in eine Zentriereinrichtung 8 zugeführt, und nach dessen Ausrichtung darin wird es durch die an dem oberen Abschnitt der Zentriereinrichtung 8 angeordnete Werkstückzuführeinrichtung 10 einer ersten Bearbeitungsstation W1 in dem Pressengestell 1 zugeführt.
  • Ein Antriebsmechanismus 10a der Werkstückzuführeinrichtung 10 ist in einem Nockenkasten 11 aufgenommen, welcher in dem oberen Abschnitt der stromaufwärtigen Seite des Pressengestells 1 vorgesehen ist, zusammen mit einem Fördermechanismus 13 eines Überführungsförderers 12, der später beschrieben wird.
  • In dem oberen Abschnitt des Nockenkastens 11 ist eine Antriebskraftentnahmeeinrichtung 14 zur Entnahme einer Antriebskraft von einem Stempelantriebsmechanismus des Pressengestells 1 vorgesehen. Die Antriebskraftentnahmeeinrichtung 14 hat eine Antriebskraftentnahmewelle 14b, welche mit dem Stempelantriebsmechanismus über eine Kupplungseinrichtung 14a verbunden ist. Eine von der Antriebskraftentnahmewelle 14b entnommene Antriebskraft wird über Kegelräder 14c und 14d auf eine in dem oberen Abschnitt des Nockenkastens 11 angeordnete Antriebswelle 15 übertragen.
  • An der vorgenannten Antriebswelle 15 ist ein Ritzel 15a vorgesehen. Das Ritzel 15a ist über Zwischenzahnräder 15b und 15c mit einem großen Zahnrad 16a in Eingriff, welches an einer Nockenwelle 16 vorgesehen ist.
  • Wie in 7 und 8 gezeigt ist, sind zwei den Antriebsmechanismus 10a der Werkstückzuführeinrichtung 10 bildende positive (vorstehende) Ladenocken 112e und 112f und ein positiver Nocken 13a für den Antrieb des Fördermechanismus 13 vorgesehen.
  • Wie in 8 gezeigt ist, sind zwei Nockenabtriebe 112i, die an der oberen Endseite des Kipphebels 112a vorgesehen sind, dessen oberes Ende kippbar durch eine Haltewelle 112b gehalten ist, in Berührung mit dem Umfang des jeweils zugehörigen positiven Nockens 112e und 112f. Durch Drehen der positiven Ladenocken 112e und 112f wird die untere Endseite des Kipphebels 112a um die Haltewelle 112b in der Förderrichtung A gekippt.
  • Das untere Ende des vorhergehenden Kipphebels 112a ist mit dem Träger verbunden, welcher durch einen Hebebalken 106 gehalten ist. Zusammen mit der Kippbewegung des Kipphebels 112a wird der Träger 110 rezeprokierend in der Förderrichtung A bewegt.
  • Der Hebebalken 106, welcher den Träger 110 hält, wird vertikal durch die Hebeeinrichtung 105 bewegt.
  • Wie in 4 gezeigt ist, hat die vorgenannte Hebeeinrichtung 105 einen Hebemotor 108, welcher von einem Servomotor gebildet ist, so daß ein Ritzel 105f über eine Antriebswelle 105e durch den Hebemotor 108 gedreht wird.
  • Das Ritzel 105f ist mit einer an einer Hebestange 105c ausgebildeten Zahnstange in Eingriff, welche den Hebebalken 106 vertikal bewegbar hält, so daß jeder Hebebalken 106 durch Drehung des Ritzels 105f über jede Hebestange 105c vertikal bewegt wird. Dadurch wird der Träger 110 ebenfalls vertikal bewegt.
  • Am unteren Abschnitt des vorgenannten Trägers 110 ist ein Basisendabschnitt eines Werkstückhaltearms 116 angebracht.
  • Eine Werkstückansaugeinrichtung ist an dem vorderen Ende des vorgenannten Werkstückhaltearms 116 angebracht, welche das durch die Zentriereinrichtung 8 zentrierte Werkstück 5 ansaugt, um es in die erste Bearbeitungsstation W1 im Pressengestell 1 zuzuführen.
  • Ferner hat der in dem Pressengestell 1 eingebaute Überführungsförderer 12 ein Paar Hebebalken 12a, die parallel zur Förderrichtung A angeordnet sind, wie in 9 und 10 gezeigt ist. Diese Hebebalken 12a werden vertikal durch eine Hebeeinrichtung 12b bewegt.
