DE614021C - Einrichtung zur Vermeidung unzulaessiger Erwaermung des Widerstandsmaterials hochbelasteter Hochohmwiderstaende - Google Patents

Einrichtung zur Vermeidung unzulaessiger Erwaermung des Widerstandsmaterials hochbelasteter Hochohmwiderstaende

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DE614021C
DE614021C DEW85322D DEW0085322D DE614021C DE 614021 C DE614021 C DE 614021C DE W85322 D DEW85322 D DE W85322D DE W0085322 D DEW0085322 D DE W0085322D DE 614021 C DE614021 C DE 614021C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/148Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals embracing or surrounding the resistive element

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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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Description

  • Einrichtung zur Vermeidung unzulässiger Erwärmung des Widerstandsmaterials hochbelasteter Hochohmwiderstände Hochohmwiderstände, wie sie für die verschiedensten Zwecke, vornehmlich in der Hochfrequenztechnik, benutzt werden, werden in der Regel so ausgeführt, daß in oder auf einem Träger aus hochwertigem Isolierstoff sich die eigentliche Widerstandsschicht biefindet, die unmittelbar oder durch besondere Zuführungsdrähte mit metallenen Anschlußkappen verbunden sind, die meistens gleichzeitig den Abschluß einer den Widerstand einschließenden Schutzhülse bilden. Bei Widerständen, die im Betriebe nur geringen Belastungen unterworfen werden, wie z. B. Ableitungswiderständen, bieten die bekannten Konstruktionen, insbesondere die Anordnung der eigentlichen Widerstandsschicht und ihre Verbindung mit den Anschlußkappen keine nennenswerten Schwierigkeiten. So hat man als zweckmäßige Lösung bei Verwendung von metallischen Widerstandsschichten, die auf einem Isolierträger (z. B. Glasfaden) aufgebracht sind, vorgeschlagen, die Enden des Glasfadens vermittels leicht schmelzbaren Metalls in die Anschlußkappen einzubetten, wodurch sowohl die mechanische Befestigung des Schichtträgers innerhalb der Schutzhülse als auch durch Lötung die elektrisch leitende Verbindung der metallischen Widerstandsschicht mit den Anschlußkappen erreicht wird.
  • Die üblichen Anordnungen versagen jedoch mehr oder weniger, sobald man den Widerständen höhere Belastungen, wie sie beispielsweise bei Verstärkern und Gleichrichtern vorkommen, zumutet. Dies hat seinen Grund zur Hauptsache darin, daß sich die Widerstände zu stark erwärmen. Es hat sich gezeigt, daß eine Vergrößerung der Wärmeabfuhr durch weitgehende Vermeidung wärmespeichernder Stoffe beim Aufbau der Widerstände nicht genügt, dem Übelstand in wirksamer Weise zu begegnen.
  • Die Erfindung bezweckt nun eine Herabsetzung der Erwärmung durch geringe Stromdichten in der Widerstandsschicht spezifisch hochbelastbarer Hochohmwiderstände und durch eine rasche Ableitung der sich auf Widerstandsschicht und -träger während des Stromdurchganges ansammelnden Wärme.
  • Bei Hochohrnwiderständen, bei denen sich die Widerstandsschicht auf der Innenwandung einer gleichzeitig als Träger und als Schutzhülle der Schicht dienenden Hülse aus Isolierstoff befindet, wird der genannten Forderung durch Verteilen der wirksamen Widerstandsschicht auf die bei gegebenen Abmessungen größte Fläche, nämlich die Innenfläche der Schutzhülse, genügt und die Erwärmung niedrig gehalten. Diese Wirkung wird durch die erfindungsgemäße Einrichtung unterstützt, gemäß welcher- die Anschlußkappen durch Schrumpfung einer dünnen, zwischen Schutzhülse und Kappe befindlichen Schicht aus leicht schmelzbarem Metall befestigt sind.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel entsprechend der Erfindung dargestellt. Die gleichzeitig als Träger der Widerstandsschicht und als Schutzhülle dienende Hülse a aus Isolierstoff ist auf ihrer Innenwandung ganz oder teilweise mit einer der verlangten Widerstands- und Belastungsgröße entsprechenden Halbleiterschicht b überzogen, die auch auf die Stirnfläche der Trägerhülsea aufgebracht ist, um den Kontakt zwischen Schicht b und Kappend zu gewährleisten.
  • Zwischen den Kappend und der Hülse a werden dabei zweckmäßig dünne Schichtene aus leicht schmelzbarem Metall eingelegt, das nach gelinder Erwärmung der umgebenden Kappe zum Zusammensacken gebracht wird. Der bei der Abkühlung auftretende Schrumpfungsvorgang bewirkt durch die in dem zusammengesackten Metall entstehenden Schwundkräfte die Befestigung der Kappend auf der Hülse a, wobei durch die metallische Verbindung e eine gute Ableitung der sich während des Betriebes auf dem Trägerrohra ansammelnden Wärme verbürgt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Vermeidung Unzulässiger Erwärmung der Widerstandsschicht bei spezifisch hochbelastbaren Hochohmwiderständen, die vornehmlich für Hochfrequenzzwecke dienen und aus einer Widerstandsschicht bestehen, die auf der Innenwandung eines gleichzeitig als Schutzhülse dienenden, mit Verschlußkappen versehenen Isolierrohres aufgetragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkappen durch Schrumpfung einer dünnen, zwischen Schutzhülse (a) und Kappe (d) befindlichen Schicht (e) aus leicht schmelzbarem Metall befestigt sind.
DEW85322D Einrichtung zur Vermeidung unzulaessiger Erwaermung des Widerstandsmaterials hochbelasteter Hochohmwiderstaende Expired DE614021C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3607225A1 (de) * 1986-03-05 1987-09-10 Siemens Ag Elektrisches bauelement in chip-bauweise und verfahren zu seiner herstellung

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