DE1120038B - Fassung fuer kontinuierlich abbrennende Elektroden - Google Patents

Fassung fuer kontinuierlich abbrennende Elektroden

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DE1120038B
DE1120038B DEE9936A DEE0009936A DE1120038B DE 1120038 B DE1120038 B DE 1120038B DE E9936 A DEE9936 A DE E9936A DE E0009936 A DEE0009936 A DE E0009936A DE 1120038 B DE1120038 B DE 1120038B
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Germany
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water
cooling
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pressurized
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Elektrokemisk AS
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/10Mountings, supports, terminals or arrangements for feeding or guiding electrodes
    • H05B7/103Mountings, supports or terminals with jaws
    • H05B7/105Mountings, supports or terminals with jaws comprising more than two jaws equally spaced along circumference, e.g. ring holders

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Fassung für kontinuierlich abbrennende Elektroden Durch das deutsche Patent 956 969 ist eine Elektrodenfassung für kontinuierliche Elektroden vorgeschlagen worden, die im wesentlichen aus einem Spannring, wasserkühlbaren Kontaktbacken und zwischen -Spannring und Kontaktbacken auswechselbar angeordneten drucksteuerbaren Hohlkörpern besteht und dadurch gekennzeichnet ist, daß sowohl die Kontaktbacken als auch die Glieder des Spannringes in ihrer Längserstreckung Hohlräume für Wasserkühlung aufweisen und zwischen den zugehörigen Kontaktbacken und Gliedern des Spannringes Hohlkörper aus nichtmetallischen Werkstoffen, wie Gummi, organischen Kunststoffen od. dgl., welche gegebenenfalls mit einer Textileinlage verstärkt sind, eingekapselt sind. Die bei dieser Elektrodenfassung angeordneten Hohlkörper haben eine große Berührungsfläche mit den Kontaktbacken, so daß diese selbst bei verhältnismäßig geringem Druck mit großer Kraft gegen die Elektrode gepreßt werden. Der durch die verschiedenen Kontaktbacken auf die Elektrode ausgeübte Druck gibt einesteils eine sichere Aufhängung der Elektrode und anderenteils guten elektrischen Kontakt, ohne daß es notwendig ist, im Innenraum der Hohlkörper einen hohen Druck zu erzeugen. Bei der beschriebenen Ausführung, die sich im Betrieb sehr gut bewährt hat, kann man, wenn Wasser als Druckmedium verwendet wird, was aus thennischen Gründen erwünscht ist, mit einem Wasserdruck von 5 bis 6 atü auskommen; es ist also ohne weiteres möglich, den Wasserleitungsdruck der allgemeinen Wasserversorgung zu nutzen. Da die Hohlkörper aus nichtmetallischen Werkstoffen zwischen den Kühlkörpern gut geschützt bzw. ganz eingekapselt sind, wird das Material keinen die Lebensdauer der Hohlkörper beeinträchtigenden thermischen Belastungen ausgesetzt.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und Weiterentwicklung der vorstehend kurz beschriebenen Elektrodenfassung.
  • Eine Fassung für kontinuierlich abbrennende Elektroden, die im wesentlichen aus wassergekühlten Kontaktbacken und einem wassergekühlten Spannring sowie einem zwischen diesen Teilen angeordneten elastischen Element aus nichtmetallenen Werkstoffen besteht, welches druckgesteuert ist, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlräume des Spannrings mit Druckwasser gefüllt sind und dieses direkt auf das einen Teil der Begrenzungswand dieser Kühlräume bildende elastische Element wirkt.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann man die einzelnen Glieder des Spannringes durch eine Trennwand mit Durchlässen für die Druckwasserkühlungl in zwei Kammem unterteilen und die Zufuhrleitung für das unter Druck stehende Kühlwasser an die eine Kammer und die Abfuhrleitung an die andere Kammer anschließen.