  • Die sogenannte Hebeeinrichtung 12b ist an einer Vielzahl von Positionen in Längsrichtung der Hebebalken 12a vorgesehen und hat jeweils einen Hebemotor 12d, der aus einem Servomotor besteht, dessen Synchronisation gesteuert ist. Durch diese Hebemotoren 12d werden die Ritzel 12e jeweils gedreht.
  • Das vorgenannte Ritzel 12e ist mit der Zahnstange 12g in Eingriff, welche an der Hebestange 12f ausgebildet ist, die mit dem Hebebalken 12a verbunden ist. Durch Drehung jedes Ritzels 12e wird jede Hebestange 12f vertikal bewegt, um den Hebebalken 12a vertikal zu bewegen.
  • An dem Hebebalken 12a ist eine Vielzahl von Querträgerhaltern 12h mit einem Abstand in Längsrichtung gehalten.
  • Diese Querträgerhalter 12h sind gegenseitig durch eine Verbindungsstange 121 verbunden und sind simultan in der Förderrichtung bewegbar. Zwischen den jeweils einander gegenüberliegenden Querträgerhaltern 12h erstreckt sich quer ein Querträger 12j mit der Werkstückansaugeinrichtung 12i. Es ist anzumerken, daß in
  • 9 12m einen Ausgleichszylinder bezeichnet, welcher den Hebebalken 12a aufwärts vorspannt.
  • Ferner ist das untere Ende eines Förderhebels 13b mit dem Querträgerhalter 12h über einen Verbinder 12k verbunden, welcher an der stromaufwärtigsten Seite ist.
  • Der Förderhebel 13b ist am oberen Ende durch eine Haltewelle 12c in dem Nockenkasten 11 schwenkbar gehalten, welcher mit dem Fördermechanismus 13 versehen ist, wie in 11 gezeigt ist. Ferner sind zwei schwenkbar an der oberen Endseite des Förderhebels 13b angebrachte Nockenabtriebe 13d in Kontakt mit den zugehörigen Umfängen der positiven Nocken 13a für die Förderung. Zusammen mit der Drehung der positiven Nocken 13a für die Förderung wird der Förderhebel gekippt, um den an den Hebebalken 12a angebrachten Querträgerhalter 12h in der Förderrichtung A reziprokierend zu bewegen.
  • Als nächstes wird der Betrieb des wie oben beschrieben aufgebauten Werkstückförderers beschrieben.
  • Zunächst werden die durch den Entstapler 6 vereinzelten Werkstücke 5 in die Zentriereinrichtung 8 zugeführt. Dann fördert die in einem Wartezustand in dem oberen Abschnitt positionierte Werkstückzuführeinrichtung 10 die Werkstücke 5 synchron mit dem Betrieb des Pressengestells 1 auf die folgende Weise zu.
  • Der Hebebalken 16 wird durch die Hebeeinrichtung 105 abgesenkt, um den Träger 110, der in der Warteposition gehalten ist, abzusenken. Dann saugt die an dem Werkstückhaltearm 116 angeordnete Werkstückansaugeinrichtung 123 das Werkstück 5 von oben an.
  • Danach wird, wenn das Werkstück 5 in die Nähe des Werkstückpfads durch die Hebeeinrichtung 105 angehoben ist, der Kipphebel 112a zur Kippbewegung durch die positiven Ladenocken 112e und 112f angetrieben. Dadurch wird der Träger 110 in der Förderrichtung A verschoben, so daß das Werkstück 5, das durch die Werkstückansaugeinrichtung 123 angesaugt ist, in die erste Bearbeitungsstation W1 in dem Pressengestell 1 zugeführt wird.
  • Danach wird der Werkstückhaltearm 116, der das Werkstück 5 freigegeben hat, zusammen mit dem Träger 110 in die Ausgangsposition zurückgeführt. Zusammen damit wird der Stempel 2a durch den Stempelantriebsmechanismus 2 abgesenkt, um die Formgebung des Werkstücks 5 in den entsprechenden Bearbeitungsstationen W1, W2, W3, ... auszuführen.
