DE599481C - Gluehkathode fuer Roentgenroehren - Google Patents

Gluehkathode fuer Roentgenroehren

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DE599481C
DE599481C DES88884D DES0088884D DE599481C DE 599481 C DE599481 C DE 599481C DE S88884 D DES88884 D DE S88884D DE S0088884 D DES0088884 D DE S0088884D DE 599481 C DE599481 C DE 599481C
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DE
Germany
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tube
cathode
rotation
axis
glow
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Expired
Application number
DES88884D
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English (en)
Inventor
Alfred Ungelenk
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Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/24Tubes wherein the point of impact of the cathode ray on the anode or anticathode is movable relative to the surface thereof
    • H01J35/30Tubes wherein the point of impact of the cathode ray on the anode or anticathode is movable relative to the surface thereof by deflection of the cathode ray
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    • H01J35/30Tubes wherein the point of impact of the cathode ray on the anode or anticathode is movable relative to the surface thereof by deflection of the cathode ray
    • H01J35/305Tubes wherein the point of impact of the cathode ray on the anode or anticathode is movable relative to the surface thereof by deflection of the cathode ray by using a rotating X-ray tube in conjunction therewith

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Glühkathode für Röntgenröhren Bei den bekannten Röntgenröhren, bei welchen zur Steigerung ihrer Belastungsfähigkeit die Lage des. Brennfleckes auf der Antikathode durch eine beim Betriebe ständig erfolgende Relativbewegung zwischen Kathode und Antikathode verändert wird, ist es von Nachteil, daß der die Antikathodenfläche tragende Teil drehbar in der Röntgenröhre befestigt ist und daher die Ableitung der beim Betriebe in der Antikathode entstehenden. Wärme nur verhältnismäßig schlecht bewirkt werden kann. Dadurch ist der durch die drehbare Anordnung der Antikathodenfläche bei den bekannten Röntgenröhren erreichte Vorteil mindestens zum Teil wieder aufgehoben. Der Kathode, wie es bekanntgeworden ist, während des Röhrenbetriebes eine Zitterbewegung zu erteilen, ruft ein unkontrollierbares und daher unerwünschtes Wandern des Brennfleckes auf der Antikathodenfläche hervor und ist überdies nur für Röntgenröhren verhältnismäßig geringer Leistung anwendbar.
  • Die Kathode, und die (kegelförmige) Antikathode, wie es ebenfalls bekanntgeworden ist, in einer sich um ihre Achse drehenden Röntgenröhre fest anzuordnen und während der Röhrendrehung das Kathodenstrahlenbündel durch elektromagnetische Einwirkung von außen her entsprechend abzulenken und dadurch eine entsprechende Relativbewegung zwischen Brennfleck und Antikathodenfläche zu erzielen, hat den Nachteil, daß das Kathodenstrahlenbündel und damit der Brennfleck durch die das Kathodenstrahlenbündel abzulenken bestimmten Kräfte eine in vielen Fällen unerwünschte Verzerrung erleiden.
  • Frei von diesen Nachteilen ist die zusammen mit der mit ihr fest verbundenen Antikathode um ihre Längsachse drehbar gemachte Röntgenröhre, bei welcher gemäß der Erfindung der um die Röntgen.röhrenachse drehbar gemachte Kathodenglühkörper bezüglich der Röntgenröhrenachse eiaxial angeordnet und während der Röhrendrehung von außen mittels magnetischer Kräfte festhaltbar ausgebildet ist.
  • Eine Röntgenröhre mit einer Glühkathode gemäß der Erfindung, und zwar mit bandförmigem Brennfleck und strahlungsgekühlter Antikathode, ist in einem Ausführungsbeispiel in der Abb. i im Längsschnitt wiedergegeben. Die Abh. 2 zeigt die Sammel- und Haltevorrichtung der Glühkathode in der Ansicht von der Antikathode aus in vergrößertem Maßstabe.
