DE683752C - Einrichtung zur Befestigung und Einstellung des Elektrodensystems von Kathodenstrahlroehren auf dem Roehrenfuss - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung und Einstellung des Elektrodensystems von Kathodenstrahlroehren auf dem Roehrenfuss

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Publication number
DE683752C
DE683752C DEF79432D DEF0079432D DE683752C DE 683752 C DE683752 C DE 683752C DE F79432 D DEF79432 D DE F79432D DE F0079432 D DEF0079432 D DE F0079432D DE 683752 C DE683752 C DE 683752C
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DE
Germany
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foot
approaches
conical
conical ring
tube
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Expired
Application number
DEF79432D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Ernst Ruska
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE683752C publication Critical patent/DE683752C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/82Mounting, supporting, spacing, or insulating electron-optical or ion-optical arrangements

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Befestigung und Einstellung des Elektrodensystems von Kathodenstrahlröhren auf dem Röhrenfuß Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Befestigung und Einstellung des Elektrodensystems von Kathodenstrahlröhren auf dem Röhrenfuß.
  • Die Befestigung der Elektrodensysteme in Kathodenstrahlröhren geschieht meist so, daß die einzelnen Elektroden (rotationssymmetrische Elektronenoptiken oder Ablenkplatten bzw. Ablenkspulen) auf ainem zentrierten System von meist isolierenden Röhrchen oder Stäben aufgereiht und auf verschiedene Weise in ihrem gegenseitigen Abstand fixiert werden. Die zu fordernde genaue gleichachsige Lage der Teile zueinander wird dabei durch das Zentriers.ystem des Röhrenfußes @erzwungen. Ein solcher Elektrodenzusammenbau erfordert eine hohe Genauigkeit in der Herstellung des Zentrierfußes.
  • Die zweite Art des Systemaufbaus besteht darin, daß man das System unabhängig vom Fuß zusammenbaut und das bereits in sich genau ausgerichtete System als Einheit mit dem Röhrenfuß verbindet. Der Zusammenbau der Systemeinheit mit dem Fuß braucht hier nur denjenigen Genauigkeitsgrad zu besitzen, der zur hinreichenden Ausrichtung des Elektxodensystems als Ganzes zur Achse der Kathodenstrahlröhre notwendig ist. Der bisher bei der Herstellung des Fußes einzuhaltende Genauigkeitsgrad kann wesentlich verringert werden, da von ihm nur im geringeren Grade die Lage des Fernsehbildes auf dem Schirmboden abhängt und diese zudem leicht durch geeignete Einstellmittel ausgeglichen werden kann.
  • Die Erfindung betrifft den Aufbau von Röhren dieser zweiten Art, bei der z. B. der Röhrenfuß aus zwei koaxialen Röhren besteht, die miteinander versichmolzen (verblasen) sind. Auf der Verbindungsstelle der beiden Rehre bzw. in der Wandung des äußeren Rohres können sich die Durchführungen mit den Zuleitungen zum System befinden. Ein solcher Fuß wird nach: Befestigen des Systems, mit der erwähnten Einschmelzstelle nach dem Schirm der Röhre zu, in dem Kolbenhals geschoben und dieser mit dem äußeren Rohr des Fußes verschmolzen.
  • Es ist nun bekannt, bei Füßen mit darauf befestigten Elektrodensystemen, die als Ganzes - in die Röhre eingebaut werden, eine Schutzhülle anzuordnen, die lose den Röhrenfuß umgibt. Auf dieser sitzen aber nicht die Elektroden.
