DE2030747C3 - Beschleunigungsrohr für einen Ladungsträgerstrahl - Google Patents
Beschleunigungsrohr für einen LadungsträgerstrahlInfo
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- DE2030747C3 DE2030747C3 DE2030747A DE2030747A DE2030747C3 DE 2030747 C3 DE2030747 C3 DE 2030747C3 DE 2030747 A DE2030747 A DE 2030747A DE 2030747 A DE2030747 A DE 2030747A DE 2030747 C3 DE2030747 C3 DE 2030747C3
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- H01J5/06—Vessels or containers specially adapted for operation at high tension, e.g. by improved potential distribution over surface of vessel
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Beschleunigungsrohr für einen Ladungsträgerstrahl mit einer
innerhalb eines evakuierbaren Isolierkörpers angebrachten Anordnung von mehreren in axialen Abständen
voneinander liegenden, mit zentralen Strahldurch'.rittsöffnungen
versehenen Beschleunigungsclektroden, von denen jeweils zwei eine Beschleunigungsstrccke
bilden, und mit mindestens einem weiteren in einem Bereich außerhalb der Beschleunigungsstrecke
mindestens teilweise in den Isolierkörper eingebetteten und über die volle Länge der
Beschleunigungsstrecke ausgedehnten elektrisch leitenden, das elektrische Feld formenden Element, das
koaxial zur Achse der Elektroden angeordnet ist und das auf dem gleichen Potential wie die jeweils negativere
der die zugehörige Beschleunigungsstrecke bildenden zwei Elektroden liegt.
Ein Beschleunigungsrohr dieser Art ist aus »IEEE-Transactions
on Nuclear Science«, Bd. NS-14, 1967. Nr. 3, S. 129 bis 133, bekannt.
Ferner ist eine zur Beschleunigung von Elektronen dienende Anordnung bekannt, deren eine Beschleunigungsstrecke
bildenden Leiterelemente jeweils mit elektrisch leitenden Halterungselementen verbunden
sind, die in der Wandung eines evakuierbaren, aus einem festen Isolierstoff bestehenden, als zylindrischer
Hohlkörper ausgebildeten Isolierkörpers, z. B.
jurch Eingießen, befestigt sind, wobei wenigstens ein
Leiterelement mit einem geerdetein, den Isolierkörper
umgebenden Außenleiter in Verbindung steht. Der Isolierkörper umgibt hierbei die Leiterelemente jeweils
mit so kleinem Abstand, daß zumindest bereichsweise die elektrische Isolierung zwischen den auf
hohem negativem Potential liegenden Beschleunigungselektroden und dem Außenleiter von der elektrischen
Durchschlagfestigkeit des Isolierkörpers bestimmt ist, die von Hause aus im Vergleich zum
technischen Vakuum wesentlich größer ist. Bei dieser bekannten Anordnung wird auf Grund der Verwendung
des festen Isolierkörpers im Isolationsweg zwischen den Beschleunigungselektroden und dem
Außenleiter eine erhebliche Verkleinerung des Isolationsweges ermöglicht, so daß die Anordnung einen
entsprechenden kleinen Durchmesser besitzen kann (deutsche Oflenlegungsschrift 1 514 781).
Bei den bekannten Anordnungen besteht die Gefahr von Hochspannungsüberschlägen im Innern des
Isolierkörpers. Die Häufigkeit des Auftretens von Spannungsüberschlägen auf der Innenwand des Isolierkörpers
ist insbesondere dann relativ groß, wenn Beschleunigungsspannungen etwa in der Größenordnung
von 100 kV und darüber vorgesehen sind. Diese Erscheinung ist darauf zurückzuführen, daß — z. B.
bei dem System gemäß deutsche Offenlegungsschrift 1 514 781 — unmittelbar an der Oberfläche der Isolatorinnenwand
sehr hohe elektrische Feldstärken entstehen, so daß irgendwelche, im Innenraum des
Isolierkörpers stets vorhandene freie Ladungsträger, wie Sekundärelektronen u. dgl., auf Grund des Kraftlinienverlaufs
des elektrischen Feldes in Richtung zur Isolatorinnenwand hin beschleunigt werden, wobei
dort gegebenenfalls noch eine weitere Anzahl von Ladungsträgern freigesetzt wird. Als Folge hiervon
ergeben sich dann unerwünschte Hochspannungsiiberschläge, wodurch natürlich die Funktionsfähigkeit
und Betriebssicherheit der Anordnung stark beeinträchtigt wird. Die erwähnten Erscheinungen werden
nun noch dadurch in unliebsamer Weise begünstigt, daß jeweils im Bereich eines Befestigungsanschlusses
eines elektrisch leitenden Halterungselements für die Beschleunigungselektroden im Isolierkörper
eine starke Zusammendrängung des elektrischen Feldes, insbesondere auch an der Isolatoroberfläche
geschaffen wird, so daß hier besonders leicht die für einen Spannungsüberschlag maßgebende
kritische Feldstärke überschritten werden kann, zumal in diesem Oberflächenbereich (wie auch an der
übrigen Oberfläche der Isolatorinnenwand) die Kraftlinien des elektrischen Feldes unter einem die Überschlagsneigung
fördernden, spitzen Winkel in die Isolatoroberfläche eintreten und so gerichtet sind,
daß negative Ladungsträger im Vakuum auf die Isolatoroberfläche zu beschleunigt werden.