  • Die Röntgenröhre a ist bei b und c um ihre Längsachse drehbar gelagert. Mittels des Riemens d, der an der an dem Antikathodenstiel e befestigten Riemenscheibe f angreift, kann ihr eine entsprechende Drehbewegeng erteilt werden. Die Wärmeableitung von der Antikathode erfolgt in der an sich bekannten Weise mittels einer den hohl ausgebildeten,Antikathodenstiel e durchströmenden Kühlflüssigkeit oder, wie in de-in abgebildeten Ausführungsbeispiel, durch die Rippenkühlvorrichtung g. An dem rohrförmigen Glasteil h, der gegebenenfalls vermittels eines das Zentrieren des Kathodengebildes bei der Röntgenröhrenherstellung erleichternden, Querrillen aufweisenden Metallrohres i mit der Einstülpung k des Glashohlkörpers der Röntgenröhre verbunden ist, ist das an seinem inneren Ende das metallene Ansatzstück in aufweisende Metallrohr n befestigt. - In dem Ansatzstück in ist der Metallstab o isoliert und gleichachsig mit dem Rohr n befestigt und trägt an seinem der Antikathode p zugewandten Ende den Schleifring q, der, ebenso wie der auf dem Ansatzstück befestigte Schleifring r, dem in der Sammelvorrichtung s befindlichen schraubenlinienförmig-gewickelten Kathodenglühkörper t den durch die Zuleitungen zs, u' fließenden Heizstrom von den beiden an den Heizstromtransformator v angeschlossenen Schleifringen w, w' aus zuführt. Der Teil des Kathodengebildes, der bei der Drehung der Röntgenröhre in Ruhe bleiben soll, weist die zwei ferromaggnetischen Körper x, x' auf, die von dem aus .der Stromquelle (Batterie) y gespeisten, außerhalb der Röhre fest angeordneten Elektromagnet z festgehalten werden. Der Betriebsstrom der Röntgenröhre wird von dem Hochspannungstransformator v' geliefert. Entsprechend der mit dem Abstand von der Drehungsachse der Röntgenröhre zunehmenden Umfangsgeschwindigkeit und damit der Wärmeableitungsfähigkeit der Antikathodenfläche weisen zwecks gleichmäßiger Wärmebeanspruchung der Antikathodenfläche die Windungen. des Kathodenglühkörpers t (Abb, 2) einen mit zunehmendem Abstand von der Drehungsachse abnehmenden Abstand v oneinander auf.
  • Zweckmäßig ist bei solchen Glühkathoden die Sekundärwicklung des Heizstromtransformatörs im Innern der Röhre mit den die Röhrendrehung nicht mitzumachen bestimmten Teil des Kathodengebildes fest verbunden, während die Primärwicklung des Heizstromtransformators, den Kathodenhals an. passender Stelle etwa gleichachsig umgebend, sich außerhalb der Röntgenröhre befindet. Schleifkontaktringe o. dgl. für die Heizstromzuleitungen kommen bei dieser Anordnung in Wegfall.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glühkathode für Röntgenröhren, die zusammen mit der mit der Röntgenröhre fest verbundenen Antikathode um ihre Längsachse drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens teilweise außerhalb der Röhrendrehungsachse liegende, an der Röhrendrehung nicht teilnehmende Kathodengebilde um einen als Achse dienenden, in der Röntgenröhrenachse liegenden Halter drehbar gelagert und mit Mitteln versehen ist, um es während der Röhrendrehung von außen magnetisch festhalten zu können.
  2. 2. Glühkathode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kathodenteil, der bei der Röhrendrehung in Ruhe bleiben soll, mit mindestens einem Teil aus ferromagnetischem Stoff fest verbunden ist.
  3. 3. Glühkathode nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Röhrendrehung ruhende Glühkathode Schleifringe -für die mit dem Glühkathodenträger fest verbundenen Heizstromzuleiturigen aufweist. q..
  4. Glühkathode nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß -die Sekundärwicklung des Heizstromtransformators im Innern -der Röhre mit den bei Röhrendrehung ruhenden Teil des Kathodengebildes fest verbunden -ist und sich die Primärwicklung dieses Transformators außerhalb der Röhre befindet.
  5. 5. Glühkathode nach Anspruch i, 2, 3 oder q., die auf" der Antikathode einen länglichen Brennfleck erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß sie. so ausgebildet ist, daß die Elektronenbelegung .des Brennfleckes mit dem Abstand von der Drehungsachse zunimmt..
  6. 6. Glühkathode nach Anspruch 5 mit schraubenlinienförmigem Glübkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Glühkörperwindungen voneinander mit ihrem Abstand von der Drehungsachse abnimmt.
DES88884D 1928-12-08 1928-12-09 Gluehkathode fuer Roentgenroehren Expired DE599481C (de)

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