DE857531C - Direkt geheizte Gluehkathode fuer Elektronenroehren - Google Patents

Direkt geheizte Gluehkathode fuer Elektronenroehren

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DE857531C
DE857531C DET2492D DET0002492D DE857531C DE 857531 C DE857531 C DE 857531C DE T2492 D DET2492 D DE T2492D DE T0002492 D DET0002492 D DE T0002492D DE 857531 C DE857531 C DE 857531C
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DE
Germany
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filaments
filament
cathode
welded
glow
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Expired
Application number
DET2492D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dr Mie
Karl Emil Tews
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE857531C publication Critical patent/DE857531C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/15Cathodes heated directly by an electric current
    • H01J1/18Supports; Vibration-damping arrangements

Landscapes

  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description

  • Direkt geheizte Glühkathode für Elektronenröhren Die Erfindung betrifft eine direkt geheizte Glühkathode für Elektronenröhren mit mehreren auf einer Zylindermantelfläche angeordneten Glühdrähten. Bei den bekannten Glühkathoden dieser Art werden die längs Erzeugender einer Zylindermantelfläche angeordneten Glühdrähte an beiden Enden an scheiben- oder ringförmigen Metallteilen angeschweißt, die gleichzeitig den Abstand der Glühdrähte von der Kathodenachse bestimmen und als Stromzuführungen dienen. Dabei zeigen sich häufig Ungenauigkeiten dieses Abstandes, welche damit zu erklären sind, daß die Glühdrähte beim Schweißen mehr oder weniger tief in den betreffenden Metallteil eingedrückt werden. Diese Abstandsunterschiede bewirken eine ungleichmäßige Emissionsstrombelastung der einzelnen Glühdrähte und vor allem bei gittergesteuerten Elektronenröhren eine Veränderung des Gitter-Kathoden-Abstandes und damit der Kennliniensteilheit und des Durchgriffes. Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Mängel.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine direkt geheizte Glühkathode für Elektronenröhren, die aus mehreren auf einer Zylindermantelfläche angeordneten und an beiden Enden an Glühdrahthalter angeschweißten Glühdrähten besteht, mit dem Kennzeichen, daß die Glühdrahthalter einerseits Flächen, an welchen die Glühdrähte angeschweißt sind, und anderseits von der Schweißung unberührte, in einem größeren Abstand von der Kathodenachse befindliche Flächen oder Kanten aus --Metall oder Isolierstoff aufweisen, auf denen die Glühdrähte aufliegen und welche den Abstand der frei ausgespannten Glühdrahtabschnitte von der Kathodenachse bestimmen. Auf die angegebene Weise wird die den Abstand der Glühdrähte von der Kathodenachse bestimmende Fläche oder Kante beim Schweißen nicht verformt, während derjenige Teil des Glühdrahfhalters, an dem sich die Schweißstellen befinden, nicht mehr für den Abstand der Glühdrähte von der Kathodenachse maßgebend ist. Um die mechanische Spannung der Glühdrähte auch nach dem Anschweißen derselben noch ändern zu können, werden zweckmäßig Einrichtungen zum Nachrichten jedes einzelnen Glühdrahtes oder aller Glühdrähte zusammen vorgesehen.
  • In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt den oberen Teil einer Glühkathode, und zwar die rechte Hälfte im Schnitt und die linke Hälfte in Ansicht. Die Glühdrähte i, die beispielsweise aus thoriertem Wolfram bestehen, sind längs Erzeugender einer Zylindermantelfläche angeordnet. Der Glühdrahthalter besteht aus einem von einer Mittelstrebe 2 getragenen Dreh- oder Stanzteil3. Dieser weist oben eine zylindrische oder konische, gegebenenfalls konvex gewölbte Ringfläche 4 auf, an welcher die Glühdrähte i durch Schweißung. befestigt werden. Zur Bestimmung des Abstandes der Glühdrähte von der Kathodenachse dient eine zweckmäßig abgerundete Kante 5, die einen größeren Durchmesser als die zum Anschweißen der Glühdrähte bestimmte Ringfläche .4 hat. Ein ähnlicher, gegen die Mittelstrebe 2 elektrisch isolierter Kathodenhalter befindet sich am unteren, nicht dargestellten Ende der Glühkathode. Da der Durchmesser der Kante 5 mit großer Genauigkeit eingehalten werden kann und durch das Anschweißen der Glühdrähte nicht in Mitleidenschaft gezogen wird, .ist der Abstand der Glühdrähte i von der Kathodenachse genau gleich dem Durchmesser der Kanten 5. Im Bedarfsfalle kann einer der beiden Glühdrahthalter mit einer Feder versehen werden, die in an sich bekannter Weise eine Spannung der Glühdrähte bewirkt. Glühdrahthalter von der in Abb. i dargestellten Form können auch aus mehreren Stücken zusammengesetzt werden, beispielsweise aus einem die Schweißfläche 4 tragenden Metallklotz oder Preßteil und einer durch die Kante 5 begrenzten Scheibe aus Metall oder Isolierstoff, z. B. Keramik. Die Glühdrahthalter dienen gleichzeitig als Stromzuführung zu den Glühdrähten. Es ist beispielsweise möglich, den Heizstrom sämtlichen Glühdrähten