DE715437C - Stromeinfuehrung fuer Entladungsgefaesse - Google Patents

Stromeinfuehrung fuer Entladungsgefaesse

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DE715437C
DE715437C DER103345D DER0103345D DE715437C DE 715437 C DE715437 C DE 715437C DE R103345 D DER103345 D DE R103345D DE R0103345 D DER0103345 D DE R0103345D DE 715437 C DE715437 C DE 715437C
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DE
Germany
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conductors
force
metal caps
conductor
cones
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Expired
Application number
DER103345D
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English (en)
Inventor
Leon S Nergaard
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RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/32Seals for leading-in conductors
    • H01J5/40End-disc seals, e.g. flat header
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0033Vacuum connection techniques applicable to discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0034Lamp bases
    • H01J2893/0035Lamp bases shaped as flat plates, in particular metallic

Landscapes

  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Stromeinführung für Ehtladungsgefäße KLASSE 21 g GRUPPE 13 07 R 203345 VIII c121 9 . Die Erfindung betrifft die Abstützung und Einschmelzung von wechselstromführenden Leitern an einer Wand wie etwa dem Kolben einer Elektronenentladungseinrichtung. In Hochleistungsröhren werden nie mit starken Strömen belasteten Zuleitungen wie die Heizstromzuleitungen gewöhnlich von kappenförmigen Hülsen . oder Hütchen aus Metall getragen,,die längs ihrer Ränder an die Glaswand des Gefäßes angeschmolzen sind, wobei die Zuleitungen -durch die Mitte des Bodens des Hütchens hindurchgehen. Da die Heizstromzuführungen gewöhnlich nebeneinander in das Vakuumgefäß eintreten, fließt der Strom in den Zuführungen in entgegengesetzten Richtungen und erzeugt elektromagnetische Kraftlinien, welche die beiden Zuführungen in geschlossenen Kurven umschlingen. Wenn diese Kraftlinien durch. einen Wechselstrom erzeugt werden, schneiden sie die Wände der Hütchen und rufen dort beträchtliche Wärmeverluste hervor. Aufgabe .der Erfindung ist es, derartige Stromeinführungen so auszubilden, daß die beschriebenen Wärmev°rluste in den Hütchen herabgesetzt werden.
  • . Bei Stromeinführungen für Entladungsgefäße, bestehend aus einer Mehrzahl von wechselstromführenden, nahe beieinanderliegenden Leitern, welche durch den Boden von in die Gefäßwand eingesetzten Metallkappen hindurchgeführt sind, werden gemäß .der Erfindung die Seitenflächen der Metallkappen so geformt, daß ihr Querschnitt mit der Form der sie schneidenden, von den Leitern ausgehenden magnetischen Kraftlinien übereinstimmt und daß die einzelnen Punkte der Seitenfläche .der Kappe einen solchen Abstand von dem Leiter besitzen"daß sie gleichzeitig von den magnetischen Kraftlinien geschnitten werden.
  • Die elektromagnetischen Kraftlinien um jeden der parallelen Leiter (z. B. zwei Leiter) liegen wegen ihrer gegenseitigen Abstoßung exzentrisch zu diesen Leitern.. Es ist festgestellt worden, daß die in den Hütchen induzierten Ströme und die durch sie hervorgerufene Erwärmung herabgesetzt werden, wenn die Wände der Hütchen exzentrisch zu den Leitern und konzentrisch zu :den Kräftlinien,welche sie schneiden, angeordnet sind. Wenn idie Kraftlinien rings um den Leiter herum zusammenschrumpfen und sich ausdehnen, werden axial gerichtete elektromotorische Kräfte in dem Hütchen induziert. Da bei -der Anordnung gemäß der Erfindung alle Punkte jeder Kraftlinie gleichzeitig die Wand des Hütchens durchsetzen, ist die sich ergebende elektromotorische Kraft längs jeder geschlossenen Schleife in dem Hütchen gleich \?ull, und es Treten keine induzierten Ströme auf: Wenn die Kraftlinien unregelmäßig verlaufen wegen fremder elektromagnetischer Felder oder weil drei oder mehr stromführende Leiter nebeneinander angeordnet sind, ist es zweckmäßig, die Seitenwände .des Hütchens so zu formen und sie -in solchem Abstand von den Leitern anzubringen, daß auch dann alle Punkte jeder schneidenden Kraftlinie gleichzeitig durch die Seitenfläche des Hütchens hindurchgehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt. Abb. r ist eine perspektivische Ansicht einer solchen Stromzuführung im Schnitt, und Abb.2 ist eine Draufsicht, in welche die magnetische Feldverteilung eingezeichnet ist.