  • Die Befestigung des Systems am Röhrenfuß soll nun gemäß der Erfindung so geschehen, daß ein Tragkörper für das Elektrodensystem mit einem Ansatz in Form eines konischen Ringes oder mit mindestens drei Ansätzen als Ausschnitte eines solchen konischen Ringes versehen ist, der oder die sich gegen eine rin.gwulstförmige Fläche des Röhrenfußes abstützen, und da.ß in Richtung der
    Röhrenachse wirkende, den konischen R.
    oder die konischen Ansätze gegen diie r#*',' fi
    wulstförmige Fläche des Röhrenfußes dr
    kende Stellglieder vorgesehen sind. Die Grundplatte oder der Hohlkonus kann gleichzeitig eine Elektrode, z. B. die Anode, des Systems bilden.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Halterung verstellbar ist und nicht, wie bei den bekannten Anordnungen' eine unlösbare Verbindung zwischen Fuß und System besteht. Die Verstellung kann auch nach: Einbau stattfinden. Es wird außerdem eine einfache und sichere Verbindung mit dem Röhrenfuß erreicht.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt AM. i den an der ringwulstfärmigen Fläche des äußeren Fußrohres liegenden konischen Ring, Abb. a den konischen Ring gemäß Abb. i im Grundriß, Abb. 3 den an der ringwulstförmigen Fläche des inneren Fußrohres angreifenden konischen Ring, Abb. q. den konischen Ring gemäß Abb. 3 im Grundriß, Abb.5 die anstatt des kanischen Ringes verwendeten Ansätze als Ausschnitte eines konischen Ringes, Abb. 6 die kombinierte Anordnung des konischen Ringes und der Ansätze als Ausschnitte eines konischen Ringes, Abb. 7 die Kohleform mit denn geblasenen Röhrenfuß im Schnitt.
  • Die Befestigung des konischen Ringes am Fuß kann beispielsweise so erfolgen, daß der Ring in das innere Rohr 2 taucht oder daß er das äußere Rohr 3 des Röhrenfußes umfaßt oder auch beides zugleich tut. Das Teil kann zu diesem Zweck beispielsweise an drei im Winkel von iao° liegenden Stellen mittels Drahtösen 5 an drei entsprechenden Haken oder Nasen q. am ;äußeren Umfang des äußeren Fußrohres oder am Innenumfang des inneren Rohres befestigt werden.
  • An diesen Drahtösen 5 kann z. B. eine Scheibe 6 aufgehängt sein, die auf eine Schraube 7 aufgeschraubt wird. Diese wird durch eine Scheibe 8, die gegebenenfalls zum Elektrodensystem gehört und einen Teil des konischen Ringes bildet, hindurchgeführt, und zwar von der Seite, die dem Schirm der Röhre zugewandt ist: Da, die Bohrung in dieser Scheibe mit Gewinde versehen ist, läßt sich stets eine genaue Lage des konischen Ringes mit dem System zu dem Röhrenfuß erreichen. Die Drahtösen können andererseits auch direkt durch eine Öffnung im Gewindebolzen ,L-eführt werden. In diesem Fall
    '4.rf jedoch die Bohrung in der Scheibe,
    der der konische Ring sitzt, kein Ge-
    T . %"
    4 des
    , ' - de aufweisen. Die genaue Lage
    lolnicischen Ringes wird dann dadurch erreicht,
    daß auf den Schraubenbolzen eine Mutter aufgeschraubt wird, so daß der konische Ring gegen die ringwulstförmige Fläche des Röhrenfußes ,gedrückt wird: Die den konischen Ring bildende Wand kann, ,ganz gleich, ob der Ring in das innere Rohr taucht oder das äußere Rohr ümfaßt, .zweckmäßigerweise mit Aussparungen versehen werden, so daß nur noch einige Ansätze als Ausschnitte g eines solchen Ringes verbleiben, die dann .gegen die Wandung des äußeren oder inneren Fußrohres gedrückt werden. Diese Ansätze können 'beispielsweise auch durch Winkel ersetzt werden. Die Ansätze oder Winkel werden so angeordnet, daß sie um izo oder go° gegeneinander versetzt sind. Es kann natürlich auch eine ,größere Anzahl von Ansätzen oder Winkeln gewählt werden, so daß sich z. B. ein Haltekranz ergibt. Sollen die Ansätze oder Winkel. auf der Innenseite des Innenrohres und auf der Außenseite des 'Außenrohres des Röhrenfußes angreifen, so ist es zweckmäßig, die Ansätze oder die Winkel oder beides so anzuordnen, daß die Ansätze, die auf der Innenseite liegen, den Aussparungen, die von den Äußeren Ansätzen gebildet werden, gegenüberliegen.