  • Durch diese Verbesserung spart man im Vergleich zu den bekannten Hohlkörpem elastisches Material, und der Umfang der Fassung kann radial bedeutend kleiner gestaltet werden, so daß die Fassung mit der Elektrode durch das Ofengewölbe in den Schmelzraum gesenkt werden kann, ohne daß dies eine zu große öffnung im Ofengewölbe erfordert. Hierdurch wird die freie Länge der Elektrode unterhalb der Fassung verkürzt, und die elektrischen Verhältnisse im Ofen werden wesentlich verbessert.
  • Weiter benötigt man bei der Fassung gemäß der Erfindung nur ein Wassersystem, das zu gleicher Zeit als Kühlwasser für den Spannring und als Druckwasser zum Festklemmen der elastischen Elemente gegen die Elektrodenbacken dient. Hierdurch wird die Anzahl der Zu- und Ablaufrohre für die Fassungsteile auf weniger als die Hälfte reduziert _gegenüber der Anzahl der Rohre, die bei der Konstruktion nach dem deutschen Patent 956 969 erforderlich ist; dort muß jeder hohle Gummikörper ein eigenes Zu- und Ablaufrohr haben. Die Fassung gemäß der Erfindung weist also gegenüber den bekannten Fassungen einen bedeutenden Fortschritt auf. Auch sind Gummimembranen oder Gummiplatten beträchtlich billiger als Hohlkörper aus Gummi. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 die Elektrodenfassung teilweise in Ansicht und Fig. 2 die Elektrodenfassung im Querschnitt.
  • Die Elektrode ist mit 1, die wasserkühlbaren Kontaktbacken sind mit 2 und die Stromzuführung mit 3 bezeichnet. Der wassergekühlte mehrgliedrige Spannring4 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus drei miteinander verbundenen Gliedern zusammengesetzt. Als elastische Elemente dienen Gurmniplatten bzw. Gummimembranen 5. Diese Elemente bilden also einen Teil der inneren Begrenzungswand der Kühlräume des Spannringes und sind an den Teilen 11 befestigt. die den Rest der inneren Begrenzungswand ausmachen. 7 ist das Zuführungsrohr für das Kühl- und Druckwasser, das also küh- lend auf den Spannring wirkt und gleichzeitig die Elemente 5 gegen die Backen 2 und diese gegen die Elektrode 1 preßt. Das Wasser wird durch das Ab- laufrohr 8 abgeleitet.
  • Wenn die Elektrode gesenkt werden soll, wird der Wasserdruck vermindert, wodurch der Druck der elastischen Elemente 5 gegen die Kontaktbacken 2 nachläßt. Die Elektrode kann so lange unter der Wirkung ihres eigenen Gewichts durch die Fassung nach unten gleiten, bis der Wasserdruck wieder erhöht und die Elektrode festgeklemmt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fassung für kontinuierlich abbrennende Elektroden., die im wesentlichen aus wassergekühlten Kontaktbacken und einem wassergekühlten Spannring sowie einem zwischen diesen Teilen angeordneten elastischen Element aus nichtmetallenen Werkstoffen besteht, welches druckgesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlräume des Spannrings mit Druckwasser gefüllt sind und dieses direkt auf das einen Teil der Begrenzungswand dieser Kühlräume bildende elastische Element wirkt.
  2. 2. Elektrodenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Glieder des Spannrings zwei Kammern aufweisen, welche durch eine Trennwand (12) mit Durchlässen für die Druckwasserkühlung gebildet werden, und die Zufuhrleitung für das unter Druck stehende Kühlwasser an die eine Kammer und die Abfuhrleitung an die andere Kammer angeschlossen ist. C in Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 386 63 1; österreichische Patentschrift Nr. 119 945. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 956 969.
DEE9936A 1953-12-05 1954-12-04 Fassung fuer kontinuierlich abbrennende Elektroden Pending DE1120038B (de)

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NO1120038X 1953-12-05

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