DE508913C - Gluehkathodenroentgenroehre - Google Patents

Gluehkathodenroentgenroehre

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DE508913C
DE508913C DES84633D DES0084633D DE508913C DE 508913 C DE508913 C DE 508913C DE S84633 D DES84633 D DE S84633D DE S0084633 D DES0084633 D DE S0084633D DE 508913 C DE508913 C DE 508913C
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Germany
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ray tube
ring
focal spot
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cathode ray
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Expired
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DES84633D
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Siemens Reiniger Veifa Gesellschaft fuer Medizinische Technik mbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/02Details
    • H01J35/14Arrangements for concentrating, focusing, or directing the cathode ray
    • H01J35/147Spot size control

Description

Zur Erzielung eines Brennfleckes bestimmter Größe auf der Antikathode ist der Glühkörper der Glühkathode bei den bekannten Glühkathodenröntgenröhren mit einer, gegebenenfalls zylindrischen, in der Regel nicht verstellbaren Sammelvorrichtung umgeben. Mit einer solchen Anordnung ist stets nur eine und dieselbe Brennfleckgröße erzielbar. Um, wie es erwünscht ist, eine
to Röntgenröhre wahlweise mit zwei verschiedenen Brennfleckgrößen betreiben zu können, hat man in der Sammelvorrichtung der Glühkathode mehrere Glühkörper angeordnet. Auch selbsttätig sich einstellende Vorrichtungen zum Sammeln der Kathodenstrahlen wurden vorgeschlagen, bei welchen zwischen dem Glühkörper und der Sammelvorrichtung ein hochohmiger Widerstand eingeschaltet war. Bei diesen Vorrichtungen wird die Brennfleckgröße nur von den Änderungen des durch die Röntgenröhre fließenden Stromes, nicht aber von den verschiedenen, an die Röhre angelegten Spannungen beeinflußt. Röntgenröhren, deren Sammelvorrichtung gegen den Glühdraht etwa durch einen von außen her wirkenden Magneten verschiebbar oder durch Gewinde einstellbar gemacht war, haben sich in der Praxis nicht eingeführt, weil die mittels dieser Einstellvorrichtung erzielbare Änderung der Brennfleckgröße nicht ausreichend und die Sammelvorrichtung gegenüber dem Glühkörper nicht in jeder Lage feststellbar war.
Um mittels eines einzigen Glühkörpers den Brennfleck in einer Röntgenröhre stetig, und zwar der Belastung entsprechend, verändern zu können, ist gemäß der Erfindung um den zweckmäßig zylindrisch gestalteten Kolben der Röntgenröhre ein aus elektrisch leitendem Stoff bestehender, stromdurchflossener Ring· verschiebbar angeordnet. Der Abstand zwischen der Glühkathode und der Antikathode ist ein Vielfaches des bei den bekannten Röntgenröhren üblichen Abstandes.
Der Glüh draht ist von einer Sammelvorrichtung gebräuchlicher Form umgeben, die so bemessen ist, daß ein verhältnismäßig großer Brennfleck erzielt werden kann.
Die neue Röntgenröhre ist in der Abbildung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Außerhalb des zylindrischen Glaskolbens α der Röntgenröhre, in den die Glühkathode b und die Antikathode c hineinragen, ist ein mit der Kathode verbundener Drahtring d, parallel zu sich, in der Richtung der Röntgenröhrenachse zwischen der Kathode und der Antikathode stetig verschiebbar. Durch entsprechendes Verschieben des Drahtringes d ist, innerhalb eines verhältnismäßig großen Bereiches, jede gewünschte Brennfleckgröße leicht und bequem einstellbar. Zweckmäßig sind auf dem Glasgefäß die jeweilige Brennfleckgröße kennzeichnende Einstellmarken e angebracht. Man kann auch mit dem Ring d einen Zeiger verbinden, der an einer entfernten Stelle die entsprechende Brennfleckgröße anzeigt.
Der Ringd kann, was an sich bei derartigen die Brennfleckgröße regelnden Ringen bekannt ist,- sowohl, wie in dem beschriebenen Aus- 7c führungsbeispiel, mit der Kathode als auch mit der Anode oder mit einem beim Betriebe ein Zwischenpotential aufweisenden Teil der Röntgenröhre elektrisch verbunden sein. Das Auftreffen von Streuelektronen auf die Röhrenwandung läßt sich durch eine entsprechende Gestaltung der Röhre vermeiden.

Claims (3)

Patentansprüche:-
1. Glühkathodenröntgenröhre mit Sammelvorrichtung an der Glühkathode und in Richtung der Längsachse der Röhre verschiebbarem, elektrisch leitendem, auf einem dem durch die Elektrodenpotentiale begrenzten Potentialintervall angehörenden elektrischen Potential gehaltenem Ring zur Veränderung der Brennfleckgröße, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring außerhalb der Röhre angeordnet ist.
2. Röntgenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring mit einer der Elektroden elektrisch verbunden ist.
3. Röntgenröhre nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine mit dem Ring verbundene Anzeigevorrichtung für die Brennfleckgröße.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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