Schließlich besteht ein weiterer erheblicher Nachteil der letztgenannten bekannten Anordnung darin,
das das resultierende elektrische Feld längs der Oberfläche der Isolatorinnenwand zwischen je zwei Befestigungsanschlüssen
der Halterungselemente für die Beschleunigungselektroden parallel zur Z-Achse nicht
linear verläuft und so die durch die räumliche Lage
der jeweils eine Beschleunigungsstrecke bildenden Leiterelemente bedingte statische Feldverteilung und
die Kriechstromverteilnng auf der Isolatoroberfläche erheblich voneinander abweichen.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein Beschleunigungsrohr der eingangs genannten
Art in der Weise auszubilden, daß selbst bei sehr hohen Beschleunigungsspannungen die Gefahr von
Spannungsüberschlägen im Innenraum des Isolier-
s körpers beim Betrieb praktisch völlig ausgeschlossen werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Beschleunigungsrohr der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß das weitere leitende Element
id die Form einer mit der Achse der Elektroden koaxialen
Zylindermantelfläche hat und in den Isolierkörper vollständig eingebettet ist
Durch die Erfindung wird in überraschender Weise die Möglichkeit geboten, die Verteilung des elektrisehen
Feldes im Inneren des Isolierkörpers in einer Weise vorzubestimmen, daß unmittelbar an der inneren
Isolatoroberfläche wesentlich geringere Feldstärken als bisher auftreten, so daß die Wahrscheinlichkeit,
daß die für einen Hochspannungsüberschlag verantwortliche kritische Feldstärke erreicht wird,
stark herabgesetzt werden kann.
Ganz allgemein führt die Erfindung zu einer erwünschten, linearen Verteilung der elektrischen Feldstärke
längs der inneren Oberfläche des Isolierkörpers, während lediglich im Inneren der Wandungen
des Isolierkörpers, hauptsächlich in unmittelbarer Nähe des freien, d. h. des mit der zugehörigen Beschleunigungselektrodc
bzw. dessen Halterungselement nur in elektrisch leitenden Verbindung
stehenden Endes des weiteren leitenden Elements noch hohe elektrische Feldstärken auftreten können,
die jedoch dort infolge der hohen Durchschlagfestigkeit des Isolierkörpers völlig unschädlich sind.
Außerdem treten die Kraftlinien des elektrischen Feldes nunmehr unter einem solchen Winkel in die
Isolierkörper-Oberfläche ein, daß irgendwelche freien negativen Ladungsträger — im Gegensatz zu den bekannten
Anordnungen — von dieser Oberfläche weg beschleunigt werden.
Ein mehrstufiges Beschleunigungsrohr kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung in der Weise ausgestaltet
sein, daß jeder der zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Beschleunijungsrohres angeordneten,
im wesentlichen topfförmig ausgebildeten Elektrodenkörper aus einem der weiteren leitenden
Elemente, das einen größeren Durchmesser aufweist, und einer mit diesem Element leitend verbundenen
eigentlichen Beschleunigungselektrode besteht, die ebenfalls hohlzylindrisch ausgebildet ist und einen im
Vergleich zu dem leitenden Element kleineren Durchmesser aufweist, und daß die Beschleunigungselektrode
jeweils mit ihrem freien Ende in axialer Richtung zum vot aus angeordneten Elektrodenkörpei
hin, das weitere leitende Element in seinem freier Ende dagegen zum nachfolgend angeordneten Elcktrodenkörper
Hin ausgerichtet sind, wobei je zwei dci in axialer Richtung aufeinanderfolgenden Elektro
denkörper wenigstens teilweise ineinandcrragen.
Hierbei können vorzugsweise die einzelnen EIek
trodenkörper an Anzapfungen eines im Isolierkörpe mit eingebetteten, aus Widerständen bestehendet
Spannungsteilets angeschlossen sein.
Mehrstufige Beschleunigungsrohre mit topfförmi gen, teilweise ineinanderragenden Elektroden sind ai
sich bekannt. Ebenso ist es bekannt, bei mehrstufige! Beschleunigern die Elektroden mit Abgriffen eine
Widerstands-Spannungsteilers zu verbinden.
