DE908165C - Entladungsgefaess mit Dampf- oder Gasfuellung fuer Hoechstspannung - Google Patents

Entladungsgefaess mit Dampf- oder Gasfuellung fuer Hoechstspannung

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Publication number
DE908165C
DE908165C DEA11851D DEA0011851D DE908165C DE 908165 C DE908165 C DE 908165C DE A11851 D DEA11851 D DE A11851D DE A0011851 D DEA0011851 D DE A0011851D DE 908165 C DE908165 C DE 908165C
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DE
Germany
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discharge vessel
cathode
steam
gas filling
maximum voltage
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Expired
Application number
DEA11851D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Werner Kluge
Dr Rudolf Sommer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/50Thermionic-cathode tubes
    • H01J17/52Thermionic-cathode tubes with one cathode and one anode
    • H01J17/54Thermionic-cathode tubes with one cathode and one anode having one or more control electrodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/02Details
    • H01J17/04Electrodes; Screens

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Description

  • Es sind Entladungsgefäße mit Dampf- oder Gasfüllung bekannt. bei denen die Sperrspannungsfestigkeit durch Äquipotentialflächen im Entladungsweg erreicht wird; indem Zwischenelektroden in Form von Platten oder Trichtern aus leitfähigem Material zwischen Kathode und Anode angeordnet werden, die gemäß der natürlichen Spannungsaufteilung eine Unterteilung der Sperrspannung bewirken.
  • Derartige Röhren haben sich für viele Anwendungsgebiete bestens bewährt. Sie weisen jedoch den Nachteil auf, daß die abgegebene Leistung nicht regelbar ist. Andererseits ist diese Bedingung für viele Anwendungen von Vorteil bzw. notwendig, wie z; B. beim Betrieb der Röhre in Wechselrichterschaltungen.
  • Um dies zu erreichen, ist nach der Erfindung bei einem Entladungsgefäß mit Dampf- oder Gasfüllung, das zur Erhöhung der Spannungsfestigkeit ein öder mehrere Zwischenelektroden besitzt, die auf natürlichem Potential liegen, die Kathode von einem konzentrischen Steuergitter umgeben, das zum Teil in eine ringförmige Verlängerung der ersten Zwischenelektrode hineinragt.
  • In der Abb, i ist ein Ausführungsbeispiel der Röhre dargestellt. Hier bedeutet W die Wand aus Isolierstoff, z. B. Glas. Die Röhre hat im wesentlichen die Form eines langgestreckten Zylinders, an dessen einem Ende die Anode A und an dessen anderem Ende die Kathode K in bekannter Weise durch die Wandung hindurchgeführt ist. Die Anode A besteht aus einem Metall, wie Nickel, Wolfram od. dgl., oder aber aus Graphit, wobei letzteres besonders gut entgast werden muß. Zwischen Anode und Kathode sind die Zwischenelektroden Z angeordnet. Sie sind z. B. trichterförmig ausgebildet und überlappen sich gegenseitig. Ihre Zahl ist von der Höhe der Sperrspannung abhängig und beträgt etwa 2o Stück bei einer Span- j nungsdifferenz von i5o kV. Zur Halterung der I Zwischenelektroden dienen die Haltestäbe H, von denen drei oder mehr gleichmäßig am Umfang verteilt angeordnet sind. Diese Haltestäbe bestehen aus Isoliermaterial, zweckmäßig aus Glas. Sie sind am anodenseitigen Ende der Röhre in einem Ring befestigt, der am Einschmelzfuß gelagert ist. Die Befestigung der Zwischenelektroden an den Haltestäben erfolgt zweckmäßig durch Glasperlen oder durch Ausbildung der Haltestäbe als Perlstäbe.
  • Am kathodenseitigen Ende der Röhre ist diese zweckmäßigerweise kugelförmig erweitert: An der Ansatzstelle zwischen Kugel und Zylinder dient eine Verengung der Wand als Gegenlager für die Haltestäbe H.
  • Die Kathode K selbst kann eine der bekannten direkt oder indirekt geheizten Kathoden sein. Als Hochlcistungskathode hat sich insbesondere eine Hohlkathode bewährt. Das Steuergitter G umgibt die Kathode konzentrisch. Es ist in bekannter Weise aus z. B. Nickelblech hergestellt und zur Vermeidung von störender Gitteremission mit Graphit od. dgl. bedeckt. Zur Vermeidung von Überschlägen ist das Steuergitter ohne jegliche scharfe Kanten hergestellt. Die eigentliche Gitterquerplatte Q, die mit Löchern für den Durchtritt der Entladung versehen ist, ist in einem gegenüber dem übrigen Gitterzylinder verengten Teil angeordnet und ragt in eine schirmartige Verlängerung S der ersten Zwischenelektrode Z hinein. Auch die Schirmelektrode S weist nur abgerundete Ecken und Kanten auf, um unerwünschte Überschläge zu vermeiden. Um in dem kugelförmig erweiterten Teil der Röhre unerwünschte Überschläge zwischen der Kathode und den Zwischenelektroden zu vermeiden, ist die Elektrode E in Form eines Ringes außen am Entladungsgefäß angeordnet. Dabei kann dieser Elektrode ein beliebiges festes Potential erteilt werden.
  • In Abb. 2 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. Sie unterscheidet sich nur durch die Befestigung der Haltestäbe an der Kathode. Hierdurch wird die ganze Bauart gedrängter und vor allem der tote Raum hinter der Anode verkleinert, so daß sich dort kein Dampf niederschlagen kann, wodurch sonst leicht Überschläge oder Rückzündungen verursacht werden. Im übrigen entsprechen die Bezugszeichen denen der Abb. i.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHEN i. Entladungsgefäß mit Dampf- oder Gasfüllung, das zur Erhöhung der Spannungsfestigkeit ein oder mehrere Zwischenelektroden besitzt, die auf natürlichem Potential liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode von einem konzentrischen Steuergitter umgeben ist, das zum Teil in eine ringförmige Verlängerung der ersten Zwischenelektrode hineinragt.
  2. 2.- Entladungsgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Entladungsgefäß in der Nähe von Kathode und Gitter kugelförmig erweitert ist.
  3. 3. Entladungsgefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß außen auf der Isolierwandung in Höhe des Steuergitters ein metallischer Ring angeordnet ist. d.. Entladungsgefäß nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestäbe für die Zwischenelektroden an der Kathode befestigt sind.
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