  • Das Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches zum Zwecke der Erläuterung der kennzeichnenden Merkmale der Erfindung gewählt -und in Abb. z därgestellt ist, enthält eine glasartige Wand z, welche das Gefäß einer elektrischen Vorrichtung, etwa die Wand einer Elektronenentladungseinrichtung, vorstellt mit zwei Leitern 2 und 3, welche durch die Wand hindurchgehen und mit ihr mit Hilfe von kappenförmigen Hülsen oder Hütchen d. und 5 verschmolzen sind. Die Ränder der Hütchen sind vorzugsweise gasdicht in die glasartige Wand eingeschmolzen, und die Leiter 2 und 3 können entweder durchgehende Metallstäbe sein, welche durch Öffnungen im Boden der Hütchen hindurchgeführt sind, oder es können die Leiter aus zwei koaxialen Teilen bestehen, die etwa durch Schweißen mit den einander abgekehrten Oberflächen des Bodens der Hütchen verbunden sind. Die parallelen Leiter können auf der einen Seite der Wand mit einem beliebigen Stromkreis verbunden sein, oder sie können im Fall einer Radioröhre mit den in der Röhre befindlichen Elektroden verbunden sein. Die Leiter können beispielsweise zur Zuführung eines Wechselstromes zur Kathode dienen, oder sie können als Lecherdrähte einer langen Re@sonanzleitung eines Hochfrequenzerzeugers <xler Verstärkers wirken.
  • Der Verlauf des magnetischen Feldes um zwei parallele Leiter gleichen Durchmessers, welche entgegengesetzt gerichtete Ströme führen, ist in Abb.2 durch elektromagnetische Kraftlinien 6 angedeutet, wobei jede Kraftlinie kreisförmig ist und exzentrisch zu dem von ihr umschlossenen Leiter liegt. Wenn die rohrförmigen Seitenflächen der Hütchen konzentrisch zu den Leitern sind, ist die magnetische Feldstärke nicht an allen Punkten des Umfangs der Hütchen dieselbe, und jede Kraftlinie induziert beim Schneiden der Wände der Hütchen ungleiche Spannungen an den einzelnen Punkten des Umfangs des Hütchens. Da sich die induzierten Spannungen von Punkt zu Punkt längs des Umtang des Hütchens ändern, entstehen Wirbelströme und Wärmeverluste.
  • Erfindungsgemäß werden die Hütchen scy angeordnet,. daß ihr Umfang mit den schneidenden Kraftlinien zusammenfällt bzw. zii ihnen konzentrisch ist, indem die Achsen der Hütchen längs einer durch die Mittelpunkte der Leiter gehenden Geraden nach außen versetzt sind, so daß die induzierten Spannungen an allen Punkten des Umfangs dieselben sind. Es ist auf rechnerischem Wege ermittelt worden, daß unter der Annahme gleicher Durchmesser für die Leiter und gleicher mittlerer Durchmesser für die Hütchen folgende Beziehung zwischen dem Abstand[, zwischen den Achsen der Leiter, dein Abstand l2 zwischen den Mittellinien der Hütchen, dem Durchmesser dl der Leiter und dem mittleren Durchmesser d;; der Hütchen besteht: d>-1'-d--d. Aus dieser Beziehung kann der Abstand zwischen der Achse eines Leiters und der Achse des dazugehörigen Hütchens leicht ausgerechnet werden. Wenn jedoch die Durchmesser der Leiter 2 und 3 ungleich und mit dl und d, bezeichnet sind, so läßt sich der Abstand -,r, zwischen den Achsen des Hütchens .4 und des zugehörigen Leiters 2 und der Abstand x. zwischen den Achsen des Leiters 3 und des zugehörigen Hütchens 5 aus den folgenden Formeln errechnen Hierin ist 1 der Abstand zwischen den Achsen der beiden Leiter, und D1 und D:= sind die Durchmesser der zugehörigen Hütchen. Wenn ein dritter zu den Leitern 2 und 3 paralleler Leiter vorhanden ist, sind die magnetischen Kraftlinien nicht mehr kreisförmig, sondern haben eine unregelmäßige Gestalt: in diesem Falle ist es gemäß der Erfindung nur notwendig, daß die. Wand des Hütchens so geformt ist, daß sie mit jeder einzelnen sie schneidenden Kraftlinie zusammenfällt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromeinführung für Entladungsgefäße, bestehend aus einer Mehrzahl von wechselstromführenden, nahe beieinanderliegenden Leitern, welche durch den Boden von in die Gefäßwand eingesetzten Metallkappen hindurchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der Metallkappen so geformt sind, daß ihr Ouerschnitt mit der Form der sie schneidenden, von den Leitern ausgehenden magnetischen Kraftlinien übereinstimmt und daß die einzelnen Punkte der Seitenfläche der Kappe einen solchen Abstand von dem Leiter besitzen, däß sie gleichzeitig von den magnetischen Kraftlinien geschnitten werden.
  2. 2. Stromeinführung nach Anspruch i mit mehreren je einen Leiter tragenden zylindrischen Metallkappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Leiter gegen die Achsen der sie umschließenden Metallkappen in Richtung kleineren Abstandes vom benachbarten Leiter versetzt sind.
  3. 3. Stromeinführung nach Anspruch 2 mit zwei parallelen Leitern, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter in der Verbindungslinie der Mittelpunkte der zylindrischen Metallkappen aufeinander zu versetzt sind.
DER103345D 1937-09-18 1938-09-17 Stromeinfuehrung fuer Entladungsgefaesse Expired DE715437C (de)

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