In verschiedenen Anwendungsfällen für das er
β J
Sndungsgemäß ausgebildete Beschleunigungsrohr lindrischer Hohlraum 19 vorgesehen ist, der mittels
kann es nun noch im Sinne einer Vervollkommnung einer nicht dargestellten Pumpvorrichtung in bekanndes
Linearisierungseffektes für die elektrische Feld- ter Weise evakuiert werden kann. Der Isolierkörper 1
stärke an der inneren Isolierkörper-Oberfläche von enthält in seinem Hohlraum 19 eine Anzahl unter-Vorteil
sein, wenn gemäß weiterer Ausgestaltung der S einander angeordneter Beschleunigungselektroden 3
Erfindung die Wandung des Isolierkörpers jeweils im bis 6 mit jeweils zentrierter mittlerer Durchtritts-Bereich
der Einbettung eines weiteren Leiterelements öffnung für einen von einer nicht dargestellten Quelle
eine nach dem Inneren des Hohlraums in axialer kommenden, schematisch angedeuteten Ladungs-Richtung
konvexe Krümmung aufweist. trägerstrahl 14. Handelt es sich hierbei beispielsweise
Bereits durchgeführte Erprobungen einer nach der io um einen zu beschleunigenden Elektronenstrahl, so
vorliegenden Erfindung ausgebildeten Elektroden- werden die Beschleunigungselektroden 3 bis 6 etwa
anordnung bei Anordnungen zur Beschleunigung von auf folgenden Potentialstufen liegen:
Elektronen bei Beschleunigungsspannungen im Bereich von 150 kV haben ergeben, daß sich eine für Beschleunigungselektrodc 3 300 kV
Elektronen bei Beschleunigungsspannungen im Bereich von 150 kV haben ergeben, daß sich eine für Beschleunigungselektrodc 3 300 kV
die erstrebte Wirkung sehr günstige Ausbildung der 15 Beschleunigungselektrode 4 200 kV
Anordnung dadurch ergibt, daß die in axialer Rieh- Beschleunigungselektrode 5 .... 100 kV
tung konvexe Krümmung der Wandung des Isolier- Erdpotential körpers jeweils in einem Bereich am stärksten ausge- Bcschleunigungselektrode 6 — (0 kV)
bildet ist, wo das freie, mit der Beschleunigungselektrode bzw. deren Halterungselement nicht unmittel- »o Die einzelnen Beschleunigungselektroden 3 bis 6 bar verbundene und nur in elektrisch leitender Ver- sind hierzu an entsprechende Anzapfungen 7 bis 10 bindung stehende Ende eines der weiteren Leiter- einer im Isolierkörper 1 mit eingebetteten und als elemente in der Wandung des Isolierkörpers einge- Spannungsteiler wirkenden Widerstandskette aus den bettet ist. Widerständen 11 bis 13 angeschlossen.
tung konvexe Krümmung der Wandung des Isolier- Erdpotential körpers jeweils in einem Bereich am stärksten ausge- Bcschleunigungselektrode 6 — (0 kV)
bildet ist, wo das freie, mit der Beschleunigungselektrode bzw. deren Halterungselement nicht unmittel- »o Die einzelnen Beschleunigungselektroden 3 bis 6 bar verbundene und nur in elektrisch leitender Ver- sind hierzu an entsprechende Anzapfungen 7 bis 10 bindung stehende Ende eines der weiteren Leiter- einer im Isolierkörper 1 mit eingebetteten und als elemente in der Wandung des Isolierkörpers einge- Spannungsteiler wirkenden Widerstandskette aus den bettet ist. Widerständen 11 bis 13 angeschlossen.
Dieses freie Ende des weiteren Leiterelements kann »5 Normale weise sind die Beschleunigungselektrozur
Verringerung der Feldstärke an seiner Oberfläche den, zwischen denen also je eine Beschleunigungsvorzugsweise
mit einer ringförmigen, im Querschnitt strecke für den Elektronenstrahl gebildet wird (die
im wesentlichen kreisförmigen Verdickung versehen Beschleunigungsstrecke zwischen den Beschleunisein.
In manchen Fällen kann es dabei auch vorteil- gungselektroden 3 und 4 ist mit IS bezeichnet), mithaft
sein, wenn die endseitige Verdickung des Leiter- 30 tels Halterungsclementen in der Wandung des Isoelements
durch eine ringförmige Drahtspirale gebil- lierkörpers 1 befestigt.
det ist. insbesondere dann, wenn das Leitcrelemcnt Zur speziellen Formung des elektrischen Feldes in
etwa in ein Gießharz als Isoliermaterial einge- einem außerhalb einer Beschleunigungsstrecke bebettet
ist. Findlichen Bereich sind nunmehr jeweils weitere Lei-Gerade mit Rücksicht darauf kann es weiterhin 35 terclemcntc 16, 17 und 18 vorgesehen, die in der
vorteilhaft sein, wenn das weitere Leiterelement eben- Wandung des Isolierkörpers 1 vollständig eingebettet,
falls in Form eines zu einer Zylindermantelfläche ge- mit einer jeweils zugeordneten Beschleunigungselekbogenen
Drahtgeflechts ausgebildet ist, das in der trode 3. 4, 5 des Beschleunigungsbereichs leitend ver-Wandung
des aus Gießharz bestehenden Isolierkör- bunden und jeweils in einer mit der Achse der Bcpcrs
eingegossen ist. 40 schleunigungselektroden 3, 4 und S koaxialen Zylin-
Weiterhin besteht die Möglichkeit, das weitere dermantelflächc angeordnet sind. Diese Leiterleitende
Element durch Metallisierung einer hierfür elemente 16. 17 und 18 umgeben somit jeweils die
vorgesehenen Fläche innerhalb der Wandung des zugehörige Beschleunigungsstrecke, z. B. die Strecke
Isolierkörpers zu bilden. Diese metallisierte Fläche 15, und auch zumindest teilweise die diese Beschleumuß
natürlich wieder mit der zugehörigen Bcschicu- 45 nigungsstreckc jeweils bildenden Beschleunigungsnigungselektrode
bzw. mit deren Halterung in clek- elektroden 4, 5, 6 in einem zur Achse des R-Mires
trisch leitender Verbindung stehen. radialen Abstand.