  • Wenn die Formgebung in den zugehörigen Bearbeitungsstationen W1, W2, W3, ... abgeschlossen ist und das Anheben des Stempels 2a beginnt, wird der Förderhebel 13b durch den positiven Nocken 13a zum Fördern gekippt, um den Querträgerhalter 12h auf dem Hebebalken 12a in Richtung auf die stromaufwärtige Seite der Warteposition zu verschieben. Wenn der Querträger 12j die Positionen oberhalb der zugehörigen Bearbeitungsstationen W1, W2, W3, ... erreicht hat, wird der Hebebalken 12a durch die Hebeeinrichtung 12b abgesenkt. Somit saugt die an jedem Querträger 12j angeordnete Werkstückansaugeinrichtung 12i das Werkstück 5 an, dessen Formgebung abgeschlossen ist.
  • Dann wird der Hebebalken 12a durch die Hebeeinrichtung 12b in diesem Zustand angehoben, um das Werkstück 5 in der Position in der Nähe des Werkstückpfads zu erreichen, der Förderhebel 13b wird erneut durch den positiven Nocken 13a zum Fördern gekippt, um den Querträgerhalter 12h in der Förderrichtung A zu verschieben. Wenn dann das Werkstück 5 durch die Werkstückansaugeinrichtung 12i angesaugt ist, wird das Werkstück in die nächsten Bearbeitungsstationen W2, W3, W4, ... transportiert, um dessen weitere Formgebung auszuführen.
  • Es ist anzumerken, daß ein Bewegungsablauf der Werkstückansaugeinrichtung 12i bei dem vorgenannten Betrieb in 12 gezeigt ist.
  • Indem danach der vorgenannte Betrieb durch die entsprechenden Bearbeitungsstationen W1, W2, W3, ... ausgeführt wird, wird die Formgebung des Werkstücks 5 schrittweise ausgeführt. Im Zusammenhang damit wird das Werkstück 5, dessen Formgebung in der letzten Bearbeitungsstation Wn abgeschlossen ist, durch eine nicht gezeigte Werkstückentnahmeeinrichtung aus dem Pressengestell 1 entnommen.
  • Es ist anzumerken, daß bei diesem Beispiel die vorliegende Erfindung in der modularen Stufenpresse gemäß dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel eingebaut ist, jedoch kann die Erfindung selbstverständlich in einer allgemeinen Stufenpresse verwendet werden, in der das Pressengestell einstückig ist.
  • Als nächstes wird die Werkstückzuführeinrichtung des vorgenannten Werkstückförderers genauer beschrieben.
  • 13 ist eine Ansicht, in der Richtung B von 4 und 14 ist ein Hauptteil der vergrößerten Darstellung von 4 und 15 ist eine Darstellung in der Richtung D von 14 gesehen.
  • Wie zuvor beschrieben wurde, hat die vorgenannte Werkstückzuführeinrichtung 10 die Hebeeinrichtung 105 in dem oberen Abschnitt. Der Träger 110 ist an dem Hebebalken 106 gehalten, um durch die Hebeeinrichtung 105 vertikal bewegt zu werden.
  • Wie in 13 bis 15 gezeigt ist, befindet sich die vorgenannte Hebeeinrichtung 105 an vier Positionen, hinterer und vorderer, linker und rechter Position, und hat einen Führungszylinder 105b, der an der entsprechenden Grundplatte 105a gehalten ist. Die Hebestange 105c in dem Führungszylinder 105b ist in vertikaler Richtung gleitend geführt.
  • Die Zahnstangen 105d sind in den oberen Abschnitten der Hebestangen 105c ausgebildet, die an der rechten und linken Seite angeordnet sind. Mit diesen Zahnstangen 105d sind die an der Antriebswelle 105e befestigten Ritzel 105f in Eingriff. Der aus dem Servomotor bestehende Hebemotor 108 ist mit dem stromaufseitigen Ende der Antriebswelle 105e verbunden, um die Antriebswelle 105e zur Drehung in vorwärtiger und rückwärtiger Richtung durch den Hebemotor 108 anzutreiben. Somit werden die linke und rechte Hebestange 105c simultan vertikal angetrieben.
  • Es ist anzumerken, daß die vorderen und hinteren Hebestangen 105 durch eine Ausgleichswelle 105g wirkverbunden sind.