  • Das Befestigungsteil kann auch so ,ausgebildet sein, daßm gegen die Innenseite des Innenrohres ein konischer Ring drückt, während für die Außenseite des Außenrohres Ansätze oder Winkel vorgesehen sind oder umgekehrt.
  • In der Grundplatte, auf der der konische Ring befestigt ist, oder auf dem Ring selbst können Bohrungen io vorgesehen sein, durch die.dieDurchführungen frei hindurchragen. Die Löcher werden dabei vorteilhaft so groß gewählt, daß eine genaue Lage der Durchführungen nicht eingehalten zu werden braucht. Um einen festen und hinreichend genauen gleichachsigen Sitz des beispielsweise metallischen konischen Ringes auf dem Glasfuß zu erreichen, soll der Fuß in eine Kohleform i i geblasen werden. Zur Hervorhebung der Stellen, an die später die Durchführungen kommen, kann der Boden der Form dort Bohrungen i a aufweisen, in die sich beim Blasen kleine Warzen drücken. Die Kohleform gewährleistet dabei die zum Konus gleichachsige Lage des Innenrohres.
  • Das System wird mit dem Verbindungsteil durch Verschrauben, Vernieten, Verschweißen oder durch Umbiegen von Ansätzen. verbunden. Die Systemteile können an beiden Seiten des konischen Ringes zentrisch zu ihm und daher auch untereinander zentrisch angebracht sein.
  • Diese Art der Befestigung des Elektrodensystems am Röhrensockel kann natürlich;auch bei Kathodenstrahlröhren angewandt werden, die an Stelle des aus zwei Röhren bestehenden Fußes einen Quetschfuß oder ein einziges Rohr zu Aufnahme der Durchführungen haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Befestigung und Einstellung des Elektrodensystems von Kathodenstrahlröhren auf dem Röhrenfuß, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragkörper für das Elektrodensystem mit einem Ansatz in Form eines konischen Ringes oder mit mindestens drei Ansätzen als Ausschnitte eines solchen konischen Ringes versehen ist, der oder die sich gegen eine ringwulstförmige Fläche des Röhrenfußes abstützen, und daß in Richtung der Rährenachse wirkende, den konischen Ring oder die konischen Ansätze gegen die ringwulstförmige Fläche des Röhrenfußes drückende Stellglieder vorgesehen sind. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper aus einer gegebenenfalls als Elektrode dienenden, das System tragenden Grundplatte und dem konischen Ring oder den konischen Ansätzen besteht. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß die Stellglieder aus beispielsweise mittels Muttern verstellbaren Haltestangen bestehen, die mittels Drahtösen in an den Fuß geschmolzene Haken oder Nasen eingreifen und durch Löcher an der Grundplatte ;geführt sind. q.. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwulst durch Verschmelzung zweier koaxialer Glasrohre gebildet ist. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung zweier Gruppen von konischen Ansätzen an der Innen- und Außenwand des Röhrenfußes die Ansätze der einen Gruppe den Aussparungen. zwischen den Ansätzen der anderen Gruppe gegenüberliegen. 6. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Paßflächen für das Aufsetzen des Tragkörpers. in einer Kohleform an den' Fuß angeblasen sind.
DEF79432D 1935-05-27 1935-05-28 Einrichtung zur Befestigung und Einstellung des Elektrodensystems von Kathodenstrahlroehren auf dem Roehrenfuss Expired DE683752C (de)

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