Es ist günstig, wenn das weitere elektrisch leitende Bei der weiteren Betrachtung der Anordnung ge-
Element aus einem Material hoher Wärmeleitfähig- maß F i g. 1 läßt sich noch feststellen, daß sich die
keit besteht. 5» Leiterteile 3 und 16, 4 und 17 sowie 15 und 18 prak-
Die Erfindung wird an Hand der nachfolgenden tisch jeweils zu einem einzigen, im wesentlichen topf-
Beschreibung von Ausfühnmgsbeispielen, die in förmig ausgebildeten Elektrodenkörper baumäßig zu·
Fig. 1,3 und 4 der Zeichnung dargestellt sind,näher sammenfassen lassen. Es besteht dann jeder Elek-
erläutert, wozu in F i g. 2 noch eine bekannte Anord- trodenkörper zwischen der in Beschleunigungsrich
nung zum Vergleich dargetsellt ist. Es zeigt 55 tung ersten und letzten Elektrode des mehrstufiger
Fig. 1 schematisch einen Axial-Schnitt durch Beschleunigungsrohres somit aus einem zur Feld
einen Abschnitt eines mehrstufigen Beschleunigungs- formung jeweils außerhalb einer Beschleunigungs
rohres, strecke dienenden, hohlzylindrischen Lciterelemen
F i g. 2 schematisch einen Axial-Schnitt durch ein 17 bzw. 18 mit einem vergleichsweise größerei
bekanntes Elektronenstrahl-Erzeugungssystem, 60 Durchmesser und aus einer mit diesem Leiterelemen
Fig. 3 schematisch einen Axial-Schnitt durch ein 17 bzw. 18 leitend verbundenen, eigentlichen Be
weiteres Elektronenstrahl-Erzeugungs- und Beschleu- schleunigungselektrode 4 bzw. 5, die ihrerseits eben
nigungsrohr und falls huhlzylindrisch ausgebildet ist und einen ver
V i g. 4 eine Detail-Ansicht der Anordnung gemäß gleichsweise geringen Durchmesser aufweist, wo
F i g. 3 in einem größeren Maßstab. 65 bei die hohlzylindrische Beschleunigungselektrode <
Das in Fig. I dargestellte Beschleunigungsrohr bzw. 5 mit ihrem freien Ende in axialer Richtun;
für I adungsträgerslrnhien besitzt einen zylindrischen /um jeweils voraus angeordneten Elektrodenkörpe
Isolierkörper I. in Jossen Innerem ein ebenfalls /\ hin. t!as I ei! erde men I 17 Ivw. 18 mit seinem freie:
Ende jedoch in entgegengesetzter axialer Richtung, d. h. zum jeweils nachfolgend angeordneten Elektrodenkörper,
hin ausgerichtet ist und wobei je zwei in axialer Richtung aufeinanderfolgende Elcktrodcnkörper
dieser Anordnung wenigstens teilweise incinandcrragen.
Durch eine derartige teilweise Überlappung fler sich in Axialrichtimg ausdehnenden Teile
von je zwei aufeinanderfolgenden Elektrodcnkörpern der wie vorstehend beschriebenen Ausführung wird
— — σ —
den Erfindung an sich ohne Bedeutung sind. Hierfüi
ist vielmehr der folgende Sachverhalt von Wichtigkeit:
Wie an Hand des im rechten Teil des Systems gemäß Fig. 2 eingezeichneten Verlaufs der in der vertikalen
Schnitlebenc liegenden Äquipotentialünien
die gemeinsam mit 36 bezeichnet sind, erkennbar ist. liegt eine starke Zusammendrängung des entsprechen-
Der Pfeil 35 deutet die Richtung des aus dei
Anodenbohrung herauskommenden, beschleunigter
Elektronenstrahls an.
Anodenbohrung herauskommenden, beschleunigter
Elektronenstrahls an.