  • Die Zahnstange 105h ist an dem im wesentlichen mittigen Abschnitt der auf der stromaufwärtigen Seite angeordneten vorderen und hinteren Hebestangen 105c angeordnet (linke Seite von 14). Mit diesen Zahnstangen 105h sind die mit der Ausgleichswelle 105g verbundenen Ritzel 105i jeweils in Eingriff. Auf diese Weise werden die vorderen und hinteren Hebestangen 105c vertikal synchron mit der Vertikalbewegung der linken und rechten Hebestangen 105c bewegt. Ferner sind am unteren Ende der Hebestangen 105c die vorgenannten Hebebalken 106 horizontal befestigt. Es ist anzumerken, daß in 13, 14 und 15 die 109 einen Ausgleichszylinder bezeichnet, der den Hebebalken 106 aufwärts vorspannt, um eine Belastung der Hebeeinrichtung 105 zu vermindern.
  • Ferner ist auf dem vorgenannten Hebebalken 106 der Träger 110 in der Förderrichtung A reziprokierbar gehalten.
  • Wie in 16 gezeigt ist, hat der vorgenannte Träger 110 eine Vielzahl von Führungsrollen 106b, welche die an dem Hebebalken 106 vorgesehene Führungsschiene 106a in vertikaler Richtung und in Links- und Rechtsrichtung umgreifen, um sich in der Förderrichtung längs der Führungsschiene 106a durch diese Führungsrollen 106b zu bewegen. An den stromaufwärtigen Endabschnitten oder dergleichen (kann der Mittenabschnitt sein) des Trägers 110 ist ein Gleitmechanismus 113 angebracht, der den Träger 110 und den Kipphebel 112 verbindet.
  • Der vorgenannte Kipphebel 112a ist in dem Antriebsabschnitt 112, wie in 8 gezeigt ist, vorgesehen und das obere Ende davon ist an dem Nockenkasten 11 durch die Haltewelle 112b gehalten.
  • In der Nähe des oberen Endes des vorgenannten Kipphebels 112a ist die Nockenwelle 16 angeordnet, welche durch die von dem Stufenpressengestell 1 entnommene Antriebskraft drehend angetrieben ist. Zwei positive (vorstehende) Nocken 112e und 112f sind an dieser Nockenwelle 16 vorgesehen.
  • Zwei Nockenabtriebe 112i und 112i, welche im oberen Abschnitt des Kipphebels 112a vorgesehen sind, berühren die Umfänge dieser Nocken 112e und 112f, so daß das untere Ende des Kipphebels 112a um die Haltewelle 112b durch die positiven Nocken 112e und 112f im Zusammenwirken mit der Drehung der Nockenwelle 16 in der Förderrichtung A gekippt wird.
  • Am unteren Ende des Kipphebels 112a ist eine zwischen den Führungsschienen 113a des Gleitmechanismus 113 abrollende Rolle 113b drehbar gehalten.
  • Wie in 16 gezeigt ist, hat der Gleitmechanismus 113 ein Führungselement 113c, das an dem stromaufseitigen Endabschnitt oder der Grenze (kann die Mittenposition sein) des Trägers 110 befestigt ist. Ein Paar von Führungsschienen 113a ist vertikal in beabstandeter Beziehung an dem Führungselement 113c vorgesehen. Die Rolle 113b rollt in vertikaler Richtung zwischen diesen Führungsschienen 113a ab, um die Kippbewegung des Kipphebels 112a in die reziprokierende Bewegung des Trägers 110 umzuwandeln.
  • Am unteren Abschnitt des Trägers 110 ist ein Paar Führungsschienen 110b in einer Richtung senkrecht zur Förderrichtung in Beabstandeter Beziehung in der Förderrichtung A angeordnet. An die sen Führungsschienen 110b ist eine Breitenrichtungseinstelleinrichtung 115 vorgesehen.
  • Diese Breitenrichtungseinstelleinrichtung 115 ist ausgelegt, einen Abstand zwischen den Werkstückhaltearmen 116 abhängig von der Breite des Werkstücks 5 einzustellen. Wie in 17 und 18 gezeigt ist, ist eine Vielzahl von beispielsweise sieben Breiteneinstellelementen 115a vorgesehen.
  • Das zentrale Breiteneinstellelement 115a ist an dem Träger 110 befestigt. Die Abstände zwischen drei entsprechenden zentralen Breiteneinstellelementen 115a, welche an beiden Seiten des Breiteneinstellelements 115a vorgesehen sind, kann durch den Breiteneinstellmotor 117 eingestellt werden, der an jedem Breiteneinstellelement 115a vorgesehen ist.
  • Drei entsprechende Einstellmotoren 117 sind an beiden Seiten des Trägers 110 angebracht und sind mit einer Breitenförderspindel 115c einer Kugelspindel verbunden, die in einer Richtung senkrecht zu dem entsprechenden Breiteneinstellelement 115 (Richtung parallel zur Führungsschiene 110b) angebracht ist.