in Parallelschaltung über den unteren Glühdrahthalter zuzuführen und über den oberen Glühdrahthalter und die Mittelstrebe wieder abzuführen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem eine Einrichtung zum Nachrichten jedes einzelnen Glühdrahtes vorgesehen ist, zeigt die Abb. 2 in zwei Rissen. Es ist wieder nur der obere Glühdrahthalter dargestellt. Auf der Mittelstrebe 2 ist mittels einer Nabe 6 eine Scheibe 7 aus einem hochschmelzenden Metall, beispielsweise Molybdän, befestigt. An der dem Entladungsraum abgekehrten Seite der Metallscheibe 7 sind Winkel 8 aus ZIetall, beispielsweise Nickel, befestigt, an denen je ein Glühdraht angeschweißt ist. Die Kante 5 der Metallscheibe 7, welche durch das Schweißen nicht in Mitleidenschaft gezogen wird, dient zum Festlegen des Abstandes der Glühdrähte i von der Kathodenachse 2. Ein Nachrichten der Glühdrähte ist in der Weise möglich, daß die von der Scheibe 7 wegstehenden Schenkel der Winkel 8, an denen die Glühdrähte angeschweißt sind, in Richtung des Pfeiles gebogen werden.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgedankens, bei welcher ein gleichzeitiges Nachrichten sämtlicher Glühdrähte vorgesehen ist, zeigt Abb. 3 im Schnitt. Auf einer Mittelstrebe 2 ist eine Andrückscheibe io befestigt. Die Glühdrahtenden sind an der zylindrischen oder konischen Seitenfläche der Kurzschlußscheibe ii angeschweißt. Zwischen der Kurzschlußscheibe und der Andriickscheibe io ist eine kalottenförmige Blattfeder 12 angeordnet, welche durch radial geführte Schlitze 13 unterteilt ist. Der Durchmesser der Blattfeder ist größer als der Außendurchmesser der Kurzschlußscheibe i i. Durch Verstellen der Schraube 14 kann die Durchbiegung der Blattfeder geändert werden. Dadurch wird die für den Abstand der Glühdrähte von der Kathodenachse maßgebliche Kante 5 in einen größeren oder kleineren Abstand von der Kathodenachse gebracht und eine genaue Bestimmung der Lage der Glühdrähte ermöglicht. Am unteren Kathodenende kann eine ähnliche Glühdrahthalterung in spiegelbildlich gleicher Anordnung vorgesehen werden, wobei eine der beiden Glühdrahthalterungen zweckmäßig in axialer Richtung federnd gelagert wird.
  • Abb.4 zeigt ein weiteres Beispiel des Erfindungsgedankens, bei welchem Isolierteile verwendet sind. Es ist wieder nur der obere Glühdrahthalter im Schnitt dargestellt. Auf einer Mittelstrebe 2 ist eine Isolierscheibe 15, z. B. aus Keramik, mit geschliffener Mantelfläche dargestellt, über die die Glühdrähte i gespannt sind. Die Stromzuführung erfolgt über einen oder mehrere, in Abb. 4,beispielsweise zwei voneinander isolierte :\letallsterne 16 und 17, die außen in «'inkeln zur Befestigung der Glühdrähte auslaufen, ähnlich Abb. z. Bei Parallelschaltung aller Glühdrähte ist nur ein Stern erforderlich. Auch hier ist wieder ein Nachrichten der einzelnen Drähte möglich.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Direkt geheizte Glühkathode für Elektronenröhren, die aus mehreren auf einer Zylindermantelfläche angeordneten und an beiden Enden mit Scheiben- oder ringförmigen Glühdrahthaltern verschweißten Glühdrähten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühdrahthalter einerseits Flächen (.4), an welche die Glühdrähte (i) angeschweißt sind, und anderseits von der Schweißung unberührte, in einem größeren Abstand von der Kathodenachse befindliche Flächen oder Kanten (5) aufweisen, auf denen Glühdrähte aufliegen und welche den .@listand der frei ausgespannten Glühdrahtabschnitte von der Kathodenachse bestimmen.
  2. 2. Glühkathode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühdrahthalter aus einem gegebenenfalls aus mehreren Stücken zusammengesetzten metallischen Drehteil besteht, der eine zylindrische oder konische, zum Anschweißen der Glühdrähte bestimmte Fläche (4) und eine abgerundete Kante (5) größeren Durchmessers als Auflagefläche für die Glühdrähte aufweist (Abb. i).
  3. 3. Glühkathode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühdrahthalter mit Einrichtungen zum Nachrichten jedes einzelnen oder sämtlicher Glühdrähte versehen sind.
  4. 4. Glühkathode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühdrahthalter aus einer Scheibe (7) aus Metall oder Isolierstoff besteht, an deren dem Entladungsraum abgekehrter Seite Metallwinkel (8) befestigt sind oder anliegen, und daß die Glühdrähte an dem von der Scheibe abstehenden Schenkel je eines Winkels angeschweißt sind und auf der Kante der Scheibe aufliegen (Abb. 2).
  5. 5. Glühkathode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühdrahthalter aus einer Kurzschlußscheibe (i L) besteht, an deren Rand die Glühdrahtenden angeschweißt sind, und daß eine kalottenförmige Blattfeder (t2) vorgesehen ist, an deren Kante (5) die Glühdrähte aufliegen und deren Durchbiegung z. B. mittels einer Schraube (r4) einstellbar ist (Abb. 3).
DET2492D 1942-12-31 1943-01-01 Direkt geheizte Gluehkathode fuer Elektronenroehren Expired DE857531C (de)

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