Zu dem EIcktronenstrahl-Erzeugungssystcm der ir 5 F i;;. 2 gezeigten Ausführung gehören an sich noch
vor allem eine Vorrichtung zum Evakuieren des Innenraumes des Isolierkörpers 21 sowie elektrische
Versorgungseinrichtungen bzsv. -leitungen für da: Kalhodcnsystcm. Derartige Bauteile sind jedoch dei
also erreicht, daß das jeweilige im Isolierkörper voll- io Übersichtlichkeit halber aus der Fig. 2 weggelasser
ständig eingebettete und zur beabsichtigten Formung worden, zumal sie für das Verständnis der vorliegendes
elektrischen Feldes in einem außerhalb einer Be- '
schleunigungsstrecke befindlichen Bereich dienende
weitere I.eitcrelemcnt 16, 17 bzw. 18 in der erforderlichen Weise diese Beschleunigungsstrecke und die 15
zugehörigen Teile der Beschleunigungselektroden in
einem zur Achse der Elektrodenanordnung radialen
Abstand umgibt. Ausgangsseitig weist das mehrstufige Beschlcunigungsrohr die F.ndelcktrode 6 auf,
schleunigungsstrecke befindlichen Bereich dienende
weitere I.eitcrelemcnt 16, 17 bzw. 18 in der erforderlichen Weise diese Beschleunigungsstrecke und die 15
zugehörigen Teile der Beschleunigungselektroden in
einem zur Achse der Elektrodenanordnung radialen
Abstand umgibt. Ausgangsseitig weist das mehrstufige Beschlcunigungsrohr die F.ndelcktrode 6 auf,
die mit einem den Isolierkörper 1 umgebenden, z. B. 20 den elektrischen Feldes in einem Bereich vor, in dem
auf Erdpotential liegenden Außenleiter 2 verbun- sich das Randteil 25 a des Tragcrings 25 für dai
den ist. Knthodcnsystcm in der Wandung des Isolierkörpers
In der Fig. 2 ist ein Elcktronenstrahl-Erzeugungs- 21 befindet. Dieser elektrisch leitende Tragcring 25
system bekannter Bauart dargestellt. Es enthält mit seinem Randteil 25 a liegt nämlich auf demselben
hauptsächlich ein Vakuum-Gehäuse, das aus einem 25 hohen Potential wie das Kathodensystem, das gcgcnhohlzylindrischcn
Isolierkörper 21 besteht, auf des- über der auf Erdpotential liegenden Anode 29 z. B.
sen äußerer Mantelfläche ein geerdeter elektrischer eine Potentialdiffcrenz von 15OkV aufweist. Der
I.eii'.T 24 in Form einer Blcch-Ummantelung vorgc- hierzu vergleichsweise kleine Potentialimterschicd
sehen ist. zwischen Wehnclt-EIcktrodc 26 auf der einen und
Im Innern des Isolierkörpers 21 ist ein Kathoden- 30 Glühkathode 27 sowie Tragering 25 auf der anderen
system mit hochspannungsführenden Teilen angeord- Seile kann bei dieser Betrachtung vernachlässigt
werden.
Der durch die gegebene Anordnung der elektrisch leitenden Teile des Elektronenstrahl-Erzeugungs-Isolierkörpers
21 bestimmt wird. Das Kathoden- 35 systems, das sind also im vorliegenden Falle hauptsystem
ist mit Hilfe eines Trageringes 25 am Isolier- sächlich das Kathodensystem mit Wehnelt-Elcktrode
körper 21 befestigt. Der Tragcring 25 ist mit seinem 26. der Tragcring 25,25 a und die Anode 2'J. bcals
Verankerung ausgebildeten und aus elektrischen dingte Potcntialgradient hat eine stark nichtlineare
Gründen abgerundeten Randteil 25 α in die Wandung Verteilung der elektrischen Feldstärke, insbesondere
des Isolierkörpers eingegossen. Die Berührungsfläche 4° auch an der inneren Oberfläche des Isolierkörpers 21
zwischen dem Randteil 25 a und dem Isolierkörper zur Folge, so daß es hier Oberflächcnbcreiche bzw
21 ist hierbei so groß gewählt, daß der von der heißen -stellen gibt, an denen die elektrische Feldstärke-Kathode
im Betrieb über den Tragering 25 ab- leicht einen kritischen Betrag annehmen bzw. überfließende
Wärmestrom die Bcrührungsstellcn mit dem schreiten kann, bei dem es zu elektrischen Uber-Isolierkörper
21 nicht übermäßig hoch erwärmen 45 schlagen kommt. Außerdem besitzen die in die innere
kann. Das auf Hochspannungspotential liegende Oberfläche des Isolierkörpers 21 eintretenden Kraft-Kathodensystem
besteht aus einer Wehneltelektrode linien des resultierenden elektrischen Feldes Eintritts-26.