  • Jede Breitenförderspindel 115c ist im Gewindeeingriff mit einem Mutterelement 115d, das in jedem Breiteneinstellelement 115a vorgesehen ist. Indem die Breitenförderspindeln 115c simultan oder einzeln durch jeden Einstellmotor 117 gedreht werden, kann der Abstand zwischen entsprechenden Breiteneinstellelementen 115a frei eingestellt werden.
  • An der unteren Fläche des vorgenannten entsprechenden Breiteneinstellelements 115a ist eine Förderrichtungseinstelleinrichtung 120 vorgesehen.
  • Die Förderrichtungseinstelleinrichtung 120 hat ein Fördereinstellelement 120a zur Bewegung in der Förderrichtung A, das bewegbar auf einer Führungsschiene 120b gehalten ist, die an der unteren Oberfläche des zugehörigen Breiteneinstellelements 115a vorgesehen ist.
  • Jedes der vorgenannten Fördereinstellelemente 120a ist im Gewindeeingriff mit einer Förderrichtungsspindel 120c, welche aus einer Kugelspindel besteht, die in Längsrichtung des jeweiligen Einstellelements 115a angeordnet ist. Im Zusammenhang damit ist eine Endseite jeder Förderrichtungsspindel 120c mit einem Förderrichtungseinstellmotor 121 verbunden, der an der stromaufwärtigen Seite des jeweiligen Breiteneinstellelements 115a angeordnet ist. Entsprechend kann, durch simultanes oder einzelnes Drehen der jeweiligen Förderungsspindel 120c mittels dieses Förderrichtungseinstellmotors 121 das entsprechende Fördereinstellelement 120a zum Einstellen frei in der Förderrichtung A verschoben werden.
  • An der unteren Fläche des Fördereinstellelements 120a ist der Basisendabschnitt des Werkstückhaltearms 116 befestigt.
  • Das vordere Ende des entsprechenden Werkstückhaltearms 116 steht in Richtung auf das Stufenpressengestell 1 kippend vor, so daß das vordere Ende davon schrittweise abgesenkt wird. An der unteren Oberfläche der vorderen Endseite davon ist eine Vielzahl der Werkstückansaugeinrichtungen 123, wie eine Vakuumglocke, angebracht.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Werkstückzuführeinrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau erläutert.
  • Wenn die durch den Entstapler 6 vereinzelten Werkstücke 5 in die Zentriereinrichtung 8 zugeführt werden, wird der im Wartezustand oberhalb der Zentriereinrichtung 8 positionierte Träger 110 zusammen mit dem Hebebalken 106 durch die Hebeeinrichtung 105 abgesenkt. Dann saugt die an dem vorderen Ende des Werkstückhaltearms 116 angeordnete Werkstückansaugeinrichtung 123 das Werk stück, dessen Zentrierung beendet ist, von oben an einem Punkt a in dem Bewegungsablauf gemäß 21 an.
  • Wenn das Ansaugen des Werkstücks 5 beendet ist, wird der Hebebalken 106 durch die Hebeeinrichtung 105 angehoben. Wenn das Werkstück 5 die Position in der Nähe des Werkstückpfads erreicht, beginnt der Kipphebel 112a um die Haltewelle 112b durch die positiven Nocken 112e und 112f zu kippen. Dadurch wird der Träger 110 in der Förderrichtung A längs des Hebebalkens 106 verschoben. Folglich beginnt die Förderung des durch die Werkstückansaugeinrichtung 123 angesaugten Werkstücks längs des Bewegungsablaufs gemäß 21.
  • Wenn dann das Werkstück 5 die Position in der Nähe der ersten Bearbeitungsstation W1 erreicht, beginnt der Hebebalken 106 durch die Hebeeinrichtung 105 abgesenkt zu werden. Zu dieser Zeit wird, weil der Vorschubbetrieb bei der vorgenannten ersten Verarbeitungsstation W1 beendet ist, das Werkstück von oben in die erste Bearbeitungsstation W1 zugeführt und von den Werkstückansaugeinrichtungen 123 an einem Punkt b in dem Bewegungsablauf gemäß 21 freigegeben.
