DE605143C - Gluehkathode fuer Hochvakuumentladungsroehren - Google Patents

Gluehkathode fuer Hochvakuumentladungsroehren

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Publication number
DE605143C
DE605143C DES80814D DES0080814D DE605143C DE 605143 C DE605143 C DE 605143C DE S80814 D DES80814 D DE S80814D DE S0080814 D DES0080814 D DE S0080814D DE 605143 C DE605143 C DE 605143C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cathode
band
high vacuum
discharge tubes
vacuum discharge
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Expired
Application number
DES80814D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rudolf G Berthold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE605143C publication Critical patent/DE605143C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/15Cathodes heated directly by an electric current

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
5. NOVEMBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21g GRUPPE 13
Zusatz zum Patent 584
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juli 1927 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 15. Februar 1927.
Die Erfindung betrifft eine Glühkathode für Hochvakuumentladungsröhren nach. Patent 584308.
Das Hauptpatent betrifft eine Glühkathode für Hoehvakuumentladungsröhren, die aus langgestreckten, zur kreiszylindrischen Ano'denfläche hochkant gestellten bandförmigen Elementen besteht, bei der ein oder mehrere Kathodenbänder in ihrer Längserstreckung
to parallel zur Anodenachse und mit ihrer Breitseite in Richtung von Radien des Anodenzylinders liegen.
Glühkathodenröhren mit bandförmiger Kathode sind an sich bereits bekannt. Die be-
ig kannten Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß infolge der während des Betriebes der Röhre auftretenden !elektrostatischen Kräfte eine ungleichmäßige Beanspruchung der Kathodenbänder erfolgt, die zu Deformierungen und mitunter sogar zu empfindlichen Betriebsstörungen führen. Die Lage des Kathodenbande"s nach, dem Hauptpatent hat den Vorteil, daß es in der Richtung der größten elektrostatischen Kräfte auch das größte
ag Widerstandsmoment besitzt.
Eine derartige Glühkathode wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch verbessert, daß in der Ebene des Bandes .und zwischen der Kathode und der Anode ein mit der Kathode gleiches Potential aufweisender fester, nicht glühender Körpier angeordnet ist. Dadurch, werden die auf die Glühkathode ausgeübten elektrostatischen Kräfte noch .weiter vermindert, da nämlich, die Kapazität zwischen der Anode und der Kathode verkleinert wird. Die Hauptkapazität übernimmt nunmehr der zwischen Anode und Kathode liegende feste Körper. Infolgedessen ist die Belastung des weichen, glühenden Kathodenmatierials siehr gering. _
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
Abb. ι zeigt als Ausführungsbeispiel eine derartige Glühkathode in perspektivischer Ansicht; Abb. 2 zeigt einen Schnitt dieser Glühkathode gemäß der Linie A-B; Abb. 3 zeigt eine Variation des Schnittes der Abb. 2.
In Abb. ι Hegt die bandförmige Glühkathode ι mit ihrer Längserstreckung in der Achse einer· nicht dargestellten zylindrischen Anode. Die Glühkathode ist an ihrem unteren Ende an einer Halterungsvorrichtung 2 befestigt, mit ihrem oberen Ende an einem aus Rundstäben bestellenden Bügel 3. Die Fläche
") Fon dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Rudolf G. Berthold in Berlin-Siemensstadt.
des Kathodenbandes liegt, wie insbesondere aus dem Querschnitt der Abb. 2 zu ersehen ist, in der Ebene des Bügels. Der Glühkathodenstrom fließt in Parallelschaltung durch die beiden Schenkel des Bügels und hierauf von dem Querstab des Bügels 3, in dem das Band befestigt ist, durch die Glühkathode. Die beiden Schenkel des Bügels schirmen die Glühkathode in derjenigen Ebene, in der auf sie die größten Kräfte ausgeübt werden, bezüglich dieser Kräfte ab. Die beiden Schenkel des Bügels besitzen so großen Querschnitt und an der der Glühkathode abgewendeten Seite so größe Oberflächen, daß sie durch den Heizstrom und die Strahlung vom glühenden Blech her verhältnismäßig wenig erwärmt werden. Die beiden Schenkel des Bügels haben den in Abb. 2 dargestellten Querschnitt. Sie besitzen je einen Schlitz 4, in die die freie Kante des glühenden Bleches hineinragt. Es wird durch diese Ausführungsform erreicht, daß keine scharfen Kanten an der Kathode auftreten, so daß auch bei 'einem durch irgendwelche Umstände herbeigeführten Auftreten sehr hoher Spannungen trotzdem der zulässige Wert der Feldstärke an der Kathode nirgends überschritten wird.
Bei der Anordnung nach Abb. 3 besitzen die Schenkel des Bügels vollen Querschnitt; die Schlitze werden hier durch tun den Bügel herumgelegte Bleche 5 gebildet.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Glühkathode für Hochvakuumentladungsröhren], die gemäß. Patent 584308 Bandform besitzt, wobei die Fläche des Bandes in der Ebene liegt, in der auf das Band quer zu seiner Längserstreckung die größten .elektrostatischen Kräfte ausgeübt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene des Bandes und zwisehen der Kathode-und der Anode ein mit der Kathode gleiches Potential aufweisender fester, nicht glühender Körpier angeordnet ist.
2. Anordnung mach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Schmalseiten der Kathode angeordneten Körpier gleichzeitig zur Stromzuführung an das eine Ende des Kathoderibandes dienen.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Körpier an den Schmalseiten des Kathodenbandes an den der Kathode zugekehrten Seiten mit Schlitzen versehen sind, in. die das Kathodenband hineinragt.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch an den Schmalseiten des Kathodenbandes angeordnete Stäbe mit vollem Querschnitt, die von Blechen umfaßt sind, welche mit den Stäben gleichachsige Schlitze bilden, in die das Kathodenband hineinragt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES80814D 1927-07-22 1927-07-22 Gluehkathode fuer Hochvakuumentladungsroehren Expired DE605143C (de)

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