in deren Steueröffnung eine V-förmige Glüh- winkel, gemäß denen irgendwelche freien negativen
kathode 27 liegt, die ihrerseits in einer Halterung 28 Ladungsträger, wie Sekundärelektronen, unter dem
befestigt ist. Die Oberseite des Isolierkörpers 21 ist 5° Einfluß des elektrischen Feldes zum Isolierkörper hin
mit einem leicht lösbaren Deckel 22 versehen, der beschleunigt werden und damit die Überschlagswahrebenfalls
aus Isoliermaterial besteht und als Konus scheinlichkeit noch weiter erhöhen. Schließlich ist
mit einer isolierenden und vakxramdichten Gummi- noch zu erwähnen, daß im Bereich der Verankerung
manschette 23 ausgebildet ist. des Tragrings 25 im Isolierkörper 21 eine erhebliche
An der gegenüberliegenden Seite des Isolierkörpers 55 thennische Belastung des Gießharzes eintritt, da der
21 ist eine Anode 29 angeordnet, die eine teils zylin- Tragering auch sehr gut wärmeleitend mit dem
drische, teils trichterförmige Innenbohrung aufweist
und in den Hohlraum des Isolierkörpers 21 ragt, derart, daß zwischen der öffnung der Wehneltelektrode
26 und der Anodenöffnung eine Beschleunigungs- 6o
strecke 31 für die aus der Steueröffnung der Wehnelt-
und in den Hohlraum des Isolierkörpers 21 ragt, derart, daß zwischen der öffnung der Wehneltelektrode
26 und der Anodenöffnung eine Beschleunigungs- 6o
strecke 31 für die aus der Steueröffnung der Wehnelt-
net. wobei die elektrische Isolierung zwischen diesem Kathodensystem und der metallischen Umhüllung 24
im wesentlichen von der Durchschlagfestigkeit des
Elektrode 26 heraustretenden Elektronen gebildet wird. Die Unterseite des Isolierkörpers 21 sitzt
vakuumdicht auf einer mit der Anode 29 einstückig verbundenen Platte 30, die ihrerseits mit einem 65
Flansch 24 a der geerdeten metallischen Umhüllung 24 in Verbindung steht. Die Anode 29 befindet sich
somit ebenfalls auf Erdpotential.
Kathodensystem in Verbindung steht, so daß es unter Umständen zu durch thermische Überlastung bedingten
Abgasungseffekten kommen kann.
Die obenerwähnten nachteiligen Erscheinungen und Schwierigkeiten lassen sich jedoch mit Hilfe einer
erfindungsgemäß ausgebildeten Elektrodenanordnung weitestgehend vermeiden, wie an Hand der F i g. 3
und 4 noch im einzelnen aufgezeigt werden soll.
Fig. 3 zeigt im Axialschnitt schematisch ein Elektror.enstrahl-Erzeugungs-
und Beschleunigungsrohr, das mit dem in Fig. 2 dargestellten System zum Teil gewisse Übereinstimmungen aufweist, weshalb füi
9 10
gleiche Teile die gleichen Bezugsziffern verwendet daß Stellen besonderer Zusammendrängung des elckwerden.
Gemäß Fig. 3 ist ein evakuierbarer Isolier- trischen Feldes an der Isolatoroberfläche vermieden
körper 21' vorgesehen, innerhalb dessen ein Ka- werden. Wie Messungen ergeben haben, läßt sich bei
thodensystem mit den Teilen 25, 26', 27 und 28 und der erfindungsgemäß ausgebildeten Anordnung, wie
weiterhin eine Anode 29' untergebracht sind. Ein 5 sie, in Fig. 3 beispielsweise dargestellt ist, eine
elektrisch leitenJer Tragering 25 ist einerseits mit der Verminderung des Feldstärkenmaximums an der IsoKathode
27 bzw. ihrer Halterung leitend verbunden latoroberfläche um wenigstens den Faktor 3 er-
und andererseits mit seinem abgerundeten Randteil reichen, wobei jetzi die Kraftlinien des elektrischen
25(7 in der Wandung des Isolierkörpers 21'befestigt. Feldes in Richtungen auf die Isolatoroberfläche zu
Der Isolierkörper 21' ist auch wieder mit einem io verlaufen und unter solchen Winkeln dort eintreten.
Deckel 22, 23 versehen. Die im wesentlichen hohl- daß zufällig erzeugte sekundäre negative Ladungszylindrische
Anode 29' ist leitend mit einer an der träger, wie z. B. sekundäre Elektronen, von der IsoUnterseite
des Isolierkörpers 21' angeordneten Platte latoroberfläche weg beschleunigt werden.