  • Danach wird, weil der Kipphebel 112a in der Gegenrichtung zum Vorschub verschwenkt wird, der Träger 110 in die Ausgangsposition zurückgeführt, um in einem Wartezustand für die nächste Förderung positioniert zu werden.
  • Das Vorhergehende ist der Betrieb beim Zuführen des Werkstücks. Es ist anzumerken, daß der Werkstückpfad in Abhängigkeit von der Größe des zu formenden Werkstücks, des Presswerkzeugs oder dergleichen variiert werden kann.
  • Weil bei der Werkstückzuführeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung der Servomotor in der Hebeeinrichtung 105 verwendet wird, kann sie auf einfache Weise lediglich durch Korrektur ei nes Steuerwerts zur Steuerung des Servomotors angepaßt werden, sogar wenn der Werkstückpfad geändert wird.
  • Indem der Servomotor in der Hebeeinrichtung 105 verwendet wird, kann der Anhebehub oder das Anhebetiming willkürlich gewählt werden. Indem zudem der Gleitmechanismus 113 in dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Kipphebel 112a und dem Träger 110 verwendet wird, kann die Veränderung der Positionsbeziehung zwischen dem Kipphebel 112a und dem Träger 110 in der Förderrichtung vermieden werden, sogar wenn der Anhebehub oder der Werkstückpfad variiert werden. Folglich wird, wenn die Werkstückansaugeinrichtung 123 vom Hebebetrieb in den Förderbetrieb übergeht, der Bewegungsablauf so wie er mit einer ausgezogenen Linie in 2 gezeigt ist, so daß die Schwingbewegung in der Vorwärtsrichtung, die durch die unterbrochenen Linie gezeigt ist und die beim Stand der Technik auftritt, nicht hervorgerufen wird. Folglich sind Schwierigkeiten vermieden, die ein Herabfallen des Werkstücks von der Werkstückansaugeinrichtung hervorrufen, was eine Fehlförderung bewirkt.
  • Ferner ist es erforderlich, die Ansaugposition des Werkstücks in Abhängigkeit von der Größe des zu fördernden Werkstücks oder von dem Werkstück, in welches Löcher oder dergleichen durch vorhergehende Bearbeitung eingebracht wurden, zu variieren.
  • Beim Stand der Technik ist eine Modifizierung der Position oder des Abstands des Werkstückhaltearms 116 durch Arbeiter während des anfänglichen Aufbaus erforderlich. Bei der erfindungsgemäßen Werkstückzuführeinrichtung können diese Vorgänge jedoch automatisch ausgeführt werden.
  • Wenn der Abstand der zu verwendenden Haltearme 116 in Abhängigkeit von der Größe des Werkstücks 5 variiert wird oder die Anzahl der zu verwendenden Haltearme 116 variiert wird, wird durch Drehung der Breitenförderspindel 115c durch den Breiteneinstellmotor 117 der Breiteneinstelleinrichtung 115 jedes Breitenein stellelement 115a in der Richtung senkrecht zur Förderrichtung A bewegt, um willkürlich den Abstand der entsprechenden Haltearme 116 einzustellen und jene Haltearme 116, welche nicht verwendet werden, in die Warteposition an beiden Seiten zu verschieben.
  • Wenn andererseits die Werkstückansaugeinrichtung 123 in der Förderrichtung zum Ansaugen des Werkstücks 5 an der Position in der Nähe von dessen Schwerpunkt bewegt wird, indem die Förderrichtungsspindel 120c durch den Förderrichtungseinstellmotor 121 der Förderrichtungeinstelleinrichtung 120 gedreht wird, wird der Werkstückhaltearm 116 in der Förderrichtung A verschoben, um das Einstellen auszuführen.
  • Wenn das Werkstück 5 zudem wegen eines zuvor gebildeten Lochs oder dergleichen in der Nähe des Schwerpunkts des Werkstücks 5 nicht an der Position in der Nähe des Schwerpunkts angesaugt werden kann, können die Werkstückhaltearme 116 einzeln durch die Breitenrichtungseinstelleinrichtung 115 und die Förderrichtungseinstelleinrichtung 120 zum Einstellen verschoben werden, um es zu ermöglichen, daß das Werkstück 5, welches das Loch in der Nähe des Schwerpunkts aufweist, in die erste Bearbeitunsstation W1 des Stufenpressengestells zugeführt werden kann, indem dieses auf stabile Weise angesaugt ist.