30 verbunden, die ihrerseits mit einem Flansch 24α Die Fig. 3 zeigt weiterhin analog zur Darstellung eines den Isolierkörper 21' unmittelbar umgebenden, 15 gemäß Fig. 2 den neuen Verlauf der in der vertikageerdeten metallischen Außenleiter; 24 in Verbin- len Schnittebene liegenden, gemeinsam mit 36' bedung steht. zeichneten Äquipotcntiallinien, und zwar von der
30 verbunden, die ihrerseits mit einem Flansch 24α Die Fig. 3 zeigt weiterhin analog zur Darstellung eines den Isolierkörper 21' unmittelbar umgebenden, 15 gemäß Fig. 2 den neuen Verlauf der in der vertikageerdeten metallischen Außenleiter; 24 in Verbin- len Schnittebene liegenden, gemeinsam mit 36' bedung steht. zeichneten Äquipotcntiallinien, und zwar von der
In der Wandung des aus Gießharz bestehenden Achse der Beschleunigungsstrecke 31 zur rechts He-Isolierkörpers
IY ist nun ein weiteres elektrisches gendcn Innenwand des Isolierkörpers ZY hin. Man
Leiterelement 34 vollständig eingebettet, das im we- 20 erkennt insbesondere, daß der Oberflächenbereich in
sentlichen die Form eines mit der Achse des Strahl- unmittelbarer Umgebung des in der Isolierkörpererzeugungssystems
koaxialen Zylindermantels besitzt. wandung verankerten Randteils 25 α des auf Hochder
an seiner oberen ringförmigen Seite mit dem spannungspotential liegenden Tragerings 25 praktisch
Randteil 25 λ des Tragerings 25 leitend verbunden feldfrei ist, während in der z-Richtung die Dichte der
ist, so daß das weitere leitende Element 34 auf dem 25 Äquipotentiallinien und damit auch die Dichte der
gleichen elektrischen Potential wie das Kathoden- Kraftlinien des zugehörigen elektrischen Feldes längs
system liegt. der Isolatoroberfläche zwar zunächst zunimmt, dann
Dieses Leiterelement 34 besitzt die Aufgabe, das praktisch jedoch konstant bleibt, ohne daß Zentren
elektrische Feld in einem Bereich außerhalb der ein hoher elektrischer Feldstärke an der Isolatoroberstarkes
Potentialgefälle aufweisenden Bcschleuni- 30 fläche gebildet werden.
gungsstrecke 31. d. h. also hauptsächlich in dem ro- Diese Erscheinung der Linearisierung des elektritationssymmetrischen
Bereich zwischen den Be- sehen Feldes läßt sich an Hand der F i g. 4 noch \veschleunigungselektroden
26', 29' des Elektronen- sentlich deutlicher erkennen. In der Fig. 4 ist ein
strahl-Erzeugungssystems und der Innenwand des vergrößerter Ausschnitt aus dem Elektronenstrahl-Isolierkörpers
21', in gewünschter Weise zu bccin- 35 Erzeugungssystem gemäß der Fig. 3 dargestellt, woflüssen
und zu formen. Die im wesentlichen hohl- bei es sich um den eine konvex gekrümmte Oberzylindrische
Anode 29' ist hierbei mit ihrem relativ fläche aufweisenden Bereich des Isolierkörpers 21
engen Hals in axialer Richtung recht weit hoch in handelt, in dessen Wandung das zui Feldformune
den Innenraum des Isolierkörpers IY gezogen und dienende weitere Leiterelement 34 eingegossen ist
liegt mit ihrer oberen Bohrungsöffnung in relativ gc- 40 das einerseits mit dem Randteil 25« des auf Kathoringcm
Abstand von der Steueröffnung der Wehnelt- denpotential liegenden Tragerings 25 verbunden ist
elektrode 26'. andererseits an seinem freien Ende zur Vermeidung
Das sich vom Tragring 25 aus innerhalb der Iso- eines elektrischen Durchschlags im Isoliermateria
lierkörperwandung in praktisch entgegengesetzter eine ringförmige Drahtspirale 32 trägt. Zusätzlich zt
axialer Richtung wie die Anode 29' erstreckende 45 dem Verlauf der Äquipotentiallinien ist im Bereicr
Leiterelement 34 ist hinsichtlich seiner Ausdehnung des Übergangs vom Vakuum zum Isolierkörper 21
parallel zur Achsrichtung so ausgebildet, daß es so- in der F i g. 4 auch die Linienschar der im Bereich
wohl die Beschleunigungsstrecke 31 als auch das der Isolatoroberfläche auftretenden gestrichelt ge·
Kathodensystem mit der Wehneltelektrode 26' und zeichneten Feldlinien zu erkennen,
einen gewissen Teil der Anode 29' koaxial umgibt, 50 Hieraus läßt sich die Tatsache der durch die Erfin-
wie aus F i g. 3 ersichtlich ist. An seinem unteren dung erzielbaren linearen Verteilung der elektrischer
Rand ist das Leiterelement 34 mittels einer ringför- Feldstärke längs der inneren Isolatoroberfläche be
migen Drahtspirale 32 abgeschlossen. Die Wandung sonders gut und übersichtlich ableiten,
des Isolierkörpers 21' weist im Bereich der Einbet- Es ist schließlich noch erwähnenswert, daß infolgf
tung des Leiterelements 34 im Gießharz eine nach 55 der vollständigen Einbettung des weiteren elektri
dem Innenraum hin in axialer Richtung konvexe sehen Leiterelements im Gießharz und der hiermi
Krümmung 33 auf, die an der Stelle am stärksten automatisch gegebenen vergrößerten Wärmekontakt
ausgebildet ist, wo das freie Ende 32 des weiteren fläche ein weiterer Vorteil zu verzeichnen ist, nämlitf
Leiterelements 34 im Gießharz liegt. Durch die ge- die verbesserte Wärmeleitung vom heißen Tragerini
schilderten Maßnahmen wird insgesamt erreicht, daß 6r 25 durch den Isolierkörper 21' hindurch an dei
die elektrische Feldstärke längs der inneren ge- Außmantel 24, insbesondere, wenn das Leiterelemen
krümmten Oberfläche des Isolierkörpers 2V im we- 34 aus einem Material hoher Wärmeleitfähigkeit
sentlichen gleichmäßig, d. h. linear, verteilt ist, so z. B. Kupfer, besteht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Beschleunigungsrohr für einen Ladungsträgerstrahl
mit einer innerhalb eines evakuierbaren Isolierkörpers angebrachten Anordnung von mehreren in axialen Abständen voneinander
liegenden, mit zentralen Strahldurchtrittsöffnungen versehenen Beschleunigungselektroden, von
denen jeweils zwei eine Besch'leunigungsstrecke ia
bilden, und mit mindestens einem weiteren in einem Bereich außerhalb der Beschleunigungsstrecke mindestens teilweise in den Isolierkörper
eingebetteten und über die volle Länge der Beschleunigungsstrecke ausgedehnten elektrisch leitenden,
das elektrische Feld formenden Element, das koaxial zur Achse der Elektroden angeordnet
ist und das auf dem gleichen Potential wie die jeweils negativere dei die zugehörige Beschleunigungsstrecke
bildenden zwei Elektroden liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere leitende Element (16, 17, 18; 32, 34) die
Form einer mit der Achse der Elektroden (3, 4, 5, 16; 26', 29') koaxialen Zylindermantelfläche
hat und in den Isolierkörper (1; 21'} vollständig eingebettet ist.