  • Obwohl die Erfindung bezüglich eines beispielhaften Ausführungsbeispiels davon beschrieben wurde, ist anzumerken, daß durch den Fachmann verschiedene andere Änderungen, Weglassungen und Hinzufügungen am Vorhergehenden gemacht werden können, ohne den Gedanken und Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Folglich soll die Erfindung nicht als auf das oben beschriebene spezielle Ausführungsbeispiel beschränkt angesehen werden, sondern soll alle möglichen Ausführungsbeispiele enthalten, die innerhalb des Bereichs der Äquivalente der Merkmale in den nachfolgenden Ansprüchen gemacht werden können.

Claims (8)

  1. Stufenpresse mit einem Überführungsförderer (12), der einen Fördermechanismus (13) aufweist, wobei der Überführungsförderer (12) in einem Pressengestell (1) vorgesehen ist, um Werkstücke (5) aufeinanderfolgend in entsprechende Bearbeitungsstationen (W1, W2, W3...) des Pressengestells (1) zu fördern, wobei der Fördermechanismus (13) der Stufenpresse eine Nockenwelle (16) aufweist, die an einem oberen Abschnitt an einer stromaufwärtigen Seite des Pressengestells (1) vorgesehen ist und die durch eine von einem Stempelantriebsmechanismus (2) des Pressengestells (1) entnommene Antriebskraft drehbar ist, dadurch gekennzeichnet dass die Stufenpresse eine Werkstückzuführeinrichtung (10), die ein Werkstück (5) in das Pressengestell (1) zuführt, an der stromaufwärtigen Seite des Pressengestells (1) aufweist, wobei ein Antriebsmechanismus der Werkstückzuführeinrichtung (10) aus einem Ladenocken (112e, 112f), der an der Nockenwelle (16) befestigt ist, und dem Kipphebel (112a) besteht, der schwenkbar an einem oberen Abschnitt auf der stromaufwärtigen Seite des Pressengestells (1) angeordnet ist, um die Werkstückzuführeinrichtung (10) in der Zuführrichtung durch Kippen des Kipphebels (112a) durch den Ladenocken (112e, 112f) anzutreiben, und wobei der Fördermechanismus (13) des Überführungsförderers (12) aus einem Fördernocken (13a), der an der Nockenwelle (16) befestigt ist, und einem Förderhebel (13b) besteht, der schwenkbar an einem oberen Abschnitt auf der stromaufwärtigen Seite des Pressengestells (1) befestigt ist, um den Überführungsförderer (12) in der Förderrichtung durch Kippen des Förderhebels (13b) durch den Fördernocken (13a) anzutreiben.
  2. Stufenpresse nach Anspruch 1, wobei die Nockenwelle (16) die Förderrichtung senkrecht schneidet.
  3. Stufenpresse nach Anspruch 1, wobei eine Kupplungseinrichtung zwischen dem Stempelantriebsmechanismus (2) und der Nockenwelle (16) vorgesehen ist.
  4. Stufenpresse nach Anspruch 1, wobei der Ladenocken (112e, 112f) und der Fördernocken (13a) als positive Nocken ausgebildet sind.
  5. Stufenpresse nach einem der Ansprüche 1–4, des weiteren mit einem Hebebalken (106), der von einer Hebeeinrichtung (105) vertikal bewegbar gehalten ist; einem Träger (110), der längs der Hebeeinrichtung (105) in die Förderrichtung reziprokierend bewegbar ist; einem zwischen einem unteren Ende des Kipphebels (112a) und dem Träger (110) angeordneten Gleitmechanismus (113) zum Umwandeln der Kippbewegung des Kipphebels (112a) in eine reziprokierende Bewegung des Trägers (110); und einer Vielzahl von Werkstückhaltearmen (116), deren Basisendabschnitte an dem Träger (110) gehalten sind und deren Spitzen mit Werkstückansaugeinrichtungen (123) versehen sind.
  6. Stufenpresse nach Anspruch 5, wobei die Hebeeinrichtung (105) einen Servomotor (108) als eine Antriebsquelle verwendet.
  7. Stufenpresse nach Anspruch 5, wobei eine Position des Werkstückhaltearms (116) in die Förderrichtung senkrecht schneidenden Richtung mittels einer Breitenrichtungseinstelleinrichtung (115) einstellbar ist.
  8. Stufenpresse nach Anspruch 5, wobei eine Position des Werkstückhaltearms (116) in die Förderrichtung durch eine Förderrichtungseinstelleinrichtung (120) einstellbar ist.
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