2. Mehrstufiges Beschleunigungsiohr nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der zwischen dem Einga 3 und dem Ausgang des Beschleunigungsrohres
angeordneten, im wesentliehen topfförmig ausgebildeten Eleki-odenkörper
aus einem der weiteren leitenden Eleniente (16,
17,18), das einen größeren Durchmesstr aufweist
und einer mit diesem Element leitend verbundenen eigentlichen Beschleunigungselektrode (4,5,6)
besteht, die ebenfalls hohlzylindrisch ausgebildet ist und einen im Vergleich zu dem leitenden Element
(16, 17, 18) kleineren Durchmesser aufweist, und daß die Beschleunigungselektrode
(z. B. S) jeweils mit ihrem freien Ende in axialer Richtung zum jeweils voraus angeordneten Elektrodenkörper
(ζ. B. 4, 17) hin, das weitere leitende Element (z. B. 18) mit seinem freien Ende
dagegen zum nachfolgend angeordneten Elektrodenkörper (z. B. 6) hin ausgerichtet sind, wobei
je zwei der in axialer Richtung aufeinanderfolgenden Elektrodenkörper wenigstens teilweise
ineinander ragen (Fig. i).
3. Mehrstufiges BeschJeunigungsrohr nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elektrodenkörper an Anzapfungen (7 bis
10) eines im Isolierkörper (1) mit eingebetteten, aus Widerständen (11 bis 13) bestehenden Spannungsteilers
angeschlossen sind.
4. Beschleunigungsrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandung des Isolierkörpers (21') jeweils im Bereich der Einbettung eines der weiteren leitenden
Elemente (32, 34) eine nach dem Inneren des Hohlraums in axialer Richtung konvexe Krümmung
(33) aufweist (F i g. 3).
5. Beschleunigungsrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexe Krümmung
(33) der Wandung des Isolierkörpers (21') jeweils dort am stärksten ausgebildet ist, wo das
freie, nicht unmittelbar mit der Beschleunigungselektrode (2Sa) bzw. mit deren Halterungselement
in Verbindung stehende Finde (32) eines der weiteren leitenden Elemente (34) in der Wandung
des Isolierkörpers (21') eingebettet ist.
6. Beschleunigungsrohr nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
weiteren leitenden Elemente (34) jeweils an ihrem freien, nicht mit der zugehörigen Beschleunigungselektrode
(25 a) bzw. mit deren Halterungselement in Verbindung stehenden Ende mit
einer ringförmigen und im Querschnitt im wesentlichen kreisförmigen Verdickung (32) versehen
sind.
7. Beschleunigungsrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die endseitige Verdickung
des weiteren leitenden Elements (34) durch eine ringförmige Drahtspirale (32) gebildet
ist.
8. Beschleunigungsrohr nach einem der Ansprüche ! bis 7, dadurch gekennzeichnet, dab die
weiteren elektrisch leitenden Elemente jeweils in Form eines zu einer Zylindermantelfläche gebogenen
Drahtgeflechts ausgebildet sind, das in der Wandung des aus Gießharz bestehenden Isolierkörpers
(1; 21') eingegossen ist.
9. Beschleunigungsrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
weiteren elektrisch leitenden Elemente jeweils durch Metallisierung einer hierfür vorgesehenen
Fläche innerhalb der Wandung des Isolierkörpers (1: 21') gebildet sind.
10. Beschleunigungsrohr nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
weiteren elektrisch leitenden Elemente jeweils aus einem Material hoher Wärmeleitfähigkeit bestehen.
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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Owner name: MESSER GRIESHEIM GMBH, 6000 FRANKFURT, DE |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |